1936 / 245 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 20 Oct 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 245 vom 20. Oktober 1936. S. 2

3. Die Nachgebühr beträgt 1 vom Tausend des Be⸗ eg; für den Verlängerung oder Abänderung gewährt wird.

Die Gebühren sind auf volle 10 Rpf. nach oben ab⸗ zurunden, der Mindestsatz einer Gebühr beträgt RM 1,—.

§ 4.

Ist der Betrag, nach dem die Gebühren zu berechnen sind, auf ausländische Währung abgestellt, so ist für die Umrechnung der an der Berliner Börse notierte mittlere Kurs für telegraphische Auszahlung des Tages zugrunde zu legen, der dem Tage der Er⸗ teilung der Genehmigung oder des Gutachtens bzw. bei Aus⸗ länder⸗Sonderkonten für Inlandszahlungen der Bestätigung durch die kontoführende Bank vorausgeht.

Die Devisen⸗ und Nachgebühren sind spätestens eine Woche nach Erteilung der Genehmigung, die Gutachtengebühr eine Woche nach Erteilung des Gutachtens zu bezahlen.

Bei Sammelbescheinigungen für Ausländer⸗Sonderkonten für Inlandszahlungen sind die Gebühren nur in Höhe der Bank⸗ bestätigungen, und zwar b“ eine Woche nach Erteilung dieser Bestätigungen, durch die kontoführende Bank als Gebühren⸗ schuldner zu entrichten.

Sämtliche Gebühren nach Maßgabe dieser Gebührenordnung sind auf das Postscheckkonto der Reichsstelle für Eier als Ueber⸗ wachungsstelle, Berlin 237 37, einzuzahlen.

§ 6.

Für Buch⸗ und Betriebsprüfungen, die die Ueberwachungs⸗ stelle in Erfüllung ihrer Aufgaben bei einem Unternehmen durch⸗ führt, werden Gebühren oder Kosten nicht erhoben.

Die Ueberwachungsstelle ist jedoch berechtigt, ein Unter⸗ nehmen, bei dem die Prüfung Verstöße gegen behördliche Ver⸗ ordnungen oder Anordnungen oder Verletzungen der aus dieser Gebührenordnung sich ergebenden Pflichten feststellt, mit den Kosten dieser Prüfung zu belegen. Die Höhe dieser Kosten wird, ohne daß es eines Nachweises gegenüber dem Betroffenen bedarf, durch die Ueberwachungsstelle endgültig festgesetzt. Der Betrag ist von dem astüngspflichger Unternehmen Innarae einer Woche nach Empfang der Aufforderung auf das Postscheckk der Ueberwachungsstelle einzuzahlen.

§ 7. Diese Gebührenordnung tritt am Tage nach ihrer Veröffent⸗ lichung im Deutschen Reichsanzeiger in Kraft. . Gleichzeitig tritt die Gebührenordnung der Reichsztelle für Eier als Ueberwachungsstelle vom 17. Oktober 1934 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 244 vom 18. 10. 1934 außer Kraft.

Berlin, den 19. Oktober 1936. Reichsstelle für Eier als Ueberwachungsstelle Der Reichsbeauftragte. J. V.: Dr. Grafv. Pfeil.

Land Mecklenburg.

1u“

Bei der Auslosung der in 4 NPige Reichsmarkschulden umgewandelten Schuldverschreibungen Buchstaben B, C, D der Mecklenburg⸗Schwerinschen I. und II. Roggenwertanleihe wur⸗ den gezogen die Gruppennummern: 4, 7, 9, 11, 12, 13, 18, 20, 25, 80, 31, 32. 6

Die mit den genannten Gruppennummern bezeichneten Schuldverschreibungen Buchstabe B, C, D der I. Anleihe werden am 2. Januar 1937, der II. Anleihe ohne Serien⸗ angabe und Serie II IV am 1. April 1937 bei der Haupt⸗ staatskasse in Schwerin und den Zinsscheineinlösungsstellen

veinselsste, end zmar die Schuldverschroibungen (neb st Zinsscheinbogen):

Anleihe:

2uchltabe 8 mit je 15,— RM sowie 1,40 RM Zinsen u. Zinseszinsen

1111““ 0,70 1u“ 8

) der II. Anleihe: L““

Buchstabe B mit je 15,— RM sowie 1,56 RM Zinsen u. Zinseszinsen

26 2 7,50 2 0,78 „C“

D 83,75 8. 0,39 6

Schwerin, den 15. Oktober 1936.

Mecklenburgisches Staatsministerium, Abteilung Finanzen. I. Ie Cdrdun

WBekanntmachung. 8 Die am 19. Oktober 1936 ausgegebene Nummer 96 des Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält:

Verordnung zur Durchführung des Vierjahresplanes; Verordnung des Führers und Reichskanzlers zum Wehrmacht⸗

versorgungsgesetz. Umfang: ¾ Bogen. Verkaufspreis: 0,15 NM. Postver⸗

sendungsgebühren: 0,04 RM für ein Stück bei Voreinsendung au unser Postscheckkonto: Berlin 96 200. gauf

Berlin NW 40, den 20. Oktober 1936. Reichsverlagsamt.

Nichtamtliches.

