“ Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 29 vom 4. F.
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 29 vom 4. Februar 1936. S. 1“ 8 “
ii
Eeheimrat von Opel über die Aussichten
des Auto⸗Zahres 1936. tafel), Röstroggen, glasiert, in Säcken 32,50 bis 33,00 ℳ,
Röstgerste, glasiert, in Säcken 37,00 bis 3 f
8 8 4 2 , 18 38,00 ℳ, Malzka ee, Nlostast in Säcken 43,00 bis 46,00 ℳ, Rohkaffee, Brasil Lhzeslfe. is Extra Prime 304,00 bis 350,090 ℳ, Rohkaffee, Zentral⸗
3 3 8 des Warenausgangs der Ein⸗ und Ausfuhr des Deutschen
Bekanntmachung über den Londoner Goldpreis Reiches dienen, der Rest (33 %) des gesamten Auslandsverkehrs
gemäß § 1 der Verordnung vom 190. Oktober 1931 zur Durchfuhr, die sich auf der Höhe des Vorjahres ge⸗ b alten hat. .
enderung der Wertberechnung Se S 889 h Der gesamte Warenverkehr im Jahre 1935 hat sich nicht
onstigen Ansprüchen, die auf Feingo Goldma wesentlich verändert; gegenüber 1934 ist er nur um 340 000 t
lauten (Keichsgesetzbl. 1 S. “ oder 1,7 % gesunken, gegerne ,b. 8 383 000 t 9
er Londoner Goldpreis beträgt am 4. Februar 192 2,0 % gestiegen. Dabei haben aber Wareneingang un
1 “ Feingold 88 8 .— 40 sh 6 d, Warenausgang eine grundsätzlich verschiedene Entwicklung ge⸗
in deutsche Währung nach dem Berliner Mittel⸗ nommen. Der Warenempfang ist geperüber 1934 um 544 000 t
kurs für ein englisches Pfund vom 4. Fe⸗ oder 3,9 % zurückgegangen, während der Warenversand eine ent⸗
bruar 1936 mit RM 12,32 umgerechnet = RM 86,5480, Urenh Zunahme um 204 000 t oder 3,3 % aufzuweisen hat.
für ein Gramm Feingold demmnach ..= pence 54,2061, ntsprechend der Entwicklung des Außenhandels ist die Abnahme
in deutsche Währung umgerechnet.. . . = R 2,78258. des Wareneingangs fast ausschließlich auf die weitere Schrump⸗
Zerlin, den 4. Februar 1936. fung der öö. um 1,34 Mill. t oder 29,7 %
; ; ge; 1 rückzuführen. Der Rohstoffeingang erhöhte sich dagegen um Statistische Abteilung der Reichsbank. dancgeführen, Brs Zcggaofferegchns mi. 96 Mll.t den biaher Dr. Döring. höchsten Stand innerhalb der letzten fünf Jahre. Auch der Ein⸗
28 gang von Fertigwaren verminderte sich weiter um 5,4 %.. 88 Der hamburgische Warenausgang hat einen beachtlichen Bekanntmachung. Aufschwung aufzuweisen. Besonders günstig gestaltete sich der
8 ; 8 V. d von Fertigwaren, der gegenüber dem Vorjahr allein um Betrifft: Verbot ansländischer Druckschriften. exsand von F 889 ge
276 000 t oder 18,8 % stieg. Daneben wurden Rohstoffe in Auf Grund der Verordnung des Reichspräsidenten zum hetee Mengen verladen. Die Steigerung des Fertigwaren⸗ zchutz von Volk und Staat vom 28. Februar 1933 verbiete ich
versandes, an der vorwiegend die Ausfuhr deutscher Erzeugnisse bis auf weiteres im Inlande die Verbreitung der in Moskau beteflht war, erstreckte sich hauptsä das Handels⸗ erscheinenden Zeitschrift „‚Moscow News“.
statisticche Amt in Hamburg mitteilt, auf Eisenwaren, die über⸗ 8 wiegend aus den Industriegebieten Westdeutschland, Sachsen und Berlin, den 31. Januar 1936. 1 b Berlin stammten. Ferner stieg die Ausfuhr von Papier, Chemi⸗ Der Reichs⸗ und Preußische Minister des Innern kalien, Maschinen, Fahrzeugen, Glas, Spielwaren und Musik⸗ J. A.: Dr. Ermert. instrumenten. . 8. Die enge Verknüpfung des deutschen Außenhandels mit dem E“ Seeverkehr zeigt sich besonders klar bei einer änderweisen Betrachtung der Ergebnisse der hamburgischen See⸗ verkehrsstatistik. Die Durchführung der zahlasice Verrech⸗ nungs⸗ und Zahlungsabkommen hat eine er ebliche Veränderung der Herkunfts⸗ und Bestimmungsländer des Warenverkehrs ver⸗ ursacht. So stiegen die Bezüge aus den europäischen Ländern um 313 000 t oder 5,6 %, während die Einfuhrbeschränkung fast restlos die überseeischen Länder betraf. Der Wareneingang aus Uebersee sank allein um 1,0 Mill. t oder 13,7 . Andererseits ist ein starker Rückgang des Versandes nach Europa eingetreten,
Die französisch⸗rumänischen Verhandlungen.
