Staatsanzeiger Nr. 91 vom 22. April 1937.
Abschluß eines neuen Rundfunk⸗Lizenzvertrages.
Erweitertes Betätigungsfeld für die Rundfunk⸗ industrie. — Weitere Senkung der Lizenzgebühren.
Zwischen der Firma Telefunken als Patentinhaber und den in der IGR. (Interessengemeinschaft für Rundfunkschutzrechte) zusammengeschlossenen 25 deutschen Rundfunkfabriken, den sog. Lizenznehmern, wurde, wie der „Völkische Beobachter“ meldet, nach Ablauf des alten Lizenzvertrages ein neuer, der sog. „Große Telefunken⸗Lizenzvertrag“, unterschrieben, der die patentrechtlichen Beziehungen zwischen den beiden Partnern neu regelt.
Als Fortschritt bringt der neue Vertrag für die Rundfunk⸗ industrie eine Erweiterung und Vergrößerung des Betätigungs⸗ feldes des einzelnen Lizenznehmers, sofern er eigene Entwick⸗ lungsarbeiten und eigene Leistungen vollbringt. So ist z. B. die Erhebung von Einsprüchen gegen Telefunkenpatente zulässig, wenn die betreffende Anmeldung nicht nur das Rundfunkgebiet, son⸗ dern auch andere technische Gebiete erfaßt und der Lizenznehmer in der Fortführung seiner gewerblichen Tätigkeit auf diesem anderen Gebiet gehindert sein würde. Ferner ist im Gegensatz zu dem Verbot des bisherigen Vertrages, Telefunkenschutzrechte auf anderen Gebieten zu benutzen, festgelegt, daß der Rundfunk⸗ vertrag durch eine Betätigung auf anderen Gebieten nicht be⸗ rührt wird. Dies gilt auch für den Fall, daß die Firma eine Zwangslizenzklage auf Benutzung von Telefunkenschutzrechten für andere Arbeitsgebiete erhebt. Wenn aber ein Lizenznehmer Tele⸗ funkenschutzrechte für andere als Rundfunkzwecke benutzt. obwohl er weder mit einer Zwangslizenzklage noch auf dem Wege der Verständigung mit Telefunken das Recht hierzu erhalten hat, kann Telefunken den Rundfunkvertrag wegen Verletzung der Schutz⸗ rechte aufheben. Deutlicher wird der Grundsatz der eigenen Lei⸗ stungsfähigkeit auf dem Gebiet des sog. Behördengeschäfts. Tele⸗ funken wird hier die Arbeit und Vorführung von Neuentwick⸗
des
lungen auf dem Telefunkenarbeitsgebiet nicht mit ihren Schutz⸗ rechten behindern, soweit es sich um die Vorführung bei deutschen öffentlichen Stellen handelt, die nicht auf dem engeren Rund⸗ funkgebiet liegen. Wenn eine solche Stelle einen Auftrag erteilt und an Telefunken die Aufforderung zum Abschluß eines Lizenz⸗ vertrages richtet, wird Telefunken diesem Verlangen Folge leisten. Auch hier sollen die Schutzrechte Telefunkens kein Hindernis sein, wenn ein Lizenznehmer mit eigenen Arbeiten und Entwicklungen Anerkennung bei den Beschaffungsstellen des Reiches findet und diese Stellen den Wunsch haben, diese, Geräte einzuführen. Um⸗ gekehrt hat natürlich Telefunken Anspruch auf Mitbenutzung von Schutzrechten ihrer Lizenznehmer, wenn Telefunken eine ange⸗ messene Vergütung für dieses Schutzrecht zahlt.
Neben den Möglichkeiten der Rundfunkindustrie, durch eigene Leistung neue Arbeitsgebiete zu gewinnen, ist in dem neuen Lizenzvertrag auch der Umfang der Rundfunklizenz selbst erweitert worden. Die im alten Vertrage vorgesehene Begrenzung der End⸗ leistung auf 18 Watt für Verstärker ist fortgefallen, so daß es dem Lizenznehmer unbenommen bleibt, Verstärker von der kleinsten bis zur größten Leistung nach Maßgabe des Vertrages herzu⸗ stellen. Außerdem sind entsprechend der technischen Weiterentwick⸗ lung auch andere Geräte neu in das Vertragsgebiet o Hochfrequenz⸗Draht⸗Hörrundfunkempfangsgeräte einschlie lich der Hörrundfunkempfänger für EW.⸗Rundfunk, Hörrundfunkemp⸗ fangsverstärker, Verstärker für das nichtsynchronisierte Schneiden von Tonfolien (ohne Vervielfältigung) sowie Antennenverstärker.
