Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 295 vom 18. Dezember 1936.
von Kartoffeldämpfkolonnen muß daher in stärkstem Maße ge⸗ fördert werden. 1 Auch der Verbraucher kann zu seinem Teil an der Lösung des Fettproblems mitarbeiten, indem er seinen Fettverbrauch, der gegenwärtig um etwa ein Drittel höher als vor dem Kriege liegt, auf das unumgängliche Maß einschränkt. Wenn sowohl Erzeuger ls auch Verbraucher in verständnisvoller Arbeit zusammenstehen, ürfte es in absehbarer Zeit möglich sein, auch auf diesem so chwierigen Gebiet zu einer erheblichen Verbesserung zu kommen. 1 Dr. Schneider⸗Berlin.
Arbeitseinkommen stieg 1936 um 2,5 Milliarden Mark.
Nach den Beitragsleistungen zur Sozialversicherung ist das Einkommen der Arbeiter und Angestellten in Deutschland in den ersten drei Vierteljahren 1936 mit derselben Regelmäßigkeit gestiegen wie die Zahl der Beschäftigten, nur erheblich stärker als diese. Lag die Zahl der Beschäftigten in jedem Vierteljahr um 7 % über der des Vorjahres, so das Einkommen der von der Sozialversicherung erfaßten Arbeiter und Angestellten um rund
2 %. Für das gesamte Arbeitseinkommen errechnet sich daraus ine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um etwa 8 % in jedem Piertellahr. Die Summe des Arbeitseinkommens betrug im rsten Vierteljahr etwas über 8 Milliarden und hat im dritten Pierteljahr 9 Milliarden überschritten. Sie bewegte sich also um etwa 35 % über dem Stand von 1933. Die Zunahme in den ersten drei Vierteljahren läßt, wie das Statistische Reichsamt mit⸗ teilt, erwarten, daß die Jahressumme des Arbeitseinkommens von 1936 um mehr als 2,5 Milliarden RM über der des Jahres 35 liegen wird. — Aus dem unterschiedlichen Steigerungsgrad on Beschäftigtenzahl und Einkommenssumme geht hervor, daß auch 1936 vor allem die Besetzung der oberen Lohn⸗ und Gehalts⸗ klassen zugenommen hat. Am deutlichsten prägt sich das bei der Invalidenversicherung aus, wo die oberste Lohnklasse den weitaus stärksten Zugang verzeichnet. Das gleiche gilt für die Angestellten⸗ versicherung, wo aber auch die mittleren Klassen noch stärker an der Steigerung teilnehmen.
Wirtschaft des Auslandes.
Ausweise ausländischer Notenbanken.
Paris, 17. Dezember. (D. N. B.) Ausweis der Bank von Frankreich vom 11. Dezember 1936 (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in Millionen Franken. Aktiva. Goldbestand 60 359 (unverändert), Auslandsguthaben 7 (Zun. 1), Devisen in Report (Abn. und Zun. —), Wechsel und Schatzscheine 8368 (Abn. 231), davon: diskontierte inl. Handelswechsel 6617, Schatzscheine und Wechsel öffentlicher Körperschaften —, diskontierte ausl. Handelswechsel 15, zu⸗ sammen 6632 (Abn. 237), in Frankreich gekaufte börsenfähige Wechsel 293, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 1443, zu⸗ sammen 1736 (Zun. 6), Lombarddarlehen 3574 (Abn. 64), Bonds der Autonomen Amortisationskasse 5640 (unverändert), Vorschüsse an den Staat: 1. Gem. Art. 1 und 2 des Gesetzes vom 18. Juni 1936 12 298, 2. gem. Art. 3 des Gesetzes vom 23. Juni 1936 1500, zusammen 13 798 (Zun. 800).. Passiva. Notenumlauf 86 779 (Abn. 494), täglich fällige Verbindlichkeiten 11 734 (Zun. 1004), davon: Tresorguthaben 138 (Zun. 21), Guthaben der Autonomen Amortisationskasse 1948 (Zun. 82), Privatguthaben 9581 (Zun. 925), Verschiedene 67 (Abn. 24), Devisen in Report — (Abn. und Zun. —), Deckung des Banknotenumlaufs und der täglich fälligen Verbindlichkeiten durch Gold 61,27 % (61,59 %).
London, 16. Dezember. (D. N. B.) Wochenausweis der Bank von England vom 16. Dezember 1936 (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund Sterling: Im Umlauf befindliche Noten 467 700 (Zun. 8850), hinterlegte Noten 45 970 (Abn. 3840), andere Regierungssicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 188 700 (Abn. 59 960), andere Sicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 270 (Abn. 40), Silbermünzen⸗ bestand der Emissionsabteilung 10 (unverändert), Goldmünzen⸗ und Barrenbestand der Emissionsabteilung 313 660 (Zun. 65 000), Depositen der Regierung 10 430 (Abn. 7060), andere Depositen: Banken 96 150 (Zun. 9170), Private 38 760 (Abn. 120), Regierungs⸗ sicherheiten 89 090 (Zun. 7370), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorschüsse 6740 (Abn. 1410), Wertpapiere 20 760 (Abn. 170), Gold⸗ und Silberbestand der Bankabteilung 680 (Zun. 30). Verhältnis der Reserven zu den Passiven 32,09 gegen 35,20 % Clearinghouseumsatz 878 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahrs 130 Millionen mehr.
