end. d. Grenzen d. Landkr. Jauer u. Landeshut. — Gemeinde⸗ bestand⸗ u Ortsnamen⸗Aenderungen. — Wohlfahr tspflege u. Jugendwohlfahrt. RdErl. 20. 4. 36, Familienunter⸗ stützung. — Polizeiverwaltung. RdErl. 21. 4. 36. Be⸗ kämpfung der Schwarzarbeit. — RdErl. 22. 4. 36, Glücksspiel⸗ geräte. — RdErl. 16. 4. 36, Handfeuerlöscher. — RdErl. 22. 4. 36, Lehrpläne f. Feuerwehrschulen. — RdErl. 24. 4. 36, Gewährung 8 v. Straffreiheit. — RdErl. 24. 4. 36, Nachprüfung alter Filme. — RedErl. 20. 4. 36, Führerstabstagung d. Kameradschaftsbundes Dt. Pol.⸗Beamten. — RdErxl. 25. 4. 36, Beteiligung d. Pol. bei — RdErl. 23. 4. 36, Stärkenachweis. d. Gemeinde⸗ pol. — RdErl. 18. 4. 36, Unterkunftstextilien. — RdErl. 20. 4. 36, ulass. zu A II⸗Lehrg. in Pol.⸗Berufsschulen. — RdErl. 21. 4. 36, Schwimmausbild. d. Schutzpol. — RErl. 21. 4. 36, Vorl. Richtl. über zweckmäßige u. freundl. Ausge Gemeindepol. — RdErl. 22. 4. 36, Kra bei d. Regierungen. — RdErl. 24. 4. 36 Lehrg. f. Brandermittlungs⸗ beamte. — RdErl. 24. 4. 36, Bezug v. Bürsten, Besen u dErl. 17. 4. 36, Erbgesundheitslehre u. Rassenkunde. — Volks⸗ 8 Ehetauglichkeitszeugnis. — RdErl. 20. 4. 36, Kosten der im Rahmen d. Tuberkulosebekämpf. rforderl. Desinfektionen. — RdErl. 21. 4. 36, Jahresbeiträge d. Kreise f. d. Ausf, d. Untersuch. d. Med.⸗Untersuchungsanst. für 1936. — RdErl. 24. 4. 36, Kosten f. Strahlenbehandlung. — Veterinärangelegenheiten. 1 sen. — Handschriftliche Berichtigungen. uerscheinungen. — Stellenausschreibun⸗ eindebeamten. — Zu beziehen durch alle Post⸗ 8 Verlag Berlin WS, Mauerstr. 44. ür Ausgabe A (zweiseitig bedruckt) und B (einseitig bedruckt).
Aufmärschen.
talt. d. Diensträume bei d.
tfahrzeuge f. Majore d. SchP.
es undheit. 20. 4. 36,
Unfruchtbarmachung durch — Uebertragbare Krankheiten d. 13. Woche.
Hufbeschlagwe
en v. Gem Carl Heymann Vierteljährlich 1,65 RM. f 2,20 RM. für Ausgabe
Verkehrswesen.
Die Olympia⸗Wertzeichen der Deutf Reichspoft.
Spielen in Berlin vom 1. bi gibt die Deutsche Reichspost eine Reihe von zeichen heraus, die vom 9. Mai an bei den Postanstalten mit einem Sonderzuschlag für die Olympischen Spiele verkauft werden. Die Entwürfe der Freimarken stammen von dem Im einzelnen zeigen die Wertzeichen Farben chen mit Sportdarstellungen: einen Reckturner, 4 Rpf. (+ 3 Rpf.) 6 Rpf. (+ 4 Rpf.) einen Rpf.) einen Speerwerfer, 12 Rpf. ackellauf von Olympia nach Fechter, 25 Rpf. (+ 15 Rpf.) oppelzweier und 40 Rpf. (+ 35 Rpf.) einen Reiter. punkte werden dazu noch Postkarten zu Rpf. (+ 10 Rpf.) erscheinen, auf deren Kampfbahn mit dem Marathon⸗Tor ertstempel die olympische Glocke zeigt. Postkarten stammt von dem Berliner Auch werden Freimarkenheftchen 12 Rpf. zum Preise Gültigkeit der Olympia⸗Marken, von sche Sporthilfe) ver⸗ Die Wertzeichen sind
Als Freigebühr gilt nur ist die auf den Freimarken f Die kleinere Wert⸗
Zu den Olympischen 8 16. August
un Sonderwert⸗
Münchener Künstler Max Eschle. ähnlich den gewöhnlichen Postwertzei 8. Rpf. (+ 2 Rpf. Zuschlag) eine Schwimmerin beim Tu ußballspieler, 8 Rpf. (+ 4 † 6 Rpf.) einen Läufer aus f. (+ 10 Rpf.) einen
rmspringen,
Berlin, 15 Ruderer im Zu einem sp 6 Rpf. (+ 4 Rpf.) und 1 linker Hälfte ein Teil der abgebildet ist und deren W Der Entwurf zu diesen Graphiker Georg Fritz. mit je 5 Olympia⸗M. von 2 RM hergestellt. denen ein Teil durch die Sportverbände trieben wird, endet mit dem 31. März 1937. auch im Auslandsverkehr zugelassen. der Nennwert der Wertzeichen, das vSHeov davgostellte 0 exthiffor Lag. Die Deutsche Reichspo gen, daß die Olympia⸗Marken von allen Dien deutlich und sauber abgestempelt werden.
äteren Zeit
arken zu 3, 4, 6 und
uUnd Pofträrren iffer bezeichnet st wird dafur
ellen besonders
Aus der Verwaltung.
Der Reichsinnenminister über Zweifelsfragen der Familienunterstützung.
