1935 / 274 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 23 Nov 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Bericht des Internationalen Zinnforschungsinstituts der sichtbare

Reichs⸗

11“ 8 ““ v1“ E1“ und Staatsanzeiger Nr. 274 vom 23. November 1935.

8 Spielplan der Berliner Staatstheater in der Zeit vom 24. November bis 2. Dezember.

8 Staatsoper. Sonntag, den 24. November: Gastspiel Benjamino Gigli. Rigo⸗ a Musikal. Leitung: Swarowsky. Beginn: 20 Uhr. Montag, den 25. November: Tannhäuser. Musikal. Leitꝛung: Heger. Beginn: 19 ½¼ Uhr. 1 Dienstag, den 26. November: Die Zauberflöte. Musikal. Leitung: Swarowsky. Beginn: 19 ½ Uhr. 1 Mittwoch, den 27. November: Gastspiel Benjamino Gigli. Tosca. Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 20 Uhr. Donnerstag, den 28. November. Die Barberina. Bäue⸗ rische Tanzszenen. Mustkal. Leitung: Trantow. Beginn: 20 Uhr. b .“ * Freitag, den 29. November: Gastspiel Benjamino Gigli. Bo⸗ home. Musikal. Leitung: Blech. Beginn: 20 Uhr. Sonnabend, den 30. November: La Traviata. Musikal. Lei⸗ tung: Swarowsky. Beginn: 20 Uhr. Sonntag, den 1. Dezember: Fidelio. Musikal. Leitung: Krauß. Beginn: 20 Uhr. 8 8 Montag, 8 2. Dezember: Der Wildschütz. Musikal Lei⸗ tung: Blech. Beginn: 20 Uhr. ““

Staatliches Schauspielhaus.

Sonntag, den 24. November: 20 Uhr. S

Beginn:

Staatsidee und Wirtschaftsrecht.

Ein Vortrag von Prof. Dr. Haemmerle.

Die Auseinandersetzungen zwischen Staat und Wirtschaft über die Grundlagen des Wirtschaftsrechts sind Jahrhunderte alt und dauern bis zur Gegenwart an. Auf der ganzen Welt liegt heute das Reformbedürfnis der Beziehungen zwischen Staat und Wirt⸗ schaft vor. Ueber die Entwicklungen bis zur Neuzeit und vor allem über die deutsche Auffassung über die Staatsidee und das Wirt⸗ schaftsrecht sprach Prof. Dr. Haemmerle⸗Königsberg im Rahmen einer Vortragsreihe in der Frankfurter Universität. Das neuzeit⸗ liche Wirtschaftsrecht in Deutschland und auch in Italien ist nicht nach den zögernden Versuchen der Regelung einzelner Wirtschafts⸗ beziehungen, sondern auf der souveränen Kraft eines politisch geeinten Staates aufgebaut.

Die Existenz des Wirtschaftsrechtes wird von zwei Faktoren ausschlaggebend beeinflußt sein, einmal von der wirtschaftlichen Lage eines Landes und dann vom Grade der staatlichen Macht. Die Staatsidee ist gleichzeitig die Grundlage aller wirtschaftlichen Normen. Damit steht der innige Zusammenhang zwischen Staatsidee und Wirtschaftsrecht unabänderlich fest. Allgemein auf der Welt ringt man sich schon seit längerer Zeit zu neuen Wirt⸗ schaftsformen durch. In zunehmendem Maße geht die Welt wirt⸗ schaftspolitisch von der liberalistischen zur planmäßigen Führung der Wirtschaft über, schon um die Krisenauswirkungen erfolgreicher bekämpfen zu können. Denn da die Wirtschaft kaum die notwendige Ordnung von sich aus vornehmen kann, bleibt allein der staatliche Eingriff für die restlose Krisenbekämpfung übrig.

Von der Erkenntnis der Ursachen hängt die genaue Kenntnis der Entwicklung ab, um zu sehen, wie weit die Weltwirtschaftskrise noch Dynamik ist oder schon Zustand geworden ist, wenn man daran denkt, daß der Welthandel nur noch 31 9% des Umfanges vor etwa 7 Jahren ausmacht, oder die Einkommen durchweg um 40 %,

Der Weltzinnmarkt Ende September 1935.

In den ersten neun Monaten des Jahres 1935 ist nach dem

Weltverbrauch an Zinn im Vergleich zu der Zeitspanne des Vor⸗ jahres um über 888 von 88 341 t 104 443 t gestiegen. Ueber en Zinnverbrauch in dem mit September endenden Jahres⸗ eitraum wird berichtet, daß sich in den Vereinigten Staaten eine Sh um 21 % % auf 56 771 (i. V. 46 733) t zeigte. In Ruß⸗ land weist der Zinnverbrauch eine Erhöhung um über 35 % auf 6803 (5027) t auf, was einen neuen Rekordstand bedeutet. In Italien ist eine Verbrauchssteigerung um über 30 % auf 5344 t eingetreten, die im Zusammenhang mit den italienischen Rekord⸗ in den letzten sechs Monaten steht. Bemerkenswerte Zunahmen werden auch für Kanada (14 % C), Indien (14 %), Schweden (12 %) und Deutschland (9 ¼ %) ausgewiesen. Frank⸗ reich hat dagegen einen Rückgang um 12,7 9% aufzuweisen. Der Zinnverbrauch der wichtigsten Länder (mehr als 5000 t) in dem Berichtszeitraum von 12 Monaten wird in folgender Tabelle

dargestellt:

Für das Ende September Zunahme abgelaufene Jahr oder Abnahme 1935 1934 in % 656 72721 . 21 577 20 746 W“ 9 840 5I1“

d0

7

Vereinigte Staaten

Großbritannien.

