1936 / 215 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 15 Sep 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 215 vom 15. September 1936. S. 22

Die neuen Winterhilfswertzeichen der Deutschen Reichspoft.

Zugunsten des Winterhilfswerks 1936/37 gibt die Deutsche Reichspost eine Reihe neuer Wertzeichen heraus, die auf neun verschiedenen Werten Abbildungen von Straßen und Bauten des Dritten Reiches zeigen. Die Entwürfe der Freimarken, deren Farben denen der gewöhnlichen Freimarken der gleichen Werte ähnlich sind, stammen von dem Graphiker Georg Fritz in Berlin⸗Zehlendorf. Im einzelnen sind auf den Wertzeichen wiedergegeben: Reichsautobahn München⸗Reichsgrenze

Winterhilfswertzeichen der Deutschen Reichspost

Gültig bis 30. Junt 1937

(3 Rpf.), Reichsluftfahrtministerium (4 Rpf.), Luitpoldhain, Ehren⸗ mal in Nürnberg (5 Rpf.), Reichsautobahn⸗Brücke über die Saale (6 Rpf.), Deutschlandhalle Berlin (8 Rpf.), Deutsche Acgensgkaß. Am Mauthäusl (12 Rpf.), Führerhaus in München (15 Rpf.)

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Errichtung einer Maklerkammer bei der Bayerischen Wertpapierbörse.

Auf Antrag des Reichskommissars bei der Bayerischen Wert⸗ papierbörse in München genehmigte die zuständige Stelle, daß bei dieser Börse wieder eine Maklerkammer errichtet und demzufolge die Maklerordnung für diese Börse entsprechend abgeändert wird. Damit wird die Bayerische Börse den Börsenplätzen Berlin und Frankfurt / Main organisatorisch angepaßt. Die Maklerkammer wird durch deren Vorstand vertreten. Dieser besteht aus drei Mitgliedern, dem Vorsitzenden der Maklerkammer, dem stellver⸗ tretenden Vorsitzenden, der zugleich Schriftführer ist, und dem Schatzmeister. Das bei der Börse übliche Verfahren, daß die amt⸗ liche Feststellung der Börsenpreise unter Mitwirkung der Kurs⸗ makler durch den Börsenvorstand erfolgt, wird beibehalten

.“ Ein Umtauschangebot der Hessischen Eisenbahn A.⸗G., Darmstadt.

Die Hessische Eisenbahn A.⸗G., Darmstadt, bietet den inländi⸗ schen Besitzern ihrer 6 ½ igen Schweizer Franken⸗Anleihe den Umtausch ihrer Stücke an. Für je 1000 ffrs. 6 ½¼ Nige Obligationen werden 800 RM 4 ½ Pige neue Reichsmarkschuldverschreibungen angeboten. Die Frist zur Annahme des Umtauschangebotes endet am 10. Oktober 1936.

Grundlage aktiver Wirtschaftspolitik.

Zur bevorstehenden Münchener Straßenbau⸗ Ausftellung.

Die Aufnahme des deutschen Straßenbaus im Jahre 1933 war von Anfang an als Arbeitsbeschaffung und Wirtschafts⸗ belebung größten Stils gedacht. Der Straßenbau sollte Zentrum der neuen Konjunkturpolitik werden, und von ihm aus sollte der ganzen Wirtschaft neues Blut zufließen. Was man vor 1933 in Deutschland an Straßenbaupolitik betrieben hat, war planlos und hatte vor allem den großen und entscheidenden Fehler, daß diese Politik nicht auf eine Förderung der allgemeinen Konjunktur eingestellt war. Der ganze Straßenbau wurde als eine Folge und Nutznießer guter Konjunkturen betrachtet, und nicht als Mittel, die Konjunkturbewegung fördernd zu beeinflussen und zu ftüczen. Hätte es damals in Deutschland Straßenbauprogramme auf weite Sicht gegeben wie heute und hätte man die Finanzierung sicher⸗

estellt, dann hätte die Auftragspolitik der öffentlichen Hand im Straßenbau vieles tun können, um die Wirtschaftskrise zu mildern. Statt die Krise abzubiegen, wirkte aber die Auftragspolitik der öffentlichen Hand im Straßenbau durch Fortfall früherer Aufträge krisenverschärfend.

Heute kann man sagen, daß die nationalsozialistische Auf⸗ fassung vom Straßenbau als wichtiges Nastrumem einer aktiven Konjunkturpolitik für die ganze nationa eitaecistische Wirtschafts⸗

olitik von Entscheidung geworden ist. ährend die Ausgaben ür den Straßenbau 1932 ihren niedrigsten Stand erreichten, tiegen sie 1933 sofort auf 880 Mill. RM und 1934 auf 960 Mill. Reichsmark an. In diesen Zahlen sind die Ausgaben für die Autobahnen nicht enthalten. ein rechnerisch beersdan diese 1933 = 14,5 Mill. RM, aber 1934 bereits 261 Mill. RM. Bis heute sind für den Reichsautostraßenbau über 1200 Mill. RM verfügt worden, davon allein 800 Mill. RM Auszahlungen an Unternehmungen. Bei der Nutzbarmachung des Straßenbaus für eine aktive Konjunkturpolitik kam es darauf an, rentable und

