Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 212
vom 11. September
In der Landwirtschaft war der Arbeitseinsatz in der rsten Monatshälfte während der Halmfruchternte, wie alljähr⸗ lich, außerordentlich lebhaft. Zur Befriedigung des starken Be⸗ darfs an Arbeitskräften wurden, wenn notwendig, Notstands arbeiten und sonstige öffentliche Arbeiten stillgelegt und die dadurch freigesetzten Arbeitskräfte der Landwirtschaft zur Ver⸗
fügung gestellt. Auch der zwischenbezirkliche Ausgleich wurde zu⸗
gunsten der landwirtschaftlichen Bezirke stark ausgenutzt. In der zweiten Monatshälfte war der Arbeitseinsatz ruhiger, gegen Ende des Monats liefen die Anforderungen pon Kartoffelgräbern bei den Arbeitsämtern für die Anfang September beginnende Hack⸗ fruchternte ein. Die Deckung des Spitzenbedarfs der Landwirt⸗ schaft zur Erntezeit erforderte die größte Aufmerksamkeit der Arbeitsämter, zumal bei der günstigen Industriebeschäftigung der Wille zur Landarbeit merklich nachließ.
Der hohe Beschäftigungsgrad des Baugewerbes wurde auch im Berichtsmonat gehalten. Allerdings kam in Berlin nach Ferttigstellung der Arbeiten für die Olympischen Spiele und wegen der Einstellung der Straßenbauten während der Festzeit eine
größere Zahl von Kräften bei den Arbeitsämtern in Zugang. Sie konnten größtenteils sofort wieder untergebracht werden. Die Ge⸗ samtlage des Baugewerbes wird aber durch diese mehr zufälligen Erscheinungen nicht berührt. Nach wie vor sind in allen Gegen⸗ den des Reiches zahlreiche Bauvorhaben im Gange. Während sich bisher die Hauptnachfrage auf Maurer, Zimmerer, Betonierer und
Beauhilfsarbeiter erstreckte, nahm entsprechend dem Fortschreiten der Bauten der Bedarf an Malern, Glasern und Ofensetzern zu.
Die Rückwirkungen der guten Baubeschäftigung zeigen sich auch weitgehend in der Beschäftigung der Industrie der Steine
und Erden, in der sich die Beschäftigung auf dem hohen Stand
der Vormonate hielt. Die unterschiedliche Entwicklung der
Porzellanindustrie hielt an. Nach wie vor in aufsteigender Linie
bewegt sich die Beschäftigungslage in der Elektroporzellanindustrie.
Hier trat teilweise eine Verknappung an weiblichen Arbeitskräften
ein. In der Geschirrporzellanherstellung nehmen, oft innerhalb desselben Landesarbeitsbezirks, die einen Betriebe Einstellungen,
andere wieder Entlassungen vor.
Beachtlich war der Rückgang der Arbeitslosigkeit auch im
Verkehrsgewerbe (— 6044). Ueber besonders günstige Beschäfti⸗ gung wird aus den Ostseehäfen berichtet, in denen der Umschlag an Gütern recht lebhaft war. Demgegenüber war der Verkehr in
der Rheinschiffahrt und in den Rheinhäfen ruhiger. Die Anfor⸗ derungen der Reichsbahn an Oberbauarbeitern für Gleisarbeiten hielten an.
t Von den mehr konjunkturabhängigen Berufsgruppen hatte der Bergbau einen weiteren Rückgang der Arbeitslosenzahl (— 3553). Da sich die an sich gute Beschäftigungslage im Bergbau
nicht wesentlich verändert hat, wird ein Teil des Abgangs auf außerberufliche Vermittlungen, insbesondere auf Abgänge als Erntehilfsarbeiter, zurückzuführen sein. Im allgemeinen ist fest⸗ zustellen, daß die Beschäftigung im Stein⸗ und Braunkohlenberg⸗ bau in den letzten Jahren etwas gleichmäßiger geworden ist. Die Absatzstockungen, die früher in den Sommermonaten saisonmäßig
einzutreten pflegten, sind durch die Einführung der Sommerrabatte gemildert worden, da sie die Abnehmer veranlassen, sich während er Sommermonate in größerem Umfange mit Brennstoffen ein⸗ zudecken.
In der Berufsgruppe Eisen⸗ und Metallgewerbe kamen nochmals über 11 000 Arbeitslose in Abgang. In ein⸗ zelnen besonders gefragten Berufen dieser Gruppe dürfte mit der etzigen Arbeitslosenzahl der annähernd niedrigste Stand der Arbeitslosigkeit überhaupt erreicht sein. Die Gesamtlage der Metallindustrie ist durch die weitere Aufnahmefähigkeit aller ein⸗ schlägigen Unterarten dieses weit verzweigten Gewerbes gekenn⸗ zeichnet. Der Facharbeitermangel hielt weiter an und ist auch durch zwischenbezirkliche Vermittlung nicht in allen Fällen zu be⸗ heben gewesen. Ständig finden Umschulungslehrgänge statt, um auch aus weniger entwicklungsfähigen Berufsgruppen Arbeits⸗ kräfte für die Metallindustrie zu gewinnen. Im Spinnstoff⸗ gewerbe ist eine gewisse Unsicherheit bei der Beurteilung der künftigen Beschäftigungslage zu spüren. Die Flachsröstereien arbeiten bereits mit Rohstoffen aus der neuen deutschen Ernte, die sehr gut ausgefallen ist; die Hanfröstereien gewinnen immer mehr an Bedeutung. An verschiedenen Plätzen sind in den letzten Monaten neue Betriebe eröffnet.
In den übrigen Verbrauchsgüterindustrien herrscht weiter eine sehr gute Beschäftigung. Die Saison im Bekleidungsgewerbe hat voll eingesetzt, im Nahrungs⸗ und Genußmittelgewerbe geben die Konservenindustrie und die Betriebe der Fischverarbeitung dem Arbeitseinsatz einen weiteren Auftrieb. Lediglich der Arbeitseinsatz der Fleischer ist rückläufig.
