Reichs⸗
schen Apparatebau“ über Konstruktionselemente und Gestaltungs⸗ möglichkeiten im chemischen Apparatebau, über Steigerung der chemischen und mechanischen Widerstandsfähigkeit durch Schweiß konstruktion. Er würdigte dabei die Gemeinschaftsarbeit von Chemiker und Ingenieur.
Am Nachmittag wurden die sprachen Dipl.⸗Ing. Kar! Bossert,
fortgesetzt. Es
Fachvorträge 8 „Härten
Nürnberg, über
und Staatsanzeiger Nr. 156 vom S.
Juli 1936. S. 4
Azetylensauerstoffflamme“,
von unlegiertem Gußeisen mit der f Berlin, über das
Regierungsrat Dr.⸗Ing. H. Friedrich, B. 3 Thema „Zusammenfassende Darstellung der Gefahrenquellen bei Verwendung von Azetylenentwickler⸗ und Flaschengas und ihre Beseitigung“ und schließlich Dr. H. Br. ückner, Karlsruhe, über „Zuündgeschwindigkeit und Flammenleistung technischer Gase bei Verbrennung mit Sauerstoff“.
————ᷓ— ——
Reichstreffen der deutschen Chemiker, München 1936.
die im Rahmen des Reichstreffens der deutschen Chemiker am Mittwoch vormittag im Kongreß⸗Saal des Deutschen Museums stattfand, hielt Dr. O. Nicodemus, Frankfurt a. M., einen Vortrag über „Die neuere Entwicklung der Acetylen⸗Chemie im Hinblick auf die nationale Rohstoff Ver⸗ sorgung, insbesondere auf Kautschuk und Kunststoffe. Der Vor⸗ trag ging von der Tatsache aus, daß von den Veränderungen der Weltmarktbeziehungen kein Staat in solch einschneidender Weise getroffen worden ist wie unser Vaterland, das von Natur mit Rohstoffen leider nur spärlich bedacht ist. Von allen Industrien hat in einer solchen Lage die chemische Industrie volkswirtschaftlich besonders wertvolle Aufgaben zu erfüllen. Von größter Wichtig⸗ keit war die Gewinnung des Calecinmecarbid aus Koks und Kalk. Der aus dem Carbid hergestellte Kalkstickstoff ist für unsere Land⸗ wirtschaft ein sehr wertvolles Düngemittel. Zur Darstellung des Acetylens behandelt man Carbid mit Wasser. Mit dem Acetylen war ein sehr reaktionsfähiger Stoff gegeben, der zu neuen Syn⸗ thesen reizte. Die wichtigsten Säulen der Acetylen⸗Chemie sind der Acetaldehyd, die Essigsäure und das Essigsäureanhydrid. Auf diesen Grundsäulen der Acetylen⸗Chemie hat sich nun in den letzten Jahren eine neue Entwicklung vollzogen, die weitere wichtige Erfolge vor allem auf dem Gebiete der synthetischen Kunststoffe und des synthetischen Kautschuks brachte. Es folgte Baustein auf Banstein in dieser Entwicklung, und heute können wir planmäßig Stoffe herstellen, mit bestimmter Härte, Dehnung, Zerreißfestigkeit, Kälte⸗ und Wärmebeständigkeit, Wasser⸗ un
Säurefestigkeit, hoher Lichtechtheit und hoher elektrischer Isolier⸗ fähigkeit. Wir finden diese Stoffe als Imprägniermittel für Mäntel und Zeltbahnen, als Kabelschutzmassen, als Isolier⸗ material für elektrische Apparate, vor allem in Radioapparaten, als synthetische Wachse, als Kunstpreßmassen in Form von Dosen, Kämmen, Knöpfen usw., als nichtbrennbare Anstrichlacke für Autos, Flugzeuge, Schiffe und Eisenbahnen, als Klebematerial für Holzfourniere und als Sicherheitsgläser, die in Autos, Flug⸗ zeugen usw. als weitgehend splitterfreie Scheiben immer größere Verwendung finden.
Für die Herstellung eines synthetischen Kautschuks wurde als geeigneter Baustein das Butadin gefunden. Seine Ueberführung in Kautschuk setzte vor allem voraus, daß erst unsere Kenntnisse über den aus natürlichem Kautschuk herstellbaren Gummi vervoll⸗ ständigt werden mußten. Erst nachdem der natürliche Kautschuk sozusagen auf Herz und Nieren geprüft werden konnte, war es möglich, an die Schaffung eines synthetischen Kautschuks zu gehen und in ihm die gewünschten Eigenschaften großzuzüchten. Besondere Schwierigkeiten bereitete vor allem die Herstellung von Autoreifen, deren Güte ja keineswegs allein vom Kautschuk abhängt. Auch hier dürfte es jetzt möglich sein, uns über das Acetylen vom Ausland unabhängig zu machen. Der Weg dieser Entwicklung
In der Festsitzung,
ist sehr steinig und dornenreich gewesen. Aber gerade auf dem
Kautschukgebiet ist von deutschen Chemikern gewaltige, gründliche
Arbeit geleistet worden, die einmal der ganzen Welt zugutekommen wird und erst in späteren Zeiten richtig gewürdigt werden kann. Die deutsche Chemie begnügt sich mit den bisherigen Erfolgen nicht. Vielmehr werden ihre Arbeiten sowohl in Richtung auf Ver⸗ billigung der Verfahren, zur Herstellung der Bausteine als auch zur weiteren Hochzüchtung besonderer Eigenschaften des syntheti⸗ schen Kautschuks auf das Angestrengteste und mit großen Mitteln weitergeführt.
