schenreuth: Die Geschäftsführer Hermann

Johann,

loschen.

heute unter Nr. 28 „Finkenwa dithilfeverband e.

worden:

der Generalver nuar 1936 aufgelöst.

Gustav Becken,

durch sämtliche Liquidatoren.

1936:

8

Gegenstand des Unternehmens: 1. die Rechnung und Gefahr, 2. die Versor⸗

Stavenhagen.

114“

8 “

8 EIö“

“ 82 8 “

Zentralhandelsregisterbeilage zum Reichs⸗ und Sta

ö 8 atsanz

Nr. 86 vom 14. April 1936.

S. 4

schaftsvertrag ist am 24. November 1922 abgeschlossen und am 19. Dezember 1924 sowie am 27. Juni 1935 geänder worden. “ Sonneberg, den 31. März 1936. 8 Amtsgericht. Abt. I. 8

[2260]

Handelsregistereintrag vom 6. April 1926 zur Firma Heinrich Jentzen in Stavenhagen:

Die Firma ist erloschen. Die Prokura der Müllermeisterfrau Mathilde Jentzen, geb. Ohse, in Stavenhagen ist erloschen.

Amtsgericht Stavenhagen. Stolberg, Harz. [2261]

In das Handelsregister A ist heute bei⸗ der unter Nr. 53 eingetragenen Firma Baumaterialien⸗ und Düngemittelhand⸗ lung H. Sprung in Straßberg einge⸗ tragen: Die Firma ist erloschen.

Stolberg (Harz), 3. April 1936.

Amtsgericht. Torgan. 2262]

In das Handelsregister Abteilung A Nr. 176 ist heute bei der Firma Gustav Friedrich Menzel, Torgau, folgendes ein⸗ getragen: Die Firma ist erloschen.

Amtsgericht Torgau, 31. März 1936.

Vietz. [2263

In das Handelsregister Abteilung A ist heute bei der unter Nr. 488 eingetra⸗ genen Firma Hermann Rockstroh, Bau⸗ geschäft, Inhaberin Johanna Rockstroh in Vietz (Ostb.) folgendes eingetragen worden:

Die Firma lautet jetzt: Hermann Rockstroh, Inhaber Rudolf Temporini, Vietz (Ostb.). Der Uebergang der in dem Betriebe des Geschäfts begründeten For⸗ derungen ist ausgeschlossen.

Vietz (Ostb.), den 4. April 1936.

Das Amtsgericht.

Völklingen. [2264]

Handelsregistereintragung Abt. A unter Nr. 350 bei der Firma Jakob Schwinn, Holz⸗Kohlen⸗Baumaterialien in Völklingen: Dem Buchhalter Ludwig Schuhmacher, Schaffhausen, ist Prokura erteilt.

Völklingen, den 27. März 1936.

Amtsgericht. Abt. 2.

In das Handelsregister wurde einge⸗ tragen:

„Missionshaus St. Peter Zweignieder⸗ lassung der Soverdia, Gesellschaft für Gemeinwohl mit beschränkter Haftung in Kaltenkirchen“, Zweigniederlassung Tir⸗

Feldmann und Wilhelm Dold, beide in Steyl, sind abberufen. An ihrer Stelle sind: Erdmann, Paul, Kaldenkirchen, und

tragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht, Sitz: Schwabmünchen, hat am 10. 2. 1935 ihr Statut neu gefaßt. Gegenstand des Unternehmens ist nun: Verwertung von Erzeugnissen des Obst⸗ und Gartenbaues sowie der Ein⸗ und Verkauf von Obst. 8

3. Die Milchabsatzgenossenschaft Ge⸗ retshausen⸗Petzenhausen eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haft⸗ pflicht, Sitz: Geretshausen, hat am 30. 9. 1935 ihr Statut neu gefaßt. Gegenstand des Unternehmens ist: 1. die Milchverwertung auf gemein⸗ schaftliche Rechnung und Gefahr, 2. die Versorgung der Mitglieder für den für die Gewinnung, Behandlung und Be⸗ förderung der Milch erforderlichen Be⸗ darfsgegenständen.

4. Der „Geretshauser kassenverein eingetragene Genossen⸗ schaft mit nunbeschränkter Haftpflicht“, Sitz: Geretshausen, hat am 28. 4. 1935 sein Statut unter Abänderung der Firma in „Spar⸗ und Darlehenskasse Geretshausen . . ..“ neu gefaßt. Gegen⸗ stand des Unternehmens ist der Betrieb einer Spar⸗ und Darlehenskasse.

5. Bei „Wochenend⸗Genossenschaft Augsburg und Umgebung eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haft⸗ pflicht“, Sitz Augsburg: Vertretungs⸗ befugnis der Liquidatoren beendigt. Firma erloschen. 6. Bei „Bezirksgenossenschaft der Milchlieferanten der Versorgungsge⸗ meinde Augsburg eingetragene Ge⸗ nossenschaft mit beschränkter Haft⸗ pflicht“, Sitz Augsburg: Vertretungs⸗ befugnis der Liquidatoren beendigt. Firma erloschen. 7. Bei „Union für soziale Bauwirt⸗ schaft eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht“, Sitz Augs⸗ burg: Von Amts wegen gelöscht.

b) am 20. 3. 1936: 8. Die „Molkereigenossenschaft Ober⸗ schöneberg eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht“, Sitz: Oberschöneberg, hat am 25. 2. 1936 ihr Statut neu gefaßt. Gegenstand des Unternehmens ist: 1. die Milchverwer⸗ tung auf gemeinschaftliche Rechnung und Gefahr, 2. die Versorgung der Mit⸗ glieder mit den für die Gewinnung. Be⸗ handlung und Beförderung der Milch erforderlichen Bedarfsgegenständen. 9. Der „Darlehenskassenverein Gri⸗ moldsried eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht“, Sitz Grimoldsried, hat am 28. 9. 1935 unter Aenderung der Firma in „Spar⸗ und Darlehenskasse Grimoldsried . .“ sein Statut geändert. Gegenstand des Unter⸗ nehmens ist Betrieb einer Spar⸗ und Darlehenskasse. Amtsgericht Augsburg (R.⸗G.)