Von den Angestelltengruppen waren Büroangestellte weiterhin günstig unterzubringen. Es wird von den Arbeits⸗ ämtern versucht, den Bestand an berufsentwöhnten und älteren Bewerbern durch Schulungsmaßnahmen oder durch Einweisung in berufsfremde Arbeit aufzulockern. Beim Verkaufs⸗ und Lager⸗ persnal kam es zu geringfügigen Entlassungen aus dem Groß⸗
und Einzelhandel und in Berlin auch aus Aushilfsbeschäftigung. Für den Saisonschlußverkauf bestand Nachfrage nach Aushilfs⸗ kräften. Der Bedarf an Technikern für Hoch⸗ und Tiefbau war
auch im Berichtsmonat wieder recht stark und konnte, trotz In⸗ anspruchnahme des Ausgleichs, nur schwer befriedigt werden.
Herbstmesse 1936 vom 20.— 22. September. Starke Erweiterung.
e Kölner Herbstmesse, die im Vorjahr zum ersten Male als allgemeine Messe im Gegensatz zu den früheren Fachmessen durchgeführt wurde, hat in diesem Jahre insofern eine Erweite⸗ rung erfahren, als erstmalig sämtliche Obergeschosse aller Kölner Messehallen in Anspruch genommen werden mußten.
Als reine Handelsmesse hat die Kölner Herbstveranstaltung
die Aufgabe, Angebot und Nachfrage für die von ihr betreuten Wirtschaftsgebiete Westdeutschlands und der angrenzenden west⸗ europäischen Nachbarländer miteinander in Einklang zu bringen. Durch den Ausfall der Frankfurter Messe ist damit zu rechnen, daß aus den südwestdeutschen Gebieten der Besucherzustrom noch stärker zunehmen wird, wobei zu bemerken ist, daß die Bezie⸗ hungen sowohl der produzierenden als auch der verteilenden Wirt⸗
schaft der Pfalz und namentlich des Saargebietes zur Kölner Messe schon seit zwei Jahren eine ununterbrochene Ausgestaltung erfahren haben.
Die 52 000 Wiederverkäufer, die regelmäßig eingeladen werden, erhalten jetzt erstmalig einen Lageplan der Messe und ein vorläufiges Ausstellerverzeichnis, an Hand dessen sie sich über alles Wissenswerte unterrichten können. Auch darf gerade die Aus⸗ stellungswerbung der Kölner Messe besonders in Holland, Belgien und Luxemburg als vorbildlich bezeichnet werden. Sie ist zu dieser Herbstmesse noch erheblich verstärkt worden und hatte den Erfolg daß 8 im Vergleich zur letzten Kölner Frühjahrsmesse, auf der bekanntlich die Außenhandelsstelle für das Rheinland mit einem eigenen Stand vertreten war und ihr Auskunftsdienst stark beansprucht wurde, die Auflage der für das Auslan bestimmten messeamtlichen Einkäuferausweise erhöht werden mußte. Mit einem großen Angebot von Geräten ist erstmalig auch der Sied⸗ lerbedarf berücksichtigt worden.
Die Kölner Herbstmesse wird von etwa 420 Ausstellern be⸗ schickt sein. Die belegte Fläche beträgt 5500 qm; zu beachten ist, daß es sich hierbei nur um die Fläche handelt, die auch wirklich allein mit Waren belegt ist. 8 8
Nach den letzten Berichten des Instituts für Konjunktur⸗ forschung hat die günstige Entwicklung der deutschen Einzelhandels⸗ umsätze bis in die neueste Zeit weiter angehalten. Dabei werden in erster Linie die Umsätze in den Warengruppen genannt, die auf der Kölner Messe besonders reichlich vertreten sind. Aus diesem
Grunde darf man also von der kommenden Kölner Herbstmesse
gute Umsätze und eine weitere Absatzbelebung erwarten.
Starkes Exportgeschäft in der Thüringer Spielwaren⸗Indusftrie.
Die Thüringer Spielwaren⸗Industrie, die etwa die Hälfte der gesamten deutschen Spielzeugproduktion herstellt, erlebte in den letzten Monaten eine Absatzsteigerung, die nicht allein mit saisonmäßigen Ursachen zu begründen ist. Nach einer Zusammen⸗ stellung des Thüringischen Statistischen Landesamts belief sich der wertmäßige Absatz der Spielwaren⸗Industrie — gemessen am Durchschnitt der Jahre 1926 bis 1929 — im April dieses Jahres auf 21,8 % und im Mai auf 23,9 %, um sich dann im Juni auf 46,3 % zu verdoppeln und im Juli sogar noch weiter auf 58,9 % zu steigen. Obgleich der Absatz, am Fakturenwert gemessen, noch immer erheblich hinter dem Stand der Vorkrisenzeit zurück⸗ bleibt, ist eine außerordentlich starke Besserung gegenüber den Vorjahren zu verzeichnen, denn im Juli 1935 betrug der wert⸗ mäßige Absatz der Thüringer Spielwaren⸗Industrie erst 33,4 % und im Juli 1934 nur 29,6 % des durchschnittlichen Absatzes von 1926 bis 1929. Wenn man den Ursachen dieser starken Absatz⸗ steigerung nachgeht, so ist festzustellen, daß der besondere Auftrieb des Monats Juni im wesentlichen auf die Steigerung der Aus⸗ fuhr zurückzuführen ist. Gleichzeitig hat im Juli auch die Saison
für den Inlandsmarkt, der vorwiegend vom Weihnachtsgeschäft
bestimmt wird, eingesetzt. Der Inlandsabsatz war allerdings nicht ganz einheitlich, aber bei der Mehrzahl der Betriebe zum Teil doch beträchtlich höher als im Vorjahr. Die Hersteller von Holz⸗ spielwaren, Krippen und Heiligenfiguren sind zufriedenstellend mit Aufträgen versehen. In der Puppenindustrie ist die Be⸗ schäftigung besser als im Vorjahr; zum Teil fehlt es an geübten weiblichen Kräften. Die Stoff⸗ und Felltierherstellung für das Weihnachtsgeschäft kam ebenfalls in Gang. Der Absatz von Fest⸗ artikeln ist dagegen durch das schlechte Sommerwetter ungünstig beeinflußt worden. “
VBerufung in den Werberat der deutschen
Wirtschaft. V
Der Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda hat den Leiter der Fachuntergruppe Anzeigenvertreter in der Fach⸗ gruppe Handelsvertreter und Handelsmakler (Wirtschaftsgruppe Vermittlergewerbe der Reichsgruppe Handel), Pg. Dr. Karl Niedermeyer⸗Frankfurt a. Main, in den Werberat der deutschen Wirtschaft berufen.