In einer Broschüre der Adam Opel A.⸗G., in der aus An⸗ Vor Abschluß eines Handelsvertrages.
laß der bevorstehenden Automobil⸗Ausstellung das „Opel⸗Pro⸗ Fars 828 ITööe Le pmschungen gramm 1936“ zusammengestellt wird, nimmt Geheimrat Dr.⸗Ing. vmüschen wird in französischen viplomatischen Lensan Pse 88 e. h. Wilhelm von Opel in einem Vorwort zur Frage der deutung beigemessen. In gut unterrichteten diplomatischen Kreisen weiteren Motorisierungsaussichten wie folgt Stellung: glaubt man zu wissen, daß die lange Dauer der Unterredungen „Den großen und nachhaltigen Erfolg der Motorisierung Gelegenheit gegeben habe, alle europäischen Fragen und besonders
¹ G 11 d Iirts die französisch⸗rumänischen Beziehungen und das Problem Mittel⸗
4 — eichnung eines Handels⸗ und Finanzvertrages zwischen Frankreick auf Rekordzahlen unseres Absatzes zurückblicken, die unsere ens Rumänien schon in den allernächsten Tagen N höchsten Erwartungen nochweit übertroffen haben.
könne.
Die Entwicklung für 1936 beurteile ich auch weiterhin zu⸗ 8 8 . versichtlich. Eine Absatzsteigerung gegenüber 1935 halte ich nicht Mengenkonjunktur der österreichischen Eisen⸗ für wahrscheinlich, sofern es nicht endlich gelingt, die Unter⸗ und Stahlinduftrie.
haltungskosten fühlbar zu senken. Bei der Beantwortung der 1““ Eisen⸗ und Stahl⸗ Frage, ob eine noch weitere Herabsetzung der Anschaffungskosten Steigerung der Produktion zu verchenen. Die Eten ssgüchtliche möglich sei, darf die Tatsache nicht übersehen werden, daß wir erreichte im Jahre 1935 rund 775 000 Tonnen (gegenüber heute bereits ein Preisniveau erreicht haben, das wegen der 39
468 000 t im Jahre 1934, rund 264 000 t im Jahre 1933 gegen steuerlichen und sozialen Vorbelastung der deutschen Produktion 895 9 SEö“ gegen 1— 000 t im Jahre 1931), kaum unterschritten werden kann. Eine — allerdings nicht sehr görhe des ersten Prssen ahress 198senen, Jahre G erhebliche — Preissenkung würde evtl. noch möglich sein, wenn überschritten hat. 5 es der Automobilindustrie gelingt, eine eigene verbilligte Roh⸗ Die Roheisenerzeugung hat sich von 78 950 t im Jahre 1933 stofferzeugung sich zu schaffen. Oder aber, wenn die kartellierte auf 130 8— Ja gehoben und hatte diese Produktions⸗ Rohstoffindustrie sich darüber klar wird, daß die benötigten Preis⸗ menge bereits im September 1935 überschritten. Die Rohstahl⸗ nachlässe auf Grund der zu erwartenden Absatzsteigerung der ganzen Wirtschaft zugute kommen.
erzeugung, die im Jahre 1932 mit 205 000 t auf ihren tiefsten Stand gesunken war, stieg 1933 auf 226 000, 1934 auf 309 000 t Und doch bin ich der festen Ueberzeugung, daß selbst eine noch weitere Preissenkung nicht imstande sein könnte, die Moto⸗
und dürfie 1985 88 370 8 8 erreicht haben. Weniger bedeutend Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und
war die Vermehrung der Walzwarenerzeugung, dafü t sich 5 2 jedoch der Halbzeugversand beträchtlich kn 85 sttr hat sich Wertpapiermärkten.
risierung weiter groß zu fördern. Die Unterhaltungskosten sind Devisen.
jetzt das Entscheidende. Mit Ausnahme der Reparaturkosten
sind sie heute noch fast ebenso hoch wie vor 10 Jahren — die
Da der vermehrten Erzeugung keine Steigerung der Preise entsprach, kann man in der Eisen⸗ und Stahlindustrie von einer Danzig, 3. Februar. (D. N. B.) (Alles in Danzi 1 8 .N. B. es in Danziger Gulden.] Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 99,80 8 Autopreise sind inzwischen auf ein Drittel gesenkt worden! — Solange die Unterhaltungskosten in ihrer jetzigen Höhe bestehen
7 % Bremen 1935 —,—, 6 % Preuß. Obl. 1952 16 ⅜, 7 % Dresden Obl. 1945 —, 7 % Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,—, Lyüerrafntsche sth. San 8 Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Deutscher 3 Sparkassen⸗ und Girov 1947 —,—, 7⁰⁴ . Bod.⸗Kr Figeneher Seler. 8 340,00 bis 472,00 ℳ, Röstkaffee, Brasil Pfdbr. 1960 —,—, 7 %% Sächs. Bodenr ag de 89 “ Zentralamerikaner ner mne 1.799 8,h e 8he aueh n 8 8 18525 Vennch⸗ Neshepann 2900, Jo e 22 88 En; 8 2 99, „ „ 2 “ 0 G. ür ergba lei d ink —. 19 isse geh — ℳ, T bis —,— ℳ, Kakao, leicht entölt —,— bis 8 % Cont. Caoutsch. Obl. Mecn. Ble⸗ vnn Hersch bralipnd Obl. ℳ, Ringäpfel amerikan. extra choice 292,00 bis 6 % Gelsenkirchen Goldnt. 1934 33,25, 6 % Harp. Bergb.⸗Obl. 800,00 ℳ, eflaumen 40/50 in Kisten 118,00 bis 120,00 ℳ, m. Opt. 1949 23,50, 6 % J. G. Farben Obl. —,—, 7 % Mitteld. 8 mägtnen 8. Eö“ . e8 25 89* 83₰ Stahlwerke Obl. m. Op. 181 7 % Rhein Westf Vod Erd.⸗ ii ,00 bis 60,00 ℳ, Mandeln, süße, Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Rhein⸗ na 7. Op. 19406 handgew., 1 Kisten 190,00 bis 200,00 ℳ, Mandeln, bitter böö““ . — 90,00 . „ 19,25, 7 % Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl jã 0 handgew., † Kisten 220,00 bis 230,00 ℳ, Kunsthonig vs. Si ls “ Packungen 70,00 bis 71,00 ℳ Bratenschmal e 5 Kenger elaee,- 1966, —. 