1937 / 57 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 10 Mar 1937 18:00:01 GMT) scan diff

Nr. 57 vom 10. März 1937. S.

gegen diese Anordnung unterliegen den

E

Zuwiderhandlungen

§ 2. b 5

Strafbestimmungen der §§ 74 ff. des Viehseuchengesetzes.

Die Anordnung tritt mit dem Tage ihrer Veröffentlichung in

Kraft.

Berlin, den 9. März 1937. Der Reichs⸗ und Preußische Minister des Innern.

Werkehrswesen. Die Deutsche Reichsbahn im Jannar 1937.

Ueber den Personenverkehr heißt es im Januarbericht der Reichsbahn, daß der Weihnachts⸗, Ferien⸗ und Urlauberrück⸗ verkehr in den ersten Tagen des Januar noch zu einem starken Relsevertehr führte. Dieser flaute dann jedoch erheblich ab und belebte sich erst wieder im letzten Monatsdrittel, nachdem die Witterungsverhältnisse die Aufnahme des Wintersports in vielen Wintersportgebieten ermöglichten, Auch der im ganzen mäßige Wochenend⸗ und Ausflugsverkehr erholte sich mit dem Eintritt günstiger Witterungsverhältnisse. Der Berufsverkehr blieb da⸗ gegen infolge der anhaltenden Wirtschaftsbelebung fast unver⸗ anert, zumal zum Teil infolge starker Schneefälle, Schneever⸗ wehungen, Kälte und Glatteisbildung auf den Landstraßen in verschiedenen Gegenden des Reichs die Rückwanderung vom Fahr⸗ rad auf die Schiene auhielt. Im ganzen war der Personenverkehr des Januar erheblich stärker als der des gleichen Monats im Vorjahr. Der Wettbewerb des privaten Kraftwagen⸗ und Om⸗ nibusverkehrs hielt trotz vielfacher Vereisung der Landstraßen un⸗ vermindert an. Im Nahverkehr konnte teilweise sogar eine steigende Abwanderung auf den privaten Lastkraftwagen festge⸗ stellt werden.

Der Güterverkehr ging im Januar wie alljährlich nicht unerheblich zurück, und zwar infolge der teilweisen Ein⸗ schränkungen und Stillegungen der Arbeiten in den Außenberufen sowie infolge der Jahresabschlüsse, Bestandsaufnahmen und Um⸗ bauarbeiten in den Werken. Im arbeitstäglichen Durchschnitt wurden im Januar 1937 126 338 Wagen gegen 138 966 im De⸗ zember 1936 und 117 778 Wagen im Januar 1936 zur Beladung gestellt. Der Wettbewerb des Lastkraftwagens stieg weiter. Insbesondere wurde der Getreideverkehr in noch größerem Umfang auf den Lastkraftwagen abgedrängt. Der Rückgang des Güterverkehrs machte sich besonders im Nach⸗ lassen des Versandes von Bau⸗ und Wegebaumaterial, frost⸗ empfindlichen Gütern (besonders Kartoffeln) und Dienstgut be⸗ merkbar. Der Expreßgutverkehr, der müit der Beendigung des Weihnachtsgeschäftes erheblich zurückging, blieb noch schwach. Auch der Eilgutverkehr bewegte sich weiter is-se-has zumal mit dem Versand frostempfindlicher Güter zurückgehalten werden mußte. Der Frachtstückgutverkehr setzte in der zweiten Monatshälfte wieder lebhafter ein. Der Behälterverkehr entwickelte sich weiter Her an Im Frachtgutladungsverkehr erreichte der Versand von Kohle fast den Umfang des vormonatlichen Verkehrs; er überstieg den des Vorjahres sogar um 15,5 %. Für künstliche Düngemittel wurden 115 767 Wagen gestellt, im Vormonat 82 849 Wagen und im Januar des Vorjahres 137 949 Wagen. Für Zement wurden nur im Januar des Vorfahres 26 724 Wagen.

Die Betriebsleistungen im Personenzugdienst waren am Anfang des Monats, wie oben erwähnt, durch den Festtags⸗ rückrerkehr noch lebhaft, ließen dann jedoch der Jahreszeit ent⸗ sprechend nach. Der Mitte Januar einsetzende Wintersportverkehr und die Internationale Wintersportwoche in Garmisch⸗Parten⸗ kirchen brachten eine zeitweise Belebung. Insgesamt wurden im

—Iö

Januar 3238 überplanmäßige Züge gefahren (Januar 1936 =

Die Reichsausstellung der deutschen Textil⸗ und Bekleidungswirtschaft.

