Berliner Börse am 2. September.
Still aber freundlich.
Der Börsenverkehr wurde heute durch stärkere Orderlosigkeit gekennzeichnet. Rein äußerlich kam dies dadurch zum Ausdruck, daß etwa nur die Hälfte aller zur variablen Notiz zugelassenen Aktienwerte einen Anfangskurs erhielt. Die Grundtendenz war aber nichtsdestoweniger recht freundlich, zumal im Kassaverkehr fast ausschließlich kleine Kaufaufträge vorlagen. Größeres Interesse wandte sich dem Markt der Kunstseidenwerte zu, von denen Aku die vortägige Steigerung erneut um ca. 1 ½ % fortsetzen konnten und auch Bemberg einen gleich hohen Anfangsgewinn aufwiesen. Lebhaftere Umsätze wurden ferner am Markt der Maschinenbau⸗ werte in Muag getätigt, die unter Hinweis auf die zuversichtlichen Mitteilungen in der Generalversammlung 1 ½ % höher bezahlt wurden. Der Montanmarkt lag recht ruhig. Verein. Stahlwerke und Hoesch gewannen je *, dagegen ermäßigten sich Harpener und Klöckner um je 1 %. Meist gestrichen blieben Braunkohlen⸗ und Kaliaktien, zum Teil auch chemische Papiere; von diesen konnten Farben einen Anfangsgewinn von 58 % unmittelbar nach Festsetzung des ersten Kurses nicht behaupten (159 *8½). Kokswerke zogen weiter um % an. Von Elektrowerten fanden Siemens (+ 2 %) sowie Chadeanteile (Lit. A—-C + 12 RM) Beachtung. Sonst sind noch Metallgesellschaft mit +† 1 ½, Stöhr mit +† 1 sowie Bank für Brauindustrie mit + 2 ⁄%, andererseits Leopolds⸗ grube mit — 1 % und Aschaffenburg Zellstoff mit — 1 % hervor⸗ zuheben.
Im Verlauf trat an einzelnen Aktienmärkten eine kleine Belebung ein, die mit leichten Kurssteigerungen verbunden war. Farben erreichten eine Notiz von 160 ¼ν %. Gefragt wurden AEG, die um % % auf 36 %¼ anzogen, Daimler erholten sich um ¾ %, Verein. Stahlwerke gewannen gegen den ersten Kurs 1 %. Otavi setzten die letzttägige Steigerung erneut um ca. ½ 9% fort.
Gegen Börsenschluß erlahmte das Geschäft wieder fast völlig, so daß von den in fortlaufender Notierung gehandelten Aktien insgesamt nur 17 einen Schlußkurs erhielten. Farben gingen mit 160, Verein. Stahlwerke mit 106 aus dem Verkehr.
Von den zu Einheitskursen notierten Industrieaktien fielen Gerresheimer Glas auf Grund der gemeldeten Transaktien mit der A.⸗G. für Glasindustrie vorm. Friedrich Siemens mit einer Steigerung um 4 ½ % auf. Berliner Holzkontor waren gegen letzte Notiz in gleichem Ausmaß erhöht. Ferner gewannen H. G. Grund 3 %, Germania Portland Cement 3 %. Von den per Kasse gehandelten Bankaktien gaben Handelsgesellschaft und DD⸗Bank um je 4 *%, Dtsch. Ueberseebank um 1 % nach. Commerzbank wurden 4¼ % und Dtsch.⸗Asiatische Bk. 5 RM höher bezahlt. Von Hypothekenbanken fielen nur Meininger Hyp. (+ 1 %) mit einer kräftigeren Kursveränderung auf.
Am Rentenmarkt ermäßigten sich Reichsaltbesitz um *½ auf 113 %6 %. Die Umschuldungsanleihe wurde wieder mit 88 % notiort Die Reichsschuldbuchforderungen später, Fälligkeiten
Am Kassarentenmtarlt heurschte wieder weiteflgeh. ide Ge⸗
Fr 1„
8 sch ftsstilte. Einzelne laundwielschaftl. Golbpfandbrese wurden ½ — ¼ % höher bezahlt, Pommern Abfindungen gewannen ³½ %.
Von Stadtanleihen sind 24üer Berliner und 26er Dresdner mit
Gewinnen von je % zu erwähnen. 1. Decosama gaben ¼ %
Von Provinzanleihen zogen 28er Niederschlesien erneut um
17 % Pfg. an. Kasseler Bezirksverband und Emscher Genossen⸗ schaftsverband konnten Steigerungen von % bzw. 4 *%% buchen.
Von Länderanleihen gewannen Hamburger Altbesitz ¼ %. Etwas
fester lagen auch 29er Hessen und Meckl.⸗Schwerin.
Die Young⸗ anleihe zog ½ % an. Industrieobligationen lagen ruhig. 1½ % auf 3 % bis
Blanko⸗Tagesgeld verbilligte sich weiter um
0 95.
3 % Von Valuten errechnete sich das engl. Pfd. mit 12,535, der
Dollar mit 2,49.