Deutschland. Frankreich Rußland

S

& bdo e 89⸗

6 803 5 027 4097 23 283

2822

““ Andere Länder.

Sichtbarer Weltverbrauch. Weltverbrauch in industrieller Verarbeitung (geschätzt).

8 24 387 133 783

.„ 72„

134 700 8 Geschätzte Abnahme der 8 8 Verbraucherbestände. 900 8

Die Welterzeugung an Weißblech beläuft sich in den ersten neun Monaten 1935 auf 2 591 000 i, hat also gegenüber der leichen Vorjahrszeit eine Zunahme um 10 % er ahren. Im PEechr u. en war eine Steigerung um 21 es wurden von Januar bis September 1935 3 823 000 Wagen

hergestellt gegen 3 154 000 Wagen im Vorjahrszeitraum. Die Weltbestände an Zinn belaufen sich Ende Oktober 1935 nach den vorliegenden Berichten auf 14 845 t, das sind 1422 t mehr als Ende September. Ein Vergleich der Statistiken über den tat⸗ sächlichen und den sichtbaren Verbrauch gibt Anzeichen dafür, daß die Verbraucher ihre Läger zu erhöhen FAeher Die unsicht⸗

Montag, den 25. November: König Lear. Beginn: Dienstag, den 26. November:

20 Mittwoch, Donnerstag, den 28. Freitag, den 29. November: Egmont. Sonnabend, den 30. November: Egmont.

Sonntag, den 1. Dezember: Egn. Montag, den 2. Dezember: König Lear.

Sonntag, den 24. November: Montag, den 25. November: Himm Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, den 28. Freitag, den 29. November: Sonnabend, den 30. November: Sonntag, den 1. Dezember: Montag, den 2.

20 Uhr.

Thomas Paine. Beginn:

Uhr. . 8

den 27. November: Thomas Paine. Beginn: 20 Uhr.

November: Das Glas Wasser. Be⸗

Beginn: 20 Uhr. f Beginn: 20 Uhr. gmont. Beginn: 20 Uhr.

Beginn: 20 Uhr.

Staatstheater Kleines Haus.

G ' en (Totensonntag). 2 8 l lht f cn en. Peern.

ginn: 20 Uhr.

20 Uhr. den 26. November: Die Bischofsberg. Beginn: 20 Uhr. den 27. Aee 8 8 Bischofsberg. Beginn: rr. Fovember: Zwei

rona. Beginn: 20 Uhr. Zwei Herren aus Verona.

Jungfern vom Jungfern vom

Herren aus Ve⸗

eginn: r. E“ Himmel auf Erden. Be⸗

inn: 2 r. ginn: 20 Uh Zwei Herren aus Verona.

inn: 20 Uhr. 1 Beginn Himmel auf Erden. Beginn: 11“

20 Uhr.

Dauer gewesen. Be wieder eine wesentliche Beruhigung

Hoesch, Mannesmann Harpener bröckelten ab. Dagegen bestand

etwas Kaufneigung, d ar 4 %, nenh 1n intracht um je 1 % nach oben. Von den Kali⸗

besserten

die Meldung über günstigen Kunstseidenaußenhandel im an.

Berliner Börse am 23. November.

Zum Teil etwas Angebot.

Die feste Tendenz der gestrigen Börse ist nur von kurzer 18 Bereits im heutigen Verkehr hat das Geschäft erfahren. Wenn auch an⸗

angs noch einige Kauforders von seiten der Privatkundschaft ein⸗

getroffen waren und die Kurse zum Teil etwas höher einsetzten war jedoch die Fasgealung im Verlauf eher nachgebend. Da Ausbleiben größerer

lisse nach Notierung der ersten Gewinne zum Teil wieder mi einheitlich, das Geschäft unlu⸗ der Börse.

rivatpublikumsorders veranlaßte die Ku⸗ Kurse die am Vortage erzielten zunehmen. Die Tendenz wurde un⸗ tig und blieb so bis zum Schluß

Am Montanmarkt ergaben sich Rückgänge bis zu 1 %, so in und Stahlverein, auch Buderus und für einige Anlagewerte dabei gingen Ilse bei kleinen Umsätzen um

ich Salzdetfüurth um 2 Punkte. Chemische f1. n. von ö 9.

I

erte bröckelten meist ab, mit

Am Elektromarkt war die Kursgestaltung uneinheitlich. litten unter größeren Abgaben der Kulisse (— 1), auch Schuckert

verloren 1 % Gas (+ 1)

wahrend andererseits Siemens (+† ) und Dessauer fanden. Sonst waren noch Berliner Ma⸗ schinen, Berger, Metallgesellschaft bis zu 1 ¼ % höher, bei schaffenburger Zellstoff, vor allem bei Bamberg (qe +† 1 88 Dagegen bemerkte man im Verlauf wieder Angebot in Reichsbank (— 2).

Am T 5* die dI8en Renten lagen ruhig und wenig verändert. . bis 3 % 29 weiter ausreichend vorhanden. Die Stimmung am internationalen Devisenmarkt bleibt nervös; in französischen Franken bemerkte man wieder Angebot. Das englische Pfund stieg in Berlin auf 12,28 ½¼ (12,27 ½¼), während der Dollar den alten Kurs von 2,488 RM behielt.

