1936 / 18 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 22 Jan 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 18 vom

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88.

Januar 1936. S. 2

Bekanntmachung über den Londoner Goldpreis

gemäß § 1 der Verordnung vom 10. Lktober 1931 zur Aenderung der Wertberechnung von Hypotheken und sonstigen Ansprüchen, die auf Feingold (Goldmark)

lauten (Reichsgesetzbl. I S. 569).

Der Londoner Goldpreis beträgt am 22. Januar 1936

für eine Unze Feigolrilddd . = 140 sh 9 d, in deutsche Währung nach dem Berliner Mittel⸗ kurs für ein englisches Pfund vom 22. Ja⸗ nuar 1936 mit RM 12,30 umgerechnet für ein Gramm Feingold demnachkh.. in deutsche Währung umgerechnetk...

Berlin, den 22. Januar 1936. Statistische Abteilung der Reichbbank. M Dr. Döring. 8

RM 86,5869, pence 54,3187, RM 2,78383.

111“ 8 Auf Grund des § 15 des Gesetzes über die Liquidierung

des Umlaufs an Rentenbankscheinen vom 30. August 1924 (Reichsgesetzbl. II S. 252) wird hiermit bekanntgemacht, daß bis zum 31. Dezember 1935 ein Betrag von

1 671 302 269,— Rentenmark 1 in Rentenbankscheinen eingezogen worden ist, so daß ein Betrag von

408 876 314,— Rentenmark im Umlauf verblieb. Von dieser Summe befanden sich

10 594 362,— Rentenmark 8 in den Kassen der Reichsbank. Berlin, den 20. Januar 1936.

Reichsbank⸗Direktorium. Schacht. Dreyse.

8

Preisbekanntmachung Nr. 2 1 der Ueberwachungsstelle für Lederwirtschaft. Vom 22. Januar 1936. Gemäß § 4 Abs. 2 der Anordnung 20 (Höchstzulässige Preise für rohe Felle und Häute der Zolltarifnummer 153) vom 10. Januar 1936 wird bekanntgegeben, daß die höchst⸗ zulässigen Preise für die von den az) dem Westdeutschen Häuteverwertungsverband G. m. b. H., Essen, bp) dem Schutzverband der Häuteverwertungen Mittel⸗ deutschlands G. m. b. H., Kassel, angeschlossenen Häuteverwertungen abzuhaltenden Versteige⸗ rungen neu verbindlich festgestellt worden sind. Berlin, den 22. Januar 1936.

Der Reichsbeauftragte für Lederwirtschaft.

Steinbeck.

Bekanntmachung. 8 Auf Grund des § 23 a des Lichtspielgesetzes vom 16. Fe⸗ bruar 1934 (Reichsgesetzbl. I-S. 95) in der Fassung des Zweiten Gesetzes zur Aenderung des Lichtspielgesetzes vom 28. Juni 1935 (Reichsgesetzbl. I S. 811) hat der Reichs⸗ minister für Volksaufklärung und Propaganda am 14. Ja⸗ nuar 1936 die fernere Aufführung des Films: 8 „Hände aus dem Dunkell der Fanal⸗Film⸗Produktion G. m. b. H., Berlin (zugelassen von der Filmprüfstelle am 11. April 1933 unter Nr. 33 609), verboten. Die im Umlauf befindlichen Zulassungskarten Nr. 33 609. vom 11. April 1933 sind ungültig. Berlin, den 18. Januar 1936. Der Leiter der Filmoberprüfstelle Dr. Seeger.

MNichtamtliches.

Deutsches Reich.

Der Königlich rumänische Gesandte Nicolas P. Comnen hat Berlin am 19. d. M. Während seiner Abwesenheit führt Legationsrat Petala die Geschäfte der Gesandtschaft.

Aus der Verwaltung. Der Neuaufbau der deutschen Verwaltung.

Im Rahmen der Vortragsreihe über die öffentliche Verwaltung im Dritten Reich sprach am Dienstagabend in der Deutschen Verwaltungsakademie Staatssekretär Pfundtner vom Reichs⸗ und Preußischen Innenministerium über den Nseeha⸗ der deutschen Verwaltung. Das große Werk der Schaffung der Reichseinheit kennzeichnete er dahin: Das staatspolitische Ziel des Führers bei der Machtübernahme mußte die Sicherstellung einer zielklaren Staatsführung und der Grundlagen für den ha1eg einer einheitlichen und übersichtlichen deutschen Verwaltung sein. Zu diesem Zweck waren zunächst die parlamentarischen Fesseln der Verwaltung zu beseitigen. urch die Einrichtung des Reichs⸗ staätthalteramtes war der unselige Dualismus zwischen der Reichs⸗ und Landesverwaltung beseitigt und eine einheitliche Linie in der deutschen Verwaltung festgelegt worden. So war Anfang 1934 die Bahn für die großzügige Lösung der dringendsten Ver⸗ waltungsprobleme freigegeben. Gleich zu Beginn des smetten Jahres des Führerstaates begann der Führer das verwaltungs⸗ rechtliche Aufbauwerk. Das neue Aufbaugesetz schuf den deutschen Einheitsstaat. Die Frage des Verhältnisses zwischen dem Reich und Preußen, die in der Systemzeit als das wichtigste verfassungs⸗ rechtliche Problem galt, war ohne komplizierte Rechtsnormen sozusagen auf kaltem Wege gelöst, indem das Vernünftige einfach durch Tatsachen festgelegt wurde. Die preußischen Ministerien wurden mit den entsprechenden Reichsministerien vereinigt, und aus der im Jahre 1934 geschaffenen Personalunion wurde dann im Jahre 1935 die Realunion. Der Vortragende erläuterte dann als eines der wichtigsten praktischen Ergebnisse dieser Vereinheitlichung die Schaffung der nheitlichen Mittelbehörde für Reich und Länder, die darin besteht, daß den preußischen Oberpräsidenten die Stellung als ständige Vertreter der Reichsregierung in gleicher Weise ein⸗ geräumt wurde, wie sie die Reichsstatthalter in den Ländern besitzen. Das neue Reichsstatthaltergesetz von 1935 habe gleich⸗