Der dritte Tag der Leipziger Herbftmesse. Auslandsgeschäft im Vordergrund. Das Auslandsgeschäft hat sich bisher auf der Leipziger Herbst⸗ messe im allgemeinen besser gestaltet, als man angesichts der Außenhandelslage vor der Messe erwartete. Da sich nun das Ge⸗ schäft im Inland etwas ruhiger entwickelte, traten die Abschlüsse mit anderen Ländern merklich in den Vordergrund. Zu nennen ist vor allem das Schmuckwarengewerbe, das in erfreulichem Maße nach dem Ausland umsetzte. Die Messeausstellungen dieser Branche haben durch Kollektivschauen größerer Gruppen eine Ab⸗ rundung erfahren, die das Gesamtangebot noch interessanter macht. Infolge der notwendigen sparsamen Verwendung von Edelmetallen ist häufig neben Gold⸗ auch guter vergoldeter Silber⸗ schmuck zu finden. Bei Gebrauchsgegenständen treten Chrom und Nickel wieder hervor. Andererseits haben größere Metallwaren⸗ und Besteckfabriken neue Serien mit Erfolg in echt Silber heraus⸗ gebracht und verdeutlichen damit die Entwicklung der Nachfrage
nach Qualitätswaren.
Von der Uhrenindustrie werden hauptsächlich Armbanduhren in sportlicher Ausführung sowie Stiluhren, Tisch⸗ und Wanduhren angeboten.
Auch die Papier⸗ und Schreibwarenmesse konnte teilweise recht gut nach Holland und England verkaufen. Aus den Zweigen des Kunsthandwerks werden Abschlüsse mit Dänemark Holland und dem Balkan gemeldet. Haushaltungsgeräte hatten Export⸗ erfolge besonders in kleinen Haushaltsmaschinen und Spezial⸗ geräten. Lederwaren und die auf der Textil⸗ und Bekleidungs⸗ messe ausgestellten Erzeugnisse hatten ebenfalls Anteil an den Auslandsaufträgen.
Der gestrige Tag diente den Großeinkäufern vielfach dazu ihre reich sortierten Auftragsvorhaben zu verteilen. Dabei standen die Bedürfnisse für das Weihnachsfest wieder im Vordergrund.
neuer Werkstoffe auf, besonders bei Korbmöbeln und Korbwaren, die eine praktische Bereicherung der Branche bedeutet. An Stelle überseeischer Rohre und Baste wird z. B. der Viska⸗Bast der Kunstseidenindustrie gezeigt, der sich durch große Gleichmäßigkeit und seidenen Glanz auszeichnet. Weiter sieht man das Cordophan, eine Art geseiltes Cellophan. Kombinationsmöbel nehmen einen breiten Raum ein. Neu ist auch ein Kleinklavier von kaum 1 m Höhe.
In der keramischen Branche hielt die gute Fühlung mit der Auslandsbesucherschaft an, während die Sportartikelmesse nur ein verhältnismäßig geringes Auslandsgeschäft aufwies. Das deutsch⸗ österreichische Messeabkommen wurde am Dienstag von öster⸗ reichischen Käufern hauptsächlich für Glas⸗ und Aluminiumwaren in Anspruch genommen.
Die Baumesse wies am Dienstag wiederum einen sehr guten Besuch auf. Die Schau „Kunst und Kunsthandwerk im Bau“ beginnt sich auch geschäftlich auszuwirken.
Ausweis der Schweizerischen Nationalbank.
Bern, 1. September. Der Goldbestand der Schweizerischen Nationalbank ist laut Ausweis vom 31. August weiter um 25,02 Mill. auf 1496,70 Mill. ffr. gestiegen (in der Vorwoche 1471,68). In der Hauptsache liegt die Vermehrung bei den aus⸗ ländischen Golddepots. Die Goldedevisen zeigen eine weitere kleine Abnahme auf 2,46 (2,52) Mill. sfr. Das Inlandsportefeuille spie⸗ gelt die erhöhte Beanspruchung zum Monatsultimo wider. Die Zu⸗ nahme von 33,64 Mill. ffr. rührt beinahe ausschließlich von den Schatzwechseln her, die von 111,78 auf 145,79 Mill. ffr. anstiegen, während die Handelswechsel auf dem Tiefstand von 10,20 Mill. ffr. verharren. Der Gesamtwechselbestand beläuft sich auf 155,98 (122,35) Mill. 8 Während die Wechsel der Darlehens⸗ kasse mit 42,8 Mill. ffr. gegenüber der Vorwoche gleich blieben, nahmen die Lombardvorschüsse um 0,91 auf 62,66 Mill. ffr. (63,57 Mill. ffr.) ab. Der Notenumlauf erhöhte sich um 58,37 Mill. ffr. auf 1303,39 Mill. ffr. (1245,01 Mill. ffr.). Er bewegt sich damit auf dem Durchschnitt am Ende der Vormonate. Die täglich fälligen Verbindlichkeiten gingen um 5,45 auf 456,96 (451,51) Mill. ffr. in die Höhe. Notenumlauf und täglich fällige Verbindlichkeiten waren am 31. 8. mit 85,16 % (86,89 %) durch Gold und Golddevisen gedeckt.
Erhöhung der französischen Kohlenpreise.
Paris, 1. September. Infolge der Heraufsetzung der fran⸗ ösischen Fördertaxge für Kohlen von 2,75 auf 3 % werden die ee Kohlenpreise ab 1. September um 0,25 % erhöht. Die Untersuchung über die evtl. Folgen einer Einführung der e in den französischen Kohlengruben wird fort⸗ gesetzt.
