S.
Preußen.
Bekanntmachung.
Auf Grund des § 1 Abs. 1 des Gesetzes über die Ein⸗ ziehung kommunistischen Vermögens vom 26. Mai 1933 (Reichsgesetzbl. IS. 293) in Verbindung mit dem Gesetze vom 14. Juli 1933 über die Einziehung volks⸗ und staatsfeindlichen Vermögens (Reichsgesetzbl. I S. 479) und der Durchführungs⸗ verordnung des Preußischen Ministers des Innern vom 31. Mai 1933 (Gesetzsamml. S. 39) ziehe ich das bei dem Arbeiter Otto Hoffmann aus Halle a. S., Karl⸗Schurz⸗Straße 3, beschlag⸗ nahmte Empfangsgerät — Marke Tefag Nr. 18 360 — zu⸗ gunsten des Landes Preußen ein. 1
Ich mache dies an Stelle einer Zustellung hiermit amtlich bekannt.
Merseburg, den 27. Januar 1937.
Der Regierungspräösident.
Die Vautätigkeit im Jahre 1936.
Die fördernden Maßnahmen von Reich, Ländern und Ge⸗ meinden sowie die fortschreitende Belebung der Wirtschaft hatten im Jahre 1936 einen kräftigen Aufschwung der Bautätigkeit zur Folge. Obwohl die Umbautätigkeit infolge Rückgangs der in Be⸗ tracht kommenden Objekte weiter abgenommen hat, konnten dem Wohnungsmarkt der Groß⸗ und Mittelstädte durch die rege Neu⸗ bautätigkeit weit mehr Wohnungen zur Verfügung gestellt wer⸗ den als im Vorjahr. Wie das Statistische Reichsamt in „Wirt⸗ schaft und Statistik“ mitteilt, wurden in den Groß⸗ und Mittel⸗ städten im Berichtsjahr insgesamt rd. 140 900 Wohnungen fertig⸗ gestellt, 46 %% mehr als im Vorjahr. Durch Neubauten sind 118 100 Wohnungen (64 % mehr als 1935), durch Umbau 22 900 Wohnungen (7 % weniger) errichtet worden. Die Durchschnitts⸗ größe der im Berichtsjahr errichteten Wohnungen hat gegenüber dem vorjährigen Ergebnis etwas abgenommen. Es wurden 64 500 Kleinwohnungen mit 1 bis 3 Wohnräumen einschließlich Küche (52 % mehr als 1935), 70 800 Mittelwohnungen mit 4 bis 6 Wohnräumen einschließlich Küche (45 % mehr) und 5600 Groß⸗ wohnungen (11 % mehr) erbaut. Unter den Mittelwohnungen be⸗ fanden sich jedoch 43 700 Wohnungen mit 4 Wohnräumen ein⸗ schließlich Küche oder 31 % der Gesamtzahl an neuen Woh⸗ nungen; diese Wohnungen mit meist 2 ¼ Zimmern und Küche nehmen eine Sonderstellung zwischen den eigentlichen Mittel⸗ und den Kleinwohnungen ein.
Der besonders umfangreiche Bau von Kleinwohnungen steht
Eine Arbeitstagung in Düffeldorf.
Die Fachgruppe Baustoffe der Wirtschaftsgruppe Groß⸗, Ein⸗
Ausfuhrhandel hatte ihre Mitglieder zu einer Arbeitstagung nach Düsseldorf geladen. An der Tagung nahm als Vertreter der Wirtschaftsgruppe des Großhandels deren Hauptgeschäftsführer Edmund von Sellner, Berlin, teil; ferner waren die Leiter und Hauptgeschäftsführer der Abteilung Handel für die rheinisch⸗west⸗ fälische Bezirkswirtschaftskammer erschienen. Auch der holländische Baustoffhandel hatte Vertreter entsandt.
In seiner Eröffnungsansprache führte der Leiter der Fach⸗ ruppe, Dr. Max Krüger, Berlin, aus, daß der Baustoffhandel mit rund 3000 kleinen, mittleren und größeren Unternehmungen sich bemühe, die ihm zukommenden Aufgaben zu erfüllen. Er sei in erster Linie Mittler und Träger des Warenverkehrs zwischen Baustoffindustrie und Baugewerbe. Die wirtschaftliche Gesamt⸗ leistung des Baustoffhandels lasse sich daran ermessen, daß die ständige Versorgung von etwa 80 000 bauindustriellen, baugewerb⸗ lichen und baunebengewerblichen Betrieben (abgesehen von den verschiedenen behördlichen Auftraggebern) mit den wichtigsten Rohbaustoffen, außer Eisen und Holz, in einem Gesamtwert von ½ bis ¾ Milliarden RM jährlich (ohne Frachtkosten) erforderlich sei. Diese Bedarfsdeckung erfolge aus etwa 9— 10 000 industriellen Erzeugungsstätten. Die Umsätze im Baustoffhandel haben 1936 eine weitere Zunahme erfahren. Die Bautätigkeit diene heute auch der Befriedigung eines ungewöhnlich starken öffentlichen Be⸗ darfs, woraus sich für viele Firmenmitglieder, deren Betriebe be⸗ sonders auf die Belieferung von Privatwohnungsbauten einge⸗ stellt seien, die Notwendigkeit einer Umstellung und Anpassung ergebe. Jeder einzelne Baustoffhändler müsse sich bei der Aus⸗ übung seines Berufes von höchstem Verantwortungsgefühl gegen⸗ über der vorgelagerten Industrie und seinen Abnehmern sowie gegenüber seinem eigenen Berufsstand und damit gegenüber der gesamten Volkswirtschaft leiten lassen. Der Baustoffhandel ver⸗ lange eine Gleichberechtigung mit den anderen Berufsgruppen und Wirtschaftsstufen der Bauwirtschaft und lehne den Gedanken ab, daß die Industrie durch Bevorzugung der Direktgeschäfte den Handel ausschalten könne.