Bei Durchführung der Familienun von Einberufenen sind in der P ellen Zweifelsfragen aufgeta urch eine Anordnung geklärt h stützung nicht für eine zurückliegende erst nach dem Gestellungstag gestellt, so e der Antragsiellung an gewährt werden. Ge⸗ t unterstützungsberechtigt, tützungsberechtigten Vaters m Einsetzen der Familien⸗ ater des ECinberufenen gewährte Krisen⸗ milienzuschläge für die Ge⸗ ellt, so muß für letztere erfor⸗ ürforge eintreten.
terstützung für Ange raxis bei einigen Bezirksfü⸗ cht, die der Reichsinnenminister Danach darf Familienunter⸗ Zeit gewährt werden. Wird der Antrag wister des Einberufenen sind ni auch wenn sie im Haushalt des unter des Einberufenen leben. Wird mit de unterstützung die dem V unterstützung einschließli wister des Einberufenen ein erlichenfalls die öffentliche F
Berliner Staatstheater 8. bis 11. NNilM.
“ Staatsoper. Sonntag, den 3. Mai. Tannhäuser.
Heger. Beginn 19 ¼ Uhr.
Montag, den 4. Mai. Carmen. Musikal. Leitung: Schüler a. G. Freischütz. Musikal. Leitung: ai. Margarete. Musikal. Leitung: Blech. Musikal. Leitung: Musikal. Leitung: Sonnabend, den 9. Mai. Aida. Musikal. Leitung: Blech. Be⸗
Beginn: 20 Uhr. Dienstag, den 5. Mai. er Heger. Beginn: 20 Uhr. Mittwoch, den 6. Beginn: 20 88 Donnerstag, den 7. Mai. Fra Diavolo. Blech. Beginn: 20 Uhr. Freitag, den 8. Mai. Die Zauberflöte. Swarowsky. Beginn: 19 ⁄½8 Uhr.
ginn: 19 ¼ Uhr. Sonntag, den 10. Mai.
Zaubergeige. Montag, den 11 Serail. Musikal. Leitung: Swarowsky.
Staatliches Schauspielhaus. 1“ 3. Mai. Friedrich Wilhelm 1. 8 hr. Montag, den 4. Mai. Egmont. Beginn: 20 Uhr. Dienstag, den 5. Mai.
206 Uhr.
Beginn: 20 Ühr.
mit dem Leipziger Messeamt einen Beri
essanten Einzelheiten über ihren Verlauf Grund Bedeutung der Reichsmesse enthält. Die Frühja
Messe besonders verdeutlicht.
und zu einer neuerlichen Belebung des Ab und Produktionsgütern am Binnenmarkt beigetragen.
der Messe und die Einkäuferzahl wesentlich erhübt haben so v rd
ernent die Fähigkeit der Leipziger Messe bewiesen Schwier'oreiten
des zwischenstaatlichen Güteran usches zu überwinden. Nach Einkäuferbesuch und Umsätzen war die Leipziger Früh⸗
jahrsmesse 1936 die erfolgreichste Messe seit Jahren. Die Gesanmtt⸗ zahl der geschäftlichen Besucher betrug 238 441 gegenäber 196 346 Der Besuch durch ausländische Einkäufer
zur Frbhisyesmasse 1035. bezifferte sich auf 24 751 14 %. den Ausstellern belegte Fläche war mit 141,999 Rechnungsmetern hierüber berichtenden Firmen (von insgesamt 5304) der Muster⸗ messe sind 483 980 verschiedene Musrer ausgestelt worven.
und stieg gegenüber Frühjahr 1935 uin
über Frühjahr 1935, um 250 Mill. RM über Frühjahr 1934. Vom Gesamtumsatz entfallen auf Grund der 125 Mill. RM auf ZE (Frühjahr 1935: 90 Mill. Iemcge 15 sichr zn Mill. RM). umsatzes bezifferte sich somit auf 32 % und ist stärker gestiegen als der Gesamtumsatz. Die Höhe der Aufträge, esaeg Jahres eingehen und zu denen die Anre⸗ ung durch die auf der Messe geknüpften Bezied faches der genannten Summe ausmachen. Die verhältnismäßig größte zusätzliche Beschäftigun [auf Grund der Messeaufträge er⸗ ielten — was volkswirtschaftlich sehr bedeutsam ist — die kleinen etriebe. Betriebe bis 4 20 Beschäftigten erhielten für jedes Gefolgschaftsmitglied durch die Messe Arbeit auf etwa 20 Wochen. Bei den kleinsten Betrieben (bis zu 5 Beschäftigten) steigert sich die vermittelte Beschäftigungsdauer vielfach bis auf 6—8 Monate. Betriebe mit 21 —50 Eb erhielten durch die Messe im Durchschnitt Arbeit auf 6—8 ochen, Betriebe mit 51 und mehr Arbeitern 84 annähernd 3 Wochen
Das Inlandsgeschäft auf der Kustermesse übertraf die nicht allzu hoch gespannten Erwartungen bei weitem. In den Gruppen Hausrat und Wohnbedarf berichteten 88 % über ein leiches oder besseres Geschäft als im Vorjahr, während bei den ruppen der Kultur⸗ und Luxusgüter dieses Urteil von 89 % der bert htenden Firmen gefällt wurde. Von allen Gruppen der Mustermesse sind die Aussagen der Aussteller von Textilwaren und Bekleidung die günstigsten; 94 % aller berichtenden Betriebe een von einem gleichen oder besseren Geschäft als 1985. Der inzelhandel stellte den größten Anteil der Einkäufer. Der Großhandel trat mehr als bisher hervor. Im Gegensatz 9 Vorjahre schalteten sich die Warenhäuser wieder stärker in das Messegeschäft ein. In allen Gruppen der Mustermesse berichten die Firmen von gesteigerten Ges macksansprüchen und einer weit größeren Nachfrage nach höheren Qualitäten als im ver sangenen Jahre. Die Aussteller oer Technischen Messe berichten fast alle von einem gleichen oder besseren Inlandsgeschäft als 1935. An die Lei tungssthigkeit der Maschinen stellte die Kundschaft hohe Ansprüche. Die während der 8 erteilten Aufträge steigerten sich erheblich gegen Frühjahr 1935 (Werkzeugmaschinen!). Man schätzt die noch zu erwartenden Aufträge 89p das eineinhalbfache der Festaufträge.
