Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 110 vom 18, Mai 1937. S. 2
Die deutsche Wirtschaft im Frühjahr 1937.
„In den Halbjahresberichten zur Wirtschaftslage des Instituts ür Konjunkturforschung (12. Jahrgang 1937/38, Heft 1, Neue olge, Hanseatische Verlagsanstalt) wird ein Ueberblick über die kage der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 1937 gegeben, in dem rinleitend u. a. festgestellt wird, daß die deutsche Wirtschaft den Saisonrückgang in den Wintermonaten rasch überwunden hat und ich nunmehr anschickt, den im vorigen Herbst erreichten Höchst⸗ tand hinter sich zu lassen. Ende März betrug die Zahl der be⸗ chäftigten Arbeiter und Angestellten bereits wieder 17,5 Millionen, .900 000 mehr als zu Beginn dieses Jahres und 1 Million mehr als im März 1936. Bei nur annähernd normalem Saison⸗ verlauf wird die Beschäftigung im Jahre 1937 höher sein als nals. Freilich dürfte auch die Knappheit an fachlich geschulten Arbeitskräften noch fühlbarer werden. Die Indexziffer der Indu⸗ trieproduktion (1928 = 100) ist von 107 im Januar auf rd. 114 im März gestiegen. Der Wert der monatlich hergestellten Indu⸗ riewaren beträgt zur Zeit etwa 6 Mrd. RM gegenüber 2,9 Mrd. teichsmark im Monatsdurchschnitt 1932. Bei den Produktions⸗ üterindustrien ist fast durchweg der Punkt erreicht, von dem ab die Betriebe normalerweise eine Erweiterung ihrer Anlagen er⸗ wägen, um die rasch wachsende Nachfrage decken zu können. Hohe Auftragsbestände und weit Fimanspeschsbene Lieferfristen kenn⸗ zeichnen die Lage und haben für gewisse Schlüsselindustrien be⸗ reits besondere Maßnahmen erforderlich gemacht, um die Nach⸗ frage mit den Produktionsmöglichkeiten in Uebereinstimmung zu bringen. „Der Preispolitik ist es gelungen, die vom Ausland herein⸗ drängenden Preisauftriebstendenzen wesentlich zu mildern und vor allem ein Uebergreifen dieser Bewegung auf die „inlandsbestimm⸗
ung. Unter dem Einfluß dieser neuen Lage haben die meisten
änder ihre Konjunkturpolitik mehr und 18 auf die Verhinde⸗ rung einer inflationistischen Entartung des Aufschwungs um⸗ gestellt. Restriktive Maßnahmen, vox allem auf dem Gebiete der Kredit⸗ und Finanzpolitik, stehen dabei im Vordergrund; immer⸗ hin umschließt die Neuorientierung der Konjunkturpolitik auch die Lockerung zahlreicher Produktionsbeschränkungen, mit denen man bisher der latenten Ueberproduktionsgefahr, besonders in der Agrarwirtschaft und der Rohstofferzeugung, begegnete. In den letzten Wochen ist die Hausse freilich auf vielen Gebieten durch schwere Rückschläge abgelöst worden. Dennoch handelt es sich hierbei nicht um einen grundsätzlichen Umschwung, sondern nur um die Bereinigung gewisser Uebersteigerungen der Hausse.
In einigen wichtigen Industrieländern steht die Erholung allerdings noch so gut wie ganz in den Anfängen. Das gilt vor allem von den ehemaligen Goldblockländern Frankreich, der Schweiz und den Niederlanden, in denen erst seit dem vorigen Herbst eine stärkere Belebung der Wirtschaftstätigkeit zu ver⸗ zeichnen ist. Auch in Oesterreich und der Tschechoflowakei kann von einer Hochkonjunktur noch keine Rede sein. Immerhin hat sich in beiden Ländern der Aufschwung seit dem Herbst wesentlich verstärkt, wozu neben der nationalen und internationalen Rüstungsnachfrage in der Tschechoslowakei vor allem die zweite Kronenabwertung beitrug. In Belgien ist das Tempo der Er⸗ holung gleichfalls wieder lebhafter geworden, nicht zuletzt, weil das sinkende Zinsniveau die private Investitionstätigkeit zu⸗ nehmend fördert.
In denjenigen Industrieländern, die sich bereits seit längerer Zeit im Stadium der Hochkonjunktur befinden, hat das Problem
82.
8 8 8 z 1 * 2 1 8 8
Berlin Bör 8 m 18. “ s 8. Mai
Altien und Renten uneinheitlich.
