1936 / 2 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 03 Jan 1936 18:00:01 GMT) scan diff

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geichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 2 vom . Januar 1936.

S. 2

Der wirtschaftliche Aufstieg im Spiegel der Krankenkassen⸗Statistik.

Die Reichsanstalt für Arbeitslosenversicherung und Arbeits⸗ vermittlung gibt eine ausführliche Darstellung der Entwicklung der Krankenkassenmitgliederstatistik seit der nationalen Erhebung von Ende Januar 1933 bis Ende August 1935 bekannt.

Anfang 1933 war die Mitgliederzahl der Krankenkassen infolge der Krise auf einem Tiefftand von 17,5 Millionen ange⸗ langt. Der Rückgang gegenüber 1929, dem bisherigen Höchststand, betrug rund 5 Millionen. Inzwischen ist die Zahl der Kranken⸗ kassenmitglieder wieder erheblich angestiegen, und zwar um 3,4 Millionen auf 20,9 Millionen Ende August 1935. Am stärksten haben die Mitglieder bei den Betriebskrankenkassen (plus 37,9 Prozent), bei den Innungskassen (plus 33,3 Prozent) und bei den Ersatzkassen (plus 27,3 Prozent) zugenommen. Die Zahl der von den Arbeitsämtern wegen Krankheit versicherten Arbeits⸗ losen ist in der gleichen Zeit von fast 2,4 Millionen auf 879 000 oder um 63,2 Prozent zurückgegangen.

Einen noch besseren Einblick in die Ergebnisse der seit 1933 durchgeführten Arbeitsschlacht gewährt die Beschäftigtenstatistik der Krankenkassen. Ende Januar 1933 wurden nur noch knapp 11,5 Millionen beschäftigte Arbeiter und Angestellte gezählt. In⸗ zwischen ist die Zahl der Beschäftigten auf rund 16,7 Millionen gestiegen. Die Zunahme betrug demnach 5,2 Millionen oder 45,3 Prozent. Die Entwicklung der Beschäftigtenzahlen zeigt, wenn man sie getrennt nach Männern und Frauen betrachtet, große Unterschiede. Während die Zahl der beschäftigten Männer um 59 Prozent anstieg, erhöhte sich die Zahl der beschäftigten Frauen nur um 22,1 Prozent. Der Anteil der beschäftigten Männer an der Gesamtzahl der Beschäftigten ist von 62,8 Prozent Anfang 1933 auf 68,8 Prozent im August 1935 gestiegen, während der Anteil der Frauen von 37,2 auf 31,2 Prozent Feene ist. Die Zahl der beschäftigten Männer ist sowohl absolut als auch im Ver⸗ hältnis zur Gesamtzahl aller Beschäftigten gestiegen, während die Zahl der beschäftigten Frauen zwar absolut zugenommen hat, im Verhältnis zur Gesamtzahl aber zurückgegangen ist. ““

Die Baukosten in der Bauperiode 1935.

Trotz der erheblichen Steigerung der Bautätigkeit im Jahre 1935, die namentlich durch öffentliche Aufträge erzielt worden ist, waren die Baukosten gegenüber dem Vorjahr nicht nennenswert verändert. Nach Mitteilung des Statistischen Reichsamts im neuen Heft von „Wirtschaft und Statistik“ sind zwar an verschie⸗ denen Orten Preiserhöhungen für einzelne Baustosse eingetreten; dies war aber hauptsächlich auf eine durch größere Aufträge her⸗ vorgerufene örtliche Verknappung zurückzuführen, die einen Bezug aus weiterer Entfernung (erhöhte Frachtkosten) notwendig machte. Teilweise haben auch die Preise für Klempner⸗ und Malerarbeiten infolge Rohstoffmangels (Zinkblech, Leinöl) angezogen. Dagegen sind die Architektengebühren gesenkt worden; auch die Schnittholz⸗ preise neigten seit Frühjahr 1935 zur Abschwächung.

Die Stabilität der Baukosten in der Bauperiode 1935 ist in erster Linie durch eine strenge amtliche Ueberwachung der Preis⸗ entwicklung, die auf verschiedenen Gebieten auch zu beachtlichen Preissenkungen Anlaß gab, erreicht worden.

In der Bauperiode 1935 lagen die Baukosten noch um etwa 25 % unter dem Höchststand der Jahre 1928/30. An diesem Rück⸗ gang waren die Preise für alle wichtigeren Baustoffe und hand⸗ werklichen Arbeiten sowie die Löhne beteiligt. Wenig verändert gegenüber 1928/30 sind im ganzen die Ausgaben für allgemeine Unkosten, insbesondere für Sozialversicherung und Umsatzsteuer. Beachtlich zurückgegangen sind indes auch die Kosten für den Bau⸗ grund, für die Versorgungsleitungen und den Straßenbau.

e der Vorkriegszeit zeigen die Baukosten noch einen vergleichsweise hohen Stand (+ 31. %); denn die inlandbestimmten Baustoffpreise sind in geringerem Umfang gesunken als etwa die Preise der Welthandelsgüter, da der Anteil der gegenüber der Vorkriegszeit gestiegenen Löhne verhältnismäßig 1 ist und eine Kostenersparnis durch technischen Fortschritt und durch Massen⸗ produktion bei gleichem Nutzwert in der Bauwirtschaft eine ver⸗ hältnismäßig geringe Rolle spielt.

um 10 % gestiegen.

Sstockholm, 2. Januar. Der FHettskixwesge Leiter der Schwe⸗ dischen Industrievereinigung, V. Lundvik, veranschlagt die Steigerung des Wertes der schwedischen Industrieproduktion im Jahre 1935 auf schätzungsweise 10 % im Vergleich zum Jahre 1934. Das würde bedeuten, daß die Gesamtproduktion im verflossenen Jahr größer gewesen ist als in irgendeinem früheren Jahr. Die Eisen⸗ industrie erreichte ihren Höchststand schon zu Beginn des Jahres 1935; im Frühjahr war dann ein kleiner Abstieg zu verzeichnen. Die Maschinenindustrien hatten eine fortgesetzte Erhöhung ihres Produktionsumfanges b3 jedoch trat in den letzten Monaten des Jahres ein gewisser Stillstand ein. Die Holzerzeu⸗ gung nahm um ungefähr 15 % ab, während die Zellstoffherstellung etwas gesteigert werden konnte und die Papiererzeugung um ungefähr 10 % zunahm. Die inländische Bautätigkeit zeigte einen größeren Umfang als während des Jahres 1934.