Die Messe brachte einen großen Ausfuhrerfolg. Neun Zehntel aller berichtenden Firmen sind mit dem Auslandsgeschäft JISes Die Mehrzahl der ne spricht von einem Gewinn neuer Kunden. uch die Aus E entschied sich in der Regel für höhere Qualitäten. Auch auf der Technischen Messe und Baumesse war eine lebhafte geschäftliche Tätigkeit mit aus⸗ ländischen Kunden zu verzeichnen. Hochleistungsmaschinen und hochwertige Erzeugnisse des Industriebedarfs standen im Vorder⸗ grunde des Interesses. Im Gegensatz zum Inlandsgeschäft war im Auslandsgeschäft trotz der großen Kauffreudigkeit ein erheblicher venee bemerkbar. Die ausländischen Einkäufer begründeten ihr geringes Preisangebot mit geminderter im eigenen Lande, mit abgewerteter Währung oder mit wesentlich billigeren Angeboten der heimischen Industrie und der Industrie anderer Länder. Einzelne Landesarbeitsämter haben den Umfang der Neu⸗ einstellungen zur Erledigung der Messeaufträge untersucht. Das Landesarbeitsamt Sachsen betont, daß die konjunkturabhängigen Berufsgruppen in erheblichem Maße aus dem lebhaften Geschäfts⸗ gang der Frühjahrsmesse Nutzen gezogen haben. Die Messeauf⸗ träge haben 48,4 % des neuerlichen 1 bestritten. Das Landesarbeitsamt Mitteldeut chland berichtet, daß die Bele⸗
8
Leitung:
Unter tn, des Komponisten: Die
ai. Die N. 1n. 20 uhr. eginn: r.
Beginn: Sonntag, den 10. Mai. Zum 1. Male:
Friedricch Wilhelm 1. Beginn:
erberat über das Ergebnis der Leipziger Fri⸗ b Die erfolgreichfte Messe seit Jahren.
Der Werberat der deutschen Wirtschaft hat in Zusammenarbeit t d 6 t über das Ergebnis der Leipziger Fehersnae 1936 herausgegeben, der außer inter⸗ über die
— rsmesse 1936 hat die Grundeigenschaften der umfassenden internationalen Leipziger e Sie hat sich auch diesmal als ein vorzügliches Mittel zur Steigerung der dhlschen Ausfuhr erwiesen atzes von Verbrauchs⸗
8 Wenn sich trotz der Verschärfung der Handelshemmnisse die Ausfuhrumsätze
Die Messe wurde von 8106 (7527) Firmen beschickt, die von Das Angebot war gewaltig. Von 1330
Bericht wird eine Schätzung des Messeumsatzes vorgenommen. Der von der deutschen Ausstellerschaft erzielte Umsatz wird mit 390 Millionen RM angegeben und liegt damit um rund 100 Mill. RM Angaben der Aussteller Der Anteil des Ausfuhr⸗ die im Laufe des
ungen gegeben worden ist, werden ein Viel⸗
ür jedes Gefolgschaftsmitglied.
ensJ8 6. Mai. Friedrich Wilhelm I. Beginnt
“ 7. Mai. Ausverkauft! Hamlet.
8 r.
büehek den 8. Mai. Friedrich Wilhelm I. 2 r.
Sonnabend, den 9. Mai. Da s Glas Wasser. Beginn: 20 Uh
Sonnta 8 b innl . dan Mai. Ausverkauft! Hamlet. Begin
Montag, den 11. Mai. Egmont. Beginn: 20 Uhr.
Beginnt Beginnt
Staatstheater — Kleines Haus.
Sonntag, den 3. Mai. D kon 2vt. nhn as kleine Hof 5
Montag, den 4. Mai. De inist äsident. 96 neh. er Ministerpräs
Dienstag, den 6. Mai. Das Kleine Hofkonzert. 20 Uhr. 6. Mai. Das kleine Hofkonzert. 8 Donnerstag, den 7. Mai. Der Ministerpräsident.
ginn: 20 Uhr. Freitag, 128.8. ai. Das kleine Hofkonzert. 82
20 Uhr. Sonnabend, den 9. Mai. Das kleine Hofkonzert.
ginn: 20 Uhr. 8 8 Sonne für Renate
Der Ministerpräsident.
88
Beginn 20 Uhr. Montag, den 11. Mai. ginn: 20 Uhr.
111““ 111““ 11“
bung am Arbeitsmarkt auf die konjunkturabhängigen Industrie⸗ öve- übergegriffen hat, die ihrerseits zum großen Teil durch das rgebnis der Leipziger Messe angeregt worden waren. Eine Ent⸗
lastung des Arbeitsmarktes auf Grund des Messegeschäftes wird
auch für die kommenden Monate erwartet. Gleichzeitig mit diesen Ausführungen des Werberats veröffent⸗ licht das Leipziger Messeamt seinen Tätigkeitsbericht für 1935, den ein Bild von den weitreichenden Werbemaßnahmen des Instituts gibt. Satzungsgemäße Aufgabe des Messeamts ist u. a. — vor⸗ nehmlich im Ausland —, Fropa sanda für die Messe und die deutsche Ware schlechthin zu machen. Der ergibt, daß die Erfüllung dieser uf abe von höchster Wirkung für da Ansehen und den Absatz deutscher Waren im Ausland ist. Schom die bloße Veranstaltung der Messe ist ein wirtschaftspropagandisti? scher Alt größten Ausmaßes, neben der die unmittelbare propagan⸗ distische Gewinnung des Auslands für den Besuch der Messe und vamit für die deutsche Ware steht. 1
Bei freundlicher Grundstimmung uneinheitlich.