Die vom 24. März bis 11. April 1937 in den Berliner Aus⸗ BI am Funkturm stattfindende Reichsausstellung der entschen Textil⸗ und Bekleidungswirtschaft dient, wie schon be⸗ richtet, dem Ziel, alle Gliederungen und alle Kräfte zu einer emeinsamen Leistungsschau im Dienste des Vierjahresplanes usammenzufassen. Der Ausstellungsbereich erstreckt sich von der echnik bis zur Mode und zur Textilkunst. Die Ausstellung ist arum weit mehr als eine Veranstaltung für die Fachwelt. Sie erspricht vielmehr nach Zielsetzung, Anlage und Inhalt ein Er⸗ ignis auch für die breiteste Oeffentlichkeit zu werden. Den Anfang bildet in Halle IV eine Uebersicht über hervor⸗ ragende Leistungen alter deutscher Textilkunst von der gotischen Zeit bis zum Barock. Sie vermittelt damit ein Stück deutscher Kulturgeschichte mit dem Zweck, die Gegenwart aus der eigenen eschichte zu neuen Leistungen anzuregen. Aus dieser historischen Einführung geht es dann zu der neuen Parole: dem Vierjahres⸗ plan, der als Generalaufgabe für die gesamte Textil⸗ und Be⸗ kleidungswirtschaft beherrschend über der ganzen Ausstellung steht. In monumentaler Darstellung wird in dem Rundbau der Halle V in großer Linie die deutsche Rohstoffentwicklung über rund zwei Jahrhunderte hinweg nachgezeichnet. Es wird ersicht⸗ ich, daß Deutschland einstmals in der Lage war, sich mit Textil⸗ Se nicht nur selbst zu versorgen, sondern sogar noch Textil- ohstoffe auszuführen. Der Niedergang bis zu fast restloser Ab⸗ ngigkeit von ausländischer Zufuhr wird aufgezeigt, aber auch die neue Aufstieglinie seit dem Umbruch des Jahres 1933. „Deut⸗ scher Boden und deutsche Fähigkeit die Quellen unserer Kraft“, bas ist das Stichwort, das über dieser Ausstellungsgruppe steht. Ferner wird ein Einblick gegeben in die vielfältige und wichtige Arbeit, die die Forschung auf diesem Gebiete zu leisten hat. An⸗ chließend werden die Rohstoffe dargestellt, ihre Eigenschaften und ihr Werdegang durch die mannigfaltigen Stufen, die vom Grund⸗ stoff bis zur fertigen Faser bzw. zum fertigen Garn führen. Der Verarbeitungstechnik ist eine besondere Halle gewidmet. Von großer Ausdehnung ist das weite Reich der textilindustriellen Leistungsschau, die alles umfaßt von den vielen unbekannten Ge⸗ bieten des technischen Bedarfes bis zu denjenigen der modischen Erzeugnisse, derjenigen für die Ausstattung von Raum und Heim. Dazwischen wird die Technik der Fertigung fortsetzend und ergänzend ein Ueberblick über die Arbeit 2 Bekleidungs⸗ industrie und des Bekleidungshandwerks geboten. Um einen Ueberblick über das Ganze zu geben, erscheint in Halle VII eine vom Reichsausschuß für volkswirtschaftliche Aufklärung geschaffene Uebersicht „Die Textil⸗ und Bekleidungswirtschaft in Zahlen und Bildern“. Hier lernt der Besucher die volkswirtschaftliche Wich⸗ tigkeit dieses Wirtschaftszweiges kennen, das vielgliedri e Räder⸗-

Züge kein Wintersport —). Die Betriebsleistungen im Güterzugdienst gingen gegen den Vormonat um 8,67 % zurück; sie men jedoch gegen Januar 1936 um 9,27 % zu. 8

Die Zahl der gefahrenen Zugkibometer betrug insgesamt im Januar 64,32 Mill. gegen 65,91 im Vormonat, davon im Per⸗ sonenverkehr 42,06 (42,71) und im Güterverkehr 22,01 (22,95) Mill.

Der Personalbestand von 656 609 Köpfen im Dezember 1936 ermäßigte sich im Januar 1937 auf 655 605 Köpfe. Der Minder⸗ bedarf ist in der Hauptsache auf das Ausscheiden von Aushilfs⸗ arbeitern in der Bahnunterhaltung zurückzuführen.

2648

Die Reichsautobahnen Ende Januar 1937.

Im Januar 1937 wurden bei der Gesellschaft „Reichsauto⸗ bahnen“ 54 km neu in Betrieb genommen, so daß am Ende des Monats insgesamt 1141 km in Betrieb waren. Neu in Bau kamen 28 km; damit sind insgesamt 1618 km am Schluß des Monats in Bau gewesen. Bei den Unternehmern wurden im Januar 43 989 e gegen 69 941 im Vormonat bes t Die Zahl der

leisteten Tagewerke betrug im Januar 1,22 Mill., seit Bau⸗

inn somit 65,84 Mill. An Ausgaben für den Bau der Reichs⸗ autobahnen wurden geleistet: a) für Unternehmerarbeiten im Be⸗ richtsmonat 19,2 Mill. und bisher insgesamt 1161,6 Mill. NM, b) für Grunderwerb 1,1 bezw. 75,3, c) für Frachten 0,6 bzw. 51,6, d) für Verwaltungskosten 3,4 (94,8) Mill. RM. Ver⸗ traglich vergeben, aber noch nicht ausgeführt waren Ende Januar 1937 Leistungen und Lieferungen im Gesamtwert von 206,5 Mill. RM, so daß für den Bau der Reichsautobahnen seit Beginn des Baues bis Ende Januar 1937 insgesamt Unter⸗ nehmerarbeiten im Werte von 1368,1 Mill. RM vergeben worden sind. Der Personalstand bei den Geschäftsstellen der Reichs⸗ autobahn betrug im Januar 8279 Köpfe gegen 8171 im Dezember. Unmittelbar waren bei den Reichsautobahnen 52. 268 Köpfe (im Vormonat 78 112 Köpfe) beschäftigt, d. s. 33,09 % weniger.