Die Reihe der betriebswirtschaftlicher Vorträge wurde durch den Hauptgeschäftsführer der Fachgruppe Baustoffe, Dr. Erich Hückstädt, Berlin, eröffnet, der über die Kostengestaltung, Kostenermittlung und Preisbildung als Grundlage für die Han⸗ delsspanne und die Betätigungsmöglichkeit des Baustoffhandels sprach. Aufgabe des Baustoffhandels sei es, die Kostengestaltung unter Aufrechterhaltung und Steigerung der Leistungsfähigkeit so niedrig zu halten, daß die der Preisbildung gezogenen Grenzen ohne Gefährdung der Rentabilität eingehalten und möglichst unter⸗ schritten werden können. Auch für den Baustoffhandel gelte der allgemeine wirtschaftliche Grundsatz, daß er die ihm gestellten Aufgaben mit dem geringsten Aufwand zu erfüllen habe. All⸗ gemein gültige Kalkulationsvorschriften für 8 Baustofse seien nicht möglich. Der Händler müsse unter Vergleich der Entwicklung in anderen Betrieben seine Kalkulation fortlaufend selbst vor⸗ nehmen. Das Ziel müsse eine möglichst wirtschaftliche Gestaltung des Geschäftsaufbaues, der Absatzmöglichkeiten und der Zusammen⸗ setzung des Baustoffsortiments sein. Nach eingehender Betrachtung der einzelnen Hilfsmittel zur fortlaufenden Kostenermittlung und ⸗beobachtung kam Dr. Hückstädt zu dem Schluß, daß die betriebs⸗ wirtschaftliche Beobachtung der Baustoffhandelsbetriebe durch die Fachgruppe Baustoffhandel zu den wichtigsten Voraussetzungen für die Durchsetzung einer angemessenen und volkswirtschaftlich vertretbaren Handelsspanne gehöre.
Damit werde zugleich die
Kunst und Wissenschaft.
Spielplan der Berliner Staatstheater. Donnerstag, den 4. Februar.
. Staatsoper: Unter Leitung des Komponisten: Donna Diana. Neufassung. Beginn: 20 Uhr.
Schauspielhaus: Hans Sonnenstößers Höllenfahrt. Heiteres Traumspiel von Paul Apel. Beginn: 20 Uhr.
Staatstheater — Kleines Haus: Das kleine Hofkonzert. Musikalisches Lustspiel von Verhoeven und Impekoven. Beginn: 20 Uhr.
im Zusammenhang mit einer verhältnismäßig größeren Zunahme des Baues von Mittel⸗ und Großhäusern und einer entsprechen⸗ den anteilmäßigen Abnahme den Kleinhausbauten. Von 100 fertiggestellten Wohngebäuden waren im Berichtsjahr 53 Ein⸗ familienhäuser gegen 62 im Vorjahr, 68 Kleinhäuser in einfacher Bauweise gegen 75 im Jahre 1935. In Kleinsiedlungen wurden 6900 Wohnungen gegen 5800 im Vorjahr erbaut.
Infolge der inneren Festigung der deutschen Wirtschaft hat die Zahl der nur mit privaten Mitteln errichteten Wohnungen weiter bedeutend zugenommen (62 600 Wohnungen oder 39 % mehr als 1935). Da jedoch die öffentliche Hand ihren Kampf gegen die Wohnungsnot erheblich verstärkt hat, ist die Zahl der mit Unterstützung aus öffentlichen Mitteln gebauten Wohnungen noch mehr gestiegen, nämlich um 109 % auf 55 100. Von privaten Bauherren wurden 72 300 Wohnungen durch Neubau in Wohn⸗ gebäuden errichtet (49 % mehr als 1935), von den gemeinnützigen Bauvereinigungen 41 500 Wohnungen (126 % mehr) und und un⸗ mittelbar von öffentlichen Körperschaften 3900 Wohnungen (14 % weniger).
Beim Bau von Nichtwohngebäuden waren in den Groß⸗ und Mittelstädten gegenüber dem Vorjahr gleichfalls bedeutende Fort⸗ schritte zu verzeichnen. Sowohl der Zahl als vor allem dem Rauminhalt nach lagen Bauerlaubnisse, Baubeginne und Bauvollendungen über den Ergebnissen des Vorjahrs. Fertig⸗ gestellt wurden insgesamt rd. 5600 Nichtwohngebäude gegen 4600 im Jahre 1935; der fertiggestellte umbaute Raum ist von 11 Mill. ebm auf 15,6 Mill. cbm oder um 41 % gestiegen.
