Reichs⸗
v1““ 1161A6XAXA“ und Staatsanzeiger Nr. 80 vom 3.
911—
April 1936. 2.
Südost⸗Ausftellung 1936: Austauschplatz für östliche Agrarerzeugnisse und Rohstoffe gegen deutsche Fertigwaren.
In der Zeit vom 7. bis 10. Mai 1936 findet die diesjährige Südost⸗Ausstellung in Breslau mit ihrem Landmaschinenmarkt statt. Im vorigen Jahr wurde auf der Basis des traditionellen Ländmaschinenmarkts und der angegliederten technischen Messe um erstenmal die Richtung nach dem Ausland eingeschlagen, das
eißt, man widmete sich der Aufgabe der Pflege der Außen⸗
andelsbeziehungen und ihrer Förderung. Auf Grund der ersten
rfolge im Jahre 1935 sünd die Vorbereitungen für die Ver⸗ anstaltung d. J. noch umfassender aufgenommen worden. Der Exfolg der beteiligten Staaten im vorigen Jahr, insbesondere der wirtschaftkiche Erfolg der bulgarischen B war so nach⸗ drücklich, daß schon sehr frühzeitig die Wiederholung dieser Be⸗ teiligung 1936 und ihre ganz wesentliche Erweiterung feststand. Auch die jugoslawische Beteiligung steht schon seit langem fest. Erstmalig ist in diesem Jahre die Türkei mit einem sehr großen Platz vertreten. Rumänien wird seine Beteiligung vom vorigen Jahre auf Grund einer besonderen Regelung zugunsten von Handelserleichterungen ebenfalls wesentlich erweitern. Die Tschechoslowakei dürfte nach dem Stand der Verhandlungen erst⸗ malig in Breslau vertreten sein. Ueber die Ausgestaltung der polnischen Beteiligung schweben die Verhandlungen zur Zeit noch.
In diesem Zusammenhang ist noch auf, die Messesonder⸗ abmachungen hinzuweisen. Von welcher Bedeutung sie sein können, hat sich bei dem Abkommen Posen⸗Breslau 1935 gezeigt. Dieses Abkommen hat Schule gemacht im Inland und insbeson⸗ dere im Ausland. In welchem Umfange Breslau dieses Mal Sonderregelungen aufweisen wird, läßt sich noch nicht ganz über⸗ blicken. Wenn die Einzelheiten darüber klar feststehen, wird die Oeffentlichkeit davon noch unterrichtet werden. Von der auf der Ausstellung vertretenen deutschen Warengruppen wird die große Landmaschinenschau wiederum den größten Teil des freien Ge⸗ ländes einnehmen. Erstmalig beteiligt sich die Deutsche Auto⸗ mobilindustrie über den Automobilhandel an der Ausstellung. Darüber hinaus werden mehrere Sonderveranstaltungen durch⸗ geführt. Das Thema, dessen Ausführung sich die Veranstaltung von Jahr zu Jahr hofft intensiver und wirksamer widmen zu
können, ist: Austauschplatz zu sein für die Agrarerzeugnisse und Rohstoffe aus dem Osten und Südosten Europas nach Deutschland gegen deutsche hochwertige Fertigwaren und Maschinen. Be⸗ sonders “ Vorbereitungen sind der unmittelbaren Außenhandels örderung gewidmet worden. Sämtliche für das Außenhandelsgeschäft notwendigen Behörden und Dienststellen ebenso die zwischenstaatlichen Handelskammern sind durch aufori⸗ sierte Vertreter in den Auskunftsstellen anwesend. Damit ergibt sich die Möglichkeit unmittelbarer Geschäftserledigung. Darüber hinaus sind aber auch durch die örtlichen Zusammenfassungen Frage kommenden Stellen Gegenseitigkeitsgeschäfte Die Landesbauernschaft Schlesien beteiligt sich, wie im Vor⸗ jahre, mit zwei Sonderschauen an der Südost⸗Ausstellung, und zwar mit der Tierzuchtschau und der bäuerlichen Ausstellung, die. alles das umfaßt, was dem Landwirt auf der einen Seite und dem Verbraucher auf der anderen Seite interessiert. .