Zahl der Nundfunkteilnehmer am 1. März. Am 1. März 1937 betrug die Gesamtzahl der Rundfunkteil⸗ nehmer im Deutschen Reich 8 483 130 henüber 3 381 139 am 1. Februar. Im Laufe des Monats ruar ist mithin eine Zu⸗ nahme von 101 991 Teilnehmern (1,2 ) eingetreten. Unter der Gesamtzahl vom 1. März befanden sich 621 589 gebührenfreie An⸗ lagen.

Kunst und Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater.

Donnerstag, den 11. März.

Staatsoper: In der Neninszenierung: Boheme. Leitung: Blech. Beginn: 20 Uhr. Schau

ielhaus: Hans Sonnenstößers Höllenfahrt. ieeeTeer rnmfien von Paul Apel. Beginn: 20 Uhr. Staatstheater Kleines Haus: Mira ndolina. Lustspiel von Goldoni. Beginn: 20 Uhr.

Musikal.

Die nächste Premiere im ausp Kleists Lu 2 Pernphikrvon⸗ unter der Spielleitung von Lothar Müthel und in der bühnenbildnerischen Ausstattung

von Rochus Gliese.

Ausstellung „Das Deutsche Bühnenbild“.

Der große Erfolg der interessanten Ausstellung „Das Deutsche Bühnenbild“ hat den Reichsbühnenbildner Benno von Arent ver⸗ anlaßt, die Ausstellung noch bis zum 25. März 1937 zu verlängern. Diese einzigartige Schau wird in sämtlichen Stockwerken des Hauses der Kunst, Berlin NW 40, Königsplatz 4 (am Reichstag) gezeigt, sie ist geöffnet werktags von 10—18 Uhr, Eintritt 0,50 NM, sonntags von 10—14 Uhr, Eintritt 0,25 RM.

werk, das der einzelne Textilverbraucher bei jedem scheinbar so nebensächlichen Einkauf in Bewegung setzt, wird anschaulich gr⸗ macht, und man sieht auch, in welch ungeahntem Umfange die Textil⸗ und Bekleidungswirtschaft, die ja fast drei Millionen Volksgenossen beschäftigt, als n uftra rin einerseits und als wichtige Lieferantin mannigfaltigster Verwendungsgebiete andererseits weit in das Gesamtgefüge der ganzen Volkswirtschaft hineingreift. Sodann findet ein weiterer Gedanke der Ausstellung erstmalig Ausdruck: Nohstofferzeugung, Rohstoffverarbeitung be⸗ dienen sich zwar zahlreicher Maschinen, aber alle diese Maschinen bedürfen der kundigen Hand und des wachsamen, sachlich geschulten Geistes. Die Fachschulen zeigen die I wie die jungen Men⸗ schen zu Spinnern, Webern, Färbern, Wirkern usw. planmäßig ausgebildet werden. Es folgen zwei Gebiete, die als Dolmetsch der fachlichen Arbeit gegenüber breiteren Kreisen anzusprechen er. Presse und Werbung. Aus der Halle VII stoßen die Aus⸗ tellungsbesucher auf ein eigenes, in die Ausstellung eingebautes Kino, in dem in ununterbrochener Spielfolge belehrende Filme aus allen Gebieten der Textil⸗ und Bekleidungswirtschaft laufen. Es folgt der Uebergang zu zwei weiteren wichtigen Gruppen, der Farbenchemie und der Textilchemie. Kein Textilerzeugnis ist ja schon verbrauchsfertig, wenn es gewebt und gewirkt ist. Vielmehr bedarf es dann noch zahlreicher Arbeitsvorgänge, der sogenannten Veredelung und zahlreicher chemischer Produkte, der Farben einerseits, der textilen Hilfsstoffe andererseits. Die Herstellung all der tausenderlei Textilerzeugnisse bedarf aber nun der Weiter⸗ leitung bis zu den Millionen der Einzelverbraucher. Daß diese Weiterleitung sehr viel mehr als bloße Warenverteilung ist, be⸗ weisen Darstellungen der Funktionen des Textilgroßhandels, der Handelsvertreter und schließlich des Textileinzelhandels. Der Textileinzelhandel wartet mit einer eigenen Pühne auf und spiegelt in lebensvollen Szenen den Tagesbetrieb eines muster⸗ gültig geführten Fachgeschäftes wider. In der Halle VIII gibt es dann noch ein besonderes Ausstellungstheater. In der Halle IIIa folgt eine Ergänzung des Kapitels „Erziehung und Ausbildungswesen“, das in Halle VII nach der fachtechnischen Seite hin gezeigt wurde, in bezug auf die „gestaltenden Schulen“. Der Rundbau der Halle III ist der schaffenden Arbeit gewidmet. Die Betreuung des Menschen im Betrieb und in der Freizeit wird hier lebendigen Ausdruck finden. Den Ausklang der Aus⸗ stellung bildet schließlich eine Zusammenfassung des Schönsten, was von Industrie und Handwerk der Gegenwart geleistet wird. Ganz besonderen Eindruck werden hier neben erlesenen Stoffen, neben vorbildlichen Schöpfungen der Bekleidungsindustrie und des Bekleidungshandwerks, ausgewählte Arbeiten des Textil⸗ kunsthandwerks vermitteln, und diese letzte Ausstellungsgruppe soll den Beweis erbringen, daß auch die heutige textile Welt in einem unserer Zeit entsprechenden Ausdruck der Schönheit und der Kunst dient.

