Erste Beilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 244 vom 18. Oktober 1935. S. 2
Oslo, 17. Oktober. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 164,00, Paris 26,90, New York 407,50, Amsterdam 275,75, Zürich 132,75, Antwerpen 69,25, Stockholm 102,85, hagen 89,00,. Rom 33,35, Prag 17,05, Wien —,—. Warschau 77,50. (D. N. B.) 1000 engl. Pfund 565,35 G., 567,05 B., 1000 115,66 B., 1000 Reichsmark 46,21 G., 46,56 B.
Helsingfors 8,90,
Moskau, 11./12. Oktober.
London, 17. Oktober. (D. N. B.) Silber Barren prompt Silber auf Lieferung Barren 29 ⁄116, Silber auf Lieferung fein 31 ⅜, Gold 141/6.
Wertpapiere.
8 17. Oktober. äußere Gold 10,00, 4 ½ % Irregation 8%
295⁄16, Silber fein prompt 31 ⅜,
Frankfurt a. M.,
4,25, 5 % Tehuantepec abg. 5,75,
—,—, Buderus 99,50, Cement Heidelberg 115,75, Dtsch. Gold u. Silber 236,00, Dtsch. Linoleum 142,75 Eßlinger Masch. 78,,75, Ph. Holzmann 89,00, Gebr. Junghans
Felten u. Guill. —,—, 82,25, Lahmeyer 128,00, 111,50, Voigt u. Häffner —,—, Waldhof 108,50.
Hamburg, 17. Oktober. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 86,00, Vereinsbank 110,50, Lübeck⸗Büchen 71,50 B., Hamburg⸗
Mainkraftwerke „— Westeregeln —,—,
Kopen⸗ 93,50,
[In Tscherwonzen.;
7
(D. N. B.) 5 % Mex. 5 % Tamaul. S. 1 abg. chaffenburger Buntpapier
Rütgerswerke Zellstoff
Obl.
18,00, Alsen Zement Harburger Neu Guinea —,—, Otavi 19 ⅞.
Wien,
4 % Galiz. Ludwigsbahn —,—,
imamurany Stücke] —,—
7
1945 —,—,
Gummi —,—,
17. Oktober. (D. N. B.) Amtlich.
Dynamit A.⸗G. —,—,
Kohlen —,—, Alpine Montan 11,95, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 usammengelegt) 82,50, Krupp A.⸗G. —,—, Prager Eisen —,—, (Waffen) [zusammengelegte Skodawerke —,—, Steyrer Papierf. —,—, Scheide⸗
mandel —,—, Leykam Josefsthal 2,65.
Amsterdam, Reichsanl. 1949 (Dawes) 19,50, 5 ½ % Deutsche Reichsanl. 1965 (Young) 19,50 G., 19,75 B., 6 ½ % Bayerische Staats⸗Obl. 1945 19,25, 7 % Bremen 1935 20,25, 6 % Preuß. Obl. 1952 —,—, 7 % Dresden 7 % Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,—, 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 19ꝰ53 —,—, 7 % Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 16,75, 7 % Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd. Pfdbr. 1960 —,—, 7 % Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 30,00, Amster⸗ damsche Bank 103,75, Deutsche Reichsbank —,—, 7 % Arbed 1951
—.,—, Steyr. Werke
17. Oktober. (D. N. B.)
135,50 G., Dynamit Nobel —,—, Guano Holsten⸗Brauerei —,—,
[In Schillingen.] 5 % Oesterr. Konversionsanleihe 1934/59, Oesterr. Teilausgabe 93,00, 4 % Vorarlberger Bahn —,—, 1 3 % Staatsbahn 65,10, Donau⸗Save Pr. (Südbahn) 47,85, Türken⸗ lose —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien 23,75, n
—,—, Brown Boveri —,—, Siemens⸗Schuckert 100,00, Brüxer
A. E. G. Union
7 %
7
Obl. —,—,
Siemens⸗Halske Obl. 1935 winnber. Obl. 2930 —,—, 7 % Verein. Stahlwerke Obl. 1951 —,—, 6 ½ % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 21,00, J. G. Farben Zert. v. Aktien 29,50, 7 % Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 21,50, 6 % Eschweiler Bergw. Obl. 1952 23,25, Kreuger u. Toll Winstd. 6 % Siemens u. Halske Obl. 2930 —,—, Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Kölner Emission) —,—.
2 ik ketf. 16,75, burg⸗Südamerika 28,00 G., Nordd. Llobnd / —,—, 7 % A.⸗G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 —, vngekh shh Herig g. Füdem 8 % Cont. Caoutsch. Obl. 1950 —,—, 7 % Dtsch. Kalisynd. Sbl.
S. A 1950 36,50, 7 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. b 6 % Gelsenkirchen Goldnt. 1934 33,50, 6 % Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. 1949 21,25, 6 % J. G. Farben Obl. —,—, Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd.⸗ Bank Pfdbr. 1953 28,00, 7 % Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 7 % Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten 21,50,
1956 —,— 7 % Mitteld.
7 % —,—, 6 % Siemens⸗Halske Zert. ge⸗
Deutsche
haben ihre voraussichtliche dieses Jahr⸗
Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
Bradford, 17. Oktober. (D. N. B.) Für Kammzüge und Garne war die Stimmun
verkauft.
8
heute sehr fest. Die Kammzugmacher rzeugung in Merinoqualitäten bis Ende Ketten notierten 32 d.
Zwangsversteigerungen, Aufgebote,
Oeffentliche Zustellungen, Verlust⸗ und Fundsachen,
989v
Aktiengesellschaften,
Auslosung usw. von Wertpapieren,
8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolonialgesellschaften,
Untersuchungs⸗ und Strafsachen, b 10. Gesellschaften m.
11. Genossenschaften, 12. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen,
13. Bankausweise 14. Verschiedene
Bekanntmachungen.
2**
1. Unterfuchungs⸗ und settendn llingerplatz 8, zur Zeit in Straßburg,
32 Rue de Verdun, schulden dem Reich eine Reichsfluchtsteuer von 74 200 RM,
Straffachen.
Steuersteckbrief und Vermögens⸗ [45168] beschlagnahme.
