8 Berliner Börse am 23. Januar.
8 Neue Rückgänge.
Die bereits gestern überwiegend schwächere Tendenz setzte sich. an der heutigen Berliner Börse fort, und vereinzelt kam es wieder zu stärkeren Rückgängen. Anfänglich konnte man allerdings noch vereinzelt kleine Steigerungen bemerken; bald nach Notierung der ersten Kurse setzte jedoch eine allgemeine Abschwächung ein, die in der Hauptsache auf Abgaben der Kulisse zurückzuführen ist. Die Stimmung war mitunter ziemlich nervös, und es verstimmte, daß sich die Privatkundschaft mit Käufen wieder völlig vom Börsen⸗ geschäft zurückgezogen hat und vereinzelt im Gegenteil sogar vor⸗ zieht, die erzielten Gewinne, ebenso wie die Kulisse, mitzunehmen. Die Börse schloß in schwacher Haltung.
Am Montanmarkt ergaben sich Rückgänge bis zu 14¼ ℳ%, so in Mannesmann. Stahlverein und Hoesch büßten je 1 ¼, Klöckner 1 ¼ % ein. Braunkohlenwerte lagen ruhig, von den Kalipapieren gingen Salzdetfurth und Westeregeln um je 1 9% nach unten. Auch am Markt der chemischen Werte waren durchweg Rückgänge festzu⸗ stellen, die in J. G. Farben, Rütgers und Deutsche Erdöl je 1 % ausmäachten. Unter den Elektropapieren fielen besonders Chade (— 3), Wasser Gelsenkirchen (— 2 ³4) und Licht und Kraft (— 2) durch schwache Haltung auf. Ferner verloren H. E. W. und Vogel Draht je 1 ½ %. Unter den Spezialpapieren fielen noch Junghans (— 2), Schultheiß (— 2 ½), ferner Holzmann 1 ¼) und Daimler (s— 1 ½¼) durch schwache Haltung auf.
Auch am Kassamarkt zeigte sich Angebot, unter anderen waren Großbankaktien bis zu 1 % niedriger. Auch in Rentenwerten be⸗ merkte man zum Teil kleines Angebot. Tagesgeld war wenig ver⸗ ändert und stellte sich auf 2 ¾ bis 3 % und darunter. Am inter⸗ nationalen Devisenmarkt lag der Dollar wieder schwächer und ging auf 2,478 (2,485) in Berlin zurück, während das Pfund den alten Kurs von 12,30 RM behielt. 8
Sitzung der deutsch⸗polnischen Wirtschaftsausschüsse in Warschau.
Ermäßigter polnischer Ausfuhrplan für Februar. Weitere Erleichterungen im gegenseitigen Waren⸗ 8 verkehr.
Warschau, 23. Januar. In den Tagen vom 16. bis 22. Januar 1936 fand in Warschau eine gemeinsame Sitzung des .“ und des polnischen Regierungsausschusses statt, deren Aufgabe es ist, den Warenverkehr zwischen beiden Ländern auf. Grund des Wirt⸗ schaftsvertrages vom 4. 11. 1935 ständig zu überwachen und rich⸗ tungweisend für den Handelsverkehr zu wirken. 1
Als Ergebnis der sechstägigen Besprechungen, die in einer Atmosphäre freundschaftlicher Zusammenarbeit stattfanden und eine für beide Länder vorteilhafte Regelung der Aus⸗ und Einfuhr zum Ziele hatten, wurde vor allem in der Frage der Regelung des beiderseitigen Warenverkehrs für den Monat Februar 1936 eine Verständigung herbeigeführt. Mit Rücksicht darauf, daß die Aus⸗ fuhr einiger landwirtschaftlicher Waren aus Polen aus Saison⸗ gründen sehr bedeutend war, die deutsche Einfuhr nach Polen und der Freien Stadt Danzig, die — wie bekannt — an dem November⸗ abkommen beteiligt ist, dagegen bisher die ursprünglich festgesetzte Höhe nicht erreicht hat, haben die Regierungsausschüsse beschlossen, den polnischen Ausfuhrplan für den Monat Febrnar 1936 bedeu⸗ tend herabzusetzen. 1“ . “
Koks und Briketts im
Wagengestellung für Kohle, Gestellt 22 926 Wagen.
Ruhrrevier: Am 22. Januar 1936:
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 23. Januar auf 49,75 ℳ (am 22. Januar auf 49,75 ℳ) für 100 kg.
In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Ba
Telegraphische Auszahlung.
