1937 / 126 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 05 Jun 1937 18:00:01 GMT) scan diff

8 8 J Staatsanzeiger Nr. 126 vom 5. Juni 1937. S. 2 26 vom 5. Juni 1

Reichs⸗ und 8 Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 1

Bedarf an Kassenanschlägen u. Buchungstafeln d. staatl. Pol. RdErl. 24. 5. 37, Nachweis d. e RdErl. 26. 5. 37, Vorläuf. Best. üb. d. Wachtm.⸗Ers. d. SchP. RdErl. 27. 5. 37, Ausf.⸗Best. z. Sch3G. Zu besetzende Gend.⸗Oberm.⸗Stellen. RdErl. 20. 5. 37, Erricht. einer SchP.⸗Schule i. Hamburg. RdErl. 24. 5. 37, Preisverzeichn. d. Unterkunftstextilien. RdErl. 24. 5. 37, Wachtm. mit AII⸗ u. BII⸗Zeugnis. RdErl. 24. 5. 37, 3. Lehrg. an d. Pol.⸗Sportschule Berlin. RdErl. 24. 5. 37, Liederbuch f. d. Ordnungspol. RdErl. 27. 5. 37, Pol.⸗

4 1 hhhotierungen Großhandelstagung im Zeichen des Außenhandels. der Kommifsion des Verliner Metallbörsenvorstandes

ʒWirtschaftsgruppenleiter Wilhelm Rumpf über die Moöglichkeiten der Exportsteigerung.

Die Umstellung unserer Wirtschaft von dem Import Lieferung und Bezahlung): Rohstoffe 8 die Erzeugung heimischer Werkstoffe macht Originalhüttenaluminium, 98 bis es notwendig, daß der Verbraucher mit allen zu Gebote stehenden 29in Blöcken⸗ Rüe für 100 kg Mitteln auf die Notwendigkeit hingewiesen wird, sein Interesse desgl. in Walz⸗ oder Drabtbarren

neuen deutschen Waren zuzuwenden. Es ist dies das Gebiet der 59 9,

Verbrauchslenkung. Im Absatzgroßhandel können wir hier nur mittelbar helfen. Im Verbindungsgroßhandel dort, wo ag enn dene Produktionsstätten auf unsere Leistung angewiesen 8 können auch wir unmittelbare Verbrauchslenkung betreiben, e 7 so im Aufkaufhandel. Die Verbrauchslenkung des Einzelhandels und Handwerkshandels haben wir durch eine geeignete Einkaufs⸗ lenkung zu fördern. Wir Großhändler stellen Kollektionen zu⸗ sammen. Dabei müssen unzählige Fabrikanten, bei denen nc einkaufen wollen, beweisen, was sie leisten. Unsere Aufgabe is hier, immer dem Fabrikanten den Vorzug zu geben, der 5en dem jeweils größten Erfolg auf die neuen Aufgaben umgeste hat. Dadurch wird unsere Kollektion ein lebendiges Werbemitle für das wirtschaftliche Wollen der Regierung. Unsere Abnehmer müssen die Gewißheit haben, daß wir in unseren Kollektionen mit der Zeit Schritt halten, und unsere Lieferanten müssen die 1r. eugung haben, daß wir hier ehrliches, pflichtbewußtes Wol en sörgern. indem wir ihnen gesteigerte Absatzmöglichkeiten schaffen.

Unsere wichtigste und vordringlichste Aufgabe wird aber sein, den E 8 und zu steigern, wo dies nur irgendwie möglich ist. Ohne eine solche Steigerung des Exports können wir

Aus der Verwaltung.

Das Heeresarchiv in Potsdam übernimmt die preußischen militärischen Archivalien.

Die bzsher im Preußischen Geheimen Staatsarchiv zu Berlin⸗ Dahlem befindlichen älteren preußischen militärischen Akten, Rang⸗ und Stammlisten usw., von den Anfängen des branden⸗ burg⸗preußischen Heeres im 17. Jahrhundert bis zum Jahre 1866 einschließlich reichend, gehen mit dem 15. Juli d. J. an das Heeresarchiv in Potsdam über. Die Bestände sind daher be⸗ reits vom 15. Juni d. J. ab für die private Benutzung im Ge⸗ heimen Staatsarchiv zu Berlin⸗Dahlem nicht mehr zugänglich; ebenso muß die Auskunftstätigkeit aus diesen Archivalien für die

Die Bautätigkeit im April 1937.

Der Wohnungsbau in den Groß⸗ und Mi & 4 4 4 8 t Sen es teschast gen im Frri in S eobachteten Baustadien günstigere Ergebnif⸗ 1— in der Vergleichszeit des Niagien g Pngere. brgehnisle ai⸗ In Bad Lrsseh bhar⸗ dengcn Rebeßs hangs“ von unvollendeten Wohnungshaletan die in * rcße, Ein⸗ und Ausfuhrhandel zu einer nene ignelich Leiter Jahr übernommen wurden, hat besonders die Zahl der ngung versammelt. An vee naheen Märich 8 S⸗ baehdchgen emmen: üe liegt mit 13 537 vollendeten d 18 Beschäftfführee 8 Füedereablen daa vetnelsse cse er gen um 388,4 % über derjenigen von uwie auch die Obmänner Fach⸗ . . Geringer war die Zunahme ben 888 d296 smteitung Außenhandel teil. Als Ehrengäste meeeh Udfrektor 9 den den cerahbzässen 5,5 %). Die Entwicklung war d hienen: 8 heichemreiscaftsen Eepie Meumie der Leiter eg in den Großstädten günstiger als in den Mittelstädten r. Pohl, Ministerialdirigent Ir. e. 1 b Bauerlaubnisse sind in den2 trelstädten 5 8 e Haupigeschcftsfühfer “““ 0 .

vom 5. Juni 1937. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte

tädten

: drei von

—217.