Erhaltung und Steigerung der Leistungsfähigkeit des Baustoff⸗ handels erreicht und seine volkswirtschaftlich wichtige Existenz im Rahmen der Bauwirtschaft gesichert.
Die Frage des Einsatzes eigener Lastzüge im Baustoffhandel
erörterte Dr. Fricke, Goslar.
Anfragen des Treuhänders müssen beantwortet werden.
Die Treuhänder der Arbeit sind häufig genötigt, von Be⸗ triebsführern oder Gefolgschaftsmitgliedern Auskünfte einzuholen, um sich die erforderlichen Unterlagen für etwa zu ergreifende Maßnahmen zu beschaffen. Das Gesetz zum Ordnung der natio⸗ nalen Arbeit erklärt es für ehrengerichtlich strafbar, wenn Mit⸗ glieder der Betriebsgemeinschaft schriftlichen Anordnungen des Treuhänders hartnäckig zuwiderhandeln. Wie das Ehrengericht Mitteldeutschland erklärt, sind auch schriftliche Anfragen des Treu⸗ händers, in denen er um Auskunft bittet, als Anordnungen in diesem Sinne anzusehen. Wenn solche Anfragen trotz wiederholter Mahnung nicht beantwortet werden, kann eine Bestrafung wegen hartnäckigen Zuwiderhandelns gegen Anordnungen des Treu⸗ händers erfolgen. An der Strafbarkeit ändert dann auch die nach⸗ trägliche Beantwortung der Anfrage des Treuhänders nichts mehr.
* “ Febru
Fehlende Aufträge der Bankenkundschaft und als Folge davon
mangelnde Unternehmungslust beim berufsmäßigen Börsenhandel
kennzeichneten im wesentlichen auch heute den Aktienmarkt. An⸗ gesichts einer solchen Verfassung vermochten sich auch die vor⸗ liegenden günstigen Wirtschaftsmeldungen nicht auszuwirken. So gaben Montanwerte durchweg nach, obwohl ein. Lagebericht de Rheinisch⸗Westfälischen Eisenindustrie für den Monat Januar einen erhöhten Auftragsbestand und unverminderte Nachfrage verzeichnet. Ueber 1 % gingen die Abschwächungen indessen nicht hinaus. Verein. Stahlwerke ermäßigten sich um *½ %; die seit einigen Tagen zu beobachtenden Verkäufe dürften mit der Ver⸗ wertung eines größeren Paketes im Zusammenhang stehen. Braunkohlenwerte blieben zum Teil wieder gestrichen, Bubiag ermäßigten sich um 2 %. Am chemischen Markt lagen Vortagskurse zugrunde, so bei Farben mit 170 %. In kleinen Beträgen angeboten waren Elektrowerte, so Lahmeyer (— 1 %) und Dtsch. Atlanten (— 1 % %).
Dagegen konnte man bei den Tarifpapieren kleine Anlage⸗ käufe feststellen, die sich auf die schon in den letzten Tagen bevor⸗
zugten Papiere erstreckten. Wasserwerke Gelsenkirchen zogen um 2, Dessauer Gas um 1, RWE um % % an. Zu den Papieren mit
den stärksten Einbußen gehörten Dtsch. Telefon & Kabel mit
— 2 ¼ , — 2 %.
ferner Metallgesellschaft und Jul. Berger mit je
mals ¾¼ % höher bewertet, wobei Gerüchte über eine angeblich bevorstehende Kapitalerhöhung anregen. Sonst sind noch Zell⸗ stoff Waldhof mit — 1 ¼, A.⸗G. für Verkehr mit +† 1 ¹¼ und
Reichsbank mit + ¾¼ % hervorzuheben. Im Verlauf zogen von
Kaliwerten Wintershall auf Käufe einer Großbank um ½ % an.
Im Verlauf konnten sich an einigen Gebieten des Aktien⸗
marktes Erholungen durchsetzen, vornehmlich bei Montanen, von denen Hoesch und Verein. Stahlwerke je ¼ % gewannen. Anderer⸗ seits verloren Daimler nach den letzthin zu beobachtenden Steige⸗
rungen ½ %. Stärker gedrückt waren Reichsbankanteile mit
— 2 % N.
Die Börse schloß in lustloser Haltung. Kursveränderungen von Belang traten kaum ein. Daimler ermäßigten sich auf 128 nach 128 ¼, Favben schlossen zu 170 % nach 170. Bei Reichsbank⸗ anteilen erhöhte sich der Kursverlust gegenüber der ersten Notie⸗ rung auf 2 ¼ , während Junghans insgesamt 2 % gewannen.
