-eeengaee dnaf rve,weüeeeee
“ 11“
— Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 272 vom 21. November 1935.
Bezeichnung der Schuld
Betrag (in Mill.
m 30. 9.35 *
a 30. 6. 35
RM)
lautende Schul (in Millionen)
Reichs von 1930:
Deutschen Reichs 1 RMNM . 88
Belgas
2 * .ℳ
0 2 2 0 2
Schwed. Kr., Schweiz. Fr.. .
§ (Nennbetrag)
2 2 9 2. 0 ⁴ Lire 8 Schw. Fr. Schwed. Kr.
Summe der fundierten Sch
¹) Dee infolge Mangels an Devisen nicht transferierten, auf ein Sonderkonto bei der Reichsbant überwiesenen Tilgungsbeträge be⸗
laufen sich, umgerechnet zu den Mittelkurse
Goldparität, auf 34.7 Mill. RM f
Anleihe des Deutschen
II. Auf fremde Währungen 6 % ige Aeußere Anleihe des Deutschen
Internationale 5 ½ % ige Anleihe des 930: Deutsche Aeußere Anleihe von S
ö zu 105 ¼
Summe II: Summe I:
d:
123,0
33,0 882 31,5
22947 10/8 65,3
100,6 99,1 83,0
15,7 73,7 10,9 18,9
16
u“ 306,0 1 037,40)
1“
370,6¹)
1 724,3 8 541,0
1 714,1 8 943,9
uld. .
ür die
10 265,3
n des Stichtags oder zur Internationale 5 ½2 % ige Reichs 1930 und auf 26,1 Mill. RM für die
Deutsche Aeußere Anleihe von 1924.
10 658,0
Bezeichnung der Schuld
Betrag (in Mill. RM)
am 30. 6.35] 30. 9. 35
b. Zahlungsverpflichtungen Begebung unverzinsliche
Umlauf an Reichswechseln Kurzfristige Darlehen.
Die dem Tilgungsfonds zahlung des Ueberbrückungskr der bereits in voller Höhe
der Schatzanweisungen unter enthalten ist, zugeführten lichen Schatzanweisungen sich auf.
B. Schwebende Schuld. a. Zahlungsverpflichtungen aus der Begebung unverzinslicher Schatz⸗ anweisungen mit Gegenwert..
anweisungen ohne Gegenwert..
Betziebskredit der Reichsbank ...
Summe der Zahlungsverpflichtungen Schatzanweisungen zum Zwecke von Sicherheitsleistungen usw.
Summe der schwebenden Schuld
zu tilgenden Summe in dem Betrage
aus der r Schatz⸗
. 2 2⁴ ³ .*
2 222742
2 472,4 414,6
zur Rück⸗ edits 1930, der noch
Ifd. Nr. 1 a unverzins⸗ belaufen
2 887,0
171,4
Betrag der Steuergutscheine am 30. Sept. 1935:
Im Umlauf befindlich.
Für Zwecke der öffentliche beschaffung der Reichs Sicherheit überlassen
n Arbeits⸗ bank als
“—
913,08
547,08
Druckfehlerberichtigung
er Uebersicht über „Braustoffverbrauch,
m deutschen Zollgebiet in den Monaten 1935“ (Reichsanzeiger Nr. 262 vom
eite 4): heißen „2. Viertel“ statt „1
In der viertletzten Linie der Vors „2. Rechnungsvierteljahr“ statt „3.
.‚Viertel“.
n0
Re
Bierversteuerung usw. Juli bis September November 1935,
In der ersten Linie des Tabellenkopfes muß es
palte muß es heißen chnungsvierteljahr“.
895,9
410,6
Verkehrswesen.
9. post⸗ und telegraphenwissenschaftliche Wpoche. der Zeit vom 25. bis und telegraphenwissenschaftliche Woche 500 Beamte, Arbeiter und Angestellte aus ganz Deutschland teilnehmen werden. Die post⸗ und telegraphenwissenschaftlichen Wochen dienen nicht
g — der rein fachlichen Fort⸗
In der Berliner Universität
30. November die 19. post⸗ acbgehalten, an der mehr als der Deutschen Reichspost
mehr — wie vor der
dolf Hitlers gei Am Montag, dem 25.
ieran wird regierungsrat Neef, die Teilne Vorlesungen beginnt dann mit d im 8.9.. terium Dr. O. Aufgabe“. Dipl.⸗Ing. Nagel,
v. El 8. Rübenach die Tagung eröf e
Dipl.⸗Ing.
werden noch Vorträge gehalten ü melderecht, über das richtungen bei der Deutschen Rei die Ausführungen des Reichsku Reichskulturkammer Hans Hi
Das gemeinsame Durcharbe
Dienst am Volke zu verbinden.
