1936 / 128 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 05 Jun 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsa

nzeiger Nr. 128 vom 5. Juni 1936. S.

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Konjunktur in Spezialerzeugnissen.

Ausfuhrerfolge durch Qualitätsware. Wenn heute die Werkzeugindustrie, die vornehmlich im Rem⸗ scheider Bezirk ansässig ist, im großen Durchschnitt 75 bis 80 % der normalen Leistungsfähigkeit beschäftigt ist, so zeigt dies deut⸗ lich den starken Aufschwung, der auch bei diesem Industriezweig zu verzeichnen ist. Dieses an sich erfrenliche Bild würde aber noch wesentlich günstiger sein, wenn alle Werkzeuggruppen in gleicher Weise von der Aufwärtsentwicklung erfaßt wären. Daß dies nicht der Fall ist, geht deutlich aus der stark unterschiedlichen Beschäftigung der einzelnen Unternehmen hervor. Während nämlich ein Teil der Werke mit der vollen Leistungsfähigkeit arbeitete und überdies mehr oder weniger lange Lieferfristen in Anspruch nehmen muß, sind andere Hetriebe nur etwa zur Hälfte beschäftigt. Dieser Unterschied in der Beschäftigungslage erklärt sich daraus, daß sich das Schwergewicht der Erzeugung immer stärker zugunsten hochwertiger Fabrikate verlagert hat, und der Werkzeugverbrauch an Qualitäts⸗ und Spezialerzeug⸗ nissen im Zusammenhang mit dem stark gestiegenen Bedarf der Großabnehmer, wie der Werkzeugmaschinenindustrie, des Auto⸗ mobil⸗ und Motorenbaues, der Schiffswerften usw., nach wie vor ganz erheblich ist, während die Nachfrage nach einschlägigen Werkzeugen, die u. a. vom Baugewerbe, dem Handwerk usw. be⸗ nötigt werden, nur langsam angestiegen ist. Aber nicht nur in bezug auf die Beschäftigung, sondern weit mehr noch hinsichtlich der Preisgestaltung sind noch manche Wünsche unerfüllt geblieben. Die Bemühungen der zuständigen Stellen, durch Aufklärung, Ausarbeitung von Kalkulationsricht⸗ linien usw. zu einer Gesundung der Marktverhältnisse zu kommen, werden trotz der bereits erzielten Erfolge immer nur Stückwerk bleiben, wenn nicht alle Beteiligte unter Zurücksetzung etwaiger Sonderinteressen an der Erreichung des der Gesamtheit dienenden Zieles einer Wiederherstellung geordneter Marktver⸗ hältnisse mitwirken. Die Notwendigkeit einer vernünftigen Preisgestaltung ist aber ganz besonders auch im Hinblick auf die Aufrechterhaltung des für die Werkzeugindustrie so wichtigen Auslandsgeschäftes gegeben. Nicht weniger als 40 % vom Gesamtumsatz werden 1 htt ausgeführt. Die günstige Gesamtlage beruht also nicht zu⸗ letzt auf den Ausfuhrerfolgen, die in den letzten Jahren und vor allem in 1935 erzielt werden konnten. In welchem Umfange die

Ausfuhr gestiegen ist, geht daraus hervor, daß zu Beginn dieses Jahres 60 % der Höchstausfuhr von 1929 wieder erreicht waren.

,

Ausweise ausländischer Notenbanken.

Paris, 4. Juni. (D. N. B.) Ausweis der Bank von Frankreich vom 29. Mai 1936 (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in Millionen Franken. Aktiva. Goldbestand 57 022 (Abn. 437), Auslandsguthaben

39 (Zun. 122), Devisen in Report (Abn. und Zun. ), Wechsel und Schatzscheine 20 668 (Zun. 1453), davon: diskontierte inl. Handelswechsel 19 289, diskontierte ausl. Handelswechsel 15,

usammen 19 304 (Zun. 1453), in Frankreich gekaufte börsenfähige

daß es der Werkzeugindustrie gelungen ist, ihren hohen Anteil von 5025 des Weltabsatzes allen Schwierig⸗ keiten zum Trotz zu erhalten, obschon seit Erreichung dieses Standes in 1929 der gesamte Weltumsatz nicht unerheblich zurück⸗ gegangen ist, so ist damit ein überzeugender Beweis für die Leistungsfähigkeit der deutschen Werkzeugindustrie erbracht. Diese Ausfuhrerfolge sind neben einer weitgehenden Spezia⸗ lisierung und dadurch bedingten schnellen Anpassungsmöglichkeit an die Bedürfnisse der Kundschaft in hohem Maße durch die ständige Förderung und Steigerung der Qualität sowie die Her⸗ stellung neuer Werkzeuge von erhöhter Zweckmäßigkeit begründet.

Berücksichtigt man weiter,

Reichstagung der Fachgruppe Wirkerei und Strickerei in Dresden.

Am Donnerstag fand in Dresden die erste Reichstagung der Fachgruppe Wirkerei und Strickerei der Wirtschafts rüpff Textil⸗ industrie unter dem Vorsitz von Kommerzienrat Helfferich, Neustadt a. H., statt. Die Tagung ist nach Sachsen gelegt worden, weil dieses Land der größte Textilbezirk des Reichs ist und die höchste Zahl von Betriebsführern und Arbeitern dieser Industrie

aufweist.

