Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 146 vom 26. Junt 1936. e2. 3
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Die Lipperheide’'sche Kostüm⸗Bibliothek in der Staatlichen
Kunstbibliothek ist vom 1. bis 23. Juli 1936 nur in beschränktem Umfange geöffnet. Nur für dringende Wünsche stehen die Auf⸗ sichtsbeamten im Lesesaal zur Verfügung.
Montag von che Bauern⸗ ittwoch und
VBerliner Börse am 26. IJuni. b Eeeeeg. eine um kurze Zeit verzögerte Inkraftsetzung des Berlin, 25 Juni
nten Zusatzabkommens erörtert, worüber sie ihren egie⸗
Im Pergamon⸗Museum finden täglich „ Deu rungen Bericht erstatten werden.
11 —12 und 12—13 Uhr, in der Ausstellung „ kunst“ im Museum für Deutsche Volkskunde jeden Donnerstag von 11—12 Uhr Rundgänge statt.
- Preisnotierungen für Nahrungs⸗ nitter. Eintanfspreife des vreFrwrans bee für 100. Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) verhehen⸗ 28483 „ 32,50 bis 33,50 ℳ, Langbohnen, weiße, hand⸗ 48,00 16. 80 is 43,00 ℳ, Linsen, kleine, käferfrei 42,00 bis Fröe 9. insen, mittel, käferfrei 48,00 bis 53,00 ℳ, Linsen, 9 be. 53,00 bis 66,00 ℳ, Speiseerbsen, Konsum, gelbe 8. 8 1.; ℳ, Speiseerbsen, Riesen, gelbe 49,00 bis 8299 p- 88 hl. glas. gelbe Erbsen II, zoliverbilligt 65,30 bis
. do. III, zollv. 56,80 bis 58,00 ℳ, Reis, nur für Speise⸗
Deutsche Seefischerei und Bodenseefischerei
im Mai 1936 (Fangergebnisse usw.).
Von deutschen Fischern und von Mannschaften deutscher Schiff gefangene und an Land gebrachte Fische, Robben, Wal⸗ und andere 8
Seetiere sowie davon gewonnene Erzeugnisse.
(In dieser Nachweisung bedeutet 0 bzw. 0,0, daß zwar Fänge erfolg sind, die Zahlen aber unter 100 kg bzw. 100 RM liegen.)
Aktien nach unsicherer Eröffnung anziehend, Renten still.
Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Bankenkundschaft weiter in der Zurückhaltung verharrt, die sie schon in den letzten Tagen gezeigt hat, und das Effektengeschäft fast ausschließlich in den Fanaen des berufsmäßigen Börsenhandels ruht, waren die Umsätze eeute als etwas lebhafter zu bezeichnen. Dabei, vermochte sich g5 nächst noch keine einheitliche Tendenz herauszubilden, da einigen Ge⸗ winnmitnahmen auch Neueindeckungen gegenüberstanden. Vorzugs⸗ weise konzentrierte sich das Inte esse der Käufer auf den Markt der Montanwerte, an dem die bei Rheinstahl in Aussicht gestellte Divi⸗ dendenerhöhung um 2 % bei dem Papier selbst eine ca. 2 ½ Pige Steigerung auslöste, daneben aber auch Hoesch um 1 ¼, Klöckner um 1 ½, Mansfeld um 1, Harpener und Ver. Stahlwerke um je 1 % mitzog. Diese Sonderbewegung am Montanmarkt wirkte sich nach Festsetzung der ersten Kurse befruchtend auch auf die anderen Markt⸗ gebiete aus, so daß das anfängliche Angebot schnell aufgenommen werden konnte und danach fast allgemein Kurssteigerungen einsetzten. Auffälliger waren diese bei Kaliaktien, von denen Aschersleben und Salzdetfurth je 1 ¼ gewannen sowie bei Dtsch. Linoleum, die ihre Steigerung um 2 % 6fortsetzten. Conti⸗Linoleum waren dagegen erstmalig um 1 ¼ % schwächer.
Von chemischen Werten kamen Farben zunächst mit 173 4¾4, d. h. nur ½ % höher zur Notiz, zogen dann aber bis auf 173 9½ an. Am Markt der Elektrowerte wurden Lahmeyer gegen letzte Notiz am 24. d. M. 2 %, Gesfürel % und Akkumulatoren gegen den letzten Kassakurs 1 ½¼ % höher bewertet. Das schon in den letzten Tagen für Versorgungswerte bekundete Interesse erstreckte sich heute insbesondere auf Lieferungen und Elektro⸗Schlesien, die 1 bezw. 1 ½ % gewannen. Kabel und Draht sowie Autoaktien blieben weiter vernachlässigt; von letzteren konnten allerdings Daimler eine anfängliche Einbuße von % % wieder aufholen. An den übrigen Märkten waren nur noch Metallgesellschaft mit + 3 %, Feldmühle mit + 1¼, Aschaffenburger Zellstoff mit + 1 4 und Bremer Wolle mit + 1 ¼ % kräftiger verändert. Von Schiffahrtswerten kamen Hamburg⸗Süd gegen den letzten L 18 b kurs erneut 1 ¼ % höher an. Spezialinteresse zeigte sich fürl— Otavi, die in der ersten halben Stunde ca. 1½ RM gewannen.
Im Verlauf hielt das Interesse für Montanwerte weiter an. Rheinstahl konnten ihren Tagesgewinn auf 4 ½ % erhöhen. Buderus und Klöckner gewannen nochmals je 1, Ver. Stahlwerke % und Mansfeld 2 %. Gesucht waren ferner Holzmann und Berger, die 1 ⅛ bezw. ½ % gewannen und BMW., die den Vor⸗ tagsschlußstand um 14 % überschritten. 1
Der Rentenmarkt lag ruhig. Reichsaltbesitz ermäßigte sich um 24 Pfg. auf 112,60, die Umsch.⸗Anleihe um 22 ½ Pfg. auf 88,65.