Am Kassamarkt verharrten Bankaktien meist auf dem Vortags⸗ stand, nur Handelsgesellschaft waren um 1¼ % befestigt. Dtsch. Ueberseebank gaben 1 ¼ % her. Hyp.⸗Banken blieben bis auf West⸗ boden (— 1 ¼) gehalten. — Bei den Industriepapieren mußten Concordia Chemische und Gundlach bei Steigerungen von 5 bzw. 2 ½ % repartiert werden. Verein. Glanzstoff gewannen gegen letzte Notiz 7 %. Schwächer notierten Bast A.⸗G. um 6 und Rück⸗ forth Nachf. um 3 %. Von Auslandswerten wurden Schles. Zink hund Otavi ½ % höher notiert.
Am Rentenmarkt befestigten sich Reichsaltbesitz um 1½ % auf 120 ¼, gaben aber schon in der ersten halben Stunde wieder um % % nach. Die Umschuldungsanleihe ermäßigte sich um 2 ¼ Pfg. auf 91,10, späte Reichsschuldbuchforderungen gewannen ⅞ P.
Am Kassarentenmarkt mußten bei Hyp.⸗Pfandbr. auch heute wieder Repartierungen vorgenommen werden, so bei der Dt. Centr. Boden mit 10 bis 15 % der Nachfrage. Die Kommunal⸗ obligationen des genannten Instituts gewannen ½ %. Fast aus⸗ nahmslos fester lagen auch Stadtanleihen unter Führung von 26 er Frankfurt ( ). 26 er Eisenach gewannen ½, 28 er Duisburg und 23 er Berlin je ¾% P. J. Decosama ermäßigten sich um K %. Bei den Provinzanleihen fielen 28 er Nieder⸗ schlesien mit einer Steigerung um 1 % auf. Länderanleihen waren zum Teil bis ⅛ % gebessert, wenig verändert blieben die Kurse der industriellen Schuldverschreibungen.
Blanko⸗Tagesgeld verbilligte sich auf 22¾ —3 %.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurde das Pfund mit 12,20 1⁄ (12,19 %), der Dollar mit unv. 2,49 festgesetzt. Sonst ergaben sich keine Veränderungen. 8
8 Börsenkennziffern 8 für die Woche vom 25. bis 30. Januar 1937.
Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennziffern stellen sich in der Woche vom 25. bis 30. Januar 1937 im Vergleich
zur Vorwoche wie folgt: Wochendurchschnitt Monats⸗ vom 25. 1. vom 18. 1. Aktienkurse (Index 1924 bis 30. 1. bis 23. 1. bis 1926 = 100) Bergbau und Schwerindustrie 119,82 119,25 Verarbeitende Industrie.. 99,48 99,09 Handel und Verkehr 1909,51 108,79 107,32 106,79
Gesamtk..
Kursniveau der 4 ½ (%igen Wertpapiere v .““ Pfandbriefe der Hypotheken⸗ aktienbanken.... 97,64 Pfandbriefe der öffentlich⸗ rechtlichen Kredit⸗Anstalten 96,52 Kommunalobligationen.. 95,32 95,68 96,72
Januar
119,62 99,74 108,34
106,59
8 EE11“ 97,59
96,50 95,28
95,60 96,67
Anleihen der Länder und Gemeinden.
Durchschnitt...
Außerdem: 60 %ige Industrieobligationen 4 % ige Gemeinde⸗ umschuldungsanleihe...
96,05 96,96
102,03
meist
Freundlich tendierten wieder Autowerte, BMW und Daimler zogen um je 4 % an, erstere wurden im Verlauf noch⸗
durchschnitt
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 27 vom 3.
8 1
ve
Februar 1937.
1.“ Unternehmungsgründungen seit 1932 um mehr als die Hälfte gestiegen.
Seit der Machtübernahme ist, wie das Statistische Reichsamt
im neuen Heft von „Wirtschaft und Statistik“ mitteilt, die Zahl der Unternehmungsgründungen von Jahr zu Jahr in einem olchen Umfang gewachsen, wie man es vorher niemals erwartet ätte. Im Jahre 1932 wurden nur 11 515 kaufmännische Unter⸗ nehmungen (ohne Genossenschaften) gegründet, 1933 bereits 12 733, 1934: 15 540, 1935: 16 538 und 1936 sogar 17 789. Hauptsächlich handelt es sich um Gründungen von Einzelfirmen und Personal⸗ gesellschaften. Die Gründungen von Kapitalgesellschaften (Aktien⸗ gesellschaften und Gesellschaften m. b. H.) sind dagegen stark zurück⸗ gegangen; 1936 wurden nur 1770 Kapitalgesellschaften gegründet, 1932 dagegen 4125. In der Zusammensetzung der Gründungen haben sich also bereits die Forderungen der 1““ Weltanschauung weitgehend durchgesetzt, die darauf abzielen, im Wirtschaftsleben an Stelle der Anonymität und der teilweisen Unverantwortlichkeit des Unternehmungsinhabers die volle Ver⸗ antwortlichkeit der Wirtschaftenden zu setzen.
