1936 / 28 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 03 Feb 1936 18:00:01 GMT) scan diff

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Reichs

„Menschenfreundliche Versammlung“ und „Neue Erde“ auf

Schloß Sternberg zugunsten des Landes Bayern eingezogen. Dies wird hiermit an Stelle einer Zustellung amtlich

bekanntgemacht. München, den 30. Januar 1936.

Bayerische Politische Polizei. J.1

Bekanntmachung.

Die am 1. Februar 1936 ausgegebene Nummer 5 des Reichsgesetzblatts, Teil II, enthält:

Verordnung über die vorläufige barung zum deutsch⸗italienischen Verrechnungsabkommen. 30. Januar 1936.

Verordnung über die vorläufige Anwendung eines deutsch⸗ dänischen Abkommens über den gegenseitigen Warenverkehr. Vom 31. Januar 1936.

Verordnung über die vorläufige Anwendung einer Verein⸗ barung über die Aenderung des Schlußprotokolls zur Vierten Zusatzvereinbarung zum deutsch⸗schweizerischen Abkommen über den Warenverkehr. Vom 31. Januar 1936.

Bekanntmachung zum Abkommen über Internationale Aus⸗ stellungen (Ratifikation durch die Union der Sozialistischen Sowjet⸗ Republiken). Vom 24. Januar 1936.

Bekanntmachung über den Schutz von Erfindungen, Mustern und Warenzeichen auf einer Ausstellung. Vom 25. Januar 1936.

Bekanntmachung zu dem Uebereinkommen über die Sklaverei (Beitritt von Afghanistan). Vom 28. Januar 1936.

Umfang: 1 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 RM. Postversen⸗ dungsgebühren: 0,04 RM für ein Stück bei Voreinsendung.

Berlin NW 40, den 3. Februar 1936.

Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich.

Anwendung einer om

8 Berichtigung.

In der im „Deutschen Reichsanzeiger“ Nr. 22 vom 27. Januar 1936 veröffentlichten Uebersicht „Schlachtvieh⸗ und Fleischbeschau im Deutschen Reiche im Monat Dezember 1935“ muß es heißen: in der Spalte „Bullen“ für Oktober 1935 statt 28 020 richtig 38 020, die Anmerkungsziffern in den Spalten „Rindfleisch“ und „Schweinefleisch“ statt 7) richtig 8), in der Spalte „Rindfleisch“ für Dezember 1935 auf den Kopf der Bevölkerung statt 1,273 richtig 1,27, in der Spalte „Schweinefleisch“ für Dezember 1932 statt 2 092. 137 richtig

2 002 137. Statistisches Reichsamt.

Nr. 5 des Reichsministerialblatts vom 31. Januar 1936 ist soeben erschienen und vom Reiceeh s eh. Berlin NW 40, Scharnhorststraße 4, zu beziehen. nhalt: 1. Allgemeine Ver⸗ waltungssachen: Reichsausschuß zum Schutze des deutschen Blutes. 2. Maß⸗ und Gewichtwesen: Bekanntmachung über die Zulassung der Städtischen Betriebe der Freien und Hansestadt

übeck, Abteilung Elektrizitätswerk, in Lübeck als „Elektrisches Bekanntmachung über die Zulassung von Strom⸗

Prüfamt 39“. 1 und Spannungswandlersystemen zur amtlichen Beglaubigung.

3. Hinanapefens Uebersicht über die Einnahmen des Reichs an Steuern, Zöllen und anderen Abgaben in der Zeit vom 1. April bis 31. Dezember 1935. 4. Verkehrswesen: Bekanntmachung über Firmen, denen Rückstrahlertypenprüfzeichen auf Grund der Reichs⸗Straßenverkehrs⸗Ordnung zugeteilt worden sind.

Verkehrswesen. 8 Der Nordatlantik⸗Pasfsagierverkehr in 1935.

Im Nordatlantik⸗Passagierverkehr wurden 1935 insgesamt 497 694 Personen befördert gegen 462 544 im Jahre 1934, davon fuhren ostwärts 247 642 und westwärts 250. 052 Personen. An erster Stelle steht, wie die de Schis ahre eeaa „Hansa“ berichtet, die Cunard Star Line mit einer esamtziffer von 134 362 (118 269) Personen. Es folgen Norddeutscher Lloyd mit 73 051 (65 276), Canadian Pacifie mit 54 422 (53 233), Comp. Générale Transatlantigue mit 54 080 (42 604), Hamburg⸗ Amerika Linie mit 47 066 (40 231) und United States Line mit 43 868 (47 187) Personen.

Aus der Verwaltung. 8

Freistellen an Nationalpolitischen Erziehungs⸗ anstalten.