Die Lizenzgebühren, die schon im alten Vertrage Ermäßi⸗ gungen erfahren hatten, sind weiter gesenkt worden. Die Er⸗ mäßigung beträgt gegenüber dem früheren Zustande bei einer drei⸗ jährigen Vertragsdauer nochmals 15 %. ö
Schließlich ist in dem neuen Vertrage auch die Röhrenbezugs⸗
flicht, der im gewissen Sinne auch eine Lieferungspflicht Tele⸗ funkens gegenüberstand, gefallen. Telefunken ist dabei der Fnfsiche daß — solange seine Röhren uälitäts⸗ und preismäßig das halten, was sie versprechen — die 9 undfunkindustrie bestrebt sein wird, sich diese Röhrenbezugsquelle zu erhalten.
zirtschaft des Auslandes.
8 8 und wider den Wehrbeitrag der „ &. 2 8 & englischen Wirtschaft. RNeaktion an der Börse.
London, 21. April. Zu den Steuererhöhungen nehmen nun⸗ mehr auch die führenden englischen Finanzzeitungen Stellung. „Financial Times“ bezeichnet die Besteuerung der Gewinne zu⸗ gunsten der nationalen Verteidigung als überraschend, lobt es aber, daß der neue Haushalt der Industrie keine neuen Lasten auferlege und damit nichts tue, um die endlose Schraube der Löhne und Preise anzukurbeln. Der neue Wehrbeitrag der Wirt⸗ schaft werde wahrscheinlich die Wertsteigerung der Industrie⸗ papiere verzögern. Die festverzinslichen Papiere jedoch würden davon nicht betroffen. Der Haushalt enthalte nichts, was die Rührigkeit oder die Erträgnisse der Industrie beeinträchtigen könne, und aus diesem Grunde müsse man ihn billigen. Der Haushalt schone das kleine Unternehmen und die Geschäftszweige, die an der wirtschaftlichen Erholung noch nicht genügend teilge⸗ nommen haben. Das Blatt billigt sodann insbesondere eine Maßnahme, die sich gegen den Aktienverkauf zum Zwecke der Steuerersparung wendet.
Die „Financial News“ zeigt sich sehr gereizt und meint, der Haushalt sei mit der Absicht abgefaßt, die Wählerschaft zu ge⸗ winnen. Die Einkommensteuer sei gerade so viel — um be⸗ scheidene 3 PVence — erhöht worden, wie man das angenommen habe. Abgesehen hiervon müsse aber die gesamte Erhöhung der Steuereingänge von den Kapitalbesitzern getragen werden. Die produktive Industrie würde mit einer Schärfe angefaßt, vor der selbst ein Schatzkanzler der Labour Party zurückschrecken würde. Es handele sich bei dem „Verteidigungsbeitrag“ nicht nur um eine Maßnahme, die dazu bestimmt sei, den Besitzenden auszu⸗ rauben sondern um mehr, um „eine Ausraubung“ des Unter⸗ nehmenden. Nur eine Kategorie von Kapitalbesitzern werde be⸗ troffen. nämlich diejenigen, die gewinnbringende Unternehmungen besäßen. Die Besitzer von Vorzugsaktien, Schuldverschreibungen, Bonds und anderen Papieren mit feststehendem Zinssatz blieben bingegen ungeschoren. Warum, so fragt das Blatt, habe der Schatzkanzler nur die herausgegriffen, die das gesamte Risiko trügen? Das Blatt meint dann insbesondere, daß der „Vertei⸗ digungsbeitrag“ deswegen ungerechtfertigt sei, weil nur ein kleiner Teil der Zunahme der Gewinne auf das Rüstungsprogramm zu⸗ rückzuführen sei. Der Vorschlag laufe darauf hinaus, daß die In⸗ dustrie besteuert werde, weil sie an der Besserung der wirtschaft⸗ lichen Lage beteiligt gewesen sei. Der ganze Haushaltsplan er⸗ mangele der Fairneß und der Gerechtigkeit und sei äußerst zu bedauern. Es sei Chamberlain gelungen, eine leicht zu erhaschende Popularität zu gewinnen, dafür habe er aber im Prinzip Schaden angerichtet. .
