Verordnung über Aufhebung der Transportkontrolle im Zollgrenzbezirk der Pfalz.
Auf Grund des § 119 des Vereinszollgesetzes vom 1. Juli 1869 (Bundesgesetzblatt Seite 317) und des § 2 Ziffer 3 der Verordnung des Reichsministers der Finanzen vom 7. August 1930 Z 1280 — 9803 (Reichsministerialblatt Seite 502) wird verordnet:
§ 1.
Die Transportkontrolle für Pferde, Rinder, Schafe und
Schweine im pfälzischen Grenzbezirk wird aufgehoben. Würzburg, 23. April 1937. Der Oberfinanzpräsident.
vom 21. April 1937.
1““ änderung 1937 1 1 14. April 21. April in vH
I. Agrarstoffe. 1. Pflanzliche Nahrungsmittel. 114,6 EEEbbeee“; 85,8 e 1“”“ 110,7 *“ 107,3 Agrarstoffe zusammen.. 104,3 Hswaren 94,8 II. Industrielle Rohstoffe uund Halbwaren. 1“ 113,2 Eisenrohstoffe und Eisen 102,8 „Metalle (außer Eisen).. 7 bbbö1114“”“; 92,9 Häute und Leder. 75,0 1. Chemikalien)) .. 103,5 2. Künstliche Düngemittel. 60,6 3. Kraftöle und Schmierstoffe. 102,9 4“ 22,0 .Papierhalbwaren und Papier. 102,4 öö1.““ Industrielle Rohstoffe und Halbwaren zusammen.. 97,0 III. Industrielle Fertig⸗ waren. 17. Produktionsmitteel.. 1192 JL “ 131,7 Industrielle Fertigwaren zu⸗ “ 132377 Gesamtinder.. 105,9
—
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131,9
123,8 105,6
*) Monatsdurchschnitt März.
Die Indexziffer der Großhandelspreise stellt sich für den 21. April auf 105,6 (1913 = 100); sie ist gegenüber der Vor⸗ woche (105,9) um 0,3 % gesunken. Die Inderziffern der Haupt⸗ gruppen lauten: Agrarstoffe 103,6 (— 0,7 %), Kolonialwaren 94,9 (+ 0,1 %), industrielle Rohstoffe und Halbwaren 96,7 (— 0,3 %) und industrielle Fertigwaren 123,8 (+ 0,1 ¹%).
In der Inderziffer für Agrarstoffe wirkte sich in der Haupt⸗ sache die jahreszeitliche Ermäßigung der Eierpreise aus.
Unter den industriellen Rohstoffen und Halbwaren sind die Nichteisenmetalle Kupfer, Blei, Zink, Zinn und ihre Halbfabrikate weiter im Preis zurückgegangen. In der Gruppe Textilien sind die Preise für Baumwolle, Baumwollgarn und Rohjute gesunken, während die Preise für ausländische Wolle und italienischen Weichhanf etwas höher als in der Vorwoche lagen. In der Indexziffer für Häute und Leder wurden vereinzelte Preis⸗ erhöhungen für Oberleder durch einen Rückgang der Preise für ausländische Rindshäute nahezu ausgeglichen. In der Gruppe Baustoffe wirkte sich die rückläufige Bewegung der Zinkblech⸗ preise aus.
Von den industriellen Fertigwaren haben Textilwaren ver⸗ einzelt im Preis angezogen.
Berlin, den 24. April 1937. Statistisches Reichsamt.
Bekanntmachung. Die am 26. April 1937 ausgegebene Nummer 52 des Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält: Verordnung über die Musterung und Aushebugg. Vom
17. April 1937. “
Umfang: 6 Bogen. Verkaufspreis: 0,90 KM. Postversen⸗ dungsgebühren: 0,15 RM für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 96 200. ö1“ Berlin NW 40, den 26. April 1937.
1 Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich.
—
Bekanntmachung.
Die am 26. April 1937 ausgegebene Nummer 53 des Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält:
Verordnung über die Heranziehung der deutschen Staats⸗ angehörigen im Ausland zum aktiven Wehrdienst und zum Reichsarbeitsdienst. Vom 17. April 1937.
Umfang: 1 ½¼ Bogen. Verkaufspreis: 0,30 RM. Postversen⸗ dungsgebühren: 0,04 RM für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 96 200. 8
Berlin NW 40, den 26. April 1937. Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich.
“
Aus der Verwaltung.
Neue Reichszentralen zur Verbrechens⸗
bekämpfung.