Verkehrswesen.

Eisenbahnwissenschaftliche Woche in Hamburg. Staatssekretär Dr. Koenigs spricht.

Die Reichsbahndirektion Altona veranstaltet Ende Oktober in der Hansischen Universität eine Eisenbahnwissenschaftliche Woche, zu der auch der Staatssekretär im Verkehrsministerium, Dr. Koenigs, sein Erscheinen zugesagt hat. Die Woche, die auf Anregung des Präsidenten der Reichsbahndirektion Altona, Dr. Goudefroy, stattfindet und am 31. Oktober ihren Anfang nimmt, soll vornehmlich der weltanschaulichen und fachlichen Schulung der Beamten des Direktionsbezirkes dienen. Zu diesem Zweck werden zahlreiche Referate gehalten, unter anderem spricht Staatssekretär Dr. Koenigs über das Thema: „Der Verkehr als Grundlage der modernen Wirtschaft“. Ferner werden sprechen der stellvertretende Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn⸗Gesell⸗ schaft, Kleinmann, der Leiter des Rassepolitischen Amtes, Dr. Groß und der Präsident des Oberlandesgerichts, Dr. Rothenberger.

Umstellung des Nundfunksenders Kaiserslautern.

Der Rundfunksender Kaiserslautern, der jetzt auf der Welle 1195 kHz (251 m) betrieben wird und der Südwestdeutschen Gleich⸗ wellensendergruppe mit dem Programm des Rundfunksenders Frankfurt (Main) angegliedert ist, wird in der Nacht vom 25. zum 26. Oktober 1936 auf die Welle 1429 kHz (209,9 m) umgestellt. Vom 26. Oktober an übernimmt der Sender Kaiserslautern das Programm des Rundfunksenders Saarbrücken.

Kunst und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater

16 Mittwoch, den 21. Oktober 1936.

Staatsoper: Neuinszenierung: Don Carlos. Beginn: 20 Uhr. Dirigent: Egk.

Schauspielhaus: An des Reiches Pforten. Beginn: 20 Uhr.

Die Getreide⸗ und Futtermittelverteilung im laufenden Wirtschaftsja

In einer von der Hauptvereinigung der deutschen Getreide⸗ wirtschaft nach München erstmals einberufenen Tagung der Kreisfachschaftsleiter des Getreide⸗ und Futtermittelhandels im Reichsnährstand wurden Einzelheiten über die Getreide⸗ und Futtermittelverteilung und über die nächsten Aufgaben des Land⸗ handels innerhalb der Marktordnung besprochen.

An Stelle des erkrankten Vorsitzenden der Hauptvereinigung, Zschirnt, war Dr. Thyssen erschienen, der u. a. erklärte, oberster Gesichtspunkt sei nach wie vor die Recheneh 9 Ver⸗ sorgung aller Teile der Bevöl in erster Linie mit Brot zu EEE“ Preisen. Von der Erzeugerseite her sei zwar die

esamtversorgung mit Brotgetreide sichergestellt, aber wegen des unterschiedlichen Ernteausfalles in den einzelnen Reichsteilen seien sowohl zeitliche als auch räumliche Ausgleichsspannungen wenigstens in den Uebergangsmonaten Oktober und November nicht zu vermeiden. Seien diese Spannungen durch Preis⸗ steigerungen ausgeglichen worden, so müsse heute der Ausgleich mit Hilfe von zeitlichen und räumlichen Maßnahmen der Getreide⸗ wirtschaftsverbände in Zusammenarbeit mit dem Handel erzielt werden. Gegenwärtig verschafften sich die Getreidewirtschaftsver⸗ bände gebietsweise eine genaue Uebersicht über die bei ihnen vor⸗ handenen Getreidemengen und den vorliegenden Bedarf. Aus dieser „Getreidebilanz“ werde sich ein Ueberblick ergeben, wieviel in die Bedarfsgebiete geleitet werden muß. Die in der Getreide⸗ bewegung durchgeführten Aenderungen seien vor allem dadurch veranlaßt, daß Futtergetreide, das sonst vielleicht noch zurück⸗ worden wäre, unbedingt jetzt schon freigemacht werden müsse.

Ueber die Futtermittelverteilung gab der Leiter der Reichs⸗ futtermittelstelle, Verbandsdirektor Eichinger, Aufschluß. Die Lösung der Eiweißfrage werde leichter sein, weil wir eine außer⸗ ordentlich gute Heuernte und gegenwärtig auch noch einen guten Stand der Weiden und Grünsutterversorgung haben. Au Kartofselernte sei im Reichsdurchschnits guk ausgefallen, Dagegen werde die Oelkuchenversorgung mit 700 000 t erheblich geringer sein als im Vorjahr. Futtergetreide sei dadurch knapper, daß wir in erster Linie das Getreide für die Brotbereitung benötigen. Hier müßte auch der Handel seinen Einfluß geltend machen, daß der Bauer sein erfüllt. der Handel vLrlas- sees * setost feine Solhständiakeit 8 Spi i 2 gerste könne rf Grund vorliegender Fee des Wirtschaftsjahres mit einer Einfuhr von mehreren hundert⸗ tausend Tonnen gerechnet werden. In Kleie und Futtermittel werde der Anfall ungefähr der gleiche sein wie im Vorjahr, an Zuckerschnitzeln hätten wir einen ganz bedeutenden Mehranfall. Bei Frühkartoffeln und Kartoffelflocken werde eine Andienungs⸗ pflicht kommen, um sie dorthin zu bringen, wo sie gebraucht wer⸗ den. Im Interesse einer gerechten Verteilung der Futtermittel könne nicht mehr Rücksicht genommen werden auf Erwägungen geschäftlicher Natur, sondern nur auf die gesamte Versorgungslage.