„Evening Standard“ veröffentlicht in großer Aufmachung auf der ersten Seite die Meldung, daß die neue Steuer auf über⸗ mäßige Gewinne an der Mittwoch⸗Börse niederdrückend gewirkt hat. Bei den Eisen⸗ und Stahlgesellschaften fielen die Anteil⸗ scheine sämtlich, ebenso die der meisten Industrieunternehmungen. Auch Tabak⸗, Brauerei⸗ und Schiffahrtsaktien haben stark gelitten.
“ 8 1 Die Meinung der Citykreije über die Wehrfteuer.
London, 21. April. Auch in Kreisen der City wird die Ein⸗ führung der neuen Wehrsteuer auf den Gewinnzuwachs unter⸗ schiedlich beurteilt. Während die einen diese Maßnahme als eine bürokratische Einmischung in das Geschäft betrachten in der Befürchtung, daß, wenn schon einmal ein Verwaltungsapparat für die Erhebung einer solchen Steuer geschaffen sei, dieser dann auch bestehen bleiben und so den kommenden Regierungen zur Anwendung für andere Zwecke als den gegenwärtigen Notstand der Rüstungsfinanzierung zur Verfügung stehen werde, halten die anderen die Forderung des Schatzkanzlers auf Heranziehung der Unternehmungen, die größere Rüstungsgewinne erzielt haben, zur Tragung der zusätzlichen Rüstungskosten für recht und billig. Schließlich meint man, daß sich eine Reihe von technischen Schwie⸗ rigkeiten bei der „Erhebung der Steuer in angemessener Weise“ ergeben wird, insbesondere bei Beurteilung der Frage, was als an⸗ gemessene Rentabilität der einzelnen Unternehmungen anzusehen ist. Die von den inländischen Steuerbehörden gesammelten Er⸗ fahrungen bei der Erhebung der früheren Abgabe auf übermäßige Gewinne könnten dabei eine geeignete Bewertungsgrundlage ab⸗ geben. Man schätzt, daß die neue Steuer, die nach den Erwar⸗ tungen des Schatzkanzlers 20 —25 Mill. Pfund Sterling einbringen wird, bedeute, daß die Industrie gezwungen werde, weitere 20 9% zusätzlich zu der 25 Pigen Einkommensteuer zu zahlen. 8
Die französisch⸗polnischen Wirtschafts⸗ verhandlungen. 8 Paris, 21. April. In gut unterrichteten Wirtschaftskreisen verlautet, daß die seit längerer Zeit laufenden fran ösisch⸗polnischen Verhandlungen demnächst zum Abschluß gebracht würden. Es blieben nur einige wenige allgemeine Punkte zu regeln übrig, ins⸗ esondere die Frage der polnischen Einwanderung nach Frankreich.
Warenaustausch
Die französisch⸗dänischen Wirtschaftsverhand⸗ lungen.
Paris, 21. April. Zu den kürzlich aufgenommenen franzö⸗ sisch⸗dänischen Wirtschaftsverhandlungen schreibt die Agence Eco- nomique et Financière, daß schon seit über drei Monaten kein Kontingentsabkommen mehr zwischen beiden Ländern bestand. Die dänische Regierung möchte nun gern ein für ihren Handel weniger ungünstiges Abkommen, während die ftangs ischen Unterhändler danach trachten, den Status quo ante beizubehalten, ja möglichst sogar noch die französische Ausfuhr, besonders von Textilwaren, Weinen und Likören, zu vergrößern 8
Der schweizerische Außenhandel im ersten Vierteljahr 1937.
Bern, 21. April. Im ersten Vierteljahr 1937 stand der mit dem Ausland im Vergleich zum ersten Vierteljahr 1936 im Zeichen einer wertmäßigen Vermehrung des gesamten Handelsumfanges. Die Einfuhr ist um 186,4 auf 454,9 Mill. ffrs. gestiegen. Die Ausfuhr erreichte einen Betrag von 264,1 Mill. sfrs. und zeigte damit ziffernmä ig eine Absatzbelebung in Höhe von 71,1 Mill. ffrs.