Fünfkampf. RdErl. 28. 5. 37, Verwend. v. Sauerkraut u. In landerbsen. RdErl. 28. 5. 37, Verwendung v. Paprika an Stelle v. Pfeffer in Pol.⸗Küchen. RErl. 28. 5. 37, Lehrg. an 8 . Pol.⸗Schule i. Berlin, Abt. Kraftfahrwesen. RdErl. Berke hrswesen. Rdörk 28. 8 97 Kennzeichn. v. Eisen⸗ 1““ 88 8 8 Se rückgegangen. 3,2 Frof. Lüer un eldmann. bahnübergängen. RdErxl. 28. 5. 37, Blutuntersuch. bei Ver⸗ ; y114“* 3 1 g8 3 ehe 8egeg ae g n⸗ Fehesunfäller. Personenstandsa b““ senen ecatzaraiuvin „Dahl eingehen, werden sie an das den em 61 Häitt hhten ogr habh ich Ker oc .“ de, 8 ber Vürhscaftsgeupre glbhe Ein⸗ idErl. 24. 5. 37, Führung d. Bezeichn. „Frau“ durch unverh. geleitet. der B 8 1 iterhin stark belebt. Den de Rede des ilhelm Rumpf, Frankfurt am Main. weck h.. ... 8 e er Bauerlaubnisse liegt im April um 6.,0 %, die der d⸗ sfuhrhandel⸗ Wilhelm Rumpf, Fr fts⸗ 8 8 gehörsgkeit, Paß⸗ u. ginne um 54,2 d di 1 . Ba. b der Leiter der Wirtschaftsgruppe einen Re enschaf 8 remdenpolizei. RdErl. 24. 5. 37, Auswandererbeförd. E *% und die der Bauvollendungen um 38,5 % Halarnn ga. er Leite 9 rbeit der berufsständischen dErl 98 8 .24. 5. 37, Auswandere . s im Vormonat. erlaubnisse ist in er die bisher geleistete Arbeit der RdErl. 26. 5. 37, Urkunden i. Staatsangehörigkeitssachen. städten um 76,2 8, 6 fücht füber, des bergschen Groß⸗, Fin. bnhendala en gestiegen. Auch in der Zunahme der Bauvollendun in gnachte im 11“ mümerkenswerte Augfie di sittelstädte hinter den Grofstädten verhälinismäßeg z.11. lgaben des Außenhandels demerkenswerte Ausführungen, die lieben. Dagegen sind die Mittelstädte i üftntemet 8. zuri on der Einsatzbereitschaft und der Einsatzfähigkeit des Außen⸗ Großstädten etwas vorausgeeilt. vu beginmnen bandels für die neuen Wirtschaftsaufgaben Zeugnis ablegten.

wurden im April 1937 in den hierüber berichtenden 95 Gl⸗ einem Rückblick auf die Tätigkeit der Wirtschaftsgruppe und Mittelstädten 10 359 gestellt, d. s. 16,6 % Fae als 8 n 9 ö“ Jahren wies der Redner darauf hin, daß monat und 4,9 % mehr als im April 1936. In Neuban diese Tätigkeit stark im Zeichen der Zusammenfassung und Heran⸗ wurden 11,971 Wohnungen, 52,6 % mehr als im Vorjahr (7. tiehung aller Kräfte des Großhandels gestanden habe. Auch diese W . rein schematischen und h die gewaltigen Aufgaben nicht erfüllen, welche der Führer und Im Gegensatz zur Zahl der Neubauwohnungen ist die aülberufswerdung des 1.“*“ ktions⸗ die Reichsregierung uns allen gestellt haben.

der durch Umbau geschaffenen Wohnungen im April weiter Nach einem Hinweis auf das sogenannte Fun 3 1““ 1 Weltmarkt ist zurzeit gerade in bezug en Groß⸗ un eittelstädten erstellten Wohnungen ausmaf llärungsarbeit für den Großhandel an den H len, 8 auf d 3 88 Weltmarktkonjunktur nrde ben gegenüber 20 % in der Vergleichzeit des Vorjahres Der Rei dinweis auf die Förderung des Betriebsvergleichs bei der gemein feststellbare Aufschwung nen ünstige Absatzmöglichkeiten zugang an Umbauwohnungen stellte sich im April 1937 nur 1 sorschungsstelle für den Handel und die Ausarbeitung eines ein⸗ esteigerte Warenbedarf nicht allein g ge⸗ kee RUie auf 1013 (1280 im il 1936), s in Fün ir batlichen Kontenplans für den Großhandel kam der Redner auf Faffen, sondern auch Preisbesserungen ermöglichen

als im Vlrsahr. E“” des Großhandels zu sprechen: man noch vor einem halben Jahr nicht sl glaubhaft gehalten

8 f ührenden Männer in Staat und Von den durch Neubau in Wohngebäuden fertiggestellt „Als der Führer Deutschland wieder wehrhaft machte, Ieheß LE1““ gne 11“ Wohnungen entstanden 463 oder 3,9 % unter Verwendung vüwir die Notwendigkeit erkannt, tunser Arbeit auch in den Dienst ie, daß wir Mittel, undgohsgoffe, Halb sabri⸗ Mitteln der Kleinsiedlung. hr Anteil an der Gesamtzahl lder Wehrpolitik zu stellen. Wir hoffen, daß es uns in hnr V 1 sbeieig unde, vrei rsfchzenan süllen durch Neubau in Ihhungza hr errichteten Wohnungen ist Ustärkerem Maße gelingen wird, den Großhandel auch im ö 111“ 111““ Musikal. mit gegenüber dem Vorjahr (3,8 %) nahezu unverändert g geschäft tätig werden zu lassen, um so eine Hhterhtntche Fes. eutsch⸗ r ͤ 2 4 4 24 9 e 1 b 8 (338 von insgesamt 463) entfallen auf die Grof Ueagetes sermsem CIB 1g. E111

immer wieder vereiafͤ hih sich aus von den Fabrikanten . 1 mwi im Wesen des Großhandels liegt, einer ständigen portkaufmanns, auch von sich aus von den Fabr Der Bau von Nichtwohngebäuden in den Groß⸗ und Mitte Perei 111“ 89 Lgö E“ g notwendig auch mit Nachdruck,