Darlehens⸗

Kruchen, Alexander, St. Augustin bei Siegburg, zu Geschäftsführern bestellt. Der Geschäftsführer Alexander Kruchen in St. Augustin bei Siegburg ist als Ge⸗ schäftsführer abberufen. Zu weiteren Geschäftsführern sind bestellt: Buderath, han Kaldenkirchen, und Hopster, Heinricht, St. Augustin bei Siegburg. Die Prokura des nunmehrigen Ge⸗ schäftsführers Paul Erdmann ist er⸗

Weiden i. d. O. Pf., den 6. April 1936. Amtsgericht — Registergericht.

Weisswasser. [2266] In das Handelsregister A ist bei der unter Nr. 41 eingetragenen Firma „Hermann König, Johannes Seefeldt Nachflg. Weißwasser O/.“ eingetragen: Die Firma ist erloschen. Weißwasser, O. L., 28. März 1936. Amtsgericht.

4. Genoffenschafts⸗ register.

Altdamm. Bekanntmachung.

In unser WVAZA“ ist der Kre⸗

G. m. b. H. in folgendes eingetragen

12291]

Finkenwalde“

Die “ ist durch Beschluß

ammlung vom 4. Ja⸗ Die bisherigen Vorstandsmitglieder ritz Rose und Willi Berg, alle in

erfolgen rechtsverbindlich Altdamm, den 20. März 1935. Amtsgericht. urg . [2292] Genossenschaftsregistereinträge: Es wurde eingetragen: a) am 12. 3.

1. Molkereigenossenschaft Anried ein⸗ getragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht, Sitz: Anried. Tag der Er⸗ ichtung des Statuts: 21. 12. 1935.

Milchverwertung auf gemeinschaftliche

ung der Mitglieder mit den für die ehandlung und Beförderung der Milch erforderlichen Bedarfsgegenstän⸗ „3. Erwerb und Betrieb einer Mol⸗ erei. 2. Die Obstverwertungsgenossenschaft

Berlin. 2293] Gemäß § 31 Abs. II H.⸗G.⸗B. ist die Löschung nachstehender Genossenschaften im Register erfolgt: Nr. 2149, Brenn⸗ materialien Kleinhandels⸗Genossen⸗ schaft e. G. m. b. H., Nr. 2172, Ger⸗ mania, Spar⸗ und Wirtschafts⸗ genossenschaft e. G. m. b. H., Nr. 2088, Beamten⸗Kredithilfe e. G. m. b. H. Amtsgericht Berlin, Abt. 571, den 7. April 1936.

Bunzlau. [2294] Im Genossenschaftsregister Nr. 91, betr. die Verbrauchergenossenschaft Gremsdorf, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in Grems⸗ dorf, ist am 10. 3. 1936 folgendes einge⸗ tragen worden: Gegenstand des Unter⸗ nehmens: Die Genossenschaft fördert mit⸗ tels gemeinschaftlichen Geschäftsbetriebes die Wirtschaft ihrer Mitglieder, ohne da⸗ bei — abgesehen von angemessenen Rück⸗ lagen, Rückstellungen und Ueberschuß⸗ vorträgen — selbst Gewinn erzielen zu wollen. Sie kann ihre Tätigkeit er⸗ strecken auf: a) den Einkauf von Be⸗ darfsgütern im großen und die Abgabe an die Genossen im kleinen zu günstigen Preisen gegen Barzahlung; b) die Her⸗ stellung und Bearbeitung von Bedarfs⸗ gütern in eigenen Betrieben; c) die An⸗ nahme, Verwaltung und Wiederanlage von Spareinlagen gemäß der Sparord⸗ nung; d) die Herstellung und Beschaffung von Wohnungen zum Zweck der Ver⸗ mietung, e) die Vermittlung von Ver⸗ sicherungen. Durch Beschluß der Gene⸗ ralversammlung vom 22. 2. 1936 ist das Statut geändert und neu gefaßt.

Amtsgericht Bunzlau, den 30. März 1936.

Darkehmen.

Bekanntmachung. Gn.⸗R. 3, Ballether Spar⸗ und Dar⸗ lehnskassenverein e. G. m. u. H., Ballethen: Durch Beschluß der General⸗ versammlung vom 22. November 1935 ist das Statut geändert derart, daß an die Stelle des bisherigen Statuts das vom 22. November 1935 datierte getreten ist. Die Firma lautet nunmehr: Raiff⸗ eisenkasse Sodehnen, eingetragene Ge⸗ nossenschaft mit unbeschränkter Haft⸗ pflicht, Sodehnen, Kreis Darkehmen Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb einer Spar⸗ und Darlehnskasse zur Pflege des Geld⸗ und Kreditverkehrs und der Förderung des Sparsinnes. Darkehmen, den 2. April 1936.