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zeitig mit der Vereinheitlichung der Reichs⸗ und Landesverwaltung in einer Mittelbehörde auch die notwendige Dezentralisation ge⸗ schaffen, die Zentralbehörden entlastet und der praktischen Ver⸗ waltungsarbeik die Möglichkeit gegeben, die Bedürfnisse der Ver⸗ waltungsbezirke zu berücksichtigen und dabei doch den einheitlichen Richtlinien des Reiches zu folgen. Staatssekretär Pfundtner erläuterte dann die Wirlsamleit dieser neuen Organisation an Beispielen aus den verschiedenen Verwaltungszweigen.

Kunst und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater.

86 Donnerstag, den 23. Januar

Staatsoper: Die Zauberflöte. Mustkalische Leitung: Blech. Beginn: 19 ½ Uhr. . 8

Schauspielhaus: Hamlet. Tragödie von Shakespeare. Beginn: 19 ½¼ Uhr.

Staatstheater Kleines Haus: Ein idealer Gatte. Ko⸗ mödie von Oscar Wilde. Beginn: 20 Uhr.

Aus den Staatlichen Museen. Vorträge und Führungen

In der kommenden Woche finden in den Staatlichen Museen die folgenden Führungen und Vorträge statt:

Sonntag, den 26. Januar. 10,30 11,30 Uhr im Kaiser⸗Friedrich⸗Museum: Das italienische Altarbild (Neuaufstellung in der Basilika). Dr. Kunze. 10,30 11,50 Uhr im Neuen Museum, Aegyptische Abteilung: Re⸗ ligiöse Grundlagen der ägyptischen Kunst: II. Der Kultus. Dr. Zippert. 11—12 Uhr im Vorderasiatischen Museum, Islamische Abt.: Die Fe seg⸗ von Mschatta. Dr. Puttrich⸗Reignard. 11 12 Uhr im Alten Museum: Griechische Grabreliefs. Dr. Dohrn. 12—13 Uhr im E“ Französische Keramik des 16. bis 18. Jahrhunderts. Prof. Schnorr von Carolsfeld. Montag, den 27. Januar. 11—12 Uhr im Museum für Deutsche Volkskunde: Das Brauch⸗ tum als Auftraggeber der Volkskunst. Dr. Erich. Dienstag, den 28. Januar.

12 13 Uhr im Deutschen Museum: Altniederländische Malerei:

II. Rogher van der Weyden und der Meister von Flemalle. Dr. Schöne.

sschiffahrt ist Sache des ganzen

E“ 111““

deutschen Volkes.

Eine Veranstaltung auf dem Hapagdampfer 8 „New Vork“.

An Bord des Hapagdampfers „New York“ fanden sich am

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Montagabend auf Einladung des Vorsitzenden des Vorstandes der

Hamburg⸗Amerika Linie, Direktor Dr. Hoffmann, zahlreiche führende Männer des hamburgischen Wirtschaftslebens, ins⸗ besondere der an der Seeschiffahrt beteiligten Kreise, mit den Männern der Partei, des Staates und der Wehrmacht zu einigen Stunden angeregten Gedankenaustausches zusammen. Ins⸗ besondere bemerkte man Staatssekretär Koenigs vom Reichs⸗ verkehrsministerium, Admiral von Trotha, fast sämtliche Vertreter des hamburgischen Konsularkorps, u. a. m.

