schaft ließ während des Monats Juni 1936 im Personenverkehr
Spinnstoffzusammensetzung
8 im fertigen Gewebe: iehe Frottierstoffe 8* iehe Bettwäsche iehe Küchenwäsche
2 Wolle und ½ Reißwolle siehe Decken
— ——
XWSWGekanntmachung. Der Herr Reichswirtschaftsminister hat durch Erlaß vom 8. April 1936 die von der Guardian Assurance Company⸗ Limited in London beantragte Erlaubnis zum Betriebe der Wasserleitungsschäden⸗Versicherung im Gebiete des Deutschen Reichs erteilt. Berlin, den 4. August 1936. Das Reichsaufsichtsamt für Privatversicherung.
Art der Ware: 49. Waschlappen 50. Windeln 51. Wischtücher 52. Woilach, schwer und leicht 53. Wolldecken
Bekanntmachung KP 177 er Ueberwachungsstelle für unedle Metalle vom 6. August 1936, betr. Kurspreise für unedle Metalle.
1. Auf Grund des § 3 der Anordnung 34 der Ueber⸗ wachungsstelle für unedle Metalle vom 24. Juli 1935, betr. Richtpreise für unedle Metalle (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 171 vom 25. Juli 1935), werden für die nachstehend auf⸗ eführten Metallklassen an Stelle der in der Bekanntmachung KP 169 vom 21. Juli 1936 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 168 vom 22. Juli 1936) festgesetzten Kurspreise die folgenden Kurspreise festgesetzt:
Zink (Klassengruppe XIX): Feinzink (Klasse XTIXX al . KRNM. 21,25 bis 22,25
2. Diese Bekanntmachung tritt am Tage nach ihrer Ver⸗ öffentlichung im Deutschen Reichsanzeiger in Kraft. 1 Berlin, den 6. August 1936. 1 Der Reichsbeauftragte für unedle Metalle. Stinner.
Bekanntmachung. Die am 6. August 1936 ausgegebene Nummer 72 des Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält: Erste Verordnung über die Ausbildung und Prüfung für den höheren bautechnischen Verwaltungsdienst. Vom 4. August 1936. Umfang: 5 ¼ Bogen. Verkaufspreis: —,90 RM. Postver⸗ sendungsgebühren: 0,08 RM für ein Stück bei Voreinsendung.
Berlin NW 40, den 7. August 1936.
Reeiichsverlagsamt. J. V.: Alleckna.
Nichtamtliches. 8
Nummer 22 des Reichsarbeitsblatts vom 5. August 1936 hat folgenden Inhalt: Teil I. Amtlicher Teil. II. Arbeits⸗ vermittlung, Arbeitsbeschaffung, erbetea ens Arbeitslosenhilfe. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Sechste Durchführungsverordnung über die Gewährung von Ehestandsdarlehen (Sechste ED⸗DVO.). Vom 28. Juli 1936. — V. Siedlungswesen, Wo⸗ ungsgesen und Städtebau. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Betr.: Erste An⸗ ordnung des Präsidenten der Reichskammer der bildenden Künste über den Beruf des Architekten (Architektenanordnung). — Betr.: Umsiedlung von Schwerbeschädigten. — Verordnung über den Höchstbetrag für Reichsbürgschaften für den Kleinwohnungsbau.
Rohsink (Klase XIX C). 1116656
Die Deutsche Reichsbahn im Funi.
Nach dem Monatsbericht der Deutschen Reichsbahn⸗Gesell⸗
der starke Reiseverkehr nach dem Pfingstfest vielfach nach. Erst in der zweiten Monatshälfte setzte er mit dem Ferienbeginn in Norddeutschland wieder lebhafter ein. Bäder⸗ und Urlauberreisen, Kinder⸗ und Landhelfertransporte nahmen zu. Der Sonderzug⸗ verkehr wurde durch Schülerfahrten, Betriebsausflüge, Besuch von Ausstellungen und vielerlei Veranstaltungen örtlicher Art, vor allem durch Fahrten der NS.⸗Gemeinschaft „Kraft durch Freude“, den ganzen Monat über gefördert. Trotz fortschreitender Abwanderung auf das Fahrrad und vielfacher Betriebsferien war im ganzen eine weitere Aufwärtsbewegung des Berufs⸗ und Ge⸗ schäftsreiseverkehrs festzustellen. In der ersten Monatshälfte wurde der Wochenend⸗ und Ausflugsverkehr durch ungünstige Witterung behindert; erst an den letzten Sonntagen des Monats konnte er sich merklich erholen. Die Benutzung von Privatkraft⸗ wagen nimmt im Fernreise⸗ und Ausflugsverkehr ständig zu. Das Personenbeförderungsgesetz hat der Reichsbahn bisher keine Er⸗ leichterung gebracht.
Obwohl im Juni für die Abbeförderung von Kohle arbeits⸗ täglich durchschnittlich über 1000 Wagen mehr als im Vormonat vei venr anßerordentmch Zunftigen Stand der Bira eneer noch höher als im Vormonat waren, ist der Güterverkehr im Juni, an der Zahl der gestellten Wagen gemessen, im ganzen um 0,9 % gegenüber dem Vormonat zurückgegangen. Dieser Rück⸗ gang tritt allerdings alljährlich ein und ist eine jahreszeitlich be⸗ dingte Erscheinung. Gegenüber den Vorjahren ist im Güterver⸗ kehr dagegen ein erheblicher Verkehrszuwachs zu verzeichnen. Im Juni wurden arbeitstäglich durchschnittlich 136 781 Güterwagen gegen 138 133 im Vormonat und 125 378 im Vorjahrsmonat gestellt. Der Expreßgutverkehr ging nach Pfingsten leicht zurück. Im Eilgutverkehr setzte in der zweiten Monatshälfte eine leichte Belebung ein. Der Frachtstückgutverkehr flaute wie all⸗ jährlich wieder etwas ab. Im Wagenladungsverkehr stiegen die Transporte. Von den einzelnen Versandgütern sei erwähnt, daß sich der Versand künstlicher Düngemittel wieder belebte. Wenn die Steigerung, die alljährlich im Juni eintritt, hinter der des zuvückblieb, so ist das hauptsächlich auf eine gewisse Zü⸗ rückhaltung im Versand nach Ostpreußen zurückzuführen. Es wurden hier insgesamt 42 663 Wagen gegen 37 143 im Vor⸗ monat und 44 822 Wagen im Vorjahrsmonat gestellt. Die durch regierungsseitige Maßnahmen geförderte Bautätigkeit ist weiter gestiegen, so 3daß der Versand von Steinen, Erden usw außerordentlich stark war. Für Zement mußten z. B. 63 610 Wagen gestellt werden, im Vormonat 60 797 und im Juni des Vorjahres 45 643 Wagen.