1 Verschärfung der Handelsstreitigkei k Zapan⸗Auftralien. bäeas.
London, 26. Juni Nach ei ndon, 26. i. Nach einer Rentermeldun vasegessic 8 b “ Sg Japansunh zeneückra 39— r über ge ustralien ind⸗ funtrede ertaüne Minjsterprafstbenrt 21es verbreiteten Rund⸗ zwecke notiert, und zwar: 87 32 4. : 8 eee. Eüsgererastdent Thons am Vonnerstagabend, Z1I11I1“ 1 unglasiert —,— bis Seetiere und davon rzeugnisse eine dur v.e. r gegen australische wr2s Ialtener⸗Reis, glasiert —,— bis —,— ℳ, Deutscher 8 1 anst ne blecdae Swangmafnahme gegen die austeh⸗ Felkeredf Rastert. ,— bis —,— ℳ, Gerstengraupen, mittel 40,00 gewonnene Erzeugnisse doch von ihrer Politik, die zum eh dece sseühranns 1 8. graupen üivesbaenezuse 28250,, JWGeizesite Ban 111“ chutze ralischen Industrie “ zäl 34, bis 35,00 ℳ, Gerstengrütze 34,00 nnd za 8 dern dcdesvanle Rheusea⸗ sien Horzetr enge 68 “ 83 1e eesge. 896 bis 8 84 Hafergrütze, ge⸗ I. Fische. ¹) ²) wärt ge Fege ahe bene cheh 1 g für die gegen⸗ 25,50 ℳ, Wei 4, oggenmehl, Type 997 24,55 bis 2 021 8 ige Läge liege be japanischen Fabrikanten, deren Politik 25, „ eizenmehl Type 790 31,60 bis 33,60 ℳ, Weizen⸗ Breitl “ . 2 der Preisn bietung auf eine Beherrschung d 1:. s mehl, Type 405 36,60 bis 38 1 2 zen⸗ Breitling (Sprott) . cs in Aafertnenr itehunts. Afs srefh g des Textilmarktes 38,60 bis 42,0 is 38,60 ℳ, Weizengrieß, Type 405 Makrel 8 sercsäsths län erhserr uc en ra ische Kabinett werde die Lage Zucker, M felmehl, superior —,— bis —.— ℳ, Kabeljau: Röstgerste, glasiert, in Säcken 3 Fäcken 32,5 is 33,00 ℳ, b“ 177 stgerste, glasiert, in Säcken 36,00 bis 38,00 ℳ, Malzkaf 3. S 88 eb 88 n 36, 38,00 ℳ, Malzkaffee, NEII. 286 Wagengestellung für K 2₰ b bis eo. en 44,00 bis 47,00 ℳ, Rohkaffee, Brasil Superior Isländ 8* Kohle, Koks und Briketts i is Extra Prime 304,00, bis 3 f zus xem⸗ — 897 Ruhrrevier: Am 25. Juni 1936: Gestellt 22 136 Waartts is Prfrieaner S Art 340,00 bis v 19 nobeehen, Zegtras- “ n der 193 . Superior bis Extra Prime 396,00 bis 420,00 Roöstkaff Rtüste Rornegens Zentralamerikaner aller Art 434,00 bis 560,00 Sgentgscheftkäste “ sölt. —,— bis. —,— ℳ, Kakao, leicht entölt 172,00 bis 1. Sorte. “ EEeö“
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100 kg 1000 R-
schaft bestehen müsse, gerecht zu werden versucht. Dr. Jarmer zeigte im einzelnen, wie der Landesplaner auf Grund des bei ihm anfallenden umfangreichen Beobachtungsmaterials die Industrie durch seinen Rat fördern könne und bat darum, dem Landesplaner mit Offenheit und Vertrauen zu begegnen. Aus einer vernünfti⸗ gen Gestaltung der im Benehmen mit allen Beteiligten aufge⸗ stellten Wirtschtftspläne der Gemeinden könnten der Industrie große Vorteile erwachsen. Die vorausschauende Planung solle mithelfen, wirtschaftlichen Schäden und Rückschlägen möglichst vorzubeugen. Der Redner schloß mit dem Hinweis auf die große politische und völkische Bedeutung der Landesplanung. Die Füh⸗ rung gebühre dem Staat, der aber auf eine verantwortliche Mit⸗ arbeit aller den Raum bestimmenden Kräfte in der Landschaft größten Wert lege.
Die nachfolgende Aussprache diente u. a. der weiteren Klärung der Arbeitsweise der Landesplanungsgemeinschaften sowie der für ihre Finanzierung geltenden Beitragsrichtlinien. Der Vorsitzende des Ausschusses, Dr Vögler, erklärte abschließend nochmals die Bereitschaft der Wirtschaft zur Mitarbeit in den Landesplanungs⸗ gemeinschaften. Es sei richtig, daß sich die Behörden und die Wirtschaft vor der verbindlichen Festlegung von Flächennutzplänen an einen Tisch setzen sollten. Im Anschluß daran gab Dr. Küster, Düsseldorf, einen Erfahrungsbericht über den Arbeiterwohnstätten⸗ bau im Wirtschaftsgebiet Westfalen. Auf Grund der vorliegenden Meldungen konnte festgestellt werden, daß die Förderungspro⸗ gramme der Werke für den Arbeiterwohnstättenbau in diesem Jahre gegenüber dem Vorjahr eine weitere Steigerung aufweisen. Es sei notwendig, die knappen Kapitalmittel, die für den Woh⸗ nungsbau zur Verfügung stehen, möglichst weitgehend auf den dringendsten Bedarf, den Arbeiterwohnstättenbau, umzulenken.
