*
11“
Versteuerte und steuerfrei abgelassene Zucke
In den freien Verkehr übergeführter versteuerter Zucker)
Auf die Erzeugnisse der Spalten 3—8 entfallen an Zuckersteuer
rmengen im Monat September 1935.
Steuerfrei abgelassene Zuckermengen ²)
Rübenzuckerabläufe, Rübensäfte, andere Rübenzuckerlösungen und Mischungen dieser Erzeugnisse mit einem Reinheitsgrad
von mehr als 95 vH
Anderer kristalli⸗
erter Zucker
Landes⸗ finanzamts⸗
bezirke Ver⸗
brauchs⸗ zucker)
von 70 — 95 vH
Stärke⸗ zucker⸗ sirup
Rübenzuckerabläufe, Rübensäfte, andere “ Rübenzuckerlösungen und Mischungen dieser Stärke⸗ “ mit einem Reinheitsgrad zucker
von von mehr 70 — 95 vH als 95 vH
Roh⸗ und Verbrauchs⸗ zucker Spalten 3 u. 4
Fester Stãrke⸗ zucker
Zusammen
Rübenzuckerabläufe, Rübensäfte, andere Rübenzuckerlösungen und Mischungen dieser Erzeugnisse mit einem Reinheitsgrad
G von von mehr 70 — 95 vH als 95 vH
Anderer kristallisierter Zucker (Verbrauchs⸗
zucker)
Spalten 9 bis 12
Stärkezuckersirup
d 2
RM
10 11 12
0⁰0
S Fester Stärkezucker
d 2 13—
f
15
— 0
1 21 392 17 012
8 600 53 487 946
140 499
21 662
16 52 723 33 280
314 12 624 20 232 29 662 —
121 540 2 750 55 872 10 39 654 — 34 890 —
529
Berlin
Brandenburg Darmstadt. Dresden.. Düsseldorf. Hamburg. Hannover Karlsruhe. Kassel. Köln.. Königsberg Leipzig.. Magdeburg München . Münster Nordmark.. Nürnberg.
.
„ „ „ „
Schlesien Stettin. Stuttgart Thüringen. Weser⸗Ems Würzburg. .
„ „ % 22⸗ „ „ „ „ „ 2„ „ „ 9 „ „ „ „ „ „ „ 9 „ „»
501 67 598
909 9 59 9 9b9bbbobb9bbb;9o 6 ö9b 9 9
— —₰½ —₰
1 728 107 806
36 494 —
19 862 3 588 2 950 16 559 2 951 548 20 659 3 712 — 454 923 38 — — 3 484 — — 1 107 185 96 515 2 489 698 869 — — 10 187 33 273
6 615 8* 32 388 265 097 72 — 424 850 130 560 623 046 —
2 557 108 17 325 993 —
1 174 455 126 644 4 116 892 739 — 129 732 687 — —
6 659 —
11
449 371 357 243 181 864
1 125 352
80 = 9
7 195 164
119 370
— 2111' —
205
HIiIIHII II 02 ‿
5
185 382 295
3 004 18 604
10 510 1 419 600
1 739 564 372 357 407 218 358
1 244 722
42 959
2975 919
454 961 3 484
1 206 394
698 869 10 187
6 866 098 331
268 173 444 144 623 046
2 576 426
1 190 341 832 868 732 687
17 169
1 419 600
—
lnmhiaisneee· 111111S111IIIIIIII
4111
—
☛☚
EIIILIIIAIIIEIIIIIIL1111 EtIIEIIISIIIEEIIiIIIIEIEIII EIIIEIIIITIIIEEEISIfEEEIII
46 927 622
14 032 527
1 028 1 046 827 1 23 791
819] 1 072 817 191 11 747
Im September 1935.
Dagegen: Im September 1934
1) Der aus dem Ausland eingeführte versteuerte Zucker
stimmen mit dem tatsächlichen Verbrauch nicht überein, weil die ¹) Ausgeführte Zuckermengen, ferner auf Niederlagen, in Freibe⸗
Berlin, den 22. Oktober 1935. 8
6
Bekanntmachung KP 47.
der Ueberwachungsstelle für unedle Metalle vom 22. Oktober 1935, betr. Kurspreise für unedle Metalle.
