1937 / 122 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 01 Jun 1937 18:00:01 GMT) scan diff

Zinn (Klassengruppe XX): 1

inn, nicht legiert (Klasse XX Aa)h NM. 306,— bis 316,—

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je 100 kg Rest⸗Inhalt

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je 100 kg Rest⸗Inhalt.

2. Diese Bekanntmachung tritt am Tage nach ihrer Ver⸗ öffentlichung im Deutschen Reichsanzeiger in Kraft. Gleich⸗ zeitig treten die Bekanntmachungen KP 335 bis KP 341

außer Kraft.

Berlin, den 31. Mai 1937. 8

Der Reichsbeauftragte für unedle Metalle. Stinner.

Bekanntmachung.

Die am 31. Mai 1937 ausgegebene Nummer 20 des Reichsgesetzblatts, Teil II, enthält:

Verordnung über das Inkrafttreten einer Vereinbarung zwischen Preußen und Thüringen über Aenderung der Landes⸗ grenze, vom 24. Mai 1937; 1 1

Ferorbnutig über die vorläufige Anwendung einer zweiten Vereinbarung zum deutsch⸗italtenischen Verrechnungsabkommen, vom 26. Mai 1937; 3

Verordnung über die vorläufige Anwendung eines deutsch⸗ italienischen Abkommens zur Regelung der Zahlungen auf dem Gebiete des Filmwesens, vom 27. Mai 1937; 1b Verordnung über die Einlösung der Westpreußischen Anleihe⸗ scheine, vom 27. Mai 1937;

Verordnung über die vorläufige Anwendung einer deutsch⸗ italienischen Vereinbarung zur Ergänzung einer Zusatzverein⸗ barung zum Handels⸗ und Schiffahrtsvertrag, vom 28. Mai 1937;

Vierte Bekanntmachung über die r und Aenderung des deutsch⸗polnischen Vertrags über Sozialversicherung, vom 14. Mai 1937; 8

Bekanntmachung über das Inkrafttreten des deutsch⸗norwegi⸗ schen Verrechnungsabkommens, vom 20. Mai 1937;

Bekanntmachung über den Schutz von Erfindungen, Mustern und Warenzeichen auf einer Ausstellung, vom 20. Mai 1937;

Bekanntmachung über den Schutz von Erfindungen, Mustern und Warenzeichen auf einer Ausstellung, vom 20. Mai 1937;

Bekanntmachung über die Ratifikation der deutsch⸗ungarischen Vereinbarung zur Ergänzung des Handelsvertrags, vom 25. Mai 1937; Bekanntmachung zum Internationalen Abkommen über Kraftfahrzeugverkehr, vom 25. Mai 1937;

Bekanntmachung zum Weltpostvertrag (Beitritt Afghanistans), vom 27. Mai 1937.

Umfang: 1 ¼ Bogen. Verkaufspreis: 0,30 RM. Postver⸗ sendungsgebühren: 0,04 RM für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 96 200.

Berlin NW 40, den 1. Juni 1937. Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich.

Bekanntmachung.

Die heute ausgegebene Nummer 11 der Gesetzsammtung enthalt unter

Nr. 14383. Gesetz über die Zulegung von Bergwerksfeldern, vom 21. Mai 1937; B

Nr. 14384. Polizeiverordnung zur Ergänzung der Polizei⸗ verordnung vom 14. August 1934 (Gesetzsamml. S. 369) über die SNluns und das Abbrennen von Brandsätzen, vom 25. Mai 8 Nr. 14385. Sechste Preußische Verordnung zur Durchführung des Milchgesetzes vom 31. Juli 1930 (Reichsgesetzbl. I S. 421), vom 26. Mai 1937.

Umfang: ¼ Bogen. Verkaufspreis: 0,20 RM, zuzüglich einer Versandgebühr von 3 Rpf.

Zu beziehen durch: R. v. Decker’s Verlag (G. Schenck), Berlin W 9, Linkstr. 35, und durch den Buchhandel

Berlin, den 1. Juni 1937.

Schriftleitung der Preußischen Gesetzsammlung.

Preußischen

Nichtamtliches.

Aus der Verwaltung.

Staatssekretär Neinhardt übergibt 402 Sal.⸗ Sportabzeichen und SA.⸗Sturmfahne Reichs⸗ sfinanzschule Ilmenau.

In Ilmenau i. Thür. fand am 31. Mai eine Kundgebung für

nationalsozialistisches Beamtentum und für körperliche Ertüchti⸗ ung des Beamtennachwuchses statt. ZETET Staats⸗ sekretäar Reinhardt und der Führer der SA.⸗Gruppe Thü⸗ ringen, Gruppenführer Günther, übergaben 402 Finanz⸗ 8 das SA.⸗Sportabzeichen. Der Nachwuchs der Reichs⸗ inanzverwaltung wird an den Reichsfinanzschulen und an den Zollschulen nicht nur fachlich, sondern auch körperlich geschult. An der Spitze der Unterrichtsfächer steht das Gebiet Nationalsozia⸗ listische E1’“ Voraussetzung für die Zulassung zur -E. ist, daß der Mann charakterlich und weltanschaulich in rdnung und im Besitz des SA.⸗Sportabzeichens oder des Reichs⸗ -Seeeee. ist. Es haben in den 18 Monaten seit Gründung er Reichsfinanzschulen und der Zollschulen bereits 3408 Teil⸗ nehmer an den Lehrgängen das SA.⸗Sportabzeichen erworben.

