1937 / 32 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 09 Feb 1937 18:00:01 GMT) scan diff

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Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 32 vom 9. Februar 1937. S. 2 Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 32 vom 9. Februar 1937. e. 3

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hatte, konnte sich das neue Gesetz nicht auf die Verlängerung des, Gründen ihre praktische Bedeutung verloren haben oder für die alten Ermächtigungsgesetzes beschränken, nen, ste zu⸗ Zukunft als erledigt gelten können, nicht mehr mitaufgenommen gleich auch der der Gesetzgebungsbefugnis der Reichsregie⸗ worden. Die neuen Veranlagungsrichtlinien enthalten aber nicht rung dem durch das Neuaufbaugesetz geschaffenen staatsrechtlichen das Material der früheren Richtlini fondern darüber hin⸗ Zustand angepaßt werden. Deshalb wird bestimmt, daß dieses nur das Material der früheren Haenten, son Iv Neuaufbaugesetz unberührt bleibt, so daß an dem allumfassenden aus auch eine Reihe neuer Erläuterungen und Verwaltungs⸗ Charakter der Regierungsgesetzgebung nichts geändert wird. anordnungen. So ist bei der Behandlung kurzlebiger Wirtschafts⸗ I11“ darauf, hin, daß das soeben vom güter klargestellt, daß bei übermäßiger Vorratshaltung von solchen Reichstag beschlossene Gesetz das sechste Reichstagsgesetz seit der Güü d Betet gfreiheit nicht gageben ist. Von Interes Machtübernahme ist. Außer dem ursprünglichen Ermächtigungs⸗ 8 ütern ie ewertungsfreiheit ni t gegeben ist. on IJ es

gesetz und dem jetzigen Verlängerungsgesetz hat der Reichstag das sind noch die Ausfühvungen über die steuerliche Behandlung des Neuaufbaugesetz und die drei Nürnberger Gesetze beschlossen. Da Unterschiedsbetrags zwischen dem Ausgabekurs und dem Ein⸗ Reichstagsgesetze 14 Tage nach ihrer Verkündung in Kraft treten, lösungskurs bei Rückzahlung oder Umtausch von Anleihen und

wäre der Tag des Inkrafttretens des Verlängerungsgesetzes der 2 8 F 2 11“ 13. Februar. Praktische Bedeutung kommt diesem Zeitpunkt nicht über die Berücksichtigung besonderer wirtschaftlicher Verhältnisse.

Schlachtviehpreise an deutschen Märkten im Monat Januar 1937.

Durchschnittspreise für 50 kg Lebendgewicht in Reichsmark.

Aktien still und lustlos. Renten fester. Färsen Kälber Lämmer, Hammel uno S

Kennzeichnend für den Wertpapierhandel blieb auch heute das Fehlen von Aufträgen der Bankenkundschaft, insbesondere das Rheinland und Süddeutschland fielen so gut wie völlig aus. Unter diesen Umständen sah sich der berufsmäßige Börsenhandel, soweit er seine Positionen nicht durchhalten kann, zu Glattstellungen ver⸗ anlaßt, die fast auf der ganzen Linie einen Abbröckelungsprozeß einleiteten. Da die Anschaffungen der Kulisse in den letzten Tagen allerdings kein nennenswertes Ausmaß erreicht hatten, blieben die Abgaben mäßig, die größeren Einbußen sind lediglich auf den b

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zu, da das alte Ermächtigungsgesetz erst am 1. April außer Kraft getreten wäre. Die Verlängerung reicht also bis zum 1. April 1941.

Veranlagungsrichtlinien zur Einkommensteuer und Körperschaftsteuer.