Der Außenhandel zeigt, wie schon im vorausgegangenen Quartal, eine starke Umsatzsteigerung, und zwar vor allem mit überseeischen Ländern. Während die Einfuhr aus Europa dies⸗ mal im Vergleich zum ersten Vierteljahr 1936 dem Werte pac um 58,1 % zugenommen hat, stieg der Import aus Uebersee gleich⸗ zeitig um 111,9 %. Die Ausfuhr nach europäischen Staaten ver⸗ zeichnet im gleichen Zeitraum eine Hertnhihe Erhöhung um 25 %, die Wertsumme im Warenversand nach Außereuropa ver⸗ größerte sich um 87,4 9%.
Erneute Verminderung der Arbeitslosigkeit in Dänemark.
Kopenhagen, 21. April. Eine Verminderung der Arbeits⸗ losigkeit in Dänemark unter 100 000 Beschäftigungslose ist jetzt zum ersten Male in diesem Frühjahr zu verzeichnen. Die Ge⸗ samtzahl der Arbeitslosen beläuft sich zur Zeit auf 94 850. Im Vergleich zu der entsprechenden Zeit der Vorjahre ist eine stärkere Entlastung des Arbeitsmarktes zu verzeichnen. Mitte April 1934 waren 97 000, Mitte April 1935 95 251 und Mitte April 1936 103 183 Personen arbeitslos.
Für Erweiterung der finnisch⸗schwedischen Handelsbeziehungen.
Stockholm, 21. April. Der finnische Finanzminister Tanner hielt heute nachmittag auf der Jahresversammlung der Finnisch⸗ Schwedischen Handelskammer in Stockholm einen Vortrag, der be⸗ sonders den Handelsbeziehungen zwischen den beiden Ländern ge⸗ widmet war. Die Oslo⸗Konvention sei, so sagte Tanner einlei⸗ tend, nur deshalb bis jetzt ziemlich wirkungslos gewesen, weil sie einen zu sehr begrenzten Inhalt gehabt habe. Daher gingen die Bestrebungen der Oslo⸗Staaten jetzt dahin, diese Abmachung zu⸗ gunsten eines freieren Warenaustausches zu erweitern. Trotz der großen Gleichheit des wirtschaftlichen Gefüges der nordischen Länder bestünden doch größere Möglichkeiten für einen lebhafteren Warenumsatz untereinander, als dies allgemein angenommen werde. Als Beweis hierfür wies Tanner auf den steigenden Han⸗ delsumsatz zwischen Schweden und Finnland hin. So sei die finnische Ausfuhr nach Schweden von 161 Mill. Finnmark im Jahre 1934 auf 395 Mill. Finnmark im Jahre 1936 gestiegen. Die schwedische Ausfuhr nach Finnland habe sich in dem gleichen Zeitabschnitt von 500 auf 770 Mill. Finnmark erhöht. In diesem Zusammenhang erläuterte Tanner die schwedisch⸗finnischen Han⸗ delsbeziehungen und erklärte, daß man beiderseits danach streben müsse, den Warenaustausch nicht weiter durch Zollerhöhungen und andere Hindernisse zu erschweren, sondern die bestehenden zu be⸗ seitigen. Eines der Mittel hierzu sei eine größere gegenseitige Kenntnis der beiden Länder und deren wirtschaftliche Entwick⸗ lung und Leistungsfähigkeit.
Fortsetzung des Handelsteils in der Fünften Beilage.
dienst an der Jugend, ist Dienst an der zjukunft.
bebt uns Freiplä ““
der Kommission des Verliner Metallbörsenvorstandes vom 22. April 1937.
(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte
Lieferung und Bezahlung): 8 Originalhüttenaluminium, 98 bis 99 % in Blöcken.. 144 RM für 100 kg
Walz⸗ oder Drahtbarren
8 % „ 86 5 Reinnickel, 98 — 99 % Antimon⸗Regulus.. SE1111““
In Berlin feftgestellte Notierungen und telegraphische
Auszahlung, ausländische Geldsorten und Vanknoten. Telegraphische Auszahlung.