3 G 5 8 1 erei - er aber nur dann immer zur Ver⸗ städten ist gegenüber dem Wohnungsbau mehr in den Vordergru 11“ 5 fordern, daß Exportaufträge im Sinne der Regierungsabsichten

ist di 1 1— 1 lfügung stehen kann, wenn ihm auch immer die Möglichkeit gege b t mne Porsehe eeen ö98daenbon ngsedcs in Fexgls 19 ce der Deckung des laufenden Bedarfs mitzuwirken und hevor unt behandelt werden, sowohl im Interesse der gesamten

it seine 0 lso, wie wir Kaufleute wohnungsbau, doch hat die Zahl der Bauerlaubnisse und omct seme Erfachrungen zu. emnzeln, also allem der Baubeginne beim Nichtwohnungsbau erheblich stärke sagen, im Geschäft zu . G zngenenten 1 Im weiteren Verlauf seiner Rede wandte sich Wirtschafts⸗ vruppenleiter Rumpf gegen diejenigen Kräfte, die versuchten, in 8 äheer Großhandelssphare Geschäfte zu machen, ohne die 1“ Berufsstand obligatorischen Vorausfetzungen zu ihrer Tätigkeit Arbeit und Aufgaben der landwirtschaftlichen nitzubringen. Er sagte: 16““ 1 I1A1A4A“ J1SvnIen Wir sind auch gegen die Unzulänglichkeit in den eigenen . SGSenossenschaften. Reihen aufgetreten. Wenn ich sage, 88 eigenem Nteihen, h Ich möchte nicht vnnterlalie. darauf 8 . Reichsnöhrstonde will ich nicht behaupten, daß es echte Großhändler gibt, überaus notwendige Exportsteigerung nich⸗ eü. Uhaneee fas eea 59 Re hhatn den große eeichenn hstam der Aasötek unser Sedenh in der Weirsscöcfte gch⸗ ic jeder mit fewgceen 8 ö 89 ichen enschaf it sei 1 illionen Mitz nicht völlig bewußt sind. In der Vergange 1 er] Außenhandel versuchen will. Exportieren s gs. shhebtnch Iers pieshacschafteaebis üt h vigr g ent euen 18 8 sei 8 8 icsena deft. se üi hecäise men. will, 85 mese dbits Eöʒ in vhn sen stattfand. Die landwirtschaftlichen Genossenschafte Wirtschaftsführung, se 8 ümii 8” Großhändler und der auf dem in ihr versuchen will, der 120 Führ släufig nur ind heute wi 8 ilfso⸗ 8 itei : 1 *“ 1 tierender Firmen führt zwangsläufig sind heute wirtschaftliche Hilfsoxgane des Bauerntums und da miteinander verpechselt: nämlich der delssphäre Geschäfte Eine Ueberzahl expor 1 jed euling im Export⸗ ED 1 Se eSe 1 auermtums und daf der Großhandelsstufe Tätige. In der Großhandelssphäre u Exportpreisunterbietungen, weil jeder Neuling sfreibei ; Sr eErringung der Nalhh wer smäßi andelsarbei 2 G billiger ist als die Expo e, 8 rungsfreiheit auf eigener Scholle, Zahlreiche Vertreter aus Staa wer berufsmäßig 1b gtreibende als Großhändler anzu⸗ wenn er r ist vengievdeliefert haben, Beginn: 20 Uhr. örd b 8 fter aus Staahlabgelehnt, auch solche Wirtschaftstreibende a ünd treffende Land in einem bestimmten Artikel be Donnerstag, den 10. Juni. Bunbury. Beginn: 20 Uhr. Partei und den Behörden, an ihrer Spitze Staatssekretär Bach dEhielehn die im Großhandel, nur eine Fülle von leichteren und ffe 18 b 2 1 und Reichsobmann Behrens als Vertreter des Reichsbauern eschä öglichkeiten sehen, von denen sie sich prin⸗ Abschließend betonte der Redner, daß die g l Fößltec an 13- Rühr. v114“*“ fühfere geheoce Ledesea uern fahter uns, Ferfüeter läst üe scnersns vfsestgiendcgcheren auswahlen und dem echten Groß⸗ Ausfuhrhandels unter allen Umständen erreicht 1e3. mühas e ng⸗ 8 ftlicher 8 m 2 1 4 1 1 ipiell immer eren 1 n 1 8 b 1 1 Leich! Birtschafts⸗ Sonnabend, den 12. Juni. Der Raub der Sabinerinnen ““ Lfhoeflchast dunde die schwereren sseundlichst überlagsn dis er hen, d 11 E“ vnie gafkaführung gege⸗ Beginn: 20 Uhr sorganisationen von Danzig, Oesterreich, der Tschechoflowaket einen kleinen Teil der Pflichten des Großhandels erfüllen, dafür gebiet im Rahmen der ihm von der Wi ö Sonntag, den 13. Juni Frankreich, Jugoslawien, Luxemburg und Ungarn nahmen am aber alle Rechte für sich beanspruchen. Hier hinein gehören alle, denen Möglichkeiten für sich selbst tun kann, und a 7 8 59 A 88 der Tagung teil. diejenigen, denen Großhandelsarbeit kein Beruf ist, sondern die für den deutschen Exporthandel tun 8eng. ““ 88 vore wiss Montag, den 14. Juni. RNeicchsverbandsleiter Präsident Trumpf ging in seiner Ang] nur auf Rabattjagd gehen⸗“ rr Rumpf, aus⸗ bare Exporthilfe M Birmenwirtschaft möglich sprache davon aus, daß immer mehr Mittel und Wege gesucht Im zweiten Teil seiner Rede befaßte sich Herr Rumpf, ssche shes Wmge 8 Märkte in Ordnung, so wird sich aus werden müßten, um den bestmöglichen Einsatz der Genossenschaften gehend von der Umstellung der Wirtschaft auf die 1 8 sein. Sind bie Seans 8 Export entwickeln können. Umgekehrt in der Ernährungswirtschaft im Rahmen der Marktordnung sicher! Werkstofferzeugung im Zusammenhang mit dem Fihss heen⸗ ihnen auch ein geop en der heimischen Wirtschaft stets zustellen. Die bisher schon gewahrte enge Zusammenarbeit den mit den brennendsten Fragen des Außenhandels 88 5 wird der Epbaet an s Js hansgrorehite wird daher eine Gefun⸗ Genossenschaften im Reichsnährstand werde zu einem bestmöglichen! damit eine der wichtigsten wirtschaftspolitischen Aufgaben, ceee u leiden ha v. e ga aeitsschaßt sein. Je mehr wir dazu bei⸗ Einsatz der Kreditmittel im Dienst der Erzeugungsschlacht führen, Zeit der deutschen Volkswirtschaft gestellt sind. Von diesen Aüs⸗ ung unserer Binnen rtschaft ein. deutschen Märkten zu er⸗ Der Präsident schloß seine Ansprache mit einem Bekenntnis de führungen sind die nachstehend im Auszug wiedergegebenen Sätze uügen e schuͤffen so fühlbarer wird diese Exporthilfe Tat zu dem Idealismus in der Genossenschaftsarbeit. besonders beachtenswert: 1 ber . er wabeet e ee der 8 Ausfuhrhandet zuk ehmmen lasen Als Führer des österreichischen Kreditgenossenschaftsweseng „Der Vierjahresplan sicht auf allen Gebi sbinz nie auch dort, wo wir nicht direkt, am Ausfuhrhande ue 1“ des landwirtschaftlichen Genossenschaftswesens esterreichs gac undesminister a. D. Buchinger unter Hin⸗