In einem zweiten Hauptvortrag sprach Prof. Dr. Kurt Nogack, Berlin⸗Dahlem, über „Chemie und Physiologie in ihrer Auswirkung auf den Pflanzenbau“. Die moderne Agrikultur⸗ chemie beginnt, wie der Vortragende ausführte, sich neuerdings der unmittelbaren Wirkungen der Ernährungsfaktoren anzuneh⸗ men, wobei sie sich aufs Engste mit der Physiologie berührt, die einzelne Funktionen herauszuschälen hat, um zu einem Bild von der harmonischen Gesamtleistung von Pflanze und Boden zu ge⸗ langen. Eine Grundfrage für die Agrikulturchemie ist die nach dem Eintritt des Wassers und der Salze bzw. ihrer Jonen in die Zellen. In den letzten Jahren zeigte es sich, daß dieses viel⸗ bearbeitete Problem nicht allein von den Eigenschaften der Salz⸗ teilchen und von der statisch gegebenen Protoplasmastruktur ab⸗ hängt, sondern daß die Lebensfähigkeit der ganzen Pflanze die Vorgänge, die sich an der Peripherie der Wurzel abspielen, kon⸗ trolliert. Das wurde an verschiedenen Beispielen aus der For⸗ schungspraxis aufgezeigt. Weiter war die Rede vom Verhalten des Bodens zu verschiedenen Arten des Kunstdüngers, von der Wirkung des Kaliums, von rationeller Wasserführung usw. Die Wichtigkeit der Mikrobiologie des Bodens wurde stark unterstrichen und es wurde weiter gezeigt, daß die Chemie neuerdings sogar in das Gebiet der Ffran scen Formenbildung eingedrungen ist und u. a. Möglichkeiten zur rationellen Vermehrung unserer Obst⸗ und Rebensorten bietet. Der Vortragende ging dann über zu den neuesten wichtigen Entdeckungen auf dem Gebiete der Bekämpfung von Krankheiten bei Tieren und Pflanzen und deren Immunisie⸗ rung. Zusammenfassend wurde festgestellt, daß die Pflanzen⸗ Physiologie und die Agrikulturchemie auf das Innigste gebend und nehmend miteinander verbunden sind. Sie haben beide einen vorgezeichneten Weg, der auch auf seinen scheinbar theoretischen Wegstücken immer wieder auf Probleme der Volkswirtschaft führt. Erzwingen läßt sich nichts, wohl aber hat die Botanik und vor allem die deutsche Botanik — das betonte der Vortragende sehr stark — die Pflicht, ihre Arbeit im Verein mit der Chemie Pro⸗ blemen zu widmen, von deren Lösung eine Förderung wirtschaft⸗ licher Belange zu erwarten steht. Es mangelt nicht an klaren Anzeichen, daß der Geist Adolf Hitlers auch auf diesem Gebiet aufrüttelnd gewirkt hat.
Wirtschaft des Auslandes.
Verringerter Bestand der britischen Handelstonnage. Bessere Ausnutzung.
London, 7. Juli. „The Shipping World“ berichtet, daß die Gesamttonnage der britischen Handelsmarine im letzten Jahre um 38 Schiffe und 238 000 Tonnen im Vergleich zum Vorjahre zurückgegangen ist. Gegenüber dem 1. September 1932 ist die Gesamttonnage der britischen Schiffe um 374 Schiffe und 2 059 000 Tonnen zurückgegangen. Der Erfolg der starken Verminderung der britischen Tonnage ist, daß nur 22 ozeangehende Schiffe auf⸗ gelegt sind.
Weitere Diskontermäßigung in Frankreich erwartet. Paris, 7. Juli. Wie das „Capital“ wissen will, dürfte der Diskontsatz der Bank von Frankreich in allernächster Zeit noch einmal herabgesetzt werden. Man spreche allgemein davon, daß ein Satz von 3 % dem französischen Geldmarkt und der Wirt⸗ schaft des Landes am meisten entsprechen würde. Ob diese Herabsetzung in zwei Etappen zu je ½ % oder in einer einmaligen Herabsetzung um 1 % erfolgen wird, steht jedoch noch nicht fest.
Reform der Bank von Frankreich.
Gesetzentwurf eingebracht. Paris, 8. Juli. Die Regierung hat ihre Absicht, die Reform der Bank von Frankreich durch Verordnung zu regeln, aufgegeben und statt dessen einen Gesetzentwurf eingebracht, der die vorge⸗ sehenen Aenderungen umfaßt. Es nug0. daß die ablehnende Haltung der Radikalsozialisten und des gesamten Senats die Regierung ver⸗ in 8 Püntien auf die geforderten Vollmachten zu erzichten und statt dessen ein neues Gese ege 8 i neßz chlsczen i ssen ein neues Gesetz vorzulegen, das im 1. Erweiterung der Aktionärvollversammlun 2. Erweiterung des Regentschaftsrates der Bank durch Hinzu⸗ ziehung von Vertretern der wirtschaftlichen Organisationen Abschaffung der Bestimmung, daß der Gouverneur Aktionär der Bank sein muß.
Ankündigung von Maßnahmen gegen Speku⸗ lationsmanöver in französischen Staatspapieren. Paris, 7. Juli. Im Ministerrat berichtete Finanzminister V incent Auriol über seine Absicht, am nächsten Freitag die usgabe der Schatzscheine zu eröffnen. Er gab über die Be⸗ “ dieser Ausgabe näheren Aufschluß. Der Zinssatz wird am Donnerstagabend vom Finanzminister festgesetzt werden. Die für die Ausgabe seien durchaus günstig. Im weiteren Vercgot seiner Ausführungen wies der Finanzminister auf zanöver gewisser Finanzgruppen und Kreditanstalten hin, die sich dieser Ta e gegen die französischen Staatspapiere richteten, nee ngtgee Maßnahmen an, die diesen Machenschaften ein Ende e ollen.
