Deutscher Sparkaffen⸗ und Giroverband.
Aus dem Geschäftsbericht für das Zahr 1935.
Der soeben erschienene Geschäftsbericht des Deutschen Spar⸗ kassen⸗ und Giroverbandes, der gleichzeitig die Wirtschaftsgruppe Sparkassen in der Reichsgruppe Banken bildet, hebt an Ereignissen von grundsätzlicher bankpolitischer Bedeutung u. a. die weitere Ver⸗ einfachung und stärkere Konzentration des Sparwesens zugunsten der seit altersher bewährten Sparinstitute hervor, wie sie in den Gesetzen über die Liquidation der Zwecksparunternehmungen und des Spargeschäfts der Verbrauchergenossenschaften sowie der Reform des Werksparwesens zum Ausdruck kommt.
Der Einlagenzuwachs hat bei den öffentlichen Sparkassen im Jahre 1935 die Ergebnisse der beiden Vorjahre übertroffen. Im Sparverkehr beläuft sich der Einzahlungsüberschuß 1935 auf 515 Mill. RM gegenüber 251 Mill. RM im Vorjahr. Hierzu kommen Zinsgutschriften in Höhe von rund 400 Mill. RM, Gut⸗ schriften von Härtemitteln aus der Aufwertung mit 51 Mill. RM und 24 Mill. RM sonstige Umbuchungen, so daß die Gesamtzu⸗ nahme der Spareinlagen 1935 990 Mill. RM betrug. Mit 13 670 Mill. RM wurde ein neuer Höchststand der Spareinlagen seit dem Jahre 1924 erreicht.
Bei den Depositen⸗, Giro⸗ und Kontokorrenteinlagen betrug die Zunahme 278 Mill. RM gegen 150 Mill. RM im Vorjahre. Damit haben die kurzfristigen Einlagen Ende des Jahres an⸗ nähernd die 2⸗Milliarden⸗Grenze erreicht. Die Gesamteinlagen bei den Spar⸗ und Girokassen sowie Kommunalbanken sind dem⸗ nach um insgesamt 1,27 Milliarden gestiegen; bereits im Mai 1935 wurde bei den Gesamteinlagen die 15⸗Milliarden⸗Grenze überschritten.
Dem Gebiet des Kleinsparwesens haben die Sparkassen auch im Jahre 1935 ihre besondere Aufmerksamkeit See. So hat das 1934 eingeführte Reisesparen durch die NS⸗Gemeinschaft Kraft durch Freude eine befriedigende Entwicklung aufzuweisen. Neu eingeführt wurde der Arbeitsdanksparverkehr, ebenso eine Olympia⸗Sparkarte.
Im Kreditgeschäft haben es sich die Sparkassen — neben der Mitwirkung bei der Konsolidierung auf dem Gebiete der öffent⸗ lichen Finanzen — auch im Berichtsjahr besonders angelegen sein lassen, ihr lang⸗ und kurzfristiges Mittelstandskreditgeschäft nach Kräften zu pflegen. Der Hypothekenbestand erhöhte sich bis Ende Oktober um 132 Mill. RM auf 6 ½¼½ Mrd. RM. Im Berichtsjahr ist zwar eine gewisse Lockerung der für diesen Geschäftszweig gel⸗ tenden gesetzlichen Vorschriften eingetreten, doch muß vielfach noch die Befriedigung drängenden Kreditbedarfes unterbleiben, obwohl die Sparkassen an sich zu der Finanzierung in der Lage wären. In ihrem Hypothekengeschäft bevorzugen die Sparkassen mehr und mehr die Form der Tilgungshypothek, wobei sich die Tilgungssätze wischen ½ und 2 % bewegen. Die Gewährung von Reichsbürg⸗ scha sts⸗ (1 b) ⸗Hypotheken verursachte zunächst gewisse satzungs⸗ mäßige Schwierigkeiten; es ist jedoch nunmehr eine Regelung ge⸗
für Deutschland. G Dir. Blessing über den deutsch⸗ägyptischen
BSö——öX nnnnngSe
89 Anschluß an die zweite Jahresversammlung veranstaltete die Aegyptische Handelskammer für Deutschland einen Empfang, an dem der ägyptische Gesandte, Direktor Blessing vom Reichswirtschaftsministerium, und zahlreiche Vertreter aus der Wirtschaft teilnahmen.
Der ägyptische Handelsattache, Dr. Salem Bey, wies in einer Ansprache über die Bedeutung des deutsch⸗ägyptischen
Handelsverkehrs zunächst darauf hin, Faß es in dem heute so schwer empfundenen Stadium der behinderten internationalen Wirtschaft doppelt erfreulich sei, wenn Aegypten zu den Ländern gehöre, die frei von Handelshemmungen seien. Er schilderte dann die erfreuliche Entwicklung des ägyptischen Außenhandels in den letzten Jahren. Der Gesamtumsatz Aegyptens 5 von 56 Mill. L im Jahre 1933 auf 61 Mill. 2, im Jahre 1934 und auf 66 ¶¼ im Jahre 1935 gestiegen. Die ägyptische Handelsbilanz sei stets aktiv gewesen und habe im Jahre 1935 einen Ausfuhrüberschuß von etwas über 3 Mill. * erbracht; England stehe im ägyptischen Außenhandel an erster, Japan an zweiter und Deutschland an dritter Stelle. Im deutsch⸗ägyptischen Warenverkehr seien die Lieferungen Deutschlands von rd. 2,1 Mill. 2 im Jahre 1934 auf 2.9 im Jahre 1935 gestiegen; Aegypten habe nach Deutschland in 28 und e Jahre 1935 für 2,78 Mill. ½ geliefert. Deutschland könne mithin nunmehr einen 5 ü venzeren ecfwehee h Ausfuhrüberschuß nach
Beiter betonte er, daß Deutschland und Aegypten sich als Geschäftspartner in glückli er v ergänzen, . brlcce ene⸗ Bedarf an deutschen Erzeugnissen sehr g sei und Deutschland ägyptische Rohstoffe brauche. Abschließend hob er hervor, daß die freundschaftlichen Gefühle, die Aegypten für Deutschland empfinde, tief im ägyptischen Volke verankert seien. Die Industrialisierung Aegyptens bedeute in keiner Weise eine Gefahr für den Handel mit anderen Ländern. Neben der gestiegenen Kanfkraft der Be⸗ zeige gerade die Industrialisierung Aegyptens einen neuen. eedarf an Maschinen, Werkzeugen und Halbfabrikaten. Das ägyptische Volk begrüße mit größter Freude die Gesundung 8 und den sedeme ae des deutschen Volkes und stelle mit größter
Hochachtung den olg der deutschen Arbeit fest. In Aegypten
inde man immer volles Verständnis für das neue Deutschland,
a man sche. daß die nationalsozialistische Idee und ihre Aus⸗ führung ehr viel Glück für Deutschland gebracht habe.