Reichsautobahn⸗Brücke über die Mangfall (25 Rpf.), Haus der deutschen Kunst in München (40 Rpf.). Hinzu kommt eine Post⸗ karte (6 Rpf.), die von dem Graphiker Erich Stahl in Berlin⸗ Steglitz nach Aufnahmen des Verlags Heinr. Hoffmann entworfen ist. Sie ist gleichzeitig als Festpostkarte aus Anlaß der mit der Fertigstellung der ersten 1000 km der Reichsautobahnen ver⸗ bundenen Feiern gedacht. Die Postkarte zeigt auf der linken Hälfte der Vorderseite eine Photomontage mit der Unterschrift „23. 9. 1933 Erster Spatenstich, 23. 9. 1936 1000 km Autobahn fertig“; als Wertstempel trägt sie die auf einem Spaten stehende Zahl 6. Zu allen Wertzeichen und der Postkarte wird ein Zu⸗ schlag erhoben, der dem Winterhilfswerk zufließt. Die Zuschläge sind in kleinen Ziffern im Bildrahmen der Wertzeichen angegeben. Als Gebühr für die Freimachung von Postsendungen gilt nur der im Markenbild henne Nennwert der Wertzeichen. An den Schaltern der Postanstalten werden vom 21. September an zu⸗ nächst nur die Wertzeichen zu 3, 6, 12 und 25 Rpf. und die Post⸗ karte ausgegeben. Der Verkauf der übrigen Winterhilfswert⸗ zeichen beginnt zu einem späteren Zeitpunkt, der noch bekannt⸗ gegeben wird. Der Vertrieb bei den Postanstalten dauert bis Ende Februar 1937, dagegen wird der Verkauf bei der Versand⸗ stelle für Sammlermarken solange fortgesetzt, bis der Vorrat auf⸗ gebraucht ist. Gültig zur Freimachung von Postsendungen siud die 1131“ bis Ende Juni 1937; sie ünn auch im Verkehr mit dem Ausland zugelassen. Neben den Postanstalten wird auch die NS.⸗Volkswohlfahrt einen Teil der Wertzeichen vertreiben. Es werden ferner zum Verkaufspreis von 2 RM Freimarkenheftchen mit Winterhilfswertzeichen ausgegeben wer⸗ den, die 4 Wertzeichen zu 3 Rpf. und je 5 E“ 5, 6 und 12 Rpf. enthalten. Die für die Markenheftchen gedruckten Bogen, die u. a. Kehrdrucke und auf einem Leerfeld den Aufdruck „Werde Mitglied der NS.⸗Volkswohlfahrt“ enthalten, können von der NS.⸗Volkswohlfahrt und unter den üblichen Bedingungen auf schriftliche Bestellung bei der Versandstelle für Sammlermarken in Berlin W 30 bezogen werden.

Das Zweigpostamt Berlin 0 94 wird am 26. September nach Dienstschluß von Friedenstr. 77, nach Große Frankfurter Str. 4 Ecke Fruchtstraße verlegt werden.

Dienstag, 15. September. Erftaitii1 sng Schirin und Gertraude. eitung: Schüler. Beginn: 20 Uhr. Mittwoch, 16. September. Musikalische Leitung:

Musikalische

Tannhäuser. Heger. Beginn:

19 ½¼ Uhr.

dauernde Werte zu erzeugen und bei Herstellung dieser wirtschafts⸗ wichtigen Werte Massenaufträge an die Wirtschaft zu leiten. Die Weckung dieses Massenbedarfs durfte, wenn die aktive Konjunktur⸗ nicht gefährdet werden sollte, nicht künstlich sein, setzte also ie Inbetriebnahme leistungsfähiger Maschinen voraus, die im⸗ stande waren, größte Mengen an Material wirtschaftlich zu ver⸗ arbeiten. Die Maschine im Straßenbau hat nach der großen märtschaftärvife von 1929 bis 1933 zuerst wieder echten Massen⸗ bedarf geschaffen und so der aktiven Konjunkturpolitik des Natio⸗ nalsozialismus solide Anhaltspunkte gegeben. Jetzt, da die deutsche Straßenbaumaschinenindustrie in München ihr Schaffen zeigt, ist es angebracht, an diese großen Zusammenhänge zu erinnern. Hätte die 1933 aufgenommene aktive Konjunkturpolitik nicht den Erfolg gehabt, den sie heute für sich in Anspruch nehmen kann, dann hätte man natürlich auch nicht einen Straßenbau im großen Umfang durchführen können. Wie stark die aktive Konjunkturpolitik aber durch den Straßenbau beeinflußt worden ist und noch wird, geht aus der Materialverwendung beim Bau der Autobahnen und beim Aus⸗ und Umbau der Reichsstraßen hervor.