Die Stockholmer Zeitungen haben die führenden Köpfe von verschiedenen Geschäftszweigen und Industrieunternehmungen über ihre Meinungen bezüglich des vergangenen Jahres und der Zu⸗ kunftsaussichten befragt. Am bemerkenswertesten ist die Steigerung des Verbrauchs im Inlande. Der Einzelhandel hat sich gedeihlich fortentwickelt, und der Kredit hatte eine gesunde Grundlage, das ist die Meinung des Leiters des bedeutendsten Kreditprüfungsinstituts. Ueber eine besonders gute Nachfrage wird aus der Auto⸗, der Radioartikel⸗ und der Klavier⸗Branche berichtet. Als sichtbarster Ausdruck der verbesserten finanziellen Lage der kaufenden Bevölke⸗ rungsschichten wird angeführt, daß das Barzahlungsgeschäft stärker hervorgetreten ist und das Teilzahlungsgeschäft sich glatter abge⸗ wickelt hat. Die Leiter der verschiedenen Exportvereinigungen heben hervor, daß in den ersten 10 Monaten des Jahres 1935 die Exportumsätze ein Drittel höher gewesen sind als im gleichen Zeit⸗ raum des Krisenjahres 1932. Bedauerlicherweise bestehen die künstlichen Beschränkungen im internationalen Handel mit ihrer Erschwerung des Wettbewerbs weiter fort.

Im al gemeien werden die Aussichten für das Jahr 1936 als gut bezeichnet. Man hofft, daß der schwedische Handel sowohl auf den inländischen als auch auf den ausländischen Märkten eine weitere Besserung zeigen wird.

Schaffung eines Wirtschaftlichen Staatsrates in Lettland.

Riga, 2. Januar. Die Regierung veröffentlicht ein Gesetz, urch das ein Wirtschaftlicher Staatsrat gebildet wird, der sich aus Mitgliedern der Industrie⸗ und Handelskammer, der Land⸗ wirtschaftskammer und der Handwerkskammer zusammensetzt. Eine Arbeitskammer wird demnächst ins Leben gerufen. Auch ihre Mitglieder werden dem Wirtschaftlichen Staatsrat angehören.

Die Tagungen des Staatsrates werden vom Ministerpräsidenten

einberufen. 1114“

Die Lage der rheinisch⸗westfälischen Eisen-⸗ industrie im Dezember 1935. S8

Nach dem im ersten Januarheft von „Stahl und Eisen“ ver⸗ öffentlichten Bericht war der Inlands Eisenmarkt im Dezember 1935 bis kurz vor den Feiertagen recht lebhaft. Trotz der vor⸗ geschrittenen Jahreszeit hielten sich die Bestellungen auf der Höhe des Vormonats. Händler und Verbraucher riefen prompt ab und erteilten auch im bisherigen Umfange neue Aufträge. Nur auf dem Baumarkt ließ die Nachfrage gegen Mitte des Monats wegen der einsetzenden Kälte nach. Die Bestellungen aus dem Auslande gingen ebenfalls zurück. Trotzdem war die Srümeae aber im allgemeinen fest. Auf den asiatischen Märkten machte si der japanische Wettbewerb durch Preisunterbietungen wieder recht störend bemerkbar. Hervorzuheben ist noch, daß das zwischen England und der IREG abgeschlossene vorläufige Abkommen bis zum 8. Juni 1936 verlängert wurde.

Auf dem Kohlenmarkt hat sich der Absatz im Dezember gegen⸗ über dem Vormonat nicht wesentlich verändert. Der Versand nach Italien zeigte ein rückläufiges Bild, da die Zahlungen nicht mehr so prompt eingehen wie bisher. Am Inlandsmarkt war der Industriekohlenabsatz unverändert günstig. Das Hausbrand⸗ geschäft litt bisher sehr stark unter der milden Witterung. Auf dem Auslandsmarkt riefen Holland, Belgien und Frankreich im Rahmen der festgesetzten Mengen ab. Der Absatz an die nordi⸗ schen Länder war recht zufriedenstellend. b .

Der Markt in Auslandserzen lag im Dezember sehr ruhig. Während sich die Einfuhr aus den übrigen Ländern im Rahmen der letzten Monatsmengen bewegte, gestaltete sich die Erzzufuhr aus Schweden günstiger. Frankreich konnte auch in diesem Monat mit Rücksicht auf die noch nicht geregelten Zahlungsverhältnisse nur in beschränktem Maße zur Erzversorgung herangezogen werden. Der Bezug an Inlandserzen entsprach den eingegangenen Verpflichtungen, deren Auswirkung in weiter gesteigertem Ver⸗ brauch für die nächsten Monate in Erscheinung treten wird.

Laf dem Manganerzmarkt hat sich in den letzten Wochen nichts geändert. Die Zufuhr von Südafrika hat wieder eingesetzt, und es ist damit zu rechnen, daß sie wieder regelmäßig durch⸗ geführt werden kann. Die Russen sind ihren bisherigen Ver⸗ pflichtungen in vollem Umfange nachgekommen. Sie haben von ihrem Recht, ein Drittel der Abschlußmenge in das nächste Jahr zu verschieben, keinen Gebrauch gemacht. Die Vorhandlungen für das nächstjährige Geschäft haben bereits begonnen. Auf dem Schrottmarkt hielt die Nachfrage nach Siemens⸗Martin⸗Schrott an. Die bisherigen Richtpreise gelten weiter. Von der Ueber⸗ wurde eine Einkaufsgrenze festgesetzt, womit die Bezugsgebiete für die westliche Industrie und für die mittel⸗ deutschen und oberschlesischen Werke geregelt worden sind. In Gußbruch hielt die Nachfrage bei steigenden Preisen an.