1. Auf Grund des § 3 der Anordnung 34 der Ueber⸗ wachungsstelle für unedle Metalle vom 24. Juli 1935, betr. Richtpreise für unedle Metalle (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 171 vom 25. Juli 1935), werden für die nachstehend auf⸗ eführten Metallklassen an Stelle der in der Bekanntmachung her 43 vom 16. Oktober 1935 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 243 vom 17. Oktober 1935) festgesetzten Kurspreise die folgenden Kurspreise festgesetzt:
Blei (Klassengruppe III): Blei, nicht legiert (Klasse II aAaA. . . RM 21,75 bis 22,75 Hartblei (Antimonblei) (Klasse III B) . „ 24,25 „ 25,25
Kupfer (Klassengruppe VIII): 8. Kupfer, nicht legiert (Klasse VIII aa. . RM 49,— bis 51,—
Aus: Kupferlegierungen (Klassengruppe IX): Messinglegierungen (Klasse X Aah)n. NM 37,— bis 39,— Rotgußlegierungen (Klasse X BP)) . „ 51,50 „ 53,50
Zink (Klassengruppe XIX): einzink (Klasse XIX A) . uNM 23,75 bis 24,75 Rohzink (Klasse XIX C) . „ 19,75 „ 20,75
2. Diese Bekanntmachung tritt am Tage nach ihrer Ver⸗ öffentlichung im Deutschen Reichsanzeiger in Kraft Berlin, den 22. Oktober 1935.
.
Ueberwachungsstelle für unedle Metalle. ie Stellvertreter des Reichsbeauftragten: Helbing. Wieprecht.
Verordnung 1
über den Verlauf der Binnenlinie im Bezirk des Landes⸗ finanzamts Köln.
Auf Grund des § 16 Absatz 3 VZG. vom 1. Juli 1869 (Bundesgesetzblatt S. 317) in Verbindung mit der Verord⸗ nung des Reichsministers der Finanzen vom 6. Oktober 1928 (Reichsministerialblatt S. 578) wird nach der Rückgliederung des Saargebiets der Verlauf der Binnenlinie im Bezirk des Landesfinanzamts Köln wie folgt festgesetzt:
Die Binnenlinie beginnt im Süden an der Saar nord⸗ westlich von Mettlach und verläuft in nordwestlicher Richtung östlich an Weiten und Freudenburg und westlich an Trassen vorbei bis Cahren, wo sie in die durch Bekanntmachung der früheren Oberzolldirektion Köln vom 12. Juni 1919 (ver⸗ öffentlicht im Amtsblatt der Regierung zu Trier für 1919 Nr. 26 S. 139/140) festgesetzte Binnenlinie einmündet.
Köln, den 21. Oktober 1935. Der Präsident des Landesfinanzamts. * J. A.: Köhler.
FSerkanntmachung.
Die am 22. Oktober 1935 ausgegebene Nummer 115 des Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält: Gesetz über die Abgabenbefreiung einer Dotation an den Generalfeldmarschall Ungust von Mackensen, vom 22. Oktober 1935; Anordnung über die Ernennung und Entlassung der Beamten in der Theaterverwaltung im Reich und in den Ländern ohne 6 vom 10. Oktober 1935; erordnung über die Berechnung der Leistungen bei Berufs⸗ krankheiten, vom 17. Oktober 1935;
b
22 004 895 304 229 103 302 337 828
22 546 377 94 643 72 808 367 519
88
Beranntmachung über Aenderung der Satzung der Akademie für Deutsches Recht, vom 16. Oktober 1935.
Umfang: ℳ Bogen. Verkaufspreis: 0,15 RM. Postver⸗ sendungsgebühren: 0,03 RM für ein Stück bei Voreinsendung. Berlin NW. 40, den 22. Oktober 1935. ““
Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich.
WöWekaänntmachuüung. Die heute ausgegebene Nummer 24 der Preußischen Gesetzsammlung enthält unter Nr. 14289 Gesetz über eine Dotation an den Generalfeld⸗ ö August von Mackensen. Vom 22. Oktober 1935.
r. 14290 Erlaß über die Abänderung des Erlasses über Beamtenernennungen vom 6. Februar 1935 (Gesetzsamml. S. 13/19). Vom 11. Oktober 1935.
Nr. 14291 Ausführungsverordnung zur Neuordnung der Krankenversicherung in Preußen. Vom 9. Oktober 1935.
Umfang: ¾¼ Bogen. Verkaufspreis: 0,20 RM,, zuzüglich einer Versandgebühr von 4 Rpf.
Zu beziehen durch: R. v. Decker’s Verlag (G. Schenck), Berlin W9, Linkstr. 35, und durch den Buchhandel.
Berlin, den 22. Oktober 1935.
Schriftleitung der Preußischen Gesetzsammlung.
Nichtamtliches. Deutsches Reich.
Der Litauische Gesandte Dr. Jurgis Saulys ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandtschaft wieder übernommen.