—
22. Januar Geld Brief
12,615 0,684 42,07
0,140 3,053 2,485
54,97
46,90
12,315
68,07 5,42 16,41
2,357 168,97 12,36 55,22
19,89 0,720
5,666 81,08
41,76 61,81 49,05 46,90 11,17 2,492 63,47 80,99 34,00 10,295 1,981 1,221 2,487
23. Januar Geld Brief
12,885 12,615 0,678 0,682 41,96 42,04
0,138 0,140
3,047 3,053
2474 2,478 54,87 54,97 46,80 46,90 12,285 12,315
67,93 68,07 5,415 5,425
16,375 16,415 2,353 2,357
168,87 12,66 55,22
19,89 0,720
5,666 81,08
41,78 61,81 49,05 46,90 11,17 2,492 63,47 80,88
33,99 10,30
Aegypten (Alexandrien und Kairbo. Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen).. Brasilien (Rio de Janeiro).. 1 Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal). Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig).. England (London).. Estland (Reval / Talinn) .. Finnland (Helsingf.) rankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. Iran (Teheran)... Island (Reykijavik). Italien (Rom und Matlland Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Lettland (Riga) ... Litauen (Kowno/ Kau⸗ “ Norwegen (Oslo) .. Oesterreich (Wien) Polen (Warschau, Kattowitz (Posen) Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. 8 Phaa ang, eg 4 Tschechoflow. rag Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)
12,585 0,680 41,99
0,138 3,047 2,481
54,87
46,80
12,285
67,93 5,41 16,37 2,353 168,63 12,34 55,10
19,85 0,718
5,654 80,92
41,68 61,69 48,95 46,80 11,15 2,488 63,35 80,83 33,94 10,275 1,981 1,977 1,221] 1,219
2,480] 2,483 16 1
1 ägypt. Pfd. 1 Pap.⸗Pes. 100 Belga
1 Milreis 100 Leva
1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden
1 Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frcs. 100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
168,53 12,64 55,10
19,85 0,718
5,654 80,92
100 Dinar 100 Latts
100 Litas 100 Kronen 100 Schilling
100 Zloty 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen
41,70 61,69 48,95
46,80 11,15 2,488
63,35
100 Franken 80,72 100 Peseten 100 Kronen
1 türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
1 Dollar 8
33,93
10,28 1,977 1,219
2,476
Französische
Es hat sich mit Deutlichkeit ergeben, daß die Entwicklung der deutschen und die Entwicklung der polnischen Ausfuhr aufs engste miteinander verknüpft sind. Eine ungenügende Entwicklung der deutschen Ausfuhr nach Polen muß unbedingt zu einer Drosse⸗ lung der polnischen Ausfuhr nach Deutschland führen. Die be⸗ sonders starke Beschränkung der polnischen Ausfuhr im Monat Februar hat zum Ziele, eine glatte Abwicklung des Zahlungsver⸗ kehrs im Rahmen des Verrechnungsabkommens, sowie die unver⸗ zügliche Auszahlung der Forderungen an die Exporteure sicherzu⸗ selen und insbesondere unter allen Umständen zu verhindern, aß irgendwelche Forderungen aus der polnischen Ausfuhr in Deutschland festfrieren. Um für die Zukunft eine weitere starke Einschränkung der polnischen Ausfuhr nach Deutschland zu ver⸗ meiden und der reibungslosen Abwicklung des - Warenverkehrs den Weg zu bereiten, haben sich die beiden Re⸗ gierungsausschüsse über Maßnahmen verständigt, die zu einer Steigerung der deutschen Ausfuhr und damit zwangsläufig zu einer Steigerung der polnischen Ausfuhr führen werden. Im Zu⸗ sammenhang damit haben die Regierngsausschüsse beschlossen, weitere Erleichterungen für den Buchhandel (Buchaustausch, Leih⸗ verkehr), einzuführen, die Bedingungen für die Einfuhr auf Kon⸗ signationslager in Polen festgesetzt und eine Reihe weiterer Fragen besprochen, die die Durchführung des Wirtschaftsvertrages und des Verrechnungsabkommens gewährleisten. Außerdem haben die Regierungsausschüsse die Fragen der Abdeckung der aus dem Kompensationsabkommen vom 11. 10. 1934 noch aus⸗ stehenden polnischen Forderungen erörtert und die Möglichkeit geschaffen, einen namhaften Teil dieser Forderungen abzudecken. Endlich wurde vereinbart, daß die nächste Sitzung der Regierungs⸗ ausschüsse Mitte Februar 1936 in Berlin stattfinden soll.
Eine deutsche Wirtschaftsabordnung in Nanking eingetroffen.
