1935 / 283 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 04 Dec 1935 18:00:01 GMT) scan diff

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Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 283 vom 4. Dezember 1935. S. 4

be eichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

B. Außerordentlicher Haushalt. Stand der schwebenden Schulden Ende Oktober 1935: ͤa1A4“ 370,1

Zur Deckung des Fehlbetrags am Schluß des Rechnungsjahres 1934 8 sind erforderlich 456,7 Bemerkungen zu A: Bei den Einnahmen ist als Jahres⸗ soll das Haushaltssoll ohne Vorjahrsreste angegeben. Unter den Einnahmen und Ausgaben sind auch die sonstigen außerplanmäßigen Einnahmen und Ausgaben einbegriffen. Die allgemeine Finanz⸗ verwaltung ist unter den Betrieben nachgewiesen, abgesehen von den Steuern, die unter I, 1 und den sonstigen außerplanmäßigen Einnahmen und Ausgaben, die unter 1,3d und II, 9 erscheinen. Die hinter⸗ legten Gelder (keine Staatsgelder) sind unberücksichtigt gelassen.

Bis Ende Oktober d. Js. betragen die Reichssteuerüberweisungen (Staatsanteil) 355,7, die preußischen Steuern und Abgaben (Staatsanteil) 302,4. Für die preußische Staatskasse sind also bis jetzt insgesamt 658,1 Steuern vereinnahmt. Die Betriebe haben einen Ueberschuß von 113,6 ergeben. Die Hoheitsverwaltungen erfordern bisher einen Zuschuß von 784,6, so daß bis Ende d. J. insgesamt eine

Aufwärtsbewegung fort.

II. A 8 Mebrausgabe von 12,9 verbleibt. b 1. E“ Am Kalimarkt lagen Wintershall gegen den Vortag mit 8 abgeschwächt. Von den Montanwerten verloren Mansfeld N. —.

landw. Siedlungs⸗ 109 2 . Klöckner, Harpener, Rheinstahl und Schles. B. 6 %. I Kunst und Wissenschaft. fiers Harh. heinstahl und Schles. Berg je 9. Nn

b einige wenige Werte konnten hier ihren Kurs leicht verbessern 2 1 5 G 9 1

Spielplan der Berliner Staatstheater. Von den Braunkohlenwerten verzeichneten Rhein. Braunkohlen

Donnerstag, den 5. Dezember.

Sonsti d. SETe 11“ nach einem Gewinn von 4 % eine stärkere Abschwächung um 2 Ilse Genuß gaben 1 % nach. Bei den chemischen Werten verx⸗ Staatsoper: Die Barberina, Bäuerische Tanzszenen. nege; Leitung: Trantow. Beginn: 20 Uhr.

Zuschüsse für Betriebe 19 18 1 1 De 8 besserten Goldschmidt und Kokswerke um je ¾¼, während Rüt 8 (Darunter Domänen mit 1 % nachgab. Am Elektromarkt bestand stärkere Nachfeug bn. Sn Schauspielhaus: Geschlossene Vorstellung. Egmont. Trauerspiel 8 von Goethe. Beginn: 20 Uhr.

für Deutsche Kabel (. 224) Auch R. W. E. lagen um 1 % seiee .-. . 8 Ausgaben insgesamt Vogel Draht wie Dessauer Gas gaben um je 1 nach. Elektr. Licht 2

Staatstheater Kleines Haus: Die Bischofsberg. Lustspiel von Gerhart

Mithin: Mehrausgabe. und Kraft büßten ¾ 9% ein. Von den Spezialwerten lagen Brau⸗ h Meprehsaüte. bank mit % leicht befestigt. Allgemeine Lokalbahn verbesserte 8 Beginn: 20 Uhr.

Berliner Börse am 4. Dezember Uneinheitlich nicht unfreundlich.