Der Reichsminister der Finanzen hat auch in diesem Jahr Veranlagungsrichtlinien zur Einkommensteuer und Körperschaft⸗ steuer herausgegeben. Sie werden im Reichssteuerblatt veröffent⸗ licht und können auch durch den Buchhandel zum Preise von 50 Pfg. bezogen werden. Ihre Kenntnis ist für alle Steuer⸗ pflichtigen wichtig, die für 1936 zur Einkommensteuer oder Körper⸗ schaftsteuer herangezogen werden. Die neuen Veranlagungsricht⸗ linien stellen eine Zusammenfassung und Neuordnung der bis⸗

Mittwoch, den 10. Februar. annhäuser. Mustkal. Leitung: Heger. Beginn: Schauspielhaus: Hamlet von Shakespeare. Beginn: 19 Uhr.

Staatstheater Kleines Haus: Jan und die Schwind⸗ lerin. Komödie von Per Schwenzen. Beginn: 20 Uhr.

Das Museum der Preußischen Staatstheater hat, dem Vor⸗ gang der anderen staatlichen musealen Anstalten folgend, die Ein⸗

Mangel an Aufnahmeneigung zurückzuführen. Von Montan⸗ werten gaben Buderus I und Ver. Stahlwerk % her; letztere konnten sich allerdings nach Festsetzung des ersten Kurses um 4 9% erholen. Von Braunkohlenwerten fielen Ilse⸗Genußscheine mit 1 % und Niederlausitzer mit 1 % auf. Am chemischen Markt eröffneten Farben zu unverändert 169 ¼. Meist schwächer setzten auch Elektrowerte ein, aber nur bei Licht⸗Kraft (— 1 ¼) ging der Kursverlust über 1 % hinaus. Versorgungswerte konnten sich gut behaupten und teilweise sogar Besserungen verzeichnen,

Eine Ausnahme bildeten Wasserwerk Gelsenkirchen mit 2 % gegen den letzten Kassakurs von 6. ds. Mts. Von Kabel⸗ und Drahtwerten zogen Deutsche Telefon um 2 ¼ % an, während Vogel⸗Draht, von denen heute der Geschäftsbericht vorlag, ge⸗ strichen waren. Einiges Angebot lag in Maschinenbauwerten, insbesondere Rheinmetall⸗Borsig und Muag, vor. Von Papier⸗

Aachen.. Augsburg . Verlin.. Beuthen.. Bochum.. Braunschweig Bremen.. * Breslau.. Chemnitz.. Dortmund . *Dresden . Duisburg. *Düsseldorf E 8kb * Frankfurt a. M. Gelsenkirchen.

41,5 36,8 40,0

2) 39,5 36,6 39,0 40,8 39,0 41,0 41,0 38,6 41,0 40,5

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Halle a. d. S.. 38,0 Hamburg . 40,0 *Hannover .

herig 58 vII11A“ dar. Dabei sind Er ““ richtung besonderer „Führungen“ beschlossen. Sie werden künftig ere 1 1 und Verwaltungsanordnungen, die durch Aenderung der gesetz⸗ regelmäßig an den Sonntagen, die erste um 11 Uhr, die zweite und Zellstoffaktien gaben Feldmühle sowie Waldhof um je 1 % Vorschriften, Ablauf der Geltungsdauer oder aus anderen um 12 Uhr vormittags stattfinden. nach. Dagegen gewannen von Bauwerten Berger 1 % und Jung⸗