Das Amtsgericht. 2

Dresden. „ [2296] Auf Blatt 34 des hiesigen Genossen⸗ schaftsregisters, betr. die Dresdner Milch⸗

Schwabmünchen und Umgebung einge⸗

8 ““ “

versorgungs⸗Anstalt

eingetragene Ge⸗

nossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in Dresden, ist heute u. a. folgendes eingetragen worden: Durch Beschluß der Generalversammlung vom 22. Januar 1935 ist das Statut außer Kraft gesetzt worden. An dessen Stelle tritt das in dieser Versammlung beschlossene neue Statut. Gegenstand des Unternehmens ist:

1. Durchführung von Maßnahmen zur zweckmäßigen Verwertung der in das Milchversorgungsgebiet Dresden eingeführten Milchmengen;

‚Beteiligung an milchwirtschaftlichen Unternehmungen;

3. die Durchführung einer zentralen Verrechnung der in das Milchversor⸗ gungsgebiet Dresden nach den An⸗ weisungen des Milchversorgungsver⸗ bandes Dresden eingeführten Milch⸗ mengen;

4. die Versorgung der Mitglieder mit den für die Gewinnung, Behand⸗ lung und Beförderung der Milch er⸗ forderlichen Bedarfsgegenständen.

Die Firma der Genossenschaft lautet

künftig: Dresduer Milchversorgung eingetragene Genossenschaft mit be⸗ schränkter Haftpflicht.

Amtsgericht Dresden, den 2. April 1936.

Dresden. [2297] Auf Blatt 316 des hiesigen Genossen⸗ schaftsregisters, betr. den Spar⸗, Kredit⸗ und Bezugsverein Sayda, eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haft⸗ pflicht in Dresden, ist heute u. a. folgen⸗ des eingetragen worden: Die Genossen⸗ schaft ist durch Beschluß der Generalver⸗ sammlung vom 10. Dezember 1935 auf⸗ gelöst worden. Amtsgericht Dresden, 3. April 1936.

Fürth, Bayern. [2298] Genossenschaftsregistereinträge: 1. Milchlieferungsgenossenschaft Rosen⸗

bach, Mfr. — e. G. m. b. H. Durch Beschluß der Generalversammlung vom 24. Januar 1936 wurden an Stelle der bisherigen Statuten die Normalstatuten des Reichsverbandes der deutschen landwirtschaftlichen Genossenschaften — Raiffeisen — e. V. Muster E 1049 an⸗ genommen. Gegenstand des Unter⸗ nehmens ist nun die Verwertung der von den Mitgliedern in ihrer Wirt⸗ schaft gewonnenen Milch auf gemein⸗ hastliche Rechnung und Gefahr. Die Genossenschaft beschränkt ihren Ge⸗ schäftsbetrieb auf den Kreis ihrer Mit⸗ glieder. 2. Hohenschwärz⸗Höfles⸗Thuisbrunner Spar⸗ und Darlehnskassen⸗Verein — e. G. m. u. H —: Die Genossenschaft hat sich durch Verschmelzungsvertrag vom 29. 12. 1935 und 11. 3. 1936 mit dem Thuisbrunner Spar⸗ und Dar⸗ lehenskassenverein — e. G. m. u. H. — verschmolzen und wurde dadurch auf⸗ gelöst. Der Uebergang des Vermögens derselben einschließlich der Schulden auf die übernehmende Genossenschaft gilt als erfolgt. Eine Liquidation findet nicht statt. Die Firma ist erloschen.

3. Milchlieferungsgenossenschaft Ritz⸗ mannshof — e. G. m. b. H. —: Die Genossenschaft wurde durch Beschluß der Generalversammlung vom 7. 2. 1936 aufgelöst. Zu Liquidatoren wurden be⸗ stellt: Die Vorstandsmitglieder Johann Schilmeier, Andreas Landauer und Georg Scheller. Die Firma führt den Zusatz: in Liquidation.

4. 1111““ Un⸗ terschlauersbach Mfr. — e. G. m. b. H. —: Die Genossenschaft ist durch Be⸗ schluß der Generalversammlung vom 3. 3. 1936 aufgelöst. Zu Liquidatoren sind bestellt: Die Vorstandsmitglieder Johann Keller, Heinrich Bauer und Leonhard Stamminger. Die Firma führt den Zusatz: in Liquidation.

Fürth, den 6. April 1936.

Amtsgericht — Registergericht.

Glatz. [2299] „In unser Genossenschaftsregister ist eingetragen worden:

a) Spar⸗ und Darlehnskassen, ein⸗ getragene EEE mit unbe⸗ schränkter Haftpflicht: Neue Satzungen haben sich gegeben im Jahre 1935 am 15. September Gabersdorf (4), am 29. Juni Niederschwedeldorf (21). Gegen⸗ stand des Unternehmens ist bei beiden: Pflege des Geld⸗ und Kreditverkehrs und Förderung des Sparsinns; Pflege des Warenverkehrs (Bezug landwirt⸗ schaftlicher Bedarfsartikel und Absatz landwirtschaftlicher Erzeugnisse); ge⸗ meinschaftliche Benutzung von Ma⸗ schinen. 1

b) Elektrizitätsgenossenschaften, einge⸗ tragene Genossenschaften mit beschränk⸗ ter Haftpflicht: Neue Satzungen haben sich gegeben im Jahre 1935 am 28. Sep⸗ tember Nesselgrund (82), am 27. Oktober Falkenhain (76), am 10. November Ga⸗ bersdorf (39). ö des Unter⸗ nehmens ist bei allen: Bezug, Benutzung, Verteilung elektrischer Energie, Be⸗ schaffung und Unterhaltung eines Stromverteilungsnetzes gemeinschaft⸗ liche Anlage, Unterhaltung und Betrieb von landwirtschaftlichen Maschinen und

Geräten.

c) Neue Satzung vom 27. DOktober 1935 sat sich gegeben: Verbraucherge⸗ nossenschaft Eckersdorf e. G. m. b. H., Eckersdorf, Krs. Glatz (91). Gegenstand des Unternehmens: Die venossenichaft fäörpart mittels gemeinschaftlichen Ge⸗ chäftsbetriebes die Wirtschaft ihrer Mitglieder. Sie kann ihre Tätig⸗ keit erstrecken auf: a) den Ein⸗ kauf von Bedarfsgütern im großen

und die Abgabe an d

1“ “ 8 8

ie Genossen im

kleinen zu günstigen Preisen gegen Bar⸗ zahlung, b) die Herstellung und Bear⸗ beitung von Bedarfsgütern in eigenen Betrieben, c) die Annahme, Verwaltung und Wiederanlage von Spareinlagen gemäß der Sparordnung, d) die Her⸗ stellung und Beschaffung von Wohnun⸗ gen zum Zweck der Vermietung, e) die Vermittlung von Versicherungen. Amtsgericht Glatz, 7. April 1936.

