Dezember 1936. S. 2
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Erste Beilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 299 vom 23.
ge zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 299 vom 23. Dezember 1936. S. 3
Heimatgebundene Versicherungs⸗ 1 gemeinschaft.
Aus dem Jahresbericht des Verbandes öffentlicher Feuerversicherungsanztalten.
Der Jahresbericht, den der Verband öffentlicher Feuerversiche⸗ ungsanstalten in Deutschland über seine Tätigkeit im Jahre 1936 er Oeffentlichkeit übergeben hat, ist zugleich eine Rechenschafts⸗ lgung über die Grundhaltung der Träger der öffentlich⸗rechtlichen Feuerversicherung zu den Forderungen nationalsozialistischer Wirt⸗ scaftsgestaltung. Darüber hinaus bildet dieser Bericht das erneute gekenntnis einer engen inneren Verbundenheit mit den Lebens⸗ notwendigkeiten der deutschen Volksgemeinschaft. Die vorwiegend sit Jahrhunderten bestehenden Bindungen zwischen den öffentlich⸗ nctlichen Feuerversicherungsanstalten und der Bevölkerung ihres abgegrenzten Tätigkeitsbereiches haben sich zu einer heimat⸗ und odengebundenen Versicherungsgemeinschaft und damit zu einer fest⸗ gefügten Schicksalsverbundenheit entwickelt, die den Anstalten eine Anpassung an die jeweiligen Bedürfnisse der Bevölkerung wie der wirtschaft ihres Gebietes wesentlich erleichterte. So haben sie nuch im dritten Jahr der ersten Arbeitsschlacht die Aufbauarbeit des neuen Staates wieder durch eine Reihe fördernder Maßnahmen nterftützt, so durch Ausdehnung des Versicherungsschutzes wie durch eine weitgehende Verminderung der Beitragslasten, die es den Ver⸗ Vorträge und Führungen. scherungsnehmern ermöglichte, die ersparten Beträge wieder an
x 3 1 8 underer Stelle der Wirtschaft dienstbar 85 zes In der Zeit vom 2. bis 9. Januar 1937 finden in den Sta⸗ En sind an sich nur machen. Diese Bestre⸗ lichen Museen die folgenden Führungen und Vorträge statt: ung Ausf jener gemei
innützigen Grund⸗ Sonnabend, den 2. Januar.
baktung, die den öffentlichen Feuerversicherungsanstalten durch Ge⸗
sez und Satzung seit jeher obliegt. Die hiermit verbundene “ 11,30 — 12,50 Uhr im Neuen Museum, Aegyptische Abteilung: Tie ägyptische Vor⸗ und Frühzeit.
fätlice Ausschaltung jeglichen Gewinnstrebens hat ferner dazu Sonntag, den 3. Januar.
geführt, daß die öffentlichen Feuerversicherungsanstalten ihre ver⸗ fügbaren Mittel weitgehend in den Dienst des Horberngenen ercher⸗ 10,30 — 11,30 Uhr im Deutschen Museum: Berliner Kunst doe 18. Jahrhunderts im Deutschen Museum. Dr. Jaques.
schtzes stellen konnten, sei es durch Förderung und Verbesserung
des Feuerlöschwesens, sei es auf dem ebenso notwendigen Gebiet der
allemeinen Aufklärung über Brandursachen und Brandvorbeugung
11 — 12,20 Uhr im Neuen Museum, Aegyptische Abteilung: Ne r⸗ Frau im alten Aegypten. v. Bothmer. Montag, den 4. Januar.
Der neue Vierjahresplan stellt die öffentlich⸗rechtli ir zeir ⸗ ichen Feuer⸗ hersicherungsanstalten vor vielfach Sesaneodin s ile enshenen 11— 12 Uhr im Museum für Deutsche Volkskunde: Der Erbgedanke in der deutschen Bauernkunst, Dr. Erich.
di der Sicherung der Ernährung und Rohstoffversorgu 8 5 Ne 8 8 ¹ 842— 4 no eutschen Volkes dienen sowie dem Schutz der LE’“ 11 — 12,30 Uhr im Museum für Völkerkunde, Indische Abteilung. Indojavanische Kunst. Dr. Meinhard.
dem Aufbau der Rohstoffindustrie. Neben dem hierfü 8 “ EE“ Ne r notwendigen weiteren Ausbau des Versicherungsschutzes und seiner 12—13 Uhr in der Nationalgalerie: Karl Blechen. Dr. Haertsch
Dienstag, den 5. Januar.
an die neuen zumeist noch unbekannten Wagnisse werden die öff ; SZ1 T” ie öffent⸗ ic rechtlichen Feuerversicherungsanstalten auch hier ihr Shupt⸗ 11—42 Uhr im Alten Museum: Einführung in die griechisce
Vasenmalerei. Dr. Züchner.
ingenmerk auf die weitere Ausgestaltung der Schadenverhütung Mittwoch, den 6. Januar. 1.
icten. Vor allem werden sie solche vorbeugenden Maßnahmen zu 10,30 — 11,30 Uhr im Vorderasiatischen Museum: Griechisches in Orient. 42822 im Kaiser⸗Friedrich⸗Museum: Andrea Riccio. Pus ange. 20 — 21 Uhr im Zeughaus: Der deutsche Landsknecht. Dr. Uhee
mann.