hans 1 %. Reichsbankanteile konnten sich um ¾ % auf 185 ¼1 Karlsruhe. 38,9

38,5

erholen. Kiel Im Verlaufe lagen die Aktienmärkte weiter still, kursmäßig Koblenz 1 39,9 aber behauptet. Reichsbahnvorzüge konnten sich auf 124 be⸗ *Köln .. . 41˙0 festigen. Etwas Interesse zeigte sich für Daimler und Junghans Königsberg Pr. 3777 (je +† ¼). Beachtet waren auch Muag und Hotelbetrieb. Farben *Leipzig 39/0 ermäßigten sich auf 169. Lübeck. Infolge der noch kaum zu überbietenden Geschäftsstille konnten *Magdeburg 37,8 die Makler nur noch für einige wenige Papiere Schlußkurse fest⸗ Mammnz ... 39,5 stellen. I blieben behauptet. Farben stellten sich auf 168 %, *Mannheim. 39,6 waren also leicht erholt. Reichsbahnvorzugsaktien blieben weiter *München. 36,6 36,0 efragt und befestigten sich auf 124 ¼, haben also nunmehr einen M.⸗Gladbach 41,0 39,0 eträchtlichen Teil des erlittenen Verlustes wieder wettgemacht. *Nürnberg . 38,8 37,0 Am Einheitsmarkt ergaben sich für deutsche Industrieaktien Osnabrück . 36,0 verschiedentlich erhebliche Gewinne, u. a. zogen Concordia Chemische Plauen .. . 36,5 bei Zuteilung um 10 % an. Andererseits waren vereinzelt auch Regensburg. 2 37,5 G 35,8 Verluste zu verzeichnen, die jedoch kaum über 3 % hinausgingen. Saarbrücken 41,3 w 40,0 Lediglich Fraustadt⸗Zucker, die exklusive Dividende gehandelt wur⸗ Stettin 8 36,9 den, galten 9 % niedriger. Banken verkehrten in unregelmäßiger Stuttgart 40,0 38,0

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Wochenübersicht der Reichsbank Die Leipziger Rauchwarenwirtschaft vom 6. Februar 1937. im Jahre 1936.

(In Klammern Zu⸗ und Abnahme gegen die Vorwoche.) Die wertmäßigen Umsätze und die Geschäftsergebnisse im 8 Leipziger Rauchwarenhandel dürften nach den Feststellungen der

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Wiesbaden 38,3

Aktiva. 1— Industrie⸗ und Handelskammer Leipzig im Jahre 1936 etwas

1. Goldbestand (Barrengold) sowie in⸗ und aus⸗ ländische Goldmünzen, das Kilogramm fein zu V ö

und zwar: Goldkassenbestand RM 48 908 000 Golddepot (unbelastet) bei ausländischen Zentralnoten⸗ nen. 18 031 000

2. Bestand an deckungsfähigen XX1XX“

1 († 110 000) I 8 E1“ ““ 890 000 Söö. sonstigen Wechseln und Schecks

4 545 895 000 deutschen Scheidemünzen..

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(s— 289 147 000)

216 417 000 (+ 25 561 000) Noten anderer Banken. 8

Ss )

Lombardforderugngen 47 150 000

(darunter Darlehen auf Reichsschatze’. (— 17 568 000) wechsel RM 1000)

deckungsfähigen Wertpapieren 222 520 000

(—-— 121 000)

301 885 000 (—-— 603 000) sonstigen Aktiven 795 576 000

(+ 27 873 000) Passiva.

G1“ 16 150 000 000

Reservefonds: (unverändert)

a) gesetzlicher Reservefondks 75 273 000 (unverändert)

40 280 000 (unverändert) 358 008 000 (unverändert) 4 560 544 000 (s— 238 536 000)

sonstigen Wertpapieren..

b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden⸗ w844*“]

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Betrag der umlaufenden Noten..

besser gewesen sein als im Vorjahre, vor allem dank der Be⸗ lebung des Inlandsgeschäftes. Das Exportgeschäft blieb vor allem auch deshalb schwierig, weil sich die notwendige volle Ausnutzung der Einkaufsgelegenheiten infolge der vom Auslande ausgehenden Widerstände nicht durchführen läßt. Da aus ähnlichen Gründen meist bereits teilweise zugerichtete Ware zur Einfuhr gelangt, fehlt es besonders an Rohware. Die Steigerung der Weltmarktpreise für fast alle Pelzfelle setzte sich das ganze Jahr hindurch fort, wo⸗ 29 sich teilweise gute Verkaufsmöglichkeiten für Lagerware er⸗ aben.