Deutschland und die Weltwirtschaft.
Vom 21. bis 26. Mai 1936 wird die Deutsche Weltwirtschaft⸗ liche Gesellschaft E. V. in Düsseldorf ihre vies chrige 888 abhalten. Dabei werden u. a. Lord Riverdale über „Das briti⸗ sche Weltreich und die Weltwirtschaft“ und eine amtliche oder führende deutsche Persönlichkeit über das Thema „Dautschland und Weltwirtschaft“ sowie Dr. Wilden, Hauptgeschäftsführer⸗ 8 Wirtschaftskammer für den Regierungsbezirk Düsseldorf, und zeneraldirektor Dr. Langen, Leiter der Bezirksgruppe Rhein⸗ land der Reichsgruppe Industrie, über „Das rheinisch⸗west⸗ fälische Wirtschaftsgebiet in der Weltwirtschaft“ referieren. Bei einer großen öffentlichen Kundgebung, die am 22. Mai stattfindet werden Lord Riverdale und Gouverneur i. R. Dr. Schnee, M. d. R., der Präsident der Deutschen Weltwirtschaftlichen Ge⸗ sellschaft und Dipl.⸗Ing. Zucker, Leiter der Wirtschaftskammer
Handelskammer Düsseldorf, Ausführungen zu dem Thema „Wille und Wege zur Weltwirtschaft“ machen. Auf Sondertagungen werden behandelt „Der Aushau der Wirtschaäftsbeziehungen Deutschlands mit England, Belgien, Holland, Südamerika und
u. a. von Präsidenten Prof. Dr. C. Lüer, Leiter der Reichsgruppe Handel; Fritz Hrdina, Präsidenten der Deutsch⸗Belgischen Han⸗ delskammer; G. K. kammer für die Niederlande; Dr. Karl Markau, Präsidenten der Deutschen Handelskammer London; Dr. C. Amberger, Syndi⸗ kus der Deutsch⸗Brasilianischen Handelskammer; „Weltverkehrsprobleme“ spricht Staatssekretär Koenigs vom Reichs⸗ und Preußischen Verkehrsministerium, Vorsitzender des Ausschusses „Weltverkehr“ und Vorstandsmitglied der Deutschen Weltwirtschaftlichen Gesellschaft über „Internationalisierung von Verkehrswegen“. Weiter werden „Weltseefahrtsprobleme“ in Sondertagungen behandelt. —
Ein deutscher Gelehrter und je ein hervorragender inländi⸗ scher und ausländischer Praktiker nehmen das Wort zu dem Thema „Internationale Kredit⸗ und Bankfragen“. Besichtigungen, Studienfahrten ins Bergische Land, Werkbesichtigungen, eine Studienfahrt nach Köln mit Empfang in der Universität und Ansprachen des Rektors der Universität, des Oberbürgermeisters, des Präsidenten der Deutschen Weltwirtschaftlichen Gesellschaft i. R. Dr. Schnee, Vortrag des Ministerialdirektors i. e. R. Reichard, Präsidenten des Werberats der Deutschen Wirtschaft, und des Direktors Schütte von der Firma Ferd. Mühlens⸗Köln („4711) über das Thema „Deutschlands Wirtschaftwerbung im Ausland“ ergänzen das Programm der Tagung.
Devisenbewirtschaftung.