Nach einer Reihe von Fachvorträgen überbrachte Ministerial⸗ rat Dr. Quassowsky vom Reichswirtschaftsministerium die Grüße des Reichsbankpräsidenten Dr. Schacht und dankte gleich⸗ zeitig im Namen des Treuhänders der Arbeit für den Wirtschafts⸗ bezirk Sachsen sowie des Sondertreuhänders für die Heimarbeit im Reichsgebiet für die Einladung. Er entwickelte die Schwierig⸗ keiten, die sich vielfach im Hinblick auf die Außenhandelsbeziehungen ergeben hätten, und betonte, daß das Reichswirtschaftsministerium nichts unversucht lassen werde, um der Wirtschaft aufzuhelfen. Es hahe sich als notwendig erwiesen, das Spinnstoffgesetz und eine Reihe anderer Verordnungen zu erlassen, deren Zweck und Ziel der Vortragende erläuterte. So sei seit 1933 unverkennbar eine Besse⸗ rung der Binnenwirtschaft eingetreten, die die eigentliche Grund⸗ lage der gesamten Wirtschaft sei, wenn auch der Außenhandel nicht unterschätzt werden dürfe. Seit 1935 sei der Außenhandel wieder aktiv. Deutschland sei zu jedem tragbaren Abkommen mit dem Aus⸗ lande bereit. Das Reichswirtschaftsministerium lege größten Wert auf die Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsorganisationen.

Zum Abschluß der Tagung wurden Telegramme verlesen, die an den Führer, an den Reichswirtschaftsminister und an den Reichs⸗

WWirtschaft des Auslandes.

statthalter von Sachsen abgesandt worden sind.

Italienische Devisenbewirtschaftung. Mailand, 4. Juni. Durch eine in Vorbereitung befindliche Ministerialverordnung werden mit Wirkung vom 10. Juni ein⸗ schneidende Devisenvorschriften für den Reiseverkehr von und nach Italien in Kraft treten. Jede Person, die sich aus Italien und den italienischen Kolonien und Besitzungen nach dem Aus⸗ lande begibt oder vom Auslande in Italien oder die italienischen Kolonien und Besitzungen einreist, wird nur Staats⸗ oder Bank⸗

Nach dem gestern eingetretenen Tendenzwechsel am Aktien⸗ markt setzte die Börse zu Beginn des heutigen Verkehrs zu meist weiter ruückgängigen Kursen ein. Besondere Gründe dieser Ab⸗ schwächung lassen sich nicht ohne weiteres erkennen. Es dürfte sich im wesentlichen nur um eine natürliche Reaktion auf die voran⸗ gegangenen kräftigen Steigerungen und Kurskorrekturen über⸗ steigerter Papiere ö Bemerkenswert ist dabei, daß größeres Angebot der Bankenkundschaft nicht vorlag, das herauskommende Material vielmehr aus Kreisen des berufsmäßigen Börsenhandels stammte. Von der Schwäche wurden besonders Linoleum⸗ und Kali⸗ werte betrosffen. So ermäßigten sich Conti Linoleum um 3, Dtsch. Linoleum um 2 ⁄¾ und die Aktien des Salzdetfurth⸗Konzerns um ca. 1 ½ %.. Von Montanwerten erlitten Mansfeld mit 2 ¼ % den stärksten Rückschlag, Mannesmann folgten mit 1 %, Hoesch und Harpener mit je 1 %. Dagegen waren Rheinstahl um 1 % p erholt, gaben diesen Gewinn aber im Verlauf wieder her. In der chemischen Gruppe ermäßigten sich in der ersten halben Stunde gegen den Vortag um insgesamt 1 ¾ auf 171 % ¹%, Gold⸗ schmidt sogar um 2 ¼ %. Braunkohlenwerte waren nur wenig verändert.

„Am Markt der Elektrowerte wurden Chadeanteile nach an⸗ fänglicher Minus⸗Notiz 16—19 RM niedriger bewertet; maß⸗ gebend für den Rückgang war die internationale Schwäche des Papiers. Gesfürel ermäßigten sich um 1 %, Lahmeyer und Accu⸗ mulatoren um je 1 %, dagegen waren Siemens ¾ % und AEG. ½ % fester. Von Versorgungswerten sind lediglich Schle⸗ sische Gas mit 1 ¾ und Lieferungen mit einem gleich großen Gewinn zu erwähnen. Von Kabelwerten fielen Felten mit 1 ¼ von Autoaktien BMW. und Daimler mit je 1 % auf. Mit stärkeren Abweichungen gegen den Vortagsschluß sind nur noch die in der letzten Woche sehr festen Braubank (— 3 ¼ ¹%) sowie Süddeutsche Zucker (— 5 %) hervorzuheben. Am Markt der un⸗ notierten Werte zogen Neckarsulm um 3 % an.

Im Verlauf setzten sich an verschtedenen Gebieten des Aktien⸗ marktes Kurserholungen durch. Braubank konnten den Anfangs⸗ verlust um 2 % aufholen, AG. für Verkehr und Reichsbankanteile gewannen je 1, Orenstein 1 ½ „%. Lebhafteres Geschäft entwickelte sich in Westdtsch. Kaufhof, die bis 48 ¼ % anzogen und damit gegen den Vortagsschluß 1 ½ % gewannen.

Renten lagen ruhig. Reichsaltbesitz wurden, wie angekündigt, wegen der bevorstehenden Ziehung nicht notiert. Die Um⸗ schuldungsanleihe stellte sich auf unverändert 89 ½ %. Von den variabel gehandelten Industrieobligationen zogen 4 ¾ Pige Stahl⸗ verein um % % an, während die 6 %igen Rütelstahl im gleichen Ausmaß zurückgingen.