Darauf ergriff Direktor Blefsfing vom RWM. das Wort, um zunächst festzustellen, daß eine aufblühende ägyptische Wirt⸗ schaft die sicherste Voraussetzung für eine Erhöhung des deutsch⸗
ptischen Handelsverkehrs sei. Dentschland würde seine Devisen⸗
ftung und alles, was mit der Bewirtschaftung seiner Zusammenhang stehe, lieber heute als morgen auf⸗
geben; es habe diese Zwangsmaßnahmen nicht eingeführt, weil es sie schön finde, sondern aus bitterer Notwendigkeit. Die
Gründe für diese Maßnahmen seien bekannt; Deutschland als eines der größten Schuldnerländer der Welt sei von dem Zu⸗
ammenbruch des internationalen Kreditsystems und der Zer⸗ törung des internationalen Handels als Folgen des unglück⸗ eligen Versailler Diktats und der Kriegs⸗ und Reparations⸗ chulden besonders betroffen worden. Auch vom Standpunkt der internationalen Wirtschaftsbeziehungen sei dem Friedensappell des Führers und Reichskanzlers ein voller Erfolg zu wünschen, denn eine politische Befriedung der Welt und die Mitarbeit
Deutschlands als gleichberechtigter Partner im Völkerbunde würden zweifellos den Weg für eine Regelung der die Welt be⸗ drückenden wirtschaftlichen und finanziellen Probleme freimachen. Eine Lösung dieser Probleme aber würde mit Sicherheit zu einem neuen Aufschwung des Welthandels und zu einer neuen Wohlfahrt der Völker und damit zu einem Fortfall aller Hemmungen, wie Clearingabmachungen, der sentevrcasägn und Transfer⸗ beschränkungen, füßren. Auch Direktor Blessing betonte, daß sich die deutsche und ägyptische Volkswirtschaft aufs beste ergänzen.
troffen worden, die die Mitwirkung der Sparkassen in bestimmten Grenzen ermöglicht. Die Frage der künftigen Gestaltung des lang⸗ fristigen Erbhofkredits hat leider eine Klärung noch nicht erfahren. In dem Bericht wird die Hoffnung ausgesprochen, daß es in ab⸗ sehbarer Zeit gelingen möge, eine allseitig befriedigende Lösung zu finden, an der die Sparkassen schon mit Rücksicht auf ihre um⸗ Beziehungen zu bäuerlichen Kreisen lebhaft interessiert eien. b Der kurzfristige Mittelstandskredit der Sparkassen weist Kine erfreuliche Stabilität in seinem Gesamtumfang auf; die Zahl der gewährten Kredite (1,192 Mill. Ende Oktober 1935 gegen 1,173 i. V.) ist fortgesetzt gestiegen, während der Durchschnittsbetrag des Einzelkredites (1497 gegen 1555 RM) — entsprechend seinem Cha⸗ rakter als Mittelstandskredit — noch gesunken ist. Diese Tendenz zur Herabsetzung der Kreditgröße ist auch bei den Hypotheken der Sparkassen zu beobachten.
Der Wertpapierbestand der Sparkassen hat 1935, vor allem durch die Uebernahme größerer Posten 4 ½ Reichsanleihen, zum Teil aber auch in weiterer Auswirkung der kommunalen Um⸗ schuldung eine beträchtliche Erhöhung erfahren. Den von den Sparkassen im Zuge der Konsolidierungsaktionen erworbenen Reichsanleihen kommt bekanntlich der Charakter besonders flüssiger Anlagen zu, die sie auch in gewissem Umfange auf die vorgeschriebene Liquiditätshaltung anrechnen können.
Der Spargiroverkehr hat sich in 1935 günstig weiterentwickelt. Die Anzahl der Ueberweisungen stieg um 12 % auf 112 Mill. Stück, der Gesamtbetrag um 10 % auf 51,3 Mrd.
Der Ertragslage der 15 sind in dem Bericht ein⸗
ehende Ausführungen gewidmet. Die Zinsspanne ist hiernach von Mitte 1933 bis Ende 1935 um etwa 0,28 % gesunken. Mit einer gewissen Besorgnis wird in dem Bericht die Feststellung mitgeteilt, daß Sparguthaben in andere Anlagen umgewandelt werden, in denen höhere Zinserträge zu erzielen sind und daß diese Ab⸗ hebungen über das übliche Maß hinausgehen. Es wird daher für weckmäßig erachtet, daß die zur Zeit geltenden Höchstzinssätze für ereingenommene Gelder einer Ueberprüfung unterzogen werden. Gegenstand einer selchen Prüfung sollte in der Hauptsache der Zinssatz für Spareinlagen mit einjähriger Kündigung sein, der gegenwärtig höchstens 3 % % betragen darf. Dicser Satz wirke psychologisch ungünstig und stehe auch nicht im rechten Verhältnis zu den für Spareinlagen mit kürzerer Kündigungsfrist vergüteten Zinssätzen. Einer nachdrücklichen Revision be⸗ 85 ferner der ins⸗ besondere den Kreditgenossenschaften eingeräumte Zinsvoraus
Die Girozentralen find nach wie vor im stärksten Umfange die Verwalter der liquiden Mittel der Sparkassen geblieben. Auch die Geschäftsentwicklung der öffentlichen Bausparkassen läßt eine tändige Aufwärtsbewegung erkennen. Der Vertragssummenbe⸗ tand betrug Ende 1935 390 Mill. RM bei etwa 76 000 Bauspar⸗ verträgen; bis Ende 1935 konnten bereits ungefähr 21 000 Ver⸗ träge mit einer Vertragssumme von 128 Mill. RM zugeteilt werden.
