Reichs⸗
leisch nicht zugewiesen sind, wird der Schlachtschein von dem zu⸗ ständigen Schlachtviehverwertungsverband ausgestellt. § 2.
Der Fleischbeschauer hat an Hand der vorgelegten Schlacht⸗ scheine darauf zu achten, daß nicht mehr Schweine zur Schlachtung zugelassen werden, als durch die Schlachtscheine zugebilligt. worden sind. 88
Notschlachtungen von Schweinen, deren Fleisch gewerblichen Zwecken zugeführt werden soll, hat der Fleischbeschauer spätestens innerhalb einer Woche dem Obermeister der zuständigen Innung für das Fleischerhandwerk anzuzeigen.
§ 4.
Nach der Schlachtung hat der Neischbeschfaer den für ihn vorgesehenen Teil des Schlachtscheins auszufüllen und mit dem Beschaustempel zu versehen.
§ 5. Diese Verordnung tritt am 25. Oktober 1935 in Kraft
Berlin, den 16. Oktober 1935. 8
8 Der Reichsminister des Innern. J. V.: Pfundtner.
Vorzulegen vor Beginn der Schlachtvieh⸗ und Fleischbeschau.
Vom Schlachtberechtigten nach Ausfüllung und Stempelung an die Innung zurückzugeben.
Schlachtschein. ¹) Gilt nur in der Woche vom „ bis
Wiegebestätigung entsprechend der An⸗ ordnung Nr. 21 der Hauptvereinigung der Deutschen Viehwirt⸗ schaft vom 14. Oktober 1935. Auszufüllen vor ist berechtigt, Beginn der Schlacht⸗ vieh⸗ u. Fleischbeschau. ... Sctück schwere Schweine ²) “ 8 Stück mittlere Schweine ²) Stück leichte Schweine? Stück Sauen, Eber oder Altschneider
Der Obermeister der Innung für das Fleischerhandwerk.
des Wiegemeisters oder des Verkäufers oder des Käufers.
Durch den Fleischbeschauer auszufüllen. Der Fleischbeschauer bescheinigt unter “ Zugrundelegung der oben angegebenen Gewichte durch Stempelaufdruck, daß gegen Vorlage dieses Scheins 1
Beschau⸗ 8 stempel des
....Stück schwere Schweine Verglei 8 Fleischbeschauers rgleich
mittlere Schweine An⸗ 3 leichte Schweine merkung ²) „ Scauen, Eber oder Altschneider
zur Schlachtung zugelassen und geschlachtet worden sind.
4„
2. „„
Anmerkung ¹): Auf einem Schlachtschein dürfen nur die in Aussicht genommenen Schlachtungen eines Tages aufgeführt werden.
Anmerkung ²): Als schweres Schwein gilt Klasse a und b, über 240 Pfd. Als mittleres Schwein gilt Klasse c, 200 — 240 Pfd. Als leichtes Schwein gilt Klasse d— f, unter 200 Pfd.
Preußen.
Bekanntmachung. Dem Markscheider Ernst Hoff ist von uns unterm 21. Mai 1935 die Berechtigung zur selbständigen Ausführung von Markscheiderarbeiten innerhalb des Preußischen Staats⸗ gebietes erteilt worden. Sein Wohnsitz ist Hohenwutzen a. d. Oder. v1144“ Dortmund, den 11. Oktober 1935. 1 Preußisches Oberbergamt.
Bekanntmachung. , Auf Grund des § 1 des Gesetzes über die Einziehung kommunistischen Vermögens vom 26. Mai 1933 (Reichs⸗ gesetzbl. IS. 293) in Verbindung mit der Verordnung zur Durchführung des Gesetzes vom 31. Mai 1933 (Gesetzsamml. Nr. 39) und dem Gesetze über die Einziehung volks⸗ und staatsfeindlichen Vermögens vom 14. Juli 1933 (Reichs⸗ gesetzbl. I S. 479) wird hiermit das Sparguthaben des früheren Reichsbanners Crinitz bei der Kreissparkasse Luckau, Zweigstelle Crinitz, in Höhe von 4,68 RM für den Preußi⸗ schen Staat eingezogen. Gemäß § 3 des Gesetzes vom 26. Mai 1933 erlöschen alle an dem eingezogenen Vermögen bestehenden Rechte.
Diese Veröffentlichung tritt an Stelle der Zustellung nach
§ 6 des Gesetzes vom 26. Mai 1933. Frankfurt (Oder), den 10. Oktober 1935.
Der Regierungspräsident. J. A.: Möbus. 11ö6“
Nichtamtliches.
Kunft und Wissenschaft.
Spielplan der Berliner Staatstheater. Donnerstag, den 17. Oktober. 8 Staatsoper: Der Rosenkavalier. Musikalische Leitung: 8 Clemens Krauß. Beginn: 19 ½% Uhr. Schauspielhaus. Zwei Herren aus Verona.
Komödie 9 von Shakespeare. Beginn: 20 Uhr. .
—
8 8
Der deutsche Außenhandel im September 1935.