.“ 8 18 tr iebsleistung en im Personenzugdienst stiegen gege i Vormonat im arbeitstäglichen Durchschnitt um 4 %. Der Reiseverkehr war besonders am Monatsanfang durch den Pfingst⸗ rückverkehr und am Monatsende durch den stark einsetzenden Ferien⸗ verkehr belebt. Der Pfingstverkehr erreichte mit insgesamt 2631 Sonderzügen bei starkem Fernreiseverkehr nicht ganz die Höhe des Vorjahres (2719 Sonderzüge), da der Ausflugsverkehr durch un⸗ beständige Witterung beeinträchtigt wurde. Eine Reihe besonderer Veranstaltungen, wie der Frankentag auf dem Hesselberg, der
Reichsfrontsoldaten⸗ und Kriegsopfertag in Mainz, der Aufmarsch
Marktverkehr mit Bieh vom
Vom 15. Juli 1936. — Personalnachrichten.
der DAF. in Gotha, zahlreiche Gautage und sonstige Veranstaltungen sowie der allgemein lebhafte Reiseverkehr machten zahlreiche Sonder⸗ züge erforderlich. Insgsamt wurden im Juni 11 312 überplan⸗ mäßige Züge gefahren (Vormonat 9621, Juni v. J. 14 478). Die Betriebsleistungen im Güterdienst stiegen gegen den Vormonat um 0,58 %, gegen Juni 1935 um 5,82 %. 8b beträgt die Zahl der geleisteten Zugkilometer im Juni 65,09 Mill. gegen 64,12 Mill. im Vormonat. Hiervon entfallen auf den Personenverkehr 43,06 (42,79) und auf den Güterverkehr 21,66 (20,97) Mill. Die Betriebseinnahmen des Berichtsmonatsstellen sich auf 331,52 (Vormonat 325,40) Mill. RM. Sie waren um 25 Mill. Reichsmark höher als im gleichen Monat des Vorjahres. Im ein⸗ zelnen stellen sich für den Berichtsmonat die Betriebseinnahmen aus dem Personen⸗ und Gepäckverkehr auf 96,75 (Vormonat 94,91) Mill. RM und aus dem Güterverkehr auf 214,07 (210,69) Mill. Reichsmark, während die sonstigen Einnahmen 20,71 (19,80) Mill. Reichsmark ausmachen. Die Gesamtausgaben der Betriebsrechnung belaufen sich auf 301,27 (290,68) Mill. RM, zu denen bekanntlich noch die sonstigen monatlichen Ausgabeverpflichtungen treten. Nach Ablauf des ersten Halbjahres ist festzustellen, daß die Einnahmen der Reichsbahn gegenüber der gleichen Vorjahrszeit eine Zunahme um 167,0 Mill. RM aufweisen, wovon auf den Personen⸗ und Gepäck⸗ verkehr 29,1 Mill. RM und auf den Güterverkehr 142,5 Mill. RM entfallen, bei einer Minderung der sonstigen Einnahmen um 4,6 Mill. 22’ v. öe eege Lesyegern Voelguf im ersten Halbjabr 1936 muß auch weiterhin die Wirtschaft vorsichtig geführt werden, damit bis zum Schluß des Geschäftsjahres 1936 die Gesamtrechnung in Einnahme und Ausgabe ausgeglichen werden kann.
„Der Personalstand betrug im Juni 662 186 Köpfe gegen 661 530 Köpfe im Vormonat. Der Mehrbedarf ist in der Hauptsache auf Verkehrssteigerung und auf die Heranziehung von Ersatzkräften zu Urlaubsvertretungen zurückzuführen.
— —
Die Gesellschaft Reichsautobahnen Ende Juni 1936.
Bei der Gesellschaft Reichsautobahnen sind im Juni weitere 16 km in Betrieb genommen worden, so daß nunmehr insgesamt 320 km in Betrieb sind. Neu in Bau genommen wurden 128 km, womit das insgesamt im Bau befindliche Netz 1994 km umfaßt. Bei den Unternehmern wurden im Berichtsmonat 121 668 (im Vor⸗ monat 114 174) Köpfe beschäftigt. Die Zahl der bei den Unter⸗ nehmern geleisteten Tagewerke betrug 2,78 Mill., seit Baubeginn somit 49,56 Mill. An Ausgaben für den Bau der Kraftfahrbahnen sind im Juni 74,9 Mill. RM verrechnet worden, seit Beginn des Baues somit 1005,9 Mill. RM. Davon entfallen auf Grund⸗ erwerbskosten 56,9 Mill. RM, auf Verwaltungskosten, Frachten und Bauzinsen 148,5 Mill. RM und auf Unternehmerarbeiten 800,5 Mill. RM. Vertraglich vergeben, aber noch nicht ausge⸗ führt, sind Leistungen und Lieferungen im Gesamtwert von 255,7 Mill. RM. Insgesamt sind Unternehmerarbeiten seit Be⸗ ginn des Baues bis zum Ende des Berichtsmonats im Werte von 1056,2 Mill. RM vergeben worden. An Einnahmen — Erlösen aus Nutzungen und dgl. — wurden im Juni 0,2 Mill. RM ver⸗ rechnet, insgesamt seit Baubeginn also 6,6 Mill. RM. Unter Berücksichtigung der Einnahmen ist bis Ende Juni 1936 über insgesamt 1255,0 Mill. RM verfügt worden. Der Personalstand
bei den Beschagtsstelen der Reichsautobahnen betrug im Berichts⸗
monat 7512 Köpfe gegen 7288 im Vormonat.