„Am Kassarentenmarkt herrscht weitestgehende Geschäftsstille bei wenig veränderten Kursen. Von Stadtanleihen waren nur 28er Elberfeld mit und 7er 26er Berliner nach Kursaus⸗ setzung mit % erwähnenswert gebessert. Von landschaftl. Goldpfandbriefen zogen 8er Pommern um⸗ ¾ P an, Provinz⸗ und Länderanleihen waren wenig verändert. Schutzgebietsanleihe, effektive Stücke, zogen um 15 Pfg. an. Die Young⸗Anleihe kam erneut 20 Pfg. höher zur Notiz. 39er Postschätze ermäßigten sich um 15 Pfg. Von Industrieobligationen waren Farbenbonds im Hinblick auf die Schwäche der Aktien erneut um 2 % rückgängi Arbed gaben 1 ¼ % her. u““

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 128 vom 5. Juni 1936. S. 3

69,00, Buderus 107,50, Cement Heidelberg 140,50, Dtsch. Gold u. Silber 256,00, Dtsch. Linoleum 187,50 Eßlinger Masch. 89 ⁄, Felten u. Guill. 139,00, Ph. Holzmann 129,00, Gebr. Junghans 96,00, Lahmeyer 142,50, Mainkraftwerke 99,00, Rütgerswerke 130,00, Voigt u. Häffner —,—, Westeregeln 128,50, Zellstoff Wald⸗

bof Hamburg, 4. Juni. (D. N. B.) (Schlußkurse.] Dresdner Bank 96,50, Vereinsbank 117,50, Lübeck⸗Büchen 75,50, Hamburg⸗ Amerika Paketf. 15,25, Hamburg⸗Südamerika 31,00, Nordd. Lloyd 17,00 B., Alsen Zement 163,00, Dynamit Nobel 90,25, Guano 103,25 G., Harburger Gummi —,—, Holsten⸗Brauerei 112,00, Neu Guineg 167,00 G. Otavi 23 ⅜.

Wien, 4. Juni. (D. N. B.) Amtlich. [In Schillingen.] 5 % Konversionsanleihe 1934/59 100,00, 3 % Staatseisenb. Ges. Prior. I—X 63,25, Donau⸗Save⸗Adria Obl. 58,90, Türkenlose —,—, Oesterr. Kreditanstalt⸗Wiener Bankverein —,—, Ungar. Creditbank —,—. Staatseisenbahnges. 31,10, Dynamit Nobel —,—, Scheidemandel A.⸗G. —,—, A. E. G. Union —,—, Brown⸗Boveri⸗ Werke 36,15, Siemens⸗Schuckert 109,00, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 28,80, Felten u. Guilleaume 115,00, Krupp A.⸗G., Berndorf —.,—, Prager Eisen —,—, Rima⸗Murany 55,25, Skoda⸗ werke 288,00, Steyr⸗Daimler⸗Puch A. G. 200,00, Leykam Josefs⸗ thal 4,25, Steyrermühl —,—.

Amsterdam, 4. Juni. (D. N. B.) 7 % Deutsche Reichs⸗ anleihe 1949 (Dawes) 17,25, 5 ½ % Deutsche Reichsanleihe 1965 Poung) 18,75, 6 ½ % Bayerische Staats⸗Obligat. 1945 —,—,. 7 % Bremen 1935 —,—, 6 % Preuß. Obl. 1952 —,—, 7 % Dresden Obl. 1945 „—, 7 % Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —.—, 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 —,—, 7 % Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd. Pidbr. 1960 —,—, 7 % Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 —,—, Amster⸗ damsche Bank 117,75, Deutsche Reichsbank —,—, 5 % Arbed Gulden⸗Obl. (500 Stück) —,—, 7 % A.⸗G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 —,—, 7 % R. Bosch Doll.⸗Obl. 1951 —,—, 8 % Cont. Caoutsch. Obl. 1950 —,—, 7 % Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 485 ⁄16, 7 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956

6 % Gelsenkirchen Goldnt. 1934 —,—, 6 % Harp. Pergb.⸗Sbl. 89

m. Opt. 1949 18,50, 6 % J. G. Farben Obl. —,—, 7 % Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —.,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd.⸗ Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 17,50, 7 % Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten 17,00, 7 % Siemens⸗Halske Obl. 1935 —,—, 6 % Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 2930 —,—, 7 % Verein. Stahlwerke Obl. 1951 —,—, 6 ½ % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 17,00, J. G. Farben Zert. v. Aktien —,—, 7 % Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 20,00, 6 % Eschweiler Bergw. Obl. 1952 21,00, Kreuger u. Toll Winstd. Obl. —,—, 6 % Siemens u. Halske Obl. 2930 —,—, Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Kölner Emission) —,—.

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8EEI1111““

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Bradford, 4. Juni. (D. N. B.) In Kammzügen war die Umsatztätigkeit nur mäßig, die Kammzugmacher sind jedoch zu Preisnachlässen nicht bereit. Garne lagen stetig und unverändert.

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

2

Aegypten (Alexandrien und Kairo.. Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen). Brasilien (Rio de Faneiroc) Bulgarien (Sofia). Canada (Montreal). Dänemark(Kopenhg.) Danzig (Danzig).. England (London).. Estland (Reval / Talinn).. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. Iran (Teheran).. Island (Reykjavik). Italien (Rom und Mailand). Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Lettland (Riga).. Litauen (Kowno / Kau⸗ Uds) . .... Vorwegen (Oslo). Oesterreich (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen). Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona).. Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul).. Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von

. 100 Kronen

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.⸗Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden

1 engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 100 Latts

100 Litas 100 Schilling 100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen 1 türk. Pfund

100 Pengö 1 Goldpeso

Amerika (New York)