Zu Ostern 1936 stehen dem Reichskriegsminister wieder Frei⸗ stellen und Stellen mit ermäßigtem Nnserch an den Nationalpolitischen Erziehungsanstalten und anderen Bildungs⸗ anstalten zur Verfügung. Die Stellen sind für Söhne von unbe⸗ mittelten aktiven und ehemaligen aktiven Offizieren und Be⸗ amten der neuen und der alten Wehrmacht bestimmt. Die Be⸗ werber müssen völlig gesund und arischer Abstammung sein. Bei den hohen Ausbildungszielen der n1 müssen die Anfor⸗ derungen an die körperliche, charakterliche und geistige Eignung über dem Durchschnitt stehen.

Hauszinsste errückflüsse für den Klein⸗ wohnungsbau.

Der Reichs⸗ und Preußische Arbeitsminister hat die im vorigen Jahr über die Rückflüsse aus Hauszinssteuerhypotheken verhängte Sperre für das Rechnungsjahr 1936 aufgehoben. Vor⸗ ausverfügungen über Rückflüsse, die erst 1937 fällig werden, bleihen auch weiterhin gesperrt. Nach dem Erlaß des Ministers stehen den Gemeinden bis zu 10 der Rückflüsse für die Ausgabe neuer Baudarlehen zur Verfügung. Der Rest der bei den Ge⸗ meinden freiwerdenden Rückflüsse soll durch die Sacheheng br der Länder zur Bildung eines Reservestocks zurückgehalten werden. Die Entscheidung über die Verwendung dieser Mittel behält sich der Minister noch vor. Soweit aus den freigewordenen Mitteln Baudarlehen vergeben werden, sind dafür die Reichsgrundsätze lür den Kleinwohnungsbau maßgebend. Der Minister kündigt an,

diese Reichsgrundsätze in Kürze einheitlich für das Reich den Grundfätzen für die Förderung der Kleinsiedlung und des Baues von Volkswohnungen angepaßt werden.

Hunst und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater. Dienstag, den 4. Februar. Staatsoper: Turandot. Mustkalische Leitung: Krauß. Be⸗

ginn: 20 Uhr. Schauspielhaus: Hamlet von Shakespeare. Beginn: 19 ½ Uhr. Lustspiel

Staatstheater Kleines Haus: Donna Diana.

Die Grüne Woche Berlin 1936 ist abgeschlossen. Auch dieses Mal ist sie wieder ein großer Erfolg gewesen. Das bewies der starke Besuch von Hunderttausenden, die die Ausstellung besuchten. Besonders in der großen Halle II, in der die landwirtschaftliche Maschinen⸗ und Bedarfsindustrie ausgestellt hat, verweilten die meisten Besucher lange Zeit. Was hier geboten wurde, war ein Kundendienst im doppelten Sinn. Einmal zeigte die Industrie dem Bauern die besten Geräte für den Ackerbau, für die Einbrin⸗ gung der Ernte, also Erntemaschinen, für die Sortierung der Erntefrüchte usw. Zum anderen wurde dem Städter klargemacht, wie sorgfältig der Bauer erzeugen muß, um seinen Kunden, den Verbraucher in der Stadt, gut und ordentlich zu bedienen. Die Industrie, soweit sie für den Landbau in Frage kommt, wirbt beim Bauern, und dieser wiederum wirbt um den Verbraucher in der Stadt, indem ihm gezeigt wird, wie vielseitig und schwer es ist, das zu erzeugen, was der Städter verlangt. Dieser Kundendienst nach beiden Seiten wirkt sich vorteilhaft aus und bringt letzten Endes der Entwicklung unserer Wirtschaft weiteren Auftrieb. In allem ist die landwirtschaftliche Maschinen⸗ und Bedarfsindustrie zufrieden mit ihrem Absatz. Viele Aufträge wurden getätigt und man kann annehmen, daß im Hinblick auf die Erzeugungsschlacht weitere größere Umsätze erzielt werden. Wenn schon im 1. Jahr der Erzeugungsschlacht die Landwirtschaft 300 Millionen Reichsmark mehr ausgegeben hat für Maschinen und Düngemittel bzw. landwirtschaftliche Betriebsmittel, so wird mit Sicherheit dieser Umsatz im laufenden Betriebsjahr eine wei⸗ tere Erhöhung erfahren. Die Grüne Woche 1936 war also von wirtschaftlichem Nutzen für alle Aussteller.