Mit den deutschen Erfolgen hat sich auch die Anschauung im Auslande über den deutschen Straßenbau und die deutsche Kon⸗ junkturpolitik gewandelt. Man gibt vorbehaltlos die Richtigkeit zu, den Straßenbau zum Fentrags einer aktiven Konjunkturpolitik gemacht zu haben. allen Ländern werden heute Straßenbau⸗ hhns aufgestellt, und man geht daran, diese Pläne zu verwirk⸗ ichen, und zwar nach Franfen Vorbild und nach deutschem Muster. Man erkennt nicht nur an, daß die deutsche Technik in den neuen deutschen Straßen Hervorragendes geschaffen hat, sondern man geht auch ganz bewußt den Weg, den Straßenbau konjunkturpolitisch auszuwerten und vom Straßenbau aus zu einer allgemeinen Wirtschaftsbelebung zu kommen.

Kapitalverdoppelung der Industriebank.

Die Bank für deutsche Industrie⸗Obligationen, Berlin, beruft auf den 5. Oktober ihre o. G.⸗V. ein, die den Abschluß für das am 31. März 1936 abgelaufene 12. Geschäftsjahr der Bank genehmigen soll. Auf der Tagesordnung steht auch die Beschluß⸗ fassung über die Erhöhung des Aktienkapitals von 50 Mill. RM auf 100 Mill. RM. Wie der DHD. hierzu erfährt, handelt es sich um einen reinen Buchungsvorgang, so daß eine Ausgabe neuer Aktien nicht in Frage kommt. Da das Aktienkapital von zur Zeit 50 Mill. RM zu den überhaus hohen Reserven in keinem ange⸗ messenen Verhältnis steht das Reservekonto II beträgt allein 431,4 Mill. RMN —, werden den Reserven 50 Mill. RM ent⸗ nommen und dem Aktienkapital zugeführt. 8

Private Lebensversicherung im Wiederaufban.

Eine Milliarde neue Kapitalanlagen.

Das Reichsaufsichtsamt für Privatversicherung legt soeben die statistische Ubersicht für 1935 vor. Darin wird für die 68 privaten größeren Lebensversicherungsunternehmungen, die von der amt⸗ lichen Zweimonatsstatistik erfaßt werden, bereits der Stand vom

Die Ziffern zeigen die Fortdauer

30. Juni 1936 veröffentlicht. der günstigen Entwicklung des Lebensversicherungsgeschäfts.

Vom April bis Juni hat sich der Gesamtbetrag der versicherten Summen von 18 209 auf 18 424 Mill. RM erhöht. (Juni 1935:

8

16 952 Mill. RM; Juni 1934: 15 560 Mill. RM.) Ziffern wird folgende Aufgliederung gegeben: Versicherte Personen Versicher

in Millionen schenen

Groß⸗Lebensvertrf. 2,7 8 10;

Klein⸗Lebensvers.. . 16,9 8 531

Risiko⸗Gruppenvers. . 11I““ dh

Sonstige Gruppenvers. 4,0 19

insgesamt 25,1 180

Unter den Gruppenversicherungen zeigen die Rist⸗ rungen, für die in der Regel keine Prämienreserve gebi und denen daher keine kapitalbildende Kraft innewohnt 7. tere Abnahme. Sie sind seit Oktober 1934 mit 2,6 Miliun sicherten Personen und 1225 Mill. RM Versicherungssund Juni 1936 auf 1,5 Mill. versicherte Personen und 983 N Versicherungssummen zurückgegangen; die übrigen Grn sicherungen zeigten dagegen in der gleichen Zeit eine 9 von 2,5 auf 4,0 Mill. versicherte Personen und von 999 9G Mill. RM Versicherungssummen.

Entsprechend der Bestandsentwicklung weisen auch mieneinnahmen eine günstige Entwicklung auf.é Zwar Einnahmen im Mai und Juni mit 126,2 Mill. RM. nich in den voraufgegangenen 2 Monaten mit 135,7 Mill t wesen; doch hat das jahreszeitliche Gründe, die jedes 9 Rückgang in diesen Monaten herbeiführen. Im ersten 1936 jedenfalls waren die Prämieneinnahmen mit Reichsmark beachtlich höher als in der gleichen Zeit des? mit 372,0 Mill. RM und im ersten Halbjahr 1934 mit 99 Reichsmark. b

Aus der Uebersicht über die Kapitalanlagen geht hen die privaten Lebensversicherungsunternehmungen in den q Mai und Juni wieder erhebliche Beträge dem Kapitalm führten. Die Kapitalanlagen erhöhten sich von 4315 n Millionen RM. Von der Zunahme um 60 Mill. Nh. mehr als die Hälfte (nämlich 31 Mill. RM) in Wertpan wohl ausschließlich in Reichsanleihen angelegt 10 Mill. RM wurden im Wege der Hypothekenhergabe de markt zugeführt. Seit Dezember 1933 haben sich die anlagen um fast eine Milliarde Reichsmark erhöht. wurden nicht weniger als 485 Mill. RM in Wertpapien gelegt, um die Reichsregierung bei der Finanzierung ihre lichen Aufgaben zu untersbigene Weitere 189 Mill. R.e. als Hypotheken und Grundschulden vergeben, während öss⸗ Körperschaften 84 Mill. RM zur Verfügung gestellt wurg

Für i

8 9 ¹ an

Berliner Börse am 15. Septem

Aktien nach freundlichem Beginn abgeschwächt. Ren⸗ zum Teil fester.