Es sei an den Kaufleuten der beiden Länder gelegen, die Stunde zu nutzen, um den Handelsverkehr über das bisherige Maß hinaus auszudehnen. Von seiten der deutschen Regierung werde ihnen dabei jede Unterstützung zuteil werden, die vernünftigerweise erwartet werden könne; sie begrüße besonders die auf diesem 2 ü-lte DHeatintirne er Argeypiischen Handelskammer für Deutschland. Gegenüber einer gewissen Unruhe, die die am 1. März des Jahres eingetretene Neuregelung des Kompen⸗ sationsverkehrs in Aegypten in einigen Kreisen hervorgerufen hat, betonte er, daß die deutsche Regierung nicht nur mit der ägyptischen, sondern auch mit allen vernünftigen Geschäftsleuten darin einig sei, daß die abgeschaffte, in Aegypten bezahlte Kom⸗ pensationsprämie das deutsch⸗ägyptische Geschäft mehr gehemmt als gefördert habe. Gesunde Geschäfte ließen sich auch ohne Prämien durchführen, und eine Fortsetzung der Prämienpolitik hätte, 18 länger, je mehr, zu einer Verschleuderung der deutschen Ausfuhr na Aegypten und damit auch zu Störungen am ägyptischen Markt geführt. Gerade auch die ägyptische Regierung be bei der Bezahlung des Zwiebelexports nach Deutschland, der offentlich auch in diesem Jahre fortgesetzt werden könne, die Kachteile der bei anderen Geschäften prämie als störend empfinden müssen. An den 22. und Reichskanzler und das ägyptische Staats⸗ oberhaupt wurden von der Aegyptischen Handelskammer für Deutschland Huldigungstelegramme abgesandt.
E
ezahlten Kompensations⸗
Der Tafelglasabsatz 1935.
Steigerung im In⸗ und Ausktande.
Der Tafelglasabsatz in Deutschland hat si 1934 um 3,1 % erhöht. Der Verein deutscher Tafelglashütten (BdT), dessen Produktionshöhe auch im Berichtsjahr unverändert geblieben ist, konnte seinen Absatz von 15,8 auf 16,3 Mill. qm, .i. um 2,5 %, steigern, während die Außenseiterhütten ihre Pro⸗ duktion um 4,5 % und ihre Absätze um 9,1 % erhöhten. Produk⸗ tion und Absatz in mundgeblasenem Glase blieben unverändert. Die Tafelglas⸗Ausfuhr der exportierenden VdT⸗Hütten, die seit 1935 in der „Deutschen Fensterglas⸗Ausfuhr⸗Gesellschaft mbH. (Defag)“ in Frankfurt a. M. usammengeschlossen sind, hat im Be⸗ richtsjahre gegen 1934 trotz chwierigster Wettbewerbsverhältnisse gesteigert werden können, allerdings unter großen Opfern sämt⸗ licher Hütten. Nach der Heimkehr des Saargebiets ins Reich kamen die bisherigen Saarlieferungen nach Frankreich in Fort⸗ fall. Um trotzdem die volle Beschäftigung der Gefolgschaften an der Saar zu erhalten, traten die übrigen VdT⸗Hütten ent⸗ fprechende Lieferungsanrechte an die Saarhütten ab. Der gesamte vom VdT vertriebene Absatz zeigt in Banglas eine Steigerung um 4 %, in deren Rahmen die Abrufe von Bauglas Sorte I eine be⸗ trächtliche Erhöhung aufwiesen (20,5 %). Ob allerdings die Mehr⸗ abnahme von nns I in der Hauptsache durch die steigende Verwendung des Materials zu Verglasungszwecken bedingt wurde, kann nicht mit Sicherheit gesagt werden. Der Rückgang des EE um 7,6 % des Belegeglases um 11,8 % assen eher vermuten, daß ein Teil dieses Bedarfes zu Bauglas I ——1 ist. In Trockenplattenglas hielt sich der Absatz un⸗ gefähr auf der Höhe des während sich in Gärtnerglas ein Rückgang um 4 % ergab. Der Bedarf in allen Glassorten konnte das ganze Jahr über in normalen Lieferfristen befriedigt werden. Für die Einfuhr war dem Tschechoflowakischen Tafelglas⸗ Syndikat, mit welchem der VdT. im Vextragsverhältnis steht, ein wischenstaatliches Kontingent von 1 150 000 qm ohne Zoll für Tafelglas aller Dicken freigegeben worden, welches um ein geringes niedriger war als das vertragliche. Die Einfuhr aus Belgien bezüglich deren bislang noch nicht geklärt werden konnte, auf Grund welcher Genehmigung sie erfolgte, wurde in 1935 erhöht und verursachte in den Kreisen des deutschen Glashandels lebhafte Beunruhigung, da sie sich am Markte störend bemerkbar machte. Die Preife für Bauglas wurden Anfang 1935 neuerdings um 5 % gesenkt, nachdem sie schon Mitte 1934 um 5 % ermäßigt worden waren. Die Aussichten für 1936 werden günstig beurteilt.
in 1935 gegenüber
Berliner Börse am 11. März.
Die günstige Entwicklung der außenpolitischen Lage g der Berliner Börse zu Beginn des heutigen Verkehrs eine ziemliche Stütze. Die Stimmung war bei Beginn des Verkehrs recht zuver⸗ sichtlich und kam in durchschnittlichen Kurserhöhungen von etwa 1 % zum Ausdruck. Auch Publikumsorders waren vereinzelt anzutreffen. Nach deren Erledigung flaute das Geschäft jedoch ab. Die Kulisse entschloß sich, zum Teil die erzielten Gewinne mitzunehmen, so daß sich im weiteren Verlauf des Verkehrs die höchsten Tageskurse meist nicht halten konnten. Immerhin bliehb die feste Grundstimmung bis zum Schluß der Börse erhalten.
