1936 / 35 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 11 Feb 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 35 vom 11. Februar 1936.

S. 4

[69592] Aufgebot. Der Vorstand der Feuersozietät Grenz⸗ mark in Schneidemühl, der Rechtsnach⸗ olgerin der Posenschen eüeens ete. ozietät, hat das Aufgebot des verloren⸗ gegangenen Hypothekenbriefs über die auf dem Grundbuchblatt Karge 683 und Karge 693 in Abteilung III unter Nr. 1 bezw. Nr. 13 für die Posensche Pro⸗ vinzialfeuersozietät eingetragenen Auf⸗ wertungshypothek von 527,10 GM bean⸗ tragt. Der Inhaber des Briefes wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Mai 1936, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Termin seine Rechte anzu⸗ melden und den Brief vorzulegen, widri⸗ genfalls die Kraftloserklärung des Briefes erfolgen wird. Amtsgericht Unruhstadt, 5. Febr. 1936.

[69593] Aufgebot.

Die Ehefrau Wilhelm Kaup, Maria geb. Braun in Düsseldorf⸗Reisholz, Heye⸗ straße 256, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Schlosser Wilhelm Kaup, zu⸗ letzt wohnhaft in Dortmund, Missunde⸗ straße 45, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Sep⸗ tember 1936, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr 97 a, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklä⸗ rung erfol⸗ en wird. An alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen. Amtsgericht Dortmund, 3. Febr. 1936.

[6959% Beschluß. Aufgebot.

Frau Lina Habermann geb. Schneider in Gera, Südstr. 6, hat beantragt, ihren Ehemann, den Arbeiter Martin Haber⸗ mann aus Gera, geb. am 25. 12. 1869. in Amlingstadt bei Bamberg, letzter Auf⸗ enthalt in Gera, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird hiermit auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 2. September 1936, vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Amtsgerichtsgebäude, 2. Stock, Zimmer Nr. 44, anberaumten Aufge⸗ botstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über das Leben oder den Tod des Verschollenen zu erteilen ver mögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. 1

Gera, den 4. Februar 1936.

Das Amtsgericht. Abteilung 1 für Rechtsstreite. Fuchs.

[69338] Aufgebot.

Auf den Antrag: 1. der Ehefrau Emma Friederike Dorothea Gregory, gesch. Lengemann, geb. Fiedler, in Ham⸗ burg, Rutschbahn 25 a, Hs. 41 bei Fied⸗ ler, 2. des Wilhelm Emil Christopher Gronemann in Rahlstedt, Grubesallee Nr. 28, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Haas in Hamburg, 3. des Kauf⸗ manns Hans Heitmann in Hamburg, Ritterstr. 59, vertreten durch Joh. Zander, Hamburg, Kleiststr. 5, 4, des Landwirts Eduard Waͤhle in Otten⸗ heim (Baden), Teichstr. 403, 5. des Rechtsanwalts Dr. Walter Lange in

amburg, Spitalerstr. 11, als Abwesen⸗ heitspflegers des Verschollenen, 6. der Büroangestellten Dorothea Catharina Margaretha Müller in Hamburg, Bür⸗ gerweide 23 I bei Gerock, 7. des Justiz⸗

inspektors Walter Großmann in Ham⸗

burg, Novalisweg 24 h, als Pflegers für die unbekannten Erben der verstor⸗ benen Bertha Sophia Goller, geb. Met⸗ ting, 8. der Ehefrau Alice Garms, gev. Hering, in Lokstedt⸗Niendorf, der Che⸗ frau Martha Staab, geb. Lüß, in Hamburg, des Emil Goethling in Hamburg, sämtlich vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. W. Raeke und Carl Schlüter in Hamburg, wird folgendes Aufgebot erlassen: I. Die nachstehend bezeichneten Verschollenen: zu 1: der am 13. Mai 1877 zu Manchester in England als Sohn der Eheleute James Gregory und Ann, geb. Jackson, gebo⸗ rene Steward Adrian Gregory, der 1922 1924 auf englischen Schiffen zwischen London und Hamburg gefah⸗ ren, im April 1924 oder 1925 zuletzt aus London an seine Ehefrau geschrie⸗ ben hat und seitdem verschollen ist; zu 2: der am 30. August 1851 zu Ham⸗ burg als Sohn der Eheleute Johann Georg Gronemann und Margaretha Elisabeth, geb. Tiedemann, geborene Kaufmann Julius Friedrich Georg Gronemann, der zwischen 1870 und 1880 nach Chicago ausgewandert ift und am 5. März 1911 zuletzt von dort geschrieben hat; zu 3: der am 23. Juli 1883 zu Haͤmburg als Sohn der Ehe⸗ leute Hans Joachim Heitmann und Mine Maria, geb. Rowedder, geborene Maschinenbauer und Brückenbauer Carl Max Friedrich Heitmann, der von 1905 bis Ende 1914 in Nordamerika, u. a. in Newyork, Girard/Kans., Kansas City, Detroit, Toledo / Ohio, gearbeitet hat, angeblich 1915/1916 bei einer Sprengung am Panamakanal ums Leben gekommen sein soll, nach einer anderen Auskunft sich derzeit nach Mexiko gewandt haben soll; zu 4: der am 2. Februar 1902 zu Ottenheim als Sohn der Eheleute Eduard Wahle und Luise, geb. Kern, geborene Polizeiwacht⸗ meister a. D. Eduard Wahle, der im Funi 1924 in die spanische Fremden⸗ legion eingetreten, am 31. Oktober 1924 von Xauen in Marokko aus desertiert