Ergänzung der Devisenbestimmungen
über die Auswanderung. “““
Der Leiter der Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung hat durch Runderlaß Nr. 46/36 D. St. — Ue. St. vom 2. April 1936 eine Ergänzung der Bestimmung über die Auswanderung und Betriebsabwanderung des Runderlasses Nr. 1/36. D. St. Ue. St. vom 2. 11. 1936 erlassen. Unter anderem wird in dem Runderlaß, zur Behebung von Mißverständnissen, darauf hin⸗ gewiesen, daß für Informationsreisen von Auswanderern Dring⸗ ichkeitsbescheinigungen nicht ausgestellt werden, daß die Mit⸗ nahme von Waren nach England und der südafrikanischen Union mit Rücksicht auf die mit diesen Ländern bestehenden Abkommen auch dann abzulehnen ist, wenn es sich um Waren für den eigenen Bedarf für den Auswanderer handelt und daß weiter die Erträg⸗ nisse der nach Maßgabe des Abschnitts II A 7 bei einer Devisen⸗ bank eingelegeten Wertpapiere auf Auswanderersperrkonto gut⸗ zubringen sind. Die Bestimmung in *schnitt III, 1, wonach die Gutschrift auf freiem Konto zu erfo. ‚en hat, bezieht sich auf solche im Inland verbleibende Wertpapiere, die nicht nach Maß⸗ gabe dieses Abschnitts eingelegt werden. Von einer Zahlung an die Deutsche Golddiskontbank ist die Freigabe der Wertpapiere grundsätzlich nicht abhängig zu machen. Durch eine solche Zahlung kann auch die etwa zu machende Auflage, einen Teil der Wert⸗ papiere in das Depot einer Devisenbank einzulegen, nicht abge⸗ wendet werden, und schließlich heißt es in dem RE, daß, wenn ein Einwanderer vor seiner Einwanderung seinen ausländischen Grundbesitz an einen Inländer veräußert, der Inländer zur Zahlung des Gegenwertes auf das Spexrrkonto des Verkäufers der Genehmigung der Devisenstelle bedarf. Der Einwanderer ist mit diesem Sperrguthaben nach § 2 der Durchf VO. zum DevG. bei seiner Einwanderung anbietungspflichtig. Anträge auf Frei⸗ stellung von der Anbietungspflicht sind dem Leiter der Devisfen⸗ bewirtschaftungs⸗Stelle entweder durch die Devifenstelle. Berlin, (vergl. RE 53/35 D. St. — Ue. St.) oder durch die Devisenstelle vorzulegen, die die Einzahlung des Betrages auf Sperrkonto ge⸗ nehmigt hat. Sofern der Einwanderer der Reichsbank bei seiner Einwanderung einen angemessenen Devisenbetrag abliefert, ist der Leiter der Bewirtschaftungsstelle bereit, solche An⸗ tröge wohlwollend zu prüfen. Bei der Bemessung des in Devisen abzuliefernden Betrages wird nach den Grundsätzen verfahren, die für Anträge gelten, die im Rahmen des RE 53/35 D. St. —
für den Regierungsbezirk Düsseldorf und Präsident der Industrie⸗
Wirtschaft des Auslandes.
Ausweise ausländischer Notenbanken.
8 Parits, 2. April. (D. N. B.) Ausweis der Bank von Frankreich vom 27. März 1936 (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in Millionen Franken. Aktiva. Goldbestand 65 587 (Abn. 113), Auslandsguthaben 38. (unverändert), Devisen in Report — (Abn. und Zun. —), Wechjel und Schatzscheine 13 341 (Zun. 1125), davon: diskontierte nl. Handelswechsel 11 877, diskontterte ausl. Handelswechsel 187, usammen 12 064 (Zun. 1130), in Frankreich gekaufte börsenfähige Wechsel 175, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 1102, zu⸗ sammen 1277 (Abn. 5), Lombarddarlehen 3325 (Abn. 47), Bonds er Autonomen Amortisationskasse 5708 (unverändert). Passiva. Rotenumlauf 83 197 (Zun. 516), täglich fällige Verbindlichkeiten 1 323 (Zun. 411), davon: Tresorguthaben 80 (Abn. 1), Gut⸗ aben der Autonomen Amortisationskasse 2809 (Abn. 26), Privat⸗ uthaben 8168 (Zun. 325), Verschiedene 266 (Zun. 113), Devisen 1 18 5 F.F 2 Deckung des Banknoten⸗ 8 r tägli indlichkei 1G
EE glich fälligen Verbindlichkeiten durch Gold London, 1. April. Bank von 1
(D. N. B.) Wochenausweis der England vom 1. April 1936 (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund Sterling: Im Umlauf befindliche Noten 413 020 (Zun. 6530), hinterlegte Noten 47 830 (Abn. 6290), andere Regierungssicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 247 090 (Zun. 600), andere Sicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 920 (Abn. 570), Silbermunzen⸗ bestand der Emissionsabteilung 980 (Abn. 20), Goldmünzen⸗ und Barrenbestand der Emissionsabteilung 200 850 (Zun. 240), Depositen der Regierung 9740 (Abn. 8260), andere Depositen: Banken 102650 (Zun. 19030), Private 38470 (Zun. 1510), Regierungs⸗ sicherheiten 95 870 (Zun. 15 570), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorschüsse 10 110 (Zun. 5150), Wertpapiere 14 580 (Abn. 2130), Gold⸗ und Silberbestand der Bankabteilung 780 (unverändert). Ver⸗ e “ den Passiven 32,22 39,61 %, ghouseumsatz 799 Millionen, gegen die ent nde W des Vorjahrs 31 Millionen wennger. 8 “
Französische Kohlenpreissenkung.