Geld

0,687 42,02

0,139

3,047

2,476 55,74 46,80 12,485

67,93 5,504

16,355 2,353

167,8è7 168,21

15,48 55,99

19,48 0,731

5,654 80,92

41,75 62,74 48,95

46,80 11,345 2,488 64,37 80,28 33,90 10,255 1,973

1.229

1 Dollar

2,486

5. Juni Brief

12,785 12,815

42,10

55,86 46,90

68,07

0,691

0,141 3,053 2,480

12,515

5,516 16,395

2,357 15,52 56,11

19,52 0,733 5,666

81,08

41,83 62,86 49,05

46,90 11,365

2,492 64/,49 80,44 33,96 10,275

1,977

1231

Geld 12,81

42,03

55,85 46,80 12,51

67,93

2,490

4. Juni Brief

12,84

0,688

0,139 3,047 2,478

5,51 16,36 2,353

167,89 1

15,53 56,10

19,48 0,733

5,654 80,92

41,76 62,87 48,95 46,80 11,365 2,488 64,50 80,29 33,90 10,26 1,973 1,239

2,486

42,11

55,97 46,90 12,54

68,07

0,692

0,141 3,053 2,482

5,53 16,40

2,357 68,23 15,57 56,22 19,52

0,735

5,666 81,08

41,84 62,99 49,05 46,90 11,385 2,492 64,62 80,45 33,96 10,28 1,977

1,241

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

4. Juni Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22 4,185 4,205

2,438 2,458 2,438 2,458 0,66 0,68 41,88 42,04 0,115 0,135 2,42 2,44 55,60 55,82 46,66 46,84 12,515

12,475 12,475 12,515 5,49

16,37 168,15

5. Juni Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22 4,185 4,205

2,438 2,458 2,438 2,458 0,659 0,679 41,88 42,04 0,115 0,135

2,418 2,438 55,49 55,71 46,66 46,84 12,45 12,49 12,45 12,49

5.44 5,48 16,305 16,365 16745 168,13

Notiz für [1 Stäcd

1 Dollar 1 Dollar

Sovereigns 20 Franes⸗Stücke.. Gold⸗Dollaurs Amerikanische: 1000 5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische. 1 Pap.⸗Peso Belgische 100 Belga Brasilianische 1 Milreis Bulgarische 100 Leva Canadische.. . 1 kanad. Doll. Dänische... . 100 Kronen Danziger 100 Gulden Englische: große. 1 engl. Pfund 1 £ u. darunter 1 engl. Pfund Estnische 100 estn. Kr. Finnische 100 finnl. M. ranzösische 1100 Frs. Holländische 100 Gulden Italienische: große 100 Lire 100 Lire u. darunt. 100 Lire Jugoflawische 100 Dinar Lettländische 1100 Latts Litauische 100 Litas

16,31 167,47 5,68

41,68 62,91

5,64

11,52 62,65

5,68 41,67 62,78

5,64

41,51 62,52

Norwegische 1100 Kronen Oesterreich.: große. 100 Schill. u. dar. Peolntsee Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei.. Schwedische .. Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunt. Spanische.. Tschechoslowakische: 5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter Türkische.. Ungarische.

100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten

100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengö

46,66 46,84 46,66 46,84

64,54 80,43 80,43

64,28 80,11 80,11 33,56

64,41 80,42 80,42 33,70

64,15 80,10 80,10

10,40 1,84

10,44 1,86

10,40 1,84

10,44 1,86

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 4. Juni 1936: Gestellt 23 707 Wagen.

—.—

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“

2,490

am 5. Juni auf 52,50 (am 4. Juni auf 52,50 ℳ) für 100 kg.

ffentlicher Anzeiger.

noten im Höchstbetrage von 300 Lire sowie italienisches Metall⸗ Wechsel 92, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 1272, zu⸗ geld von höchstens 50 Lire mit sich führen dürfen. Von dem ““ 1364 (unverändert), Lombarddarlehen 3381 (Zun. 23), Bonds Ausfuhrverbot für Banknoten werden jedoch diejenigen Reisenden der Autonomen Amortisationskasse 5708 (unverändert). Passiva. ausgenommen sein, welche mit Reisekreditbriefen oder Touristen⸗ Notenumlauf 84 705 (Zun. 1367), täglich fällige Verbindlichkeiten anweisungen nach Italien eingereist sind. .“ 8759 (Abn. 28), davon: Tresorguthaben 84 (Zun. 10), Gut⸗ 15

haben der Autonomen Amortisationskasse 1766 (Ahn. 128), Privat⸗ Englisch⸗amerikantsche eretnbarun gen für I

guthaben 6839 (Zun. 172), Verschiedene 70 (Abn. 82), Devisen 22 1b in Report (Abn. und Zun. —), Deckung des UerFreee. Fall eines e 17S vom Gold⸗ tandard.

umlaufs und der täglich fälligen Verbindlichkeiten durch Gold London, 5. Juni. Zwischen London und Wasgingten ist, dem

61,01 % (62,37 %). London, 3. Juni. (D. N. B.) Wochenausweis der Sonderberichterstatter der „News Chroniecle“ zufolge, ei for⸗ Bank von England vom 3. Juni 1936 (in Klammern Zu⸗ melles erichterstc für eine Aktion Hezügtich de r. und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund ösischen Währungskrise (im Falle eines Abgehens vom Gold⸗ Sterling: Im Umlauf befindliche Noten 433 450 (Zun. 7390), sen gact) vereinbart worden. Die Ausgleichsfonds der beiden in hinterlegte Noten 33 830 (Abn. 6510), andere Regierungssicher⸗ Frage kommenden Staaten sollen, wie es heißt, benutzt werden eiten der Emissionsabteilung 247 960 (Zun. 60), andere Sicher⸗ um übertriebene Schwankungen möglichst zu verhindern; es heißt, heiten der Emissionsabteilung 230 (Abn. 30), Silbermünzen⸗ daß das in Zusammenarbeit mit der französischen Regierung vor bestand der Emissionsabteilung 800 (Abn. 20), Goldmünzen⸗ sich gehen würde. und Barrenbestand der Emissionsabteilung 207 280 (Zun. 880), Hepositen der Regierung 8220 (Abn. 11 550), andere Depositen: anken 89 720 (Zun. 11 440), Private 37 100 (Zun. 370), Regierungs⸗ cherheiten 98 540 (Zun. 6780), andere Sicherheiten: Wechsel und orschüsse 6240 (Abn. 450), Wertpapiere 13 350 (Zun. 430), Gold⸗ und Silberbestand der Bankabteilung 890 (Zun. 20). Ver⸗ hältnis der Reserven zu den Passiven 25,71 gegen 30,57 %, Clearinghouseumsatz 661 Millionen, gegen die entsprechende Woche es Vorjahrs 222 Millionen weniger.