Nach der Begrüßung der Gäste durch Kapitän Wagner hielt Direktor Dr. Hoffmann Rückblick und Ausschau über den Weg der Hamburg⸗Amerika Linie. Das Jahr 1935 hat, so betonte er u. a., bedeutsame Veränderungen für die Hapag gebracht. Die ersten Monate standen ganz unter dem Gesichtspunkt der Neu⸗ organisation, der Schaffung gesunder Voraussetzungen für ge⸗ sundes kaufmännisches Arbeiten in der Zukunft. Es wurde nicht organisiert um des Organisierens willen, sondern um eine ver⸗ nünftige und den Anforderungen der Zeit angepaßte Organi⸗ zu schaffen, die nun einmal selbstverständliche Voraus⸗ etzung für jedes kaufmännische Unternehmen ist. Dies erforderte die Ausgliederung einzelner Fahrtgebiete, damit der verbleibende Kern der Hamburg⸗Amerika Linie um so geschlossener und für die kaufmännische Leitung übersehbar dastand. Die Gefahr der Vergangenheit war, daß aus einem Schiffahrtsunternehmen von dem hrefang der früheren Hamburg⸗Amerika Linie ein wirt⸗ schaftliches Verwaltungsunternehmen wurde, in dem kauf⸗ männischen Geist durchzusetzen schwierig, wenn nicht unmöglich war. Durch die Beschränkung des Umfangs des Unternehmens im vergangenen Jahr wurde die Voraussetzung für ein wirklich kaufmännisches Arbeiten wieder geschaffen. Die Zukunft wird, so hoffen wir, es erweisen, daß die Grundlagen hierfür im Prinzip richtig und gesund geschaffen worden sind. Dr. Hoffmann sprach sodann allen Stellen und Persönlichkeiten, die die Neuorgani⸗ sationsmaßnahmen durchgeführt und gefördert haben, den herz⸗ lichsten Dank der Hamburg⸗Amerika Linie aus. Der Redner kam weiter auf die Neuregelung des Veehe hecs zum Nord⸗ deutschen Lloyd zu sprechen. Es ist für uns, so sagte er, selbst⸗ verständlich, daß wir die gesamtdeutschen Belange bei unserer Arbeit voranzustellen haben. Diesen Gesichtspunkt auch bei der Neuregelung des Verhältnisses zum Lloyd Rechnung zu tragen, war unser Bemühen. Die beiden größten deutschen Schiffahrts⸗ gesellschaften wollen dabei bewußt Konkurrenten sein aus der Erkenntnis heraus, daß Konkurrenz nun einmal das Besgafs hebt, für den einen wie für den anderen. Lebendiger kauf⸗ männischer Geist und Ehrgeiz sollen bei beiden Gesellschaften zu Haus sein. Keine von beiden ist böse darüber, daß diese Kon⸗ kurrenz auch im täglichen Geschäft betätigt wird. Ebenso aber wie wir den Norddeutschen Lloyd als Konkurrenten und dieser uns als solchen betrachtet, ebenso klar und eindeutig ist der unbe⸗ dingte Wille der Leitung beider Unternehmen, daß das Ver⸗ hältnis zwischen beiden loyal, kameradschaftlich und immer aus⸗ schließlich nach den gesamtdeutschen Belangen ausgerichtet ist. Wir glauben, so unseren Dienst an der deutschen Wirtschaft am besten erfüllen zu können.

Der Redner erklärte weiter, daß die finanzielle Neuregelung die Hamburg⸗Amerika Linie nach allen Seiten hin auf ein klares und gesundes Fundament stelle. Pflicht und Schuldigkeit der Leitung des Unternehmens sei es, die Hamburg⸗Amerika Linie 8 zu führen, daß sie ihrer Aufgabe als Dienerin der deutschen

irts uft und damit als Dienerin des deutschen Volksganzen immer gerecht werde.

Staatssekretär Koenigs vom Reichsverkehrsministerium brachte den Dank der Gäste zum Ausbdruck und wies nachhaltig auf den Wert der deutschen Handelsschiffahrt für das deutsche Volk hin. „Für uns“, so erklärte er, „ist die Erkenntnis Allge⸗ meingut, daß die Handelsschiffahrt eine notwendige und organische Funktion des Außenhandels ist“. Wichtig sei das weitgehende Verständnis bei der deutschen Wirtschaft und den deutschen Ver⸗

.

der babylonisch⸗assyrischen Kunst: II. Tod und Jenseits (mit

Lichtbildern). Dr. Zippert. 1 Mittwoch, den 29. Januar.

11—12 Uhr im Vorderasiatischen Museum: Das Alltagsleben im

Wandel der Zeiten: I. Altes Vorderasien. Dir. Andrae.

20 21,30 Uhr im Permn, Hortrogssagk: Religiöse Rragit aueg

11—12 Uhr im Alten Museum: Frühe griechische Plastik. Besig.

Donnerstag, den 30. Januar. 11—12 Uhr im Vorderasiatischen Museum, Islamische Abt.: Der

Wandschmuck im Islam: II. Stein und Holz. Dir. Kühnel.

12 13 Uhr im Kaiser⸗Friedrich⸗Museum: Die antiken Münzen. Prof. Dr. Liegle. 11— 12 Uhr im Schloßmuseum: Kunsthandwerk der Renaissance in Italien: I. Möbel. Dr. Köllmann. Freitag, den 31. Januar. 1 11—12 Uhr in der Kunstbibliothek: Die Ausstellung Laumeister und Handwerkerzeichnungen des süddeutschen Bar ck“. Dr. v. der Osten. 8 11—12 Uhr im Museum für Deutsche Volkskunde: Die Ausstellung⸗ „Deutsche Bauernkunst“. Kutschmann. 12—13 Uhr im Schloßmuseum: Der Pommersche Kunstschrank, Prof. Dr. Klar. Sonnabend, den 1. Februar. im Neuen Museum, Aegyptische Abt.: Neues eich I.