6 & Siemens⸗Halske Hert ge⸗ L - 8 2 z in Tierces 180,00 winnber. Obl. 2930 —,—, 70 in. S “ “ 9 vetteris hats in Kübeln 180,00 bis 184,00 ℳ, 6 ½ % Verein. Stahlwerke Dür brein, Se h 1 Se. se. EE““; Penan Shoch nrz ger, ie Zert. v. Aktien 39,00, 7 % Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 —— Markenbutier⸗ gepackt 292,00 bis 296780 ℳ .- Molteredue in ZIWIn. Kra ger u. won Wirstd. 2 . 9 „ 8Sen; ske O 18 Tonnen 284,00 bis 286,00 ℳ, feine Molkereibutter gepackt Banken Zert. 4894 Ford Han. Felsre. Shr 798 g88 Deutsche 4,00 bis 288,00 ℳ, Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis 8 1” 1 80 278,00 ℳ, Molkereibutter gepackt 278,00 bis 280,00 ℳ, Land⸗ butter in Tonnen —,— bis —,— ℳ, Landbutter gepackt —,— bis —,— ℳ, Allgäuer Stangen 20 % 92,00 bis 100,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 152,00 bis 166,00 ℳ, echter Gouda 40 % 172,00 bis 184,00 ℳ, echter Edamer 40 % 172,00 bis 184,00 ℳ, echter Emmentaler (vollfett) 196,00 bis 220,00 ℳ, Allgäuer Romatour 20 % 112,00 bis 124,00 ℳ. (Preise in Reichsmark.)
VBerichte von auswärtigen Warenmärkten.
Bradford, 3. Februar. (D. N. B.) Garne lagen sehr fest, zumal sich die Verbrauchernachfrage voll erhalten hat. Für .d⸗2 züge waren die Kammzugmacher nicht zu Preiszugeständnissen bereit wegen der festen Stimmung am Rohwollmarkt. Andererseits zeigt sich gegenwärtig auch nur wenig neue Kaufneigung. Infolgedessen
lieb der Markt ruhig.
In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.
Telegraphische Auszahlung.
4. Februar Geld Brief
12,605 12,635
Nichtamtliches.
Verkehrswesen. 16 Der Seeverkehr des Hafens Hamburg
3. Februar Geld Brie
12,588 12,6
iypischen wesage he nttn en. Während die direkte Ausfuhr der Eisen⸗ und Stahlw . uh 8 ahlwerke im 100,20 B., 100 Deutsche Reichsmark —,— G., —,— B., Amerikanische (5⸗ bis 100⸗Stücke) —,— G., Schecks: London
Jahre 1935 aufrechterhalten werden konnte und sich in einzelnen Relationen sogar noch verstärkte, zeigte die indirekte Ausfuhr — . —,— B. — Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 99,80 G.,
die Ausfuhr von Eisen und Stahl in weiterverarbeitetem Zu⸗
Aegypten (Alexandrien und Kairo..
1 ägypt. Pfd.
im Zahre 1935.
Im Jahre 1935 konnte Hamburg seine hohe Bedeutung als wichtigstes Einfall⸗ und Ausfalltor der deutschen Wirtschaft be⸗ haupten. Fast 35 % der Einfuhr und 25 % der Ausfuhr des denlschen Gesamteigenhandels und 30 % der unmittelbaren
urchfuhr durch das Deutsche Reich nahmen ihren Weg über Hamburg. Das bedeutet, daß von dem gesamten hamburgischen Auslandsverkehr zur See 72 % des Wareneingangs und 62 %
Die Beseitigung der Zersplitterung im Kranken⸗ kassenwesen. — 600 Ortskrankenkassen weniger.
Ueber die Auswirkung der zur Beseitigung der Zersplitterung nd Unübersichtlichkeit im Krankenkassenwesen erlassenen Anord⸗ ungen teilt Oberregierungsrat Dr. Grünewald vom Reichs⸗ nd Preußischen Arbeitsministerium im Reichsverwaltungsblatt nit, daß die auf Grund der Verordnung von Ende September ingeleiteten Verfahren dank der willigen Mitarbeit aller Beteiligten schon fast ausnahmslos zum 1. Januar 1936 ab⸗
geschlossen werden konnten. Wenn auch ein genauer zahlen⸗ näßiger Ueberblick noch nicht vorliege, so könne doch festgestellt vwerden, daß bei weitester Berücksichtigung aller Verschiedenheiten ie Zahl der Allgemeinen Ortskrankenkassen, die vorher rund 700 in rund 1000 Versicherungsamtsbezirken betrug, um etwa 00 vermindert worden sein dürfte. Damit sei ein Ziel erreicht, as in der Vergangenheit oft erstrebt wurde, aber immer wieder n kleinlichen örtlichen oder persönlichen Widerständen scheiterte. Es wurden Versicherungsträger geschaffen, die in sich einen esseren Risikoausgleich ermöglichen. Gleichzeitig ist durch die erabminderung der Zahl die Durchführung der Gemeinschafts⸗ ufgaben der Krankenversicherung und die Aufsichtsführung er⸗ leichtert worden. Wie der Referent weiter feststellt, konnte die Zahl der Innungskrankenkassen von 762 im Jahre 1933 auf 19 herabgemindert werden. Von den rund 120 Besonderen Ortskrankenkassen für bestimmte Gewerbezweige wurden die⸗ enigen, deren Mitglieder hauptsächlich handwerklichen Betrieben ngehören, in Innungskrankenkassen umgewandelt. Auch diese Vorschriften konnten zum 1. Januar bis auf wenige Ausnahme⸗ älle durchgeführt werden. Die Umwandlung in Innungs⸗ rankenkasse erfolgte in 35 Fällen. In etwa 40 Fällen wurden ie Kassen mit Allgemeinen Ortskrankenkassen zusammengelegt. Weitere 40 der Besonderen Ortskrankenkassen bleiben bestehen. Der Referent berichtet weiterhin über die Ersatzkassen der Krankenversicherung, bei denen jetzt eine strenge Scheidung wischen Sozialversicherung und Privatversicherung durch⸗
der sich auf 205 000 t
des hamburgischen Warenverkehrs nach außereuropäischen Län⸗
dern. oder 26,7 % zu verzeichnen. 8 1 erreichte mit 2,3 Mill. i den bisher höchsten Stand seit den letzten
vier Jahren. 8 ZqqqqVVqVqVVVVggügeennen eeees estzgtstsee Aus der Verwaltung.