Schanghai, 22. Januar. Eine deutsche Wirtschaftsabordnung unter Leitung des Gesandten Kiep und des Reichsbankamtsrats Rosenbruch traf zum Besuch der zuständigen Stellen und der wichtigsten Handelsknotenpunkte in China ein. Von Schanghai begab sich die deutsche Abordnung nach Nanking. Hier erklärte Gesandter Kiep, Aufgabe der deutschen Wirtschaftsabordnung sei es, die wirtschaftlichen werhärtnisse Chinas und die Möglich⸗ keit einer Vertiefung der deutsch⸗chinesischen Handelsbeziehungen zu untersuchen. Außerdem solle die deutsche Abordnung die zu⸗ ständigen Stellen über die heutige Gliederung des deutschen Handels unter besonderer Berücksichtigung des Neuen Planes aufklären. Kiep ging dabei auf die deutsche Devisenbewirt⸗ schaftung ein, die zur Febhelhng eines kaufkräftigen Deutschlands und zur Sicherung der Erfüllung der internationalen Verpflich⸗ tungen notwendig sei. Deutschland sei mit diesen Maßnahmen wegbereitend für eine schnelle Rückkehr zu einem normalen und gesunden Welthandel. Chinas Bestrebungen, so betonte Kiep, eien ebenso wie die Deutschlands auf eine Lösung der wirt⸗ chaftlichen und finanziellen Schwierigkeiten durch Organisierung der Hilfsquellen des Landes und Entwicklung freundschaftlicher Außenhandelsbeziehungen gerichtet. China sei ein bedeutender Absatzmarkt für Deutschland, das selbst in steigendem Maße von China Rohstoffe hereinnehme. Deutschland erstrebe eine freund⸗ schaftliche Zusammenarbeit mit den Ländern Ostasiens. Deutsch⸗ land biete China seine industriellen Erzeugnisse im Austausch gegen chinesische Erzeugnisse an in der Hoffnung, durch diese bebung des gegenseitigen Handels zur Förderung des Wohlstandes der Völker beizutragen
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
22. Januar Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22
4,185 4,205
2,435 2,455 2,435 2,455 0,652 0,672 41,84 42,00 0,114 0,134 2,423 2,443 54,66 54,88 46,76 46,94 12,25 12,29 12,25 12,29 5,365 5,405 16,32 16,38 168,21 168,89
23. Januar Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22
4,185 4,205
2,428 2,448 2,428 2,448 0,65 0,67
41,80 41,96 0,114 0,134
2,43 2,45 54,66 54,88 46,76 46,94 12,25 12,29 12,25 12,29
5,37 5,41 16,325 16,385 168,11 168,79
Notiz für 1 Stück
1 Dollar
1 Dollar
1 Pap.⸗Peso 100 Belga
1 Milreis 100 Leva
1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar 100 Latts 100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zlotv
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten
100 Kronen 100 Kronen
1 türk. Pfund 100 Pengö
Sovereigns.. 20 Francs⸗Stücke. Gold⸗Dollars ... . Amerikanische: 1000 — 5 Dollar. 2 und 1 Dollar.. Argentinische.. Belgisce.. Brasilianische.. Bulgarische. Canadische.. Dänische.. Danziger.. Englische: große. 1 &£ u. darunter Estnische ...... innische..
...22222⸗
Holländisce.. Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoslawische.. Lettländische.. Litauische... Norwegisce.. Oesterreich.: große.. 100 Schill. u. dar. Polnische.. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedische Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunt. Spanische Tschechoslowakische: 5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter Türkische. Ungarische..