Tendenz eher etwas freundlicher. Tagesgeld war zu 2 %

in Amerika um 57 % gesunken sind. Die geistige und technische Neuordnung vieler Volkswirtschaften ist heute noch nicht beendet. Solange der Welthandel noch nicht wieder so geordnet ist, wie es der deutsche Wille zu seiner Wiederaufrichtung schon mehrfach be⸗ kundete, so lange bleibt es Pflicht, den Ausbau zur Selbstgenüg⸗ samtkeit der nationalen Wirtschaft vorzunehmen.

An verschiedenen Beispielen, besonders an dem Amerikas und Italiens, stellte Prof. Haemmerle die Formen des Wirtschafts⸗ rechtes, die sich auf der einen Seite auf die liberalistische Auffassung stützen und damit das Staatsnotrecht zur Grundlage ihres Rechtes machen, gegenüber dem Wirtschaftsrecht, das sich auf die kraft⸗ volle Staatsidee, die die Ueberlegenheit der Wirtschaft gegenüber ökonomischen Bereichen anerkennt, stützt. Die wirtschaftsrechtliche Entwicklung in Deutschland gründet sich auf den Zusammenhang zwischen der Staatsidee und der wirtschaftlichen Norm. Die orga⸗ nische Staatsauffassung des Nationalsozialismus bedingt die Ein⸗ gliederung der Wirtschaft als Teil in die Nation. Die Ueberord⸗ nung des Staates über die Wirtschaft ist für uns nicht mehr eine konstruktive, sondern eine organische und natürliche, sie ergibt sich aus dem streng fuüͤnktionellen Denken über die dienende Eigen⸗ schaft der Wirtschaft.

Das deutsche Wirtschaftsrecht kann nicht mit dem faschistischen, noch mit einem anderen wirtschaftsrechtlichen System verglichen werden, es erhebt sich allein aus der geistigen Grundlage des Nationalsozialismus. Seine Entwicklung von 1933 bis heute zeigt eine Reihe planwirtschaftlicher Marksteine, die das Aufbauwerk förderten. Da Staat und Wirtschaft nur verschiedene Seiten eines Lebens sind, wird das deutsche Wirtschaftsrecht gleichzeitig und verbunden den staatlichen und wirtschaftlichen Interessen dienen, zur inneren Befriedigung und äußeren Stärkung beitragen.

Die Preisindexziffer der „Metallwirtschaft, Metallwissenschaft, Metalltechnit“.

Die Preisindexziffer der „Metallwirtschaft, Metallwissenschaft, Metalltechnik“ stellte sich am 20. November 1935 auf 52,2 gegen 51,9 am 13. November (Durchschnitt 1909/13 = 100), stieg also um 0,6 % der Ziffer vom 13. November. 1—

Für die einzelnen Metalle wurden nach dem Preisstande vom 20. November folgende Einzelindexziffern errechnet: Kupfer 98,0 (am 13. November 37,6), Blei 72,7 (72,7), Zink 43,1 (43,6), Zinn 78,8 (76,9), Aluminium 100,0 (100,0), Nickel 82,8 (82,8), Antimon 123,2 (125,8).

Die deutsche Zinkerzeugung im Oktober 1935.

Die deutsche Rohzinkerzeugung stellte sich wie uns die Wirtschaftsgruppe Nichteisenmetall⸗Industrie, erlin, auf Grund der Berechnungen des statistischen Büros der Metallgesell⸗ schaft A.⸗G., Frankfurt a. M., mitteilt, im Oktober 1935 auf 11 069 t gegen 10 499 t im September.

8 Ueber 300 Mill. RM in 9 Monaten von der privaten Lebensversicherung ausgezahlt.

Nachdem kürzlich das Institut für Konjunkturforschung über die Geschäftsentwicklung der Lebensversicherung bis Juli 1935 berichtet hat, liegen nunmehr die Zahlen aus dem Geschäfts⸗ verlauf der dem Verband Deutscher eeeeö chaften angeschlossenen 57 privaten Lebensver icherungsgesell⸗ aften für 1 Zeit vom 1. Januar bis 30. September 1935 vor. Sie repräsentieren etwa 83 % des gesamten deutschen Lebensver⸗ icherungsgeschäfts. sich Dden v teilt mit: Am 30. September 1935 standen bei 57 Versicherungsgesellschaften in Kraft: a) in der großen Lebens⸗ versicherung (einschließlich Gruppenversicherung) 2,73 Mill. Ver⸗ sicherungen über 11,31 Mrd. RM Versicherungssumme, b) in der kleinen Lebensversicherung Gruppenversicherung) 9,24 Mill. Versicherungen über 3,35 Mrd. RM Versicherungssumme, c) in der Kleinleben⸗Gruppenversicherung 12 195 Verträge mit 5,78 Millionen Versicherungen über 1,95 Mrd. RM Versicherungs⸗ summe, zusammen 17,75 Mill. Versicherungen über 16,61 Mrd. Reichsmark Versicherungssumme. Die gesamte Bruttoprämien⸗ einnahme des laufenden Jahres belief sich bis sam Ende der Be⸗ richtszeit (9 Monate) bei den 57 Verbandsgesellschaften auf 557,82 Millionen Reichsmark. Ausgezahlt wurden in der Berichtszeit (9 Monate) an Versicherte und deren Hinterbliebene an fällig ge⸗ wordenen, Versicherungssummen, an Gewinnanteilen der Ver⸗

Die deutsche Fischerei neu geordnet!