Im Pergamon⸗Museum finden täglich außer Montag von 11—12 und 12—13 Uhr in der Ausstellung „Deutsche Bauern⸗ kunst“ im Museum für Deutsche Volkskunde jeden Mittwoch und Donnerstag von 11—12 Uhr Rundgänge statt. 8

Ein Grünewald im Deutschen Museum

zu Berlin.

Als Leihgabe aus der Sammlung Koenigs, Haarlem, ist für einige Monate im Deutschen Museum die bekannte Kreuzigung von Matthias Grünewald ausgestellt, die, jahrelang ver⸗ schollen, in westdeutschem Privatbesitz wieder aufgefunden wurde.

Es handelt sich um jenes Bild, das Sandrart (Teutsche Academie

1

.. Nürnberg 1675) im Besitz des Herzogs Wilhelm von Bayern beschreibt und dessen Komposition durch einen Stich Sadelers d. Ae. und mehrere gemalte Kopien aus dem 17. Jahrhundert bekannt war. Seit seiner Veröffentlichung im Jahrb. d. preuß. Kunst⸗ sammlungen 1922 wird das jetzt im Besitz von Herrn Koenigs be⸗ fendacn Bild allgemein als das lange gesuchte Original angesehen, dessen Entstehungszeit zwischen die Baseler Kreuzigung und den Isenheimer Altar zu setzen ist.

ladern, daß es für sie notwendig sei, eine starke und leistungs⸗ fähige deutsche Handelsschiffahrt aufrechtzuerhalten. Die deutsche Wirtschaft und das ganze deutsche Volk müßten wieder die Handels⸗ schiffahrt als ihre eigene Sache betrachten. Der Redner betonte zum Schluß das Erfordernis, die deutsche Handelsschiffahrt auf privatwirtschaftlicher, kaufmännischer Grundlage zu führen.

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Bewertun des Betriebsvermögens zur Steuerbilanz.

Ein Vortrag auf der steuerwirtschaftlichen Woche.

Im Rahmen der vom Verband Deutscher Diplom⸗Kaufleute e. V. veranstalteten Steuerwirtschaftlichen Woche sprach am Dienstag Dr. habil. Schweitzer, Wirtschaftshochschule Berlin, über: „Einzelfragen aus der Bewertung des Betriebsvermögens zur Steuerbilanz.“

Der Vortragende erörterte an Einzelfragen die steuerliche Aktivierungspflicht, die Abschreitateeh und die Bilanzierung der Waren, der Forderungen, des Geschäfts⸗ oder Firmenwertes und der Währungsverbindlichkeiten. Für die Entscheidung der Frage, welche Betriebsausgaben über Unkostenkonto abgebucht werden können und welche zu aktivieren sind, ist nach dem Urteil des RFH. das Moment der Werterhöhung nicht ausschlaggebend. Auch kommt es nicht auf die Gegenstandsei enschaft des Ausgaben⸗ wertes an. Alle Betriebsausgaben, durch die für den Betrieb

Nutzungen möglich werden, die eine Rechnungsperiode wesentlich

überdauern, sind zu aktivCieren. In bezug auf die Frage der Aktivierung weichen Handels⸗ und Steuerbilanz erheblich von⸗ einander ab. Die 1u““ Bilanzierungspflicht reicht weiter als die handelsrechtliche. Bei der Beurteilung der neuen Be⸗ wertungsfreiheit für die Bilanzierung der kurzlebigen Wirtschafts⸗ güter muß beachtet werden, daß die Maßgeblichkeit der handels⸗ rechtlichen Bilanz für die steuerliche Bilanzierung grundsätzlich auch hinsichtlich der kurzlebigen Anlagegüter gilt. Auf den Ge⸗ schäfts⸗ oder Firmenwert sind regelmäßige Abschreibungen vom RFH. bedauerlicherweise nicht gestattet. Voraussetzung solcher Abschreibungen ist der Nachweis eingetretener Wertminderung.

Bei der Betrachtung gesetzlicher Möglichkeiten für die Bilan⸗ zierung von Währungsverpflichtungen zeigt es sich, daß noch nicht realisierte Gewinne auch in der Steuerbilanz nicht in Erscheinung treten dürfen, daß aber möglichen Verlusten auch steuerlich Rech⸗ nung zu tragen ist. Hinsichtlich des Disagio⸗ und Geldbeschaffungs⸗

kosten⸗Kontos steht der handelsrechtlichen Aktivierungsfähigkeite

wieder eine steuerliche Verteilungspflicht gegenüber: d. h. die Notwendigkeit der gleichmäßigen Belastung der einzelnen ia nungsperiode. Nicht hinreichend begründet erscheint die Möglich⸗ keit, in der Steuerbilanz das Disagio von dem Rückzahlungs⸗ betrage abzusetzen und nur den sogenannten Verfügungsbetrag auszuweisen, der allerdings entsprechend der Laufzeit der Dar allmählich auf den Rückzahlungsbetrag erhöht werden muß.