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Ausdehnung des Geltungsbereichs eines Inlandpasses auf Ausland oder bei Paßverlängerungen entsprechend angewandt. Auf jugendliche, noch nicht wehrpflichtige Personen, finden p vom 1. Januar des Jahres an Anwendung, in dem diese düe sonen das 18. Lebensjahr vollenden. Pässe für jugendliche man liche Personen dürfen in keinem Falle mit einer Geltungsdann⸗ über den 31. Dezember des Jahres hinaus versehen werden he dem sie das 17. Lebensjahr vollenden. Diese letztere Bestimmin findet auch auf jugendliche Reichsangehörige im Ausland 9 wendung. Die im kleinen Grenzverkehr und Ausflugsverkehr dit geführten Ausweise und die Sammellisten sind nur zu versa 8 wenn begründeter Verdacht besteht, daß der Antragsteller sich dürg eine Reise ins Ausland der Wehr⸗ oder Arbeitsdienstpflicht 8 ziehen will. Die Inhaber früher ausgestellter Auslandspäse können bei entsprechendem dringendem Verdacht an der Graise bE1“ werden. Bei Sportlern, die zu einer sportliche⸗ betätigung ins Ausland reisen, ist die Ausreise in keinem Falk u beanstanden, wenn die Urlaubsbescheinigung des zuständigen achamts vorliegt. Im übrigen finden alle diese Bestimmun k auf weibliche Personen bis auf weiteres keine Anwendung, da ne die Arbeitsdienstpflicht noch nicht geregelt ist.
Zeitpunkte für die Abgrenzung der verkehrsstarken und verkehrs⸗ schwachen Zeit in Ländern mit verschiedenen Zeiten (z. B. ost⸗, mittel⸗ und westeuropäische Zeit) nicht zusammenfallen. Da R⸗Gespräche von dem Angerufenen bezahlt werden, liegt u. U. für die Gebührenberechnung eine Uhrzeit zugrunde, die von der des An⸗ meldelandes abweicht.
bürrh⸗ sein, die dem Schutz der Lagerung lebenswichtiger Rohjtisfe 3 Sicherung des T Berkbaues wie der Verarbeitung der E1“ Nn 8 “ daß die Erhaltung deutscher Arbeits eine der vordringlichsten Aufgaben bildet haben die öffentlich⸗rechtlichen Feuerversicherungsansta! “ Branbverzürtün versicherungsanstalten den weiteren Aus⸗ de andver g in enger Zusammenarbeit mit der Reichs arbeitsgemeinschaft Schadenverhü⸗ sowi erbeitsgemeinsche rhütung sowie mit der Obersf veitung der S. geplant, deren Einsatz in den Uhepyverhltang8⸗ reits in Angriff genommen ist. In der gleichen Richtung
Berliner Börse am 23. Dezember.
Aktien uneinheitlich — Renten freundlich.
Die letzte Börse vor dem Weihnachtsf ie sei Die 8 — ffest bewahrte d Tagen zu beobachtende freundliche en 8 die 8 wieder kleine Kaufaufträge erteilt hatte. Einen größeren liegt die Förder des A mägeges Böbnnenann⸗ mniscte 111“
niegt die Förderung des Ausbaues der hauptamtli Br ge Bor bel, der ja meist nur kurzfristig disponi⸗ ö“ des Brivobte eerrhacst 1“ e v bevorstegenhen viertägigen Unterbrechung des Merr “ E 8 Diese gemeindienlichen —— e“ da Ses moss esguaprze. 1“ m Gebiete der Schadenverhütu inden ihr — — “” meßbaren Ausdruck in der Tats 8 hütung finden ihrens so z. B. am Markt 8 se⸗ - sdruck “ bö“ z. B. am Markt der Braunkohlenwerte. ier he Ilse⸗ gesamt rund 20 Millionen Rol allein ün he m Jahre 1935 ins⸗ Bergbau, für die zunächst nur das Pkaevorzeichen anhide dase beugenden Brandschutzes aufgewendet für die Förderung des vor⸗ erschien, eine geschätzte Steigerung von 10 , da d 1 darf ich rechtliche Feuerversicherung gar 1b W Daß die öffentlich⸗ zu befriedigen war. Niederlaustter gewaunen 3 Fl 20 8 sben Wirzschaft ein gewschttnce “ gesamten deut⸗ scheine 1 %. Am Markt der Hreee gingen bie „Ver⸗ a daß die Kapitalien der Anstalten, die v de 188 Peternrger 8 ee* sgehh ee RM auswiesen, der Wirtschaft b111“ 2) 11 J“ Diese Vemeinschaftsverpfüchtesgenn ngahe dienstbar gemacht wurden. Kaliwerte blieben z. I. der bereits seit vieten h. E111“ Sher e in chemischen Papieren Farben, die nach ihrem gestrigen Anstieg versicherungsanstalten bestehenden Abteilung sü ffentlicher Feuer⸗ erneut um 1 % auf 171 % anzogen. Dagegen waren Rütgers sicherungen, die der Beschaffung einer über dil notleidende Ver⸗ 1 fester. Dt. Linoleum zogen gegen den letzten eaturs um der einzelgen denstoe enar Jer⸗ 6 ersicherungspflicht 3 % an. Von Elektrowerten ermäßigten sich Lahmeyer, die erst⸗ des henn die Föteilhin 88 EEE1134“ . Ahsschliectic, Zbt9⸗ng⸗ gehandelt wurden, um nicht küan-n Jahre nicht in Anspruch genommen zu werd 888 etzten 2 %, dagegen befestigten sich Rheaag um 2 ½¼ %. Kabel⸗ und Fegnit Cer . . nmen zu werden brauchte, so dürfte Draht⸗, 2 uto⸗, Maschinen⸗ und Bauwerte kam . “ eweaprele erschienene Behauptung hin⸗ höheren Kursen an. Erwähnt seien Dt. Telefon “ veichbndta 1 E11“ e. .“ -— 1““ Maschinen mit + 1 % und Holz⸗ fähigkeit der Anstalt überste gsicherungen, die die Leistungs⸗ 2 II“ 88 Der Hahresserse 9 “ n. lagen im übrigen Zellstoff Waldhof mit — 1 ½ 9 und Braubank Hastshe 11““ Feuerversicherungs⸗ mit — % %. ·5 va diesen gemenbiehshe He eerechtigter sestgengh. 1u.