Nach der dreitägigen Börsenunterbrechung kam das nur sehr zögernd in Gang, zumal der heutige Tag in der 3 vielfach nach als 3. Feiertag gilt und auch die Börsenbesuge nicht vollzählig Lrschienen waren. Die Umsatztätigkeit blieb in dessen auf ein Mindestmaß begrenzt, die Kursgestaltung mej Zufallsaufträgen abhängig. Desungeachtet war die Gre⸗ mung, wie schon in der vorigen Woche, freundlich, wobein u. a. auf den günstigen Zeichnungsverlauf bei der neuen Ng anleihe verweist. Da trotz dieser Anleihezeichnung die Geldn lage wieder recht flüssig ist, dürfte bald wieder mit einer Bel d des Wertpapierhandels zu rechnen sein.
Am Montanmarkt wurden meist die Kurse vom letzten; tag zugrundegelegt, nur Rheinstahl hatten mit % % eine ga Abweichung aufzuweisen. Größere Umsätze kamen in Ma mann (+† *%) zustande. Von Braunkohlenwerten zogen Bergbau auf einen Bedarf von nur 6000 RM um 4 % an, wähn Leopoldsgrube gegen den letzten Kassakurs um 1 % % zurückgin Von Kaliaktien waren Salzdetfurth um 2 ¾ % gedrückt, Vir hall dagegen im gleichen Ausmaß gebessert — ein Kennzeiche
Gei
b Reichs⸗ un
taatsanzeiger Nr. 110 vom 18.
Mai 1937. S. 3
von auswärtigen Devisen⸗ und
cWertpapiermärkten.
Devisen.
nnzig, 15. Mai: Geschlossen. (D. N. B.) ien, 15. Mai: Geschlossen. (D. N. B.) ag, 15. Mai: Geschlossen. (D. N. B.) dapest, 15. Mai: Geschlossen. (D. N. B.) ur s, 15. Mai: Geschlossen. (D. N. B.) don, 18. Mai. (D. N. B.) New York 494,45, Paris Umsterdam 899 1¶, Brüssel 29,33 ½, Italien 93,92, Berlin Schweiz 21,61 ½, Spanien 85,75, Lissabon 110,12, Kopen⸗ 92,40, Wien 26,37, Istanbul 617,00 B., Warschau 26,09, Aires Import 16,00, Rio de Janeiro 412,00. sterdam, 15. Mai. (D. N. B.) [12,00 Uhr; holl. Amtlich.] Berlin 73,00, London 8,99 ⅛, New York 182116, 115 ½, Brüssel 30,69, Schweiz 41,64 Italien —,—, Madrid Fsi, 45,22 ½, Kopenhagen 40,17 ¾3, Stockholm 46,40, Prag
18. Mai. (D. N. B.) s11,40 Uhr.] Paris 19,58, 21,62, New York 437,25, Brüssel 73,67 ½, Mailand 23,00, —,—, Berlin 175,40, Wien: Noten 81,60, Auszahlung Istanbul 345,00.
vpenhagen, 15. Mai. (D. N. B.) London 22,40, New 454,25, Berlin 182,15, Paris 20,45, Antwerpen 76,50, 103,095, Rom 24,15, Amsterdam 249,65, Stockholm Oslo 112,70, Helsingfors 9,97, Prag 15,95, Wien 86,55, au 86,45.
Oslo, 15. Mai. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 162,75, Paris 18,25, New York 404,50, Amsterdam 222,75, Zürich 93,00, Helsingfors 8,90, Antwerpen 68,75, Stockholm 102,85, Kopen⸗ bagen 89,25, Rom 21,60, Prag 14,25, Wien 76,50, Warschau
77,75.
Moskau, 8. Mai. (D. N. B.) 1 Dollar 5,241, 1 engl. Pfund 25,88, 100 Reichsmark 209,78.
London, 15. Mai. (D. N. B.) Silber Barren prompt
20 %, Silber fein prompt 22,00, Silber auf Lieferung Barren
20,50, Silber auf Lieferung fein 221 , Gold 140/6;⁄.
Wertpavpiere. rankfurt a. M., 15. Mai: Geschlossen. (D. N. B.) Hamburg, 15. Mai: Geschlossen. (D. N. B.) Wien, 15. Mai: Geschlossen. (D. N. B.) Amsterdam, 15. Mai: Geschlossen. (D. N. B.)
8 Rotierungen
der Kommission des Verliner Metallbörsenvorstandes vom 18. Mai 1937. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):
Originalhüttenaluminium, 98 bis
99 % in Blöcken „ 29 20 2 2292⸗
Aegypten(Alexandrien und Kairo.. Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen).. Brasilien (Rio de Janeiro). Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) England (London).. Estland (Reval / Talinn).. Finnland (Helsingf.) (Paris).. riechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. Iran (Teheran) . Island (Reykjavik). Italien (Rom und Mailand).