Die Zahl der Auflösungen von Kapitalgesellschaften ist dem⸗ gegenüber stark gestiegen; 1932 wurden 5681 Aktiengesellschaften und Gesellschaften m. b. H. aufgelöst, 1936 dagegen 8262. Vor allem wirkte sich in den letzten Jahren das Gesetz über die Um⸗ wandlung von Kapitalgesellschaften stark aus. Auf Grund dieses Gesetzes wurden 1935: 315 Aktiengesellschaften und 1972 Gesell⸗ schaften m. b. H. in Einzelfirmen und Personalgesellschaften um⸗ gewandelt; 1936: 307 Aktiengesellschaften und 2387 GmbH. In den letzten Monaten des Jahres 1936 sind die Umwandlungen von Kapitalgesellschaften in Einzelfirmen und Personalgesellschaf⸗ ten wieder beträchtlich gestiegen; es ist anzunehmen, daß infolge der Verlängerung der Geltungsdauer des Gesetzes auch in Zukunft die Umwandlungen noch einen breiten Raum einnehmen werden. Freilich haben auch die Auflösungen von Einzelfirmen und Personalgesellschaften seit 1935 wieder etwas zugenommen, vor allem wohl infolge der Auflösung von Unternehmungen mit nicht arischen Eigentümern.
Die „Preisschere“ in der Landwirtschaft.
Die Veränderungen in der Kaufkraft der landwirtschaftlichen Erzeugnisse gegenüber den sächlichen Betriebsmitteln der Land⸗ wirtschaft werden vom Statistischen Reichsamt im neuen Heft von „Wirtschaft und Statistik“ durch Gegenüberstellung von Preisindexziffern, die für diesen Zweck besonders errechnet wur⸗ den, dargestellt. Die Preise der landwirtschaftlichen Erzeugnisse waren in Deutschland gegenüber dem höchsten Stand in der Nach⸗ kriegszeit, den sie im Wirtschaftsjahr 1926/27 erreicht hatten, 1931/32 im Durchschnitt um rund ein Drittel und 1932/33 um über 40 % gefallen. Sie sind seitdem auf drei Viertel des da⸗ maligen Höchststandes gestiegen. Dier Preise der sächlichen Be⸗ triebsmittel dagegen waren bis 1932/33 nur um rd. ein Viertel zrückgegangen; seitdem zeigen sie eine leichte Erhöhung. Damit hat sich das Preisverhältnis der Erzeugnisse und der sächlichen Betriebsmittel zueinander wieder fast dem im großen ganzen aus⸗ geglichenen Stand von 1927/29 angenähert. Hierin zeigt sich deut⸗
Wirtschaft des Auslandes.!
Ausweis der Niederländischen Bank. Weiteres Ansteigen des Goldbestandes.
Amsterdam, 2. Februar. Der letzte Ausweis der niederlän⸗ dischen Bank zeigt eine Zunahme des Goldbestandes um rd. 50 Mill. hfl. auf 869,6 (819,6) Mill. hfl. Die Inlandswechsel zeigen mit 21,5 (23,1) Mill. hfl. einen unbedeutenden Rückgang. Gleichfalls verkleinert hat sich der Umfang der übrigen Aus⸗ leihungen der Bank, der mit 177,4 (186,6) Mill. hfl. ausgewiesen wird. Der Banknotenumlauf erhöhte sich auf 802,9 (767,1) Mil⸗ lionen hfl. Die Giroguthaben werden mit 304,9 (301,6) Mill. hfl. ausgewiesen, wobei die Einlagen des Staates mit 67,1 (127,5) Millionen hfl., die Einlagen Privater mit 237,8 (174,1) Mill. hfl. angegeben werden. Die letzte Vergrößerung des Goldbestandes der Niederländischen Bank ist wiederum auf die Goldabgaben des Währungsausgleichsfonds zurückzuführen.
Das polnisch⸗schweizerische Zahlungsabkommen.
Bern, 2. Februar. Der Schweizerische Bundesrat hat am Dienstag das zwischen einer schweizerischen und einer polnischen Delegation kurz vor Weihnachten in Bern paraphierte Abkommen über die Regelung des Zahlungsverkehrs zwischen der Schweiz und Polen genehmigt. Die materiellen Bestimmungen des Abkommens sind seit dem 1. Januar 1937 in Kraft. Es konnte jedoch vom Bundesrat noch nicht genehmigt werden, weil in bezug auf eine wichtige Frage erst vor einigen Tagen eine Einigung swischen den Vertragsparteien zustande kam. Das Abkommen hält grundsätzlich an der mit Bundesratsbeschluß vom 31. Juli 1936 verfügten Einzahlungspflicht an die Schweizerische National⸗ bank für alle Importe polnischer Waren fest sowie für die aus diesem Verfahren sich ergebenden Nebenkosten bis zur vollstän⸗ digen Abtragung der bis 30. November 1936 bei der polnischen Kompensationsgesellschaft in Warschau eingezahlten Beträge gemäß dem am 19. November 1936 in Warschau abgeschlossenen Liquidationsabkommen. Immerhin können unter bestimmten Voraussetzungen im Einverständnis mit den Verrechnungsstellen beider Staaten direkte Kompensationen bewilligt werden. Die schweizerischen Exporteure werden ausdrücklich darauf aufmerk⸗ sam gemacht, daß der Gegenwert jedes neuen Exports nach Polen ausschließlich auf dem Wege dieser direkten Kompensationen zu bezahlen ist, sosern der schweizerische Exporteur nicht Bezahlung in freien Devisen erlangen kann. “
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten. 1
Devisen.
