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der Wirtschaftskammern.
Eröffnung der Wirtschaftskammer Niedersachsen.
Die durch Anordnung des Reichswirtschaftsministers errichtete Wirtschaftskammer Niedersachsen in Hannover, deren Bereich die Provinz Hannover, Oldenburg und Braunschweig umfaßt, trat am Donnerstag im großen Sitzungssaal der Industrie⸗ und Handelskammer zu Hannover zur konstituierenden Sitzung ihres
Beirates zusammen. An der Tagung nahmen Reichswirtschafts⸗ minister Dr. Schacht, ferner vom Reichswirtschaftsministerium Ha. die Ministerialdirektoren Dr. Pohl und Dr. Wienbeck eil.
Der Leiter der Wirtschaftskammer, Ewald Hecker, Prä⸗ ident der Industrie⸗ und Handelskammer Hannover, begrüßte en Reichswirtschaftsminister Dr. Schacht, die Gäste und die Beiratsmitglieder und nahm in feierlicher Form die Verpflichtung er Beiratsmitglieder vor. Eine Reihe von Mitgliedern des Bei⸗ ates aus verschiedenen Teilen des Wirtschaftsbezirks berichtete über Lage, Anregungen und Wünsche der verschiedenen Wirtschafts⸗ weige, deren Umfang und Bedeutung der Wirtschaft Niedersachsens hr besonderes Gepräge geben.
Anschließend ergriff der Reichswirtschaftsminister Dr. Schacht 8 Wort. Er begrüßte die durch die Errichtung und Tätigkeit der Wirtschaftskammern für die gewerbliche Wirtschaft gegebene Mög⸗
Zentralauskunftsstelle über Maschinen nd Apparate auf der Großen Technischen Messe Leipzig 1936.
Die Zentralauskunftsstelle über Maschinen und Apparate
ird auf der diesjährigen Leipziger Frühjahrsmesse wiederum von der Wirtschaftsgruppe Maschinenbau, der Spitzenorganisation der deutschen Maschinen⸗ und Apparate⸗Industrie, in der Halle 18 der Technischen esse errichtet. Sie steht in⸗ und ausländischen Besuchern der Technischen Messe zur schnellen und sachgemäßen Unterrichtung und zum Nachweis geeigneter Bezugsquellen zur Verfügung. Zur Einsichtnahme für Interessenten ist der Aus⸗ kunftsstelle eine Katalogsammlung der Maschinen⸗ und Apparate⸗ industrie angegliedert.
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Die Staatliche Porzellanmanufaktur Meißen zur Frühjahrsmesse 1936 in neuen Räumen.
Erstmalig zur Leipziger Frühjahrsmesse 1936 (vom 1. bis 6. März) stellt die Staatliche Porzellanmanufaktur Meißen, die in ihrer “ ununterbrochen in eigenen Räumen auf den Leipziger Messen vertreten war, im Meßhaus Städtisches Kaufhaus aus. Das Städtische Kaufhaus festigt damit seinen Ruf aufs neue als eines der führenden Leipziger Meß⸗ häuser für die Glaswaren⸗ und keramische Industrie. Nicht weniger als 9 Firmen beschicken mit der Leipziger Frühjahrsmesse 1936 die 80. Messe im Städtischen Kaufhaus.
Textilmaschinen auf der Leipziger Frühjahrs⸗ messe 1936.
Zur Leipziger Frühjahrsmesse 1936 — 1. bis einschließlich 9. März — werden die Textilmaschinen wieder wie in früheren Jahren in der Textilmaschinenhalle 8 zu finden sein. Die Be⸗ ist stärker als seit Jahren, und die geschlossene Zu⸗ sammen assung in der Halle 8 erleichtert die Uebersicht über die zur Ausstellung kommenden Maschinen.
lichkeit der Fühlungnahme mit den Gemeinden, der Landwirtschaft und dem Verkehr. Eine solche Fühlungnahme sei notwendig, um den zuständigen Stellen dauernd ein Gesamtbild der wirtschaft⸗ lichen Lage zu geben. Deshalb ist es nicht Aufgabe der Wirt⸗ schaftskammern, demonstrative Kundgebungen zu veranstalten, sie müssen vielmehr wirklich sachliche Arbeit leisten, die dem Nutzen der Gesamtwirtschaft dienlich ist. Dr. Schacht betonte die Not⸗ wendigkeit, die neugeschaffene Organisation der gewerblichen Wirt⸗ schaft auf alle Möglichkeiten weiterer Vereinfachungen zu über⸗ prüfen und die einzelnen Betriebe von zu hohen Organisations⸗ beiträgen so weitgehend wie möglich zu entlasten. Eine enge und verständnisvolle sachliche Zusammenarbeit der gewerblichen Wirt⸗ schaft mit der DAF. sei der Sinn der vom Reichswirtschaftsminister gewünschten und vom Führer gebilligten Leipziger Vereinbarung, wobei es freilich notwendig sei, daß dann auch die Leistung und der Persönlichkeitswert des schöpferischen Unternehmers die ihnen ge⸗ bührende Achtung finden. Auf dem durch diese Vereinbarung vorgezeichneten Wege zur Beseitigung des Krisenkampfes müßten die Wirtschaftskammern und mit ihnen jeder Betriebsführer wirkungsvoll mitarbeiten. Besonders in den Vordergrund rückte Dr. Schacht sodann die Forderung auf Steigerung der deutschen Ausfuhr; er wisse, daß die am Außenhandel beteiligten Wirtschafts⸗ kreise entschlossen seien, hierfür ihre ganze Kraft einzusetzen. Damit diene die Wirtschaft den ihr vom Führer gestellten Aufgaben, dessen Tat die größte seelische nationale Erhebung sei, die Deutsch⸗ land je erlebt habe. Dr. Schacht schloß seine Ausführungen mit
einem dreifachen „Sieg Heil“ auf den Führer.
