Reichs⸗
und Staatsanz iger Nr. 73 vom 26. März 1936. S.
Aus den Staatlichen Museen.
29. d. M., dem Tage der Wahl zum Deut⸗
Am Sonntag, dem Museen um 13 Uhr für
schen Reichstag, werden die Staatlichen
den Besuch geschlossen. 8 Die amtlichen Führungen im Deutschen Museum (1077 nhr:
Die Kunst am Oberrhein), im Alten Museum (11 Uhr: Griechi 4
Vasen 11) und in der Aegyptischen Abteilung des Neuen Museums
(11 Uhr: Motive altägyptischer Ornamentik) finden statt.
Neue geologische Karte aus Vorpommern.
Als letzterschienene Lieferung des großen Kartegrwerkes, 8 die Geologische Landesanstalt in Berlin mit den Seohgischen Karte von Preußen im Maßstab 1:25 000 herausgibt, sin her Blätter, die vorpommersches Gebiet darstellen, vgteden. ner zwar Griebenow, Grimmen, Horst und Gr. “
Wertschöpfung in der Landwiritschaft.
Von Dr. Noell.
Fisier zielsicheren Agrarpolitik ist es gelungen, den wirtschaft⸗ Eicer Ficlöibes mrchen Bauerntums nicht nur. E sondern gleichzeitig die Voraussetzungen für eine Steigerhns ünn Leistungsfähigkeit zu schaffen. Diese letzte hierse gang aber 8 erst den für die Landwirtschaft getroffenen aßnahmen “ deutung und ihre letzte volkswirtschaftliche Rechtfertigung. 1 8 Neuordnung der landwirtschaftlichen Marktverhältnisse unde 5 damit erreichte Stabilisierung gerechter Agrarpreise, ins 8P 5 auch die Sicherung eines angemessenen Anteils an dem K ⸗ rlös für die Landwirtschaft, eine Senkung der Zinsen, untragbarer Schulden im Schuldenregelungsverfahren, G der Steuern und Soziallasten usw. schafften den Boden für ie Gesundung der Betriebe und die Voraussetzung für die Leistungs⸗ teigerung der auf die weitestgehende Ausnutzung ihrer eigenen Produktionsquellen angewiesenen deutschen Volkswirtschaft. B 1 Solche sofortwirkenden Maßnahmen führen Matg8,878 nächst zu einer Umschichtung innerhalb der Feehs ur einer Volkswirtschaft, indem Teile des Einkommens von einze Bevölkerungsgruppen auf eine andere abgezweigt werden. If diese Aenderung der Einkommensverteilung zunächst dahin aus⸗ erichtet, einen Berufsstand vor dem Untergang zu bewahren, so können sozialpolitische, wehrpolitische, bevölkerungs⸗ und Fülh politische Gesichtspunkte allein schon die Durchführung und das Ausmaß der Hilfeleistung rechtfertigen. Darüber hinaus aber führen sie zu gesamtwirtschaftlichem Nutzen, wenn die teilweise blenkung des c1“ 8 8. vee tee e ehatt be⸗ Ide Steigerung der Erträge zur Folge hat. 1 Agraxpolitt des Dritten Reiches kann heute bereits den doppelten Erfolg ihrer Maßnahmen mit Stolz feststellen. — deutsche Bauernstand ist vor dem Untergang bewahrt worden un at gleichzeitig die Wiederherstellung seiner wirtschaftlichen Lei⸗ hat fahigkeit dazu benutzt, die gesamtwirtschaftlichen Getzage⸗ zu leigern. Diesbezügliche Untersuchungen des Reichsnährstandes, be bewußt auf den gesamtwirtschaftlichen Ertrag der Landwirt⸗ schaft abgestellt sind — wobei das Einkommen des Betriebsinhabers nicht stärker gewertet wird als das Einkommen der Betriebsgefolg⸗ schaft, das aus der Landwirtschaft fließende Zinseinkommen. der Gläubiger und die an den Staat abgeführten Steuern —, zeigen, daß mit dem Jahre 1933 ein entscheidender Umschwung in der Entwicklung des volkswirtschaftlichen Einkommens aus der Land⸗ wirtschaft zutage tritt. Während die Einkommenskurve, beginnend mit dem Wirtschaftsjahr 1929/30, steil abfällt, kommt sie 1932/33 um Stillstand und seeigt in den beiden folgenden Jahren wieder sraftig an. Betrug das volkswirtschaftliche Einkommen 1932/33 209,— RM je ha, so stieg es 1933/84 auf 237,— RM und 1934/35 — soweit es sich aus den noch nicht vollständigen Betriebsergeb⸗ nissen zunächst nur schätzen läßt — auf 260,— RM. Diese Ein⸗ kommenssteigerung kommt dem Betriebsinhaber und der Gefolg⸗ ugute. 8 1 schaft zugnteee der Gefolgschaft an dem volkswirtschaftlichen Ein⸗ kommen aus der Landwirtschaft erhöhte sich in den beiden Wirt⸗ chaftsjahren um rund 11 vH.; ebenfalls, sogar in noch stärkerem Umfange, erhöhte sich der Anteil des Betriebsinhabers und seiner Familie, der in erster Linie für den Wiederaufbau des Betriebes und die Steigerung seiner Leistungsfähigkeit verwendet wurde. In welch starkem Maße das der Fall war, zeigt allein die Tat⸗ sache, daß der Absatz an Landmaschinen im Wirtschaftsjahr 1934/35 wertmäßig 250 vH. des Absatzes im Wirtschaftsjahr 1931/32 betrug und daß der Düngemittelbezug in derselben Zeit um etwa 130 Millionen zunahm.