Auf dem 3. Reichsbauerntag 1935 in Goslar wurden auch fischereiliche Fragen eingehend erörtert. Das gesamte fischerei⸗ liche Organisationswesen wurde einer Neuordnung unterzogen, so daß nunmehr eine einheitliche und umfassende Betreuung aller Fischereibetreibenden möglich sein wird. Seit Gründung des Reichsnährstandes sind auch die Fischer Reichsnährstands⸗ angehörige, so daß die harten, in Wind und Wetter erprobten Fischergeschlechter gleichberechtigt neben denen der Bauern stehen. Die restlose Einbeziehung der Fischerei in den Reichsnährstand hat in den Kreisen der Berufsfischer und Fischzüchter große Be⸗ friedigung ausgelöst. Es war nun notwendig geworden, die ein⸗ heitliche Förderung der Fischerei durch alle Reichsnährstands⸗ stellen sicherzustellen. Im Zuge der hierfür nötigen Maßnahmen wurde in Goslar die Bildung einer Spitzenstelle der deutschen Fischerei in Gestalt eines Reichsfischereirates bekanntgegeben, in welchen Vertreter aller Zweige der Fischerei berufen werden. Dieser Reichsfischerei⸗ rat wird also, soweit es sich um Fragen der Produktion handelt, die oberste zentrale Stelle darstellen. 1 Im Bereich einer jeden Landesbauernschaft wird ein ehren⸗ amtlicher Landesfachwart als berufsständischer Führer ernannt. Er hat die Aufgabe, die vielfach sehr unterschiedlich gelagerten Interessen der Fischerei in Einklang miteinander zu bringen und Wünsche und Anregungen der Fischer einheitlich zu vertreten. Bei den Kreisbauernschaften werden ehrenamtliche Kreisfachwarte bestellt, welche den Kreisbauernführern unterstehen und die in ihrem Bezirk beheimateten Fischer in berufsständischen Fragen betreuen. Landesfachwarte und Kreisfachwarte werden jeweils zweckmäßigerweise aus dem Zweig der Fischerei berufen, welcher am stärksten vertreten ist. Damit hat sich der Reichsnährstand einen übersichtlichen berufsständischen Unterbau geschaffen, dessen er sich hinsichtlich der Förderung der Fischerei auf dem Ver⸗ waltungswege bedienen kann. Gleichzeitig sind auch im Gebiet des freien Organisations⸗ wesens insofern Veränderungen eingetreten, als die bestehenden Reichsverbände der Binnenfischer, Fischzüchter und See⸗ und Küstenfischer sich zu einem „Reichsverband der deutschen Fischerei zusammenschließen, der dem Reichsnährstand angegliedert ist. Im Bereich einer jeden Landesbauernschaft wird in Zukunft ein Landesfischereiverein, ebenfalls mit entsprechenden Untergruppen, tätig sein, dem auch alle Kreisvereine, Innungen usw. angehören. Da der von der Landesbauernschaft berufene Landesfachwart gleichzeitig Vorsitzender des Landesfischereivereins sein wird und auch Personalunion zwischen dem Kreisfachwart und dem Vor⸗ sitzenden eines Kreisvereins bestehen soll, ist für eine enge Zu⸗ sammenarbeit zwischen Reichsnährstand und seiner Organisation zum Wohle der Fischerei Sorge getragen. 1

Das gleiche gilt sinngemäß auch für den dem Reichsnährstand angegliederten Reichsverband Deutscher Sportfischer e. V. Dieser tritt mit seinen Gauvereinen und Bezirksvereinen ebenfalls in organische Verbindung mit dem Reichsnährstand und dem Landesfischereiverein, so daß auch hier eine enge Zusammenarbeit sichergestellt ist.

Die Neuordnung ging von dem Gesichtspunkt aus, alle Zweige der Fischerei einheitlich zusammenzufügen und dem Reichsnährstand die Förderung der Fischerei zu erleichtern. Sie wurde bisher vielfach dadurch erschwert, daß die Berufsfischer infolge ihrer einsam gelegenen Gehöfte und ihrer langen Tätig⸗ keit auf dem Wasser nicht so in Verbindung mit den heute not⸗ wendigen Maßnahmen und Regelungen gebracht werden konnten, wie dies im Interesse der Steigerung der deutschen Erzeugung erwünscht ist. Die Neuordnung der Fischerei schafft nunmehr auch organisatorisch klare und übersichtliche Verhältnisse und ermöglicht eine Verbindung von den höchsten Stellen bis zu den am einsamsten wohnenden Fischern. u“

CA1“

für Kohle, Koks und Briketts im

tellun Wagengestenugeg vember 1965. Gestellt 24 657 Wagen,

Ruhrrevier: Am 22.

H 9 ini 1 che Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung fur deutsche Clererncensservons stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. Fir am 23. November auf 50,00 (am 22. November auf 50,50 ℳ)

baren Läger in den Vereinigten Staaten haben schätzungsweise um 2200 t zugenommen.

sicherten und an sonstigen Leistungen insgesamt 905,99 Mill. RM.

6

100 kG.

AKurs der Reichsbank für die Abrechnung von

8 * graphische Auszahlung Amsterdam⸗Rotterdam zuzüglich

Wirtschaft des Auslandes.

Die Lage in der englischen Bergwerksindustrie.

Zusammentritt des Abstimmungsausschusses in der nächsten Woche.