Stäatlichen Schauspielhaus ist

Berliner Börse am 10. März. 8 Altien nach schwächerem Beginn erholt, Renten still.

Da das Interesse der sich sonst am Kapitalmarkt betätigende Kreise bis zu einem gewissen Grade durch die Zeichnung auf d. neue Reichsanleihe von den Wertpapiermärkten abgelenkt * blieb das Geschäft auch heute wieder sehr still, wenn auch en freundlicher Grundton nicht zu verkennen ist. Der nach wie 8 flotte Zeichnungseingang auf die erwähnte Anleihe und die st

äufenden Abschlüsse der Industrie für das Geschäftsjahr 1989 iud dazu angetan, die zuversichtliche Haltung zu stützen. Wen ie Anfangskurse heute trotzdem meist unter denen des Vortags schlusses lagen, so war das hauptsächlich auch aus Zwangsver⸗ käufen im Zusammenhang mit dem Düsseldorfer Bankkonkurz zu erklären. Am Montanmarkt insbesondere fielen Rheinstahl mit einer Einbuße von 2 ½ % auf, obwohl man allgemein auf Grun der erhöhten Ausschüttung bei den Verein. Stahlwerken ber be Gesellschaft mit einer Dividendenerhöhung (i. V. 6 9% rechnet. Harpener ermäßigten sich um 1, Klöckner um *% um) Mannesmann um ½ %, dagegen waren Laurahütte um 91

erholt.

An den Märkten der Braunkohlen⸗ und Kaliwerte mußte mangels Umsatzes die Anfangsnotierungen vielfach gestrichen werden. Zu erwähnen sind Leopoldsgrube mit 1 % %. i. den chemischen Werten konnten sich Farben mit 169 (— ½) knam behaupten. Elektro⸗ und Tarifwerte wechselten meist zu wenig veränderten Kursen den Besitzer. Eine Ausnahme bildete Siemens mit 2 % %. Von Kabel⸗ und Drahtwerten wan Dtsch. Teleson um „%, von Autoaktien Daimler um % gedrütk Bei den Maschinenbauwerten verloren Muag 24 und Deutsce Waffen ½¼ X. Schubert & Salzer, die wieder 6 % Dividende ve teilen, blieben gestrichen. Sonst sind noch Bremer Wolle um Dortmunder Union mit je 1 %⅛, Zellstoff Waldhof mit 17¾ und Reichsbank mit 1 % *%, andererseits Stöhr mit + 1 ¼ % als stärker verändert hervorzuheben. Nach den ersten Kurfe konnten sich vereinzelt Befestigungen durchsetzen, so bei Rheinstch um ¾ und bei Siemens um t.

Im Verlauf konnte sich an den Aktienmärkten eine leichte R lebung durchsetzen. Dem Vernehmen nach soll der Anleiheaussthi in einer heute abgehaltenen Sitzung beschlossen haben, in h betracht des flotten Zeichnungseinganges auf die neue Reichsanleite demzufolge die Quoten einzelner Banken bereits erschöpft sin eine Erhöhung des Anleihebetrages um 200 Mill. RM vorz nehmen. Die Aktienkurse zeigten im Verlauf vielfach Besserunge geringen Ausmaßes, da die kräftige Abnahme der Arbeitslosenzisee mit Befriedigung aufgenommen wurde.

Am Börsenschluß ließ das Geschäft wieder stark nach, do konnten sich die Kurse im allgemeinen gut behaupten. Auffäll war ein Rückgang bei BMW. um 2 % und bei Dortm. Union! 1 ½ % gegen den ersten Kurs. Farben schlossen % % höher 1 169 %.

Am Einheitsmarkt hatten für deutsche Industrieaktien m wie vor Besserungen bis zu 4 % das Uebergewicht. Sachsenwe gewannen sogar 5, Ponarch 6 %. Andererseits ergaben sich ve schiedentlich auch Verluste, die ein Ausmaß von 2 ¼ 3 ¼ N dA. nahmen. Banken blieben zumeist behauptet, nur Adca und Ueberseebank (— ½⅞ ¹) bröckelten ab. Hypothekenbanken ve kehrten in freundlicher Haltung. Eine Einbuße von 1 % erlitt lediglich Westdtsch. Boden. Von Kolonialaktien waren Doag! 2 ¼ 9%, Otavi um 1 % RM rückläufig.

Am Rentenmarkt wurden Reichsaltbesitzanleihe mit 120,20, f unverändert, gehandelt. Die Umschuldungsanleihe ermäßigu f um 10 Pfg. auf 91,35. .

Am Kassarentenmarkte blieb es heute sehr still. Lig. Briefe bröckelten vereinzelt ab, ebenso verschiedene Stadtanleihe Lediglich 28er Hagen und 28er Elberfeld konnten einen Gewinn! ½ % verbuchen. Decosama I lagen ½ % fester, dto. II im gleich Ausmaße schwächer.