Verkehrswesen.s
Zeden Tag ein Kilometer Reichsautobahn. Nach Mitteilungen, die der Generalinspektor für das deutsche Straßenwesen, Dr. Todt, in dem Organ der Berliner Industrie⸗ und Handelskammer macht, können die deutschen Reichsauto⸗ bahnen als eines der größten Arbeitsvorhaben gelten, die die Welt jemals gesehen hat. Die bei den Reichsautobahnen ge⸗ leistete Bodenbewegung beträgt bis heute bereits 123 Millionen Kubikmeter. Lange galt der Suez⸗Kanal mit 74 Millionen Kubikmetern als die größte Erdarbeit der Welt. Er ist in⸗ wischen längst durch die Reichsautobahnen überholt. Auch der Pancmg.Kanat der mit 200 Millionen Kubikmetern Erdbewe⸗ gung seit 20 Jahren als die größte Erdarbeit gilt, wird, wie r. Todt ankündigt, seinen Platz in der Feschichte der Technik noch Ende dieses Fahres an die deutschen Reichsautobahnen ab⸗ treten müssen. Mit rund 2000 Kilometern sei B8 ungefähr ein Viertel des ganzen Netzes in vollem Bau. er allgemeine Baufortschritt werde am besten durch die Tatsache beleuchtet, daß etzt täglich ein Kilometer Reichsautobahnen fertiggestellt werde. er Gerätepark für dieses Werk sei gewaltiger, als er je für eine Bauaufgabe eingesetzt wurde: 52 000 Rollwagen, 2200 Lokomo⸗ tiven, 3000 Kil Baugleise, 300 Bagger und 1000 Beton⸗
maschinen. 1 gensa.
Reues Strahenverzeichnis von Danzig.
Das Segah eichnis von Danzig mit Vororten und Zoppot (Freie Stadt Danzig) ist neu herausgegeben worden. Es für 25 Danziger Pfennige vom Postamt Danzig 1 bezogen werden.
23 750 254
23 081 347
— £ᷣæ· —
117
ist mit nautischen Zahlen nachgewiesen. Die Mengen sind in den darüberstehenden Zahlen mitenthalten. — Die Perftenerungezahleg Fabriken Verbrauchszucker in großem Umfange versteuert auf auswärtige Lager abfertigen, der in den meisten Fällen noch nicht verkauft ist. häfen gebrachte Mengen e nschließlich Bedarf für deutsche Schi e.
Nachnahmeverkeer nach Litauen und dem Memelgebiet.
gelten für den Nachnahmeverkehr nach Litauen und dem Memel⸗ bebiet folgende Bestimmungen: Nachnahmen sind an den eutschen Gegenwert von 20 Litas = ning Jäß 8 RM beschränkt, Solchen litauischen Empfängern, die im Besitz einer besonderen Genehmigung der itauischen Dienststelle sind, wer! den aber auch Nachnahmen mit höheren Beträgen zur en vorgezeigt, vorausgesetzt, daß es sich nur um eine Sendung a einem Tage handelt. Erklärt ein deutscher Absender, daß den obigen Erfordernissen genügt ist, so kann auch eine Nachnahme⸗ sendung über den Betrag von 8 R hinaus angenommen werden.
Aus der Verwaltung.
Der Neichsarbeitsminister gegen Einführung der Wohnungszwangs wirtschaft.
Der Reichsarbeitsminister hat sich in einem Erlaß an die Ministerien der Länder gegen die Bestrebungen auf Wiederein⸗ führung der Wohnungszwangswirtschaft, das heißt des Rechts der Gemeinden zur Beschlagnahme von leerstehenden Wohnungen, ausgesprochen. Der Minister erklärt, daß eine Wiedereinführung der Wohnungszwangswirtschaft ungünstige Rückwirkungen auf den Realkredit und den Wohnungsneubau haben müßte; das Be⸗ schlagnahmerecht sei auch nicht geeignet, etwaige Schwierigkeiten des Wohnungsmarktes in einer Gemeinde zu beheben. Dies könne nur durch genügenden Wohnungsneubau geschehen. Dieser müsse daher in erster Linie gefördert werden, es müsse daher alles unter⸗ lassen werden, was den Wohnungsneubau hemmen könne.
Aenderung von Familiennamen und Vornamen.
In letzter Zeit sind dem Reichs⸗ und Preußischen Minister des Innern zahlreiche Anträge auf Namensänderung vorgelegt worden, die ohne nähere Begründung befürwortet waren, obwo ” nach den bestehenden Richtlinien keine Aussicht auf Genehmi⸗ gung bestand. Ausnahmen von den Richtlinien kommen nur beim Vorliegen ganz besonderer Gründe in Frage. Wird ein Antrag jedoch entgegen den Richtlinien befürwortet, müssen die Gründe hierzu genauestens dargelegt werden. 81
Ferner wurde wiederholt die Aenderung des Familiennamens einer nicht voll geschäftsfähigen Person befürwortet, obwohl gar kein rechtswirksamer Antrag ihres gesetzlichen Vertreters vorlag⸗ Dieser Antrag bildet aber eine unumgängliche Voraussetzung fün die Genehmigung der Namensänderung. Um Verzögerungen un gegebenenfalls auch eine zwecklose Belastung der Be⸗ teiligten zu vermeiden, ersucht der Reichs⸗ und Preußische Innen⸗ minister, in jedem Falle, in dem für eine nicht voll geschäftsfähige Person ein Antra ü8- Namensänderung gestellt wird, zunächst die Frage ihrer Lee en Vertretung zu prüfen. Erst wenn sich ergibt, vaß er Antrag rechtswirksam ist, sind die weiteren Ermittlungen anzustellen.