„Alle Beamten der Reichsfinanzverwaltung sind verpflichtet, sich laufend weltanschaulich und soldatisch in zu halten und auch in ständigem kameradschaftlichem Verkehr mit allen ehr⸗ lichen und anständigen Volksgenossen zu sein. Der laufende Dienst in der SA. oder in der SS., in der Partei als solcher oder in einer anderen Gliederung und die laufende Schulung durch diesen Dienst ist erforderlich, wenn unsere Männer nicht volksfremd und nicht zu Bürokraten werden sollen. Unsere Beamten ollen nicht einen besonderen Menschentyp, einen sogenannten

eamtentyp, verkörpern, sondern von wahrem Volks⸗ hch nene n sche gechsl durchdrungen sein und mit dem Volk ühlen und sich bei aller Strenge in der Beachtung ihrer beruf⸗ lichen Pflichten und in der Wahrung ihrer beruflichen Verant⸗ wortung dem Volk verbunden fühlen.

ZJeder Nachwuchsmann in der Reichsfinanzverwaltung wird nicht nur nach seinen fachlichen Leistungen beurteilt, sondern auch danach, wie er sich körperlich und weltanschaulich in Seäeheh ält, und danach, wie er als Nationalsozialist auch außerhal eines Berufs unentwegt seine Pflicht tut.

m Mittelpunkt der Feranszalthng stand die Verleihung der SA.⸗Sturmfahne Reichsfinanzschule Ilmenau. Die Beamten legten das Gelöbnis ab, nur in den Tugenden der im Kampf um Deutschland gefallenen Kameraden leben und den Geist des ewigen Deutschland in sich tragen zu wollen, den Geist, der sich in der spiegele, der jeder Beamte verschworen sein müsse in all einem Denken, und Handeln bis zum Vergehen seines Körpers, und in dem er fortleben werde in Ewigkteit.

Die Kundgebung schloß mit einem Sieg Heil auf Adolf Hitler.

Kunst und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater

Mittwoch, den 2. Juni. Staatsoper: Die Legende von derunsichtbaren Stadt Kitesch. Mästkal Leitung: Egk. Beginn: 20 Uhr. Schauspielhaus: Amphitryon. Von Heinrich von Kleist. Be⸗ ginn: 20 Uhr. Staatstheater Kleines Haus: Der Raub der Sabine⸗ 1 ung en. Schwank von F. und P. v. Schönthan. Beginn: r. 8 8

Aus der Preußischen Akademie der Künste Die Preußische Akademie der Künste, Abteilung für Musik,

veranstaltet am Donnerstag, dem 3. Juni 1937, abends 8 Uhr, in

der Singakademie (Kastanienwäldchen) ein Konzert mit dem

Berliner Philharmonischen Orchester. Zur Aufführung gelangen: Charles Maria Widor, Dritte Symphonie für Orgel und

Drchester op. 69.

8 Kurt Thomas, etenesn op. 30 (Uraufführung). Julius Weismann, Sinfonietta severa op. 111, Sin- onietta giocosa op. 110.

Berliner Börse am 1. FJuni.

Aktien kräftig erholt, auch Renten fest.

Nachdem die schnelle und wirksame Vergeltungsmaßnahme für den Angriff auf das deutsche Kriegsschiff zu einer Ent⸗ spannung der politischen Lage beigetragen hat, und auch die Welt⸗ öffentlichkeit, soweit sie ernst zu nehmen ist, nicht umhin kann, die Berechtigung des deutschen Schrittes anzuerkenen, war so⸗ wohl an den ausländischen als auch an den deutschen Wertpapier⸗ märkten eine allgemeine Beruhigung und Kurserholung zu beob⸗ achten. Am Berliner Markt wurden bereits bei der ersten Notie⸗ rung die gestern erlittenen Finbußen nahezu wettgemacht. Die verstärkt einsetzenden Rückké efen, da sich die Kulisse gestern weitgehend entlastet hatte, auf leere Märkte, so daß die Erholungen zumeist bei kleinsten Umsätzen eintraten. Am Mon⸗ tanmarkt warxen Klöckner Hoesch um 2¼, Mannesmann

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In der chemischen wruppe erhöhten Farben einen Anfangs⸗ gewinn von sogleich auf 1 %, Goldschmidt zogen um 1 ¼ %, Kokswerke um 1 ¼ und v. Heyden um 2 % an. Bei den Gummi⸗ und Linoleumwe varen Conti Gummi 1 ¼ C fester, dagegen ermäßigten sich Tr. leum um *% ℳ%, da die Ausführungen in der Hauptversammlung etwas Abgabeneigung auslösten. Von Elektro⸗ und Versorgungswerten sind Siemens mit 2 ¼ und HEW. mit + 1¾¼ % als kräftiger erholt zu erwähnen. Bei den Autoaktien zogen Daimler um 2 und BMW. um % an. Im übrigen fielen mit größeren Veränderungen auf: Dortmunder Union mit + 5 ¼ %, wobei allerdings die von der Verwaltung gemeldete Absatzsteigerung eine besondere Anregung gab, ferner Zellstoff⸗Waldhof und Holzmann mit je +† 2 ½¼, Berliner Ma⸗ schinen mit + 2 ℳ¼, Hotelbetrieb mit +† 2 ¹¼6, Dt. Waffen und Feldmühle mit je + 2 und Bemberg mit +† 3 ¼ .; letztere gaben allerdings später ½ % wieder her.