am 8. August 1900 zu Berlin als Sohn der Eheleute Paul Max Hugo Pfeiffer und Emma, geb. Blaue, geborene See⸗ mann Paul Ludwig Karl Pfeiffer, der am 6. Mai 1924 vom D. „Albert Ballin“ in Newyork desertiert ist, im Dezember desselben Jahres zutetzt von dort geschrieben hat und seitdem ver⸗ schollen ist; zu 6: der am 16. Januar 1881 zu Hamburg als Soyhn der Ehe⸗ leute August Ludwig Christopher Mul⸗ ler und Meta Maria Margaretha, geb. Mamero, geborene Handlungsgehilfe Fritz Carl Heinrich Müller, der 1903 nach Philadelphia, U. S. A., ausge⸗ wandert ist, 1913 zuletzt von dort ge⸗ schrieben hat und seitdem verschollen ist; zu 7: die am 5. Januar 1864 zu Hamburg als Tochter der Eheleute Bernhard Wilhelm Metting und Friederike Christiane Henriette, geb. Schwanck, geborene Agnes Charlotte Wilhelmine Metting, über deren Ver⸗ bleib seit ihrer Geburt nichts fest⸗ zustellen ist; zu 8: der am 13. Juni 1875 zu Hamburg als Sohn der Ehe⸗ leute Ernst Wilhelm August Heinrich Lüß und Wilhelmine Antonia, geb. Feldmann, geborene Diener Ernst Carl. Amandus Lüß, der Ende 1896 nach Port au Prince auf Haiti ausgewan⸗ dert ist und schon bald dort am gelben Fieber verstorben sein soll, werden hier⸗ mit aufgefordert, sich be; dem Amts⸗ gericht in Hamburg, Abteilung 51 (Auf⸗ gebotssachen), Ziviljustizgebäude, Sieve⸗ kingplatz, Zimmer 302, spätestens in dem daselbst am Donnerstag, dem 27. August 1936, 13 Uhr, stattfin⸗ denden Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung er⸗ folgen wird. II. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, werden hiermit aufgefordert, dem Amtsgericht in Ham⸗ burg spätestens im Aufgebotstermin Anzeige zu machen. Hamburg, den 6. Januar 1936. Das Amtsgericht. Abteilung 51 Aufgebotssachen.

[69340] Aufgebot.

Die Bäuerin Frau Käthe Raasch, geb. Thurow, in Drenow hat beantragt, den verschollenen Musketier Willy Thurow, 1. Komp. Inf.⸗Reg. 28, ge⸗ boren am 14. Dezember 1898 in Drenow, Krs. Kolberg, zuletzt wohnhaft in Drenow, Krs. Kolberg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. März 1936, vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer Nr. 8, anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermin dem. Gericht Anzeige zu machen.

Kolberg, den 29. Januar 1936.

Amtsgericht.

[69595] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. R. von Damm in Berlin W 9, Linkstr. 35, als Nachlaß⸗ pfleger nach der am 9. 8. 1934 ver⸗ storbenen Witwe Charlotte von Carnap⸗

Quernheimb geb. Salewski, hat bean⸗ tragt, den verschollenen Adolf Gottlieb Salewski, zuletzt wohnhaft in Passen⸗ heim, Ostpr., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefor⸗ dert, sich spätestens in dem auf den September 1936, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu mel⸗ den, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen. Passenheim, den 6. Februar 1936. Amtsgericht.

6 Aufgebot.

F. 1/36. Die Ehefrau Gerda Funk geb. Kott in Weidebrunn (Kreis Schmalkalden), Gothaer Straße 91, hat beantragt, den verschollenen Schreiner⸗ meister Friedrich Wilhelm Adolf Köott, geb. am 14. 11. 1869 in Schmalkalden, zuletzt wohnhaft in Schmalkalden, für tot zu erklären. Der Verschollene melde sich spätestens im Aufgebotstermin am 25. August 1936, 12 Uhr, bei uns, Zimmer 1, sonst wird er für tot erklärt werden. Wer Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mag, muß dies spätestens im Aufge⸗ botstermin anzeigen.

Schmalkalden, den 6. Februar 1936. Amtsgericht. I.

[69598] Aufgebot.

Der Musiker Karl Brandt in Wol⸗ gast, Stadtmauer 15, hat beantragt, den verschollenen Steuermann Johann Fer⸗ dinand Friedrich Brandt, zuletzt wohn⸗ haft in Wolgast, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefor⸗ dert, sich spätestens in dem auf Donners⸗ tag, den 23. Juli 1936, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer Nr. 14, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens im Aufgebotstermin dem Gericht Anfeige zu machen.

V

olgast, den 6. Januar 1936. Amtsgericht. 8

und seitdem verschollen ist; zu 5: der

des Rechtsstreits vor die 1.

Auf Antrag der Ehefrau Helene Kupfer geb. Leistner in Wilkau⸗Haßlau, Rosinenberg 16, wird der seit 11. Ok⸗ tober 1914 vermißte Kurt Alfred Leistner, geboren am 3. Oktober 1891 in Wilkau, aufgefordert, sich spätestens in dem auf 16. September 1936, vormittags 8 ¾ Uhr, vor dem Anter⸗ zeichneten Gericht bestimmten e termin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Vermißten zu erteilen ver⸗ mögen, aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Zwickau, den 3. Februar 1936. Das Amtsgericht.

[69597] Aufgebot. 8

Auf Antrag des Verwaltungsassisten⸗ ten Hans Feuerlein in Schwabach als Nachlaßpfleger ergeht hiermit die öffent⸗ liche Aufforderung, in der Nachlaßsache der am 9. 6. 1869 zu Sielenz (Insel Rügen) geborenen und am 29. 5. 1935 zu Schwabach verstorbenen Rentners⸗ witwe Wilhelmine Engler geb. Pense von Schwabach Erbrechte innerhalb der Anmeldungsfrist, die am 30. April 1936 endet, bei dem Amtsgericht Schwabach (Nachlaßgericht) anzumelden. Ein Erbrecht bleibt unberücksichtigt, wenn nicht dem Nachlaßgericht binnen drei Monaten nach dem Ablauf der Anmel⸗ dungsfrist nachgewiesen wird, daß das Erbrecht besteht oder daß es gegen den Fiskus im Wege der Klage geltend ge⸗ macht ist.

Schwabach, den 5. Februar 1936.

Amtsgericht (Nachlaßgericht).

[69342] Oeffentliche Aufforderung.