Blücher, Essen, gab einen Ueberblick über die neuen Be⸗ stimmungen für die Förderung der Kleinsiedlung. Trotzdem noch verschiedene Wünsche, u. a. in der Lösung der Trägerfragen, bei den Aufschließungskosten und bei der dringend notwendigen Ver⸗ einfachung des Verfahrens offen geblieben seien, bedeuteten
Raumordnung und Reichsplanung.
Sitzung des Siedlungsausschufses der Bezirks⸗ ruppe Westfalen der Reichsgruppe Industrie.
In einer Sitzung des Siedlungsausschusses der Bezirksgruppe Westfalen der Reichsgruppe Industrie im Stahlhof zu Düsseldorf wurden die Aufgaben der Raumordnung und Reichsplanung be⸗ handelt. In einleitenden Ausführungen betonte der Vorsitzende des Ausschusses, Generaldirektor Eugen Vögler, Essen, die Notwendigkeit einer engen vertrauensvollen Zusammenarbeit der behördlichen Planungsstellen mit der Industrie. Die Industrie abe die Bildung der Reichsstelle für Raumordnung unter Minister Kerrl begrüßt und halte den Weg einer vernünftigen Dezentrali⸗ sierung und die Vermeidung bürokratischer Regelungen im Inter⸗ esse einer fruchtbaren Arbeit für richtig. Am Beispiel des Ruhr⸗ ebietes zeigte er, daß noch manche schiefe Auffassungen über die andortbedingungen der Industrie und über die Bedeutung der rheinisch⸗westfälischen Wirtschaft im Rahmen der deutschen Gesamt⸗ wirtschaft vorhanden seien.
Landeshauptmann Dr. Jarmer (Reichsstelle für Raum⸗ ordnung, Berlin) gab in seinem Vortrag über „Die Aufgaben der Raumordnung und a 88 einen Ueberblick über den
üufbau und die Arbeitsweise der Reichsstelle für Raumordnung. Es sei nicht die Aufgabe der Reichsstelle, die Sonderplanungen der verschiedenen Ministerien und Dienststellen an sich zu ziehen, son⸗ dern sie habe diese Planungen gemäß dem Willen des Führers nach übergeordneten großen Gesichtspunkten zusammenzufassen. Die Reichsstelle denke auch nicht daran, der Industrie die Ent⸗ scheidung in der Wahl ihrer Standorte abzunehmen, weil sie sonst in Gefahr komme, für etwaige Rückschläge verantwortlich gemacht zu werden. Eine andere Einstellung wäre Planwirtschaft, die der Nationalsozialismus grundsätzlich ablehne. Das Schwergewicht der Planungsarbeit liege in den Land⸗
6 338 127
111 1.8—
eezer. 2,0 6,8 585,9
4 961
42 19 31 512 6 157
Die Elektrolhtkupfernotieru eereini für deutsch Utr. — ng der Vereini 1 Srets gtkupfernotiz stellte sich laut Betliner Meldung des ügogatgce 6. Juni auf 52,75 ℳ (am 25. Juni auf 52,75 %) für 100 kg.
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200, , Tes, chinef. 810,60 bis 880,00 ℳ, Tee, indisch 996,00 254,00 0, 0 ℳ, Ringäpfel amerikan. extra choice 244,00 bis 3. Sorte. S100, ℳ, Pflaumen 40,50 in Kisten 122,00 bis 124,00 ℳ, 4. u. 5. Sorte. Korrmbüen Kiup üeeax Auslese † Kisten 48,00 bis 50,00 ℳ, Isländer. 8 handgew 8-eSels- Uhen bis 57,00 ℳ, Mandeln, süße, aus dem Barentssee, von der handgew⸗, *Kisten 212 00 — bis 210,00 ℳ, Mandeln, bittere, Bäreninsel und von der Packungen 70,00 bis 71,00 bis 222,00 ℳ, Kunsthonig in ½ kg⸗ Nordwestküste Norwegens bis —,— ℳ, Bratenschmats “ “ cseng Mierlan) Berliner Rohschmalz 200,00 bis Töbeöeee. ; 8 —,— ℳ, Speck, inl., ger., 170 8 . “ ℳ6, Markenbutter in Tonnen 290,00 8is 3292 290%, Iahcnee. “ Meggenbutier gepockt 20800 bis „296,00 ℳ, feine Mollereibuite⸗ aus dem Barenisfee, von der 286,00 bis 288,00 ℳ, Molkereibutter in Tonner. 9179,0 nc b von der . ,00 ℳ, in Tonnen 272,00 bis Nordwestküste; 3 G E1n8n Cas 5 98 709 1 278,00 ℳ Land⸗ Pollack deelle8cce kenwegens . 8 8 00 ℳ, Landbutter gepackt 26 “ va298,99,6. Allgäuer Stangen 20 % 92,00 öe 100, 20 ,02 Eeng-a; “““ 188 0ere; vollfett —,— bis —,— ℳ, echter Gouda 40 % Rotbarsch (Gold⸗):** 189. 88 ,00 *., echter Edamer 40 % 172,00 bis 184,00 ℳ Vordsee 27 öter Emmentaler (vollfett) 196,00 bis 200,00 ℳ, Allgäuer Ssländer . . . . . . . .
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In Berlin festgestellte Notierun i geste gen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.
Telegraphische Auszahlung.
26. Juni Geld Brief
12,765 12,795 0,678 0,682 41,99 42,07 0,138 0,140
1 280 2 2965
9838 9887
0 —
25. Juni Geld Brief
12,785 12,815 0,685 0,689 42,00 42,08 0,139 0,141
Aegypten (Alexandrien und Kairo.. Argentinien (Buenos Fifee) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio de Janeiro)..