Der Kaufmann Alexander Kremener, geboren am 26. Oktober 1877 zu Brody, zuletzt wohnhaft in Berlin⸗Pankow, Breite Str. 48, zur Zeit in Haifa (Pa⸗ lästina), schuldet dem Reich eine Reichs⸗ fluchtsteuer von 40 550,— RM, die am 15. 7. 1933 fällig gepesen ist, nebst einem Zuschlag von 5 v. H. für jeden auf den Zeitpunkt der Fälligkeit fol⸗ genden angefangenen halben Monat.
Gemäß § 9 Ziffer 2 ff. des Reichs⸗ fluchtsteuergesetzes (Reichssteuerblatt 1934 Seite 599; Reichsgesetzblatt Teil 1. 1931 Seite 699; 1932 Seite 571; 1934 Seite 392, 941; 1935 Seite 850) wird hiermit das inländische Vermögen des Steuerpflichtigen zur Sicherung der An⸗ sprüche auf Reichsfluchtsteuer nebst Zu⸗ schlägen, auf die gemäß § 9 Ziffer 1 des Reichsfluchtsteuergesetzes festzusetzende Geldstrafe und alle im Steuer⸗ und Strafverfahren entstandenen und ent⸗ stehenden Kosten beschlagnahmt.
Es ergeht hiermit an alle natürlichen und juristischen Personen, die im In⸗ land einen Wohnsitz, ihren gewöhnlichen Aufenthalt, ihren Sitz, ihre Geschäfts⸗ leitung oder Grundbesitz haben, das Ver⸗ bot, Zahlungen oder sonstige Leistungen an den Steuerpflichtigen zu bewirken; sie werden hiermit aufgefordert, unver⸗ züglich, spätestens innerhalb eines Mo⸗ nats, dem unterzeichneten Finanzamt Anzeige über die dem Steuerpflichtigen zustehenden Forderungen oder sonstigen Ansprüche zu machen.
Wer nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung zum Zweck der Er⸗ füllung an den Steuerpflichtigen eine Leistung bewirkt, ist nach § 10 Abs. 1 des Reichsfluchtsteuergesetzes hierdurch dem Reich gegenüber nur dann befreit, wenn er beweist, daß er zur Zeit der Leistung keine Kenntnis von der Be⸗ schlagnahme gehabt hat und daß ihn auch kein Verschulden an der Unkenntnis trifft. Eigenem Verschulden steht das Verschulden eines Vertreters gleich.
Wer seine Anzeigepflicht vorsätzlich oder fahrlässig nicht erfüllt, wird nach § 10 Abs. 5 des Reichsfluchtsteuergesetzes, sofern nicht der Tatbestand der Steuer⸗ hinterziehung oder der Steuergefähr⸗ dung (§§ 396, 402 der Reichsabgaben⸗ ordnung) erfüllt ist, wegen Steuerord⸗ nungswidrigkeit (§ 413 der Reichsab⸗ gabenordnung) bestraft.
Nach § 11 Abs. 1 des Reichsflucht⸗ steuergesetzes ist jeder Beamte des Polizei⸗ und Sicherheitsdienstes, des Steuerfahndungsdienstes und des Zoll⸗ fahndungsdienstes sowie jeder andere Beamte der Reichsftinanzverwaltung, der zum Hilfsbeamten der Staatsan⸗ waltschaft bestellt ist, verpflichtet, den Steuerpflichtigen, wenn er im Inland betroffen wird, vorläufig festzunehmen.
Es ergeht hiermit die Aufforderung, den obengenannten Steuerpflichtigen, falls er im Inland betroffen wird, vor⸗ läufig festzunehmen und ihn gemäß § 11 Abs. 2 des Reichsfluchtsteuergesetzes unverzüglich dem Amtsrichter des Be⸗ zirks, in welchem die Festnahme erfolgt, vorzuführen.
Berlin⸗Pankomw, 2. Oktober 19235.
Finanzamt Pankow. (Unterschrift.)
Steuersteckbrief und Vermögens⸗ [45167] beschlagnahme. Der Kaufmann Eduard Levy, ge⸗ boren am 20. 10. 1881 zu Hamburg, und
seine Ehefrau, Emmy geborene Metz, zu⸗ letzt wohnhaft in Charlottenburg, Karo⸗
die am 1. August 1933 fällig gewesen ist, nebst einem Zuschlag von 5 % für jeden auf den Zeitpunkt der Fälligkeit folgen⸗ den angefangenen halben Monat.
Gemäß § 9 Ziffer 2 ff. des Reichs⸗ fluchtsteuergesetzes (Reichssteuerblatt 1934 Seite 599; Reichsgesetzblatt Teil I. 1931 Seite 699; 1932 Seite 571; 1934 Seite 392, 941; 1935 Seite 850) wird iermit das inländische Vermögen der Steuerpflichtigen zur Sicherung der An⸗ sprüche auf Reichsfluchtsteuer nebst Zu⸗ schlägen, auf die gemäß § 9 Ziffer 1 des Reichsfluchtsteuergesetzes festzusetzende Geldstrafe und alle im Steuer⸗ und Strafverfahren entstandenen und ent⸗ F Kosten beschlagnahmt.
Es ergeht hiermit an alle natürlichen und juristischen Personen, die im In⸗ land einen Wohnsitz, ihren gewöhnlichen Aufenthalt, ihren Sitz, ihre Geschäfts⸗ leitung oder Grundbesitz haben, das Verbot, Zahlungen oder sonstige Leistungen an die Steuerpflichtigen zu bewirken; sie werden hiermit aufgefor⸗ dert, unverzüglich, spätestens innerhalb eines Monats, dem unterzeichneten Finanzamt Anzeige über die den Steuer⸗ pflichtigen zustehenden Forderungen oder sonstigen Ansprüche zu machen.
Wer nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung zum Zweck der Er⸗ füllung an die Steuerpflichtigen eine Leistung bewirkt, ist nach § 10 Abs. 1 des Reichsfluchtsteuergesetzes hierdurch dem Reich gegenüber nur dann befreit, wenn er beweist, daß er zur Zeit der Leistung keine Kenntnis von der Be⸗ schlagnahme gehabt hat und daß ihn auch kein Verschulden an der Unkenntnis trifft. Eigenem Verschulden steht das Verschulden eines Vertreters gleich.