Gross Gerau. [2300]

In unser Genossenschaftsregister wurde heute eingetragen: Das Statut vom 23. Januar 1936 der Landw. Bezugs⸗ und Absatzgenossenschaft e. G. m. b. H. mit dem Sitz in Astheim.

Gegenstand des Unternehmens ist: 1. gemeinschaftlicher Einkauf von Ver⸗ brauchsstoffen und Gegenständen des landwirtschaftlichen Betriebes; 2. ge⸗ meinschaftlicher Verkauf landwirtschaft⸗ licher Erzeugnisse.

Groß Gerau, den 26. März 1936.

Amtsgericht.

Hamburg. Eintragung [2301] in das Genossenschaftsregister. 4. April 1936. Einkaufsvereinigung der Damen⸗ friseure Groß⸗Hamburgs, eingetra⸗ gene Genossenschaft mit beschränk⸗ ter Haftpflicht: Die Genossenschaft ist

aufgelöst. Amtsgericht Hamburg. Abteilung 52.

Helmstedt. [2302] Im hiesigen Genossenschaftsregister ist bei der Molkereigenossenschaft Barmke eingetragene enofenscah mit beschränkter Haftpflicht in Barmke als Gegenstand des Unternehmens am 30. März 1936 neu eingetragen: 1. die Milchverwertung auf gemeinschaftliche Rechnung und Gefahr, 2. die Versor⸗ gung der Mitglieder mit den für die Gewinnung, Behandlung und Beför⸗ derung der Milch und Milcherzeugnisse erforderlichen Bedarfsgegenständen. Amtsgericht Helmstedt.

Laage, Mecklb. [2303] In das hiesige Genossenschaftsregister ist heute bei der Spar⸗ und Wirt⸗ schaftsgenossenschaft eingetragenen Ge⸗ nossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in Diekhof, eingetragen:

Durch Beschluß der Generalversamm⸗ lung vom 14. Januar 1936 ist die Satzung geändert und hat dieselbe die aus Anlage 2 zu [18] der Registerakten ersichtliche neue Fassung erhalten.

Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb einer Spar⸗ und TDarlehnskasse: 1. zur Pflege des Geld⸗ und Kreditver⸗ kehrs und zur Förderung des Spar⸗ sinnes, 2. zur Pflege des Warenver⸗ kehrs (Bezug landwirtschaftlicher Be⸗ darfsartikel und Absatz landwirtschaft⸗ licher Erzeugnisse), 3. zur Förderung der Maschinenbenutzung, 4. zur Zucht⸗ tierhaltung.

Laage i. M., den 6. April 1936.

Amtsgericht.

Magdeburg. [2304] In unser Genossenschaftsregister unter Nr. 265 ist heute bei der Genossenschaft „Duka“ Umsatzkasse Deutscher Bau⸗ und Wirtschaftsgemeinschaften eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haft⸗ pflicht mit dem Sitz in Magdeburg ein⸗ getragen worden: Durch Beschluß des Amtsgerichts vom 14. März 1936 ist die Genossenschaft aufgelöst worden. Magdeburg, den 6. April 1936. Das Amtsgericht A. Abt. 8.

Priebus. [2305] In das Genossenschaftsregister Nr. 8. ist heute bei der Spar⸗ und Darlehns⸗ kasse e. G. m. u. H. zu Dubrau folgen⸗ des eingetragen worden: Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb einer Spar⸗ und Darlehnskasse: 1. zur Pflege des Geld⸗ und Kreditverkehrs und zur Förderung des Sparsinns; 2. zur Pflege des Warenverkehrs (Bezug land⸗ wirtschaftlicher Bedarfsartikel und Ab⸗ satz landwirtschaftlicher Erzeugnisse); 3. zur gemeinschaftlichen Benutzung von Maschinen.

Das Statut ist unter dem 15. März 1936 neu errichtet worden.

Amtsgericht Priebus, 7. April 1936.

P;ritz. [2306]

In das Genossenschaftsregister ist unter Nr. 57 bei der Elektrizitäts⸗ und TegchebG Friedrichsthal e. G. m. b. H. seue⸗ eingetragen: Die Preh ist durch die Beschlüsse der Generalversammlung vom 5. und 8. 12. 1935 aufgelöst. Pyritz, den 21. Januar 1936. as Amtsgericht.

Reppen. [2307] Genossenschaftsregistereintrag bei der Elektrizitäts⸗Verwertungsgenossenschaft e. G. m. b. H. in Reichenwalde Gn.⸗R. 22 —. Die Firma lautet künf⸗ tig: Elektrizitäts⸗Verwertungs⸗Genossen⸗ schaft eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht Reichenwalde, Kr. Weststernberg. Neues Statut vom 30. 1. 1936. Gegenstand des Unter⸗ nehmens ist jetzt der Bezug, die Be⸗ nutzung und Verteilung elektrischer Energie, die Beschaffung und Unter⸗ haltung eines Stromverteilungsnetzes sowie gemeinschaftliche Anlage, Unter⸗ altung und Betrieb von landwirt⸗ chaftlichen Maschinen und Geräten. Reppen, 4. 4. 1936. Amtsgericht.