„Nach der Unterbrechung des Geschäfts durch den Nationalen Feiertag blieb das Geschäft am Wochenschluß ziemlich eng be⸗ grenzt. Da die Maklerbücher auf beiden Seiten nur kleine Orderß aufwiesen, war die Kursgestaltung vielfach schon durch Mindestzs⸗ schlüsse bestimmt und daher nicht ganz einheitlich. In der Grund⸗ linie blieb die Tendenz aber weiter freundlich, zumal die 8 8 veröffentlichten Geschäftsberichte verschiedener großer Industrie⸗ unternehmungen eine günstige Entwicklung auch im neuen Ge⸗ schäftsjahr feststellen können. Eine Sonderbewegung vollzog sich in der Farben⸗Aktie, die nach einem Donnerstag⸗Schlußkurs von 170 ¾¼ vorbörslich 171 Geld genannt wurde, bei der Kursfest⸗ setzung zu Beginn des MFrlähts aber nur mit 169 ankam. Mon will dafür die verhältnismäßig spät angesetzte Bilanzsitzung des Aufsichtsrats (Ende Mai gegen Anfang April im vorigen ahr verantwortlich machen. Indessen geigte sich 19 dem ersten Kurs wieder Kaufneigung, so daß bald eine esserung unt % % eintrat. Weiter gesucht blieben Montanwerte, ins⸗ besondere Mansfelder, die 1 ¼ % gewannen sowie Rheinstahl und Klöckner mit je + ¾˖ %. Von Braunkohlenwerten hatten Ilse gegen den letzten Kassakurs einen 1 .%¼ Pigen Gewinn zu verzeichnen. Leopoldsgrube und Niederlausitzer kamen je 1 % höher zur Notiz. Von chemischen Werten zogen von Heyden um 1 ¼ % an. Elektrowerte und Ssa gn he apiere waren im allgemeinen wenig verändert. Ausnahmen bildeten Dte. Atlan⸗ ten mit — 2 ¼, Siemens mit — 2 und Dessauer Gas mit — 1 %, andererseits Lieferungen mit + 1¾¼ %. Von Kabel⸗ und Draht⸗ werten kamen lediglich Felten, und zwar 1 % % niedriger an. An den übrigen Markten waren Kursveränderungen von Belang nur vereinzelt zu beobachten. So ermäßigten sich Schubert & Salzer um 1 %, während Berger und Aschaffenburger Zellstoff je ℳ *, Zellstoff⸗Waldhof 1 ½ 9% höher angeschrieben wurden. Bemerkenswert fest lagen Nordd. Lloyd, die von 16 ¾ auf 17 9% stiegen. Auch Reichsbankanteile konnten eine ℳ%¾ %ige Steige⸗ rung aufweisen.
Im Verlauf konnten verschiedene anfangs im Kurs ge⸗ drückte Aktien bei kleinen Rückkäufen Erholungen aufweisen, so B. Siemens um 1 . Fergest glhof erhöhten einen An⸗ Aegw Fee e von 1 ½ % auf 2 ¾ %, Bemberg einen solchen von 1 % auf 1¾¼ %. Farben gingen mit unverändert 169 6 um, BMW. ermäßigten sich dagegen um 1 „5.
Am Rentenmarkt erlitten Reichsaltbesitz eine geringe Ein⸗ buße von 7 ½¼ Pfg. (113,30). Die Umschuldungsanleihe wurde wieder unverändert notiert, Zinsvergütungsscheine gewannen 5 Pfg., mittlere und späte Reichsschuldbuchschreibungen ½ und Wiederaufbauzuschläge 1 %ℳ.
Am Kassarentenmarkt waren Kommunalobligationen eher an⸗ geboten, so Hannoversche Boden, Berl. Hyp. und Prenhen Hyp., die um je ¼ *, zurückgingen. Von Liquidat.⸗Pfandbr. sind Mittel⸗ boden mit + 0,35 zu erwähnen. Stadtanleihen blieben nahezu unverändert, in der Tendenz freundlich. Das gleiche gilt für Provinzanleihen. Neue Hamburger gewannen 22 % Pfg., Schutz⸗ eebietsanleihen, sowohl effektive Stücke als auch Zertifikate 5 big 70 Pfg. Von Länderanleihen waren Thüringer gesucht und 1 % teurer, die 1941er Preußenschätze gaben dagegen um 10 Pfg. au 99,40 nach. Von Industrie⸗Obl. ermäßigten sich Aschinger 8 Kupon) um 2 %. Dagegen wurden Farbenbonds um 196 % und die neuen Harpener Obligationen um ¼⅞ X höher notiert.
Blanko⸗Tagesgeld erforderte zunächst noch unverändert 3 ¼ bis 3 ½% %, doch konnten erste Adressen zum Teil schon unter Sätzen ankommen. Am Valutenmarkt errechnete sich das eng Pfund mit 12,30 1% unverändert, der Dollar mit 2,491 etwas festen. Kräftig erholt war der Schweizer Franken mit 80,92.
8
— 8
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 101 vom 2. Mai 1936. S. 3
Teilergebnisse für den April lauten noch günstiger. Die en von Krafträdern lagen im März 1936 um 43 ͤ, die tkraftwagen um 56 % über dem gleichen Monat des ver⸗ Die angefangenen Neubauten auf den deut⸗ im ersten Vierteljahr 1936 mehr als Jahres 1935. Verbrauchsgüter⸗ etzen der Frühjahrssaison auch dort. Gegenüber diesem starken Anstieg fällt die Entwickl zweiten Gruppe (mit saisonüblichem ang im Frühjahr) nicht sehr stark ins Gewicht. toffindustrien (Kohlenbergbau, usw.) ist die Erzeugung der Jahreszeit ents richtet; doch ist der Rückschlag im Ko Elektrizitätswerken so r. — Von den Verbr besonders die
Die Geschäfte sind gut, teilweise Artikel handelt, die im Preis n rößeren Kreis von eutschen Aus Firma die besten Geschäft maschinen, die sich in
igung eines
sogar sehr gut, soweit es sich um icht hoch liegen und die praktisch Verbrauchern zugeschnitten sind⸗ stellern hat bisher eine Schnellkochtop Den deutschen Kleinschrei olen eines sehr guten Rufes erfreuen, kommt Sonderkontingentes außerhalb der festge⸗ ente des deutsch⸗polnischen Vertra loty sehr zustatten. Zweifel unterliegen, daß dieses Sonde Messe restlos ausgeschöpft wird. Automobilexporteure hat der nicht befriedigt; ledi größere Geschäfte abschließen können. Daß sich die deut eigt die Entwicklung