Allgemeine Viehzählung am 3. Dezember.
Auf Veranlassung des Reichs⸗ und Preußischen Ministers füt Ernährung und Lung enschaft wird am 3. Dezember 1935 eine allgemeine Se dur eefags werden. In Verbindung damit sollen 1. die nichtbeschaupflichtigen Sa Sechhe gen von Bullen, Ochsen, Kühen, Jungrindern älbern, Schweinen, Schafen und Ziegen in jedem der drei Monate September 1935, Oktober 1935, November 1935 und 2. die in jedem der drei voch hergehenden Monate September 1935, Oktober 1935 und No⸗ vember 1935 geborenen Kälber ermittelt werden. I ür die imhaltung der statistischen Angaben durch alle Stellen und Organe ist Sorge getragen. Die richtige und zuver⸗ lässige Beantwortung der gestellten e. ist nicht nur ein volks⸗ wirtschaftliches Erfordernis, sondern liegt auch im eigensten Interesse der Bauern. g 1
ach einer neuen Mitteilung der litauischen Postverwaltung
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 248 vom 23. Oktober 1935. S. 3
Die Durchführung der Aktion für die Kinderreichen.
Wordringliche Fälle, die zuerft berücksichtigt werden.
Der Reichsfinanzminister hat in einem umfangreichen Rund⸗
la 1 * für binderreiche Familien herausgegeben. Da nach der Verord⸗ nung die Eltern, die Anspruch auf eine Beihilfe erheben, Reichs⸗ bürger im Sinne des RFecingere es fein müssen und die Durchführungsverordnungen zum Reichsbürgergesetz noch nicht vorliegen, soll bis dahin bei der Anwendung der Verordnung über die Gewährung von Kinderbeihilfen als Reichsbürger gelten, wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, deutschen oder artver⸗ wandten Blutes ist und am 16. September 1935 das Reichstags⸗ wahlrecht besessen hat. Die Vorlegung von Urkunden über die arische Abstammung soll bis auf weiteres nur dann verlangt werden, wenn begründete Zweifel an der arischen Abstammung der Eltern und Kinder bestehen. Die Gewährung von Beihilfen ist nach der Verordnung auf minderbemittelte Volksgenossen be⸗ chränkt. Bei der Beantwortung der Frage, ob diese Vorgus⸗ etzung gegeben ist, ist die gesamte wirtschaftliche Lage der Famllie, insbesondere auch ihre Belastung durch Ausgaben für Miete, Arzt⸗ und ähnliche Kosten, Schuldenzahlung usw., zu berücksichtigen. Im Reichsgebiet leben zur Zeit rund 760 000 Familien mit vier und mehr Kindern. Da aus den vorhandenen Mitteln monatlich nur an etwa 6000 Familien Beihilfen gewährt werden können, können nicht alle Antragsteller bereits in nächster Zeit Beihilfen erhalten. Es sollen deshalb zunächst nur die wirtschaftlich am schwersten belasteteten Familien berücksichtigt werden.
Nach der Anordnung des E115 sind daher als vordringlich zu behandeln alle Fälle, in denen die Familie sechs oder mehr zum elterlichen Haushalt gehörige Kinder umfaßt, ferner alle Fälle, in denen zwar nagr vier oder fünf Kinder unter, 16 Jahren im elterlichen Haushalt leben, in denen jedoch ganz außergewöhnliche Verhältnisse in der Familie eine beschleunigte Hilfe unbedingt geboten erscheinen lassen. Zwischen ehelichen, un⸗ ehelichen, vorehelichen und außerehelichen Kindern findet keine Unterscheidung statt. Für jedes Kind derselben Familie soll der gleiche Beihilfebetrag gewährt werden. Ausnahmsweise kann der
Die Neugliederung der Gas⸗ und Wasserversorgung. Der Beirat der Wirtschaftsgruppe Berlin.
Unter dem Vorsitz von Generaldirektor Dr. Tiemessen, Füerth a. M., trat am 22. Oktober 1935 im Hause des deutschen asfaches zu Berlin der neu gebildete Beirat der Wirtschafts⸗ gruppe Gas⸗ und Wasserversorgung erstmalig zusammen. Er nahm zunächst einen Tätigkeitsbericht der Wirtschaftsgruppen⸗ leitung entgegen und Seee danach eine Reihe von Tarif⸗ und Wettbewerbsfragen, sowie die Maßnahmen für die Winter⸗ arbeitsschlacht des deutschen Gasfaches im Jahre 1935/36.