Im Verlauf blieben Aktien zumindest gut behauptet, vereinzelt koͤnnten sich weitere Besserungen durchsetzen. So zogen Dt. Waffen gegen den ersten Kurs um 2 %, v. Heyden um 1 ¾, Schuckert um 1, Dt. Eisenhandel um ¾ % an. Bemberg, Westdt. Kaufhof und Holzmann bröckelten eher etwas ab.

Gegen Börsenschluß wurde es sehr still, die Kurse blieben aber auf der ganzen Linie gut gehalten, vereinzelt konnten sich noch leichte Steigerungen durchsetzen.

Bei den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien waren nur Dt. Ueberseebank mit minus ½ % und Dt.⸗Asiatische mit plus 1 RM verändert. Von Hypothekenbanken büßten Rhein. Hyp. 1, Bayer. Hyp. und Westboden je ¾ % ein. Während Dt. Hyp. ¼ % ewannen. Von Industriepapieren sind mit kräftigeren Erholungen bzw. Befestigungen hervorzuheben: Ver. Bautzener Papier mit + 7 ⁄¾ bei Repartierung, Grün & Bilfinger mit + 5, Hemoor⸗ Zement und Poppe & Wirch mit + 3 ¾ sowie Bayer. Spiegel⸗ las mit +† 3 ½¼ P, letztere ebenfalls bei Zuteilung. agen andererseits Süddt. Eisenbahn mit 8 %.

Am Rentenmarkt wurde Reichsaltbesitz lebhaft gefragt und zu⸗ nächst % höher mit 127 bezahlt; gegen Börsenschluß stieg der Kurs auf 127 ¾¼ %. Die Umschuldungsanleihe notierte unver⸗ ändert 94,10.

Am Kassarentenmarkt blieben die Umsätze ziemlich klein. Stadtanleihen waren zum Teil angeboten und schwächer, so 28er Duisburg, 28er Koblenz und 26er Düsseldorf um je 6 %. Deko⸗ sama II zogen um % % an. Hamburger Neubesitz waren bei kleinen Umsätzen behauptet, do. Altbesitz gewannen % %. Freund⸗ liche Haltung zeigten Provinz⸗ und Länderanleihen. In Hypo⸗ thekenpfandbriefen konnte in einigen Serien auftretendes Angebot mühelos aufgenommen werden. Industrieobligationen waren kaum verändert. Zu erwähnen sind Aschinger mit ¾¼ und Farbenbonds mit minus NP.

Blankotagesgeld verbilligte sich auf 2 16 3 %⅛ P.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung blieb das engl. Pfund unverändert 12,31, der Dollar wurde mit 2,497 (2,496), der Gulden mit 137,25 (137,17), der Franc mit 11,12 ¼ (11,12) und der Franken mit 56,94 (56,92) festgesetzt.

Schwwächer

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Die Leitung des Konzertes haben Georg Sche Thomas und Jukius Weismann übernammten Bnan, wirken Fritz Heitmann (Orgel) und Max Martin Stein (Kl

Frranzösische Kunstausstellung in der Preußischen Akademie der Künste

„Die Eröffnung der unter der Schirmherrschaft des Thne 8 Generaloberst Göring und des chafters in Berlin Exzellenz François⸗Poncet stehende usstellung Französischer Kunt der Te findet am &.

abend, dem 5. Juni, mittags 12 Uhr, in der Akademie der 7 Pariser Platz 4, statt. 8

„Die Aussstellung enthält zum größten Teil Werke der Mn Zeichnungen und graphische Arbeiten. Alle bedeutenden lebenden Irensöss en Maler sind in ihr vertreten: die anf Grundlage der akademischen Tradition schaffenden und die fahren der großen Impressionisten, die großen Könner Simon, Maurice Denis, Henri Martin und Le Sidaner, der um Vuillard, Bonnard und Roussel, schließlich die seit 190] Wege suchenden Maler.

Die Bildhauerkunst wird mit einer kleineren Zahl an

wählter Werke erscheinen. Unter ihren Vertretern sind die

in Deutschland wohlbekannten Bildhauer Aristide Mai Charles Despiau Föhlbelan brif aillol

Die Ausstellung wird für die deutschen Künstler und 8. freunde anregend und aufschlußreich sein, da sie einen umfassen Ueberblick über das heutige Kunstschaffen in Frankreich gibt.

Von Sonnabend, dem 5. Juni, mittags 2 Uhr, ab - Ausstellung dem Publikum allgemein zugänglich und täglich; Sonntags, von 10 bis 5 Uhr geöffnet. Als Führer durz Ausstellung erscheint ein reichillustrierter Katakog, für den von der französischen Regierung bestellte Kommissar der stellung Professor Robert Rey ein Vorwort über die Grunde der heutigen französischen Kunst und ihre Entwicklung verfaßt

Erhöhter Anleihebetrag voll gezeichne

Wie bereits bekanntgegeben wurde, hatte die am 13. Ma. öffnete Zeichnung auf die 4 ½¼ Pigen auslosbaren Schatzan sungen des Deutschen Reiches von 1937, Zweite Folge, eim guten Verlauf genommen, daß sich das Konsortium am 9. 8. nungstage entschlossen hatte, den ursprünglich zur Zeichnung gelegten Betrag von 500 Mill. RM zur Befriedigung der X frage auf 700 Mill. RM zu erhöhen. Nach dem am 29. d. M. folgten Schluß der Zeichnung hat sich ergeben, daß auch dieser höhte Betrag voll gezeichnet worden ist. Die gezeichneten Wet⸗ können in voller Höhe zugeteilt werden. .“

Rewe⸗Tagung in Köln.