5,68
41,60 61,77
5,64
41,44 61,53
568
41,62 61,77
5,64
41,46 61,53
46,76 46,94 46,76 46,94
63,44 80,97 80,97 33,72
63,18 80,65 80,65 33,58
63,44 80,86 80,86
63,18 80,54 80,54 33,57
10,45 1,93
Berlin, 22. Januar. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 31,00 bis 32,00 ℳ, Langbohnen, weiße, hand⸗ verlesen 40,00 bis 42,50 ℳ, Linsen, kleine, käferfrei 43,00 bis 49,00 ℳ große, kaferfrei 53,00 bis 70,00 ℳ, Speiseerbsen, Konsum, gelbe 56,00 bis 58,50 ℳ, Speiseerbsen, Riesen, gelbe 58,50 bis 62,00 ℳ, Geschl. glas. gelbe Erbsen II, zollverbilligt 65,80 bis 67,00 ℳ, do. III, zollv. 56,80 bis 58,00 ℳ, Reis, nur für Speise⸗ zwecke notiert, und zwar: Rangoon⸗Reis, unglasiert —,— bis —,— ℳ, Italiener⸗Reis, glasiert —,— bis —,— ℳ, Deutscher Volksreis, glasiert —,— bis —,— ℳ, Gerstengraupen, mittel 40,00 bis 41,00 ℳ, Gerstengraupen, grob 38,00 bis 39,00 ℳ, Gersten⸗ graupen, Kälberzähne 33,00 bis 34,00 ℳ, Gerstengrütze 33,00 bis 34,00 ℳ, Haferflocken 38,00 bis 39,00 ℳ, Hafergrütze, ge⸗ sottene 42,00 bis 43,00 ℳ, Roggenmehl, Type. 997 24,35 bis 25,50 ℳ, Weizenmehl Type 790 31,00 bis 32,50 ℳ, Weizen⸗ mehl, Type 405 36,50 bis 38,50 ℳ, Weizengrieß, Type 405 38,00 bis 40,50 ℳ, Kartoffelmehl, superior 33,00 bis 33,50 ℳ,
1“ “ 8
beiderseitigen
Linsen, mittel, käferfrei 49,00 bis 53,00 ℳ, Linsen,
Werbungsbilanz 19355,.. Der Werbungsgedanke setzt sich durch.
Der ständige Vertreter des Präskdenten des Werberats, Ministerialrat Prof. Dr. Hunke, gibt in der „Deutschen Volks⸗ wirtschaft“ einen Ueberblick über die Arbeiten des Werberats der deutschen Wirtschaft im Jahre 1935.
Das praktische Ergebnis der bisherigen Arbeit könne dahin⸗ zusammengefaßt werden, daß die Mißstände auf dem Gebiet des Werbewesens heute restlos beseitigt seien. Der Kampf gegen die Werbung sei allerdings auch heute noch nicht ganz überwunden. Wohl habe die wirtschaftliche Besserung einen Aufschwung der Werbung mit sich gebracht, aber Errichtungsverbote, Produktions⸗ beschränkungen und Rohstoffknappheit hemmten weiter ihre Ent⸗ wicklung. Weit gefährlicher aber wirkten sich die Eingriffe un⸗ befugter Stellen in die Werbung aus. Von der Einmi chung ört⸗ licher Stellen an, über den Bildersturm gegen Schilder und An⸗
schläge bis zu dem falschen Standpunkt, daß die Berufsehre eine f
Werbung nicht erlaube, ziehe sich ein roter Faden, der die Wer⸗ bung zwar in ihrem Lebensnerv nicht mehr bedrohen könne, sie aber empfindlich zu schädigen vermöge. Der Werberat habe den Kampf gegen die Beschränkungen und Hemmungen in der Wer⸗ bung als seine erste Aufgabe betrachtet. Immer mehr beginne sich der Gedanke der Notwendigkeit der Werbung auch in den Kreisen durchzusetzen, die sie bisher bekämpft hätten.
Die Entwicklung der Werbeumsätze sei angesichts dieser Mo⸗ mente mehr als befriedigend verlaufen. Daß der Umsatz des Jahres 1935 erheblich über dem des Vorjahres liege, am Ende des Jahres sogar um 15 %, sei ein unbestreitbarer Erfolg. Trotz aller noch vorkommenden Verstöße sei es zur allgemeinen Uebung geworden, daß Werbung in Gesinnung und Ausdruck deutsch zu sein habe, daß sie das sittliche Empfinden des deutschen Volkez nicht verletzen dürfe und jeder in seiner Wirtschaftswerbung als ehrbarer Kaufmann zu handeln habe. Aufgabe des kommenden Jahres werde es vornehmlich sein, die aktive Werbung der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik zur Verfügung zu stellen.
Wirtschaft des Auslandes.
Englische Nekordausfuhr von Flugzeugen.
London, 23. Januar. Die Ausfuhr britischer Flugzeuge und Flugzeugmotoren erreichte im vergangenen Jahr eine bisher noch nie dagewesene Höhe. Ihr Wert betrug rund 2,7 Mill. Pfund. Mehr als 70 Staaten und Gebiete traten als Käufer auf.
— —
Wieder Goldabfluß bei der Bank von Frankreich ins Ausland.
Paris, 23. Januar. Im Zusammenhang mit der Minister⸗ krise beginnen sich wieder finanzielle Spekulationen auszuwirken. Dem „Matin“ zufolge sind in drei Tagen, vom 19. bis 21. Januar bereits über 600 Mill. Franken Gold aus den Kellern der Bant von Frankreich ins Ausland abgeflossen.