Machtergreifun bildung, sondern sind in erster Linie nationalsozialistische F. tunden und als solche dazu bestimmt, die Gefolgschaft im Sinne
tig und seelisch zusammenzuschmieden. November wird der Reichspostminister fnen. Im Anschluß akademie Berlin, Ober⸗ hmer begrüßen. Die Reihe der Vortrag des Staatssekretärs hnesorge über „Die Deutsche Ministerialdirektor im Reichs⸗ ostministerium, wird nach kurzer Pause über die „Sozial⸗ und ersonalpolitik der Deutschen Reichspost“
r Leiter der Verwaltungs
Fleischmann, Mini ministerium, die Frage der heimischen Treibstoffe erörtert. ber das Verkehrsrecht, das Fern⸗ und über fördertechnische Ein⸗ spost. Am 30. November werden turwalters, Ges über
wird in
em
nkel
sprechen. Am 26. No⸗ vember wird der Reichsbetriebsgemein schaftsetten in der Deutschen Arbeitsfront Georg Körner einen
ordnung und Gesellschaftsordnung“ un Vizepräsident des Deutschen Werberats Prof. Dr. H. H
Thema „Rüstung und Wirtschaft“ behandeln. Weiterhin wird von sterialdirektor im Reichspost⸗
ortrag halten über „Sozial⸗ d am 28. November wird der
ie Teilnehmer und die riums.
r Laufbahnen, festen Gemeinschaft im
äftsführers der „Revolution
Deutschen Geistes“ die Vortragsreihe KPseis hen. Am 29. No⸗ vember vereint ein Kameradschaftsabend
leitenden Beamten des Reichspostministerin iten geistiger Fragen und das
Verleben gemeinsamer Feierstunden werden dazu beitragen, die Angehörigen der Deutschen Reichspost übe und Dienstverhältnisse hinweg zu einer
eier⸗
unke das
erner
des
Aenderungen der Höchstabmessungen für Bild⸗
können jetzt Deutschlands und nach dem europäischen
Ausland nur noch
übertragen werden. dder Niederländisch Indien gerichteten Bildtelegramme ist die höchst⸗
bis zu 9 ✕ 20 cm gro stets entsprechend zerlegen. 8 8
bruar 1936 in Garmisch⸗Partenkirchen stattfindenden Olympischen
telegramme. Infolge Aenderungen an den deutschen Bildtelegraphengeräten
ilder bis zu den Höchstabmessungen 13 18 cm
Für die nach den Niederlanden oder nach
ulässige Bildgröße auf 9 18 em festgesetzt worden, nur die von erlin aus zu übertragenden Bilder nach den Niederlanden dürfen 8 sein. Größere Bilder muß der Absender
Olympiade⸗Wertzeichen. Die Deutsche Reichspost gibt anläßlich der vom 6. bis 16. Fe⸗
rus der B
Staatssekretär Pfundtner über Sinn und Ziel der neuen deutschen Verwaltung.
Vor den Hörern der Verwaltungsakademie Berlin leitete Staatssekretär Pfundtner am Dienstag abend eine Vor⸗ lesungsfolge über den Neauaufbau der deutschen Verwaltung ein mit der Darstellung der 6 rundlagen und des Zieles der national⸗ sozialistischen “ In sgezeichneter Formulierung kennzeichnete er den grun legenden Wandel, den die Verwaltung im nationalsozialistischen Deutschland gegenüber der des libera⸗ listischen Systems durchgemacht hat. Die nationalsozialistische Weltanschauung baut sich auf dem Primat des Volkes auf. Die im Staat in die Erscheinung tretende Organisation ist nur ein Mittel zu dem Zweck, das Volk zu den CEööu Leistungen zu befähigen. Ter Staat muß F. in seinem Aufbau dem Be⸗ dürfnis der anpassen. as dem Volk recht ist, muß für die Verwaltun Sorganisation billig sein. Das einheit⸗ liche deutsche Volk braucht eine einheitliche deutsche Verwaltung, die mit dem Volk und seinen Auffassungen aufs engste verbunden ist. Die Hensogeno ishisch⸗ Partei ist die Trägerin des national⸗ sozialistischen Staatsgedankens und setzt damit dem Staat die großen Ziele, für deren Verwirklichung er mit seiner zu sorgen hat. Darum ist die engste Verbindung zwischen artei und Staat notwendig, die jetzt durch verschiedene Gesetze verbürgt ist und ihre Krönung findet in der Personalunion des Führers des Staates mit dem Führer der Partei. Die Sonderorganisa⸗ tionen der Partei hassn auch die ständische Volksorganisation übernommen. Auf fast allen Verwaltungsgebieten stehen neben und unter den Verwaltungsstellen des Staates große Partei⸗ organisationen, die vermöge ihrer fachlichen Orientierung und ihres politischen Elans in die Verwaltung fortgesetzt lebendige Anregungen hineintragen und durch ihre Impulse die enge und stetige Fühlung zwischen der Gesamtheit der Volksgemeinschaft und der Verwaltung des Staates herstellen. 1 1 1 Für eine vertrocknete Bürokratie im alten Sinne ift jetzt kein Platz mehr. Das Ziel des Neuaufbaues der deutschen Verwaltung ist die Schaffung eines einheitlichen und darum übersichtlichen erwaltungsapparates, der mit nationalsozialistischem Geist durch⸗ drungen ist und mit der Bewegung, ihren Gliederungen und an⸗ gflch ostenes Verbänden in lebendiger und fruchtbringender Ver⸗
indung steht.
Der Darstellung des Verwaltungsorganismus in seinen ein⸗ zelnen Zweigen stellte der Vortragende die verschiedenen Gesetze voran, durch die jeßt endlich die lange vergeblich erstrebte Reichs⸗ einheit geschaffen ist. Während noch vor drei Jahren das Reich keinen nennenswerten Einfluß auf eine dem Reichswillen ent⸗ sprechende Durchführung der Reücchergesee und noch weniger Ein⸗ luß auf die Verwaltung der Länder hatte, ist jetzt der deutsche 1“ geschaffen, in dem die Landesverwaltungen und Landesministerien nur noch nachgeordnete Stellen der Reichs⸗ ministerien sind und der frühere Dualismus endgültig beseitigt ist.