8 Die gestiegene Kaufkraft im Inlande wirkte sich vor allem im Geschäft mit den deutschen Kürschnern aus. Im Kürschner⸗ geschäft zeigte sich auch bessere Nachfrage nach ganz gutem Pelz⸗ werk. Die Preise für Inlandware stiegen an, zumal die Vor⸗ räte ziemlich knapp sind. Wünschenswert sei eine stärkere Ein⸗ schaltung des Handels zur tätigen Mitarbeit in der deutschen Pelz⸗ tierzucht, und ebenso eine planmäßige Sammlung aller in Deutsch⸗ land anfallenden Wildfelle und ihre Leitung über Leipzig zur zweckmäßigen Sortierung und Verwertung. Die ungenügende Ausnutzung der Lagereinrichtungen hat die Unkostengestaltung be⸗ lastet. Es bedürfe eingehender Prüfung, wieweit Gemeinschafts⸗ arbeit im Export, vor allem zur Werbung für in Deutschland ver⸗ edelte Rauchwaren, möglich ist.

Wenn auch die Zurichter⸗ und Veredelungsbetriebe ihre Ka⸗ pazität noch nicht genügend ausnutzen konnten, so haben sich doch die Umsatzziffern teilweise etwas gebessert. Erfreulicherweise ist die Nachfrage nach deutsch veredelten Rauchwaren und neuerdings auch nach Erzeugnissen der deutschen pelzverarbeitenden Industrie im Wachsen begriffen. Die Pelzveredelungs⸗Industrie hat, nachdem alle Außenseiter der Vereinigung der Deutschen Rauchwaren⸗Ver⸗ edelungs⸗Industrie in Leipzig angeschlossen worden sind, und die Tarifbindung der Veredlerpreise, die mit dem Reichsverband der Deutschen Rauchwarenfirmen in Leipzig geschlossen ist, die Ge⸗ nehmigung erhalten, den Mindestpreistarif voll durchzuführen. Ebenso sind die Zahlungsziele vereinbart. Bei der Pelzverar⸗ beitungsindustrie können auf Grund der Schwankungen der Roh⸗ stoffpreise keine einheitlichen Verkaufspreise festgesetzt werden. Das Geschäftsergebnis kann für beide Industriegruppen als verhältnis⸗ mäßig gut bezeichnet werden.

Haltung, für Hypothekenbanken war die Stimmung freundlich. Auslandsaktien konnten sich behaupten. Von Kolonialpapieren gewannen Kamerun 5 *%, Schantung verloren 1 %.

Renten lagen wieder recht fest, insbesondere die Gemeinde⸗ Umschuldungs⸗Anleihe, die mit einer Steigerung um 15 Pf. einen neuen Höchstkurs von 91,45 erzielte. Die Reichsaltbesitzanleihe war um 10 Pf. auf 120,20 gebessert. Mittlere Reichsschuldbuchforde⸗ rungen gewannen ¼⅛ %.

Von Steuergutscheinen erhöhten 37er Fälligkeiten ihren Stand um 10 Pf.

Am Kassarentenmarkte bewegte sich das Geschäft im allge⸗ meinen in ruhigen Bahnen. Etwas Nachfrage machte sich für Gold⸗ pfandbriefe, die bis ¼ % höher notiert wurden, geltend. Liqui⸗ dationspfandbriefe waren dagegen verschiedentlich eher etwas ab⸗ geschwächt. Stadtanleihen hatten verhältnismäßig regen Handel. Die Kursbewegung auf diesem Marktgebiet war etwas uneinheitlich und die Schwankungen nach beiden Seiten betrugen bis ½¼ %. Landschaftliche Goldpfandbriefe blieben zumeist unverändert. Pro⸗ vinz⸗ und Zweckverbandsanleihen fanden nur geringe Beachtung und bröckelten vereinzelt etwas ab, das gleiche gilt für Länder⸗ anleihen. Am Markt der Reichsanleihen kamen YNoung % % höher an. 39er Postschätze gaben 10 Pf. her. Auslandsrenten hatten uneinheitliche Kursgestaltung.

Von Industrieobligationen standen Aschinger bei einer Steige⸗ rung von 1 ¼ % im Vordergrund und blieben auch später weiter gefragt. Farben büßten % % ein.