Vertreten sind führende Firmen des Webstuhl⸗ und Web⸗ automatenbaues, ferner Strick⸗ und Wirkmaschinen, Textilauf⸗ bereitungs⸗ und Wollverarbeitungsmaschinen; auch Textilver⸗ edlungs⸗ und Appreturmaschinen kommen zur Messe. Gerade in dieser Gruppe sind beachtliche Neuerungen zu erwarten. In der⸗ serhae Halle sind auch fast sämtliche führenden Nähmaschinen⸗ irmen zu finden, und zwar sowohl mit ihren Haushalt⸗ als auch mit Industrie⸗Nähmaschinen. . “
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Frantfurter Frühjahrsmesse 1936. Ein übersichtlicher Markt für den süd⸗ und süd⸗ westdeutschen Wirtschaftsbezirk.
Die diesjährige Frankfurter Frühjahrsmesse, die in der Zeit
vom 21.—24. März durchgeführt wird, 88 die Abteilungen
Haus⸗ und Küchengeräte, Spielwaren und Galanterie⸗ ren.
Die Frankfurter Möbelmesse, neben Leipzig in diesem Jahre die einzige Veranstaltung dieser Art in Deutschland, wird wieder einen umfassenden und übersichtlichen Markt für den süd⸗ und südwestdeutschen Wirtschaftsbezirk darstellen. Sie erfährt in allen Sparten eine sehr gute Beschickung. Aus allen Teilen Deutsch⸗ lands liegen zahlreiche Anmeldungen maßgeblicher Firmen vor, so daß die diesjährige Möbelmesse in ihrem Umfang und ihrer geschmacklichen und qualitativen Zusammensetzung eine weitere Aufwärtsentwicklung bedeuten wird.
„Nach der Rückgliederung des Saargebietes und den nunmehr wieder eingetretenen normalen Wirtschaftsbeziehungen 988 die Aussteller den als kaufkräftig bekannten süd⸗ und südwe tdeutschen Markt noch erheblich erweitert, eine Tatsache, die für den wirt⸗ schaftlichen Erfolg von besonderer Bedeutung ist.
Auch für die Abteilungen Haus⸗ und Küchengeräte, Spiel⸗ waren und Galanteriewaren liegen bereits jetzt zahlreiche An⸗ meldungen von maßgeblichen Firmen vor, so daß auch sie einen Rahmen erhalten werden, der den Einkäufern des süd⸗ und südwest⸗
delischon⸗ Wirtschaftsgebietes, der Pfalz und des Saarlandes die
entierungs⸗ und Einkaufsmöglichkeit bietet.
im Dezember 1935.
Winter⸗ roggen
Winterspelz und ⸗emer*)
Winter⸗ weizen
Winter⸗ Winter⸗ Winter⸗ gerste raps rübsen
Preußen. 3 228 149
Prov. Ostpreußen.. — 381 377 Stadt Berlin. . 3 069 Prov. Brandenburg . . . . 537 328 8 Pommern 3 440 561 (Reg.⸗Bez.) Grenzm. Posen⸗Westpreußen. 140 250 Niederschlesienn u 324 277 Oberschlesien. 136 564 Sachsen 267 107 Schleswig⸗Holstein 103 073 Hannover 379 564 Westfalen.. 196 828
„ Hessen⸗Nassau 139 698 dheinprovinz 177 701 Hohenzollerische Lande 752
2 .2 0 0 * 0 .⁴ 2 2 *0 8 2⁴ 2
„. ng6b.ö6.565 eemeleiheee, h69bbö 585 6 65 1999 9 69bö6b55
Bayern. Sachsen Württemberg.. Baden Thüringen. Hessen... Hamburg . Mecklenburg Oldenburg. Braunschweig Eöö öF Siee Schaumburg⸗Lippe Saarland. .
421 570 155 208 25 886
.„ % 0 „ 0
8 ——99 6 969 8öö b 919 6bs6a-.5. „eeb⸗ „ 9—. 696. „ .eeee. 99699 9 99b;9bͤ9 b 6b 95bͤäbb;b b9 9 9 6 5 6569 9b6 6 6 0 „ „ 9 665u b6eabääeeo ööööeöe 0 9 6609 5;65 95vb9 6v;6v 95; 95bbbo „ b 9ã 95ãàbãb95ã 0ã „ „ à„ „ „ ⸗„⸗ 9 eee.
.„
8 Flächen in Hektar 1 026 102 ¼
81 025 168
76 836 69 591 5 371 149 103 56 179 195 921 54 274 85 761 64 121 69 094 114 502 4 156
1IIIIIE1I1
348 363 91 369 104 286 57 391 74 782 34 215 660
58 868
1935 321 218
„ (ohne Saarland) Dezember 1935. 77 ( „ JS.. 1934 .