Aus dem Ueberblick über das wirtschaftliche Ergebnis der Arbeitsschlacht 1934/35 ist hervorzuheben, daß nach einem Umsatz von rund 700 000 Gasgeräten eine allgemeine Belebung des Geräteverkaufes anhält und gegenwärtig der Gerätemarkt und die AnschlußHbewegung eine kräftig steigende Tendenz zeigt. Auch in den wirtschaftlich schwächeren Gebieten, in denen der Haus⸗ haltsgasabsatz bis 1934 teilweise noch leicht rückläufig war, hat üch eine allgemeine Erholung und Absatzsteigerung durchgesetzt.
ür den gewerblichen und industriellen Gasabsatz wurde auf die Mitteilungen Bezug genommen, die über dessen außerordentliches Anwachsen auf der Essener Gastagung am 17. und 18. Oktober gemacht worden waren (Gesamtabsatz an Stadt⸗ und Zechengas in 1934: rund 5,1 Milliarden me gegen rund 4,3 Mrd. meein 1930).
Ein umfangreicher Bericht mit anschließendem Meinungs⸗ austausch zeigte die rasch fortschreitende Entwicklung in der Treib⸗ häsfae sowohl von der Seite des Motorenbaues, als auch von eer Seite der Tankstellenversorgung her. Die grundlegenden Ver⸗ 8 auf diesem Gebiet haben einen flotten und erfolgreichen
ortgang genommen und können in ihren Ergebnissen bald der Oeffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Abschließend genehmigte die veeä Satzung und Haushaltsplan der Wirtschafts⸗ gruppe sowie den Finanzbericht. ““ — 8
—
Aus der Zwecksparbewegung.
Wie die Fachgruppe „Zwecksparunternehmungen“ in der Ge⸗
samtorganisation der gewerblichen Wirtschaft mitteilt, ist eine ge⸗ sunde und aufsteigende Entwicklung des Zwecksparwesens festzu⸗
stellen. Es ist in diesem Zusammenhang interessant, zu erfahren,
89 8. des Zwecksparens bedient und welches Ziel er dabei im uge hat.
Drei Hauptgebiete lassen sich unterscheiden. Das erste ist dasjenige der Beschaffung von Gütern der verschiedensten Art, Einrichtungen für Aerzte, für Kleingewerbetreibende, landwirt⸗ schaftliche Maschinen, Hausreparaturen und dgl..
Als zweites Hauptgebiet folgt das der EE““ also der Beschaffung von Kapital (Kredit) für allgemeine Betriebs⸗ zwecke. Hier sind zu nennen Geschäftsgründungen, Erwerb von Ladengeschäften, Bereitstellung der ittel zum Universitäts⸗ studium usw.
Das dritte Gebiet ist das der Entschuldung, der heute aber nur noch 20 % aller Zwecksparverträge dienen. Nach den Fest⸗ stellungen der Fachgruppe verteilen sich die Zwecksparverträge auf werbende Anlagen zu 45 %, auf Haushaltungsgegenstände (Mo⸗ bilien) zu 25 %, auf Entschuldungszwecke zu 20 % und auf ver⸗ schiedene Zwecke zu 10 %. Die Zwecksparinteressenten setzen sich vorwiegend aus mittelständischen Kreisen zusammen. Der An⸗ teil von Handwerkern und Gewerbetreibenden beträgt 34 %, der der Arbeiter und Angestellten 25 %, der der Landwirte ebenso 8 7 h Beamten 14 % und schließlich der der freien Be⸗
e .
„ In der Zeit vom 1. Januar 1935 bis 30. September 1935 ist die Gesamtsumme der Kleinkredite, die die Zwecksparunterneh⸗ mungen dem deutschen Mittelstand zur Verfügung gestellt haben, um weitere 14,3 Mill. RM gestiegen. Rund 12 000 Volksgenossen sind diese Auszahlungen zugute gekommen. Sie alle haben über das Zwecksparen das von ihnen erstrebte Ziel erreichen können. Die damit durch gegenseitige Selbsthilfe vollbrachte volkswirt⸗ schaftliche Leistung ist um so höher zu bewerten, als sie in weitem Ausmaß Arbeitsbeschaffungszwecken diente und tausenden von Arbeitern Lohn und Brot ir. n
Kunstseide⸗Außenhandel weiter gebessert.
Höchster Aktivsaldo seit Zahren.