Der Privatdiskontsatz wurde bei 3 %᷑ belassen.

Am Geldmarkt nannte,man unveränderte Blanko⸗Tagesgeld⸗ sätze von 2 ¼ bis 2 ¼ % und darunter.

Bei der amtlichen Berliner Devisennvbvtierung wurden Pfund und Dollar mit unverändert 12,19 bzw. 2,49 festgesetzt. Der Gul⸗ den stellte sich auf 136,32 (136,37), der französische Franc auf 11,59 (11,595) und der Schweizer Franken auf 56,87 (56,88).

Generalversammlungskalender für die Zeit vom 15. bis 20. Februar 1937.

Wuppertal Würzburg Zwickau.

Reichsdurch⸗ schnitt¹) . Dagegen:

Dezember 1936 Januar 1936

40,5 39,0 38,5

38,9 37,3 33,0 36,6 30,8

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41,9

39,3

39,4 41,5

mit * bezeichneten Märkten.

Berlin, den 4. Februar 1937.

37,6 32,5

42,4

41,7 37,8 32,8 41,2 36,8 30,3 41,9 41,8 40,9 41,8 40,0 34,4

²) Fette Specksauen: Berlin 50,0;

42,6 41,9

38,5

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38,7 41,6

—₰ 2

60,7 50,0 64,3 56,5

8

49,3

Schlachtviehpreife an deutschen Märkten in der Woche vom 1. bis 6. Februar 1937.

Durchschnittspreise für 50 kg Lebendgewicht in RM.

Dortmund

Frankfurt M.

Hannover

Magdeburg

Mannheim

Stuttgart

40,5

39,5 35,0 29,0

41,0 36,5 33,0

39,5 36,0 31,0

39,0

35,5 29,0 21,0

22

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51,2 51,2

55,8 53,8 55,8 à 53,8

Breslau 48,1; Hamburg 50,0; Hannover 50,5; Magdeburg 50,0; Stettin 49,4. ²) 2. Monatshälfte. ³) 1. Monatshälfte. ⁴) Durchschnittspreise aus den 15

Statistisches Reichsamt.

Wirtschaft des Auslandes.

Ausweis der Schweizerischen Nationalbank.

Basel, 8. Februar. Nach dem Ausweis der Schweizerischen Nationalbank vom 7. Februar hat sich der Goldbestand mit 2717,26 Mill. sür. gegenüber der Vorwoche nur um 0,145 Mill. sfr. er⸗ hest Die Devisen, die schon in der letzten Woche im Zusammen⸗ ang mit der Liquidierung deutscher Guthaben um 17 Mill. auf 36,72 Mill. ffr. zurückgingen, haben weiter um 15,11 guf 21,62 Mill. ffr. abgenommen. Das Wechselportefeuille zeigt eine kleine Vermehrung der Handelswechsel auf 20,75 (20,25) Mill. ffr., während die Wechsel der Darlehenskasse weiter um 1,6 auf 18,80 Mill. ffr. abgenommen haben. Das Konto Lombardvorschüsse hat die langsame Aufwärtsbewegung fortgesetzt und beträgt nunmehr 41,40 (40,59) Mill. fr. Der Notenumlauf ist um 35,17 auf 1349,83 (1385,01) Mill. ffr. zurückgegangen. Die Giroguthaben stiegen um 16,99 auf 1446,59 (1429,60) Mill. ffr. Am 7. Februar waren Notenumlauf und Giroguthaben zu 97,17 (96,53) % durch Gold und Golddevisen gedeckt.

80

674 996 000 8 M Offizielle B3Z.⸗Mitteilung über die

(s— 31 572 000)

Montag, 15. Februar. Färsen: 37,0

Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten.. Berlin: Engelhardt⸗Brauerei A.⸗G., Berlin, 11 Uhr. Kälber: 61,0 : 1 59,5

An eine Kündigungsfrist gebundene Verbindlich⸗ —— Berlin: Hantsa Braueret A Ge Lübeck, 12 Uhr.

teiten. 6 „.