1 Wenn kch bereits sichtbare Crsalge der Erzeugungsschlacht auf allen Gebieten der landwirtschaftlichen Produktion festgestellt werden können, so ist das eine Folge all der Maßnahmen, die die Landwirtschaft wieder in die Lage versetzen, den für die Produktion erforderlichen Aufwand zur Erzielung höchstmöglicher Erträge zu bestreiten. Daß das volkswirtschaftliche Einkommen aus der Landwirtschaft im Wirtschaftsjahr 1934/35 — wie die Berech⸗ nungen ergeben — um mehr als 1,5 Milliarden RM über dem des Jahres 1932/33 lag, und daß die Landwirtschaft in der Nleis es Zeit wieder als Großabnehmer industrieller Produkte in Erschei⸗ nung treten konnte, läßt eindeutig erkennen, daß sich die Maß⸗ nahmen für die Landwirtschaft zum Segen für die Gesamtwirt⸗
schaft ausgewirkt haben.
Generalversammlungskalender.
Berichtigung.
In der in der gestrigen 72 g 85 8 ö tblatts erfolgten Veröffentlichung des „Generalversammlungs⸗ sehebnbea für “ vom 30. März bis 4. April 1936“ ist ver⸗ sehentlich vor den mit der AEG. be innenden Gesellschaften, die ihre Generalversammlungen am 31. rz abhalten, die Datums⸗ bezeichnung „Dienstag, den 31. März“ fortgelassen worden. Die Generalversammlungen dieser Gesellschaften sind daher irrtümlich unter Montag, den 30. März, aufgeführt worden. Zur Berichti⸗ gung veröffentlichen wir nachstehend nochmals den Generalver⸗ sammlungskalender für den 30. und 31. März 1936:
Montag, 30. März.
Berlin: Kraftübertragungswerke Rheinfelden, 11 ½ Uhr. 8 Düsselborf: Vereinigte Stahlwerke A.⸗G., Düsseldorf, 10 Uhr.
Essen⸗Borbeck: Kronen⸗Brauerei A.⸗G., Essen, 11 % Uhr. Gotha: Vereinigte Gothania⸗Werke A.⸗G., Gotha, 10 Uhr. Heilbronn: Württembergisches Portland⸗Cement⸗Werk, Lauffen
a. N., 11 Uhr. Köln: Kaufhaus Kortum A.⸗G., Bochum, go. Fers 11 Uhr. München: Bayerische Hypotheken⸗ und Wech el⸗Bank, München, 11 Uhr.
Rheinfelden,
Oberflächen⸗ bbeitete Gegend ist typisches Flachland, an dessen 3 Uasen inn silngste E g clieder (Diluvium und Alluvium) be⸗ teiligt sind. Da es ich um rein landwirtschaftliches Gebiet *₰ delt, stehen bodenkundlichelandmirischaftiichf, Frcggn gm Balchen nd der Karten⸗ und Textdarstellung. ziehung vischen grund in zenstandort und der geologisch bedingten ööö bildung werden von K. Ihnen in “ W“ d allgemeinverständlich erörtert. denn auch die große ged ngangrent 9 Landschaft ver. wenig geeignet ö“ Vrrtevesse zu erwecken, so sind doch die neu erschiene . shr wah 1 jeden Heimat⸗ und Naturfreund, jedem Lehrer und Schüler auf seinen Ausflügen in der Umgebung von wald und Grimmen zu begleiten und manche Frage zu beant⸗ worten. 1 8 1 ie Karten sind bearbeitet von A. Klautzsch, E. enich, sie sind durch die Vertriebsstelle der Geologisch anstalt in Berlin N4 oder jede Buchhandlung zu beziehen. Preis beträgt je 5,— RM einschließlich Erläuterungen.
J. Korn und schen Landes⸗ Der
1 Mitliarde Einlagenzuwachs.
“
i rtätigkeit hat, wie das Institut für Konjunktur⸗ forschang “ neuesten Wochenbericht ausführt, im - 1935 eine günstige Entwicklung genommen. Die Einlagen 8 weiter gestiegen. Sie haben von 12 680 Mill. RM am Ende des Jahres 1934 auf 13 670 Mill. RM Ende 1935 zugenommen. Der Spareinlagenzuwachs betrug also ungefähr 1 Mrd. RM. Er b um rund 250 Mill. RM höher als 1934. Die kurzfristigen in⸗ lagen bei den Sparkassen (Depositen⸗, Giro⸗ und Kontokorrentein⸗ lagen) haben 1935 um reichlich 250 Mill. RM zugenommen gegen. über 150 Mill. RM im Vorjahre. Insgesamt hg en Sparkassen neue Mittel in Höhe von 1268 Mill. RM; zugeflossen. So waren die Sparkassen im Jahre 1935 in der Lage, sich in 1 heblichem Umfang an der Fundierung der Reichsschuld zu 8. teiligen. Die gesamte Sparkassenorganisation hat von dem w dierungsblock bis Ende Februar 1936 rund 1 Mrd. v ler⸗ nommen. Die Sparkassen haben außerdem auch durch die 1 er⸗ nahme eines beträchtlichen Teils der Gemeindeumschuldungsanleihe an der Sanierung der Gemeindehaushalte mitgeholfen. Bis 1934 hatten die Sparkassen von der Umschuldungsanleihe 536 Mi 8 Reichsmark, bis Oktober 1935 695 Mill. RM in ihren? “ bestand übernommen. Die Entwicklung im privaten Kreditgeschäft, das sich in der Hauptsache aus Mittelstandskrediten und Hypo. thekardarlehen zusammensetzt, verlief äußerst ruhig. 180 Fagesich das Volumen der Betriebskredite seit 1932. kaum verän 88 ohne Bedeutung ist es für die Beurteilung der Kreditpolitik er Sparkassen, daß die Zahl der gewährten Kredite fortgesetzt ge⸗ stiegen ist; dementsprechend ist die durchschnittliche Höhe Bece ese elnen Kredits gesunken. Die Tendenz zum Klein⸗ und Mit 88 fredit hat sich also bei den Sparkassen immer stärker durchgesetzt. Die enge Verflechtung der Sparkassen mit den mittelständischen Wirtschaftskreisen einerseits und die Mithilfe der Sparkassen an der Finanzierung der öffentlichen Aufträge andererseits 8 en die gesamtwirtschaftliche Funktion der Shaß kalfm ins rechte 8 1
Der durchschnittliche Zinssatz belief sich auf etwa 4,8 %. 8 Zinssatz für landwirtschaftliche Hypothekardarlehen beträgt au Grund der Sonderregelung nur 4 %. Eine Sparkasse, die 8 größeren Umfang landwirtschaftliche 1 muß daher für ihre sonstigen Darlehen einen höheren Zins for 6 wenn sie den durchschnittlichen Zinssatz von 4,8 % 1“ schaften will, und wenn nicht ihre Ertragslage geschmäler
werden soll.