Stettin. In 8 Nr. 279 mersche Flachsverwertungsa⸗“ schaft, eingetragene Genosfenuse mit beschränkter Haftpflichensche dem Sitz in Stettin eingetraceng Das Statut ist am 3. März 1996”gen gestellt. Gegenstand des Unternehnsess ist: Die Förderung des Flachsmuens und die gemeinschaftliche Verwe 8. des in Pommern angebauten Flaanng insbesondere durch Errichtung und s8 trieb dazu geeigneter Anlagen in Provinz Pommern (. B. Flachsrasie und Verkauf der hergestellien aese nisse. 8 Amtsgericht Stettin, 25. März 106

er „

Starn. TIhmser c [2909 In das Genossenschaftsregister ist o Nr. 102 am 23. 3. 1936 ein getragen dae Eetung ist durch Generalversammlun 1 beschluß vom 26. 2. 1936 geändert. 1 Firma lautet jetzt: Ländliche Spar⸗ 8 Darlehnskasse Velsow, eingetragene Ge nossenschaft mit beschränkter Hastpflict in Velsow bei Pottangow⸗Land. Antz gericht Stolp. 1. Uelzen, Bz. Hann.

. Bekanntmachung.

“ Gen.⸗Reg. 100 zm Dresch⸗ und Schrotgenossenschaft Lehmte e. G. m. u. H.: Durch Generalversamm⸗ lungsbeschluß vom 9. 3. 1936 gilt das Statut vom 9. 3. 1936. Die Willens⸗ erklärung und Zeichnung für die (Ge⸗ nossenschaft muß durch zwei Vorstandz⸗ mitglieder, darunter den Vorsitzenden oder seinen Stellvertreter, die Zeichnung in der Weise, daß die Zeichnenden zu der Firma der Genossen⸗ schaft ihre Namensunterschrift beifügen,

Amtsgericht Uelzen, 31. 3. 1936.

[2910;

Waiblingen. [2311] Genossenschaftsregistereintragnng vom 29. November 1935 bei der Milchver⸗ wertung Fellbach e. G. m. b. H. in Fel⸗ bach: Die Einossenschaft hat am 28. Ma. 1935 das Einheitsstatut des Reichsver⸗ bands der deutschen landwirtschaftlichen Genossenschaften — Raiffeisen — E 9. angenommen und führt nunmehr den Namen Milchverwertungsgenossenschaft 4 1 Fellbach, e. G. m. b. H. in Fellbach. AUAmtsgericht Waiblingen. Waldshut. [23¹⁰] Gen.⸗Reg. Bd. I O.⸗Z. 52 — Landw. Bezugs⸗ u. Absatzverein, Lienheim, Amt Waldshut, eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht —: Wei terer Gegenstand des Unternehmenzs die Milchverwertung auf gemeinschaft liche Rechnung und Gefahr. An S telle des Statuts vom 1. November 1905 tritt das neue Statut vom 16. März 19856.

Waldshut, 1. April 1936. Amtsgericht 2

Warendorf. [2313]

In unser Genossenschaftsregister Nr.1. „Bäuerliche Bezugs⸗ und Absa genoser schaft Harsewinkel⸗Greffen e. G. m. b. 9. zu Harsewinkel“, ist am 27. März 1986 folgendes eingetragen:

Die Firma ist in „Bäuerliche Bezugs⸗ und Absatzgenossenschaft e. G. m. b. 9. Harsewinkel“ geändert. Der Gegenstand des Unternehmens ist: 1. gemeinschaft⸗ licher Einkauf von Verbrauchsstoffen und Gegenständen des landwirtschaft⸗ lichen Betriebes und Mehl, 2. gemein⸗ schaftlicher Verkauf landwirtschaftliche Erzeugnisse, 3. gemeinschaftliche Verwer⸗ tung von Schlacht⸗, Nutz⸗ und Zuchtvich. Ein neues Statut ist am 17. Dezember 1935 durch die Generalversammlung be⸗ schlossen worden.

Das Amtsgericht Warendorf.

Wittlich. 231g- In unser Genossenschaftsregister in heute unter Nr. 76 bei der e. schaft „Dreschmaschinen⸗Genossenschaff e. G. m. b. H. zu Wittlich“ folgendes eingetragen worden:

Die Genossenschaft ist durch Beschlut der Generalversammlungen vom 16. c⸗ bruar und 1. März 1936 aufgelöst. L⸗ quidatoren sind Ferdinand Schmitz, Mo⸗ thias Eichhorn und Franz Lütticken, all in Wittlich.

Wittlich, den 27. März 1936.

Das Amtsgericht.

s2sfc Nr. A9

Ziesar.

In das Genossenschaftsregister ist bei der Elektrizitätsgenossenschaft Reesdorf, eingetragene Genossenscha mit beschränkter Haftpflicht zu Reesdorg eingetragen worden:

Die Genossenschaft ist durch Beschuj der Generalversammlungen vom 10. Apfi und 13. November 1935 aufgelöst.

Ziesar, den 17. Dezember 1935.

Das Amtsgericht. —

1 Verantwortlich Füt für Schriftleitung (Amtlicher und Nich amtlicher Teil), Anzeigenteil und für de Verlag: Präsident Dr. Schlang! 8 in Potsdam; 1 für den üe und den übrihc redaktionellen Teil: Rudolf Lantz in Berlin⸗Lichtenberg.

Druck der Preußischen Druckerei⸗, und Verlags⸗ Rtiegsl gis Berlil 8 Wilhelmstraße 32.

das Genossenschaftsregiiten

erfolgen-

Bestellgeld; für Selbstabholer Alle Postanstalten nehmen Bestellungen an,

Ausgabe kosten 30 T, des Portos abgegeben.