26. Juli bis 1. Auguft 1936.
(Nach Angaben der 471) wichtigeren Vieh⸗ und Schlachthofverwaltungen.)
Lebende Tiere 1 Zufuhren
Tiergattungen Auftrieb auf dem
Viehmarkt
davon zum
Schlachthof
dem Schlacht⸗ hof zugeführt
N,1S.) w) geschlachteten gegenüber nen 5. er Norwoche] — markt )
davon aus dem Ausland ²)
unmittelbar insgesamt
Rinder zusammen..
vdas. Ochsen .. 8 * Kühe.. “ Färsen (Kalbinnen).. 1 842 1.—“ 302 J1X““ 26 643 v52* 83 220 S“ 21 168
14 937 *1 769 1 824 9 200
10 025 1 098 1 479 5 961 1 432
18 963
1 ¹) Ohne Osnabrück und Wiesbaden, die nicht berichtet haben. ) Halbe und viertel Tiere sind, in ganze Tiere umgerechnet.
Berlin, den 1. August 1936.
4605 3702 1320 1105 68 42 3133 2555 12 333 84 — 1 926 302
26 908 4 051 1 966 (99
87 271 1 340 22 508
19 542 3 089 1 892
a ESoo
2 698
— — SSS8S
S.O
d0 S
— ²) Darunter auf Seegrenzschlachthöfe: 346 O 8 8 in den Zahlen müentheitenf grenzschlachthöfe: 346 Ochsen, 2536 Räbe.
11“1““ 8
Statistisches Reichsamt.
8 Kunst und Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater, DOlympia⸗Festspiele 1936. v11“ Sonnabend, den 8. August. 1.“ Schauspielhaus: König Lear von Shakespeare. Beginn: M Staatstheater⸗Kleines Haus: Das 2 Musikalisches Lustspiel von Verhoeven und Impel Beginn: 20 Uhr. ö1ööb
Die umfassende Bildnisausstellung im Kronprinzenke Unter den Linden hat seit ihrer Eröffnung ständig wachsende sucherzahlen. Die täglichen Oeffnungszeiten von 9 Uhr mo bis 7 Uhr abends werden daher beibehalten.
Den größten Erfolg beim Publikum hat das Pariser gg bildnis Dürers, dann die vier Künstlerselbstbildnisse aus Fu das Porträt des zwölfjährigen Mozart aus Salzburg unh bisher unbekannten Porträts von E. T. A. Hoffmann und Am⸗ v. Droste⸗Hülshoff. 1 1
1-
HAeneanen
Berliner Börse am 7. August.
Aktien weiter rückgängig, Renten behauptet.
Der Beginn der heutigen zeigte eine ausgesprochen Füchwächte Tendenz. Nahezu au⸗ der ganzen Linie gaben urse nach, wobei die Rückgänge bis zum Ausmaß von 1 und, gingen. Der Verkaufsdruck ist zwar nicht groß, dem an mäßigen Angebot steht aber eine noch geringere Aufnahmeneicgk egenüber. Von Montanwerten schwächten sich Mansfeld un
uderus um ¾, Mannesmann um 1, Verein. Stahlwerke falls um 1, Hoesch um 2, Harpener um 2 ⁄1 und Rheinstahl
3 ⅛% % ab. Ferner waren Stolberger Zink 1 2¾¼ %h niedriger.
grube mit — 2 ½ % stärker gedrückt. Kaliwerte begegneten geringem Interesse. Hier stellten sich Westeregeln ½ „ hä Chemische Werte waren auf der ganzen Linie schwächer. Hierz loren waren Goldschmidt, die sich um 2 8 *% niedriger stellten.
Gummi⸗ und Linoleumwerten ermäßigten sich Conti Gumm gestern fester lagen, wieder um 2 % und Dtsch. Linoleum 2 ¼ %. Am Elektromarkt konnten nur Dtsch. Atlanten —h. kleinen Gewinn von ¼ % erzielen, während sich im übn AEG. ¼, Siemens 1, Gesfürel 1 ¼ und Lahmeyer 2 ½ P1. riger stellten. Versorgungswerte lagen schwächer.
RWE. betrug der Rückgang 1, bei Dessauer Gas 1 ¼% um Elektro Schlesien 2 %. Bei Auto⸗ und Maschinenwerten ging. Kursverlust nur bei BMW., die sich 1 ¾¼ *5 niedriger stellten, ¹ 1 % hinaus.
Von Metallwerten gaben Dtsch. Eisenhandel 2 und von? werten Philipp Holzmann 1 ½ % nach. Westdtsch. Kaufhof⸗ gestern ihren Anfangsverlust hatten ausgleichen können, stch sich heute zunächst 1 ½ —1 ½ % niedriger. Ebenso verloren 9o von ihnen Gewinn an den Vortagen 2½ %. Mit einer Kursst rung sind noch Suüddtsch. Zucker zu erwähnen, die 1,2 % n Berücksichtigung des Dividendenabschlags gewinnen konnien,
Im weiteren Verlauf nahm die Abschwächung ein zum noch stärkeres Ausmaß an, da offenbar die Verkaufsneigung bei dem Bankenpublikum zunahm. Am stärksten abgeschan waren weiter Montanwerte, von denen gegenüber der Anin notierung Hoesch noch um 1 ¾, Mannesmann um 2, Harpener 2 %, Verein. Stahl um 256 und Klöckner um 2 % % Weiter verloren AEG. ⅞%, Dierig 1 %, Daimler 1 ⅛ und 1 % %.