“ Feitanen Bemanfe E allgemein etwas Abgabe⸗ nicht Bern e Sch; ehut⸗ ch der äußere Erfolg g, ie Mehrzahl der Papiere den Anfangsstand nicht 170 Wheedenetg 0 8eg 8 Ses anrtgersicherungzbestand von ehs So Siemens 1 4¼ 2, Gessütret 1 ot 787 1E. iarden (Ende 1935) an. desgleichen Harpener. annesm 5 “ 1“ T der Fesschernane Pu stellten sich auf 169 ¾¼ h. gaben W den erstens Ruds summen geg ber 1932 ast 15 v. H. gesenkt werden, während um 1 ¾ % nach. 3 sich dier Cehahe kt werden, währen “ 5 Ja gen 4 Millionen RM im Jahre 1933 ursen, vereinzelt konnte man 1 den im Verlauf ein⸗ “ 8 v. H. verminderten. Die im Interesse der Versicherungs⸗ getretenen Rückgängen geringe Behekanen dedteden. se de Dt ner planmäßig durchgeführte Verminderung der Beitragslast Erdöl und Siemens um je N, bei Sch . Farben kennzeichnet sich darin, daß die Durchschnittsbeitragssätze ir Veme⸗ schlossen zu 170 4¼ öXX“ “ im Jahre 1935 gegenüber 1932 um Am Sscht emcs hielt sich die Zahl der Gewinne und Ver⸗ 1 1 luste ungefähr die Waage. Während einerseits Einbußen bis 5 ¼ „% zu verzeichnen waren, kam es andererseits zu Kurssteige⸗ bis zu 3¼ %. Sehr fest lagen Kemp, die bei Repartierung gewannen. Elektra⸗Dresden konnten gegenüber der letzten sogar einen Gewinn von 29 % verbuchen. Banken ver⸗ ehrten in durchweg festerer Haltung, eine Ausnahme machten nur Ueberseebank (— 1 %). Für Hyp.⸗Banken, für die die Stimmung ebenfalls freundlich war, fielen Rhein. Hyp. durch einen Gewinn von 2 % auf. — Auslandsaktien sowie Kolonial⸗ anteile blieben, loweit notiert, unverändert, nur Kamerun ver⸗ loren 1 %, Dt. Ostafrika gewannen % *%. Am Rentenmarkt zogen Reichsaltbesitz Wum *% auf 116 ¾ und Auch Wiederaufbauzuschläge
Bekanntmachung.
Die am 22. Dezember 1936 ausgegebene Nummer 46 des Reichsgesetzblatts, Teil II, enthält:
Verordnung über die vorläufige Anwendung deutsch⸗italienischer Vereinbarungen über die Ausdehnung des Handels⸗ und Schiffahrts⸗ vertrags und des Verrechnungsabkommens auf die italienischen Be⸗ sitzungen und Kolonien und eines deutsch⸗italienischen Abkommens zur Regelung der Zahlungen aus literarischen, wissenschaftlichen und künstlerischen Urheberrechten. Vom 18. Dezember 1936.
Bekanntmachung über die Ratifikation der Vereinbarung zum E“ Verrechnungsabkommen. Vom 18. Dezember 1936.
Bekanntmachung über den Schutz von Erfindungen, Mustern 8 und Warenzeichen auf einer Ausstellung. Vom 19. Dezember 1936. Krankenversicherung 1936 ohne Defizit.
Umfang: 1 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 RM. Postversendungs⸗ Obwohl endgültige Zahlen noch nicht vorliegen, läßt sich ebühren: 0,04 RM für ein Stück bei Voreinsendung auf unser jetzt schon überblicken, daß die Krankenversicherung nicht mehr Costscheckkonto: Berlin 96 200. mit dem Defizit das Jahr 1936 verlassen wird, mit dem sie das Berlin NW 4h, den 23. Dezember 1936. vergangene abschließen “ 111“; 1 geichs Dr. 4 1 wald vom Reichsarbeitsministerium in der „Ortskrantenkasse Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich. mitteilt, konnten Einnahmen und Ausgaben der Krankenkassen
weitgehend ins Gleichgewicht gebracht werden. Der Mitglieder⸗ stand sei einheitlicher und ständiger geworden, die Inanspruch⸗ nahme der Kassen durch diejenigen, die infolge der Entbehrungen langjähriger Arbeitslosigkeit krankheitsanfälliger waren, sei zuruͤckgegangen. Von den gesetzlichen Maßnahmen auf dem Gebiet der Krankenversicherung im Jahre 1936 hebt der Referent be⸗ sonders die Umgestaltung der Ersatzkassen hervor. Während am 1. Januar 1936 noch 44 Ersatzkassen zugelassen waren, werden es am 1. Januar 1937 nur noch 29 sein. Von ihnen sind 17 Ersatz⸗ kassen für Angestellte und 12 für Arbeiter. Unter den letzteren sei die größte und in ihrem Mitgliederkreis umfassendste die aus Vereinigung und Neuzulassung entstandene Arbeiterersatzkasse für das Deutsche Reich. Das Jahr 1937 werde auch den Ersatzkassen die endgültigen Leiter bringen, die für die Orts⸗ und Innungs⸗ krankenkassen inzwischen ernannt seien. 1
Zu den Gemeinschaftsaufgaben der Krankenversicherung gehört vor allem der Betrieb von Heilanstalten und Heimen. Der Referent stellt fest, daß der Gedanke, daß Vorbeugen besser ist als Heilen, und daß entstandene Krankheiten gründlich ausgeheilt werden müssen, von Jahr zu Jahr in unserem Volke mehr Ein⸗ gang finde. Bisher konnten diese Grundsätze z. T. infolge der wirtschaftlichen Lage mancher Kasse noch nicht genügend zur praktischen Anwendung kommen. Je mehr sich die Erkenntnis Bahn breche, daß die gefährlichste Krankheit die Verbrauchs⸗ krankheit ist, um so mehr werde auch das Bedürfnis nach Bewilligung von Kuren steigen und um so mehr werde auch erkannt werden, daß die Bewilligung von Kuren auch vom Standpunkt der Kasse billiger ist als die Gewährung von Leistungen im Krankheitsfall. Abschließend erklärt der Referent, daß der Neuaufbau der Krankenversicherung zwar 1936 noch nicht endgültig abgeschlossen wurde, daß aber die Grundlagen geschaffen worden seien, auf denen weitergebaut und der Bau vollendet
werden könne.