Von den vielen tausend Dingen, die gezeigt wurden, seien einige herausgegriffen, weil sie unser besonderes Interesse ver⸗ dienen. Bemerkenswert ein Apparat, der durch eine sogenannte Vegetationseinrichtung Pflanzensamen in Behältern keimen läßt und die so gewonnenen jungen Pflanzen zum Frischfüttern brauchbar macht. Der Nährwert dieser Pflanzen wird durch eine solche Umwandlung erheblich gesteigert und somit ein vitamin⸗ reiches Frischfutter gewonnen. Dies mag besonders wichtig sein im Hinblick darauf, daß Frischfutter kaum verfügbar ist. Es soll hier nicht geprüft werden, welches Futter wertvoller ist, das Silagefutter oder das hier geschilderte Frischfutterverfahren. Be⸗ achtlich jedenfalls sind die Anstrengungen, die gemacht werden, um die Futterfrage zu lösen, die für das Schließen der Fett⸗ und Eiweißlücke entscheidend ist. Ein gummibereifter Düngerstreuer soll ein besseres und leichteres Arbeiten beim Streuen der ver⸗ schiedenen Düngemittel gewährleisten. Eine Kartoffelsortier⸗ maschine mit einer Stundenleistung von etwa 150 Zentnern ist ein Meisterstück in der Kombination von verschieden arbeitenden kleineren Maschinen, die sinnfällig aneinandergereiht eine ein⸗ wandfrei arbeitende Verlesemaschine für größere Saatgutbetriebe ergeben. Aus den vielen Gesprächen, die mit den Ausstellern von Erntemaschinen, Drillmaschinen, Bodenbeaarbeitungs⸗ geräten usw. geführt wurden, klang immer wieder die Antwort: Wir haben gut verkauft. Die Ausstellung verschiedener Saat⸗ gutgenossenschaften beweist auch, daß sich der Gemeinschafts⸗ gedanke immer mehr und mehr durchsetzt. Das mag an dieser Stelle hervorgehoben werden, zumal die Genossenschaften bei der Durchführung der Erzeugungsschlacht eine führende Rolle

einnehmen.

Der Einn der Wirtschaft ist die Nation.

Am Dienstagabend sprach Professor Dr. W. Vershofen über die betriebswirtschaftlichen und wirtschaftspolitischen Auf⸗ gaben der Organisation der gewerblichen Wirtschaft. Er fügre⸗ u. a. aus, daß für die Entfaltung der Wirtschaft zwei Tätsachen besonders maßgebend gewesen sind: Einmal die feste Preisbil⸗ dung und die Abkehr vom Feilschen sowie die Entstehung der wirtschaftlichen Organisationen. Der Wegfall des Feilschens ist für Erzeuger und Abnehmer ein Vorteil, denn sowohl der Käufer als auch der Verkäufer sind mit dieser Art des Geschäftes niemals restlos zufrieden. Die Organisationen der Wirtschaft, nament⸗ lich die Zwangsorganisationen mußten kommen, wenn der Wirt⸗ schaft überhaupt noch geholfen werden sollte. Diese wirtschaft⸗ lichen Organisationen Reichsgruppe, Wirtschaftsgruppe, Fach⸗ ruppe⸗ haben alle eine und dieselbe Aufgabe: Die Marktordnung.

r Markt war nicht geordnet auf dem Gebiete des Angebotes, noch viel weniger aber auf dem Gebiete der Nachfrage. Eine 100 ige Lösung gibt es allerdings nicht. Das scheitert an der mangelnden Vernunft. Deshalb wird das Problem der Markt⸗ ordnung auch immer akut bleiben. Das Ideal wäre, wenn der Erzeuger für eine spezielle Leistung genügend Abnehmer hätte, so daß sein Betrieb auf lange Sicht hinaus gesichert wäre.

Wer lange in der Wirtschaft tätig ist, weiß, wie gering die Marktübersicht ist. Als Beispiel führte der Vortragende die ge⸗ ringe Marktübersicht in Südamerika an. Diese Aufgabe geht über die Kraft der einzelnen Firmen hinaus. ier muß die ge⸗ werbliche Organisation eingreifen. Ueber den eschaffungsmarkt ist man dagegen viel besser im Bilde. Eine Sicherheit der Dis⸗ ist aber abhängig von einer genauen Kenntnis beider

ärkte. Der Geschäftsmann hat über seinen eigenen Betrieb Erfahrungen gesammelt, diese Erfahrungen sowie die in anderen Betrieben gemachten Erfahrungen werden aber nicht zum Nutzen der ausgetauscht. Auch das ist eine Aufgabe der gewerblichen Organisation, ebenso die Förderung des Leistungs⸗ wettbewerbs und die Ferschhcs zum Standesbewußtsein. Auch die Kartelle und Genossenschaften habe diese Aufgaben zum Teil schon aufgenommen. Wir stehen jetzt, so schloß der Redner, in der Epoche der deutschen Geschichte, in der uns aufgegeben ist, für alle Probleme des Miteinanderlebens der Volksgenossen, also auch in der Wirtschaft, die spezifisch deutsche Lösung zu finden. Diese beißt⸗ Gemeinnutz geht vor Eigennutz. Der Sinn der deut⸗ schen Wirtschaft kann nur die Nation sein. Deshalb muß die Nation die Wirtschaft zu lenken versuchen, und sie kann es nicht dulden, daß die Wirtschaft viele Millionen Volksgenossen ohne

von Moreto. B. 8 Uhr.

Arbeit läßt.