Wer seine Anzeigepflicht vorsätzlich oder fahrlässig nicht erfüllt, wird nach § 10 Abs. 5 des Reichsfluchtsteuergesetzes, sofern nicht der Tatbestand der Steuer⸗ hinterziehung oder der Steuergefähr⸗ dung (§§ 396, 402 der Reichsabgaben⸗ ordnung) erfüllt ist, wegen Steuerord⸗ nungswidrigkeit (§ 413 der Reichsab⸗ gabenordnung) bestraft.
Nach § 11 Abs. 1 des Reichsflucht⸗ steuergesetzes ist jeder Beamte des Polizei⸗ und Sicherheitsdienstes, des Steuerfahndungsdienstes und des. Zoll⸗ fahndungsdienstes sowie jeder andere Beamte der Reichsfinanzverwaltung, der zum Hilfsbeamten der Staatsan⸗ waltschaft bestellt ist, verpflichtet, die Steuerpflichtigen, wenn sie im Inland betroffen werden, vorläufig festzu⸗ nehmen.
Es ergeht hiermit die Aufforderung, die obengenannten Steuerpflichtigen, falls sie im Inland betroffen werden, vorläufig festzunehmen und sie gemäß § 11 Abs. 2 des Reichsfluchtsteuergesetzes unverzüglich dem Amtsrichter des Be⸗ zirks, in welchem die Festnahme erfolgt, vorzuführen. (Aktenzeichen: 89/323.)
Felten⸗Eheree den 28. 9. 1935.
Finanzamt Charlottenburg⸗West.
3. Aufgebote.
45170
2'9 Aufgebotsverfahren über zwei Stücke Donau⸗Save⸗Adria Obligationen Nr. 2 414 687/88 = 2/1 ist erledigt. Zossen, den 29. 8. 1935. Amtsgericht.
[45169] Aufgebot.
Der Guts⸗ und Regeleibefiter Jo⸗ hann Wagner in Höhenmühle hat das Aufgebot eines ihm abhanden ge⸗ kommenen Wechsels, lautend auf 1000 RM per 23. Januar 1934, be⸗ antragt; der Wechsel ist am 23. 10. 1933 von Johann Wagner auf Michael Wimmer, Wagnermeister in Poigham, gezogen und von letzterem akzeptiert. Der Inhaber des Wechsels wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Mitt⸗ woch, den 13. Mai 1936, vorm. 9 Uhr, Zimmer Nr. 7/0, vor dem Amtsgericht Griesbach anberaumten Termin seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Wechsels er⸗ folgen wird.
Griesbach, den 12. Oktober 1935.
Amtsgericht Griesbach.
[45178] Der
Aufgebot.
Angestellte Paul Kuke aus Leipzig, Hindenburgstr. 6, vertreten durch seine Ehefrau Helene geb. Ryglewski, hat beantragt, den kriegs⸗ verschollenen Maler Ferdinand Ernst Kuke aus Düben, geb. am 16. 4. 1899 zu Leipzig, für tot zu erklären. Nach seiner Verwundung als Schütze der 1. Maschinengewehr⸗Kompanie Reserve⸗ Jäger⸗Bataillons 4 am 15. Juli 1918 und seiner Lazarettbehandlung vom 28. Juli bis 12. September 1918 kam Kuke am 16. Oktober 1918 zur 8. In⸗ fanteriedivision wieder ins Feld. Seit dem 16. Oktober 1918 wird er vermißt. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 0. Dezember 1935, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklä⸗ rung erfolgen wird. Alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht davon Anzeige zu machen.
Düben, den 15. Oktober 1995. Amtsgericht.
[45174] Aufgebot.
Der Abwesenheitsyfleger, Zimmer⸗ meister Ernst Sütterle in Zell i. W. hat v den am 12. August 1893 zu Zell i. W. geborenen Oskar Sütterle, zuletzt wohnhaft gewesen in Kansas City, Mo., Amerika, früher wohnhaft in
ell i. W., für tot zu erklären. Der Verschollene wird chsgesorde bis spä⸗ testens in dem auf Freitag, den 17. April 1936, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermin sich zu mel⸗ den, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgt. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotster⸗ min dem Gericht Anzeige zu machen. Schönau, Schwarzwald, den 10. Ok⸗ tober 1935. Amtsgericht.
[45175] Aufgebot.
Berta Keller geb. Mayer, Witwe in Stuttgart, Lehensstr. 9, handelnd als elterliche Gewalthaberin ihrer Tochter Irene Keller, geb. 22. 12. 1918, hat oie Todeserklärung der Karoline Kremsler geb. Keller, Ehefrau des Schneiders Josef Kremsler, geb. 16. 8. 1853 in Vaihingen, Enz, vermißt seit 1905, be⸗ antragt. Die Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf Mitt⸗ woch, 6. Mai 1936, vorm. 9 Uhr, vor dem Amtsgericht 1, Olga⸗ straße 10, 2. Stock, Saal 289, bestimm⸗
fen Aufgebot gtermin zu widri⸗
genfalls ihre Fase. erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens in dem Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen. Amtsgericht Stuttgart I.
läsr0 effentliche Aufforderung.
Die geschiedene Klavierlehrerin Anna Kuchenbecker geb. Manz ist am 9. Mai 1927 in Berlin⸗Charlottenburg, mit dem letzten Wohnsitz in Berlin⸗Wilmersdorf, Lützenstr. 10, gestorben. Da ein Erbe nicht ermittelt worden ist, werden die⸗ jenigen, denen Erbrechte an dem Nach⸗ laß zustehen, hiermit aufgefordert, ihre Erbrechte bis zum 31. Dezember 1935 bei dem unterzeichneten Gericht anzu⸗ melden, andernfalls wird festgestellt
werden, daß ein anderer Erbe als das
Deutsche Reich nicht vorhanden ist. Berlin⸗Charlottenburg, den 14. Ok⸗ tober 1935. 17 VI. 58. 27. Das Amtsgericht. Abt. 6.