Aus der Verwaltung. Nur noch 29 statt 44 Ersatzkassen.
Recht fest lagen von
KRKunst und Wissenschaft. Aus den Staatlichen Museen.
Bekanntmachung.
Auf Grund des § 1 und des § 3 Satz 2 des Gesetzes über die Einziehung kommunistischen Vermögens vom 26. Mai 1933 (Reichsgesetzbl. I S. 293) in Verbindung mit der durch den Preußischen Minister des Innern hierzu erlassenen Durchführungsverordnung vom 31. Mai 1933 (Preuß. Gesetz⸗ sammlung Nr. 39) und in Verbindung mit dem Reichsgesetz über die Einziehung volks⸗ und staatsfeindlichen Vermögens vom 14. Juli 1933 (Reichsgesetzbl. I S. 479) wird das bei der Städtischen Sparkasse in Unna befindliche Sparkonto der früheren Deutschen Demokratischen Partei in Höhe von 10,59 RM unter Bestätigung der polizeilichen Beschagnahme zugunsten des Preußischen Staates, vertreten durch den Herrn “ Finanzminister in Berlin, eingezogen.
emäß § 3 des Gesetzes vom 26. Mai 1933 erlöschen die an dem Eigentum bestehenden Rechte, soweit sie nicht dinglich gesichert sind. 8
Die Verfügung wird mit der öffentlichen Bekannt⸗ machung wirksam.
Arnsberg, den 12. Dezember 1936.
Der Regierungspräsident.
J. V.: Dellenbusch.
sinen und Pampelmusen. Das Abkommen schließ
en. 8 2 eßt au ⸗ schen Warenverkehr mit dem Heandassaegie Sbabesteheide n sücth ein. Es versetzt Deutschland in die Lage, dem Mandatsgebiet im Jahre 1937 eines seiner wichtigsten Erzeugnisse, Karakufellchen (Persianer), für 300 000 Pfund Sterling abzunehmen
die bevorstehende Große Technische Messe in Leipzig. Mehr als 5000 Maschinen im Betrieb.
Mehr als 5000 Maschinen der verschiedensten Art werden auf er Großen Technischen Messe und Baumesse Leipzig im Frühjahr hese vorgeführt. Auf dem Ausstellungsgelände der Großen Tech⸗ ichen Messe und Baumesse sind in 16 großen Ausstellungshallen und auf Freiflächen von 30 000 qm alle Arten von Maschinen im pollen Betrieb. Es sind nicht nur einzelne Firmen aus jedem sweig in Leipzig vertreten, sondern jede Industriegruppe ist mit ilen maßgebenden Firmen auf der Leipziger Messe. Die nach⸗ ichende Aufstellung der Ausstellerzahlen der Leipziger Technischen Messe macht dies deutlich: Die Gesamtzahl der Aussteller der Proßen Technischen Messe und Baumesse Leipzig betrug im Durch⸗ ünitt der letzten Jahre: 2400 und 1936: 2802. Für die Früh⸗ hrsmesse 1937 wird mit einer um etwa 15 % höheren Beschickung ger Technischen Messe gerechnet. Außer von den Firmen, die im ahmen der Großen Technischen Messe und Baumesse ihre Er⸗ eugnisse vorführen, werden auf der Mustermesse, der 24 Meß⸗ aläste im Innern der Stadt Leipzig zur Verfügung stehen, von gehr als 6090 Fabriken Verbrauchsgüter aller Art ausgestellt die Mehrzahl der Aussteller kommt aus Deutschland, aber auch e Beteiligung anderer Staaten ist groß. Die Frühjahrsmesse dg6 wurde von 478 nichtdeutschen Ausstellern aus 25 Ländern eschick, davon 126 aus Ländern außerhalb Europas. Zur Früh⸗ ahrsmesse 1937 ist das Interesse an der Großen Technischen Messe n Baumesse außerordentlich stark. Der verfügbare Raum ge⸗ ügt trotz seiner Größe kaum, um alle Aussteller unterzubringen.
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Paßausstellung für Wehr⸗ und Arbeitsdienst⸗ pflichtige geregelt.
Durch einen am 1. Januar 1937 in Kraft tretenden Erlaß hat der Reichsinnenminister die sich aus der Wehr⸗ und Arbeits⸗
1 Bekanntmachung. ““ Die Gewerkschaft Raderhof mit dem Sitz in Dortmund hat in der Gewerkenversammlung vom 25. November 1936 ihre Umwandlung durch Uebertragung des Vermögens unter Ausschluß der Liquidation auf den Alleingewerken Bergwerks⸗ direktor W. Droste in Dortmund beschlossen. Dieser Beschluß ist auf Grund des Artikels 4, § 4 Ab⸗ dienstpflicht ergebenden paßtechnischen Angelegenbeiten einheitlich satz 2 Satz 3 der Zweiten Durchführungsverordnung vom für das Reichsgebiet geregelt. Danach darf wehrpflichtigen Per⸗ 17. Mai 1935 zum Gesetz über die Umwandlung von Kapital⸗ sonen vom vollendeten 18. Lebensjahr bis zu dem auf die Vollen⸗ gesellschaften vom 5. Juli 1934 nach Anhörung der Industrie⸗ dung des 45. Lebensjahres (in Ostpreußen 8 1u“ forgeeg und Handelskammer und im Einvernehmen mit dem zu⸗ beh haraza es gdsete ene 111“ ö „ . . . 2 2 0 Zu 5 8 W S 3 7 ständigen Registergericht von uns am 12. Dezember 1936 S I1“ ständigen Die Entscheidung diefer Stellen is 1““ Gesetzes vom 5 Juli 1934 haben die durch Vermittlung der zuständigen Fress pogiga behbede e6 g Gläubiger das Recht, binnen sechs Monaten vom Tage dieser Wird die Zustimmung versagt, so ist der Paß g
3 ¹ die Zustimmung befristet erteilt, so ist die Gelnungsdauer des Bekanntmachung Sicherheit zu verlangen. Passes ebenfalls zu befristen. Ist die Ausstelleg anes solchen Bonn, den 12. Dezember 1936.