Der Stand der Reben im Deutschen Reich Anfang September 1936.
Obwohl durch das schlechte Wetter in den ersten Augustwochen die Entwicklung der Trauben beeinträchtigt wurde, trat nach der in der Folge zu verzeichnenden ö“ Erwärmung in Ver⸗ bindung mit vorwiegend warmen Niederschlägen wieder eine Er⸗ holung ein. Im Reichsdurchschnitt werden die Reben daher mit der Note 2,1 wie im Vormonat und wie zur gleichen Zeit des Vor⸗ jahres beurteilt. Im Mosel⸗, Saar⸗ und Ruwer⸗ und im Rhein⸗ hessischen Gebiet ist gegen den Vormonat eine Verbesserung fest⸗ gestellt worden. In allen übrigen Gebieten ist, abgesehen vom Jagstkreis, eine geringe Verschlechterung zu erkennen. Wenn auch infolge des ungünstigen Wetters Anfang August verschiedentlich starkes Auftreten von Peronospora gemeldet worden ist, darf doch mit einem mengenmäßig guten Herbst gerechnet werden. Für den gütemäßigen Ausfall der Weinmosternte 1936 ist das September⸗
8
wetter entscheidendd.- 8 “ 11““ 8 Die Schiffsverluste der Weltflotte 1926 bis 1935.
Nach einer von Lloyd'’s Register veröffentlichten Statistik sind in den Jahren 1926 bis 1935 bei der Weltflotte insgesamt 15.25 Mill. BRT. an Abgängen zu verzeichnen gewesen. Davon entfielen 3,85 Mill. BRT. auf Abgänge durch Totalverluste und 11,40 Mill. BRT. auf solche durch Abwracken. Trotz dieser großen Abgänge ist die Welthandelsflotte heute noch um 0,43 Mill. BRT. größer als zu Beginn dieser zehnjährigen Periode.
Die Totalverluste haben in der Nachkriegszeit einen stetigen Rückgang aufzuweisen. Dieser Rückgang der Verluste durch Schiffs⸗ unfälle aller Art ist einmal auf die verbesserten Sicherheitseinrich⸗ tungen der Schiffe selbst, zum größten Teil aber ohne Zweifel auf die sehr großen Verbesserungen in der Nachrichtenübermittlung zurückzuführen, die zu mancher Rettung geführt hat, wo früher Totalverluste unvermeidlich waren.
Die Tonnage der jährlich abgewrackten Dampfer und Motor⸗ schiffe ist je nach der Geschäftslage der Reedereien sehr unterschied⸗ lich. Von 1905 bis 1914 war die Mindestzahl 87 700, die Höchst⸗ zahl 251 900 BRT. im Jahr. Von 1915 bis 1920 wurden Ab⸗ wrackungen kaum vorgenommen. Erst 1923 hat dann infolge der Unbrauchbarkeit der im Kriege gebauten amerikanischen Holzschiffe eine vermehrte Abwracktätigkeit eingesetzt. 1927 ließ die Abwrack⸗ tätigkeit etwas nach, steigerte sich dann aber bis auf über 2,41 Mill. BRT., um 1935 wieder auf 1,15 Mill. BRT. abzufallen. Im lau⸗ fenden Jahre dürfte die Millionengrenze wohl wieder unterschritten werden. .
Von der Gesamttonnage der in den letzten zehn Jahren ab⸗
gewrackten Schiffe entfielen auf Großbritannien 3,41, auf USA.
2,21, auf Italien 128, auf Frankreich 0,85, auf Deutschland 0,59 und auf Japan 0,59 Mill. BRT. Auf alle übrigen Schiffahrts⸗ länder der Welt entfielen 2,47 Mill. BRT.
J““
Berliner Börse am 11. Septembe Aktien fester, Renten freundlich.