Die heutige Berliner Börse eröffnete ziemlich uneinheitt; Die Grundtendenz war dennoch nicht unfreundlich. Grshcheg

Pöe qngen waren vor allem in Mexikaner festzustellen, was h sonders auf neuerliche Gerüchte über Verhandlungen des Mexika nischen Finanzministers in London zurückzuführen ist. Das Papien verbesserte seinen Stand nicht unwesentlich. Gesteigertes interesse bestand sonst noch für Waldhof, deren Anfangskurz schon 1 % über der gestrigen Schlußnotierung lag. Neben einer weiter uneinheitlichen Kursentwicklung, deren Schwankungen bi⸗ zu 2 % sowohl nach oben wie nach unten betrugen, sei besonderz der Verlust von Engelhardt mit 3 ¼ % hervorgehoben. Hier s

wurde versucht Material abzustoßen, weil, allgemein mit Divi⸗ 2 Aepfel

dendenausfall gerechnet wird. Mit Beginn der zweiten Börsen⸗ stunde setzten bei gesteigerter Kauflust einige Werte ihre

Ist⸗Einnahme oder Ist⸗Ausgabe

Jahressoll

apier Kauf⸗

Obstertragsermittlung im Deutschen A. Aepfel und Birnen.

im April / Sep⸗

tember

im Oktober

Darunter Rechnungssoll der Vorjahrsreste

Birnen

21,8 13,6 HObstertrag davon in den Hauptobstbaugebieten Obstertrag davon in den Hauptobstbaugebieten

I. Einnahmen.

Zahl der ertrag⸗ fähigen Bäume

Zahl der ertrag⸗ fähigen Bäume

davon wurden verwendet davon wurden verwendet

von allen ertrag⸗ fähigen Bäumen

insgesamt

von allen ertrag⸗ fähigen Bäumen insgesamt

zum Selbst⸗ verbrauch

zum Verkauf als

im Haushalt Eßobst V Ver⸗ des wertungs⸗ Erzeugers gle ea) obst ¹)

zum Selbst⸗ zum Verkauf als

verbrauch 1 im Haushalt Eßobst Ver⸗

des V wertungs⸗ Erzeugers (Tafelobst) obst;)

Gesamt⸗ Gesamt⸗ ertrag ertrag

Zentner Zentner Zentner

10

Zentner 11

Jungfern vom 6 981 268 2956 304 10 148 210 3 780 029

Hauptmann.

preußen. .

1 371 641

e“”

ihren Stand um 1 ¾ und Bemberg um 1 ½ C. Stärkeres Interese bestand heute für Papierwerte. Hier gingen Waldhof um 3 Feldmühle um 1 ¾ und Aschaffenburger Zellstoff um 1 ¼ % nac oben. Contilinoleum gaben 2 % hach Deutsche Atlanten waren stärker gefragt (+ 1 ½¼).

Am Kassamarkt lagen Berliner Handelsgesellschaft um Deutsche Bank mit je 14 leicht befestigt. Kommerzbank schwächten Wum ¼h ab. Am Rentenmarkt war die Lage wenig verändert Altbesitz und Krupp gewannen je . Tagesgeld hörte man

189 279 37 272 85 193 32 474 23 423 48 189 83 679

434 155

248 152

186 003

263 317 91 105 52 598 74 871 43 743

430 049

1 086 865

652 115

85 518 38 160 15 361 13 301 18 696 89 195 272 125 175 170 96 955

Prov. Ostpreußsen.

Reg.⸗Bez. Königsberg. Gumbinnen Allenstein.. 5 Westpreußen Stadt Berlin... Prov. Brandenburg .. . Reg.⸗Bez. Potsdam..

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„Turandot“, Puccinis letztes Werk, gelangt am Sonntag,

8. Dezember, in der Staatsoper zur Erstaufführung mit: Viorica

Ursuleac, Erna Berger, Marcel Wittrisch und Josef von Mano⸗

warda in den Hauptrollen. Musikalische Leitung: Clemens Krauß.

Ig. uns. Rudolph Hartmann. Gesamtausstattung: Ludwig ievert.

. 8

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Bestand aus dem Rechnungsjahr 1934 . . . . . . Mehrausgabe aus den Monaten Avril / Oktober 1935 12,9 G 200,1

123 688 74 608 49 080

1 526 938 1 079 306

B. Außerordentlicher Haushalt. Vorschuß aus dem Rechnungsjahr 1934 (456,7 20,0) Mehrausgabe aus den Monaten April/ Oktober 1935

436,7 6,4

430,3 230,2

8

Kölner Frühjahrsmesse.

