1937 / 127 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 07 Jun 1937 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 127 vom 7. Junij 1937. S. 2

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 127 vom 7.

88

Juni 1937. S. 3

1n

woche (105,9) . der Hauptgruppen lauten: Agrarstoffe 104,6 (+

lunverändert) und industrielle Fertigwaren 124,3 (unverändert).

*

8 8

sich Preiserhöhungen für

8

das Inkrafttreten für Bauholz eingetreten.

handelsindexziffer 105,9 (+ 0,1 vH).

stoffe un waren 124,2 (+ 0,3 vH).

die monatliche Staffelung der Preise einiger pflanzlicher Erzeug⸗ nisse sowie auf Preiserhöhungen

88

Kaffee, Sommerpreisabschläge Zinn und die zugehörigen Halbfabrikate niedriger als im

87 8 886

naeben den monatlichen Preisaufschlägen für Weizenmehel,

8 preise aus.

st. Die Indexziffern 0,6), Kolonial⸗

Halbwaren 96,6

leicht um 0,2 vH erhöh

waren 97,6 (+ 0,1 vH), industrielle Rohstoffe und Indexziffer für Agarstoffe eenmehel, Kar⸗ toffelstärkemehl, Zucker, Futtergetreide und Tvockenschnitzel Preis⸗ erhöhungen für Schlachtvieh, und zwar vor allem die der jahres⸗ eitlichen Staffelung entsprechende Erhöhung der Schweine⸗

Indexziffer für Kohle

Im einzelnen wirkten sich in der

Der leichte Anstieg der 8 1. ist gre ssgc edingt (Ermäßigung der Sommerpreisabschläge für Hausbrand⸗ orten. An den Märkten der Nichteisenmetalle lagen die Preise

r Kupfer, Blei, Zink, Zinn und die zugehörigen Halbfabrikate iedriger als in der Vorwoche. In der Gruppe Textilien wirkten 8 Baumwolle und Baumwollgarn aus; ie Preise für ausländische Wolle waren überwiegend rückläufig. Der Rückgang der Inderziffer für künstliche Düngemittel ist durch der Frühbezugsvergütung für Superpl. osphat den Baustoffen sind zum Teil Preiserhöhungen

chnitt Mai lautet die 1

verursacht. Unter

Für den Monatsdurchs

Hauptgruppen: Agrarstoffe 104,1 (+ 0,2 vH), Kolonialwaren 97,5 ( 2,6 v H), industrielle Roh⸗ d Halbwaren 96,6 (— 04 vH) und industrielle Fertig⸗

Die leichte Erhöhung der Inderziffer für Agrarstoffe ist auf ieh insbesondere

für Schlachtv 8 1 sind der jahreszeit⸗

für Kälber zurückzuführen; die Eierpreise lichen Staffelung entsprechend zurückgegangen. der Indexziffer für Kolonialwaren sind die Preise für

Kakao und Brasiltabak gestiegen. In der Gruppe Kohle wirkte sich das Inkrafttreten der für Hausbrandsorten aus. An den ke Aan⸗ ink, Vor⸗

lagen die Preise für Kupfer, Blei, monat. Bei den Textilien haben die Baumwollpreise etwas nach⸗ egeben; die Durchschnittspreise für Baumwollgarn sowie die reise für Leinengarn und Jute haben sich erhöht. Der Rückgang der Indexziffer für Häute und Leder ist durch niedrigere Preise ür ausländische Rindshäute verursacht; die Preise für Oberleder ben zum Teil weiter angezogen. In der Inderziffer für künst⸗ iche Düngemittel wirkte sich die Ermäßigung der Kalipreise sowie die Lagervergütung für Thomasmehl aus. In der Gruppe raft⸗ öle und Schmierstoffe kommt neben der im Avpril eingetretenen Erhöhung der Gasölpreise die im Zusammenhang mit dem Fort⸗ 8 der Methanolbeimischung vorgenommene Aenderung der enzolpreise zum Ausdruck. Die Erhöhung der Indenziffer für Kautschuk ist hauptsächlich in der Einführung eines Einfuhrzolls un Rohkautschuk begründet. Am Baustoffmarkt sind die Schnitt⸗ olzpreise zum Teil gestiegen. Fertigwaren haben sich Textilwaren

1““

der Nichteisenmetalle

Von den industriellen vereinzelt im Preis erhöht.

Berlin, den 5. Juni 1937. Statistisches Reichsamt.

Anordnung Z 2

der Ueberwachungsstelle für Seide, Kunstseide und Zellwolle (Handel mit zellwollenen Spinnstoffen)