8 Die Einfuhr war im September mit 318 Mill. RM ebenso hoch wie im Vormonat. Eine Erhöhung der Einfuhr von Lebensmitteln um 5 Mill. RM wurde durch eine annähernd gleich 85 Abnahme der Rohstoffeinfuhr ungefähr ausgeglichen. Die
infuhr von Fertigwaren war gegenüber dem Vormonat nicht verändert. Die Steigerung der Lebensmitteleinfuhr entfällt vor⸗ wiegend au viehwirtschastliche Erzeugnisse, wie Eier, Butter, Fleisch und Schmalz, dagegen i die Fnfanr von Küchengewächsen nach einem Rückgang im Vormonat der Jahreszeit entsprechend weiter gesunken. Im Rahmen der Rohstoffeinfuhr sind vor⸗ nehmlich die von Holz und 8T gesunken, da⸗ gegen hat die Einfuhr von Mineralölen, Rohtabak, Eisenerzen und einigen anderen Roh⸗ und Halbstoffen zugenommen.
Die Entwicklung der Einfuhr nach Ländern zeigt im einzelnen
ro e Unterschiede. Stark vermindert war die Einfuhr aus
ußland (Holz, Oelkuchen), Italien (Küchengewächse, Obst) und den Niederlanden (Küchengewächse). Belgien⸗Luxemburg (Thomasphosphatm
Dagegen sind die Bezüge aus
a9h⸗ Bulgarien (Eier),
Dänemark (Butter), Griechenland (Rohtabak) und Rumänien
(Mineralöle) gestiegen. Von den überseeischen Ländern konnten
Heiie hüb⸗ rika (Kupfer) und Chile (Wolle) ihren Absatz nach Deutschland etwas erhöhen.
(Einfuhr im September 1935.
August Sept. Jan./Sept. Millionen RM 3,3 2,6 27,1 64,8 69,8 703,8 209,7 205,5 1924,8 39,8 40,0 437,2
Zusammen I.—IV. 317,6 317,9 3092,9 V. Gold und Silber . 14,1 13,9 102,2
Die Ausfuhr hat gegenüber dem Vormonat um rund 5 Mill. Reichsmark zugenommen. Die Steigerung, die im Zug der saison⸗ üblichen Herbstbelebung erwartet werden konnte, war jedoch nicht 8 seen wie im Durchschnitt der Vorjahre. An der Zunahme der
esamtausfuhr waren im wesentlichen nur Rohstoffe beteiligt. Die Fertigwarenausfuhr hat, abweichend von der Entwicklung in den Vorjahren, leicht abgenommen.
Die geringe Steigerung der Ausfuhr im September entfällt ausschließlich auf europäische Länder. Zugenommen hat vor allem der Absatz nach Belgien⸗Luxemburg, Dänemark, Groß⸗ britannien, Italien, Oesterreich, Schweden und der Tschechoslowa⸗ kei. Diesen Zunahmen stehen Rückgänge bei der Ausfuhr nach Bulgarien, Frankreich, den Niederlanden und Norwegen gegen⸗ über. Der ea den überseeischen Léändern war im ganzen geringer als im Vormonat. Abgenommen hat in erster Linie die Ausfuhr nach China, Britisch⸗Indien, Argentinien, Brasilien und den Vereinigten Staaten von Amerika.
Warengruppen
1. Lebende Tierer II. Lebensmittel und Getränke.. III. Rohstoffe und halbfertige Waren IV. Fertige Waren.
Die Beschäftigungslage der Nundfunkindustrie.
Wie wir hören, ist die Beschäftigung der Rundfunkindustrie im bisherigen Verlauf des Jahrés 1935 nicht so ö e⸗ wesen wie in der entsprechenden Vorjahrszeit. Der Absatz hat sich verringert, da die No hnn nicht in gleichem Maße als Käufer auftreten wie im vorigen Jahr. Ueber den Einfluß der Vorräte an älteren Modellen sind die Ansichten nicht ganz einheitlich. Es
wird zwar allgemein festgestellt, daß mehr ältere Modelle am
Markt sind als im Vorjahr, jedoch wird von einer Seite gesagt, daß deren Zahl bei dem Umfang des Rundfunkgeschäftes nicht aus⸗ schlaggebend sei, während andere gerade diesem Faktor einen be⸗ “ Einfluß zuschreiben. Die Vorräte aus der neuen Produktion werden durch die im allgemeinen bereits der Absatz⸗ kurve angepaßten Erzeugung bestimmt. .
Man führt die augenblickliche schlechtere Absatzentwicklung in erster Linie beispielsweise bei der Firma C. Lorenz A.⸗G. darauf zurück, daß die Saisonkäufe noch nicht eingesetzt haben. Die Pro⸗ duktion hat hier unter der des Vorjahres gelegen.