Unter den Montanpapieren lagen besonders Stahlverein (+ 1 ¼), Klöckner (+ 1 ½¼) sowie Mannesmann und Harpener (je. † 1) fest, auch für Laurahütte (+ 1 ½¼) zeigte sich verstärkte Rückkaufsneigung. Unter den Braunkohlenwerten lagen Ilse um 1 %, Ilse Genußscheine um 1 ¾ P gebessert, während in Eintracht etwas Ware herauskam (— 1 ¼). Unter den chemischen Werten hatten Goldschmidt (+ 1 ½½) den größten Gewinn zu verzeichnen aber auch Kokswerke und Rütgers waren um je 1 % gebessert, Am Elektromarkt machten die Gewinne meist 34 % aus. Etwas stärker gefragt waren Lieferungen (+ 1 ½), Schlesische B Gas und Dessauer Gas (je + 1) sowie Chade, die bis zu 3 ¼ Mark höher lagen. Unter den Spezialpapieren war die Umsatztätigkeit meist gering. Eine Ausnahme machten nur Kontigummi (+ 2 %) ferner Holzmann (+ 1 ¾¼) und Feldmühle (+ 1 1). G
„Auch am Kassamarkt war die Tendenz freundlicher. Bank⸗ aktien lagen gut behauptet, desgleichen festverzinsliche Werte. Tagesgeld behielt den alten Satz von 2 % nationalen Devisenmarkt war die Lage als unverändert zu be⸗ heie Berlin notierte der Dollar mit wieder 2,466 und das englische Pfund mit wieder 12,29 RM.
für die Woche vom 2. bis 7. März. Die vom Statistischen Reichsamt hnet iffe gelen fich in er heche vnn . bis Sen ee eeen
Vorwoche wie folgt: Wochendurchschnitt vom 2. 3. vom 24. 2. bis 7. 3. bis 29. 2.
100,43 86,79 99,27
Monats⸗ durchschnitt Februar
100,48 86,87 99,55
Aktienkurse (Index 1924 bis 1926 = 100) Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Industrie.. 86,55 Handel und Verkehr 99,10
99,73
is 3 ½ %. Am inter⸗
Gesamwt... 93,30 93,63 93,76 Kursniveau der 4 ½ % igen Wertpapiere Pfandbriefe der Hypotheken⸗ aktienbanken.. .“ Pfandbriefe der öffentlich⸗ rechtlichen Kredit⸗Anstalten Kommunalobligationen.. Anleihen der Länder und
Gemeinden
„Durchschnitt.. Außerdem:
6 %Doige Industrieobligationen 4 % ige Gemeinde⸗ umschuldungsanleihe ...
96,30
95,22 94,05
93,87 95,34
102,75 87,19
96,23
95,17 93,91
93,56 95,23
„Albschlußbericht 8 der Leipziger Frühjahrsmesse 1936.
Das Leipziger Meßamt teilt mit: Am Montag fand in Leip⸗ ig die Große Technische Messe und Baumesse 88 lann, die üe amte res shrige Frühjahrsmesse ihren Abschluß. Nach Aus⸗ tellerzahl, Besuch und Umsätzen handelt es sich um eine Rekord⸗ messe. Die noch nicht endgültig festgestellte Gesamtbesucherzi fer wird um Zehntausende höher sein als die jemals erreichte Höchst⸗ zahl. Die Zahl der geschäftlichen Besucher aus dem Ausland wird die 25 000 überschreiten. 8 Das binnendeutsche Geschäft hatte auf der Messe einen „Boom „ der sich fast unterschiedslos mitteilte, mit der Ergänzung, daß die im wesentlichen auf der Großen Tech⸗ nischen Messe und Baumesse zusammen . Produktions⸗ mittelindustrien einen Sonderauftrieb erlebten, der über den all⸗ gemeinen hinausging.
Die Aussteller kennzeichnen die Messe als die seit Jahren erste, die wieder ein vorzügliches Exportgeschäft gebracht habe. Sie hat im Zeichen der Zurückgewinnung von alten und der Hin⸗ sueaimnung von neuen Auslandskunden gestanden, und man hat ich selbst in den Branchen befriedigt gezeigt, in denen es bei dieser Kundschaft zunächst erst einmal wieder nur zu kleinen Probeauf⸗ trã gekommen ist. Die Aussteller der Großen Technischen
haben ein über alle Erwartungen hinausgehend gutes Aus⸗ fuhrgeschäft. gemacht. Ihre glänzende Stimmung am Schluß der Meiss, lnnn l der⸗ atsache . 2 bereits in mehreren 8 e verfügbaren Stände für die Frühjahrs Fenug vaeer sün 3 f Frühjahrsmesse 1937 „Die Messe hat stärksten Eindruck auf das Ausland gemacht. Die Zeitungen fast aller europäischen Staaten nahmen nen * geisterung von dem ausgezeichneten Verlauf dieser stärksten Leip⸗ ziger Messe des letzten Jahrzehnts Kenntnis. Sie berichten von der unerhörten Fülle von Neuerungen in Technik und Geschmack und heben sowohl die glänzende anisation als auch die gewal⸗ tige Summe der Leistungen und Abschlüsse hervor. Es ist inter⸗ “ L. 1† Sesphiger Frühjahrsmesse 1936 - de eraufbau ge er Handesbeziehungen einen Beitrag von hohem Wert geleistet hat. ““ g g 83 “ 8
1.“
Verlegung der Frankfurter Frühjahrsmesse. Neuer Termin: 29. bis 31. März 1936.
Aus Anlaß der Besetzung der Friedensquartiere und der Reichstagswahl findet eine Reihe nicht aufschiebbarer Massen⸗ appelle der NSDAP. im Ganu Hessen⸗Nassau statt, für die das Messegelände dringend benötigt wird. Daher ist eine Verlegung der Frankfurter Frühjahrsmesse auf die Tage vom 29.—31. März notwendig geworden. In der Durchführung der Messe mit ihren Abteilungen Möbel, Haus⸗ und Küchengeräte, Spielwaren und Galanteriewaren wird sich nichts ändern. Die Messegesellschaft übersendet an die in Frage kommenden Besucherkreise des In und Auslandes ein neues Einladungsschreiben zum Besuch der Frankfurter Messe, damit die Besucherkreise rechtzeitig Kenntnis von der Verlegung der Messe bekommen und der wirtschaftliche
Erfolg der Aussteller sichergestellt wird.