Warnung des französischen Wirtschaftsministers “ vor Preissteigerungen.
Jaris, 8. Juli. Wirtschaftsminister Spinasse erklärte am Diens⸗ ö in einer Rundfunkansprache, die 1“ he ar einen Fall zulassen, die Hoffnungen des Volkes durch eine ungerecht⸗
fertigte Preissteigerung enttäuscht zu sehen. Wenn die gegen⸗ ; Gesetze zur Bekämpfung einer Preissteigerung nicht aus⸗ reichen sollten, werde man neue Gesetze schofsen Ungerechtfertigte
Preissteigerungen werde werde für breiteste Veröffentlichung solcher Verurteilungen sorgen. Mit der gleichen Tatkraft werde die Regierung ihre Wirtschafts⸗ politik weiter verfolgen. Sie wolle die Erzeugung vermehren durch Steigerung der Kaufkraft der Bauern und Arbeiter. Die Auf⸗ wertung der landwirtschaftlichen Preise zu diesem Zweck sei bereits im Gange. Das Gesetz über die Einführung eines Getreideamtes beseitige die Spekulation in Getreide und gebe dem Landwirt einen gerechten Preis für seine Arbeit. Auf anderen Gebieten der land⸗ wirtschaftlichen Erzeugung, so auf dem Viehmarkt und im Weinbau, werde man ähnliche Anstrengungen machen.
Weizenvalorisierung in Rumänien.
Bukarest, 7. Juli. Die rumänische Regierung hat beschlossen, auch in diesem Jahre den Weizenpreis durch die Festsetzung von Mindestpreisen bzw. von Ausfuhrprämien zu stützen. Als Mindest⸗ preis wurde durch eine soeben erschienene Verordnung für einen zehn Tonnen⸗Waggon die Summe von 35 000 Lei, und zwar für die Monate Juli bis Oktober und die Summe von 36 000 Lei für die weiteren Monate festgesetzt. Dieser Preis gilt ab Station des Erzeugers und bezieht sich auf eine Qualität, welche einer Hektoliterschwere von 77 kg mit einem Höchstsatz von 3 % Fremd⸗ körpern entspricht. Der Preis erhöht sich um je 1 % je kg Hektoliterschwere Mehrgewicht und für jedes Prozent weniger an Fremdkörpern. Der Weizenexport bzw. der Export von Weizen⸗ mehl wird durch Prämien gefördert, die je Waggon Weizen 10 000 Lei und je Waggon Weizenmehl 13 330 Lei betragen. Die Prämien werden durch einen Kredit sichergestellt, den die rumäni⸗ sche Regierung der Rumänischen Nationalbank in Höhe von 200 Mill. Lei eingeräumt hat. Die Abzahlung dieses Kredites erfolgt durch die Einrichtung einer Sondersteuer von 0,90 Lei auf jedes kg Weizen⸗ und Roggenmehl, das in den Handelsmühlen verarbeitet wird.
mnmen,ʒ,ʒ8ʒ-ͦ-gßfßsrebeee˙EEETAẽäle˙e˙e˙‧⁸]
Berlin, 7. Juli. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 32,50 bis 33,50 ℳ, Langbohnen, weiße, hand⸗ verlesen 39,00 bis 43,00 ℳ, Linsen, kleine, käferfrei 42,00 bis 48,00 ℳ, Linsen, mittel, käferfrei 48,00 bis 53,00 ℳ, Linsen, große, käferfrei 53,00 bis 66,00 ℳ, Speiseerbsen, Konsum, gelbe 46,00 bis 48,00 ℳ, Speiseerbsen, Riesen, gelbe 48,00 bis 52,00 ℳ, Geschl. glas. gelbe Erbsen II, zollverbilligt 65,30 bis 67,00 ℳ, do. III, zollv. 56,80 bis 58,00 ℳ, Reis, nur für Speise⸗ zwecke notiert, und zwar: Rangoon⸗Reis, unglasiert —,— bis —,— ℳ, Italiener⸗Reis, glasiert 30,00 bis 30,50 ℳ, Deutscher Volksreis, glasiert —,— bis —,— ℳ, Gerstengraupen, mittel 40,00 bis 41,00 ℳ, Gerstengraupen, grob 88,00 bis 39,00 ℳ, Gersten⸗ graupen, Kälberzähne 34,00 bis 35,00 ℳ, Gerstengrütze 34,00 bis 35,00 ℳ, Haferflocken 39,00 bis 40,00 ℳ, Hafergrütze, ge⸗ sottene 43,00 bis 44,00 ℳ, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50 ℳ, Weizenmehl Type 790 31,70 bis 33,70 ℳ, Weizen⸗ mehl, Type 405 36,70 bis 38,70 ℳ, Weizengrieß, Type 405 38,70 bis 42,10 ℳ, Koartoffelmehl, superior —,— bis —.— ℳ, Zucker, Melis 69,10 bis 70,10 ℳ (Aufschläge nach Sorten⸗ tafel), Röstroggen, glasiert, in Säcken 33,00 bis 34,00 ℳ, Röstgerste, glasiert, in Säcken 35,00 bis 37,00 ℳ, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 44,00 bis 47,00 ℳ, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 304,00 bis 350,00 ℳ, Rohkaffee, Zentral⸗ amerikaner aller Art 340,00 bis 472,00 ℳ, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 396,00 bis 420,00 ℳ, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 434,00 bis 560,00 ℳ, Kakao, stark entölt —,— bis —,— ℳ, Kakgao, leicht entölt 172,00 bis 220,00 ℳ, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 ℳ, Tee, indisch 936,00 bis 1400,00 ℳ, Ringäpfel amerikan. extra choice 244,00 bis
man auf das härteste bestrafen, und man
254,00 ℳ, Pflaumen 40/50 in Kisten Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese t Kisten 48,00 bis 50,0’
Korinthen choice Amalias 54,00 bis 57,00 ℳ, Mandeln’ 210,00 ℳ, n,
222
28S,
handgew.,
bis —,— ℳ,
¼ Kisten handgew., † Kisten 212,00 bis Packungen 70,00 bis 71,00 ℳ Bratenschmalz in Tierces Bratenschmalz in Kübeln 200,00 bis Berliner Rohschmalz 200,00 bis —,— ℳ, Speck, inl., ger I
bis
200,00
122,00
Mandeln 00 ℳ, Kunsthonig in un
bis 190,00 ℳ, Markenbutter in Tonnen 290,00 878 98 1-
bis 266,00 ℳ, Tilsiter Käse,
echter Emmentaler
(vollfett)
Molkereibutter
bis
. „— ℳ, echter Gouda 172,00 bis 184,00 ℳ, echter Edamer 40 % 172,00 bis e
196,00 bis I. Romatour 20 % 112,00 bis 124,00 ℳ.