Der polnische Eisenmarkt im Gur⸗
chau, I. Seperimnder. Pach hen soeben veröffentligh .“ S. des veinsschen Erfetchtitessydikats betrug im NPuli und war damit um 1320 t niedriger als im Vormonat. Da in der Berechnung der Juniaufträge aber noch 4500 t Regierungsaufträge enthalten waren, die bereits im April zum ersten Male erteikt, dann wieder zurückgezogen und im Juni erneut bestätigt worden waren, ergibt sich für den Juli in Wirklichkeit ein höherer Ein⸗ Im Juli 1935 waren Aufträge auf
gang an Neuaufträgen. 28 797 t eingegangen. Eine Zunahme war im Juli d. J. bei den
Bestellungen des Großhandels zu verzeichnen, die sich auf 15 440 t gegen 13 790 t im Juni beliefen, dagegen trat bei den Bestellungen der weiterverarbeitenden Industrie ein Rückgang um 2850 t auf 10 920 t ein. Dieser ergab sich hauptsächlich daraus, daß eine der Blechzinkereien, deren Bestellungen während des Sommers in der Regel besonders hoch sind, ihre Aufträge zurückzog; andererseits hatten die eigentliche Metallindustrie, die Draht⸗ und Nagel⸗ fabriken und die Bauindustrie stärkeren Bedarf. on den Selbst⸗ verwaltungen gingen Aufträge auf 982 t, von der Regierung auf 4890 t ein, davon waren 4180 t Eisenbahnaufträge. Feinbleche 85 8.SSr wurden weniger als im Vormonat bestellt,
i den übrigen Erzeugnissen dagegen t 1 ah 5
1b 4 9
Tschechoslowakisch⸗italienisches Handels⸗ und Zahlungsübereinkommen.
Rom, 1. September. Von dem italienischen Außenminister und dem tschechoslowakischen Gesandten ist am Montag ein „modus vivendi“ für die Wiederaufnahme und Regelung des Handels⸗ eu.“ zwischen den beiden Ländern unterzeichnet
Gebesserte Kohlenmarktlage in Ungarn.
Budapest, 1. September. Die nahende Herbstsaison beginnt sich bereits auf dem ungarischen Kohlenmarkt fühlbar zu n en Die Kohlenlieferungen haben sowohl nach Budapest als auch nach den PBrovinzmärkten begonnen, und namentlich für Grobkohle nimmt das Interesse zu. Die Tendenz hat sich auch infolge der stärkeren Kohlenübernahme der Industrie verbessert. Besonders erhöht ist der Kohlenbedarf der Zucker⸗ und Spiritusfabriken, die infolge der günstigen Zuckerrüben⸗ und Kartoffelernte in der Herbst⸗ kampagne chtlich in erweitertem Rahmen arbeiten werden.
1“ Günftiger ungarischer Erntebericht. Budapest, 1. September. Der letzte, vom 29. August datierte
amtliche ungarische Saatenstandsbericht schätzt den kommenden Weizenertrag auf 23,76 Mill. dz, so daß sich gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um 3,64 % ergibt. Die Roggenernte wird auf 7,32 Mill. dz (+ 0,60 %) geschätzt. Der Gerstenertrag wird auf 5,92 Mill. dz (+† 6,43 %) beziffert. Die Haferernte wird auf 2,45 Mill. dz (+ 0,48 %) geschätzt. Die Maisernte dürfte die Rekordmenge von 25,10 Mill. dz ergeben, was gegenüber dem Vorjahr einer Steigerung um 77 % entspricht. Die Kartoffelernte soll sogar mit 27 Mill. dz raesae3 dem Vorjahr eine Steigerung um 94 % ergeben. Die Zuckerrübenernte wird auf 10,91 Mill. dz geschätzt, was eine Steigerung gegenüber der Vorjahresernte um rund 42 % bedeutet.
Erfter internationaler Nadiokongreß in Luzern.
Luzern, 1. September. Am Montag traten die Vertreter der nationalen Schutzverbände der Radioindustrie zum ersten inter⸗
In der Gruppe der Kleinmöbel fällt die reichhaltige Verwendung
nationalen Radiokongreß in Luzern zusammen. Die Verhand⸗ lungen, die sich voraussichtlich auf einige Tage erstreck werden,
Ein⸗ und Ausfuhr von Lederschuhwe im Zuli 1936.
Im Juli wurden, wie die Fachgruppe Schubs teilt, 9754 Paar Lederschuhe er ngeete Schuh gegenüber 3392 Paar im Juli 1935. Das bedeutet „i der Einfuhr um 187,5 %. Gegenüber dem Vormonas n 9 mit 5111 Paar ist im Juli 1936 die Einfuhr um 90 8 1 Die Ausfuhr von Lederschuhen im Juli 1936 betrug x 6 sie ist gegenüber Juli 1935 mit 41 397 Paar um dr5. gegangen. Im Vergleich zu Juni 1936 mit 30 391 88
usfuhr im Juli 1936 um 10,5 % zurückgegangen Dön von Lederschuhwerk nach der Schweiz, dem an 2us stehenden Abnehmerland, erreichte im Juli 1936 mit e nicht einmal die Hälfte des rund 8400 Paar betragend durchschnitts im ersten Halbjahr 1936. Im Juli lücn 2 Lederschuheinfuhr einen Wert von 88 000 RM. die 9. ausfuhr von 181 000 RM. Sonach ergab sich im Fr Aktivsaldo von 93 000 RM gegenüber einem Aktinr. 222 000 RM im Juli 1935. (In den vorstehenden 18 sind die als Rückwaren eingeführten bzw. ausgeführten waren nicht enthalten) 8 .