Deutschlands Kunstseidegarn⸗Außenhandel hat im September
d. J. im Vergleich zum August eine weitere Besserung erfahren, die insbesondere ihren Ausdruck in einer Steigerung des Aktiv⸗ aldos von 0,136 Mill. RM im August auf 0,204 Mill. RM e. ieses wertmäßige Ergebnis ist um so beachtenswerter, als die Ausfuhr mengenmäßig von 5047 dz im Angust auf 4642 dz zurück⸗ Pegangen ist, d. h. stärker als die Einfuhr von 4043 auf 3849 dz. ie Erklärung ist darin zu suchen, daß die Durchschnittserlöse eine
8 3
Bestimmungen für die Durchführung der Beihilfe⸗Aktion
Minister Beihilfen auch gewähren, wenn nicht alle Voraussetzungen erfüllt sind. Als solche Ausnahmefälle werden 1e eeengses solche angesehen, in denen ganz außergewöhnliche Verhältnisse in der Familie vorliegen, in denen zum Haushalt der Familie Adoptiv⸗ 88 EEE“ v- . 8- denen sich ein Eltern⸗
Joder bei ern im Kampf um das nationalsozialistische Reich besondere Verdienste erworben haben. eüialgens ec
Kunst und Wissenschaft.
Spielplan der Berliner Staatstheater.
Donnerstag, den 24. Oktober. Staatsoper: Ein Maskenball. Mustkalische Swarowsky. Beginn: 20 Uhr. Schauspielhaus: Himmel auf Erden. Komödie von Jochen Huth. Beginn: 20 Uhr.
Leitung:
Erfolg der Ausstellung „Meisterwerke alt⸗ deutscher Kunst“ in Siemensstadt.
Die erste Ausstellung der Staatlichen Museen in einem Ber⸗ liner Außenbezirk, die zugleich der erste derartige Versuch in der Geschichte des Museumswesens ist, hat bei der Belegschaft der Siemenswerke lebhaften Anklang gefunden. In den ersten beiden Wochen wurden durchschnittlich 20 d. . an jedem Nach⸗ mittag gezählt, am letzten Sonntag 250. Für die Einzelbesucher finden jeden Nachmittag um 5 9 Führungen durch jüngere wissenschaftliche Mitarbeiter der Museen statt. Außerdem wer⸗ den be der Siemenslehrlinge und anderer Gruppen der Belegschaft durchgeführt.
Die Ausstellung, die bekanntlich im Kameradschaftsheim der Siemenswerke in der Goebelstraße u. a. eigenhändige Werke von Dürer, Cranach, Riemenschneider uff. vereinigt, bleibt noch bis Sonntag, den 27. Oktober, einschließlich, täglich von 12—22 Uhr, unentgeltlich geöffnet.
günstige Entwicklung genommen haben. Während der durchschnitt⸗ liche Einfuhrerlös von 4,09 RM je kg im August auf 3,89 RM im September nachgelassen hat, ist der Ausfuhrerlös von 3,55 auf 3,66 RM je kg gestiegen.
Der Einfuhrrückgang ist lediglich darauf zurückzuführen, daß nach Ungarn im Berichtsmonat nur 825 dz segen 1385 dz im Vormonat ausgeführt wonden sind, eine Entwicklung, mit der man übrigens rechnen konnte. Andererfeits zeigt sich dagegen eine teil⸗ weise nicht ieae Absatzsteigerung nach Ländern wie Däne⸗ mark, Oesterreich, der Tschechoslsowakei und Rumänien. Auf der Einfuhrseite kann Belgien eine stärkere Absatzsteigerung an Kunst⸗ seidegarn auf dem deutschen Markt verbuchen, 88 der holländische Absatz ist gegenüber dem Vormonat im September nach Deutsch⸗ land leicht gestiegen. Dagegen weist besonders Italien ein neuer⸗ liches Absinken der Ausfuhrziffer von 1598 auf 1380 dz nach Deutschland auf. Verglescherzelse sei erwähnt, daß Italien im Semtember 1934 nach Deutschland noch 3055 Doppelzentner ein⸗ geführt hat.
Im Vergleich zur entsprechenden Vorjahrszeit ist die Ausfuhr an deutschem Kunstseidegarn mengenmäßig um 1504 dz und wert⸗ mäßig um 0,397 Mill. RM gestiegen, während die Einfuhr um 3717 dz im Werte von 1,447 Mill. RM abgesunken ist.
Brandschäden im September rückläufig.