III1“ 9 Reinnickel, 98 99 %„ %.x.. Antimon⸗Regulus .. . Feinsilber

1 fein.

coI111“

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten. Telegraphische Auszahlung.

Kunst und Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater

3 in der Zeit vom 6. bis 15. Juni.

Staatsoper.

Sonntag, den 6. Juni. Gastspiel Jan Kiepura. Rigoletto. Musikal. Leitung: Feich Mainn: 2- Uhr. 8 Montag, den 7. Juni. Rembrandt van Rijn. Mustkal. Leitung: Heger. Beginn: 20 Uhr. Dienstag, den 8. Juni. In der Neuinszenierung: Martha. „Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 20 Uhr. Mittwoch, den 9. Juni. Rembrandt van Rijn. Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 20 Uhr. Donnerstag, den 10. Juni. Gastspiel Jan Kiepura. Bohèdme. „Musikal. Leitung: Schmidt. Beginn: 20 Uhr. Freitag, den 11. Juni. Arabella. Musitkal. Leitung: Heger. Beginn: 20 Uhr. Sonnabend, den 12. Juni. Gastspiel Dusolina Giannini. Arda. Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 19 % . Sonntag, den 13. Juni. Die Legende von der unsicht⸗ baren Stadt Kitesch. Musikal. Leitung: Egk. Be⸗

ginn: 20 Uhr. Montag, den 14. Juni. Die vier Grobiane. Beginn: 20 Uhr.

Leitung: Schmidt. Dienstag, den 15. Juni. Gastspiel Dusolina Giannini. men. Musikal. Leitung: Schüler.

1 Schauspielhaus: Sonntag, den 6. Juni. Amphitryon. Beginn: 20 Uhr. Peshg. nn 7. Juni. Der eingebildete Kranke. Beginn: r. Dienstag, den 8. Juni. ginn: 20 Uhr. Mittwoch, den 9. Juni. Zum 1. Male: Was ihr wollt. Be⸗ ginn: 20 Uhr. 1

Donnerstag, den 10. Juni. Der eingebildete Kranke. „Beginn: 20 Uhr.

Freitag, den 11. Juni. Was ihr wollt. Beginn: 20 Uhr. Sonnabend, den 12. Juni. Was ihr wollt. Beginn: 20 Uhr. Sonntag, den 13. Juni. Was ihr wollt. Beginn: 20 Uhr. Montag, den 14. Juni. Der eingebildete Kranke. Be⸗ ginn: 20 Uhr. 1

Staatstheater Kleines Haus. Sonntag, den 6. Juni. Der Raub der Sabinerinnen.

Beginn: 20 Uhr. 8 Montag, den 7. Juni. Frau im Haus. Beginn: 20 Uhr. Dienstag, den 8. Juni. Frau im Haus. Beginn 20 Uhr. Mittwoch, den 9. Juni. Der Raub der Sabinerinnen.

Volksgesundheit. RdErl. 26. 5. 37, Richtl. f. d. Ausf. d. Blutgruppenuntersuch. u. Einf. einer staatl. Prüf. f. d. dabei Verwend. findenden Testseren. RdErl. 24. 5. 37, Schwefelung d. Weines mit Kaliumpyrosulfit⸗Tannin⸗Tabletten. RdErl. 26. 5. 37, VO. üb. Teigwaren. Uebertragbare Krankheiten d. 17. Woche. RdErl. 27. 5. 37, Werbung auf d. Gebiete d. Heil⸗ wesens. Veterinärangelegenheiten. RdErl. 25. 5. 37, Belief. d. beamtet. Tierärzte mit verbilligt. Kraftstoff u. Motorenöl f. ihre beamteneig. Kraftfahrz. Neuerschei⸗ nungen. Stellenausschreibungenv. Gemeinde⸗ beamten. Zu beziehen durch alle Postanstalten. Carl Hey⸗ manns Verlag, Berlin W 8, Mauerstr. 44. Vierteljährlich 1,65 RM für Ausgabe A (zweiseitig bedruckt) und 2,20 RM für Ausgabe B (einseitig bedruckt).