in
feine Molkereibutter Tonnen
92,00
200,00 ℳ, (Preise in Reichsmant
eiben 9
ℳ 3 L-
bis 100,0
In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten
T
1““
Aegypten(Alexandrien und Kairo.. Argentinien (Buenos Nites) Belgien (Brüssel u. Antwerpen).. Brasilien (Rio de Janeiro) .. Bulgarien (Sofia). Canada (Montreal). Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig).. England (London).. Estland (Reval / Talinn).. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. Iran (Teheran)... Island (Reykjavik). Italien (Rom und Mailand) ..... Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Lettland (Riga).. Litauen (Kowno/Kau⸗ nas) . 66 Norwegen (Oslo).. Oesterreich (Wien). Polen (Warschau, Kattowitz, Posen). Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona).. Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)
Ausländische Geldsor
1 ägypt. Pfd. 1 Pap.⸗Pes. 100 Belga
1 Milreis 100 Leva
1 kanad. Doll 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 1 Yen
100 Dinar 100 Latts
100 Litas 100 Kronen 100 Schilling
100 Zloty 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen
1 türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
1 Dollar
Geld
12,745 0,673 41,93
0,140 3,047 2,476
55,56
46,80
12,445
67,93 5,485
16,44 2,353
[68,95 15,48 55,81
19,53 0,726
5,654 80,92
41,96 62,54 48,95
46,80 11,305 2,488 64,16 81,22 34,03 10,30 1,978
1,269
2,480
——
ten und Ba⸗
Brief
12,775 0,677
42,01
0,142
3,053
2,480 55,68 46,90 12,475
68,07 5,495 16,48 2,357 169,29 15,52
55,93
19,57 0,728
5,666 81,08
42,04 62,66 49,05 46,90 11,325 2,492 64,28 81,38 34,09 10,32 1,982 1,271
2,484
elegraphische Auszahlung.
46,80 12,445
67,93 5,485 16,44 2,353 169,06 15,48
55,81
19,53 0,727
5,654 80,92
11,97 62,54 48,95 46,80 11,31 2,488 64,16 81,22 34,05 10,30 1,978 1,279
2,479
nknoten.
Sovereigns.. 20 Francs⸗Stücke. Gold⸗Dollars.. Amerikanische: 1000 — 5 Dollar. 2 und 1 Dollar. Argentinische... Belgischhe. Brasilianische.. Bulgarisce.. Canadische .7 8 Winische..... Danziger.. Englische: große. 1 £ u. darunter G“ Fünnicche 111“ Französischhee. Holländische.. Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoslawische.. Lettländische. Litauische... Norwegisce.. Oesterreich.: große. 100 Schill. u. dar. Polnische. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei.. Schwedische.. Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunt. Spanische. Tschechoslowakische: 5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter Fünr Ungarische...
1 Stück
1 Dollar
1 Dollar
1 Pap.⸗Peso 100 Belga
1 Milreis 100 Leva
1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar 100 Latts 100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten
100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengö
Geld
20,38
16,16 4,185
2,432 2,432 0,645 41,80 0,116
2,418 55,36 46,66 12,41 12,41
5,42 16,39
168,53
19,21 5,64
41,72 62,33
46,66
8. Juli
Brief
20,46
16,22 4,205
2,452 2,452 0,665 41,96 0,136
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7. Jüli Geld Bi 20,38 Ap 16,16 169⁄
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2,431 9% 2,431 ℳ% 0,64 ’- 41,80 0,116 UlI
2,418 1 55,36 b9 46,66 % 12,41 12,41 M¹ 5,42 94 16,39 163½ 168,64 10% 19,21
5,64
41,73 62,33
—
46,66
—
63,94 81,04 81,04 33,71
Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten
Verantwortlich für Schriftleitung, Anzeigenteil
M
Beilage
und für den Veul
i. B.: Rudolf Lantzsch in erlin⸗Schöneberg.
Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verla Berlin, Wilhelmstraße 32.