Donnerstag, den 7. Januar.
11—12 Uhr im Kaiser⸗Friedrich⸗Museum: Franz Hals. Dr. Haerss 12— 13 Uhr in der Islamischen Abteilung: Islamische Kunst Keramik. Dir. Kühnel. 8 1 20 — 21,30 Uhr im Pergamon⸗Vortragssaal: Die Göttin Athe
(mit Lichtbildern). Prof. Neugebauer. Freitag, den 8. Januar. 11—12 Uhr im Museum für Deutsche Volkskunde: Altgermanisc Bauernkunst. Dr. Schuchhardt. 2— 13 Uhr im Schloßmuseum: Neuerwerbungen (außer Welfe sscchatz). Dr. Köllmann. E1“ 1 Sonnabend, den 9. Januarxr. 11 — 12 Uhr im Museum für Völkerkunde, Amerikanische Abteiln Die nordamerikanischen Naturvölker. Dr. Disselhoff. 11,30 — 12,50 Uhr im Neuen Muscum, Aegyptische Abteiln Rundgang durch die Aegyptische Abteilung.
“ weiter um ¼ % an. urden % höher bewertet, dagegen ermäßigten sich U
dungsanleihe um 10 Pfg. auf 99,40 S 1 2 110 Mlcha⸗ sazerache L“ fg. auf 99,40 und Späte Reichsschuldbuch⸗
Reichsaltbesitzanleihe blieben bis Sʒ s
schlossen g 116,90. “ „ Am Kassarentenmarkt waren heute etwas lebhaftere Anlage⸗ käufe, vermutlich in Vorwirkung des Eö“ 8 beh e ö“ zeigte sich für Liquidationspfandbriefe, von denen Ber⸗ Sens Hyp. und Braunschweig⸗Hannoversche je ¼ % gewannen Rihein⸗West⸗Bodenpfandbriefen waren im gleichen Ausmaß ge⸗ essert. Von landschaftl. Goldpfandbriefen wurden Pommern ge⸗ und % bis N ‧% höher bewertet. Bei den Stadtanleihen ielen 2. Breslauer mit +† ¼1 % auf. Länderanleihen waren gut ae Bei den Provinzanleihen sind 14. und 17. Schleswig⸗
Erfolgreicher Abschluß deutsch⸗finnischer Wirtschaftsvereinbarungen. 8
Die seit einigen Wochen in Berlin gefüt 8 Die 1 geführten Ver⸗ üöber die Verlängerung des deutsch fi geführt Geensgnch s 19 des deutsch⸗finnischen Verrechnungsabkommens sind am ienstag erfolgreich zum Abschluß gebracht worden. Angesichts der günstigen Entwicklung des deutsch⸗finnischen Handels im abgelaufenen Jahr und des günstigen Ko stondes im Verrech⸗ nungswesen ist es möglich gewesen, bei er erlängerung für das Jahr 1937 eine wesentliche Steige s beiderseitigen eren e in Aussicht zu nehmen. †§ bei dieser Ge⸗ legenheit auch gelungen, mit der finnisaen 5 sierung Verein⸗ barungen über eine bedeutsame Erleichterung der Zollbehandlung Eeusche Faeh . 1. “ derselben zu treffen, welche . r Automo ünfti ““ ile aller Art nach Finnland künftig
—NBBNNNNevYPYmm½öꝑÄö⁸ꝑ⁵ö⁰⅛⁵⁹⁰9ůlttiʒʒʒbʒʒʒ
Berlin, 22. Dezember. Preisnotierungen fü 1 zember. n für Na ni. (Einkaufsp reise des Lebe 68 9 tte FEegek. 8 ndels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) ohnen, weiße, mittel 36,00 bis 37,00 ℳ, Langbohnen, weiße, hand⸗
Auslandspasses besonders dringlich und erkert ¹) der Paß⸗ bewerber mit einer Befristung auf höchstens 60 Tage einver⸗ standen, so genügt es, wenn er der Paßbehörde eine entsprechende Bescheinigung des zuständigen Wehrbezirkskommandos (Wehr⸗ meldeamts) vorlegt oder wenn diese Stelle auf Rückfrage der Paßbehörde fernmündlich zustimmt. Eine Rückfrage ist nicht er⸗ forderlich, wenn der Paßbewerber vorlegt: einen Ausschließungs⸗ schein oder einen Ausmusterungsschein oder einen Wehrpaß, aus dem hervorgeht, daß er der Ersatzreserve II. (nicht I1) angehört, falls im Wehrpaß nicht etwa vermerkt ist, daß er trotzdem zum Arbeitsdienst herangezogen wird. Die Bestimmungen werden bei ig trotz seiner t “ “ 6 1“ 8 88 mfangreiche Bauarbeiten werden zur Zeit durchgeführt, um die
8 eingendsten Wünsche befriedigen zu können. So wird für die 8 1ö“ — 18 11““ aöbearbeitungsmaschinenindustrie eine Halle mit Gleisanschluß
8 nd Krananlage ausgebaut, so daß auch in dieser Halle Fie
lstein mit + 4 hervorzuheben. Sons fklei äuf lstein m 1 den. st waren auf kleine K Schutzgebietsanleihe effektive Stücke um 10 Pig⸗ Zerti⸗ feee gei ech hcer sehs. . gewannen ¼ %. Von indu⸗ riell S reibungen b. b 2 Ucuneeim Feieen gen zogen Farbenbonds um % und Der Privatdiskontsatz wurde bei 3 % belassen Blankotagesgeld stellte sich auf 1“ 2 ¾ bis 3 93% Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung ergaben sich zu⸗ vü. nur unbedeutende Veränderungen. Das Pfund stellte sich auf (12,23), der Gulden auf 136,41 (136,40), der Franz. Franc auf ,64 (11,63) und der Schweizer Franken auf 57,25 (57,24).