1 ägypt. Pfd. 1 Pap.⸗Pes. 100 Belga
1 Milreis 100 Leva 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frcs. 100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire
In Perlin festgestellte Notierungen und telegraphische
Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten. Telegraphische Auszahlung.
—
Geld
12,615 0,755 41,98
0,161 3,047 54,98 47,04 12,315
67,93
5,445 11,155 2,353
136,90 15,29 55,06
13,09
18. Mai
Geld
12,595 0,755 41,96
0,161 3,047 54,90 47,04 12,295
67,93 5,44 11,155 2,353 136,75 15,27 54,97
13,09
Brief
12,645 0,759
42,06
0,163
3,053 55,10 47,14 12,345
68,07
5,455 11,175
2,357 137,18 15,33 55,18
13,11
Brief 12,625
0,759 42,0440
0,163
3,053 55,00 47,14 12,325
68,07 5,45 11,175
die uneinheitliche Marktgestaltung —. In der chemischen Gn⸗ ermäßigten sich Farben um *% % auf 165 %, Goldschmidt ¾¼ *%, aa 1 Gummi⸗ und Linoleumwerten Conti Gumm dam 216,50, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,65, Washington 3 ¼⅞, Harburger Gummi um 1 . Elektrowerte kamen eher ds Helsingfors 8,62, Rom 21,00, Prag 14,00, Wien 74,50, höher zur Notiz; eine Ausnahme bildeten Schuckert mit — 29 llhau 75,00.
da man an der Börse offenbar mit einer höheren Ausschüt als, wie beschlossen, 7 % gerechnet hatte. Von den übrigen M. ten sind nur noch AG. für Verkehr mit + %, Junghans mit Feldmühle mit + 1, Dt. Eisenhandel mit + 1 ¾¼ und Bm. Wolle mit + 2 %R, andererseits Berger und Hotelbetrieb mit
0,719
5,706 2,499 48,80
42,02 62,01 49,05
47,14 11,20
0,716
5,694 2,495 48,70
41,94 61,79 48,95
47,04 11,165
1 Yen
100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats
100 Litas 100 Kronen 100 Schilling
100 Zloty 100 Escudo 100 Lei
0,717
5,694 2,495 48,70
41,94 61,89 48,95
47,04 11,18
Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Canada (Montreal). Lettland (Riga).. Litauen (Kowno / Kau⸗ 68 * Norwegen (Oslo).. Oesterreich (Wien). Polen (Warschau,
Kattowitz, Posen). Portugal (Lissabon).
der Konjunkturkontrolle bereits ganz zentrale Bedeutung erlangt. Selbst in den Vereinigten Staaten, die von einer Erschöpfung der Pvoduktionsreserven noch weit entfernt sind, hat sich die Kon⸗ junkturpolitik unter dem Eindruck der starken Hausse mehr und mehr von ihren früheren expansiven Zielen abgewandt. Selbst eine Erhöhung des Zinsniveaus hat man hier im Interesse der Beühr cks gewaltigen Kreditreserven der Bank in Kauf genommen. Vorläufig freilich läßt die weitgehende Selbstkorrektur, die die Hausse mit den Preis⸗ und Kursrückschlägen der letzten Wochen durchzumachen begann, eine Fortsetzung dieser Politik weniger dringlich erscheinen. Weit A1en Spannungen, vor allem auf finanz⸗ und preispolitischem Gebiet, ist dagegen Groß⸗
tockholm, 15. Mai. (D. N. B.) London 19,41, Berlin
ten“ Preise zu verhindern. Erleichtert wurde die Aufgabe der 1 4 Paris 17,65, Brüssel 66,75, Schweiz. Plätze 90,50,
Preisüberwachung in gewissem Umfang dadurch, daß die Roh⸗ und Werkstofferzeugung allmählich anläuft und dazu beiträgt, die Güterknappheit zu mildern. Auch die landwirtschaftliche Erzeu⸗ gungsschlacht zeitigt in der Erhöhung der deutschen Selbstver⸗ sorgung weiter Erfolge.