Paris, 2. April. Die Preise für französische Sausbrand⸗ kohlen sind ab 1. April um 5 bis 15 * Tonne gegen die Preise von April des Vorjahres gesenkt worden, während die sür Importkohle 7,50. bis 12,50 Franken e gegen das Vorjahr ausmacht. Auch die Saisonaufschlä sind geringer als im Vorjahr. 8 8 „
erleichterungen für Salzburger Vieh und Käöse erxreicht
Ue. St. vorgelegt werden.
Eröffnung der Internationalen Brüsseler Handelsmesse. 3
Brüssel, 2. April. Die Internationale Brüsseler Handels⸗ messe wurde am Mittwoch in Anwesenheit des Königs vom Ober⸗ bürgermeister der Stadt Brüssel eröffnet. Unter den 22 Ländern, die auf der Messe vertreten sind, befindet sich auch Deutschland. Viel beachtet wurde bei dem offiziellen Rundgang ein Stand der Olympischen Spiele, in dem u. a. ein großes Modell vom Reichs⸗ sportfeld in Berlin gezeigt wird. In dem Stand hält sich ständig ein Vertreter der deutschen Reichsbahnzentrale auf, der den Be⸗ suchern Auskunft über die im August stattfindenden Olvmpischen Spiele und über Reisemöglichkeiten nach Deutschland erteilt.
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Das neue österreichisch⸗tschechoslowakische Handelsübereinkommen.
Wien, 3. April. Am Donnerstagabend fand im Bundes⸗ kanzleramt die Unterzeichnung des Zusatzabkommens zum öster⸗ reichisch⸗tschechosflowakischen Handelsübereinkommen statt. Die Unterzeichnung erfolgte für Oesterreich durch den Bundesminister für auswärtige Angelegenheiten Berger⸗Waldenegg, für die Tschechoslowakei durch den Gesandten Fierlinger und den Ver⸗ treter der tschechoslowakischen Abordnung Dr. Friedmann. Nach der Unterzeichnung empfing Bundeskanzler Dr. Schuschnigg die beiden Delegationen und gab seiner Genugtuung über den erfolg⸗ reichen Abschluß des Abkommens Ausdruck. — Handelsminister Stockinger hielt im Rundfunk einen erläuternden Vortrag über den neuen Handelsvertrag. Er erklärte, daß grundsätzlich fest⸗ gelegt wurde, daß das österreichische Passivum im Handel mit der Tschechoslowakei keine Dauererscheinung bleiben solle. Die Gel⸗ tungsdauer des neuen Zusatzabkommens wurde auf ein Jahr fest⸗ gesetz; doch gilt es, falls keine Kündigung ausgesprochen wird, als stillschweigend verlängert. Die Kündigungsfrist beträgt drei Monate. Es ist beabsichtigt, das Abkommen zum 1. Juli in Kraft zu setzen. Wie der Minister ausführte, hat Oesterreich Erleichte⸗ rungen auf dem Gebiete der Schwerindustrie, der Edelstahl⸗ industrie, der Werkzeugindustrie, gewisser Gruppen der Maschinen⸗ inbustrie und gewisser Gruppen der Konfektion sowie Export⸗
anderen Ländern“ von ausländischen und deutschen Referenten Francke, Präsidenten der deutschen Handels⸗
ferner über
Agrarartikel und bei der Textil⸗ und Glasindustrie gemacht. Be⸗ züglich der tschechoflowakischen Kohlen⸗ und Kokslieferungen nach Oesterreich wurde vereinbart, daß sie sich auf der gleichen Höhe wie bisher halten sollen. Schließlich wurde auch ein Abkommen über den Reiseverkehr getroffen, das eine bedeutende Erhöhung der für die einzelnen Reisenden notwendigen Devisenzuweisungen vorsieht
Zugoflawien kontrolliert die japanische Einfuhr. Belgrad, 2. April. Der Finanzminister hat eine Verfügung über die Kontrolle der Einfuhr aus Japan erlassen. Dieser Ver⸗ fügung zufolge ist die Bezahlung sämtlicher aus Japan stammen⸗ den Waren an eine vorher einzuholende Genehmigung des Finanz⸗ ministeriums geknüpft, die bei der Einfuhr dieser Waren vor⸗ gelegt werden muß. “
8
Die Entwicklung der schwedischen Elektrizitäts⸗ wirtschaft.