Mit den Vorbereitungen zur nächstjährigen Kölner Früh⸗ jahrsmesse (15. bis 17. bzw. 22. März 1936) konnte diesmal etwa zwei Monate früher begonnen werden. Die Werbung für die Gruppe „Haus⸗ und Küchenbedarf“ ist fast abgeschlossen. Bis jetzt sind schon 10 % Ausstellungsfläche mehr vermietet als auf der Herbstmesse. Die Kölner Möbelmesse findet im nächsten Jahre auf Grund einer Vereinbarung des Werberates der deutschen Wirt⸗ schaft nicht statt. Verhandlungen über ihre weitere Durchführung werden im Anschluß an die Frühjahrsmesse aufgenommen werden. Die Textilwerbung für Westdeutschland („Westdeutsche Textil⸗ progaganda“) wird unter dem Motto: „Heimische Rohstoffe in der nationalen Textilwirtschaft“ durchgeführt. Neben der Gemein⸗ schaftswerbung werden sich auch Einzelfirmen beteiligen. Dem Thema entsprechend ergeben sich folgende Gruppen: Flachs und Leinen, Schafzucht und Wolle, Rheinische Tuche, Konfektions⸗ kleidung und Wäsche, Samt und Seide, Kunstseide und Zellwolle, Strick⸗ und Wirkwaren, Handarbeitswolle. Als Gegenstand einer technischen Fachveranstaltung wurde das Thema „Der Antrieb“ gewählt. Diese Schau wird eine kritische Darstellung der Energie⸗ leistung von der Kraftquelle bis zur Verbrauchsstelle umfassen. Die Hauptgruppen: Antriebsarten, Antriebsmittel, Uebertra⸗ gungsmittel, das Lager, Schutzvorrichtungen und Fundamente ollen mithelfen, die Wirtschaftlichkeit der Betriebe zu fördern. Ein großes Tagungsprogramm der beteiligten Fachkreise und Gruppen (z. B. „Tag der Technik“) wird die Bedeutung der Messe unterstreichen. In der Fachveranstaltung „Siedlerwirtschaft im westdeutschen Lebensraum“ werden die neuen Grundsätze des deutschen Siedlungswerkes aufgezeigt werden, unter Mitarbeit der Arbeitsgemeinschaften zur Förderung des Arbeiterwohnstätten⸗ baues und der zuständigen Gauheimstättenämter in den Bezirken Rheinland, Westfalen und Hessen. Schon bei den letzten Herbst⸗ veranstaltungen konnte von den Ausstellern eine stärkere Anteil⸗ nahme der Fachkreise des benachbarten Auslandes festgestellt werden. Die Messeleitung ist bestrebt, durch ihre Werbemaß⸗ nahmen die Ausfuhrbestrebungen der westdeutschen Wirtschaft zu unterstützen. Auch für die kommende Frühjahrsmesse wird mit einer Beteiligung wichtiger Auslandsgruppen gerechnet.

Ministerpräfident Siebert über die Bayerische Notenbank.

Aus Anlaß des Aufgehens der Bayerischen Notenbank in der Bayerischen Staatsbank, das von der HV. der Baäyerischen Noten⸗ bank demnächst beschlossen werden wird, übergibt der bayerische Ministerpräsident Ludwig Siebert der Oeffentlichkeit eine Abhand⸗ lung, in der Geschichte und Verdienste der Bayerischen Notenbank eine Würdigung erfahren.