Der Roheisen⸗Inlandsmarkt hat sich im Monat Dezember wenig geändert. Infolge der Feiertage ist allerdings ein merk⸗ licher Rückgang im Versand eingetreten. Die Nachfrage aus dem Auslande ist auch in diesem Monat rege gewesen. Auf dem Guß⸗ markt hat sich das Inlandsgeschäft trotz der vorgeschrittenen kalten Iehheszen bis jetzt gut gehalten; dagegen könnte das Aus⸗

landsgeschäft besser sein.

Die Verwendung von Schwerölmotoren im deutschen Gewerbe.

Im deutschen Gewerbe wurden im Jahre 1933 lt. „Wirtschaft und Statistik“ 30 600 Schwerölmotoren mit einer Gesamtleistung von 1,2 Mill. PS ermittelt. Die Hauptverwendungsgebiete der Schwerölmotorenkraft sind die Wasser⸗, Gas⸗ und Elektrizitäts⸗ gewinnung und das Genußmittelgewerbe. Seit dem Jahre 1925 wurden im Kahrungs⸗ und Genußmittelgewerbe 5500 neue Schwerölmotoren (+ 152 %) installiert. Große Bedeu⸗ tung hat der Schwerölmotor auch im Maschinen⸗ Apparate⸗ und Fahrzeugbau, in der Industrie der Steine und Erden, im Holz⸗ vndeehe toffgewerbe, in der Textilindustrie und im Baugewer e erlangt. Hierbei zeigen die bei denen es sich nicht um Fabrikarbeit oder eine Tätigkeit in geschlossenen Räumen handelt, im Laufe der letzten Jahre besonders starke Zunahmen. e Schwerölmotoren haben hier teilweise die Dampfkraft ver⸗ rängt.

Wirtschaft des Auslandes. 8

Schwedens Industrieproduktion im Jahre 1935

8

Außer dem Gesetz über den Aufbau eine staatlichen Wirt⸗ schaftsrates hat das Kabinett zwei weitere Gesetze veröffentlicht, und zwar ein Gesetz über eine zu gründende Handwerkskammer und die neue Fasfung des ge es über die Handels⸗ und Industriekammer Lettlands. Die 88 auch dieser beiden Fesetze sind von außerordentlicher Tragweite. So ist auf Grund des neuen Gesetzes über die Handels⸗ und Industriekammer einzig und allein diese berechtigt, die Interessen von Handel und Industrie zu vertreten und zu fördern. Alle bisherigen gemein⸗ nützig arbeitenden Handels⸗ und Industrievereine müssen ihre Tätigkeit bis zum 31. März einstellen. Die Gebäude und das sonstige Eigentum der Vereine, die auf Grund des Gesetzes ihre Tätigkeit einstellen müssen, gehen, ohne daß im Gesetz eine Ent⸗ schädigung vorgesehen ist, in das Eigentum der betreffenden vom Staat gegründeten Kammern oder ins Eigentum der Kolonial⸗ verwaltungen über. Nur die Börsenvereine in Riga, Libau und Windau sind von diesen Bestimmungen vteg, chiasser. Das Deutschtum Lettlands wird durch die neuen Gesetze stark betroffen.

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Hauptstelle für den italienischen Außenhandel und Devifenverkehr.

Rom, 2. Januar. Der bisherige italienische Devisenkommissar Guerneri ist zum Unterstaatssekretär und zum Leiter des neu eschaffenen unmittelbar Mussolini unterstehenden Unterstaats⸗ felretariats für Handel und Devisen ernannt worden. In den Geschäftsbereich des neuen Unterstaatssekretariats als Hauptstelle für den gesamten Außenhandel und Devisenverkehr gehören alle bisher dem Korporationsministerium und der in Sachen des Handelsverkehrs mit dem Ausland zustehenden Be⸗ vgmiscle so besonders die Regelung von Ein⸗ und Feaasahr, Devifenverteilung und die aus dem Ausland für den italienischen Staat zu beschaffenden Vorratsbestände.

. 2 b g

Amerikas Silberpolitik. Sr

Washington, 2. Januar. Finanzminister Morgenthau äußerte

sich in der Pressekonferenz über die Besprechungen, die gegen⸗ wärtig mit mexikanischen Regierungsvertretern stattfinden. Der Minister erklärte, er glaube, daß diese Besprechungen für die Länder mit Silberwährung von Nutzen sein werden. Er betonte, daß diese Besprechungen dem Programm entsprächen, das von Präsident Roosevelt bei der Annahme des Silberaufkaufplanes aufgestellt worden sei. Präsident Roosevelt habe damals erklärt: „Die Regierung der Vereinigten Staaten hat den ersten Schritt zum Beginn von Verhandlungen über Geldpolitik mit benach⸗ barten Ländern getan“. Der Finanzminister erklärte weiterhin, daß Mexiko das erste Land sei, 82; zu Verhandlungen eingeladen worden ist, und deutete an, da ähnliche Besprechungen mit anderen Ländern folgen würden. Morgenthau nannte als Bei⸗

spiele Peru und Kanada. 1 v“

Wochenübersicht der Reichsbank vom 31. Dezember 1935.

(In Klammern Zu⸗ und Abnahme gegen die Vorwoche):

Aktiva. RM

1. Goldbestand (Barrengold) sowie in⸗ und aus⸗

ländische Goldmünzen, das Pfund fein zu 1392 Reichsmark berecheet .

und zwar: 40 00¹

Goldkassenbestand. . .. RM 62 246 000 .“

Golddepot (unbelastet) bei

ausländischen Zentralnoten⸗

8 20 228 000

82 474 00

bavminhn .. ... 8 2. Bestand an deckungsfähigen Devisen..