Nachprüfung der Vorschriften über den betrieb⸗ lichen Gefahrenschutz. — 1500 Verordnungen
oder 6,3 % beziffert. Dagegen war der von Kompensationsgeschäften im Verkehr mit
teigende Abschlu 8 8 erordentlicher Bedeutung für die Entwicklung
bersee von au
Hier ist eine beachtenswerte Steigerung um 486 000 t Der Warenausgang nach Uebersee
b “
sollen zusfammengefaßt werden.
Im Reichs⸗ und Preußilchen Arbeitsministerium sind alle ur Zeit im Deutschen Rei eltenden Verordnungen über den Beirkebsschut einer Nachprüfung unterzogen worden. Wie Oberregierungsrat Dr. Münz in der „Ortskrankenkasse mitteilt, handelt es sich um nicht weniger als 1500 Verordnungen. Die Nachprüfung hat ergeben, daß viele gleichartige Verord⸗ nungen von den Ländern und den verschiedenen Verwaltungs⸗ behörden für Sachgebiete erlassen worden sind, die künftig vom Reich durch eine einzige Verordnung geregelt werden müssen. Die ältesten der Verordnungen stammen aus den Jahren 1843 und 1865. Zum Teil sind die Anordnungen durch die Ent⸗ wicklung der gewerblichen Verhältnisse, durch technischen Fort⸗ schritt und neue Auffassungen über die Sozialpolitik überholt. Andere sind bereits in neue allgemeine Verordnungen über⸗ nommen oder sie dürften durch die neuen Unfallverhütungs⸗ vorschriften, die am 1. April 1935 in Kraft getreten sind, über⸗ holt und überflüssig geworden sein. Der Reichs⸗ und Preußische Arbeitsminister hat die Regierungsprösidenten um Bericht⸗ erstattung darüber ersucht, wieweit die in ihren Bezirken vor⸗ handenen Polizeiverordnungen und anderen Anordnungen für den Gefahrenschutz in gewerblichen Betrieben noch gelten, wieweit sie durch andere Vorschriften überholt oder noch notwendig sind.
Kunst und Wissenschaft.
Spielplan der Berliner Staatstheater.
Mittwoch, den 5. Februar.
Musikalische Leitung:
Staatsoper: Die große Sünderin. Steeger. Beginn: 20 Uhr.
Schauspielhaus: Zum 25. Male: Goethe. Beginn: 20 Uhr.
Staatstheater⸗Kleines Haus: Donna Diana. Lustspiel von Moreto. Beginn: 20 Uhr.
Egmont. Trauerspiel von
Im Museum der Staatstheater (Oberwallstr. 22) gelangt jetzt die vierte Serie der Sonderausstellung: „Berliner Bühnen⸗ künstler um die Wende des Jahrhunderts“, und zwar: Privat⸗ bühnen, Oper, Operette, Posse, Revue, zur Ansicht. Schluß der Ausstellung 2. März.
Rückgänge überwiegen — nur Kaliwerte fest. b
Von Beginn der heutigen Berliner Börse an zeigte sich eine Einengung des Geschäfts. Vor allem war das Publikum aum noch als Käufer am Markt, und auch die Kulisse zeigte merkliche Zurückhaltung. Vor allem führte die Zuspitzung der
Lage bezüglich der Oelsperre zu einer abwartenden Haltung. Ab⸗ gesehen von Kabelpapieren, die größtenteils neue Kursbesserungen zu verzeichnen hatten, überwog im Verlauf sogar Angebot der
Kulisse, die es bei der unlustigen Stimmung vorzog, die in den letzten Tagen 8; Gewinne zu realisieren. Die Börse schloß in schwacher Haltung.
Unter den Montanpapieren waren Rheinstahl bis zu 1ℳ¾, Mannesmann und Hoesch je 1 % niedriger. Auch in Braun⸗ kohlenwerten bemerkte man Angebot in Eintracht S dagegen
konnten Leopolds Grube bei Meinungskäufen ihre Aufwärts⸗
bewegung um 1 ½ fortsetzen. Mit Ausnahme von S-J. (+ N¹h), die nach dem gestrigen Rückgang leicht erholt waren, lagen noch Kalipapiere niedriger, insbesondere Aschersleben (— 1 ¼).