Verlängerung des französisch⸗sowjetrussischen Handelsabkommens.
Paris, 18. Dezember. Der Quai d'Orsay teilt mit, daß am Donnerstag nachmittag Außenminister Delbos und der sowjet⸗ russische Botschafter Potemkin ein Abkommen unterzeichnet haben, durch das das französisch⸗sowjetrussische Handelsabkommen vom 6. Januar 1936 für das Jahr 1937 erneuert wird. Dem Ab⸗ kommen liegen die bisherigen Bestimmungen zugrunde, doch sind einige Zusätze aufgenommen worden, durch die der Warenaus⸗ tausch erleichtert werden soll. Die alten Bestimmungen über die Barzahlung für sowjetrussische Aufträge an Frankreich sind bei⸗ behalten worden.
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Die wirtschaftliche Lage Jugoflawiens und ihre Beziehung zu Deutschland. Die Deutsche Handelskammer für Jugoslawien hielt ihre zweite Mitgliederversammlung in Berlin ab. Der Präsident der Handelskammer begrüßte die zahlreich Erschienenen, insbesondere den Gesandten des Königreichs Jugoslawien. Er gab sodann einen knappen Ueberblick über die günstige Entwicklung des deutsch⸗ jugoslawischen Handels in den letzten Jahren und drückte die Hoffnung aus, daß es gelingen werde, die beiden Volkswirtschaften noch mehr aufeinander abzustimmen, um so den Handel weiter zu heben. Dies bezeichnete der Präsident als eine der wichtigsten Aufgaben der Deutschen Handelskammer für Jugoslawien und des Schwesterinstituts in Belgrad, des Nationalkomitees der Jugo⸗ slawisch⸗Deutschen Handelskammer. Sodann ergriff Senator Professor Dr. Ulmansky, Zagreb, das Wort zu seinem Vortrag über die wirtschaftliche Lage Jugoslawiens unter besonderer Be⸗ rücksichtigung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutsch⸗ land und Jugoslawien. Der Redner verwies zunächst auf die Strukturunterschiede zwischen der deutschen und der jugoslawi⸗ schen Wirtschaft. Man tue aber nicht recht, wenn man Jugo⸗ flawien schlechthin als einen Agrarstatt bezeichne. Wenn dieses auch das hervorstechende Merkmal Jugoslawiens sei, so müßten doch die Entwicklungsunterschiede einzelner Regionen und Stände
Die Fischkonservenindustrie im Wirtschafts⸗ . jahr 1935/36. S
Ende Oktober d. J. wurde in der Presse anläßlich der 50. Jahrestagung der deutschen Hochseefischerei eingehend die Be⸗ dentung der deutschen Hochseefischerei für die Sicherstellung der deutschen Volksernährung dargestellt. In v Fierzu interessiert ein Aufsatz des Statistischen Reichsamts in „Wirtschaft und Statistik“ über die Produktion der Fischkonservenindustrie im verflossenen Wirtschaftsjahr 1935/36. Er gibt dufschluß über die Menge der nicht unmittelbar in den Konsum übergeführten, son⸗ dern in der Fischkonservenindustrie zu Konserven verarbeiteten Fische. Für die Herstellung von Fischkonserven sind etwa 229 Mill. kg frische Fische und etwa 19 Mill. kg vorkonservierte (ge⸗ salzene usw.) Fische verarbeitet worden. Vergleicht man diese she mit den Fangergebnissen der deutschen See⸗ und Küsten⸗ fischerei (478 Mill. kg) sowie mit dem Einfuhrüberschuß frischer und zubereiteter Seefische (206 Mill. kg), so ergibt sich, daß rund ein Drittel aller verfügbaren Fische von der Fischkonserven⸗ industrie aufgenommen worden ist. Der Wert der hergestellten Fischkonserven stieg gegenüber dem Vorjahr um 19 Mill. RM auf annähernd 119 Mill. RMN. “
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London, 17. Dezember. Die Preise für Rohgummi haben in London weiter scharf angezogen. In Handelskreisen führt man das darauf zurück, daß die Ausfuhrquote, die kürzlich für das neue Jahr festgelegt worden ist, enttäuscht hätte. Man habe mit einer Ausfuhrquote von 80 % für das erste Halbjahr 1937 gerechnet. Da die Quote jedoch für das erste Vierteljahr nur auf 75 ₰%h, fest⸗ gelegt worden sei, befürchtet man für diese Zeit Versorgungs⸗ schwierigkeiten, die schon einmal im Laufe des Jahres zutage
zwangsläufig das augenblickliche Bild der jugoslawischen Außen⸗ handelsbilanz, in der Investitionsgüter an erster Stelle der Ein⸗ fuhr ständen. Gleichzeitig aber ergebe sich daraus auch die Größe des latenten Einfuhrbedarfs Jugoslawiens. Aktivität der Handelsbilanz gegenüber Deutschland sei erst drei Jahre alt und gehe im wesentlichen auf die Auswirkungen der Agrarkrise zurück. Der durch langsame und sinnvolle Industriali⸗ sierung geplante Aufbau der Kaufkraft der jugoslawischen Agrar⸗ bevölkerung werde aber dahin führen, daß hier mehr und mehr ein Ausgleich eintrete.