Vom 2. Juni 1937. 1

Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr vom 4. September 1934 (Reichsgesetzbl. I S. 816) in Verbindung mit der Verordnung über die Errichtung von Ueberwachungs⸗ stellen vom 4. September 1934 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 209 vom 7. September 1934) und der Verordnung vom 29. Oktober 1935 (Deutscher Reichs⸗ anzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 261 vom 7. November 1935) wird mit Zustimmung des Reichswirt⸗ schaftsministers angeordnet: 3 § 1 eldung von Neukäufen rumeerneymen des Handels haben die nach Inkraft⸗ treten dieser Anoronung auf eigenen Namen und für eigene Rechnung getätigten Einkäufe von zellwollenen Spinnstoffen im Sinne des § 1 der Anordnung Z 1 vom 31. August 1936 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staats⸗ anzeiger Nr. 205 vom 3. September 1936) der Ueberwachungs⸗ stelle für Seide, Kunstseide und Zellwolle spätestens inner⸗ halb von zwei Werktagen nach Geschäftsabschluß auf den bei der Ueberwachungsstelle erhältlichen Vordrucken zu melden. (2) Kämmereien und Aufbereitungsanstalten, die zell⸗ wollene Spinnstoffe zum Zwecke des Verkämmens oder Auf⸗ bereitens für eigene Rechnung einkaufen, werden im Sinne dieser Anordnung den Unternehmen des Handels gleich⸗

gestellt. gestell 62

Behandlung alter Abschlüsse

Kaufabschlüsse, die von Unternehmen des Handels vor Inkrafttreten dieser Anordnung getätigt worden sind, be⸗ dürfen der erneuten Lieferzusage des Verkäufers und sind alsdann in der gleichen Weise, wie in § 1 vorgeschrieben, der Ueberwachungsstelle für Seide, Kunstseide und Zellwolle zu melden. 83

Meldung von Verkäufen Unternehmen des Handels haben der Ueber⸗ Seide, Kunstseide und Zellwolle die jeweils bis zum 15. und Ende eines jeden Monats getätigten Ver⸗ kaufsabschlüsse an zellwollenen Spinnstoffen aus Kauf⸗ abschlüssen im Sinne der §§ 1 und 2 dieser Anordnung auf besonderen bei der Ueberwachungsstelle erhältlichen Vor⸗ drucken bis spätestens innerhalb von drei Werktagen nach Ab⸗ lauf der Frist anzuzeigen. 84 8 Verkaufsvorschriften (1) Unternehmen des Handels dürfen zellwollene Spinn⸗ toffe im Inlande nur unmittelbar an verarbeitende Betriebe, jedoch nicht an ein zweites Unternehmen des Handels, auch nicht zum Zwecke des Aufbereitens oder Verkämmens, ver⸗ kaufen. (2) Die Ueberwachungsstelle für Seide, Kunstseide und kann Ausnahmen von den Bestimmungen des Ab⸗ atzes 1 allgemein oder im Einzelfalle zulassen. 1“

§ 5 Zuwiderhandlungen

Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnng fallen unter die Strafvorschriften der 10, 12—15 der Verordnung ü

Die wachungsstelle für

Diese Anordnung tritt am Tage 1 lichung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staats⸗

anzeiger in Kraft.

Der Reichsbeauftragte für Seide, Kunstseide und Zellwolle.

der Ueberwachungsstelle

vom 4. September 1934 (Reichsgesetzbl. I dur wa

anz tember 1934) wird mit ministers angeordnet:

1 * chungsstellen vom 4. September 1934 (Deutscher Reichs⸗

Gewicht von 40 g/qm und darüber sowie alle holzfreien Kartons sind mit einem Anteil von mindestens 40 % unge⸗ bleichten Sulfitzellstoffs, gerechnet auf den Gesamtzellstoff⸗

gehalt, herzustellen; stoffs ausschließlich Strohzellstoff zur wird, kann der Anteil ungebleichten Sulfitzellstoffs bis auf

30 % ermäßigt werden.

Schreib⸗ und die nachwei

Papier⸗ und Karto des § 1 zulassen.

freier Schreib⸗ und Druckpapiere Tage des Inkrafttretens dieser

der werden. Da Aufträge.

die Strafvorschriften der 88 den Warenverkehr vom 4.

Reichsgesetzblatts,

1937.

Reichsgesetzes über das Kreditwesen 31.

heiten durch die Luft Vom 3. Juni 1937.

dungsgebühren: 3 unser Postscheckkonto: Berlin 92. 200.

Reichsgesetzblatts, Teil II, enthält:

. § 6 .“ Schlußbestimmung nach ihrer Veröffent⸗

8.

Berlin, den 2. Juni 1937.

Hagemann. 3.

Anordnung Nr. 7 für Papier (Herstellung von holz⸗

freien Schreib⸗ und Druckpapieren und Kartons). Vom 5. Juni 1937. der Verordnung über den Warenverkehr S. 816) in Verhin⸗

mit der Verordnung über die Errichtung von Ueber⸗

ge

Auf Grund

zur Deutschen Reich und Peru. Vom 25. Mai 1937.

Bekämpfung des Mädchenhandels (Ratifikation durch Vom 28. Mai 1937.

für die Luftfahrt (Beitritt Liberias). kommen über den kommen über den Eisenbahn⸗Personen⸗ dungsgebühren: 0,04 RM für ein Stück bei Voreinsendung auf

unser Postscheckkonto: Berlin 96 200.

ch⸗peruanische Vereinbarun

Bekanntmachung über eine deut trafnachrichten zwischen dem

Regelung des Austausches von Bekanntmachung zum Weltnachrichtenvertrag (Ratifikationen,

Beitritte und Geltungsbereich). Vom 28. Mai 1937.

Bekanntmachung zum Internationalen Uebereinkommen zur Columbien).

Bekanntmachung zum Internationalen Sanitätsabkommen Vom 31. Mai 1937. Bekanntmachung zu der dem Internationalen Ueberein⸗ Eisenbahnfrachtverkehr beigefügten Liste. Vom Juni 1937.