Schaumweinindustrie auf dem Wege zur Gesundung.
Die deutsche Schaumweinindustrie hat innerhalb der letzten drei Jahre üisch nur senie von der schweren Krise den Weg zur Gesundung gefunden, sondern sie hat gleichzeitig vor allem dem deutschen Weinbau und daneben einer Reihe von Nudustes ne gen Befruchtung und Arbeit gebracht. Gegenüber einem Ab atz es Traubenschaumweines von 12,29 Millionen Flaschen im Jahre 1928 fiel der Konsum auf 4,81 Millionen im Jahre 1932 zurück und stieg in den folgenden drei Jahren auf 5,48 über 10,27 auf nunmehr etwa 13. Millionen Flaschen, die sich nach den Angaben der Fachgruppen errechnen. Im Einklang mit der Absatzbesserung
ing die finanzielle Stärkung der vielfach früher sanierungs⸗ edürftigen und auch sanierten Gesellschaften und vor allem die beachtliche Vermehrung der Gefolgschaften. Die deutsche Schaum⸗ weinausfuhr hat sich in den letzten vier Jahren eher gehoben, sie betrug 1935 149 208 gegen 124 059 Flaschen im Jahre 1932.
Die Einfuhr ging dagegen auf nunmehr 15 743 (23 530 in 1932) Flaschen zurück. Die Schaumweinindustrie ist fast voll⸗ kommen (zu 97 %) auf die Verarbeitung deutschen Weines um⸗ gestellt. Konnten die deutschen Winzer in früheren Jahren nur etwa 5 Millionen Liter Wein an die deutsche Schaumweinindustrie absetzen, 8. erforderte die steigende Entwicklung des Schaumwein⸗ absabes, ie bekanntlich seit drei Jahren durch Steuerfreiheit ge⸗ fördert wurde, in der letzten Zeit 11“ um einige Millionen Liter. Zusätzlich wurden im letzten Herbst zur Ent⸗ lastung des Weinmarktes 1 Million Liter übernommen. Stark lastunge wurden die Nebenindustrien, vor allem die Flaschen⸗ fabriken, die seit 1933 allein für die Schaumweinindustrie etwa 700 Mann neu beschäftigen konnten. Aehnlich ist die Auswirkung auf die Kisten⸗, Papier⸗, Hülsen⸗ und Korkfabriken.
München: Hofbräu A.⸗G. Bamberg und Erlangen, Bamberg, 15 Uhr. Dienstag, 31. März.
Berlin: Allgemeine Elektricitäts⸗Gesellschaft, Berlin, 10 ½ Uhr.
Berlin: Greppiner Werke, Berlin, 12 Uhr.
Berlin: Kaiser⸗Keller A.⸗G., Berlin, 12 Uhr.
Berlin: Zuckerraffinerie Tangermünde Fr. Meyers Sohn A.⸗G., Tangermünde, 12 Uhr. 1 .
Braunschweig: Brunsviga⸗Maschinenwerke Natalis & Co. A.⸗G., Braunschweig, 12 Uhr.
Dortmund: Dortmunder Union⸗Brauerei A.⸗G., Dortmund,
11 Uhr. 1 9, Mechanische Weberei zu Linden, Hannover, Uhr.
12 Uhr. of: Vogtländische Baumwollspinnerei, Hof, 15 ½ Lela bcng i. 8 Ostpreußenwerk A.⸗G., Königsberg i. Pr., 16 Uhr. 1 Leipzig: Rnöbein Pfanhauser⸗Werke A.⸗G., Leipzig⸗Sellerhausen, 11 N
Grimme,
Oldenburg: A.⸗G. für Warpsspinnerei und Stärkerei, Oldenburg, 12 ½ Uhr
Ulm: C. D. Magirus A.⸗G., Ulm, 11 Uhr.
Berliner Börse am 26. März.
Uneinheitlich — Spezialwerte gefragt.