Der bayerische E“ schreibt in dieser Abhandlung u. a.: Wenn heute die Bayerische Notenbank ihr Ende als Institut finden muß, so kann sie auf eine Reihe von großen, wirtschaftsgeschichtlich bleibenden Verdiensten zurück⸗ blicken. Sie hat am 3. November 1878 ihren Geschäftsbetrieb eröffnet, dabei wurde ihr Notenausgaberecht auf 70 Mill fest⸗ gesetzt. Sie hatte bis dahin als „Landesnotenbank“ in der 1835 durch König Ludwig I. gegründeten Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank schon 40 Jahre lang für Bayerns Wirtschaft gewirkt. Es ist der Notenbank gelungen, den befruchtenden Strom der Kreditgewährung bis in verkehrstechnisch abgelegene und wirt⸗ schaftlich zunächst zurückgebliebene Landesteile zu leiten und so zur Hebung und Belebung der bayerischen Wirtschaft in erheblichem Maße beizutragen. Die Bayerische Notenbank hat während des Weltkrieges, nachdem das Angebot an Handelswechseln fast ver⸗ siegt war, alle ihre verfügbaren Mittel auf dem Wege der Dis⸗ kontierung von Schatzwechseln dem Kriegsbedarf des Reiches zu⸗ geleitet. Sie hat in der Inflationszeit schwere Aufgaben gelöst, was nur unter Heranziehung der letzten Reserven möglich war. Diese Schwierigkeit ist zu ermessen, wenn man bedenkt, daß im November 1923 das Emisstonsrecht der Bank nur noch einen Gold⸗ wert von 31 000 Goldmark darstellte. Dagegen hat die Bank sowohl die Wirtschaftskrise von 1928 als auch die schwere Bankenkrise von 1931 ohne jede Erschütterung überstanden. Sie hat die Hand⸗ habung des Kreditgeschäftes stets in enger Fühlung mit den Grund⸗ sätzen der Reichsbank gehalten, und sie hat sich im Laufe der Jahr⸗ zehnte als ein gesundes Regionalunternehmen erwiesen.

Der Ministerpräsident weist dann in seinen Ausführungen weiter darauf hin, daß infolge der Uebernahme der Notenbank auf die Bayerische Staatsbank, die eine wohlerwogene und nach allen

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Als neue Rolle spielt Werner Krauß den Kandaules in Hebbels Tragödie „Gyges und sein Ring“, die zum ersten Male am Freitag, dem 6. Dezember, im Staatlichen Schauspiel⸗ haus am Gendarmenmarkt in Szene geht.

isteil.

Die Bautätigkeit im Oktober 1935.

Wie im jüngsten Heft von „Wirtschaft und Statistik“ fest⸗ gestellt wird, hat sich im Oktober der Wohnungsbau in den Ge⸗ meinden mit mehr als 10 000 Einwohnern im Vergleich zum Vormonat zufriedenstellend entwickelt. An der Zunahme der Bauvollendungen (17 047) um insgesamt 24 % waren allerdings nur die Großstädte und die Gemeinden mit 10 000 bis 50 000 Ein⸗ wohnern beteiligt, während bei den Mittelstädten ein leichter Rückgang zu verzeichnen war. Die Bauerlaubnisse (14 964) und die Baubeginne (15 560) wiesen eine jahreszeitlich bedingte geringe Abnahme um 2 % und 4 % auf, von der jedoch die Großstädte nicht betroffen wurden. Die Zahl der Bauanträge in den Groß⸗ und Mittelstädten (7699) ging um 3 % zurück. Im Vergleich zum Oktober 1934 muß das Ergebnis des Wohnungsbaus im Berichts⸗ monat als besonders günstig bezeichnet werden. Zwar konnte der Ausfall an Umbauwohnungen durch die Neubautätigkeit nicht ganz wettgemacht werden, so daß die Bauvollendungen um 7 % hinter denen des Vorjahrs zurückblieben, doch lagen die Zahlen für Bauanträge (nur in Groß⸗ und Mittelstädten) um nicht weniger als 64 %, die für Bauerlaubnisse und Baubeginn um 54 und 64 % höher als im Oktober 1934. Die Zahl der in den Gemeinden mit mehr als 10 000 Einwohnern errichteten Wohngebäude hat gegenüber dem Vormonat um 19 % zugenommen. Unter Verwendung von Mitteln der Kleinsiedlung entstanden 10 % aller fertiggestellten Wohngebäude. Der Wohnungszugang durch Umbau in den Groß⸗ und Mittelstädten war in der Berichtszeit zwar zahlenmäßig etwas höher als im Vormonat, an der Gesamtbauleistung ge⸗ messen ist er jedoch von 18 % auf 16 % gesunken. Im Vergleich zum Oktober 1934 ist die Zahl der Umbauwohnungen um 50 %, der Reinzugang um 55 % zurückgegangen. Von Januar bis Oktober 1935 wurden von sämtlichen Gemeinden mit mehr als 10 000 Einwohnern ohne Umbauten 118 979 Bauerlaubnisse für Wohnungen und 110 622 Baubeginne (30 % und 36 % mehr als in der gleichen Zeit des Vorjahres) gemeldet. Die Zahl der fertiggestellten Wohnungen einschließlich Umbauten (107 557) war dagegen um 19 % geringer als 1934 (132 597). Mit Mitteln der Kleinsiedlung wurden 8752 Wohnungen erbaut, von denen 45 % auf die kleinen Gemeinden, 10 % auf die Mittelstädte und 45 % auf die Großstädte entfallen.