Wie wir in Ergänzung dieser Mitteilungen von der Tele⸗ funken⸗Gesellschaft für drahtlose Telegraphie m. b. H. ꝛerfahren, kann eine genaue Prognose über den Verlauf des Geschäftsjahres noch nicht aufgestellt werden, da die Erfahrung lehrt, daß die Ab⸗ satzentwicklung in den einzelnen Jahren sehr unterschiedlich ge⸗ wesen ist. Der Beginn der Saison hat zwar sehr enttäuscht, hier⸗ aus aber Folgerungen auf das ganze Jahr zu ziehen, sei verfrüht, da man immer noch die Hoffnung auf lebhafteren Auftrags⸗ eingang hegt. Bisher liegt das Geschäft jedoch 30 % unter Vor⸗ jahrshöhe. Für die Gründe eines Rückganges könnten verschiedene Momente angegeben werden. Hierzu gehört vor allem die Ent⸗ wicklungskurve der deutschen Rundfunkhörerzahl. Während bei⸗ spielsweise das Jahr 1934 von April bis August eine Zunahme um 16 000 Rundfunkhörer brachte, ist in derselben Zeit des laufen⸗ den Jahres eine Abnahme um 184 000 zu verzeichnen. Diese Ab⸗ nahme des Käuferkreises wirkte sich natürlich im Absatz aus. Der August 1935 brachte eine Zunahme von 25 000 gegen 82 000 im August des Vorjahres. Im September 1935 war der hiaae ne 110 000 gegen 133 000 im September 1934 zu verzeichnen. Wäh⸗ rend im September 1934 die Zahl der Rundfunkhörer um 130 000 über der Zahl vom 11. Mai lag, ist im September 1935 der Stand vom 1. Mai noch nicht erreicht worden. Bei Telefunken ist man nun der Ansicht, daß irgendetwas geschehen müsse, um die Kauflust der Hörer zu steigern, da die Kauflust ja nicht allein von der Güte des auf den Markt gebrachten Materials beeinflußt wird.
Bei der Radio A.⸗G. D. S. Loewe ist der bisherige Verlauf des Geschaftsjahres zufriedenstellend gewesen. Man hat insbeson⸗ dere im August und September, den ersten Monaten der Saison, größere Umsätze verzeichnen können als in der entsprechenden Vor⸗ jahrszeit, im Oktober hat das Geschäft dann wieder nachgelassen. Insgesamt gesehen war hier auch die Saison bisher besser als im Vorjahr. Ein Rückschluß auf die weitere Entwicklung läßt sich hieraus naturgemäß nicht ziehen.
vhe⸗. “ 84
Sitzung des Beirats der Wirtschaftsgruppe Gaststätten⸗ und Beherbergungsgewerbe.
Im Anschluß an die Kölner Fes ztaßung der Bezirks⸗ gruppenleiter und Bezirksgeschäftsführer tagte der Beirat der Wirtschaftsgruppe Gaststätten⸗ und Beherbergungsgewerbe unter Leitung von Herrn Fritz Dreesen, Godesberg. 89 ieser Sitzung wurde die neue Beitragsordnung der Wirtschaftsgruppe ver⸗ kündet. Fragen der Mitgliederbewegung, der Finanzgebarung und der Organisation standen auf der Tagesordnung. Im be⸗ sonderen wurde der Zentralverwaltung der Wirtschaftsgruppe Gaststätten⸗ und Beherbergungsgewerbe für die sparsame Wirt⸗ schafts⸗ und Finanzführung die Anerkennung des Beirats aus⸗ gesprochen
8
blieben jedoch aus.
Eine nennenswerte nach Aegypten auf.
Ausfuhr im September 1935. au Sept. /Sept, 1 — Hisr1 S pt. Jana⸗ 8 52,2 66,8 551,9 299,6 2456,0
367,6 373,0 3062,0 2,7 3,3 33,3
Die Handelsbilanz schließt im September mit einem Ausfuhr⸗ überschuß von 55 Mill. RM gegenüber 50 Mill. RM im Vor⸗ monat ab. Einer Steigerung der Aktivität der Gesamtheit der europäischen Länder steht eine Passivierung im Verkehr mit den Ueberseeländern gegenüber.
Im einzelnen sind im Außenhandel des Monats September folgende Veränderungen hervorzuheben:
In der Einfuhr von Lebensmitteln und Getränken sind Stei⸗ Feesc bei Eiern (+ 2,3 Mill. RM), Butter süt 1,8 Mill. RM)
Steigerung weist lediglich die Ausfuhr
Warengruppen
ebente“ II. Lebensmittel und Getränke.. III. Rohstoffe und halbfertige Waren IV. Fertige Waren
Zusammen I.—IV. V. Gold und Silber
leisch 88 1,2 Mill. RM), Schmalz (+ 1,2 Mill. RM) und Zucke! + 1,1 Mill. RM) zu verzeichnen. Diese Zunahmen wurden teil⸗ weise durch eine Verminderung des Bezuges von Küchengewächsen — 3,4 Mill. RM) ausgeglichen.
In der Rohstoffeinfuhr sind die Bezüge von 2 um 5,3 Mill. Reichsmark und von Textilrohstoffen um 4,6 Mill. RM zurück⸗ gegangen. Bei den letzteren entfällt die Abnahme vorwiegend auf
lachs sowie Baumwolle. In geringerem Umfang (— 1,0 s eichsmark) ist ferner 88 die Einfuhr von Oelkuchen zurü gegangen. Diesen Abnahmen stehen Einfuhrsteigerungen bej
ineralölen (+ 2,5 Mill. RM), Rohtabak (+ 1,5 Mill. w Eisenerzen (+ 1,3 Mill. RM), Eisen (+ 1,3 Mill. RM), Zinn 8 12. Mi. RM) und Thomasphosphatmehl (+ 1,0 Mill. RM) gegenüber.