3. a) Reichsschatzwechseln.. b) sonstigen Wechseln und Schecks. eet deutschen Scheidemünzen..

5 224 00 (— 18 00 53 370 00 + 43 200 00 4 498 285 00 (+ 564 579 000 152 233 00 (— 18 630 00 Noten anderer Banken.. 5 250 00 Lombardforderungen . (darunter Darlehen auf Reichsschatz⸗ 8 wechsel RM 280 000) deckungsfähigen Wertpapiere..

sonstigen Wertpapieren.. 9 pap 15 0

695 416 00 (s— 181 690 00,

150 000 000 (unverändert)

71 265 00, (unverändert

40 261 (unverändert) 359 658 (unverändert)

4 285 167 000 (+ 195 204 000

9. sonstigen Aktiven. . .. Passiva. 1. Grundkapital..

2. Reservefonds: a) gesetzlicher Reservesonde

229290 232 22

b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden⸗ zahlung

c) sonstige Rückkagen . . 3. Betrag der umlaufenden Noten.. 4. Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten..

5. An eine Kündigungsfrist gebundene Verbindlich⸗ keiten...

6. Sonstige Passiva

2 .⁴ 0 9 2 . 2 2 2 90 .

301 997 00. (+ 3 425 00.

Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbar Wechseln RM —,—.

Von den Abrechnungsstellen wurden im Dezember abg rechnet St. 3 780 000 RM 4 964 000 000.

Die Giroumsätze betrugen in Einnahme und Ausga St. 4 530 000 RM 56 479 000 000.

Erläuterungen: Nach dem Ausweis der Reichsbank vo 31. Dezember 1935 hat sich in der Ultimowoche die gesamte Anlag der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und Wertpapieres um 639,6 Mill. auf 5299,5 Mill. RM erhöht. Im einzelner haben die Bestände an . Sgen und ⸗schecks un 564,6 Mill. RM auf 4498,3 ill. RM, an Lombardforderungen um 30,7 Mill. auf 84,2 Mill. RM, an deckungsfähigen Werr papieren um 1,0 Mill. auf 348,6 Mill. RM und an Reichsschaf wechseln um 43,2 Mill. auf 53,4 Mill. RM bicgerocaen. D. Bestände an sonstigen Wertpapieren stellen sich bei einer Zunahm um 15 000 RM auf 315,1 Mill. RM. An Reichsbanknoten un Rentenbankscheinen zusammen sind 202,5 Mill. RM in den Ve⸗ kehr abgeflossen, und zwar hat sich der Umlauf an Reichsbanl noten um 195,2 Mill. auf 4285,2 Mill. RM, derjenige an Renten bankscheinen um 7,3 Mill. auf 398,3 Mill. RM. erhöht. D Umlauf an Scheidemünzen nahm um 27,8 Mill. auf 1545,5 Mi⸗ Reichsmark zu. Die Bestände der Reichsbank an Rentenba scheinen haben bch auf 10,6 Mill. RM, dentgen an Scheid münzen unter Berücksichtigung von 10,6 Mill. RM neu ausg prägter und 1,4 Mill. RM. wieder eingezogener auf 152,2 M Reichsmark ermäßigt. Die fremden Gelder zeigen 1031,8 Mill. RM eine Zunahme um 231,5 Mill. RM. Die; stände an Gold und deckungsfähigen Devisen betragen bei ein Zunahme um 22 000 RM 87,7 Mill. RM. Im einzelnen stelle sich die Goldbestände bei einer Zunahme um 40 000 RM am 82,5 Mill. RM, die Bestände an dekrngesecfsen Devisen bei ein Abnahme um 18 000 RM. auf 5,2 Mill. R

Vor der Leipziger Frühjahrsmesse

Große Beteiligung der Elektrotechnik an der Leipziger Frühjahrsmesse 1936.

Das „Haus der Elektrotechnik“ auf der Leipziger Technische

Messe ist bereits seit Monaten für die Frühjahrsmesse 1936, b am 1. bis einschl. 9. März abgehalten wird, voll besetzt. Au

in Halle 6, die zur Zeit im Innern völlig neu hergerichtet wir und der elektrotechnischen Industrie zur Verfügung steht, sind mn noch wenige Stände verfügbar. Den Fachleuten aller Länder die umfassende Schau aller Gebiete der Elektrotechnik bekannt Stromerzeugung und Kraftübertragung sind ebenso vertreten w alle Anwendungsformen der vrertrise en Enexgie in Industrie u

Gewerbe. Besonders beachtenswert ist die Bereicherung des Teileh

der Messe, der der Hauswirtschaft gewidmet ist. Ein starker wachs ist in der Ausstellung 3 zu erwarten. In den letzten Jahren stellten durchschnittlich 4 Uin läags Fabrikanten ihre Erzengnisse in Leipzig aus; di Zahl wird zur Frühjahresmesse 1936 noch überschritten werde

Die Motorenindustrie

auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1936.

Halle 21 der Leipziger Technischen Messe, die in erster Li für die Unterbringung von Verbrennungskraftmaschinen bestimn ist, ist jetzt bereits vollständig belegt. Die Motorenindustrie nimm etwa die Hälfte der rund 7000 qm großen Halle ein; alle nan haften Werke des deutschen Motorenbaues werden ihre Anlage zur Ausstellung bringen. Besonders stark sind die Dieselmotort vertreten; daneben finden die Bestrebungen, für die Verwendu einheimischer Treibstoffe geeignete Motoren zu bauen, beson Berücksichtigung. Welche Anstrengungen die deutsche Industrie V letzten Jahre in dieser Richtung gemacht hat, ist bekannt; n sich darüber an Hand betriebsfähiger Maschinen unterrichten 1 erreicht dies am besten durch einen Besuch der Leipziger Frf h as⸗ messe am 1. bis einschl. 9. 1936, wo er eine vollständ Uebersicht der Neukonstruktionen finden wird.