Im Verlauf dieser Entwicklung hat sich die Struktur der deutschen Güterwirtschaft etwas verändert. Zwar führen die Investitionsindustrien immer noch die Aufwärtsbewegung an, mehr und mehr drängen neuerdings aber auch die Verbrauchs⸗ güterindustrien nach vorn und tragen so zu einer Verbreiterung
“ Walz⸗ oder Drahtbarren
/ ET“; 0 0 Reinnickel, 98 — 99 % . . . . Antimon⸗Regulus . .8
Feinsilber
148
39,30B42,30
Schlachwiehpreise an beutschen Märkten in der Woche vom 10. bis 15. Mai
und Verstärkung des Aufschwungs bei. Rüstungsaufträge und Er⸗ richtung von Rohstoffanlagen, Bautätigkeit und Export, aber auch steigende. Neu⸗ und Ersatzinvestitionen der gewerblichen Wirtschaft haben die Herstellung von Anlagegütern weiter angeregt. Die Erzeugung von Investitionsgütern ist nach Berechnungen des Instituts für Konjunkturforschung heute bereits höher als im Durchschnitt der Jahre 1927/29. Die kräftige Belebung der Ver⸗ brauchsgüterwirtschaft, die sich seit Herbst vorigen Jahres stärker durchgesetzt hat, bält im neuen Jahr unvermindert an. Dabei dürften Voreindeckungen des Handels die geringere Rolle spielen; vielmehr führt die Steigerung der Konsumenteneinkommen zu einer dauerhaften Belebung des Verbvauchs. Das Einkommen aus Lohn und Gehalt hat neuerdings beschleunigt zugenommen. Diese Entwicklung ist überwiegend dadurch bedingt, daß die Zahl der Beschäftigten weiter gestiegen und außerdem die Arbeitszeit ausgedehnt worden ist. Die Umsätze des Einzelhandels, die schon von 1935 auf 1936 um 10 bis 11 % zugenommen hatten, haben sich während der letzten Monate etwa im bisherigen Tempo weiter erhöht; dies gilt auch für die wichtigsten Zweige des Verbrauchs⸗ handwerks. Einzelhandel und Handwerk haben sich bemüht, die durch Erhöhung der ausländischen Rohstoffpreise bedingten Preis⸗ steigerungen nach Möglichkeit durch eine Verminderung der Han⸗ delsspannen abzufangen. Dies bedingt eine wirtschaftliche Be⸗ triebsführung des Handels, wobei einer Verringerung der Han⸗ delsläger und der Kosten entscheidende Bedeutung zukommt. Die Bestellungen des Handels sind in den letzten Monaten erhöht worden. Im Zusammenhang hiermit ist die Erzeugung von Ver⸗ brauchsgütern des elastischen Bedarfs gegenüber dem Vorjahr um 7 bis 10 % gewachsen; der Stand vom Jahre 1928 ist im ganzen wieder erreicht.
Die landwirtschaftliche Erzeugung konnte weiter gesteigert werden. Während 1927 noch ein Drittel des Nahrungsmittel⸗ bedarfs durch ausländische Einfuhr gedeckt werden mußte, sank dieser Betrag bis 1936 auf ein Fünftel.
Mit dem Fortgang des weltwirtschaftlichen Aufschwungs hat sich die deutsche Ausfuhr weiter erhöht. Schon im Jahr 1936 war sie wertmäßig um 12 % größer als 1935; im ersten Vierteljahr 1987 lag sie um 13 % über der Vorjahrszeit. Dabei ist es in der letzten Zeit gelungen, neben einer Steigerung des Mengenumsatzes auch eine leichte. Besserung der Erlöse durchzusetzen. Die starke Nachfrage nach industriellen Erzeugnissen, die sich in allen Län⸗ dern bemerkbar macht, kommt allmählich auch den Fertigwaren⸗ preisen zugute. Die Bedeutung dieser Entwicklung liegt einmal darin, daß der Vorsprung der Entwertungsländer gegenüber deut⸗ schen Waren auf dem Weltmarkt geringer wird. Wichtiger ist aber, daß sich Aussichten für eine günstigere Gestaltung der Aus⸗ tauschrelationen Deutschlands mit den Agrar⸗ und Rohstoff⸗ ländern eröffnen. Die Einfuhrentwicklung steht ganz im Zeichen der rationellsten Ausnutzung der beschränkten Einfuhrmöglich⸗ keiten: Deutschland versucht, alle Waren auf möglichst niedriger weSeg “ der Ernährungs⸗
irtschaft an der gesamten deutschen Einfuhr ist im Lauf der Jahre erheblich gesenkt worden. ” .“ Die Kreditmärkte waren in den letzten Monaten durchweg flüssig. Die Geldsätze lagen noch unter denen des Vorjahres. Auf den Aktienmärkten zeigen die Kurse seit Jahresbeginn wieder eine steigende Tendenz. Ende April stand die Indexziffer des Kurs⸗ niveaus auf 111,2 % gegenüber 106,43 am FJahresende 1936. Be⸗ sonders fest lagen die Rentenwerte. Das durchschnittliche Kurs⸗ niveau zog bis auf 98,75 % Ende April an gegenüber 96,38 % um die Jahreswende. Die Fülle anlagebereiter Mittel am Geld⸗ und Kapitalmarkt hat neuerdings wieder zur Auflegung einer Konsolidierungsanleihe geführt. Für die Konsolidierungsanleihen muß ein absoluter Vorrang gewahrt bleiben, doch dürfte die reich⸗ liche Geldkapitalbildung wohl zulassen, verschiedene Emissions⸗ formen nebeneinander zu handhaben.