Bekanntmachung zu der dem Internationalen Ueberein⸗- und Gepäckverkehr bei⸗

Vom 4. Juni 1937.

fügten Liste. Verkaufspreis 0,15 RM. Postversen⸗

Umfang: 1 Bogen.

NW 40, den 7. Juni 1937. Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich.

eiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 209 vom 7. Sep⸗ Zustimmung des Reichswirtschafts⸗

§ 1.

Alle holzfreien Schreib⸗ und Druckpapiere mit einem

Anteil gebleichten Zell⸗

soweit für den Herstellung verwendet

§ 2.

Die Beschränkungen des § 1 finden für solche holzfreien Druckpapiere und Kartons keine Anwendung, usfuhrlieferungen hergestellt werden.

§ 3.

Die Ueberwachungsstelle für Papier kann bei einzelnen t Ausnahmen von den Vorschriften

bar für

8

§ 4. 8

in Husum ist endgültig zum

ordentlichen Professor an der Universität Wien Dr. Kretschme philosophisch⸗historischen Klasse gewählt.

Preußen.

Der bisher stellv. Landrat, Regierungsrat Kalmuß Landrat ernannt worden.

e Akademie der Wissenschaften hat der Pau

ihre

Die Preußis

korrespondierenden Mitglied

r um

☛᷑᷑

Nichtamtliches

Deutsches Reich. Uebersicht

über die im Rechnungsjahr 1936 mit dem Auspruch a Kakaozollvergütung

ausgeführten oder niedergelegt Kakaowaren.

angenommene Aufträge auf Lieferung holz⸗ und Kartons dürfen vom Anordnung an nur unter

Rechtsgültig

Betrag der Vergütung

RMN

Eigengewicht der Ware

Gattung der Ware kg

Vorschriften dieser Anordnung ausgeführt s gleiche gilt für bereits in Ausführung begriffene § 5.

zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung fallen unter 8 10, 12 15 der Verordnung über

September 1934.

g 6. Die Anordnung tritt am 21. Juni 1937 in Kraft. Berlin, den 5. Juni 1937. Der Reichsbeauftragte für Papier. Dr. Loos.

Bekanntmachung. uni 1937 ausgegebene Nummer 67 des eil I, enthält: Gesetz über die Prüfung von Jahresabschlüssen. Vom 8. Juni

Durchführung und Ergänzung des

Vierte Verordnung zur 8 8 Werksparkassen —. Vom

ai 1937. 3 Verordnung gegen die Verbreitung übertragbarer Krank⸗

ahrt. Vom 2. Juni 1937. 1 die Höhe der Arbeitslosenunterstützung.

Verordnung über Zolländerungen. Vom 4. Juni 1937. Umfang: 1 ½ Bogen. Verkaufspreis: 0,30 RM. Postversen⸗ 0,04 RM für ein Stück bei Voreinsendung auf

Verordnung über

Berlin NW 40, den 7. Juni 1937. Reichsverlagsamt. Dr. Hu brich.

—-’õ

Gekanntmachung. am 5. Juni 1937 ausgegebene Nummer 21 des

Verordnung über das Inkrafttreten einer Vereinbarung

zwischen Preußen und Mecklenburg über Aenderung der Landes⸗

grenze. Vom 29. Mai 19317.‧. 3 Verordnung über die vorläufige Anwendung einer dritten

deutsch⸗chilenischen Vereinbarung über die Einfuhr von Chile⸗

al eter. Vom 4. Juni 1937. 8 peszeianntmachung über das Deutsch⸗Französische er Re⸗ Staats⸗

über die Versorgungsbezüge der ehemaligen Beamten

45

74 950 503 102 202 098 40 068 6 090 21 791

——

848 147 1

100

162 935

1 093 702 446 140 239 355 58 713 129 932

Kakaobruch . Kakaomasse 4 Kakaobutter 8 Kakaopulver. Schokoladen.. Pralinen.. Andere Kakaoware

Zusammen. Berlin, den 5. Juni 1937. 8 1 8 8 Statistisches Reichsamt.

1“ 8 des Reichsministerialblatts vom 4. Juni 1937 ienen und vom Reichsverlagsamt, Berlin N Scharnhorststraße 4, zu beziehen. Inhalt: 1. Heer⸗ Marinewesen: Landbeschaffung für Zwecke der Wehrmacht (Lü⸗ 2. Marine und Schiffahrd⸗ Dreiundzwanzigste Veror

Durchführung des Gesetzes zur Bekämpfung der chfüprune Feeneesen⸗ Uebersicht über!

Nr. 22 soeben 1

burg). nung zur lage der Töö 3. 1 Einnahmen des Reichs an Steuern, Zöllen und anderen Abgab im Rechnungsjahr 1936. 4. Steuer⸗ und Zollwesen: Verot nung über Aenderung des Taratarifs. Verordnung über Aen⸗ rung des Warenverzeichnisses zum Zolltarif. 5. Versorgung wesen: Aenderung der Zusammenstellung der Behörden, die ük die Versorgungsansprüche der Versorgungsanwärter zu entschei haben und die Versorgungsscheine ausstellen. Verzeichnisse; den Versorgungsanwärtern vorbehaltenen Beamtenstellen: a) schäftsbereich des Reichsministers der Finanzen, b) Geschä bereich des Reichs⸗ und Preußischen Verkehrsministers Reic wasserstraßenverwaltung. .