Acht Beilagen (einschl. Börsenbeilage und zwei Zentralhan
8
gs⸗Aktiengese
sdelsregister ein
+% —
Markenbutter gepackt 292,00 bis 296,00 ℳ, feine Molke in Tonnen 284,00 bis 286,00 ℳ, 1 286,00 bis 288,00 ℳ, 274,00 ℳ, Molkereibutter gepackt 276,00 bis 278,00 butter in Tonnen 258,00 bis 260,00 ℳ, Landbutter gepackt 9
Allgäuer Stangen 20 % 8 vollfett ;
272,00 b
40⁄
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Puenos Aires in 8 15,00, Rio de
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Erste Beilage ichsanzeiger und Preußisch
Berliin, Mittwoch, den 8. Fuli
en Staatsanzeiger
41936
1 Fortsetzung des Handelsteits. T
Wagengestellung für Kohle, Ruhrrevier:
„ Elektrolytkupfernotierung d Die cnpfernottz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ le Juli auf 53,00 ℳ) für 100 kg.
im 8 Juli auf 53,00 ℳ (am 7.
Koks und Briketts im Am 7. Juli 1936: Gestellt
er Vereinigung für deutsche
21 850 Wagen. 245,00.
Zürich 115,65,
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ Wertpapiermärkten.
Devisen.
6655 B, Auszahlung Auszahlung aich ,— G., 160772 B, Zürich 12855 B., Paris 34,93
gockholm n0 132,94 G., 133.46 B.
Wren, 7. Juli. (D. N. B.) Privatclearing. Briefl. Auszahl.] 1588, Brüssel 90,26, 1 119,48, 1 533,16, Oslo 134,52, tockholm 138,06, Warschau zahlung oder Scheck New York 528,37. Prag, 7. Juli. (D. N. B.) 1250, Zürich 788,75, Oslo 607,50, 21,00, Madrid 59,65, Stockholm Belgrad 55,5116,
Auszahlun
Budapest, 7. Juli. (D. N. B.) 80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,22 ½, Belgrad 7,85.
London, 8. Juli.
75,71, 12,43 ½, hagen 22,40,
(D. N. B.)
Wien 26,56, Istanbul
Paris, 7. Juli. and —,—, London panien 207,25,
82,70, Rumänien —.—, Wien —.—, Paris, 7. Juli. (D. N. B.) erkehr.] Deutschland —,—, Bukarest —, Amerika 15,07 ½,
—, Kopenhagen 337,75. Oslo —,—,
,—.
7. Juli. (D. N. B.) Auszahlung London 26,45 G., Berlin (verkehrsfrei) 213,03 G., 213,87 B., Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G., 100,20 B., 100 Zloty⸗
172,46 G., 173,14 B., G., 35,07 B., Brüssel 136,43 G., 136,97 B., Kopenhagen 118,07 G., 118,53 B.,
[Ermittelte Durchschnittskurse
Amsterdam 364,47, Berlin Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen⸗ London 26,84, Madrid 68,24, Mailand 41,82, New Paris 35,48, Prag 21,74, Sofia —,—, 100,81, Zürich 175,05. — Briefl.
Amsterdam Kopenhagen 540,50, London 330,50, Mailand 190,75, New York 24,09, Paris 623,00, Wien 569,90, Polnische Noten 452,00, Danzig 457,00, Warschau 456,25.
Amsterdam 736,75, Brüssel 29,69, Schweiz 15,33, Spanien 36,54 ⅛,
Janeiro 412,00.
(D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.] Deutsch⸗ 75,70, New York 15,07 ½, Italien 119,00, Sch 7,50, Holland 1027,50, Oslo —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—. [Anfangsnotierungen, Frei⸗ —,—,
England 75,69, 4027,75, Jtalien —,—. Schweiz 493 %.
und
en: Amsterdam 359,28 G., 76,00.
New York 5,2645 G., 89,12 G., 89,48 B.,
16,43, Berlin
Alles in Pengö.] Wien New York 502 ⁄16, Paris hof 155,50. Italien 63,75, Berlin Lissabon 110,15, Kopen⸗ 625,00, Warschau 26,56, 105,00, Belgien 255,00, weiz 493,75, Kopenhagen Stockholm 390,75, Prag
Prag 62,80, Wien Belgien 255,00, Holland Spanien —,—, Warschau Stockholm 390,75, Belgrad
—.— 7 7
Amsterdam, 59,22, London 7,36 ½, New York 14611 ½1, Paris 9,73 ¼, Brüssel 24,81 ½, Schweiz 48,07, Kopenhagen 32,90,
Zürich, 8. London 15,32 ½, New York 305,25, Brüssel 51,60, Mailand 24,10, Madrid 41,95, Berlin 123,20, Wien (Noten) 57,85.
Kopenha York 447,25, 146,45, Rom 36,00 nom., Oslo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 18,70, Wien —,—, Warschau 85,10.
Stockholm, 7. Juli. 156,50, Paris 25,70, Amsterdam 264,00, Kopenhagen 86,65, Oslo 97,60, Washington 387,00, Helsingfors 8,60, Rom 31,00, Prag 16,40, Wien —,—, Warschau 73,75.
Oslo, 7. Juli. Paris 26,50, New York 398,50, Amsterdam 271,50, Zürich 131,00, Helsingfors 8,90, Antwerpen 67,75, Stockholm 102,85, Kopen⸗ hagen 89,25, Rom 31,75 nom., Prag 16,75, Wien —,—, Warschau
Moskau, 3. Juli. 25,24, 100 Reichsmark 202,43.
London, 7. Juli. 19 ⅜, Silber fein prompt 21 134, Silber auf Lieferung Barren 1911⁄1, Silber auf Lieferung fein 21,25, Gold 139,—
Frank äußere Gold —,—, 4 ½ % Irregation 9,60, 5 % Tamaul. S. 1 abg.