Am Markt der Provinzanleihen bestand Interesse für eisnn Sachsenserien, die ½ % höher ankommen konnten. Länd anleihen hatten bei stillem Handel und kleinen Veränderung uneinheitliche Kursentwicklung. Alte Hamburger büßten ein. Von Reichsanleihen waren 4 Nige von 34 um „h festigt. Sonst sind noch 35er Reichsbahnschätze mit einer ( mäßigung um 0,10 zu nennen. Für Industrieobligationen blQt Aschinger gewannen ½ %, I. Mark Hagen verlot

8

0.

Der Privatdiskontsatz wurde bei 3 % belassen.

Am Geldmarkt verteuerten sich die Blanko⸗Tagesgeldsätze!

2 % bis 3 %.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung war der ranc mit 11,395 (11,345) kräftig befestigt. Ebenso lag ! fund mit 12,175 (12,155) fester. Auch der holll. Gulden w

der Schweizer Franken zogen leicht an und wurden mit 191 (136,25) bzw. mit 56,82 (56,78) bewertet. Der Dollar stellte auf unv. 2,49.

Verliner Börse am Sonnabend vor Oftern

geschlossen.

Am Sonnabend vor Ostern, dem 27. März 1937, bleiben Börsenräume für jeden Verkehr geschlossen. Gemäß den dingungen für die Geschäfte an der Berliner Wertpapierboö findet an diesem Tage eine Lieferung nicht statt. 8

Börfenkennzisfern für die Woche vom 1. bis 6. März Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkenniff stellen sich in der Woche vom 1. bis 6. März 1937 im Vergleich

Vorwoche wie folgt:

88 Wochendurchschnitt Monch vom 1. 3. vom 22. 2. durchsch bis 6. 3. bis 27. 2. Febu

120,70 119,77 1202 101,06 100,72 100/. 112,12 110,93 11051

109,02 108,28 108,1

Aktienkurse (Index 1924 bis 1926 = 100) Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Industrie... Handel und Verkehr .

Gesamt..

Kursniveau der 4 ½ %igen Wertpapiere Pfandbriefe der Hypotheken⸗ aktienbanken Pfandbriefe der öffentlich⸗ rechtlichen Kredit⸗Anstalten Kommunalobligationen .. Anleihen der Länder und Gemeineen .

Durchschnitt...

98,37

97,52 96,39

97,07 97,65

102,10 91,53

Aunßerdem: 6 %ige Industrieobligationen 4 % ige Gemeinde⸗ umschuldungsanleihe..

Karlerkb“ 8

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 57 vom 10. März 1937. S. 3

msãtze im Fahre 1936.

82*

Mit der Zunahme des Einkommens sind die Einzelhande 8.

umsätze im Jahre 1936 weiter gestiegen. Sie lagen im ganzen um rund 10 % über Vorjahrshöhe. Auch die Umsätze der Waren⸗ häuser und Kaufhäuser haben, wie einem im „Ueberblick“ ver⸗ öffentlichten Bericht des Instituts für Konjunkturforschung zu ent⸗ nehmen ist, im vergangenen Jahre zugenommen. Dabei muß aber beachtet werden, daß die Steigerung bei diesen beiden Betriebs⸗ fermen von einem sehr viel niedrigeren Stand ausgegangen ist als z. B. bei den Fachgeschäften, die die seit 1933 eingetretene Wirt⸗ schaftsbelebung in vollem Umfange mitgemacht haben.

Im Jahre 1936 waren die Warenhausumsätze um 8,5 % höher als im Vorjahr. Sie liegen damit aber immer noch recht niedrig. Nach dem starken Rückgang in den Jahren 1931 bis 1933 trat 1934 (im Zusammenhang mit der damaligen Hamsterwelle) eine Atem⸗ pause ein; 1935 sanken die Umsätze aber von neuem ab und er⸗ reichten den bisher tiefften Stand. Ob die Besserung, die 1936 zu verzeichnen gewesen ist, von Bestand sein wird, läßt sich noch nicht übersehen. Sehr aufschlußreich sind die Vergleiche zwischen den Umsatzbewegungen in Warenhäusern und Fachgeschäften. Nachdem die Umsätze der Lebensmittelabteilungen seit 1931 zurück⸗ gegangen waren, ist im letzten Jahre ein gewisser Stillstand ein⸗ getreten. In Textilien und Bekleidung sowie in Hausrat und Möbeln ist die Umsatzbewegung bei den Warenhäusern zwar nicht ebenso ungünstig verlaufen; doch sind sie weit hinter der Entwick⸗ lung der entsprechenden Fachgeschäfte zurückgeblieben. Obwohl die Warenhausumsätze in Textilien und Bekleidung 1936 um 10,7 % über Vorjahrshöhe lagen (die Fachgeschäftsumsätze stiegen um 10,3 %), waren sie um 7,4 % niedriger als im Jahre 1932, während die Umsätze der Fachgeschäfte im Jahre 1936 den Stand von 1932 um 32,4 % überschritten.