Der unerbittliche Abwehrkampf gegen das Verbrechertum, der im nationalsozialistischen Staat geführt wird, erfährt eine weitere Förderung durch die Einrichtung einiger neuer Reichs⸗ zentralen zur Verbrechensbekämpfung, die bei dem Preußischen Landeskriminalpolizeiamt in Berlin gebildet worden sind. Der Reichsjustizm nister bringt dies zur Kenntnis der Justizbe örden
mit dem Ersuchen, im Bedarfsfalle Auskünfte bei diesen neuen Zusammenfassungen des Abwehrkampfs gegen das Verbrechertum einzuholen. Es handelt sich dabei um die Reichszentralen „zur Bekämpfung reisender und gewerbsmäßiger Einbrecher“, „zur Bekämpfung reisender und gewerbsmäßiger Betrüger und Fälscher“, „zur Bekämpfung des Glücks⸗ und Falschspiels“, „zur Bekämpfung des Zigeunerunwesens“ und „zur Bekämpfung von Kapitalverbrechen (Mord, Brand und Katastrophen)“.
Weitere Besserung der Zivilrechtspflege.
Ein Minimum von Vertagungen.
Auch für das Jahr 1936 kann das Reichsjustizministerium ein durchweg günstiges Ergebnis der Erhebung über die Zivilrechts⸗ pflege berichten. Der Hundertsatz der Vertagungen ist noch einmal erheblich zurückgegangen und betrug, gemessen an der Zahl der Termine, bei den Oberlandesgerichten 3,3, bei den Landgerichten 7,9 und bei den Amtsgerichten 6,7. Wie Ministerialrat Staud in der „Deutschen Justiz“ bemerkt, ist hiermit im allgemeinen wohl das Minimum erreicht, welches sich ohne Beeinträchtigung der Sachbehandlung nicht mehr unterschreiten läßt. Unter den Ver⸗ tagungen seien auch die sich nach der Zivilprozeßordnung zwangs⸗ läufig ergebenden Vertagungen mitgezählt, die schon für sich allein einen Hundertsatz von 4—5 % ergäben. Befriedigend und meist sogar ausgezeichnet war auch die Entwicklung zur unmittelbaren Beweisaufnahme. Der Reichsdurchschnitt der unmittelbaren Beweis stieg bei den Oberlandesgerichten weite
. 11“
— Sicherung der Tariflöhne.
Der Reichs⸗ und Preußische Arbeitsminister hat in einem Erlaß die Reichstreuhänder der Arbeit auch im Interesse der tariftreuen Unternehmer angewiesen, untertarifliche Bezahlungen künftig auf Grund der gesetzlichen Vorschriften rücksichtslos zu ahnden, um die noch immer auftauchenden Klagen über Nicht⸗ beachtung der Tarifordnungen endgültig zu beheben. Er weist darauf hin, daß es als volksschädigender Egoismus angeprangert werden muß, wenn heute, wo eine gewaltige Belebung der Wirt⸗ schaft in erster Linie den Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen der Reichsregierung zu danken ist, die Tarifordnungen nicht strikt eingehalten werden. Glaubt ein Unternehmer, aus schwer⸗ wiegenden wirtschaftlichen Gründen einen Tariflohn nicht zahlen zu können, so kann nur der Reichstreuhänder der Arbeit eine Ausnahme zulassen. Die Reichstreuhänder der Arbeit sind jedoch gehalten, künftig für die vor dem Antrag liegende Zeit eine Befreiung von einer Tarifbindung grundsätzlich nicht mehr zuzulassen.
Auch wenn keine Tarifbindung besteht, muß, wie in dem Erlaß weiterhin festgestellt wird, vorausgesetzt werden, daß der
Unternehmer stets einen Lohn zahlt, der als im Gewerbe
anzusprechen ist.
Exportpolitik der Gegenwart.
Sitzung des Beirats der Wirtschaftskammer Niedersachsen.