London, 22. November. Baldwin hat bekanntli Bitte der Bergarbeitergewerkschaft, sie nach der ehleuf die abstimmung zu empfangen, mit einem Brief geantwortet, in dem er diese aufgefordert hat, sich zunächst mit dem Präsidenten des Handelsamtes und dem Bergwerksminister ins Benehmen zu setzen. Wie verlautet, werden die Mitglieder des Abstimmungs⸗ ausschusses auf diesen Brief hin voraussichtlich am Dienstag oder Mittwoch nächster Woche zusammentreten, um die durch den Brief geschaffene Lage zu beraten. Es wird jedoch angenommen daß die Bergarbeiter den Vorschlag Baldwins, die Frage einer Lohnerhöhung um zwei Schilling für den Tag zunächst mit dem Präsidenten des Handelsamtes Runciman und dem Staatssekre⸗ tär für Bergwerk, Crookshank, zu besprechen, annehmen Erst wenn diese Besprechungen fehlschlagen sollten wird der Minister versünlig eingreifen. Es besteht allgemein die Ansicht, daß eine gewisse Sheh begung nach dem Muster Lancashires angenommen

Fortgang der Hausse am englischen Eisenmarkt.

Paris, 23. November. Wie hier berichtet wi

1 2 ird, wi lische Meldung, daß den kontinentalen Vervänden ge⸗ 86 eine Kürzung ihrer Blechquote eine entsprechende Mehreinfuhr von Halbzeug nach England zugestanden worden sein soll, nicht be⸗ Füe Der englische Halbzeugmarkt bleibt fortgesetzt sehr fest. die Nachfrage nimmt zu und die Preisbewegung ist nach oben ge⸗ richtet, da das kontinentale Material nicht ausreicht, um Angebot und Nachfrage auszugleichen. Englische Platinen stiegen erneut von 5.10,0 bis 5.12.6 auf 5.10.0 bis 5.15.0 Pfund, ohne daß es je⸗ doch möglich wäre, zu diesen Preisen mehr Liefertermine zu er⸗ halten. Die zusätzlichen kontinentalen Halbzeugmengen (10 000 t monatlich) werden der englischen Verbraucherschaft zum Inlands⸗ preis von 5.10.0 Pfund (Knüppel) berechnet. Verhandlungen mit 5eöö Preierhühungen sind noch nicht ab⸗ 1 ossen, haben aber weiter zur Befestigun is zeugmarktes beigetragen.

Preisausschreiben

zur Förderung der dänischen Induftrie.

Kopenhagen, 22. November. Der dänische Industriera

ein Preisausschreiben veröffentlicht für Bnische hacchefag de. Schaffung neuer Industrien in Tänemark zwecks gesteigerter Be⸗ scaftigung menschlicher Arbeitskraft. Für die drei besten Vor⸗ chläge sind Preise von 10 000, 7000 und 3000 Kronen ausgesetzt worden. In den Richtlinien heißt es u. a., daß durch die zu unterbreitenden Vorschläge den bestehenden dänischen Industrien keine unbillige Konkurrenz bereitet werden dürfe, die Rohstoffe in möglichst weitem Umfang dänischen Ursprungs sein müßten und die Fabrikation auch ohne Devisenrestriktionen oder ähnliche Maßnahmen auf dem Gebiet der Einfuhrbeschränkung lebens⸗ fähig sein müsse.

8 8 1

Der französische Außenhandel im Oktober 1935.

Paris, 22. November. Die Gesamteinfuhr F

nber. Frankreichs stellte sich im Oktober auf 1723,36 Mill. 88 fbelt Mill. fres. im September 1935 und 1794,9 Mill. im Oktober 1934. Die Gesamtausfuhr stieg von 1180,4 Mill. im September auf 1352,98 Mill. im Oktober 1935 (Oktober d. Vj. 1564,61 Mill. fres.). Der Einfuhrüberschuß stellte sich damit auf 370 375 Mill. fres. gegenüber 327 599 Mill. im Vormonat und 230,32 vH ZE“ 8 Für die ersten zehn Monate 1935 ergibt sich eine Gesamt⸗ einfuhr von 17 275,6 Mill. fres. gegenüber 1943 Mill. im 1ee

Mill. Wum 1872 Mill. fres. oder um 13 % fahrüberschaß Fellt sich auf 4,5 Mrd. fres. res. im Vorjahre.

gesunken. gegenüber 4,8 M.

Paris, 22. November.

um mit den zuständigen franzö rung des gegenseitigen arenaustausches zu verhandeln.

betont in hiesigen Wirtschaftskreisen, daß diese Verha - ndlun als eine Fortsetzung der Bespre 18 3

ischen Stellen über eine Erwei

in Brüssel mit dem belgischen Ministerpräsidenten hatte.

8

werksverbandes. Paris, 22. November. rung des französischen Stahlwerksverbandes fehen nunmehr ihre

Ende zu, nachdem mehrere Male eine kurz

vorgenommen werden keiten bzu berfinigen. Wie verlautet, nierenden belgischen Firma La Providence Belge (die in

reich zwei Hüttenwerke besitzt) ec slehe

3 oder 5 Jahren erneuert werden kann.

Warschau, 22. November. Sonnabend zu einer Sitzung zusammen, auf der neben neue Verordnungen über die Senkn und damit der Mieten in Neubauhäusern und über die einiger Kommunallasten auch das Prnanzocsef

Staatshaushalt aufgestellt werden wird.

Staatspräsidenten einberufen werden wird.