Die Kaufhausumsätze lagen 1936 um 9,4 % über Vorjahrs⸗ höhe. Wenn sie sich in den letzten Jahren auch nicht ganz so un⸗ günstig entwickelt haben wie die Warenhausumsätze, so sind sie doch sehr viel schlechter verlaufen als die Umsätze der entsprechenden Fachgeschäfte. So waren die Umsätze der Kaufhäuser in Textilien und Bekleidung 1936 zwar um 9,5 % höher als im Jahre vorher, doch waren sie damit noch um 0,3 % niedriger als im Jahre 1932. Die Umsätze der Textilfachgeschäfte haben dagegen wie oben erwähnt um ein Drittel zugenommen.

Was den Anteil der verschiedenen Warengruppen am Umsatz der Warenhäuser und Kaufhäuser betrifft, so ist der Anteil der Nahrungs⸗ und Genußmittelumsätze 1936 weiter zurückgegangen, während sich die Umsätze in Textilien und Bekleidung sowie in Hausrat und Möbeln leicht erhöht haben. Damit haben sich die Entwicklungstendenzen fortgesetzt, die bereits seit 1932 im Gange sind. Fast genau die Hälfte der Warenhausumsätze entfiel im ver⸗ gangenen Jahr auf Textilien und Bekleidung. Der Anteil, den die „sonstigen“ Waren einnehmen, hat sich im ganzen genommen nur wenig verändert. Bei den Kaufhäusern nehmen die Umsätze in Textilien und Bekleidung (mit 80,7 % des Gesamtumsatzes) einen

der Waren⸗ und Kaufhäuser

breiteren Raum ein als bei den Warenhäusern. In den letzten drei Jahren ist der Anteil dieser Waren am Umsatz unverändert geblieben. Der Anteil der Hausrat⸗ und Möbelumsätze nimmt seit 1932 langsam zu. Die Bedeutung der „sonstigen“ Waren ist da⸗ gegen in dieser Zeit ununterbrochen zurückgegangen. Dies ist zum Teil auf einen Abbau gewisser Abteilungen zurückzuführen. Es ist bei einer Reihe von Häusern eine deutliche Tendenz zur Beschrän⸗ kung auf das Textil⸗ und Hausratgeschäft festzustellen. 1

Die Neuzulassungen von Kraftfahrzeugen im Februar 1937.

Im Februar machte sich bereits wieder eine Belebung des Zulassungsgeschäfts bemerkbar, an der insbesondere die Krafträder beteiligt waren. Die Gesamtzahl der Neuzulassungen stieg gegen⸗ über dem Vormonat um 16 % auf eve. en⸗ 25 827 Kraftfahr⸗ 85 die der Krafträder allein um 50 %. Von diesen wieder entfiel der stärkste Anteil auf die Kleinkrafträder und Motor⸗ fahrräder.

Im übrigen zeigten die Zulassungszahlen im Febrnar im Vergleich zum Vormonat (wie auch in den vergangenen Jahren) keine erheblichen Veränderungen. Die Zahl der Personenkraft⸗ wagen nahm um 6 %, die der Zugmaschinen um 5 % zu. Die Lastfahrzeuge hielten ungefähr den gleichen Stand. „Gegenüber dem Februar des Vorjahres lag die Zulassungs⸗ ziffer im Berichtsmonat um über 18 % höher.

Die Einzelheiten der Entwicklung ergeben sich aus folgender

Uebersicht:

Zu⸗ bzw. Abnahme Februar 1937

gegenüber

Januar Februar 1937 1936 Kraftfahrzeug 22 330 21 837 + 15,7 Personenkraftwagen. 12 653 12 414 + 5,9 darunter dreirädrige 11 23 + 109,1

Lastkraftwagen... 3 575 3 076 0,4 darunter Elektrofahr⸗ 35 32 25,7

Eö“ Dreiradfahrzeuge. 740 616 3,5 79 83 27,8

Omnibusse. Krafträder.. 5 454 5 794 49,8 1 359

darunter Motorfahr⸗

räder.. 3 299 1 136

Jan. 1937

Febr.

Neuzulassunge 1936

766 101 8 171

3 128 3 941

2 217

41,1 2 510

¼†4 ¼ †*¼

sonst. Kleinkrafträder Krafträd. über 200 ccm Hubraum .

Zugmaschinen und

Sattelschlepper.. . darunt. Zugmaschinen Sattelschlepper...

1 102 727

589 562 27

569 470 537 439 32 31

1+2 †† *† 4

1

Generalversammlungskalender für die Zeit vom 15. bis 20. März 1937.

Montag, 15. März. Dresden: Kunstanstalten May A.⸗G., Dresden, 11 Uhr.

Würzburg: Bayerische Bodencredit⸗Anstalt, Würzburg, ao. 15 Uhr.

Getreidepreise an deutschen Großmärkten

Berlin: Persi Berlin: Phön Bremen: Bre⸗ Bremerhaven: Han

Berlin: Berlin: Berlin:

Berlin: Berlin: Porzellanfabrik

Mannheim:

Dresden:

Dienstag, 16. März.

Berlin: Reichsbank, Berlin, 10 Uhr. 8 3 Berlin: Sulfit⸗Cellulose⸗Fabrik Tillgner & Co. A.⸗G., Berlin⸗

Wilmersdorf, 12 Uhr.

felde, ao. 11 Uhr.

Tangermünde, 12 Uhr.

Mittwoch, 17 März. Dresden: Compagnie Laferme Tabak⸗ und Cigaretten⸗Fabriken,

Dresden, 11 Uhr.