8
Wirtschaft des Auslandes.
wurden vom Präsidenten des schweizerischen Schutzbun vEedec gsegie. und ⸗Handel, Direktor E. Baumgartng eröffnet.
In seinen Eröffnungsworten umschrieb der Vorsize Zweck des zum Schutz einheimischer Radioindustrien a Ferherrcha der Radio⸗Welttrusts und Patentpools einze Kongresses und betonte, daß dem Kongreß die Aufgacbe die einheimischen Industrien gegen die Macht fremder . verteidigen und zu schützen.
Ferner gaben die Vertreter verschiedener ausländische verbände einen Ueberblick über die Lage in Frankreich, &. Deutschland, Dänemark und der Schweiz. Man kam Schluß, daß die Abwehrgemeinschaft aller Länder ein e Stunde sei. Die Bestrebungen richteten sich aber nich fremde Mitbewerber im einheimischen Wirtschaftsleben⸗ gegen den Mißbrauch des wirtschaftlichen Gastrechts a
eltkonzerne mit dem Ziel der Verdrängung der einken Industrien, des einheimischen Handels und der einhe Arbeit in den genannten Ländern.
Deutsch⸗südafrikanisches Ergänzungsabkn über Wolle⸗Bezüge.
Pretoria, 1. September. Der im gegenwärtig laufem rechnungsabkommen zwischen Deutschland und der Siüddefrch Union vorgesehene Wollbetrag war erschöpft. Es ist soe Ergänzungsabkommen abgeschlossen worden, über das amtliche Mitteilung herausgegeben wurde: „Das zwis beiden Ländern Pestagende Verrechnungsabkommen iste worden. Dadurch sind deutsche Käufe südafrikanischer I. Beginn der neuen Wollsaison ermöglicht worden.“ D. kann also jetzt den Wollbedarf während der Monate 8 bis November ebenfalls unter den Bedingungen des Vern avrommens decken. Die Bezahlung erfolgt nicht in Dern dern in deutschen Waren. Hhr Wollkäufe ab Dezember
bschluß eines neuen Abkommens. 8
Großzügiges Programm für Schiffsneuf in USA.
New York, 1. September. Nach einer Meldung aus! ton hat die Bundes⸗Schiffahrtsbehörde Pläne ausgearbet nach etwa 350 amerikanische Schiffe durch Neubauten werden sollen. Das Bauprogramm sieht Passagier⸗ um dampfer und Tank⸗Schiffe vor, die im Kriegsfalle als ü. verwendbar wären. Die gesamten Baukosten werden d 500 Mill. Dollar veranschlagt, die über rd. 10 Jahre werden sollen. 33 bis 50 % der Baukosten dürften von rung übernommen werden.
Neuordnung der Bank von Merxity und des mexikanischen Währungsgeseg
Merxiko⸗Stadt, 1. September. Die mexikanische Regiek eine Verordnung über eine Neuordnung der Bank d erlassen. Gleichzeitig ist auch das Währungsgesetz neuz worden. Der im Vorjahre aus dem Verkehr gezogene 2 wird wieder eingeführt. Die Höhe des Zahlungsmitteln ist auf mindestens 20 bis höchstens 50 Pesos je Kopf der rung festgesetzt worden. Mit der Neueinführung des werden die bisherigen Ein⸗Peso⸗Scheine aus dem Verkehr Mit diesen Maßnahmen hat die Regierung auch eine Neuf des Rediskontwesens verb 1
Fünfjahr⸗Plan für Schiffsneubauten in⸗
Tokio, 1. September. 2 im Rahmen eines Fünfjahr⸗Planes beschlossen, 15 Ij hen für den Neubau von Schiffen und für die Unterstüth Auslandslinien auszuwerfen. Dabei sind für die fem landslinien Unterstützungen von 1 bis 1,3 Yen je A. sprechend der Dienstzeit im Gesamtbetrage von 19 Milim vorgesehen. Für den Passagier⸗ und Frachtverkehr iste reiches Bauprogramm in Höhe von 106 Millionen Yen vn Die Regierung bürgt mit 70 % für den Plan.
Berlin, 1. September. Preisnotierungen für Aäa⸗ mittel. (Einkaufspreise des Lebensmittelet handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalha Bohnen, weiße, mittel 33,00 bis 34,00 ℳ, Langbohnen, wesf verlesen 39,00 bis 42,00 ℳ, Linsen, kleine, käferfrei 9. 49,00 ℳ, Linsen, mittel, käferfrei 49,00 bis 53,00 ℳ% große, käferfrei 53,00 bis 66,00 ℳ, Speiseerbsen, Konsu 48,00 bis 50,00 ℳ, Speiseerbsen, Riesen, gelbe „ 53,00 ℳ, Geschl. glas. gelbe Erbsen II, zollverbilligt 67,00 ℳ, do. III, 192 56,80 bis 58,00 ℳ, Reis, nur iüt zwecke notiert, und zwar: Rangoon⸗Reis, unglasiert —,— ℳ, Italiener⸗Reis, glasiert —,— bis —,— ℳ, % Volksreis, glasiert X,— bis —,— ℳ, Gerstengraupen, unf bis 41,00 ℳ, Gerstengraupen, grob 37,00 bis 38,00 ℳ2 graupen, Kälberzähne 33,00 bis 34,00 ℳ, Gerstengunh bis 35,00 ℳ, Haferflocken 38,00 bis 40,00 ℳ, Hafermm sottene 42,00 bis 44,00 ℳ, Roggenmehl, Type 997 †
25,50 ℳ, Weizenmehl Type 790 31,70 bis 38,70 %
9208.2 9
[Spezialreservefonds für künftige Dividenden⸗
Das japanische Verkehrsnn
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 204 vom 2. September 1936.