Auf dem Gebiet der öffentlichen Finanzen hat sich das An⸗ steigen des Steueraufkommens auch im Rechnungsjahr 1986/37 kräftig fortgesetzt. Die Steuereinnahmen von Reich, Ländern und Gemeinden zusammen werden 1936/37 mit über 15 Mrd. RM zum erstenmal ihren bisher günstigsten Stand (13,5 Mrd. RM 19680/31) wesentlich überschreiten.
Teilweise ist es den Gemeinden schon gelungen, entsprechend den Empfehlungen der Reichsregierung Schulden zu tilgen und Rücklagen zu bilden. Die Konsolidierung von zunächst außerhalb der ausgewiesenen Reichsschuld laufenden kurzfristigen Verpflich⸗
britannien ausgesetzt, wo es gilt, zwischen den Bedürfnissen eines gewaltigen Aufrüstungsprogramms und einer voll entwickelten pri⸗ vaten Hochkonjunktur einen Ausgleich zu schaffen. Immerhin wird diese Aufgabe durch die Erhöhung der Ausfuhr und die glänzende Entwicklung der Schiffahrtseinnahmen und der Zinseingänge aus dem Ausland wesentlich erleichtert. Auch in den skandinavischen Ländern, die sich weiterhin einer glänzenden Exportkonjunktur mit all ihren belebenden Rückwirkungen auf den Binnenmarkt erfreuen, sucht man Vorsorge gegen eine Uebersteigerung des Auf⸗ ungs zu treffen. In Italien hat sich der Anstieg der Wirt⸗
Faftstätigkeit beschleunigt. Unter dem Einfluß der im Herbst erfolgten Liraentwertung und der Aufhebung der Sanktionen hat sich vor allem der Außenhandel, sowohl dem Werte als auch der Menge nach, beträchtlich erhöht. Auch die Investitionen nehmen weiter zu, wobei die Erschließung Abessiniens eine wachsende Rolle zu spielen beginnt. In einem ziemlich kritischen Stadium befindet sich Japans Wirtschaft. Die Außenhandelsexpansion dieses Landes hat sich zumindest vorläufig verlangsamt. Dies hat zur Folge, daß nicht nur für große Teile der Industrie der Absatz stockt, sondern auch der Passivsaldo der Handelsbilanz erheblich gestiegen ist. Freilich ist Japan vorläufih noch in der Lage, dieses Defizit durch Goldexporte auszugleichen, zumal seine hetmische Gold⸗ produktion langsam wächst.
Aus den überseeischen Rohstoffländern, die die Hauptnutz⸗ nießer der internationalen Rohstoffhausse waren, lauten die Nachrichten naturgemäß besonders günstig. Selbst da, wo die Ausfuhr der Menge nach nicht gestiegen oder auf Grund schlechter Ernten oder erschöpfter Vorräte gar gesunken ist, hat sie sich infolge des starken Preisaufstiegs wertmäßig beträcht⸗ lich erhöht. An den Binnenmärkten vieler Rohstoffgebiete herrscht demgemäß zum großen Teil wieder eine regelrechte Prosperität. Aber auch ihre internationale Zahlungsfähigkeit hat sich in den letzten Monaten so gesteigert, daß sie trotz ver⸗ Schuldendienstes und erhöhter Einfuhr teilweise an eine ockerung ihrer Devisenzwangswirtschaft denken können. Die Wirtschaftsentwicklung der britischen Dominions und Kolonien stand gleichfalls im Zeichen der Rohstoffhausse und auch in China hat die Erholung weiter Fortschritte gemacht; die Wäh⸗ rungsform ist mit Erfolg vögeschlossen worden, die Besserung der Zahlungsbilanz hält an. In einigen Gebieten wird die Belebung durch das Industrialisierungs⸗ und Verkehrspro⸗ gramm der Zentralregierung unterstützt. “ ien wurde außer von der Föessseigenang seiner wichtigsten Export⸗ produkte, unter denen besonders Gummi hervorragt, vor allem durch die Abwertung des holländischen Guldens begünstigt.
Auch die europäischen Agrargebiete sind von der inter⸗ nationalen Rohstoffhausse nicht unberührt geblieben. Ihre Exportsaison war fast durchweg gut. Dies trifft vor allem für Südosteuropa zu; aber auch in den Randstaaten hat sich der Aufschwung verstärkt.
Wirtschaft des Auslandes.
Die englische Außenhandelsstatistik für Zanuar —April 1937.