Meldungen, daß der große Wiener Versicherungs⸗Konzern⸗ Phönix in Schwierigkeiten geraten sei und gestützt werden müsse, führten im Zusammenhang mit einem starken Kursrückgang in Bemberg an der heutigen Berliner Börse zu einer nervösen Stimmung. Die Kursgestaltung war recht uneinheitlich, da aus diesem Anlaß die Kulisse in verschiebenen Werten zu kleinen Ver⸗ käufen schritt. Andererseits aber waren von seiten der Privatkund⸗ schaft wiederum Kaufaufträge für Spezialwerte eingelaufen. Nach überwiegend bb Beginn kam eine eher schwächere Tendenz zum Durchbruch, und erst gegen Schluß des Verkehrs wurde die Stimmung wieder etwas freundlicher. 1
Unter den Montanpapieren waren lediglich Harpener in Er⸗ wartung eines üten bfchlusses um 2 % N gebessert. Auch Braun⸗ kohlenpapiere lagen meist noch eine Kleinigkeit höher. Dagegen überwog in chemischen Werten Angebot, ohne daß indessen die Rück⸗ gänge über Bruchteile eines Prozentes hinausgingen. Unter den Elektropapieren waren A. E. G. in größeren Beträgen gefragt 1). Die Börse beurteilt das günstige Zusammenlegungsverhältnis bei dem Konzern wieder günstiger. Daneben waren Accumulatoren um 2 ⅛6, Lahmeyer um 1 %⅛ und Schlesische B Gas um 1 % gebessert. Unter den Spezialpapieren gingen Schubert & Salzer um 3 %¾ und Braubank um 1 % nach oben. In Erwartung eines dividenden⸗ losen Abschlusses war heute Bemberg stärker gedrückt und verlor rund 7 %. Im Zusammenhang damit waren auch andere Textil⸗ werke, wie Aku und Stöhr (je — 1 ¼), angeboten. . Am Kassamarkt war die Kursgestaltung ebenfalls uneinheitlich. Von den Großbankaktien waren Commerzbank in Erwartung eines günstigen Abschlusses gefragt († ½). Am Rentenmarkt war die Tendenz eher etwas freundlicher zu bezeichnen. Im Zusammen⸗ hang mit dem hedamesenden Ultimo machte sich am Geldmarkt steigender Bedarf bemerkbar. Der Satz stellte sich demzufolge für Tagesgeld auf 3 bis 3 ¼ %. Am internationalen Devisenmarkt war die Lage unverändert. In Berlin notierte der Dollar wieder 2,477 RM und das englische Ffund wieder 12,29 ½ RM.
——xx — —, -—
60 % mehr Auslandsbesucher als 1933 auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1936. ie Gesamtbesucherzahl der Frühjahrsmesse 1936 betrug 238 b aeh 107 8 1 Die zahlenmäßige “ der nicht⸗ deutschen Besucherschaft der Leipziger Frühjahrsmesse seit der Machtübernahme veranschaulicht folgende Statistik: 1936 1935 1 236 347 1 145
1933 892²
Belgien. 38
Bulgarien Dänemark Danzig.. England . Estland.. Finnland. Frankreich Griechenland Holland Italien. Jugoslawien. Lettland Litauen Luxemburg Memel. . Norwegen Oesterreich Polen. Portugal. Rumänien. Rußland . Schweden Schweiz.. Spanien. Tschechoslowakei Türkei Ungarn. Sonstiges .
Europa zusammen.
Afrika U. S. A. Uebriges Nordamerika Süd⸗ und Mittelamerika Asien. 8 Australienn .
Insgesanlt 24 751 21 725 16 366
Die Zahlen der Besucher der Leipziger Frühjahrsmesse 1936 zeigen . Sahte gegenüber der Frühjahrsmesse 1935 einen — um 14 % und gegenüber 1933, also seit der Machtübernahme, soga um 60 %. 8 , 8
Die relativ stärkste Vermehrung gegenüber 1933 erfuhren Besuch aus Bulgarien, der sich nahezu verzehnfachte, und Ig Griechenland, der auf das Siebenfache seines Umfanges von anwuchs. Die Sgsgech größte Zunahme gegenüber 1933 bggt de⸗ Besuch aus Schweden (um 1021), England (um 955), gechc, lowakei (um 790), Polen (um 764) und Oesterreich (um 729).2 1 Uomafen erfuhr die relativ größte „Erhöhung der Besuch eah. Australien, der sich verdreifachte, während der Besuch aus Sü⸗ und Mittelamerika den absolut grö besuches (um 279) aufweist.
———— --—æ--—
* * .2 82 8 . 83 2 * .* 8 * 272 0 * 89 . 0 2 0 2 82 89 8
2 5 05b05b2925ãb9295bàb22b——95bà—2à——⸗
0 2 8 89 8 0 20 0 0 9 0 0 * 90 0 20 .⁴ 8 90 20 0 9. 20 .„ 2„ 222—2292 .
2 0 2⁴ 0 20 .⁴ 0 0 * 90 0 2 2 0 0 8 0 0 20 0 2 0 90 0 82 0 9 9 2
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204
(886g85 5656öö8
15 523
Beabsichtigte Revision der auftralischen Einwanderungssperre. 3 London, 25. März. Wie aus Adelaide gemeldet wird, mach der australische Premierminister Lyons bei einer Konferenz 9 vereinigten Handelskammern die Mitteilung, die Zeit sei 85 kommen, daß die Frage der Aufnahme von europäischen An siedlern in Australien von neuem überprüft werden 1. Australien habe sich wieder so weit wirtschaftlich erholt, 1 nicht nur bereit sei, neue Ansiedler aufzunehmen, sondern insb sondere die Stammesbrüder in England zur Auswanderung Australien aufzufordern. Die Handelskammern hatten eine 8. fehlung eingebracht, daß sofort ein Einwanderungsplan in treten soll, wobei die Zusammenarbeit mit Großbritannien fütace gestellt werde, um die Produkte der nach Australien ee Siedler auf neuen Märkten abzusetzen. In England wird . Aussicht auf eine erneute Auswanderung nach Australien sc
großen Hoffnungen begrüßt, nachdem seit 1930 der australis
Kontinent für Einwanderer so gut wie gesperrt war
ten Anstieg des Uebersee-
Wirtschaft des Auslandes.