1“
Im Pergamon⸗Museum finden täglich, außer Montag,! 11— 12 und 12— 13 Uhr, in der Ausstellung „Deutsche Baue kunst“ im Museum für Deutsche Volkskunde jeden Mittwoch Donnerstag von 11—12 Uhr Rundgänge statt. 3
Verkehrswesen.
Bei Wohnungswechfel rechtzeitig Antrag
auf Umlegung des Fernsprechapparates.
Die Deutsche Reichspost beobachtet immer wieder, daß die Fernsprechteilnehmer die Verlegung ihrer Fernsprechanschlüsse sehr wenige Tage vor dem Wohnungswechsel beantragen. Die Vor⸗ bereitung der Arbeiten ist aber häufig so zeitraubend. namentlich in Neubaugebieten, daß die gewünschte fristmäßige Einrichtung er Eprechstellen nicht immer sichergestellt werden kann. Die Deutsche Reichspost bittet daher ihre Fernsprechteilnehmer, die Verlegung ihrer Fernsprechanschlüsse zum Vierteljahrswechsel so früh wie möglich bei ihrem zuständigen Fernsprechamt (Anschrift
Neuregelung der Aufwertungs⸗
wertungsverbindlichkeiten der Gemeinden und Gemeindevertä tritt wie bisher an die Stelle des gerichtlichen Verfahrenzg Verwaltungsverfahren der Verordnung vom 21 Februar 198
ößten Maschinen
derden können. gene Halle.
inden.
al
uifgestellt und
ößert.
. 1 lt. betriebsmä Die Büromaschinenindustrie erhäl Eine Kolonial sonders bei den Besuchern
8 Platz belegt. et in der umgebauten und erweiterten aum für die Messe für Photo, Für die Baumesse wird dem großen Freigelände auch
ßig vorgeführt ilt erstmalig eine . -. öe Messe wird be aus tropischen Länd hne Das 5 der die große Ha Argeitungsmaschinen, die Halle der Dieselmotoren ware its h Sebtember 1936 bis auf den letzten b “ ud Phonoindustrie find ile 4 ein würdiges Heim; der R hti und Kino ist erheblich vergr ehen den Hallen 18 und 19 und
ern Beachtung lle der Metall⸗
Die Funk⸗
verlesen 42,00 bis 45,00 ℳ, Linsen, kleine käferfrei 889 9, See 7 „ Se ℳ, Linsen, mittel, käferfrei 51,00 bis 8 ℳ vinsbis große, käferfrei 55,00 bis 70,00 ℳ, Speiseerbsen, Vict. Konsum, gelbe 48,00 bis 50,00 ℳ, Sppeiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe 50,00 bis 53,00 ℳ, Geschl. glas. gelbe Erbsen II 63,50 bis 64,50 ℳ, do. 111 58,00 bis 59,00 ℳ, Reis, nur für Steise⸗ zwecke notiert, und zwar: Perser⸗Reis 32,50 bis 33,50 ℳ, Brasil Japan⸗Reis 44,00 bis 45,00 ℳ, Roggenkaffee 38,00 bis 38,50 ℳ, Gerstenkaffee 38,00 bis 39,00 ℳ, Gerstengraupen, mittel und fein 40,00 bis 42,00 ℳ, Gerstengraupen, grob 37,00 bis 38,00 ℳ Gerstengraupen, Kälberzähne 33,00 bis 34,00 ℳ, Gerstengrütze 34,00 bis 35,00 ℳ, Haferflocken 40,00 bis 41,00 ℳ. Hafer⸗
Börsenkennziffern für die Woche vom 14. bis 19.
8
stellen sich in der letzten zur Vorwoche wie folgt:
1 vom 14. 12. v Aktienkurse (Index 1924 bis 19. 12. 25
Dezember.
Die vom Statistischen Reichsamt errechnete örs hen Reich n Börsenkennziffern Woche (14. bis 19. Dezember) im Vergleich
Wochendurchschnitt
Monats⸗
7. 12. durchschnitt
im Fernsprechbuch auf Seite XIV) zu beantragen. bis 12. 12.
117,85 96,78
106,42
104,69
s „ 2„ Fin sen letzten Jahren für Sonderzwecke freigestellte Halle 20 rischut 81 kommen hauptsächlich Erzeugnisse für den selrnn nd Feuerschutz, Farbe, Baunormen u. a. m. zur Aus⸗ 1 zur Leipziger Frühjahrsmesse 1936 n vun, Leipziger Frühjahrsmesse 1936 wurden 238 000 nachgewie⸗ 5 kechäftliche Befucher gezählt; dazu kamen biele Fausameg die dstedabzngäge Schau der Technik sehen wollten, ohne hier Ge⸗ Noventeelter g- 8. ießen; durch K. d. F.⸗Reisen kamen weitere 45 000 Be⸗ 1gg rczen seh Messe. Unter den 238 000 geschäftlichen Besuchern be⸗ sn sich aus nichtdeutschen Ländern und zwar kamen Frin 85 A 1179 aus Amerika, 356 aus Asien, 107 aus segen ¹. 74 aus Australien. Am 28. Februar 1937 beginnt die cinschen rühjahrsmeßse; sie endet für den Bereich der Großen Müch „ Messe und Baumesse am Montag, den 8. März, während 2 istermesse bereits am Freitag, den 5. März, ihre Tore schließt.
fälligkeiten.