Hannover, 12 ½¼ Uhr.

12 Uhr.

Dresden: Dresdner Handelsb Köln: Rheinische Zellwolle Leipzig: Oldenburg: Oldenburger He burg i. O., 16 Uhr.

hr J.

12 Uhr.

mer S

Freitag, 19. März.

Allgemeine Boden⸗A.⸗G. i. L., Berlin, 12 Uhr.

Berliner Handels⸗Gesellschaft, Berlin, 11 Uhr. Telephonwerke und Kabelindustrie A.⸗G., Berlin,

8 16 Uhr. ih

16 Uhr.

reuth, Bayreuth, 19 Uhr.

Danzig: Banziger Hypot

11 Uhr.

im Monatsdurchschnitt Februar 1937 für 1000 kg in Reichsmark.

Neumann A.⸗G., Berlin, 17 Uhr. Joseph Schachtel

Darmstadt: Gebrüder Roeder A.⸗G., Darmstadt, 11 Uhr. Dresden: Dresdner Bank, Dresden, 11 ¼ Uhr.

Ludwigshafen: Atlas Deutsche Lebensversicherungs⸗Gesellschaft,

Sonnabend, 20. März.

Berlin: Deutsche Bausparkasse A.⸗G. i. L., Berlin, 10 Bremen: Jute⸗Spinnerei und Weberei Bremen, Bremen, 12 Uhr. Bayreuth: Mechanische Baumwoll⸗Spinnerei und Weberei Bay⸗

8

Berlin: Terrain⸗Gesellschaft Groß⸗Lichterfelde i. L., Berlin⸗Lichter⸗ Berlin: Zuckerraffinerie Tangermünde Fr. Meyers Sohn A.⸗G.,

Hainsberg: Thode’'sche Papierfabrik A.⸗G., Hainsberg, ao. 12 Uhr.

Bochum: Westfalenbank A.⸗G., Bochum, 12 Uhr Hannover⸗Döhren: Woll⸗Wäscherei und Kämmerei in Döhren bei

Donnerstag, 18. März.

sche Teppich⸗Gesellschaft A.⸗G., Berlin, 12 Uhr. ix A.⸗G. für Braunkohlenverwertung, Berlin, 11 Uhr. chleppschifffahrts⸗Gesellschaft, Bremen, 12 uc seatische Hochseefischerei A.⸗G., Bremerhaven,

ank A.⸗G., Dresden, 17 Uhr. A.⸗G., Köln, ao. 10 ¼ Uhr. iquet & Co. A.⸗G., Markkleeberg I und Leipzig, 1 fe⸗ und Spirituswerke A.⸗G.,

Dresden: Zeiß Ikon A.⸗G., Dresden, 11 ¼ Uhr Stettin: Bohrisch Brauerei A.⸗G., Stettin, . Uhr Stettin: Stettiner Bergschloß Brauerei A.⸗G., . Stettin: Stettiner Brauerei⸗A.⸗G. „Elysium“, Stettin, 12 Uh Zürich: Vereinigte Böhlerstahlwerke⸗A.⸗G., Zürich, 11 Uhr.

r.

X“X“

Stettin, 11 ½ Uhr.

A.⸗G., Sophienau,

Rheinische Hypothekenbank, Mannheim, 11 ½ Uhr. Minden: Mindener Schleppschiffahrts⸗Gesellschaft, Minden be.

¼ Uhr.

ekenbank A.⸗G., Danzig, 11 Uhr.

maschinen⸗Teile⸗A.⸗G., Dresden, 12 Uhr.

Feeteet Lederwerke Wieman A.⸗G., Hamburg, 14 ½¼ Uhr. amburg: Norddeutsche Kohlen⸗ und Cokes⸗Werke A.⸗G., Ham⸗

burg, 12 ½ 18.

Leipzig: Hohburger Quarz⸗Porphyr⸗Werke A.⸗G., Leipzig, 10 Uhr.

München: Bayerische Hypotheken⸗ und Wechsel⸗Bank, München,

Neusalz: Gruschwitz Textilwerke A.⸗G., Neusalz, 12 Uhr. Tettau: Porzellanfabrik Tettau A.⸗G., Tettau, 15 Uhr.

Brotgetreide

Großhandelspreise ²) frei Marktort

Roggen Weizen ³)

1

Handels bedingung

Hafer und Gerste

1t Sommer⸗ als Brau⸗ gerste notiert

Gerste

Winter⸗

zwei⸗ zeilig

vier⸗

Königsberg Stettin . Kiel 8 Berlin.. Breslau . Gleiwitz. Dresden.. Chemnitz.. Leipzig Plauen..

169,0 171,0 175,0 179,0 175,0 167,0 163,0 177,0 179,0 178,0 177,0 179,0 177,0 176,0 203,0 177,0 208,0 177,0 21¹0,0 173,0 207,0 176,0 213,0 176,0 210,0 180,0 207,0 180,0 205,0 177,0 214,0 179,0 216,0 181,0 218,0 181,0 218,0 181,0 218,0 181,0 218,0 181,0 218,0 181,0 218,0 181,0 218,0 183,0 220,0 181,0 215,0 183,0 220,0

206,0 208,0 211,0 216,0 212,0 204,0 200,0 207,0 207,0 206,0 202,0 207,0 207,0

Halle a. S. Magdeburg Erfh Braunschweig Hannover Kassel . Bamberg. Nürnberg Augsburg München. Würzburg Dortmund Essen.. Köl Duisburg Krefeld.