Anschließend referierte Aprath, Kiel, über das Thema: t . Aenderung der Steuerbilanz.“ Die Steuerbilanz ist genau wie jede andere Bilanz bestimmt von dem Zweck, dem sie dienen soll. 1. Ist ein Bilanzansatz unzulässig im Sinne der allgemeinen handels⸗ und der besonderen steuerrechtlichen Bilanz vorschriften, so d er zu berichtigen. Steuerrecht und Steuer rechtsprechung gebieten dann die Bilanzberichtigung. Unbeschade der grundsätzlichen Maßgeblichkeit der handelsrechtlichen Bilang muß der unzulässige, also unrichtige Wertansatz in der Steuer bilanz berichtigt werden (Bilanzberichtigung). 2. Hat der Steuer pflichtige in seiner handelsrechtlichen Bilanz einen von mehrere zulässigen Wertansätzen gewählt, so ist er für die Steuerbilanz a diesen Wert gebunden, obwohl es auch noch andere an sich zu lässige Werte gibt. Die Maßgeblichkeit der Handelsbilanz für die Steuerbilanz füͤhrt hier zum Verbot der Bilanzänderung. De bilanzierende Steuerpflichtige muß daher bereits bei Aufstellung der handelsrechtlichen Bilanz die steuerlichen Auswirkungen be achten, zumal nach dem geltenden Steuerrecht sein etwaiger Ent chluß zur Aenderung der handelsrechtlichen Bilanz als Vorau⸗ für eine Aenderung der Steuerbilanz nach Abgabe de u.““ der ausdrücklichen Zustimmung des Finanzamt bedarf.

e Dipl.⸗Kaufmann 9

erichtigung und

1

und Staatsanzeiger Nr. 18 vom 22. Januar 1936.

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Aus dem Hauptbuch der Sozial⸗ versicherung.

Die Entwicklung 1934/35.

Das Reichsversicherungsamt hat als Beilage zu Nr. 12 der Amtlichen Nachrichten für Reichsversicherung 1935, Teil IV des Reichsarbeitsblattes, den finanziellen Jahresbericht „Die Deutsche Sozialversicherung 1934 mit einem Blick auf das Jahr 1935“ herausgegeben. Dieser Jahresbericht behandelt eingehend die geldliche Lage sämtlicher Zweige der Sozialversicherung und ent⸗ hält eingehende Statistiken.

Für die Gesamtheit aller Zweige der Sozialversicherung mit Ausnahme der Arbeitslosenversicherung beliefen sich die Beitrags⸗ einnahmen im Jahre 1934 auf 2,73 Mrd. RM; einschließlich der Vermögenserträgnisse und der sonstigen Einnahmen ergab sich eine Gesamteinnahme von 3,13 Mrd. RM. Die Gesamtausgaben betrugen 2,7 Mrd. RM; davon entfielen 2,4 Mrd. RM auf die Pflicht⸗ und freiwilligen Leistungen, das sind 90 % aller Aus⸗ gaben oder 89 % der Beitragseinnahmen. Für die Verwaltungs⸗ kosten wurden 8,4 % der Beiträge verwendet. Das Vermögen der Versicherungsträger stand Ende 1934 mit 5,2 Mrd. RM zu Buch. Das Vermögen der Invalidenversicherung stieg um 185 Mill. RM, das der knappschaftlichen Pen ionsversicherung um 22, das der Angestelltenversicherung um 195 Mill. RM. In der Unfallversicherung wird für 1935 mit rund 330 Mill. RM Aus⸗ gaben (d. h. etwa 4 % mehr als 1934) gerechnet. In der Inva⸗ lidenversicherung werden etwa 940 Mill. RM an Beiträge ein⸗ gegangen sein. Im ganzen Jahr 1935 waren die Beitrags⸗ einnahmen der einzelnen Monate ständig im Steigen begriffen. Die gesamten Einnahmen werden etwa 1023 Mill. RM betragen die Ausgaben etwa 820 Mill. RM (darunter 758 Mill. RM für Pflicht⸗ und freiwillige Leistungen). In der Angestellten⸗ versicherung erreichen die Einnahmen 543 Mill. RM (davon 350 Mill. RM Beiträge), die Ausgaben 319 Mill. RM. In der knappschaftlichen Pensionsversicherung ist, obwohl sich die Lage besserte, ein Fehlbetrag von 80 Mill. RM zu erwarten, der vom Reiche gedeckt werden muß. In der Krankenversicherung waren 1,3 Mrd. RM Ausgaben und etwas weniger Einnahmen zu er⸗ warten, so daß ein entsprechender Betrag aus den Vermögens⸗ rücklagen gedeckt werden muß. 66 Anhang des Berichts finden sich Sonderuntersuchungen über Fragen aus der Invalidenversicherung. Man sieht daraus z. B., daß 12,7 % der Invalidenrentner aus dem Rentengenuß durch Beseitigung der Invalidität, 85,7 % durch Tod und der Rest (2,6 %) durch Bezug anderer Renten oder aus sonstigen Gründen ausscheiden.