1
Neue Beleihungsgrenze der Hypothekenbanken.
In einem Erlaß vom 1. Oktober 1935 hat der Reichs⸗ und Preußische Wirtschaftsminister die Beleihun sgrundsätze für die Hypotheken einheitlich neu geregelt. Damit linien überflüssig “ und aufgehoben. wies sich, wie in der „Deutschen E“ dazu aus⸗
eführt wird, für eine Neuregelung günsti
1e Beiner darf hongernufrieren,
Alle müssen helfen
ruppen
sdie Not des Winters fem zu holten
& mit Zuschlã n
Winterspiele auch im Auslandsverkehr zugelassene Sonderwe n heraus, und zwar: Freimarken 1 + 4 Rpf. mit dem Bilde eines Eisschnelläufers, zu 12 4 6 98 mit dem Bilde eines Skispringers, zu 25 + 15 Rpf. mit dem Virhl⸗ von Bobfahrern. Die Farbe der Freimarken ist den gewöhnliche Freimarken gleicher Werte ähnlich. Die Postkarten zu 6 † 4 (braun) und 15 + 10 Rpf. (rötlich) tragen auf der linken Hälg der Vorderseite die Abbildung einer Hochgebirgslandschaft, Wertzeichen zeigt den Adler der Olympischen Glocke mit, den fü Ringen in den Fängen. Als⸗ Freigebühr gilt nur der Nennwa der rtzeichen. Die Zuschläge sind für die Deckung der Kosts der Olympischen Spiele bestimmt. Entworfen sind die Freimark von dem Künstler Max Eschle, die Postkarten einschließlich Venz stempel von dem Künstler Karl Diebitsch, beide in Müncher Der Verkauf beginnt bei allen Postanstalten am 25. Noveme 1935 und endet mit Ablauf des 31. März 1936. Ein Teil d Wertzeichen wird auch von den Sportverbänden vertrieben.
—
erwaltung.
Die Verwaltung der Partei leitet sich allerdings nicht aus we Reichsverwaltung ab, sondern steht auf eigener Rechtsgrundlah neben der Staatsverwaltung. Aber hierdurch kann ein Dual⸗ mus nicht entstehen, denn die nationalfoziaüifte sche Bewegund untersteht nur ihrem Führer, der zugleich rhaupt Reiches ist. 8—
Gedächtnisfeier in der Preuß. Geologischen Landesanstalt.
Am Sonntag, den 17. d. M., fand im Großen Sitzungssee der Preußischen Geologischen Landesanstalt eine Gedächtnisfet sn Ehren des am 23. Juli d. J. verstorbenen früheren Prif enten der 11“ Geh. Oberbergrat Professor Dr. Frm Beyschlag, statt. Außer dem großen Kreis der Angehörigen m. Freunde des Verstorbenen waren za lreiche Vertreter des Rei⸗ wirtschaftsministeriums, der . enden wissenschaftlichen srhen. des Bergbaues sowie des Beamtenkörpers der Ge⸗ ogischen Landesanstalt erschienen. “
Der jetzige Leiter der Geologischen Landesanstalt, Präsiden von Seidlitz, würdigte in längerer Rede die hohen Verdienste d Verstorbenen auf wissenschaftlichem und organisatorischem Gehi und hob besonders den Lagerstättenfachmann hervor, dessen d ratung während des Weltkrieges von hervorragender Bedeutn für die nationale Verteidigung war. Beyschlags Name hatte w über die Grenzen Deutschlands gehende Geltung, die namentl darin zum Ausdruck kam, daß ihm die Schaffung der grese geologischen internationalen Karten (Karten Europas, Weltkarg vom Internationalen Geologenkon 8 übertragen wurde, Werk, das heute noch nicht ubgeschlo en ist. Franz Beyjche war nach den Worten des Redners eine ersönlichkeit in d Wortes bester Bedeutung, ein lauterer Charakter von unermih licher Arbeitskraft und Kampffreude, ein uensg ender Geist,? Mann, der die Sache stets vor die Person stellte. Sein M. lebt über seinen Tod zu Nutz und Frommen d deutsce Forschung und Wirtschaft. v“
Kunst und Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater.
Freitag, den 22. November
Staatsoper: Ls fan tutte. So machen’s alle. Musikalist Leitung: Krauß. Beginn: 20 Uhr. -
Schauspielhaus: Egmont. Trauerspiel von Goethe. Begin
20 Uhr. Staatstheater — Kleines Haus: Zwei Herren aus Veron Komödie von Shakespeare. Beginn: 20 Uhr.
ind die alten Richt⸗ Der Zeitpunkt er⸗
ligg nachdem die Zins⸗ onversion durchgeführt und die Lage des aumarktes übersicht⸗
Handelsteil.