Der Reichsminister der Justiz Dr. Gürtner hat im Ein⸗ vernehmen mit den beteiligten Reichsministern eine Verordnung erlassen, die eine neue Fälligkeitsregelung für die Aufwertungs⸗ hypotheken bringt. Die Verordnung gilt für die Aufwertungs⸗ fälligkeiten, die Ende dieses Jahres oder später eintreten. Sie hat die früheren Vorschriften zu einer Dauerregelung ausgestaltet und dabei das Bestreben der Gesetzgebung, die Fälligkeits⸗ beschränkungen aufzulockern, noch mehr als bisher in den Vorder⸗ grund gerückt. Nach den neuen Vorschriften kann der Gläubiger die Aufwertungshypothek kündigen, er muß aber dabei eine Kün⸗ digungsfrist von mindestens drei Monaten innehalten. Hat der Gläubiger zum 31. Dezember 1936 gekündigt, so muß er die Kündigung wiederholen, falls er sie aufrechterhalten will. Kündigt der Gläubiger, so hat der Schuldner sich nach besten Kräften zu bemühen, ihn zu befriedigen. Kann der Schuldner die Mittel zur rechtzeitigen Zahlung des fälligen Kapitals nicht aufbringen, so muß er versuchen, sich auf Zahlungsbedingungen, die er erfüllen kann, mit dem Gläubiger zu einigen. Kommt eine Einigung nicht zustande, so kann der Schuldner oder der Gläubiger die Hilfe des Richters in Anspruch nehmen. Das muß aber innerhalb sechs Wochen nach der Kündigung des Gläubigers geschehen. Aufgabe des Richters ist es dann, eine Vereinbarung der Beteiligten über
die Zahlung des Aufwertungsbetrages zu vermitteln und, wenn 8 it entsprechende Entscheidung
grütze, gesottene 44,00 bis 45,00 ℳ, Roggenm 8 24,55 bis 25,50 ℳ, Weizenmehl Type vgoacen nebe, “ 8 Weizenmehl, Type 405 37,00 bis 38,00 ℳ, Weizengrieß, Type 405 39,00 bis 42,40 ℳ, Kartoffelmehl 34,00 bis 35,00 ℳ, Zucker, Melis 68,35 bis 69,35 ℳ (Aufschläge nach Sorten⸗ tafel), Röstroggen, glasiert, in Säcken —,— bis —,— ℳ Röstgerste, glasiert, in Säcken —,— bis —,— ℳ Malzkaffee, glasiert, in Säcken 45,00 bis 47,00 ℳ, Rohlkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 304,00 bis 350,00 ℳ, Rohkaffee, Zentral⸗ amerikaner aller Art 330,00 bis 462,00 ℳ, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 396,00 bis 420,00 ℳ, Röstkaffee Zentralamerikaner aller Art 432,00 bis 558,00 ℳ, Kakao start entölt —,— bis —,— ℳ, Kakao, leicht entölt —,— bis —.— ℳ, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 ℳ, Tee, indisch 960,00 bis 1400,00 ℳ, Ringäpfel amerikan. extra choice 290,00 bis 300,00 ℳ, Pflaumen 40/50 in Kisten 120,00 bis 122,00 ℳ Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese †¼ Kisten 55,00 bis 57,00 ℳ, Korinthen choiee Amalias 50,00 bis 52,00 ℳ, Mandeln, füße, handgewählte, t Kisten 260,00 bis 270,00 ℳ, Mandeln, bittere, handgewählte, ½¼ Kisten 270,00 bis 280,00 ℳ, Kunsthonig in 3 kg- Packungen 70,00 bis 71,00 ℳ, Bratenschmalz in Tierces bis —,— ℳ, Bratenschmalz in Kübeln —,— bis —,— ℳ Berliner Rohschmalz —,— bis —,— ℳ, Speck, inl., ger., Fess bis —,— ℳ, Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 29³ 00 ℳ Markenbutter gepackt 294,00 bis 296,00 ℳ, feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 ℳ, feine Molkereibutter gepackt 288,00 bis 290,00 ℳ, Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis 278,00 ℳ, Molkereibutter gepackt 280,00 bis 282,00 ℳ, Land⸗ butter in Tonnen 262,00 bis 264,00 ℳ, Landbutter gepackt 266,00 bis 268,00 ℳ, Allgäuer Stangen 20 % 96,00 bis 100,00 ℳ Tilsiter Käse, vollfett —,— bis —,— ℳ, echter Gouda 40 % 172,00 bis 184,00 ℳ, echter Edamer 40 % 172,00 bis 184,00 ℳ bayer. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis —,— ℳ, Allgäuer Romatour 20 % 120,00 bis —X,— ℳ. (Preise in Reichsmark.)
bis 1926 = 100) Bergbau und Schwerindustrie 119,13 Verarbeitende Industrie.. 97,11 Handel und Verkehr.. 106,99
105,32
Gesamm.
Kursniveau der 4 ½ %igen Wertpapiere Pfandbriefe der Hypotheken⸗ pheae hbens es Ees ö“ andbriefe der öffentlich⸗ rechtlichen Kredit⸗Anstalten Kommunalobligationen.. Anleihen der Länder und Gemeinden
Durchschnitt..
Außerdem: 60 %ige Industrieobligationen 4 % ige Gemeinde⸗ umschuldungsanleihe .. .
8 Die deutsche Erdölgewinnung im Oktober und November.
Oki DSDie deutsche Erdölgewinnung betrug in den Monaten dit und November 1936 nach den vorläufigen Ergebnissen de
ichen Statistik lden G Oktober 1936
Deutschland . 39 594
Hiervon: Hänigsen⸗Obershagen⸗Nienhagen 30 499 3 866
Wietze⸗Steinförde.. Z“ 1 889
lbrige Erdölreviere 3 340
Der Monatsdurchschnitt der deutschen Erdölgewinn Jahre 1935 hatte 35 807 t betragen. 1
Die Zahl der Arbeiter und Angestellten in den Bezirken und bei Aufschlußarbeiten außerhalb Sae Bezirke betrug am Ende des Monats Oktober 1936 4650, des Monats November 1936 4613.