Die öffentliche Kundgebung am Sonntagnachmittag, zu neben den Mitgliedern der Rewe⸗Genossenschaften auch Veit von Partet, Sfant und ans der Wirtschaft erschtenen UAkommen im Zeichen der großen Aufgaben, d nb Pt 1 B 2 92.„ vSöaehrungslage gestellt s Dr. von Renteln, Präsident des Deutschen Genossensch verbandes, Berlin, zeichnete die Grundlagen des zweiten 2 jahresplanes auf. Durch vollen Einsatz der geistigen und kön lichen Kräfte unseres Volkes, Vertiefung der wissenschaftt Erkenntnisse und Verbesserung der technischen Möglichkeiten m. das ausgeglichen werden, was Natur und Boden uns veu haben. Aber nicht Abschluß vom Ausland wolle Deutschland bestehe auf der ihm gebührenden natürlichen Stellung im 4 andel. Durch weitestgehende heimische Versorgung mit toffen und Lebensmitteln werde auch unser Bedarf an andelsgütern nicht etwa verringert. Im zweiten Vierjahres gelte mehr denn je der Grundsatz: Jeder Volksgenosse ein d plinierter Mitkämpfer im wirtschaftlichen Freiheitskampf. Selbsterhaltung komme nur durch Selbsthilfs, und zwar hilfe, die gegenseitige Hilfe in sich schließe. Die deutschen gen lichen Genossenschaften wissen, daß Selbsthilfe mit Eigen nichts zu tun habe. Inwieweit sie mitwirken und mit werden, richte sich danach, wie weit der genossenschaftliche Ge lebendig evphalten ist. Als lebensnotwendiger Bestandteil deutschen Wirtschaftslebens werden die Genossenschaften nur! eine Zukunft haben, wenn sie mehr als bisher in die Zu blicken auf jene, die ihr Werk weitertragen sollen. Während Dr. Kunze, Berlin, Mitglied der Anwalt

des Deutschen Genossenschaftsverbandes, über „Aufgaben

Ziele der Warengenossenschaften“ sprach, wobei er als wicht, Problem die Frage der Materialbeschaffung bezeichnete, in der Warengenossenschaften michtige Dienste für unsere Nationale scaft leisteten, stellte der Abteilungsleiter im Reichsnährft r. Rosenbrock, Berlin, die Ernährungslage und

brauchslenkung in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. erfreulicher Erfolge der Erzeugungsschlacht werden noch . unseres Nahrungsmittelverbrauchs eingeführt gegen 36 Jahre 1933. Die wichtigsten, lebensnotwendigsten Erzeug wie Kartoffeln, Zucker, Milch, Fleisch usw. werden zu 100 fast zu 100 % aus deutscher olle gewonnen. Erheblich sei! lich die Fetteinfuhr, die aber durch gegebene Ausfuhrmöglicht edeckt werden könne, wenn auch mit Einschränkungen. Kn. eiten und Schwankungen in der Versorgung e Lebensmitteln bleiben möglich; sich auf diese Verhältnisse stellen oder he durch Hinlenkung auf andere Nahrungsmitter reichlich vor

brauchslenkung. Bei dieser Verbrauchslenkung sei einer der! tigsten Faktoren der Lebensmitteleinzelhändler, der es in der ? habe, durch verständnisvolle Aufklärung und Werbung ein §

Dr. Franz Hayler, Leiter der Wirtschaftsgr Einzelhandel und der Fachgruppe Nahrungs⸗ und Genußm knüpfte an die Mahnungen zur Leistungssteigerung an. Es keine Existenzfrage der Genossenschaften, sondern eine Exn b e des Einzelhandels. Bessere und stetig gesten Leistun en seien Garanten ss die Tveue zu den Genossenscha⸗ Aber die wirtschaftliche Zusammengehörigkeit dürfe nicht geg sein durch Abhängigkeit, sondern nur durch das Wissen einzelnen um die Vermehrung der eigenen Kraft. Dr. §0 wandte sich der Frage des Berufes und der Berufsorganisc insbesondere des Lebensmitteleinzelhandels zu. Eine der Ho aufgaben des Berufsstandes sei die Ausbildung des Nachwu um der deutschen Ernährungswirtschaft im Lebensmittelen handel einen Kaufmannsstand zu geben, der von Verantworn um den Dienst an der Gesamtheit getragen ist.

In seinem 8— wort, das in den Nationalhymnen klang, dankte der Vorsitzende den Rednern und gab die Zuf rung, daß die Lebensmittelgenossens getreu ihre Pflik zu erfüllen suchen werden. 1“

zu sein.

8,50 ℳ,

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Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 122 vom 1. Juni 1937. e. 3

Zerdreifachung der Beschäftigtenzahl. Der Aufstieg des Straßenbauhandwerks. Aus Anlaß der bevorstehenden Reichstagung des Reichs⸗

nnungsverbandes des Pflasterer⸗ und Straßenbauhandwerks

nacht Reichsinnungsmeister Schmidt⸗Dessau im „Deutschen andwerk“ Mitteilungen über den gewaltigen Aufstieg dieses andwerkszweiges in den letzten Jahren. Die Zahl der Beschäf⸗ igten im handwerklichen Straßenbau stieg von 20 000 im Jahre

983 auf 60 000 im Jahre 1936 in etwa 4000 Betrieben. Der Um⸗ erreichte 1936 etwa 200 Millionen Mark. Auch bei den Reichs⸗

ntobahnen wurde dem Straßenbauhandwerk ein reiches Betäti⸗

ungsfeld gegeben. Das Straßenbauhandwerk hat für die Auto⸗ ahnen auf den verschiedensten Strecken eine Decke von etwa 55 km kleinpflaster feraiggesen bzw. in Angriff genommen. Dr. Todt at die Kleinpfla terdecken auf einer Inspektionsreise besonders ut befunden, da diese Fahrbahnen außerordentlich wenige chwingungen verursachen. Das Streben der Berufsorganisation, utsprechend dem Ansteigen der Beschäftigtenzahl eine Steigerung er Leistungen zu erzielen, spiegelt sich vor allem in den neuen orschriften für die Meisterprüfung im Straßenbau wider, die uch auf die Pflasterer und Steinsetzer ausgedehnt werden sollen.