licher geworden ist. Das Ausmaß der Beleihungen soll sich küng uf dem „Beleihungswert“ des Grundstücks aufbauen. Die de sichtige Errechnung des Beleihungswertes ist im Rahmen! Gesetz, Satzung und Schätzungsordnun nach wie vor der Eelb verantwortung der einzelnen Hypothekenbanken überlassen,! denen auch bisher die vorgeschriebenen Beleihungsgrenzen img nur als Mindestforderungen betrachtet worden waren. In el Linie soll auch künftig der „nachhaltige Ertragswert“ im l des Hypothekenbankgesetzes zugrunde gelegt werden. Der Minj weist ausdrücklich darauf hin, daß die auf dem heutigen Bauköste index errechnete oder erzielte Neubaumiete keinesfalls als Daud ertrag angesehen werden könne. 1788 ist zu beachten, daß Befreiung von Grundsteuern nur für verhältnismäßig kurze sewährt wird; diese künftig wiederkehrende Belastung müsse spů 8 Dauerertrag bekinflussen. Während der Erlaß somit eigentlich nur die Gültigkeit! alten Beleihungsgrenze von 60 % des nachhaltigen Ertragswei bestätigt und zu großer Vorsicht bei seiner Errechnung rät, bih auch die weiteren Vorschriften über die Berücksichtigun des 9 elae ha nichts grundsätzlich Neues. Für die 8. eststele es Beleihungswertes kann — neben dem rundlegenden Ertta wert — auch künftig der „Herstellungswert“ herangezogen wene oweit dies geschieht, kann dabei unbedenklich auf einen Baukogs inder von etwa 120, keinesfalls aber über 125 gegangen welch Bei einem Nachgeben der Baukosten und damit der Ba uwe würden sonst Ueberbeleihungen eintreten. Berücksichtigt wer darf nur ein angemessener Herstellungswert, nicht irgendein. onderer Aufwand. Auch die Feststellung des Bodenwertes in re n. Weise erfolgen; diese darf nicht über dem tatsäch gezahlten Kaufpreis liegen. Die neue 1. ,e beugt also nur wie die bisherige einer Ueberschätzung des „nachhall Ertragswertes“ dadurch vor, daß der Beleihungswert unter Hen ziehung der Herstellungskosten errechnet wird, sondern verl auch bei der Errechnung der Herstellungskosten die Berücksichtige eines niedrigeren Baukostenindex, also geringerer Herstellun kosten, als tatsächlich ö sind; überdies soll auch eine gemeine und zweifelsfreie Steigerung des Bodenwertes niche rücksichtigt werden. Endlich mahnt der Erlaß noch zu besonde Vorsicht bei der Ausnutzung der 60 %⸗Grenze, sie dürfe vn folgen, wenn das geldgebende Institut im Einzelfalle die 1 vgung Hessereen at, daß die Beleihung in dem Grundstü 1 auernde volle Deckung findet. Zur Zeit werde diese Secane nur in besonders günstn gelagerten Fällen erreichbar sein⸗
““ “ 8 1.“ 8 1
Rordische Wirtschaft und die Handels⸗ bbeziehungen zu nnn e da c
In Frankfurt / M. sprach Direktor Loren Geschäftsführer des Norwegischen 11“ der⸗ dir nordische Wirtschaft und die Handelsbeziehungen zu Deutschland“ vor der Nordischen Gesellschaft. Die Handelsbezie ungen zwischen Norwegen und Deutschland waren vor dem Kriege nur schwach ausgebildet, trotzdem waren sie immer gut. Norwegen lieferte etwas über 20 % seiner Ausfuhr nach Deutschland nach dem Kriege noch etwa 12 — 13 %. Umgekehrt war die norwegische Einfuhr aus Deutschland bedeutend größer. Betrug 88 norwegische Einfuhr aus Deutschland vor dem Kriege fast “ rund 30 % der norwegischen Gesamteinfuhr, so änderte sich dieses Bild nach dem Kriege. Der deutsche Anteil fiel zunächst 1919 auf nur 6,05 %, stieg aber infolge der stärkeren deutschen Aus⸗ fuhrtätigkeit rasch wieder an und erreichte neuerdings etwa 21 ö. 8 Direktor Vogt legte eingehend die Bedeutung der nordischen Länder für Deutschland dar unter Herausstellung der Haupt⸗ ausfuhrwaren. In erster Linie liefert Norwegen nach Deutsch⸗ land Lebensmittel und Fische, Fett, Oele und schließlich Minerale und Metalle. 1933 bezog Deutschland aus Norwegen innerhalb hrh gesamten Norwegen⸗Importes 20 % Lebensmittel 76 9% Rohstoffe und Halbfabrikate und 4 % Fertigwaren. Die eutsche Ausfuhr nach Norwegen ist recht vielgestaltig und liegt auf völli anderer Grundlage; es wurden etwa 86,5 % Fertigwaren 8,3 9 Rohftoffe und Halbfabrikate und 4,1 % Lebensmittel geliefert. Für Norwegen ist wirtschaftspolitisch gesehen die Bedeutung seiner Handelsflotte ausschlaggebend. Norwegen stellt die Fracht. leute der Welt und baut in diesem Jahre, um diesen alten Vor⸗ sprung 2 SSaes.; Handelsflotte 85— aus. 1 r Vortragende betonte weiter, daß in der E norwegisch deutschen Wirtschaftsbeziehungen das 1934 errichtete Clearing⸗Abkommen eine Aenderung brachte. Das erste Abkommen mußte sehr rasch versagen, da sein Aufbau auf den bisherigen handelsstatistischen Ziffern sich als unrichtig er⸗ wies. Denn plötzlich schuldete Deutschland einige Millionen Reichsmark, während man es umgekehrt erwartet hatte. Schuld hieran war im wesentlichen die Einbeziehung der Transitwaren in die Außenhandelsstatistik. Das neue Clearing⸗Abkommen ver⸗ lange, daß Norwegen nur soviel nach Deutschland ausführe, wie umgekehrt Deutschland nach Norwegen liefere. Beide Länder haben also das Bestreben, die deutsche Ausfuhr nach Norwegen zu er Direktor Vogt behandelte sodann die von pflegende Reihe von Ausfuhrwaren, wobei er öG 18 ne erforderliche Konkurrenzfähigkeit von Textilien und Manufaktur⸗ waren, Schiffsbau und Kohle verwies. Auch Maschinen und elektrotechnische Apparate, die bisher schon einen guten Markt in Norwegen haben, und nun auch Automobile, seien der deutschen Exportförderung besonders wert. Die deutsch⸗nordischen Wirt⸗ scnftesgeeee den notwendigen Ausbau, bilden aber vnbG er großen freundschaftlichen Beziehungen der
Wochenausweis der Niederländischen Bank.