2 X 2* 2

Richtungen hin bedachte Maßnahme darstellte, die Angestellten der Notenbank nicht geschädigt werden sollen. Ein Teil von ihnen wird von anderen Banken übernommen, ein Teil zieht in die Staats⸗ bank ein und die älteren Angestellten werden, soweit man ihnen eine Umstellung nicht mehr zumuten kann, in den wohlverdienten Ruhestand treten. Der Ministerpräsident erwähnt auch, daß allseits zunächst als erwünscht angesehen worden sei, die Bayerische Notenbank nach Erfüllung ihrer Aufgabe infolge des Reichsgesetzes vom 18. Dezember 1933 Ueberleitung des Notenausgaberechts der Privatnotenbanken vom 31. Dezember 1935 ab auf die Reichs⸗ bank als selbständiges bayerisches Bankinstitut zu erhalten, das sei aber aus wirtschaftlichen Gründen nicht gewesen. Der Ministerpräsident dankt der Gefolgschaft der Bayerischen Noten⸗ bank für die gewissenhaft und treu geleistete Arbeit; er gedenkt auch einer Reihe von führenden Männern aus der Geschichte des Instituts. Er schließt seine Ausführungen mit den Worten:

„In der Bayerischen Staatsbank wird die Bayerische Noten⸗ bank weiterleben und weiterdienen dem stolzen Werke unseres Führers, dem alles Denken und Arbeiten des deutschen Menschen, des deutschen Volkes, der deutschen Wirtschaft gilt, nämlich Deutsch⸗ and.“

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Generalversammlungskalender für die Woche vom 9. bis 14. Dezember.

Montag, 9. Dezember. u Südseephosphat⸗A.⸗G., Bremen, ago. H.⸗V., r.

Dienstag, 10. Dezember. Berlin: Braunschweigische A.⸗G. für Jute⸗ und Flachs⸗Industrie A.⸗G., Braunschweig, 12 Uhr. Berlin: Dr. Laboschin A.⸗G. Fabrik chemisch⸗pharmazeutischer Präparate, Berlin, 9 Uhr. Breslau: 1.“ Leobschützer Mühlenwerke A.⸗G., Leobschütz, 11 r. Dresden: Uhr. Werte Hermann Haelbig A.⸗G., Dresden, ao. H.⸗V

11 Uhr. Kassel:

Bremen:

2

Jute⸗Spinnerei und Weberei Kassel, Kassel, 11 Uhr

8

mit 3 bis 3 ⁄⅛. Der Dollar notierte in Berlin unverändert mit

2,488, das Pfund notierte 12,2

7 ¼ (12,27).

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München: Diamalt⸗A.⸗G., München, 11 Uhr. Wittenberg: Kant Chocoladenfabrik A.⸗G., Wittenberg, 16 Uhr.

Mittwoch, 11. Dezember.

P A.⸗G., Groß Särchen,

12 Uhr. Berlin: Neu Guinea Compagnie, Berlin, 10 % Uhr. Donnerstag, 12. Dezember. Berlin: Ferdinand Bendix Söhne A.⸗G. für Holzbearbeitung i. 9,

Landsberg / Warthe, 12

r.

Berlin: Deutsche Zuckerbank A.⸗G., Berlin, 13 Uhr.

Berlin: 11 ½ Uhr.

Halle a. S.: Cröllwitzer Actien⸗Papierfabri

Rhenania Vereinigte

o. H.⸗V.