Aenderung der rumänischen Einfuhr⸗ und Bukarest, 22. November. ben unter Zu wirtschaft seit mehreren ochen Aenderung der bestehenden Einfuhr⸗ werden, hat der Wirtschaftsrat der Sitzung diese Aenderung beschlossen. Die Regierung hat zwar vorerst nur eine sehr kurze amtliche Mitteilung hinaus vügeheis doch spricht alles dafür, daß si

andelsminister Dr. Costinescu gegen die Anwürfe des Finanz

Der Handelsminister war der kafdaagse en freien Devisen

x schrittweise vorzubereiten und sofort eine ockerung der bestehenden Beschränkungen eintreten zu

lassenen Banken angehören sollen. füllung ihrer Densenbeständ⸗ ihrerseits den Weg Devisenmarkt zurückfinden. Durch eine allmähliche Aufhebun bestehenden Beschränkungen soll man dahin gelangen, daß si

ergibt. Der Wirtschaftsrat der Regierung hat in der

auch die Verlängerung des Soja⸗Vertrages um

Vorjahrszeitraum, d. i. eine Verminderung um 2156 Mill. fres.

Wechseln, Schecks und Auszahlungen auf

Britis ch⸗Indien: 100 Rupien 7,54 Pfund Sterling, Niederländisch⸗Indien: Berliner Mittelkurs für tele⸗

6 % Agio, Palästina (Palästina⸗Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London: Ankaufskurs: Pari, Abgabekurs: zuzüglich 3 % Agio⸗ Südafritanische Union und Südwest⸗Afrika: Ber⸗ liner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London: 1 Südafrikanisches Pfund: Ankaufskurs: abzüglich ¼ % Disagio: Abgabekurs: abzüglich ½⅛ % Disagio, ustralien: Berliner Mittelkurs für telegraphische Aus⸗ zahlung London abzüglich 20 ¾ % Disagio (Kurs für Sichtpapiere), Neuseeland: Berliner Mittelkurs für telegraphische Aus⸗ zahlung London abzüglich 20 % Disagio (Kurs für Sichtpapiere).

Kurse

Ankaufspreise der Reichsbank für ausländische b Silber⸗ und Scheidemünzen: 2

für Posten im Gegen⸗ wert über RM 300,—

100 Belgas 41,20 E1112121 100 Kronen 53,50 100 Gulden 46,— 1 Pfund 12,— 100 Eesti⸗Kronen 67,— 100 Markka .5,— 100 Franes 16,— 100 Guldeln 166,— ö1166. 400 Titaes .. 39,— 100 Francs .. 19690366 Schillinge.. Zlotvy. Kronen.. Franken . 100 Peseten... 100 Tschechen⸗ Kronen.

1 Dollar.

für Posten im Gegen⸗ wert bis RM 300,—

1 Pea. 1 Dollar

1 Krone.

1 Gulden.

1 Schilling.. 1 Eesti⸗Krone 1 Markka

4 Franca..

1 Gulden. 1 Pirma

1 Litas

1 Franc

Belgien.. Canada .. Dänemark. Danzig England. . Estland. Finnland 3 Frankreich. Holland Mtalikz Etauen euxemburg... Norwegen.. Krone. Hesterreich.. 1 Schilling DPolen 14 Schweden .. .1 Krone ..

Schweiz 1 Franken.

Spanien. 1 Peseta.. Tschechen⸗

Krone ..

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dschechoslowakei 1

9 Ver. Staaten von Amerika.

„0,09

1 Dollaa 2,42

49,00 ℳ, große, ““ v bis 70,00 ℳ, 56, is 58,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria, Rie is 62,00 ℳ, Geschl. glas. eeee 67,00 ℳ, do. III, zollv. 56,80 zwecke notiert, und zwar: ☛¶,en ℳ, Volksreis, bis 39,00 ℳ, graupen, Kälberzähne 30,00 bis 32,00 ℳ, 1 2,00 ℳ, ottene 42,00 bis 43,00 ℳ, Ro

Lnane * ggenmehl, mehl, 38,00 bis 40,50 ℳ, Kartoffelmehl, Zucker, tafel), Röstgerste, glasiert, in Säcken 42,00 bis 46,00 ℳ, bis Extra Prime 304,00 bis 350,00 ℳ, amerikaner aller Art 340,00 Superior bis Extra Prime Zentralamerikaner aller entölt

bis 1400,00 ℳ, 300,00 ℳ, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese ¼ Kisten 49,00 bis 52,00 Korinthen choice Amalias 54,00 bis 60,00 ℳ, Mandeln,

handgew., t Kisten 270,00 bis 280,00 ℳ, Packungen 71,00 bis 73,00 bis 188,00 ℳ, Berliner Rohschmalz —,— bis —, Markenbutter gepackt 292,00 bis 296,00 feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 ℳ, feine Molk

284 20 bin 288,00 U0 eereibutter gepackt 278,00 ℳ, Molkereibutter gepackt 278,00 bis 280,00 ℳ, Land⸗ butter in Tonnen —,— bis —,— ℳ,

10,30 Tilsiter Käse, vollfett 152,00 bis 166,00 ℳ, echter Gouda 40 0 172,00 bis 184,00 ℳ, echter Edamer 40 % 5 echter Emmentaler (vollfett)

Nahrungsmittel. bis 220,00 ℳ, Pfeffer, 280,00 ℳ, Zimt (Kassia), ganz, Steinsalz in Säcken 20,30 bis 20,80 ℳ, Steinfalz in Packungen

den bisher bestehenden Bedingungen gutgeheißen.