London, 17. Mai. Das englische Handelsministerium hat die Außenhandelsziffern für April veröffentlicht. Danach beläuft sich die Einfuhr insgesamt auf 82 870 898 Pfund. Das bedeutet gegen⸗ über dem März eine Zunahme um 179 519 Pfund und gegenüber dem April des vorigen Jahres eine solche um rund 16 207 271 Pfund. Die Ausfuhr “ sich im April dieses Jahres auf insgesamt 43 027 031 Pfund. Gegenüber dem März bedeutet das einen Rückgang um 442 592 Pfund, gegenüber dem April des vorigen Jahres jedoch eine Feeheh um 9 599 887 Pfund. In den ersten vier Monaten dieses Jahres belief sich die Einfuhr auf 312 001 887 Pfund. Sie war damit um 45 484 658 Pfund rößer als in der entsprechenden Zeit des Vorjahres. Die Ausfuhr be⸗ trug in der gleichen Zeit 164 146 134 Plund, was einer Zunahme um 24 662 970 Pfund gegenüber den ersten vier Monaten 1936 entspricht. Die Wiederausfuhren mit 26 029 802 Pfund zeigen eine Zunahme um 4 249 416 Pfund gegenüber 1936.
— ¾ % und Süddeutsche Zucker mit —2 % zu erwähnen.
Im Verlauf konnten sich an den Aktienmärkten Belebw tendenzen kaum durchsetzen, da die zweite Hand nach wie vor sc und die Kulisse infolgedessen keine Unternehmungslust h Beachtet blieben weiter Orenstein, die einen Anfangsverluß ℳ ausglichen und darüber hinaus um 1 % auf 107 ang Reichsbankanteile, die am letzten Freitag eine stärkere Einbufen litten hatten, waren um % erholt. Dagegen gaben Winten von ihrem Anfangsgewinn ¾ P wieder her, BMW. ermäge sich um %, Rheinmetall⸗Borsig um ¼ %.
Die Börse schloß in freundlicher Haltung. Da die Ku nach ihren Abgaben am Freitag in der 2. Börsenstunde zu h käufen überging, konnten verschiedene Aktien den Eröffnungst nicht unerheblich übersteigen. Reichsbank erhöhten ihren I. gewinn auf 3 %, Orenstein zogen gegen den Anfang um 1 ½ auch Farben waren auf den Eröffnungskurs von 165 %⅜ ec Dagegen büßten BMW. 1 % und Harpener % % ein.
Am Markt der zu Einheitskursen gehandelten Induß
papiere wurden Keramische Werte nach etwa einwöchiger P. 10 % % höher bewertet. Dortmunder Ritter gewannen 5,
gers 3 % und Terrain Südwest 5 RM. Schwächer lagen dage
Grün & Bilfinger um 4 . Bankaktien waren nur wenig
ändert. Handelsgesellschaft ermäßigten sich um ½ *, Dtsch. Ue
seebank um , während Adca um ¼ CP und Dtsch.⸗Asiatische 6 RM anzogen. Von Hyp.⸗Banken sind Hamburger Hyp. einer Steigerung um ¾ %, von Kolonialpapieren schlie Doag mit +† 1¾ % und Kameruner mit +† 1 ¼ hervorzuhe
Am Rentenmarkt zogen Reichsaltbesitz um 7 ¼ Pfg⸗ 126,20 an. Die Umschuldungsanleihe ermäßigte sich dagegen 5 Pfg. auf 94,15, Reichsschuldbuchforderungen nächster Fü
keiten um ⅛ %.
Am Kassarentenmarkt waren die Umsätze ziemlich stark begn Von Stadtanleihen gewannen 26er Frankfurt *% *%, während! Kassel um 0,40 zurückgingen. Dtsch. Kommunal Gold waren den meisten Serien um ⅞ % gebessert. Dekosama Neubesitz; bei lebhafter Nachfrage weiter um 1 ¼ % an, wobei Zutei erfolgen mußte. Im übrigen sind noch neue Hamburger — 3 zu erwähnen.
Am Geldmarkt verbilligte sich Blanko⸗Tagesgeld auf 28 2 ¾% oä.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurde das! Pfund mit 12,33 (12,31), der Dollar mit 2,498 (unv.), der G mit 137,04 (186,89), der Franc mit unv. 11,16 ¾¼ und der Fro mit 57,05 (57,06) festgesetzt.
Devisenbewirtschaftung.
Aski im Warenverkehr mit ran. Durch den RE. Nr. 66/37 D. St. 24/37 Ue. St.
15. Mai 1937 wird vom Leiter der Reichsstelle für Devisenbatg
schaftung bekanntgegeben, daß das Verbot der Aski⸗Auszahluf und die Bestimmungen über den ausländischen Rohstoffantel Warenverkehr mit Iran keine Anwendung finden.