Während im Monat August 1935 die Brandschäden bei den rivaten Feuerversicherungsgesellschaften zwar der Zahl nach ge⸗ funten der Summe nach jedoch nicht unerheblich angewachsen waren, macht sich im Berichtsmonat bei beiden Vergleichsfaktoren eine rückläufige Bewegung geltend. Bei 14 423 gemeldeten Seüden mit einer Schadenssumme von 4 943 888 RM bleibt der Schadensanfall des Monats September 1935 um 34,01 % unter dem Ergebnis des Vormonats. Auch gegenüber der Schadens⸗ summe des Vergleichsmonats im Vorjahre (September 1934) ist ein Rückgang um 15,11 % zu verzeichnen. Trotz dieser rückläu⸗ igen Entwicklung weist das Gesamtschadensergebnis der Monate Januar bis September 1935 immer noch den Betrag von 42 113 073 RM und damit einen Monatsdurchschnitt von 4 679 230 RM aus, der im September um 264 658 RM über⸗ schritten wurde. 3
Eine besonders bemerkenswerte Beleuchtung erfährt die Ent⸗ wicklung der Brandschäden leider nach wie vor durch den Anfall mehrerer Großschäden und durch deren festgestellte Ursachen. So wurden neben drei größeren sane gh Anwesen wiederum bedeutende Arbeitsstätten, u. a. zwei Papierfabriken, eine Schuhfabrik, eine Möbelfabrik, ein Silobau und eine Streich⸗ garnspinnerei vom Brand betroffen und dadurch zum mindesten vorübergehend außer Betrieb gesetzt. Bedenkt man, daß dabei nicht nur schaffende Volksgenossen aus Arbeit und Brot gebracht, sondern teilweise auch wertvolle und nur unter Devisenverlusten ersetzbare Fanhee endgültig zerstört wurden, so gewinnen die festgestellten Brandursachen, wie Schadhaftigkeit von Trans⸗ missionen, Unvorsichtigkeit mit brennendem Rauchwerk, fahr⸗ lässige Bedienung von Feuerungsanlagen und ähnliche, vermeid⸗ bare Nachlässigkeiten ein bedauerliches und zu verstärkter Auf⸗ klärung und ativer Schadensverhütung zwingendes Gewicht.
EEIV
I gtraßensammlung
Berliner Börse am 23. Oktober.
“ Ueberwiegend etwas schwächer.
Zu Beginn der heutigen Berliner Börse war die Stimmung 8 eher noch unlustiger als gestern. Ein beachtlicher Teil der Papiere blieb ohne jede Anfangsnotiz. Soweit zu Beginn Notierungen zustande kamen, lagen sie teilweise bis zu 1 % unter den gestrigen Schlußkursen. Die Befürchtungen einer Dividendenreduktion bei der Berliner Kraft und Licht hat in Kreisen der Kulisse zu einiger —
Verstimmung geführt und demzufolge lagen auch verschiedenes
andere Versorgungswerte schwächer. Bei kleinsten Umsätzen traten im Verlauf der Börse weiter Rückgänge nicht mehr ein. Die Grundstimmung blieb aber bis zum Schluß ziemlich unlustig.
Am Montanmarkt waren die gestern bevorzugten Rheinstahl heute von der Kulisse etwas stärker angeboten (— 2). Sonst ver⸗ loren Mansfeld 1 % und Mannesmann ¾ %. Unter den Braun⸗ kohlenwerten führte kleines Angebot zu einem Rückgang von 1 1 ¾ % in Rheinische Braunkohlen, von den Kalipapieren setzten Aschersleben 1 % schwächer ein. Am chemischen Markt bemerkte man größere Nachfrage für Monte Catini, die mit dem + †⸗Zeichen erschienen und ca. 44 geschätzt wurden. Sonst lagen J. G. Farben % und Rütgerswerke 1 % niedriger. Das Hauptinteresse konzentrierte sich jedoch auf den Elektromarkt, wo waren. Von den übrigen Versorgungspapieren waren R. W. G. (— 1 ¼⅛2) und Hamburger Elektrizitätswerke (—1 ¼) angeboten waren. Von den übrigen Versorgungspapieren waren R. W. G. 1 % niedriger, desgleichen Licht und Kraft. Besonderes Inter⸗ esse fanden im Verlauf Chade (+ 2). Sonst waren unter Spezial⸗ werten Metallgesellschaft 2 % und Holzmann und Schultheiß je 1 ¼ % niedriger.
Am Kassamarkt überwog ebenfalls schwächere Tendenz. Groß⸗ bankaktien waren im Durchschnitt ¼ %, niedriger. In Renten zeigten sich kaum Veränderungen. Tagesgeld war zu 3 bis 3 ¼ % und darunter weiter reichlich vorhanden. Am internationalen Devisenmarkt lag das Pfund gebessert und stieg in Berlin auf 12,23 ½6 (12,22). Der Dollar blieb wieder behauptet 2,488 RMN.
—
Vörsenkennziffeern für die Woche vom 14. bis 19. ktober.
Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennziffern stellen sich in der Woche vom 14. bis 19. Oktober im Vergleich zur
Vorwoche wie folgt:
Wochendurchschnitt vom 14.10. vom 7.10. bis 19. 10. bis 12. 10.