Die von der Börse auf Grund der regeren Kauftätit letzten Tage erwartete Weiterbelebung des Geschäfts schein in den Anfängen steckengeblieben ju sein. Banken vorliegenden Orders ermöglichten, da weitaus de seite betreffend, zunächst überwiegend leichte Kurshera

Nach Erledigung dieser Aufträge setzte jedoch größte Geschite

ein, die mit Gewinnsicherungen der Kulisse verbunden n daher einen Verlust nicht nur der anfangs erzielten Gewi⸗ dern darüber hinausgehende Einbußen auslöste. Eine Verstimmung ging von einer kräftigen Abwärtsbewegn Daimler⸗Aktie aus, die nach den bereits in den letzten 2 folgten Rückgängen heute erneut 1 % niedriger einsch schon in der ersten halben Stunde nochmals etwa 3 % ven Das Angebot stammte vornehmlich aus Kreisen des mäßigen Börsenhandels. Von den übrigen Märkten Hoesch, deren Aufsichtsratssitzung nunmehr endgültig 23. d. M. festgelegt wurde, einen Anfangsverlust von 18 zuweisen. Rheinstahl kamen dagegen 1 ¼ 9. höher an, wähf übrigen Werte des Marktes kaum größere Abweichungen! neten. Erst im Verlauf bröckelten Verein. Stahlwerke 1 % % und Klöckner um 2 ¼ % ab. Auch Rheinstahl gi⸗ Anfangsgewinn voll wieder her. Durchweg etwas höher! Braunkohlenwerte zur Notiz, wobei Eintracht mit + 1 9 rung hatten. Am chemischen Markt unterschritten Fart zunächst unveränderten Kurs von 164 um 1 ½ c. Gut! und zum Teil noch gebessert waren Elektro⸗ und vor alle werte; von letzteren sind Bekula mit + und Liefermn + 2% ʒ% zu erwähnen. Von Bauwerten gaben Jul. Ah Hälfte eines Anfangsgewinnes von 2 ½ 9% wieder her. Ff behauptet lagen Hotelbetrieb mit + 1 ¾¼, Junghans mi und Metallgesellschaft mit +† 1 ¼ %. Im Verlauf schien sich zunächst die Abschwächung nich fortsetzen zu wollen, vielmehr konnten Teile der Kursverg geholt werden. Zu Beginn der 2. Börsenstunde setzte aber der Abbröckelungsprozeß in verstärktem Maße feomn wiederum die Kulisse als hauptsächlichster Abgeber auftrat ermäßigten sich auf 161 %, Verein. Stahlwerke gegen de Kurs um 2 % %, Waldhof um 2 ¾, Klöckner um 2 1 % %, Harpener und Rheinstahl um je 1 ½ %. Daimlet sich mit 115 ¼ auf dem ermäßigten Niveau knapp behamg Die Schlußkurse blieben im allgemeinen auf ermäßitt ehalten. Farben ehö zu 161 % nach 24. Daimlet sch gegen den letzten Kurs um % auf 116 erholen. sedrückt blieben Reichsbankanteile, die dem ersten Kun über um 2 % auf 181 % nachgaben, ferner Otavi mit-

Am Markt der zu Einheitskursen gehandelten Induff überwogen heute bei weitem Abschwächungen. Küf gaben gegen letzte Notiz am 10. 8. um 8 ¾1, Bergmanne tät und Stettiner Sirazenbagn Vorzüge um je 4 %, 2h land um 3 % nach. Auch Kolonialwerte waren heute etwas schwächer, se Doag um 6 und Kameruner, Andererseits werden Neuguinea bei Zuteilung um 54 bewertet. Rhein.⸗Westf. Kalk gewannen 3 2%, Enn Spinnerei 3 %. Von den per Kasse gehandelten d. zogen Handelsgesellschaft, Adca und ereinsbank Han⸗ je ½ an, dagegen ermäßigten sis DD⸗Bank m Dtsch.⸗Asiatische um 3 RM. Bei den Hypot ekenbantan nur Dtsch. Hyp. mit +† % und Disch. Centr.⸗Boden m. größere Abweichungen gegen den Vortag zu verzeichnen

Am Rentenmarkt eröffneten Reichsaltbesitz zu 99 115 %. Die Umschuldungsanleihe wurde heute 11 mit 88 % notiert. Wiederaufbauzuschläge zogen um 16 8

Ausgesprochen freundliche Tendenz zeigten die Km märkte, 8 hat sich hier eine stille Interessenbeg vom Aktienmarkt in festverzinsliche Werte ergeben. 9 wurden für kleine Anlagekäufe Stadtanleihen, von . Essen und 28er Görlitz je §6, 26er Emden 2 r 2. Decosama kamen erneut ½ N³% höher an. 8ter Westse schaftliche waren etwa im gleichen Ausmaß erholt wert war auch eine leichte Belebung bei den seit vgI veränderten Staatsanleihen. 29er Braunschweig nns 29 kamen je 20 Pfg., 37er Preußenschätze 15 Pfg. un s Schwerin % % höher zur Notig Von Altbesitzanlé e Hamburger nochmals um 20 Pfg. heraufgelf. 3 ertifikate hatten bei einer Erhöhung um 5 Pfg. gr. Vndustrielle Schuldverschreibungen wiesen kaun gen auf. 1 1