88 Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 73 vom 26. März 1936. S. 3
8 Wagengestellung für Kohle, Kots und Briketts im Rubrrevier: Am 25. März 1936: Gestellt 19 948 Wagen.
Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung 888 „D. N. 8— März auf 51,50 ℳ (am 25. März auf 51,50 ℳ) für
Die
m 26. 00 kg.
Amst
Berlin, mittel. handels für 100 Kilo frei Haus
erlesen 40,00 bis 44,50 ℳ, 9,00 ℳ, Linsen, mittel, käferfrei roße, käferfrei 53,00 bis 70,00 ℳ,
bis 50,00 ℳ, Speiseerbsen, 33,00 ℳ, Geschl. glas. gelbe Erbsen
,00 ℳ, do. III, zollv. 56,80 bis 58,00 ℳ, Reis, nur für Speise⸗ Rangoon⸗ SS. glasiert —,— bis —,— ℳ, Deutscher zolksreis, glasiert —r,— bis —,— ℳ, Gerstengraupen, mittel 41,00 is 42,00 ℳ, Gerstengraupen, grob 39,00 bis 40,00 ℳ, Gersten⸗ Kälberzähne 34,00 bis 35,00 ℳ,
wecke notiert, und zwar. ℳ, Italiener⸗Reis,
graupen, bis 35,00 ℳ,
38,00 bis 40,50 ℳ, Kartoffelmehl
Zuͤcker, Melis 68,10 bis ftacnet ℳ. tafel), Röstroggen, glasiert, in Röstgerste, glasiert, in Säcken 37,00 glasiert, in Säcken 44,00 bis 47,00 ℳ, bis Extra Prime 304,00 bis
amerikaner aller Art 340,00 bis
Superior bis Extra Prime 396,00
Zentralamerikaner aller Art 434,00 bis 560,00 ℳb, —,— ℳ, Kakao,
entölt bis 220,00 ℳ, Tee, chines. bis 1400,00 ℳ, Ringäpfel 280,00 ℳ, Pflaumen 40/50 Sultaninen Kiup Korinthen choice handgew., ¼ Kisten 200,00 handgew., †¼ Kisten 220,00 bis Packungen 70,00 bis 71,00 ℳ, bis 184,00 ℳ,
bis —,— ℳ, Markenbutter
286,00 bis 288,00 ℳ, 278,00 ℳ, butter bis —,— ℳ,
Allgäuer Stangen 20 Tilsiter Käse, 8
vollfett
echter Emmentaler (vollfett) 196,00 Romatour 20 % 112,00 bis 124,00 ℳ.
25. März. Preisnotierun ür Nahr
(Einkaufspreise des L v Frangf⸗. 8 G Berlin in Originalpackungen. Bohnen, weiße, mittel 32,00 bis 33,00 ℳ, Iö weiße, lgeng) Linsen, 49,00 bis 53,00 ℳ,
Haferflocken 39,00 bis 40,00 ℳ, Hafergrütze, ge⸗ sottene 43,00 bis 44,00 ℳ, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50 ℳ, Weizenmehl Type 790 31,20 bis 33,00 ℳ, mehl, Type 405 36,50 bis 38,50 ℳ,
superior 33,00 bis 34,00 ℳ, Säcken
350,00 ℳ, 472,00 ℳ,
810,00 bis 880,00 ℳ, Tee, indisch 900,00 amerikan. extra choice in Kisten Caraburnu Auslese ¼ Kisten 52,00 bis 53,00 ℳ, Amalias 54,00 bis 60,00 ℳ, Mandeln, süße, bis 210,00 ℳ, 230,00 ℳ, Kunsthonig in 1 Bratenschmalz in Tierces 180,00 8 Bratenschmalz in Kübeln 180,00 bis 184,00 ℳ, Berliner Rohschmalz 198,00 bis 200,00 ℳ, Speck, inl., ger., —,— in Tonnen Markenbutter gepackt 292,00 bis 296,00 ℳͤ., feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 ℳ, feine Molkereibutter ℳ, Molkereibutter gepackt 278,00 bis 280,00 ℳ, Land⸗ in Tonnen —,— bis —,— ℳ, Landbutter gepackt —,—
. —,— bis —,— ℳ, echter Gouda 40 % 172,00 bis 184,00 ℳ, echter Edamer 40 % 172,00 bis 184,00 ℳ,
London 15
1 245,00. ebensmitteleinzel⸗
kleine, käferfrei 43,00 bis Linsen, Speiseerbsen, Konsum, gelbe Riesen, gelbe 50,00 bis II, zollverbilligt 65,30 bis
Reis, unglasiert —,— bis Helsingfors
Lond Gerstengrütze 34,00
Weizen⸗ Weizengrieß, Type 405 (Aufschläge nach Sorten⸗ 32,50 bis 33,00 ℳ, bis 38,00 ℳ, Malzkaffee, Rohkaffee, Brasil Superior Rohkaffee, Zentral⸗ Röstkaffee, Brasil 420,00 ℳ, Röstkaffee, Kakao, stark 172,00 bis
5,20,
bis hof 123,00.
leicht entölt Bank 91,75 272,00 bis
bis —,— ℳ,
16,75, —,— 99,00, Wien Mandeln, bittere, ½ kg-
27 7
290,00 bis 292,00 ℳ,
Molkereibutter gepackt in Tonnen 276,00 bis
% 92,00 bis 100,00 ℳ,
(Young)
bis 200,00 ℳ, Allgäuer (Preise in Reichsmark.)