Auf der Sitzung des Beirats der Wirtschaftskammer Nieder⸗ sachsen, die von dem Leiter der Wirtschaftskammer, Ewald Hecker, geleitet wurde, sprach Reichsbankdirektor Brinkmann über die Exportpolitik der Gegenwart. Er schilderte zunächst die Abschnitte der Entwicklung auf dem Gebiete der deutschen Ausfuhrwirtschaft und die diesbezüglichen Maßnahmen der Reichsregierung seit dem Herbst 1933, durch die es gelungen sei, nicht nur die deutsche Aus⸗ fuhr sehr wesentlich zu steigern, sondern dabei auch die Lohn⸗ und Preispolitik in Deutschland in guter Ordnung zu halten. Die Einfuhr von Rohstoffen und Nahrungsmitteln werde in bestimm⸗ tem Umfange für Deutschland immer notwendig bleiben. Des⸗ halb sei es eine volkswirtschaftliche Aufgabe von höchster Bedeu⸗ tung für den deutschen Unternehmer, die deutsche Ausfuhr mit allen Kräften zu pflegen und zu fördern. Der Export deutscher Waren stehe auch durchaus im Einklang mit den Zielen unserer Wehrhaftmachung und der Durchführung des neuen Vierjahres⸗ planes, wobei man sich aber davor hüten müsse, den Export „unter Kommando zu stellen“. Eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine Steigerung des Exports sei das Einfühlungsvermögen in die Gegebenheiten des Weltmarktes. Eine Erschwerung bilde aller⸗ dings die Tatsache, daß das Inlandsgeschäft zur Zeit vielfach ge⸗ winnbringender als das Ausfuhrgeschäft mit seinen größeren Risiken sei. Auch spiele naturgemäß die Frage der Rohstoffzutei⸗ lung an die Exportindustrie eine bedeutsame Rolle. Eines der größten Hemmnisse für den Export sei aber vor allem die Ueber⸗ setzung der vorhandenen Produktionskapazitäten einzelner Export⸗ industriebetriebe. Alle diese den Export beeinträchtigenden Hemm⸗ nisse zu beseitigen, sei das unablässige Bemühen der Reichsregie⸗ rung. Die Ueberwachungsstellen für die Einfuhr und die Preis⸗ prüfungsstellen für die Ausfuhr seien in dieser Richtung tätig, und zwar, wie man feststellen könne, mit sehr bemerkenswerten Ergebnissen. Wenn es gelinge, einen weiteren Teil der Kapazität der für die Ausfuhr in Betracht kommenden Betriebe für den Export freizumachen, werde auch hierdurch die gleichmäßige. Be⸗ schäftigung der Arbeiter gewährleistet. Von großer Bedeutung auch für die Ausfuhr sei ferner die zielbewußte und zweckmäßige Preispolitik der Reichsregierung, die sich bei ihren Maßnahmen auf diesem Gebiet vor allem auf die ständige Beobachtung der Preise in allen Ländern stütze. Dabei ser zu beobachten, daß die gegenwärtige Weltlonjunktur durchaus nicht beständig sei, da es niemals einen konstanten Bedarf und daher auch niemals einen konstanten Absatz gebe. Ein gesunder deutscher Export fördere jedenfalls auch die binnenwirtschaftlichen Programme der anderen Länder aufs beste. Der Redner schloß seine Ausführungen mit den Worten: „Export treiben heißt, zum Segen jedes Volksgenossen seine Arbeit leisten.“
Präsident Hecker sprach dem Redner für seine aufschlußreichen Darlegungen den Dank der Wirtschaftskammer aus und schloß hierauf die Sitzung mit der Führerehrung.
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gesunde Jugend -der dankh für Deinen Gastplat!
85,1, bei den Landgerichten von 68 im Jahre 1935 auf 91,5. Das Ergebnis der Zählung der überjährigen Sachen, also der Sachen, die in einer Instanz länger als ein Jahr gedauert hatten, stellte schon im vorigen Jahr ein Paradestück der Erhebung dar. Dieses Ergebnis wurde im Jahre 1936 noch übertroffen. Die Gesamtzahl der überjährigen Sachen sank weiter von 7752 auf 6490. Auf je 1000 Zivilprozeßsachen entfielen im Reichsdurchschnitt bei den Oberlandesgerichten 29,3, bei den Landgerichten 13,5 und bei den Amtsgerichten 1,0 überjährige Sachen. Der Referent bemerkt, daß man diese Zahlen fast durchweg als das unvermeidliche Mini⸗ mum bezeichnen könne. In früheren Jahren hätte man ein der⸗ artiges Aufräumen unter den überjährigen Sachen für unvorstell⸗ bar gehalten.
Kunst und Wissenschaft.
Spielplan der Berliner Staatstheater
Dienstag, den 27. Apriil. Staatsoper: In der Neuinszenierung: Madame Butterfly. Musikal. Leitung: Jäger. Beginn: 20 Uhr. Schauspielhaus: Egmont. Trauerspiel von Goethe.
20 Uhr.
Staatstheater — Kleines Haus: Bunbury. Komödie von Oscar Wilde. Beginn: 20 Uhr.
Beginn:
Behandlung des Exportproblems bei der Reichsgruppe Induftrie.
Am 22. April d. J. fand eine gemeinsame Tagung des Außenhandels⸗Ausschusses und des Sonderausschusses für Devisenfragen in der Reichsgruppe Industrie statt. Ober⸗ regierungsrat Dr. Reinhardt und Oberregierungsrat Dr. Dr. v. Spindler (Reichswirtschaftsministerium) erstatteten Refe⸗ rate über die handelspolitischen Beziehungen zu Jugoslawien, Rumänien, Mandschukuo und China. Trotz der erheblichen Steigerung, die der Warenverkehr in den letzten Jahren mit diesen Staaten erfahren hat, seien die Absatzmöglichkeiten noch nicht restlos ausgeschöpft. Man könne daher mit einer weiteren Steigerung der deutschen Ausfuhr rechnen, wenn es gelinge, die handelspolitischen Schwierigkeiten, die dem Warenaustausch noch entgegenstehen, zu beseitigen oder zu mildern. In der darauf⸗ folgenden Aussprache wurde dieser Auffassung zugestimmt und Anregungen aus der Praxis gegeben.