Die Einfuhr von Fertigwaren weist auch im einzelnen keine nennenswerten Veränderungen auf.
An der Erhöhung der Rohstoffausfuhr waren vorwiegend Kohlen (+ 1,9 Mill. RM) und Koks (+ 1,9 Mill. RM) beteiligtz
In der Fertigwarenausfuhr hat der Absatz von Textilerzeu nissen im Zug der Saisonbewegung weiter, und zwar um 4,1 Mi Reichsmark, zugenommen. Ferner ist die Aussuyr von Wasser⸗
fahrzeugen um 9,6 Mill. RM sowie von Kinderspielzeug um
1,5 Mill. RM gestiegen. Bei den übrigen Fertigerzeugnissen wat die Ausfuhr dagegen meist rückgängig. So ist die Ausfuhr von Eisenerzeugnissen um 2,4 Mill. RM, von Maschinen um 2,.3 Mill⸗ Reichsmark und von chemischen und pharmazeutischen Erzeug⸗ nissen um 1,3 Mill. RM gesunken.
Berliner Börse am 16. Oktober.
Immer noch abwartende Haltung.
Trotz der bekannten günstigen deutschen Außenhandelsbilanz mit einem gegen den Vormonat um 5 Millionen RM erhöhten Aktivsaldo und trotz der überwiegend erfolgreichen Abschlüsse deutz scher Industriebetriebe verharrte auch die heutige Börse in ah⸗ wartender Haltung. Die ungewisse Entwicklung der außenpol tischen Dinge wirkt sich immer noch lähmend in bezug auf de Geschäftsumfang aus. Zeitweise herrschte heute völlige Auftrags⸗ losigkeit. Kleine Ordereingänge bemerkte man für Laura⸗Hüttz und Stolberger Zink. Die Kursentwicklung der Papiere war im Verlauf ziemlich uneinheitlich, Schwankungen größeren Ausmaßez
Am Montanmarkt konnten lediglich Schles. Bergbau ihre Stand um 1 ¾ kepöhen. Stolberger Zink hörte man 74 ¼, Hoes verloren %, Laurahütte *%, Klöckner trotz des bekannten Ab⸗ 4¼., ebenso Mannesmann ¾ und Rheinstahl ½ %. Von den Braunkohlenwerten hörte man Eintracht 186 ½, Ilse Genuß aben leicht nach, und Rheinische Braunkohlen konnten leicht be⸗ festigen. Am Kalimarkt setzten Westeregeln die gestern begonnenz Abwärtsentwicklung mit 1 ½ % fort. Kali⸗Aschersleben verloren ½ %. Allgemein waren die Verluste der notierten chemischen Werte. Sie erreichten bis zu ½ %. Der Elektromarkt verzeich, nete ebenfalls durchweg Lediglich Chade Serie A bis 0 erhöhten um 5,5 M. und Elektr. Lieferungen hörte man ½ 9% höher. Sonst verloren Elektr. Werke Schles. und Gesfürel 1e ¾1 %. Schuckert, Siemens und Elektr. Licht und Kraft gabeg 9%, nach. In den Spezialpapieren verzeichneten Verluste mit je Charlottenburger Wasser und Aschaffenburger gellstosh Feldmühle Papiere gaben um ¾¼ % nach, Daimler verloren Nℳ, zeit lagen wieder die Schiffahrtswerte. Gewinne erzielten sonst Dortmunder Union mit ℳ% %, Junghans mit ½ % und Aku wie A.⸗G. für Verkehr und Orenstein & Koppel mit je .
Am eg hörte man von den Großbankpapieren Ber, liner Handelsgesellschaft mit 111 ¾, also um ¾ % höher alz gestern. Commerzbank lagen gehalten, Deutsche und Dresdnet aben um je ½ % nach. Auch am Rentenmarkt waren nur kleine hemfäte festzustellen; die Kurse verzeichneten nur geringe Ver⸗ änderungen. Tagesgeld hörte man 3 bis 3 16. Der Dollar notiert
in Berlin 2,488 und das Pfund 12,21 % (12,20).
8 Vörsenkennziffern für die Woche vom 7. bis 12. Oktober.
Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Hexsezete hzifsec stellen sich in der Woche vom 7. bis 12. Oktober im Verglesch zu
Vorwoche wie folgt:
Wochendurchschnitt Monats⸗ vom 7. 10. vom 30. 9. durchschnitt bis 12. 10. bis 5. 10. September
99,37 98,62 99,84 84,27 83,79 85,48 96,74 96,46 98,63 91,47 90,98 92,68
Aktienkurse (Index 1924 bis 1926 = 100) Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Industrie. andel und Gewerbe.. 11114“ ursniveau der 4 ½ % igen Wertpapiere Pfandbriefe der Hypotheken⸗ Banten6 Pfandbriefe der öffentlich⸗ rechtlichen Kredit⸗Anstalten Kommunalobligationen.. Oeffentliche Anleihen.. Durchschnitt Außerdem: Industrieobligationen „ 4 % ige Gemeinde⸗ umschuldungsanleihe.
96,35
94,96 9A. 92,64 95,14 101,43 86,96
96,17 94,80 93,62 92,39 94,93 101,42
87,09
96,18
94,84 93,72 92,21 94,94
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Rr.