nisch⸗italienischen Hande den Abschluß eines neuen Handelsvertrages wird in unterrichteten Kreisen Washingtons darauf hingewiesen, daß der neue Vertrag nicht ein Handelsabkommen der neuen Serie mit gegenseitigen Zollvergünstigungen werden soll, sondern wahrscheinlich die Meist⸗ begünstigungsklausel enthalten wird; er soll den veralteten Handels⸗
vertrag von 1871 ersetzen, der mit Jahresfrist gekündigt wurde, weil er Bestimmungen enthält, die mit der neuen amerikanischen Neutiralitätsgesetzgebung in Widerspruch stehen.
des Schatzamtes ergibt, hat, die Staatsschuld am 15. Dezember erneut die Summe von 34 Milliarden Dollar überschritten.
Summe stellt den höchsten Betrag seit der Bonusauszahlung an die Veteranen dar.
getreten seien.
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halten. Das Land vereine alle Stadien des Kapitalismus in sich. Aus dieser Verschiedenartigkeit der einzelnen wirtschaftlichen Sphären ergäben sich drei Probleme. Alle drei seien nur durch planmäßige Arbeit des Staates einer wirklich zufriedenstellenden Lösung entgegenzuführen.
Das Problem der Produktion, das der Redner als erstes be⸗ handelte, erschöpfe sich nicht in einer quantitativen oder qualita⸗ tiven Regulierung der agrarischen Produktion. Vielmehr sei auch eine sinnvolle Industrialisierung erforderlich. Hierunter verstehe er den Aufbau einer Roh⸗ und Halbstoffe erstellenden Industrie. Niemals könne in einem Lande wie Jugoslawien der Aufbau einer Qualitätsindustrie volkswirtschaftlich richtig und gesund sein. Großen Wert aber müsse das Land auf die Förderung seiner reichhaltigen Bodenschätze legen. Als zweiten Punkt behandelte der Redner die Absatzfragen. Er wies darauf hin, daß gerade diejenigen Produkte, die im Lande leicht und ohne große neue Kosten produziert werden könnten, schwer abzusetzen seien (Agrar⸗ stoffe), und daß andererseits die Produkte, die leicht abzusetzen seien (industrielle Rohstoffe organischen und anorganischen Charakters), erhebliche Investitionen erforderten, bevor sie in einer solchen Menge produziert werden könnten, daß sie für den Außenhandel und damit schließlich für die Lebenshaltung des Landes eine wesentliche Bedeutung erhielten.
Dadurch kam Professor Ulmansky auf das dritte Problem der jugoslawischen Wirtschaft, das Kapitalproblem, zu sprechen. Wie alle Agrarländer, sei auch Jugoslawien im Grunde ge⸗ nommen ein armes Land. Daraus erkläre es sich, daß z. B. das ausländische Bankenkapital mehr als doppelt so hoch wie das jugoslawischen Ursprungs sei. Solange das Auslandskapital in zweckmäßiger Weise den jugoslawischen Belangen diene, sei ihm eine Rendite und freundliche Aufnahme gewiß. Seine Aufgabe sei es, ebenso wie die des Außenhandels, die Kaufkraft der breiten Massen der jugoslawischen Agrarbevölkerung aufzubauen. Dies werde auf die Dauer die besten Folgen gerade auch für den Warenaustausch haben. Zur Illustration verwies der Redner darauf, daß heute der erste Abnehmer der Industrieimporte der Staat sei, an zweiter Stelle die junge und noch kleine Industrie stehe und erst an dritter Stelle die große Menge der agrarischen Be⸗ völkerung folge. Aus dieser Gliederung der Bezieher ergebe sich
Die augenblickliche
Zu den Verhandlungen über den neuen amerikanisch⸗italienischen Handelsvertrag.
Washington, 17. I“ Zu der Kündigung des amerika⸗ svertrages und den Verhandlungen über
Ueber 34 Milliarden Dollar Staatsschulden in Amerika. Washington, 18. Dezember. Wie sich aus dem neuen Ausweis
Die
.
Druck der
Berliner Börse am 18. Dezem
Aktien still und nachgebend, Renten fester.