405 36,70 bis 38,70 ℳ, Weizengrieß, Type 405 wpe 10 ℳ, Kartoffelmehl, superior —,— bis —.,— ℳ, tis 1e 69,60 bis 70,60 ℳ, (Aufschläge nach Sorten⸗ Menoagen, glasiert, in Säcken 33,00 bis 34,00 ℳ, Röstrastert, in Säcken 35,00 bis 37,00 ℳ, Malzkaffee, we ghchen 13,00 bis 47,00 ℳ, Rohkaffee, Brasil Superior bein Prime 304,00 bis 350,00 ℳ, Rohkaffee, Zentral⸗ imn vn Art 340,00 bis 472,00 ℳ, Röstkaffee, Brasil ne bis Extra Prime 396,00 bis 420,00 ℳ, Röstkaffee, ho eikaner aller Art 434,00 bis 560,00 ℳ, Kakao, stark samerikath , —,— ℳ, Kakao, leicht entölt 172,00 bis 77 Tee, chines. 810,00 bis 880,00 ℳ, Tee, indisch 936,00 2,00 ℳ, Ringäpfel amerikan. extra choice 270,00 bis 0,00 gfaumen 40/50 in Kisten 118,00 bis 120,00 ℳ nen Kiup Caraburnu Auslese t Kisten 47,00 bis 49,00 ℳ, 9 choice Amalias 52,00 bis 54,00 ℳ, Mandeln, süße, sen hoisten 220,00 bis 230,00 ℳ, Mandeln, bittere, n. Kisten 215,00 bis 225,00 ℳ, Kunsthonig in ¼½ kg- 82 70,00 bis 71,00 ℳ, Bratenschmalz in Tierces —,— A ℳ, Bratenschmalz in Kübeln —,— bis —,— ℳ, „KRohschmalz —,— bis —,— ℳ, Speck, inl., ger. 170,00 700 ℳ, Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,00 ℳ, butter gepackt 292,00 bis 296,00 ℳ, feine Molkereibutter unnen 284,00 bis 286,00 ℳ, feine Molkereibutter gepackt lis 288,00 ℳ, Molkereibutter in Tonnen 272,00 bis Molkereibutter gepackt 276,00 bis 278,00 ℳ, Land⸗ connen 258,00 bis 260,00 ℳ., Landbutter gepackt 264,00 6,00 ℳ, Allgäuer Stangen 20 % 92,00 bis 100,00 ℳ, „Käse, vollfett —,— bis —,— ℳ, echter Gouda 40 % is 184,00 ℳ, echter Edamer 40 % 172,00 bis 184,00 ℳ, Emmentaler (vollfett) 196,00 bis 200,00 ℳ, Allgäuer rur 20 % 112,00 bis 124,00 ℳ. (Preise in Reichsmark.)
—,
für Kohle, Koks und Briketts im
ngestellun gagengef Ceptember 1936: Gestellt 22 929 Wagen.
revier: Am 1.
e Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche — stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ Feptember auf 55,75 ℳ (am 1. September auf 55,75 ℳ)
do kg.
Wochenübersicht der Neichsbank vom 31. August 1936.
gn Klammern Zu⸗ und Abnahme gegen die Vorwoche.)
Aktiva. RM bestand (Barrengold) sowie in⸗ und aus⸗ diche Goldmünzen, das Kilogramm fein zu Reichsmark berechnet
und zwar: sdkassenbestand ddepot (unbelastet) bei ländischen Zentralnoten A 111“ 8 saand an deckungsfähigen Devisen
Reichsschatzwechseln sonstigen Wechseln und Schecks deutschen Scheidemünzen....
69 420 000 1 008 000)
WSIZI11
RM 427 920 000
21 500 000
5 606 000
(+ 79 000) 73 970 000
(+ 71 440 000) 4 693 193 000 (+ 426 991 000) 119 247 000 (s— 77 095 000)
Noten anderer Bͤanken.
— 2 64 500 000 (+ 23 016 000)
220 259 000 355 000)
308 549 000 1 000)
566 445 000 (+ 6 081 000)
150 000 000 (unverändert)
75 273 000 (unverändert)
40 280 000 (unverändert)
358 008 000 (unverändert)
4 539 528 000
(+ 401 086 000)
728 509 000
(+ 35 592 000)
Lombardforderungen .
(darunter 1 auf Reichsschatz⸗ wechsel NRM 256 000)
deckungsfähigen Wertpapieren..
sonstigen Wertpapieren.. sonstigen Aktiven Passiva. kopital.. servefonds: gesetzlicher Reservefonds
„ 6 6 0 55
jahlung „ 5 9 60 65 9 90 65 96 5
sonstige Rücklagen. o“
onstige täglich fällige Verbindlichkeiteen.. eine Kündigungsfrist gebundene Verbindlich⸗ ( )
229 591 000 (+ 12 472 000)
im Inlande zahlbaren
5 86 5 9 90
0 9 0 0 20⁴ 2 2 2 2⁴ 9 2³.
enstige Passiva
Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, sein RMN —,—.
Lon den Abrechnungsstellen wurden im August abgerechnet t 3740 000 RM 4 815 000 000.
die Giroumsätze betrugen in Einnahme und Ausgabe t 4400 000 RM 54 579 000 000.