Lage der Welt⸗Mrilchzwirtschaft.

Die Internationale Landwirtschafts⸗Kommission stellt fest, daß fast in allen Staaten die Milchküheherden gut überwintert haben. Es war genügend Trockenfutter vorhanden, nur in ein⸗ zelnen Staaten gab es weniger Heu, das jedoch durch andere Futtermittel ersetzt werden konnte. In den neisten europäischen Staaten haben die Milchanlieferungen im ersten Quartal des Jahres 1937, gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres, zuge⸗ nommen. Dementsprechend hat sich auch die Butter⸗ und Käse⸗ ausfuhr der meisten Ausfuhrländer erhöht. In jenen Staaten, die ihren Milchmarkt geregelt haben, waren keine nennenswerten Preisschwwankungen zu verzeichnen, dagegen haben die Milch⸗ anlieferungen in den übrigen Ländern einen Preisdruck aus⸗ geübt. Die Käsepreise konnten sich im allgemeinen behaupten, nur auf dem Weltbuttermarkt hauptsächlich der Ausländer trat ein Sinken der Preise ein. Die Internationale Landwirtschafts⸗ Kommission rechnet mit einer günstigen Entwicklung der Preise und des Absatzes, zumal die Lebensmittelpreise in der gesamten Welt eine steigende Tendenz aufweisen.

WwWirtschaft des Auslandes.

Neuorganisation der holländischen Land⸗ wirtschaft.

Amsterdam, den 1. Juni. Die holländische Regierung hat inen großen Plan zur Neuorganisation der landwirtschaftlichen nteressengemeinschaft ausgearbeitet und in einer Gesetzesvor⸗ nge zusammengefaßt. Diese sieht einen erhöhten Schutz der land⸗ trischaftlichen Erzeugung vor, so daß die bisher in diesem Sinne etroffenen Maßnahmen allmählich in eine allgemeine und end⸗ ültige Lösung übergehen sollen. In den verschiedenen Erzeu⸗ ungsgebieten sollen Landwirtschaftsräte aufgestellt werden, die ie Vertreter der Erzeuger, der Landarbeiter und auch der In⸗ istrie zusammenfassen. Ueber den lokalen Landwirtschaftsräten ehen die Provinzial⸗Landwirtschaftsräte, deren Mitgliederzahl on je 15 von der Regierung bestimmt wird. Aufgaben des Pro⸗ inzialrates sind: Beratung, Durchführung der Regierungsmaß⸗ ahmen und eigene Maßnahmenbefugnis innerhalb der eigenen grovinz. Die Regierung behält sich das Recht der Regelung der in⸗ und Ausfuhr sowie der Preiskontrolle vor. Die Regierung at nunmehr die einzelnen landwirtschaftlichen und wirtschaft⸗ ichen Interessengruppen aufgefordert, ihre Wünsche und Vor⸗ hläge zur Ausarbeitung eines einheitlichen Gesetzes zu unter⸗ reiten.

IZtalienische Aufbaupläne für Zellulose⸗ Erzeugung. Mailand, 31. Mai. Wie verlautet, befaßt sich zur Zeit der alienische Verband der Papierindustriellen mit der Ueberprüfung eon Plänen, die die Verwirklichung der Zelluloseerzeugung auf

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im uhrrevier: Am 31. Mai 1937: Gestellt 27 020 Wagen, nicht

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche dektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ m 1. Juni auf 83,00 (am 31. Mai auf 83,00 ℳ) für 100 kg.