Anschließend sprach Oberregierungsrat Dr. Bergemann (Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung) über devisenrechtliche Fragen des Warenverkehrs. Erfreulicherweise konnte dabei fest⸗ gestellt werden, daß die Maßnahmen der Regierung grundsätzlich den Wünschen und Bedürfnissen der Industrie entsprechen.
Mobilisierung der Menschen für den Vierjahresplan.
Staatssekretär Backe vor den Kreisleitern auf Burg Vogelsang.
Staatssekretär Backe, der von Ministerpräsident Göring mit dem Gebiet der landwirtschaftlichen Erzeugung betraut ist, sprach vor den Kreisleitern über „Ernährung und Vierjahresplan“. Der auf lange Erfahrungen aufgebaute Vortrag gab den Kreis⸗ leitern einen umfassenden Ueberblick über die Bedeutung der Er⸗ nährungswirtschaft innerhalb des Vierjahresplanes. Nachdem der Redner aufschlußreiche Vergleiche zwischen der Ernährungs⸗ wirtschaft Deutschlands vor und nach dem Kriege aufgestellt hatte, betonte er — wie die NSK. berichtet — die Notwendigkeit einer Vorratswirtschaft als unbedingten Bestandteil einer völkischen Ernährungspolitik. Staatssekretär Backe stellte vor allem die Mobilisierung des Menschen für die Durchführung der Erzeu⸗ gungsschlacht heraus und appellierte an die Kreisleiter als ver⸗ antwortliche politische Leiter, in diesem Sinne an der erfolg⸗ reichen Durchführung des großen Ernährungswerkes des deutschen Volkes mitzuhelfen. Zu den wesentlichsten Aufgaben in der Er⸗ zeugungsschlacht zählte er einmal die Frage der Mehrerzeugung und als zweites das Programm der Verbrauchslenkung, die gerade heute besonders im Vordergrunde stehen. Obwohl der Bedarf an Brotgetreide für dieses Jahr gesichert sei, müsse eine wesentliche Mehrerzeugung durch schnellwirkende Maßnahmen wie Meliora⸗ tionen, Umbruch von Wiesen zu Ackerland, verstärkte Düngung und Verlagerung des Anbaues erreicht werden. Nachdem Staats⸗ sekretär Backe noch verschiedene Einzelmaßnahmen der Erzeu⸗ gungsschlacht, wie zum Beispiel die Aktion „Kampf dem Verderb“ und in diesem Zusammenhang die getroffenen Vorbereitungen für eine großzügige Schweinemästerei, behandelt hatte, gab er einen kurzen Ausblick auf die geplanten Maßnahmen für die Land⸗ wirtschaft und rief die Kreisleiter auf, im Sinne dieser Notwen⸗ digkeiten nach der erzieherischen Seite hin auf die ihnen anver⸗ trauten Volkgenossen einzuwirken. Am Nachmittag unternahmen die Kreisleiter eine gemeinsame Fahrt durch den Grenzgau nach Aachen, wo sie sich zu einem Kamegadschaftsabend vereinten.
Devisenbewirtschaftung. —
Verzeichnis der Verrechnungskonten geändert.
„Durch den RE. Nr. 56/37 D. St. 23/37 Ue. St. ist das Ver⸗ zeichnis der Verrechnungskonten für die Länder Dänemark, Schweiz und Norwegen geändert worden. Bei Dänemark ist hinzu⸗ zufügen: 10 153 Deutsche Verrechnungskasse Zwischenkonto Däne⸗
mark (für die Anforderung von Kronenauszahlung bei Kronen⸗ verpflichtungen unter Verwendung des Vordruckes Nr. 7130). Bei Schweiz ist hinzuzufügen: 10 152 Deutsche Verrechnungskasse Zwischenkonto Schweiz (für die Anforderung von Frankenauszah⸗ lung bei Frankenverpflichtungen unter Verwendung des Vor⸗ druckes Nr. 7130). Bei Norwegen sind die bisherigen Konten zu streichen und neu einzutragen: 1053 Norges Bank, Oslo, Reichs⸗ marksammelkonto IJ, 10 154 Deutsche Verrechnungskasse Zwischen⸗ konto Norwegen (für die Anforderung von Kronenauszahlung bei Kronenverpflichtungen unter Verwendung des Vordruckes
Schweine:);
Reichs⸗ und Staatsanzeiger tr. 94 vom 26. April 1937. S. 3
Der Marktbericht der Eisenverbände für März. 8 Lebhafte Inlandsnachfrage.