Blanko⸗Tagesgeld ermäßigte sich auf 3 —3 ¾¼ ., uf

Von Valuten stellte üc. der Dollar in Berlin

Pfunb cx

Die heute

zenischen Außenministers

pjetrußland wurden die

chaaazzs gegen den

Wirtschaft des Auslandes.

er einer Erhöhung der belgischen Einfuhrtaxe für Steinkohle?

Brüssel, 14. September. Die belgischen Steinkohlenprodu⸗ ten sind an die Regierung mit der Forderung herangetreten,

Teinfuhrtaxe für Steinkohlen zu erhöhen. Die belgische Regie⸗

wird sich in diesen Tagen mit dieser Forderung beschäftigen, Verwirklichung würde aber in den verschiedenen Verbraucher⸗ sen, namentlich bei der Industrie, aber auch bei den Ant⸗ pener Kohlenimporteuren auf starken Widerspruch stoßen. Die ische der belgischen Steinkohlenerzeuger laufen auf eine Er⸗ ung der Einfuhrtaxe für Hausbrand um 8 fres. und für Indu⸗ kohle um 5 fres. je Tonne hinaus. Damit würde sich die Ein⸗

taxe für Hausbrand auf 23 fres und für Industriekohle auf

rcs. je Tonne stellen. Die Taxe für die Einfuhr von Kokskohle dagegen mit 10 fres. je Tonne unverändert bleiben. Bei einer hfführung der von den belgischen Erzeugern erhobenen Forde⸗ jen würde die Belastung der eingeführten Steinkohle durch zchöhte Taxe etwa 10 % des Einfuhrwertes ausmachen. Die öhung der Taxe soll 21 Mill. fres. einbringen, die den belgi⸗ „Steinkohlenerzeugern als Produktionsprämie zugute kommen In belgischen Verbraucherkreisen wird befürchtet, daß eine ige Erhöhung der Einfuhrtaxe von den belgischen Zechen zu r Heraufsetzung der inländischen Preise ausgenutzt werden ie. In den ersten acht Monaten 1936 brachte die Einfuhrtaxe Steinkohle 26 Mill. fres. ein. Ein Betrag in gleicher Höhe soll belgischen Steinkohlengruben zugute gekommen sein, um ihnen Ausfuhr nach Italien zu ermöglichen. In den letzten Monaten die belgische Kohlenausfuhr nach Italien eine beträchtliche eerreicht. In diesem Jahre wurden bereits 600 000 t belgi⸗ Steinkohle nach Italien exportier

Der englische Außenhandel im August. Rückgang der Ausfuhr.

London, 14. September. Die englische Außenhandelsstatistik den Monat August weist eine EinfuUhr im Werte von 57 087 Pfund gegenüber 68,7 Mill. Pfund im Juli aus, rend der Wert der Ausfuhr sich auf 35 258 115 (40 085 000) id stellte.

zor französisch⸗polnischen Handelsvertrags⸗ verhandlungen.

Warschau, 14. September. Der französische Handelsminister, d, der seit Freitagnachmittag in Warschau weilte, ist am ntagabend nach Kattowitz und Krakau weitergereist. Ver⸗ rn der polnischen Presse teilte er auf Befragen mit, daß der hluß eines neuen Handelsvertrages zwischen Frankreich und in im Vordergrund seiner Besprechungen gestanden habe. Es

sich um vorbereitende Besprechungen gehandelt, denen im

ber Verhandlungen folgen sollen. Dabei teilte Bastid mit, zur Vorbereitung der eine Reise französischer estrieller nach Polen geplant sei, der ein Gegenbesuch polni⸗ Wirtschaftler in Paris folgen werde. 8

Italiens Handelsverkehr mit ehemaligen Sanktionsländern.

Nach einer Zusammenstellung des im Ministerrat hat Italien bis mit folgenden früheren Sanktionsmächten neue provisorische sschaftsverträge geschlossen: Frankreich, Griechenland, Türkei, wwegen, Tschechoslowakei, Schweden. Die Unterzeichnung eines pmmens mit Polen steht unmittelbar bevor.

Mit allen anderen Sanktionsstaaten sind Verhandlungen its im Gange oder angebahnt, so daß mit dem Abschluß neuer kräge mit sämtlichen früheren Sanktionsstaaten innerhalb des ember gerechnet werden kann. Unterbrochen wurden die Ver⸗ vdlungen mit Holland, weil es, wie es in einer amtlichen Mit⸗ ing über den Ministerrat heißt, kein Verständnis für die enischen Bedürfnisse zeigte, und mit England, weil es zu⸗ st den Ertrag der italienischen Ausfuhr vollkommen und er zu einem sehr hohen Prozentsatz für die Löschung der enischen Handelsschulden in England einbehalten wollte. Mit Verhandlungen vollständig abge⸗ hen, da seine Forderungen für Italien nicht annehmbar waren.