Erläuterungen: Nach dem Ausweis der Reichsbank vom Kugust 1936 hat sich in der verflossenen Bankwoche die ge⸗ eAnlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und bapieren um 521,1 Mill. auf 5360,5 Mill. RM. erhöht. Im inen haben die Bestände an Handelswechseln und schecks 4270 Mill. auf 4693,2 Mill. RM., an Lombardforderungen 330 Mill. auf 64,5 Mill. RM. und an Reichsschatzwechseln 114 Mill. auf 74,0 Mill. RM. zugenommen, diejenigen an ingsfähigen Wertpapieren dagegen um 0,4 Mill. auf 220,3 dAKM. abgenommen. Die Bestände an sonstigen Wert⸗ öktellen sich bei einer Zunahme um 1000 RM. auf 308,5
In Reichsbanknoten und Rentenbankscheinen zusammen sind Mill. RM. in den Verkehr abgeflossen, und zwar hat sich lUmlauf an Reichsbanknoten um 401,1 Mill. auf 4539,5 KM., derjenige an Rentenbankscheinen um 13,2 ill. auf Mill. RM. erhöht. Der Umlauf an Scheidemünzen nahm 809 Mill. auf 1587,8 Mill. RM. zu. Die Bestände der hsbank an Rentenbankscheinen haben sich auf 13,0 Mill. RM., mnigen an Scheidemünzen unter Berücksichtigung von 14,1 „K. neu ausgeprägter und 10,3 Mill. RM. wieder ein⸗ ggener auf 119,2 Mill. RM. ermäßigt. Die fremden Gelder en mit 728,5 Mill. RM. eine Zunahme um 35,6 Mill. RM.
Nie Bestände an Gold und deckungsfähigen Devisen betragen einer Abnahme um 0,9 Mill. 75,0 Mill. RM. Im ein Sen au
Mill. RM., die Bestände an deckungsfähigen Devisen bei
en sich die Goldbestände bei einer Abnahme um 1,0 Mi
85
dunahme um 0,1 Mill. auf 5,6 Mill. RM.
VBerichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten. Devisen. 8 “
Danzig, 1. September. (D. N. B.) Auszahlung London 26,70 G., 26,80 B, Auszahlung Berlin (verkehrsfrei) 213,03 G., 213,87 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G., 100,20 B. — b Amsterdam 360,00 G., 361,44 B, Zürich 172,86 G., 173,54 B., New York 5,3045 G., 5,3255 B.,“ Paris 34,91 G., 35,05 B., Brüssel 89,52 G., 89,88 B., Stockholm 137,63 G., 138,12 B., Kopenhagen 119,17 G., 119,63 B., Oslo 134,14 G., 134,66 B.
Wien, 1. September. (D. N. B.) (Ermittelte Durchschnitts⸗ kurse im Privatelegring. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 362,81, Berlin 214,61, Brüssel 90,03, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen⸗ hagen 119,77, London 26,90, Madrid —,—, Mailand 41,72, New York 533,28, Oslo 134,84, Paris 35,22, Prag 21,74, Sofia —,—, Stockholm 138,39, Warschau 100,81, Zürich 174,12. — Briefl. Zahlung oder Scheck New York 528,50.
Prag, 1. September. (D. N. B.) Amsterdam 16,46, Berlin 973,00, Zürich 790,25, Oslo 613,00, Kopenhagen 545,50, London 122,00, Madrid —,—, Mailand 190,75, New York 24,25, Paris 159,50, Stockholm 629,50, Wien 569,90, Polnische Noten 432,50, Belgrad 55,5116, Danzig 457,00, Warschau 456,50.
„Budapest, 1. September. (D. N. B.) Alles in Pengö.] Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,22 ½, Belgrad 7,85.
London, 2. September. (D. N. B.) New York 5035⁄16, Paris 76,44, Amsterdam 741,25, Brüssel 29,81 ¾, Italien 63,93, Berlin 12,51, Schweiz 15,44 ½, Spanien 41,25 nom., Lissabon 110 16, Kopen⸗ hagen 22,40, Wien 26,68, Istanbul 627,00, Warschau 26,75, Buenos Aires in 2½ 15,00, Rio de Janeiro 412,00.
Paris, 1. September. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.] Deutschland —,—, London 76,45, New York 15,19, Belgien 256,25, Spanien —,—, Italien 119,45, Sveg. 495,00, Kopenhagen 341,00, Holland 1031,25, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag 62,80, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—.
Paris, 1. September. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr.] Deutschland —,—, Bukarest —,—, Prag —,—, Wien —,—, Amerika 15,19, England 76,44, Belgien 256 ⅜, Holland 1031,25, Italien —,—, Schweiz 495,05, Spanien —,—, Warschau —,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad
Amsterdam, 1. September. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 59,23, London 7,41 ½, New York 147,25, Paris 9,69 ⅛, Brüssel 24,85 ½, Schweiz 48,01, Italien —,—, Madrid —,—, Oslo 37,22 ½, Kopenhagen 33,10, Stockholm 38,22 ½, Prag 600,00.
—
HILFsWEhEMHTFEE vw KIND“
b
Zürich, 2. September. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 20,20, London 15,44 ¼. New York 306,75, Brüssel 51,77 ½, Mailand 24,15, Madrid —,—, Berlin 123,35, Wien (Noten) 56,90, Istanbul 245,00.