Blanko⸗Tagesgeld ermäßigte sich auf 2 55½ —2 ¶% P.

Von Valuten errechnete sich das Pfund etwas schwächer mit 12,47 ½, der Dollar mit unverändert 2,488. she 8

8. Kommanditgesellschaften auf Aktien,

9. Deutsche Fleeslseeischeten

63. Aufgebote, 88 10. Gesellschaften m. b. H. B8“ 1AuX“X“ 8 4 Oeffentliche Zustelunge, 1“ 11. Genossenschaften,

Wien, 4. Juni. (D. N. B.) sErmittelte Durchschnittskuree . 4X“*“ 5. Verlust⸗ und Fundsache, ““ 12. Unfall⸗ und Indalidenversicherungen, im Privatelearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 362,68, Berlin v“ 1 6. Auslosung usw. von Wertpapieren, 2 13. Bankausweise,

215,83, Brüssel 90,71, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen⸗ 8 8 b G . Lktiee l gsten hagen 120,47, London 27,06, Madrid 68,36, Mailand 41,87, New York 536,49, Oslo 135,64, Paris 35,39, Prag 21,74, Sofia —.,—, Stockholm 139,21, Warschau 100,97, Zürich 173,37. Briefl. Zahlung oder Scheck New York 531,29.

Pra 4. Juni. (D. N. B.) Amsterdam 16,38, Berlin 973,50, Zürich 782,75, Oslo 613,00, Kopenhagen 546,00, London 122,15, Madrid 330,00, Mailand 190,00, New York 24,23, Paris 159,50, Stockholm 628,00, Wien 569,90, Polnische Noten 450,00, Belgrad 55,5116, Danzig 457,00, Warschau 455,50.

Budapest, 4. Juni. (D. N. B.) (Alles in Pengö.] Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,22 ½, Belgrad 7,85. am 7. 9. 1880 zu Hersel, zuletzt wohn⸗

London, 5. Juni. (D. N. B.) New York 502 %⅞, später aft im Inland in Köln⸗Braunsfeld, 5025 %, Paris 76,40, später 76,32, Amsterdam 744,25, Brüssel 29,74, dite discgennbaaces 48, Zt. wohn⸗

1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen, 2. Zwangsversteigerungen,

kirchen, gegen ihren Ehemann, 5. die Ehefrau des Versicherungsbeamten August Nitschke, Martha geb. Jen⸗ derni, in Gelsenkirchen, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. jur. Klaholt in Gelsenkirchen, gegen ihren Ehemann Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung vor das Landgericht Essen, und zwar: zu 1 au den 30. Juli 1936, 9 Uhr, Zimmer 240, vor die 2. Zivilkammer, zu 2 au den 29. Juli 1936, zu 3 auf den 22. August 1936, zu 2 und 3 j 9 Uhr, Zimmer 248, vor die 3. Zivil kammer, zu 4 auf den 30. Jul 1936, 9 Uhr, Zimmer 246, vor di 5. Zivilkammer, zu 5 auf de 28. August 1936, 9 Uhr, Zimmer Nr. 246, vor die 6. Zivilkammer, mit der Aufforderung, sich durch einen be diesem Gericht zugelassenen Anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Essen, den 2. Juni 1936. Geschäftsstelle des Landgerichts.

[15012] Oeffentliche Zustellung. Es klagen: a) in 3. b. R. 131. 36 Frau Emma Elert, geb. Kluske, Berli SW 29, Urbanstraße 87 bei Tesch, Pro üheecs enü Rechtsanwalt Dr.

hilfeentschuldungsbriefes der Deutschen Rentenbank in Berlin, Reihe F. Nr. 55 084, über 200 Reichsmark be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Januar 1937, 11 Uhr, vor, dem unterzeichneten Gericht in Berlin C 2, Stralauer Straße Nr. 42/43, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 14, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Zugleich wird der Deutschen Renten⸗ bank in Berlin wegen des angeblich abhanden gekommenen 4 ½ % igen Ost⸗ hilfeentschuldungsbriefes Reihe E. Nr. 16 935 über 500 Reichsmark verboten, an einen anderen Inhaber als obige Antragstellerin eine Leistung zu be⸗ wirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Ernenerungsschein auszu⸗ geben. (456. F. 71. 36.) Berlin, den 28. Mai 1936. Das Amtsgericht Berlin.

[15003] Aufgebot.

Der Bauer Hans Henningsen aus Brarupholz, namens und im Auftrage seines Schwiegersohnes, des Land⸗ mannes Walter Petersen aus Brarup⸗ holz bei Scheggerott, hat das Aufgebot des Sparbuchs Nr. 4010 der Schwan⸗ sener Spar⸗ und Leihkasse mit einem Bestand von 485,72 RM beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 7. Dezember 1936, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Kappeln, den 29. Mai 1936.