4. Juni Geld Brief

12,63 12,66 0,760 0,764 42,13 42,21

0,164 0,166 3,047 3,053 55,05 55,17 47,10 47,20 12,345 12,375 12,33 12,36

67,93 68,07] 67,93 68,07 5,455 5,465]/ y5,45 5,46

1116 11,18 11,15 11,17 2,353 2,357 2,353 2,357

137,61 137,89,137,60 137,88 15,33 15,37] ,15,31 15,35 55,18 55,30 55,10 55,22

13,09 13,11] 13,09 13,11 0717 0,719] 0,717 0,719

5,694 5,706 5,694 5,706 2,502 2,508 2,501 2,507 48,90 49,00 48,90 49,00

42,02 41,94 42,02 62,16 61,96 62,08 49,05 48,95 49,05

47,20 47,10 11,225 11,195

5. Juni Geld Brief

12,645 12,675 0,761 0,765

42,13 42,21 0,164 0,166 3,047 3,053

55,12 55,24 47,10 47,20

Aegypten(Alexandrien und 2 8 1 ägypt. Pfd. Argentinien (Bueno

1 1 Pap.⸗Pes.

4 100 Belga li Rio de ütü ..I1 NMilreis Bulgarien (Sofia) 100 Leva Dänemark (Kopenhg.) 100 Kronen Danzig (Danzig) 100 Gulden England (London). . 1 engl. Pfund Estland

dhnd Talinn) .. 100 estn. Kr. Finnland (Helsingf.) 100 finnl. M.

100 Frcs.

rankreich (Paris).. Peenreich (Athen) 100 Drachm. 100 Gulden

Holland (Amsterdam und Rotterdam).. 1 Iran (Teheran) 100 Rials Fsland (Reykiavik) . 100 üsl. Kr. Italien (Rom und Mailand)) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). 100 Dinar Canada (Montreal). 1 kanad. Doll. Lettland (Regeh ge . 100 Lats itauen (Kowno / Kau⸗ u.“ . 100 Litas Norwegen (Oslo) 100 Kronen Oesterreich .100 Schilling olen (Warschau, G Kattowitz, Posen) . 100 Zloty Portugal (Lissabon). 100 Escudo Rumänien (Bukarest) 100 Lei Schweden, Stockholm und Göteborg) 100 Kronen 100 Franken 100 Peseten

Antwerpen)..

Verkehrswesen.

Vierteljahresbericht der Deutschen Reichsposft.

Die Deutsche Reichspost veröffentlicht den Vierteljahrsbericht süber die Monate Januar bis vöffe 1937. Danach fljahos Viht ahrsleistungen wesentlich überschritten worden. Das zeigt be⸗ onders die Entwicklung beim Briefverkehr (+ 131,3 Mill. Stück), eim Paketverkehr (+† 2,9 Mill. Stück), beim Barverkehr 5 ,. g nücecEin, und Nupsablungen), beim Postscheckver⸗

ill. Buchungen) und im Fernsprechverke 25 Mill. Gespräche). 88. ““ Von den Verkehrs⸗ und Betriebsverbesserungen im Post⸗ nd Fernmeldewesen sind u. a. zu erwähnen die Ermäßigung der Luftpostzuschläge für Briefsendungen nach Französisch Indochina und der Provinz Yünnan (China), das Inkrafttreten neuer Post⸗ aketabkommen mit der Postverwaltung von Großbritannien und mit Malaya, die Einführung des Schmuckblatt⸗Telegrammver⸗ kehrs mit Oesterreich und die Ausdehnung des Fernsprechver⸗ kehrs mit Bulgarien und der Insel Sumatra. Die Zahl der Postscheckkonten stieg um 7483 auf 1 101 850. Durch 216 Mill. Buchungen im Pieg um aeraul wurden 36,8 Milliarden RM, davon 30,9 Milliarden RM oder 84,1 vH. bargeldlos beglichen. Im Schnellnachrichtenverkehr sind 646 Mill. Gespräche gezählt worden gegenüber 620 Mill. im vee Zeitraum des Vorjahrs. Die Zahl der beförderten Telegramme war wieder höher als im Vorjahr, nämlich 4,7 Mill. Stück gegenüber 4,6 Mill. Die Eprechtheiren ver⸗ mehrten sich um 41 973 auf 3,43 Mill. Ende März 1937 gegen⸗ über 3,27 Mill. Ende März 1936. m Funkauslandsverkehr kamen 494 000 Telegramme auf und beim Seefunk 37 025 Telegramme sowie 1290 Funkgespräche. Die Zahl der Rundfunkteilnehmer erhöhte sich um 344 000 auf 8,5 Mill. Ende März 1937. Im Vierteljahr Ok⸗ Fber bis Dezember 1936 sind 144 Schwarzhörer verurteilt orden.

Die Gesamteinnahmen in den Monaten Januar und Fe⸗ bruar 1937 betrugen 304,7, die Gesamtausgaben 303,5 Mill. RM Fegenüber 287,5 und 283,6 Mill. RM im gleichen Zeitraum 1936.

ür den Monat März 1937 stehen die Zahlen noch nicht fest.

G Car⸗ Beginn: 19 Uhr.

öeaaCaCaaaa,†‧‧.

s Volkswirtschaft als auch im Interesse des dringend not⸗ Facigen dür eeatsesteJene Wir haben nämlich sesekelen müssen, daß, wenn man den Dingen auf den Grund geht, ange 8 liche Mangelerscheinungen oft nur deswegen zu konsta ieren waren, weil der betreffende Exportkaufmann oder Fabrikant 52 mit dem notwendigen Nachdruck auf das vordringliche soz agen amtlich anerkannte Interesse der Ausführung eine

xportorder hingewiesen hat.