Am 21. Januar 1935 ist in Würzburg die Gewerberatswitwe Berta Hoefer, geb. Kuhn, kinderlos, gestorben, ohne eine letztwillige Verfügung zu hinterlassen. Sie war eine Tochter des Schreiner⸗ meisters Johann Kuhn in Würzburg, geboren am 22. August 1822 in Groß⸗ bardorf im Grabfeld, gestorben am 6. Februar 1877 in Würzburg, und seiner Ehefrau Elisabeth geb. Böschel (Schuschel)h, geboren am 17. Oktober 1816 in Roßdorf bei Wasungen in Thüringen, gestorben am 30. Juli 1896 in Würzburg. Die zur Ermittlung der nächsten noch lebenden Verwandten und gesetzlichen Erben der Erblasserin ange⸗ stellten Erhebungen waren ohne Erfolg. Es konnten weder die Verwandten ihres Vaters noch diejenigen ihrer Mutter ermittelt werden. Gemäß § 1965 B. G.⸗B. ergeht hiermit an die nichtermittelten nächsten noch lebenden Verwandten der Erblasserin die öffent⸗ liche Aufforderung, ihre Rechte beim unterfertigten Nachlaßgericht binnen einer Frist von acht Wochen anzumel⸗ den und ihre Verwandtschaft mit der Erblasserin durch Vorlage pfarramt⸗ licher oder standesamtlicher Urkunden nachzuweisen. Es wird darauf hin⸗ gewiesen, daß ein Erbrecht unberück⸗ sichtigt bleibt, wenn nicht dem Nachlaß⸗ gericht binnen drei Monaten nach dem Ablauf der Anmeldungsfrist nachgewie⸗ sen wird, daß es besteht, oder daß es gegen den Fiskus im Wege der Klage geltend gemacht ist. Der Nachlaß be⸗ trägt einige tausend Reichsmark.

Würzburg, den 6. Februar 1936.

Das Amtsgericht.

[69600]

Durch Ausschlußurteil vom 23. Ja⸗ nuar 1936 wurde der Grundschuldbrief über die im Grundbuch von Weikers⸗ heim Heft 639 des Karl Wirth alt, Landwirts in Weikersheim. in Abt. III. Ziff. 7 eingetragene Eigentümergrund⸗ schuld im Betrage von 300 Feingold⸗ mark für kraftlos erklärt.

Amtsgericht Mergentheim.

4. Leffentliche Zustellungen.

[69602] Oeffentliche beiterin Marie Fehst, verwitwet ge⸗ wesene Sommer, geborene Tech, in Groß Pantken, Kreis Wohlau, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Joppich in Winzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Melker Walter Fehst, früher in Schönbronn, Kreis Liegnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte durch sein ehewidriges Verhalten die Ehe zer⸗ rüttet habe, auf Scheidung der Ehe, und den Beklagten für allein schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung ivilkam⸗ mer des Landgerichts in Breslau auf den 23. April 1936, vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Bres⸗ lau, den 6. Februar 1936. Der Ur⸗ kundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts 1. R. 43/35.

[69603] Oeffentliche Zustellung. Die ver⸗ ehelichte Elfriede Lustig geb. Saba in

Zustellung. Tie Ar⸗

Breslau, Kreuzstraße 42, bei Bardehle, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt

““

Dr. Bentzinger in Breslau, klagt gegen den Schneider Erich Lustig, früher in Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, 8 der Be klagte sich des Ehebruchs schuldig ge⸗ macht habe, mit dem Antrag auf ga dung der Ehe auf Alleinschuld des Be⸗ klagten. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Breslau auf den 25. April 1936, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelasse⸗ nen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Bres⸗ lau, den 7. Februar 1936. Der Ur⸗ kungsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts. 4. R. 313/35. [69604] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Elfriede Kälin geb. Stäß in Schwaan i. M., Mönchhofberg⸗

straße 3, vertreten durch Rechtsanwalt

Bövers in Bückeburg, klagt vor dem Landgericht Bückeburg gegen ihren Ehe⸗ mann, den Melker Karl Wilhelm Kälin, unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung. Der Beklagte, Ehemann Kälin, wird zur mündlichen Verhand⸗ lung auf den 7. April 1936, vormit⸗ tags 9 Uhr, vor die Zivilkammer des Landgerichts Bückeburg geladen mit der Aufforderung, sich 8 einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsan⸗ walt vertreten zu lassen. Bückeburg, den 7. Februar 1936. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts.

[69605] Ladung.

Frau Anna Marie Engel geb. Kraus, Asuncion, Paraguay, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Hans Engel, unbekannten Aufenthalts, auf Schei⸗ dung. Verhandlungstermin: 21. April 1936, 9 ½¼ Uhr, vor dem Landgericht Hamburg, Zivilkammer 3.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

(Unterschrift), Justizinspektor.

[69606] Oeffentliche Zustellung.

Frau Martha Sabolowski, geb. Falk, in Sprindt 8, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Krause in Insterburg, klagt gegen den Arbeiter Adam Sabo⸗ lowski, zuletzt in Schönwaldau, auf Ehescheidung. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts in Insterburg auf den 6. April 1936, 9 ½ Uhr, und for⸗ dert ihn auf, einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen,

Insterburg, 6. Februar 1936.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts. [69608] Oeffentliche Zustellung.

Der Bauhilfsarbeiter Jakob Lang in Neunkirchen⸗Saar, Ritzwiesstraße 32 Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Dietz & Hollinger in Neun⸗ kirchen, klagt gegen seine Ehefrau Hed⸗ wig Lang geborene Pirrung, z. Z. un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagte, auf Ehescheidung, mit dem Antrag, die am 4. Dezember 1926 vor dem Standes⸗ beamten in Neunkirchen geschlossene Ehe der Parteien aus Alleinverschulden der Beklagten zu scheiden und der Be⸗ klagten die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Saarbrücken auf den 27. April 1936, vormittags 9 Uhr, mit der Auforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Otterbach, Justizobersekretär, als Urkundsbeamter der Geschäftsstelle

des Landgerichts.