Unter den chemischen Werten verloren J. G. Farben und Deutsche
Erdöl bei Abgeben der Kulisse je 1 %. Auch Elektropapiere lagen
meist eine Kleinigkeit niedriger, bis auf Elektr. Licht und Kraft (+ 1 ¼), Chade (+ 2 ¼) und einige Kabelwerte. Unter letzteren waren besonders Deutsche Kabel fest (+ 2 ¼), daneben auch Telefon und Kabel (+ 1 ¼.). Sonst waren unter Spe ialpapieren Berlin⸗Karlsruher stärker gedrückt (— 2 ¼); Julius Berger ver⸗ loren 1 ½¼ %, Deutsche Linoleum, Holzmann, Engelhardt und Waldhof je 1 %. 8 1 Auch am Kassamarkt überwog späterhin Angebot, nur Groß⸗ bankaktien mit Ausnahme von Berliner Handelsgesellschaft (— ¾¼) konnten im Hinblick auf die Dividendenerwartungen ihre Auf⸗ wärtsbewegung bis in einem Ausmaß von ¼ % fortsetzen. Der Rentenmarkt zeigte keine wesentlichen Veränderungen; in einem Teil der Papiere bemerkte man allerdings etwas Angebot. Tages⸗ eld war heute erneut leichter und stellte sich auf 2 6 bis 2 % . gen internationalen Devisenmarkt machte die bschwächung des Dollars Fortschritte. In Berlin notierte der Dollar 2,453 (2,455) Reichsmark, dagegen zeigte das englische Pfund eine Befestigung von 12,32 (12,29 ½2) RM. 8
Der Monatsausweis der Deutschen Rentenbank für De⸗
bleiben, solange kann nicht daran gedacht werden, noch breitere Volksschichten für die Motorisierung zu erschließen. Eine Sen⸗
kung der Versicherungsgebühren und insbesondere der hohen Betriebsstoffkosten würde hier Wunder wirken, ein Wunder, das weit über die Kraftverkehrswirtschaft hinaus der gesamten deut⸗
schen Wirtschaft zugute käme.“
—
Umsatzstatistik 1935. Mitarbeit der Unternehmer.
Mit der Umsatzsteuerveranlagung dieses Jahres wird eine Umsatzstatistik verbunden werden. Die Statistik soll dazu dienen, über die Umsatzgrößen in den verschiedenen Gewerbe⸗ zweigen und in den verschiedenen Reichsteilen, auch über die Ver⸗ teilung der Gewerbezweige innerhalb des Reiches ein möglichst klares Bild zu bekommen. Die so gefundenen statistischen Zahlen sind von großer Bedeutung für die wirtschafts⸗ und finanzpoli⸗ tischen Erwägungen der Reichsregierung.
Es ist daher selbstverständliche Pflicht eines jeden Volks⸗ genossen, die Arbeit der Finanzämter auf diesem Gebiet nach Kräften zu unterstützen. Hierzu gehört — neben der richtigen Angabe des steuerpflichtigen Umfatzes — nur zweierlei: Erstens die sorgfältige Aufteilung der steuerpflichtigen Umsätze in die ver⸗ schiedenen Umsatzsteuersätze (Ziffer 11 6 der Umsatzsteuererklärung) und die zutreffende Einreihung der steuerfreien Umsätze in die verschiedenen Arten. Hierfür ist fast die ganze Rückseite der Umsatzsteuererklärung vorgesehen. Zweitens die richtige Angabe der Gewerbe⸗ oder Verufsart und der Berufsorganisation, welcher der Unternehmer angehört. 1 1935 ein besonderes Merkblatt beigefügt, in dem eine größere Anzahl von Beispielen aufgeführt ist, wie es falsch gemacht wird und wie es richtig zu machen wäre. Dieses Merkblatt muß jeder Unternehmer vor Abgabe der Steuererklärung genau durchlesen.
“
Herabfetzung der Zinnausfuhrquote?
London, 3. Februar. Trotz einer geringen Zunahme der sichtbaren Weltzinnvorräte, wie sie aus den endgültigen Ziffern der Vorräte für Januar ersichtlich ist, tauchen an der etallbörse Gerüchte auf, die von einer Herabsebang der Zinnausfuhrquote — die seit 1. Januar d. J. 90 % beträgt — durch das Inter⸗ nationale Zinnkomitee wissen wollen. Die Vorräte sollen gegen⸗ über Dezember um rund 1000 t auf 15 300 (14 280) t gestiegen sein, aber noch um rund 350 t unter der Ziffer für Ende No⸗
vember liegen. i weiteren Anwachsen der Vorräte gerechnet. Die unsichtbaret Weltzinnvorräte sollen schätzungsweise um 15 000 t abgenommen und man erwartet, daß die Verbraucher bald zu einer
rgänzung ihrer Vorräte übergehen werden. Bei dem heutigen Weltzinnverbrauch von jährlich rund 150 000 t würde ein Kontin⸗
gent von 75 % genügen. . - . 1 wird deshalb für unvermeidlich gehalten. Diese Einschränkung soll allmählich in kleinen Etappen “ werden, was
tember das Kontingent scharf auf 65 % herabzusetzen.
Wirtschaft des Auslandes.
Starke Zunahme der Arbeitslosigkeit in Großbritannien.
London, 3. Februar. Die Arbeitslosenzahl in Großbritannien hat im Monat Januar eine scharfe Zunahme erfahren, die nur teilweise saisonmäßig bedingt ist. Am Stichtag des 20. Januar betrug nach einer Mitteilung des englischen Arbeitsministeriums die Gesamtzahl der eingetragenen Arbeitslosen 2 159 722. Hiervon sind 1 732 503 völlig arbeitslos, 345 117 Personen mußten vor⸗ übergehend die Arbeit einstellen und 82 102 Personen sind in ge⸗ legentlicher Beschäftigung. Verglichen mit dem Vormonat hat
Als Grund für diese erhebliche Zunahme wird in der amtlichen Mitteilung teilweise das schlechte Wetter angegeben, das die Arbeit unter freiem Himmel beeinträchtigt habe.