77 ( 7„ 2
4 317 225 4 318 100 4 443 393
6 2 8 8
*) Auch mit Beimischung von
Berlin, den 12. Februar 1936. 1 8 8
1 866 791
1 859 720 75 738 406 320 1 865 282 86 348 341 805 1 993 995 104 774 315 471
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„vOutes Licht — gute Arbeit.-
Theorie und Praxis.
Auf der Sitzung der Deutschen Lichttechnischen Gesellschaff (DLTG) am 123. Februar d. J. in der Technischen Hochschule Berlin wurde erstmalig ein Bericht über die Ergebnisse der Aktion „Gutes Licht — gute Arbeit“ gegeben.
Wie der Leiter der Abteilung Betriebshygiene, Dipl.⸗Ing H. Steinwarz, ausführte, hat die Deutsche Arbeitsfront mi ihrem Amt für Schönheit der Arbeit bei dieser Aktion erfolgreich versucht, Theorie und Praxis zusammenzuführen. Der Versuch kann im ganzen als geglückt bezeichnet werden. Die Zusammen⸗ arbeit der beteiligten Stellen, also des Amtes für Schönheit der Arbeit, in dessen Händen die gesamte Durchführung lag, der Deutschen Lichttechnischen Gesellschaft und der Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Elektrowirtschaft sowie schließlich der durch einen besonderen Erlaß des Reichsarbeitsministers mit heran⸗ gezogenen Gewerbeaufsicht, war vorbildlich. U. a. wurden 231 Großkundgebungen veranstaltet, die insgesamt von 300 000 Volksgenossen besucht waren und in denen die Bedeutung des Lichtes als Gestalter der Schönheit der Arbeit behandelt wurde. Ferner wurden von den Gaureferenten 1470 Betriebs⸗ besichtigungen durchgeführt, bei denen an Hand von Beleuchtungs⸗ messungen den Betriebsführern jeweils gezeigt werden konnte, wie weit die vorhandenen Beleuchtungsanlagen falsch oder richtig sind. Es ist eine erfreuliche Tatsache, daß fast 600 von den be⸗ sichtigten Betrieben Beleuchtungsverbesserungen sofort durch⸗ führten und weitere 500 Betriebe Verbesserungen im Laufe der nächsten Monate zusagten. Gleichzeitig ist auch aus diesen Zahlen zu ersehen, daß in allen Gauen die Lichtverhältnisse in den Be⸗ trieben sehr zu wünschen übrig lassen, und zwar sowohl in bezug auf die künstliche als auch auf die natürliche Beleuchtung. Interessant ist, daß in Gegenden, in denen besonders große Industriewerke sind, die Zahl der schlechtbeleuchteten Betriebe etwa 72 % beträgt, während das Verhältnis sonst 90 zu 10 ist. Besonders bei Behörden wurden schlechte Lichtverhältnisse fest⸗ gestellt. Ganz allgemein wurde festgestellt, daß die Arbeitsplätze nur etwa bis zur Hälfte der von der Deutschen Lichttechnischen Gesellschaft als Norm angegebenen Beleuchtungsstärke aufweisen, und meist wurde ein unzureichender Schutz gegen Blendung fest⸗ gestellt. Das Erfreuliche an der Aktion war, daß man allent⸗ halben gern auf die vorgetragenen Bedenken einging und die Bestrebungen dankbar anerkannte. Auch die Sparte der Betriebs⸗ ingenieure, an die sich die DLẽTG. im Rahmen der Aktion be⸗ sonders gewandt hatte, brachte den lichttechnischen Fragen große Aufmerksamkeit entgegen.
Ein wichtiges Hilfsmittel für die Verbreitung lichttechnischer Kenntnisse sind die deutschen Normblätter der Lichttechnik. Auch sie dienen der Aufgabe, Theorie und Praxis zusammenzuführen. Das Normblatt DIN 5052 behandelt die photometrische Bewertung und Messung verschiedenfarbiger Lichtquellen, und hierfür wurden von Dipl.⸗Ing. J. Rieck sowie von Prof. Dr. W. Arndt, dem Leiter des Beleuchtungstechnischen Instituts der Technischen Hochschule Berlin, Beiträge gegeben. Rieck behandelte die Filterphotozelle in der objektiven Lichtmeßtechnik. Prof. Arndt sprach über neue Beobachtungen beim subjektiven Photometrieren.
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Die Gesamtregelung in der Zement⸗ industrie.
Entscheidung liegt beim Westverband.