[45172] Oeffentliche Aufforderung. Die verwitwete Frau Klara Lenz eb. Mühlberger, zuletzt wohnhaft in erlin⸗Neukölln, Berliner Straße 27, ist am 16. November 1934 gestorben. Da ein Erbe nicht ermittelt ist, werden die⸗ jenigen, denen Erbrechte an dem Nach⸗ laß zustehen, hiermit aufgefordert, ihre Erbrechte bis zum 1. Januar 1936 bei dem unterzeichneten Gericht anzumel⸗ den, andernfalls wird festgestellt werden, daß ein anderer Erbe als das Deutsche
Reich nicht vorhanden ist. Berlin⸗Neukölln, 10. Oktober 1935. Amtsgericht Neukölln. — 14. VI. 154/35.
[45176]
Durch Ausschlußurteil vom 21. Sep⸗ tember 1935 ist der Grundschuldbrief über die im Grundbuch von Gelsdorf Band 9 Artikel 343 Abt. III Nr. 12 eingetragene Grundschuld von 2000 Goldmark für kraftlos erklärt worden. — 5 F 6/35.
Ahrweiler, den 21. September 1935.
Amtsgericht.
4. Oeffentliche Zustellungen.
[45182 In Sachen Cilwik -). Cilwik — 385
AR. K. 725/35 — 1 eweisaufnahme⸗ termin zur Vernehmung der Zeugin Nieswiodek auf den 25. November 1935, 9 % Uhr, vor dem Amtsgericht Berlin, Abteilung 385, Stralauer Str. Nr. 42/43, IV. Stockwerk, Zimmer 424, bestimmt. Amtsgericht Berlin.
[45184] Oeffentliche Zustellung. . Die Ehefrau Marie Polzt, geb. Placzek, in Erfurt, Waldenstraße 13, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Reißert in Erfurt, Gartenstr. 15, klagt gegen den Arbeiter Hans Polzt, früher in Erfurt, Futterstraße 6, auf Ehescheidung aus §§ 1565, 1568 B. G.⸗B. und Schuldigerklärung des Beklagten gemäß § 1574 Abs. 1 B. G.⸗B. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Erfurt auf den 23. Dezember 1935, 10 Uhr, mit der sich durch einen bei diesem Gericht zu⸗
45183]1
gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbe⸗ vollmächtigten vertreten zu 18 en. Erfurt, den 9. Oktober 1935. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
[45179] Ladung. 3 Der Monteur Friedrich Paul Schmidt, Hamburg, Rosenstraße 26, Haus 3, klagt gegen die russische Staatsangehörige Betrowa Agrippina Georgiwna, unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Nichtigkeit der Ehe. Verhandlungstermin: 19. De⸗ zember 1935, 9 ¾% Uhr, vor dem Landgericht Hamburg, Zivilkammer 10. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
[45180] Ladung.
Die Ehefrau Johanna Bertha Suf⸗ sbehh geb. Köhler, Hamburg, Reginen⸗ traße 25 bei Behrens, Feozes evoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt K.⸗H. Müller⸗ Drenkberg, Hamburg, klagt gegen ihren Ehemann Suffens, unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Ehescheidung. Verhand⸗ lungstermin: Donnerstag, den 19. Dezember 1935, 9 ¾¼ Uhr, vor dem Landgericht Hamburg, Zivil⸗ kammer 10.
Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
[45181] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Postschaffners Benno Schmidt in Saarbrücken, Flemming⸗ straße 17, Klägers, Prozeßbevollmäch⸗ tigte: Rechtsanwälte Dr. Kühn und Dr. Schmidt⸗Obenauer in Saarbrücken, gegen seine Ehefrau Maria Katharina Schmidt geb. Jung in Saarbrücken, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Ehescheidung, ladet der Kläger die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits auf die 4. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Saar⸗ brücken auf den 16. Januar 1936, vormittags 9 ½% Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Pekede sncfschttgien vertreten zu assen.
Otterbach, Justizobersekretär als Urkundsbeanmter der Geschäftsstelle
des Landgerichts. Bekanntmachung.
Der minderjährige Horst Rygiel, ge⸗ setzlich vertreten durch den Oberbürger⸗ meister Jugendamt Amtsvor⸗ mundschaft — in Dessau, klagt gegen den Melker Hans Beyer, geb. am 2. 8. 1911 in Radisleben, wohnhaft bis 1934 in Dessau, Wallstr. 17, jetzt unbekann⸗ ten Aufenthalts, wegen Unterhalts mit dem Antrag: 1. Der Beklagte wird ver⸗ urteilt an den Kläger für die Zeit vom 11. 12. 1931 bis 10. 12. 1935 1200 — zwölfhundert Reichsmark — zu zahlen. 2. Der Beklagte trägt die Kosten des Rechtsstreits. 3. Das Urteil ist vor⸗ läufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur Güteverhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung des Amts⸗ gerichts, Abteilung 5, in Dessau vom 12. Dezember 1935, 9 Uhr, Zimmer Nr. 16, geladen. Dieser Antrag der Klage wird zum Zweck der öffentlichen Zustellung bekanntgemacht.
Dessau, den 14. Oktober 1935.
Die Geschäftsstelle 5 des Amtsgerichts.
[45177] Oeffentliche Zustellung.
Es klagen: 1. Johanna Schraut, geb. Pape, Frankfurt am Main, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Richard Emmerich, gegen Händler Mathias Schraut, früher Frankfurt, M., auf Ehescheidung nach § 1568 B. G.⸗B. — 2/2 R 184/35. 2. Wilhelm Gottlob, Wiesbaden, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fahrenhorst, gegen Rudolph Becker, seither in U. St. A.,
auf Grund §§ 23. 722 Z.⸗P.⸗O. mit
Erste Beilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 244 vom 18. Oktober 1935. S. 3
dem Antrag, die Zwangsvollstreckung aus dem Urteil des Supreme Court of New York for County vom 11. 6. 1909 für zulässig, zu erklären, hilfsweise den Beklagten sr Zahlung von 15 438,62 F nebst 4 % Zinsen seit 11. 6. 1909 zu ver⸗ urteilen — 2/7 0. 180/35 —. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Landgericht Frankfurt a. M., zu 1 vor die I1. Zivilkammer auf 18. Dezember 1935, 9 Uhr, zu 2 vor die VII. Zivilkammer auf 19. Dezember 1935,
Uhr, mit der v sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtig⸗ ten vertreten zu lassen.