In den vom Stahlwerks⸗Verband erfaßten Erzeugnissen: Halbzeug, Formeisen, Eisenbahnoberbaumaterial, Stabeisen, Grob⸗ bleche, Mittelbleche, Universaleisen, Bandeisen und Feinbleche ist während des Berichtsmonats der Auftragseingang unverändert geblieben. Die Nachfrage aus dem Inland ist immer noch lebhaft, und es besteht nach wie vor die Aufgabe, sie mit den Erzeugungs⸗ und Liefermöglichkeiten in Einklang zu bringen. Im übrigen ist i a daß durch die Anordnung 22 der Ueberwachungsstelle für
isen und Stahl eine befriedigende Regelung des Bedarfs erreicht wird. Auch auf den Ausfuhrmärkten hat sich die starke Nachfrage nach einer teilweise beobachteten, indessen nur vorübergehenden kleinen Abschwächung der Kauflust fortgesetzt. Die Preise haben weiter angezogen.
In der Röhrenindustrie hat die starke Nachfrage aus dem In⸗ land in allen Rohrsorten angehalten. Besonders lebhaft war die Nachfrage im Stahlmuffenrohr⸗Geschäft, das eine weitere Steige⸗ rung der Umsatzziffern aufweist. — Der Eingang an neuen Auf⸗ trägen aus dem Ausland ist nach wie vor recht lebhaft.
Im Walzdraht⸗Geschäft ist der Auftragseingang aus dem In⸗ land und aus dem Ausland im März gegenüber den Vormonaten
Ausweis der Schweizerischen Nationalbank.
Bern, 24. April. Der Ausweis der Schweizerischen National⸗ bank für die dritte Aprilwoche zeigt auf der Aktivseite gegenüber der Vorwoche keine nennenswerten Verschiebungen. Der Gold⸗ bestand nahm um 0,08 auf 2622,97 Mill. sfr. zu, die Devisen um 0,45 auf 19,36 Mill. sfr. Aus dem Wechselportefeuille sind die
Schatzwechsel nun gänzlich verschwunden. Die Handelswechsel nahmen um 0,42 auf 13,22 Mill. ffr. zu, womit nun der gesamte Wechselbestand ausgewiesen ist. Wechsel der Darlehnskasse wur⸗ den um 0,75 auf 14,55 Mill. ffr. weiter abgetragen, während die
„Lombardvorschüsse um 0,98 auf 34,39 Mill. ffr. zurückgingen. Der
Notenrückfluß stellte sich in der dritten Aprilwoche auf nux 1,31 Mill. ffr., so daß der gesamte Notenumlauf 1333,68 Mill. ffr. ausmacht. An Giroguthaben wurden 7,13 Mill. ffr. abgetragen. Diese belaufen sich nunmehr auf 1352,95 (1360,08) Mill. ffr.
Notenumlauf und täglich fällige Verbindlichkeiten waren M
23. April zu 97,63. (97,32) % durch Gold gedeckt.
Die Auswirkungen des öfterreichisch⸗rumänischen „Helkrieges“. Starke Senkung der österreichischen Benzinzölle.
Wien, 24. April. Seit längerer Zeit herrscht zwischen Oester⸗ reich und Rumänien ein Oelkrieg. Die Rumänen hatten an⸗ läßlich der letzten, im Dezember v. J. ergebnislos abgebrochenen Handelsvertragsverhandlungen verlangt, daß Oesterreich seine Oel⸗ und Benzinbezüge zum größten Teil in freien Westdevisen bezahle. Die Oesterreicher hatten daraufhin ihre Bezüge aus Rumänien eingestellt. Nunmehr droht aber eine beträchtliche Er⸗ höhung des Henciesgeises auf dem österreichischen Markt, da die amerikanischen Oele, mit denen sich Oesterreich jetzt eindeckt, in⸗ folge der Fracht wesentlich teurer kommen als die auf der Donau verschifften rumänischen Einfuhren. Nunmehr hat sich die Re⸗ ierung entschlossen, die Benzinzölle zum Teil bis auf die Hälfte erabzusetzen, so daß eine weitere Verteuerung des Treibstoffes
etwas zurückgeblieben. Der Versand ist sowohl nach dem Inland als auch nach dem Ausland etwas gestiegen.