Reichs⸗ und Staatsauzeiger Nr. 60 vom 11. März 19
36. S. 3
Devisenbewirtschaftung.
wosgen des Warenverkehrs mit der Türtet⸗
Der Leiter der Reichsstelle für Devisenbewirtschaftun hat du ch Runderkaß Nr. 38189 D, St. 11128 Ue. St. dem Abschnttt Nebenkosten“ des Merkblatts über den Zeo . mit der zürkei in der Fassung vom 4. Februar 1935 durch solgende Be⸗ stimmungen ersetzt, die an der entsprechenden Stelle des Merkblatts sinzusetzen sind: Die nachstehend näher bezeichneten ssee—. kännen über das bei der Deutschen Verrechnungskafse geführte Konto C der Zentralbank der Türkischen Republik bezahlt werden: noTransportkosten, 2. Allgemeine Schiffahrtskosten, 3. Transport⸗ und Rnshehe HerPserfets Fehiemäne Zu 1—3: Zu den Ueber⸗ weifungen ist die vorherige Zustimmung der zuständigen türkischen Stellen erforderlich, denen gegenüber der Nachweis zu führen ist, daß der Betrag nicht etwa unter Inanspruchnahme von Devisen wieder aus der Türkei ausgeführt werden soll. 4. Gehälter und Löhne im Ausland beschäftigter Angestellten und Arbeiter, soweit sie durch die Montage, Umarbeitung usw. des deutschen Industrie⸗ erzeugnisses, das nach der Türkei 1ng worden ist, bedingt sind. 5. Betriebskosten auswärtiger Filialen und Tochtergesell⸗ schaften. Hierzu hat die Türkische Zentralbank erklärt, daß die Bezahlung derartiger Kosten an die vorherige Erlaubnis der hier⸗ für zuständigen türkischen Behörden gebunden ist. 6. Provisionen und Auslagen ausländischer Vertreter, 7. Werbekosten, 8. Kosten der Einziehung und Beitreibung von Forderungen, insbesondere Anwalts⸗ und Prozeßkosten sowie Bankspesen, soweit sie im Zu⸗ sammenhang mit dem deutsch⸗türkischen Warenaustausch stehen. Die Türkische Zentralbank hat sich hierzu jeweils Prüfung vor⸗ behalten. 9. Geschäftsreisen bis zum Höchstbetrage von 400 tür⸗ kischen L je Monat und Person. Dagegen sind chiffsbedürfnisse owie Zölle, Preisnachlässe, Rabatte und Schadenersatzzahlungen Einzahlungen auf das Konto K zu bezahlen. Renten, Unter⸗ stützungen, Unterhaltungszahlungen und dgl. können im Wege des Verrechnungsabkommens nicht gezahlt werden.
Bezahlung von Nebenkosften aus Asti im Verkehr mit Zran.
Der Leiter der Reichsstelle für Devifenbewirtschaftung hat durch RE. 36/36 DSt. 13/36 UeSt. in Ergänzung zn RE. 216,35 DSt. 39/35 NeSt. nähere “ über die Behandlung iranischer Aski für die Bezahlung von Nebenkosten des deutsch⸗ iranischen Warenverkehrs herausgegeben. 1“X“
Die Bezahlung der beim Umtausch oder 6 n
von ausgelosten Auslandsbonds oder Auslandspfand⸗
briefen entstehenden Uukosten aus Sperrguthaben und Sonderkonten.
Der Leiter der Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung hat durch RE. 37,36 DSt. — UeSt. — sich damit einverstanden er⸗ klärt, daß die beim Umtausch oder bei der Einlösung von ausge⸗ losten und fälligen deutschen Auslandsbonds oder von Auslands⸗ Ffandbriefen entstehenden Unkosten aus eigenen Kredit⸗ oder Wertpapiersperrguthaben des Bondsbesitzers oder aus Sonder⸗ konten nach Ri. I1 55 bzw. IV 48 beglichen werden können.
nmnmnmnmmꝗᷓmᷓEᷓỹmnᷓmnᷓnmn———xx;õQE2—-—õõ
Wirtschaft des Auslandes.
8 Die niederländische Handelsbilanz “ im Februar 1936.
Amsterdam, 10. März. Wie das Zentrale Statistische Büro mitteilt, ging der Wert der niederländischen Einfuhr (ohne Gold und Silber) im Februar 1936 auf 74 (im Vormonat 79) Mill. hfl. zurück, während die Ausfuhr mit 50 Mill. hfl. unverändert blieb. In den ersten beiden Monaten des laufenden 8 res betrug die Einfuhr (ohne Gold und Silber) 153 Mill. hfl. gegenüber 146 Mill. hfl. in der 1g-e. Zeit des Vorjahres, die Ausfuhr in der gleichen Zeit 101 Mill. hfl. gegenüber 105 Mill. hfl. im Vor⸗ jahr. — An Gold und Silber wurden im Februar 18,74 (im Vor⸗ monat 27,97) Mill. hfl. eingeführt und 2,86 (im Vormonat 3,89) Mill. hfl. ausgeführt.
Der Ausweis der Niederländischen Notenbank.
Amsterdam, 10. März. Der letzte Ausweis der Nieder⸗ ee Notenbank zeigt gegen die Vorwoche einen unveränderten Goldbestand, der mit 680,27 Mill. hfl. ausgewiesen wird. Auch die Inlandswechsel zeigen mit 28,10 (28,28) Mill. vfl. kanm eine Veränderung. Die übrigen Ausleihungen der Ban en weisen mit 125,61 (129,85) Mill hfl. einen Rückgang um 4,24 Milll. hfl. auf. Der Banknotenumlauf, der mit 769,12 (783,53) Mill. hfl. ausge⸗ wiesen wirnd, verringerte sich um 14,41 Mill. hfl. Dieser Rirck⸗ gang entspricht der rückläufigen Bewegung der Ausleihungen und der Vergrößerung der Giroeinlagen, die mit 108,65 (99,15) Mill. hfl. eine Zunahme um 9,50 Mill. hfl. 1 t. Hierbei werden die Einlagen des Staates mit 55,96 (43,83) Mill. 8 die Ein⸗ lagen Privater mit 55,32 (52,70) Mill. hfl. ausgewiesen.
Die Verhandlungen des Internationalen Stahltartells in Paris.
Paris, 10. März. Das Internationale Stahlkartell hat am Dienstagvormittag seine Verhandlungen begonnen, die sich bis zum 13. März erstrecken werden. Am Dienstag wurden die auf der Tagesordnung verzeichneten laufenden Fragen Fehrass In den näacsten Tagen werden die im wesentlichen technischen Fragen behandelt werden, so die Berhandlungen zwischen den Erzeugern uag dem Festlande und den englischen Erzeugern von Feinblechen und die Abkommen über den Tonnentyp.