Der Leiter der Tagung, Reichsfachschaftsleiter Kugler, unterbreitete eine Reihe von Vorschlägen, darunter sofortige Unterbindung des Schleichhandels dadurch, daß in jeder Kreis⸗ bauernschaft die zugelassenen Händler und Genossenschaften als alleinige Erfassungsstellen für Getreide bekanntgegeben werden. Mühlen sollen mit Ausnahme der Kundenmühlen als Er⸗ fassungsstellen nur in Ausnahmefällen zugelassen werden. Um eine Neuordnung in der Verteilung zu erreichen, soll das von diesen Erfassungsstellen angekaufte Brotgetreide gleichmäßig an alle Mühlen verteilt werden ohne Rücksicht auf deren Kapital⸗ kraft. Dem Handel müsse ein Existenzminimum erhalten bleiben, schon damit er sich durch moderne Lagerhaltung auch im Kampf gegen den Verderb einsetzen könne. Beispielgebend müßten die Kreisfachschaftsleiter sein in der Ablehnung von Geschäften mit Juden. Im übrigen empfehle es sich, ständige Verbindung mit den Kreisbauernführern zu halten.

8

8

Reichsbauerntag vom 23. bis 29. November.

Der diesjährige 4. Reichsbauerntag findet vom 23.—29. No⸗ vember in der Reichsbauernstadt Goslar statt. Wie der Zeitungs⸗ dienst des erführt, wird der Reichsbauernführer, obwohl seine schwere Sportunfallverletzung noch nicht ausgeheilt ist, am Reichsbauerntag teilnehmen und am 29. November (Sonntag) auf der großen Schlußveranstaltung das Wort ergreifen.

Abschluß der deutsch⸗schweizerischen Ver⸗ handlungen.

Die deutsch⸗schweizerischen Verhandlungen über die durch die schweizerischen Währungsmaßnahmen erforderlich gewordene An⸗ passung des Verrechnungsverkehrs haben am Sonntag zur Unter⸗ zeichuung eines Abkommens über eine Regelung bis zum 31. Dezember 1936 geführt.

Im Reiseverkehr nach der Schweiz werden die allgemeinen Höchstsätze für den genehmigungsfreien Reiseverkehr von 500 RM auf 400 RM herabgesetzt. Die besonderen Höchstsätze für den genehmigungspflichtigen Reiseverkehr (Sanatoriums⸗, Studien⸗ und Erziehungsaufenthalt) werden entsprechend ermäßigt.

Die schon bei den deutsch⸗schweizerischen Besprechungen in Bern im Juli dieses Jahres in Aussicht genommenen Verhand⸗ lungen über eine Neuregelung des deutsch⸗schweizerischen Waren⸗

verkehrs werden im November aufgenommen werden.

Staatstheater⸗Kleines Haus: Mirandolina. Beginn: 20 Uhr.

die

„In der Staatsoper findet eine geschlossene Auffü Richard Wagners „Der ing des zeleschloslens muffüp vng rung von Heinz Tietjen und musikalischer Leitung v, Heger statt. Am Dienstag, 27. Oktober, gelangt Da⸗ 1 gold“, am Mittwoch, 28. Sktober, „Die Walküre“, am

1. November, „Siegfried“ und am Mittwoch, 4. Noh „Götterdämmerung“ zur Aufführung. Die Haubtpariiene Frida Leider, Viorica Ursuleac, Margarete Klose, Käte 50 bach, Jaro Prohaska, Max Lorenz, Franz Völker, Fritz dhe Josef von Manowarda, Erich Zimmermann, Eugen Fuchs bert Janßen, Wilhelm Hiller. Bühnenbild und Trachtene9 Preetorius. Für alle 4 Abende werden Sonderstammieten n gegeben. Kartenverkauf ab Sonntag, 25. Oktober. n an

Aus den Staatlichen Museen.

„Die im Führungsprogramm der Staatlichen Muse kündigte Abendführung im Zeughaus am 21. Lkanseen nnh ällt aus. 1

Berliner Börse am 20. Oktober Aktien und Renten fester.