22. April Geld Brief
12,615 0,759 42,09
0,159 3,053 54,95 47,14 12,315
68,07 5,440
11,055 11,10 2,357 2,357
6,46 136,44 32 15,27 03 52 54,83
—
21. April Geld Brief
12,54 12,57 0,755 0,759 41,94 42,02 0,156 0,158 3,047 3,053 54,65 54,75 47,04 47,14 12,27
68,07 5,425
Aegypten (Alexandrien und Kairo.. Argentinien (Buenos öe“*“ Belgien (Brüssel u. Antwerpen). Brasilien (Rio de R;ä“ Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig).. England (London).. Estland (Reval / Talinn).. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. Iran (Teheran).. Island (Reykiavik). Italien (Rom und Mailand) . ... Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Canada (Montreal). Lettland (Niga).. Litauen (Kowno / Kau⸗ Norwegen (Oslo) .. Oesterreich (Wien). Polen (Warschau, Kattowitz, Posen). Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona) Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul).. Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)
12,585 0,755 42,01
0,157
3,047 54,85 47,04 12,285
67,93 5,430 11,035 2,353
136,18 1 15,28 1 54,93 5
13,99 1 0,714
1 ägypt. Pfd. 1 Pap.⸗Pes. 100 Belga
1 Milreis 100 Leva
100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 1 Yen
100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats
100 Litas 100 Kronen 100 Schilling
100 Zloty 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen
1 türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
1 Dollar
11 0,716
5,706 2,496 48,80
42,02 61,86 49,05
47,14 11,17
3 5 5 3
13,11 0,715
5,706 2,495 48,45
5,694 2,492 48,70
41,94 61,74 48,95
47,04 11,15
42,02 61,63 49,05
47,14 11,13
63,20
56,89
17,02 8,664 1,982 1,381 2,492
63,30
56,87
16,98 8,646 1,978 1,379
2,488
63,42
56,99
17,02 8,664 1,982 1,381 2,492
— —
dische Geldsorten und Banknoten.
22. April 21. April Geld Brief Geld Brief 20,38 20,46] 20,38 20,46 16,16 16,22 16,16 16,22
4,185 4,205 4,185 4,205
2,47 y2,45 2,47 2,47] 2,45 2,47 0,7471 90,727 0,747 42,04 41,80 41,96 0,158 ⁄ 0,137 0,157
54,91] 54,49 54/71. 47,23 47,05 47,23 12,30 12,215 12,255 1226 12,30 12,215 12,255
5,38 5,42 5,36 5/,40 10,995 11,035] 11,04 11,08 135,85 136,39 135,83 136,37 13,13] 13,07 5,72 5,68 2,474] 2,453
41,86 41,70 61,82] 61,35
49,10 48,90 47,23 47,05
Notiz für 1 Stück
1 Dollar
1 Dollar
1 Pap.⸗Peso 100 Belga
1 Milreis 100 Leva
100 Kronen 100 Gulden
. 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar
1 kanad. Doll. 100 Lats
100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Pefeten
100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengö
Sovereiglns.. 20 Francs⸗Stücke Gold⸗Dollars.... Amerikanische: 1000—5 Dollar. 2 und 1 Dollar. Argentinische. Belgische.. Brasilianische.. Bulgarische.. Dänische.. Danziger.. Englische: große. 1 £ u. darunter Estnische.. Finnische.. Französisce.. Holländisce.. Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoslawische.. Kanadisce.. Lettländische.. Litauische. Norwegische.. Oesterreich.: große.. 100 Schill. u. dar. Polnische.. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei.. Schwedische.. Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunt. Spanische.. Tschechoslowakische: 5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter e“ Ungarische.. 8
2,45 2,45 0,727
41,88 0,138
54,69 47,05 12,26
13,07 5,68 2,454
41,70 61,58
48,90 47,05
62,91 56,62 56,62
63,39 56,94 56,94
63,13 56,72 56,72
Verantwortlich: für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher und für den Verlag: Präsident Dr. Schlange in Potsdam: ür den Handelsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lantzsch in Berlin⸗Schöneberg.
Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengesellschaft⸗ Berlin, Wilhelmstraße 32. ehn Beilagen (einschl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen).