—;——QOen5ñqUDD᷑!NUłà½qx
Wagengestelung sür Kohle, Kots und Briketts im Ru verbten Am 10. März 1936: Gestellt 21 228 Wagen.
9 Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Eletevnihetubfernocs stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 11. März auf 51,75 ℳ (am 10. März auf 51,75 ℳ) g 100 kg.
Berlin, 10. März. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Einkaufspreise des Lebensmittelein zel⸗ 88 ndels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 32,00 bis 33,00 ℳ, Langbohnen, weiße, hand⸗
Telegrapbhische
Auszahlung.
In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, auskändische Geldsorten und Banknoten.
Aegypten (Alexandrien und Kairo.. . [1 ägypt. Pfd. Argentinien (Buenos Aires) 1 Pap.Pes. Belgien (Brüssel u. Antwerpen) 100 Belga Brasilien (Rio de Janeiro) 1 Milreis Bulgarien (Sofia) 100 Leva Canada (Montreal). 1 kanad. Doll. Dänemark (Kopenhg.) 100 Kronen Danzig (Danzig) 100 Gulden England (London). . 1 engl. Pfund Estland (Reval / Talinn) 100 estn. Kr. Finnland (Helsingf.) 100 finnl. M. Frankreich (Paris). . 100 Frcs. Griechenland (Athen) 100 Drachm. Holland (Amsterdam und Rotterdam) . 100 Gulden Iran (Teberan)n) 100 Rials Island (Reyklavik) . 100 isl. Kr. 100 Lire 1 Yen 100 Dinar 100 Latts 100 Litas
Italien (Rom und Mailand).. Japan (Tokio u. Kobe) Ingoflawien (Bel⸗ Lettland (Riga). Litauen (Kowno / Kau⸗
v09) “
Norwegen (Oslo) 100 Kronen Oesterreich (Wien) 100 Schilling Polen (Warschau,
Kattowitz, 2 .100 Zloty Portugal (Lissabon). 100 Escudo Schweden, Stockholm 8 8enh .100 Kronen Schweiz (Zürich,
Basel und Bern). 100 Franken Spanien (Madrid u.
— 8 8 8 8 eseten Lechoslow. (Pra ronen 1 türk. Pfund Ungarn (Budapest) 100 Pengö Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso Verein. Staaten von
11. März Geld Brier
12,575 12,605 0,680 0,684 41,93 42,01
0,141 0,143
3,047 3,053
2,464 2,468 54,81 54,91 46,80 46,90 12,275 12,305
67,93 68,07 5,41 5,42
16,38 16,42 2,353 2,357
168,93 169,27 15,23 15,27 55,05 55,17
19,76 19,80 0,715 0,717
5,654 5,666 80,92 81,08
41,83 41,91 61,68 61,80 48,95 49,05 46,80 46,90 11,135 11,155
2,488 2,492 63,28 683,40 81,12 81,28 33,95 34,901 10,275 10,295
1,978 1,2982
1,174 1,176
Geld
12,575 0,681
41,92
0,141
3,047
2,464 54,81 46,80 12,275
67,93 5,41
16,38 2,353
168,99
15,23 55,05
19,76 0,715
5,654 80,92
41,83 61,68 48,95 46,80 11,13 2,488 63,28 81,06 33,95 10,275 1,978
1,174
grad und Zagreb). Rumänien (Bukarest) 100 Lei Türkei (Istanbul)..
Amerika (New York) 1 Dollar
2,464 2,468] 2,464
—.—
10. März
Brief
12,605 0,685
42,00 0,143
3,053 2,468
16,42 2,357 169,33
15,27 55,17
19,80 0,717
5,666 81,08
41,91 61,80 49,05 46,90 11,15 2,492 63,40 81,22 34,01 10,295 1,982 1,176
2,468
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
Notiz für [1 Stück
Sovereigngs. 20 Franes⸗Stücke.. Gold⸗Dollans.. Amerikanische: 1000 — 5 Dollar. . 1 Dollar 2 und 1 Dollar.. 1 Dollar Argentinische.. 1 Pap.⸗Peso Belgische .. 100 Belga Brasilianische .. 1 Milreis Bulgarische 1100 Leva Canadische .. 1 kanad. Doll. Dänische.. 100 Kronen Danziger.. 100 Gulden Englische: große. 1 engl. Pfund 1 Ee. u. darunter 1 Ee Estnischhee estn. Kr. Finnische 100 finnl. M. Französrsche 100 Frs. Holländische. 48 . 1 Italienische: gr . ire 5 100 Lire u. darunt. 100 Lire Jugoflawische 100 Dinar Lettländische 100 Latts Litauische 1100 Litas Norwegische 1100 Kronen Oesterreich.: große.. 100 Schilling 100 Schill. n. dar. 100 Schilling Polnische . 100 Zloty Rumänische: 1000 Lei . und neue 500 Lei 100 Lei unter 500 AM. .. 5 8 Schwedi 41 Kron Schweizer: große .100 Frs. 100 Fra. u. darunt. 100 Frs. oflowakische: 100 Kronen 100 Kronen
2 2 9 2 2 2⸗2
5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter Türkische. 8 Ungarische..
100 Pengö
1 türk. Pfund
11. März Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22
4,185 4,205
2,416 2,436 2,416 2,436 0,652 0,672 41,78 41,94 0,117 0,137
2,406 2,426 54,55 54,77 46,76 46,94 12,224 12,28 12,24 12,28
5,345 5,385 16,33 16,39 168!51 169,19
Geld
20,38
16,16 4,185
2,416 2,416 0,653 41,78 0,117
2,406 54,55 46,76 12,24 12,24
5,345 16,33 168,57 5,64
41,59 61,47
5,68
41,75 61,71
5,64
41,59 61,47
46,76
10. März
Brief
20,46
16,22 4,205
2,436 2,436 0,673 41,94 0,137
2426
54,77 46,94 12,28 12,28
5,385 16,39 169,25 5,68 41,75 61,71
46,94
sottene 43,00 bis 44,00 ℳ, 25,50 ℳ, Weizenmehl Aype mehl, Type 405 36,50 bis
Melis 68,10
Zucker. M 1 Röstroggen, glasiert,
tafel),
lasiert, in Säck . dis Extra Prime 304,00 bis Superior bis Extra Prime
Zentralamerikaner aller Art entölt —,— bis —,— ℳ,
bis 1400,00 ℳ, Ringäpfel
verlesen 40,00 bis 44,50 ℳ, Linsen, kleine, käferfrei 43,00 bis 149,00 ℳ, Limnsen, mittel, käferfrei 49,00 bis 53,00 ℳ, Linsen, große, käferfrei 53,00 bis 70,00 ℳ, Speiseerbsen, Konsum, gela 50,00 bis 52,00 ℳ, Speiseerbsen, Riesen, gelbe 52,00 b 55,00 ℳ, Geschl. glaf. gelbe Erbsen II, 67,00 ℳ, do. III, zollv. 56,80 bis 58,00 ℳ, zwecke notiert, und zwar: Rangoon⸗Reis, unglasiert —,— ℳ, Itoaliener⸗Reis, glasiert —,— bis —,— ℳ,
Reis, nur für Seee. i Deutscher
—.— 2.