Die schwache Tendenz blieb bis zum Schluß der Börfe stehen. Das Geschäft wurde allerdings gegen Ende der Börfe ruhiger, und die Umsätze sind im großen und ganzen im Vemg zu den teilweise starken Kursrückgängen verhältnismäßig ge
machten die Abschwächungen bei den letzten Notierungen zun nur Bruchteile eines Prozentes aus.
Nachbörslich kamen Umsätze nicht mehr zustande, die me Papiere blieben eher angeboten.
Am Kassamarkt gab es ebenfalls fast ausnahmslos umf schwächungen, die durchschnittlich etwa 2 % ausmachten. Dam hinaus stellten sich Verein. Berliner Mörtel um 3 %⅛, Sieg dorfer Werke um 3 58%, Hindrichs & Auffermann um 3 %¾, Vm Ultramarin und Warsteiner, letztere repartiert, um 4 sowie Ah Ostafrika um 4 ½ % niedriger.
Im Einklang mit der Gesamttendenz stellten sich auth per Kasse gehandelten Bankaktien fast ausnahmslos niedn Lediglich Dtsch.⸗Asiatisch konnten ihren estrigen Verlust dh ausgleichen und um 2 RM anziehen. Im übrigen beirn Rückgang bei DD⸗Bank und Dresdner Bank je 1 %˖ um Dtsch. Ueberseebank 5 ½ %. Hyp.⸗Bk.⸗Aktien hatten nur ge Veränderungen. Von ihnen verloren Bayr. Hyp. um ¼ % erhöhten. Die Notierungen für Steuergutscheine wiesen keine! änderungen auf.
Am Rentenmarkt war das Geschäft ruhig bei wenig änderten Kursen. Altbesitz konnte sich leicht auf 112,6 nach git 112 ½ befestigen, während die Kommunale Umschuldungsanl in dem gleichen Ausmaß zurückging.
Am Kassarentenmarkt hielt sich das Geschäft wie an dent tagen in engen Grenzen. Am Pfandbriefmarkt konnten sich Pfandbriefe der Braunschw.⸗Hann. und der Berliner Hyp.⸗Br weise bis 1¼ %R höher stellen, Vsheend Komm.⸗Obl. überwieg leicht rückgängigen Kursen zur Notiz kamen. Etwas lebhaftat wieder das Geschäft in Stadtanleihen, wo Duisburger sich umn Essener und Koblenzer um je % befestigten. Dagegen Kieler und Elbefelder je ½ „% nach. Schwächer stellten sich 5% Neckar⸗Obl., die % 9 verloren. Am Markt der landschaf Goldpfandbriefe ergaben sich nach beiden Seiten unwese Schwankungen. Staatsanleihen tendierten überwiegend etwas So zogen Lübecker, Sächsische von 27 und Thüringer von 27 % sowie Badener Staatsanl. von 27 um X P an. Von 9 obligationen ermäßigten sich Monti Cenis um .¼ und Fark stärker um 1 ⁄ sowie 7 %¾ ige Leipziger Bier um 1 %. Anden⸗ stellten sich Klöckner %, höher. Der Geldmarkt war t im Hinblick auf den bevorstehenden Wochenschluß wieder Aü. steifer. Der Privatdiskont wurde unverändert bei 2 %⸗ „ Mitte belassen. Der 9 für Blankotagesgeld blieb jedoch um ändert 2 4 — 3 %. Am Valutenmarkt se te sich das Pfum
T
12,50 % etwas schwächer, ebenso der Do
ar mit 2,491.
11“ “ 8 1
kleine Hofkonz!
gußerordentlicher Besuchserfolg der Arussten „Große Deutsche in Bildnissen ihrer Zeig
Braunkohlenwerten waren Dtsch. Erdöl mit — 1 98 und Leogaze
arben, die sich auf 16726 stellten, 126 19. Stärier anen Ahi⸗
ungsbauwirtschaft fe
nachaas
Die Farbenaktie ging enbenfalls weiter bis auf 166 8 s-
Die Börse schloß zu den niedrigsten Tageskursen, allene
Rhein. Hyp. ‧½, währen
2
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 182 vom 7. August 1936. S. 3
rheinisch⸗ ee Eiseninduftrie im
Fuli 1936.