Rom, 14. September.

Das jugoflawisch⸗rumänische Petroleum⸗ abkommen.

belgrad, 14. September. Der jugoslawische Ministerpräsident Stojadinowitsch gab, wie „Vreme“ berichtet, jugoslawischen rnalisten eingehende Informationen über das jugoslawisch⸗ ünische Petroleumabkommen. Dieses Abkommen sehe zwei pen vor. In der ersten Etappe werde Rumänien Petroleum die augenblicklichen Bedürfnisse der jugoslawischen Armee für die Schaffung notwendiger Reserven liefern, in der tten werden dem jugoslawischen Staat als Unternehmer neue oleumfelder in Rumänien zur Ausnutzung übergeben. Aus igoslawischen Bohranlagen in Rumänien werde durch Rohr⸗ zicen Naphtha über die Donau in jugoflawische Raffinerien

solnische Eisenerzeugung leicht abgeschwächt. sattowit, 14. September. Die Erzeugungszahlen der polni⸗ isenhüttenindustrie zeigten im August einen leichten Rück⸗

110. Juli. Es wurden erzeugt 52 320 (55 080) t Roh⸗ 2 1102 (114 114) t Rohstahl, 79 434 (83 710) t Walzerzeug⸗ nugr 7 (5195) t Röhren. Dagegen ergab sich gegenüber den minagszahlen des August 1935 in allen Zweigen der Eisen⸗ 8 Waustrie eine erhebliche Steigerung. Sie betrug für Roh⸗ Ffir „%, für Rohstahl 20 %, für Walzwerkserzeugnisse 32,5 % ür Röhren 31,7 ͤ.

Exportförderungsplan der Tschechoslowakei.

Prag, 14. September. In seiner letzten Sitzung beschäftigte sich der Prager Ministerrat u. a. auch mit der Förderung der tschechoslowakischen Ausfuhr und beschloß, einem engen Ausschuß aus Vertretern der Ministerien die Aufgabe zur Ausarbeitung entsprechender Pläne zu übertragen. Nach den bisher getroffenen Vereinbarungen denkt man in Prag an die Schaffung eines Exportförderungsfonds, der jährlich mit 200 bis 250 Millionen Tschechen⸗Kronen gespeist werden soll. Diese Beträge sollen einer⸗ seits aus Steuergeldern, andererseits durch das Sozialministerium aus den Mitteln der produktiven Arbeitslosenfürsorge und schließ⸗ lich durch eine Importabgabe, die bei der Einfuhr von Roh⸗ stoffen nach der Tschechoslowakei erhoben werden wird, aufgebracht werden. Die Zuwendung der Gelder an die Ausfuhr⸗Industrie wird in Form von Steuererleichterungen geplant. Grundsätzlich wurde eine Unterstützung der Industrie durch Barmittel abge⸗ lehnt. Die tschechoslowakischen Stellen sind bemüht, durch diese Maßnahmen eine Schrumpfung des Außenhandels als Folge der kürzlich erlassenen Rohstoffeinfuhrbeschränkung zu verhindern.

Bekanntlich hat die Devisennot kürzlich die Nationalbank veranlaßt, über die Bedenken der Industrie hinweg eine Be⸗ schränkung der Rohstoffbezüge zu verfügen. Obwohl diese An⸗ ordnung erst wenige Tage in Kraft ist, haben sich bereits die Be⸗ fürchtungen der Industrie bestätigt. Wie aus Oberleutensdorf in Nordböhmen gemeldet wird, mußte eine dortige Baumwoll⸗ spinnerei bereits eine Betriebseinschränkung durchführen und hat Sonnabend, den 12. d. M., bereits die ersten Avbeiterentlassungen vorgenommen. Auch andere Unternehmungen haben Betriebs⸗ einschränkungen angekündigt, da sie aus Mangel an Rohstoffen die Erzeugung im bisherigen Umfang nicht aufrecht erhalten können. Insbesondere mußten auch eine Reihe von Abschlüssen mit Clearingländern infolge der neuen Verordnung rückgängig gemacht werden. Während die Prager Nationalbank und die Devisenkommission noch an der Ausarbeitung der Pläne zur weiteren Beschränkung der Einfuhr beschäftigt ist, zeigen sich schon bedenkliche Folgen der ersten Verfügung, die sich gerade jetzt um so spürbarer auswirken müssen, als mit Eintritt des Winters

schäftigungslage schon ungünstiger wird.