1 1I“

Einen weiten Raum in der Ausstellung nehmen die Schauen der Heimarbeiter ein, die deutsche handwerkliche Geschicklichkeit und Kunst zeigen. Daß eine Spinn⸗ und Webstube, wie im voriger Jahr aufgebaut war, fehlte, wurde lebhaft bedauert. Vielleicht regen diese Zeilen dazu an, auf künftigen Lehrschauen die Arbeits⸗ weise solcher Webstühle vorzuführen. Landfrauen wollten wissen, wie sie am besten die gewonnene Schafwolle verarbeiten und ause nützen können. Bedauert wurde auch, und dies ist begreiflich, daß kleinere Haushaltungsgegenstände, angefertigt im Schwarzwald, in der Rhön und im Bayerischen Wald, nicht „übern Tisch“ ver⸗ kauft werden durften. Man hätte mit einer solchen Genehmigung viel Gutes für unsere Heimindustrie tun können. Es ist eine alte Erfahrungstatsache, daß so kleine Geräte, die man zum billi⸗ gen Preis haben kann, nicht auf „Bestellung“ gekauft werden.

Zusammenfassend kann man feststellen, daß die diesjährige Grüne Woche wiederum ihre Daseinsberechtigung unter Beweis gestellt hat. Durch ihren Kundendienst nach zwei Richtungen hat sie Bauer und Städter zusammengeführt und das gegenseitige Verständnis gefördert. Dabei wollen wir nicht außer Acht lassen, daß die Grüne Woche gewissermaßen als Auftakt zur nächsten großen Wanderausstellung in Frankfurt a. M. des Reichsnähr⸗ standes zu gelten hat.

Steigerung der tandwirtschaftlichen Mas chinen⸗ anschaffung.

Die diesjährige Grüne Woche hat mehr als eine andere aus den Vorjahren weiten Kreisen der Bevölkerung den engen Zu⸗ sammenhangzwischen Er eugungs⸗und Arbeits⸗ vor Augen S In dem Maße, wie die deutsche zandwirtschaft in der Erzeugungsschlacht ihre Produktion steigert und verbessert, wächst neben künstlichen IE“ vor allem ihr Bedarf an Maschinen. Pieses gesteigerte Maschinenbedarf 88 sich in vielen Zweigen der In ustrie und des Handwerks, beson⸗ ders in der Landmaschinenindustrie, in 85— Beschäftigungs⸗ möglichkeit um. Wie groß der Einfluß der gesteigerien Ma⸗ schinenverwendung in der deutschen Landwirtschaft auf die Arbeits⸗ lage in E während der letzten drei Jahre gewesen ist, läßt sich zahlenmäßig natürlich nicht FertesMeg. Zahlenmäßige Anhaltspunkte besitzen wir aber für die Entwicklung in der deut⸗ schen Landmaschinenindustrie, in der jedoch nur die unmittel⸗ baren Auswirkungen erfaßt werden können. Nach dem Weltkrieg erreichten die Maschinenanschaffungen der vntseher Landwirtschaft . Höhepunkt im Jahre 1927 mit 210 Mill. RM gerechnet zu Preisen ab Fabrik. Der Verfall der landwirtschaftlichen Kauf⸗ kraft während der Agrarkrise drückte die Anschaffungen von 200 Mill. RM im Jahre 1928 auf den Tiefstand von 81. Mill. RM im Jahre 1932. Die Besserungen setzten 1933 mit dem Beginn der nationalsozialistischen Agrarpolitik ein. Bereits im Jahre 1933 steigern sich die Maschinenkäufe auf 115 Mill. RM, 1934 auf 140 Mill. RM, und für das verflossene Kalenderjahr kann man si mit 200 Mill. RM annehmen. Wir sind auf dem besten Wege, en Höchststand von 1927 wieder zu erreichen.

Die Beschäftigtenzahl im ö Fant nee gkrüemh ist mit den Maschinenkäufen in der Landwirtschaft gefallen und gestiegen. Sie hat 1932, im Jahr des Tiefstands der landwirtschaftlichen Käufe, 12 000 bis 13000 betragen. Das war die böse Zeit, als alte renommierte Maschinenfabriken, die hervorragend an der Ent⸗ wicklung der deutschen Landmaschinentechnik beteiligt waren, ihre Tore schließen mußten. Infolge der Steigerung der Maschinen⸗ 11“ durch die Landwirtschaft während der letzten drei Jahre hat sich die Velegschaftszahl auf 25 000 erhöht. Das ist eine 100prozentige Steigerung. Die gesamten Auswirkungen auf die Arbeitslage sind mit diesen Angaben, wie bereits bemerkt, bei weitem nicht erfaßt. Es sei hier nur daran erinnert, daß die notwendigen Reparaturen an Landmaschinen recht vielen Hand⸗ werksbetrieben jahraus und jahrein Arbeit geben. Im Zeichen der Grünen Woche sei deshalb auf den Zusammenhang zwischen landwirtschaftlicher Erzeugung und Arbeitsschlacht und auf die Verbundenheit von Landmärtschaft und Gewerbe verwiesen. Ihrer gemeinsamen Arbeit für das Volksganze wird es gelingen, die Aufgaben der Erzeugungs⸗ und Arbeitsschlacht zu lösen.