dem in „Stahl und Eisen“ Nr. 32 veröffentlichten Be⸗ ber die gegenwärtige Lage der deutschen Eisenindustrie war . dem Inlandseisenmarkt eine weitere Belebung fest⸗ li Infolgedessen werden die Werke auch in den kommenden 4 über eine gute Beschäftigung verfügen. dveitstägliche Roheisenerzeugung übertraf die Vormonate sich die entsprechende Rohstahlerzeugung annähernd au dichen Höhe hielt. Von den Auslandsmärkten ist nichts Be⸗ 1 berichten. Die im Juli mit den Engländern von der ationalen Rohstahlexportgemeinschaft gepflogenen Ver⸗ ngen führten zu günstigen Ergebnissen. Der englisch⸗ bische Stahlpakt, der bis zum 8. August 1936 einen vor⸗ n Charakter trug, wird von diesem Zeitpunkt an endgültig ft treten. Die Verhandlungen mit den Tschechen über den
u den Verkaufskontoren für Halbzeug, Stabstahl, Form⸗ nd Bandstahl (die Tschechen gehörten bisher nur den Ver⸗ rbänden für Grob⸗, Mittel⸗ und Universalstahl an) n wegen der gestellten Mengenforderungen noch nicht zu Abschluß gebracht werden. Die Gründung eines Inter⸗ len Feinblechverbandes ist Ende Juli 1936 in Brüssel end⸗ zustande gekommen. 1 “ r Kohlenabsatz war in den Hausbrandsorten, für die keine erpreisnachlässe. gewährt werden, recht schwach, so daß sich iterer Absatzrückgang bei den Nußkohlen gegenüber den ehr ungünstigen Zahlen der Vormonate bemerkbar machte. en war noch ein befriedigender Brechkoksabsatz zu ver⸗ u. Der Industrieabsatz war unverändert gut. Die Reichs⸗ at etwa die gleichen Mengen wie im Juni abgerufen. Beim dsgeschäft war der rückläufige Absatz nach Italien be⸗ zswert, da dort die früher angesammelten Kohlenvorräte m abgebaut werden. Füchessen⸗ und Gießereikoks wurden ündert gut abgesetzt. ie Nachfrage nach Brechkoks 1, 2
bei denen sich im Juli der Sommerpreisnachlaß um
üm auf 1 RM je t gesenkt hat, war stark rückläufig; da⸗
zeigte der Hat ins bestrittene Gebiet eine recht ge Entwicklung. Die Beschäftigung der Kokereien im Ruhr⸗ war daher auch im 88n noch beseiedigent
er Markt an ausländischen Erzen für den Bezug nach land blieb auch im Berichtsmonat still. Neue eücschlüsse mnicht bekannt, da die bestehenden Verträge für den augen⸗ hen Bezug ausreichen. Die Lieferungen aus den verschiede⸗ üändern konnten in dem bisherigen Umfange ausgeführt wallerdings war festzustellen, daß infolge der in der zweiten des Monats in Spanien zum Ausbruch gekommenen poli⸗ Auseinandersetzungen die Abladungen von dort ins Stocken n sind. Die Grundpreise für lothringische und Briey⸗ e wurden infolge der neuen Lohnerhöhungen um nominell je Tonne erhöht; die Preise sind jedoch bisher von den Ab⸗ en noch nicht angelegt worden. Das Abbrandgeschäft war Es kamen nur einige kleinere Abschlüsse zur gen Lieferung zustande.
ne Verhandlungen mit den Russen über die Lieferung von nerz haben noch nicht zu einem Abkommen geführt. Die chwebenden Mengen⸗ und Preisfragen sollen an Ort und geklärt werden. Die im Rahmen des Wollabkommens mit ika erfolgte Sg des Kontingents für Manganerze rwarten, daß die mit den Gruben abgeschlossenen Mengen Ib der vorgeschriebenen Lieferzeiten zur Verschiffung
zute geschäftliche Aussichten für die
Leipziger Herbstmesse 1936.
sie einzelnen Abschlüsse der Bauindustrie für das Jahr 1935 in ein recht günstiges Bild. Dank des engen Zusammen⸗ s privater Initiative und öffentlicher Förderungsmaß⸗ n läßt sich ein großer Aufschwung auf dem Gebiet der istellen. Kennzeichnend für die Ent⸗
ngsrichtung im Wohnungsbau ist der starke Zug zum heim. Der Bau großer Häuserblocks ist, wie aus den neuesten llungen des Instituts für Konjunkturforschung hervorgeht, n den Hintergrund getreten. Im Jahre 1935 ist er nur p groß wie in dem für diese Bauten besten Jahre 1930 ge⸗ Dagegen wurden 1935 rund 16 % mehr Kleinhäuser genheime und Siedlungswohnungen — errichtet als in dem günstigsten Baujahr 1929. In den letzten Jahren waren 20 % aller im Reich errichteten Wohngebäude Kleinhäuser.
Im Hinblick auf die große Aufgabe, die der Bauwirtschaft
im Siedlungsprogramm erwächst, läßt die Leipziger Herbst⸗ sse besonders gute geschäftliche Aussichten erwarten. Dr. Ley rzlich auf einer ö“ im oberschlesischen Indu⸗ biet Ausführungen über das zukünftige Siedlungsprogramm eeäutschen Arbeitsfront gemacht und dabei mitgeteikt, daß ührer die Frage des Siedlungs⸗ und Wohnungsbaues in üchsten Jahren groß anfassen werde und daß rund 5 Mil⸗
Siedlungen und Wohnungen gebaut würden. Träger des
sh bergran sei die Deutsche Arbeitsfront, und ein ger Helfer sei dabei die Bautechnik, die es möglich mache, nd 7 % der Baukosten durch die Normung der Baueinzel⸗ spart werden könne. Der erste Teil dieses gewaltigen Bau⸗ imms soll im Jahre 1937 in Hessen zur Ausführung ge⸗
f der Leipziger Herbstbaumesse wird ein starkes Angebot licher Baustoffe vertreten sein. Die Einführung genauer envorschriften für die Baustoffe wird von allen Bauaus⸗ den, die nicht die Kosten einer Materialprüfung selbst ehmen wollen und denen eine sachliche Beurteilung nur oder kaum möglich ist, besonders begrüßt werden. Der volkswirtschaftlichen Bedeutung der Arbeit des Normen⸗ usss und der Herstellungsverbände geht die Wiedergewin⸗ des vollen Vertrauens aller Baufauftraggeber parallel. re hundert Aussteller zeigen auf der Leipziger Baumesse, 8 immer weiteren Kreisen als ein Mittelpunkt der deut⸗ uwirtschaft anerkannt wird, ihre neuesten Eesenasse fclc 8 au wichtig sind: Baustoffe jeder Art und Bauteile, Gacghe, und die für den Innenausbau notwendigen Teile, haüsc e, Geräte für die Baustelle u. a. m. Wissenschaftliche setch Zusammenstellungen erleichtern den Ueberblick und h ilung. Die Frühjahrsmesse 1936 hat für die Aussteller
ꝛesse ein gutes geschäftliches Ergebnis gehabt. In An⸗ nächsteg oßen Wohnungs⸗ und Siedlungsprogrammes ist velen Zeit mit einer starken Bautätigkeit zu rechnen, so esgeschaäftlichen Aussichten bei den Ausstellern der Leipziger 1e finugust bis 3. September) als besonders günstig
finanziellen Auswirkungen der Kraftfahr⸗ zeugsteuerreform von 1933.