(— 9120 00 84 157

(+ 30 747 348 583

1 315 148

ür Rundfunkgeräte und Zubeh’ afel), Röstroggen, glasiert,

Reichs

und Staatsanzeiger Nr. 2 vom 3. Januar 1936. S.

Werlängerung des Norddeutschen Zement⸗

verbandes.

Wie dem DHD auf Anfrage bestätigt wird, haben die Ver⸗ handlungen über die Erneuerung des Norddeutschen Zementver⸗ bandes am 30. Dezember zu dem Ergebnis geführt, daß der Verband um zwei weitere Jahre verlängert worden ist entgegen der bisher üblichen Erneuerung um ein Jahr. Gewisse Schwierig⸗ keiten, die in der Quotenforderung des Rüdersdorfer Werkes hegründet waren, konnten durch Zugeständnisse an dieses beseitigt werden. Da zwei Werke, die bis zuletzt Gesellschafter des Ver⸗ handes waren, bei der entscheidenden Beschlußfassung nicht ver⸗ treten waren, ist das endgültige Wirksamwerden der Verbands⸗ erneuerung von der Zustimmung dieser beiden Werke abhängig, die bis zum 10. Januar zu erfolgen hat und wohl erwartet werden darf. Im übrigen ist die Einigung im allgemeinen auf der Grund⸗

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Nage der bisherigen Verbandsbestimmungen erfolgt.

Runderlaß Nr. 1/36 D. St.

Be die Behandlung der Auswanderung na

Devisenbewirtschaftung.

Zusammenfassung der Auswanderungs⸗ und Betriebsabwanderungsbestimmungen.

Der Leiter der Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung hat im b 8 U. St. vom 2. Januar 1936 die emmangen über die Rechtsstellung von Auswanderern und die andlung von Auswandereranträgen zusammengefaßt.

8 Palästina bleiben be⸗

Ueber

bere zusammenfassende Anweisungen vorbehalten; bis dahin leiben die zur Zeit hierfür geltenden Bestimmungen in Kraft.

Ausweise ausländischer Notenbanken.

Paris, 2. Januar.

(D. N. B.). Ausweis der Bank

von Frankreich vom 27. Dezember 1935 (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in Millionen Franken.

Goldbestand 66 296 Devisen in Report

(Abn. 1),

Auslandsguthaben (Abn. und Zun. —),

jel und Schatzscheine 11 030 (Zun. 303), davon: diskontierte

mmen

1 031 792 ti va. (+ 231 5150 (Zun. 2), Handelswechsel 9474, diskontierte ausl. Handelswechsel 207,

9681 (Zun. 347), in Frankreich gekaufte börsenfähige

Wechsel 238, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 1111, zu⸗ umen 1349 (Abn. 44), Lombarddarlehen 3253 (Abn. 39), Bonds Autonomen Amortisationskasse 5800 (unverändert). Passiva. enumlauf 81 150 (Zun. 742), täglich fällige Verbindlichkeiten 78 (Abn. 628), davon: Tresorguthaben 64 (Abn. 18), Gut⸗ in der Autonomen Amortisationskasse 2797 (Zun. 40), Privat⸗

aben 8497 Report

(Abn. 702)

Verschiedene 220 (Zun. 52), Devisen (Abn. und Zun. —), Deckung des Banknoten⸗

aufs und der täglich fälligen Verbindlichkeiten durch Gold

0 % 71,58 %).

London, 2. Januar. k von England vom

(D. N. B.)

Wochenausweis der

2. Januar 1936 (in Klammern

und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund bterling: Im Umlauf befindliche Noten 411 750 (Abn. 12 760), himterlegte Noten 48 300 (Zun. 12 760), andere Regierungssicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 246 350 (Zun. 10), andere Sicher⸗ Silbermünzen⸗ Goldmünzen⸗ und Barrenbestand der Emissionsabteilung 200 050 (unverändert), Depositen der Regierung 9970 (Abn. 2180), andere Depositen: Banken 130 540 (Zun. 58 460), Private 37 290 (Zun. 180), Regierungs⸗ rheiten 110 365 Zun. 28 505), andere Sicherheiten: Wechsel und schüsse 23 660 (Zun. 15 160), Wertpapiere 12 950 (Zun. 150),

d⸗ und Silberbestand der Bankabteilung 560 (Abn. 50). Ver⸗

is der Reserven zu den Passiven 27,48 gegen 29,79 %, ringhouseumsatz 768 Millionen, gegen die entsprechende Woche

heiten der Emissionsabteilung 1380. (Abn. 10), hestand der Emissionsabteilung 1260 (Zun. 10),

Vorjahrs 121 Millionen weniger.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im hrrevier: Am 2. Januar 1936: Gestellt 23 639 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche ektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“

am 3. Januar auf 50,50 (am 2. Januar auf 50,

Beruin, 2. Januar. Preisnotierungen für N

ittel. (Einkaufspreise des

50 ℳ) für

ungs⸗

Lebensmitteleinzel⸗

ndels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 31,00 bis 32,00 ℳ, Langbohnen, weiße, hand⸗

verlesen 40,00 bis 42,50 ℳ, 49,00 ℳ,

1 Linsen, kleine, käferfrei 43,00 bis Linsen, mittel, käferfrei 49,00 bis 53,00 ℳ,

Linsen,

ge, käferfrei 53,00 bis 70,00 ℳ, Speiseerbsen, Konsum, gelbe

00 bis 58,50 ℳ, Speiseerbsen, Riesen,

gelbe

58,50 bis

90 ℳ, Geschl. glas. gelbe Erbsen II, zollverbilligt 65,80 bis 90 ℳ, do. III, zollv. 56,80 bis 58,00 ℳ, Reis, nur für Speise⸗ cke notiert, und zwar: Rangoon⸗Reis, unglasiert —,— bis

ℳ, Italiener⸗Reis, glasiert 29,00 bis 30,00 ℳ, Deutscher kksreis, glasiert 25,00 bis 26,00 ℳ, Gerstengraupen, mittel 38,00 39,00 ℳ, Gerstengraupen, grob 36,00 bis 37,00 ℳ, Gersten⸗ zupen, Kälberzähne 31,00 bis 32,00 ℳ, Gerstengrütze 31,00