’’i zwischenverbandlichen Verhandlungen in der deutschen Zementindustrie sind bis auf einige untergeordnete Fragen prak⸗ tisch abgeschlossen. Der neue Westdeutsche Zementverband erhielt nach Informationen des DHD. vom gesamten deutschen Absatze einen Versandteil von 23 %. Dieser stbist auf 24 % in dem Augen⸗ blick, in dem sowohl der gesamtdeutsche Absatz als auch der west⸗ deutsche Absatz für sich den jeweiligen Jahresabsatz von 1935 um 1 % übersteigen. Bekanntlich sind sämtliche Absprachen in der deutschen bb1“ auch diese vorläufige samtregelung, unter dem Vorbehalt der restlosen Neuordnung des Westverbandes geschlossen worden. Der Westdeutsche Verband hat beim Reichs⸗ wirtschaftsministerium den Antrag auf Uar genenöag der an⸗
läßlich seiner Neuordnung aufgetretenen fünf neuen Außenseiter⸗ werke gestellt. Da die regierungsseitige Entscheidung über diesen Antrag noch nicht gefallen ist, wurde die für nächsten Montag in Bochum angesetzte Sitzung des Verbandes verschoben. Von den neuen Außenseitern ist das Werk Renfert im Beckumer Revier wieder dem Verbande beigetreten. Außerhalb verblieben sind noch die vier Werke Nordstern, Bosenberg, Ilse und Evers. Die alten Außenseiterwerke sind Wittekind, Seibel, Westfalen, ein Natur⸗ zementwerk, die neu errichtete Fabrik in Sötenich (Eifel), die übrigens Verbandswerk werden soll, und ein neues, noch nicht in Betrieb befindliches
Die endgültige Gesamtregelung in der deutschen Zement⸗ industrie 56 jedenfalls von der Lösung der Außenseiterfrage usw. im Westen ab, d. h. davon, ob die Verbandserneuerung im Westen um ein Jahr, die Verlängerung im Norden um zwei Jahre und im Süden ab Ende März um eh Jahre praktisch in Tätig⸗ keit treten kann.
Devifenbewirtschaftung.
Runderlaß betr. Süd⸗ und Mittelamerika⸗ ASRZ.
Durch einen neuen Runderlaß Nr. 20/36 D. St. / Ue. St. des Leiters der Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung vom 13. Februar 1936 wird der Runderlaß 167/35 D. St./— Ue. c sowie die Bestimmung unter BI8 Satz 2 und 3 des Runderlasse 117/35 D. St. /54 /35 Ue. St. mit sofortiger Wirkung aufgehoben soweit es sich um Bank⸗ASKJ handelt. Auszahlungen s künftig insoweit zulässig, ohne daß die Verbringung der zu bezahlenden Ware in das Zollgebiet des Bestimmungskandes nachgewiesen wird. Der Grundsatz, daß die über ASK zu bezahlende Ware keines⸗ falls in ein anderes Land als das des AS KJ⸗Inhabers verbrach werden darf, wird hierdurch nicht berührt. Für ASKJ im Sinm der Bestimmung unter BIII des Runderlasses 117/35 D. St. /54/35 Ue. St. verbleibt es bei der seitherigen Regelung.
Wirtschaft des Auslandes.
Ausweise ausländischer Notenbanken.
Paris, 13. Februar. (D. N. B.) Ausweis der Bank von Frankreich vom 7. Februar 1936 (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in Millionen Franken. Aktiva. Goldbestand 64 975 (Abn. 248), Auslandsguthaben 220 (Zun. 211), Devisen in Report — (Abn. und Zun. —), Wechsel und Schatzscheine 10 577 (Zun. 53), davon: diskontierte inl. Handelswechsel 9068, diskontierte ausl. Handelswechsel 203, zusammen 9271 (Zun. 46), in Frankreich gekaufte börsenfähige Wechsel 195, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 1111, zu⸗
se 1306 (Zun. 7), Lombarddarlehen 3331 (Abn. 19), Bonds
er Autonomen Amortisationskasse 5708 (unverändert). Passiva.
Notenumlauf 80 617 (Abn. 886), täglich fällige Verbindlichkeiten 11 117 (Zun. 231), davon: Tresorguthaben 89 (Zun. 17), Gut⸗ haben der Autonomen Amortisationskasse 2736 (Zun. 10), Privat⸗ guthaben 8129 (Zun. 222), Verschiedene 163 (Abn. 18), Devisen in Report — (Abn. und Zun. —), Deckung des Banknoten⸗ umlaufs und der täglich fälligen Verbindlichkeiten durch Gold 70,83 % (70,60 %).
London, 12. Februar. (D. N. B.) Wochenausweis der Bank von England vom 12. Februar 1936 (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund Sterling: Im Umlauf befindliche Noten 399 280 (Abn. 550), hinterlegte Noten 61 250 (Zun. 550), andere Regierungssicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 244 910 (Abn. 800), andere Sicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 2980 (Zun. 810), Silbermünzen⸗ bestand der Emissionsabteilung 1100 (unverändert), Goldmünzen⸗ und Barrenbestand der Emissionsabteilung 200 530 (unverändert), Depositen der Regierung 10 980 (Abn. 10), andere Depositen: Banken 103 630 (Zun. 750), Private 36 300 (Abn. 730), Regierungs⸗ sicherheiten 79 190 (Abn. 230), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorschüsse 13 410 (Abn. 1030), Wertpapiere 14 560 (Zun. 710), Gold⸗ und Silberbestand der Bankabteilung 690 (Zun. 30). Ver⸗ hältnis der Reserven zu den Passiven 41,04 gegen 40,66 %, Clearinghouseumsatz 764 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahrs 65 Millionen mehr. .“ 8
“ .“ Die Aufgaben der Schweizerischen Nationalbank
als Hüterin der Wirtschaft.