Bei den Drahtziehereien waren Auftragzeingang und Ab⸗ schlußtätigkeit im Inlandsgeschäft unverändert lebhaft. — Das Auslandsgeschäft war in den ersten Monaten d. J. derartig leb⸗ haft gewesen, daß sich die Jweco Anfang März genötigt sah, die Verkaufstätigkeit völlig einzustellen. Nach ungefähr drei Wochen wurden in sehr beschraͤnktem Umfange die Verkäufe wieder auf⸗ genommen. Trotz der starken Lieferungen aller beteiligten Gruppen und der inzwischen vorgenommenen Preiserhöhungen is der Auftragsbestand bei der Iweco seit Anfang dieses Jahres fast unverändert geblieben. Er sichert den beteiligten Werken und Gruppen für drei bis vier Monate ausreichende Beschäftigung. — Das Geschäft aus den europäischen Ländern war jahreszeitlich bedingt gut. Die Materialbeschaffungsschwierigkeiten in den einzelnen Ländern rufen weitere Nachfrage hervor. So läßt sich bereits heute feststellen, daß die Quote der Iweco für die Einfuhr nach England, die mit der englischen Industrie 1935 ausgehandelt worden ist, dem heutigen Bedarf Englands nicht entspricht. Viele Kunden, die nicht genügend von englischen Werken beliefert werden können, wenden sic mit Bestellungen an die Iweco, die wegen des bestehenden Abkommens nicht liefern kann.
Das Geschäft im Drahtgeflecht blieb zufriedenstellend. Auch hier verfügt die Iweco über einen erheblichen Auftragsbestand, der weit über das hinausgeht, was dieser Verband in früheren Jahren in den Büchern hatte.
vermieden wird. Man wollte sich aber wahrscheinlich damit auch eine günstigere Position für weitere Verhandlungen mit Ru⸗ mänien schaffen, die nun nicht mehr unter dem Druck steigender Preise in Oesterreich stehen. vd X““ Fortschreitende Besserung
der tschechoflowakischen Wirtschaftslage.
Prag, 25. April. Der in der Monatssitzung des Bankrates der Tschechoslowakischen Nationalbank erstattete Bericht stellt fest, daß die tschechoslowakische Wirtschaft in der Besserung ihrer ge⸗ samten Konjunkturlage fortschreitet und die Staatseinnahmen sich ünstig entwickeln. Für die erhöhte Industrieproduktion ist die Entwicklung von Kohlenförderung und Eisenproduktion, welche nahezu die im Jahre 1930 erzielte Rekordhöhe erreicht haben, kennzeichnend. Die Zahl der Arbeitslosen ist nach den letzten An⸗ gaben um 170 000 geringer als im Vorjahre.
“
Internationale Musftermesse Plovdiv vom 3. bis 16. Mai 1937.
An der unter der Schirmherrschaft Seiner Majestät des Königs Boris III. von Bulgarien vom 3. bis 16. Mai 1937 stattfindenden Mustermesse in Plovdiv werden Industrieunternehmungen von 14 Staaten Maschinen, Maschinenteile, Apparate, Werkzeuge und Geräte zum gewerblichen und landwirtschaftlichen Gebrauch aus⸗ stellen. Die bulgarische Volkswixrtschaft wird durch Ausstellung aller Erzeugnisse der bulgarischen Landwirtschaft und der ihr ange⸗ schlossenen Gewerbezweige vertreten sein. Die Mustermesse Plov⸗ div ist ein wichtiger Faktor im Wirtschaftsleben des Landes und kann bei der Entwicklung der Wirtschaftsbeziehungen Bulgariens zu den anderen europäischen Staaten eine wichtige Rolle spielen. Angesichts der bedeutenden Reiseerleichterungen seitens der aus⸗ und inländischen Eisenbahnen ist das Interesse für die Muster⸗ messe gegenüber den Vorjahren bedeutend größer.
an deutschen Märkten in der Woche vom 19. bis 24. April 1937.
Durchschnittspreise für 50.
kg Lebendgewicht in RM.
Dortmund Frankfurt a. M.
Magdeburg Mannheim Nürnberg Stuttgart
Hannover
43,0 39,0 34,0
18 [ —
32,0
21,5
Färsen: 38,0
52,5 51,5
LE11 52,5
I
80—9 do— = A&
41,0 46,0 37,8 43,5
1
Ꝙ0FnUS n†
50,0 51,5 50,0 52 51,5 50,0 51,5 c 49,0 50,5 d 46,0 47,5 g 50,0 48,5 2,0 51,5
—
a b b
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—
41,0 40,5 38,̃5 37,0 35,5 G 37,0 7,0 34,5
41,0 5 ; 39,5 39,0 37,0 1 36,0 33,5 31,0 2 1 29,0 27,0
Kälber: 63,0 . 60,5 62 61,5 60,5 “ 55,5 5. 54,0 56,0 54,0 44,5 . 0 43,8 3 46,5 43,5
148,3 1435
40,5
50,5 50,5 50,5 49,5 46,5 50,5
ü 31,0
— 22, 22,0
36,0
48,5
45,0 35,0 42,5
8 1181
850 — 50,50,5
—
50,0 50,0 50,0 49,0 46,0 50,0
—. ₰
1
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Märkte
der
29. 3.— 3. 4.