Weitere Diskontsenkung in Holland.
Amsterdam, 3. Februar. Die Niederländische Bank hat ihren Diskontsatz mit Wirkung vom 4. Februar 1936 um ¼ t, also von
zember 1935 ist im Anzeigenteil der heutigen Nummer ver⸗ 8
öffentlicht.
3 % auf 2 ½¼ % herabgesetzt.
Hierzu ist der Umsatzsteuererklärung
Für die kommenden Monate wird mit einem
Eine Herabsetzung des Kontingents
man für geeigneter hält, als beispielsweise im August oder Sep⸗
die Arbeitslosenzahl in Großbritannien um 291 157 zugenommen. 62,00
stande — eine eher rückläufige Entwicklung. Die Aus Stabstahl, die 1933 rund 81 480 t im Weri von RFasfuhrn en “ — 100 “ von 13,70 Mill. S. umfaßte, erreichte schon in den ersten onaten 1935 Werte von 24,34 Mill. S. 111“ In der Edelstahlindustrie war der höher als im Jahre 1934. Dagegen gestaltete sich die Ausfuhr infolge der ausländischen, namentlich der deutschen Konkurrenz, se . Im Edelstahlabsatz waren die Inlandspreise stabil, ie Ausfuhrpreise weiter rückläufig.
Im großen und ganzen werden die Aussichten der Eisen⸗ und Stahlindustrie für das laufende Jahr recht günstig beurteilt.
nlandsabsatz ein wenig
Der polnische Finanzminisfter über die Staats⸗ schulden im Auslande.
Warschau, 4. Februar. In der Aussprache des Haushalts⸗ ausschusses erklärte Finanzminister Hearee am Mua⸗ zur Frage der polnischen Staatsschulden im Auslande, daß ihr Til⸗ gungs⸗ und Zinsendienst nach der Dollarabwertung auf etwa 110 Millionen Zloty im Jahresdurchschnitt gesunken sei. Polen sei bisher seinen Verpflichtungen nachgekommen und beabsichtige, dies auch künftig zu tun. Von einer Aenderung der Bedingungen könne keine Rede sein, denn der Tilgungsdienst sei chens eine Verpflichtung wie die Aufrechterhaltung des Grundsatzes einer gesunden Währung. In diesem Zusammenhang wird von halb⸗ amtlicher Seite mitgeteilt, daß die polnische Regierung Schritte unternommen habe, um die Tabakanleihe mit Italien abzulösen. Ebenso sind Verhandlungen aufgenommen worden, um Erleichte⸗ rungen für einen französischen Kredit aus dem Jahre 1925
herbeizuführen.
Beginn der chinesischen Konvertierung.
Schanghai, 3. Februar. Nach Rücksprache mit den Führern von Fandeb nnd Finanz soll die Konvertierung von “ Schu verpflichtungen in Höhe von 1460 Mikl. Dollar durch eine 6 laige Konsolidierungsanleihe grmäß einem Beschluß des Finanz⸗ ministers zunächst durch die Ausgabe von 340 Mill. Dollar Wieder⸗
aufbauanleihe eingeleitet werden. Die Genehmigung und Regelung
der. ö ist den enieseangsen vorbehalten. Als Sicher⸗ ten gelten die Seezolleinnahmen, aber erst nach Erfüllung des ausländischen Schuldendienstes. —
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Die Umstellung der Landwirtschaftspolitik Noofevelts.
Washington, 4. Februar. In einer Erklärung empfiehlt Präsident Roosevelt dem Kongreß die baldige Aufbevung des Baumwollgesetzes, des Tabeees und des Kartoffelgesetzes vom ahre 1935, die alle eine egelung der Anbauflächen vorsahen.
ie Empfehlung Roosevelts ist auf die Aufgabe des bisherigen Regierungsplans zur Regelung der landwirtschaftlichen Erzeugung zurückzuführen, nachdem das Bundesobergericht das Agrargesetz vor kurzem als verfassungswidrig erklärt hatte. Die Regierung strebt nunmehr die Annahme eines Ersatzfarmprogramms an Stelle des Agrargesetzes an.
—— —
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im
(Ruhrrevier: Am 3. Februar 1936: Gestellt 22 507 Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche lektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ g 8* Februar auf 50,25 ℳ (am 3. Februar auf 50,25 ℳ) für g. 1 8
1 Preisnotierungen für Nahrungs⸗
mittel. (Einkaufspreise des en aenegl handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 32,00 bis 33,00 ℳ, Langbohnen, weiße, hand⸗ verlesen 40,00 bis 44,50 ℳ, Linsen, kleine, käferfrei 43,00 bis 49,00 ℳ, Linsen, mittel, käferfrei 49,00 bis 53,00 ℳ, Linsen, große⸗ käferfrei 53,00 bis 70,00 ℳ, Speiseerbsen, Konsum, gelbe 6,00 bis 58,50 ℳ, Speiseerbsen, Riesen, gelbe 58,50 bis 67 ℳ, Geschl. glas. gelbe Erbsen II, zollverbilligt 65,30 bis ,00 ℳ, do. III, zollv. 56,80 bis 58,00 ℳ, Reis, nur für Speise⸗
zwecke notiert, vund zwar. Rangoon⸗Reis, unglasiert —,— bis .ℳ, Italiener⸗Reis, glasiert 30,00 bis 31,00 ℳ, Deutscher moI glasiert 25,00 bis 26,00 ℳ, Gerstengraupen, mittel 41,00 bis 42,00 ℳ, Gerstengraupen, grob 39,00 bis 40,00 ℳ. Gersten⸗ Feaupen, Kälberzähne 34,00 bis 35,00 ℳ, Gerstengrütze 34,00 5 35,00 ℳ, Haferflocken 38,00 bis 39,00 ℳ, Hafergrütze, ge⸗ 80 122s 42,00 bis 43,00 ℳ, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis n 0 ℳ, Weizenmehl Type 790 31,10 bis 32,50 ℳ, Weizen⸗ ne Type 405 36,50 bis 38,50 ℳ, Weizengrieß, Type 405 8n bis 40,50 ℳ, Kartoffelmehl, superior 33,00 bis 34,00 ℳ, ucker, Melis 67,85 bis 68,85 ℳ (Aufschläge nach Sorten⸗
Berlin, 3. Februar.