Obl. 1945
Devisen.
Danzig, 25. März. (D. N. B.) [Alles in Danziger Gulden.) 100 Zloty
Banknoten: Polnische Loko 100 Deutsche Reichsmark —,— (5⸗ bis 100⸗Stücke) —,— G.,
7
7
—,— G., —,— B. — Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 99,80 G. 100,20 B. Telegraphische: London 26,19 ½ G., 26,29 ½ B., Paris 34,33 G., 35,07 B., New York 5,2795 G.,
213,03 G., 213,87 B.
EVqqu1 25. März. (D. N. B.) [(Ermittelte Durchschnittskurse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 365,71, Berlin Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen⸗ hagen 118,49, London 26,61, Madrid 70,06, Mailand 42,22, New York 535,58, Oslo 133,40, Paris 35,52, Prag 21,89, Sofia —,—
216,02, Brüssel 90,77,
Stockholm 136,90, Warschau 101,32, Zahlung oder Scheck New York 530,78. Prag, 25. März.
London, 26. März. (D. N. B.)
74,98, Amsterdam 727,75, Brüssel 29,25 ½, Italien 62,37, Berlin 12,30 ½, Schweiz 15,16, Spanien 36,19, Lissabon 110 ⅛, Kopen⸗ hagen 22,40, Wien 26,37 B., Istanbul 615,00 B., Warschau 26,25,
Buenos Aires in 2½ 15,00 B., Rio de
Paris, 25. März. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlich.] Deutsch⸗ land —,—, London 75,02, New York 15,12 ¼, Belgien 256 ⅜, Spanien 207,25, Italien 120,30, Schweiz 494,75, Kopenhagen —,—, Holland 1030,75, Oslo 376,00, Stockholm 386,75, Prag —,—, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau 285,75. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Frei⸗
Paxis, 25. März.
verkehr.] Deutschland —,—, Bukarest
—,—, Amerika 15,11 ¾, England 75,00, Belgien 256 9⅞, Holland
1030,75, Italien —,—, Schweiz 494,75, —,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—.
7
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.
g, (D. N. B.) Amsterdam 16,46 ½¼, Berlin 972,50, Zürich 789,25, Oslo 602,50, Kopenhagen 535,50, London 119,80, Madrid 331,00,; Mailand 192,25, New York 24,14, Paris 159,50, Stockholm 617,50, Wien 569,90, Polnische Noten 459,00, Belgrad 55,5116, Danzig 457,00, Warschau 456,00.
Budapest, 25. März: Geschlossen.
Pfdbr. 1960
1““ 1
S. A 1950 99,80 G., 100,20 B., —,— B., Amerikanische B. Schecks: London
Paris] 19,00, 5,3005 B., Berlin
winnber.
Zürich 175,53. — Briefl.
59,17, London 7,27 ⅛, New York 146,75 is 9 ü 5 ganwen 28 8 N 75, Paris 9,70 ¼, Brüssel 24,86 ½, penhagen 32,55, Stockholm 37,57 ½, Wien —,— Prag 609,50. 8 11““ Zürich, i 15,16, Madrid 41,87 ½, Berlin 123,17 ½,
Kopenha York 452,50, Zürich 148,10, Rom 37,15 nom., 115,65, Oslo 112,70, Helsingfors 9,95, Warschau 85,90.
Stockh ol m. 25. März: Geschlossen. (D. N. B.)
Oslo, 25. März. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 163,00, Paris 26,75, New York 403,50, Amsterdam 275,00, Zürich 132,25
hagen 89,25, Rom 33,30, Prag 16,95, Wien —,—. Warschau 77,00.
20 ⁄16, Silber fein prompt 2113⁄14, 20 * Silber auf Lieferung fein 21¹ 1, Gold 140/9 ½.
„Frankfurt a. M., 25. März. äußere Gold 13,80, 4 ½ % Irregation 8,00, 5 %
5 % Tehuantepec abg. 6,75, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Buderus 95 ⅞. Cement Heidelberg 136,50, Dtsch. Gold u. Silber 225,50, Dtsch. Linoleum 165,00, Eßlinger Masch. 92,00, Felten u. Guill. 119,50, Ph. Holzmann 103,50, Gebr. Junghans 85,00, Lahmeyer 127,50, Mainkraftwerke 89,00, 1 123,50, Voigt u. Häffner —,—, Westeregeln 125,00, Zellstoff Wald⸗
Hamburg, 25. März. (D. N. B.) (Schlußkurse.] Dresdner
Amerika Paketf. Alsen Zement
Harburger Gummi —, Neu Guinea 165,00. Otavi 19,00.