Zürich, 12. Februar. Prof. Bachmann, der Direktions⸗
bprüscdent der Schweizerischen Nationalbank schilderte im Rahmen
er staatsbürgerlichen Vorträge in Zürich die Aufgaben der Schweizerischen Nationalbank als Helferin der Wirtschaft. Eine Gesundung der Währungslage werde seiner venfsseuenc nach erst dann eintreten, wenn die Währung über den wirtschaftlichen Aus⸗ einandersetzungen stehe und von ihnen unberührt bleibe. Heute sei es leider so, daß auch die Währung als Mittel des wirtschafts⸗ politischen Kampfes benutzt werde. Um den Schweizer Franken vor ungewöhnlichen spekulativen Maßnahmen zu schützen, seien Strafbestimmungen zum Schutze der Währung ausgearbeitet worden, die vom Bundesrat, gestützt auf die Vollmachten des Finanzprogramms, möglicherweise erlassen würden. Durch die Gewährung außerordentlicher Kredite an Banken und an die Wirtschaft habe die Schweizerische Nationalbank den öffentlichen und privaten Kredit wieder in Ordnung gebracht. Dabei habe es ich in keiner Weise um langfristige Festlegung der Mittel der otenbank gehandelt, sondern um Krediterweiterungen, bei denen die Rückzahlung innerhalb der vorgesehenen Fristen garantiert war. Diese Ueberbrückungsmaßnahmen könnten auch für die Zukunft notwendig werden.
Auf die Bemühungen aus Finanzkreisen hin, so erklärte Prof. Bachmann weiter, sei versucht worden, im Interesse eines gesunden Kreditapparates die Banken von ihren Transfer⸗ beschränkungen zu entlasten. Die verlangte Risikogarantie der
Wagengestellung für Kohle,-Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 13. Februar 1936: Gestellt 21 216 Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 14. Februar auf 50,50 ℳ (am 13. Februar auf 50,50 ℳ) für
8
Berlin, 13. Februar. Preisnotierungen für Nahrungs⸗
mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 32,00 bis 33,00 ℳ, Langbohnen, weiße, hand⸗ verlesen 40,00 bis 44,50 ℳ, Linsen, kleine, käferfrei 43,00 bis 49,00 ℳ, Linsen, mittel, käferfrei 49,00 bis 53,00 ℳ, Linsen, große, käferfrei 53,00 bis 70,00 ℳ, Speiseerbsen, Konsum, gelbe 56,00 bis 58,50 ℳ, Speiseerbsen, Riesen, gelbe 58,50 bis 62,00 ℳ, Geschl. glas. gelbe Erbsen II, zollverbilligt 65,30 bis 67,00 ℳ, do. III, zollv. 56,80 bis 58,00 ℳ, Reis, nur für Speise⸗ zwecke notiert, und zwar: Rangoon⸗Reis, unglasiert 25,50 bis 26,00 ℳ, Italiener⸗Reis, glasiert —,— bis —,— ℳ, Deutscher Volksreis, glasiert —,— bis —,— ℳ, Gerstengraupen, mittel 41,00 bis 42,00 ℳ, Gerstengraupen, grob 39,00 bis 40,00 ℳ, Gersten⸗ graupen, Kälberzähne 34,00 bis 35,00 ℳ, Gerstengrütze 34,00 bis 35,00 ℳ, Haferflocken 38,00 bis 39,00 ℳ, Hafergrütze, ge⸗ sottene 42,00 bis 43,00 ℳ, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50 ℳ, Weizenmehl Type 790 31,10 bis 32,50 ℳ, Weizen⸗ mehl, Type 405 36,50 bis 38,50 ℳ, Weizengrieß, Type 405 38,00 bis 40,50 ℳ, Kartoffelmehl, superior 33,00 bis 34,00 ℳ, Zucker, Melis 67,85 bis 68,85 ℳ (Aufschläge nach Sorten⸗ tafel), Röstroggen, glasiert, in Säcken 32,50 bis 33,00 ℳ, Röstgerste, glasiert, in Säcken 37,00 bis 38,00 ℳ, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 43,00 bis 46,00 ℳ, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 304,00 bis 350,00 ℳ, Rohkaffee, Zentral⸗ amerikaner aller Art 340,00 bis 472,00 ℳ, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 396,00 bis 420,00 ℳ, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 426,00 bis 560,00 ℳ, Kakao, stark entölt —,— bis —,— ℳ, Kakao, leicht entölt —,— bis —,— ℳ, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 ℳ, Tee, indisch 900,00 bis 1400,00 ℳ, Ringäpfel amerikan. extra choice 292,00 bis 300,00 ℳ, Pflaumen 40/50 in Kisten 118,00 bis 120,00 ℳ, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese t Kisten 52,00 bis 53,00 ℳ, Korinthen choice Amalias 54,00 bis 60,00 ℳ, Mandeln, süße, handgew., I Kisten 190,00 bis 200,00 ℳ, Mandeln, bittere, handgew., † Kisten 220,00 bis 230,00 ℳ, Kunsthonig in ½ kg⸗- Packungen 70,00 bis 71,00 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 180,00 bis 184,00 ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 180,00 bis 184,00 ℳ, Berliner Rohschmalz —,— bis —,— ℳ, Speck, inl., ger., —,— bis —,— ℳ, Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,00 ℳ, Markenbutter gepackt 292,00 bis 296,00 ℳ, feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 ℳ, feine Molkereibutter gepackt 284,00 bis 288,00 ℳ, Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis 278,00 ℳ, Molkereibutter gepackt 278,00 bis 280,00 ℳ, Land⸗ butter in Tonnen —,— bis —,— ℳ, Landbutter gepackt —,— bis —,— ℳ, Allgäuer Stangen 20 % 92,00 bis 100,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 152,00 bis 166,00 ℳ, echter Gouda 40 %, 172,00 bis 184,00 ℳ, echter Edamer 40 % 172,00 bis 184,00 ℳ, echter Emmentaler (vollfett) 196,00 bis 220,00 ℳ, Allgäuer Romatour 20 % 112,00 bis 124,00 ℳ. (Preise in Reichsmark.)