Die französische Eisenerzförderung 1935.
Paris, 22. Januar. Im Monat Dezember 1935 wurden 1366 000 t Eisenerze gefördert gegenüber 1 388 000 t im Vormonat und 1 375 000 t im Dezember 1934. Im “ entfallen von dieser Förderung auf das Eisenerzbecken von Nancy 60 000 (68 000 bzw. 55 000) t, Briey 1 158 000 (1 180 000 bzw. 1 179 000) t, Longwy 135 000 (130 000 bzw. 132 000) t und Miniéres 13 000. (10 000 bzw. 9000) t. .
Die gesamte Eisenerzförderung des Jahres 1935 liegt mit 16 735 289 t etwas über der des Vorjahres, die 16 572 239 t betrug. Allerdings war die erhöhte Förderung vor allem Anfang 1935 zu verzeichnen; gegen Jahresende nahm die Förderung ab. So wurden im ersten Vierteljahr 79 000 t mehr gefördert, im letzten Vierteljahr 1935 aber nur noch 38 000 t. Falls die derzeit be⸗ stehenden Ausfuhrerschwerungen anhalten — in den beteiligten Kreisen hofft man aber auf eine baldige Besserung — müßte die 1“ im neuen Jahr einen empfindlichen Rückschlag erleiden.
Ueberzeichnung der niederländischen Staats⸗ anleihe.
Amsterdam, 22. Januar. Die 4 Pige niederländische Staats⸗
anleihe, die am Dienstag zur aufgelegt worden war, ist voll untergebracht worden. r “ stellt sich, wie gemeldet, auf 104 Millionen Gulden, von denen 50 Mill. bereitz untergebracht worden waren; die Zeichnung belief sich a 59 Mill. Gulden, so daß die Anleihe um 5 Mill. überzeichn worden ist. Diese 5 Mill. Gulden werden bei den erstgenannten 50 Mill. gekürzt, so daß die Zuteilungen in voller Höhe erfolgen können.
⸗⸗⸗géêéêꝑçꝑU ⸗ẽEMJẽUVU—UõòVQ4R2äöU6ãVẽCZ Z V Z IL4 WZ‧VWmnmmmw
Zucker, Melis 67,60 bis 68,60 ℳ (Aufschläge nach Sorten⸗ tafel), Röstroggen, glasiert, in Säcken 32,50 bis 33,00 ℳ Röstgerste, glasiert, in Säcken 37,00 bis 38,00 ℳ, Malzkaff glasiert, in Säcken 43,00 bis 46,00 ℳ, Rohkaffee, Brasil Supervwon bis Extra Prime 304,00 bis 350,00 ℳ, Rohkaffee, Zentral⸗ amerikaner aller Art 340,00 bis 472,00 ℳ, Röstkaffee, Brast⸗ Superior bis Extra Prime 396,00 bis 420,00 ℳ, Köstkaffer Zentralamerikaner aller Art 426,00 bis 560,00 ℳ, Kakao, starg entölt —,— bis —,— ℳ, Kakao, leicht entölt —,— bih —,— ℳ, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 ℳ, Tee, indisch 900,0 bis 1400,00 ℳ, Ringäpfel amerikan. extra choice 292,00 bil 300,00 ℳ, Pflaumen 40/50 in Kisten 118,00 bis 120,00 ℳ Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese † Kisten 50,00 bis 52,00 ℳ Korinthen choice Amalias 54,00 bis 60,00 ℳ, Mandeln, süße handgew., Kisten 195,00 bis 205,00 ℳ, Mandeln, handgew., † Kisten 230,00 bis 240,00 ℳ, Kunsthonig in 4 kgf Packungen 70,00 bis 71,00 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 180,0. bis 184,00 ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 180,00 bis 184,00⸗ Berliner Rohschmalz —,— bis —,— ℳ, Speck, inl., ger., —, bis —,— ℳ, Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,00 ℳ Markenbutter gepackt 292,00 bis 296,00 ℳ, feine Molkereibutt in Tonnen 284,00 bis 286,00 ℳ, feine Molkereibutter gepac 284,00 bis 288,00 ℳ, Molkereibutter in Tonnen 276,00 278,00 ℳ, Molkereibutter gepackt 278,00 bis 280,00 ℳ, Land butter in Tonnen —,— bis —,— ℳ, Landbutter gepackt —, bis —,— ℳ, Allgäuer Stangen 20 % 92,00 bis 100,00 ℳ Tilsiter Käse, vollfett 152,00 bis 166,00 ℳ, echter Gouda 40 ° 172,00 bis 184,00 ℳ, echter Edamer 40 % 172,00 bis 184,00 ℳ echter Emmentaler (vollfett) 196,00 bis 220,00 ℳ, Allgãue Romatour 20 % 112,00 bis 124,00 ℳ. (Preise in Reichsmark.)
Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beilage.
Verantwortlich für Schriftleitung, Anzeigenteil und für den Verlag i. V.: Rudolf Lantzsch in Berlin⸗Lichtenberg. Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengesellscha Berlin. Wilhelmstraße 32. Fünf Beilagen ““ keinschl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen
sonstigen
bitter
wachungsstelle für unedle Metalle vom 24.
festgesetzt:
Nickel, nicht legiert (Klasse XIII aa‚ RM 249,— bis 269,—
Erscheint an jedem Wochentag abends. Bezugspreis durch die Post monatlich 2,30 ℛℳ einschließlich 0,48 ℛℳ Zeitungsgebühr, aber ohne Bestellgeld; für Selbstabholer bei der Anzeigenstelle 1,90 ℛℳ monatlich. Alle Postanstalten nehmen Bestellungen an, in Berlin für Selbstabholer die Anzeigenstelle SW 68, Wilhelmstraße 32. Einzelne Nummern dieser Ausgabe kosten 30 Tp, einzelne Beilagen 10 Tpf. Sie werden nur gegen Barzahlung oder vorherige Einsendung des Betrages einschließlich des Portos abgegeben. Fernsprech⸗Sammel⸗Nr.: A 9 (Blücher) 3333.
—V- * 88 des Verwaltun. der Stact Verlin
Verwaltungsbücherei 1 “
O Nr 4. 20 Reichsbankgirokonto i es 44
Anzeigenpreis für den Raum einer fünfgespaltenen 3 mm hohen und 55 mm hreiten Zeile 1,10 2ℛℳ, einer dreigespaltenen 3 mm hohen und 92 mm breiten
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eile 1,85 ℛ.ℳ. Anzeigen nimmt an die Anzeigenstelle
b“
Berlin, Freitag, den 24. Fanuar,
abends
—
nhalt des amtlichen Teiles.
“ Deutsches Reich. Erequaturerteilung. 1 Erlöschen von Exequaturerteilungen. Bekanntmachung über den Londoner Goldpreiks. Bekanntmachung K P 94 der Ueberwachungsstelle für unedle
Mieen vom 23. Januar 1936 über Kurspreise für unedle Metalle.
Bekanntmachung über die Ausgabe
Reichsgesetzblatts, Teil I.
Preußen.
Bekanntmachung über die Ziehung der 5. Klasse der 46. Preußisch⸗ Süddeutschen (272. Preußischen) Klassenlotterie. Bekanntmachung des Polizeipräsidenten in Berlin über die Be⸗
der Nummer 6 des
schlagnahme von Büchern in Preußen wegen Gefährdung
von Sitte und Anstand.
Amtliches.
Deutsches Reich.
Dem Königlich niederländischen Wahlkonsul in München, Willem Dyserinck, ist namens des Reichs unter dem 15. Januar 1936 das Exequatur erteilt worden.
Das dem Vizekonsul bei dem Königlich britischen General⸗ konsulat in Hamburg, Rees John Fowler, namens des Reichs unter dem 21. Dezember 1933 erteilte Exequatur ist erloschen.
Das dem portugiesischen Wahlkonsul in Breslau, Max Gittler, namens des Reichs unter dem 10. März 1928 erteilte Exequatur ist erloschen. “
Das dem chilenischen Wahl⸗Generalkonsul in Berlin, Miguel Cruchaga Ossa, namens des Reichs unter dem 7. März 19232 erteilte Exequatur ist erloschen.
Bekanntmachung über den Londoner Goldpreis
gemäß § 1 der Verordnung vom 10. Oktober 1931 zur Aenderung der Wertberechnung von Hypotheken und Ansprüchen, die auf Feingold (Goldmarkb) lauten (Reichsgesetzbl. 1 S. 569)0. Der Londoner Goldpreis beträgt am 24. Januar 1336 8 für eine Unze Feigooddd 140 sh 10 d, in deutsche Währung nach dem Berliner Mittel⸗
kurs für ein englisches Pfund vom 24. Ja⸗ „nuar 1936 mit RM 12,30 umgerechnet = für ein Gramm Feingold demmnach.. pence 54,3347, in deutsche Währung umgerechnet = RM 2,78465. Berlin, den 24. Januar 1936. ““ Statistische Abteilung der Reichbbank. 8
88 Dr. Döring. 1““
RM 86,6125,
—
, 4
Bekanntmachung KP 94 der Ueberwachungsstelle für unedle Metalle vom 23. Januar 1936, betr. Kurspreise für unedle Metalle.