Kopenhagen, 1. September. (D. N. B.) London 22,40, New York 446,50, Berlin 179,20, Paris 29,45, Antwerpen 75,30, Zürich 145,40, Rom 36,00 nom., Amsterdam 302,80, Stockholm 115,65, Oslo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 18,55, Wien —,—, Warschau 84,35.
Stockholm, 1. September. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 155,50, Paris 25,45, Brüssel 65,50, Schweiz. Plätze 126,25, Amsterdam 262,50, Kopenhagen 86,65, Oslo 97,60, Washington 386,00, Helsingfors 8,60, Rom 31,00, Prag 16,25, Wien —,—, Warschau 73,00. 1 8
Oslo, 1. September. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 160,25, Paris 26,25, New York 397,50, Amsterdam 270,00, Zürich 130,75, Helsingfors 8,90, Antwerpen 67,50, Stockholm 102,85, Kopen⸗ hagen 89,25, Rom 31,50 nom. Prag 16,65, Wien —,—, Warschau 75,75.
Moskau, 23. August. (D. N. B.) 1 Dollar 5,06, 1 engl. Pfund 25,47, 100 Reichsmark 203,31.
London, 1. September. (D. N. B.) Silber Barren prompt 19u⁄, Silber fein prompt 21,25, Silber auf Lieferung Barren 191 ⁄16, Silber auf Lieferung fein 21,25, Gold 138 /2 ꝑà.
Wertpapiere. FrXrankfurt a. M., 1. September. (D. N. B.) 5 % Mexik. äußere Gold 13,80, 4 ½ % Irregation —,—, 5 % Tamaul. S. 1 abg. 6 . 5 % Tehuantepec abg. —,—, Aschaffenburger Buntpapier 62,00, Buderus 104,50, Cement Heidelberg 142,75, Dtsch. Gold u. Silber 271,50, Dtsch. Linoleum 166,50, Eßlinger Masch. 99,50, Felten u. Guill. 127,50, Ph. Holzmann 125,25, Gebr. Junghans 98,75, Lahmeyer 139,50, Mainkraftwerke 93,00, Rütgerswerke 128,75, Voigt u. Häffner —,—, Westeregeln —,—, Zellstoff Wald⸗
of 144,00. en Hamburg, 1. September. (D. N. B.) (Schlußkurse.] Dresdner Bank 99,00, Vereinsbank 117,00, Lübeck⸗Büchen 74,50, Hamburg⸗ Amerika Paketf. 14 ⅛, Hamburg⸗Südamer. 40,00 B., Nordd. Lloyd 14,00, Alsen Zement 159,00, Dynamit Nobel —,—, Guano —,—, Harburger b. 8* B., Holsten⸗Brauerei 105,00, Neu Guinea 212,00, Otavi 8. 8 88 Wien, 1. September. (D. N. B.) Amtlich. [In Schillingen.] 5 % Konversionsanleihe 1934/59 100,90, 3 % Staatseisenb. Ges. Prior. 1—X —,—, Donau⸗Save⸗Adria Obl. 63,40, Türkenlose —, Oesterr. Kreditanstalt⸗Wiener Bankverein —,—, Ungar. Creditbank —,—, Staatseisenbahnges. 29,25, Dynamit Nobel 720,00, Scheidemandel A.⸗G. —,—, A. E. G. Union —.—, Brown⸗Boveri⸗ Werke 40,50, Siemens⸗Schuckert 129,25, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 31,90, Felten u. Guilleaume 133,50, Krupp A.⸗G., Berndorf —,—, Prager Eisen —,—, Rima⸗Murany 60,00, Skoda⸗ werke —,—, Steyr⸗Daimler⸗Puch A. G. 209,00, Leykam Josefs⸗
Obl. 1945 —,—, 7 % Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,—, 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 —,—, 7 % Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd. Pfdbr. 1960 —,—, 7 % Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 —,—, Amster⸗ damsche Bank 122,25. Deutsche Reichsbank —,—, 5 % Arbed
Gulden⸗Obl. (500 Stück) —,—, 7 % A.⸗G. für Bergbau, Blei
und Zink Obl. 1948 —,—, 7 % R. Bosch Doll.⸗Obl. 1951 —,—, 8 % Cont. Caoutsch. Obl. 1950 —,—, 7 % Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 50,50, 7 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —,—, 6 % Gelsenkirchen Goldnt. 1934 —,—, 6 % Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. 1949 —,—, 6 % J. G. Farben Obl. —,—, 7 % Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd.⸗ Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 —.,—, 7 % Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten —,—, 7 % Siemens⸗Halske Obl. 1935 —,—, 6 % Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 1930 51,25, 7 % Verein. Stahlwerke Obl. 1951 —,—, 6 ½ % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 —,—, JF. G. Farben Zert. v. Aktien 35,75, 7 % Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 —,—, 6 % Eschweiler Bergw. Obl. 1952 —,—, Kreuger u. Toll Winstd. O 6 % Siemens u. Halske Obl. 1930 —,—, Deutsche Banken Zert. —h,—, Ford Akt. (Kölner Emission) —,—.
Berichte von auswärtigen Warenmärkten. Manchester, 1. September. (D. N. B.) Der Gewebemarkt zeigte ein ruhiges Aussehen, besondere Ereignisse waren nicht zu ver⸗ zeichnen. Garne hatten bei ziemlich guter Nachfrage eine stetige Tendenz aufzuweisen.
In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphis Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten
Telegraphische Auszahlung.