1 ägypt. Pfd. 1 Pap.⸗Pes. 100 Belga
1 Milreis 100 Leva
768 101 2 344
schaften; die bei den Planungsbehörden, den Reichsstatthaltern und Oberpräsidenten gebildeten Planungsgemeinschaften sollten die Gemeinschaftsarbeit aller an der Planung interessierten Stellen, darunter vor allem auch der Wirtschaft, sicherstellen. Den beson⸗ deren Verhältnissen des Westens habe man durch die Bildung von drei Planungsräumen, Westfalen, Rheinprovinz und Gebiet des Ruhrsiedlungsverbandes, zwischen denen eine enge Arbeitsgemein⸗
H.⸗B. der F. G. Farbenindustrie AG.,
Frankfurt, Main.
Auch im laufenden Jahr Abfatzsteigerung.
Die o. H.-V. der J. G. Farbenindustrie AG., Frankfurt / M., wies die Anwesenheit von 166 Stammaktionären auf, die 434,510 Mill. RM. Stammaktien vertraten; ferner waren die 40 Mill. RM Vorzugsaktien Lit. B, 1b Lit. A waren wieder nicht angemeldet. Vor Eintritt in die Tagesordnung wurden den verstorbenen Aufsichtsrats⸗ und Ge⸗ folgschaftsmitgliedern Worte des Dankes und des Gedächtnisses gewidmet,. 8 .
Die H.⸗V. verlief reibungslos. Zum Geschäftsbericht machte Geheimrat Dr. Schmitz, der Vorsitzende des Vorstandes, noch einige ergänzende Ausführungen. Bei einem Vergleich mit dem Vorjahr ergebe sich in großen Zügen etwa folgendes Bild: Die Anlagewerte haben sich um 27,2 Mill. RM, die Vorräte um 8,9 Mill. RM, die Forderungen einschl. der Rechnungs⸗ abgrenzung um 31 und die Wertpapiere um 1 Mill. RM erhöht, dagegen haben sich Beteiligungen um 8 und flüssige Mittel per Saldo um 48 Mill. RM ermäßigt. Die verbleibende Differenz von 12 Mill. RM betrifft Rückstellungen mit 2 Mill. RM, Ge⸗ winnkonto mit 3 Mill. KRM und Kreditoren mit 7 Mill. RM. In den Anlagewerten ist erstmals seit dem 1. Januar 1931 eine Erhöhung eingetreten, die damit zusammenhängt, daß abgesehen von verringerten Abschreibungen gegenüber dem Vorjahr die Investitionen einen besonderen Umfang angenommen haben. Die Anlagewerte der J. G. Farbenindustrie liegen Ende 1935 mit 423 Mill. RM um rd. 80 Mill. RM unter dem Höchststand von 500 Mill. RM Ende 1929, aber um rd. 100 Mill. RM über dem Stand von Ende 1925. Die Bedeutung der Neuanlagen ist daraus ersichtlich, daß in den letzten zehn Jahren allein bei der J. G. Farbenindustrie, also ohne angeschlossene Gesellschaften, die Zugänge *¾ Milliarden Reichsmark betrugen. Diese Zahl beweist eindeutig, daß eine gesunde Finanzlage des Unter⸗ nehmens die notwendige Voraussetzung für die gedeihliche Ent⸗ wicklung von Werk 7 Gefotgschaßt bildet. Die gesteigerte In⸗ anspruchnahme der Anlagen bedingt bekanntlich einen schnelleren Ersatz und erhebliche Ergänzungen, aber darüber hinaus hat in den letzten Jahren die Umstellung auf die deutsche Eigenver⸗ sorgung außergewöhnliche Investitionen zur Folge gehabt.
Wenn schon die internationalen politischen Spannungen in anderen Ländern die autarken Tendenzen ve verstärken, so ist es klar, daß Deutschland unter Berücksichtigung seiner Zahlungsbilanz erst recht auf den Weg der Selbstversorgung gezwungen wird und diesen um so konsequenter gehen muß, als sich bisher wenigstens keine Anzeichen bemerkbar machen, daß mit einer vernünftigeren Zusammenarbeit in der Weltwirtschaft in absehbarer Zeit gerechnet werden kann.
Eine besondere Genugtuung wird darüber empfunden, daß es der J. G. Farbenindustrie trotzdem gelungen ist, ihr Export⸗ volumen wertmäßig zu steigern. Man erblickt es als vor⸗ nehmste Aufgabe, den so notwendigen Güteraustausch zwischen den Nationen zu fördern und damit die Rohstoffzufuhr für die deutsche Wirtschaft sichern zu helfen. Diese Aufgaben bedeuten auch erhöhte Verantwortung für die J. G. Farbenindustrie, die nur durch weitblickenden Einsatz von Kräften und Mitteln in allen Abteilungen getragen werden kann.
Zur Gewinn⸗ und Verlustrechnung bemerkte Dr. Schmitz, daß der Posten „alle übrigen Aufwendungen“ von diesmal 224 Mill. RM auch Ausgaben für Frachten, Zölle, Agentur⸗ und Reklamekosten enthält, die der Teüe des Weltgeschäfts ent⸗ sprechen. Außerdem sind hierin die Aufwendungen mannigfacher Art für Forschung, Betrieb und Verwaltung, für Reparaturen, freiwillige soziale Leistungen u. a. verbucht. Wie schon im Be⸗ richt bemerkt, haben die freiwilligen sesicen Ausgaben allein rd. 45 Mill. RM betragen ohne Berücksichtigung der Jahres⸗ prämie an die Arbeiter und Angestellten in Höhe von 10,5 Mill. Reichsmark. Die Jahresprämie selbst ist mit ungefähr der Hälfte, nämlich mit 5,5 Mill. RM, von der Höhe der Dividende abhängig. Der erforderliche Nachwuchs an gelernten Arbeitern und Angestellten jeder Art muß gefördert und herangebildet wer⸗ den. Dieser Aufgabe wird besondere Aufmerksamkeit gewidmet.