Teil), Anzeigenteil
Rotierungen —
2 1—
Arktiva
Beträge in Tausend
Deutschen Reichs⸗ und Preußischen Staatsanzeiger vom 22. April 1937
Kon⸗
fortial⸗
Kurzfällige Forderungen unzweifelbhafter Bonität und Liquidität gegen Kreditistitute
aus
ge⸗
ins⸗
gesamt
darunter
täglich fällige Gut⸗ haben (Nostro⸗ gut⸗ haben)
rungen Report⸗
schäften gegen börsen⸗ gängige Wert⸗ papiere
Forde⸗ rungen aus Lom⸗ bard⸗ ge⸗ schäften gegen börsen⸗ gängige Wert⸗ papiere
Vorschüsse auf verfrachtete oder eingelagerte Waren
a)
Rem⸗ bours⸗ kredite
b)
sonstige kurzfristige Kredite gegen Ver⸗ pfändung bestimmt be⸗ zeichneter markt⸗ gängiger Waren
S
chuldner
Kredit⸗ institute
b)
sonstige Schuld⸗ ner
8 Von der Gesamtsamme (Sp. 29) sind gedeckt durch
ins⸗ gesamt
(Sp. 27
u. 28)
1.
börsen⸗ gängige Wert⸗
papiere
2.
sonstige Sicher⸗ heiten
theken⸗ forde⸗ rungen
Lang⸗ fristige Aus⸗ lei⸗
Dauernde Beteiligungen einschl. der zur
Beteiligung bestimmten Wertpapiere
Durch⸗ laufende Kredite
hungen gegen Kom⸗
munal⸗
deckung
davon Beteili⸗ gungen
bei
anderen Kredit⸗
insti⸗
tuten
Grund⸗ stücke, Ge⸗ bäude, Ge⸗ schäfts⸗ und Be⸗ triebs⸗ inventar
Nicht ein⸗ ge⸗
zahltes Grund⸗ kapital
Eigene Aktien
Son⸗ stige Aktiva
Summe
der Aktiva
23
25
30
36
Laufende Nummer
63 215
38 939 16 407 15 355
15 450
25 523 61 236 17 960
1 234
8
roßbanken
62 403 36 023 15 926 15 355
15 450
3 666 3 296 3 489 1285
82 861 41 904 35 714 15 567
42 488 18 382 7 107 11 058 124
60 286 42 821! 33 800 15 691
96 164 13 795 13 799 11 075
1 221 794
619 464 109 149 55 636
11 252 055 1 018 167 ,1 114 331
213 663 175 767 633 259 100 848 122 948 11 666 66 711 31 254
727 902 647 526 393 730 76 856 17 292
5 452
22 740
12 849 445
14 783
32 3 244
33 687 29 547 6 966 2 000 140
39 656 32 519 8 410 4 500 2 557
79 764 55 529 58 474 3 000 6 871
3 240 819 2 537 508 1 415 145 518 827 269 430
109 480 149 366
Br
537 114
5 308 658 171
42 401 916 600 446
55 031 170 133 789
6 910 1 109 2 3 163 131
2 533 1 733 6 396 3 137 6 064 5 512 25 636 5 12 378 409
2 720 45 111 311 591 593
8 556 199 900 279
3 566
1 603
2 285 699 166 144
8 244
3 831
3 601
145 157
171
39 151 916 600
46
13 978 70
133 789
5 910 322
2
1 163 131 784
333
2 236
3 137
2 064
1 592
1 636
3
2 378 114
106
2 090 105 260 93
71
25
1 116
503
1 485
699
16
54
2 945 3 33
1 746
1 18 611
198 788.
79 159.
73 769
277 94
1 333
73 769
11 553
223 6 693
7 933
6
1 916 5 207 445 90 292 24
1 924 207 3 630
J024 2103 189
1 409 92 886 41 161
128 811 13 100
2 677
2 304
2 527 29 220
3 107 15 526
1 717
3 262
3 077 66 316
47 536 46 697 37 607 145 861 264 53
1 873 8 173 6 228 6 541 5 011 634 97
3 844 9 110 4 434 4 632 6 519 1 851 40
7 268 4 758 6 574
304 533 198
104 782 41 161 506 811 28 193 2 744 2 304 2 527 30 717 3 107 27 079 1 717 3 262 3 300 73 009 7946 7 985 2891 558 567 6 476 31 939 10 7 929 52 743 47 142 127 899 24 145 861 264 195 1 873 24 730 8 173 6 228 6 546 5 011 63 97 31 3 844 9 110 4 703 4 726 6 519 1 851 40 9 192 4 965
17 262 698
5 146 362 700 410
25 599
467
863 306
393 1“ 2 188 1 159 84 932 34 944 174
13 206 2 526
1 919 232
20 753 3 090 21 256 1 717
2 795
2 378 69 050 7 835 27
2 890 558 567 5 244 12 930 6
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