8 E11“
100,20 B. Telegraphische: London 26,15 G., 26,25 B., Paris 34,92 G., 35,06 B., New York 5,2145 G., 5,2355 B., Berlin 213,03 G., 213,87 B. Wien, 3. Februar. (D. N. B.) (Ermittelte Durchschnittskurse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 364,47, Berlin 215,63, Brüssel 90,42, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen⸗ hagen 118,34, London 26,58, Madrid 71,22, Mailand 42,62, New 5 529,71, Oslo 133,21, Paris 35,52, Prag 22,09, Sofia —,—, tockholm 136,72, Warschau 101,34, Zürich 174,92. — Briefl. Zahlung oder Scheck New York 524,94.
Prag, 3. Februar. (D. N. B.) Amsterdam 16,40, Berlin 971,50, Zürich 787,00, Oslo 601,00, Kopenhagen 534,00, London 119,62 ½, Madrid 331,00, Mailand 193,00, New York 23,90, Paris 159,50, Stockholm 616,00, Wien 569,90, Polnische Noten 459,75, Belgrad 55,5116, Danzig 457,00, Warschau 456,00.
„Budaäapest, 3. Februar. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,22 ½, Belgrad 7,85.
London, 4 Februagr. (D. N. B.) New York 50213⁄16, Paris 75,07, Amsterdam 730,75, Brüssel 29,41, Italien 62,12, Berlin 12,31 ¼, Schweiz 15,20 ½, Spanien 36,22, Lissabon 110 ⅛, Kopen⸗ hagen 22,40, Wien 26,37 B., Istanbul 616,00 B., Warschau 26,31, Buenos Aires in 8½ 15,00 B., Rio de Janeiro 412,00 B.
Paris, 3. Februar. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.] Deutschland —,—, London 74,91, New York 14,94 ¼, Belgien 255 ⁄, Spanien 207,25, Italien 121,00, Schweiz 493,25, Kopenhagen 336,00, Holland 1027,25, Oslo 378,00, Stockholm 386,00, Prag —,—, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—.
Paris, 3. Februar. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr.] Deutschland —,—, Bukarest —,—, Prag —,—, Wien —,—, Amerika 14,94, England 74,91, Belgien 255,25, Holland 1027,25, Jialien —,—, Schweiz 493,25, Spanjen 207,25, Warschau —,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad
Amsterdam, 3. Februar. (D. N. B.) ([Amtlich.] Berlin 59,28, London 7,29 ⅜% New York 145,50, Paris 9,73 ⅜, Brüssel 24,85, Schweiz 48,02, Italien —,—, Madrid 20,20, Oslo 386,65, Kopenhagen 32,57 ½, Stockholm 37,62 ½, Wien —,—, Budapest —,—, Prag 611,00.
Zürich, 4. Februar. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 20,25 ½¼, London 15,21 ¼, New York 302 ⅞, Brüssel 51.67 ½, Mailand 24.30, öö“ 41,97 ½⅛, Berlin 123,50, Wien (Noten) 57,10. Istanbul 245,00.
Kopenhagen, 3. Februar. (D. N. B.) London 22,40, New York 448,00, Berlin 182,40, Paris 30,05, Antwerpen 76,45,
rich 147,75, Rom 37,15, Amsterdam 307,85, Stockholm 115,65, Oslo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 18,95, Wien —,—, Warschau
85,90.
Stockholm, 3. Februar. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 158,50, Paris 26,00, Brüssel 66,75, Schweiz. Plätze 128,25, Amsterdam 267,00, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 388,00, Helsingfors 8,60, Rom 32,50, Prag 16,60, Wien —,—, Warschau 74,75.
Oslo, 3. Februar. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 163,00, Paris 26,80, New York 399,50, Amsterdam 274,50, Zürich 132,00, Helsingfors 8,90, Antwerpen 68,75, Stockholm 102,85, Kopen⸗ hagen 89,25, Rom 33,30, Prag 17,00,. Wien —,—. Warschau 77,00.
(D. N. B.) Silber Barren prompt
London, 3. Februar. Barren
19¹1⁄, Silber fein prompt 21 ⅜, Silber auf Lieferung —,—, Silber auf Lieferung fein —,—, Gold 140/11.
Ii
8 Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 3. Februar. (D. N. B.) 5 % Mex. äußere Gold 13,90, 4 ½ % Irregation 8 ⅛, 5 % Tamaul. S. 1 abg. 5 8¾, 5 % Tehuantepec abg. —,—, Aschaffenburger Buntpapier 44,50, Buderus 97,00, Cement Heidelberg 124,50, Dtsch. Gold u. Silber 214,00, Dtsch. Linoleum —,—, Eßlinger Masch. 88,75, Felten u. Guill. —,—, Ph. Holzmann 97 ¼⅛, Gebr. Junghans 87,50, Lahmeyer 128 ⅛., Mainkraftwerke 92,00, Rütgerswerke 121,25, Voigt u. Häffner —,—, Westeregeln 121,00, Zellstoff Wald⸗ hof 119,00.