Frankfurt am Main, 15. Okt. 1935.
Geschäftsstelle des Landgerichts.
145178] Oeffentliche Zustellung.
Die Stadtsparkasse in Sommerfeld (Niederkausitz), vertreten durch ihren Vor⸗ stand, Pr n 8 cgen Rechts⸗ anwalt Justizrat Jaensch in Sommer⸗ feld (Niederlausitz), klagt gegen den Ar⸗ beiter Wilhelm Wuntke, früher in Berlin, Boyenstraße 17, wegen Dul⸗ dung der Zwangsvollstreckung in das im Grundbuch von Sommerfeld Band 35 Blatt Nr. 211, eingetragene Grundstück aus der daselbst in Abteilung III unter Nr. 33 eingetragenen Hypothek wegen eines Betrages in Höhe von 2979,94 Reichsmark nebst 7 % 3 seit 1. Juli 1935. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Guben auf den 12. Dezember 1935, 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.
Guben, den 14. Oktober 1935.
Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
[45185] Oeffentliche Zustellung.
1. Der Büchervevisor Max Grasmaier in München, Prinzregentenstr. 6, klagt gegen Wasöhrl, Maximilian, Syndi⸗ kus, früher in München, Friedrichstraße Nr. 3, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Schadensersatzes und beantragt, den Beklagten zur Zahlung von 1000,— Reichsmark Teilbetrag nebst 4 % Zinsen seit 1. Mai 1931 zu verurteilen. Der Beklagte Maximilian. Wasöhrl wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Samstag, den 30. November 1935, vormittags 9 Uhr, vor das Amtsgericht München, Justizpalast, Zimmer Nr. 12/0, ge⸗ laden. 2. Langwieser, Rosa, in Mün⸗ chen, Pestalozzistr. 9/II RGB. bei Förg, kegt gegen Langwieser, Johann, bilfsarbeiter, früher in München, jetzt unbekannten Aufenthalts, und bean⸗ tragt, zu erkennen: Der Beklagte hat an die Klägerin ab Zustellung der Klage einen je am Freitag vorauszahlbaren
V Unterhaltsbetrag von wöchentlich 10 RM.
zu zahlen. Bleibt der Beklagte mit der Zahlung einer Rate länger als drei Tage im Rückstand, so ist die Rente für einen Monat im voraus zur Zahlung fällig. Der Beklagte Johann Lang⸗ wieser wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Freitag, den 20. Dezember 1935, vormittags 9 Uhr, vor das Amts⸗
Fric München, Justizpalast, Zimmer
kr. 66/0, geladen. 3. Oehrle, Herbert Eugen, unehelich,geb. 26. 5. 1924, ge⸗ 88 vertr. durch den Amtsvormund es Jugendamts Balimgen, im Prozeß vertr. durch das Stadtjugendamt Mün⸗ chen, klagt gegen Straub, Hans, Dach⸗ decker, früher in München, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, und beantragt zu erkennen: Der Beklagte Hans Straub, Dachdecker, hat die auf Grund der not. Urkunde vom 26. 6. 1924 berechneten Unterhaltsbeiträge für die Zeit vom 26. 5. 1924 bis 25. 11. 1935 mit 2070,— Reichsmark, abzüglich bezahlter 380,11 Reichsmark, mit 1689,89 RM zu be⸗ zahlen. wird hiermit zut mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits auf Samstag, 21. Dezember 1935, vormittags 8 %⅛ Uhr, vor das Amtsgericht Mün⸗ chen, Justizpalast, Zimmer Nr. 66/0, geladen.
München, den 15. Oktober 1935.
Geschäftsstelle des Amtsgerichts München, Streitgericht.
[45186] “
In der ruhenden Rechtssache der All⸗ gemeinen Ortskrankenkasse Stuttgart gegen Otto Seifried, Schreiner, zuletzt in Möhringen/ Fild., wegen Schadens⸗ ersatz wird Beklagter zur mündlichen Verhandlung vor das Amtsgericht Stuttgart I, S. 289, auf 11. Dezem⸗ ber 1935, vorm. 8 ¾¼ Uhr, geladen.
—
—
6. Auslosung usw. von Wertpapieren.
145284 Bekanntmachung. Die Tilgung der am 1. Februar 1936 fälligen Rate von RM 104 900,— der 6 wigen Feingold⸗Anleihe der Landes⸗ bank der Provinz Westfalen, Reihe 1, erfolgt durch Ankauf. Münster i. W., 15. Oktober 1935. Direktion der Landesbank der Provinz Westfalen.
Der Beklagte Hans Straub
[45282]
4 ½ % (fr. 8 %) Anleihe der Stadt München vom Jahre 1929.
Für das Tilgungsjahr 1935 findet eine Auslosung von Schuldverschreibungen obiger Anleihe nicht statt, da die sür 1935 bestimmte, am 1. März 1935 fällig werdende Tilgungsrate zu 476 000,— Reichsmark durch freihändigen Rückkauf aufgebracht wurde.
München, den 10. Oktober 1935.
Der Oberbürgermeister der Hauptstadt der Bewegung.
[45283]
Auslosung der Auslosungsscheine zur Ablösungsanleihe der Bayeri⸗ schen Landeshauptstadt München vom 20. Dezember 1927:
Die öffentliche Auslosung für das Tilgungsjahr 1935 findet am Sams⸗ tag, den 26. Oktober 1935, vor⸗ mittags 10 Uhr, im Rathaus, Zim⸗ mer 208/II, Sitzungssaal, statt.
München, den 5. Oktober 1935.
Der Oberbürgermeister
der Hauptstadt der Bewegung.
[45190) Bekanntmachung. Ablösungsanleihe des Provinzial⸗ verbandes von Hannover mit Auslosungsscheinen.
Am 15. Oktober 1935 hat die Aus⸗ losung der Auslosungsrechte zur An⸗ leiheablösungsschuld des Provinzialver⸗ bandes von Hannover für das Jahr 1935 stattgefunden.