Kunst und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater

Dienstag, den 8. Juni

Staatsoper: In der Neuinszenierung: Martha. Musikal.⸗

tung: ds Beginn: 20. Uhr.

Schauspielhaus: Der einge bildete Kranke. Lustspiel Molieère. Beginn: 20 Uhr. 3

Staatstheater Kleines Haus: Frau im Haus. Lustz von Kurt Heynicke. Beginn: 20 Uhr.

Marcel Wittrisch singt nach seiner malig wieder am Montag und Mittwoch in Rijn“ und dann am Donnerstag, dem 17. Juni, in nierung von Verdi’s „Macht des Schicksals“.

Dusolina Gian nini gestiers in der Staatsoper Sonnabend, dem 12. Juni, als „Aida“ und am Dienstag,

Erkrankung „Rembrandt. der Neuig

gierungskommission des Saargebiets mit französischer angehörigkeit. Vom 3. Mai 1937.

8

28

Die wirtschaftliche Bedeutung der Zellwolle.

Ein Zellwolleprodurktions⸗Film.

dem 6. Juni 1937, hatte die Vereinigte Glanz⸗ Wuppertal⸗Elberfeld, zusammen mit ihrer

Spinnfaser Aktiengesellschaft, Kassel, zu einer Veranstaltung im Capitol am Zoo in Berlin geladen, um im Rahmen eines ausgewählten Programms den von ihnen ver⸗ anlaßten UFA-⸗Tonfilm „Flox, ein Film von deutscher Zellwolle“ uraufzuführen. Die zahlrei erschienenen Gäste, unter denen sich die Vertreter höchster Reichsstellen und hoher Parteistellen, ferner namhafte Persönlichkeiten aus dem Wirtschaftsleben, befanden, dokumentierten durch ihre Anwesenheit das überaus große Inter⸗ esse, das heute allenthalb der textilen Rohstofferzeugung ent⸗

Am Sonntag, stoff⸗Fabriken A.⸗G., Tochtergesellschaft, der

den Warenverkehr vom 4. September 1934.

gegengebracht wird.

15. Juni, als „Carmen“.

Nach einem musikalischen Vorspiel und einer kurzen Produktionsleiter Bro sius von der UFA⸗W slüm Abteilung ergriff Generaldirektor Dr.⸗Ing. Herrma Vorsitzender des Vorstandes der Vereinigte Glanzstoff⸗Falb A.⸗G., das Wort zu einem großzügig angelegten Referat übc wirtschaftliche Bedeutung der Zellwolle. Er üane einleitend Augen, welche ungeheure Entwicklung die Zellwolle in p. tionsmäßiger und qualitativer Be den letzten J genommen hat. Seit 1930 hat sich die Weltproduktion der wolle von 3 307 000 kg auf 141 750 000 kg, also um fast 44 fache, erhöht. Der beste Beweis für die hohe Einschätzung! neuen Werkstoffes seitens der Textilindustrie in der Welt wä⸗ Tatsache, 8 auch Länder mit besten Versorgungsmöglichkeits Wolle und Baumwolle, wie z. B. England, ihre Zellwollepr tion in außerordentlichem Maße ausgebaut hätten.

Dr. Herrmann wies darauf hin, daß diese Entwicklung allein durch gesamtwirtschaftliche ielsetzungen der Gegenwal stimmt worden sei, sondern daß diese Entwicklung in einer wenig erkannt ch auf wirtschaftliche und po

u1u u

Mnnenausbau

Ulusstellung „Aus dem

Die Zentrale für Gasverwertung und die Arbeitsgemeinschaft sur

uif 43 55 Mill. ffr.

Ereignisg in der Geschichte der einzelnen Nationalw - zurückzu ühren sei; gerade für Deutschland habe dies 8 Faftn Aus dem umfassenden Ueberblick, den der Redner über die Gestal⸗ tung der deutschen Volkswirtschaft im 19. Jahrhundert gab, ging dies klar hervor. Bedingt durch das Zusammenwirken zahlreicher Komponenten wäre Deutschland heute in manchen Wirtschafts⸗ gebieten, besonders aber auf dem Gebiete der Textilwirtschaft auslandsabhängig. Noch vor wenigen Jahren habe die deutsche Textilindustrie 95 % ihrer gesamten No shr aus dem Auslande

einführen müssen.