Nach dem Aufflackern der Geschäftstätigkeit ; Woche ist das Geschäft nunmehr wieder anf 8 mwess sammengeschrumpft, der die Börsen der vergangenen n charakterisierte. Eine interne Verstimmung ging 8 stärkeren Angebot in Auslandwerten aus, von denem letzthin wieder gewisse Auftriebstendenz gezeigt haben 9 sondere Conti Linoleum, die ca. 10 % gewannen. Die nesdh daß diese Entwicklung im Widerspruch steht zu den den nommenen Maßnahmen, hat zu Entlastungsverkäufen 8* Die immer noch recht angespannte Verfassung des Gen wirkte sich zudem hemmend auch an den anderen Aktie ; aus — mit einem Wort, es herrscht die übliche Vorvan stimmung. — Am Montanmarkt ermäßigten sich Budern⸗ Angebot von 6000 RM um 1 9% %%. Verein. Stahlvene mit 123 ¾% (— ¼ *%P%) ziemlich widerstandsfähig. Braunkohl konnten sogar voch kleine Gewinne erzielen. Dagegen 8 von Kaliaktien Westeregeln eine Einbuße von 3 und Asch 1 eine solche von 2 ½ %. er In der chemischen Gruppe setzten Farben ⅛ C n. mit 167 %1 ein, bröckelten dann aber nochmals um *½ Nh ” den Elektro⸗ und Tarifwerten sind Accumulatoren mit einer —2, Schultheiß mit — 1 %, Westdtsch. Kaufhof — „. RWE. in Reaktion auf die letzthin eingetretene Steigermn einem Verlust von 2 % zu erwähnen. Am Automark 1 BMW. N¼¾ % höher angeschrieben werden, während Daimter; Anfangsverlust von 1 ¾ auf 1 ¾ erhöhten. Ebenso mne mäßig lagen Maschinenbauwerte (Bln.⸗Karls. +† 1 ¾¼ On — 1 ½ ). Angeboten waren auch Dtsch. Eisenhandel —9 nachdem dieses Papier im Laufe der Woche andauernd ² rungen erzielt hatte. Im übrigen fielen nur noch Bergf⸗ — 2, Schaitheih mit — 1 ⁄⅞⅜, Westdtsch. Kaufhof 5. Braubank mit + 1 % auf. Bei letzteren regten offenba 2 Zt. zur Veröffentlichung gelangenden, im allgemeinen 8 autenden, Geschäftsberichte der Brauindustrie an.
Im Verlauf erlahmte das Geschäft an fast allen p märkten. Bereits kleines Angebot löste weitere Kursrütte aus. Schuckert verloren gegen den ersten Kurs *, Daimle Siemens und Erdh je %. Farben kamen mit 167 ¾ 4¼ % höher, an. Kleines Angebot führte bei Harpener zu⸗ Ermäßigung um 1 ¼ o.
„Am Einheitsmarkte überwogen für deutsche Industriege Einbußen bis zu 4 ¼ %. Vereinzelt ergaben sich auch demgg über Gewinne im Ausmaß von 2 bis 3 %. Banken waren wiegend abgeschwächt. Ueberseebk. verloren sogar 5 %. † thekenbanken lagen uneinheitlich. Bayer. Hyp. waren N, burger Hyp. ℳ¼ % fester, Dtsch. Centr. Boden und Rhein büßten je % ein. 1
Größere Verluste wiesen Auslandswerte, die stärker in gebot lagen, auf. So verloren Aku 1, J. G. Chemie (volle 50 Pige 7 ½ %. Von Kolonialaktien fielen Otavi durch“ Rückgang um 3 ⅛ RM, Neuguinea durch einen solchen vor auf. Arbed⸗Bonds lagen 2 ½ % unter Vortagsstand.
Am Rentenmarkt erhöhten Altbesitz einen Anfangsza von 5 auf 15 Pfg. (115,90). Die Gemeindeumschuldungsme zog erneut um 10 Pfg. auf 90,10 an.
Am Kassarentenmarkte blieb es weiterhin still. Hyp.⸗F. und Komm.⸗Obl. änderten ihren Kursstand kaum. Das . gilt für Liqu.⸗Pfandbriefe. Bemerkenswert ist, daß heuke Markt der Liqu.⸗Pfandbriefe zum ersten Male große und Stücke notiert wurden. Kursmäßig war aber keine Verände festzustellen. Auch landschaftl. Goldpfandbriefe schwankten umn tagsstand. Von Stadtanleihen fielen 29er Aachen (+ % 26er Elberfelder Gold ( ) durch festere Haltung auf. 88 cher waren dagegen 26er Dresdner (— 0,40) und Wer! (— N*). Provinzanleihen waren zum Teil etwas abgesche Oldenburger Liqu. erhöhten ihren Stand um ½¼ %. Von . bürbänden waren Schlesw.⸗Holst. Elektrizitätsverband ht äufig.
Länderanleihen lagen bei kleinsten Veränderungen unei lich. Am Markt der Reichsanleihen stellten sich 4 %ige von auf 98,10 (97 ¼), 5 ½, %ige von 1930 verloren ½ %. Von] strieobligationen lagen Farbenbonds ¾ %t fester. Interest stand auch für Aschinger (+ 0,10), für Arbed lautete die! etwa 4 % niedriger.
Auslandsrenten waren größtenteils stärker abgeschwäckt Der Privatdiskontsatz blieb unverändert 3 %.
Am Geldmarkt ermäßigten sich die Sätze für Blanko⸗n geld auf 3 — 3 ¼ %.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurden Gulden mit 136,20 (135,83), das Pfund mit 12,235 (122) franz. Franc mit 11,635 (11,64), der Schweizer Franken 57,22 (57,23) und die Peseta mit 19,75 (20,00) festgesetzt.
9
Devisenbewirtschaftung⸗
Erleichterungen für den Grenzverkehr.