Postwertzeichen werden ungültig. Es wird noch einmal darauf hingewiesen, daß mit Ablauf des 31. Dezember 1936 eine Reihe älterer Postwertzeichen die Gültigkeit zum Freimachen von Postsendungen verliert. Eine Bekanntmachung hierüber, in der alle ungültig werdenden Post⸗ wertzeichen aufgezählt sind, hängt bis Ende Januar 1937 in den Schaltervorräumen der Postanstalten aus. In der Hauptsache handelt es sich um folgende Sonderpostwertzeichen: Saarmarken II „Die Saar kehrt heim!“ von 1935, Heldengedenktag 1935, Reichs⸗ berufswettkampf, Schütz⸗Bach⸗Händel⸗Marken, Eisenbahn⸗Gedenk⸗ marken, Weltttreffen der HJ., Reichsparteitag 1935 und Gedenk⸗ marken an den 9. November 1923. Die Postanstalten tauschen nichtverbrauchte Wertzeichen der angeführten Art während des Monats Januar 1937 gebührenfrei gegen andere Postwert⸗ zeichen um.
Erleichterungen im Fernsprechauslanodsverkehr. Am 1. Januar 1937 treten einige neue Vorschriften über den Fernsprechverkehr mit dem Ausland in Kraft, die für die beteiligten Kreise Gebührenermäßigungen und sonstige Erleichterungen bringen. So wird bei Monatsgesprächen die doppelte Gesprächsgebühr nicht mehr wie bisher während der ganzen verkehrsstarken Zeit, sondern nur noch während der Hauptverkehrsstunden berechnet. Der Monatsbetrag für die Verbindung wurde bisher nur nach 25 Tagen berechnet, wenn auf die Herstellung der Verbindung an einem Sonntag verzichtet wurde. Jetzt kann dieser Tag auch ein be⸗ liebiger Wochentag sein. Bei Gesprächen mit Voranmeldung kann der An⸗ melder künftig auch noch eine zweite Sprechstelle in demselben Orts⸗ netz, ferner bei der zweiten Sprechstelle eine andere Person an⸗ geben. Er kann außerdem verlangen, daß er in Anwesenheit eines Dolmetschers oder mit einer Person sprechen möchte, die eine be⸗ stimmte Sprache spricht. 8 Bei R⸗Gesprächen gilt für die Berechnung der Gebühr künftig die Verkehrszeit desjenigen Landes, in dem die Gesprächs⸗ gebühr bezahlt wird. Diese Regelung ist nötig geworden, weil die
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29 109 3 600 1 8
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Feues Warenabkommen zwischen Deutschland und der Südafrikanischen Union 1937.
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deEas neue Abkommen über den W r zvnss eut N; in über den Warenverkehr zwischen dem den Rot deichtund 1. Tööee für 1937 ist durch Billi er Südofriknech er Deutschen Gesandtschaft in Pretori dies nicht gelingt, eine der Billigkeit’ chende Entscheidunt han- afrikanischen Regierung am 21. 27 4 ün. über die Fälligkeit des Kapitals zu treffen. Hierfür gibt die Ver⸗ hwonssen worden. Es schließt sich in seirem Aufbau den beiden ordnung dem Richter Richtlinien, die im wesentlichen darauf 98 men für 1935 und 1936 an. Fimgt aber im ssern eine Cr⸗ Steigerung des deut⸗
hinauskaufen, daß unbillige Härten für die Gläubiger vermieden Devisenbewirtschaftung⸗ ten ung, als entsprechend der erfreulichen
slandes Französisch⸗norwegischer Handelsvertrag.
Paris, 23. Dezember. Die seit eini aris, 23. De 38 e seit einiger Zeit Handelsministerium geführten französisch⸗norwegischen Handels⸗ “ Dienstag zum Abschluß eines Ver⸗ ges „der praktisch als eine Verlä s bisheri
1I1I1““ 8 ngerung des bisherigen G 1 „Februar 1936 zu betrachten ist. Ueber di
tingente wird in allernächster Zeit im f Fsischen Außentunit e rntschieben. b chs “ in Außenministerium
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werden, und daß das Zahlungsvermögen des Schuldners, auch. sin Abfatzes nach Südafri Ff 888 wenn es nur 46 basa7 ist, für die Schuldentilgung in Fanhgt 1 ehn Erzengnissen EE11 1. G g 7 T W 2 8d; au Milli 8 9 . 229 . 8 „ nußbar aemächt wird, gegebenenfame durst ungshhpother Nebenkosten des arenverkehre. 2l. soherige Asein ionen Pfund Sterling abgestellt ist, während das Aeußerstenfalls lLann der Richter dem Gläubiger eine Stillhalte⸗ In einem Runderlaß Nr. 180/36 D. St. —. 8 elle verclterling übgeschloffen einer Basts von nur 3 Millionen Pfund pflicht für die Dauer von zwei Jahren in der Weise auferlegen, 22. Dezember 1936 des Leiters der Reichsdevisenstenen, ftun hen 4 Millionen Pfund 8. über E“ des Betrages daß die Kündigung, die der Gläubiger ausgesprochen hat, für un⸗ für die Fosens wirchesmng g) er weit 8e larezug üdafrifanischer Wolle⸗ 1“] Jnilienkwe sipeziehr i rla die ordentliche Kündigung für den Gläubi⸗ 19. Dezember 1936 (Reichsgesetzbl. 1S. 21), vbdingeghersazhe. d auf Whene Im übri 1s “ “ von 16 Fahren a Jurchtesten wird. rungen die Nebenkosten des Warenverkehrs betreffen, en ende, Verbe risgehee h “ Südafrika Gerber⸗ Kündigt der Gläubiger nach Ablauf der Stillhaltepflicht, so läutert 88 8 sse Walbl Penvn en tr Geieemhe, seril an Lenner⸗ kommt die Verordnung erneut zur Bei den Auf⸗ der Söstwirtschaft sowohl frische Früchte als auch Apfel⸗
“ For sesnhc ves Fendehe els in der Zweiten Beilage
Anwendung.
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