Das Amtsgericht.

falls die Kraftloserklärung der Urkunde Wechsel über 682 RM, zahl⸗ erfolgen wird. ar bei der Stadtbank Glauchau, für

Meppen, den 27. Mai 1936. kraftlos erklärt worden. F 6/35. Das Amtsgericht. Amtsgericht Glauchau, 30. Mai 1936.

[15009]

Durch Urteil vom 26. Mai 1936 ist der Eigentümer der im Grundbuche von Weberstedt Band 2 Artikel 28 ein⸗ getragenen Grundstücke lfde. Nr. 1 und 8 mit seinem Recht ausgeschlossen.

Langensalza, den 26. Mai 1936. Das Amtsgericht.

[15010] Aufgebot.

Durch Ausschlußurteil vom 26. 5. 1936 ist der Grundschuldbrief bezüglich⸗ der im Grundbuch von Mondorf Band 26 Blatt 1014 in Abt. III Nr. 14 und an allen Mithaftstellen eingetrage⸗ nen Grundschuld in Höhe von 2000,— Goldmark für kraftlos erklärt worden.

Amtsgericht Siegburg. 2.

[15005]

Durch Ausschlußurteil vom 22. 5. 1936 wurde der verschollene Franz Her⸗ mann Kasper, heoren 8. Mai 1880 in Bockau, Krs. Neumarkt, zuletzt Ber⸗ lin, Steglitzer Str. 9 bei wohnhaft, für tot erklärt. 31. 12. 1923. (9 F. 41. 35.)

Amtsgericht Schöneberg.

4. Leffentliche Zustellungen.

[15011] Oeffentliche Zustellung.

1. Untersuchungs⸗ und Straffachen.

[15001] Steuersteckbrief. Der Kaufmann Danny Katz, geboren

[15006] Aufgebot.

Der Landwirt Mamme Behrends in Kleefeld hat beantragt, den verschollenen Schmiedegesellen Heyo Johannes Beh⸗ rends, geboren am 14. Dezember 1888 in Leepens, zuletzt wohnhaft in Sparrons⸗Point, West⸗E. Street Nr. 14, Maryland, USA., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ hüctden sich spätestens in dem auf den 11. Dezember 1936, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Eö1ö13““ zu melden, widrigenfalls die Todeserklä⸗ rung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, eb die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Nordenham, den 16. Mai 1936.

Amtsgericht. Abt. II.

Ueber 11 Millionen Arbeitslose in den Vereinigten Staaten. 1“ New York, 5. Juni. William Green, der Prä ident des amerikanischen Gewerkschaftsverbandes, erklärte in Schrei⸗ ben an die g York Sun“, daß nach einer Schätzung des Ver⸗ bandes die Erwerbslosenzahl im April 11 506 000 betragen habe ““ gegenüber einer Schätzung dieses

3 393 000 Arbeitslosen. „Sun“

Italien 63,81. Berlin 12,47 ½, Schweiz 15,57 ½, Spanien 36,84 aft in den Haag, Van Vorschooten⸗ Lissabon 110 ⅛, Kopenhagen 22,40, Wien 26.,75, Ifbanten 82 ,06, aan 16, schuldet dem Reich 898 Reichs⸗ Warschau 26,75, Buenos Aires in 8 15,00, Rio de Janeiro fluchtsteuer in Höhe von rd. 73 000 RM 412,00. nebst 4 % Zinsen von 71 285 RM für Paris, 4. Juni. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlich.) Deutsch⸗ die Zeit vom 13. 4. 1935 bis 15. 4. 1936 land —,—, London 76,54 ½, New York 15,19, Belgien 256,75, sowie nebst Zuschlag, welche am 15. 4. Spanien 207,25, Italien 119,70, Schweiz 490 ⅜, Kopenhagen 1936, nachdem sie bis dahin durch Ver⸗ —,—, Holland 1026,25, Oslo —,—, Stockholm 395,75, Prag fügung vom 13. 4. 1935 gestundet wor⸗

11““ 2 1“ beont, dat 8 Schätzung nicht b ndere Berufsstände umfasse. Ausweis der B93 vom 31. Mai 193co. —, Rumänien —,—, Wien —.—, Belgrad —,—, Warschau —,—. en war, erneut fällig geworden ist. Paris, 4. Juni. (D. N. B.) shirangerseberun sen Wegen dieser Fregerschahh wird nun⸗

verkehr.] Deutschland —,—, Bukarest —,—, Praa —,—, Fier mehr gemäß § 9 Ziff. 2 der Reichs⸗