32,00 ℳ, ne 42,00 bis 43,00 ℳ, lI, Type 405

Roggenmehl,

Micker, Melis 67,60 bis 68,60 in Säcken

gerste,

nach

Haferflocken 38,00 bis 39,00 ℳ, Hafergrütze, ge⸗ 8 Type 997 24,35 bis Weizenmehl Type 790 31,00 bis 32,50 ℳ, Type 36,50 bis 388,50 ℳ, Weizengrieß,

90 bis 40,50 ℳ, Kartoffelmehl, superior 32,50 bis 33,50 ℳ, (Aufschläge gen, 32,50 bis glasiert, in Säcken 36,00 bis 36,50 ℳ, Malzkaffee,

Weizen⸗

Type 405

Sorten⸗

33,00 ℳ,

ert, in Säcken 43,00 bis 46,00 ℳ, Rohkaffee, Brasil Superior

Extra Prime erikaner aller Art erior bis Extra Prime

304,00 bis 350,00 ℳ, 340,00 bis

Rohkaffee, 472,00 ℳ, Röstkaffee, 396,00 bis 420,00 ℳ,

Zentral⸗

Brasil

Röstkaffee,

itralamerikaner aller Art 426,00 bis 560,00 ℳ, Kakao, stark

ölt 162,00 bis 180,00 ℳ, Kakao, leicht

entölt

172,00 bis

00 ℳ, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 ℳ, Tee, indisch 900,00

1400,00 ℳ, Ringäpfel

,00 ℳ, Pflaumen 40/50 in Kisten

amerikan. extra choice

292,00 bis 118,00 bis 120,00 ℳ,

taninen Kiup Caraburnu Auslese †¼ Kisten 50,00 bis 52,00 ℳ, rinthen choice Amalias 54,00 bis 60,00 ℳ, Mandeln, süße,

adgew., ¼ Kisten 230,00 bis 240,00 ℳ,

Mandeln,

bittere,

dgew., Kisten 260,00 bis 280,00 ℳ, Kunsthonig in ½ kg⸗

ckungen 71,00 bis 73,00 ℳ,

184,00 ℳ, Bratenschmalz in Kübeln

Bratenschmalz in Tierces 180,00 180,00 bis 184,00 ℳ,

liner Rohschmalz —,— bis —,— ℳ, Speck, inl., ger. —,—

—,— ℳ, Markenbutter

in Tonnen 290,00 bis 292,00 ℳ,

rkenbutter gepackt 292,00 bis 296,00 ℳ, feine Molkereibutter

Tonnen 284,00 bis 286,00 ℳ,

00 bis 288,00 ℳ, Molkereibutter

feine Molkereibutter gepackt

in Tonnen 276,00 bis

00 ℳ, Molkereibutter gepackt 278,00 bis 280,00 ℳ, Land⸗ itter in Tonnen —,— bis —,— ℳ, Landbutter gepackt —,—

ve.2

89

im Privatelearing. 215,32, Brüssel 90,62,

bis —,— ℳ, Allgäuer Stangen 20 % 92,00 bis 100,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 152,00 bis 166,00 ℳ, echter Gouda 40 % 172,00 bis 184,00 ℳ, echter Edamer 40 % 172,00 bis 184,00 ℳ, echter Emmentaler (vollfett) 196,00 bis 220,00 ℳ, Allgäuer Romatour 20 % 112,00 bis 124,00 ℳ. (Preise in Reichsmark.)

Devisen.

Danzig, 2. Janugr. (D. N. B.) Alles Gulden.] Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 99,80 G., 100,20 B., 100 Deutsche Reichsmark —,— G., —,— B., Amerikanische (5⸗ bis 100⸗Stücke) —,— G., —,— B. Schecks: London —,— G., —,— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 99,80 G., 100,20 B. Telegraphische: London 25,98 G., 26,08 B., Paris 34,91 G., 35,05 B., New York 5,2695 G., 5,2905 B., Berlin 213,03 G., 213,87 B.

Wien, 2. Januar. (D. N. B.) (Ermittelte Durchschnittskurse Briefl. Auszahl.] Amsterdam 364,03, Berlin Budapest —,—,“ Bukarest —,—, Kopen⸗ hagen 117,60, London 26,41, Madrid 72,37, Mailand 43,27, New ork 534,69, Oslo 132,38, Paris 35,52, Prag 22,09, Sosia —.—, tockholm 135,85, Warschau 101,39, Zürich 174,35. Briefl. Zahlung oder Scheck New York 529,89.

Prag, 2. Januar. (D. N. B.) Amsterdam 16,38 ½, Berlin 970,00, Zürich 784,00, Oslo 597,50, Kopenhagen 531,50, London 118,85, Madrid 351,00, Mailand 194,87 ½%, New York 24,11, Paris 159,50, Stockholm 613,00, Wien 569,90, Polnische Noten 458,00, Belgrad 55,5116, Danzig 456,50, Warschau 456,00.

Budaäpest, 2. Januar. (D. N. B.) (Alles in Pengö.] Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,22 ½, Belgrad 7,85.

London, 3. Januar. (D. N. B.) New York 49214/10, Paris 74,51, Amsterdam 725,75, Brüssel 29,25, Italien 61,25, Berlin 12,25, Schweiz 15,16 ½, Spanien 35,94, Lissabon 110 ⅛6, Kopen⸗ hagen 22,40, Wien 26,18 B., Istanbul 615,00 B., Warschau 26,04, Buenos Aires in 8 15,00 B., Rio de Janeiro 412,00 B.

Paris, 2. Januar. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlich.] Deutschland —,—, London 74,42, New York 15,10 ⅛½, Belgien 254 %, Spanien 207,25, Italien 121,50, Schweiz 491 %, Kopenhagen 333,00, Holland 1026,25, Oslo 372,75, Stockholm —,—, Prag —,—, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—.