Eidgenossenschaft sei aber nicht durchführbar gewesen. Durch Ver⸗ einbarungen zwischen den Bite inden en und durch die Ahaffung von Treuhandstellen konnte die Lage auf dem schweize⸗ rischen öö gemildert werden. Die öffentlichen Körperschaften seien angewiesen, den Kapitalmarkt zu schonen, und die Gewährung von Krediten an sie Fei abhängig vom Vor⸗ ausgeglichener Budgets. Nachdem die Schweiz in den Fnisgs⸗ e. raß eegcjahren u chgehalten habe, dürfte es nach rof. Bachmann hier auch möglich sein, selbst Schicksal in der Hand zu behalten. Fc “ 1 1
Englands Außenhandel im Januar 1936.
London, 13. Februar. Die gesamten Einfuhren beliefen si im Monat Januar 1936 auf rund 76 Mill gegen 74,48 miicf an ich im Dezember 1935. Die Ausfuhren bezifferten sich auf 34,46 (34,92) Mill. Pfund. Die Wiederausfuhr wird mit 4,32 (5,43) Mill. Pfund angegeben.
Die französisch⸗amerikanischen Handelsvertrags⸗ verhandlungen.
Paris, 13. Februar. In zuständigen Kreisen erklärt man im Zusammenhang mit den französisch⸗amerikanischen Handelsver⸗ tragsverhandlungen, die schon seit mehreren Monaten geführt werden, daß die diesbezüglichen Besprechungen wahrscheinlich im Laufe der kommenden Woche in eine aktivere Phase eintreten werden. Die amerikanische Regierung, so fügt man hinzu, habe eine hochstehende Persönlichkeit eigens zu diesem Zweck nach Paris entsandt, die dort gegen Mitte der Woche erwartet werd.
Nreue Verhandlungen zum französisch⸗ rumänischen Handelsvertrag. -
Paris, 13. Februar. Nach der Agence Economique et Finan⸗ ciere werden in 14 Tagen in Bukarest französisch⸗rumänische Ver⸗ Handlungen beginnen, die den Schlußpunkt unter die bereits ge⸗ ührten Handelsverhandlungen setzen sollen. Sie betreffen vor allem ie Ausführungsbestimmungen des Erdölabkommens, das durch einen Zusatzvertrag ergänzt wird. Im Rahmenvertrag hat Frank⸗ reich sich bereit erklärt, auf 12 Jahre 750 000 Tonnen Roherdöl sährlich. von Rumänien zu beziehen. Dieses Erdöl wird in rumäni⸗ schen Raffinerien bearbeitet, und die französisch⸗rumänische Erd⸗ ölgesellschaft Petrofina übernimmt die kaufmännische Seite des Geschäfts. Als Mittlerin erhält sie die für die geleisteten Lieferungen erforderlichen Devisen. Sie verfügt des weiteren über einen
Sicherheitsspielraum von 250 000 Tonnen Roherdöl, das sie bei
den rumänischen Gesellschaften beschaffen kann, wenn die bereit⸗
estellten Devisen nicht ausreichen. Diese Reserve von 250 000 Tonnen Roherdöl würde in Frankreich raffiniert werden. Ihr Absatz auf dem französischen Markt würde hier keine Störung 1gee da die Petrofina in diesem Falle den Kauf ameri⸗ anischen Erdöls entsprechend einstellen würde. —
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Besteuerung ausländischer Firmenvertreter in Sowjetrußland.
Moskau, 13. Februar. Die Regierung der Sowjetunion hat, wie amtlich bekanntgegeben wird, eine neue Besteuerungsordnung für die ausländischen Firmenvertreter eingeführt, die in Sowjet⸗ rußland für Geschäfte mit den Außenhandelsorganisationen zu⸗ gelassen sind. Diese Steuexrordnung sieht für diese Firmen⸗ vertreter eine regelmäßige Steuer in Höhe von 0,25 % des in Sowjetrußland erzielten Umsatzes vor. Die Steuer ist in Sowjet⸗ rubeln zu zahlen.
Berichte von auswärtigen Dev “ Wertpapiermärkten.
Devisen.
Danzig, 13. Februar. (D. N. B.) Alles in Danziger Gulden.] Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 99,80 G., 100,20 B., 100 Deutsche Reichsmark —,— G., —,— B., Amerikanische (5⸗ bis 100⸗Stücke) —,— G., —,— B. — Schecks: London —,— G., —,— B. — “ Warschau 100 Zloty 99,80 G., 100,20 B. Telegraphische: London 26,16 G., 26,26 B., Paris 34,93 G., 35,07 B., New York 5,2395 G., 5,2605 B., Berlin 213,03 G., 213,87 B.