[696101. Deffentliche Zustellung.

Die minderjährigen Kinder Hans Mar⸗ tin, Egon Heinz, Karl Friedrich Dunker in Berlin⸗Schöneberg, Brunhildstr. 9, Pfleger und Prozeßbevollmächtigter: R.⸗A. Dr. von Krause in Berlin, Behren⸗ straße 24, klagen gegen Diplomingenieur Hans Dunker, früher Wittenau, Post Wandlacken, Ostpr., mit dem Antrage auf 150 RM Unterhaltszahlung nebst 4 % Zinsen seit 1. 10. 1935 an den Pfleger. Termin zur mündlichen Verhandlung beim Amtsgericht Schöneberg am 28. 3. 1936, 9 Uhr, Zimmer 37.

Berlin⸗Schöneberg, d. 7. Febr. 1936.

Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[696111. Deffentliche Zustellung. Helmut Winter, geboren am 18. April 1924, minderjährig, vertreten durch das Jugendamt Ulm a. D., klagt gegen den Matthäus Sauter aus Rielasingen, früher in Freiburg, jetzt an unbekannten Orten, aus Unterhaltsanspruch mit dem Antrag

auf a) Verurteilung des Beklagten zur Zahlung einer monatlich voraus zahl⸗

baren Unterhaltsrente von 30 RM vom für Schriftleitung (Amtlicher und Nicht⸗

1. Dezember 1935 ab, b) auf Feststellung, daß der Beklagte an rückständigen Unter⸗ haltsbeiträgen für die Zeit vom 18. 4. 1924 bis 30. 11. 1935 den Betrag von 2815,89 Reichsmark schuldet. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Amtsgericht in Freiburg i. Br., Kaiserstr. 143, auf Freitag, den 20. März 1936, vormittags 9 Uhr, vorgeladen.

Freiburg i. Br., den 6. Februar 1936.

Geschäftsstelle des Amtsgerichts. A 3.

169612].

In Sochen des minderjährigen unehe⸗ lichen Kindes Wolfgang Woweries in Braunschweig, vertreten durch das städti⸗ sche Jugendamt in Gleiwitz, Klägers, gegen den Kapellmeister Pista Banka, früher in Gleiwitz, Wilhelmstr. 34, bei Sallmann, jetzt unbekannten Aufenthalts wegen Unterhalts ist Termin zur münd⸗ lichen Verhandlung auf den 19. März

Gleiwitz, anberaumt worden. Durch Be⸗ schluß vom 1. Februar 1936 ist die öffent⸗ liche Zustellung der Ladung des Be⸗ klagten zu diesem Termin bewilligt wor⸗ den. Zu dieser Verhandlung wird der Beklagte hiermit geladen. 3. C. 141/36. Amtsgericht Gleiwitz, d. 3. Februar 1936.

[69613]. Deffentliche Zustellung. Die am 30. 11. 1922 geborene Ursula Käte Peters, gesetzlich vertreten durch das

Tischler (Trimmer) Franz Xaver Gürster (Gierster), früher Hamburg, Wilhelminen⸗ straße 42 III, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, mit dem Antrage auf Zahlung der rückständigen RM 4704,— für die Zeit vom 1. 12. 1923 bis 27. 2. 1936 zweckz Unterbrechung der Verjährung. Der Be⸗ klagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Abteilung 9, Altbau, Sieveking⸗ platz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 111, auf Donnerstag, den 2. April 1936, 10 ¼ Uhr, geladen. Zum Zwecke der

der Klage bekanntgemacht. Hamburg, den 6. Februar 1936. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[69614]. Oeffentliche Zustellung.

geboren am 19. 3. 1922, vertreten durch das städtische Jugendamt in Hannover, klagt gegen den Arbeiter Oswald Lippert, zuletzt Hamburg, Jungmannstr. 28, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem An⸗ trage auf Zahlung rückständiger Unter⸗ haltsrenten für die Zeit vom 1. Januar 1924 bis 18. März 1936 in Höhe von RM 4386,59 zwecks Unterbrechung der Verjährung. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Abteilung 9, Altbau, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Zim⸗ mer Nr. 111, auf Dienstag, den 7. April 1936, 10 ¼ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht.

Hamburg, den 7. Februar 1936. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[69618]. Oeffentliche Zustellung.

geborene Franz Ludwig Gütle klagt gegen Ludwig Wohlgemuth, zuletzt auf dem Schopfenhof, Gemeinde Allfeld, aus Unter⸗ halt mit dem Antrag auf folgendes Urteil; 1. Feststellung der Vaterschaft, 2. Zahlung einer vierteljährlich vorauszahlbaren Un⸗ terhaltsrente von der Geburt bis zum 16. Lebensjahr von monatlich 30,— RM. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amts⸗ gericht Mosbach auf Freitag, den 24. April 1936, vormittags 9 Uhr, vorgeladen. Mosbach, den 4. Februar 1936. Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

69616]. Oeffentliche Zustellung.

brücken 3, Großherzog⸗Friedrich⸗Str. 60, Kläger, klagt gegen den Kaufmann Otto Quaitsch, früher in Merzig (Saar), jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forde⸗ rung mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen an den Kläger 154,08 RM. zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil wolle für vorläufig vollstreckbar erklärt werden. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Merzig auf den 2. April 1936, vor⸗ mittags 10 Uhr, Zimmer 5, geladen. Merzig, den 5. Februar 1936. Backes, Justizinspektor, als Urkunds⸗ beamter der Geschäftsstelle.

[69617]1. Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Peter Jungfleisch in Barcelona, Pelayo 16, mächtigter: Josef Jungfleisch in Haustadt (Saar), klagt gegen den Franz Wachter, Schneider, früher in Hilbringen, jetzt

derung mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung eines Teilbetrages im Betrage von 950,— RM nebst 5 % Zinsen seit 1. Juni 1935. Das Urteil wolle für vorläufig voll⸗ streckbar erklärt werden. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Merzig auf den 26. März 1936, vormittags 9 Uhr, geladen. Merzig, den 5. Februar 1936. Backes, Justizinspektor, als Urkunds⸗ beamter der Geschäftsstelle.