Im Berichtsjahr konnte di
88
Die Vorzugsaktien
Gefolgschaftsziffer in den Betrieben
zweifellos die neuen Bestimmungen nach ihrem sachlichen Gehalt und in der Klarheit ihres Aufbaues eine begrüßenswerte Förde⸗ rung des Kleinsiedlungswesens. Es sei anzunehmen, 88. sich die maßgebenden Stellen einer weiteren Verbesserung des Kleinsied⸗ lungsrechtes durch Berücksichtigung begründeter Vorschläge aus
der Praxis nicht verschließen würden.
und befreundeten Gesellschaften um rd. 14 000 erhöht werden. Außerdem hat die J. G. Farbenindustrie durch große Investitionen bei den verschiedenen dheee erheblich zur Arbeitsbeschaffung beigetragen. — Im laufenden Geschäftsjahr haben sich die Umsätze weiter gesteigert. Im Interesse einer guten Ernte ist die erhebliche Zunahme im Stickstoffverbrauch volkswirtschaftlich besonders erfreulich. Auch auf allen anderen Gebieten steht die J. G. Farbenindustrie in einer steten Weiter⸗ entwicklung, so daß die Verwaltung glaubt sagen zu können, daß auch für 1936 wieder ein befriedigender Abschluß vorgelegt wer⸗ den kann. Zum Schluß dankte Dr. Schmi tz, der Froßen⸗ ““ und treuen Mitarbeit der gesamten Gefolg⸗ aft. Auf eine Aktionäranfrage über den Verlauf des Farben⸗ geschäfts im Nahen und Fernen Osten erwiderte Dr. von Schnitzler, daß keine wesentlichen Veränderungen gegen das Vorjahr zu verzeichnen sind. Zwar war im Herbst letzten Jahres in einigen Ländern ein spekulatives Anziehen des Ge⸗ schäfts festzustellen, doch trat der Rückgang mit der Erkenntnis, daß ernsthaft keine größeren Konflikte zu erwarten seien, wieder ein, und heute ist das Farbengeschäft wieder als normal anzu⸗ sprechen. Es ist seit Jahren bereits bekannt, daß die japanische Konkurrenz sich dort stärker bemerkbar macht und daß infolge des niedrigen Yen⸗Kurses auch die Erlöse geschmälert werden. In Reser Hinsicht hat sich also die Konkurrenzlage ebenfalls nicht geändert. 1
Höhere Feuerschäben im Mai bei den privaten Feuerversicherungsgesellschaften.
Die Schadenssummen der privaten Feuerversicherungsgesell⸗ schaften weisen im Mai mit 4 276 000 RM eine Steigerung um 35,41 % gegenüber dem allerdings besonders günstigen Schadens⸗ ergebnis im Monat April auf. Der Vergleich der Schäden von Januar bis Mai 1936 mit dem gleichen Zeitraum des Vorjahres ergibt die annähernd gleiche Schadenssumme von 19 268 000 RM gegenüber 19 274 000 RM.
Die Zahl der Feuerschäden ist mit 15 832 trotz der höheren Schadenssumme um 5,21 % zurückgegangen. Das erklärt sich daraus, daß die privaten Feuerversicherungsgesellschaften in ihrem industriellen Geschäft im Monat Mai eine Reihe von Großbränden zu entschädigen hatten, von denen einer allein 800. 000 und zwei je 500 000 RM Schäden verursachten. In einem Falle fielen Gebäude und Mobiliarwerte in Höhe von 100 000 RM den Flammen zum Opfer.
Unvorsichtigkeit im Haushalt ist immer noch die Schadens⸗ ursache bei den meisten kleineren Bränden. Von 33 Bränden, die von einer privaten Feuerversicherungsgesellschaft entschädigt wurden, hätten 14 durch größere Ordnung und Achtsamkeit im Haushalt vermieden werden können. “
Die Weltkraftkonferenz in Wasshington.
Washington, 26. Juni. Vom 7. zum 12. September tagt, wie bereits angekündigt, in Washington die Dritte Weltkraft⸗ konferenz, an der sich außer 40 anderen Staaten auch Deutschland beteiligen wird. Auf amerikanischer Seite ist eine stattliche Reihe erster Autoritäten auf dem Gebiet der Wasserkraftausnutzung bereitgestellt worden, die über ihre Erfahrungen bei den großen Stauwerken der Vereinigten Staaten berichten werden, ins⸗ besondere von dem großen Projekt im Tennessee⸗Tal. Aber auch Vertreter der Gaswerke werden zugegen sein. Andere werden über Konservierung der Wasserkräfte und über das öffentliche Interesse gegenüber den Elektrizitätswerken sprechen. Fachleute für Bodenfragen sollen ebenfalls zu Worte kommen. Anschließend an die Tagung ist Gelegenheit zu einer Studienfahrt zu den großen Kraftwerken in USA. und Kanada gegeben. Die erste Tagung des Weltkraftkongresses war 1924 in London, die zweite 1930 in Berlin. —
Am Kassarentenmarkt blieben die Kurse bei sehr stillem Ge⸗ schäft gehalten. Von Hyp. Pfandbriefen kamen die meisten Serien wie am Vortag zur Notiz, einzelne Kom. Obligationen sowie der Berliner Hyp. Bank waren um ¼ %o gebessert, während Liqu. Pfandbriefe Schwankungen nach beiden Seiten aufwiesen (Dtsch. Hyp. minus ½). Von Stadtanleihen zogen Essener um ⅞, 7er Berliner um % an. Von Provinzanleihen waren 26er Brandenburg um ℳ und 30er dto. um ½ % höher. Kasseler Bezirksverband gewannen ½ %. Von Länderanleihen lagen Ham⸗ burger Altbesitz erneut ¼ und neue Hamburger 10 Pfg. über der gestrigen Notiz. Die 1940 fälligen Postschatzanweisungen gaben 10 Pfg. her. Von industriellen Schuldverschreibungen gehörten Lüdenscheider Metall mit + % zu den am kräftigsten veränderten Papieren. Im variablen Verkehr konnten sich Reichsaltbesitz auf 112 %, d. h. um 15 Pfg., erholen.