Hamburg, 3. Februar. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 89,00, Vereinsbank 118,00, Lübeck⸗Büchen 71,50, Hamburg⸗ Amerika Paketf. 15 , Hamburg⸗Südamerika 27,00 G., Nordd. Lloyd 17,00 G., Alsen Zement 145.00 G., Dynamit Nobel 79,50, Guano 101,00, Harburger Gummi 132,00 G., Holsten⸗Brauerei 100,00 G., Neu Guinea —,—, Otavi 17,75.
Wien, 3. Februar. (D. N. B.) Amtlich. [In Schillingen.] 5 % Konversionsanleihe 1934/59 98,75, 3 % gS8 Ges. Prior. I—X 72,75, Donau⸗Save⸗Adria Obl. 56,35, Türkenlose —,—, Oesterr. Kreditanstalt⸗Wiener Bankverein —,—, Ungar. Creditbank —,—, Staatseisenbahnges. —,—, Dynamit Nobel —,—, Scheidemandel A.⸗G. —,—, A. E. G. Union —,—, Brown⸗Boveri⸗ Werke —,—, Siemens⸗Schuckert —,—, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 15,25, Felten u. Guilleaume —,—, Krupp A.⸗G., Berndorf —,—, Prager Eisen —,—, Rima⸗Murany 36,10, Skoda⸗ werke —,—, Steyr⸗Daimler⸗Puch A. G. 189,00, Leykam Josefs⸗ thal 4,00, Steyrermühl 91,50.
Amsterdam, 3. Februar. (D. N. B.) 7 % Deutsche Reichsanl. 1949 (Dawes) 19 , 5 3 % Deutsche Reichsanl. 1965 (YPoung) 23 ⁄½6, 6 ½ % Bayerische Staats⸗Obligat. 1945 —,—,
Argentinien (Buenos
Aires). Belgien (Brüssel u.
Antwerpen) . Brasilien (Rio de
Ianeirv) .. Bulgarien (Sofia). Canada (Montreal). Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig).. England (London). . Estland
Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. Iran (Teheran).. Island (Reykjavik). Italien (Rom und Mailand).. Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Lettland (Riga).. Litauen (Kowno / Kau⸗ nas) Norwegen (Oslo).. Oesterreich (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen). Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona) Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul).. Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)
(Reval / Talinn) ..
1 Pap.⸗Pes. 100 Belga
1 Milreis 100 Leva
1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden
1 engl. Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frcs. 100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 1 Yen
100 Dinar 100 Latts
100 Litas 100 Kronen 100 Schilling
100 Zloty 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen 100 Franken
100 Peseten 100 Kronen
1 türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
1 Dollar
0,678 41,88
0,140 3,047 2,458
54,95
46,80
12,305
67,93 5,42 16,395
2,353 168,48 12,59 55,19
19,80 0,717
5,654 80,92
41,85 61,79 48,95 46,80 11,16 2,488 63,44 80,95 33,97 10,28 1,980 1,199
2,451
0,682 41,96
0,142
3,053
2,462 55,07 46,90 12,335
68,07 5,43 16,435
2,357 168,82 12,61 55,31
19,84 0,719
5,666 81,08
41,93 61,91 49,05 46,90 11,18 2,492 63,56 81,11 34,03 10,30 1,984 1,201 2,455
0,678 41,89
0,139
3,047
2,458 54,84 46,80 12,28
67,93 5,41 16,395
2,353
168,51
12,75 55,07
19,80 0,716
5,654 80,92
41,85 61,66 48,95 46,80 11,14 2,488 63,32 80,86 34,02 10,28 1,980 1,209
2,453
0,682 11,97 0,141
3,053 2,462
54,94
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
Sovereigns. 20 Francs⸗Stücke. Gold⸗Dollars.. Amerikanische: 1000 — 5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische... Belgische.. Brasilianische.. Bulgarische. Canadische.. . Dänischeü.. 8 Danziger.. Englische: große.. 1 f£ u. darunter Estnischel. inniscche.. ranzösische.. Holländischheae.. Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoslawischeae.. Lettländische.. Litauische... Norwegische.. Oesterreich.: große.. 100 Schill. u. dar. See. I1““ umänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedische Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunt. Spanische.. Tschechoslowakische: 5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter Türklsche. .....
Ungarischce..
Notiz für [1 Stäch
1 Dollar
1 Holan, Pap.⸗Peso
100 Belga
1 Milreis
100 Leva
1 kanad. Doll.
100 Kronen
100 Gulden
1 engl. Pfund
1 engl. Pfund
100 estn. Kr.
100 finnl. M.
100 Frs.
100 Gulden
100 Lire
100 Lire
100 Dinar
100 Latts
100 Litas
100 Kronen
100 Schilling
100 Schilling
100 Zlotv
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten
100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengö
4. Februar
Geld
20,38
16,16 4,185
2,403 2,403 0,65
41,76 0,116
2,40 54,70 46,76 12,27 12,27
16,345
168,06
5,64 41,61 61,58
48,76
63,22 80,77 80,77 33,63
10,42 1,87
Brief 20,46 16,22
4,205
2,423 2,423 0,67 41,92 0,136
2,42 54,92 46,94 12,31 12,31
5,39 16,405 168,74
5,68
41,77 61,82
46,94
3. Februar
Geld
20,38
16,16 4,185
2,405 2,405 0,65 41,76 0,115
2,40 54,58 46,76 12,245 12,245
5,34 16,345
Brief
20,46
16,22 4,205
5,68 4177 61,69
46,94
63,36 81,00 81,00 33,82