Stockholm, 2. April. Die führende schwedische Handelszeit⸗ schrift „Affärsvärlden“ gibt einen Ueberblick über die rapide Ent⸗ wicklung der schwedischen Elektrizitätswirtschaft. In den Jahren von 1920 bis 1934 ist die jährliche Stromerzeugung von 2,60 auf 6,05 Mill. kWh gestiegen. Für 1935 werden sogar 7 Mill. kWh geschätzt. Welche großen Möglichkeiten der schwedischen Energiewirtschaft noch offenstehen, ergibt sich daraus, daß augen⸗ blicklich nur ca. 1 der verfügbaren Wasserkräfte zur Energie⸗
rung der Energielieferung hat sich, nach dem Bericht, die In⸗
wickelt. schwedischen Elektrizitätswirtschaft für die untersucht und eine außerordentlich günstige Prognose gestellt.
—,——————
Wagengestellung für Kohle, Kots und Briketts im Ruhrrevier: Am 2. April 1936: Gestellt 20 068 Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ 8 8 April auf 52,00 ℳ (am 2. April auf 52,00 ℳ) für
8. 5
Berlin, 2. April. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Einkaufspreise des Fenge s ehes pas. handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 32,00 bis 33,00 ℳ, Langbohnen, weiße, hand⸗ verlesen 40,00 bis 44,50 ℳ, Linsen, kleine, käferfrei 43,00 bis 49,00 ℳ, Linsen, mittel, käferfrei 49,00 bis 53,00 ℳ, Linsen, große, käferfrei 53,00 bis 70,00 ℳ, Speiseerbsen, Konsum, gelbe 47,00 bis 49,00 ℳ, Speiseerbsen, Riesen, gelbe b 52,00 ℳ, Geschl. glas. gelbe Erbsen II, 67,00 ℳ,“ do. III, zollv. 56,80 bis 58,00 ℳ, Reis, nur für Speise⸗
zwecke notiert, und zwar. Rangoon⸗Reis, unglastert —,— bis —,— ℳ, Italiener⸗Reis, glasiert —,— bis —,— ℳ, Deutscher Volksreis, glasiert —,— bis —,— ℳ, Gerstengraupen, mittel 41,00
graupen, Kälberzähne 34,00 bis 35,00 ℳ, Gerstengrütze 34,00 bis 35,00 ℳ, Haferflocken 39,00 bis 40,00 ℳ, Hafergrütze, ge⸗ sottene 43,00 bis 44,00 ℳ, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50 ℳ, Weizenmehl Type 790 31,20 bis 33,00 ℳ, mehl, Type 405 36,50 bis 38,50 ℳ, Weizengrieß, Type 405 38,00 bis 40,50 ℳ, Kartoffelmehl, superior 33,00 bis 34,00 ℳ, Zucker, Melis 68,35 bis 69,35 ℳ (Aufschläge nach Sorten⸗ tafel), Röstroggen, glasiert, in Säcken 32,50 bis 33,00 ℳ, Röstgerste, glasiert, in Säcken 37,00 bis 38,00 ℳ, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 44,00 bis 47,00 ℳ, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 304,00 bis 350,00 ℳ, Rohkaffee, Zentral⸗ amerikaner aller Art 340,00 bis 472,00 ℳ, Röstkaffee, Brasil Superior. bis Extra Prime 396,00 bis 420,00 ℳ, Röstkaffee, Zenfralamerikaner aller Art 434,00 bis 560,00 ℳ, Kakao, stark entö bis —,— ℳ, Kakao, leicht entölt 172,00 bis 220,00 ℳ, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 6, bis 1400,00 ℳ, Ringäpfel amerikan. extra