) 343 802 000

5 (— 5 952 000)

Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln RM —,—.

Erläuterungen: Nach dem Ausweis der Reichsbank vom

6. Februar 1937 hat sich in der verflossenen Bankwoche die ge⸗ e. Anlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und ertpapieren um 329,6 Mill. auf 5118,3 Mill. RM ermäßigt. Im einzelnen haben die Bestände an Handelswechseln und ⸗schecks um 289,1 Mill. auf 4545,9 Mill. RM, an Lombardforderungen um 17,6 Mill, auf 47,2 Mill. RM, an Reichsschatzwechseln um 22,2 Mill. auf 0,8 Mill. RM, an deckungsfähigen Wertpapieren um 0,1 Mill. auf 222,5 Mill. RM und an sonstigen Wertpapieren um 0,6 Mill. auf 301,9 Mill. RM abgenommen. An Reichsbank⸗ noten und Rentenbankscheinen zusammen sind 249,2 Mill. RM aus dem Verkehr zurückgeflossen, und zwar hat sich der Umlauf an Reichsbanknoten um 238,5 Mill. auf 4560,5 Mill. RM, der⸗

Essen: National⸗Bank A.⸗G., Essen, 16 Uhr. Hamburg: Vereinsbank in Hamburg, Hamburg, 11 ½¼ Siegen: Peipers & Cie. A.⸗G., Siegen, 18 Uhr.

Dienstag, 16. Februar. Heidelberg: H. Fuchs Waggonfabrik A.⸗G., Heidelberg,

Mittwoch, 17. Februar. Berlin: Industriefinanzierungs⸗A.⸗G. Ost, Berlin, 11 Uhr. Chemnitz: öö rauerei zu Schloß⸗Chemnitz, Chem⸗ nitz, 1 19 Gelsenkirchen: Glückauf⸗Brauerei A.⸗G., Gelsenkirchen, 17 Uhr Genthin: Zuckerraffinerie Genthin A.⸗G., Genthin, 11 4 Uhr.

Donnerstag, 18. Februar.

Dortmund: Dortmunder Ritterbrauerei A.⸗G., Dortmund, 17 Uhr.

Dresden: Reichelbräu A.⸗G., Kulmbach, 12 Uhr.

Frankfurt / M.: Metallgesellschaft A.⸗G., Frankfurt a. M., 11 Uhr.

Leipzig: Mansfeld A.⸗G. für Bergbau und Hüttenbetrieb, Eis⸗ leben, ao. 12 Uhr.

Magdeburg: Terra A.⸗G. für Samenzucht, Aschersleben, 15 Uhr.

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Schafe:

Schweine:¹)

1

39,8

50,0 50,0 50,0 49,0 46,0 50,0

49,0 37,5

48,0 42,5

40,0 50,5

50,5 50,5 49,5 46,5 50,5

¹

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49,0 34,0

49,5 47,0

31,5 42,5

50,0 50,0 50,0 49,0 46,0 50,0

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Zahl

der

Mitarbeit der Reichsbank.

„Beasel, 8. Februar. Die Rückführung der Deutschen Reichsbank in die Oberhoheit des Staates gab während der letzten Ver⸗ waltungsratssitzung der BJZ. in Basel Anlaß zu verschiedenen. Gerüchten über das künftige Verhältnis der Reichsbank zur BJ3. Der Verwaltungsrat nahm in seiner Sitzung am Montag durch folgende Mitteilung an die Oeffentlichkeit dagegen Stellung:

„Im Hinblick auf die Aenderung in der Position der Reichs⸗ bank, welche vom Reichskanzler in seiner Rede im Reichstage am 30. Januar dargelegt wurde, kann mitgeteilt werden, daß diese Aenderung keineswegs zur Folge haben wird, daß der Präsident der Reichsbank oder die andern deutschen Herren den Verwaltungs⸗ rat der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich verlassen werden. In den Beziehungen der B3Z. und der Reichsbank wird keine Aenderung eintreten.“

„Die nächste ö des Verwaltungsrates findet am 8. März, die G.⸗V. am 3. Mai statt.