Berlin, 31. Mai. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ ittel. (Verkaufspreise des andels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) ohnen, iße, mittel 42,00 bis 43,00 ℳ, Langbohnen, weiße, hand⸗ rlesen 45,00 bis 49,00 ℳ, Linsen, kleine, käferfrei 50,00 bis 400 ℳ, Linsen, mittel, käferfrei 54,00 bis 58,00 ℳ, Linsen, roße, käferfrei 58,00 bis 66,00 ℳ, Speiseerbsen, Vict. Konsum, be 46,00 bis 48,00 ℳ, Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe 500 bis 51,00 ℳ, Geschl. glas. gelbe Erbsen II 63,50 bis do. III 58,00 bis 59,00 ℳ, Reis, nur für Speise⸗ becke notiert, und zwar: Italiener, unglasiert 30,50 bis 1,50 ℳ, Mulm., unglasiert 35,50 bis 36 50 ℳ, Mexiko ra fancy 52,00 bis 53,00 ℳ, Gerstengraupen, mittel 40,00 bis 42,00 ℳ, Gerstengraupen, grob 37,00. 5 38,00 ℳ, Gerstengraupen, Kälberzähne 33,00 bis 34,00 ℳ, erstengrütze 34,00 bis 35,00 ℳ, Haferflocken 40,00 bis 41,00 ℳ. afergrütze, gesottene 44,00 bis 45,00 ℳ, Roggenmehl, Tvpe 50 24,55 bis 25,50 ℳ, Weizenmehl Type 1050 30,50 bis 50 ℳ, Weizenmehl, Type 812 34,60 bis 35,60 ℳ, Weizen⸗ ehl, Type 502 88,50 bis 39,50, Weizengrieß, Type 502 39,50 8 40,50 ℳ, Kartoffelmehl —,— bis —,— ℳ, Zucker Melis 70 bis —,— (Aufschläge nach Sortentafel), Roggenkaffee 00 bis 38,50 ℳ, Gerstenkaffee 38,00 bis 39,00 ℳ, Malzkaffee, asiert, in Säcken 45,00 bis 47,00 ℳ, Rohkaffee, Brasil Superior s Extra Prime 318,00 bis 368,00 ℳ, Rohkaffee, Zentral⸗ nerkaner aller Art 330,00 bis 462,00 ℳ, Röstkaffee, Brasil zuperior bis Extra Prime 407,00 bis 436,00 ℳ, Röstkaffee entralamerikaner aller Art 432,00 bis 558,00 ℳ, Kakao, star⸗ nölt 138,00 bis —,— ℳ, Kakao, leicht entölt bis ℳ, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 ℳ, Tee, indisch 960,00 5 1400,00 ℳ, Ringäpfel amerikan. extra choice —,— bis ℳ, Pflaumen 40/50 in Kisten —,— bis —,— ℳ, ultaninen Kiup Caraburnu Auslese Kisten 72,00 bis 74,00 ℳ,

—,— 9

lorinthen choice Amalias 54,00 bis 56,00 ℳ, Mandeln, süße, ndgewählte.

ausgew. ℳ, Mandeln, bittere, andgewählte, ausgew. —,— bis —,— ℳ, Kunsthonig in ½ kg⸗

—,— bis —,—

anden sind, zu überwinden, sei Aufgabe der Wackungen 70,00 bis 71,00 ℳ, Bratenschmalz in Tierres —,—

—,— ℳ, Bratenschmalz in Kübeln —,— bis —,— ℳ, erliner Rohschmalz —,— bis —,— ℳ, Speck, inl., ger. —,— 8 —,— ℳ, Markenbutter m Tonnen 290,00 bis 292,00 Rarkenbutter gepackt 294,00 bis 296,00 ℳ, feine Molkereibutter

Tonnen 284,00 bis 286,00 ℳ, feine Molkereibutter gepackt 8,00 bis 290,00 ℳ, Molkereibutte in Tonnen 276,00 bis 8,00 ℳ, Molkereibutter gepackt 280,00 bis 282,00 ℳ, Land. itter 8m Tonnen 262,00 bis 264,00 ℳ, Landbutter gepackt 266,00 1s 268.00 ℳ, Allgäuer Stangen 20 % 96,00 bis 100,00 ℳ, hter Gouda 40 % 172,00 bis 184,00 ℳ, echter Edamer 40 % 2,00 bis 184,00 ℳ, baver. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis ℳ, Allgäuer Romatour 20 % 120,00 bis —,— Harzer äse 68,00 bis 74,00 ℳ. (Preise in Reichsmark.)

8

Berichte von auswärtigen Devifen⸗ und FIlaglwertpapiermärkten.

11“ Devisen. Wien, 381. Mai. . N. 5 [Ermittelte Durchschnittskurse i Privatelearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 295,99, Berlin 15,87, Brüssel 90,78, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen⸗

industrieller Basis anstreben. Der Verband hat eine besondere Kommission beauftragt, Mittel und Wege zu erforschen, die die fabrikmäßige Erzeugung der Zellulose in besonderen, den Papier⸗ gem direkt angegliederten Abteilungen ermöglichen. Die weite Entfernung zwischen den Papierfabriken und den Zellulose⸗ fabriken war bisher mit eine der größten Schwierigkeiten, die sich der Verwendung inländischer Zellulose entgegenstellten. In ver⸗ einzelten Fällen sind solche neuen Anlagen bereits entstanden.

Umwandlung der staatlichen Forstindustrie Estlands in eine Aktiengesellschaft.

Reval, 31. Mai. Durch einen Erlaß des Staatspräsidenten ist nunmehr die Umwandlung der staatlichen Forstindustrie in eine Aktiengesellschaft unter dem Namen „Eesti Metsatööstus“ (Estnische Forstindustrie) Tatsache geworden. Der neuen A.⸗G. werden das gesamte Eigentum und sämtliche Verpflichtungen der staatlichen Forstindustrie übertragen. Zur Begrümdung dieser Maßnahme wird u. a. darauf hingewiesen, daß die staatliche Forstindustrie mit der Erweiterung ihrer Tätigkeit auf dem Gebiet der Ver⸗ sorgung des Binnenmarktes und auch der Ausfuhr von Holzmate⸗ rial nach dem Ausland in ihrer bisherigen Gestalt auf Schwierig⸗ keiten soßen würde. Nachdem bereits eine Anzahl staatlicher Unter⸗ nehmungen in Aktiengesellschaften umgewanddelt worden sei, komme jetzt auch die staatliche Forstindustrie als größtes staatliches Unter⸗ nehmen an die Reihe. Angesichts ihrer besonderen Aufgaben werde ihre Tätigkeit auf etwas anderer Grundlage als diejenige der bis⸗ her gegründeten gemischten Akti ‚esellschaften geregelt.

hagen 118,49, London 26,55,5), kurs), New York 538,49, Oslo 1 Paris 23,94, Prag 18,82 ½, Sofia —,—, Stockholm 1368585 hau 100,81, Zürich 122,72, Briefl. Zahlung oder Scheck M 534,31.