Paris, 2. Januar (D. N. B.) ([Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr.] Deutschland 609,50, Bukarest —,—, Praag —,—, Wien —,—, Amerika 15,10, England 74,43, Belgien 255,00, Holland 1027,50, Italien 121,50, Schweiz 491,25, Spanien 207,25, Warschau —,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad

—,—.

7

Amsterdam, 2. Januar. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 59,27 ½, London 7,25 ¼, New York 147 ⁄16, Paris 9,47¼, Brüssel 24,82 ½, Schweiz 47,90, Italien —,—, Madrid 20,20, Oslo 36,47 ½, Kopenhagen 32,40, Stockholm 37,42 ½, Wien —,—, Budapest —,—, Prag 612,00.

Zürich, 3. Januar. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 20,35, London 15,16 ½, New York 307,75, Brüssel 51,85, Mailand 24,75, Madrid 42,17 ½6, Berlin 123,70, Wien (Noten) 57,10, Istanbul 245,00.

Kopenhagen, 2. Januar. (D. N. B.) London 22,40, New York 455,50, Berlin 183,00, Paris 30,20, Antwerpen 76,75, Seic 148,10, Rom 37,15, Amsterdam 309,50, Stockholm 115,65, n 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 19,05, Wien —,—, Warschau

Stockholm, 2. Januar. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 159,00, Paris 26,10, Brüssel 66,75, Schweiz. Plätze 128,50, Amsterdam 268,00, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 394,00, Helsingfors 8,60, Rom 32,50, Prag 16,75, Wien —,—, Warschau 74,75.

Oslo, 2. Januar. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 163,50, Paris 26,95, New York 405,50, Amsterdam 275,75, Zürich 132,50, Helsingfors 8,90, Antwerpen 69,00, Stockholm 102,85, Kopen⸗ hagen 89,25, Rom 33,30, Prag 17,00, Wien⸗ —,—. Warschau 77,25.

Moskau, 22./23./24. Dezbr. (D. N. B.) [In Tscherwonzen.] 1000 engl. Pfund 568,61 G., 570,32 B., 1000 Dollar 115,35 G., 115,75 B., 1000 Reichsmark 46,21 G., 46,52 B.

London, 2. Januar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 22 %⅜, Silber fein prompt 24 ⅛, Silber auf Lieferung Barren —,—, Silber auf Lieferung fein —,—, Gold 141/4. 8

Wertpapiere. Frankfurt a. M., 2. Januar. (D. N. B.) 5 % Mex. äußere Gold —,—, 4 ½ % Irregation 7 ⅛, 5 % Tamaul. S. 1 abg. —,—, 5 % Tehuantepec abg. —,—, Aschaffenburger Buntpapier 45,00, Buderus 94 ⅜, Cement Heidelberg 119,00, Dtsch. Gold u. Silber 217,00, Dtsch. Linoleum —,—, Eßlinger Masch. 78,00, Felten u. Guill. 111 ¾, Ph. Holzmann 86,75, Gebr. Junghans 81,25, Lahmeyer 121,50, Mainkraftwerke 87,25, Rütgerswerke 113,00, Voigt u. Häffner —,—, Westeregeln 115,75, Zellstoff Waldhof 116,00.

Hamburg, 2. Januar. (D. N. B.) (Schlußkurse.] Dresdner Bank 84,00, Vereinsbank 112,00, Lübeck⸗Büchen 68,00 B., Hamburg⸗ Amerika Paketf. 15,00, Hamburg⸗Südamerika 26,00, Nordd. Lloyd 17,00 G., Alsen Zement 137,00 B., Dynamit Nobel —,—, Guano 93,00, Harburger Gummi 120,00, Holsten⸗Brauerei 104,00 G., Neu Guinea —,—, Otavi 17,75.

Wien, 2. Januar. (D. N. B.) Amtlich. [In Schillingen.] 5 % Konversionsanleihe 1934/59 99,00, 3 % Staatseisenb. Ges. Prior. I—X —,—, Donau⸗Save⸗Adria Obl. 55,20, Türkenlose —,—, Oesterr. Kreditanstalt⸗Wiener Bankverein —,—, Ungar. Creditbank —,—, Staatseisenbahnges. 25,00, Dynamit Nobel —,—, Scheidemandel A.⸗G. —,—, A. E. G. Union —,—, Brown⸗Boveri⸗ Werke —,—, Siemens⸗Schuckert 113,50, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 13,75, Felten u. Guilleaume 97,75, Krupp A.⸗G., Berndorf —,—, Prager Eisen —,—, Rima⸗Murany 47,75, Skoda⸗ werke —,—, Steyr⸗Daimler⸗Puch A. G. 188,75, Leykam Josefs⸗ thal 3,95, Steyrermühl —,—.

Amsterdam, 2. Januar. (D. N. B.) 7 % Deutsche

Reichsanl. 1949 (Dawes) 19,00, 5 ½ % Deutsche Reichsanl. 1965 (Mung) 215 G., 21,75 B., 6 ½ % Bayerische Staats⸗Obl. 1945 —,—,

2

Werdet Mitglied der N-S-Volkswohlfahrt!

in Danziger

Schwedischehe..

Csschechoslowakische:

7 % Bremen 1935 —,—, 6 % Preuß. Obl. 1952 16,25, 7 % Dresden Obl. 1945 —,—, 7 % Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,— 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 —,—, 7 % Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd. Pidbr. 1960 —,—, 7 % Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 —,—, Amfter⸗ damsche Bank 110,25, Deutsche Reichsbank 47,50, 7 % Arbed 1951 7 % A.⸗G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 —,—, 8 % Cont. Caoutsch. Obl. 1950 —,—, 7 % Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 40,25, 7 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —. —, 6 % Gelsenkirchen Goldnt. 1934 30,00, 6 % Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. 1949 22 ⅜, 6 % J. G. Farben Obl. —,—, 7 % Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd.⸗ Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 19 ⅛, 7 % Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten 21,50, 7 % Siemens⸗Halske Obl. 1935 —,—, 6 % Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 2930 —,—, 7 % Verein. Stahlwerke Obl. 1951 26,50, 6 ½ % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 18¹⁵⁄16, J. arben Zert. v. Aktien —,—, 7 % Rhein⸗Westf. Elektr. Wöl.