Blanko⸗Tagesgeld verteuerte sich auf 2 ½¼ bis 2 ¼ %. Von Valuten errechnete sich das Pfund in Berlin mit 12,48 7%, der
Dollar mit 2,487.
Wirtschaft des Auslandes.
Ausweise ausländischer Notenbanken.
Paris, 25. Juni. (D. N. B.) Ausweis der Bank von rankreich vom 19. Juni 1936 (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in Millionen Franken. Aktiva. Goldbestand 53 953 (Abn. 609), Auslandsguthaben 177 (Abn. 298), Devisen in Report — (Abn. und Zun. —), Wechsel und Schatzscheine 22 722 (Zun. 713), dqgpn: neu: Schatz⸗ scheine und Wechsel öffentlicher Körperschaften 7811, diskontierte inl. Handelswechsel 13 833, diskontierte ausl. lswechsel 14, zusammen 21 158 (Zun. 717), in Frankreich ge örsenfähige Wechsel 298, im Ausland gekaufte börsenfähige 266, zu⸗ sammen 1564 (Abn. 4), Lombarddarlehen 3495 (Abn. 32), Bonds der Autonomen Amortisationskasse 5708 (unverändert). Passiva. Notenumlauf 84 804 (Abn. 309), täglich fällige Verbindlichkeiten 7470 (Abn. 224), davon: Tresorguthaben 80 (Zun. 8), Gut⸗ haben der Autonomen Amortisationskasse 1135 (Abn. 138), Privat⸗ guthaben 6180 (Abn. 100), Verschiedene 75 (Zun. 6), Devisen in Report — (Abn. und Zun. —), Deckung des Banknoten⸗ umlaufs und der täglich fälligen Verbindlichkeiten durch Gold
58,47 % (58,79 %). London, 24. Juni. (D. N. B.) Wochenausweis der Bank von England vom 24. Juni 1936 (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund Sterling: Im Umlauf befindliche Noten 434 790 (Zun. 2770), hinterlegte Noten 41 540 (Zun. 1700), andere Regierungssicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 248 120 (Abn. 40), andere Sicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 100 (Zun. 40), Silbermünzen⸗ bestand der Emissionsabteilung 760 (unverändert), Goldmünzen⸗ und Barrenbestand der Emissionsabteilung 216 330 (Zun. 4470), Depositen der Regierung 20 050 (Zun. 6100), andere Depositen: Banken 90 820 (Abn. 180), Private 37 370 (Zun. 10), Regierungs⸗ sicherheiten 99 600 (Zun. 1320), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorschüsse 7640 (Zun. 2830), Wertpapiere 16 450 (Zun. 120), Gold⸗ und Silberbestand der Bankabteilung 950 (Zun. 10). Ver⸗ hältnis der Reserven zu den Passiven 28,66 gegen 28,65 %, Clearinghouseumsatz 723 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahrs 39 Millionen mehr. 8
Abermalige Diskontermäßigung in Frankreich.
Paris, 25. Juni. Nachdem die Bank von Frankreich erst am 23. d. M. eine Diskontermäßigung von 6 auf 5 % vorgenommen hat, ist am Donnerstag eine abermalige Ermäßigung des Diskont⸗ satzes von 5 auf 4 % F gene; worden. Gleichzeitig wurde der Satz für Vorschüsse auf Wertpapiere von 6 auf 5 % ermäßigt und dementsprechend auch eine Herabsetzung des Zinssatzes für Monats⸗ gelder von 5 auf 4 % durchgeführt.
—
Tschechoslowakisch⸗italienische Handelsvertrags⸗ verhandlungen.
Prag, 26. Juni. Bei den hier in der laufenden Woche ge⸗ hragenee Handelsvertragsverhandlungen zwischen der Tschecho⸗ lowakei und Italien wurde über die Durchführung des Zusatz⸗ Da gewisse Hem⸗
abkommens vom 2. April d. J. verhandelt. eabsichtigten
mungen eingetreten sind, die sich der für den 1. Juni stellten,
provisorischen Inkraftsetzung in den Weg
haben beide
8 2
Bulgarien (Sofia). . 1 kanad. Doll
Canada (Montreal) Dänemark (Kopenhg. Fanhig anhg . an ondon). Estland 8.
(Reval / Talinn).
Finnland (Helsingf.) (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam
und Rotterdam)..
Frankreich
Iran (Teheran)..
Island (Reykiavik).
) 100 Kronen . 100 Gulden
. 100 estn. Kr. 100 finnl. M 100 Fres.
100 Drachm
100 Gulden . 100 Rials 100 isl. Kr.
Italien (Rom und
Mailand) .