„Die Beauftragung des Ministerpräsidenten Hermann Giöh mit der Durchführung des vom Führer auf dem letzten Parteiz angekündigten Vier⸗Jahres⸗Planes ist, wie in allen Teilen Wirtschaft, so auch im besonderen von der Börse mit einmütg) Zustimmung begrüßt worden. Man sieht in dieser Betran die sichere Gewähr dafür, daß wirtlich alle Kräfte sinnvoll sammengefaßt und sich etwa ergebende Hemmnisse rlcksichtse beseitigt werden. Daß dies nicht zuletzt auch für den bei

inanzierung der großen Vorhaben wichtigen Kapitalmach;

sonderen zutrifft, bedarf keiner Betonung. Neben dem stach Impuls, den diese bedeutsame Maßnahme breitesten Publükun kreisen zur Anlage vorhandener Mittel in Industriewerten; geben hat, kam die rein technische Verfassung des Geldmar zur Auswirkung, dessen außerordentliche Flussigkeit gestern; einer Ermäßigung des Privatdiskontsatzes geführt hat. Infeol. dessen lagen zu Beginn der heutigen Börse ziemlich umfangug Kauforders der Bankenkundschaft vor, denen sich auch der rufsmäßige Börsenhandel mit Anschaffungen zugesellte. andere Iaa. Angebot nur sehr spärlich vorhanden war, lagen; Flben urse fast durchweg um ca. 1—2 % über dem gesteg

luß.

Die Bevorzugung eines besonderen Gebietes war dabei ka festzustellen. Von Montanwerten hatten Hoesch mit 2 % nächst die Führung. Klöckner, die erstmals ausschließlich Divide gehandelt wurden, gewannen ca. 1 ½ %, Mannesmann Ver. Stahlwerke erhöhten einen Anfangsgewinn von 1 ½ spgleich auf 2 8⅞ %, wobei etwa 200 000 RM den Besitzer wechfelt

don Braunkohlenwerten sind Eintracht und Rheinebraun mit! bzw. mit + 3 ½¼ *%, von Kaliwerten Kali⸗Chemie und Ascherelct mit etwa gleich großen Steigerungen zu erwähnen. Salzdetfuch die zunächst nicht notiert werden konnten, wurden später insgesamt 9 % höher angeschrieben. Von chemischen Payimn zogen Farben um insgesamt ca. 2 auf 180 ¾ an. Von t übrigen Märkten sind mit besonders auffälligen Steigerungeg Christian Dierig mit +3 %, Aschaffenburger Zellstofe + 3 %, Accumulatoren mit +† 3, Berger und Wintershall . + 2 ¾¼ und Feldmühle mit + 2 ¼ 9%. Auslandswerte lagen ganz einheitlich. Conti⸗Linoleum gewannen 6 %, dagegen brickt

hadeanteile ab.

Im weiteren Verlauf konzentrierte sich das Kaufintereset Aktienmarkt auf einige Sondergruppen, so Montan⸗, Maschie und Zellstoffwerte. Mannesmann überschritten den Anfangft um 1 % %, Muag den ihren um 2 und Aschaffenburger um en. Farben waren Schwankungen auf einer Basis von 180 bis t. unterworfen. Kaliwerte gaben auf Glattstellungen etwas so Salzdetfurth um 2 ½ % gegen den höchsten Kurs. Veng wurden auf Grund einer Verlautbarung der Verwaltung, zufolge diese die stark ansteigende Kursentwicklung der lt Tage für nicht gerechtfertigt halte, angeboten und bis . niedriger gehandelt.

„Nach dem etwas unsicheren Verlauf wurde der Börsenst wieder fest. Insbesondere hatten größere Käufe für Rechm von Sperrmarkkonten erneute Kursbesserungen zur Folge. im Verlauf um 3 ½¼ % gedrückten Aku waren zum Schlusßt Nℳ % erholt. Reichsbankanteile gewannen gegen den ersten c. 2 ½ %, Ver. Stahlwerke 1 ¼ %. Farben schlossen zu 179 nach!

Von per Kasse gehandelten Industriepapieren fielen Glanzstoff bei Zuteilung durch einen 17 igen Gewinn! Hindrichs Auffermann gewannen 8 %⅜, Gildemeister bei Ne⸗ tierung 7 und Tuchersche, Ver. Altenburger, Hohenlohe, Linn und Phönix⸗Berg je 4 %. Anderseits büßten J. G. Chemie! 4 ¼1, Gebhardt⸗König 2 und Bavaria 3 % ein. Von Kolgm papieren lagen Neu⸗Guinea 10 % fester. Von per Kasf handelten Banken befestigten sich DD⸗Bank um 1 %, öDr. um 1 ¼ und Vereinsbank Hamburg um 1 %. Von Hyp.⸗Bl per Kasse gaben Deutsche Centralboden und Meininger Hpf. 1 ½ % her. Von Steuergutscheinen stellten sich 37er N. keiten auf 113,60 (+ 10 Pfg.) und 38er ebenfalls 10 Pfg⸗ sch

„Fest lagen aus den oben erwähnten Gründen auch Ren eröffneten um 32 ½ Pfg. höher mit 118,20 Umsch.⸗Anleihe wurde K % höher mit 89 ½ % notiert, vergütungsscheine zogen um ca. 20 Pfg. an.