„Frscheint an jedem Wochentag abends. Bezugspreis durch die Post monatlich 2,30 A.ℳ einschließlich 0,48 2,ℳ Zeitungsgebühr, aber ohne bei der Anzeigenstelle 1,90 ℛ£ℳ monatlich. in Berlin für Selbstabholer die Anzeigenstelle SW 68, Wilhelmstraße 32. Einzelne Nummern dieser einzelne Beilagen 10 ‧f. Sie werden nur gegen Barzahlung oder vorherige Einsendung des Betrages einschließlich

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r0 Anzeigenpreis für b mm breiten 92 mm breiten Berlin SW 68, seitig beschriebenem Papier — ist darin auch anzugeben, welche Worte etwa durch Fettdruck (einmal unterstrichen) oder durch hervorgehoben werden sollen. — Befristete An vor dem Einrückungstermin bei der Anzeigenstelle eingegangen sein.

den Raum einer fünfgespaltenen 3 mm hohen und eile 1,10 ℛℳ, einer dreigespaltenen 3 mm hohen und eile 1,85 ℛℳ. Anzeigen nimmt an die Anzeigenstelle ilhelmstraße 32. Alle Druckaufträge sind auf ein⸗ völlig druckreif einzusenden, insbesondere

Sperrdruck (besonderer Vermerk am Rande) eigen müssen 3 Tage

Nr. 87 Reichsbankgirokonto

den 15. April, abends

Berlin, Mittwoch,

1936

Postscheckkonto: Berlin 41821

Inhalt des amtlichen Teiles. Deutsches RNeich.

gcanntmachung über den Londoner Goldpreis. 1 skanntmachung K P. 128 der Ueberwachungsstelle flr unedle

Metalle vom 14. April 1936 über Kurspreise für unedle Metalle.

“

Amtliches. Deutsches Reich.

gekanntmachung über den Londoner Goldprei

emäß § 1 der Verordnung vom 10. Oktober 1931 zur enderung der Wertberechnung von Hypotheken und onsigen Ansprüchen, die auf Feingold (Goldmark) lauten (Reichsgesetzbl. 1 S. 569). Der Londoner Goldpreis beträgt am 15. April 1936 für eine Unze Feiolddldl .= 140 sh 10 d, in deutsche Währung nach dem Berliner Mittel⸗ kurs für ein englisches Pfund vom 15. April 1936 mit RM 12,30 umgerechnet. = für ein Gramm Feingold demnach in deutsche Währung umgerechne. Berlin, den 15. April 1936. 9 Statistische Abteilung der Achsba b Dr. Döring.

“ 1

RM 86,6125, pence 54,3347,

RM 2,78465.

— —

Bekanntmachung KP 128 er Ueberwachungsstelle für unedle Metalle vom 14. April 1936, betr. Kurspreise für unedle Metalle.

1. Auf Grund des § 3 der Anordnung 34 der Ueber⸗ bachungsstelle für unedle Metalle vom 24. Juli 1935, betr. ichtpreise für unedle Metalle (Deutscher Reichsanzeiger r. 171 vom 25. Juli 1935), werden für die nachstehend auf⸗ führten Metallklassen an Stelle der in den Bekannt⸗ nachungen KP 124 vom 3. April 1936 (Deutscher Reichs⸗ inzeiger Nr. 81 vom 4. April 1936) und KP 126 vom April 1936 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 84 vom 8. April 936) festgesetzten Kurspreise die folgenden Kurspreise fest⸗ vesetzt:

Kupfer (Klassengruppe VIII): kupfer, nicht legiert (Klasse VIII Aa) RM 52,— bis 54,—

Aus: Kupferlegierungen (Klassengruppe IX): sotgußlegierungen (Klasse IXB). RM 53,50 bis 55,50 ronzelegierungen (Klasse IX C).. 77,50 „ 80,50

2. Diese Bekanntmachung tritt am Tage nach ihrer Ver⸗ fffentlichung im Deutschen Reichsanzeiger in Kraft. Berlin, den 14. April 1936. Der Reichsbeauftragte für unedle Metalle.

Nichtamtliches. Verkehrswesen.

droßzzügige Sommerpläne des Seedienstes stpreußen. der Ostpreußische Fremdenverkehr gesichert.

—

Täglich Swinemünde —Zoppot — Pillau. Wöchentlich billige OSS⸗Züge. — Der Finn⸗ land —Ostpreußendienst wird beibehalten.

he Die Notwendigkeit, den einen gewissen Durchschnitt über⸗ seigenden Personenverkehr mit Ostpreußen völlig über See zu eiten, hat den Seedienst Ostpreußen veranlaßt, i8. den Dampfer Kaiser“ als viertes Schiff zu sichern, und außerdem zeitweilig einen der Dampfer „Odin“ oder „Herta“ sowie ein großes weiteres chif zu chartern. Mit diesem Schiffspark wird vom 28. Mai Donnerstag vor Pfingsten) bis 16. September ein täglicher Dienst wwischen Swinemünde —Zoppot-— Pillau gefahren werden, daneben fibt wöchentlich einmal der Finnland—Ostpreußendienst der Preußen“ büstchen die wöchentlich einmaligen Fahrten der Hannenberg“ von und nach Kiel finden vom 8. Mai bis Ende miober statt. Von Pfingsten bis Ende September wird Trave⸗ günde ein⸗ bis zweimal wöchentlich angelaufen. Vom Berliner serienbeginn ab (20. Juni) werden die nichtigsten Fahrtage von wei bis drei Schiffen bedient, um ohne Ueberfüllung den Reise⸗ hcom zu bewältigen. Zur Förderung des Ferienverkehrs werden vom 20. Juni bis Ende August wöchentlich „Ostpreußen⸗See⸗