Jugoflawien
nas) . Vorwegen (Oslo) Oesterreich (Wien). Polen (Warschau,
Kattowitz, Posen). Portugal (lebon t RNumänien (Bufarest) Schweden, Stockholm
und Göteborg).. Schweiz (Zürich,
Basel und Bern). Spanien (Madrid u.
arcelona)
Tschechoslow. (Pr⸗ ) 100
Türkei (Istan 888 Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)
Ausländische Geldsorten und T“
. 100 Li Japan (Tokio u. Kobe) 8 rad und Z (. b un . gestland egareb). Litauen (Kowno / Kau⸗
1 YVen
100 Dinar 100 Latts
100 Litas 100 Kronen 100 Schilling
100 Zloty 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen
100 Franken
100 Peseten 00 Kronen
1 türk. Pfund
100 Pengö
1 Goldpeso
1 Dollar
.1 engl. Pfund
168,71 55,90 19,53
80,92 41,91 62,64 48,95
46,80
64,27 81,04 34,02
3,047
2,479 55,65 46,80 12,465
67,93
. 5,495 16,425
. 25353
15,50
0,729 5/654
11,325 2,488
10,295 1,978
1,244 2,485
3,05 2,48 55,77 46,90
68,07
169,05 15,54 56,02
19,57
0,731
5,666 81,08
41,99
62,76 49,05
46,90
11,345 2,492
64,39 81,20 34,08 10,315 1,982 1,246 2,489
12,495
5,505 16,465 2,357
3
3 3,047 2,479 55,74 46,80 12,485
67,93 5,499 16,39 2,353 168,13 168,47 15,50 55,99
19,53 0,7 5, 5% 41,83 62,74 48,95 46,80 11,34 2,488 64,37 80,88 133,95 10,28 1,978 1,259 2,485
3,053 2,483 55,86 46,90 12,515
68,07 5,511 16,43 2,357
15,54 56,11
19,57 0,733
5,666 81,08
41,91 62,86 49,05 46,90 11,36 2,492 64,49 81,04 34,01 10,30 1,982 1,261
2,489
31
54 2
Sovereigns 20 Franes⸗Stücke. Gold⸗Dollars .. Amerikanische: 1000— 5 Dollar. 2 und 1 Dollar.. Argentinische. Belgische... Brasilianische Bulgarische Canadische.. Danische... Danziger. C.e große.. 8 u. darunter Penae0n⸗ ““ ranzösische Holländischa. . Italienische: große 100 Lire u. darunt. Jugoslawische.. Lettländische.. EI“ Norwegische.. Oesi eene, ngrofs. 8 Schill. u. dar. Polntichg .. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei .. Schwedische .. Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunt. Spaniscee .. Tschechoslowakische: 5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter Türfisohs
. 100 Belga
Notiz für [1 Stüd
1 Dollar 1 Dollar 1 Pap.⸗Peso
1 Milreis 100 Leva 1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar 100 Latts 100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten
100 Kronen 100 Kronen 1 fürk. Pfund
Geld
20,38
16,16 4,185
2,437 2,437 0,65 41,84 0,114
2421 55,40 46,66 1243 12,43
5,43 15,375 168,29
19,21 5,64
41,67 62,42
46,66
64,05 80,86 80,86 33,68
Ungarische ..
100 Pengö
26. Juni
64,3
Brief 20,46 16,22
4,205
2,457 2,457 0,67 42,00 0,134
2,441 55,62 46,84 12,47 12,47
5,47 16,435
168,97
19,29 5,68
41,83 62,68
46,84
81,18 81,18 33,82 %
10,47
41,88
2,42 55,49 46,66 12,45 12,45
5,43
16,34 167,71
19,21 5,64
11,59 62,52
46,66
6415 80,70 80,70
7
25. Juni Geld
20,38. 16,16 4,185.
2,437 2,437 0,657
0,115
Brief 20,46 16,22 4,205
2457 2,457 0,677 142,04 0,135
1. 2,441 Mc55,71 46,84
12,49 12,49
5,47 16,40 168,39 19,29 5,68 41,75 62,78
46,84
64,41 81,02 81,02 33,75
Romatour 20 % 112,00 bis 124,00 ℳ. (Preise in Reichsmark.)
Berichte von auswärtigen Devisfen⸗ und Wertpapiermärkten.
Devisen. Danzig, 25. Zuni.
noten —,— G., —,— B. 359,97 B., Zürich 172,36 G., 173,04 B., N 75
7 5 3 1 1 9. ew York 5,2975 (
58196 S. Paris 84,05,g. 85,07 B., Brüffel 89 % G. dg 88 G
Im. 137,23 G., 137,77 B. 118,87 G., 119,33 2
Bels 188,71 G18428 Nedr Fobenhagen 118,87 G. 11933 S
—
215,51, Brüssel 90,53, Budapest. —,— bagen 120,28, London 2701, Modrsd . Stockholm 138,98, Warschau 100,81, Zahlung oder Scheck New York 531,36. Prag, 25. Juni.
121,75, Madrid
Belgrad 55,5116, Danzig 457,00, Warschau 456,00.
80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,22 ½, Belgrad 7,85. London, 26. Juni. (D. N. B.,) 1 b
12,47, Schweiz 15,41, hagen 22,40,
Wien 26,50, Ist Lit Buenos „Istanbul 627,00,
Aires in 2 15,00, Rio de Janeiro 412,00.
land —,—, London 76,24. New 6 ¼ Spanien 207,25, Italien 119,70, ö 340,00, Holland 1026,25,
Paris, 25. Juni. verkehr.] Deutschland —,—, Bukarest —,— P 15,17, England — 26,25, Jlalien —,—, Schweiz 493,50, Spanien. —,—, Wars 1— achenhenefg se⸗ Wen “ Spanien —,—, Warschau Sea Wen⸗ 4 8 „Amsterdam, 25. Juni. (D. N. B.) Amtli 25. K 8 . N. B. mtlich.] 59,43 ½, London 7,43, New York 14713⁄12% Paris 9,74 ½ ö Schweiz 48,10, Italien —,—. Madrid 20,20. Oslo 37,35. Kopenhagen 33,17 ½, Stockholm 38,32 ½, Prag 612,50.