„Am Kassa⸗Rentenmarkt blieb es ruhig. Pfandbriefe dr überwiegend bis ¼ % gebessert; Liqu. Pfandbriefe wiesen; einzelt Steigerungen bis K % auf. Abgeschwächt waren nur! iger Hyp. (— ¾ %). Für Kom. Obligationen ergaben sich“

eränderungen. Am Markt der Stadtanleihen lagen 26er 2 burg. ½ % fester, 26er Emden waren dagegen um * B schwächt. Dekosama IJ. und II. stellten sich nach Ziehung bezw. 1 % % niedriger. Von Provinzanleihen gaben 2Ser Nie schlesische etwas nach. Von landschaftlichen Goldpfandbriefen wannen Schlesische ½ %. Sonst sind noch Alte Hamburger + *% % und Neue Hamburger mit 10 Pfg. zu nennen.

Von Länderanleihen verloren Mecklenbur Schweriner Schutzgebietszertifikate stellten sich 10 bzw. 20 Pfg. höher, effe Stücke wiesen kaum Veränderungen auf. 35er Reichsbahnst lagen um 10 Pfg., 40er Postschätze um 30 Pfg. höher. Von N. strieobligationen konnten Arbed ihren Stand um 2, Farben⸗ 1 % erhöhen. Sonst gingen die Veränderungen nach beiden A nicht über % hinaus. 9

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung stellte sch Pfund auf 12,175 (12,17), der Dollar auf 2,49 (2,491), der Gl⸗ auf 133 (133,95) und der Schweizer Franken auf 57,19 nach Zlanko⸗Tagesgeld war teilweise unter den Sätzen von! bis 2 ¾¼ % zu haben.

Ermäßigung des Privatdiskontsatzes in Per Der Privatdiskontsatz an der Berliner Börse wurde von

auf 2 % % in der Mitte ermäßigt. Der bisherige Satz von galt seit dem 27. August.

S

le als abgeschlossen angesehen werden kann.

ongreß der Internationalen Liga Zekãmpfung des unlauteren Wettbewerbs in Budapeft.

Budapest, 19. Oktober. Der Kongreß der Internationalen

zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs wurde am 8* unter Teilnahme der Vertreter von Deutschland, Italien, llerreich, Ungarn, Polen, Belgien, Holland, Rumänien, Jugo⸗ 89 und der Tschechoslowakei in Anwesenheit des ungarischen Lastizministers Dr. Lazar feierlich eröffnet. Deutschland ist da- dem Kongreß durch den Präsidenten des Werberats der nüchen Wirtschaft, Ministerialdirektor i. e. R. Reichard,

reten.

8 der Eröffnungssitzung betonte Justizminister Lazar die he moralische Bedeutung der Einsetzung aller Kräfte der ter im Dienste gemeinsamer Ideale. Dies könne wesentlich r Förderung der internationalen Zusammenarbeit im Inter⸗

e des Weltfriedens beitragen. Die Kraft einer Rechtsnorm

Diskontermäßigung in Holland.

Amsterdam, 19. Oktober. Die Niederländische Bank hat den skont um ½ % von 3 % auf 2 % % gesenkt. Die letzte Diskont⸗ akung erfolgte am 7. Juli 1936, und Ser im gleichen Ausmaß 2 „%). Damit hat der holländische Diskontsatz wieder seinen and vor der Frankenkrise zu Ende Mai d. J.

erreicht.

Die französische Eisenpreiserhöhung.

Paris, 19. Oktober. Die innerfranzösischen Eisenpreise wur⸗ n als Folge der Kohlen⸗ und Kokspreissteigerung, die sich aus w Frankenabwertung ergibt, wie folgt erhöht: Der Preis für jeßereiroheisen stieg von 290 auf 315 frcs. die Tonne für Liefe⸗ ng ab November. Der Preis für halbphosphorhaltiges Roh⸗ jen wurde, je nach Qualität, um 20 bis 50 fres. pro Tonne auf 0 bis 380 fres. heraufgesetzt. Die Hämatit⸗Roheisenpreise blieben oßenteils unverändert, nur einzelne Qualitäten stiegen im eis um 10 bis 15 fres. je Tonne. Es werden nur die notwen⸗ sten Mengen geliefert. Die Halbzeugpreise wurden bei Thomas⸗ zualität um 23 bis 25 fres., bei Siemens⸗Martin⸗Qualität um „50 bis 35 fres. die Tonne heraufgesetzt. Die Preise der Walz⸗ odukte stiegen bei Thomas⸗Qualität durchweg um 35 frcs., bei kartin⸗Qualität um 45 fres. (durchschnittlich um 5 %). Die eise für Träger wurden von 620 auf 650 fres. aufgebessert, für

bhwarzes Bandeisen um 35 auf 770, für Röhrenstreifen ebenfalls Diese Preise haben

n 35 auf 808 bis 825 fres. je Tonne. eltung bis Ende Dezember, mit dem Vorbehalt, daß in der vbischenzeit die 40⸗Stunden⸗Woche nicht eingeführt wird.

Auch die Blechpreise wurden aufgebessert, und zwar um etwas ehr als 5 %. Die Preise für Grob⸗ und Mittelbleche in Thomas⸗ nalität stellen sich auf 830 gegen 790 fres., für Grobbleche in iemens⸗Qualität auf 955 gegen 900 fres. je Tonne.

2 29 Wieder Brotpreiserhöhung in Paris.