1. Auf Grund des § 3 der Anordnung 34 der Ueber⸗ 5 8 Juli 1935, betr. Richtpreise für unedle Metalle (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 171 vom 25. Juli 1935), werden die folgenden Kurspreise
Aluminium (Klassengruppe 1):
Aluminium, nicht legiert (Klasse IA) RM 144,— bis 148,— Aluminiumlegierungen (Klasse IBP) „ 68,— „ 70,—
Blei (Klassengruppe II11):
Blei, nicht legiert (Klasse II aah‚n. NM 20,— Hartblei (Antimonblei) (Klasse III B)) „ 22,50
Kupfer (Klassengruppe VIII): Kupfer, nicht legiert (Klasse VIII A) . RM 49,75
Kupferlegierungen (Klassengruppe IX): Messinglegierungen (Klasse IX A). Rotgußlegierungen (Klasse IX B) Bronzelegierungen (Klasse IX O)
eusilberlegierungen (Klasse IX D)
Nickel (Klassengruppe XIII):
bis 21,— „ 23,50
bis 51,75
38,75 53,25 77,75 54,25
2
“ Zink (Klassengruppe XIX): Rohzink (Klasse XIX co 88 18,— s 1e
Zinn (Klassengruppe XX): Zinn, nicht legiert (Klasse XX a) RM 243,— bis 263,— Banka⸗Zinn in Blöcken „ 266,— „ 276,— Mischzinn (Klasse XX B) y „ 243,— „ 263,— je 100 kg Sn⸗Inhalt vn 20,— vbis 215 je k est⸗ t X“*“ RaN 243,— 8 8 . je 100 kg Sn⸗Inhalt RM 20,— bis 21,— 1 1 je 100 kg Rest⸗Inhalt. „ 2. Diese Bekanntmachung tritt am Tage nach ihrer Ver⸗ öffentlichung im Deutschen Reichsanzeiger in Kraft. Gleich⸗
2 20
0 Postschecktonto: Berlin 41821 1936
Bekanntmachung.
JAuf Grund des § 7 der Verordnung des Herrn Reichs⸗ präsidenten zum Schutze des deutschen Volkes vom 4. Februar
Gefährdung von Sitte und Anstand beschlagnahmt:
zeitig treten die Bekanntmachungen KP 75 bis KP 93 außer
Kraft. Berlin, den 23. Januar 1936.
Der Reichsbeauftragte für unedle Metalle. Stinner.
Bekanntmachung.
Die am 23. Januar 1936 ausgegebene Num Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält:
Verordnung zur Durchführung des Grundsteuerrahmen⸗ gesetzes. Vom 20. Januar 1936. b 1
1b “ über Formblätter für die Gliederung des Jahres⸗ abschlusses der Kreditinstitute. Vom 17. Januar 1936.
Umfang: 1 ¾ Verkaufspreis: 0,30 RM. Postversen⸗ dungsgebühren: 0,04 RM für ein Stück bei Voreinsendung Berlin NW 40, den 24. Januar 1936. 8
Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich.
ier 6 des
8 8
BWBekanntmachung.
Die Neulose zur 5. Klasse der 46. EE1“ (272. Preußischen) Klassenlotterie sind nach den §§ 6 und 13 des Lotterieplans unter Vorlegung des Vorklassenloses und Entrichtung des Einsatzbetrages spätestens bis Sonnabend, den 1. 1936, 18 Uhr, bei Vermeidung des Verlustes des Anspruchs bei den zuständigen Lotterie⸗Einnehmern zu entnehmen.
Die Ziehung der 5. Klasse 46./272. Lotterie beginnt Sonnabend, den 8. Februar 1936, 8 Uhr, im Ziehungssaal des Lotteriegebäudes Viktoriastr. 9. .“
Berlin, den 25. Januar 1936.
Der Präsident der Preußisch⸗Süddeutschen Staatslotterio. v. Dazur.