choice 272,00 bis 280,00 ℳ, Pflaumen 40/50 in Kisten —,— bis —,— ℳ, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese †¼ Kisten 52,00 bis 53,00 ℳ, Korinthen choice Amalias 54,00 bis 60,00 ℳ, Mandeln, süße, handgew., 1 Kisten 205,00 bis 215,00 ℳ, Mandeln, bittere, handgew., t Kisten 220,00 bis 230,00 ℳ, Kunsthonig in ½ kg⸗ Packungen 70,00 bis 71,00 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 180,00 bis 184,00 ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 180,00 bis 184,00 ℳ, Berliner Rohschmalz 198,00 bis 200,00 ℳ, Speck, inl., ger.. —,— bis —,— ℳ, Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,00 ℳ, Markenbutter gepackt c292,00 bis 296,00 ℳ, feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 ℳ, feine Molkereibutter gepackt 286,00 bis 288,00 ℳ, Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis 278,00 ℳ, Molkereibutter gepackt 278,00 bis 280,00 ℳ, Land⸗ butter in Tonnen —,— bis —,— ℳ, Landbutter gepackt —,— bis —,— ℳ, Allgäuer Stangen 20 % 92,00 bis 100,00 ℳ Tilsiter Käse, vollfett —,— bis —,— ℳ, echter Gouda 40 %8 172,00 bis 184,00 ℳ, echter Edamer 40 % 172,00 bis 184,00 ℳ echter Emmentaler (vollfett) 196,00 bis 200,00 ℳ, 1 Romatour 20 % 112,00 bis 124,00 ℳ. (Preise in Reichsmark.)
Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
Bradford, 2. April. (D. N. B.) Bei ruhigem Geschäft lagen Kammzuge fest. Die feste Haltung des Rohmatkriols 1 zu der Aufwärtsbewegung bei. Garne lagen gleichfalls fest, da der heimische Handel sich lebhafter an der Umsatztätigkeit beteiliite.
Fortsetzung des Handelsteils in der Zweiten Beilage.
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* “] Verantwortlich: für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil) Anzeigenteil und für den Verlag: 1 . Präsident Dr. Schlange in Potsdam; für den Handelsteil und den übrigen redaktionellen Teil: L 8 tzsch in Berlin⸗Lichtenberg. — ruck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Akti f 1 Berlin, Wilhelmstraße 2a Aettengessatches.
Sechs Beilagen
keinschließlich Börsenbeilage und eine Zentralhandelsregisterbeiloge).
reich hat Zugeständnisse auf dem Gebiete typisch tschechoflowakischer
erzeugung ausgenutzt wird. — Hand in Hand mit dieser Steige⸗
dustrie der elektrischen Apparate und Geräte außerordentlich ent⸗ In dem Aufsatz wird die Entwicklungsmöglichkeit der nächsten 20 Jahre
49,00 bis zoliverbilligt 65,30 bis
bis 42,00 ℳ, Gerstengraupen, grob 39,00 bis 40,00 ℳ, Gersten⸗
Weizen⸗
Tee, indisch 900,00
Allgäuer
—
Guthaben unzweifelhafter Bonität und Liquidität
bei Kreditinstituten
26. Sebruar 198 Art.2 Abs. eingereichen
Beträge in 1000 RM
mit einer Fälligkeit bis zu 3 Monaten
a)
—
1.