882
242 vom 16
Oktober 1935. S.
—
der deutsch⸗polnische Außenhandel im Jahre 1935.
Varschau, 10. Oktober. Nach den vom polnischen Statistischen Hauptamt veröffentlichten Zahlen über die Entwicklung des Fatschepolnischen Handels im Jahre 1935 ergibt sich eine wenn auch nur geringe Schrumpfung des Warenhandels gegenüber 1934. Die polnische Gasamteinfuhr aus Deutschland erreichte in den Monaten Januar bis August eine Höhe von 81,7 Mill. Zloty gegenüber nur 68,5 Mill. Zloty in der gleichen Zeit des Vor⸗ jahres. Die Ausfuhr nach dem Reiche ging gegenüber der Be⸗ richtszeit des Vorjahres um 19 Mill. auf 92,2 Mill. Zloty zurück. Der vorjährige polnische Aktivsaldo von 42,8 Mill. Zloty ver⸗ ringerte sich auf 11 Mill. Zloty. Mit diesem Ergebnis steht Deutschland mit einer anteilmäßigen Einfuhr von 14,6 % des olnischen Gesamtimports im Einfuhrhandel an erster Stelle. Im brport blieb England, das 19,2 % der gesamten polnischen Waren⸗ ausfuhr aufnahm, Polens bester Kunde. Der polnische Gesamt⸗ außenhandel hat im laufenden Jahre einen weiteren Rückgang erfahren, wodurch bei gleichzeitiger Zunahme der Einfuhr der Aktivsaldo auf 34.4 Mill. Zloty zurückgegangen ist. während er in den ersten acht Monaten des Jahres 1934 eine Gesamthöhe von 100 Mill. Zloty erreicht hatte.
.
Zum Beginn der deutsch⸗lettländischen Wirtschaftsverhandlungen.
Riga, 15. Oktober. Botschaftsrat Hemmen, der; ührer der deutschen Delegation, die am Montag zu Wirtschaftsver andlungen mit der lettländischen Regierung in Riga eintraf, besuchte am Dienstag den lettländischen Finanzminister Eksis und die zu⸗ ständigen Stellen des Außenministeriums. Anschließend fand unter dem Vorsitz des Generalsekretärs des Außenministeriums, Munter, die erste gemeinsame Besprechung der beiden Dele⸗ gationen statt. An dieser ersten Sitzung nahm auch der deutsche besandte in Lettland, Dr. von Zelmin, teil. Mittwochvormittag ollen die Verhandlungen im lettländischen Finanzministerium ortgesetzt werden. An der Spitze der lettländischen Delegation teht der Direktor des Handels⸗ und Industriedepartements im inanzministerium, Pavasars. Zur lettländischen Delegation gehört weiter Departementsdirektor Grawis vom Landwirtfchafts⸗
ministerium und der Leiter der Westabteilung des Außenministe⸗ riums, Stegmanis. Außerdem werden noch Sachverständige zu den Verhandlungen herangezogen werden.
₰
Die Absatzbelebung am Ruhrkohlenmarkt im Spiegel des Reichsbahnverkehrs.
„ Im Absatz des E“ ist im September gegenüber August sowohl in der Gesamtmenge, als besonders auch im arbeits⸗ täglichen Durchschnitt eine Zunahme zu verzeichnen. Industriekohlenabrufe, jahreszeitliche Belebung des Hausbrand⸗ geschäftes und erhöhter Auslandsversand sind überwiegend an dieser erfreulichen Entwicklung beteiligt. Im Zuge dieser Ent⸗ wicklung erfuhr auch die Wagenstellung für den rennstoffversand im Reichsbahndirektionsbezirk Essen eine erhebliche Steigerung. Es wurden insgesamt 565 986 (533 698) Wagen oder arbeits⸗ täglich bei 25 (27) Arbeitstagen 22 024 (19 446) Wagen zu 10 t, d. h. arbeitstäglich 2578 Wagen oder 13,3 % mehr gestellt. Außer⸗ dem wurden an Wagen für andere Güter noch gestellt 122 056 (130 446) oder arbeitstäglich 4868 (4829) Wagen zu 10 t. Den gesteigerten Ansprüchen konnte trotz der noch fortdauernden Be⸗ anspruchung von täglich rund 5000 Wagen zu 10 t für rechtzeitig unabsetzbare Brennstoffe voll entsprochen werden. — Die Brenn⸗ stoffanfuhr in den Duisburg⸗Ruhrorter Häfen stieg im Einklang mit der allgemein gebesserten Absatzlage auf 35 878 (31 712) t oder um 13,1 %.
Gesteigerte
Devisenbewirtschaftung.
Ergänzungsbestimmungen zu den Vorschriften über die Begleitpapiere bei der Ausfuhr nach Belgien⸗Luxemburg.
Der Leiter der Reichsstelle für Devisenbewirt aftung hat durch Runderlaß Nr. 199/35 D. St. Ue. St. im Anschluß an den Runderlaß 152/35 D. St. 71/35 Ue. St. für die Ausfuhr nach Belgien⸗Luxemburg angeordnet, daß die Exportvalutaerklärung und das stets zusammen an den jeweiligen “ gesandt werden müssen, damit sie bei den zuständig Zollstellen immer zu gleicher Zeit vorgelegt werden können.