Danzig, 2. Februar. (D. N. B.) Auszahlung London 25,85 G., 25,95 B., Auszahlung Berlin (verkehrsfrci) 211,94 G., 212,78 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G., 100,20 B. — Auszahlungen: Amsterdam 289,20 G., 290,32 B., Zürich 120,86 G., 121,34 B, Rew York 5,2795 G., 5,3005 B., Paris 24,60 G., 24,70 B., Brüssel 89,02 G., 89,38 B., Stockholm 133,30 G., 133,84 B., Kopenhagen 115,40 G., 115,86 B. Oslo 129,90 G. 130,42 B.
Wien, 2. Februar. (D. N. B.) (Ermittelte Durchschnitts⸗ kurse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 295,23, Berlin 216,66, Brüssel 90,87, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen⸗ hagen 117,64, London 26,36, Madrid —,—, Mailand 28,12 ⅞ (Mittel⸗ kurs), New York 538,27, Sslo 132,44, Paris 25,08, Prag 18,81 ¼, Sofia —.,—, Stockholm 135,93, Warschau 100,81, Zürich 123,28, Briefl. Zahlung oder Scheck New Vork 583,45 — 8
lich die Steigerung der Kaufkraft der landwirts durch Erhöhung der E Betriebsmittelpreise erreich
nisse seit 1933, die
Niedrighaltung der
eine der wichtigsten Voraussetzungen Ausgestaltung der landwirtsch
rung ihrer Leistungsfähigkeit.
chaftlichen Erzeug⸗ rzeugerpreise und t wurde. Dies ist für die weitere technische aftlichen Betriebe und die Steige⸗
Ausschuß für Rechtsfragen des Wirtschafts⸗ aufbaues bei der Akademie für Deutsches Recht.
Der Präsident der Akademie
minister Dr. Hans Frank, Wirtschaftsaufbaues Aufgabe, diejenigen Rechtsfragen zu klären au der deutschen Wirtschaft des Reichsgruppenwalters In ihm arbeitet
fragen des
gegenzuführen, die sich aus dem Aufb b Er steht unter dem Vorsitz Wirtschaftsrechtler des NSRB., D
ergeben.
27
für Deutsches Recht, Reichs⸗
erufen.
r. Mönckmeier.
at einen Ausschuß für Rechts⸗ Der Ausschuß hat die
und einer Lösung ent⸗
eine Reihe ausgewählter Persönlichkeiten aus der
8 Organisation sowie Vertreter der
eichsdienststellen.
mit der Führung
des Reichs⸗
ministeriums beauftragte Reichsban Vertrauensmann in diesen Ausschu
Die Konstituierung des Aus Dr. Frank selbst mit einer An
Insbesondere haben Vierjahresplan, Ministerpräsident General
dabei aus, gerade auf dem Gebiet der
unter dem
Kationalsozialismus eine tie Es gehe darum, die Wirtschaft als Teilbe Leben sinnvoll einzuordnen und der völk großen zentralen Rich⸗
dienstbar zu machen. Zwischen den beiden
tungen, die man mit den Begriffen Unternehme Unternehmerverantwortlichkeit und soziales Gemeinschaftsschicksal der s andererseits umschreiben könne, müsse dab werden. Die erstrebte Ordnung der Wirtsch stehenden Wirtschaftsrecht zum
In seiner Arbeit
eigentum,
Standpunkt aus
persönliche
solle sich der neugegrün mit der aktiven Wirtschaftspolitik befassen,
irgendwie in die Gestaltung des Wirtschaftsa einzelnen Teile selbst eingreifen, die Fragen des gesamten wissenschaftlich erforschen und aus der Fülle
sprache vorgenommen, Wirtschaft vollziehe sich fgreifende Umwandlung. reich in das völkische
Wirtschaft und
uständigen Partei⸗ und er Beauftragte für den oberst Göring, und der und Preußischen Wirtschafts⸗ kpräsident Dr. Schacht je einen ß entsandt. schusses wurde von Reichsminister Er führte
ischen Bedarfsdeckung
rinitiative, Privat⸗ einerseits chaffenden Volksgenossen ei die Synthese gefunden
aft müsse in dem ent⸗
Ausdruck kommen. dete Ausschuß nicht er solle auch nicht üufbaues oder seiner ondern er solle vom rechtlichen Wirtschaftsaufbaues der aus dem Wirt⸗
sich ergebenden Rechtsnormen ein logisch begrün⸗
etes, klar aufgebautes Notwendigkeiten der W die Belange des Staates und die Aufgaben des fbau eines einheitlichen Wirtschaftsrechts sei gleichzeitig Aufbau einer Wirtschaft, die aus einem einheit⸗
zusammenfasse.
2
Denn Au
Rechtssystem skizzieren, das zugleich die irtschaft, der ständischen Organisationen,
Vierjahresplanes
lichen Grundprinzip erwachsen und die einheitlich als Dienerin am Volk und Staat eingesetzt ist.