chwankungen der Induftr vproduktion. 8
Saisonrhytmus der Industrieproduktion g. Hierbei spielen einmal natürliche er Jahreszeiten, der Niederschläge, der andlungen in der Nachfrage mit rie entsprechend ausprägen. Aehn⸗ titutionelle“ Faktoren, wie religiöse ttage, Modeeinflüsse nitt der gesamten Indu (Mai) knapp 3 % über, der schlechtest Jahresdurchschnitt, so daß
angenen Jahres. Unter den rften waren och wie in den ersten drei Monaten des Einzelmeldungen über die Entwicklung in den
industrien bestätigen das Eins
ist eine seit ekannte Erscheinun aktoren mit: der Wechsel d Lemperaturen bringt sich im Geschäfts lichen Einfluß haben „ins Bräuche, Volkssitten, F heiten usw. Im Durchs beste Monat nicht 6 % unt kungsbreite“ von 8—9 schnittlichen Produktionswe wie er gegenwärtig etwa erreicht wi „schlechtesten“ Monat des den für rd. 420 Mill. R Wenn auch die Intensität dies ist, so bleibt doch zweierlei zu je nach der allgemeinen Wirtsch mit verschiedener Intensität ein Gesamtindustrie sich aus einzelnen Industrien zu chwach ausgeprägt, weil die starken n Industrien sich überdecken und teilwei
In den vergangenen Jahren war immer wieder achten, wie bei einer krisenhaften Zus „Saisonrückschlag“ auch un efolge hatte, und wie un er Wirtschaftsentwicklung junkturelle Auftriebskräfte aus unkten den Auf
legten Konti
es in einer Höhe von 185 000
t dem geringsten rkontingent im Verlauf der Die Erwartungen der deutschen Verlauf der ersten Hälfte der Messe enz und Adler haben einigs
8 Es kann ni⸗ ang der Indu den Industriezweigen der wie Produktionsrück Geschäftsgewo In den Kraft strie liegt e Monat noch sich eine „Schwan⸗ Geht man von einem durch⸗ RNM brutto je Monat, aus, so würden im Fahres allein aus jahreszeitlichen Grün⸗ ger Waren erzeugt als im besten. er Schwankungen nicht allzugroß edenken, daß der Saisonrhythmus aftslage zu verschiedener Zeit und setzt und der Saisonrhythmus der den jahreszeitlichen Schwankungen der Er ist nur deshalb relativ ungen der ver⸗
Stromerzeugung prechend abwärts ge⸗ hlenbergbau im ganzen nicht gar etwas schwächer als im auchsgüterindustrien zeigen neben der Spielwarenherstellung und der Jahr um diese Zei
glich Mercedes⸗
sche Ware in Polen wieder eingeführt hat, des deutsch⸗polnischen Handels seit dem Ab⸗ chluß des Wirtschaftsabkommens am besten: Wurde das in dem ertrag vorgesehene Volumen des Warenaustausches im Februar auf nur 40 % beschränkt, so ist der Warenaustausch dank der deut⸗ schen Bearbeitung des polnischen Marktes über 70 % im auf 400 % im April gestiegen. Trotz der verhältni Umsätze, die bisher auf der Posener Messe — esehen — erzielt wurden, bekommt die gro ungsschau auf ihr fraglos ihre besondere gezeichnetes Mittel der
rt von 5 Mrd Funkindustrie Pianofortebau, wie jedes verminderte Produktion. Nimmt man alle (erfa dieser Gru konjunkture
saisonmäßig baren) Industrien e zusammen, ist aber selbst hier der Fortgang des i Anstiegs unverkennbar. ausgeprägte Saisonbewegung schließlich entweder meist auf gleichbleibendem Stand oder ebruar wieder eine leichte Produktionszunahme erke elebung in den Saisonindustrien wird in i also von dieser Gruppe zumindest nicht gehem
smäßig geringen im großen und ganzen rtige deutsche Lei⸗ edeutung als aus⸗ earbeitung des polnischen Marktes. Was in 15 Jahren in Polen an Boden für die deutsche Ware verloren⸗ gangen ist, kann nicht in wenigen Monaten zurückerobert werden⸗ ch zwischen Deutschland und Polen
— Die Industrien ohne halten ihre E
fammensetzt hren Auswirkung s. 8 . 8 Einzelbewe Fraglos wird der Warenaustau auf der Posener Messe neue Antriebe erhalten.
Die Lage der papierverarbeitenden Indusftrie.
echs Monaten wurde, wie das Institut für in seinem neuesten Wochenbericht mitteilt, wärtsbewegung in den meisten Zweigen der Industrie von einer weiteren konjunkturellen it unterstützt. Im Durchschnitt aller schäftigung (Oktober bis Februar), eleisteten Arbeitsstunden, um 8 % eich zum Winter 1932/33 — in tand — beträgt die
hafte pitzung der Gesamtlage der günstige konjunkturelle Spannungen im igekehrt in Zeiten allgemein aufstreben⸗ onbelebung auch stärkere kon⸗ löste. Prüft man unter diesen Ge⸗ jahrssaison, so er⸗ stituts für Kon⸗ Fortgang der konjunkturellen ick, als die Indexzif (einschl. Nahrungs⸗ und Genu
In den letzten s Konjunkturforschung die saisonmäßige Auf papierverarbeitenden unahme der Geschäftstäti ndustriezweige war die emessen an öher als im Vorjahr. das Jahr 1932 fällt der tiefste über ein Viertel des damaligen Geschäftsvolumens. sammenhang mit der erhöhten Buchproduktion schäftstätigkeit besonders bei den Buchbindereien r Kartonnagenindustrie hatte sich der Beschäft auf ziemlich hohem Stand gehalten. In der apierveredelung scheint die konjunkturelle Belebung, wenn auch etwas verlangsamt, anzuhalten. umschläge hält sich die Geschäftstätig Stand. Die Geschäftsbücherindustrie Nur in der Tapetenindustri Absatz 1934 bis ins
Zugoslawische Nachkriegsanleihen: Trans⸗ ferierung der Verkaufs⸗ und Zinsscheinerlöse.