Paris, 20. Oktober. Der Brotpreis für ein Kilogramm eißbrot wird mit Wirkung vom 1. November in Paris erneut in zehn Centimes erhöht. Dies ist in wenigen Monaten bereits edritte Erhöhung. Sie ist weniger eine Auswirkung der Weizen⸗ eiserhöhung das Mehl stammt noch aus vorjähriger Ernte s vielmehr durch die Lohnerhöhungen und sozialen Gesetze dingt. Der „Jour“ bezeichnet die neue Verteuerung des Brotes als in weiteres Geschenk der Volksfrontregierung“.

Por Abschluß eines neuen englisch⸗argentinischen Handelsvertrages.

London, 20. Oktober. Nach ausgedehnten und langwierigen erhandlungen wird jetzt mit dem Abschluß eines neuen englisch⸗ gentinischen Handelsvertrages in den nächsten 14 Tagen ge⸗ chnet. Der Vertrag wird laut Pressemeldung aus Argentinien me Abgabe von ¾ Penny für die Einfuhr jedes Pfundes argen⸗ ischen Rindfleisches vorsehen. Die daraus sich ergebenden Ein⸗ ahmen sollen zur Deckung der Kosten für die staatliche Unter⸗ ützung der englischen Rinderzucht benutzt werden. Ferner wird ne Quote für die argentinischen Fleischeinfuhren festgesetzt herden. Von argentinischer Seite sind gewisse geringfügige Zoll⸗ rabsetzungen für britische Fertigwaren vorgesehen.

Vor Abschluß der dänisch⸗italienischen Handelsaussprache.

Kopenhagen, 19. Oktober. Wie bekannt wird, ist die Heneen zanssprache zwischen Dänemark und Italien soweit gediehen, daß Nach einer Mit⸗ ilung des Valutakontors liegt ein Vorschlag für eine Handels⸗ bereinkunft vor, zu der die Regierungen der beiden Länder in ieser Woche Stellung nehmen werden. Da es wahrscheinlich ist, der Vorschlag von den beiden Regierungen angenommen erden wird, sind vorbereitende Arbeiten des Valutakontors zur echnischen Durchführung des Uebereinkommens im Gange.

Ergebnisse der Tagung des Wirtschaftsrates

der Kleinen Entente. Bukarest, 20. Oktober. Die 8. Tagung des Wirtschaftsrates er Kleinen Entente wurde am Montag geschlossen. In einer

mtlichen Verlautbarung wird hervorgehoben, daß auf dem Ge⸗ 4 der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen den Staaten er Kleinen Entente Fortschritte erzielt worden seien. Fest um

issene Ziele für die

Zusammenarbeit im Donauraum seien auf

notwendie

beruhe nicht so sehr auf den Strafmaßnahmen als auf der ihr innewohnenden Wahrheit und Moral.

. In einem längeren Vortrag schilderte sodann der Präsident des Werberats der deutschen Wirtschaft, Ministerialdirektor i. e. R. Reichard, die Neuregelung der Wirtschaftswerbung im neuen Deutschland und deren grundsätzliche Bedeutung. In Deutsch⸗ land sei jetzt die höhere Reichswerbeschule der Reichsfachschaft Deutscher Werbefachleute eröffnet worden. Die Erkenntnis der Wirtschaftswerbung als eines Lebenselements einer neuzeitlichen Wirtschaft sei heute allgemein durchgedrungen. Das ungesunde Werbewesen sei in Deutschland verschwunden und habe seit 1933 einer gesunden Gemeinschaftswerbung Platz gemacht. Der von der Deutschen Reichsregierung im Jahre 1933 geschaffene Werbe⸗ rat der deutschen Wirtschaft beseitige die bisherigen Krankheits⸗ herde. Durch die Neuregelung des deutschen Werbewesens sei das gesamte öffentliche und private Anzeigen⸗, Ausstellungs⸗, Messe⸗ und Reklamewesen zwecks einheitlicher und wirksamer Ge⸗ staltung der Aufsicht des Reiches unterstellt worden. Das Wesen des deutschen Werberats sei die Erziehung zu ehrbare bung und zur Förderung der deutschen Wirtschaft.

der Grundlage des Plans des tschechoslowakischen Ministerprä⸗ sidenten Hodza aufgestellt worden. Es seien zwei Abkommen zwischen Rumänien und Jugoslawien einerseits und der Tschecho⸗ slowakei andererseits über die Aufhebung der Visa vom 1. Ja⸗ nuar 1937 ab abgeschlossen worden. Weiter teilt die amtliche Ver⸗ lautbarung mit, daß der Rat u. a. Pläne für eine Zusammen⸗ arbeit der Ausfuhrorganisationen sowie der Eisenbahnen aus⸗ gearbeitet habe. Auch sei ein Arbeitsprogramm für ein noch engeres Zusammenwirken der Donauschiffahrtsunternehmen der Länder der Kleinen Entente aufgestellt worden. Der Rat habe die Schaffung einer Post⸗Union zwischen den Ländern der Kleinen Entente und der Balkan⸗Entente, eine Herabsetzung der Tele⸗ graphengebühren und die Ausgabe von Briefmarken mit einem Sinnbild der Kleinen Entente beschlossen. Schließlich teilt die Verlautbarung noch mit, daß für den Monat November eine Zu⸗ sammenkunft der Gouverneure der Notenbanken in Prag und für Ende des Jahres eine Zusammenkunft von Luftfahrtsachver⸗ ständigen vorgesehen sei. Der Rat, der bemerkenswerte Ergeb⸗ nisse der Zusammenarbeit auf dem Eisenbahngebiet festgestellt habe. habe die nächste Tagung auf den 15. Februar 1937 an⸗ beraumt. 8 8

Erneuerung des freien Devisenmarktes in der Tschechoslowakei. Prager Regierungsarbeiten 8 nach der Kronen⸗Abwertung.