alen Zahlungsausgleich vom 31. Mai 1936 weist eine Bilanz⸗ 1 von 656,24 Mill. ffr. aus, die gegenüber dem Vormonat 3 Uebersicht 102 9 bennes Is. Seen; 76,53, 256 ⁄, Holland suuchtstenervorschriften der durch Ver⸗ (651,97 Mill. ffr) um 4,27 Mill. ffr. höher ist. Die Einlagen der über die im Rechnungsjahr 1935 mit dem A ,25, Italien 70, Schweiz 490 ⅞, Spanien 207,25, Warschau ung vom 12. 4. 1935 mit Rücksicht 11“ 3 1 1 8* ynung 933 nspru asa. 9 uf die S 8 z entralbanken für eigene Rechnung haben sich um 6,03 Mill. ffr. auf Kakaozollvergütung ausgeführten oder rüge⸗ ööö“ ““ Ver⸗ von 131,68 Mill. ffr. auf 137,71 Mill. sfr. erhöht, während die Ein⸗ gelegten Kakaowaren. 4. Juni. (D. N. B.) (Amtlich.] Berlin mögensbeschlagnahme besteht seit 3 12. 6 dh hgtne 1.“ Rückgang um 2,24 Mill. ffr. von 8g. e en , e. ne York 148,00, Paris 9,74 ⅛., Brüssel 25,01 age.) laut Verfügung vom gleichen 10,6 ill. ssr. auf 8,43 Mill. ffr. isen. Die 6. 80, alien —,—, Madrid 20,20, 7,50, ge. icht haben sic Mill C1 G der Vergüt Kopenhagen 33,32 ½, Stockholm 88,478. Prag 21400. 1.“ 1 Nach § 11 Abs; 1 der Reichsflucht⸗ u111““ Mill. ffr. von 14,09 Mill. ffr. auf 15,3 ergütung Zürich, 5. Juni. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 20,38 steuervorschriften ist jeder Beamte des ill. ffr. erhöht. Die rediskontierbaren Wechsel und Akzepte sind RMN Rpf. London 15,56 ½, New York 309 ⅜, Brüssel 52,35, Mailand 24,35, Polizei⸗ und Sicherheitsdienstes, des 1b 6 8 C 330,60 Nüir ffr. ge⸗ 1. Kakaobru 28. 42,22 ½, Berlin 124,50, Wien (Noten) 56,45, Istanbul Shce . . 9 des Zoll⸗ gen. Dag zeigen die Gelder auf Zeit einen Rückgang um 2. K. s 0% äabbere 96 Mill. sfr. von 38,95 Mill. sfr. auf 33,99 Mill. Andere 3. Kakaonaashe 8 Vor 10han Ahhen. vchet 9 b sünnts Zer 5 echsel und Anlagen haben sich mit 227,91 Mill. ffr. gegenüber Kakaopulver. Zürich 148 80 S 179,45, Paris 29,40, Antwerpen 75,40, . schaft E1“ der Staatsanwalt⸗ dem Vormonat (227,50 Mill. ffr.) nu inafüngi .Schokoladen. 115,65, Oslo 112 om 36,00 nom, Amsterdam 301,30, Stockholm pflich Fehs nate eret h 1— 227, wffr. r geringfügig verändert. 6. Pralinen.... 5 349 VTE. Helsingfors 9,95, Prag 18,60, Wien —,—, flichtigen, wenn er im Inland be⸗ Andere Kakaowaren 25 654 50l (D. N. B.) London 19,40, Berlin

troffen wird, vorläufig festzune

88 rd, vorläufig stzunehmen. C 18 Stockholm, 4. Juni. s ergeht hiermit die Aufforderung, den Zusammen.. 602 114 56,00, Paris 25,45, Brüssel 65,50, Schweiz. Plätze 125,00,

Berlin, den 30. Mai 1936.

obengenannten Steuerpflichtigen, falls Statistisches Reichsamt.

Blattes in Höhe von nur erwiderte darauf, sie hätte stets die Landwirtschaft sowie gewisse

—.—

2 7

Amsterdam,

Berkner Todestag:

Aufgebot. . verehelichte Landwirt Marie Kudla geb. Pawlinorz aus Schondorf, Kreis Ratibor vertreten durch die Rechtsanwälte Herbert und Dr. Walter Thienel in Ratibor, hat beantragt, die verschollene Philippine Pawlinorz, geb. am 1. Mai 1848 in Potzenkarb, Kreis Eeher zuletzt wohnhaft in Schon⸗ dorf (früher Schonowitz), Kreis Rati⸗ bor, für tot zu erklären. Die bezeich⸗ nete Verschollene wird aufgefordert, sich [1 spätestens in dem auf den 17. Dezem⸗ Es klagen auf Ehescheidung aus ber 1936, vormittags 11 Uhr, vor §§ 1565, 1567, 1568 B. G.⸗B. und dem unterzeichneten Gericht, Zim⸗ Schuldigerklärung aus § 1574 Abs. 1 mer 17, anberaumten Aufgebotstermin B. G.⸗B.: 1. die Ehefrau des Schlossers 2 zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ Heinrich Stinnen, Pauline geb. [15004] Aufgebot. serklärung erfolgen wird. An alle, Kaiser, in Essen, vertreten durch

Der Kaufmann Caspar Laurenz welche Puskunft über Leben oder Tod Rechtsanwalt Scholten in Essen, gegen Kerckhoff in Haren⸗Ems hat das Auf⸗ der Verschollenen zu erteilen vermögen, ihren EChemann, 2. die Ehefrau des gebot des Grundschuldbriefes über die ergeht die Aufforderung, spätestens im Bergmanns Erich Herrmann, Maria im Grundbuch von Haren Band 12 Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige geb. Dabkiewicz, in Buer⸗Scholven, Blatt 466 in Abt. III unter Nr. 8 zu machen. 1d vertreten durch Rechtsanwalt Schauen⸗ eingetragene und mit 10 % verzinsliche Amtsgericht Ratibor, 2. Juni 1936. berg in Gelsenkirchen⸗Buer, gegen ihren Grundschuld von 5000 RM beantragt. Ehemann, 3. die Ehefrau des Artisten Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ [15008) Ernst Zimmermann, Erna geb. Graeff, fordert, spätestens in dem auf den Durch Ausschlußurteil vom 30. Mai in Essen, vertreten durch Rechtsanwalt 3. Dezember 1936, vormittags 1936 ist der von der Firma Gustav Dr. Mondrzik in Essen, gegen ihren 9 ⅛6 Uhr, vor dem unterzeichneten Groß in Münchberg i. . am 27. Fe⸗ Ehemann, 4. die Ehefrau des Maschi⸗ Gericht, Zimmer 25, anberaumten Auf⸗ bruar 1930 ausgestellte, von dem nisten Johann Makowka, Helene geb. gebotstermin seine Rechte anzumelden Tischlermeister Ernst Neef in Glauchau Lorenz, in Gelsenkirchen, vertreten und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗! akzeptierte und am 30. Mai 1930 fällig! durch Rechtsanwalt König in Gelsen⸗