Das Reichsbank⸗Direktorium hat Privates Bankgewerbe das nachstehend abgedruckte Schreiben vom 23. April 1936 mit der Bitte um Bekanntgabe übersandt. hiernach geschaffene Möglichkeit der Transferierung von Effekten⸗ verkaufserlösen und Kapitalerträgnissen, die im übrigen nicht un⸗ begrenzt ist, dürfte für viele deutsche Besitzer jugoslawischer Nach⸗ kriegsanleihen von Interesse sein. 2
„Auf Grund von Vereinbarungen, die kürzlich deutschen und dem jugoflawischen Regierungsausschuß in ur Zeit die Möglichkeit für einen be⸗ goslawischen Nachkriegs⸗
takt der diesjährigen Frü Wirtschaftsgruppe
ch, nach dem neusten Wochenbericht des junkturforschung, für den ein freundlicher Ausbl Produktion ebruar wieder aisonrhythmus zu sein pflegt. bisher vorliegenden Te Vorjahr. Die Zahl der geleis⸗ schon im Februar wieder zugenommen; saisonmäßigen Tiefstand im Januar 1936 März 1936 rd. 6,3 % des Vorjahres. Eine und Kokserzeugung
wöchentlichen Ges nach vorübergehender Abs groß wie im Vorjahr. der einzelnen Indust Gruppen aufteilen: nbewegung, üuktionsrückgan saisonüblichen
er Zahl der
r der industriellen Nahru zmitteln) bereits im estiegen ist, bbwohl im Zuge des „normalen“ er Februar der schlechtes Im März hat sich
at sich die Ge⸗ tark belebt. ingsgrad das
te Monat des Jahres die Belebung fortgesetzt; nach den sen dürfte sie stärker sein als im erstunden hat gleichfalls vom vorangegangenen beträgt die Zunahme bis in der gleichen Zeit g, Steinkohlenförderung
i den April chwächung ist der Zuwachs et Zur Untersuchung der Saisons striezweige kann man die Indus in Industrien ohne deutlich erkennbare Sai⸗ olke Industrien mit einem sais im Frühjahr „und in Indust roduktionsanstieg ten Gruppe hat die Früh Baugewerbe konnten arbeiter (das sind rund 80 000 me Die Bauplanungen w reicher als Saisonbelebung sind die neuen Personenkraftwagen waren Stück um ein Zehntel höher als
————— ₰&₰ℛNéénJJ—ℛN——y——
Freiheitskampf oder Konjunktur⸗Manipulation.
„Deutschen Volkswirtschaft“ beschäftigt sion für Wirtschaftspolitik, Bernhard „Freiheitskampf oder Konjunktur⸗Mani⸗ hin, wie wichtig es sei, darzu⸗ men der Regierung ihre Wurzel udhaltung finden. Die NSDAP. che Volk empfinde die Wirtschafts⸗ Freiheitskampf für das Lebensrecht Sie lehne es ab, in einem nichts anderes zu sehen, als die en Maßnahmen, die dazu besti lner Gewerbe oder möglichst vieler Ge Gerade weil sie dem technis
schen dem 3 in Zagreb nze Jahr hindur etroffen wurden, besteht
chränkten Betrag, Verkau b anleihen, die sich in deutschem Besitz befinden, auf das Dinar⸗ Sperrkonto der Deutschen Verrechnungskasse bei der Jugoslawi⸗ schen Nationalbank, Belgrad, einzahlen zu lassen. Ferner können Dinarbeträge, die aus Zins⸗ und Dividendens 1 sowie sonstige Kapitalerträgnisse auf das genannte Konto ein⸗ der Dinare in Reichsmark er
sanzeige der Nationalbank zum Sofern bei der Einzahlung der Beträge in Jugoslawien irgendwelche Schwierigkeiten entstehen sollten
wäre die Deutsche Verrechnungskasse bereit, bei der Jugoslawischen Interesse der deutschen Begünstigten zu inter⸗
teten Arbeit “ In der Industrie der Brief⸗ keit unverändert auf hohem elebte sich im Winter kräftig. e — in der sich die Beschäftigung und hältnismäßig
gegenüber nur 4,3 % aus Wagengestellun im Ruhrrevier er chäftsgangs nimmt bis i
i tammen,
Frühjahr 1985 hinein auf ver E1““ hohem Stand gehalten hatten (Wohnungsumbau)
winterliche Belebung 1935 weniger stark als im uhr der papierverarbeitenden Industrie, die schon ch zugenommen hatte, über ig den Vorjahrsstand.
Die Abrechnun lgt nach Eingang der Gutschri Berliner Mittelkurse.
wa ebenso ezahlt werden.
chwankungen trie in drei
Jahr zuvor. Die Ausf seit längerem der Menge na dem dritten Vierteljahr 1935 auch wertmä Die Entwicklung ist im einzelnen noch un hr von Chromo⸗ und Buntpapier weiter erhöht. suchs⸗ und Glückwunschkarten wurden 1935 ebenfalls mehr aus⸗ jahr trat jedoch ein leichter Rückgang ein; ing im Winterhalbjahr zurück. Die altschachteln und dergl. war noch⸗ mals niedriger. Die Ausfuhr von Papierwaren (nicht aufgeglie⸗ dert) entwickelte sich seit Oktober etwas günstiger. Male nahm der Export v
onüblichen Pro⸗ rien mit einem In der letzt⸗
Nationalbank im
die Ausfu venieren.“
im Frühjahr. jahrsbelebung kräftig eingesetzt. März 234 000 arbeitslose Bau⸗ hr als im März 1935) eingestellt aren dieses Jahr viel umfang⸗ Ein weiterer wichtiger Träger der Fahrzeugindustrien. Die
geführt, im Winterhalb auch die Tapetenaus
Fast 6 Milliarden Dollar Fehlbetrag in USoer Ausführ von Tüten,
Finanzminister Morgenthau erklärt vor dem Finanzausschuß des Senats, daß der diesjährige Feh tamtes 5966 Millionen Dollar betrage. 8 ehlbetrag für das nächste Jahr schätze man auf 2675 Mill. Dollar. d lbetrages machte Morgenthau es Bonus an die Veteranen r verwies dann darauf, daß Roosevelt in seiner reß ausdrücklich festgestellt hätte,
äh ch mehr und mehr zurück⸗
Washington, 30. April.