Der eingebildete Kranke. Be⸗ 41,94

62,04 48,95

47,10 11,205

63,65 57,07 57,19 16,98 17,02

8,701 87718 1,978 1,982

63,77] 63,57

57,13 16,98

8,696 1,978

Schweiz (Zürich, Basel und Bern). (Madrid u.

arcelona).. Tschechoslow. (Prag) 100 Kronen Türkei (Paubulh; . dürs Pfund Ungarn (Budapest) . engõ g FSa.-zefene 1 Goldpeso 1,469 1,471] 1,469 Verein. Staaten von B 1 Amerika (New York) 1 Dollar 2,502 2,508] y2,501

Ausländische Geldsorten und Banknoren.

. Geld Briet 20,38 20,46 1616 16,22

4185 4,205

2,465 2,485 2,465 2,485 0,733 0,753 42,00 42,16 0,165 55,19 47,29 12,36 12,36

Geld

20,38

16,16 4,185

2,464 2,464 0,732 42,00 0,145

54,90 47,11

2

Der Raub der Sabinerinnen.

Bunbury. Beginn: 20 Uhr.

Sovereigns.. Notiz 20 Francs⸗Stücke. für Gold⸗Dollars.. 1 Stück Amerikanische:

1000 5 Dollar. . 1 Dollar

2 und 1 Dollar. . 1 Dollar Argentinische.. 1 Pap.⸗Peso Belgische.. . 100 Belga Brasilianische. . 1 Milreis

1u“

ilgarische.. 100 Leva 100 Kronen Danziger 100 Gulden Englische: große. 1 engl. Pfund 1 £ u. darunter 1 engl. Pfund

0 1

Berliner Börse am 5. Juni. Sehr still.

Nennenswerte Kursveränderungen traten gegen Börsenschluß nicht mehr ein. Ausnahmen bildeten Dessauer Gas mit einer

8 ögliche Steigerung der Leistung könner dir ni 9 be scha cge übch hen 8 Here a diefer Leistungssteigerung! ligt sind. Am Anfang eines jeden Aufstieges steht die

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*

ovoö 8 6ꝙ &

0 90 8

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kaum über ½¾ % nach beiden Seiten gehende Schwankungen auf.

Die Wochenschlußbörse blieb im Hinblick auf die Umsätze weit hinter den Vortagen zurück. Kleinste Orders genügten daher bereits, um die Kurse nach der einen oder der anderen Seite wirksam zu beeinflussen. Im Grunde war eine freundliche Stim⸗ mung nicht zu verkennen, da, abgesehen von einigen Realisationen der Kulisse, nennenswertes Angebot nicht vorlag. Lebhafteres Interesse zogen einige Sonderbewegungen auf sich, so waren Kali⸗ werte durchweg kräftig erholt, da man offenbar aus den Aus⸗ führungen in den Hauptversammlungen des Salzdetfurth⸗Konzerns entnommen hat, daß die Lage der Gefellschaften durch die erforder⸗ lich gewordene Preissenkung keineswegs über Gebühr benachteiligt worden ist. Westeregeln und Aschersleben gewannen je 1, Salz⸗ detfurth 1 ¾ %, mitgezogen wurden Wintershall (+ 1 % %). In größeren Beträgen gesucht wurden Schultheiß, die sogleich 1 höher eröffneten, während am gleichen Markt Dortm. Union bei kleinstem Angebot 2 ¼ % einbüßten.

Am Maschinenbaumarkt eröffneten Orenstein % 9% höher; nach Bekanntwerden des Abschlusses für 1936, der ohne Gewinn und Verlust saldiert, indessen hohe Abschreibungen enthält, sowie unter Hinweis auf die im Kommunique angedeutete Notwendig⸗ keit der Investierung weiterer beachtlicher Mittel kam Angebot heraus, das den Kurs um etwa 2 % drückte. Montanwerte wiesen

Nur Rheinstahl waren mit ¾¼ % stärker rückgängig. Sonst sind noch Harburger Gummi mit einer auf den Abschluß erzielten Steigerung von 1 %, Stöhr & Co. sowie Waldhof mit je 1, Bremer Wolle gegen letzte Notiz mit 1 % und Aschaffenburger mit 1 % % als nennenswert verändert hervorzuheben. .

Im Verlauf verhielt sich die Kulisse an den Aktienmärkten ziemlich abwartend, die Kurse blieben aber meist gut behauptet. Orenstein konnten sich wieder um ca. ¼ P erholen. Weiter ge⸗ fragt blieben Dt. Erdöl, die einen

ragt n Anfangsgewinn von auf 1 ½¼ % abrundeten. Um ℳ¾ %o erholt waren ferner Stöhr, während Farben ihren Anf

angsverlust von K % auf ¾%¼ X steigerten und

gegen erste Notiz erzielten Steigerung von 1 % und Charlotten⸗ burger Wasser mit einer solchen von 2 %. Reichsbank konnten den im Verlauf erreichten Gewinn von 1 ¾ %G nicht voll behaupten (— ½ %). Am unnotierten Markt wurden Oberbedarf stark an⸗ geboten und zuletzt mit 77 % nach 85 ½ % am Vortag genannt. Umsätze erfolgten allerdings nicht.

Am Einheitsmarkt der Bankaktien waren fast kaum Ver⸗ änderungen zu verzeichnen. Nur Adca zogen um %% Ueberseebank Wum ¼ % an. Von Hypothekenbanken waren Dtsch. Centr.⸗Boden ebenfalls um fester. Von Kolonialwerten zogen Schantung um 1, Doag um ¾X , Otavi um * RM an. Bei den Industrie⸗ papieren erzielten Sachsenwerk eine Steigerung um 6, dto. ab⸗ gestempelte Stücke gegen letzte Notiz eine Erhöhung um 5 ¼ %. Gehe & Co. sowie Isenbeck wurden je 4 % höher bezahlt, anderer⸗ seits ermäßigten sich Kromschröder, nachdem der Aufsichtsrats⸗

beschluß keine Dividende (i. V. 5 %) zu verteilen, bekannt wurde, um 3 ¾ %.