Es sind alle diejenigen Nummern der Auslosungsrechte gezogen worden, die auf die Zahlen 61 67 70 93 enden.
Die mit vorstehenden Zahlen enden⸗ den Nummern der Auslosungsscheine zur Ablösungsanleihe des Provinzial⸗ verbandes der Provinz Hannover wer⸗ den durch Barzahlung des Fünffachen ihres Nennwerts eingelöst. Der Ein⸗ lösungsbetrag wird mit 5 v. H. jährlich vom 1. Januar 1926 bis Ende Dezember 1935 verzinst.
Es werden daher gezahlt. RM für je 100 RM Nennwert der
Auslosungsrechte . -. dazu 5 v. H. Zinsen für zehn
VWo81““
zusammen 750,—
Die Einlösung findet am 31. Dezem⸗ ber 1935 statt und erfolgt nur gegen Rückgabe der Auslosungsscheine und eines gleichen Nennbetrags in Schuld⸗ verschreibungen der Ablösungsanleihe durch die
Niedersächsische Landesbank — Giro⸗
zentrale —, Hannover, und deren Zweiganstalten in Hamburg, Bre⸗ men, Osnabrück, Schwerin, Rostock, ferner in Börlin durch die Deutsche Girozentrale — Deutsche Kommu⸗ nalbank —, Deutsche Landesbanken⸗ zentrale A. G., Deutsche Zentral⸗ genossenschaftskasse sowie bei sämtlichen übrigen Giro⸗ zentralen der Länder und preußischen Provinzen, bei den angeschlossenen Lan⸗ desbanken und bei allen diesen Zentra⸗ len angeschlossenen öffentlichen Spar⸗ und Girokassen und Kommunalbanken.
Mit dem Ablauf des 31. Dezember 1935 hört die Verzinsung des Ein⸗ lösungsbetrages auf.
Der Anspruch aus den Auslosungs⸗ scheinen erlischt, wenn diese nicht binnen 30 Jahren nach dem Fälligkeitstag bei den im Vorstehenden genannten Zahl⸗ stellen zur Einlösung vorgelegt werden.
Ferner machen wir bekannt, daß von den für die Jahre 1926—1934 gelosten Auslosungsscheinen die nachstehend aufgeführten Stücke zur Einlösung noch nicht vorgelegt sind. Die Einlösung dieser Stücke geschieht auch durch die obengenannten Stellen. Die Verzinsung dieser Stücke hat bereits aufgehört. Die Einlösung erfolgt nur gegen Rückgabe der Auslosungsscheine und eines gleichen Nennbetrags in Schuldverschreibungen der Ablösungsanleihe des Provinzial⸗ verbandes von Hannover. 8
Rückstände aus früheren Verlosungen. (Die hinter den Nummern eingeklam⸗ merten Zahlen bedeuten das Jahr der jeweiligen Auslosung.)
Buchstabe C über RM 200,—: Nr. 265 (29).
Buchstabe D über RM 100,—: Nr. 57 (34), 71 (33), 105 (34), 257 (34), 258 (34), 312 (31), 405 (34), 453 (33), 597 (30), 635 (32), 658 (34), 1381 (30), 1465 (29), 1540 (31), 1758 (33), 1878 (32), 2005 (34), 2040 (31).
Buchstabe E über RM 50,—: Nr. 157 (34), 181 (30), 457 (34), 597 (30), 757 (34), 765 (29), 1257 (34), 1540 (31), 1610 (32), 1640 (31), 1659 (33), 2196 (31), 2357 (34), 2881 (30), 3101
(30), 3105 (34). Buchstabe F über RM 25,—: (34), 1039
(34),
1178 (32), 1257 (34), (33), 1356 1801 (30), 1858 2012 (31), (33), 2153 (33), (34), 2278 2340 (31), 2656 3059 (33), (33), 3371 (33), (33), 3640 8859 (83), 3896 4158 (29), (34), 4158 (34), (31), 4217 4257 (34), 4258 4259 (38), (31), 46389 (28) (32), 4935 1940 (31), 5016 5012 (31), 5088 (29), 5057 (834), 5 (34), 5059 (33), 5188 (29), 5159
Buchstabe G über NM 12,50:
7
2 50,—
1205 (32), 2071 (32), 3353 (31), 4157 (28), 4512 (32),
(31), 4212 (34), 4810 (32),
Nr. 701 (30), 705 (34), 878 (32), 999
(28), 1159 (28), 2610 (30), 3953 (34), 4310
1035 (32), (33), 1301 1696 (31), (32), 2710 3403 (34), (33), 4010 4203 (34), (32), 4357 (34), 4471 (33), 4657 (34), 4871 (33), 4878 (32), 5053 (33), 5271 (33), 5378 (32), 5455 (29), 5458 (34).
Hannover, den 16. Oktober 1935. Der Oberpräsident. (Verwaltung des Provinzialverbandes.) In Vertretung:
Dr. Geßner, Landeshauptmann.
[45189]
Bei der für das Jahr 1935 erfolgten Auslosung der Parchimer Ablösungs⸗ anleihe sind folgende Nummern der aus⸗ gegebenen Auslosungsscheine gezogen worden:
Buchstabe A über 12,50 RM: Nr. 28 55 79 115 170 202 222 226.
Buchstabe B über 25,— RM: Nr. 301 326 345 359 370 421 485 544 561 597.
Buchstabe C über 50,— RM: Nr. 645 662 685 700 720 725 796 812 843 863 898 913 940 970 982 987 1061 1075 1083 1094 1109 1112 1161 1172 1177 1217 1248 1283 1331 1391 1418 1472 1477 1539 1567 1664 1687.
Die Beträge der ausgelosten Stücke werden im fünffachen Nennbetrage des Auslosungsscheins gezahlt, zuzüglich der Zinsen für die Jahre 1926 bis 1935 mit 5 vH. aufs Jahr, also zusammen 50 vH. Die Auszahlung der Beträge erfolgt am 31. Dezember 1935 durch die Stadtkasse nach Einreichung der Auslosungsscheine mit Abgabe von Schuldverschreibungen der Anleiheablösungsschuld der Stadt Parchim in gleicher Höhe.