Nach den Ausführungen des Präsidenten der Ak Deutsches Recht trat fessor Dr. Gieseke betriebes innerhalb des Aufbaues der Wirts
Beratung ein.
Prag, 2. Februar.
ademie für
der Ausschuß mit einem Referat des Pro⸗ „Marburg, über „D
ie Stellung des Einzel⸗ chaft“ in seine erste
(D. N. B.) Amsterdam 15,74, Berlin
11,54, Zürich 657,75, Oslo 708,00, Kopenhagen 629,00, London
140,85, Madrid —,—, 134,10, Stockholm 726,
Belgrad 66,077,
Budapest, 2. Februar: Geschlossen. (D. N. B.)
London, 3. Februar. (D. N. B.) New York 490 ⅛
105,10, Amsterdam 894 ⅞, Brüssel 29,06 ½, Italien 93,06,
12,18 ½, Schweiz 21,41 ¾, Spanien 70,25 nom., hagen 22,40, Wien 26,18, Istanbul 613,00, W Buenos Aires in 8 15,00, Rio de Janeiro 412,00.
8
Mailand 151,50, New York 28,75, Paris 00, Wien 530,00, Polnische Noten 544,00, Danzig 545,50, Warschau 544,37 ½.
8, Paris
Berlin
Lissabon 110 ⁄16, Kopen⸗ arschau 25,87,
In Verlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldforten und Banknoten.
Telegraphische Auszahlung
Aegypten(Alexandrien und Kairo.. Argentinien (Buenos Belgien (Brüssel u. Antwerpen). Brasilien eh Bulgarien (Sofia). Canada (Montreal). Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig).. England (London).. Estland (Reval / Talinn).. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. Iran (Teheran).. Island (Reykiavik) . Italien (Rom und Matlanb)... Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Lettland (Riga).. Litauen (Kowno/ Kau⸗ 811989 9F. Norwegen (Oslo).. Oesterreich (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen). Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona) .... Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)
(Rio de
1 äãgypt. Pfd. 1 Pap.⸗Pes. 100 Belga
1 Milreis 100 Leva
1 kanad. Doll 100 Kronen 100 Gulden
1 engl. Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 1 Yen
100 Dinar 100 Lats
100 Litas 100 Kronen 100 Schilling
100 Zloty 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
1 Dollar
3. Februar
Geld
12,49 0,748
41,97
0,151 3,047 2,488
54,43
47,04
12,19
67,93 5,38
11,60 2,353
136,22
15,13 54,53
13,09 0,706
5,694 48,35
41,94 61,26 48,95 47,04 11,07 1,813 62,85 56,90 17,48 8,656 1,978 1,379
2,488
Brief
12,52 0,752
42,05
0,153
3,053
2,492 54,53 47,14 12,22
68,07 5,39
11,62 2,357
136,50 15,17 54,63
13,11 0,708
5,706 48,45
42,02 61,38 49,05 47,14 11,09 1,817 62,97 57,02 17,52 8,674 1,982 1,381
Geld
12,48 0,748
41,96
0,151
3,047
2,488 54,39 47,04 12,18
67,93 5,375 11,60
136,16 15,13
54,51
13,09 0,706
5,694 48,35
41,94 61,21 48,95
47,04
11,06 1,813
2,80
6,90 17,48
8,656
1,978
1,374
2,492
2,488
2. Februar
Brief
12,51 0,752
42,04
0,153
3,053
2,492 54,49 47,14 12,21
68,07 5,385
11,62 2,357
136,44 15,17 54,61
13,11 0,708
5,706 48,45
42,02 61,33 49,05 47,14 11,08 1,817 62,92 57,02 17,52 8,674 1,982 1,376
2,492
Notierungen
der Kommission des Verliner Metallbörsenvorstandes
vom 3. Februar 1937. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): 8 Originalhüttenaluminium, 98 bis 99 % in Blöcken... Walz⸗ oder Drahtbarr
en J1u
b1141“* Reinnickel, 98 — 99 % Antimon⸗Regulusg e464*“
2
2. Februar Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22
4,185 4,205
2,45 2,47 2,45 2,47 0,72 0,74 41,84 42,00 0,132 0,152
2,47 54,45
3. Februar Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22
4,185 4,205
2,45 2,47 2,45 2,47 0,72 0,74 41,84 42,00 0,132 0,152
2,45 2,47 54,27 54,49 100 Gulden 47,05 47,23 47,23 l engl. Pfund] 12,165 12,205 12,195 1 engl. Pfund]· 12,165 12,205 55 12,195 100 estn. Kr. — — 100 finnl. MN. 5,3 5,37] 5,32 5,3 100 Frs. 11,55 11,59 11,59 100 Gulden [135,89 136,43 136,37
100 Lire 2s — 100 Lire 13,07 13,13] 1: 13,13 100 Dinar 5,64 68 5,68 100 Lats — — — 41,70 41,86 41,86 61,10 61,34 61,29
100 Litas 100 Kronen
48,90 49,10 49,10 47,05 47,23
Sovereigns. 20 Francs⸗Stücke. Gold⸗Dollars.. Amerikanische: 1000 — 5 Dollar. 2 und 1 Dollar. Argentinische... Belgische.. Brasilianische Bulgarische.. Canadische.. I88 Danziger.. Englische: große... 1 £ u. darunter Eiin AIII Französische. Holländische.. Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoslawischea.. Lettländischhe.. Eikauilche. ... Norwegische.. Oesterreich.: große.. 100 Schill. u. dar. 8“ Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei.. Schwedische. Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunt. bö1“ Tschechoslowakische: 5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter e“
1 Dollar
1 Pap.⸗Peso 100 Belga
1 Milreis 100 Leva
1 kanad. Doll 100 Kronen
100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Frs. 56,75 100 Frs. 56,75 100 Peseten —
100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengö
62,63 56,75 56,75
62,94 56,97 56,97
62,68
8,80 1,84
Paris, 2. Februar. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.] Deutschland —,—, London 105,07, New York 21,45, Belgien 361 , Spanien —,—, Italien 112,85, Schweiz 490 ⅞, Kopenhagen 468,50, Holland 1174,75, Oslo 527,25, Stockholm 541,75, Prag 74,90, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—.