Amsterdam, 19. November. Der Ausweis der niederländischen Notenbank zeigt, daß trotz Ermäßigung des Diskontsa ’. Goldbestand der Bank sich weiter wesentlich erhöht hat. Er wird mit 622,2 Mill. hfl ausgewiesen; das bedeutet gegenüber der Vorwoche eine Vermehrung um 9,1 Mill. hfl. Das inländische Wechselportefeuille, das mit 34,2 Mill. hfl ausgewiesen wird feigs eine Abnahme um 2,3 Mill. hfl. Auch die übrigen Aus⸗ eihungen der Bank zeigen mit 129,3 Mill. hfl einen Rückgang um 5,9 Mill. hfl. Die Vorschüsse an den Staat weisen mit 6,1 Mill. hfl eine unbedeutende Erhöhung um 0,3 Mill. hfl auf. Der Banknotenumlauf ist mit 787,8 um 6,8 Mill. hfl zurück⸗ se angen, während die Giroeinlagen Privater mit rund 50 Miul. hfl ich um 12,5 Mill. hfl erhöht haben. Aus dem Ausweis geht die sache Irüsreit 98 eah eeeeen, 3en Geldmarktes hervor. Es 9 ückschluß gezogen werden, daß nach wie vor des Geld Anlage am Platz sucht 8 88
England prüft die Frage einer Belebung des Handels mit der Sowjetunion.
London, 19. November. „Preß Association“ bestätigt, da 8 Sachverständigen des Foreign Office in 1* 9% en “ des Wirtschaftsministeriums zur Zeit die Frage prüfen, auf welche Weise der Handel zwischen Neictns und der Sowjetunion gefördert werden könne. Verhandlungen mit Sowjetrußland finden augenblicklich nicht statt. Sie sollen erst dann aufgenommen werden, wenn die britische Regierung völlige Klarheit über das Problem des britisch⸗sowjetrussischen dandelsabkommens gewonnen hätte. Es wird in London arüber geklagt, daß die Einfuhr aus der Sowjetunion zwar zu⸗ heenm die Ausfuhr nach der Sowjetunion aber abgenommen ha 8 In einigen Kreisen, so berichtet „Preß Association“, ist betn er Ansicht, daß die britische Ausfuhr nach der Sowjetunion durch langfristige Kredite belebt werden könnte. Es müsse aber * biser ganzen Angelegenheit auf jeden Fall die Schulden⸗ dege 8 mitberücksichtigt werden. Es werde erklärt, daß in ieser Hinsicht neue Vorschläge erwartet werden. Die Schulden zur Zeit des zaristischen Regimes werden auf rund 250 Millionen fund Sterling geschätzt.
8
Um die Zwangskartellierung der Textilindu 1 Frankreichs.
Paris, 19. November. Im unterelsässischen Generalrat be⸗ böe sich der Textilindustrielle Thormann mit der Frage der Bwangskartellierung in der Baumwollindustrie Frankreichs. Er ürd zunächst auf die von den verschiedenen Industriellenver⸗ * en eingenommenen Standpunkte hin, welche der Regierung elsc abwartende Haltung nahelegten, und stellte dann fest, daß dem 4 sischen Textilgewerbe durch das Ausbleiben einer Kartellie⸗ eine⸗ die auf dem Verordnungsweg durchgeführt werden müßte, eine Enttäuschung bereitet worden sei. Sowohl die Befürworter 88 ie Gegner einer gesetzlichen Regelung würden hierin einig 8 2 Dies sei um so mehr zu bedauern, als im Unterelsaß allein 8 16 Personen in der Industrie beschäftigt sind und die Löhne smnähernd 4 Mill. frs. erreichen. Das einzige Heilndittel für den jetzgen Wirrwarr könne nur noch eine Produktionsregelung sein. * heutige Ueberproduktion sei darauf zurückzuführen, daß vor 88 Kriege der französische Textilmarkt einschließlich der kolo⸗ beeten Absatzgebiete, besonders Nordafrika, Indochina und Mada⸗ bhe 1 im Gleichgewicht war. Infolge Hinzutretens der elsässi⸗ zn, extilindustrie erfuhr die französische Textilerzeugung eine weseung um 25 2ne daß das Gleichgewicht bei gleichzeitig teil⸗ 889 einsetzendem Verlust an kolonialem Absatzgebiet gestört ebe Zur Wiederherstellung einer Marktordnung müsse die 8 ktion im Umfang des Zuganges durch die elsassische 8
strie vermindert werden. Dies könnte aber nur durch eine Be⸗
jrtschaftliche Lage in Süd⸗ und Mittelamerika. 1
8
Aussichten für den deutschen Exvort.