8 8“
Winterhilfswerk des DOeutschen Volkes
8
1. „(Streifzüge im Reiche der Frauen⸗ schönheit“ von Dr. Friedrich S. Krauß, A. Schu⸗ mann’s Verlag, Leipzig,
2. „Lie be in Paris“ von Fortune Paillot, Verlag Schneider & Co., Leipzig /Wien,
3. „Die Nonne“ von Denis Diderot, übertragen von
C. E. Cramer, Hans Heinrich Tillgener⸗Verlag, Berlin,
4 868 iebe Regenbogen“, Riviera⸗Novellen 5 8 Maria Madeleine, Verlag B. Elischer Nachf., eipzig,
5. „Lesabbat des caresses oules plaisirs de lanuit“ von Maurice Decobra, Editions Baudi⸗ niere, Paris,
6. „Erlebnisse — Intimitäten — Meinun gen“, Notizbuch des Provinzschriftstellers Oskar Mari Graf, Zinnen, Verlag, Basel / Leipzig / Wien,
7. „Der Persische Dekameron“ von Franz Blei
Rhombus“Verlag, Wien Leipzig,
8. „Ein Mädchen von heute“ von Olga Alsen Verlag Martin Maschler, Berlin,
9. „Kuß — Abblenden“, ein verrückter Hollywoo
Leipzig /Berlin, 10. „Im Rausch der Stunde“, Roman von Heinz Alfred von Byern, 1930, Martin Maschler⸗Verlag, 1 Berlin, 11. „Warenhausmädchen“, Roman aus dem Berlin
Ehrlich⸗Verlag, Berlin SW 61, 12. ‚Wege der Liebe“ von Alexandra Kolontay, 28 bis 33. Tausend, Malik⸗Verlag, Berlin, 13. „Die Frau und der Sozialismus“ von August Bebel, Verlag J. H. W. Dietz, Stuttgart, 14. „Wege der Liebe“ von Alexandra Kolontay, 21 bis 27. Tausend, Malik⸗Verlag, Berlin, 15. „Die Frau einer Nacht“, von Alfred Machar Amonesta⸗Verlag, Wien Berlin / Leipzig, 16. „Schwester Maria“ oder „Das Geheimnis der Krankenschwester“ von Ronald Halden, 17. „Das skandalöse Ehepaar“ von Fortune Paillot, Verlag Schneider & Co., Leipzig / Wien. Berlin, den 8. Januar 1936. 1b Der Polizeipräsident in Berlin. Preußisches Landeskriminalamt. J. A.: Dr. Lüdcke.
Nichtamtliches.
Verkehrswesen. Stundung von Telegraphengebühren.
machungen mit den in Betracht kommenden 58 schaften Telegramme nach Uebersee in Deutschland ohne ofortige Bezahlung der Gebühren aufgeliefert werden. In diesen Fällen wernden die Gebühren bei den Postämtern für Rechnung der Gesellschaft, mit der die Vereinbarung getroffen ist, gestun⸗ det, durch die Gesellschaften vom Empfänger eingezogen und an die Deutsche Reichspost gezahlt. Dieses Verfahren hat im Verkehr mit Mexiko, Mittelamerika, Westindien und Südamerika wegen der
fahmwaneenden Währungsverhältnisse zu Unzuträglichkeiten geführt,
o daß sich die Funk⸗ und Kabelgesellschaften veranlaßt sahen, das 8 Stundungs⸗ (Collect⸗) Verfahren für Telegraphen⸗ Seasbe 88 eins 8 deesge vnsbüte ab 1. Februar 1936 auf⸗ en. derartige Telegraphengebühren sind also vom 1. Fe⸗ ruar 1936 ab vom Absender zu “ 86 11““ “ 8 8 Postanweisungen nach Finnland. uf Verlangen der finnischen Postverwaltung müssen bei Postanweisungen nach Finnland die Pennibeträge auf ei 5 teilbare Zahl e- v
Postanweisungen nach Fran.
In Postanweisungen nach Iran (durch iranische Postverwal⸗
tung) sind die Beträge nicht mehr in englischer Währung, sondern in französischen Franken anzugeben. Die durch Vermittlung iranischer Postanstalten aus Iran eingehenden, nunmehr eben⸗ e feapasfischer Mähnung baegeesnn gtarnheeann wer⸗ en beim Postamt Köln 2 in die deutsche Währung umgerechnet. Höchstbetrag — 1 28
“ n 11““
Devisenbestimmungen bleiben auch fernerhin voll in Geltung.
“ v“
1933 habe ich die nachstehenden Bücher in Preußen wegen
in beiden Richtungen 5000 französische Franken. Die
„18 Spandau
*
2₰
88
Roman von Max Evoy, Amonesta⸗Verlag, Wien /
der Gegenwart von Josef Wiener⸗Braunsberg, Kurt⸗
In einigen Verkehrsbeziehungen können nach besonderen Ab-⸗ e und Kabel⸗-⸗