8

Hochkonjunktur in der ungarischen Eisenindustri

Budapest, 14. September. Nach dem Bericht des Ungarischen Konjunkturforschungsinstituts ist die Eisenerzeugung im zweiten Quartal des Jahres 1936 gegenüber dem vorangegangenen Quartal um 10 und gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres um 100 % gestiegen. Die Stahlproduktion war um 36 % größer als in dem gleichen Zeitraum des Vorjahres und erreichte die Maximalhöhe von 1929. Die Produktion der Walz⸗ werke war um 38 % höher als in der gleichen Periode des Vor⸗ jahres; diese Steigerung war durch die 40 % ige Zunahme des Inlandsverbrauchs und durch die 33 % ige Steigerung der Aus⸗ fuhr ernöglich Sie Fahr der Eesege een in der Eisen ver⸗ rbeitenden und der Maschinenindustrie ist b im Jahre 1933. 1

8

Zur Umftellung der Kleinen Wirtschaftsentente. Rohftofflieferungen und Austausch von Kriegs⸗ material.

Bukarest, 14. September. Die Sitzungen der Preßburger Tagung der Kleinen Entente werden hier mit großer Aufmerk⸗ samkeit verfolgt. Wenn man auch die seit Jahren aufrecht⸗ erhaltene Behauptung vom fortschreitenden Ausbau der Kleinen Wirtschaftsentente jetzt fallengelassen hat, so will man doch wieder die politische Interessengemeinschaft so stark wie möglich in den Dienst eines wirtschaftlichen Ausgleichs der drei Staaten stellen. Bedeutend verstärkt erscheinen diese Bestrebungen durch militärpolitische Notwendigkeiten. Der Ausgleich in den Liefe⸗ rungen von Rohstoffen und Kriegsmaterial zwischen den drei Verbündeten, der im Dienste einer Seehceeiüchüng des Wehr⸗ systems der drei Staaten notwendig erscheint und bisher auf nannifsache wirtschafts⸗ und finanzpolitische Schwierigkeiten stieß, soll durch gemeinsame politische Einflußnahme erleichtert werden. Auch die Behandlung der verkehrstechnischen Fragen steht in weitem Maße im Seche militärpolitischer Notwendig⸗ keiten und soll dem Ausbau des Straßen⸗ und Eisenbahnnetzes im Sinne der gemeinsamen Aufmarschpläne dienen.

Ein Bericht des Wirtschaftsausschusses des Völkerbundes über die Wirtschaftslage.

Genf, 14. September. In dem am Montagnachmittag ver⸗ öffentlichten Bericht des Wirtschaftsausschusses des Völkerbundes wird erklärt, die Weltwirtschaft sei an einem Punkt angelangt, an dem man sich entscheiden müsse, ob der Weg der weiteren Schrumpfung des Handelsverkehrs oder derjenige der Normalisie⸗ rung eingeschlagen werden solle. Den Gedanken einer Weltkonfe⸗ renz lehnt der Ausschuß ausdvücklich ab, da die Verschiedenheit der Interessen der einzelnen Länder von Anfang an dem Erfolg im Wege stehen würde. Dagegen regt er an, daß der Völkerbundsrat auch unter Berücksichtigung der nichtwirtschaftlichen Umstände prüfen solle, „ob, in welchen Grenzen und in welcher Form der Augenblick gekommen sei, Besprechungen in Aussicht zu nehmen“. Jeder Versuch einer internationalen wirtschaftlichen Zusammen⸗ arbeit müßte zwischen einer begrenzten Anzahl von Ländern auf⸗ genommen werden, insbesondere zwischen denjenigen, deren Hal⸗ tung für den Verlauf der Ereignisse sowohl auf politischem als auf wirtschaftlichem Gebiet maßgebend sei. Für seine Beweis⸗ führung macht sich der Ausschuß größtenteils die Gedankengänge des Jahresberichts des Direktors des Internationalen Arbeits⸗ amtes zu eigen. Als das Hauptübel der gegenwärtigen Wirt⸗ schaftslage betrachtet der Ausschuß die Handelshemmungen, die durch die Devisenbewirtschaftung und die Einfuhrverbote ent⸗ standen sind. Als nächstes Ziel müsse erreicht werden, daß von einem Lande zum anderen der Käufer kaufen tönne, was er brauche, der Schuldner bezahlen könne, was er schulde und der Tourist reisen könnte, wohin er wolle, ohne infolge staatlichen Ein⸗ greifens auf Hindernisse wie Kontingentierun Devisen kontrolle zu stoßen. v

Ungarische ......

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten. Telegraphische Anszahlung.

2

14. September Geld Brief

12,89 12,92 0,708 0,712 42,03 42,11

0,150

3,053

2,491 56,33 47,05 12,62 67,93 68,07

5,554 5,566 16,41

15. September Geld Brief

12,895 12,925 0,708 0,712

42,02 0,148 3,047 2,488

56,23

47,04

Aegypten (Alexandrien und Kairo.. Argentinien (Buenos 11““ Belgien (Brüssel u. Antwerpen).. Brasilien (Rio de öö“ Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal). Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig).. England (London).. Estland

(Reval / Talinn).. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam

und Rotterdam).. Iran (Teheran).. Island (Neykjavik). Italien (Rom und

Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗

grad und Zagreb). 100 Dinar Lettland (Riga) 100 Lats Litauen (Kowno / Kau⸗

809o Norwegen (Oslo) 100 Kronen Oesterreich (Wien) 100 Schilling Polen (Warschau,

Kattowitz, Posen) . 100 Zloty Portugal (Lissabon) . 100 Escudo Rumänien (Bukarest) 100 Lei Schweden, Stockholm

und Göteborg) 100 Kronen Schweiz (Zürich,

Basel und Bern). 100 Franken Spanien (Madrid u.