Der Leiter der Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung he devisenrechtlichen Erleichterungen für den Grenzverkehr Runderlaß Nr. 175/36 D. St. 83/36 Ue. St. mit Wirkung 15. Januar 1937 ab neu geregelt. — treten die bisherigen Bestimmungen des Runderlasses? D. St. 107/35 Ue. St. in der Fassung des Runderlasses 1. D. St. 45/36 Ue. St. außer Kraft. Die Neuregelung verfolgt besondere den Zweck, die Ausfuhr deutscher Scheidemünze Grenzverkehr, die in der letzten Zeit insbesondere infolge der Fhcsts der Währungen verschiedener Nachbarländer
ungerechtfertigt großen Umfang angenommen hat, auf ein der deutschen Devisenlage zu vereinbarendes Maß zurückzust Während deutsche Grenzbewohner bislang bei jedem Greni tritt 10 RM in denischen Scheidemünzen ins Ausland f bringen durften, wird ab 15. Januar 1937 nur noch ein - münzenbetrag von 3 RM täglich ins Ausland überbracht ho dürfen. Die Devisenstellen sind ermächtigt, bei Vorlieger onderer Verhältnisse diesen Tagessatz allgemein oder in onderen Fällen bis auf 10 RM heraufzusetzen oder auch! zusetzen. Zur Kontrolle dient ein besonderes Ausweispabien „Grenzdevisenheft“., Die Bestimmungen über den Markte in Grenzgebieten bleiben Hrte jedoch wird aum
ein besonderes Ausweispapier, das „Marktbesucherheft“, einen werden, das sich an der deutsch⸗niederländischen Grenze bef bewährt hat. Die Bestimmungen über die Transferierumn Arbeitsentgelten deutscher und ausländischer Grenzgänger fin Wirkung vom 1. Februar 1937 ebenfalls neu geregelt wotder
Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beilase
Verantwortlich: für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil), und für den Verlag: 88 Präsident Dr. Schlange in Potsdam; dG für den Handelsteil und den übrigen redaktionellen Tül 8 Rudolf Lantzsch in Berlin⸗Schöneberg. 6 Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengete Berlin, Wilhelmstraße 32.
Sechs Beilagen
Anzeige
im Juni erfolgten
(einschl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbehe
Vom gleichen Zeitpuntee
im Deuts
zeiger
r. 295
Fortfetzung des Han
799 % in Blöcken Uen Walz⸗ oder 99 %⁊ nickel, 98 — 99 % imon⸗Regulus.. siler ...
Notierungen 1“ Kommiffion des Berliner Metallbörsenvorftandes
vom 18. Dezember 1936.
rstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte ie Preise und Bezahlung):
iinalhüttenaluminium, 98 bis
Drahtbarren
144 RM für 100 kg
148 269
.. .40,60 43,60
2 9
1 8 fein.
n Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Unszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.
Telegraphische Auszahlung.
pten(Alerandrien nd Kairo entinien (Buenos 8 (Brüssel u. ntwerpen) gsilien (Nio de aneiro)) lgarien (Sofia jada (Montreal). emark (Kopenhg.) zzig (Danzig) land (London).. and
Reval /Talinn).. nland (Helsingf.) nkreich (Paris).. echenland (Athen) land (Amsterdam nd Notterdam).. n (Teheran).. and (Reykjavik). lien (Rom und Dnd ran (Tokio u. Kobe) goslawien (Bel⸗ rad und Zagreb). land (Niga).. nen (Kowno / Kau⸗ wegen (Oslo).. sterreich (Wien) . en (Warschau, Kattowitz, Posen). tugal (Lissabon). mänien (Bukarest) hweden, Stockholm nd Göteborg).. hweiz (Zürich, Basel und Bern). anien (Madrid u. Barcelona).. hhechoslow. (Prag) arkei (Istanbul).. garn (Budapest). uguay (Montevid.) nein. Staaten von merika (New York)
Ausländisch
1 ägypt. Pfd. 1 Pap.⸗Pes. 100 Belga
1 Milreis 100 Leva
1 kanad. Doll 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 1 Yen
100 Dinar 100 Lats
100 Litas 100 Kronen 100 Schilling
100 Zloty 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen 100 Franken
100 Peseten 100 Kronen
1 türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
1 Dollar
8 86
18. Dezember
Geld
12,52 0,756
42,08
0,149 3,047 2,491
54,57
47,04
12,22
67,93 5,395 11,625
136,06
15,18 54,81
13,09 0,711
5,654 48,47
11,94 61,42 48,95 47,04 11,10 1,813 63,00 57,16 19,73 8,736 1,978 1,384
2,488
Brief 12,55
0,760 42,16
0,151
3,053
2,495 54,67 47,14 12,25
68,07 5,405 11,645 2,357 136,34/1 15,22 54,91
13,11 0,713
5,666 48,57
42,02 61,54 49,05 47,14 11,12 1,817 63,12 57,28 19,77 8,754 1,982 1,386
2,492
17. Dezember
Geld
12,525 0,756
42,08
0,149
3,017
2,491 54,60 47,04 12,225
67,93 5,395
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35,69
15,18 54,84
13,09 0711
5,654 48,47
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61,46
48,95 47,04 11,105 1,813 63,04 57,17 19,98 8,746 1,978
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e Geldsorten und Banknoten.