bei der
eigenen
Giro⸗ zentrale
sonstigen Kredit⸗ instituten
2. bei
insgesamt
(Spalten 16
12)
(Spalte
(Nostro⸗ guthaben)
von a)
18) sind täglich fällig
b)
länger⸗ fristige Gut⸗ haben bei der eigenen Gir D⸗ zentrale
institute
sonstige Schuldn
er
1
Föffentlich⸗rechtliche Körperschaften
darunter der eigene Gewähr⸗ verband
ins⸗ gesamt
(
Spalten
Von der Gesamt⸗ summe (Spalte 25) sind gedeckt durch
Hypotheken⸗ forderungen
ins⸗ gesamt
21, 22
1.
börsen⸗ gängige Wert⸗ papiere
sonstige satzungs⸗
2.
mäßige Sicher⸗ heiten
darunter solche mit einer Fälligkeit oder Kündi⸗ gungs⸗ frist von min⸗ destens 12 Monaten
Durch⸗ laufende Kredite
Dauernde Beteiligungen einschl. der zur Beteiligung besrimmten Wertpapiere
Beteili⸗
anderen
instituten
davon
gungen bei
Kredit⸗
Grund⸗
Gebäude,
schäfts⸗
Betriebs⸗
stücke,
Ge⸗
und
—
16
17
18
18 a
20
22
26
129
Sonstige Aktiva
Summe der Aktiva
11 338 3 441 2 736 4 722
44 255
30 009
69 484
19 123
13 556 1 947
20 926
12 375
16 411
18 756
38 849
11 028
15 648
50 468
20 883
11 106 9 307
15 626 7 140
14 997
23 361
25 706
10 560 17 970 5 209
47 867 29 847
4 601
1 584 302 29
1 770 3 253 502 61
1 278 745 103
3 704 2 103 1 399 1 372 195
5
2 766 928 293 299 95 312 72 420
3 096 6 893 1 593 2 049 65
3 903 1 025 130 1 812
12 922 3 743 2 765 6 492
47 508
30 511
69 545
20 401
14 301 2 050
24 630
14 478
17 810
20 128
39 044
11 033
18 414
51 396
21 176
11 405 9 402
15,938 7 212
15 417
26 457
32 599 12 153
20 019 5 274 51 770 30 872 4 731 14 167
8 002 2 498 2 004 2 363
34 722 19 526
32 252 16 820 9 890 1 450 15 955
11 516 13 424 13 003
23 690 6 173 13 764 24 112 17 026 9 854 9 202
13 138
55 415 10 777 23 538 27 979 6 675 10 828 4 004 31 471 14 717 2 656 12 038
12 922 4 346 2 765 6 492
1 485 6 182 931 866 2 284
49 447 37 694 69 545 20 672 14 315
2 050 24 882 15 862 20 288 20 728 44 602 11 833 24 989 59 522 22 125 12 899
9 587 15 938
9 575 16 015 29 979 34 719 12 353 21 019
6 759 57 952 31 803
5 597 16 451
7 762 1 073 907
1 680 25 870 13 981 60 145 25 809 6 638 3 760 20 090 13 588 10 301 11 891 23 009 4 275 8 374 13 618 12 429 8 277 5 950 6050 2 248 12 822 9 331 12 010 3 783 9 916 7 615 76 442 17 391 3 700 14 481
8 904 1 823 1 691 2 258 52 626 24 699 83 777 34 283 9 952 4 656 37 737 24 720 15 731 20 846 43 912 9 384 21 824 17 995 16 407 12 981 10 985 10 951 4 085 21 614 19 035 24 342 7 630 18 952 12 144 100 093 52 189 5 566 22 167
8 173 5 109 2773 5 038 28 492 23 231 3 350 30 540 15 520 5 317 12 626 11 007 26 192 8 569 27 287 3 136 39 354 24 584 29 288 41 239 39 840 16 531 10 962 24 935 27 518 25 622 8 604 6 690 15 152 72 987 57 515 5 312
13 821
7 392 4 950 7 296
81 861 48 824 101 166 65 425 25 701 9 975 53 388 39 379 45 915 33 850 79 748 61 714 46 149 49 254 57 079 52 415 28 603 15 881 48 734 47 075 56 856 16 446 28 873 28 938
184 836
110 659 10 879 36 001
16 474 5 363 3 730 4 906
38 878 39 633 5 656 31 501 19 781 5 978 23 356 17 201 32 480 24 983 35 172 4 724 44 720 27 827 25 012 34 065 36 211
13 786
11 048
34 918 33 865 29 328 8 980 10 168 23 120