Ochsen, vollfleischige (b).. Kühe, vollfleischige (b)..
Kälber, mittlere (b) . 8 8 Schweine, 100 — 120 kg (c).. 5 1
Berliner Börse am 26. April.
Aktien anfangs still, dann anziehend, Renten freundlich.
Die Börse machte zunächst einen sehr stillen Eindruck, da die Festsetzung der Anfangskurse bei kleinsten Umsätzen erfolgte. Da⸗ bei hielten sich Angebot und Nachfrage etwa die Waage. Nur einige Spezialpapiere hatten kursmäßig größere Abweichungen gegen den Sonnabendschluß aufzuweisen, was aber hauptsächlich auf Neuanschaffungen des berufsmäßigen Börsenhandels zurück⸗ ging. Auf Grund der allgemein freundlichen Tendenz vermochten diese Sonderbewegungen im Verlauf Käufe auch auf anderen Gebieten auszulösen, so daß die Anrangsnotierungen in vielen Fällen überschritten wurden. So ermäßigten Buderus einen An⸗ fangsverlust von auf ½ %. Laurahütte kamen auf Grund der bereits am Sonnabend anregenden Meldung über die Verschmel⸗ zung der Kattowitzer A.⸗G ernecut 1 ½ %, Rheinstahl ¾¼ *5% höher an.
Stärker gedrückt waren Stolberger Zink mit — 2 ½ . Bei den Braunkohlenwerten waren, wie an den übrigen Märkten auch, Zufallsorders für die Kursbildung maßgebend. So gewannen Rheinbraun bei kleinem Bedarf 2, während Bubiag bei ebensolchem Angebot 1 % verloren. Von Kaliaktien waren Salzdetfurth mit + 1 % gut erholt. Kaum verändert eröffneten chemische Papiere, darunter Farben um ¼ H niedriger mit 169 %. Von Gummiaktien zogen Conti Gummi auf Anschaffungen der schon seit Tagen am Markt tätigen Stelle um 1 ¼½ % an. Elektrowerte unterlagen meist nur geringen Schwankungen. Recht fest tendierten Gesfürel, die einen Anfangsgewinn von ¾ PG sogleich auf 11¼ % erhöhten. An⸗ geboten waren RWE und Dessauer Gas (— ¾ bzw. — ¾ ). Von Kabel⸗ und Drahtwerten verloren Felten 1 ¼, von Autoaktien BMW ½ %. Daimler konnten einen Anfangsgewinn von ½% allerdings auch nicht behaupten. Im übrigen sind noch Holzmann auf Grund der schon früher erwähnten Dividendenaussichten mit + 2 ¾¼, Schubert & Salzer mit + 1, Hbg.⸗Süd und Allgem. Lokal u. Kraft mit je + ℳ, andererseits Dortmunder Union nach Pause mit — 3 ½¼ und Bremer Wolle mit — 1 ¼ % zu erwähnen.
Im Verlauf war die Entwicklung an den Aktienmärkten nicht ganz einheitlich. Durch Kursbesserungen. fielen auf: Buderus und Kokswerke (je + 1), Hbg.⸗Süd (+ 1 ¼) und Muag (+† 1 % %). Dagegen lager Wintershall, die schon seit einer Reihe von Tagen angeboten sind, erneu: 2 % schwächer. les. Gas verloren 1 ¾¼ und Ilse Genußscheine 1 %.
Gegen Börsenschluß ließ die Umsatztätigkeit erheblich nach, die im Verlauf erzielten Kurse konnten jedoch im allgemeinen ge⸗ halten werden.
Am Markt der zu Einheitskursen gehandelten Industrie⸗ papiere konnten Hirschberger Leder, die schon seit einer Reihe von Tagen infolge der Dividendenerhöhung lebhaft gesucht werden,
egen letzte Notiz am 23. 4. um 20 % anziehen. Vereinigte autzener Papier gewannen 3 ¼, Dürener Metall 3 %.
Bankaktien waren kaum verändert. Von Großbankaktien ge⸗ wannen Handelsgesellschaft ¼ %, bei den Hyp.⸗Banken waren Dtsch. Centr. Boden, Dtsch. Hyp. und Meininger Hyp. je 4 I2 fester, Hbg. Hyp. dagegen im gleichen Ausmaß schwächer. Von un⸗ notierten Werten fielen Dtsch. Grammophon mit einer Steige⸗ rung um fast 20 auf 85 % auf, wboei die Kauforders nur mit ca. 40 % zugeteilt wurden. Angeblich soll eine Fusion der Ge⸗ sellschaft mit Telefunken beabsichtigt sein.