Prag, 31. Mai. (D. 2 Alnmsterdam 15,82, Berlin 11,53, Zürich 656,12 ½, Oslo 7 ppenhagen 634,00, London 141,95, Madrid —,—, Mailan. New York 28,77, Paris 128,20, Stockholm 731,75, Wien Polnische Noten 551,00, Belgrad 65,65, Danzig 545,50, Wersechern 545,00.

Budapest, 31. Mai. (D. Alles in Pengö.] Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 77,8. 8d7,85.

London, 1. Juni. (D. NM. w hYork 492,30, Paris 110,65, Amsterdam 895 ⅜, Brüssel IJItalien 93,57, Berlin 12,29 ¼, Schweiz 21,59 ½, Spanien 8 sabon 110,12, Kopen⸗ hagen 22,40, Wien 26,31 Istan!l 22,90, Warschau 26 00, Buenos Aires Import 16,00, Rio de Janeiro 412,00.

Paris, 31. Mai. (D. N. B.) [Schlaußkurse, amtlich.] Deutsch⸗ land —,—, London 110,65. New York 22,45 ½, Belgien 378,50, Spanien —,—, Italien 118,20, Schweiz 511,75, Kopenhagen 493,75, Holland 1234,75, Oslo —,—, Stockholm 570 25, Prag —,—, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Argentinien —,—, Warschau —,—.

Paris, 31. Mai. (D. N. B.) verkehr.!] Deutschland —,—. Bukarest 1 2. —,—, Amerika 22,46. England 110,71. Belgien 378,00, Holland 1233,75, Jtalien 118,00,. Schweiz 5117⁄/1, Spanien —.—, Kopen⸗ hagen —,—, meS Fa. Stockholummn —,—, Belgrad —,—. Argentinien —,—, Warschau —,—.

.g- sterdam. 31. Mai. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 73,00,. London 8,96 3, New York 182,00,. Paris 8,10 ½8. Brüssel 30,67, Schweiz 41,49. Italien —,—., Madrid —.—, Oslo 45 078⁄½. Kopenhagen 40,05, Stockholm 46,25, Prag 634,50. 1

Zürich, 1. Juni. (D. N. B.) 1 1,40 Ubr.] Paris 19,58 London 21,60 ¾, New York 438 %, Brüssel 73,92 ½. Mailand 28,07 ½. Madrid —,—, Berlin 175,70, Wien: Noten 81,830. Auszahlung 81,80, Istanbul 345,00.

Kopenhagen, 31. Mai. (D. N. B.) Ne York 456.25, rlin 182,40, Paris 20,35 Antwerpen 76,70, Jürich 103,90. Rom 24,15. Amsterdam 250.30 Stockbolm 115,65, Oslo 112,70, Helsingfors 9,97. Prag 16,00 Wien 86 55, Warschau 86,60.

Stockholm, 31. Mai. (D. N. B.) 158,25, Paris 17,55, Brüssel 66.75. Amsterdam 216,12, Kopenhagen 86,85. 394,00. Helsingfors 8,60, Rom 21,00, Hn xes 70,99 8 Mai. (D. N. B.) London 19,90. Berlin 163,00, Paris 18,20. New York 405,50. Amsterdam 223,00, Zürich 93,00, Helsingfors 8,90, Antwerpen 68,75, Stockholn: 102,85, Kopen⸗ dagen 89,25, Rom 21,60,. Prag 14,.25. Wien 77,00, Warschau 77,75.

Moskau, 27. Mai. (D. N. B.) Pfund 26,00, 100 Reichsmark 210,66.

—,—, Mailand 28,09 (Mittel⸗

[Anfangsnotierungen, Frei⸗ —,—, Praa —,—, Wien

London 22,40, New

London 19,40, Berlin Schweiz. Plätze 90,00, Oslo 97,65 Washington BPrag 14,00, Wien 74,50,

London, 31. Mai. (D. N. B.) Silber Var 20,25, Silber fein prompt 21 ⁄1. Silber auf Lieferung Barr 1 20öie. Silber auf Lieferung fein 21 15 ⁄12. Gold 140/9 ⁄.

Wertpapiere- i

Frankfurt a. M., 31. Mai. (D. N. B.) Reichs⸗Altbesitz⸗ unleibde 182 Aschaffenburger Buntpapier 85,25, Buderus Eisen 127,00, Cement Heidelberg 158,00, Deutsche Gold u. Silber 260,00, Deutsche Linoleum 178,00. Eßlinger Maschinen 118,00, Felten u. Guill. 136,50 ex., Pb. Holzmann 1 49,00 ex., Gebr. Junghans 133,25, Lahmeyer —,—., Mainkraftwerke 98,00, Rütgerswerke 154,25, Voigt u. Häffner —,—, Westeregeln 116,75, Zellstoff Wald⸗ 9 ve burg, 31. Mai. (D. N. B.) [Schlußkurse.) Dresdner Bank 105,00, Vereinsbank 128,00. Lübeck-Büchen 90,00, Hamburg⸗ Amerika Patetf. 17,75, Hamburg⸗Südamerika 45,00, Nordd. Lloyd

der Kommission des

99 % in Blöcken desgl. in Walz⸗ oder 99 % 5b5 Reinnickel, 98 99 % Antimon⸗Regulus . Fehmilber . ...