Die Aufgabe, die sich der deutschen Wirtscha ür di Versorgung mit Textilrohstoffen atschin asel sef ssereten n schwierig zu lösen. Zunächst sei man daran gegangen den heimischen Bedarf durch eine Steigerung der eigenen Schafzucht und durch eine Vermehrung des Flachsanbaues besser zu sichern In dieser Beziehung seien auch erhebliche Fortschritte gemacht borde 88 1iin e eftjerhaltung allein im vergangenen Jah uf 5 Mill. Stück gestiegen und di sanbau⸗ fläche von 5000 ha im Jahre 1989 auf über 5 2 öu 1936 vergrößert worden. Um aber den Gesamtbedarf an Wolle 1 decken, seien mindestens 50 Mill. Stück Schafe notwendig, die gaber in derartigem Umfange bei der Beanspruchung des deutsch en Bodens für Nahrungsmittel, die ja vordringlichsten Bedarf 88 stellten, bei uns nicht aufgezogen werden könnten. Immerhin ei eine weitere Steigerung der heimischen Wolleproduktion in gewissen Grenzen noch möglich. Das schwierigste Problem stelle noch immer die Versorgung der Baumwollwirtschaft mit Baum⸗ wolle dar. Infolge der Beseitigung der Arbeitslosigkeit und Fole Iöö und intensiven Tätigkeit auf ller 2 s Wirtschaftslebens sei gerade d. hemele gustaso heätnic Eüstiegen⸗ 1 fer 2 gel g 1 glich, diesen Mehrbedarf allein ätzli in⸗ hhr zu decken. Daher müßten Ext nl E11“ ie auch auf anderen Gebieten einspringen, um die Güter zu erzeugen, die uns die Natur versagt habe. Der Redner schilderie dann, wie schon vor 40 Jahren mit dem Vordringen der Kunst⸗ eide in die textilen Verwendungsgebiete auch der Gedanke

Herbst⸗Baumesse Leipzig 1937

Gemeinsam mit der Leipziger Herbstmesse wird auch in diesem

Jahre die Baumesse durchgeführt; sie begin

1 9 . 7

70. August, und endet am Hesetza 8. Ean banuenaag achan sch Hnes gnirdgneben 82 Baumesse im Herbst nicht abge⸗ halten; die nächste Große Technische Messe, an üchhc wieder in größtem Peseh⸗ betofige win indet gemeinsam mit der Frühjahrsmesse 1938 statt und beginnt

m 6. März 1938.

Zum Angebot kommen auf der Herbst⸗B ächli Gaustoffe und Bauzubehör aller Fervie aumese vaus sächtich aus benötigten Einrichtungen, Armaturen und aterialien werden gut vertreten sein. Die beiden großen Bau⸗ essehallen haben eine überbaute Fläche von 14 500 qm; hierzu mmt das umfangreiche Freigelände. Die in den beiden Vamesse⸗

Pallen zur Verfügung stehende Fläche war im Mai bereits zu

6 % von den belegt. Außerdem werden die 3 eutschen Siedlungswerk“ sowie die H.

6h. und die Musterhäuser für rbeiterheimstätten z. T. neue Ausstellungsgegenstände erhalten. Förderung der Elektrowirtschaft zeigen große Musterschauen

sie Anwendung von Gas und Elektrizität. 8

Umorganifation in der Wirtschafte e

Der Verband Deutscher Lebensversicherungs⸗Gesellschaften

jelt unter Beteiligung fast aller Mitgliedsgesellschaften am

B33⸗Ausweis vom 31. Mai 1937.

Der Ausweis der BJZ per 31. 5. 1937 wei 1 ormonat eine um 75,40 Mill. ffr. von .,Fensbes dem ill. ffr. erhöhte Bilanzsumme aus. Die Anlagen der Zentral⸗ anken für eigene Rechnung haben sich um 80,87 von 134,88 auf 575 Mill. ffr. erhöht, während die Anlagen für Rechnung ritter um 0,75 von 4,26 auf 3,51 Mill. ffr. zurückgegangen sind ie Gelder auf Sicht; 8 eine Erhöhung um 18,32 von 25,23 31 ediskontierbare Wechsel und Akz in 19,22 von 240,03 auf 249,25 Mill. 8p e,strn if Zeit haben um 8,38 von 27,80 . 36,18 Mill. ffr. zuge⸗ Andere Wechsel und Anlagen zeigen eine Zunahme 9 von 263,04 auf 273,87 Mill. ffr. Erwähnenswert ist 3 ie Zunahme der Aktivposten „Gold in Barren“, die um 281 von 32,23 auf 51,04 Mill. ffr. zugenommen haben.

beruhigung am Londoner Goldmarkt. Indisches Gold für London.

London, 6. Juni. Der Dampfer „Mongolia“ li S

jend aus Bombay aus mit Gold im Wekte 85 000

. 1 Bord, das sämtlich für London bestimmt ist.

Binf 99 Londoner Goldmarkt wurden am Sonnabend nur ill. Pfund zum Verkauf angeboten. Das ist gegenüber Frei⸗

1 Millionen verkauft wurden, ein erheblicher Rück⸗

11 an hisst. die Beruhigung auf dem Goldmarkt auf die

4 öe. Präsident Roosevelt zurück, der namens der Re⸗

ung, er ärt hatte, daß keine Aenderung in der amerikanischen

ddpolitik zu erwarten sei. Insgesamt sind im Laufe dieser

che etwa 13 Mill. Pfund an Gold verkauft worden.

Englische Pressestimmen zur Goldpanit in London.