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amtlicher Teil), Anzeigenteil und für den Verlag: Präsident Dr. Schlange in Potsdam;

für den Handelsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lantz sch

in Berlin⸗Lichtenberg. Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlagc. rtengeselschaft. Berlin, ilhelmstraße 32.

Fünf Beilagen (einschließlich Börsenbeilage und

zwei Zentralhandelsregisterbeilagen). 8 L

16“

1936, 9 Uhr, Zimmer 247, Amtsgericht

169622]

rung

Wohlfahrtsamt Rostock, klagt gegen den—

öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug

Die minderjährige Ingeborg Kofoeth,

Der am 7. Februar 1926 in Karlsruhe

Der Malermeister Georg Grieser, Saar⸗

Prozeßbevoll⸗

unbekannten Aufenthaltsorts, wegen For⸗

zur Vermeidung

zum Deutschen Reichsa

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Er ste B nzeiger und Preußisch

Berlin, Dienstag, den 11. Februar

89

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Nr. 35

5. Verlust⸗ und Fundsachen.

Aufgebot. Feinter ae gh en zur Versiche⸗ r. A 11 847 vom 19. Oktober 1932, lautend auf den Namen des Herrn Dr. med. dent. Albert Freund, prakt. Zahnarztes in Berlin⸗Halensee, ist in Verlust geraten und wird hiermit in Gemäßheit der „Allgemeinen Ver⸗ sicherungsbedingungen“ für kraftlos

Der

verklärt.

Berlin, den 8. Februar 1936. Friedrich Wilhelm Lebensversiche⸗ rungs⸗Aktiengesellschaft.

[69621] Basler Lebens⸗Versicherungs⸗Gesellschaft. Kraftloserklärung eines Versicherungsscheins. Der von uns ausgestellte Lebens⸗ versicherungsschein Nr. 246 990 über GM 10 000,— (auf F⸗ u. Feingoldbasis) Versicherungssumme wird bei uns als verloren angemeldet. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, innerhalb zweier Monate von der ““

lichung dieses Aufrufs ab seine Rechte

bei uns anzumelden und den Ver⸗ icherungsschein vorzulegen, widrigen⸗ sahes letzterer hierdurch für ungültig erklärt wird. 3 Berlin W 15, Kurfürstendamm 52, den 8. Februar 1936. Die Direktion.

[68425] Der Aufwertungsschein Aw 116 089, auf das Leben des Gärtners Herrn Jo⸗ ann Friedrich Bruder lautend, ist ab⸗ hHanne gekommen. Wer Ansprüche aus dieser zu haben glaubt, möge sie innerhalb zweier Monate von heute ab zur Vermeidung ihres Verlustes bei uns geltend machen. Magdeburger Lebens⸗Versicherungs⸗ Gesellschaft zu Magdeburg.

[69623]

Die auf das Leben des Herrn Fried⸗ rich Wand in Bad Lauchstädt, geboren am 4. 9. 1882, von der früheren Hovad Febenspeg hen 1, . A.⸗G. in Ber⸗ lin ausgestellte Bestattungs⸗ und Ver⸗ sorgungspoliee Nummer 314 047 ist in Verlust geraten. Der derzeitige In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte binnen 2. Monaten bei der unterzeichneten Gesellschaft unter Vorlage der Police anzumelden, andern⸗ falls nach Ablauf der Frist die Police für kraftlos erklärt wird.

Magdeburg, den 10. Februar 1936. Magdeburger Allgemeine Lebens⸗

und Rentenversicherungs⸗Aktien⸗

gesellschaft.

6. Auslosfung usw. von Wertpapieren.

I696252

4 % Kopenhagener Stadtanleihe von 1910.

Verzeichnis über die zur Einlösung am 15. März 1936 aufgekauften Obli⸗ gationen.

Lit. A à 9080 Kr. Nr. 1 2 15 115

330 500 548. Lit. B à 1816 Kr. Nr. 681 682 683 722 766 768 919 966 973 1074

1451 2024 2361 2730 3107 3262 3287 3295 3879 4735 4765 5249

6613 6735 8299 9401 10980 12280 13243 13325 13970 14626 15657 16156. Lit. 16778 17106 18838 19809 21478 21817 22411 22854 23764 25030 26572 27560 27999 28372 28378 28384 28390 28396 28402 28765 28785 28878 28884 28890 28940 29856 30173 30584 31079

1044 1410 1510 1913 2251 2791 3416 3942 4065 4759 5463 9330.

9493

10434 10941 11306 11696 12314 12576 12777 13452

1077 1113 1151 1152 1386 1387 1450

1452 2034 2431 2825 3223 3268 3288 3296 3959 4736 4819 5250 6201 6575 6614 6736 8357 9546 11066 12281 13244 13605 14166 14808 15925

C

16906 17107 18846 19993 21479 21818 22475 23383 23834 25143 26573 27561 28268 28373 28379 28385 28391 28397 28421 28766 28786 28879 28885 28891 28941 29857 30174 30721

1045 1411 1577 1953 2479 2913 3631 3943 4066 4786 5607

Lit. C

9630

11081 11392 11801

1453 2037 2478 2970 3256 3269 3289 3297 3971 4737 4898 5251 6608 6615 7003 8487

1606 2145 2564 2972 3258 3270 3290 3298 4347 4738 4899 5377 6609 6621 7724 8655

1670 2173 2580 2978 3259 3271 3291 3299 4533 4739 4900 5533 6610 6623 7754 8710

1952 2249 2601 3095 3260 3272 3292 3300 4692 4740 4902 6168 6611 6670 8050 8711

9745 9778 9949 9951

à

16925 17108 18971 20010 21488 21819 22476 23508 23941 25874 26574 27995 28368 28374 28380 28386 28392 28398 28422 28767 28874 28880 28886 28892 28942 29858 30308 30722

von 1911.

über die

zur Einlösung am 15. März 1936 aufgekauften Obli⸗

gationen.