r - 1 n, 8 mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen; Bohnen, weiße, mittel 31,00 bis 32,00 ℳ, Langbohnen, weiße, hand⸗ verlesen 40,00 bis 42,50 ℳ, Linsen, kleine, käferfrei 43,00 bis Linsen, mittel, käferfrei 49,00 bis 53,00 ℳ, Linsen, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe gelbe Erbsen II, zollverbilligt 65,80 bis bis 58,00 ℳ, Reis, nur für Speise⸗ iert, Rangoon⸗Reis, unglasiert —,— bis Italiener⸗Reis, glasiert 36,00 bis 37,00 ℳ, Deutscher glasiert —,— bis —,— ℳ, Gerstengraupen, mittel 37,50 Gerstengraupen, grob 35,50 bis 36,50 ℳ, Gersten⸗ Gerstengrütze 30,00 ℳ, Hafergrütze, ge⸗ 1 Type 997 24,35 bis Weizenmehl Type 790 31,00 bis 32,50 ℳ, Weizen⸗ Type 405 36,50 bis 38,50 ℳ, Weizengrieß, Type 405 . superior 32,50 bis 33,50 ℳ, bis 68,35 (Aufschläge nach Sorten⸗ 1 glasiert, in Säcken 31,50 bis 33,00 ℳ, glasiert, in Säcken 33,50 bis 36,00 ℳ, Malzkaffee, Rohkaffee, Brasil Superior 1 Rohkaffee, Zentral⸗ bis 472,00 ℳ, Röstkaffee, Brasil 396,00 bis 420,00 ℳ, Röstkaffee, r alle Art 426,00 bis 560,00 ℳ, Kakao, stark 162,00 bis 180,00 ℳ, Kakao, leicht entölt 172,00 bis 20,00 ℳ, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 ℳ, Tee, indisch 900,00 Ringäpfel amerikan. extra choice 292,00 bis Pflaumen 40/50 in Kisten 108,00 bis 110,00 ℳ,

Haferflocken 38,00 bis 39,00

Melis 67,35 Röstroggen,

süße, 5 u“ bittere, unsthonig in ½ kg⸗ ℳ, Bratenschmalz in Tierces 184,00 Bratenschmalz in Kübeln 184,00 bis 188,00 ℳ, bis —,— ℳ, Speck, inl., ger., —,— Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,00 ℳ,

andgew., Kisten 250,00 bis 260,00 ℳ,

ℳ,

Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis * Landbutter gepackt —,— 8 —,— ℳ, Allgäuer Stangen 20 % 92,00 bi⸗ 7100,00 ℳ, % 172,00 bis 184,00 ℳ, bis 220,00 ℳ, Allgäuer (Preise in Reichsmark.)

192,00 omatour 20 % 112,00 bis 124,00 ℳ.

Berlin, 22. November. Wöchentliche Notierungen für

Pfeffer, schwarz, Lampong, ausgew. 210,00 weiß, Muntok, ausgew. 260,00 bis ausgew. 300,00 bis 310,00 ℳ,

oder um 11 %. Die Gesamtausfuhr ist mit 12 767,1 (14 639,5) Der Ein⸗

Französisch⸗belgische Wirtschaftsverhandlungen.

41 der Eine Abordnung der belgisch⸗luxem⸗ burgischen Zollvereinigung vrifft am Sonnabend in gqlchens ein,

8 8 . werden ae die der frangfsch Wirtschaftsminister Bonnet kürzlich

Vor der Erneuerung des französischen Stahl⸗

Die Verhandlungen über die Erneue⸗

. ristige Verlängerung mußte, um die noch bestehenden Schwierig⸗ soll mit der allein noch oppo⸗

eine Einigung dicht bevorstehen so daß am 23. November das Comptoir für einen Zeitraum 28

Vor neuen polnischen Wirtschaftsverordnungen. Der polnische Ministerrat tritt am

ug der Verzinsung des Bankkredits hn Senkung 1 ür das Jahr 1936/37 beschlossen werden soll, auf Grund dessen der heeeg. Man erwartet, daß die Haushaltstagung des Sejm Ende der kommenden Woche ganah den

Devisenordnung vom Wirtschaftsrat beschlossen.

.Nachdem zwischen den zuständigen iehung von Vertretern der Privat⸗ schon Verhandlungen zwecks und Devisenordnung geführt Regierung in seiner Freitag⸗

ee

der Standpunkt des

ministeriums und der Nationalbank hdchiee vermocht hat.

ver,hssce 3 8 assen. Er hat u. a. vorgeschlagen, ein besonderes Amt für die 8 bewirtschaftung zu schaffen, dem auch die zum Devisenhandel zuge⸗ Die Nationalbank soll zur Auf⸗ zum freien dn ssch. 2 er Kurs der rumänischen Währung frei aus Nachfrage und Angebot

gleichen Sitzung ein Jahr unter

Preisnotierungen für Nahrungs⸗

Eimern 79,00 bis bis 70,00 ℳ, M.

12 5 2 t und 15 kg

te⸗

en

76,00 bis 84,00 ℳ, P.

do. lose 172,00 bis —,— ℳ, Speiseöl, Man Reichsmark.)