Eigengewicht der Ware

kg

[15007]

Betrag Die

Gattung der Ware aepke in Frankfurt (Oder), gegen de leischer Richard Elert, zuletzt Fürsten,

walde, jetzt »unbekannten Aufenthalts

b) in 3. a. 0. 132/35 Kreisausschuß de

Kreises Beeskow⸗Storkow Bezirks

fürsorgeverband in Beeskow, Mar

Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwält

Rössiger und Fiene in Beeskow, Mar egen den Landwirt Adolf Rumpf, zu etzt Streitberg, jetzt unbekannten Auf

enthalts, zu a auf Ehescheidung au

§ 1568 B. G.⸗B., zu b auf Zahlung vo

2507,10 Reichsmark. Die Klägerinne

laden die Beklagten zur mündlichen

Verhandlung des Rechtsstreits vor die

2. Zivilkammer des Landgerichts Frank 8

furt, Oder, Litzmannstraße 6, 8

Nr, 238, zu a und b auf den 17. 1936, 9 ½ Uhr, mit der Aufforde

rung, sich durch einen bei dem Gerich ugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß

beeunachtigten vertreten zu lassen. Frankfurt, Oder, den 3. Juni 1936 Landgericht, Geschäftsstelle 3Z.

. 100 3973 . 182 879 . 898 888

35 21 93 57 14 82

02

46 165 84 124 407 191 182 705 33 428 56 708

145 850

Sprunghafte Ausweitung des englischen Notenumlaufs.

Loondon, 4. Juni. Der am Donnerstag veröffentlichte Aus⸗

eis der Bank von England läßt eine sprunghafte Steigerung des Notenumlaufs um 7 Mill. auf einen Rekordstand von 433 Mill. erkennen. Da sonst nach den Feiertagen der Notenumlauf eher abzunehmen pflegt, kann man auf eine Steigerung der Noten⸗ hortung für kontinentale Rechnung schließen.

Amsterdam 261,00, Kopenhagen 86,65, Oslo 97,80, Washington eafim Inland betroffen wird, vorläufig

6,00, Helsingfors 8,60, Rom 31,00, Prag 16,25, Wien —,—, estzunehmen und ihn gemäß § 11 Abs. 2

Warschau 73,00. er Reichsfluchtsteuervorschriften unver⸗ (D. N. B.) London 19,90, Berlin 1595 %,

Oslo, 4. Juni. züglich dem Amtsrichter des Bezirks, in Paris 26,25, Neiv YPork 397,50, Amsterdam 268,50, Zürich 129,75, welchem die Festnahme erfolgt, vorzu⸗

Helsingfors 8,90, Antwerpen 67,50, Stockhol 2 ühren. Geschäftszei 72/25 0, 150, S m 102,85, Kopen⸗ Fn. eschäftszeichen 172/251. hagen 89,25, Rom 32,00. Prag 16,70. Wien eeöns Warschau 76,00. Köln, den 28. April, 1936. Moskau, 2. Juni. (D. N. B.) 1 engl. Pfund 25,30, 1 Dollar Finanzamt Köln⸗Nord.

5,06, 100 Reichsmark 203,54. —y 3. Aufgebote.

88 1de. 8 Eufgebot und Zahlungssperre. vedne örmg 1hs Perdelwit 8 1 urt a. M., 4. Juni. N. B. 0, it. 8 „Neue Schweidnitzer Straße äußere Gold 14,25, 4 ½ % KKs Kog 8 /; 9 9 G. s da. 1 hat das Aufgebot des angeblich 1 —,— 5 % Tehuantepee abg. 7/775. Aschaffenburger Buntpupier ebhanden gekommenen 4 ½ icen Ost⸗

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und 8 Wertpapiermärkten.

Sevisen. 1

Danzig, 4. Juni. (D. N. B.) Auszahlung Lond 26,82 B, uszahlung Berlin (verkehrsfrei) 213,03 G0n 18,2 8, Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G., 100,20 B., 100 Zloty⸗ ngten G., —.,— B. Auszahlungen: Amsterdam 358 68 G 360,12 B, Zürich 171,41 G., 172,09 B., New York 5,3070 G. 53280 B., Paris 34,93 G., 35,07 B., Brüssel 89,72 G., 90,08 B“ Stockholm 197,73 G., 138,27 B., Kopenhagen 119,37 G., 119,83 B. Oslo 134,24 G., 134,76 B. 8

b 8 Juni. (D. N. B.) Silber Barren prompt 1 prompt 21,50, Silber auf Lieferung Barren Silber auf Lieferung fein 31,50, Gold 188/33.

——

19 12 Silber fein

Weiterer Goldverlust der Banque de France.

Paris, 4. Juni. Der Goldbestand der Bank von Frankrei at in der letzten Berichtswoche einen weiteren Verlust von 437 Mill. ranken aufzuweisen. Es bleibt ein Bestand von 57 Mrd. Fr. Da der Notenumlauf sich zugleich erhöhte und einen Rekordstand von 84,7 Mrd. Fr. erreicht hat, ist die Golddeckung von 62,37 auf 61 % zurückgegangen.

[15013] Oeffentliche Zustellung.

Es klagen auf Ehescheidung: 1. Meri Habel geb, Kaltenberg in Köln gege Adolf Habel, 2. Cäcilie Schmitz ge⸗

1I