1046 1412 1605 1956 2481 2936 3739 4050 4082 4787 5667

à 363,20 Kr.

1219 1465 1765 2068 2482 2963 3878 4051 4276 4996 5668

1387 1503 1768 2098 2483 2971 3939 4052 4364 4997 7396

11112 11142 11146 12882 13114 13156 13251 13252 13253 13717 13719 13769 14169 14538 14539 14809 14825 14827 15928 15971 15975

363,20 Kr. 17034 17035 17530 18225 19270 19400 21060 21063 21669 21796 21957 22285 22525 22526 23607 23717 24335 24641 26056 26057 26575 26909 27996 28369 2837

28375 28376 28381 28382 28387 28388 28393 28394 28399 28400 28423 28424 28782 28783 28875 28876 28881 28882 28887 28888 28893 28938 29180 29854 30170 30171 30309 30310 30723 30724

Nr.

27997

4 % Kopenhagener Stadtanleihe Verzeichnis

Lit. A à 9080 Kr. Nr. 110 111. Lit. B à 1816 Kr. 247 281 290 429 430 490 491 492 493 494 495 496 497 498 499 505 769 885

Nr. 204 226

1408 1508 1794 2220 2540 3100 3940 4053 4416 5366 7881

Nr.

9631 9632 9866 9867 10497 10607 10751 10752

11098 11100 11270 11414 11435 11512 12041 12163 12312

12315 12316 12573 12574

12771

12772 12773 12774

12785 13132 13268 13269

13453 Kopenha

13454 13455 13642. gen, den 5. Februar 1936. Der Magistrat

der Stadt Kopenhagen.

1983 2259 2672 3096 3261 3281 3391 4722 4741 5122 6169 6612 6674 8116 9051 10536 11757 13242 13254 13956 14540 14844 16010

16535 17104 18669 19512 21067 21797 22410 22603 23738 24642 26571 27559 27998 28371 28377 28383 28389 28395 28401 28425 28784 28877 28883 28889 28939 29855 30172 30311 30725

1409 1509 1912 2236 2548 3266 3941 4064 4518 5385 8480

9492 10059 10753 11271 11694 12313 12575 12776 13270

[69624].

Grundrenten⸗ und Hypotheken⸗Anftalt der Stadt Dresden.

Bekanntmachung

der Teilungsmassen nach dem Stande vom 31. Dezember 1935. Nach Ausscheidung der Gegenwerte für zwei Teilausschüttungen verbleiben folgende Bestände:

I. Teilungsmasse für die Hypothekenpfandbriefe alter Währung. GM

A. Aktiven.

a) Bestand an Aufwertungshypotheken. b) Zinsbar angelegte Bestände und Zinsenr

3 4 E111“

8

8.

B. Passiven. dung für noch nicht vorgelegte Gut⸗

a) 17 619,13 RM noch auszuzahlende Barabfin

scheine über 12 und 36 GM. b) Die den ausgegebenen bzw. noch

ückst

E.ö614288,

ände 186 005,49

800

auszugebenden Aufwertungsgoldpfandbriefen

Reihe 62 in Höhe von rund 9 470 000 GM angefügten Gutscheine.

II. Teilungsmasse für die Grundrentenbrie

A. Aktiven. a) Kapitalwert der Aufwertungsgrundrenten

b) Zinsbar angelegte

1

a) 13 788,10 RM noch auszuzahlende

für noch nicht vorgelegte Gutscheine Die den ausgegebenen bzw. noch auszugebenden Aufwertungsgoldgrundrenten⸗ 1 765 000 GM angefügten Gutscheine.

Soweit unsere Briefe alter Währung und die Gutscheine zu den Aufwertungs⸗ und ⸗Grundrentenbriefen Reihen 6 bzw. 3 (nicht 6a und 3a) noch nicht zum zur Barabfindung (zu vergl. unsere Bekanntmachungen vom 31. 12. 1931) eingereicht worden sind, ersuchen wir dringend, dies umgehend von Zinsverlusten nachzuholen.

briefen Reihe 3a in Höhe von run

Pfand⸗ Umtausch bzw. 1927 und 31. 3.

B. Passiven. Sonderausschüttung sowie Barabfindung über 12 und 36 GM.

. 22272„

.

1*“

fe alter Währung. GM

97

Bestände und Rentenrückstände. uicw . 55 687,82

152

Die hierzu erforderlichen Einreichungsbogen und Abzüge unserer einschl. Bekanntmachungen sind von uns kostenlos zu beziehen.

Dresden, am 8. Februar 1936. Grundrent

und Hypotheken⸗A stalt der Stadt Dresden.

294,25

197,05

884,87

ägigen

[696266 Bekanntmachung.

Zur Berechnung der am 1. März d. J. fälligen Zinsen der 5⸗ und 4 NPigen (früher 6 %) Holzwert⸗ anleihen (vergl. S vom 27. 2. 1935, RGBl. 1 S. 286/35) der Stadt Marburg ist der durchschnitt⸗ liche Holzpreis für 1 fm Derbholz nach der Bescheinigung des aufsichtsführen⸗ den Oberförsters auf 4,80 RM fest⸗ gesetzt worden, was hiermit gemäß den Anleihebedingungen bekanntgegeben wird.

Marburg, den 10. 2. 1936.

Der Oberbürgermeister. Ige V.: Vaß.

[696277 Bekanntmachung. Die Inhaber der Roggenwertanleihe der Bodenverbesserungsgenossenschaft der unteren Grabow in Schlawe (Pommern) werden auf Grund der Durchführungsverordnung vom 25. 5. 1934 zum Roͤggenschuldengesetz hiermit aufgefordert, ihre Roggenschuldver⸗ schreibungen zur Abstempelung bzw. Umtausch und Barablösung binnen drei Monaten an das Verwaltungsbüro der Genossenschaft in Stolp, Hindenburg⸗ straße 3, einzureichen. Abstempelung, Umtausch und Barablösung find kosten⸗ frei, sofern die Schuldverschreibungen innerhalb von 3 Monaten eingereicht werden. Müssen Reichsmarkschuldver⸗ schreibungen hinterlegt werden, geschieht dies auf Kosten des Inhabers. Mit der Hinterlegung gilt die Verpflichtung der Genossenschaft zur Aushändigung der Reichsmarkschuldverschreibungen als erfüllt. Drei Jahre nach dem Inkraft⸗ treten des Roggenschuldengesetzes er⸗ lischt der Anspruch auf Abstempelung wertbeständiger Schuldverschreibungen oder auf Aushändigung neu ausgestell⸗ ter Reichsmarkschuldverschreibungen, die wertbeständige Schuldverschreibung wird mit diesem Zeitpunkt kraftlos.