zollverbilligt 65,30 bis
300,00 ℳ, Pflaumen 40/50 Sultaninen Kiup Caraburnn
Volksreis, glasiert —h,— bis —,— bis 42,00 ℳ, Gerstengraupen, grob 39,00
aupen, älberzähne 34,00 bis bis 35,00 ℳ, Haferflocken 39,00
merikaner aller Art 340,00 bis 472,00 ℳ, 8 396,00 bis 420,00 ℳ, 434,00 bis 560,00 ℳ, Kakao, stark 172,00 bis indisch 900,00 ce 292,00 bis
Kakao, 220,00 ℳ, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 ℳ, amerikan. extra choie in Kisten 120,00 bis 122,00 ℳ,
Auslese ¼ Kisten 52,00 bis 53,00 ℳ,
bis 40,00 ℳ, 35,00 ℳ,
350,00 ℳ, Rohlkaffee
leicht entölt Tee,
ℳ, Gerstengraupen, mittel 41,00
Gersten⸗
Gerstengrütze 34,00 bis 40,00 ℳ, Hafergrütze, ge⸗ Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 790 31,20 bis 33,00 ℳ, Weizen⸗ Seao .. enesae his wpis ℳ, 00 bis 40,50 ℳ, Kartoffelmehl, superior 33, is 34, 3 8. 8 bis 69,10 ℳ (Aufschläge nach i. 8rcleg 8850 2 Malzkaffee Röstgerst lat in Säcken 37,00 bis „ Ma 5 . sürt. 190 bis 47,00 ℳ, Rohkaffee, Brasil
Sorten⸗
33,00 ℳ,
Superior
Zentral⸗
Röstkafsfee, Brasil Röstkaffee,
Korinthen choice Amalias 54,00 bis 60,00 ℳ, Mandeln, füße,
handgew., F Kisten 190,00 bis
handgew. †¼ Kisten 220,00 bis 230,00 Packungen 70,00 bis 71,00 ℳ, Bratens
200,00 ℳ, Mandeln,
bittere,
chmalz in Tierces 180,00
bis 184,00 ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 180,00 bis 184,00 ℳ, Berliner Rohschmalz 198,00 bis 200,00 ℳ, Speck, inl., ger. —,
E1“ 88 8
bis —,— ℳ, Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,00 ℳ, Markenbutter gepackt 292,00 bis 296,00 ℳ, feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 ℳ, seme Molkereibutter gepackt 286,00 bis 288,00 ℳ, Moltereibutter in Tonnen 276,00 bis 278,00 ℳ, Molkereibmter gepackt 278,00 bis 280,00 ℳ, Land⸗ butter in Tonnen —,— bis —,— ℳ, Landbutter gepackt —,— bis —,— ℳ, Allgäner Stangen 20 % 92,00 bis 100,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 176,00 bis —,— ℳ, echter Gouda 40 % 172,00 bis 184,00 ℳ, echter Edamer 40 % 172,00 bis 184,00 ℳ, echter Emmentaler (volljett) 196,00 bis 200,00 ℳ, Allgãuer Romatour 20 % 112,00 bis 124,00 ℳ. (Preise in Reichsmark.)
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und “ Wertpapiermärkten.
Devisen.
Danzig, 10. März. (D. N. B.) [Alles in Danziger Gulden.] Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 99,80 G., 100,20 B., 100 Deutsche Reichsmark —,— G., —,— B., Amerikanische (5⸗ bis 100⸗Stücke) —,— G., —,— B. — Schecks: London —,— G., —,— B. — Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 99,80 G., 100,20 B. Telegraphische: London 26,17 G., 26,27 B., Paris 34,33 G., 35,07 B., New York 5,2495 G., 5,2705 B., Berlin 213,03 G., 213,87 B. 1“
Wien, 10. März. (D. N. B.) (Ermittelte Durchschnittskurk im Privatelearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 365,75, Berlin 215,51, Brüssel 90,59, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen⸗ hagen 118,37, London 26,58, Madrid 70,64, Mailand 42,27, New Yort 532,77, Oslo 133,25, Paris 35,52, Prag 22,04, Sofia —,—, Stockholm 80, 8. ʒMarschsmn, ve 1 Zürich 175,53. — Briefl.
ahl oder S ew York 527,99.
8 10. März. 58 N. B.) Amsterdam 16,45 ½, Berlin 970,00, Zurich 789,25, Oslo 601,50, Kopenhagen 534,00, London 119,65, Madrid 331,00, Mailand 192,50, New Port 24,01, Paris 159,45, Stockholm 616,50, Wien 569,90, Polnische Noten 458,00, Belgrad 55,5116, Danzig 457,00, Warschau 456,12 ⅛½. .