London, 5. Juni. Die „Financial News“ n in ei

London, E News“ nehmen in e eee. zu der Ende voriger Woche am Markt ein⸗ etenen Goldpanik Stellung. Sie heben hervor, daß mangels aasc Stellungnahme wachsende Befürchtungen unver⸗ 8* 1 In der schwierigen Frage, was getan werden bee 8 edaitei eifaelne. seien so viel einander an. hen * einungen wie gestern Gerüchte umgelaufen. Es balltg mmen klar, daß das mittlere und das langfristige Gold⸗ bes gemeinsam gelöst werden kann. Das, was man im 18 rauche, sei eine Feseitigung der Panikstimmung. Nur 9b ellungnahme der britischen Behörden sei in der Lage, dieses bein erreichen, Stellungnahmen der amerikanischen Lchörden schon in der Vergangenheit als wirkungslos erwiesen 88 8 fraglich, ob Präsident Roosevelts Versicherung, die er 8 bend abgegeben habe, mehr als eine vorübergehende g habe. Eine amerikanische Stellungnahme müsse schon

Maßnahmen begleitet sein, wenn sie wirksam sein solle. Aber

lebendig geworden

5 weit entwickelt worden, 58 Lextilindustrie eingedrungen sei. ie Zellwolle in technischen Gebieten,

eine Achere Stellung geschaffen.

1 Die revolutionäre

d sich in der Produktionskurve wider. 32 tis. g im Jahre erzeugt worden, 80 Mill. kg

roduziert werde deutsche Iebu erden,

trie auf eine Produktion von 140 Mill. kg vor. Redner abschließend, schon j „schon jetzt ganz wesentli 1 8 Fef. venden Lenc schan., auszuftlilen 8 snde mch raheg n Imir chahtlig zu becreien 8 1 1 nschluß an diesen Vortrag r Fad van deutscher Zellwolle“ Srssche i. 1es Fn Ng ehn 8 ie Zellwolleproduktion filmisch dargestellt wird. Die Initia⸗ tive ging von den Vereinigten Glanzstoff⸗Fabrik 8 1 W1 AG. aus, die sich damit ein ene Wer jn a r Weise zeigte der Fil ein die einzelnen Phasen der Lee nh 8 figi mcht anehe Sorgfalt, die dazu verwendet wird, EEö1“ oxgfalt, um ein Prod dns Ss Ansprüchen der verarbeitenden 2 nameriett zum schaflen, eiteren Verlauf des Films wurden die Pee und Meßgeräte de dendesehamne ech Ueenaf tabaß ein seths gleichbleiben⸗ hoch rodukt auf den Markt geb S heee ve. Fencht,n wirn⸗ umwoll⸗ olltype gezeigt. Man gewann den Eindr daß sich deutsche Zellwolle ohne jede Schwierigkei sick Zel erigkeit er ie di Eeenh Rohstoffe Baumwolle ,5mmierig 8e ie die vünn thencenes dafür erbracht worden, daß die Ent⸗ olle als ne wicrung de uer Werkstoff noch lange nicht abge⸗

5. Juni 1937 in Heidelberg unter dem Vorsitz von D mann, der zugleich auch Leiter der hes pelshe ne ensecogh⸗ rung“ ist, seine Jahrestagung ab, an der der Leiter der Reichs⸗ gruppe „Versicherungen“, Direktor Hilgard sowie der Leiter der Wirtschaftsgruppe „Privatversicherung“, Generaldirektor Braß Die Tagung brachte außer dem Bericht des Ver⸗ andsdirektors über die Tätigkeit des Verbandes im letzten Ge⸗ battsas. mehrere Vorträge über aktuelle Tagesfragen der debenereesicherung sowie über die vom Verband seit 10 Jahren Kebagen e Gemeinschaftswerbung für den Lebensversicherungs⸗ „Entsprechend der bereits im April d. J. gefaßten . schließung des I“ 1 N. Maßslnge bnt⸗ sammlung die ö es Verbandes auf die Fachgruppe „Lebensversicherung“ der irtschafts 855 Privatversicherun und demgemäß die des Verkan es. Aus diesem Anlaß würdigte der Ehrenvorsitzende des Verbandes, Geheimer Re⸗ gierungsrat Dr. Dr. h. c. Samwer, die wertvolle Gemeinschafts⸗ arbeit, die der Verband in den 41 Jahren seines Bestehens für

die gesamte deutsche Lebensversicherung geleistet hat.

Unveränderte Nachfrage in den Papierindustrien.

Nach dem Lagebericht der Wirtschaftsgruppe d er Papier⸗ bW Zellstoff⸗ und danstoff Ereugung vn im An- nigg⸗ . achfrage nach Papier, Pappe, Zellstoff und Holzstoff unver⸗ ändert angehalten im Degengaß zu dem in früheren Jahren fest⸗ zustellenden saisonmäßigen Geschäftsrückgang. Aus einigen Be⸗

diese Maßnahmen seien nur von vorübergehender Wirkung.

irken wird ein Rückgang des Wasserstandes gemeld 3 Ausnutzung der Holzschleifereien lerstanzchtsgene 11“