98,56 83,61 95,96 90,74
Kmees rchschn Aktienkurse (Index 1924 bis 1926 = 100) Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Industrie. Handel und Gewerbe.. Gesamt 11 Kursniveau der 4 ½ % igen Wertpapiere Pfandbriefe der Hypotheken⸗ 11e““ Pfandbriefe der öffentlich⸗ rechtlichen Kredit⸗Anstalten Kommunalobligationen.. Oeffentliche Anleihen.. Durchschnitt.. Außerdem: Industrieobligationden 4 % ige Gemeinde⸗ umschuldungsanleihe. .
—
Die Inbetriebnahme der neuen Fec en F.⸗ „Theodor“ dexß ö Zeche Heinrich, für die der Leistungsnachweis beinn Rheinisch⸗Westfälischen Kohlensyndikat nunmehr erbracht worden ist, gibt Veranlassung zu einem Ueberblick über die neuen Schächte, die vom Ruhrbergbau in den letzten Jahren abgeteuft un großenteils bereits fertiggestellt worden sind. Es ist bemer⸗ kenswert, daß auch in den zurückliegenden Krisenjahren der Schachtbau keineswegs geruht zat Die neuen Anlagen sollten jedoch nur in einigen Fällen einer Erhöhung der Beteiligungs⸗ ziffer beim Kohlensyndikat dienen; meist ist ihr Zweck eine Ver⸗ v und Zusammenfassung der Fördertätigkeit der betreffen⸗ en Zeche.
senn man bis zum Jahre 1931 zurückgeht, so begann damals die Gewerkschaft König Ludwig, die heute in der Bergbau A.⸗G. Ewald König Lhdwig. aufgegangen ist, mit dem Abteufen ihrer neuen Schachtanlage 7/8, für die Anfang 1934 der Leistungsnach⸗ weis zur Beteiligungserhöhung erbracht werden konnte. Di Förderung auf dieser eeen. ist daraufhin eingestellt un der unterirdische Betrieb mit dem der Schachtanlage 4/5 vereini worden. vn Fahre 1931 begannen außerdem die Ver. Stahl⸗ werke zur Errichtung einer Großförderanlage die Niederbringung des Schachtes Zollverein 12. Die Rheinischen Stahlwerke teuften den Schacht Zentrum 7 ab zur Erhöhung der Förderleistungs⸗ fähigkeit der Schachtanlage Zentrum.
Im Jahre 1932 begann die .eeeüe Bergbau A.⸗G. einen neuen Schacht Gneisenau 4 niederzubringen, um die Leistungs⸗ fähigkeit der Schachtanlage Gneisenau⸗Scharnhorst zu erhöhen. 1933 wurde von der zum Privat⸗Thyssen⸗Konzern gehörenden Ge⸗ werkschaft Walsum, die die Errichtung eines großen Verbund⸗ bergwerks Walsum 1/2 betreibt, mit dem Bau des Schachtes Walsum 2 begonnen, während der Bau des Schachtes Walsum 1 22 früher in Angriff genommen worden war. Die Gewerkschaft
lsum steht 5 außerhalb des Kohlensyndikats; es werden daher bis und nach der 1“ der neuen Großzeche noch schwierige Verhandlungen über die Eingliederung und den Be⸗ teiligungsanspruch der Gewerkschaft zu führen sein. Im Jahre 1933 wurde auch von der Gewertschaft ont Cenis mit dem Bau eines neuen Förderschachtes, dem Ostschacht, zur Erhöhung der Beteiligung beim Kohlensyndikat angefangen.
Im Jahre 1934 folgte dann die sgon erwähnte Fr anlage „Theodor“ der Gewerkschaft Heinrich. Die zur Haniel⸗ Gruppe gehörende Gewerkschaft Rheinpreußen begann im gleichen 8,52 r ihre neue Schachtanlage (Pattber ve 1/2) mit der
ederbringung und Fertigstellung des Förderschachtes Pattberg 2. Die Concordia Bergbau A.⸗G. betreibt die Umstellung und den Neubau ihrer Schachtanlage 2/3 sr einer exeeeeee. durch das Abteufen eines neuen Hauptschachtes 2. Außerdem ging die Essener Steinkohlenbergwerke A.⸗G. zur Errichtung einer neuen Doppelschachtanlage Grimberg 1/4 im Felde Monopol an den Bau des 8* Grimberg 4, während 2 die Gelsen⸗ kirchener Bergwerks A.⸗G. ebenfalls als neue phe chachtanlage, die die alte Anlage Adolf von Hansemann 1⁄3 als Förderanlags ersetzen soll, mit dem Bau der Schächte Adolf von Hansemann 4 und 5 begonnen hat.