Durchschnittspreise für 50 kg Lebendgewicht in RM.
—
Dortmund Frankfurt a. M.
Magdeburg Nürnberg
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282222 Oœ so && & &᷑ & 282222
— —
Ochsen, vollfleischige (b).. Kühe, vollfleischige (b. Kälber, mittlere (b) Schweine, 100 — 120 kg (c)
9 2⁴ 0 0 2 0 0 2⁴ . 2 0 0
54,8 50,3
Bezeichnung der Schlachtwertklassen siehe Monatsübersicht in Nr. 107 vom 13. Mai 1937. — ¹) g1 = Fette Specksauen.
Berlin, den 15. Mai 1937
.
Statistisches Reichsamt.
Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm
und Göteborg) .. Schweiz (Zürich,
Basel und Bern). Spanien (Madrid u.
Barcelona).. Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul).. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von
100 Kronen 100 Franken
100 Peseten 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso
1 Dollar
Amerika (New York)
63,49 56,99 16,98 8,661 1,978 1,379
2,491
63,39
57,11] 56,97
17,02 16,98 8,679 8,656 1,982]° 1,978 1,381] 1,379
2,4951 2,491
63,61
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
Sovereins.. 20 Francs⸗Stücke.. Gold⸗Dollars.. Amerikanische: 1000—5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische.. Belgische .. Brasilianische.. Bulgarische.. Dänische .. Danziger. Englische: große.. 1 &£ u. darunter Estnische. innischee.. ranzösische.. olländische.. Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoslawische .. Kanadischee. Lettländische.. Litauische.. Norwegische.. Oesterreich.: große.. 100 Schill. u. dar. Polnische.. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei.. Schwedischee Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunt. Spanische.. Tschechoslowakische: 5000,1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter
Türkische..... Ungarische...
11
. 100 Pengö
18. Geld 20,38 16,16
4,185
2,453 2,453 0,727 41,84 0,142
54,83 47,05 12,29 12,29
5,39 11,115 136,57
13,07 5,68 2,457
41,70 61,73
48,90 47,05
Notiz für
Stück
1 Dollar
1 Dollar
1 Pap.⸗Peso 100 Belga
1 Milreis 100 Leva 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs. 100 Gulden 100 Lire 100 Lire 100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats 100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten
100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund
14.
Geld
20,38
16,16 4,185
2,453 2,453 0,727 41,84 0,142
54,74 47,05 12,27 12,27
5,39 11,115 136,42
13,07 5,68 2,457
41,70 61,63
48,90 47,05
Mai Brief 20,46 16,22
4,205
2,473 2,473 0,747 42,00 0,162
55,05 47,23 12,33 12,33 5,43 11,155 137,11
1313 5,72 2,477
41,86 61,97
49,10
Mai Brief 20,46 16,22
4,205
2,473 2,473 0,747 42,00 0,162
54,96 47,23 12,31 12,31
5,43 11,155 136,96
13,13 5772 2,477
41,86 61,87
4910 47,23
3. Aufgebote, 4 Laf⸗
1. Untersuchungs⸗ und Straffachen, 2. Zwangsversteigerungen,
entliche Zustellungen,
5. Verlust⸗ und Fundsachen,
6. Auslosung usw. von Wertpapieren, 7. Aktiengesellschaften,
8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche bbö 2 Gelelschastenm. . „Genossen en, 12. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen, 13. Bankausweife, 14. Verschiedene Bekanntmachungen.
Beschlagnahme gehabt hat und daß ihn auch kein Verschulden an der Unkennt⸗ nis trifft. Eigenem Verschulden steht das Verschulden eines Vertreters gleich.
Wer seine Anzeigepfüsch vorsätzlich oder fahrlässig nicht erfüllt, wird nach § 10 Abs. 5 der Reichsfluchtsteuer⸗Vor⸗ schriften, sofern nicht der Tatbestand der Steuerhinterziehung oder der Steuer⸗ gefährdung (§§ 396, 402 der Reichs⸗ abgabenordnung) erfüllt ist, wegen Steuerordnungswidrigkeit (§ 413 der
tungen des Reichs für Wehrmacht, Reichsautobahnen, Vierjahres plan u. a. m. ist inzwischen schon in Höhe von rd. 5,6 Mrd. RM gelungen.