sonderzugverkehr nach sorgsam ausgearbeiteten Plänen über See efahren werden. Zum Feanta. und zum rheinischen Ferien⸗ eginn finden Sonderfahrten über Travemünde statt, um für Nordwestdeutschland Ostpreußen mehr und mehr als Reisegebiet auftuschli Jen⸗ Zur Olympiade wird eine Sonderfahrt von Helsingfors nach Zoppot 8ee nach Berlin) ausgeführt, ferner wird Kiel wäh⸗ rend der Segelolympiade wöchentlich dreimal aufgesucht. Memel wird in der Hauptreisezeit wöchentlich, darunter einmal von D. „Tannenberg“ angelaufen. Auch die regelmäßige Verbindung Swinemünde —Memel ist nunmehr gesichert. In angestrengter Arbeit werden die Reedereien, der Nord⸗ deutsche Lloyd, die Hapag und Braeunlich sowie die Seedienst⸗ meldestelle Julius Müller (Swinemünde) zusammenwirken, um der großen Aufgabe gerecht zu werden, auch in diesem Jahre den ostpreußischen Ferngenenteh befriedigend zu bedienen. Wer Lust zur Seefahrt und Liebe zum deutschen Osten hat, kann in diesem Jahre besser denn je zu den Schönheiten unseres Ost⸗ preußen und der herrlichen Stadt Danzig gelangen!

Die Reichspost erleichtert die Versendung von Warenproben.

Bei der Versendung von Warenproben durch die Post kann künftig den Sendungen die Rechnung beigelegt werden. Die Rechnung darf auch mit Zusätzen über den Inhalt der Sendung versehen werden. Vrigsen, die die Eigenschaft einer besonderen Mitteilung haben, z. B. „Fehlendes vergriffen“ sind jedoch nicht zugelassen. “ -

Das Fahrzeugprogramm der Deutschen RNeichs⸗

Die Deutsche Reichsbahn gibt bekanntlich für die von ihr be⸗ triebenen Strecken alljährlich eine v Zahl neuer Fahrzeuge in Bestellung. Diese werden erforderlich, um einmal Ersatz zu schaffen für die infolge hohen Alters oder aus anderen Gründen abgängigen Fahrzeuge, andererseits aber auch, um die notwendigen Vermehrungen vorzunehmen. In gewissem Umfange werden da⸗ bei auch Fahrzeuge als Veruchsalsführungen beschafft, um den technischen Fortschritt zu fördern. Dadurch erhalten die in Betracht kommenden Industrien, vor allem die Lokomotiv⸗ und Wagenbau⸗ anstalten, aber auch Motorenwerke und die Zulieferwerke, er⸗ hebliche Aufträge. So setzt sich das Fahrzeugprogramm 1936, das auch die schon etwa Mitte Februar bekanntgegebene Zusatz⸗ beschaffung umfaßt, zusammen aus 153 Lokomotiven ausschließ⸗ lich der elektrischen und der Kleinlokomotiven, 30 elektrischen Lokomotiven, 77 Kleinlokomotiven, 53 elektrischen Triebwagen für Fahrleitungen und Beiwagen dazu, 169. Triebwagen mit eigener Kraftquelle, Steuerwagen und Beiwagen dazu, 748 Per⸗ sonenwagen, 60 Gepäckwagen, 972 Güterwagen und 9 Bahndienst⸗ wagen. Unter den zuerst aufgeführten Lokomotiven befinden sich 72 schwere Schnellzuglokomotiven, die als Ersatz für leichtere Lokomotiven im schweren Schnellzugdienst erforderlich sind. Der Rest sind Personenzug⸗ und Tenderlokomotiven für Nebenbahnen, die überalterte und unwirtschaftlich arbeitende Lokomotiven er⸗ setzen sollen. Die 30 elektrischen Lokomotiven sind für die vor⸗ handenen elektrisierten Strecken bestimmt. Die 169 Triebwagen mit eigener Kraftauelle werden im Zuge der weiteren Motorisie⸗ rung der Deutschen Reichsbahn beschafft. Darunter befinden sich Bauarten, die sich begeth im Betriebe bewährt haben, anderer⸗ seits aber auch einige bersuchsfahrzeuge. Von den Personen⸗ wagen sind die meisten, und zwar 468 Stück, D⸗Zug⸗-Wagen.

Die vorstehend angegebenen Fahrzeuge sind zum Teil bereits bestellt, zum anderen Teil ist ihre Beschaffung eingeleitet. Außer⸗ dem werden 42 Autobusse für die in diesem Jahre neu zur Er⸗ öffnung kommenden Reichsautobahnen bestellt werden. Auch wird voraussichtlich noch eine Reihe von Straßenfahrzeugen zur Be⸗ förderung von Eisenbahnwagen nebst Schleppern sowie von An⸗ hängern für Lastkraftwagen in Auftrag gegeben werden. Die Fahrzeuge werden zum größten Teil von den Reichsbahnzentral⸗ ämtern in Berlin und, besonders die elektrischen, in München be⸗ schafft. Sie sollen bis auf einige Ausnahmen sämtlich bis zum 31. 12. 1936 geliefert werden.

Aus der Verwaltung.

Auslieferungsstatiftit 1935.