Die Zweigniederlassung Hambur ü 8 e . g der Deutsch⸗Südamerika⸗ Nichen, ünr Feesi it. ce einen ausführlichen nsch üdamveritg. “ ittelamerika, dem u. a. folgendes zu ent⸗ „Im Waren⸗ und Zahlungsverkehr mit den einzelnen Lä 8 e. — n Länder “ Mittelamerikas treten die des “ Fale es 8 Vergleich mit anderen überseeischen Gebieten auf⸗ fänig if rscheinung. Während die Einfuhr aus dem übrigen eeischen Ausland nach Diesschlen⸗ nach wie vor zum großen Füastabet tfeshenh Devisen bezahlt wird, wogegen der deutsche nach dort allerdings 8 in Fremdwährung faktu⸗ 8 und der Reichsbank effektiven Devisenanfall zuführen kann 1n ezüglich Süd⸗ und Mittelamerika der Grundgedanke des Neuen Planes nahezu 100 hig durchgeführt worden, dergestalt, daß Deutschland Rohstoffe in den betreffenden Ländern im Verrech⸗ nung 89e9s ina Flickausch gegen deutsche Waren kauft, und somit „ni n 8 D Devisenverluste ö “ 1g
Wenn auch das Gegenseitigkeitsprinzip, auf dem der “ mit den einzelnen Ländera ds es “ 9 dem Südamerika⸗Geschäft der Deutschen Reichsbank isenüberschuß “ wie sol dech übrigens früher im mit diesem Erdteil, mit welchem die deutsche Handels⸗ 888 immer stark passiv gewesen ist, nicht erzielt worden sind 6 ann man rückblickend auf das verflossene 8 Jahr des Be⸗ u des Neuen Planes feststellen, daß dieses Notinstrument . ohle der deutschen Wirtschaft sehr erfreulich, befruchtend 1 elebend auf den deutschen Handel mit drüben gewirkt hat; denn eeaee 8 bereer Erhöhung seiner Rohstoff⸗ 8 . r nach Süd⸗ Mi r ⸗ hch se leine 2Emnh und Mittelamerika ganz erheb⸗
„Im ganzen gesehen bieten die süd⸗ und mittelamerikanischen Märkte auch für die Zukunft für den deutchen Exporteur sschen dingt 7 ZZZ Man kauft nach wie vor gern in Deuts hland, wobei als ausschlaggebender Faktor die Tatsache mit⸗ spricht, daß die besondere Verrechnungsform des Geschäftes mit Deutschland in preislicher Hinsicht Vorteile mit sich gebracht hat, welche die Konkurrenzfähigkeit vieler deutscher Waren wieder her⸗ gestellt haben, die der Ueberseer vordem in den Ländern mit ent⸗ werteter Valuta billiger hat kaufen können.
Der Bericht geht sodann auf die Gestaltung des Handels zwischen Deutschland und den einzelnen Ländern Süd⸗ und Mittel⸗ amerikas ein, behandelt ziffernmäßig die Entwicklung des Waren⸗ ö fahr; nssesondene die deutschen Waren auf, für
ie in den einzelnen Ländern Nachfrage und zum Teil t sehr starke Kauflust besteht. “
0⁴
schränkung der Zahl der Arbeitsschichten und der Arbeitszeit beigeführt werden. Die Tatsache, daß die an der Frage In⸗ teressierten in der Lösung nicht einig gingen, könne kein Grund dafür sein, daß diese Entscheidung hinausgeschoben werde. Auf eine Forderung des Ab8 Meck, neue Absatzgebiete besonders in Marokko zu erschließen, das von japanischen und englischen Pro⸗ dukten überschwemmt werde, wurde erwidert, daß der Pakt von Algeciras eine solche Maßnahme nicht zulasse.
Einzelheiten des zweiten schweizerischen Finanzprogramms.
Bern, 20. November. Der Schweizerische Bundesrat beendete am Mittwoch die Beratungen des zweiten Finanzprogramms für die Wiederaufrichtung der Finanzen. Das neue Programm sieht Einsparungen und die Beschaffung neuer Einnahmequellen vor. Mit den Einsparungen werden zahlreiche Bundesbeiträge um 40 % herabgesetzt werden. Von den neuen Einnahmequellen ist die Erhebung eines Zuschlages zu den Krisenabgaben, eine Er⸗ höhung der Abgaben für Obligationscoupons, die Biersteuer, ein neuer Zoll auf Getreide von 3 Franken je 100 kg und ein Preis⸗ zuschlag auf Oele, Fette zu erwähnen. Von der Erhebung einer Uinatseze wurde abgesehen. Die Einsparungen sollen etwa 59 Mill. ffr. und die neuen Einnahmen etwa 78 Mill. ffr. ergeben; das bedeutet zusammen also eine Besserung von rund 130 Mill. ffr. Das bundesrätliche Finanzprogramm wird noch von den eid⸗ genössischen Räten behandelt werden.
Goldmonopol in Italien.