Die Erwartung, daß das gestern etwas belebtere Gefgs⸗ der heutigen Börse eine Vertiefung erfahren würde at cghft z. T. verwirklicht. Die aus den Kreisen der Bankentu. stammenden Aufträge blieben recht spärlich, so daß undsc Kulisse keine besondere Initiative zeigte. An der 8 Grundtendenz hat sich indessen kaum etwas geändert, z9 in den v Tagen wirksam gewordenen Momente enc. besondere die gestern gemeldete Verringerung der Arbe. ziffer auf rd. 1 Million ihre Gültigkeit behalten. Wib Kursniveau zu Beginn der Börse kein einheitliches P⸗ so lag das z. T. daran, daß der berufsmäßige Börsenhande! Vortag Material übrig behalten hatte, das er glattzustellen 842 war. Im übrigen überwogen eher Kaufaufträge; die U. waren dabei sehr klein. Un
Von Montanwerten unterlagen Klöckner einem Rüch 1 ¼ %, da das Angebot nicht sogleich unterzubringgang Mannesmann und Ver. Stahlwerke verloren je FWhen sich aber soßleich leicht erholen. Interesse erhielt sich 8,g Schles. Zink, die nochmals % gewannen. Fast dur h rgn blieben mangels Umsatzes Braunkohlenwerte 9 kotierungen erfolgten, lagen sie auf Vortagsbasis. Daz U- galt auch für Kaliaktien. In der chemischen Gruppe er⸗ v. Heyden und Kokswerke Steigerungen von 2 bzw. ¼% 9 b Farben um % auf 161 ¾¼ nachgaben. Meist schwächer am Elektro⸗ und Versorgungswerte, so u. a. Gesfürel um e um *% und Lieferungen um 1 %, während Lahmeyer 8”- befestigt waren und AEG. sich um 28½ erholen konnten übrigen sind von Autowerten BMW. mit — Nℳ, von Masi bauaktien Orenstein, von Bauwerten Holzmann mit je. und schließlich bei den Papier⸗ und Zellstoffaktien Asch burger und Feldmühle mit je +† 1, Waldhof mit +† 1 ¼ 9 vorzuheben. Reichsbank und Braubank zogen um „¼ ¾¼ % an. 8
Im Verlauf trat an den Aktienmärkten eine allgemen lebung ein, die ihren Ausgang bei einigen Sonderb hatte. Zu diesen zählten Aschaffenburger Zellstoff mit eine g gerung um 2 % und Waldhof mit einer solchen um 1 %, l Montanwerte waren meist gut erholt und darüber hinan festigt. So gewannen Ver. Stahlwerke gegen den ersten guf Mannesmann 1 % und Rheinstahl 17¾ %. Ferner stiegeng an: AEG. um *% auf 36 ½, Farben um 1 % auf 16278, Mug Deutsche Erdöl um je 1 %.
Die Tendenz blieb bis zum Schluß der Börse frem Nennenswerte Kursveränderungen waren nicht mehr zu zeichnen, im allgemeinen wurde der im Verlauf erzielte Sumn behauptet. Farben schlossen leicht abgeschwächt mit . Aschaffenburger mit 125, Deutsche Erdöl 125 1¼, Ver. Stahst mit 105 % und Siemens mit 188. 1
Am Markt der zu Einheitskursen handelten Induf der auch heute keine nennenswerte Belebung aufwies, bei weitem Befestigungen. Zu den führenden Papieren g Kraftwerk Thüringen (gegen letzte Notiz + 7 ¾), Stet Portland Zement (+£ 3 ½2½) und Ver. Glanzstoff (+ 3 9). † nialwerte konnten den bereits gestern zu verzeichnenden pP. weiter fortsetzen. Kameruner notierten bei Repartierung; Neu⸗Guinea 6 ¼ % höher. Schwächer lagen auf Glattstei Kromschröder mit — 3 ½ %. Von den per Kasse gehane Bankaktien waren nur Dresdner Bank und Deutsche Ueberseh mit je — 1 ½ P, Deutsch⸗Asiatische mit † 6 RM auffäliger, ändert. Auf Vortagsbasis lagen auch Hyp.⸗Banken mit Auesna von Deutsche Hyp. dge 11 %G). 8 5zs Von Renten gaben Altbesitz um 38 9 auf 114 % nd. † Umsch.⸗Anleihe notierte unverändert 88 % %. Von Auslardsreh waren österreichisch⸗ungarische Bankpfandbriefe gefragt. Am Kassa⸗Rentenmarkt waren Lig.⸗Pfandbriefe meitt n. angeboten und bis ¼ % schwächer. Deutsche Hyp. und Mittelboden je + 4). Von Pfandea zogen Braunschweig⸗Hannoversche z. T. um % an. Stadtan zeigten keine einheitliche Tendenz. 28er Elberfelder gakbe
4, nach, dagegen ermäßigten sich 28er Coblenz um ½ un um ℳ %. I. Dekosama waren erneut ¼ ℳ fester, II. dto. get
Geld. Von Provinzanleihen sind 28er Niederschlesien mit sowie 15. und 16. Schleswig⸗Holftein mit + 4 *ℳ, hervorzu⸗ Bei den Länderanleihen wurden die 1941 fälligen Preußent um 0,30 heraufgesetzt. Alte Anhalter gewannen ½ . Iamt Obligationen waren nur wenig verändert.
Blanko⸗Tagesgeld stellte sich auch heute auf 3 ½¼ bis 39
Von Valuten zog das engl. Pfund auf etwa 12 8 während der Dollar auf einem Stande von 2,49 verharrte schweiz. Franc und der holl. Gulden waren leicht erhölt.
Wirtschaft des Auslande
Ausweife ausländischer Notenbanken⸗
Paris, 10. September. (D. N. B.) Ausweis der von Frankreich vom 4. September 1936 (in Klammern F. Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in Millionen Fm⸗ Aktiva. Goldbestand 54 185. (Abn. 326), Ausland
8 (unverändert), Devisen in Report — (Abn. und
Wechsel und Schatzscheine 10 822 (Abn. 2655), davon: d
inl. Handelswechsel 6354, Schatzscheine und Wechsel
Körperschaften 2905, diskontierte ausl. Handelswechsel K. sammen 9270 (Abn. 2654), in Frankreich gekaufte bünme Wechsel 324, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel n sammen 1552 (Abn. 1), Lombarddarlehen 3568 (Zun. 114,¹ der Autonomen Amortisationskasse 5640 (unverandert), Wr⸗ an den Staat: 1. Gem. Art. 1 und 2 des Gesetzes vom 28 1936 10 928, 2. gem. Art. 3 des Gesetzes vom 23. Jun⸗ 900, zusammen 11 828 (Zun. 2667). Passiva. Note 84 611 (Zun. 287), täglich fällige Verbindlichkeiten (Abn. 369), davon: Tresorguthaben 127 (Abn. 45), Guthche Autonomen Amortisationskasse 1389 (Zun. 38), Privatgun⸗ 6594 (Abn. 336), Verschiedene 81 (Abn. 26), Devisen in Raf
(Abn. und Zun. —), Deckung des Banknotenumlaufs mngee
täglich fälligen Verbindlichkeiten durch Gold 58,39 % 152
London, 9. September. (D. N. B.) Wochenauswe Bank von England vom 9. September 1936 (in 0ö- Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 8n Sterling: Im Umlauf befindliche Noten 445 590 (A 0 hinterlegte Noten 60 930 (Zun. 1310), andere Regieruag; heiten der Emissionsabteilung 247 630 (Zun. 1290), ändere, heiten der Emissionsabteilung 960 (Abn. 1280), Elbemh bestand der Emissionsabteilung 400 (unverändert), 122 und Barrenbestand der Emissionsabteilung 246 520 Gug Depositen der Regierung 20 360 (Zun. 2310), andere, 28 Banken 99 830 (Abn. 1240), Private 37 770 (Abn. 990) decgicg sicherheiten 83 500 (Abn. 2210), andere Sicherheiten: 8 1 Vorschüsse 10,550 (Abn. 70), Wertpapfere 20 130 (gung Gold⸗ und Silberbestand der Bankabteilung 1090 (undes Verhältnis der Reserven zu den Passiven 39,26 gegen deh Clearinghouseumsatz 722 Millionen, gegen die entspreche des Vorjahrs 135 Millionen mehr. u
b,
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 212 vom 11. September 1936.