Brief
12,555 0,760
42,16
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13,11 0,713
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2,492
pvereigns.. Francs⸗Stücke. ld⸗Dollarus.. nerikanische: 1000 — 5 Dollar.
2 und 1 Dollar.. gentinische... lchesc 8* rasilianische. ulgarische.. anadische.. ünische.. E1A“] glische: große...
1 & u. darunter stnische.
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Notiz für [1 Stück
1 Dollar
1 Dollar
1 Pap.⸗Peso 100 Belga
1 Milreis 100 Leva
1 kanad. Doll 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar 100 Lats
100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty
Geld
20,38
16,16 4,185
2,45 2,45 0,728 41,96 0,13
2,453 54,41 47,05 12,195 12,195
5,34 11,575 13573
13,07 5,64 41,770 61,26 49,00 17,05
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Brief
20,46
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2,47 2,47 0,748 42,12 0,15
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5,34 11,58 135,36
1307 5,64
4170 61,30
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Brief
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16,22 4,205
2,47 2,47 0,748 42,12 0,15
2,473 54,66 47,23 12,24 12,24
5,38 11,62
135,90 13,13 5,68
41,86 61,54
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100 Lei
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100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten
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0, 1000 u.500 K üͤrtische u. darunter
sagmrische.... ..
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 17. Dezember 1936: Gestellt 27 940 Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 18. Dezember auf 63,75 ℳ (am 17. Dezember auf 63,50 ℳ) für 100 kg.
Berlin, 17. Dezember. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 36,00 bis 37,00 ℳ, Langbohnen, weiße, hand⸗ verlesen 42,00 bis 45,00 ℳ, Linsen, kleine, käferfrei —,— bis —,— ℳ, Linsen, mittel, käferfrei 51,00 bis 54,00 ℳ, Linsen, große, käferfrei 55,00 bis 70,00 ℳ, Speiseerbsen, Vict. Konsum, gelbe 48,00 bis 50,00 ℳ, Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe 50,00 bis 53,00 ℳ, Geschl. glas. gelbe Erbsen II 63,50 bis 64,50 ℳ, do. III 58,00 bis 59,00 ℳ, Reis, nur für Speise⸗ zwecke notiert, und zwar: Perser⸗Reis 32,50 bis 33,50 ℳ, Brasil. Japan⸗Reis 44,00 bis 45,00 ℳ, Roggenkaffee 38,00 bis 38,50 ℳ, Gerstenkaffee 38,00 bis 39,00 ℳ, Gerstengraupen, mittel und fein 40,00 bis 42,00 ℳ, Gerstengraupen, grob 37,00 bis 38,00 ℳ, Gerstengraupen, Kälberzähne 33,00 bis 34,00 ℳ, Gerstengrütze 34,00 bis 35,00 ℳ, Haferflocken 40,00 bis 41,00 ℳ, Hafer⸗ grütze, gesottene 44,00 bis 45,00 ℳ, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50 ℳ, Weizenmehl Type 790 32,00 bis 33,00 ℳ, Weizenmehl, Type 405 37,00 bis 38,00 ℳ, Weizengrieß, Type 405 39,00 bis 42,40 ℳ, Kartoffelmehl 34,00 bis 35,00 ℳ, Zucker, Melis 68,35 bis 69,35 ℳ (Aufschläge nach Sorten⸗ tafel), Röstroggen, glasiert, in Säcken 33,00 bis 34,00 ℳ, Röstgerste, glasiert, in Säcken 36,00 bis 38,00 ℳ, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 45,00 bis 47,00 ℳ, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 304,00 bis 350,00 ℳ, Rohkaffee, Zentral⸗ amerikaner aller Art 330,00 bis 462,00 ℳ, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 396,00 bis 420,00 ℳ, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 432,00 bis 558,00 ℳ, Kakao, stark entölt —,— bis —,— ℳ, Kakao, leicht entölt —,— bis
— ℳ, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 ℳ, Tee, indisch 960,00 bis 1400,00 ℳ, Ringäpfel amerikan. extra choice 290,00 bis 300,00 ℳ, Pflaumen 40/50 in Kisten 120,00 bis 122,00 ℳ, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese ¼ Kisten 55,00 bis 57,00 ℳ, Korinthen choice Amalias 50,00 bis 52,00 ℳ, Mandeln, süße, handgewählte, † Kisten 260,00 bis 270,00 ℳ, Mandeln, bittere, handgewählte, ¼ Kisten 270,00 bis 280,00 ℳ, Kunsthonig in ½ kg⸗ Packungen 70,00 bis 71,00 ℳ, Bratenschmalz in Tierces —,— bis —,— ℳ, Bratenschmalz in Kübeln —,— bis —,— ℳ, Berliner Rohschmalz —,— bis —,— ℳ, Speck, inl., ger., —,— bis —,— ℳ, Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,00 ℳ, Markenbutter gepackt 294,00 bis 296,00 ℳ, feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 ℳ, feine Molkereibutter gepackt 288,00 bis 290,00 ℳ, Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis 278,00 ℳ, Molkereibutter gepackt 280,00 bis 282,00 ℳ, Land⸗ butter in Tonnen 262,00 bis 264,00 ℳ, Landbutter gepackt 266,00 bis 268,00 ℳ, Allgäuer Stangen 20 % 96,00 bis 100,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett —,— bis —,— ℳ, echter Gouda 40 % 172,00 bis 184,00 ℳ, echter Edamer 40 % 172,00 bis 184,00 ℳ,
havor G. liott) 220 00 hbig. —.— ℳ. Alloäuer Hevrrator gc ℳ 120,06 bic —,— ℳ. dicreise in Fürcs meil
WBerichte von auswärtigen Devisen⸗ und
c·Wertpapiermärkten.