Am Rentenmarkt zog die Umschuldungsanleihe um 2 ¾¼ Pfg. auf 94,15 an, Reichsaltbesitz blieben wegen der bevorstehenden Ziehung wieder gestrichen. Von Industrieobligationen gewannen 36er Krupp ½ o.

Am Kassarentenmarkt waren die gestern schwächeren Liqui⸗ dationspfandbriefe zum Teil wieder erholt. Landschaftl. Goldpf. Br. und Stadtanleihen zeigten fast unveränderte Kurse (nur 28er Görlitz %). Dekosama Neubesitz blieben unverändert 59. Dagegen ermäßigten sich Hamburger Neubesitz um *% oh. Zu er⸗ wähnen sind noch 39er Postschätze mit 0,05 und 40er dto. mit 0,10. Bei den Industrieobl. büßten Aschinger % ein. Am Geldmarkt ermäßigte sich Blanko⸗Tagesgeld auf 2 % bis 2 ¾ %.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurde das Pfund mit 12,36 (12,34 ¼), der Dollar mit 2,505 (2,504), der Gulden mit

mit 165 ¼ in nur kleinen Beträgen gehandelt wurden

137,75 (137,74), der Franc mit 11,17 (11,16) und der Franken

mit 57,13 (57,19) festgesetzt.

weis auf die verbesserten Wirtschaftsbeziehungen zwi chen Oester⸗ reich und Deutschland der Hoffnung Ausdruck, da

auch die Aus⸗

wirkungen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit für das landwirt⸗

schaftliche mögen. des österreichischen Bundesministeriums für Land⸗ und Forst⸗

w

Genossenschaftswesen beider Länder günstig sei Die gleichen Gedankengänge entwickelte der Vertreter

irtschaft, Ministerialrat Dr. von Stoerk, der betonte, daß

heute alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der österreichischen und deutschen Landwirtschaft gegeben

eien.

p

Als Vertreter der ausländischen Genossenschaftsverbände rach Zentralverbandsdirektor Hilmer⸗Brünn, der Arbeit der

deutschen Genossenschaften Dank und Anerkennung für ihre be⸗ fruchtenden Anregungen aus.

Hierauf schilderte Professor Konrad Meyer⸗Berlin in

einem Vortrag über „Volk, Ordnung und Genossenschaften“ die Entwicklung des Genossenschaftswesens im 19. Jahrhundert und erörterte dann eingehend das landwirtschastliche Genossenschafts⸗ wesen nach seiner Eingliederung in den Reichsnährstand.

sta

Aus dem vom Reichsverbandsgeschäftsführer Dr. Strub er⸗ tteten Jahresgeschäftsbericht geht hervor, daß heute 70 % der

gesamten molkereimäßig verarbeiteten Milch von den Genossen⸗ schaften erfaßt werden und daß auch die genossenschaftliche Vieh⸗

St gel

weitere Ausbau der

genossenschaften, die zur 900 000 t verfügen.

verwertung im weiteren Ausbau begriffen sin Drei Millionen 1

ück Vieh im Gesamtwert von 80 Mill. RM wurden im ab⸗ aufenen Jahre erfaßt. Der Brotgetreideversorgung diene der Speicher der andgeix Haupt⸗

Zeit über einen Lagervaum von Der Einlagenbestand der ländlichen Kredit⸗

Henoflanschaftha habe mi 2,3 Mrd. RM bereits zu Beginn des

hres den Vorkriegsbestand überschritten. Für den weiteren

erfolgreichen Einsatz der ländl’ chen Genossenschaften im Vier⸗

jah

resplan sei eine klare Arbeitsteilung zwischen Ortsgenossen⸗

schaften und Zentralgeschäftsanstalten sowie die Unter⸗ und Ein⸗

ord lich

den des Try. die

nung der genossenschaftlichen Unternehmungen in die einheit⸗ geführte Wirtschaftspolitik des Staates notwendig.

Der Vorsitzende des Rechnungsausschusses, Verba dspräsi⸗ t Mey⸗Königsberg, gab Aufschluß über die Rechnungsführung Reichsverbandes, worauf Reichsverbandsleiter Präsident impf nach einer einstimmig beschlossenen Satzungsänderung Haupttagung des Reichsverbandes der deutschen landwirt⸗

scha

ftlichen Genossenschaften mit dem Gruß an den Führer schloß⸗

Die private Krankenversicherung gibt Rechenschaft über ihre Arbeit.

Die Tatsache, daß wir in Deutschland trotz der weitgehenden gesetzlichen Pflicht⸗Krankenversicherung, der alle v F Rücksicht auf die Höhe ihres Einkommens und alle Angestellten bis zu einem Jahreseinkommen von 3600 RM angehören müssen, 8 eine sehr S private Krankenversicherung haben, ist immer Ig. nicht allgemein bekannt. Ueber 6,7 Mill. Menschen werden 25 8. von der privaten Krankenversicherung betreut, zu der Fiche. ie Ersatzkassen gehören, die vielmehr Träger der —— versicherung sind. Den bei der privaten Krankenversicherung 8 sicherten wurden im Jahre 1936 Leistungen in Höhe von et a 200 Mill. RM gewährt. Die ungefähr 515 Versicherungsunter⸗ nehmungen, die die private Krankenversicherung betreiben, sind auf Grund des Gesetzes zur Vorbereitung des organischen Aufbaues der deutschen Wirtschaft vom 27. 2. 1934 und den dazu -. nen Durchführungsverordnungen und bestimmungen in 16 Fachgruppe „Private Krankenversicherung⸗, einer der jsie ben Untergruppen der Wirtschaftsgruppe „Privatversicherung“, zu⸗ sammengefaßt.