Zürich, 26. Juni. (D. N. B.) [11,40 Uhr.) is 20,2 Fenre 1589 New York 306,75, Brüssel vsnb Manheris 2289 ec 8 00, Berlin 123,60, Wien Noten) 57,00. Istanbul
Kopenhagen, 25. Juni. (D. N. B.) London 22 85 1 „ 20. 128G 9 . . .* 8,9 n 22,40, N York 447,00, Verinr 179,55, Paris 29,55, Antwerpen 75 80, Sri “ dechd nom., 5 302,35, Stockholm 65, . eelsingfors 9,9 ien — — Werchan ac e 1 gfors 9,95, Prag 18,65, Wien —, Stockholm, 25. Juni. (D. N. B.) Londo 1 olm, 25. Juni. (D. N. B. i 19,40, 156,00, Paris 25,55, Brüssel 65,75, Schweiz. Plätze 8g vöö Lapentzagen 86,65, Oslo 92,60, Washington 387,00, ingfors 8, om 31,00, P. ien —,— B.,a Hensing Prag 16,40, Wien —, 1 Oslo, 25. Juni. (D. N. B.) London 19,90 5 Paris 26,35, New York 398,50, Amsterdam 269,75, Zerngh 18023 Fenlingtors. 8,00, Antwerpen 67,75, Stockholm 102,85, Kopen⸗ 8 125, Rom 31,75 nom. Prag 16,70, Wien —,—, Warschau Moskau, 22. Juni. (D. N. B.) 1 Dollar — gf 25,38, 100 Reichsmark 209,40. 2.1 Dollet 6,00, 1 engl. Pfund
rag —,—,
—⸗
London, 25. ZJuni. (D. N 8) Silbe S.
8 „ 25. . . N. B. r Barren 19,75, Silber fein prompt 215⁄16, Silber auf Lieferung an. 1918⁄16, Silber auf Lieferung fein 21 ⅜, Gold 138,7.
Fortsetzung auf der vierten ESeite.
(D. N. B.) Auszahlung London 26,62
26,72 8. Auszahlung Berlin (verkehrsf 10bn8909 8n0918978,
luszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G., 100,20 B., 100 Zloty⸗ G Auszahlungen: Amsterdam 358,53 G.,
Wien, 26. Zuni. (8. N. B.) Ermltelte Durchschnitts ien, 25. . (D. N. B. rittelte Durchschnittsk im Privatelegring. Briefl. Auszahl.] Amsterdam vesschr Pöeuehe hadrs, 95,8, Mecstord 184, Ners — 1 Madri 45, Mai 2, Ne York 536,16, Oslo 135,42, Paris 35,44, Prag ü ade8 “ Zürich 174,64. — Briefl.
S (D. N. B.) Amsterdam 16,38 1 972,50, Bürich 188,50, delo 61,00, Se 544,00, 111 331,00, Mailand 190,50, New York 24,22, Pari 159,62 ½, Stockholm 627,09, Wien 369,90, Nemn he Noten 8
Budapest, 25. Juni. (D. N. B.) Alles in Pengö.] Wien
. New York 502,00 ari 76,03, Amsterdam 740,00, Brüssel 29,73 ⅛, Italien 63,87, Wetin Spanien 36,68, Lissabon 110,15, Kopen⸗ Warschau 26,75,
Paris, 25. Juni. (D. N. B.) [(Schlußkurse, amtlich.) Deutsch⸗ 15,16 ½, Belgien 256 ⅛, 8 Schwe. 8go. Kopenhagen b vllg Slo —, Sio —,—, P
62,80, Rumänien. —.,—, Wien —,—, Belgrad 86 WarI chau 881. (D. N. B.) (Anfangsnotierungen, Frei⸗ a 1 Wien 76,23, Belgien 256 ⅛8, Holland
Stockholm —,—, Belgrad
„ 7
7
2
F F K F
Hummer. Kailerhummer.
Taschenkrebse.. Auf
Delphine,
Seemoos ..
Seeteufel (Angler)
Scholle: 1. Sorte . D5„
“ Seländer .
Scharbe (Kliesche). Butt (Flunder) .. Seeshe .8 Rotzunge .. Limande (echte Heilbutt e* (Glattbutt) . Haifisch
Lachs und Meerforelle töont Aal (Flußaal) Hecht (Flußhecht).. Häanber Kaulbarsch (Sturen).. Brassen (Blei, Plieten).. l. (Heutauge) . . .. bA111“ Weißfisch (Giestery) . Verschiedene .
Rotzunge) oche
3. . 4, Sorte ...
aus dem Barenissee, von der LE1“ von der tordwestküste Norwegens Katfisch (Austernfisch) .
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1,9 15,0
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Barsche (Egli, Krätzer) Brachsen. 8 Weißfische (Alet, Nase usw.) Sonstige Fische.
2) Von den im
³) Schätzungswert.
4
Berlin, den 25.
89
¹) Außerdem sind von deutf gelandet: in Großbritannien: in den Niederlanden: April gef 7: 3310 dz Fische sn mehlfabriken: 23 102 dz Fische
28 1 1.
24,7 4,6 1
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7019 dz Fische im Werte
I
5
389
von 56
— dz im Werte von — RM.
angenen Fischen erhielten: a) Klipp⸗ Werte von 9900 RM. b 85 im Werte von 41 400 RM.
uni 1936. “ Statistisches Reichsamt,
45,3
chen Hochseefahrzeugen unmittelbar 700 RM,
b) Fisch⸗