Belgische Regierung gegen KNohlenpreis⸗

Schwerte: Vereinigte Deutsche Nickel⸗Werke A.⸗G., vormals West⸗ öb Januar [Februar erhöhung.

älisches Nickelwalzwerk Fleitmann, Witte & Co., Schwert 3 u“ 11u“ Märkte 8.— n fe G 8 18 alz F chwerte, 18.— 23. 25.— 30. 1.— 6. 18 rüsfel Förnar. Der vvböö hat sich reitag, 19. Februar. 8 im Auftrag der Regierung an das Belgische Nationale Stein⸗ 3 b Dresden: Gasversor 8 1en G., Dresden, 15 Uhr neüfseigchig⸗ I. 5 2 39,3 39,4 39,2 kohlenkontor gewandt und sich gegen die Erhöhung der Steinkohlen⸗ ausgeprägter und 9,8 Mill. RM wieder eingezogener auf 216,4 b 8 v gung beck & Cie. A⸗G. 8 8 kühe, vollfleischige (b).. 15 36,5 36,3 36,3 preise ausgespvochen, da die Regierung die von den Steinkohlen⸗ Mill. NRM erhöht. Die fremden Gelder zeigen mkt 675,0 Mill. RM b ve —2 Brauerei W. Isenbeck & Cie. A.⸗G., Hamm Kälber, mittlere ) 111A“ 15 49,1 49,3 50,0 produzenten für die Preiserhöhung angeführten Gründe nicht an⸗ in⸗ Abnahme c 31,6 Mill. RM. Tie Bestände an Gold und hr. e we paraer 8 Sene, Wooeeböeen 15 50,2 50,3 50,3 Refmnen könne. 8 eu 28 nnartet, daß im Laufe dieser Woche deckungsfähigen Devisen haben um 0,1 Mill. 6 Mill. RM 1 Besprechuungen zwischen dem Minister und den Vertretern des zücenanmenan stellen Mil. auf 8e anen. 85 Seese Venmwonlspiagerct und Webern dempertemt dht g 8 .hee siehe Monatsübersicht in Nr. 8 vom 12. Januar 1937. ¹) g 1 = Fette Specksauen. Be⸗ See lese nergen n die Kohlenpreisfrags sat finden 66,9 Mill. RM, die Bestände an deckungsfähigen Devisen au : 3 inner - n richtigung: In Nr. 25 vom 1. Februar 1937 ist unter Berlin, Schafe b 1 48,5 (statt 46,0): jpzi 8 1 5): fer Wir scha sminister hat für das zweite Vierteljahr 1937 die 57 Mill RM. e sta ungsfähigen A.⸗G., Lampertsmühle, v. und ao. 10 ¾ Uhr. 8 Magdeburg Kühe c 28,0 (statt 38,0) zu setzen. st „Schafe 15 (statt 46,0); unter Leipzig, Ochsen a 43,0 (statt 34,0); unter free Ein 8 von Koks angeordnet. Im Januar wurden bereits 8 M Peʒrlin, den 6. Februar 19T. 15 90 t mehr eingeführt als in den voraufgegangenen Monaten.

8 8 4

jenige an Rentenbankscheinen um 10,7 Mill. auf 357,7 Mill. RM vermindert. Der Umlauf an Scheidemünzen nahm um 25,9 Mill. auf 1514,5 Mill. RM ab. Die Bestände der Reichsbank an Rentenbankscheinen haben sich auf 51,1 Mill. RM, diejenigen an Scheidemünzen unter Berücksichtigung von 9,5 Mill. RM neu

Berlin: Tobis Tonbild⸗Syndikat A.⸗G., Berlin, ao. 11 Uhr.

Statistisches Reichsat.