ie nach den Grundsätzen des nationalsozialistischen Staates E1“ gruppe sgörivate Krankenversicherung“ hält am 9. Juni ihre 2 itgliederversammlung in Dortmund ab. Ihren Beratungen dürfte ein um so größeres Allgemeinteresse zu⸗ kommen, als auch die Tagesordnung keineswegs nur einseitig fachlich aufgestellt ist, sondern die enge Verbun enheit mit dem Volk erkennen läßt, wie das gerade bei einem Versicherungs⸗ zweig wie der Krankenversicherung selbstverständlich und not⸗ wendig ist Einleitend werden der Leiter der Wirtschaftsgruppe Privatversicherung, Generaldirektor Braß. Berlin, der stellvertr. Gauleiter der NSDAP. Westfalen⸗Süd, Vetter, Bochum, der Leiter der Reichsbetriebsgemeinschaft „Banken und Versicherun⸗ gen“ in der Deutschen Arbeitsfront, Rudolf Lencer, Berlin, und Staatsrat Chr. Bartholatus, Hamburg, sprechen und die Stellung der privaten Krankenversicherung in der Volksgesamtheit um⸗ reißen. In verschiedenen Referaten wird dann 6 Reihe wichtiger Probleme der privaten, Krankenversi ge⸗ rung erläutert. Bemerkenswert ist, daß zum erstenmal dih. Tagung der Fachgruppe ein offizieller Vertreter des Reichs⸗

eine

aufsichtsamtes spricht.

man, wird k versicherung“ behandeln. Die

Krankenversicherung“ erörtern. Leipzig, wird grundsätzliche Ausführungen

vertreten. ’1 p uppe Dortmund, wird die Referate mit einem

wird richtunggebend sein für die künftigen

u“

versicherung“ im Reichsaufsichtsamt, Oberr b has Thema „Versicherungsaufsicht 3 der privaten Krankenversicherung wird Direkton ü 1 rat über „Volksgesundheits bbbeee Generaldirektor

en Kr ersicherung m bedingungen der privaten Krankenversicherung die Erweiterung des Versicherungsschutzes erläutern. öu sätzlichen Ausführungen zu den Geschäftsberichten und zur: nungslecm9 in der etesten Erwererenh 8 direktor Schwalge, Koblenz, die Forderung ppe; einer klaren Rechnungslegung in der privaten Krankenversicherung Der Leiter der Fachgruppe, Gen

Krankenversicherung, deren Ziel darin beste Söaffenskraft des der privaten Krankenversicherung

Teils des deutschen Volkes zu gewährleisten.

ö1 Rumänische: 1000 Lei achgrug

eeraldirektor Bökenkamp, grundsätzlichen Vortrag über „Die private Krankenversicherung ihr Dienst am deutschen Menschen“ abschließen. Die Dortmunder Tagung

woden a. D. Generaldirektor Wachowiak.

Zeit fortgesetzt werden. 8

Die Danzig⸗polnischen Wirtschafts⸗ verhandlungen.

Danzig, 5. Juni. Die Pressestelle des Senats teilt mit:

im Danzig⸗polnischen Hafenabkommen vom 5. 1. 1937 vo Besprechungen über die Wünsche polnischer Weireschrt cra 5 nunmehr in einem Teilabschnitt zu Ende 35 zrts 8 G 9 81 8 . Voj polnische Wirtschaftsdelegation steht S-.g. vrs. 1 Leitung der Besprechungen Senatsrat Hoffmann beauftragt. E Reihe von Wünschen der genannten Kreise konnte b sprechende Erklärungen des Senats positiv erledigt werden. Hir sichtlich der übrigen Punkte werden die Besprechungen in geraumer

Der Leiter der Abteilung „Kranken⸗ egierungsrat Dr. und Private Kranken⸗ spolitischen Aufgaben r Schneider, dienst der privaten Teichmann, zu den Versicherungs⸗ achen und hierbei In grund⸗

der Fachgruppe Aufgaben der privaten teht, die Lebens⸗ und angehörenden

Di

orgesehene

Er⸗

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8 [“

inishhe. 100 estn. Kr. Fmelce C“ Französische.. 100 Frs. Holländische.. 100 Gulden Italienische: große . 100 Lire 100 Lire u. darunt. 100 Lire

slawische 100 Dinar Peagoslemich .Ü1 kanad. Doll.

2 9 2 0 Lettländische .. 88

Litauische.. 1 horaecsche . 100 Kronen Oesterreich.: große. . 100 Schilling 100 Schill. u. dar. 100 Schilling Polnischhe.. 100 Zloty

und neue 500 Lei 100 Lei

unter 500 Lei 100 Lei Schwedischhe. 100 Kronen Schweizer: große 100 Frs.

100 Frs. u. darunt. 100 Frs. Spanische . 100 Peseten Tschechoslowakische: 5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kronen 100 Kr. u. darunter 100 Kronen 8 Tärkisce. . 1türk. Pfund Ungarische . . 100 Pengö

ADruckfehler⸗Verichtigung. 6 . 8 8 c—hzanzeigers u In der in der Nummer 123 des Deutschen Reich E Preußischen Staatsanzeigers r ern⸗ oen. 8 8 mtliche Rotierung von Geldsorter Vanknoten n e Druckfehler enthalten. Der Geldkurs für 100 Danziger Gulden

beträgt statt 47,10 richtig 47,11.

5,44 11,16 137,83

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0092 S. S. 93 5 ℳ%9 dre9oh

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2 für Koble, Koks und Briketts im Wagengestellung für Kodle, Kors C, e B Ruhrrevier: Am 4. Juni 1937: Gestellt 28 476 Wagen, nicht

ine gestellt 539 Wagen. durch ent⸗

zur deutsch 8 Die Elektrolytkupfernotierung der Hereäntgane fae eaüe Elektrolvtkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. K. B.

am 5. Juni auf 81,50 (am 4. Juni auf 81,50 ℳ) für 100 kg.