Parchim, den 18. Oktober 1935.
Der Bürgermeister.
1156 (32), 2565 (29), 3927 (28), 4305
(32),
1059 (33), (30), 1335 1856 (32), (32), 2765 3605 (34), (32), 4117 4239 (28), (34), 4378
(32), 1339 (29), 3097 (28), 4157 (34), 4457
7. Aktien⸗ gesellschaften.
45483]
Leipziger Immobiliengesellschaft — Bank für Grundbesitz Aktien⸗ Gesellschaft, Leipzig.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Montag, den 11. November 1935, mittags 12 Uhr, in den Geschäftsräumen un⸗ serer Gesellschaft, Leipzig C 1, Schiller⸗ straße 5, stattfindenden ordentlichen Generalversammlung ergebenst ein⸗
geladen. Tagesordnung:
1. Vorlegung des Geschäftsberichts des Vorstands und des Aufsichtsrats sowie der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Ge⸗ schäftsjahr 1934.
.Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
.Erteilung der Entlastung an Auf⸗ sichtsrat und Vorstand der Ge⸗ sellschaft.
. Beschlußfassung über die Aende⸗ rung der Firma.
5. Aufsichtsratswahl.
6. Wahl des Bilanzprüfers für das Geschäftsjahr 1935.
Zur Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung sind alle Aktionäre berechtigt, zur Ausübung des Stimmrechts nur diejenigen, die ihre Aktien spätestens am S. November 1935
bei der Kasse unserer Gesellschaft in Leipzig, Schillerstraße 5, oder
bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt in Leipzig, Richard⸗Wagner⸗Straße 1/2, oder
bei der Deutschen Bank und Dis⸗
conto⸗Gesellschaft in Berlin oder
bei einer Effektengirobank eines
deutschen Wertpapierbörsen⸗
platzes vA““ hinterlegen. 11““
Bezüglich der Hinterlegung bei einem Notar wird auf die Vorschrift in § 22 Abs. 3 des Gesellschaftsvertrags ver⸗ wiesen.
Leipzig, den 17. Oktober 1935.
Der Aufsichtsrat der Leipziger Immobiliengesellschaft — Bank für Grundbesitz Aktien⸗Gesellschaft: Ernst Petersen, Vorsitzender.
[45291] Schauinslandbahn⸗Aktiengesellschaft Freiburg im Breisgau.
Die Aktionäre werden hiermit zu der am Donnerstag, den 14. November 1935, vormittags 11 Uhr, in Frei⸗ burg im Breisgau im alten Ratssaal (altes Rathaus, Rückgebäude), stattfin⸗ denden VI. ordentlichen Generalver⸗ sammlung ergebenst eingeladen.
Tagesordnung:
1. Bericht des Vorstands und Vorlage der Bilanz mit Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung auf 31. Dezember 1934 sowie Bericht des Aufsichtsrats
ierzu.
2. beerctußfassung über die Genehmi⸗ Wung der Jahresbilanz und der Hewinn⸗ und Verlustrechnung.
3. Beschlußfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats und des Vorstands.
4. Wahlen zum Ausfsichtsrat.
Zur Teilnahme an der VI. ordent⸗
lichen Generalpersammlung sind die⸗
jenigen Aktionäre berechtigt, die nach § 22 des Gesellschaftsvertrags ihre Aktien spätestens bis zum 11. No⸗ vember d. J. bei der Deutschen Bank und Disconto⸗Gesellschaft Filiale Freiburg im Breisgau oder Saar⸗ brücken oder bei einem Notar hinter⸗ legt haben und die bei der Hinter⸗ legung erhaltenen Stimmkarten oder Bescheinigungen vorweisen. Freiburg im Breisgau, 16. Ok⸗ tober 1935. Schauinslandbahn⸗Aktiengesellschaft Freiburg im Breisgau. Der Vorstand. Schieble.
[45289] Busch⸗Jaeger, Lüdenscheider Metallwerke A.⸗G., Lüdenscheid. Hierdurch laden wir unsere Aktionäre zu der am Mittwoch, den 6. Novem ber 1935, 16 Uhr, in der „Con⸗ cordia“ in Lüdenscheid stattfindenden ordentlichen Generalversammlung
ein. Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsbexichts, des Jahresabschlusses und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Ge⸗ schäftsjahr 1934/35.
.Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung des Jahresabschlusses, Ver⸗ wendung des Reingewinns und Entlastung von Vorstand und Auf⸗ sichtsrat.
3. Beschlußfassung über Verlängerung der Frist zur Zeichnung der in der Generalversammlung vom 19. Sep⸗ tember 1932 bereits beschlossenen Erhöhung des Grundkapitals.
4. Wahl des Bilanzprüfers für das
Geschäftsjahr 1935/236.
Gemäß § 12 des Gesellschaftsvertrags sind nur die Aktionäre zur Ausübung des Stimmrechts und zur Stellung von Anträgen in der Generalversammlung berechtigt, die ihre Aktien spätestens am 1. November 1935 in den üb⸗ lichen Geschäftsstunden bei der Gesell⸗ schaft oder bei folgenden Bankfirmen hinterlegt haben:
Commerz⸗ und Privat⸗Bank Akt.⸗ Ges., Berlin, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, M., Hagen i. W. und Lüdenscheid,
Dresdner Bank, Berlin, Düssel⸗ dorf, Essen. Frankfurt, M., und Hagen i. W.,
Hardy & Co. G. m. b. H., Berlin.
Die Hinterlegung ist auch dann ord⸗ nungsmäßig erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für die bei anderen Bankfirmen oder bei Effektengirodepots bis zur Beendi⸗ gung der Generalversammlung im Sperrdepot gehalten werden.
Statt der Aktien können auch von einem deutschen Notar ausgestellte Hinterlegungsscheine hinterlegt wer⸗ den unter Beobhachtung der Vorschriften des § 12 des Gesellschaftsstatuts.
Lüdenscheid, den 16. Oktober 1935 Der Aufsichtsrat. Harney.
sissath — aschinen⸗ und Kranbau
Aktiengesellschaft zu Düsseldorf.