Budapest, 10. März. (D. N. B.) Alles m Pengö.] Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,22 ½, Belgrad 7,85. 1
London, 11. März. (D. N. B.) New York 498 ⁄6, Paris 74,91, Amsterdam 726,75, Brüssel 29,30, Italien 62,25, Berlin 12,30 ½, Schweiz 15,14 ½, Spanien 36,16, Lissabon 110 ⅛6, Kopen⸗ hagen 22,40, Wien 26.31 B., Istanbul 615,00 B., Warschau 26,25, Buenos Aires in £ 15,00 B., Rio de Janeiro 412,00 B. 8
Paris, 10. März. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlich.) Deutsch⸗ land —,—, London 74,91, New York 15,04, Belgien 255,75, Spanien 207,25, Italien 120,60, Schweiz 494 ⁄, Kopenhagen 334,00, Holland 1031,00, Oslo —,—, Stockholm 386,50, Prag 62,80, Rumänien —.—, Wien —,—,. Belgrad —,—, Warschau —.—
Paris, 10. März. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr.] Deutschland —,—, Bukarest —,—, Praa —,—, Wien —,—, Amerika 15,02 ¾, Englano 74.92. Belgien 255 %, Holland 1030,75, Jralien —,—, Schweiz 494,75, Spanien 207,25, Warschau —,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—. Stockholm —,—, Belgrad
Amsterdam, 10. März. (D. N. B.) ([Amtlich.] Berlin 59,04, London 7,26 ⅞, New York 145 ¾, Paris 9,70 ¼, Brüssel 24.81, Schweiz 48,01. Italien —,—, Madrd 20,14. Oslo 36,55. Kopenhagen 32,47 ½, Stockholm 37,50, Wien —.—, Budapest —,—,
Prag 610,00. b Zürich, 11. März. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 20,20 ¾,
London 15,14 ½¼, New York 304,00, Brüssel 51,67 ⅜ Mailand 24
Madrid 41,87 ½, Berlin 122,95, Wien (Noten) 56,80. Istanbu
245,00.
Kopenhagen, 10. März. (D. N. B.) London 22,40, New York 450,75, erlin 182,20, Paris 30,05, Antwerpen 76,60, Zürich 148,25, Rom 37,15 nom., Amsterdam 308,85, Stockholm 115,65, Oslo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 18,95, Wien —,—,
Warschau 85,95. . Stockholm, 10. März. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 158,00, Paris 25,95, Brüssel 66,75, Schweiz. Plätze 128,50, Amsterdam 267,25, Kopenhagen 86,65, Oslo 97,60, Washington 390,00, Helfingfors 8,60, Rom 32,50, Prag 16,60,. Wien —,—, schau 74,50. 1““ 10. März. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 162,75, Paris 26,75. New York 402,00, Amsterdam 275,25, Zürich 132,25, Helsingfors 8,90, Antwerpen 68,75, Stockholm 102,85, Kopen⸗ hagen 89,25, Rom 33,30, Prag 16,95. Wien —,—, Warschau 77,00.
London, 10. März. (D. N. B.) Silber Barren prompt 19 ⁄16, Silber fein prompt 21 ½, Silber auf Lieferung Barren 197⁄16, Silber auf Lieferung fein 21,00, Gold 141/—.
Wertpapiere.
8 8 8
Frankfurt a. M., 10. März. (D. N. B.) 5 % Mexik. äußere Gold 13.25, 4 ½ % Irregation 7,75, 5 % Tamaul. S. 1 abg. 5,25, 5 % Tehuanteper abg. 6,75. Aschaffenburger Buntpapier 44,50, Byuderus 95,00. Cement Heidelberg 131,50, Dtsch. Gold u. Silber 211,00, Dtsch. Linoleum 158.50 Eßlinger Masch. 89,50, Felten u. Guill. 111,00, Ph. Holzmann 93,75, Gebr. Junghans 83,50. Lahmeyer 125,25, Mainkraftwerke —,—, Rütgerswerke 119,50, Boigt u. Häffner —,—, Westeregeln —,—, Zelltoff Wald⸗ hof e e
amburg, 10. März. (D. N. B.) [Schlußkurse.) Dresdner
vgn. Seae Beinsbank 107,50. 1a h sarahr 68,00,. Hamburg⸗ Amerika Paketf. 15,25, Hamburg⸗Südamerika 25,50 G., Nordd. Lloyd 17,00 G., Alsen Zement 141.00, Dynamit Nobel —,—, Guano —,—, Harburger Gummi 136,00 G., Holsten⸗Brauerei 100,00 B., Neu Guinea —,—. Otavi 17,50.
Wien, 10. März. (D. N. B.) Amtlich. [In Schillingen.] 5 % Konversionsanleihe 1934/59 99,75, 3 % Staatseisenb. Ges. Prior. 1—- X —.—, Donau⸗Save⸗Adria Obl. 54,50, Türkenlose 9.60, Oesterr. Kreditanstalt⸗Wiener Bankverein —,—, Ungar. Credabank —,—, Staatseisenbahnges. 25,55. Dynamit Nobel —,—, Scheidemandel A.⸗G. —,—, A. E. G. Union —,—, Brown⸗Boveri⸗ Werke 37,45, Siemens⸗Schuckert 129,50, Brüxer Kohien —,—, Alpine Montan 19,45. Felten u. Guilleaume 116,00, Krupp A.⸗G., Berndorf —,—, Prager Eisen —,—, Rima⸗Murany 37,00, Skoda⸗ werke —,—. Steyr⸗Daimler⸗Puch A. G. —,—, Leykam Josefs⸗ thal 3,85, Steyrermühl 89,00. b 5 Amsterdam, 10. März. (D. N. B.) 7 % Deutsche Reichs⸗ anleihe 1949 (Dawes) -g 68* ℳ*n -.In 1965 (Young) 23 ⅛, 6 ½ % Bayeri ats⸗Obligat. —,—, N. Bremen 1593 —,—, 6 % Preuß. Obl. 1952 —,—, 7 % Dresden Obl. 1945 —,—, 7 % Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,—, 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Blu. Pfdbr. 1953 34,50, 7 % Deutscher Sparkasen⸗ und Giroverband 1947 —,—, 7 % Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd. Pidbr. 1960 —,—, 7 % Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 —,—. Amster⸗ damsche Bank 113,00. Deutsche Reichsbank —,—, 5 ℳ% Arbed Gulden⸗Obl. (500 Srück) 100,00, 7 % A.⸗G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 —,—, 7 % R. Bosch Doll.⸗Obl. 1951 —,—, 8 % Cont. Caoutsch. Obl. 1950 —,—, 7 % Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 40 %, 7 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —.,—, 6 % Gelsenkirchen Goldnt. 1934 —,—, 6 % Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. 1949 —,—, 6 % J. G. Farben Obl. —,—, 7 % Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 % Rhein⸗Westf. Bod.⸗Crd.⸗ Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten —,—, 7 % Siemens⸗Halske Obl. 1935 —,—, 6 % Siem alske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 2930 —,—, 7 % Verein. Stahlwerte Obl. 1951 —,—,
— 7
6 ½ % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 G. Far