Devisen. 17. Dezember. (D. N. B.) Auszahlung London 1““ 8692 B., Auszahlung Berlin (verkehrsfrei) 211,94 G. 212,78 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G., 100,20 B. — Auszahlungen: Amsterdam 288,90 G., 290,02 B., Zürich 121,70 G., 122,18 B., New York 5,2945 G., 5,3155 B., Paris 24,70 G., 24,80 B., Brüssel 89,50 G., 89,86 B., Stockholm 134,10 G., 134,64 B., Kopenhagen 116,10 G., 116,56 B., Oslo 130,70 G., 8 9 17. Dezember. (D. N. B.) (Ermittelte Durchschnitts⸗ kurse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 293,83, Berlin 216,66, Brüssel 91,09, Budapest —,—, Bukarest bevene ehi⸗ hagen 118,02, London 26,45, Madrid —,—, Mailand 28,12 ½⅞ (Mittel⸗ kurs), New York 537,88, Oslo 132,89, Paris 25,13, Prag 18,84 Sofia —,—, Stockholm 136,05, Warschau 100,81, Zürich 123,70, Briefl. Zahlung oder Scheck New York 533,07.
—
verkehr.] . - 8 —,—, Amerika 21,40, England 105,15, Belgien 361 %, . 1168,00, Italien —,—, Schweiz 491 ⅞, Spanien —,—, Warschau —,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—,
73,70, 30,98, Schweiz 42,10, Italien —,—, Madrid —,—, Oslo 45,22 ⅛,
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Prag, 17. Dezember. (D. N. B.) Amsterdam 15,53, Berlin
11,43 ⅛, Zürich 655,00, Oslo 705,00, Kopenhagen 626,50, London 140,25, Madrid —,—, Mailand 150,00, New York 28,50, Paris 133,30, Stockholm 722,50, Wien 530,00, Polnische Noten 540,00, Belgrad 66,077, Danzig 538,50, Warschau 537,50. 1
Budapest, 17. Dezember. (D. N. B.) [Alles in Pengöl.
Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 78,17 ¾, Belgrad 7,85.
London, 18. Dezember. (D. N. B.) New York 491 ⁄6, Paris
105,13, Amsterdam 899 ⅜, Brüssel 29,04 ½, Italien 93,28, Berlin 12,21 ½, Schweiz 21,38 ½, Spanien 63,00 nom., Lissabon 110 ⁄16, Kopen⸗ hagen 22,40, Wien 26,25, Istanbul 612,00, Warschau 26,00, Buenos Aires in 2 15,00, Rio de Janeiro 412,00.
Paris, 17. Dezember. (D. N. B.) [(Schlußkurse, amtlich.]
I“ —,—, London 105,15, New York 21,39 ¼, Belgien 362,00, panien —,—, 2 3 470,50, Holland 1169,00, Oslo 528,25, Stockholm 543,25, Prag —,—, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—
Italien 112,60, Schweiz 491 ⅛⅞, Kopenhagen
Paris, 17. Dezember. (D. N. B.) UAnlangznotierungen, . Deutschland —,—, Bukarest Prag
„ Wien
Holland
7 2
Stockholm —,—, Belgrad
Amsterdam, 17. Dezember. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin London 8,99 ¾¼, New York 183 ¼16, Paris 8,56, Brüssel
—
Kopenhagen 40,17 ½, Stockholm 46,40, Prag 647,00.
Zürich, 18. Dezember. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 20,33, London 21,37 ¾. New York 435,00, Brüssel 73,57 ½, Mailand 22,92 ½, Madrid —,—, Berlin 175,00, Wien: Noten 79,75, Auszahlung 81,30, Istanbul 345,00.
Kopenhagen, 17. Dezember. (D. N. B.) London 22,40, New York 456,75, Berlin 183,45, Paris 21,45, Antwerpen 77,25, Zürich 105,05, Rom 24,35, Amsterdam 249,30, Stockholm 115,65, Oslo 112,70, Helsingfors 9,97, Prag 16,25, Wien —,—, Warschau 86,50.