120 401 59 078 5 657
15 955
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1 299 7 066 13 435 37 093 3 617 22 031 2 554 51 853 5 019
8
1 014 612 112
1 264 475 113 653
1 172 338
2 307
2 671
1 034
1 794
1 539 1 9090
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588
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410 1 336
1 336
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5 578
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16 912 7 895 1 012
2 585
0‿2
105 371 31 575 22 961 33 579 385 307
241 902
552 226 253 588 134 164 25 343 240 647 162 152 189 910 196 776 342 145 95 410 297 638 319 355 192 574 223 343 170 384 160 000 75 ˙012 273 980 286 355 483 797 90 948 194 273 101 555 948 927 514 399 47 704 145 678
12 355
44 156
685 763
450 282
59 962
745 725
85 764
755 959 455 216
676 314
1 518 037
843 955[2
786 089 464 312
44 367
V
18 516
123 460
135 082
7 538 978
641 607
81 299 108 980 34 705 47 107 36 142 23 143 558
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4 418 7 714 1 409 10 184 1 047 1 041 32 824 8 045 1
619
38
136 688 818
1 950 503
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52 988 62 298 28 293 40 238 28 167 13 293 7 019 5 103 5 313 13 667 7549 2 213 24 403 1 196 3 247
11 446
15 367 4 756 18 032 5 135 3 678 4 285 6 655 3 103 5 000 3 050 7 300 100
4 400
1 140
101 084 121 450. 54 146 62 426 40 867 28 469 32 824 8 603 20 236 28 466 16 269 7 269 36 421
1 396
9 600 18 886
21 362 31 413
1 097
22 131 246 899
20 276 111
2 934 502 202
1 500
3 7 769
34 929 V 25 745 1 981 7 166 19 511 9 729 3 053 5 792 26 598 5 536 1 888 700
3 343 7 156
46 134 86 782 2 541 40 547 25 711 12 795 9 507 10 384 42 129 7 367 2 456 27 025 63
7 497 34 803
175
56 829
82 814 51 810
940 48 809 16 621
14 524
5 491 8 965 5 714 5 014 5 251 1³32²
17 459
124 325 201 009 55 448 63 618 74 766 30 315 20 276 24 031 15 986 54 028 13 583 7 672 33 776 198
32 725
5 801
40 779
56 596 87 097 44 267 68 253 59 372 15 499 13 559 5 580 33 744 9 617 4 082 5 117 189 26 588 7 253
225 715 108 690 296 641 594 3 115 445 284 575 675 233 922 12 889 65 882 10 353 31 886 1 006 27 745 21 99 168 16 340 22 037 110 22 373 11 545 216 075 1 117 6 564 496 816— 80 510 5 276
8 074 9 924 265 25
1 687 817
5 894 8 755 201 25
1 842 439
54
62
475
342
17 285 9 386 5 320 8 965 8 166 4 699 1 308 1 288 3 103 1 787
239 9 961 465 2 282
10 553 18 825 5 496 20 345 4 659 1 371 121
1 042 964
4 147 1 216 643
3 588 54
1 689
630 882 826 596 164 461 634 594 452 957 185 230
299 20
55 1 79 133 83 512 232 961 79 548 41 608 389 962 13 572 180 527 161 707
306 433. 82 001 588 412
110 620 355 741
153 127
326 174 792 535
436 813
1 697 990 169 557
30 373
18675
79 449
4 212 383
71 435
434 976
1076 583
115 591
756 715 ““
141 963
1 334 137
berichtenden Sparkassen gegenüber dem Vormonat
1 319 1 490 284
22 720 12
1 341 2 210 296
841 481 296
1 250
1 341 3 460
88
196 384
1 111 700
8 -
216 791
608 343 1 002 488
1 126 2 230
2 310 572
1 280 768
4 484 079 633 869
.
37191 8 8
11 751 361
v0 19 do bo