Sie seien zwar in der Lage, die unmittelbar iksti Lage, e Panikstimm beheben und wahrscheinlich auch den e k hürtezmn Gold zu hemmen, aber man dürfe sich keiner Illusion ingeben, daß sie etwa für die Zukunft Goldpaniken der gegen⸗ Art aufhielten. Dazu seien grundsätzlichere Maßnahmen Leies erlich. An erster Stelle sei es von grundlegender Bedeutung die britischen Behörden ihre Gewohnheit aufgeben, Gold zu einem wachsenden Diskont zur Goldparität aufzukaufen. Der 8 e Weg, auf dem Großbritannien seinen Teil zur Lösung 82 oldproblems beitragen könne, sei, das Gold zu einem öffent⸗ 1“ und verhältnismäßig stabilen Preise zu aufen. Solange der Dollar unterbewertet sei, sei es für Groß⸗ britannien unmöglich, eine 6 große Goldlast wie Amerika z tragen, denn der Schwäche des Sterlings, die durch starke Iq“ verursacht worden sei, egegnet werden, i Staats nen de ö“ In dem Leitartikel der „Financial Times“ zu dieser Frage

fordert das Blatt zur Regelung der Goldfrage für die und die Zukunft neue Pläne. Dadurch, daß man den Sterling⸗ goldpreis um vier Pence 82 1140 Shilling 5 Pence zurückgehen ließ, habe der Währungsausgleichsfonds klargestellt, daß er weitere Angebote von gehortetem Gold verhindern wolle. Hieraus müsse man schließen, daß die Behörden entweder wüßten oder glaubten, daß die Londoner Goldhortungen ein Ausmaß angenommen häkten, das wesentlich kleiner sei als die allgemein angenommene Schätzung von 20 Millionen Unzen. Aber auch so sei ihre Gold⸗ politik nicht zu rechtfertigen, denn die Verkäufe von gehortetem Selde gbeteich he ge Unng. Sicht gelehen 8b Quelle der S seitigen, würden eine sychologische Wirkung hervor⸗ rufen, der die Märkte nicht FeAec. 8 1

Der Generaldirektor der Bank von Paris

8 zurückgetreten.

Paris, 7. Juni. Der Generaldirektor der Banque de Paris et des Pays Bas, Horace Finaly, hat dem 2. des Aufsichtsrates dieser Bank, dem früheren Gouverneur der Bank von Frankreich, Moreau, seinen Rücktritt zur Kenntnis ge⸗ bracht. Horace Finaly, der der Bank seit 37 Jahren an⸗ gehört und kurz nach Kriegsende die nahezu uneingeschränkte Leitung dieses Unternehmens übernahm, begründet seinen Rück⸗ tritt selbst mit Meinungsverschiedenheiten zwischen ihm und Moreau, die die gesunde Geschäftsführung der Bank in Frage stellen könnten, wenn sie sich noch weiter verschärfen würden. Bisher fragt nur das „Oeuvre“ nach der Art dieser Meinungs⸗ verschiedenheiten, ohne eine klare Auskunft geben zu können. Das Blatt erinnert an die politische Einstellung Moreaus, der ein An⸗ hänger der nationalen Einigungspolitik eines Doumergue und ein Gegner der Herriot'schen Linkskartellpolitik gewesen sei.

b ge. wäre, baumwollarti 3 5

Sen „baumwo ge Produkte zu erzeugen.

Heute sei die Zellwolle B ihrer qualitativen Eigenschasten sie fast in alle Verwendungsgebiete

1u“ hinaus habe sich

Uwolle in z. B. in der Kabelindustri

und als Tragkörper zur Herstellung von Isolier⸗ 111

Entwicklung der Zellwolleproduktion in 1932 3 4 35 schon bereits 45 Mill. kg, 1937 würden 8en und für 1938 bereite sich die

Ein solches Anwachsen der Zellwolleproduktion würde, so sagte der

Es 5 das erstemal,

Berliner Börse am 7. Juni.

Aktien uneinheitlich, dann anziehend, Renten ruhig

Zum Wochenbeginn gelan der 3 langten nur unbedeut Hankemchndschaft zur Abwicklung, so daß n 8z berffräge, den en zunächst Zurückhaltung wahrte. Die Anfang 2nchne⸗ 1 8 vgte sich im allgemeinen nur vom dgr CCö11. blieb indessen weiter freund⸗ rmochten sich denn auch im Verl⸗ Bess rungen durchzusetzen, namentlich i ini 835 zen, ne h in einigen Spezial Eb . u Versor u“ 12 e Papiere, die über eigen hstoffbasis üͤge Co setten Pesheue. were2n er eigene ohstoffbasis verfügen. E““ laters 8— 38 höher ein, erhöhten diesen kleinen gen Woche festen 1E“ 818. er da man unter Hinweis auf di ETE“ ma r Hi 8 f die bisher günstige Sai j mit einer Besserung der Z11X“

Schultheiß erhöhten eine sgewi 1— einen Anfangsgewinn von 13 Hast 2 %, Dortmunder Union stiegen 1 122 X%. Red auch Kaliaktien, von denen Salzdetfurth Aschersleben: 1“ Berücksichtigung des Dividendenabschlags 1,27 . 72 bzw. 0,60 % gewannen. Montanwerte eröff ten fas aeea. schwächer, namentlich Stolberger Zintk ee Jas * —— 3 ende Erholung ein. Im übri sind von Braunkohlenwerten Bubi E1“ 8 le ubiag mit einer Steigerung um? 968 ’“ Papieren v. Heyden mit einer S um bei cden Gummiaktien Harburger in Auswirkung des günstigen 87 hühes mit +† 4 % zu nennen. Gesucht waren ferner 288 + 1, während Berger um 1 %, Holzmann 1“ eichsbankanteile um ¾ % niedriger angeschrieben

Q Im Verlauf erhielt sich am Aktienmarkt ei 1 2 arkt eine Weiter beachtet blieben Kaliwerte 1 etfurth gegen den ersten Kurs 2 ¼ und Aschersleben 1 ½ % Montane, von denen Rheinstahl um ⅛, m 1, Klöckner um und Mannesmann um 15 Sonst sind noch Waldhof und Dessauer Gas mit je 2 % agegen Siemens mit 1 % hervorzuheben. g6