Das Frankfurter Messe⸗ und Ausstellungs⸗ programm 1936.

In einer Pressebesprechung gab am Dienstag der Leiter der Messe⸗ und Ausstellungsgesellschaft, Direktor Dr. Sch norr, nach einer Rückschau auf das verflossene erfolgreiche Messe⸗ und Aus⸗ stellungsjahr einen kurzen Ueberblick über die kommenden großen Veranstaltungen, die in diesem Jahr wohl in bezug auf Größe und Bedeutung einen unbestrittenen Rekord aufzustellen versprechen. Zunächst einmal findet erstmals seit dem Jahre 1929 wieder eine Frühjahrs⸗ und Herbstmesse in Frankfurt statt. Schon heute ist die Nachfrage für alle Abteilungen der Frühjahrsmesse, die ein vollständiges und übersichtliches Bild von der Entwicklung und dem Stand der Möbelindustrie geben wird, so groß, daß die Fest⸗ halle und das „Haus der Moden“ restlos belegt sein werden. Wäh⸗ rend nun die Frühjahrsmesse außerdem auch noch die Abteilungen Haus⸗ und Küchengeräte, Spiel⸗ und Galanteriewaren umfaßt, zeigt die Herbstmesse alle Abteilungen der Frühjahrsmesse mit Ausnahme der Möbel. Die beiden Veranstaltungen fallen in die Zeit vom 21. bis 24. März bzw. vom 27. bis 29. September 1936.

Das große Ereignis dieses Jahres wird jedoch wohl neben der Olympiade die in den Tagen vom 17. bis 24. Mai in Frankfurt / M. stattfindende große 3. Reichsnährstands⸗Ausstellung bilden, eine Veranstaltung, wie sie seit Jahrzehnten in dieser Größe in Frank⸗ furt nicht zu verzeichnen war. Einen Begriff von dem Umfang dieser Schau erhält man, wenn man sich vergegenwärtigt, daß 300 000 qam Ausstellungsgelände benötigt und über 500 000 Be⸗ sucher erwartet werden. Den Abschluß der Großveranstaltungen

mit einer Internationalen Sonderschau der Amateur⸗Photo⸗ graphen, die in der Zeit vom 26. September bis 11. Oktober zur Durchführung gelangt.

Der hanseatische Ausfuhrhandel auf der Leipziger Frühjahrsmesse.

„, Der hanseatische Ausfuhrhandel wird sich auch an der dies⸗ jährigen Frühjahrsmesse unter Führung der Wirtschaftsbehörden und der Pestrr und Handelskammer der drei Hansestädte be⸗ teiligen. Die anseatische Ausfuhrvermittlungsstelle wird in ihren bisherigen Räumen im städtischen Kaufhaus eingerichtet werden. 1“ die in Industriekreisen be⸗ indet, wir iesmal i ts Tunnel Hean et

Die Vortragstagung des Reichsnährstandes während der Grünen Woche.

Die vom Reichsnährstand in Gemeinschaft mit dem For⸗ schungsdienst (Reichsarbeitsgemeinschaften 8 Nit, nenn ssor⸗ schaft) veranstaltete Vortragstagung findet, wie der Zeitungsdienst des bereits früher berichtete, am 28. und 29. Januar im Beethovensaal, Köthener Str. 32, statt. Nunmehr liegt auch die Folge der einzelnen Vorträge fest. Danach wird der Reichsbauernführer und Reichsernährungs⸗ minister R. Walther Darré am 28. Januar, 9 Uhr, die Tagung durch eine Begrüßungsansprache eröffnen. Anschließend werden Prof. Meyer, Berlin, über „Die Erzeugungsschlacht als Ausdruck deutschen Leistungswillens“ und Kreisbauernführer Mette, Teltow, Landwirt Sohmann, Alt⸗Steinbeck, und Prof. Dr. T ornau, Göttingen, über „Richtige Bodenpflege und Düngung“ sprechen. Am Nachmittage, um 14 Uhr 30 beginnend, behandeln Bauer Zschirnt, Pasewalk, Landesobmann Dr. Sidow, Weimar, und Dr. Geith, Leipzig, Fragen der boden⸗ ständigen Futterwirtschaft. Als Abschluß dieses Tages spricht Prof. Dr. Schürmann, Göttingen, über die „Erzeugungs⸗ schlacht in der Gesamtwirtschaft“. G

Die Tagung wird am Mittwoch, dem 29. um 9 Uhr fortge⸗ setzt und beginnt mit Vorträgen über „Gegenwartsaufgaben der Fütterung“, die Landeshauptabteilungsleiter II, Bauer Wie⸗ necke, Hannover, und Prof. Dr. Richter, Tschechnitz, halten. Ueber und bodenständige Tierzucht“ sprechen Prof. Dr. Car tens, Hohenheim, und Freiherr von Gump⸗ penberg, Pöttmes, Prof. Dr. Blunck, Bonn, setzt sich mit den Pflanzenschutzfragen in der Erzeugungsschlacht auseinander. Am Nachmittage, ebenfalls 14 Uhr 30, wird nach einem Referat von Prof. Dr. Woermann, Halle/ Saale, über „Ernährungslage und Anbaugestaltung“, Kreisbauernführer Kraemer, Alten⸗ kirchen, die wichtige Frage des Erbhofes in der Erzeugungsschlacht behandeln. Die Schlußansprache der gesamten Vortragstagung übernimmt Staatssekretär Backe, der bekanntlich Reichs⸗ beauftragter für den Forschungsdienst ist.