Emaillierwerke A.⸗G., Schwelm, f, Halle a. S., 10 Uhr.

Hannover: Actien⸗Zuckerfabrik Bennigsen, Bennigsen, 12 Uhr.

Leipzig: Landkraftwerke Leipzig Koechlin, Baumgartner

Lörrach: Manufaktur Lörrach, 10 Uhr.

Freitag, 13. Dezember.

Berlin: Berlin:

12 Uhr Hannover: 12 ½ Uhr.

Gebr. Böhler & Co. A.⸗G., Berlin, 12 ¾ Uhr. Elektrische Licht⸗ und Kraftanlagen A.⸗G., Berlin, 11 Uhr. Hamburg: Deutsche Jurgens⸗Werke A.⸗G., Hamburg, ao. H. P,

A.⸗G., Kulkwitz, 12 Uhr. & Cie.

Continental⸗Asphalt⸗A.⸗G., Hannover, ao. H.⸗P,

München: Amperwerke Elektricitäts⸗A.⸗G., München, 11 Uhr. Sonnabend, 14. Dezember.

Berlin: Tempelhofer Feld Berlin, 12 Uhr. Aachen: Tuchfabrik Aachen Aachen, 11 Uhr.

A.⸗G.

für Grundstücksverwertung,

vorm. Süskind & Sternau A.⸗G,

Dresden: Sächsische Gußstahl⸗Werke Döhlen A.⸗G., Freital, 11 Uhr⸗

Hochheim: A.⸗G. vormals Burgeff & Co., Ingolstadt: A.⸗G. Bürgerliches Brauhaus

11 Uhr.

Görlitz: Aktien⸗Brauerei Löbau, Löbau, 15 Uhr.

Görlitz: Görlitzer 16 Uhr.

Aktien⸗Brauerei

(Landskron⸗Bier),

ochheim, 11 Uhr. ngolstadt, Ingolstadt,

Görlitz⸗

München: A.⸗G. Paulanerbräu, Salvatorbrauerei und Thomas⸗

bräu, München, 11 ½

Uhr.

Börsenkennziffern

für die Woche vom 25. bis 30. November.

Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennziffen stellen sich für die Woche vom 25. bis 30. November im Vergleich zu

Wochendurchschnitt

Vorwoche wie folgt:

Aktienkurse (Index 1924 bis 1926 = 106) Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Industrie . Handel und Verkehr..

vom 25. 11. bis 30. 11.

96,46 82,59 95,18

vom 18.11. bis 23. 11.

96,65 82,41 95,34

Monatz⸗ durchschni November

96,61 82,46

95,23

Gesamt.. Kursniveau der 4 ½ % igen Wertpapiere Pfandbriefe der Hypotheken⸗ Aktien⸗Banken. . .. Pfandbriefe der öffentlich⸗ rechtlichen Kredit⸗Anstalten Kommunalobligationen .. Anleihen der Länder und Gemeinden...

89,52 96,05

94,71 93,51

92,94

89,51

““

94,73 93,52

F 92,95

E Außerdem:

6 % ige Industrieobligationen 4 % ige Gemeinde⸗

umschuldungsanleihe ...

94,90 101,64 88,61

101,60 88,46

94,93 101,54 88,45

(Fortsetzung in der Zweiten Beilage.)

Verantwortlich: .. für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil), Anzeigenten und für den Verlag:

Präsident Dr. Schlange in Potsdam

für den Handelsteil und den übrigen redaktionellen Teil:

Rudolf Lanzsch in Berlin⸗Lichtenberg. Preußischen Druckerei⸗ und Verla

Druck der

Berlin, Wilhelmstraße 32. Sechs Beilagen

(einschl. Börsenbeilage und

88 v““

n

zwei Zentra

as⸗Aktiengesellsche

lhandelsregisterbeilagen

A.⸗G,

7 Frankfurt. Prov. Pommern ... Reg.⸗Bez. Stettin.. 8 Köslin. Prov. Westpr. (zugleich Reg. Se) Prov. Niederschlesien . Reg.⸗Bez. Breslau 8 Liegnitz.. Prov. Oberschlesien.. (Reg.⸗Bez. Oppeln) Prov. Sachsen .... Reg.⸗Bez. Magdeburg Merseburg 9 Erfurt Prov. Schleswig⸗Holstein (Reg.⸗Bez. Schleswig) Prov. Hannover 8 Reg.⸗Bez. Hannover 5 Hildesheim Lüneburg 8 Stade.. Osnabrück 5 Aurich.. Prov. Westfalen ... Reg.⸗Bez. Münster. 5 Minden . 5 Arnsberg. Prov. Hessen⸗Nassau . Reg.⸗Bez. Kassel 9 Wiesbaden Rheinprovinz .. . . Reg.⸗Bez. Koblenz 5 Düsseld orf 5 Köln.. 9 Fiiee Aachen.. Lande

.

D

ohenzollerische

Gugleich Reg.⸗Bez. Sigma⸗

ringen) 11“ Reg.⸗Bez. Oberbayern.

pfal

Grenzmark⸗Posen⸗

2.2

a) Ehem. Niederbayern

b) Ehem. Oberpfalz Reg.⸗Bez. Pfalz.. Ober⸗ u.

a) Ehem. Sberfranken 8

b) Ehem. Mittelfranken

Reg.⸗Bez. Unterfranken

Schwaben..

achsen .. Kreishauptm. Chemnitz NPresden⸗ 8 Bautzen 1 8 Zwickau. Fürttemberg . . . . .. Ehem. Neckarkreis . . . Schwarzwaldkreis Jagstkreis.. Donaukreis.. 116“ Landesk.⸗Bez. Konstanz Frreiburg Karlsruhe 1““ Mannheim hüringen. 5. 116“ FProv. Starkenburg. Seh . . Rhe⸗ pamburg. .“ lelenburg . .. urg— Landesteil Oldenburg 5 Lübeck. Birkenfeld graunschweig.. bremen 34

eutsches Reich.

. D. i. Mo st⸗,

.

5 Niederb. n. Ober⸗

Mittel⸗

434 750 908 744 8

607 103 301 641

185 720 120 355 65 365

36 927 36 927

156 698 116 830 39 868

2228228’8

36 113 237 462 120 783 116 679 105 429

163 678 1 896 782 816 312 1 080 470 361 514

2 960 60 474 23 962 36 512

34 871 135 361 87 617 47 744 77 506

8,9,8. 2So

215 289

658 130 258 446 296 817 102 867 471 348

172 260 5 418 92 972 73 870 144 633

1 362 299 541 981 668 916 151 402 538 862

3 272 896 1 295 533 1 373 816

603 547 1 121 640

384 130 156 212 187 227

40 691 285 041

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1 .2.0.O0.EO

216 327

1 810 687 264 252 228 918 312 605 772 031 146 194

86 687 741 738 283 961 227 992 229 785 616 439 298 153 318 286

1 324 525 325 769 448 437 189 635 227 701 132 983

86 564

733 541 164 016 88 322 165 433 227 059 48 108 40 603 452 186 147 986 129 855 174 345 162 145 63 101 99 044 873 095 97 540 486 913 103 334 93 880 91 428 38 617

3 971 624 843 724 790 735 792 362 873 482 482 665 188 656

2 723 464 890 963 998 193 834 308

2 640 275

1 436 334

1 203 941

4 002 656 901 565 979 125 832 921 825 930 463 115 131 202

754 091

1 191 867 279 933 167 596 268 924 274 604 119 855

80 955

1 000 317 311 817 270 888 417 612 748 769 312 569 436 200

1 857 322 263 250 796 831 371 890 243 794 181 557

56 729

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73 282 143 045

100 713 653 378

159 569 99 570

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51 668 47 902 140 422 41 378 99 044 552 927 75 814 237 418 75 187 87 210 77 298

77 948

81 621 518 719 200 433 318 286 945 711 246 916 231 847 156 283 209 953 100 712

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661 418 86 351

891 553 132 282

1 244 002 225 217

2 779 851 423 050

1 879 102 369 239

6 697 477 1 056 970

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137 591 118 692

18 899 172 766

158 824 127 042

31 782 172 766

522 407 340 550 181 857 542 876

313 569 263 984

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„Marmeladen 85 E11““