9 lenlufhebung der Kraftfahrzeugsteuer für neu zugelassene sischen zenge bildet ein wichtiges Stück der von der national⸗ Währenegierung eingeschlagenen neuen Kraftverkehrs⸗ algb Feh die volkswirtschaftliche Wirkung dieser Steuer⸗ btion den 8 einer raschen Zunahme von Beschäftigung und lückwirke raftfahrzeugindustrie in die Erscheinung trat, ist riung auf den Steuerertrag in vollem Umfange erst
kommen werden. Auch sind bereits Verhandlungen angebahnt für Lieferungen im Jahre 1937. Die Zufuhren an indischen Erzen gingen, wie vorauszusehen, zurück. Die Preise haben keine Ver⸗ änderung erfahren.
Der Schrottbedarf hat nicht nachgelassen. Die Richtpreise erfuhren keine Aenderung. Nennenswerte Käufe in Hochofenschrott sind in der Berichtszeit nicht erfolgt. In Gußbruch konnten die benötigten Mengen geliefert werden. Auf den Auslandsschrott⸗ märkten war es sehr still. In Belgien zeigte sich eine kleine Ab⸗ schwächung der Preise.
Die Lage auf dem Gußmarkt war im ganzen genommen recht fiut Das Inlandsgeschäft hat in den letzten Wochen eine zufrieden⸗ tellende Nachfrage gebracht. Auch das Auslandsgeschäft war mengenmäßig nicht schlecht, dagegen blieben die erzielbaren Preise nach wie vor höchst 1ö1“ Im Laufe dieses Monats hat sich die Belebung auf dem Roh⸗ eisen⸗Inlandsmarkt weiter fortgesetzt. Das Auslandsgeschäft ist “ rege gewesen. Die Preise zogen fast au Auslandsmärkten ang. 8 8
““ * “ 8 6*
Q—üj
Der Ruhrkohlenabsatz im Zuli. Saisonbedingter Rückgang.
Der Gesamtabsatz für Rechnung des Rheinisch⸗Westfälischen Kohlen⸗Syndikats von den Ruhrzechen war im Juli wieder rück⸗ läufig. Er betrug nach den vorläufigen Feststellungen arbeitstäg⸗ lich 206 000 t gegen 230 000 t im Juni. Der Rückgang entfiel zum
rößeren Teil auf das unbestrittene Gebiet. Er machte sich in⸗ olge der niedrigeren Rabatte, insbesondere bei den Brechkoks⸗ orten, bemerkbar, die, wie auch die übrigen Hausbrandsorten, in en beiden Vormonaten in größerem Umfange zur Voreindeckung elangten. Der Versand in das bestrittene Gebiet war aus jahreszeitlichen Gründen ebenfalls niedriger. In das unbestrittene Gebiet gingen arbeitstäglich 101 000 t (im Juni 115 000 t), in das bestrictene Gebiet 105 000 (115 000) t. Einschließlich der Aachener Zechen und der Saargruben stellte sich der Gesamtabsatz für G“ des Syndikats arbeitstäglich auf 242 000 t (271 000 t im Juni). Die Lagerbestände auf den Zechen des Ruhrgebiets nahmen weiter ab, sie betrugen Ende Juni insgesamt (einschließ⸗ lich Koks und Briketts, in
ohle umgerechnet) 4,5 Mill. t gegen 4,7 Mill. t Ende Juni. 4 8 98
Gründung des Feinblechausfuhr⸗Verbandes.
Da der Deutsche Feinblechverband bisher nur das Inlands⸗ eschäft erfaßte, war es nach der Errichtung des Internationalen einblechkartells notwendig, die deutschen Ausfuhrinteressen in
einer besonderen Brgani. als Verbindung zum Inter⸗ nationalen Kartell zusammenzufassen. Die in S Richtung n san den deutschen Feinblecherzeugern geführten Verhand⸗ ungen haben jetzt dazu geführt, daß als neue Ausfuhrabteilung des Stahlwerksverbandes ein Feinblechausfuhrverband unter dem Namen „Stahlwerksverband AG., Abteilung “ Verband“ gegründet werden konnte. Vorsitzender des Verbandes ist Generaldirektor Dr. 11 Köln. Die Geschäftsführung liegt beim Feinblechverband in Köln. Dem neuen Ausfuhrverband gehören bis jetzt etwa 20 Firmen an. Mit einigen Feinblech⸗ erzeugern, die noch nicht beigetreten sind, muß noch über die Frage ihrer Beteiligungshöhe verhandelt werden.
später sichtbar geworden. Aus einer Untersuchung über die Kraft⸗ fahrzeugsteuer vor und nach ihrer Reform von 1933, die das Statistische Reichsamt in dem neuen Vierteljahresheft zur Statistik des Deutschen veröffentlicht hat, ersieht man, daß das Aufkommen aus der Kraftfahrzeugsteuer im Rechnungsjahr 1935 trotz Aufhebung der Stuer für Personenfahrzeuge noch etwa zwei Drittel der Summe des Rechnungsjahres 1929 betrug. Der Rückgang des Steuerertrags, der durch das Ausscheiden von nicht abgelösten Personenfahrzeugen bisher eingetreten ist und noch weiterhin eintritt, dürfte in absehbarer Zeit aufgewogen werden durch das Mehraufkommen aus den neu hinzukommenden Last⸗ kraftwagen, Kraftomnibussen und Zugmaschinen, so daß in einigen Jahren wieder mit steigenden Kraftfahrzeugsteuererträgen zu rechnen ist. Die Höhe des Kraftfahrzeugsteueraufkommens stuft sich regional im allgemeinen von den industriellen zu den agrarischen Gebieten ab, doch besteht keine durchlaufende Paralle⸗ lität zwischen Wirtschaftsstruktur und Steueraufkommen. Drückt man die Ablösungsbeträge in Prozent des Gesamtaufkommens der Kraftfahrzeugsteuer im Rechnungsjahr 1933/34 aus, so schwankt der Anteil der Ablösungen in den Landesfinanzamts⸗ bezirken zwischen rund 19 und 33 %.