So behandelt die Vortragstagung die Fragen der Erzeugungs⸗ schlacht von den verschiedensten Richtungen: Einmal von der Seite des Agrarpolitikers, zum anderen von der Seite des Agrarwissen⸗ schaflers und zum dritten von der Seite der Praxis.“ 1“

Neue Maßnahmen zur holzwirtschaftlichen Markt⸗ ordnung. Demnächst Festpreise auch für Rundholz.

Auf einer Tagung der Fachschaft Forstwirtschaft in Erfurt sprach Ministerialrat Parchmann⸗Berlin Uüschaft Errfurh linien, die für die weitere Entwicklung der deutschen Forst⸗ und Holzwirtschaft richtunggebend sein sollen. Den Erfolg der bis⸗ herigen marktregelnden Maßnahmen kennzeichnete der Redner durch eine Gegenüberstellung der forstwirtschaftlichen Erträge der letzten Jahre, wobei einem Fehlbetrag von 25,6 Mill. RM aus dem Jahr 1931/32 Ueberschüsse von 50 Mill. RM im Jahre 1933/34 und von 60 bis 70 Mill. RM im Jahre 1934/35 gegen⸗ überstehen. Stabilisierung der Preislage, Stützungsmaßnahmen auf zoll⸗ und frachttariflichem Gebiet, E1.“ der Forst⸗ und Holzwirtschaft im Reichsforstamt und Herausstellung auf zoll⸗ und frachttariflichem Gebiet, Zusammenfassung der Forst⸗ wirtschaft seien die wichtigsten der Neuordnung gewesen. Das tatkräftig eingeleitete Aufforstungswerk biete die Gewähr für eine weitschauende Forstpolitik, die allerdings eine

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bildet die „Deutsche photographische Ausstellung“ in Verbindung

allgemeine Gesundung der Preisverhältnisse zur Voraussetzung

habe. Als Grundlinien der Marktordnung bezeichnete Ministerial⸗ rat Parchmann die Forderungen, daß 8 Holz⸗ bedarf aller Gebiete festgestellt werden müßten, daß ein zwischen⸗ gebietlicher Ausgleich einzutreten habe und daß nur tatfächliche

Bedarf eine zusäͤtzliche Holseinfuhr aus dem Ausland rechtfertige

könne. Eine der ersten aßnahmen des neuen Staates sei es ewffen. mit den Holzversteigerungen ein Ende zu machen. Dies ei der erste Schritt gewesen, um die Holzwirtschaft der Speku- lation zu entreißen und damit stabile Verhältnisse für alle be⸗ teiligten Kreise zu schaffen. Von besonderem Interesse war die Ankündigung des Redners, daß nach der bereits erfolgten An⸗ L11“ füür nunmehr in der nächsten Zeit eine Ve ung erfolgen werde, di 1 veis

für Fichte und Buche bindes e“

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Berliner Börse am 22. Fanuar.

Schwächere Tendenz. 89

„Im Gegensatz zu den Vortagen setzte sich heute an der Berliner Börse eine schwächere 111 Der Geschäfts⸗ umfang, der schon in den letzten Tagen eine Verringerung er⸗ fahren hat, war heute noch kleiner, da Privatkundschaft und Kulisse allgemeine Zurückhaltung übten. Sa liche Gründe für die Rückgänge lagen indessen nicht vor, vielmehr handelte es sich um eine rein börsentechnisch bedingte Bewegung im Zusammen⸗ hang mit den Kurssteigerungen in der letzten Zeit. Im Durch⸗ chnitt ergaben sich Rückgänge von 1 %. Die Börse setzte bereits etwas schwächer ein, im Verlauf ergaben sich neue Rückgänge und 58 1chluß vet Eürse hürte man EE Tages⸗ se, wobei die Einbußen in verschiedenen Spezialpapi

zu 3 % ausmachten. sc ““ Von den Montanpapieren lagen Rheinmetall unter Berück⸗ sichtigung des Dividendenabschlages noch 1 ½ % höher. Dagegen büßten Rheinstahl 1 ½ % ein, während Mannesmann und Stol⸗ berger Zink abbröckelten. In Braunkohlen und Kalipapieren ergaben sich zu unveränderten Kursen kaum Umsätze. Auch chemische Werte lagen behauptet, Deutsche Erdöl sogar eine Klei⸗ nigkeit höher (+† 1 ¼). Dagegen zeigten sich stärkere Rückgänge in 1. Elektropapieren, besonders in denen, die in der letzten eit stark begehrt waren. So verloren Siemens 2 ¼ %, Dessauer Gas 3 ½ % und Chade A bis C 3 Mark. Auch Schle⸗ sische B Gas und Schuckert waren zu 1 % niedriger. Unter den Spezialpapieren litten Deutscher Eisenhandel unter Glattstellun⸗ gen der Kulisse (— 2 .¼), desgleichen Julius Berger (— 1 ¼) und inoleumwerte, die je 1 % einbüßten. Dagegen konnten Aku bei Rückkäufen der Kulisse um 2 ½ % nach oben gehen.