——— —— -———

Reichs⸗Werbe⸗Messe zur Leipziger Frühjahrs⸗ messe 1936. Der Umbau der früheren Reklame⸗ und Verpackungsmittel⸗

gefördert worden. Mit der inneren Neugliederung ist eine räum⸗ liche Zusammenfassung verbunden. Die Auslandsausstellungen, welche bisher mit im Geschoß der Reichs⸗Werbe⸗Messe unter⸗ gebracht waren, sind inzwischen verlegt worden, so daß nunmehr für Werbe⸗ und Verpackungsmittel im großen Saal des Ring. Meßhauses (5. Obergeschoß) ausreichend Platz zur Verfügung steht. Die im Rahmen der Leipziger Frühjahrsmesse 1936 vom 1. bis 6. März stattfindende Reichs⸗Werbe⸗Messe ist recht gut beschickt; alle Werbemittel sind auf ihr durch namhafte Firmen

Wer baut Maschinen? Ein Bezugsquellennachweis für Masch nen und Apparate.

Um vor allem dem ausländischen Einkäufer 8 der Fech nischen Messe in Leipzig, dem größten Maschinenmarkt der We einen zuverlässigen Ratgeber in die Hand zu sehen. hat die Wir schaftsgh pe Maschinenbau in Zusammenarbeit mit dem Leip ziger eßamt ein Bezugsquellennachweis für Maschinen und Apparate herausgegeben, der den Titel „Wer baut. Maschinen? trägt. Das Büchlein erscheint in deutscher, englischer, franzoö sischer und spanischer Sprache, gibt klipp un klar Auskunft, welche Firma in Deutschland diese oder jene Maschine baut, und ist gerad s die diesmalige e e Messe, die mehr als je von aus ändischen Einkäufern besucht und eine Fülle von Neukonstru tionen zeigen wird, ein geeignetes Mittel Exportgeschäfte an bahnen zu helfen. Aber auch für den deutschen Interessenten i dieser Bezugsquellennachweis unentbehrlich. Inländische Firmen können ihn gegen Voreinsendung einer Auslieferungsgebühr vot 1 RM von der Verlagsanstalt des Leipziger Meßamts

Leipzig C 1, Hohestraße 34, erhalten.

he ler. aat damit d d geeus Anschaffungen die licten vedehres chn veis

Se ee See im Dezember eine anteilmä es Neuwagengeschäfte 2 K 88 geng schäftes auf 83 % vom Gesamtumsatz hervor⸗ dagegen nur 77 % der Gesamtumsätze auf Neuwa äuf gegen; genverkäufe. Di Umsätze in gebrauchten Fahrzeugen betrugen im Hurchschnite b etwa 6 % der insgesamt getätigten Umsätze. Handelsfirmen der Fachgruppe bde auch eine Dezember Umsätze aus Reparaturarbeiten, die si ü Vorjahrshöhe bewegten. E“ höhere Umsätze erzielt als 1934.

In Ueberblick über den Umsatzerfolg im abgelaufenen Jahr 1935. jagen die im Jahre 1935 getätigten Handelsumsä 3 bi Uane nig las getätigten Handelsumsätze um rund halb so stark ist wie im Durchschnitt des Jahres 1934, so ist HeAh. daß sich dieser Umsatzvergleich auf 88 Jahr 8894 beseh Umsätze schon recht beträchtlich angewachsen waren. Neen ga bei Fuer gleichbleibenden Entwicklung der Kraftfahrzeugumsätze eine ähnlich große proz teige⸗ 113““ ch große prozentuale Umsatzsteige⸗ S Erwartungen, die man zu seinem Begi lich übertroffen. 16” Beharane ellen ruppe Krastfahrteuge und Kraftfahrzeugbedar i den Personenwagen im Jahre 1935 55 d segn 88 h 5 auf etwa 550 Mill. RM 934 erbrachte also eine wertmäßige Steigerung von 47,5 2% das Jahr 1935 gegenüber 1934 eine solche 8 Küaahbh

mcßi gesehen, lauten die entsprechenden Prozentzahlen 59,6 und 7 90.

die Aussichten

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 28 vom

8

3. Februar 1936. S. 3

Statistische Uebersichten der Dresdner Bank.