Devisenbewirtschaftung.
Nebenkosten im Warenverkehr mit Mandschukuo.
Nach Runderlaß 78/36 D. St. 28/36 Ue. St. Abschnitt I2 sind Nebenkosten grundsätzlich in der gleichen Weise wie der Kaufpreis zu bezahlen. In Ergänzung dieser Bestimmungen ordnet der Leiter
der Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung mit Runderlaß Nr. 118/36 D. St. 50/36 Ue. St. vom 6. August 1936 an, daß für alle Zahlungen an nicht in Mandschukuo ansässige Personen, ins⸗ besondere Seefrachtzahlungen, die allgemeinen Vorschriften gelten. Demnach ist es beispielsweise neac bei einer eif⸗Ausfuhr die Seefrachten genehmigungsfrei an den inländischen Schiffsagenten einer ausländischen Reederei zu zahlen, der seinerseits den er⸗ haltenen Betrag nach Abzug ee Unkosten ins Ausland über⸗ weisen kann.
Wirtschaft des Auslandes.
Ausweise ausländischer Notenbanken.
Paris, 6. August. (D. N. B.) Ausweis der Bank von Frankreich vom 30. Juli 1936 (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in Millionen Franken. Aktiva. Goldbestand 54 942 (Zun. 110), Auslandsguthaben 16 (Abn. 4), Devisen in Report — (Abn. und Zun. — ), Wechsel und Schatzscheine 15 885 (Abn. 1093), davon: diskontierte inl. Handelswechsel 5676, Schatzscheine und Wechsel öffentlicher Körperschaften 859, diskontierte ausl. Handelswechsel 12, zu⸗ sammen 14 279 (Abn. 1075), in Frankreich gekaufte börsenfähige Wechsel 364, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 1242, zu⸗ 1606 (Abn. 18), Lombarddarlehen 3555 (Zun. 134), Bonds er Autonomen Amortisationskasse 5708 (unverändert), Vorschüsse an den Staat: 1. Gem. Art. 1 und 2 des Gesetzes vom 23. Juni 1936 5242, 2. gem. Art. 3 des Gesetzes vom 23. Juni 1936 500, zusammen 5742 (Zun. 467). Passiva. Notenumlauf 85 892 (Zun. 1348), täglich fällige Verbindlichkeiten 7849. (Abn. 405), davon: Tresorguthaben 299 (Abn. 344), Guthaben der Autonomen Amortisationskasse 1296 (Abn. 2), Privatguthaben 6151 (Abn. 83), Verschiedene 103 (Zun. 24), Devisen in Report — (Abn. und Zun. —), Deckung des Banknotenumlaufs und der täglich fälligen Verbindlichkeiten durch Gold 58,61 % (59,09 %).
f sämtlichen
mittel.
London, 5. August. (D. N. B.) Wochenausweis der Bank von England vom 5. August 1936 (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund Sterling: Im Umlauf befindliche Noten 454 410 (Zun. 5840), hinterlegte Noten 48 550 (Abn. 2820), andere Regierungssicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 246 050 (Abn. 1000), andere Sicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 2350 (Zun. 1040), Silbermünzen⸗ bestand der Emissionsabteilung 580 (Abn. 50), Goldmünzen⸗ und Barrenbestand der Emissionsabteilung 242 960 (Zun. 3020), Depositen der Regierung 17 610 (Abn. 24 680), andere Depositen: Banken 92 670 (Zun. 17 450), Private 38 520 (Abn. 850), Regierungs⸗ sicherheiten 89 940 (Abn. 6470), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorschüsse 8940 (Zun. 1800), Wertpapiere 18 470 (Abn. 620), Gold⸗ und Silberbestand der Bankabteilung 1040 (Zun. 30). Ver⸗ hältnis der Reserven zu den Passiven 33,33 gegen 33,38 %, Clearinghouseumsatz 677 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahrs 58 Millionen weniger. 1. 8
Verlängerung des englischen 40⸗Millionen⸗ Kredits an Frankreich.
Paris, 6. August. Zur 40⸗Millionen⸗Pfundanleihe, die Frank⸗ reich bei englischen Banken aufgenommen hatte, meldet der „Paris Midi“, daß die französische Regierung diese Anleihe um drei Monate verlängert habe. Der Termin für die Rückzahlung, der ursprünglich für den 20. August vorgesehen war, ist nunmehr auf den 20. Novem⸗ ber verschoben worden.
Ztaliens neue Wirtschaftspolitik.
„Rom, 7. August. Von unterrichteter italienischer Seite wird erklärt, die Ergebnisse der Wirtschaftsverhandlungen, die Italien egenwärtig mit Frankreich, Belgien, Holland, Polen und der schechoslowakei führe, könnten nur vorläufigen Charakter haben. Italien erstrebe eine weitergehende Verwirklichung der Grund⸗ sätze seiner neuen Wirtschaftspolitik, die bekanntlich auf die Er⸗ sislung eines Ausfuhrüberschusses zur Abtragung der rück⸗ I“ aus der vorsanktionistischen Zeit ein⸗ gestellt sei.
Die Aussichten einer inneren Anleihe in Ungarn.