—
S. 3
z ‧oige Bulgarische Anleihe von 1902 (Tabak⸗Anleihe).
„„am 14. September 1936 fällige Coupon Nr. 68 gelangt Willigkeitstage ab aus den bisher von der bulgarischen Re⸗ Faansferierten Beträgen mit 1,219 RM pro Coupon statt 8ng KM gemäß Vertrag vom 17. 5. 1934 in Berlin bei der en Bank und Disconto⸗Gesellschaft, in Frankfurt a. Main rscheanthaus Jacob S. H. Stern zur Einlösung. Für die dem Sder Restzahlung werden die Coupons nach Abstempelung Eurcchlochung den Inhabern zurückgegeben. “
che virtschaftliche Verluste englischer jeme 8 in Spanien. 2
müon, 10. September. „Daily Telegraph“ meldet, daß die Lond britischer Geschäftsunternehmen in Spanien durch den
sieg zunehmende Besorgnis in England hervorrufe. Die ge der englischen Firmen in Spanien beliefen sich bereits
n 100 000 Pfund Sterling.
geitere Benzinpreisermäßigung in Ztalien.
Aland, 10. September. Der Benzinpreis hat in Italien
tung vom 10. September erneut eine Herabsetzung er⸗
die Ermäßigungen betragen zwischen 6 und 16 Centesimi ser wodurch der Preisunterschied zwischen den einzelnen Pro⸗ —n hes Landes auf eine Höchstspanne von 13 Centesimi ver⸗ rt wird. Mit der am 21. Juli erfolgten Benzinpreisver⸗ erung exgibt sich eine Gesamtermäßigung von 88 bis 99 Cen⸗ jje Liter, wovon 71 Centesimi auf die Herabsetzung der auföteuer und der Rest auf die Verringerung des eigent⸗ n Lenzinpreises entfällt. Für Mailand stellt sich der Liter⸗ runmehr auf 2,90 Lire gegen 3,04 Lire bisher.
qusbau der lettischen Handelsflotte.
Fige, 10. September. Mit dem Ankauf des englischen 7200⸗ en⸗dampfers „Loivan“, jetzt in „Everita“ umbenannt, wurde bicher groößte Schiffseinheit in die lettische Handelsflotte ein⸗ üt. Der Dampfer wird auf Holzfahrt von russischen und schen bäfen nach dem Westen eingesetzt. Diese Neuerwerbung im Zuge der Modernisierung der lettischen Handelsflotte, die
n Jahre eine Reihe überalterter Fahrzeuge durch neuere
zere Einheiten ersetzt hat. Aus diesem Grunde hat sich jahre 19335 die Gesamttonnage der lettischen Handelsflotte Zverringert, und zwar zählte man zum 1. 1. 1935 124 Schiffe 187602 BRT. und zum 1. 1. 1936 111 Schiffe mit
78 BRX.
schweizerische Außenhandel im August 1936.
eesel, 10. September. Die Umsätze des schweizerischen Außen⸗ 8 hihete im August eine Verminderung, an der jedoch die Einfuhr beteiligt ist, obwohl sonst die Sommermonate reinen Rückgang der Ausfuhr zeigen. Insgesamt stellt sich infuhr wertmã ig auf 87,9 Mill. sffrs. gegenüber 95,3 ffrs. in Juli und 96 Mill. ffrs. im August des Vorjahres. Ausfuhr erhöhte sich trotz gesunkener Preise — auf kill. ffrs. gegenüber 66,5 Mill. ffrs. im Juli und 58,3 ffrs. im August des Vorjahres. Der Passivsaldo der elsbilanz erreichte im Berichtsmonat einen Tiefstand von Mill. ffr. — Von Januar bis August d. J. weist die Einfuhr schweiz eine Höhe von 725,1 und die Ausfuhr von 530,7 frs auf In der gleichen Zeit des Vorjahres lag die Ein⸗ mn 89,2 Mill. ffrs. um über 100 Mill. ffrs. höher, während ür mit 504,4 Mill. ffrs. etwas niedriger war. Das
r Handelsbilanz beträgt damit im laufenden Jahre
1944 Mill. ffrs. gegenüber 323,8 Mill. sfrs. im Vorjahre.
Zu den Ausnahmen züßtllh
Pagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im
revier: Am 10. September 1936: Gestellt 22 418 Wagen.
die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche olytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ Sember auf 56,25 ℳ (am 10. September auf 56,25 ℳ)
g.