5 % Konversionsanleihe 1934/59 101,25, 3 % Staatseisenb. Ges. Prior. —-X 70,00, Donau⸗Save⸗Adria Obl. 62,00, Türkenlose „ Oesterr. Kreditanstalt⸗Wiener Bankverein —,—, Ungar. Creditbank —,—, Staatseisenbahnges. 30,80, Dynamit Nobel 715,00, Scheidemandel A.⸗G. —,—, A. E. G. Union Werke —,—, Alpine Montan 25,75, Felten u. Guilleaume —,—, Krupp A.⸗G. ETb“ Fisen Se ; —,—, Skoda⸗ erke 00, Steyr⸗Daimler⸗Pu .G. 180,00, Leykam Josefs⸗ thal 4,60, Steyrermühl 88,00. H 8 Amsterdam, 25. März. (D. N. B.) 7 % Deutsche Reichs⸗ anleihe 1949 (Dawes) —,—, 5 ½ % Deutsche Reichsanleihe 1965
7 % Bremen 1935 —,—, 6 % Preuß. Obl. 1952 —,—, 7 % Dresden
72 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 —,—, 7 % Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd.
damsche Bank 111 ⅜, Gulden⸗Obl. (500 Stück) 99,75, 7 % A.⸗G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 —,—, 7 % R. Bosch Doll.⸗Obl. 1951 —,—, 8 % Cont. Caoutsch. Obl. 1950 —,—, 7 % Dtsch. Kalisynd. Obl.
6 % Gelsenkirchen Goldnt. 1934 36,50, 6 % Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. 1949 —,—, 6 % J. G. Farben Obl. —,—, 7 % Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd.⸗ Bank Pfdbr. — 7 % Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten Siemens⸗Halske Obl. 1935 —,—, 6 % Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ bl. 2930 —,—, 7 % Verein. Stahlwerke Obl. 1951 —,—, 6 ½ % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 —,—, J. G. Farben Zert. v. Aktien 38,25, 7 % Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 —,—, 6 % Eschweiler Bergw. Obl. 1952 —,—, Kreuger u. Toll Winstd. Obl. —,—, 6 % Siemens u. Halske Obl. 2930 42,50, Deutsche „ Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Kölner Emission) —,—. .
Berichte von auswärtigen Warenmärkte
London, 25. März. (D. N. B.) Preise vom Schlußtag der zweiten Londoner . c Sabt seheceee 1936: 1
erdam, 25. März. (D. N. B.) (Amtlich.] Berlin
Italien —,—, Madrid 20,14, Oslo 36,62 ½,
In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.
1 Telegraphische Auszahlung.
26. März. (D. N. B.) [11,40 Uhr.) Paris 20,21 ¼, New York 305 ⅜, Brüssel 51,82 ½, Mailand 24,30, Wien (Noten) 56,30, Istanbul
en, 25. März. (D. N. B.) London 22,40, New erlin 182,40, Paris 30,00, Antwerpen 76,70, Amsterdam 308,50, Stockholm Prag 18,90, Wien —,—,
Aegypten (Alexandrien reee ee“ Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen).. Brasilien (Rio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) Canada (Montreal). Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig).. England (London). . Estland (Reval / Talinn).. Finnland (Helsingf.) Peg. (Paris).. riechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. Iran (Teheran)... Island (Reykjavik). Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Lu grad und Zagreb). Lettland (Riga). 9. Litauen (Kowno/ Kau⸗ F“ Norwegen (Oslo) .. Oesterreich (Wien) Polen (Warschau, Kattowitz, Posen). Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona). Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul).. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)
2,25,
8,90, Antwerpen 68,75, Stockholm 102,85, Kopen⸗
on, 25. März. (D. N. B.) Silber Barren prompt
Silber auf Lieferung Barren
Wertpapiere. (D. N. B.) 5 % Merxik. Tamaul. S. 1 abg.
Rütgerswerke
b., Vereinsbank 107,00, Lübeck⸗Büchen 70,00, Hamburg⸗ 15,25, Hamburg⸗Südamerika 26,00, Nordd. Lloyd 147,00, Dynamit Nobel —,—, Guano Holsten⸗Brauerei 100,00 G.,
„ 25. März. (D. N. B.) Amtlich. (In Schillingen.)
1 —,—, Brown⸗Boveri⸗ Siemens⸗Schuckert —,—, Brüxer Kohlen
7 7 2
6 ½ % Bayerische Staats⸗Obligat. 1945 —,—,
7 7
öö
7 % Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,—,
1 ägypt. Pfd. 1 Pap.⸗Pes. 100 Belga
1 Milreis . 100 Leva
1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frcs. 100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 1 Yen
100 Dinar 100 Latts
100 Litas 100 Kronen 100 Schilling
100 Zloty 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso 1 Dollar
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
—2 26. März Geld Brief
12,61 0,684 42,08
0,141 3,053 2,473 54,93 46,90 12,31
68,07 5,42 16,41
2,357
25. März Geld Brief
12,58 12,61 0,680 0,684 41,99 42,07
0,139 0,141 3,047 3,053 2,469 2,473
54,83 54,93
46,80 46,90
12,28 12,31
67,93 5,41 16,375 2,353 168,84 15,23
55,07
19,70 0,714
5,654 80,92
41,84 61,70 48,95 46,80 11,14 2,488 63,29 81,01 33,96 10,27 1,975 1,149
2,475
12,58 0,680 42,00
0,139 3,047 2,469
54,83
46,80
12,28
67,93 5,41 16,37 2,353 168,78 169,12 15,23 15,27 55,07 55,19
19,70 19,74 0,714 0,716
5,654 5,666 80,92 81,08
41,84 41,92 61,70 61,82 48,95 49,05 46,80 46,90 11,14 11,16 2,488 2,492 63,29 63,41 80,99 81,15 33,93 33,99 10,265 10,285 1,975 1,979 1,159 1,161
2,475 2,479]
169,18 15,27 55,19
19,74 0,716
5,666 81,08
41,92 61,82 49,05 46,90 11,16 2,492 63,41 81,17 34,02 10,29 1,979 1,151
2,479
—,—, 7 % Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 —,—, Amster⸗ Deutsche Reichsbank —,—, 5 % Arbed Sovereigns. 20 Francs⸗Stücke. Gold⸗Dollars.. Amerikanische: 1000— 5 Dollar. 2 und 1 Dollar.. Argentinische... BVeigische .. .. Brasilianische... Bulgarische. Canadische.. 8 Dänische.. . E“ Englische: große... 1 £ u. darunter ö“ Finnische.. 5 . olländische
41 ⅛8, 7 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —.,—,
1953 —,—, 7 % Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 24 ½⁄, 7 %
100 Lire u. darunt. Jugoslawische..
(D. N. B.)