Die Dresdner Bank bringt im Rahmen ihres Kundendie die von ihr seit längerer geit 8. ungnengenctes Uebersichten nunmehr in einem stark erweiterten Umfange 2 Die Hefte, die künftig monatlich erscheinen werden, ent⸗ halten außer einem Bericht über den Weltwarenmarkt zahkreiche übersichtlich angeordnete Tabellen, in denen alles wefentliche Zahlenmaterial über die Produktion, den Absatz und die Vorräte der wichtigsten Waren des Welthandels unter besonderer Berück⸗ sichtigung des deutschen und der Rohstoffversorgun Deutschlands zufammengestellt ist. Durch die Neuaufnahms zahlenmäßiger Uebersichten über den Außenhandel wichtiger Länder, über die Ausweise der ausländischen Notenbanken und über die deutsche Wirtschaftslage ist ein umfassendes Tabellen⸗ werk entstanden, das den Benutzern vollständige statistische Unter⸗ lagen für eine eingehende planmäßige Wirtschaftsbeobachtung und zur Beurteilung der wirtschaftlichen Entwicklung darbietet

Kraftfahrzeughandel und⸗gewerbe im Dezember und Kalenderjahr 1935.

Die Fachgruppe Kraftfahrzeuge und Kraft z Wirtschaftsgruppe Einzelhandel teilt mit: Rasgfahrz eh darre schungsstelle für den Handel beim RKW nunmehr vorliegenden Berichten über die Lage des Kraftfahrzeughandels im Monat

im Berichtsmanat um rund ein Fünftel höher als im

Das Ausmaß der Umsatzaufbesserung im Kraft⸗ Die Um⸗ Kraftfahrzeugmarken

t en Kaufpreis ei der Berechnung der Einkommensteuer in Nözng zu e

ige Steigerung

Im vorangegangenen Monat November entfielen

Die berichtenden 8 Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeug⸗ Reparaturwerkstätte betreiben, meldeten für

Es wurden im Durchschnitt etwa 15 96 Die vorliegenden Dezember⸗Ergebnisse gestatten gleichzeitig

Durchschnitt aller berichtenden

Kraftfahrzeughandlungen

Wenn diese Umsatzaufbesserung nur etwa Aus

ür das Berichtsjahr kaum erwartet de 1935 mit setnen Absatzzahlen alle onnte, erheb⸗ Insgesamt ist nach den der Fher.

der Absatzwert

Dennoch hat das

1934 und 289 Mill. RM 1933 angestiegen.

28,6 o.

Stückzahl⸗

Wenn man auf Grund des vorliegenden Jahresergebnisses

Forderungen gegen die Reichsbank in Reichsmark

Sonstige Forderungen L-,Ie141“AX“”

ö“ Sch .„

4 % Sterling⸗Schuldverschreibungen.. 4 % Schweizer Franken⸗Schuldverschreibungen 4 % Holl. Gulden⸗Schuldverschreibungen.. Sonstige Verpflichtungen

so ist einmal auf die erhebli swei eeim che Ausweitung des . ; 8 heschestes im Jahre 1935 hinzuweisen, das in —— Fnftean 4.2 finanziert wurde und damit einen Een der vaftsstrafte es Jahres 1936 vorweggenommen hat. Ferner ist fest⸗ sabslüfne a rund 40 % der in die Zeit von Juli 1934 bis Juni 8 er. 8 Personenwagenumsätze bereits Ersatzbeschaffungen vsanzen nregse ,1ngeid dfr Erfahbeschafiungen v rotzdem kann man erwarten d 6 di ginca sngestiegen, din⸗ Personenwagenmarkt im Jahre’ 1996 a h essernncg aus, dee⸗ Ersatzbedarf ausreichen widd 82 bi Sstetig hisJ Weirerhin des Jahres 1935 wagenmarkt, der schon im Jahre 1935 st 8 6 dre bereachs wies, im Kalenderja - I b Ränrserschicheehe Eö“ für die Erfassung neuer

———B———————

Devisenbewirtschaftung.

Nebenkosften des Warenverkehrs mit Frankreich.

Der Leiter der Reichsstelle für Devi ich für Devisenbewirt t 18n von Zweifeln durch Rünbe kas Nr. schegtung 8” 1 om 31. 1. 1936 mit, daß für die Bezahlung von Neben⸗ 85 b11“ D. St./35/34 Ue. St 83⁄35 D. St. e. St. maßgebend sind. Trotz der in letzter Zeit aufgetretenen Schwieri Llen er ge. igkeiten ist es demn sge⸗ Eetbetsugzatem aahe zur 1.“ 18.8 zum dce gr r. gbaren Devisen zur Bezahlung von Trans Chen Merceestopen Hder hen gaftigen 18S Nunderlaß nngshergosten⸗ St. 1. X Ziffer 1 und 2 aufgeführten Neben⸗ bästen zu erteilen. Betreffs der Ausfuhrnebenkosten wird soschrenjehen, za⸗ 1b Pincssionern. sondern auch Transport⸗ 1 em Ausfuhrerlös auf Grund einzelne Eecszensgaagen oder allgemeiner 88 . ezweigt werden können. Sofern eine Abzweigung nicht mög⸗ ich ist, können Transportkosten und Zölle nur auf dem Verrech⸗ Whingegpene überwiesen werden. Handelt es sich dabei um Waren ie nach dem 31. Juli 1935 nach Frankreich versandt worden sind, d öe einzelnen Genehmigungsbescheide dahin gefaßt wer⸗ sie zur Sgeee; 1“ —% zu Lasten des Alten 3 und 5 on 30 % zu Lasten des Neuen Kontos berechti en. Inhaber allgemeiner Genehmigungen nach Ri Unns 1 auf Grund dieses Runderlasses ohne weiteres zu derartigen inzahlungen berechtigt. Bei der Bezahlung von Provisionen ist nach vor Runderlaß 86 D. St./34/35 Ue. St. zu beachten nach dem vor dem Eingang des Warenerlöses eine Bezahlung von Provisionen in der Regel nicht möglich ist. Genehmigungen zur Hescguhs von b müssen mit einem Stempel: C““ 18 C s 1““ alter Neben⸗ dor RE .St./Ue. 35 D. S Ue. St. zu beachten. 111“