erlin, 10. September. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel⸗ hels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) —n, weiße, mittel 33,00 bis 34,00 ℳ, Langbohnen, weiße, hand⸗ en 39,00 bis 42,00 ℳ, Linsen, kleine, käferfrei 42,00 bis ℳ, Linsen, mittel, käferfrei 49,00 bis 53,00 ℳ, Linsen, käferftei 53,00 bis 66,00 ℳ, Speiseerbsen, Konsum, gelbe bis 50,00 ℳ, Speiseerbsen, Riesen, gelbe 50,00 bis ℳ, Geschl. glas. gelbe Erbsen II, zolwerbilligt 65,30 bis ℳ, do. III, zollv. 56,80 bis 58,00 ℳ, Reis, nur für Speise⸗ notier, und zwar: Rangoon⸗Reis, unglasiert —,— bis % Italiener⸗Reis, glasiert —2,— bis —,— ℳ, Deutscher eis glasiert X,— bis —,— ℳ, Gerstengraupen, mittel 39,00 100 ℳ, Gerstengraupen, grob 37,00 bis 38,00 ℳ, Gersten⸗ m Kälberzähne 33,00 bis 34,00 ℳ, Gerstengrütze 34,00 700 ℳ Haferflocken 38,00 bis 40,00 ℳ Hafergrütze, ge⸗ 4200 bis 44,00 ℳ, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis
4, Weizenmehl Type 790 31,70 bis 33,70 ℳ, Weizen⸗ füabe 405 36,70 bis 38,70 ℳ, Weizengrieß, Type 405 is 42,10 ℳ, Kartoffelmehl, superior —,— bis —.— ℳ,
hs 69,60 bis 70,60 ℳ, (Aufschläge nach Sorten⸗
zostroggen, glasiert, in Säcken 33,00 bis 34,00 ℳ, ühe glasiert, in Säcken 35,00 bis 37,00 ℳ, Malzkaffee, um Säcken 43,00 bis 47,00 ℳ, Rohkaffee, Brasil Superior ra Prime 304,00 bis 350,00 ℳ, Rohkaffee, Zentral⸗ 8 aͤller Art 340,00 bis 472,00 ℳ, Röstkaffee, Brasil dor bis Extra Prime 396,00 bis 420,00 ℳ, Röstkaffee, amerikaner aller Art 434,00 bis 560,00 ℳ, Kakao, stark b bis —,— ℳ, Kakao, leicht entölt 172,00 bis 100 Tee, chines. 810,00 bis 880,00 ℳ, Tee, indisch 936,00 e n, Ringäpfel amerikan. extra choice 270,00 bis nine, Pflaumen 40/50 in Kisten 118,00 bis 120,00 ℳ c Kiup Caraburnu Auslese † Kisten 47,00 bis 49,00 ℳ, 8 choiee Amalias 52,00 bis 54,00 ℳ, Mandeln, süße, w“, t Kisten 220,00 bis 230,00 ℳ, Mandeln, bittere, -. Kisten 215,00 bis 225,00 ℳ, Kunsthonig in ½ kg⸗ 0,00. bis 71,00 ℳ, Bratenschmalz in Tierces —,—
er Rotft Bratenschmalz in Kübeln —,— bis —,— ℳ, 00 Rchmalz —,— bis —,— ℳ, Speck, inl., ger., 170,00
9 , Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,00 ℳ, an. gepackt x292,00 bis 296,00 ℳ, feine Molkereibutter bis 584,00 bis 286,00 ℳ, feine Molkereibutter gepackt
8- 889,00 ℳ, Molkereibutter in Tonnen 272,00 bis in T olkereibutter gepackt 276,00 bis 278,00 ℳ, Land⸗ 6 anan 258,00 bis 260,00 ℳ, Landbutter gepackt 264,00 Ka*“ Allgäuer Stangen 20 % 92,00 bis 100,00 ℳ,
bis 161 wollfett —,— bis —,— ℳ, echter Gouda 40 % Emn1,00 ℳ, echter Edamer 40 % 172,00 bis 184,00 ℳ, snur Hrohr. (vollfett) 196,00 bis 200,00 ℳ, Allgäuer o % 112,00 bis 124,00 ℳ. (Preise in Reichsmark.)
Verichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten. 8
8 b Devisen. Danzig, 10. September. (D. N. B.) Auszahlung London 2 85 9 9 2 Ansz⸗ 2⸗ 37 26,91 B, Auszahlung Berlin (verkehrsfrei) 81303 G., 2 A * Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G., 100,20 B. ga luszahlungen: Amsterdam 359,58 G., 361,02 B., Zürich 172,56 G., 173,54 B., New York 5,3045 G., 5,3255 B,I Paris 34,91 G., 35,05 B., Brüssel 89,52 G., 89,88 B, Stockholm 138,23 G., 138,77 B., Kopenhagen 119,77 G., 120,23 B., Oslo 134,74 G. 135,26 B. ““ “ Wien, 10. September. (D. N B.) [Ermittelte Durchschni b — » (D. N. B. D hnitts⸗ Privatelearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 36188 Berlin 2 123, Brüssel 90,07, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen⸗ e8. SF Madrid —,—, Mailand 41,72, New 8 9222, 82 —S 0 * 50,2 „ i 35 2 Abg; Sofi Siraeses Stockholm 138,82, eascan eht-, EEE Zahlung oder Scheck New York 527,80. — B1 10. September. (D. N. B.) Amsterdam 16,42, Berlin 788,50, Oslo 615,00, Kopenhagen 547,00, London 8 adrid —,—, Mailand 190,75, New York 24,23, Paris 88 x Stockholm 631,00, Wien 569,90 nom., Polnische Noten “ Belgrad 55,5116 nom. Danzig 457,00, Warschau 456,25. S udapest, 10. September. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,22 ½, Belgrad 7,85. „„London, 11. September. (D. N. B.) New York 5051 ⁄1, e 50513⁄19, Paris. 76,79, später 76,82, Amsterdam 745,75, Brüssel 29,93 ½, Italien 64,31, Berlin 12,57 ., Schweiz 15,52 ⅜, Spanien 58,50 nom., Lissabon 110 ⁄6, Kopenhagen 22,40, Wien 26,75, Istanbul 630,00, Warschau 26,87, Buenos Aires in 8 - Rio de Janeiro 412,00. Baris, 10. Sepfember. (D. N. B.) ([Schlußkurse, amtlich. Deutschland —,—, London 76,83, New — 8 Perse., Tha ge. —,— Schweiz 494,75, Kopenhagen