6,25, 5 % Tehuantepec
Hamburg, Bank 97,00, Vereinsbank 115,00, Lübeck⸗Büchen 76,00, Hamburg⸗ Amerika Paketf. 14,50, Hamburg⸗Südamerika 39,50, Nordd. Lloyd 16,50 B., Alsen Zement 162,00, Harburger Gummi Neu Guinea 210,00 B., Otavi 28,75.
Wien, 7. Juli. 5 % Konversionsanleihe 1934/59 100,85, 3 % Prior. I — X 64,05, Donau⸗Save⸗Adria Obl. Oesterr. Kreditanstalt⸗ Creditbank —,—, Staatseisenbahnges. Scheidemandel A.⸗G. —,—, A. E. G. Union Werke —,—, Alpine Montan 26,80, Felten u. Guilleaume —,—, Berndorf —,—, Prager Eisen —,—, Rima⸗Murany 55,45, Skoda⸗
7. Juli. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin
Italien —,—, Madrid 20,16. Oslo 37,02 ½, Stockholm 37,97 ½, Prag 610,00.
Juli. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 20,24 ½, Istanbul Obl. 1945 —,—, 7 %. (D. N. B.) London 22,40, New Paris 29,75, Antwerpen 75,60, Amsterdam 304,85, Stockholm
en, 7. Juli. erlin 180,30, damsche Bank 119 %.
und (D. N. B.) London 19,40, Berlin
Brüssel 66,00, Schweiz. Plätze 127,25, S. A 1950 48 ⅛,
(D. N. B.) London 19,90, Berlin 161,25,
(D. N. B.) 1 Dollar 5,03, 1 engl. Pfund Zert. v. Aktien —,—,
— 8 7 7
(D. N. B.) Silber Barren prompt
6 % Gelsenkirchen Goldnt. m. Opt. 1949 20,00, 6 % J. G. Stahlwerke Obl. m. Op. 1 Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 18,75, 7 % Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten 16,25, 5 —,—, 6 % Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 2930 —,—, 7 % Verein. Stahlwerke Obl. 1951 —,—, 6 ½ % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 —,—, 6. 7 % Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 22,00, 6 % Eschweiler Bergw. Obl. 1952 21,25, Kreuger u. Toll Winstd. 6 % Siemens u. Halske Obl. 2930 —,—, Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Kölner Emission) —,
Siemens⸗Halske Obl. 193
werke —,—, Steyr⸗Daimler⸗Puch A. G. 203,00, Leykam Josefs⸗ thal —,—, Steyrermühl —,—
Amsterdam, 7. Juli. anleihe 1949 (Dawes) 17,75, 5 ½ % Deutsche Reichsanleihe 1963 (Poung) —,—, 6 ½ % Bayerische Staats⸗Obligat. 1945 —,—, 7 % Bremen 1935 —,—, 6 % Preuß. Obl. 1952 —,—, 7 % Dresden
(D. N. B.) 7 % Deutsche Reichs⸗
Deutsche Rentenbank Obl. 1950 18 %⅜,
7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 —,—, 7 % Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd. Pfdbr. 1960 —,—, 7 % Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 —,—, Amster⸗ Deutsche Reichsbank 8
5 % Arbed
—.— *
Gulden⸗Obl. (500 Stück) —,—, 7 % A.⸗G. für Bergbau, Blei Zink Obl. 1948 —,—, 8 % Tont. Caoutsch. Obl. 1950 21,00 G., 7 % Dtsch. 7 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —.—,
7 % R. Bosch Doll.⸗Obl. 1951 —,—, Kalisynd. O 4
1934 37,50, 6 % Harp. Bergb.⸗Obl. Farben Obl. —,—, 7 % Mitteld. Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd.⸗
7 % J. G. Farben
Deutsche
8— Wertpapiere. London, 7.
furt a. M., 7. Juli. (D. N. B.) 5 % Mexik.
abg. 7 ⅞, Aschaffenburger Buntpapier
Mainkraftwerke 95,25, Rütgerswerke kanischer Herkunft. Die
7. Juli. (D. N. B.) (Schlußkurse.] Dresdner angeboten. Dynamit Nobel 87,00, Guano 166,00, Holsten⸗Brauerei 111,00, Amtlich. ([In Schillingen.) Staatseisenb. Ges. 60,85, Türkenlose Wiener Bankverein —,—, Ungar. 28,50, Dynamit Nobel —,—, —,—, Brown⸗Boveri⸗ Brüxer Kohlen —,—, Krupp A.⸗G.,
(D. N. B.) niedriger bewertet.
Manch bei besserer Nachfrage an. Verkäufer fest.
Siemens⸗Schuckert —,—,
gebot umfaßte 8496 Ballen einschließlich 2592
niedriger Gebote wurden aber häufig besondere bei Slipes. Australmerinos täten stellten sich gegenüber dem steigerung um 5 % niedriger, Kap 10/12⸗Monatswollen waren nicht Die Notierungen für feine kreuzzuchten waren auch um 5 ° seelandkreuzzuchten unverändert. seeland⸗Slipes wurden 5 bis 10 %, 5 bis 7 ½ % und beste, mittlere und geringe Angebote Whites lagen nicht vor. vom Kap sowie feine, mi
Berichte von auswärtigen Warenmärkten. 1 „Juli. (D. N. B.) Die mit Spannung erwartete Eröffnung der vierten diesjährigen Londoner Kolonialwollver⸗ steigerung brachte zahlreichen Besuch und es zeigte sich recht lebhafte 1 G der 6 Eintäuser und des festländischen Handels. . Frwartungsgemäß konnten sich die 899 Sb “ v“ Btsche Gold u. jährigen engesichts der Silber ,00, Dtsch. Linoleum 193,25, Eßlinger Masch. —,—, zwischen eingetretenen Preisbewegung nicht voll behaupten. Das An⸗ Felten u. Guill. 132,00, Ph. Holzmann 124,25, Gebr. Junghans zwisch E Knsch 9. 8 98,00, Lahmeyer 142,25, 130,00, Voigt u. Häffner —,—, Westeregeln 126,50, Zellstoff Wald⸗
Schlußpreise der dritten dies⸗ an den Ueberseemärkten in⸗
Ballen südameri⸗ Auswahl war ziemlich gut, infolge zu Lose zurückgenommen, ins⸗ in allen marktgängigen Quali⸗ Schluß der vorhergehenden Ver⸗
.