Auf Grund der teilweise erhaltenen staatlichen Sanierungsbeihilfe werden die im Umlauf befindlichen Roggen⸗ schuldverschreibungen gemäß Einver⸗ ständnis von 99 % der Anleiheinhaber zum Preise von RM 5,— je Ztr., so⸗ weit die zur Verfügung gestellten Mittel ausreichen, von dem Verwal⸗ tungsbüro in Stolp gegen Vorlegung der Mäntel sowie der Erneuerungs⸗ scheine eingelöst. Für nicht eingelöste Roggenschuldverschreibungen wird eine neue Tilgungszeit (50 Jahre) vorge⸗ sehen werden. 3

Neuenhagen Abtei, Krs. Schlawe, den 7. Februar 1936. Bodenverbesserungs⸗Genossenschaft

der unteren Grabow.

Der Genossenschaftsvorsteher:

March.

gefellschaften.

[69704 Mülheimer Kleinbahnen Llktien⸗Gesellschaft i. L. Herr Direktor Friedrich Egger, Frank⸗ furt a. M., ist aus dem Aufsichtsrat unserer Gesellschaft ausgeschieden. Frankfurt a. M., 7. Februar 1936. Der Liquidator.

[69700]. 8

Main⸗Kraftwerke Aktiengesellschaft.

Herr Direktor Friedrich Egger, Frank⸗

furt a. M., ist aus dem Aufsichtsrat un⸗

serer Gesellschaft ausgeschieden.

Frankfurt a. M.⸗Höchst, 7.2. 1936. Der Vorstand.

[69690] Ohlauer Hafenbahn u. Lagerei A.⸗G., Ohlau.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Donners⸗ tag, den 12. März 1936 um 12 Uhr im Hotel „Zum Löwen“ in Ohlau stattfindenden ordentlichen Ge⸗ neralversammlung ergebenst ein⸗ geladen. Tagesordnung:

1. Vorlage des Geschäftsberichts, der Bilanz und der Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung für 1935.

Genehmigung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung sowie Beschlußfassung über die Ge⸗ winnverwendung.

3. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

4. Wahl eines Bilanzprüfers.

Wegen Ausnutzung des Stimmrechts wird auf § 23 der Satzungen Bezug ge⸗ nommen. Hinterlegungsstellen sind außer der Kasse der Gesellschaft, der Ohlauer Bankverein, Ohlau, und die Geschäftsstelle der Kommunalbank für Niederschlesien in Ohlau.

Ohlau, den 7. Februar 1936. 1 Der Vorsitzende des Aufsichtsrats:

5 Dr. Werner. .

1 Dividende, noch nicht er⸗

[69719] Gaswerk

Einladung zur 32. Generalversammlung der

Bremen, Am Seefelde 22. Tagesordnung: nung für 1934/35 sowie

2. Aufsichtsratswahl.

direktor Hager in i. Bad. oder in unserem

terlegt haben.

R. Dunkel.

[69695]. & Co.

en

lokal in Bremen, Am Seefelde 22,

anzeiger 1936

Philippsburg Aktiengesellschaft. ordentlichen

Aktionäre

auf Mittwoch, den 4. März 1936, 10 Uhr, nach unserem Geschäftslokal in

1. Vorlage und Genehmigung der Bi⸗ lanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrech⸗

Entlastung

des Vorstands und Aufsichtsrats.

3. Wahl des Wirtschaftsprüfers.

Stimmberechtigt sind nur die Aktio⸗ näre, die ihre Aktien spätestens bis zum 29. Februar 1936 bei Herrn Bank⸗ Philippsburg

Geschäfts⸗ hin⸗

Bremen, den 8. Februar 1936.

e-.*““ Stärke⸗Zuckerfabrik Aectiengesell⸗ schaft vormals C. A. Koehlmann

Bilanz am 31. August 1935.

Besitzteile. Grundstücke 300 000,— Zugang 4000,— 304 000,— Abgang 6 300,— Geschäfts⸗ und Wohnhäuser 233 586,— Zugang 5 358,80 238 077,80 Abgang 5 380,— 233 564,80 Abschreibung 4 225,80 Fabrikgebäude 954 505,— Zugang 9 100,— 063 605,— 3 546,— 960 059,—

Abschreibung 43 798,—

Abgang..

einrichtungen 871 717,— . 126 752,20 998 469,20 Abschreibung 244 078,20 Anlagen und Bauten in der Ausführung begriffen. Kurzlebige Wirtschaftsgüter: Utensilien Kraftwagen

Zugang.

1,— 1,— 2,— Zugang . . 87 151,52 87 153,52 Abgang 4 278,25 82 875,27 Abschreibung 82 871,27 Pferde und Wagen. .. Bergwerksgerechtsame ... Anlagen insgesamt. Beteiligungen. 19 584,59 Zugang. . 292,— 19 876,50 783,60 19 002,00 Abschreibung 3 618,20 Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebs⸗ stoffe Erzeugnisse, Waren.. Wertpapiere: Steuergutscheine Effekten Eigene Aktien nom. 287 000,— à 50 % .. Grundschuld a. Stärkehaus Berlin Geleistete Anzahlungen Forderungen für Waren⸗ lieferungen Sonstige Forderungen.. Wechsel Kassenbestand einschließl. Reichsb.⸗ und Postscheck⸗ guthaben Bankguthaben . Rechnungsabgrenzung..