Zum ersten don Papierblumen und transparentem Viskosepapier (in einer Position ausgewiesen) zu, und zwar mengenmäßig um 15,6 %.
Die Zulassungen von im März mit arbeitstäglich
im gleichen Monat des Vor⸗ Föhe des dieszährigen
ne Auszahlung
die unvorher
verantwortlig
Haushaltsbotschaft an den Kon Fehlbeträge im
Wirtschaft des Auslandes.
Ausweise ausländischer Notenbanken.
Ausweis der Bank (in Klammern Zu⸗ und Millionen Franken. Auslandsguthaben und Zun. —), davon: diskontierte
Im neuesten Heft der sich der Leiter der Kommisf Köhler, mit dem Thema Er weist u. ellen, daß alle Wirtschaftsmaßna in der nationalsozialistischen Grur und mit ihr das ganze deuts politik des Führers als einen und die Arbeit des deutschen solchen Freiheitskamp von wirtschaftstaktis die Lage einze einmal zu be zielsicheren Ordnungs⸗ und tätigkeit die ihnen gebühren sie sich, dieses Können als Selb Gewerbe und Konjunkturpflege dulde nicht, daß aus der Ganzheit schaft herausgebrochen und als ein abgetrenntes Gebiet behandelt wi der Wirtschaft, sondern die Wirts Wirklichkeit können alle Manipu der nüchternsten technischen Art, alle materiellen lungen, alle Produktions⸗ alle Finanzoperationen nur Teilhandlungen des ihm bestimmt eingeo Wirtschaftspolitik ni die Ausbeutun ebracht hat,
au und ver⸗
Staatssekretär Hull für Zollabb nünftigen Nohstoffaustausch.
Washington, 30. April. Auf der Jahrestagung der amerika G nischen Handelskammer hielt Außenminister Hull am Donners⸗
30. April. (D. N. B.) Frankreich vom 24. April 1936 Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) Aktiva. Goldbestand 61 937 (Abn. 551), 5 (Abn. 5), Wechsel und Schatzscheine 15 691 (Zun. 378), inl. Handelswechsel 14 192, diskontierte ausl. Handelswechsel 177, in Frankreich gekaufte börsenfähige el 1122, zu⸗ Abn. 57), Bonds
örderung des internationalen ung bezeichnete, den Handels krieg zu beenden und den Weltfrieden zu erhalten. Er beklagt das System der hohen Schutzzölle und betonte, daß frühere ameri kanische Regierungen und Parlamente in dieser Hinsicht schwer gesündigt hätten. Sein Bestreben gehe dahin und einen vernünftigen Austauf 2 der mit einem Aufbau von Handelsverträgen Hand der es den rohstoffarmen Industriestaaten ermögliche, im vielseitiger Handelsbeziehungen und Rohstoffe zu kaufen. lan durchführen Ländern Handelsverträge abzuschlie ganzen Welt offen, solange die dem währte Vollmacht
Die amerikani n ekretärs Hull mit gewaltigem Beifall auf. chließung wird seine Politik des Abschlusses von Handelsver⸗ eitigen Vergünstigungen auf der Grundlage keistbegünstigung für alle und von allen gut⸗ geheißen und ihre Fortsetzung befürwortet, allerdings unter der amerikanischen Interessen 1 im Rahmen einer vernuftgemäßen
in der er die
tag eine Rede 1 ches als eine Bem
Devisen in Warenaustaus
Sammlung zusammen 14 369 (Zun. 886),
Wechsel 200, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechs sammen 1322 (Abn. 8), Lombarddarlehen 3349 ( der Autonomen Amortisationskasse 5708 (unverändert). Passiva. Notenumlauf 82 557 (Abn. 405), täglich fällige Verbindlichkeiten Tresorguthaben 86 haben der Autonomen Amortisationskasse 2635 (Abn. 30), Privat⸗ guthaben 7751 (Zun. 68), Verschiedene 143 (Abn. 13), Devisen in Report — (Abn. und Zun. —), Deckung des Banknoten⸗ üumlaufs und der täglich fälligen Verbindlichkeiten durch Gold 66,47 % (66,80 %). London, 29. April. 1 Bank von England vom 29. April 19. 1— zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund m Umlauf befindliche Noten 416 880 (Zun. 1430), oten 45 860 (Abn. 840), andere Regierungssicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 247 690 (Zun. 90), andere Sicher⸗ eiten der Emissionsabteilung 400 (Abn. 10), Silbermünzen⸗ estand der Emissionsabteilung 890 (Abn. 80), Goldmünzen⸗ und Barrenbestand der Emissionsabteilung 202 730 (Zun. 590), Depositen der Regierung 7450 (Abn. 5780), andere Banken 104 705 (Zun. 11 625), Private 39 030 (Zun. 980), sicherheiten 101 330 (Zun. 8080), Vorschüsse 8290 (Zun. 810),
die Zölle abzubauen fen durchzuführen, and in Hand
werbe auf chen Können, der d Regelungs⸗ oder Ueberwachungs⸗ zu erweisen wünscht, weigere tzweck für Absatzsteigerung der er Wirtschaft anzusehen. Volk nun noch einmal die Wirt⸗ vom Freiheitskampf des Ganzen rd. Die Politik lebe nicht von chaft lebe von der Politik. lationen und Ma
von Rohf
10 615 (Zun. 26), (Zun. 1), Gut⸗
ertigwaren auszuführen 8 avon überzeugt, daß sich
en, stehe nach wie vor der Präsidenten vom Kongreß ge⸗ um Abschluß solcher Verträge andauern.
che Handelskammer nahm die Rede des Staats⸗
(D. N. B.) W In einer Ent⸗
ausweis der
nahmen auch 1 (in Klammern
ingriffe und und Verbrauchslenkungen, aber verstanden werden, wenn ganzen Freiheitskampfes und maßgebend von rdnet sind. Dies heiße aber, daß die deutsche cht nur die Wirkungen zu beseitigen g durch Tribut⸗ und Verschuldungspolitik ondern daß sie auch, den as Recht der Arbeit freier Männer führt.
trägen mit geg
hinterlegte der unbedingten
oraussetzung, in ange⸗ messenem Umfang und Wirtschaftspolitik geschützt werden.
ozialistischen Kampf um 1— In einer weiteren
utschließung wird die Stabilisierung der internationalen Währungen, soweit irgendwie angängig und prak⸗ tisch durchführbar, verlangt, um die gegenwärtige Unsicherheit in der Kalkulation von Außenhandelsgeschäften baldmöglichst zu be⸗ en. Gefordert wird ferner der Ausbau des internationalen ostflugverkehrs.