Wir beehren uns, die Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am Montag, den 11. November 1935 um 18 Uhr im Industrieklub Düsseldorf, Elberfelder Straße 6—8, stattfindenden ordentlichen Generalversammlung hierdurch ergebenst einzuladen.
Tagesordnung:
1. Bericht des Vorstandes über das verflossene Geschäftsjahr, unter Vorlage der Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung, des Ge⸗ schäftsberichts, des Berichts des Aufsichtsrats und des Prüfungs⸗ berichts.
Genehmigung der Jahresbilanz für 1934/35.
3. Entlastung von Vorstand und Auf⸗ sichtsrat.
.Aufsichtsratwahl.
5. Wahl des Wirtschaftsprüfers.
.Verschiedenes.
Wegen Teilnahme der Herren Aktio⸗ näre an der Generalversammlung zur Ausübung des Stimmrechts oder Stel⸗ lung von Anträgen wird auf § 21 der Satzung Bezug genommen. Aktien oder über diese lautende Hinter⸗ legungsscheine Reichsbank oder einer Effektengirobank eines deutschen Wertpapierbörsenplatzes müssen spätestens am 7. November 1935 bis zum Ende der Schalterkassen⸗ stunden hinterlegt sein. Falls die Hinterlegung bei einem deutschen Notar erfolgt, muß der von diesem aus⸗ gestellte Hinterlegungsschein spätestens am 8. November 1935 bis zum Ende der Schalterkassenstunden bei der Ge⸗ sellschaft eingereicht werden.
Die Hinterlegungsscheine müssen an⸗ geben, daß die Herausgabe der Aktien nur gegen Rückgabe des Scheins er⸗ folgen darf.
Die Hinterlegung kann auch bei der Dresdner Bank zu Berlin oder einer ihrer Zweigniederlassungen oder bei dem Bankhaus Schliep & Co. Kommanditgesellschaft zu Düssel⸗ dorf oder bei der Kasse der Gesellschaft erfolgen.
Im übrigen wird auf § 21 der Satzung verwiesen.
Düsseldorf, den 15. Oktober 1935.
Der Aufsichtsrat. Leo Gottwald, Vorstitzender.
8 — 8 8 8
der
[45288]
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden zu der am Freitag, den 8. No⸗ vember 1935, 12 Uhr, in den Ge⸗ schäftsräumen, Berlin W 8, Jägerstraße Nr. 6, stattfindenden ordentlichen Generalversammlung mit folgender Tagesordnung eingeladen:
1. Vorlage des Geschäftsberichts sowie der Bilanz und Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung per 31. Dezember 1934
2. Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung des Jahresabschlusses.
„Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
4. Wahl des Bilanzprüfers. Aktionäre, die an der Generalver⸗ sammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien spätestens am dritten Werktag vor der Generalversamm lung bei der Deutschen Länderbank A.⸗G., Berlin NW 7, Unter den Lin⸗ den 78, oder einem reichsdeutschen Notar zu hinterlegen.
Berlin, im Oktober 1935.
Deutsche Braunkohlen Aktiengesellschaft.
[45264] Sächsische Malzfabrik. .
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am 2. No⸗ vember 1935, 12 Uhr, im Sitzungs⸗ zimmer der Dresdner Bank, Dresden, König⸗Johann⸗Str. 3, stattfindenden 46. ordentlichen Generalversamm⸗ lung eingeladen.
Tagesordnung:
1. Vorlegung der Bilanz nebst Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. September 134 bis 31. August 1935 sowie der Berichte des Vorstandes und des Aufsichtsrats dazu.
.Genehmigung dieser Vorlagen und
Beschlußfassung über die Verwen⸗ dung des Reingewinns.
.Erteilung der Entlastung des Vor⸗ standes und Aufsichtsrates. 1
.Aufsichtsratswahlen.
.Bestellung eines Bilanzprüfers für das Geschäftsjahr 1935/36.
Zur Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung ist jeder Aktionär berechtigt. Um in derselben zu stimmen oder 88 träge zu stellen, müssen die Aktionäre spätestens am 30. Oktober 1935 ihre Aktien oder die über diese lauten⸗ den Hinterlegungsscheine einer Effektengirobank entweder bei einem deutschen Notar oder bei einer der nachstehend genannten Stellen hinter⸗ legt haben und bis zur Beendigung der Generalversammlung dort belassen:
Gesellschaftskasse in Dresden⸗ Plauen,
Dresdner Bank, Dresden.
Dresden⸗Plauen, im Oktober 1985.
Sächsische Malzfabrik. Paul Reißhauer.
[43523]. Schweitzer & Oppler Borsigwalde
(Aktiengesellschaft für Grundstücks⸗
verwaltung, Berlin. Bilanz per 31. Dezember 1934.
Aktiva. RMN 9 Grundstücke 140 000 — Fabrikgebäude 560 000 — Maschinen u. Gleisanlagen 30 000 — Beteiligungen. 3 500 — Verlustvortrag aus:
1932. 1933.
510 957 30 1 244 457 30
Passiva. Aktienkapital. Verpflichtung an Konzern⸗
ereltichaft ... ..
.. 7280 000 — 494 457 30
1 244 457 30
Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
RMN 8₰ 494 713 15
Soll. Verlustvortrag aus 1932. Verlustvortrag aus 1933
1144*“ Soziallasten Besitzsteuern Sonstige Aufwendungen.
511 437 30 Haben. Einnahme aus Pacht.. Verlust aus: 1932. 1933.
480,—
. 494 713,15 7 863,49
502 576,64
8 380,66 510 957 30
511 437,30
1934.
4 Berlin, den 5. März 1935. Schweitzer & Oppler Borsigwalde Aktiengesellschaft für Grundstücks⸗ verwaltung. Solbrig. Weißenborn.
Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der
Geschäftsbericht den gesetzlichen Vor⸗ schriften. Anzeige gemäß § 240, 1 H.⸗G.⸗B. ist erstattet.
Verlin, im März 1935. Treuhand⸗Vereinigung Aktiengesellschaft.
Ernst Lüͤchau, ppa. Dr. Prasse,
öffentlich bestellte Wirtschaftsprüfer.