Spanien —, Italien 119,45, 343,50, Holland 1030,25, Oslo 386,75, Stockholm 396,50, Prag 62,90, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—. Paris, 10. September. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr.] Deutschland —,—, Bukarest —,—, Praa —,—, Wien Amerika 15,18 ¾, England 76,79, Belgien 25653, Holland 1029,75, Jtalien —,—, Schweiz 494 ⅜, Spanien —,—, Warschau F. Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad Amsterdam, 10. September. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 59,30, London 7,45 ⅜, New York 1477⁄16, Paris 2— dic . 24,92, Schweiz 48,03, Italien —,—, Madrid —,—, Oslo 37 47 ⅛½, Kopenhagen 33,30, Stockholm 38,45, Prag 610,00. . Zürt ch; 11. September. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 20,21 ¼, ondon 15,51 ¼, New York 307 ⅛, Brüssel 51,87 ¼, Mailand 24,15, Madrid —,—, Berlin 123,45, Wien (Noten) 56,50, Istanbul
245,00. 1 (D. N. B.) London 22,40,
Kopenhagen, 10. September. New York 444,75, Berlin 178,50, Paris 29,30, Antwerpen 75,00, Amsterdam 301,40, Stockholm
“ 8 Rom 36,00 nom.,
5,65, Oslo 112,70, Helsingfors 9,95, P 18,50 ien —,— Warschau 84,10. * 1““ 8 Stock holm, 10. September. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 154,75, Paris 25,35, Brüssel 65,25, Schweiz. Plätze 125,25, 2eeeeen, e0fac; E 86,85, Oslo 97,60, Washington 84,00, Helsingfors 8,60, Rom 30,50, Prag 16,10, Wien —,—, Warschau 72,75.
Oslo, 10. September. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 159,25, Paris 26,10, New York 395,50, Amsterdam 268,00, Zürich 129,00, Helsingfors 8,90, Antwerpen 67,25, Stockholm 102,85, Kopen⸗ Baeet 89,25, Rom 31,50, Prag 16,50, Wien —,—, Warschau 79,50.
1 Moskau, 2. September. (D. N. B.) 1 Dollar 5,06, Pfund 25,46, 100 Reichsmark 203,27. 1 368
Zürich 173,77. — Briefl.
engl. 1 *
585255 2 0 0 F.
London, 10. September. (D. N. B.) Silber Barren prompt 19,50, Silber fein prompt 21 3⁄16, Silber auf Lieferung Barren 19,50, Silber auf Lieferung fein 21 ⁄16, Gold 137/77-7.
Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 10. September. (D. N. B.) 5 % Mexik. äußere Gold 13 ⅜, 4 ½ % Irregation 9,25, 5 % Tamaul. S. 1 abg. 6,00, 5 % Tehuantepec abg. 7 ⅞, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Buderus 109,50, Cement Heidelberg —,—, Dtsch. Gold u. Silber 273,00, Dtsch. Linoleum —,—, Eßlinger Masch. —,—, Felten u. Guill. 129,50, Ph. Holzmann 124,25, Gebr. Junghans 97,50, Lahmeyer 138,00, Mainkraftwerke 94,00, Rütgerswerke 127,50, Voigt u. Häffner —,—, Westeregeln 118,50, Zellstoff Wald⸗ hof 147,00.
Hamburg, 10. September. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 98,50, Vereinsbank 117,00, Lübeck⸗Büchen 74,00, Hamburg⸗ Amerika Pafketf. 13,50, Hamburg⸗Südamerika 39,00 B., Nordd. Lloyd 13,75, Alsen Zement 160,00, Dynamit Nobel 84,25, Guano 112,00, Harburger Gummi Holsten⸗Brauerei 107,00, Neu Guinea 243,00 Otavi 31,00 ex. 0,6. “
Wien, 10. September. (D. N. B.) Amtlich. [In Schillingen.] 5 % Konversionsanleihe 1934/59 100,80, 3 % Staatseisenb. Ges. Prior. 1— X 65,50, Donau⸗Save⸗Adria Obl. 65,70, Türkenlose —,—, Oesterr. Kreditanstalt⸗Wiener Bankverein —,—, Ungar. Creditbank —,—, Staatseisenbahnges. 31,40, Dynamit Nobel —,—, Scheidemandel A.⸗G. —,—, A. E. G. Union nom. 100 Schill. Lit. A —,—, Brown⸗Boveri⸗Werke 35,00, Siemens⸗Schuckert —,—, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 30,80, Felten u. Guilleaume —,—, Krupp A.⸗G., Berndorf —,.—, Prager Eisen —,—, Rima⸗ Murany —,—, Skodawerke 324, 50, Steyr⸗Daimler⸗Puch A. G. 208,50, Leykam Josefsthal —,—, Steyrermühl —,—.
Amsterdam, 10. September. (D. N. B.) 7 % Deutsche Reichsanleihe 1949 (Dawes) —,—, 5 ½ % Deutsche Reichsanleihe 1965 (YNoung) 21 ⅞, 6 ½ % Bayerische Staats⸗Obligat. 1945 —,—, 7 % Bremen 1935 —,—, 6 % Preuß. Obl. 1952 15 ⅞, 7 % Dresden Obl. 1945 —,—, 7 % Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,—, 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 —.—, 7 ½ % Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd. Pfdbr. 1960 —,—, 7 % Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 —,—, Amster⸗ damsche Bank 123 ⅞, Deutsche Reichsbank 49,00, 5 % Arbed 1951 —,—, 7 % A.⸗G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 —,—, 7 % R. Bosch Doll.⸗Obl. 1951 —,—, 8 % Cont. Caoutsch. Obl. 1950 —,—, 7 % Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 50,00, 7 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 31,00, 6 % Gelsen⸗ kirchen Goldnt. 1934 42,00, 6 % Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. 1949 20,50, 6 % J. G. Farben Obl. 1945 —,—, 7 % Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd.⸗ Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 20,00, 7 % Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten —,—, 7 % Siemens⸗Halske Obl. 1935 —,—, 6 % Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 1930 53,50, 7 % Verein. Stahlwerke Obl. 1951 —,—, 6 ½ % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 —,—, J. G. Farben Zert. v. Aktien 36,75, 7 % Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 22,75, 6 % Eschweiler Bergw. Obl. 1952 26,00, Kreuger u. Toll Windst. Ob „ 6 % Siemens u. Halske Obl. 1930 —,—, Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Kölner Emission) —,—.