Wirtschaft des Auslandes.
“
Hie Dänische Rationalbank im Fahre 1934/35.
48,63 % Goldpariwert der Krone.
8 Kopenhagen, 15. Oktober. Die Dänische Nationalbank, die,
wie angekündigt, für das Geschäftsjahr 1934/35 eine unveränderte
Dividende von 8 % zur Ausschüttung bringen wird, veröffentlicht nunmehr ihren Jahresbericht für das vergangene Geschäftsjahr. Der Bericht beschäftigt sich zunächst mit dem Wert der Krone im vergangenen Jahr, wobei darauf hingewiesen wird, daß der Ster⸗ lingkurs von 22,40 Kr. im Laufe des Jahres unverändert bei⸗ behalten worden sei und der Kurs der Krone im Verhältnis zu der norwegischen und schwedischen Währung keine Aenderung er⸗ fahren habe. Hinsichtlich des Wertes der Krone könne das ver⸗ gangene Geschäftsjahr daher als ein ruhiges Jahr bezeichnet werden, um so mehr, als die Schwankungen, die im Verhältnis der dänischen Krone zu den direkten Goldwährungen vor sich gingen, wesentlich geringer waren als in den Vorjahren seit dem Abgehen der Krone vom Goldwert. Es wird ausgeführt, daß im Bankjahr 1931/32 der Goldwert der Krone von Pari auf 69,63 % herab⸗ gesetzt wurde und in den beiden nächsten Jahren weitere Er⸗ mäßigungen auf 55,17 bzw. 49,70 % folgten. Für das letzte Ge⸗ schäftsjahr hat sich ein Wert von 48,63 % des durch das Währungs⸗ gesetz vom Jahre 1873 festgesetzten Parikurses ergeben. Der Pari⸗ wert der Krone ist also um 1 %, der wahre Wert aber um 2 % zurückgegangen, ein Rückgang, der wesentlich hinter den Vorjahren zurückbleibt.
Der Bericht beschäftigt sich dann mit den verschiedentlich ge⸗ pflogenen Erörterungen über den Wert der Krone und den von gewisser Seite erhobenen Forderungen nach einer Senkung des Wertes der Krone. In diesem Zusammenhang wird die Annahme geäußert, daß bei der Geschäftswelt zu gewissen Zeiten Neigung bestanden habe, die eingegangenen Verpflichtungen rascher zu be⸗ zahlen als unter normalen und ruhigen Verhältnissen, auf der anderen Seite glaube man aber, keine hervortretende Neigung zu verzögerter Hereinnahme der Erträge aus der dänischen Ausfuhr und der dänischen Geschäftstätigkeit im Ausland verspürt zu haben.
In dem Bericht wird dann darauf hingewiesen, daß die Netto⸗ schuld der Nationalbank an das Ausland, die Ende 1933/34 91,5 Mill. Kr. gegenüber einem Nettoguthaben von 9,7 Mill. Kronen im Vorjahr betrug, auf Grund der sehr bedeutenden Einfuhr in der zweiten Hälfte des Kalenderjahres 1934 weiter ge⸗ stiegen ist. Diese Steigerung, die sich auf die ersten elf Monate des letzten Bankjahres erstreckt, ging jedoch in wesentlich lang⸗ samerem Tempo vor sich als im Vorjahr. Ihren Höchststand erreichte diese Schuld Ende Juni 1935 mit 126,5 Mill. Kr., worauf im Juli ein Rückgang einsetzte, der sich auch im August dieses Jahres fortsetzte. Der Goldvorrat der Nationalbank ist mit 133,10 gegenüber 133,15 Mill. Kr. fast unverändert geblieben und der Rückgang ist auf Verkäufe für inländische Industriezwecke zurückzuführen.
Nach einem Hinweis auf die im Bankjahr erfolgte Steigerung des Einfuhrüberschusses von 99 auf 129 Mill. Kr. wird auf die zwecks Beschränkung der Mehreinfuhr seit Anfang 1935 durch⸗ geführte Einfuhrrestriktion hingewiesen, die sich dahin ausgewirkt hat, daß in den ersten acht Monaten des Jahres 1935 die Mehr⸗ einfuhr nur mehr 35,7 gegenüber 55,4 Mill. Kr. in der gleichen Zeit des Vorjahres betrug. Festgestellt wird weiter, daß die Preis⸗ entwicẽkkung Dänemarks günstig gewesen sei insofern, als das Importpreisniveau im Laufe des Bankjahres zurückgegangen, das Exportpreisniveau dagegen um nicht weniger als 17 Punkte ge⸗ stiegen sei.
Dem Bericht ist weiter zu entnehmen, daß der Banknotenumlauf während des Geschäftsjahres von 356,97 auf 361,07 Mill. Kr. und
der Umlauf an Scheidemünzen von 31,85 auf 33,59 Mill. Kr. ge⸗ stiegen ist. Schließlich wird noch erwähnt, daß die im Jahre 1934 dem Reichstag vorgeschlagene Umwandlung der Nationalbank in Danmarks Bank bisher noch nicht zu Ende behandelt worden ist.