Mailand, 20. November. Durch ein in der „Gazzetta Uffi⸗ ciale“ veröffentlichtes Gesetz mit dem Datum des 14. November wird für den Ankauf von Gold aus dem Auslande ein Monopol eingeführt. Die Einfuhr von halbfertig und fertig bearbeitetem Gold wird an eine Genehmigung des Finanzministeriums ge⸗ bunden, die auf Vorschlag der Devisen⸗Oberverwaltung erteilt wird. Die Durchführung des Monopols obliegt dem Istituto Nazionale per gli Scambi con L'Estero im Einvernehmen mit der Devisen⸗Oberverwaltung für Rechnung des Schatzamtes. Verträge über den Ankauf von rohem Gold, die vor der Ver⸗ öffentlichung des Gesetzes abgeschlossen, aber noch nicht, auch nicht teilweise, durchgeführt wurden, sind innerhalb von zehn Tagen beim Istztuto Scambi anzumelden, das ermächtigt ist, die Ver⸗ träge rückgängig zu machen oder sie zu den gleichen Bedingungen abtreten zu lassen. Alle, die sich mit dem Handel von rohem Gold oder bearbeitetem Gold im Königreich beschäftigen, haben eine Aufstellung über ihre Bestände am 19. November und über ihre An⸗ und Verkäufe anzufertigen. Das Istituto wurde er⸗ mächtigt, im Königreich mittels der Filialen der Banca d'Italia rohes, halbfertig und fertig bearbeitetes Gold anzukaufen zu einem wöt lich auf der Grundlage des Durchschnitts der internatior Goldnotierungen und des Umrechnungskurses der entspr. en Devisen an der Mailänder Börse festzu⸗ setzenden Preise, wobei sämtlichen Händlern und Privatleuten verboten worden ist, rohes Gold in irgendeiner Form sowie ge⸗ brauchte Goldgegenstände, deren Wert in der Hauptsache im Fein⸗ ehalt des Goldes besteht, zu einem höheren als dem vom Istitutg Scambi bestimmten Preise zu erwerben. Das Istituto Scambi ist ferner n h e rohes und bearbeitetes Gold gegen 5 % jährliche Zinsen ins Depot zu nehmen. Durch das Gesetz wird auch bestimmt, daß dem Istituto Scambi die von den Be⸗ hörden auf Grund der Bestimmungen des Strafge etzes beschlag⸗ nahmten Goldgegenstände zu übergeben sind. Sämtliche Gold⸗ gegenstände dürfen in keiner Form von öffentlichen Verwaltungen und Körperschaften verkauft und nichtöffentlich versteigert werden, wenn sie nicht vorher dem Istituto Scambi angeboten worden sind. Gegen Zuwiderhandlunge zur Höhe des Goldwertes verhängt.
1““
werden Strafen bis
Reichsbank stärker gedrückt.
„Auch nach dem Feiertage bewegte sich das Geschäft an der ase Börse wieder in sehr engen Grenzen ℳer hef Kauflaft
n “ war recht klein. Nur für einige Sonderwerte bestand leichr⸗ Nachfrage, unter anderem auch von seiten der Privat⸗
die sich aber sonst völlig vom Börsengeschäft fern hielt Die Kursentwicklung war anfangs uneinheitlich, später jedoch überwogen Rückgänge, da von Reichsbank ausgehend einige War 1 Die Kulisse schritt zu Realisationen, jedoch machte ie Rückgänge nur in einigen Werten mehr als 1 % aus. Ein Aenderung der Gesamttendenz trat bis zum Schluß nicht ein.
1 11“ waren ausgehend von Buderus schwächer. In 8 uderus selbst (— 3 ¼) bemerkte man größere Abgaben für west eutsche Rechnung. Rheinstahl und Mannesmann verloren je 1 % während die Rückgänge in den übrigen Werten über % nich hinausgingen. Kali⸗ und Braunkohlenpapiere waren, soweit Kurse .Sen kamen, gut gehalten. Von den chemischen Werten fanden .5 schmidt etwas Nachfrage (+ 1), während sonst die Kurse abbröckelten. Am Elektromarkt waren Chadeaktien bis zu 3½ Mark niedriger, auch in Felten bemerkte man Angebot (— 1 ¼), während in R. W. E. und Siemens einige Rückkäufe bemerkte (je + ¼).
onst bemerkte man noch Angebot in B. M. W., Muag und be⸗ 1“ 4), während Schubert u. Salzer, Verkehrs⸗ 9- 8 X“ altungsmitteilung hin je 1 % und Feldmühle m Kassamarkt war die Tendenz uneinheitli 8 kaum verändert. Tagesgeld blieb 2 ¾ bis 8 8 5 Devisenmarkt war das englische Pfund gut gehalten und “ Berlin auf 12,24 % (12,24), der Dollar blieb unver⸗
8 8 GBöoörfenkennziffen für die Woche vom 11. bis 16. November.
Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenk f stellen sich in der Woche vom 11. bis 16. November 2en Lgeterenssen 8
Vorwoche wie folgt: Wcoöochendurchschnitt Monats⸗ vom 11.11. vom 4.11. durchschnitt bis 16. 11. bis 9. 11. Oktober
96,02
Aktienkurse (Index 1924 bis 1926 = 100) Bergbau und Schwerindustrie
Verarbeitende Industrie Handel und Gewerbe 1“ Kursniveau der 4 ½ % igen Wertpapiere Pfandbriefe der Hypotheken⸗ 8 v11““ fandbriefe der öffentlich⸗ rechtlichen Kredit⸗Anstalten Kommunalobligationen.. Oeffentliche Anleihen ... WL6* „Außerdem: Industrieobligationpen.. 4 % ige Gemeinde⸗ umschuldungsanleihe..