90,00

ausgewogen

22,00 bis 24,20 ℳ, Siedesalz in Säcken 22,4 Siedesalz in Packungen 1

ge

per

0 bis 22,80 ℳ,

24,00 bis 25,20 ℳ, Zuckersirup, hell, in ℳ, Speisesirup, dunkel, in Eimern 59,00 armelade, Vierfrucht, in Eimern von flaumenmus aus getr. Pfl. 15 76,00 bis 80,00 ℳ, do. aus 80,00 bis 86,00 ℳ, Pflaumenkonfiture in Ei 96,00 bis 104,00 ℳ, Erdbeerkonfiture in Ei 116,00 bis 126,00 ℳ, Corned Beef 12/6 lbs. —,— ℳ, Dt. Büchsenfleisch 10/6 45,00 bis 50,00 Spitzenmarken, gepackt 1

12 ½ kg in Eimern von

tr. und fr. Pfl.

mern von 12 ½ kg mern von 12 ½ kg

Kiste —,— bis ℳ, Margarine,

1 94,00 bis 198,00 ℳ, do. lose 194,00 bis —,— ℳ, Margarine, Spezialmarken, gepackt 172,00 bis 176,00 ℳ, , b.--aech Pössvu⸗ gep. 112,00 bis

(Preise in

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

m

und Kairöo. k⸗ 1111““

Antwerpen) ... Brasilien E“

Canada (Montreal) Dänemark (Kopenhg. Danzig (Danzig). n. England (London). Estland

(Reval / Talinn).

Mailand) ..

Jugoslawien

nas)

Oesterreich (Wien) . Polen (Warschau, . Kattowitz (Posen). Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, „Basel und Bern). Spanien (Madrid u. LHeseesena) 6 echoslow. (Pra Türkei 9 Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

Aegvpten Alexandrien Argentinien (Buenos Belgien (Bruffel u. (Rio de

Bulgarien (Sofia) .

Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). . 100 Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. Iran (Teheran)... Island (Reykfavik). Italien (Rom und Japan (Tokio u. Kobe) 1 grad und 3 892

ad und Zagreb). Lettland ( Riüsa) Litauen (Kowno/ Kau⸗

Norwegen (Oslo)..

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.⸗Pes. . 100 Belga

. 1 Milreis 100 Leva

. 1 kanad. Doll ) 100 Kronen —. 100 Gulden .1 Pfund

—. 100 estn. Kr. 100 finnl. M.

Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire Yen

100 Dinar 100 Latts

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1 Dollar

Geld

12,57 0,679

42,02

0,139 3,047 2,462 54,80 46,80 12,27

67,93 5,385

16,36 2,353

14,04 55,03

20,13 0,712

5,634 80,92

41,60 61,61 48,95 46,80 11,13 2,488 63,25 80,32 33,92 10,26 1,976 1,119

2,486

—.

23. November

167,88 168,22

Brief 12,60

0,683 42,10

0,141 3,053 2,466 54,90 46,90 12,30

68,07 5,395 16,40 2,357

14,06 55,15

20,17 0,714

5,646 81,08

41,68 61,73 49,05 46,90 11,15 2,492 63,37 80,48 33,98 10,28 1,98 1, 121

.

22. November Geld Brief

12,59 0,682

42,13 0,141 3,053

2,464 54,85

12,56 0,678 42,05

0,139

3,047

2,460 54,75 46,80 12,26

67,93 5,405

16,355 2,353

167,88

14,04 54,98

20,16 0,711

5,634 80,92

41,59 61,56 48,95 46,80 11,12 2,488 63,19 80,32 33,92 10,255 1,975

1,119

2,4

2,486

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Sovereigns .. 20 Francs⸗Stücke. Gold⸗Dollars. Amerikanische: 1000 5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische Belgischhehe.. Brasilianische ... Bulgarische . Canadische Dänische Danzigeer Englische: große... 11 £ u. darunter Strtiche ““ Französische Holländische... Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoflawische.. Lettländische.. Litauische Norwegische. Oesterreich.: große.. 100 Schill. u. dar. Polnische Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedische .. Schweizer: große.. 8 100 Frs. u. darunt. Spanisch

5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter Türkische

. 227⸗

. 100 Gulden

für [1 Stäch

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.⸗Peso 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

1 kanad. Doll. 100 Kronen

1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Latts 100 Litas

100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten

100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund

1—“

Ungarische

. 100 Pengö

167,46

Geld

20,38

16,16 4,185

2,438 2,438 0,651 41,88 0,115

2,404 54,59 46,76 12,235 12,235

5,34 16,31 1 19,46

5,62 41,26 61,45

46,76

63,08 80,14 80,14

33,56

10,40 1,91

23. November Brief 20,46 16,22

42,04

54,81 46,94 12,275 1 12,275] 12,225

168,14

4,205 2,458 2,458 0,671 0,135

2,424

5,38 6,37]1

1

4 6

1

Geld 20,38 16,16

167,46

63,02 80,14 80,14 33,56

10,40 1,91

SFfkaM. 22. November Brief 20,46

4,185 2,438

2,438 0,65

41,92

0,115 2,402

54,54 46,76

2,225

5,36 6,305 168,14

19,54 5,66

41,41 61,64

9,46 5,62

1,25 1,40

6,76 46,94

63,28 80,46 80,46 33,70

10,44 1,93

8.

Gulden.] (5⸗ bis 100⸗Stücke)

G., 100,15 B. Telegraph 34,91 G., 35,05 B.,

213,03 G., 213,87 B.

Danzig, 22. November. Banknoten: 100,15 B., 100 Deutsche Reichsmark —,— G.,

Devisen.

(D Polnische

—,— B. Auszahlungen: W

ische:

.N. B.) Lokv

B.

New York 5,2970 G,

Berichte von auswärtigen Devi Wertpapiermärkten.

(Alles

26,25 B., 5,3180

in Danziger

100 Zlotv 99,75 G., —,— B., Amerikanische . Schecks: arschau 100 Zlo

London 26,15 G.,

London 99,75 G., Paris

B., Berlin