Wien, 13. Februar. (D. N. B.) (Ermittelte Durchschnittskurse im Privatcelearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 364,66, Berlin 215,89, Brüssel 90,32, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen⸗ hagen 118,30, London 26,58, Madrid 70,93, Mailand 42,42, New York 531,30, Oslo 133,18, Paris 35,52, Prag 22,09, Sofia —,.—, Stockholm 136,70, Warschau 101,29, Zürich 175,46. — Briefl. Zahlung oder Scheck New York 526,53.
Prag, 13. Februar. (D. N. B.) Amsterdam 16,41, Berlin 970,75, Zürich 789,25, Oslo 601,50, Kopenhagen 534,50, London 119 8, Madrid 331,00, Mailand 192,75, New York 23,97 ½, Paris 159,50, Stockholm 615,50, Wien 569,90, Polnische Noten 459,50, Belgrad 55,5116, Danzig 457,00, Warschau 456,00.
Budapest, 13. Februar. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,22 ½, Belgrad 7,85.
London, 14. Februar. (D. N. B.) New York 4971 ⁄16, Paris 74,91, Amsterdam 728,25, Brüssel 29,37, Italien 62,18, Berlin 12,29, Schweiz 15,14 ¼, Spanien 36,16, Lissabon 110,15, Kopen⸗ hagen 22,40, Wien 26,31 B., Istanbul 615,00 B., Warschau 26,21, Buenos Aires in £ 15,00 B., Rio de Janeiro 412,00 B.
aris, 13. Februar. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.] Deutschland —,—, London 74,90, New York 15,01 ¼, Belgien 255,00, Spanien 207,25, Italien 120,60, Schweiz 494,75, Kopenhagen 335,50, Holland 1028,25, Oslo —,—, Stockholm 386,25, Prag —,—, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—.
Paris, 13. Februaär. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr.] DDeutschland —,—, Bukarest —,—, Prag —,—, Wien —,—, Amerika 15,00, England 74,87, Belgien 255,00, Holland 1028,00, Italien —,—, Schweiz 494,50, Spanien 207,25, Warschau —,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad
7
Amsterdam, 13. Februar. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 59,26, London 7,28 ½, New York 1461 ⁄16, Paris 9,72 ¾, Brüssel 24,80 ½, Schweiz 48,11, Italien —,—, Madrid 20,20, Oslo 36,62 ⅛, Kopenhagen 32,52 ½, Stockholm 37,57 ½, Wien —,—, Budapest —,—, Prag 611,00.
Zürich, 14. Februar. (D. N. B.) 111,40 Uhr.] Paris 20,21, London 15,14 ½, New York 304,25, Brüssel 51,57, Mailand 24,30, Madrid 41,87 ½, Berlin 123,20, Wien (Noten) 57,10, Istanbul 245,00.
Kopenhagen, 13. Februar. (D. N. B.) London 22,40, New York 450,50, Berlin 182,50, Paris 30,05, Antwerpen 76,35, ürich 148,25, Rom 37,15, Amsterdam 308,20, Stockholm 115,65, slo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 18,95, Wien —,—, Warschau 86,00.
1“
Telegraphische Auszahlung. —rn
14. Februar 13. Februar
Geld Brief Geld Brief Aegypten (Alexandrien
und Kairo l1 ägypt. Pfd. 12,58 12,61 12,575 12,605 Argentinien (Buenos Aire) 1 Pap.⸗Pes. 0,679 0,6831 ß0,679 0,685 Belgien (Brüssel u. Antwerpen)) 100 Belga 41,84 41,92 41,83 41,91 Brasilien (Rio de Janeiro) .1 Nilreis 0,138 0,140]% ßy0,139 0,141 Bulgarien (Sofia) 100 Leva 3,047 3,053] 3,047 3,053 Canada (Montreal). 1 kanad. Doll.] B2,470 2,474] 2,462 2,466 Dänemark (Kopenhg.) 100 Kronen [ 54,84 54,94 54,82 54,92 Danzig (Danzig) 100 Gulden 46,80 46,90 46,80 46,90 — (London). 1 engl. Pfund 12,28 12,31 12,275 12,305 an (Reval / Talinn) 100 estn. Kr. 67,93 68,07 67,93 Finnland (Helsingf.) 100 finnl. M.] 5,41 5,42 5,41 Frankreich (Paris).. 100 Frcs. 16,395 16,435 16,395 Griechenland (Athen) 100 Drachm. 2,353 2,357 ß2,353 Holland (Amsterdam 8 und Rotterdam). 100 Gulden [168,65 168,99 [168,54 Iran (Teheran) 100 Rials 12,3 12,8912,53 — (Reykjavik) . 100 isl. Kr. 55,07 55,19 55,05 talien (Rom und Mailand) .... . 100 Lire 19,76 19,80] 19,76 eg (Tokio u. Kobe) 1 Yen 0,716 0,718] 0,716 ugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). 100 Dinar 5,654 5,666] ß5,654 Lettland (Riga) 100 Latts 80,92 81,08 80,92 Litauen (Kowno / Kau⸗ uaß) 11600 Lits 41,85 41,93 41,85 Norwegen (Oslo) 100 Kronen 61,71 61,83 61,69 Oesterreich (Wien) . 100 Schilling 48,95 49,05 48,95 Polen (Warschau, Kattowitz, Posen). 100 Zloty 46,80 46,90 46,80 Portugal (Liffabon). 100 Escudo] 11,14 11,16] 11,14 Rumänien (Bukarest) 100 Lei 2,488 2,492 2,488 Schweden, Stockholm und 8 ..100 Kronen 63,30 63,42 63,29 Schweiz (Zürich,
Basel und Bern). 100 Franken 81,11 81,27 81,11 Spanien (Madrid u. Barcelona) .100 Peseten — 33,97 34,03 33,97 Tschechoslow. (Prag) 100 Kronen 10,28 10,30 10,28 Türkei (Istanbul) .. 1 türk. Pfund] 1,980 1,984 1,980 Ungarn (Budapest) 100 Pengö — — — Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso 1,199 1,201 1,189 Verein. Staaten von Amerika (New York) 1 Dollar 2,468 2,472] 2,461
———
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
14. Februar 13. Februar Geld Brief Geld Brief Sovereigns.. - Notiz 20,38 20,46 20,38 20,46 20 Francs⸗Stücke. für 16,16 16,22 16,16 16,22 Gold⸗Dollars.... 1 Stück] 4,185 4,205 4,185 4205 Amerikanische: .