Prag, 19. Oktober. Die nach der Kronenabwertung notwendig

gewordenen Regierungsaxbeiten bewegen sich in erster Reihe in der Richtung eines Abbaues der gebundenen Devisenwirtschaft und Erneuerung des freien Devisenmarktes, wobei jedoch die Kontrolle durch staatliche Organe beibehalten bleibt. Ferner beabsichtigt die Prager Regierung, das Bewilligungsverfahren stufenweise aufzu⸗ heben, wobei eine Rangordnung für bestimmte Waren aufgestellt werden wird, und schließlich werden Zollmaßnahmen erwogen. Insbesondere sollen jene Zölle herabgesetzt werden, die früher im Interesse einiger Kartelle errichtet wurden und jetzt ungerecht⸗ fertigt hohe Gewinne der Kartelle sichern würden. Die Regierung will auch die Erzeugungskosten der wichtigsten Bedarfsgüter prüfen, wobei sie von dem Grundsatz ausgehen wird, daß bei jenen Produkten, in denen die Regieposten, wie Lohn, Steuer, inländische Rohstoffe usw. unverändert bleiben, nur eine Verteuerung um jenen Hundertsatz eintreten darf, um den sich die für die Erzeugung n ausländischen Rohstoffe verteuert haben.

Ungarns Außenhandel im September.

Budapest, 19. Oktober. Im September 1936 betrug Wert der ungarischen Einfuhr 33,7 (im September v. J. 33,0) Mill. Pengö, der Wert der Ausfuhr 54,4 (42,4), so daß die Han⸗ delsbilanz im September einen Ausfuhrüberschuß von 20,7 (9,4) Mill. Pengö aufweist. In den ersten neun Monaten des Jahres 1936 stellte sich der Wert der ungarischen Einfuhr auf 322,4 (i. V. 267,4) Mill. Pengö, der der Ausfuhr auf 361,3 (299,1) Mill. Pengö. Somit errechnet sich ein Ausfuhrüberschuß von 38,9 Mill. Pengö gegenüber einem solchen von 31,7 Mill. Pengö in der gleichen Zeit des Vorjahres. Eine besondere Steigerung hatte im September die Einfuhr von Mais, Säge⸗ und Bauholz, Mineralöl, Wolle, Maschinen und Apparaten aufzuweisen, während die Einfuhr von Kammgarnen und Wollfäden wesent⸗ lich zurückgegangen ist. Hinsichtlich der Ausfuhr ist insbesondere der Export von Weizen, frischem Fleisch, Rindern, Obst, Butter und Eisenbahnwagen wesentlich gestiegen, während die Ausfuhr von Schmalz und Speck, Oelsamen und Malz zurückgegangen ist.

Englands Vertreter in China zur Ueberprüfung kreditwürdiger chinesischer Aufträge ernannt.

London, 19. Oktober. Die Abteilung Ausfuhr⸗Kredit⸗Garantien der englischen Regierung hat den konservativen Unterhausabgeord⸗ neten Kirkpatrick zu ihrem Vertreter in China ernannt. Die Auf⸗ gabe Kirkpatricks, der gleichzeitig sein Unterhausmandat nieder⸗ legt, wird darin bestehen, von China aus goeignete Vorschläge für kreditwürdige chinesische Aufträge an die englische Industrie zu machen. Die Ernennung ist gleichzeitig eine Bestätigung der vor einigen Tagen gegebenen Meldung über eine bereits im Prinzip

erzielte Einigung zwischen England und China über die Gewähr⸗

leistung gewisser Ausfuhrkredite für die englische Industrie.

Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten. Telegraphische Auszahlung.

20. Oktober Geld Brief

12,46 12,49 0,691 0,695 41,89 41,97

0,145 0,147 3,047 3,053 2,489 2,493 54,30 54,40 47,04 47,14 12,16 12,19

67,93 68,07 5,365 5,375 11,58 11,60 11,585 2,353 2,357] 2,353 132,87 133,13 133,82 15,13 15,17] 15,13 54,55 54,65 54,51

13,09 13,11] 13,09 0,710 0,712 0,710

5,654 5,666] 5,654 48,23 48,33 48,20

41,94 42,02 41,94 61,11 61,23 61,08 48,95 49,05 48,95 47,04 47,14 47,04 11,05 11,07 11,045 2488 2,492 2,488 62,70 62,82 62,67 57,13 57,25 57,08 22,48 22,52 22,48 8,761 8,779 8,761 1,978 1,982 1,978 1,319 1,321] 1,329