Der Reichsjustizminister gibt die Auslieferungsstatistik für das Jahr 1935 bekannt. Bei den deutschen Behörden sind im Jahre 1935 insgesamt 135 Auslieferungsersuchen und 26 Durch⸗ lieferungsersuchen gestellt worden. Die meisten Auslieferungs⸗ ersuchen, nämlich 39, wurden von Oesterreich gestellt, dann folgen die Tschechoslowakei mit 23, die Schweiz mit 22 und Polen mit 18. 72 von den Auslieferungsersuchen wurden bewilligt, 39 sind noch nicht erledigt. Die von dem Deutschen Reich an andere Länder gestellten Ersuchen um Auslieferung erreichten die Zahl 219. 138 davon wurden bewilligt, 48 sind noch nicht erledigt. Die meisten Auslieferungsersuchen wurden an Oesterreich gestellt, nämlich 65. Dann folgen die Tschechoslowakei mit 47, die Schweiz mit 45 und die Niederlande mit 25. Die meisten Auslieferungs⸗ ersuchen, nämlich 199, betrafen Reichsangehörige. Bei den den Auslieferungsersuchen zugrunde liegenden strafbaren Handlungen

gandelte es sich meist um Betrug, Untreue, Raub, schweren Dieb⸗

111““

Befreiungen von der Lohnsummensteuer.

Nach einer e des preußischen Finanzministers bleiben für die Berechnung der Lohnsummensteuer folgende Zah⸗ lungen außer Betracht, wenn sie nicht zum lohnsteuerpflichtigen Arbeitslohn gehören: Für die Zeit vom 1. April 1934 ab Jubi⸗ läumsgeschenke, Heiratsbeihilfen und Geburtsbeihilfen, für die Rechnungsjahre 1934 und 1935 außerdem Weihnachtsgeschenke und für das Rechnungsjahr 1935 darüber hinaus die Sonder⸗ zahlungen (Zehrgelder) zum Tage der nationalen Arbeit. Wenn abweichend davon die Lohnsummensteuer gezahlt wurde oder die

Steuergrundbeträge durch Veranlagung festgesetzt worden sind, so ist auf Antrag des

Steuerpflichtigen eine Veranlagung vorzu⸗ nehmen oder die Veranlagung zu berichtigen. Der Antrag kann nur bis zum 30. Juni 1936 gestellt werden)n.

Einschaltung des Landrats und Oberbürger⸗ meisters bei Handelsbeschränkungen.

Zu der Verordnung über Handelsbeschränkungen hat der Reichs⸗ und Preußische Wirtschaftsminister eine neue Aus⸗ führungsanweisung ; die bestimmt, wie der jetzt bekannt⸗ gegebene Wortlaut erweist, daß für die Untersagung des Handels mit Gegenständen des täglichen Bedarfs und für die Schließung von Geschäftsräumen der Landrat, in kreisfreien Städten der Oberbürgermeister zuständig ist, in dessen Bezirk der Handel⸗ treibende seine Niederlassung hat oder errichten will. Gegen die Untersagung des Handels und die Schließung von Geschäfts⸗ räumen ist binnen zwei Wochen nach Zustellung der Verfügung die Beschwerde an den Regierungspräsidenten, in Berlin den Polizeipräsidenten, zulässig, dessen Entscheidung endgültig ist. Vor der Entscheidung erster oder zweiter Instanz kann die zuständige Industrie⸗ und Handelskammer und, sofern es sich um Lebens⸗ mittelgeschäfte handelt, die der Marktordnung dienende zuständige Stelle des Reichsnährstandes gehört werden.

Kunst und Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater.

Donnerstag, den 16. April. Staatsoper: Unter Leitung des Komponisten: geige. Beginn: 20 Uhr. Schauspielhaus: Datterich. Lokalposse von E. Niebergall. Beginn: 20 Uhr. Staatstheater⸗Kleines Haus: Der Scchauspiel von Wolfgang Goetz.

Die Zauber⸗

Ministerpräsident. Beginn: 20 Uhr.

Die Staatstheaterpremieren dieser Woche.

Am Freitag, 17., im Staatstheater (Kleines Haus), Erst⸗ aufführung des musikalischen Lustspiels von Verhoeven / Impekoven „Das Kleine Hofkonzert“ mit Käthe Dorsch, Hans Leibelt, Claus Clausen, Paul Henckels, Lotte Betke, Heinrich Schroth, Hugo Schrader, Hans Stiebner, Wolf Trutz, Willi Dohm unter der Spielleitung von Hans Leibelt.

Am Sonntag, 19., im Staatlichen Schauspielhaus am Gen⸗ darmenmarkt, Uraufführung des Schauspiels von Hans Rehberg „Friedrich Wilhelm I.“ mit Eugen Klöpfer, Bernhard Minetti, Lina Lossen, Franz Nicklisch, Walter Franck, Paul Bildt, Aribert Wäscher, Walter Werner, Günther Hadank, Albert Florath unter der Spielleitung von Jürgen Fehling.

Einfuhr von Getreide, Butter, Käse und Eiern in das deutsche Zollgebiet (Spezialhandel) im März und in dem Zeitraum Januar bis März 1936.

März 1936 Menge dz

Januar bis März 1936

Wert 1000 RM

717

1 572 192 36

Waren⸗ bezeichnung 1eerchm 96 — 208 423 *81

64 624 183 187 44 265 3 792

21 530 49 393 19 378

144

Roggen.. Weizen 1 Roggenmehl.. Weizenmehl.. Gerste zur Vieh⸗ fütterung .. Andere Gerste Hafer.. Milchbutter, Butterschmalz Käse (Hart. und Weichkäse) Eier von Feder⸗ vieh u. Feder⸗

162 a 162 b 3 a 3 b 4 134 135a/e

250 139

23 221 6 749

55 263 17151

175 547 68 844

„, 6 854 62 075 24 877

153 582 in 1000 Stück

259 584

60 294

in 1000 Stück 100 084

14 989

tahl, Sittlichkeitsverbrechen, Mord und Totschlag, Unterschlagung

m 2 Londerzüge (O8S) mit 60 % Ermäßigung in beiden Richtungen sefahren werden.

8

Daneben wird wie üblich ein starker Ferien⸗

und ähnliche Delikte.