Notierungen Berliner Metallbörsenvorstandes

vom 1. Juni 1937. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, 98 bis

Drahtbarren

144 RM für 100 kg

20 o9 1 1

38,9041,90

In Berlin festgeftellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

fein.

Telegraphische Auszahlung.

Aegypten(Alexandrien und Kairo.. Argentinien (Buenos Aires) ... Belgien (Brüssel u. Antwerpen).. Brasilien (Rio de Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig). England (London).. Estland (Reval / Talinn).. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. Iran (Teheran).. Island (Reykjavik) . Italien (Rom und Mailand).. Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Canada (Montreal). Lettland (Riga).. Litauen (Kowno / Kau⸗ IA Norwegen (Oslo) Oesterreich (Wien) Polen (Warschau, Kattowitz, Posen). Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) .. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona).. Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.⸗Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

100 Kronen 100 Gulden l engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Nials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken

100 Peseten 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

Amerika (New York)

1 Dollar

12,595 0,762 42,06

0,162

3,047 54,90 47,10 12,295

67,93 5,44 11,115 2,353

137,11 15,27 54,97

13,09 0,716

5,694 2,495 48,70

41,94 61,79 48,95

47,10 11,165

63,39

56,88

16,98 8,666 1,978 1,439

2,495

1. Juni (Geld

Brief

12,625 0,766

42,14

0,164 3,053 55,00 47,20 12,325

68,07 5,45 11,135 2,357 137,39 15,31 55,09

13,11 0,718

5,706

2,499

48,80 42,02 61,91 49,05

47,20

11,185

63,51 57,00 17,02

8,684 1,982

1,441 2,499

. 31. Geld

12,595 0,762 42,03

0,162

3,047 54,90 47,10 12,295

67,93 5,44

11,11 2,353

137,03 15,27 54,97

13,09 0,716

5,694

2,495 48,70

41,94 61,79 48,95 47,10 11,165

63,40

56,86

16,98 8,666 1,978 1,429 2,494

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Mai Brief

12,625 0,766 42,11

0,164

3,053 55,00 47,20 12,325

68,07 5,45

11,13 2,357

137,31 15,31 55,09

13,11 0,718

5,706 2,499 48,80

42,02 61,91 49,05

47,20 11,185

63,52 56,98 17,02

8,684 1,982

Sovereigns.. 20 Francs⸗Stücke Gold⸗Dollars.. Amerikanische: 1000 5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische.. Belgische. 8 Brasilianische. Bulgarische..

Dännchew. Danziger. Englische: große.

1 & u. darunter Estnische.. Finnische... Französische. Holländische .„ 22222—⸗ Italienische: große.

100 Lire u. darunt. Jugoslawische. Kanadische.. Lettländische. Litauischeü.. Norwegisce.. Oesterreich.: große..

100 Schill. u. dar. Polnische .„.. Rumänische: 1000 Lei

und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedischehehee.. Schweizer: große..

100 Frs. u. darunt. Spaniscche .. Tschechoslowakische: c5000, 1000 u. 500 Kr.

100 Kr. u. darunter Türkische..

.„ . 0 * 8 8

ür [1 Stück

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.⸗Peso 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar

1 kanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten

100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund

Ungarische

100 Pengö

Geld

20,38

16,16 4,185

2,457 2,457 0,734 41,92 0,143 54,74 47,11 12,27 12,27

5,39 11,075

13,07 5,68 2,457

41,70 61,63

48,90 47,11

63,22 56,73 56,73

8,81 1,84

1. Juni

Brief

20,46 16,22

4,205

2,477 2,477 0,754

42,08

0,163

54,96 47,29 12,31 12,31

5,43

11,115 136,78 137,32

13,13 5,72 2,47

41,86 61,87

49.10 47,29

63,48 56,95 56,95

31. Geld 20,38 16,16

4,185

2,456 2,456 0,734 41,88 0,143

54,74 47,11 12,27 12,27

5,39 11,07 136,70 13,07 5,68 2,457 41,70 61,63 48,90 47,11 63,23 56,71 56,71

Mai Brief 20,46 16,22

4,205

2,476 2,476 0,754 42,04 0,163

54,96 47,29 12,31 12,31

5,43

¶ẽẽẽẽUẽẽUUõ éRU éRU6 RUXJVRAqAQ‧vVVVðVVðV-VðV—Ü=hhhghgqèõIUCREõRẽẽ(oe!mmmw

18,00, Alsen Zement

113,00, Neu Guinea —,—,

185,00,

Harburger Gummi Otavi 81,900. . Wien, 31. Mai. (D. N. B.) Amtlich.

Dynamit Nobel 88,50, Holsten⸗Brauerer

[(In Schillingen.]

Guano 109,50,

5 % Konversionsanleihe 1934/59 100,00, 3 % Staatseisenb. Ges⸗

Prior. 1-X 65,50, Donau⸗Save⸗Adria Obl. 61, 4 ½ % Invest.⸗Anleihe 1937 90,00, Oesterr. Bankverein —,—, 8 Creditbank

obe ,—,

27,10, Dynamit

A. E. G. Union —,—,

Scheidemandel —, Brown⸗Boveri⸗Werke 70,00. Oesterr.

75, Türkenlose —,—, Kreditanstalt⸗Wiener Staatseisenbahngef. A.⸗G.

Kraftwerke A.⸗G. 86,00, Siemens⸗Schuckert 145,20, Brüxer Kohlen

sen

„—, Alpine Montan 42,20, Felten u. Guilleaume A.⸗G., Berndorf 125,00, Prager 8

7

—,—, Krupp Rrma⸗Murand