Konversionskasse für deutsche Auslandsschulden. Ausweis per 31. Jauuar 1936.

Aktiva.

RM

218 516 111,08 11 844 556,83

. . . 221 474 651,95

451 835 319,86

24 987 460,— 38 266 653,28 30 110 793,20 1 499 020,79 356 971 392,59

M 4“*“

Passiva.

des Personenwagenmarktes 1936 abgrenzen will,

Schlachtviehpreise an deutschen Märkten in der Woche vom 27. Fanuar bis 1. Februar 1936.

Durchschnittspreise für 50 kg

451 835 319,86

Lebendgewicht in RM.

messe im Ring⸗Meßhaus zur Reichs⸗Werbe⸗Messe, der im ver gangenen Jahre eingesetzt hat, ist in der Zwischenzeit weiten

Färser Kälber. 56,3 7

mb9 f—

Dortmund

Frankfurt a. M.

Hannover

1 —₰½

42,0 42,0

41,0

42,0 40,0

34,5 28,0

40,5 36,5 30,0 23,0

41,0 42,0

58,5 49,0 41,0

51,0

56,0 46,5 36,5

-

1 50,5 42,3

57,0

54,0

48,5 48,5 43,5 43,5

46,0 47,5 ne: ¹) a 1

2 2

56,0

56,5 54,5 52,5 52,0

50,5 50,0

54,0

gBEg;g

S88 Wuppertal —88

[88 —+½

SS8S 2 S SS

88 88

(8(0m

ancnmIdr er

54,5 V

2 15.

88A

der Märkte

Reichsdurchschnittspreise

1936 Januar - Februar

13.— 18. 20.— 25. 27. 1.— 1. 2.

6.—11.

Ochsen, vollfleischige e(b) Kühe, vendeis h 82,9p) EEö“ Kälber, mittlere (b) ... ... Schweine, 100 120 kg (c)

. 15 . 15

15 15

Bezeichnung der Schlachtwertklassen siehe Monatsübersicht in Nr. 8 vom 10. Januar 1936. ¹) gl1 = Fette Specksauen. 8

Berlin, den 1. Februar 1936.

11““

41,6 40,2 57,7

41,5 39,6 51,8 51,8

Berliner Börse am 3. Februar.

Weitere Kursbesserungen Dollar erneut abgeschwächt.

3 „Das Geschäft an der Berliner Börse kam wegen des Wochen⸗ beginns nur langsam in Gang. Troßlem ee e 8 gut behauptete Tendenz festzustellen. Günstige Abschlußerwar⸗ bei verschiedenen Gesellschaften führten im Verlauf des .5 ehrs wieder zu einer festen Grundstimmung. In einzelnen pezialpapieren zeigte sich wieder Interesse von feiten der Privat⸗ undschaft, aber auch die Kulisse ging mit neuen Engagements vor. Der Geschäftsumfang hielt sich etwa auf Höhe der Vor⸗ tage. Der Börsenschluß war als fest zu bezeichnen größtenteils hörte man die höchsten Tageskurse. 3 Am Markt der Montanpapiere gingen die Besserungen über S nicht hinaus. Es handelt sich hier meist um Käufe der . ulisse, Klöckner (+ N¼), Hoesch und Schles. Zink (je +† ½ ). Braunkohlenwerte tendierten nicht ganz einheitlich, während Ein⸗ tracht um 1 % zurückgingen zeigte sich Kaufinteresse für Leopolds Grube (+ 1 ¼). Unter den Kalipapieren gingen Salzdefurth bei einer kleinen Heee um ¾ % zurück. Unter chemi⸗ 88 Werten fielen Rütgers (+ 1) durch fesie Haltung auf, bei dem Unternehmen erwartet die Börse wieder einen befriedigenden Abschluß. Am Elektromarkt gingen Chade um 3 Mark, Deutsche Kabel um 2 % und Dessauer Gas um 1 % nach oben. Sonst machten die Gewinne hier nur Bruchteile eines Prozentes aus. Unter den Spezialpapieren lagen einige Brauwerte recht fest. Engelhardt zogen um 1 ¾ % an, da sich die Verwaltung in ihrem Geschäftsbericht zuversichtlich geäußert hat. Im Zusammenhang hiermit waren auch Schultheiß um 1 ¾ % höher. Sonst lagen noch Junghans und Daimler (je + 1) fest. 8 Am Kassamarkt war die Tendenz ebenfalls recht freundlich. Nach Bekanntwerden der unveränderten Dividendenabschläge bei der Reichskreditgesellschaft und der Berliner Handelsgesellschaft waren die anderen Großbankaktien stärker begehrt. Unter anderem gewannen Deutsche Bank 1 %. In Börsenkreisen rechnet man zum Teil damit, daß auch die D⸗Banken in diesem Jahr die Dividendenzahlung in verschiedenem Umfange aufnehmen werden. Am Rentenmarkt war das Geschäft wieder sehr still. Tagesgeld war mach Erledigung des Ultimo wieder leichter, der Satz gin auf 2 ¾¼ bis 3 % zurück. Der internationale Devisenmarkt stand im Zeichen eines neuen Dollarrückgangs. In Berlin wurde der Dollar mit 2,455 (2,458) RM notiert, das englische Pfund la mit 12,29 (12,28 ½) RM etwas fester. 1u1“]