Stockholm, 17. Dezember. (D. N. B.) London 19,40,
Berlin 160,00, Paris 18,50, Brüssel 67,50, Schweiz. Plätze 91,50, Amsterdam 216,00, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 396,00, Helsingfors 8,60, Rom 21,00, Prag 14,25, Wien 75,00, Warschau 75,25. Oslo, 17. Dezember. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 164,10, Paris 19,15, New York 406,50, Amsterdam 222,00, Zürich 94,25, Helsingfors 8,90, Antwerpen 69,25, Stockholm 102,85, Kopen⸗ hagen 89,25, Rom 22,00, Prag 14,65, Wien 77,50, Warschau 77,75. 1 Moskau, 10. Dezember. (D. N. B.) 1 Dollar 5,041, 1 engl. Pfund 24,74, 100 Reichsmark 202,52.
London, 17. Dezember (D. N. B.) Silber Barren prompt 215⁄16, Silber fein prompt 23,00, Silber auf Lieferung Barren 21,25, Silber auf Lieferung fein 2215⁄16, Gold 141/5 ⅛. rankfurt a. M., 17. Dezember. (D. N. B.) 5 % Mexik äußen⸗ Gold hen 4 ½ % Irregation —,—, 5 % Tamaul. S. 1 abg. —,—, 5 % Tehuantepec abg. —,—, Aschaffenburger Buntpapier 70,25, Buderus 123 ⅛, Cement Heidelberg 163,50, Dtsch. Gold u. Silber 263,50, Dtsch. Linoleum 162,50, Eßlinger Masch. 97,75 Felten u. Guill. 141,00, Ph. Holzmann 134,00, Gebr. Junghans —,—, Lahmeyer —,—, Mainkraftwerke 95,00, Rütgerswerke —,—, Voigt u. Häffner —,—, Westeregeln 134,75, Zellstoff Wald⸗ hof 163,25. b Hamburg, 17. Dezember. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdne Bank 105,50, Pereinsbank Pr 0 Lübeck⸗Büchen 78,00, Hamburg. Amerika Paketf. 15,50, Hamburg⸗Südamerika 40,00, Nordd. Lloyd 15 , Alsen Zement 164,00, Dynamit Nobel 86,00, Guano 114,50, Harburger Gummi —,—, Holsten⸗Brauerei 112,00, Neu Guinea 322,00, Otavi 25,25. Wien, 17. Dezember. (D. N. B.) Amtlich. [In Schillingen.] 5 % Konversionsanteihe 1934/59 106,00, 3 % Staatseisenb. Ges Prior. 1 — X 64,70, Donau⸗Save⸗Adria Obl. 72,20, Türkenlose —,—, Oesterr. Kreditanstalt⸗Wiener Bankverein —,—, Ungar. Creditbank —,—, Staatseisenbahnges. 31,40, Dynamit Nobel 535,00, Scheide⸗ mandel A.⸗G. —,—, A. E. G. Union nom. 100 Schill. Lit. A —, Brown⸗Boveri⸗Werke —,—, Siemens⸗Schuckert 160,00, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 37,75, Felten u. Guilleaum —,—, Krupp A.⸗G., Berndorf —,—, Prager Eisen —,—, Rima⸗ Murany —,—, Skodawerke —,—. Steyr⸗Daimler⸗Puch A. G. 234,00, Leykam Josefsthal 43,00, Steyrermühl 94,25. Amsterdam, 17. Dezember. (D. N. B.) 7 % Deutsche Reicnanit 1949 (Dawes) 18 ½ ½3, 5 ½ % Deutsche Reichsanl. 1965 (Young) 19 ⅜, 6 ½ % Bayerische Staats⸗Obligat. 1945 7 % Bremen 1935 —,—, 6 % Preuß. Obl. 1952 —,—, 7 % Dresde Obl. 1945 —,—, 7 % Deutsche Rentenbank Obl. 1950 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 —,—, 7 ¾ % Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd Pfdbr. 1960 —,—, 7 % Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 1eree Amster⸗ damsche Bank 149,00, Deutsche Reichsbank 47,75, 5 % Arbed 1951 —,—, 5 ½ % Arbed Obl. 116,00, 7 % A.⸗G. f. Bergbau, Blei u. Zink Obl. 1948 —,—, 7 % R. Bosch Doll.⸗Obl. 1951 —,—, 8 % Con Caoutsch. Obl. 1950 —,—, 7 % Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 60,00, 7 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —,—, 6 % Gelsen⸗ kirchen Goldnt. 1934 —,—, 6 % Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. 1949 —,—, 6 % J. G. Farben Obl. 1945 7 % Mitzegh. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗CErd Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 22,50, 7 % Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten 19,50, 7 % Siemens⸗Halske Obl. 1935 —,—, 6 % Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 1930 52,50 G., 7 % Verein. Stahlw. Obl. 1951 —,—, 6 ½ % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 —,—, J. G. Farben Zert. v. Aktien 43,00, 7 % Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 6 % Eschweiler Bergw. Obl. 1952 —,—, Kreuger u. Toll Wind 6 % Siemens u. Halske Obl. 1930 —,—, Deutsch —,—, Ford Akt. (Kölner Emission) —,—
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Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
Bradford, 17. Dezember. (D. N. B.) Am Wollmarkt war die Stimmung für Merinos fest. 64er Ketten stellten sich auf 37. Kreuzzuchten zeigten Ansätze zur Befestigung. Die Umsatztätigkeit hielt sich in verhältnismäßig engen Grenzen. Garne blieben gut behauptet