‧
Frankreichs Zanuar/ September
„Paris, 15. Oktober. Die amtliche Außenhandelsstatistik für die ersten neun Monate 1935 liegt vor. Danach belief sich die Einfuhr nach Frankreich auf 33,41 Mill. Tonnen im Werte von 15 552,24 Mill. Franken, was gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres einen Rückgang um 1,26 Mill. Tonnen zw. um 2079,54 Mill. Franken ausmacht. Die französische Ausfuhr belief sich in den ersten neun Monaten 1935 auf 21,75 Mill. Tonnen im Werte von 11 414,1 Mill. Franken; gegenüber dem gleichen Zeit⸗ raum des Vorjahres ist eine Erhöhung der Menge um 0,84 Mill. aber eine Wertminderung um 1666,6 Mill. Franken ein⸗ getreten.
Im September allein betrug der Wert der ranzösischen Ein⸗ hr “ Mill. Franken, der Wert der der frgn 1180,4 Mill. anten. 8
Der spanische Staatshaushalt 1936.
Madrid, 16. Oktober. Der spanische Finanzminister hat am Dienstag den umfangreichen Gesetzentwurf für den spanischen Staatshaushalt dem Parlament vorgelegt und begründet. Die Ausführungen des Ministers fanden in der Kammer starken Bei⸗ fall. Man nimmt an, daß die für die nächsten Tage zu er⸗ wartende Aussprache über das Gesetz keine Schwierigkeiten bringt und dieses ohne einschneidende Abänderung sehr bald verab⸗ schiedet werden kann. Im einzelnen führte der Finanzminister aus, daß auf der Ausgabenseite eine Einsparung von 848 Mil⸗ lionen Peseten vorgesehen ist und auf der anderen Seite mit
mittel. (Einkaufspreise des
einer Mehreinnahme von 538 Millionen Peseten gerechnet wird. Trotz der umfangreichen außergewöhnlichen Ausgaben, die für öffentliche Arbeiten, Kriegsmaterial usw. im Haushalt für 1936 vorgesehen sind, wird der Fehlbetrag von etwa 750 Millionen des abgelaufenen Rechnungsjahres auf 148 Mill. (Ausgaben: 4569 Mill., Einnahmen: 4421 Mill.)] herabgedrückt werden. Der Finanzminister erklärte, daß seine eigenen Erwartungen über⸗ troffen worden seien und daß unter Berücksichtigung verschiedener Posten, die in dem vorgelegten Entwurf noch nicht berücksichtigt wurden, im Finanzjahr 1936 mit einem Ausgleich, wenn nicht sogar mit einem Ueberschuß im Staatshaushalt durchaus ge⸗ rechnet werden kann. .“ Tschechoslowakische Kohlenlieferungen an Italien. Prag, 15. Oktober. Die tschechosflowakische Großindustrie aller Zweige verhandelt mit Nachdruck trotz der Genfer Sanktions⸗ verhandlungen über Lieferungen nach Italien. Der Brünner „Tagesbote“, ein über die Kohlenlieferungen des Ostrauer Re⸗ viers meist gutunterrichtetes Blatt, meldet, die Verhandlungen über den Abschluß von bedeutenden tschechoslowakischen Stein⸗ kohlenlieferungen aus dem Ostrauer Revier an den italienischen Verbrauch seien soweit gediehen, daß man in der Finanzierungs⸗ frage unmittelbar vor einer Entscheidung steht. Es werde viel⸗ leicht noch nötig sein, daß Vertreter der Kohlenindustrie zu mündlichen Schlußverhandlungen nach Rom entsandt werden. Gelinge der Abschluß, dann könnte unmittelbar mit den Liefe⸗ rungen begonnen werden, die über Oesterreich laufen würden, wo zu diesem Zwecke bereits ein Sondertarif mit den österreichischen Bundesbahnen vereinbart wurde. 8 v“
8
Der Außenhandel der Tschechoslowakei.
„Prag, 15. Oktober. Der Außenhandel der Tschechoslowakei weist im September im reinen Warenverkehr eine Ausfuhr von 659,6 Mill. Ke auf. Die Einfuhr stellte sich auf 626,4 Mill. Ke, 0 g si agso ein Ausfuhrüberschuß von 33,2 Mill. Ke ergibt.
m Zeitraum Januar/September 1935 wird im reinen Waren⸗ verkehr insgesamt ein Ausfuhrüberschuß von 601,9 Mill. Ke aus⸗ gewiesen. 5 8—
— Rumänische Petroleumlieferungen an Frankreich.