9

Internationale Vereinheitlichung von handels⸗ üblichen Vertragsformeln in Sicht.

Paris, 3. Februar. Durch intensive Tätigkeit des Ausschusses der JHK. für handelsübliche Vertragsformeln sind die vischusles entscheidungsreif geworden. In der zweitägigen Sitzung, die in Paris am 30. bis 31. Januar unter dem u des Präsidenten der Adams⸗Transport⸗Gesellschaft, Herrn C. B. Ingwersen (Dänemark), stattgefungen hat, wurde der Schlußentwurf für die Auslegung von den elf üö handelsüblichen Vertrags⸗ Henen endg 1ih festgeleg büg Werk“, „frei Waggon“, „frei . . is zu dem Verschiffungshafen“, „frei Längsseite des Seeschiffes“ F.O. B., C. & F. C. J. F., „frachtfrei. is zum 8 32 ort“, vfrei Bestimmungsort“, „aus dem Seeschisfe⸗ nab Kai“ Die IHK. will durch ihre Arbeit erreichen, daß ser zwischenstaatliche Handelsverkehr durch allgemeine Anerkennung der Auslegungsregeln sich reibungsloser abwickelt. Wenn die Ge⸗ schäftsleute der verschiedenen Länder sich bei Vertragsabschluß auf die aufgestellten Regeln beziehen, werden unnötige Streitig⸗ keiten von vornherein vermieden. Es ist bekannt, daß Miß⸗ verständnisse zwischen den Vertragsparteien sehr häufig gerade auf der verschiedenen Auslegung der von ihnen gebrauchten handelsüblichen Ausdrücke beruhen.

9.

1.

2. Reservefonds:

3. Betrag der umlaufenden Noten.. 4. Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten.. 5. An eine Kündigungsfrist gebundene Verbindlich⸗

6. Sonstige Passiva

1. Goldbestand (Barrengold) sowie in⸗ und aus⸗

2. Bestand an deckungsfähigen Devisen. 3.

4. .

Wochenübersicht der Neichsbank vom 31. Januar 1936.

In Klammern Zu⸗ und Abnahme gegen die Vorwoche): 1 Aktiva. RM

ländische Goldmünzen, das Pfund fei 1392 Reichsmark berechnet 8 8

und zwar: Goldkassenbestand.. Golddepot (unbelastet) bei ausländischen Zentralnoten⸗ banken

zu

76 618 000

RM 56 354 000

20 264 000 5 135 000

154 000) 28 780 000 (+ 78 420 000) 3 884 042 000 (+ 254 849 000) 189 063 000 (s— 102 466 000) b 2 232 000

3 369 000) 72 061 000

(+ 25 961 000)

349 075 000

Reichsschatzwechfelen.. fonstigen Wechseln und Schecks deutschen Scheidemünzen

Noten anderer Banken 8.

a)

b)

Lombardforderungen.

(darunter Darlehen auf Reichsschatz⸗ wechsel RM 191 000)

deckungsfähigen Wertpapieren..

sonstigen Wertpapieren... sonstigen Aktiven

assiva. Grundkapital.. 811““

(+ 23 049 000)

150 000 000 (unverändert)

71 265 000 (unverändert)

40 261 000 (unverändert) 359 658 000 (unverändert)

4 097 788 000 (+ 343 967 000) 679 402 000 (— 70 141 000)

a) gesetzlicher Reservefonds

b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden⸗ zahlung

Iö.

E 11“

270 150 000) (+ 2 629 000)

Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren

Wechseln RM —,—.

Von den Abrechnungsstellen wurden im Januar abge⸗

rechnet St. 3 640 000 RM 4 962 000 000.

Die Giroumsätze betrugen in Einnahme und Ausgabe

St. 4 490 000 RM 64 037 000 000.

1“ 8 8