Paris, 2. Februar. (D. N. B.) [Anfangsnotterungen, Frei⸗ verkehr.] Deutschland —,—, Bukarest —,—, Prag 74,90, Wien —,—, Amerika 21,44 ½, England 105,03, Belgien 361,75, Holland 1174,00, Italien —,—, Schweiz 490 ⁄, Spanien —,—, Warschau —,—, Kopenhagen 468,42, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad
Amsterdam, 2. Februgr. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 73,47, London 8,94 ¾¼, New York 182 ⅜, Paris 8,51 ½¼, Brüssel 30,81, Schweiz 41,81, Italien —,—, Madrid —,—, Oslo 44,95, Kopenhagen 39,95, Stockholm 46,15, Prag 637,50.
Zürich, 3. Februar. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 20.37 ¼, London 21,41 ¾. New York 437,00, Brüssel 73,70, Mailand 23,00, Madrid —,—, Berlin 175,75, Wien: Noten 78,20, Auszahlung 81,55, Istanbul 345,00.
Kopenhagen, 2. Februar. (D. N. B.) London 22,40, New York 458,00, Berlin 183,95, Paris 21,45, Antwerpen 77,30, Zürich 105,00, Rom 24,35, Amsterdam 251,05, Stockholm 115,65, Oslo 112,70, Helsingfors 9,97, Prag 16,10, Wien —,—, Warschau 87,00.
Stockholm, 2. Februar. (D. N. B.) London 19,40 Berlin 160,00, Paris 18,50, Brüssel 67,25, Schweiz. Plätze 91,00, Amsterdam 217,25, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 395,00, Helsingfors 8,60, Rom 21,00, Prag 14,10, Wien 74,50, Warschau 75,25.
Oslo, 2. Februar. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 164,50, Paris 19,15, New York 408,00, Amsterdam 224,00, Zürich 93,75, Helsingfors 8,90, Antwerpen 69,25, Stockholm 102,85, Kopen⸗ bagen 89,25, Rom 22,00, Prag 14,45, Wien 77,00, Warschau 78,00. .
3 Moskau, 28. Januar. (D. N. B.) 1 Dollar 5,044, 1 engl. Pfund 24,74, 100 Reichsmark 202,50.
6“
London, 2. Februar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 20 ⅛½, Silber fein prompt 2111⁄16, Silber auf Lieferung Barren 20,00, Silber auf Lieferung fein 21 ⁄116, Gold 142,—.
Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 2. Februar. (D. N. B.) 5 % Mexik. äußere Gold 8 ⅞, 4 ½ % Irregation —,—, 5 % Tamaul. S. 1 abg. —,—, 5 % Tehuantepee abg. 5,15, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Buderus 119,25, Cement Heidelberg 161,00, Dtsch. Gold u. Silber 267,50, Dtsch. Linoleum 169,75, Eßlinger Masch. 109,00, Felten u. Guill. 141,50, Ph. Holzmann 142,50, Gebr. Junghans 126,00, Lahmeyer —,—, Mainkraftwerke 95,00, Rütgerswerke 145,00, Voigt u. Häffner —,—, Westeregeln 138,25, Zellstoff Wald⸗
0 —.,—
Hamburg, 2. Februar. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 106 ⅞, Vereinsbank 128,50, Lübeck⸗Büchen 82,25 B., Hamburg⸗ Amerika Paketf. 17,75, Hamburg⸗Südamerika 43,50, Nordd. Lloyd 18,00, Alsen Zement 175,00 G., Dynamit Nobel 88,50 B., Guano 119,75 B., Harburger Gummi 158,00 G., Holsten⸗Brauerei 107,50, Neu Guinea 290,00 G., Otavi 237 ⅞.
Wien, 2. Februagr. (D. N. B.) Amtlich. [In Schillingen.] 5 % Konversionsanleihe 1934/59 103,55, 3 % Staatseisenb. Ges. Prior. I— X 70,50, Donau⸗Save⸗Adria Obl. 79,55, Türkenlofe ““ Oesterr. Kreditanstalt⸗Wiener Bankverein —,—, Ungar. Creditban