6 % Eschweiler Bergw. Obl. 1952 26,50, Kreuger u. Toll

Obl. —,—, 6 % Siemens u. Halske Obl. 2930 —,—, D Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Kölner Emission) —,—

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Bradford, 2. Janugr. (D. N. B.) Kammzüge waren fest Die Fabrikanten bemühen sich nicht um Aufträge, sondern ziehen e vor, die weitere Preisentwicklung an den Wollmärkten abzuwarten Garne zeigten eine ausgesprochen feste Haltung.

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

2. Januar Geld Brief

12,565

3. Januar Geld Brief

12,575 0,672 41,94

0,139 3,053 2,471 54,78] 54,64 46,90 46,80 12,275, 12,235

68,07] 67,93

5,405 5,395 16,45 16,43

2,357] 2,353 168,95 168,73 12,66 12,64 55,02 54,88

20,02] 19,98 0,717] 0,714

5,666]¹i0◻,654 81,08] 80,92

41,84 41,79 61/61] 61,44 49,05 48,95 46,90 46,80 11,13 11,10 2,492] 2,488 63,26] 63,09 80,85 80,75 34,07 34,05 10,33 10,31 1,986] 1,985 1,1411 1,139

2,490] 2,486

Aegypten(Alexandrien und Kaioo 1 ägypt. Pfd.

Argentinien (Buenos 1 Pap.⸗Pes.

123Eööö“ Belgien (Brüssel u. Antwerpen) 100 Belga Brasilien (Rio de

Janeiro) 1 Milreis Bulgarien (Sofia) 100 Leva Canada (Montreal). 1 fanad. Doll. Dänemark (Kopenhg.) 100 Kronen Danzig (Danzig) 100 Gulden England (London). 1 Pfund Estland

(Reval / Talinn) 100 estn. Kr. Finnland (Helsingf.) 100 finnl. M. Frankreich (Paris).. 100 Fres. Griechenland (Athen) 100 Drachm. Holland (Amsterdam

100 Gulden

100 Rials

und Rotterdam) .. Iran (Teheran)... Island (Reykjavik) . 100 üsl. Kr. Italien (Rom und Mailand) 100 Lire Japan (Tokio u. Kobe) 1 Yen Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). 100 Dinar Lettland (Riga) 100 Latts Litauen (Kowno / Kau⸗ nasehy . 100 Ltat Norwegen (Oslo) 100 Kronen Oesterreich (Wien) 100 Schilling Polen (Warschau, Kattowitz (Posen). 100 Zloty (Lissabon) . 100 Escudo umänien (Bukarest) 100 Lei Schweden, Stockholm und Göteborg) 100 Kronen Schweiz (Zürich, Basel und Bern). 100 Franken 100 Peseten

Spanien (Madrid u. Barcelona).. Tschechoslow. (Prag) 100 Kronen Türkei (Istanbul) .. 1 türk. Pfund Ungarn (Budapest) . 100 Pengö Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso Verein. Staaten von Amerika (New York) 1 Dollar

12,535 0,670

41,90 0,137

3,047 2,467

12,545 0,668 41,86

0,137

3,047

2,467 54,68 46,80 12,245

67,93 5,395 16,41 2,353 168,61 12,64 54,92

19,98 0,715

5,654 80,92

41,76 61,49 48,95 46,80 11,11 2,488 63,14 80,69 34,01 10,31 1,982 1,139

2,486

—,20DU

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

2. Januar Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22

4,185 4,205

2,438 2,458 2,438 2,458 0,642 0,662

41,76 41,92 0,113 0,133

2,409 2,429 54,43 54,65 46,76 46,94

3. Januar 1u““ Geld Brief Sovereigkno. Notiz 20,38 20,46 20 Francs⸗Stücke. für 16,16 16,22 Gold⸗Dollars .... 1 Stück 4,185 4,205

Amerikanische: 1000 5 Dollar. . 1 Dollar 2,438 2,458 2 und 1 Dollar .. 1 Dollar 2,438 2,458 Argentinische... 1 Pap.⸗Peso )0,64 0,66 Belgischhe.. 100 Belga 41,72 41,88 Brasilianische. 1 Milreis 0,113 0,133 Bulgarische.. 100 Leva Canadische.. 1 kanad. Doll.] B2,409 2,429 . 100 Kronen 54,47 54,69 . 46,76 46,94

Dänische.. Danziger 100 Gulden j Englische: große..1 engl. Pfund 12,21 12,25 12,20 12,24 1 + u. darunter 1 engl. Pfund 12,21 12,25 12,20 12,24 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 5,35 5,39 5,35 5,39 100 Frs. 16,36 16,42 16,38 16,44

Finnische.. Französische Italienische: große . 100 Lire 100 Lire u. darunt. 100 Lire Lettländische.. 100 Latts Litauische .1100 Litas 41,52 41,68 41,55 41,71 61,33 61,57 61,28 61,52

Estnische..

Holländische 100 Gulden [168,19 168,87 168,31 168,99

Jugollawische 100 Dinar 5,64 5,68] 5,64 5,68

Norwegische .100 Kronen

Oesterreich.: große. . 100 Schilling 100 Schill. u. dar. 100 Schilling

Polnische .. 100 Zloty 46,91 46,76 Rumänische: 1000 Lei .“ 100 Lei .“ e8. 8

und neue 500 Lei unter 500 Lei . .. 100 Lei 100 Kronen 62,92 63,18 Schweizer: große . 100 Frs. 80,89 100 Frs. u. darunt. 100 Frs. Spanische 100 Peseten

5000,1000 u. 500 Kr. 100 Kronen 100 Kr. u. darunter 100 Kronen Türkische. l1 türk. Pfund

Ungarische 100 Pengö

46,94