Abgang

Verbindlichkeiten. Grundkapital: Stammaktien mit 37 800 Stimmen Vorzugsaktien mit 9000 Stimmen Reservefonds I ggesetzlich) Reservefonds II Verfallene Dividende.. Pensions⸗ und Unter⸗ stützungsfonds. . . . . Beamten⸗ und Arbeiter⸗ wohlfahrtsfonds . . . . Rücklage für vertragliche Ruhegehälter

hoben Rückstellung für Grundsteuer Rückstellungen Wertberichtigungen .... Anzahlungen von Kunden Verbindlichkeiten für Liefe⸗

rungen und Leistungen Sonstige Verbindlichkeiten Rechnungsabgrenzung.. Gewinn:

Vortrag aus 1933/34

Reingewinn 1934/35.

Maschinen⸗ und Betriebs⸗

2v0 970

8.

916 261

754 391

212 883

6 400

3 15 474

658 140]. 1 119 010

82 386 6 805

143 500

68 000 5 474

589 071 72 2 865 83 423 095 18

13 037 82 905 095 56 163 84

110 000— 96 233 81

3 771/45 30 809 40 348 301 59

118 436— 1 100—-

117 691777 468 776 86 10 777,28

30 616 225 529 61

6 449 100,47

Gewinn⸗ und Verlustrechnung 2* am 31. August 1935.

*†

RM 1 219 416 61

Soll. Löhne und Gehälter.. aus vorjährigen Rück⸗ stellungen bezahlt. 77 655— 1 141 761/˙67 Soziale Leistungen: gesetzliche freiwillige Abschreibungen a. Anlagen Andere Abschreibungen eeeeeeen Sonstige Steuern und Ab⸗ gaben .. Alle übrig. Aufwendungen Gewinn: Gewinnvortrag aus 1933/34 Reingewinn 1934/35. 88 8.

97 112 24

92 800/7] 374 973 21

15 902 50 292 135/7.

246 655 41 420 345 62

30 616 225 529 61

2 937 832 75

Haben. Gewinnvortrag a. 1933/34 30 616— Ueberschuß gemäß § 261c (1) II Ziffer 1 der Aktien⸗ rechtsnovelle 2 807 132 59 Außerordentliche Erträge. 95 144 71 Zinsen 4 763 35 Erträge aus Beteiligungen 176 10 2 937 832 75

Frankfurt (Oder), 7. Januar 1936.

Der Vorstand. Rohr. Fahle.

Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand er⸗ teilten Aufklärungen und Nachweise ent⸗ sprechen die Buchführung, der Jahresab⸗ schluß und der Geschäftsbericht den ge⸗ setzlichen Vorschriften.

Verlin, den 15. Januar 1936. Deutsche Treuhand⸗Gesellschaft. J. V.: George, Wirtschaftsprüfer.

J. V.: Siegmund, Wirtschaftsprüfer.

Die für das Geschäftsjahr 1934/35 fest⸗ gesetzte Dividende wird gegen Aus⸗ händigung des Gewinnanteilscheins Nr. 65 mit RM 65,— auf die Aktie von RM 1000,— mit RM 6,50 auf die Aktie von RM 100,— unter Verrechnung von 10 % Kapitaler⸗ tragssteuer vom 11. Februar 1936 ab in Frankfurt /Oder an der Kasse unserer Gesellschaft, in Berlin: bei der Deutschen Bank und Disconto⸗Gesellschaft, 1 bei der Berliner Handels⸗Gesell⸗ schaft, bei der Dresduer Bank gezahlt. Herr Dr. Georg Noah ist dur Tod aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden Frankfurt / Dder, 7. Februar 1936

mmnEREFSSRxs AIsrnvsgFever

[69685]

Kölner Handelsbank A.⸗G., Köln. Krafloserklärung von Aktien. Durch vieeeee im Deutschen

Reichs⸗ und Preußischen Staatsanzeige

vom 20. Juni, 13. Juli und 12. August

1935 sind die Aktionäre unserer Bank

zur Einreichung der Aktien zwecks Zu⸗

sammenlegung bis zum 28. September

1935 aufgefordert worden. Die noch

nicht eingereichten Aktien erklären wir

hiermit für kraftlos.

Die auf die für kraftlos erklärten Aktien entfallenden neuen Aktien wer⸗ den am 20. Februar 1936, 17 Uhr, durch Herrn Notar Friedrich Custodi 1 in dessen Amtsstube in Köln⸗Ehrenfeld, Venloer Straße 311, öffentlich ver steigert. Der Erlös steht nach Abzug der Kosten den Berechtigten zur Ver fügung.

Köln, den 8. Februar 1936. 3

Der Vorstand. A. M. Neises.

[69682] Obercasseler Brauerei Aktiengesell⸗ schaft Obercassel bei Bonn. 8 Die Aktionäre unserer Gesellschaft laden wir hiermit zur Teilnahme an der am 29. Februar 1936, vor⸗ mittags 11 ¼ Uhr, in der Amtsstube des Herrn Notars Justizrat Reuscher, Bonn, Meckenheimer Straße 60, statt⸗ findenden 47. ordentlichen General⸗ versammlung ein. Tagesordnung:

1. Vorlage der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung und des Ge⸗ schäftsberichts für das Geschäfts⸗ jahr 1934/35. 8

.Genehmigung der Bilanz sowie

Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1934/35. Entlastung des Vorstands Aufsichtsrats. Neuwahl des Aufsichtsrats. 8 Wahl der Buch⸗ und Bilanzprüfer für das Geschäftsjahr 1935/36. Diejenigen Aktionäre, welche an der Generalversammlung teilnehmen wollen, werden gebeten, ihre Aktien mindestens 3 Tage vor der Generalversamm⸗ lung entweder bei unserer Gesell⸗ schaftskasse in Obercassel oder bei der Dresdner Bank, Filiale Bonn, in Bonn gegen Aushändigung einer Stimmkarte zu hinterlegen.

Obercassel bei Bonn, 8. Februar 1936.

Der Vorstand. H. Liessem.

und

3. 4. 5.