und mittlere Neuseeland⸗ „ ermäßigt, dagegen lagen grobe Neu⸗
Feine, mittlere und grobe Neu⸗ feine, mittlere und grobe Puntas Australwaschwollen 5 % in besten und geringen Cap⸗Snow⸗ Merinowaschwollen
1
Feine und mittlere
ttlere und grobe Croßbredwaschwollen vom Kap hatten Preisabschläge um gleichfalls 5 % zu verzeichnen. Inner⸗ halb der Versteigerung wurden ester, 7. Juli.
7060 Ballen zugeschlagen. (D. N. B.) Die Garnpreise zogen Gewebe lagen infolge Zurückhaltung der
Untersuchungs⸗ und Strafsachen, Zwangsversteigerungen.
Tusge hes
Oeffentliche Zustellungen, Verlust⸗ und Fundsachen, Auslosung usw. von Aktiengesellschaften,
Wertpapieren,
8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche E“
10. Gesellschaften m. b. H.
11. Genossenschaften,
12. Unfall⸗ und Invpalidenversicherungen, 13. Bankausweise,
14. Verschiedene Bekanntmachungen.
—
5
3. Aufgebote.
2 Armufgebot. der Rechtsanwalt und Notar San⸗ bers in Müncheberg (Mark) hat als Nachlaßpfleger für die unbekannten Erben der am 17. September 1934 ver⸗ orbenen unverehelichten Ida Streich, uletzt Buckow, beantragt, den ver⸗ scholenen Johann Friedrich Ferdinand üubisch, geboren am 29. März 1843 in Frankfurt (Oder), zuletzt wohnhaft in Palberstadt, für tot zu erklären. Der jezeichete Verschollene wird aufgefor⸗ be, sich spätestens in dem auf den „Januar 1937, 11 Uhr, vor dem enterzeichneten Gericht, Zimmer 213 des Fansgerichtsgebäudes, anberaumten Auf⸗ gevotstermine zu melden, widrigenfalls
mnie Lodeserklärung erfolgen wird. An
„
üe welche Auskunft über Leben oder b Verschollenen zu erteilen ver⸗
ogen ergeht die Aufforderung, späte⸗ im Aufgebotstermine dem Gericht meige zu machen.
Hasberstadt, den 2. Juli 1936.
Amtsgericht. I
gieis Aufgebot, betr. die Schuldver⸗ uid ungen der Anleiheablösungs⸗ 3 27898 Deutschen Reiches von 1925 12559801, 2,764 170, 2 771 302 über lser” NM. Nr. 360 534/5, 1,708 463 dn. 0 RM sowie die Auslosungs⸗ her . zu dieser Anleihe Gr. 32 *. 551 über 12,50 RM, Gr. 36 25 552 über 25 RM, Gr. 25
über 50 RM, Gr. 22
Kr. 11 949 00)8 „, 1es über 100 RM ist eingestellt Ben. (455. F. 659, 35.) 1 rlin, den 3. Juli 1936. vas Amtsgericht Berlin.
2941
86 . Ausschlußurteil vom 24. Juni 6. Jun ea Grundschuldbrief vom on Reu 21984 über die im Grundbuch er Prenz Blatt 3 in Abteilung III .16 für den Neu⸗Brenzer Darlehnskassenverein einge⸗
tragene Genossenschaft mit unbeschränk⸗ ter Haftpflicht zu Neu Brenz eingetra⸗ gene Grundschuld über 1000 Goldmark — eine Goldmark gleich ½ ο kg Fein⸗ gold — für kraftlos erklärt worden. Das Amtsgericht Neustadt⸗Glewe, Meckl.
4. Leffentliche Zustellungen.
[22945]
Oeffentliche Zustellung. Die Frau Frieda Pfitzner in Breslau, Sternstr. 29, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Brosig in Breslau, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Schlosser Kurt Pfitzner, früher in Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf 8.z scheidung aus §§ 1565, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für allein schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Breslau auf den 13. November 1936, vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. 2. R. 196/36. Breslau, den 3. Juli 1936. Der Urkundsbeamte der Ge⸗ schäftsstelle des Landgerichts.
[22946] Oeffentliche Zustellung. Senck, Jakob, Dreher in Ludwigs⸗ hafen a. Rh., Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Grünewald in Lud⸗ wigshafen a. Rh., klagt gegen seine Ehefrau Senck, Lydia geb. Menzel, wohnhaft in Millwaukee im Staate Wiskonsin der Vereinigten Staaten von Nordamerika, jedoch unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagte, wegen Ehescheidung mit dem Antrage: I. Die am 11. Ok⸗
tober 1924 vor dem Standesbeamten I.
zu 4 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits — den Beklagten zu 3 zu⸗ gleich zur persönlichen Vernehmung — vor die 9. Zivilkammer des Landgerichts in Leipzig, Harkortstraße 9, auf Freitag, den 28. August 1936, vorm. 11 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen und etwaige gegen die Behauptungen der Klägerinnen bzw. Kläger vorzubringende Einwendungen und Beweismittel un⸗ verzüglich durch den zu bestellenden An⸗ walt S
in Ludwigshafen a. Rh. geschlossene Ehe der Streitsteile wird aus dem Ver⸗ schulden der Beklagten geschieden. II. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites in die öffentliche Sitzung der II. Zivilkammer des Landgerichts Frankenthal, Pfalz, vom Donnerstag, den 17. September 1936, vor⸗ mittags 9 Uhr, im großen Sitzungs⸗ saale, mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Vertreter zu bestellen. Die öffentliche Zustellung wurde bewilligt. Frankenthal, den 6. Juli 1936. Geschäftsstelle des Landgerichts. (Unterschrift), Justizinspektor.
in einem Schriftsatz der Kläge⸗ rinnen bzw. Kläger und dem Gericht mitzuteilen.