Budapest, 6. August. Die maßgebenden Stellen in Ungarn be⸗ fassen sich schon seit geraumer Zeit mit dem Gedanken, ejne innere Anleihe aufzulegen, doch mußte von diesem Vorhaben in Anbetracht der geringen Aufnahmefähigkeit des ungarischen Geldmarktes immer wieder Abstand genommen werden. Die allgemeine Besserung der Wirtschaftslage im Verein mit den günstigen Ernteaussichten und der Aufwärtsbewegung der Anlagewerte an der Budapester Börse rückt diese Frage erneut in den Vordergrund. Es sind anch schon, allerdings unkontrollierbare, Gerüchte im Umlauf, die zu wissen glauben, daß die zu einem Kurse von 90 — 91 % und die Verzinsung mit 5 % erfolgen wird. Dies würde einer Nettover⸗ zinsung von etwa 5 ¼ % entsprechen.
Zapanische Eisenkonkurrenz in Südafrika.
Paris, 6. August. Zum ersten Male, seitdem die Japaner Eisen⸗ export betreiben, haben sie jetzt größere Mengen von Blechen nach Südafrika verkauft, und zwar zu Kufeuft niedrigen Konkurrenz⸗
reisen. Die kontinentalen Verbände sollen deshalb bereits einen Pressramof in Blechen mit den Japanern in Südafrika befürchten.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 6. August 1936: Gestellt 21 381 Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche
Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 7. August auf 54,75 ℳ (am 6. August auf 54,75 ℳ) 100 kg. ö““
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Berlin, 6. August. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 32,50 bis 33,50 ℳ, Langbohnen, weiße, hand⸗ verlesen 39,00 bis 42,00 ℳ, Linsen, kleine, käferfrei 42,00 bis 48,00 ℳ, Linsen, mittel, käferfrei 48,00 bis 53,00 ℳ, Linsen, große, käferfrei 53,00 bis 66,00 ℳ, Speiseerbsen, Konsum, gelbe 46,00 bis 48,00 ℳ, Speiseerbsen, Riesen, gelbe 48,00 bis 51,00 ℳ, Geschl. glas. gelbe Erbsen II, zollverbilligt 65,30 bis 67,00 ℳ, do. III, zollv. 56,80 bis 58,00 ℳ, Reis, nur für Speise⸗ zwecke notiert, und zwar: Rangoon⸗Reis, unglasiert 25,50 bis 26,50 ℳ, Italiener⸗Reis, glasiert 30,00 bis 30,50 ℳ, Deutscher Volksreis, glasiert —,— bis —,— ℳ, Gerstengraupen, mittel 39,00 bis 41,00 ℳ, Gerstengraupen, grob 37,00 bis 38,00 ℳ, Gersten⸗ graupen, Kälberzähne 33,00 bis 34,00 ℳ, Gerstengrütze 34,00 bis 35,00 ℳ, Haferflocken 38,00 bis 40,00 ℳ, Hafergrütze, ge⸗ sottene 42,00 bis 44,00 ℳ, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50 ℳ, Weizenmehl Type 790 31,70 bis 33,70 ℳ, Weizen⸗ mehl, Type 405 36,70 bis 38,70 ℳ, Weizengrieß, Type 405 38,70 bis 42,10 ℳ, Kartoffelmehl, superior —,— bis —.— ℳ, Zucker, Melis 69,35 bis 70,35 ℳ (Aufschläge nach Sorten⸗ tafel), Röstroggen, glasiert, in Säcken 33,00 bis 34,00 ℳ, Röstgerste, glasiert, in Säcken 34,00 bis 37,00 ℳ, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 43,00 bis 47,00 ℳ, Rohkaffee, Brasil Supertor bis Extra Prime 304,00 bis 350,00 ℳ, Rohkaffee, Zentral⸗ amerikaner aller Art 340,00 bis 472,00 ℳ, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 396,00 bis 420,00 ℳ, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 434,00 bis 560,00 ℳ, Kakao, stark entölt —,— bis —,— ℳ, Kakao, leicht entölt 172,00 bis 220,00 ℳ, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 ℳ, Tee, indisch 936,00 bis 1400,00 ℳ, Ringäpfel amerikan. extra choice 250,00 bis 260,00 ℳ, Pflaumen 40/50 in Kisten 118,00 bis 120,00 ℳ, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese † Kisten 48,00 bis 50,00 ℳ, Korinthen choice Amalias 54,00 bis 57,00 ℳ, Mandeln, füße, handgew., †¼ Kisten 200,00 bis 210,00 ℳ, Mandeln, bittere, handgew., † Kisten 212,00 bis 222,00 ℳ, Kunsthonig in ½† kg- Packungen 70,00 bis 71,00 ℳ, Bratenschmalz in Tierces —,— bis —,— ℳ, Bratenschmalz in Kübeln —,— bis —,— ℳ, Berliner Rohschmalz —,— bis —,— ℳ, Speck, inl., ger., 170,00 bis 190,00 ℳ, Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,00 ℳ, Markenbutter gepackt 292,00 bis 296,00 ℳ, feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 ℳ, feine Molkereibuttern gepackt 286,00 bis 288,00 ℳ, Molkereibutter in Tonnen 272,00 bis 274,00 ℳ, Molkereibutter gepackt 276,00 bis 278,00 ℳ, Land⸗ butter in Tonnen 258,00 bis 260,00 ℳ, Landbutter gepackt 264,00 bis 266,00 ℳ, Allgäuer Stangen 20 % 92,00 bis 100,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett —,— bis —,— ℳ, echter Gouda 40 % 172,00 bis 184,00 ℳ, echter Edamer 40 % 172,00 bis 184,00 ℳ, echter Emmentaler (vollfett) 196,00 bis 200,00 ℳ, Allgäuer Romatour 20 % 112,00 bis 124,00 ℳ. (Preise in Reichsmark.)
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