1000 — 5 Dollar. 1 Dollar 2,42 2,44 2,411 2,431
2 und 1 Dollar.. 1 Dollar 2,42 2,44 2,411 2,431 Argentinische. 1 Pap.⸗Peso 0,651 0,671] m0,651 0,671 Belgische 100 Belga 41,68 41,84 41,68 41,84 Brasilianische. 1 Milreis 0,114 0,134] y0,115 0,135 Bulgarische 1100 Leva
Canadische.. 1 kanad. Doll. 2,412 2,432 2,404 2,424 Dänische.. 100 Kronen — 54,58 54,80 54,56 54,78 Danziger. 100 Gulden s1 46,76 46,94 46,76 46,94 Englische: große. 1 engl. Pfund 12,245 12,285] 12,24 12,28 1 & u. darunter 1 engl. Pfund] 12,245 12,285 12,24 12,28 Estnische. 100 estn. r. — — — — innische....... 100 finnl. M. 95,345 5,385] 5,345 5,389 ranzösische 100 Frs. 16,345 16,405 16,345 16,405 olländische 100 Gulden [168,23 168,91 [168,12 168,80 Italienische: große 100 Lire — — üc füfsk
100 Lire u. darunt. 100 Lire — — — — Jugoslawische 100 Dinar 5,64 5,68 5,64 5,68 Lettländische 100 Latts — — — — Litauische 1100 Litas 41,61 41,77 41,61 41,77 Norwegischhe 100 Kronen — 61,50 61,74] 61,48 61,72 Oesterreich.: große.. 100 Schilling) — —
100 Schill. u. dar. 100 Schilling]/ — — — Polnische . 100 Zloty 46,76 4 46,76 46,94 Rumänische: 1000 Lei . 1 t 3 18
und neue 500 Lei 100 Lei — — unter 500 Lei. .. 100 Lei — — Schwedische 100 Kronen 63,08 63,07 Schweizer: große. 100 Frs. 80,93 80,93
100 Frs. u. darunt. 100 Frs. „ 80,93 80,93 Spanische 100 Peseten 33,63 à 33,63 Tschechoslowakische:
5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kronen 100 Kr. u. darunter 100 Kronen Türkische ltürk. Pfund Ungarische .100 Pengö
— —
Stockholm, 13. Februar. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 158,50, Paris 25,95, Brüssel 66,50, Schweiz. Plätze 128,75, Amsterdam 267,00, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 389,00, Helsingfors 8,60, Rom 32,50, Prag 16,60, Wien —,—, Warschau 74,50. .
Oslo, 13. Februar. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 163,90, Paris 26,80, New York 400,50, Amsterdam 274,50, Zürich 132,50, Helsingfors 8,90, Antwerpen 68,75, Stockholm 102,85, Kopen⸗ hagen 89,25, Rom 33,30, Prag 16,95, Wien —,—, Warschau 77,00.
London, 13. Februar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 19 ⅛, Silber fein prompt 2171⁄16, Silber auf Lieferung Barren 19,75, Silber auf Lieferung fein 215⁄1, Gold 140/10 ½
“ 1“
Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 13. Februagr. (D. N. B.) 5 % Mep. äußere Gold 13,75, 4 ½ % Irregation 8,00, 5 % Tamaul. S. 1 ab 5,75, 5 % Tehuantepec abg. 7,25, Aschaffenburger Buntpapi 45,00, Buderus 98 ⅞, Cement Heidelberg 127,50, Dtsch. Gold u⸗ Silber 211,50, Dtsch. Linoleum 149,00, Eßlinger Masch. 937 Felten u. Guill. 117 ⅜, Ph. Holzmann 98,00, Gebr. Junghan 89,00, Lahmeyer —,—, Mainkraftwerke —,—, Rütgerswer 121,00, Voigt u. Häffner —,—, Westeregeln —,—, Zellstoff Wa⸗ hof 123,00.
Hamburg, 13. Februar. (D. N. B.) [Schlußkurse.) Dresd Bank 91,25 G., Vereinsbk. 116,00 G., Lübeck⸗Büchen 70,50, Hambur Amerika Paketf. 16 ⅛6, Hamburg⸗Süda erika 26,50, Nordd. Lloy
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