Paris, 15. Oktober. Der „Information“ wird aus Bukarest gemeldet, daß in einigen Wochen ein rumänisch⸗französisches
1““
Petroleumlieferungsabkommen abgeschlossen werden soll, wonach
der französische Staat in den nächsten beiden Jahren jährlich 75 000 Waggons und in den folgenden zehn Jahren jährlich 90 000 Waggons Petroleum abnehmen werde, und zwar zu einem Drittel in Form von Nebenprodukten und zu zwei Dritteln in Form von Rohpetroleum, so daß die Raffinerien beider Länder Beschäftigung finden. Der Preis soll alle Jahre unter Zugrunde⸗ legung des Marktpreises festgesetzt werden, für das erste Jahr etwa 12 000 Goldlei für den Waggon. Der rumänische Staat würde auf diese Weise in den ersten Jahren jährlich etwa 900 Mill
Goldlei und in den folgenden zehn Jahren 1080 Mill. Goldlei
jährlich vereinnahmen, von denen ein Teil zur Bezahlung rumä nischer Verpflichtungen an Frankreich verwendet werden soll Hierfür dürfte der rumänische Staat aber jährlich nur 30 Mill
Franken zur Verfügung stellen; wenn Frankreich daher die voll⸗
ständige Rückzahlung der rumänischen Schuldenverpflichtungen
wünschte, müßte es außer dem Petroleum noch für ungefähr 100 Mill. Franken Waren jährlich in Rumänien kaufen.
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Berlin, 15. Oktober. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ Lebensmitteleinzel⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 31,00 bis 32,00 ℳ, Langbohnen, weiße, hand⸗ verlesen 42,00 bis 43,00 ℳ, Linsen, kleine, käferfrei, 1934: 42,00 bis 44,00 ℳ, Linsen, mittel, käferfrei, 1934: 48,00 bis 50,00 ℳ, Linsen, große, käferfrei, 1934: 52,00 bis 70,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria, Riesen, gelbe 55,00 bis 59,50 ℳ, Geschl. glas. gelbe Erbsen II, zollverbilligt 66,00 bis 67,00 ℳ, Reis, nur für
Speisezwecke notiert, und zwar: Rangoon⸗FReis, unglasiert 24,50
bis 25,50 ℳ, Moulm. Reis, unglasiert —,— bis —,— ℳ, Siam Patna⸗Reis, glasiert —,— bis —,— ℳ, Italiener⸗ Reis, glasiert 35,00 bis 36,00 ℳ, Deutscher Volksreis, glasiert —,— bis —,— ℳ, Gerstengraupen, grob 34,00 bis 35,00 ℳ, Gerstengraupen, mittel 36,00 bis 37,00 ℳ, Gerstengrütze 28,00 bis 29,00 ℳ, Haferflocken 36,00 bis 37,00 ℳ, Hafergrütze, ge⸗ sottene 41,00 bis 42,00 ℳ, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 26,00 ℳ, Weizenmehl Type 790 31,00 bis 32,50 ℳ, Weizen⸗ mehl, Type 405 36,50 bis 38,50 ℳ, Weizengrieß, Type 405 38,00 bis 40,50 ℳ, Kartoffelmehl, superior 33,50 bis 34,00 ℳ, Zucker, Melis 67,35 bis 68,35 ℳ (Aufschläge nach Sorten⸗ tafel), Röstroggen, glasiert, in Säcken 31,50 bis 33,00 ℳ, Röstgerste, glasiert, in Säcken 32,50 bis 36,00 ℳ, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 42,00 bis 46,00 ℳ, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 304,00 bis 350,00 ℳ, Rohkaffee, Zentral⸗ amerikaner aller Art 340,00 bis 472,00 ℳ, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 396,00 bis 420,00 ℳ, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 420,00 bis 560,00 ℳ, Kakao, stark entölt 162,00 bis 180,00 ℳ, Kakao, leicht entölt 172,00 bis 220,00 ℳ, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 ℳ, Tee, indisch 900,00 bis 1400,00 ℳ, Ringäpfel amerikan. extra choice 240,00 bis 242,00 ℳ, Pflaumen 40/50 in Kisten 108,00 bis 110,00 ℳ, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese ½ Kisten 49,00 bis 54,00 ℳ, Korinthen choice Amalias 52,00 bis 56,00 ℳ, Mandeln, süße, handgew., † Kisten 162,00 bis 170,00 ℳ, Mandeln, bittere, handgew., †¼ Kisten 192,00 bis 200,00 ℳ, Kunsthonig in ½ kg⸗ Packungen 71,00 bis 73,00 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 184,00 bis 188,00 ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 184,00 bis 188,00 ℳ, Purelard in Tierces, nordamerik. —,— bis —,— ℳ, Berliner Rohschmalz —,— bis —,— ℳ, Speck, inl., ger., —,— bis —,— ℳ, Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,00 ℳ, Markenbutter gepackt 292,00 bis 296,00 ℳ, feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 ℳ, feine Molkereibutter gepackt 284,00 bis 288,00 ℳ, Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis 278,00 ℳ, Molkereibutter gepackt 278,00 bis 280,00 ℳ, Land⸗ butter in Tonnen 264,00 bis 266,00 ℳ, Landbutter gepackt 266,00 bis 268,00 ℳ, Kochbutter in Tonnen —,— bis —,— ℳ, Koch⸗ butter gepackt —,— bis —,— ℳ, Allgäuer Stangen 20 % 92,00
bis 100,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 152,00 bis 166,00 ℳ, echter
Gouda 40 % 172,00 bis 184,00 ℳ, echter Edamer 40 % 172,00 bis 184,00 ℳ, echter Emmentaler (vollfett) 192,00 bis 220,00 ℳ, Allgäuer Romatour 20 % 112,00 bis 124,00 ℳ. (Preise in Reichsmeark.)