Leipzig, den 6. Juli 1936.
Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
[22947]
Die Ehefrauen: 1. Martha verehel. Heyne geb. Huke, z. Zt. in Eilenstedt, Winkel 101, 2. Ida Lisbeth Rudolph
[22948] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Agnes Charlotte Hof⸗ 1 mann geb. Richter in Glauchau, Pro⸗ geb. Thiele in Oschatz, An der Döllnitz zeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt Nr. 7, 3. Charlotte Humpf geb. Hauben⸗ Dr. Müller in Glauchau, klagt fbegen reisser in Leipzig C 1, Burgstraße 24 ihren Ehemann Max Hofmann, früher
bei Franke, und 4. der Geschirrführer in Glauchau, jetzt unbekannten Buftant⸗ Franz Rohde in Zöbigker, Bez. Leipzig,
haltes, mit dem Antrage auf Eheschei⸗ Dorfstraße 9, Prozeßbevollmächtigte: dung. Die Klägerin ladet den Beklag⸗ zu 1 Rechtsanwalt Dr. Hugo List in
ten zur mündlichen Verhandlung des Leipzig, zu 2 Rechtsanwalt Dr. Karl Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer Dörr in Oschatz, zu 3 Rechtsanwalt des Landgerichts zu Zwickau auf den Dr. Melzer in Leipzig, zu 4 Rechts⸗ 27. August 1936, vorm. 9 ¾ Uhr, anwalt Herbert Uebel in Markkleeberg⸗
mit der Aufforderung, sich “ West, klagen zu 1 bis 3 gegen ihre Ehe⸗
bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ männer: zu 1 den Förderarbeiter Her⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ mann Gustav Rudolf Heyne, zuletzt
. 1e wohnhaft in Engelsdorf bei Leipzig, Zwickau, den 4. Juli 1933. Hindenburgstraße 8 bei Wagner, zu 2 Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle den Kellner Franz Bernhard Rudolph, bei dem Landgerichte.
zuletzt in Bad Lausick, zu 3 den Kauf⸗
mann Heinrich Humpf, zuletzt in Leip⸗ zig C 1, Roßplatz 9 I bei Heide, zu 4 gegen seine Ehefrau die Editha Rohde geb. Berger in Beerendorf bei Delitzsch, später in Pressen bei Eilenburg bei⸗ Krüger, sämtlich zur Zeit unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Schei⸗ dung der Ehe. Die Klägerinnen zu 1 bis 3 und der Kläger zu 4 laden die Beklagten zu 1 bis 3 und die Beklagte
[22950] Oeffentliche Zustellung. Der am 4. Mai 1935 unehelich ge⸗ borene Manfred Mayer, vertreten durch das Bezirksjugendamt e n klagt gegen den Ingenieur Rudolf Förster, früher in Charlottenburg, Wilmersdorfer Str. 37, wegen erhöhter Unterhaltszahlung mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung einer Unterhaltsrente von
vierteljährlich 99 RM statt bisher 75 RM. Zur mündlichen des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Charlottenburg Zimmer 142, auf den 27. Augu 1936, vormittags 10 Uhr, geladen. Aktenzeichen: 81 C. 97/36. Berlin⸗Charlottenburg, 4. 7. 1936. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
22949] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Auguste Rößner geb. Musan, wohnhaft in Berlin⸗Friedenau, Saarstraße 8, klagt gegen den Kauf⸗ mann und Schriftsteller Rudolf Engel, früher in Berlin⸗Schöneberg, Lindauer Straße 11, wegen Herausgabe mit dem Antrage auf Einwilligung des Beklag⸗ ten, daß die beim Amtsgericht Alt⸗ landsberg hinterlegten 281,95 RM an die Klägerin herausgegeben werden. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Altlandsberg auf den 28. August 1936, 9 ½ Uhr, geladen.
Altlandsberg, den 2. Juli 1936. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts. 22951] Oeffentliche Zustellung.
Die Kauffrau Sylvia Götze in Fa. R. Plate und Sohn, G. m. b. H., zu Hamburg 6, Glashüttenstr. Nr. 81, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dres. Neckels § Hamburg, Neuer Wall Nr. 55, klagt gegen den Walter Preßler, letzte ge⸗ werbliche Niederlassung Hamburg, Deutschlandhaus, “ zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Beklag⸗ ten, mit dem Antyage, den Beklagten kostenpflichtig vorllufig vollstreckbar zur Zahlung eines Teilbetrages von 500,— Reichsmark nebst 4 % Fnsen seit dem 9. Mai 1936 zu vernrteilen, unter der Begründung, daß der Beklagte an die Klägerin verkaufte Wertpapiere, deren Kaufpreis von der Klägerin entrichtet ist, auf eigene Rechnung weiterverkauft hat und somit schadensersatzpflichtig ist. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das
Pfeiffer,