New York 496 ⁄136, Paris Ursprungs⸗
land
Lettländische.. bböö Norwegisce.. Oesterreich.: große.. 100 Schill. u. dar.
Kreuz⸗ Kreuz⸗ zuchten im
Schweiß
Merino⸗ wasch⸗ wollen
Merinos im Schweiß
Angebot
Neusüdwales
Janeiro 412,00 B. Queensland
Westaustral. Neuseeland *) Capes....
5 Prag E’e Wien Spanien 207,25, Warschau
Stockholm —,—, Belgrad
Verkauft
Victoria... Südaustralien
Punta Arenas Patagonien.. Buenos Aires
Angebot..
Eetitseth . . Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei.. Schwedische.. Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunt. Spanische. Tschechoslowakische: 5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter Türkische Ungarische
2 306 . 367 789 507 . 44 4896, urückckauft . urückgekau 839 - 2 — 1 986 29
9 321 7 321
15 — 20 14 — 20 13 — 22 ½ 12 — 18 ½ 15 — 16
8 — 17 ½
9½ — 19 10— 17
74 — 13½
7—17 7½¼ - 16 ½
24½ — 278 22 ½ — 26 29— 24.
5
9
8III
*) Slipes 8¾ — 18 ½
.1 Notiz für [1 Stüc
1 Dollar
1 Dollar
1 Pap.⸗Peso 100 Belga
1 Milreis 100 Leva
1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden
1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Italienische: große „100 L 100 Lire
100 Dinar 100 Latts 100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten
100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund —. 100 Pengö
26. März Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22 4,185 4,205
2,427 2,447 2,427 2,447 0,652 0,672 41,84 42,00 0,115 0,135
2,411 2,431 54,57 54,79 46,76 46,94 12,245 12,285 12,245 12,285
5,345 5,385 16,32 16,38 168,36 169,04
25. März Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22
4,185 4,205
2,427 2,447 2,427 2,447 0,652 0,672
41,84 42,00 0,115 0,135
2,411 2,431 54,57 54,79 46,76 46,94 12,245 12,285 12,245 12,285
5,345 5,385 16,325 16,385 168,42 169,10
hulden ire
5,64
41,60 61,49
5,68
41,76 61,73
5,64
41,60 61,49
46,76 46,94 46,76
63,07 80,83 80,83 33,62
63,33 81,13 81,13 33,73
63,07 80,81 80,81 33,59
10,42 1,84
ffentlicher Anzeiger.
1. Untersuchungs⸗ und Straffachen, 2. Zwangsversteigerungen, * 2a dacih Zustell effentliche Zustellungen, 5. Verlust⸗ und Fundsachen,
6. Auslosung usw. von Wertpapieren,
7. Aktiengesellschaften,
8. Kommanditgesellschaften auf Aktien,
9. Deutsche ö 10. Gesellschaften m. b. H.,
11. Genossenschaften,
12. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen, 13. Bankausweis
e 14. Verschiedene Bekanntmachungen.
1. Untersuchungs⸗ und Etrafsachen.
[79229] Verfügung.
In der Strafsache gegen den Schützen Kurt Hahn, 7. Kompanie Infanterie⸗ Regiment 68, in Brandenburg, wegen Fahnenflucht wird die Fahnenfluchts⸗ erklärung vom 11. März 1936
—
St. P. L. III c 35/36 — aufgehoben, da
der Grund für die Fahnenfluchtserklä⸗ Füng, wicge Selbstgestellung des Be⸗ schuldigten fortgefallen ist.
Potsdam, den 21. März 1936.
Gericht der 23. Division Potsdam. Der Gerichtsherr: Busch, Generalmajor.
Möller, Geri denssefsor,
als richterl. Militärjustizbeamter. [79228] Bekanntmachung.
Der in meiner Bekanntmachung vom 6. Juli 1935 (Erste Beilage zum
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 159 vom 11. Juli 1935 S. 4) unter sd. Nr. 108 bis 110 verfügte Widerruf der Einbürgerung des Konditors Johann Mathias Luttenberger, geboren am 27. 2. 1879 in Prechtoldsdorf, und seiner Töchter Luise Luttenberger, geboren am 8. 12. 1908 in Herne, und Franziska Luttenberger, geboren am 29. 12. 1911 in Herne, wird hiermit aufgehoben. Arnsberg, den 17. März 1936. “ Der Regierungspräsident. 88 8*
3. Aufgebote.
[79230] Aufgebot.
Die Else Irmler aus Berlin⸗Wil⸗ mersdorf W 15, Lietzenburger Straße Nr. 39, bei Goldmann, hat das Aufgebot des Mantels zu nom.⸗RM 500,— der 6 % (8 %) Anleihe der Klöckner⸗Werke A. G. von 1926 Serte R Nr. 20 090 be⸗ antragt. Der Anhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf
den 9. Oktober 1936, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗
sricht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗
zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung der Urkunde erfolgen wird. Castrop⸗Rauxel, den 4. März 1936. Das Amtsgericht. — 4 F 1/36.
[79231] Aufgebot. rau Witwe Johann Fröhling aus Geldern und Kaufmann Heinrich