2,488 2,492] 2,489

19. Oktober Geld Brief

12,455 12,485 0,691 0,695 41,87 1

0,144 3,047 2,489

54,27

47,04

12,155

67,93

5,365

Aegypten(Alexandrien und Kairo. Argentinien (Buenos 11““ Belgien (Brüssel u. Antwerpen). Brasilien (Rio de b] Bulgarien (Sofia). Canada (Montreal). Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig).. England (London).. Estland (Reval / Talinn).. Finnland (Helsingf.) 1 (Paris).. riechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. Iran (Teheran).. Island (Reykjavik). Italien (Rom und Mailand .... Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Lettland (Niga).. Litauen (Kowno / Kau⸗ mas) Norwegen (Oslo).. Oesterreich (Wien). Polen (Warschau, Kattowitz, Posen). Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona).. Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul).. Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

1 äãgypt. Pfd. 1 Pap.⸗Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

1 kanad. Doll 100 Kronen 100 Gulden

1 engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frcs. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen

1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1 Dollar

134,08 15,17 54,61

13,11 0,712

5,666 48,30

42,02 61,20 49,05 47,14 11,065 2,492 62,79 57,20

22,52 8,779

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

19. Oktober Geld Brief 20,38 20,46

16,16 16,22 4,185 4,205

2,451 2,471 2,451 2,471 0,663 0,683 41,72 41,88 6,12 0.14

2,441 2,461 54,11 54,33 47,00 47,18 12,13 12,17 12,13 12

5,30 5,34 11,535 11,575 133,43 133,97

12,97 13,03 5,683 5 68

41,70 41,86 60,92 61,16

48,80 49,00 47,00

20. Oktober Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22

4,185 4,205

2,45 2,47 2,45 2,47 0,663 0,683 41,76 41,92 0,121 0,141

2,441 2,461 54,14 54,36 47,00 47,18 12,135 12,175 12,135 12,175 5,30 5,34 11,53 15 132,48 133,02

1297 13,03 5,64 5,68

41,70 41,86 60,95 61,19

Sovereigns.. Kotiz 20 Francs⸗Stücke. für Gold⸗Dollars ... .1 Stück Amerikanische: 1000 5 Dollar. 1 Dollar 2 und 1 Dollar. . 1 Dollar Argentinische. 1 Pap.⸗Peso Belgische. 100 Belga Brasilianische 1 Milreis .100 Leva . 1 kanad. D oll

Bulgarische.. 100 Kronen

Canadische.. Dänischhe. G 100 Gulden 1 engl. Pfund

Haniger 8 8 4 nglische: große ..

1 engl. Pfund 100 estn. Kr.

1 £ u. darunter Gstnticbe..

100 finnl. M. 100 Frs.

Finnische.. Französische Holländische 100 Gulden Italienische: große . 100 Lire 100 Lire u. darunt. 100 Lire Jugoflawische 100 Dinar Lettländische 100 Lats 100 Litas 100 Kronen

Litauische.. Norwegisce.. 100 Schilling. 100 Schilling 48,80 49,00

Oesterreich.: große.. 100 Schill. u. dar. 100 Zloty 47,00 47,18 100 Lei 8S

Polnische.. Rumänische: 1000 Lei 100 Lei 100 Kronen 62,53 62,79 56,98 57,20

und neue 500 Lei unter 500 Lei.. 100 Frs. 100 Frs. 56,98 57,20

62,50 56,93 56,93

Schwedische Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunt. Spaniscche.. Tschechoslowakische: 5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter II“ Ungarische

100 Peseten

100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengö

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 19. Oktober 1936: Gestellt 24 885 Wagen, nicht gestellt 224 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 20. Oktober auf 57,25 (am 19. Oktober auf 57,25 ℳ) für

Berlin, 19. Oktober. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 36,00 bis 37,00 ℳ, Langbohnen, weiße, hand⸗ verlesen 42,00 bis 45,00 ℳ, Linsen, kleine, käferfrei 44,00 bis 49,00 ℳ, Linsen, mittel, käferfrei 51,00 bis 54,00 ℳ, Linsen, große, käferfrei 55,00 bis 70,00 ℳ, Speiseerbsen, Vict. Konsum, gelbe 48,00 bis 50,00 ℳ, Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe 50,00 bis 53,00 ℳ, Geschl. glas. gelbe Erbsen II 64,00 bis 65,00 ℳ, do. III 58,00 bis 59,00 ℳ, Reis, nur für Speise⸗ zwecke notiert, und zwar:“ Rangoon⸗Reis, unglasiert —,— bis —,— ℳ, Italiener⸗Reis, glasiert —2,— bis —,— ℳ, Deutscher Volksreis, glasiert —,— bis —,— ℳ, Gerstengraupen, mittel 40,00 bis 42,00 ℳ, Gerstengraupen, grob 37,00 bis 38,00 ℳ, Gersten⸗ graupen, Kälberzähne 33,00 bis 34,00 ℳ, Gerstengrütze 34,00. bis 35,00 ℳ, Haferflocken 40,00 bis 41,00 Hafergrütze, ge⸗ sottene 44,00 bis 45,00 ℳ, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50 ℳ, Weizenmehl Type 790 31,70 bis 32,70 ℳ, Weizen⸗ mehl, Type 405 36,70 bis 37,70 ℳ, Weizengrieß, Type 405