Gegen Börsenschluß ließ die Umsatztätigkei 1 1 satztätigkeit erhebli⸗ a

2 e gekomm Kurs Haeg gegenüber nahezu enen Kurse waren dem Verlauf

Auch nachbörsli r blieb freundlich. ich wurde nicht mehr gehandelt,

Am Einheitsmarkt behaupteten sich Bankakti is Sonnabendbasis. Adca sogar 8⁄ sühattien weist anf S Dtsch.⸗Asiatische um 8 RM und Vereinsbank Hamburg um 8 bööö Kaum verändert waren Hyp.⸗Bankaktien. wa en Industriepapieren begegneten die sogenannten Anleihe⸗ sto werte erhöhter Nachfrage. Grün & Bilfinger sowie Volle Sachsenwerk erschienen mit Plus⸗Plus⸗Zeichen auf der Tafel erste wurden per Kasse um 10 % heraufgesetzt und dabei repar⸗ tiert, letztere gewannen 12 %. Sonst sind noch Isenbeck mit + 4 % zu erwähnen. Von Kolonialwerten gewannen Schantung 1 %.

Am Rentenmarkt stellten sich Reichsaltbesitz nach der Zie auf 127 (letzter Kurs 127 %), di Ziehung sich um Pfg auf 52,1. 6), die Umschuldungsanleihe ermäßigte

Am vbL blieb es ziemlich still. S Ill. tadt olche kleinerer Kommunen, 8 nlehen, Zeccfwage. Eisenach und Görlitz stiegen um je ¼ %. Delosama Neubesitz waren heute mit 59 unverändert, aber Geld. Dagegen veshen sic Neubesitz um 1 % %. Erholt waren 9 um Nf N strig f scenber efis b2 8* Pfg. Von Industrieobl. zogen Lüden⸗

8 ““ verbilligte sich Blanko⸗Tagesgeld auf 2

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung w

2 ttli 1 li g wurde das engl. w191e. auf 12,3223 (12,36), der Tollar auf 980 (2,50 1¼), 8 b den auf 137,32 (137,75), der Franc auf 11,13 (11,17) und der Franken auf 57,0 (57,13) heruntergesetzt.

die Tendenz

Bewegung der Unternehmungen im Mai. Nach Mitteilung des stischen Reichsamts wurden im

Mai 1937 zwei Aktiengesellschaften mit zusammen 0,7 Mill. RM Nominalkapital gegründet. Ferner wurden 14 Kapitalerhöhun⸗ gen um zusammen 10,3 Mill. RM vorgenommen und 19 Kapital⸗ herabsetzungen um zusammen 11,5 Mill. KRM. 131 Aktiengesell⸗ schaften mit einem Nominalkapital von 51,1 Mill. RM wurden e.ehs Rageesn 1 wegen Konkurseröffnung. Der Kurswert er gegen Barzahlung im Monat Mai 1937 geb 1

betrug 2,8 11“

Ferner wurden 74 Gesellschaften m. b. H., 2342 Einzelfirmen und Personalgesellschaften und 79. Genossenschaften gegründet. Aufgelöst wurden 1247 Gesellschaften m. b. H. (darunter 185 von Amts wegen gelöscht), 1570 Einzelfirmen und Personalgesell⸗ schaften (darunter 144 von Amts wegen gelöscht) und 142 Ge⸗ nossenschaften. In Einzelfirmen und Personalgesellschaften wurden im Mai 1937 94 Aktiengesellschaften und 874 Gesellschaf⸗ ten m. b. H. umgewandelt.

Devisenbewirtschaftung.

Devisen zum Besuche der Pariser Weltausstellung.

Das gleichzeitig die amtlichen Verkehrsbüros der französischen Eisenbahnen in Köln und München mit Devisen bewirtschaftende gleichnamige Büro in Berlin W 8. Unter den Linden 27, macht darauf aufmerksam, daß in Erwartung der technischen Aus⸗ führungsbestimmungen des eben abgeschlossenen deutsch⸗franzö⸗ sischen Reiseabkommens vorläufig noch keine Anträge auf De⸗ visen gestellt werden können. Es ist zwecklos, sich schriftlich, tele⸗ phonisch oder persönlich vormerken lassen zu wollen oder gar schon Anzahlungen auf Postscheck⸗ oder Bankkonto zu leisten, da Vor⸗ notierungen grundsätzlich nicht vorgenommen und eingezahlte Gelder sofort wieder zurückgeschickt werden. Die drei genannten Büros verfügen nur über einen Teil des zur Verfügung stehen⸗ den Kontingents. Es ist ihnen praktisch deshalb unmöglich, alle Anträge zu befriedigen. Zur Stunde ist der Tag betreffs Beginn der Entgegennahme von Devisenanträgen noch nicht bekannt; auf eden Fall noch nicht in den allerersten Junitagen. Es wird noch rauf hingewiesen, daß Bankinstitute oder Devisenstellen keine

8 Fortsetzung von „Wirtschaft des Auslandes“ hin der Ersten Beilage.

Anträge für dieses Reiseabkommen erledigen können.

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