Barcelona) 100 Peseten

100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso 1 Dollar

l ägypt. Pfd. 1 Pap.⸗Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

1 kanad. Doll 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund- 12,595

100 estn. Kr. 67,93 100 finnl. MNM. B5,554 5,566 100 Frcs. 16,37 16,41

100 Drachm. 2,353 2,357

100 Gulden [168,75 169,09 100 Rials 15,64 15,68 100 isl. Kr. 56,48 56,60

100 Lire 19,57 19,61 1 Yen 0,7736 0,738

5,654 5,666 80,92 81,08 41,94 42,02 63,30 63,42 48,955 49,05 47,04 47,14

11,44 11,46 2,488 2,492 64,94 65,06 81,01 81,17 28,97 29,03 10,275 10,295] 10,275 10,295 1,78 1,982 1,978 1,982 1,559 1,361] 1,359 1,361 2,488

2,492]7 ß2,488 2,492

42,10

0,150 3,053 2,492 56,35 47,14 12,625

0,148

3,047

2,487 56,21 46,95 12,59

68,07

169,08 15,67

5,666 81,08

42,02 63,39 49,05 47,05 11,455 2,492 65,03 81,19

29,03

11,435 2,488

64,91 81,03

Tschechoslow. (Prag) 1929 echoslow. (Prag Türkei (Istanbul).. Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

14. September Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22 4,185 4205

2,44 2,46 2,44 8 0,70

0,68 41,88 42,04 0,124 0,144 2,429 2,449 56,23

56,01 46,91 47,09 12,605

12,545 12,545 12,605 5,53

16,38 169,00

19,29 5,68

41,86 63,31

49,20 47,09

15. September Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22 4,185 4,205

2,44 2,46 2,44 2,46 0,68 0/70 41,88 42,04 0,124 0,144

2,43 2,45 56,03 56,25 47,00 47,18 12,55 12,61 12,55 12,61

16,32 16,38 168,33 169,01

19,21 19,29 5,64 5,68

4170 41,86 63,08 63,34

100 Schilling 49,00 49,20 49,00 100 Zloty 47,00 47,18 46,91

100 Lei

100 Lei 100 Kronen 64,72 64,98 64,69 100 Frs. 80,83 81,15 80,85 100 Frs. 80,83 81,15] 80,85 100 Peseten 27,94*) 28,06*) 27,94 100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengö

*) Am 12. September: 27,94 G,

Notiz für

[1 Stück

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.⸗Peso 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 gstn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

Sovereigns.. 20 Francs⸗Stücke. Gold⸗Dollars.. Amerikanische: 1000— 5 Dollar. 2 und 1 Dollar. Argentinische.. Belgische.. Brasilianische Bulgarische . Canadische.. Dänische.. Danziger. Englische: große... 1 f u. darunter GWI E“ ranzösischeae.. Holländische.. Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoslawiscce .. Lettländisce.. Litantfchs. ... Norwegische.. Oesterreich.: große.. 100 Schill. u. dar. eveneee” Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedisce .. Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunt. Tschechoslowakische: 5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter Eri.

5,49 16,32 168,32

19,21

5,64 41,70 63,05

10,41 10,45 1,81 1,86

28,06 B.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche

Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. U

am 15. September auf 56,75 (am 14. September au

8

Berlin, 14. September. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittol 33,50 bis 34,50 ℳ, Langbohnen, weiße, hand⸗ verlesen 40,00 bis 42,00 ℳ, Linsen, kleine, käferfrei 43,00 bis 49,00 ℳ, Linsen, mittel, käferfrei 50,00 bis 53,00 ℳ, Linsen, große, käferfrei 53,00 bis 68,00 ℳ, Speiseerbsen, Konsum, gelbe 48,00 bis 50,00 ℳ, Speiseerbsen, Riesen, gelbe 50,00 bis 53,00 ℳ, Geschl. glas. gelbe Erbsen II, zollverbilligt 65,30 bis 67,00 ℳ, do. III, zollv. 56,80 bis 58,00 ℳ, Reis, nur für Speise⸗ zwecke notiert, und zwar: Rangoon⸗Reis, unglasiert —,— bis —,— ℳ, Italiener⸗Reis, glasiert —,— bis —,— ℳ, Deutscher Volksreis, glasiert —,— bis —,— ℳ, Gerstengraupen, mittel 39,00 bis 41,00 ℳ, Gerstengraupen, grob 937,00 bis 38,00 ℳ, Gersten⸗ graupen, Kälberzähne 33,00 bis 34,00 ℳ, Gerstengrütze 34,00 bis 35,00 ℳ, Haferflocken 38,00 bis 40,00 Hafergrütze, ge⸗ sottene 42,00 bis 44,00 ℳ, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis

1 25,50 ℳ, Weizenmehl Type 790 31,70 bis 83,70 ℳ, Weizen⸗