1. September Geld Brief
12,82 12,85 0,703 0,707 0,698 0,702 42,01 42,090 42,01 42,09
0,147 0,149] 0,147 0,149 3,047 3,053] 3,047 3,053 2,488 2,492 2,488 2,492 55,90 56,02 55,90 56,02 46,80 46,90 46,80 46,90 12,52 12,55 ,12,52 12,55
67,93 68,07 67,93 68,07 5,524 5,536,] 5,524 5,536 16,375 16,415 16,38 16,42 2,353 2,357] m2,353 2,357 168,96 169,30 168,96 169,30 15,55 15,59 15,55 15,59 56,15 56,27 56,15 56,27
19,57 19,61 19,61 0,732 0,734 0,734
5,654 5,666 5,666 80,92 81,08 81,08
41,94 42,02 42,02 62,92 63,04 63,04 48,95 49,05 49,05 46,80 46,90 46,90 11,375 11,395 11,395 2,488 2,492 2,492 64,67 64,67 81,24 81,24 30,43 30,43 10,29 10,28 1,982 1,982 1,331 1,321
2,492 2,492
2. September Geld Brief
Aegypten (Alexandrien 12,822 12,85
und Kairo... Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen).. Brasilien (Rio de Janeiro).. Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal). Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig).. England (London). . Estland (Reval / Talinn).. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. Iran (Teheran).. Island (Reykjavik). Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) 1 Yen Jugoslawien (Bel⸗ 1 grad und Zagreb). 100 Dinar Lettland (Niga) 100 Lats Litauen (Kowno / Fau⸗ 1 nas) 100 Litas Norwegen (Oslo) 100 Kronen Oesterreich (Wien) 100 Schilling Polen (Warschau,
Kattowitz, Posen) . 100 Zloty Portugal (Lissabon) . 100 Escudo Rumänien (Bukarest) 100 Lei Schweden, Stockholm
und Göteborg) 100 Kronen Schweiz (Zürich,
Basel und Bern). 100 Franken Spanien (Madrid u.
100 Peseten 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso
l ägypt. Pfd. 1 Pap.⸗Pes. 100 Belga
1 Milreis 100 Leva
1 kanad. Doll 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frcs. 100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire
19,57
0,732
5,654 80,92
41,94 62,92 48,95
46,80 11,375 2,488
.„ „ 2„ „ „
64,55
81,08
10,26 1,978 1,319 2,488
64,55 81,08 30,37 10,27 1,978 1,329
2,488
Ausländische Geldsorten und
Barcelona).. Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von
Amerika (New York) 1 Dollar
Banknoten.
1. September Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22 4,185 4,205
2,44 2,46 244 246 0,67 07,69 41,88 42,04 0,123 0,143
55,70 55.92 46,66 46,84 12,475 12,535 12,475 12.,535
5,46 5,50 16,33
16,39 168,54 169,22 19,21
19,29 5,64
5,68 41,70 41,86 62,70 62,96 48,90
49,10 46,66 46,84
2. September Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22 4,185 4,205
2,44 2,46 2,44 2,46 0,675 0,695 41,88 42,04 0,123 0,143
2,43 2,45 55,70 55,92 46,66 46,84 12,475
12,535 12,475 12,535 5,46
5,50 16,325 16,385 168,54 169,22 19,21 19,29 5,64 5,68 41,70 41,86 62,70 62,96
48,90 49,10 46,66 46,84
Sovereigns. Notiz 20 Francs⸗Stücke .. für Gold⸗Dollars... . 1 Stüch Amerikanische: 1000 — 5 Dollar. 1 Dollar 2 und 1 Dollar. 1 Dollar Argentinische. 1 Pay.⸗Peso Belgischhe 100 Belga Brasilianissche 1 Milreis Bulgarische.. .100 Leva Canadische.. 1 kanad. Doll. Dänische.. 100 Kronen Danziger .100 Gulden Englische: große... 1 engl. Pfund 1 & u. darunter 1 engl. Pfund Estnische.. 100 estn. Kr. Finnische.. 100 finnl. M. Französische 100 Frs. Holländische. .100 Gulden Italienische: große 100 Lire 100 Lire u. darunt. 100 Lire Jugoslawische.. 100 Dinar Fettländische 100 Lats Litauisce 1100 Litas Norwegische 100 Kronen Oesterreich.: große. 100 Schilling 100 Schill. u. dar. 100 Schilling olnische 100 Zloty Kumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei 100 Lei unter 500 Lei. . 100 Lei Schwedische. 100 Kronen Schweizer: große 100 Frs. 100 Frs. u. darunt. 100 Frs. Spanische .. 100 Peseten Tschechoslowakische: 5000,1000 u. 500 Kr. 100 Kronen 100 Kronen
„ 2 22242—2⸗ . 2 2022à22
— —
64,59 81,22 81,22 30,16
64,33 80,90 80,90 30,04
thal —,—, Steyrermühl —,—. Amsterdam, 1. September. (D. N. B.) Reichsanleihe 1949 (Dawes) 18,75, 5 ½ %
7 % Bremen 1935 —,—, 6 % Preuß. Obl. 1952 14,75, 7 %
7 % Deutsche Deutsche Reichsanleihe
965 (Poung) 20,75, 6 ½ % Bayerische Staats⸗Obligat. 1945 —,—, 1965 (Doung) „6 ½ % Bayeris I
100 Kr. u. darunter 100. 1 türk. Pfund
LTürkische.. Ungarische.. 100 Pengö