Aachen..

Frankfurt a. M.

Ma . Worms.. 11“ Stuttgart.. EEEE14“ Maonmnmhee

.„ 29292u—9 90292 à9ᷓ 5 22

Frachtlage

loco Königsberg.. waggonfrei Stettin, ohne Sack.. Erzeugerpreise ab holstein. Station bei waggonweise fracbtltel Häumburg . .. . ab märkische Statioon.S .. . . . frachtfrei Breslau in vollen Wagenladungen. 4 frachtfrei Gleiwitz F bahnfrei Dresden . Frachtlage Chemnitz in Ladungen von 10 bis 15 8 prompt frachtfrei Leipzig für 15tñ. .x. . Großhandelsverkaufspreise waggonfrei Plauen in Ladungen von 10 bis 15 t netto, frei Halle für mindestens 5B5tñ . . . . . . . netto, ab Station des Magdeburger Bezirks bei geschlossenen Wagenladungen Erzeugerpreise waggonfrei ab thüringische Station bei mindestens ab braunschweigische Station . ab hannoversche Station 11.“ Großhandelspreise waggonfrei Kassel, ohne Sack.. Großhandelseinkaufspreise ab fränkische Verladestation. Großhandelseinkaufspreise ab Station im Erzeugergebiet Großhandelspreise ab Station im Gebiet des Augsburger Großmarkts waggonfrei Erzeugergeebeboet . .. Großhandelseinkaufspreise ab fränkische Verladestation. Großhandelsverkaufspreise waggonfrei Dortmund frei Essen in Wagenladungen zu 10 t Frachtlage Kln

frei Schiff Uerdingen.. Frachtlage Aachen.. Frachtlage Frankfurt a. M., ohne Sack Großhandelsverkaufspreise loco Mainz bahnfrei Wormses.. frei verladen Vollbahnstatio netto, waggonfrei Mannheim, ohne Sack . Frachtlage Karlsruhe, ohne Sack .

bei Bezug von 15 t .

"„ o 2 9 0 00 0 9 902 89 5 o0. 92 0 „% m % %o

15 t

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. 92 0 2702 8 2 220

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in Ladungen von 15

Duisburg 8 8 5

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10) 232,0

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200,0

E11ö11“ 221,0 Preise für Futterroggen und Futterweizen frei Köln: Futterroggen 181,0, Futterweizen

1 Preise für ausländisches Getreide, cif Hamburg (Notierungen für Abladung lim Verschiffungshafen! im laufenden Manitoba III 128,6, Rosafé 111,8, Barusso 111,1; Hafer: La Plata 69,6; Gerste: La Plata 88,4.

218,0. Für Minderwert ist ein Monat):

entsprechender Abzug zu machen.

Weizen: Manitoba I 138,7, Manitoba II 135,5,

¹) In Gera sind die Notierungen seit Mitte Januar eingestellt. ²) Soweit nicht notiert, gesetzliche Erzeugerpreise des Preisgebiets, in dem der Marktort liegt, einschließlich des Großhandelszuschlags von 4 RM für kontingentierte Ware; bei Vorliegen eines wirtschaftlichen Bedürfnisses kann der Zuschlag bis auf 6 RM je t erhöht werden. ³) Die von den Mühlen zu zahlende Weizenvermahlungs⸗ abgabe ist in den angegebenen Preisen nicht enthalten. ⁴) Altmärkischer und Mecklenburger. 5) Altmärkischer und Saale /Magdeburger. ⁹) Mecklenburger / Pommerscher /Ostholsteiner; nominell. ) Gute. ⁵) Sommergerste; frei Berlin. ³) Obere Preisgrenze; Erzeugerpreis ab Verladestation. 1¹0) Verbraucherhöchstpreis ab Verladestation. ¹1) Sächsische; Verbraucherhöchstpreis ab Verladestation. 12) Für Industriezwecke. ¹³) Handelspreis ab Verkaufsstation; Durchschnitt aus den Notierungen für die Preisgebiete H. 11 und H 13. ¹¹) Feinste 240,0; Verbraucherhöchstpreis ab Verladestation. ¹8) Handels⸗ dreis ab Verkaufsstation. ¹⁶) Zweizeilige; vierzeilige 191,0. ¹⁷) Handelspreis waggonfrei Erzeugerverladestation. ¹8) Gute; feine 220,0. ¹⁸) Sommergerste. 2²0) Gute; Verbraucherhöchstpreis ab Verladestation. 2¹) Sommer⸗ und Wintergerste. ²²) Durchschnitt aus den Notierungen für die Preisgebiete H 7 und H 10. ²²) Durchschnitt aus den Notierungen für die Preisgebiete H3 und H 10. 27) Nominell. ²) Rheinischer. ²²) Rheinische. **) Rheinhessische, Ried, Pfälzer, Ausstich; ab Erzeugerstation. ²⁸) Industriehafer. ²¹) 1. Monatshälfte; Verbraucherhöchstpreis ab Verladestation.

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Statistisches Reichsamt.

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