“
Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
Bradford, 10. September. (D. N. B.) Der Wollmarkt war etwas fester auf Grund der Berichte von Australien, das Ge⸗ schäft verlief jedoch ruhig. Garne lagen fest. Es herrschte ziemlich
2 Nachfrage für Kreuzzuchten. “
Aegypten(Alexandrien
Dänemark (Kopenhg.)
Litauen (Kowno / Kau⸗
Sovereigns..
Einfuhr von Getreide, Butter, Käse und Eiern in das deutsche Zollgebiet (Spezialhandel) im August und in dem Zeitraum Januar bis August 1936.
August 1936
Menge Wert dz 1000 RM
Januar bis August
1936 . Wert 1000 RM
Waren⸗ bezeichnung
Stat.
Nr. Menge
T“ 2 853 22 Weien. 162 a, Roggenmehl.. 162 b/ Weizenmehl.. 3a Gerste zur Vieh⸗ fütterung.. Andere Gerste Haes“ Milchbutter, Butterschmalz Käse (Hart⸗ und Weichkäse) Eier von Feder⸗ vieh u. Feder⸗ wild .„ 22 2—2„
476 081 97973 122 699 4537038
187 231
g
134 1 57 921
28 220
135a/e 136 84 439 7 394 513 1918 1e6““ in 1000 Stück s1000 Stück 145 452 666 491 Statistisches Reichsamt. —heee—‧—e
In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten. Telegraphische Auszahlung.
11. September Geld Brief
12,88 0,708 42,03
0,148
3,047
2,488 56,17 46,80 12,58
67,93, 5,549 16,375 2,353
168,66 15,62 56,42
19,57 0,735
5,654 8092 41,94 48,95 46,80 11,43 2,488 64,86. 80,97
Geld Brief
12,90 0,712 42,11 0,150 3,053 2,492 56,24 46,90 12,60 68,07
1 ägypt. Pfd. 1 Pap.⸗Pes. 100 Belga
1 Milreis 100 Leva
1 kanad. Doll 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frcs. 100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 1 YVen
100 Dinar 100 Lats
100 Litas 100 Kronen 100 Schilling
100 Zloty 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen 100 Franken
100 Peseten 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
1 Dollar
12,91 0,712 42,11
0,150
3,053
2,492 56,29 46,90 12,61
68,07 5,561 16,415 2,357
169,00 15,66 56,54
19,61 0,737 5,666
81,08
42,02
49,05
46,90
11,45 2,192
64,98 81,13
sairo... 12,87
Argentinien (Buenos Aires)
Belgien (Brüssel u. Antwerpen).
Brasilien (Rio de Janeiro)
Bulgarien (Sofia).
Canada (Montreal).
Danzig (Danzig).. England (London).. IZS8“ 1 E11 . Finnlan elsingf.) Frankreich (Parisy. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. Iran (Teheran).. Island (Reykjavik). Italien (Rom und Malland) ... Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ ze grad und Zagreb). Lettland (Riga) ...
aß) 1“ Norwegen (Oslo).. Oesterreich (Wien). Polen (Warschau,
Kattowitz, Posen). Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm
und Göteborg) .. Schweiz (Zürich,
Basel und Bern). Spanien (Madrid u.
Barcelona) Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)
80,97
10,275 1,978
1,359 2,488
1,982
1,361 2,492
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
10. September Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22 4,185 4,205
244 2,46 244 2,46 0,68 0/70 41,88 42,04 0,124 0,144
2,13 2,45 55,92 56.14 46,66 46,84 12,525 12,585 12,525 12,585
5,48 16,325 168,22
19,21 5,64
11. September Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22 4,1855 4,205
2,44 2,44 0,68 41,88 0,124
2,43 55,97 46,66 12,535
12,535
5,48 16,325 168,24
19,21
5,61 41,70 63,00
49,00 46,66
Notiz für [1 Stück
1 Dollar
1 Dollar
. 1 Pap.⸗Peso . 100 Belga .1 Milreis .100 Leva
20 Francs⸗Stücke. Gold⸗Dollaurs Amerikanische: 1000 — 5 Dollar. 2 und 1 Dollar.. Argentinische.. Belgischeü.. . Brasilianische 8 Bulgarische. .
2,46 2,46 0,70 42,04 0,144
2,45 56,19 46,84 12,595 12,595
5,52 16,385
168,92
19,29
5,68 41,86 63,26
49,20 46,84
1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar 100 Lats
100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten
100 Kronen 100 Kronen
Canadische..
Dänische.. 211 ö Englische: große... 1 f u. darunter Estntiche ..... 11““ Französische . Holländische... Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoslawische .. Lettländische.. Fllabische .. Norwegisce .. Oesterreich.: große.. 100 Schill. u. dar. Pelch1“ Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei.. Schwedische . Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt. Spanische.
Tschechoslowakische:
5000,1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter
19,29 5,68
41,86 63,21 49,20 46,84
41,70 62,95
49,00 46,66
64,59 80,79 80,79
—
64,64 80,79 80,79
10,41 10,41
Ungarische 6 ,2à 5 .
Türkische . I türk. Pfund 100 Penaö l