Am variablen Rentenmarkt notierten 125 % und die Umschuldungsanleihe unv. 94.
„Am Kassarentenmarkt gabe es heute kaum nennenswerte Kurs⸗ veränderungen. Zwar ist ein großer Teil der alten Kauflimite noch nicht erfüllt, neue Limite sind jedoch kaum noch eingegangen. Auffällig war die weitere Steigerung von Dekosama III (Saar⸗ ausgabe) um 1 % auf 102, während 1 und II um je ¼ % zurück⸗ Fhengen. 35 er und 36 er Bahnschätze zogen um 5 bzw. 10 Pf. an, Hamburger Altbesitz † % bei großen Umsätzen. Dagegen er⸗ mäßigten sich neue Hamburger nach den letzthin erzielten Steige⸗ rungen um 1 %. 8 8 “
Provinzanleihen waren wenig verändert. Gesucht wurden Zweckverbandsanleihen, wie Ruhrverband und Emscher Geno sen⸗ schaft, bei unveränderten Kursen. Schließlich sind noch 40er Post⸗ schätze mit — 0,30 und 39er dto. mit — 0,20 sowie von Industrie⸗ obligationen Braubank mit — 1, dagegen Basalt Gold und Con⸗ cordia Spinnerei mit je † ¾ % zu erwähnen.
Am Geldmarkt stellte sich Blanko⸗Tagesgeld wieder auf 2 ¼ — 2 ½¼ F. . 8
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurde das engll. Pfund mit unv. 12,28 ½, der Dollaxr mit unv. 2,49 und der Franc mit 11,04 (11,05) festgesetzt. Auch sonst ergaben sich kaum Ab⸗ weichungen gegen den Sonnabend.
Reichsaltbesitz unv
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und WMerthapiermärktenn.
8 Devisen.
Danzig, 24. April. (D. N. B.) Auszahlung London 25,98 G., 26,08 B., Auszahlung Berlin (verkehrsfrei) 211,94 G., 212,78 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G., 100,20 B. — Auszahlungen: Amsterdam 288,54 G., 289,66 B., Zürich 120,46 G., 120,94 B., New York 5,2670 G., 5,2880 B., Paris 23,37 G., 23,47 B., Brüssel 88,94 G., 89,30 B, Stockholm 183,80 G., 134,34 B., Kopenhagen 115,90 G. 116,36 B., Oslo 130,50 G., 131,02 B., Matland 27,70 G., 27,80 B.
Wien, 24. April. (D. N. B.) (Ermittelte Durchschnittskurse im Privatelearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 295,04, Berlin 216,34, Brüssel 90,91, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen⸗ hagen 118,42, London 26,54, Madrid —,—, Mailand —,— (Mittel⸗ kurs), New York 538,01, Oslo 133,30, Paris 23,87, Prag 18,82 ¼, Sofia —,—, Stockholm 136,76, Warschau 100,81, Zürich 123,07, Briefl. Zahlung oder Scheck New York 533,20.
Prag, 24. April. (D. N. B.) Amsterdam 15,76 ¼, Berlin 11,56, Zürich 657,75, Oslo 713,00, Kopenhagen 634,50, London 142,05, Madrid —,—, Mailand 151,10, New York 28,78, Paris 27,75, Stockholm 731,50, Wien 530,00, Polnische Noten 551,00, Belgrad 66,077, Danzig 546,50, Warschau 545,62.
Budapest, 24. April. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 77,50, Belgrad 7,85.
London, 26. April. (D. N. B.) New York 493,15, Paris 111,15, Amsterdam 900,50, Brüssel 29,19 ½, Italien 93,67, Berlin 12,27, Schweiz 21.56 ½, Spanien 86,00 nom., Lissabon 110,18, Kopen⸗ hagen 22,40, Wien 26,31, Istanbul 612,00, Warschau 26,00, Buenos Aires Import 16,00, Rio de Janeiro 412,00.
Amsterdam, 24. April. (D. N. B.) 12,00 Uhr; holl.
eit.] [Amtlich.] Berlin 73,40, London 9,00 ¼, New York 182 ⅜, Paris 8,11, Brüssel 30,84 ½, Schweiz 41,76 Italien —,—, Madri —,—, Oslo 45,25, Kopenhagen 40,20, Stockholm 46,40, Prag
636,50.
Zürich, 26. April. (D. N. B.) [11,40 Uhr.]. Paris 19,40, London 21,56 ¾. New York 437 ⅞, Brüssel 73,86 ¼, Mailand 23,02 ⅛, Madrid —,—, Berlin 175,80, Wien: Noten 80,20, Auszahlung 81,75, Istanbul 345,00.