96,09 94,72 93,51 92,87 94,92 101,51
88,52
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.
Tierseuchenstand am 15. November (Neblung) 1935.
(Zusammengestellt im Reichsgesundheitsamt nach den Berichten
“ der beamteten Tierärzte.)
achstehend sind die Namen derjenigen Länder, Regierungs⸗
usw. Bezirke und Kreise (Amts⸗ usw. Bezlrke) Se, a 5e Rinderpest, Maul⸗ und Klauenseuche, Lungenseuche des Rindviehs Pockenseuche der Schafe, Rotz, Beschälseuche der Ferdes Schweine! pest, Milzbrand, Tollwut, Tollwutverdacht oder Geflügelcholera nach den 1-ehrgenen Meldungen am Berichstage zu melden waren. Die Zahlen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte um⸗ “ 122 E““ gesperrten Gehöfte,
8 ie Seuche nach den geltende icht fü erloschen erklärt werden 8 “
Die Zahlen der in der Berichtszeit neu vers bein und Gehöfte sind in den Spa “ Gemeinden und Gehöfte mitenthalten.
Betroffene Kreise usw.))
Maul⸗ und Klauenseuche (Aphthae epizooticae). 6: Ruppin 1 Gemeinde, 1 Gehöft (neu). 8: Franzburg⸗Bartc
8
8
1, 3 (1, 3), Flensburg 1, 2, Herzogt. Lauenburg 7, 15 (3, 11 inne⸗ berg 2, 3 (1, 1), Plön 1, 2 (—, 1), Rendsburg 3, 3 (2, 3), ee 13, 24 (5, 16), Steinburg 19, 53 (9, 30), Stormarn 22, 37 (1, 20), Süderdithmarschen 1, 1 (1, 1). 19: Marienburg i. Hann. 1, 1 (1, 1). 20: Harburg⸗Wilhelmsburg Stadt 1, 1 (1, 1), Lüneburg 1, 1 (1, 1).
21: Stade 1, 1 (1, 1), Wesermünde 1, 1. 38: Gunzenhausen 1, 1
(—, 1). 40: Dillingen 14, 51 (3, 25), Donauwörth 1, 1, Günzburg 1, 5 —, 1), Wertingen 2, 2 (1, 1). 47: Heidenheim 1, 2 (1, 2). 48: Uim 1, 1. 57: Geestlande 1, 1. 59: Rostock 11, 15 (2, 2), Schwerin 3, 3 (3, 3). 60: Wesermarsch 1, 1. 61: 4, 8 (1, 8). 67: 3, 6 (1, 4).
Rotz (Malleus). Schleswig 1 Gemeinde, 1 Gehöft.
1 Schweinepest (Pestis suum).
„2. Treuburg 1 Gemeinde, 1 Gehöft (neu). 3: Allenstein 1 Löten 2, 2 (2, 2), Sensburg 4, 4 (1, 1). 5 Zeec henenstein 1, 1 7: Lebus 1, 1, Weststernberg 1, 1. 8: Greifenhagen 1, 1, Uecker⸗ 1, 1. 11: Glatz 1, 1, Militsch 5, 5 (2, 2), Trebnitz 1, 1 (1, 1). 18 Neustadt (O.⸗S.) 2, 2. 14: Gardelegen 1, 1 (1, 1). 21: Stade ¹, (1, 1). 35: Aibling 1, 1 (1, 1), Dachau 2, 2, München Stadt „ 1, Starnberg 3, 5 (1, 1). 38: Uffenheim 1, 1 (1, 1).
Milzbrand (Anthrax).
1, 1 (1, 1). 8: Rügen 1, 1. 9: Belgard 1, 1. 11: Neumarkt 1, 1 (1, 1
r. Rosenberg i. O.⸗S. 1, 1 (1, 1). 14:Quedlinburg Stadt 1, 1 8. 1). 5: Mansfelder Gebirgskreis 1, 1 (1, 1), Merseburg 1, 1 (1, 1). 16: Langensalza 2, 2 (2, 2). 17: Segeberg 1, 1 (1, 1). 18: Grafsch. Diepholz 1, 1 (1, 1), Hannover 1, 1, Grafsch. Hoya 1, 1 (1, 1), Nien⸗ burg 1, 1 (1, 1). 20: Uelzen 1, 1 (1, 1). 21: Stade 1, 1 (1, 1). 24: Recklinghausen Stadt 1, 1 (1, 1). 30: Viersen Stadt 1, 1 11, 1 33: Aachen 1, 1 (1, 1). 38: Rehau 1, 1 (1, 1). 45: Backnang 1, 1 (1, 1), Marbach 1, 1 (1, 1), Stuttgart 1, 1 (1, 1). 53: Gotha 1, 1
(1, 1), Hildburghausen 1, 1 (1, 1), Meiningen 1, 1 (1, 1), Stadtroda 1, 1 (1, 1). 58: St. Ingbert 1, 1 (1, 1). 60: Vechta 1, 1 (1, 1).
¹) An Stelle der Namen der Regierungs⸗ usw. Bezirke ist die
entsprechende laufende Nummer aus der nachstehenden Tabelle
I aufgeführt 1
1
„insgesamt“ verseuchtemn
2, 2 (1, 1), Grimmen 1, 1. 15: Saalkreis 1, 1 (1, 1). 17: Eckernförde
2: Treuburg 1 Gemeinde, 1 Gehöft (neu). 7: Landsberg a. W. 8