Die Konjunktur des Auslandes zeigt Prodnktion, Beschäftigung und Umsätze großenteils auf einem neuen Höchst⸗ Fat. Die Preise schnellen empor, und der Krediteinsatz hat in den meisten Volkswirtschaften beträchtlich zugenommen. Die immer stärkere Entfaltung der privaten Investitionstätigkeit und deren Fernwirkungen auf Einkommen und Verbrauch wurden dabei fast überall aufs stärkste durch die internationale Rüstungs⸗ konjunktur unterstützt. Teilweise stößt der Aufschwung sogar schon an gewisse Sachgrenzen der Produktion. Aus vielen Ländern, vor allem auch aus Rohstoffgebieten, wird über eine wachsende Arbeiterknappheit berichtet; die Zunahme der Streiks und der Streikgefahr steht damit in engem Zusammenhang. Hier und da kam es vorübergehend zu Schwierigleiten in d Rohstoffversor⸗
stungen an die Steuerpflichtigen zu be⸗ wirken; sie werden hiermit aufgefordert, unverzüglich, spätestens innerhalb eines Monats dem unterzeichneten Finanzamt Anzeige über die den Steuerpflichtigen zustehenden Forderungen oder sonstigen Ansprüche zu machen. . Wer nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung zum Zwecke der Er⸗ füllung an die Steuerpflichtigen eine Leistung bewirkt, ist nach 8 1 ichsfluchtsteuer⸗Vorschriften hier⸗ Stelen 8 der Raegenencec gegenüber nur dann Reichsabgabenordnung) befreit, wenn er beweist, daß er z. Zt. Nach § 11 Abs. 1 ber e -A der Leistung keine Kenntnis von der steuer⸗Vorschriften ist jeder Beamte de
Reichsgesetzblatt 1934 1, Seite 392, 925 und Vermögensbeschlagnahme. und 941 — wird hiermit das inlän⸗ Der Vertreter William Reisner und dische Vermögen der Steuerpflichtigen
seine Ehefrau Erna, geb. Nadel, zuletzt zur Sicherung der vnsgrüche au
wohnhaft in Erfurt, Lossiusstr. 1, zur Reichsfluchtsteuer nebst Zu chlägen, au
Zeit unbekannten Aufenthalts, schulden die gemäß § 9. Ziffer 1 a. a. O. festzu⸗
durch dem Reich eine Reichsfluchtstener in setzende Geldstrafe und alle im “
Grund Höhe von 21 073,50 RM, die am und Strafverfahren entstandenen un
11. März 1937 fällig gewesen ist, nebst entstehenden Kosten beschlagnahmt.
einem Zuschlag bon 8 9H. für söhen auf Es ergeht hiermit an alle natürlichen
den Zeitpunkt der Fälligkeit folgenden und juristischen Personen, die im In⸗ angefangenen halben Monat. land einen Nodss gewöhng hen Gemã 9 Ziffer 2 ff. der „Reichs⸗ Aufenthalt, ihren Sitz, ihre Geschästs⸗ 1S Wiffer aef⸗ — Reichs⸗ leitung oder Grundhesig haben, das 1934, Seite 599 und 1165 — Verbot, Zahlungen oder sonstige Lei⸗
Der französische Außenhandel im ersten [112000 Steuersteckbrief
Zahresdrittel 1937.
Paris, 17. Mai. Die französische Außenhandelsstatistik für die ersten vier Monate 1937 weist folgendes Bild auf: Einfuhr: Am 16. Mai 1937: Gestellt 5558 Wagen. — Am 17. Mai! 13 524 567 000 Franken bei 19 663 001 Tonnen (also ein Ansteigen Gestellt 5885 Wagen. 8 um 5 375 014 000 Franken bzw. 4 017 954 Tonnen im Verhältnis 8 1 “ oöoen Fr Mte ggi 822* Tagre⸗ H869 Aüsfuhr⸗ 11““ 8— “
Franken bei 9 655 564 Tonnen (also ein Ansteigen Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung fur del um 2 402 710 000 Franken und ein Absinken um 116 924 Tonnen Elektrolotkubfereeine baßse sich laut C. bner Meldugg des „D. im Verhältnis zu den ersten vier Monaten 1936). 7. am 18. Mai auf 81,00 ℳ (am 14. Mai auf 81,00 ℳ) für 100
Für den Monat April 1937 allein erreichte die französische Einfuhr einen Wert von 3 296 889 000 Franken und die franzö⸗ sische Ausfuhr einen Wert von 1 973 369 000 Franken, was einem Einfuhrüberschuß von 1˙323 520 000 Franken entspricht.
Untersuchungs⸗ und Straffachen.
1 eem Kaufmann Georg Hansen, 1“ tenauer Straße. Nr. 163, g cheid vom 5. Februar 1937 au § 20 der Verordnung über Handels⸗ ränkungen vom 13. Juli 1923 der del mit Gegenständen des täglichen arfs untersagt worden. Die Unter⸗ ung ist rechtskräftig. Der Oberbürgermeister der Stadt Kiel.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Brikettt Ruhrrevier: Am 15. Mai 1937: Gestellt 27 037 Wagen,
Kiel