Regierungs⸗ andere Sicherheiten: Wechsel und Wertpapiere 12 640 (Abn. 1250), Gold⸗ und Silberbestand der Bankabteilung 790 (Zun. 30). Ver⸗ hältnis der Reserven zu den Passiven 30,85 gegen 32,87 %, Clearinghouseumsatz 749 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahrs 1 Million mehr.
Regelung für den deutsch⸗mandschurischen Handel.
Tokio, 30. April. Durch Vermittlung der zur Zeit unter Führung ds Gesandten Kiep in Ostasien weilenden deutschen Wirtschaftskommission ist heute zwischen der Reichsstelle für De⸗ visenbewirtschaftung und entsprechenden mandschurischen Stellen eine Regelung für den deutsch⸗mandschurischen Handel vereinbart worden, die die Vermehrung des Warenaustausches zwischen den beiden Ländern ermöglichen soll. Die Regelung beläßt die bis⸗ herige Organisation des Handels und ermöglicht allen darin die Fortsetzung ihres Geschäfts in dem bisherigen
Berlin, 30. April. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel⸗ ndels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) hnen, weiße, mittel 33,00 bis 34,00 ℳ, Langbohnen, weiße, hand⸗ verlesen 40,00 bis 44,50 ℳ, Linsen, 49,00 ℳ, Linsen, mittel,
Ausweis der Schweizerischen Nationalbank.
Der Ausweis der Schweizerischen National⸗
Basel, 2. Mai. 1 t gegenüber der Vorwoche eine
bank per Ende April wei 9 des Gold⸗ und Devisenbestandes um 5,60 Mill. ffr. auf. . landsportefeuille stieg von 50,1 Mill. ffr. um 27,7 Mill. ffr. auf 77,8 Mill. ffr., während bei den Wechseln der Darlehenskasse ein ill, ffr. auf 66 Mill. ffr. eintrat. die bardvorschüsse zeigen eine Zunahme um 0,8 Mill. ffr., die Wert⸗ schriften erhöhten sich nur unbedeutend. die beim letzten Stichtag einen Rückgang von 2,3 Mill. ffr. wiesen, zeigen diesmal nur eine geringe Abnahme von 17,45 au Eine Steigerung um 54 Mill. ffr Die täglich fälligen Verbindlichkeit, sind um 24 Mill. ffr. zurückgegangen, so daß Notenumlauf und 84 eiten mit 88,62 % mit Gold und Gold⸗
kleine, käferfrei 43,00 bis käferfrei 49,00 bis 53,00 ℳ, große, käferfrei 53,00 bis 70,00 ℳ, Speiseerbsen, Konsum, gelbe 47,00 bis 49,00 ℳ, Speiseerbsen, Riesen, gelbe 53,00 ℳ, Geschl. glas. gelbe Erbsen II, zollverbilligt 65,30 bis 67,00 ℳ, do. III, zollv. 56,80 bis 58,00 ℳ, Reis, nur für Speise⸗ Rangoon⸗Reis, unglasiert —,— bis glasiert —,— bis —,— ℳ, Deutscher Volksreis, glasiert —d,— bis —,— ℳ, Gerstengraupen, mittel 41,00 bis 42,00 ℳ, Gerstengraupen, grob 39,00 bis 40,00 ℳ, Gersten⸗ graupen, Kälberzähne 34,00 bis 35,00 ℳ Gerstengrütze 34,00 bis 35,00 ℳ, Haferflocken 39,00 bis 40,00 ℳ, Hafergrütze, ge⸗ sottene 43,00 bis 44,00 ℳ, Rogge
25,50 ℳ, Weizenmehl Type 790 31,30 bis 33,40 ℳ, Type 405 36,50 bis 38,50 ℳ, Weizengrieß, Type 405 38,30 bis 41,00 ℳ, Kartoffelmehl, superior 33,00 bis 34,00 ℳ, Melis 68,35 bis 69,35 ℳ
tätigen Firme Rückgang um 2,7 49,00 bis
Die sonstigen Aktiva,
zwecke und —,— ℳ, Italiener⸗Reis, 17,40 Mill. s 8
der Notenumlauf erfahren.
Devisenbewirtschaftung.
Danzig erhöht die Freigrenze für den Reife⸗ verkehr von 20 auf 50 Gulden. Wie die Senatspre
lich fällige Verbindlichk
devisen gedeckt sind. Type 997 24,55 bis
elle mitteilt, ist ril 1936 die für ab 2. Mai 1936 aßnahme konnte een werden, daß die Währungslage der im Laufe der letzten Monate günstig
Danzig, 30. April. durch eine Abänderungsverordnung vom 30. den Reiseverkehr gelten von 20 auf 50 Gulden e im Hinblick darauf getr Freien Stadt Danzig sie entwickelt hat
Guter Besuch der Posener Messe. Die Posener Messe, die in der
hai stattfindet, hat bisher einen Besuch aufzu⸗ weisen, der voll und ganz dem Umfang der Veranstaltu Am Eröffnungstag erreichte die
lgenden Tagen war der Besuch on den Ergebnissen der
(Aufschläge nach Sorten⸗ in Säcken 32,50 bis 33,00 ℳ, eert, in Säcken 36,00 bis 38,00 ℳ, Malzkaffee, scken 44,00 bis 47,00 ℳ, Rohkaffee, Brafil Superior Extra Prime 304,00 bis 350,00 ℳ, rt 340,00 bis 472,00 ℳ,
reigrenze mit Wirku 30. April.
rhöht worden. eesucherzahl 23 000. 1 glasiert, in größer als in den Vorjahren. seleitung befriedigt.
uch an den
ersten Tage ist die Me amerikaner aller A