Am Kassamarkt war die Tendenz uneinheitlich, in Renten das Geschäft sehr still. Der Geldmarkt liegt weiterhin flüssig und der Tagesgeldsatz bleibt mit 2 % bis 2 7% % unverändert. Am inter⸗ nationalen Devisenmarkt war die Lage gehalten, Dollar und Pfund notierten wieder unverändert 2,485 bzw. 12,29 RM. 8.

Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennziffer stellen sich für die Woche vom 13. bis 18. Januar im Vergleich 8.

Vorwoche wie folgt: Wochendurchschnitt Monats⸗ vom 13. 1. vom 6. 1. durchschnitt bis 18. 1. bis 11.1. Dezember

98,40 85,25 98,24 92,11

Aktienkurse (Index 1924 bis 1926 = 106) Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Industrie.. Handel und Verkehr.

1“”

Kursniveau der 4 ½ %igen Wertpapiere Pfandbriefe der Hypotheken⸗ Fktienbanken Pfandbriefe der öffentlich⸗ rechtlichen Kredit⸗Anstalten Kommunalobligationen.. Anleihen der Länder und 1öb—“ EAEi66

Außerdem: 6 % ige Industrieobligationen 4 % ige Gemeinde⸗

96,17

95,16 93,79

93,18 95,13

102,47

umschuldungsanleihe.. 87,49

Kohlenproduktion des Deutschen Reichs im Monat Dezember 1935.

Dezember

Januar bis Dezember

nv

Erbebungsbezirke

Steinkohlen

Preßkohlen aus Braunkohlen

aus ; (auch Naßpreß⸗ Steinkohlen steine

t t

Preßkohlen

Braunkohlen Koks

Steinkohlen

Preßkohlen aus Braunkohlen

aus 2 8 (auch Naßpreß⸗ Steinkohlen

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Preßkohlen

Braunkohlen Koks

*

Oberbergamtsbezirk:

Deatuau 85 8 Deutsches Reich (ohne Saarland): 1934.. öö1“

Breslau, Niederschlesien Breslau, Oberschlesien. SI 111“

Clausthal 1) Dortmund 1“

Bonn ³) 884

398 614 1 743 969 141 695

8 905 062 . 1 560 412

19 25 165 2) 5 793 6750 ““ 38 757

216 466 2 153 538 305 499 4 005 445 325 863 23 733

167771

12 531 24 684

860 185

4 770 236 19 042 299 1) 1 611 421

97 668 199 16 364 496

943 012 1 172 599

433 862 22 950 266 8 224 679

10 310 565

62 675 209 2 214 452

45 422 522

73 966 260 157

393 422 3 399 896 5281 217

1 817 985

14 778 011 290 310

10 045 774

E1F8“ Vorjahr ohne Saarland Bayern— Vorjaht ..

Sachsen: ostelbisch westelbisch

12 749 752 10 623 121

. 1 056 1 557

285 899

10 959 301 2 731 728 399 964. 9 803 796 2 136 003 954 778

211 130 213 488

2 365 171 25 58 987 7555

6 399

206 874

948 834 252 694

139 456 651 121 353 494

3 402 352

120 622 748 28 724 418 ⁴) 112 947 064 23 455 912 2 123 247 8 1 999 021 8

4 408 658 4183 332 ⁴)

95 892 87 370

26 932 080 25 747 867 76 192 81 195

13 893 13 503

2 138 720 10 468 191

186 630

244 457 81581 2 915 824

Sachsen. Vorjahr.

veee“ Thüringen.. Hessen 8 . 11 raunschwe . Anhalt.. 8 ““ Uebriges Deutschland

285 899 296 278v

11 973

1 155 708 9867 308

269 364 224 351

180 989

99 190 3 240

468 459

85 026 302 528 287 927

3 402 352 9 497 854

142 045

12 606 911 11 584 152

244 457 237 396

81 581 74 422

423 716 72 249

3 102 454 2 867 634

2 099 765

652 500 40 465

587 394

Einschließlich 2 der Förderung des Obernkirchener Werkes.

1 1. März 8989 einschl. Saarland. *) Berichtigte Zahlen.

Berlin, den 20. Januar 1936.

13 048 680 10 933 294

13 470 079 11 951 061

2 815 778 ¹) 2 202 788

Das restliche Drittel

8 I

448 461 401 784

143 014 941 125 010 766

2²) Davon aus Gruben

5 082 09b6 32 903 450 4819 171 ⁴) 31 419 003

links der Elbe: 3 390 342 t. ⁸⁵) Ab

147 380 758 4) 197 246 355

29 556 269 ⁴) 24 219 556