Neichs⸗ und Staatsanzeig
er Nr. 146 vom 29. Juni 1937. S. 4
ist damit dasselbe geblieben wie im Vorjahre. Im Jahre 1913 entfielen von der Gesamtsumme 90,4 % auf Steinkohle und 9,6 % auf Braunkohle. Europas Anteil an der Weltsteinkohlenförde⸗ rung ist im Berichtsjahr von 51,3 2% auf 49,8 2% zurückgegangen, d. h. ungefähr auf den Friedenssatz von 1913, der 49,6 % betrug. Amerikas Anteil zeigt eine Zunahme von 35,3 % auf 37,3 %; er bleibt um 6,5 % hinter dem Friedenssatz von 1913 zurück. Europa hat die erste Stelle in der Weltsteinkohlenförderung also weiter behauptet; sein Vorsprung hat sich allerdings auf 12,5 % vermindert gegenüber dem des Jahres 1913, der 5,8 % betrug, jedoch noch mehr als verdoppelt. — Sehr instruktiv ist die Nach⸗
jweisung über die Belieferung der europäischen Kohlenmärkte. Daraus ist ersichtlich, daß die deutsche Kohle auf allen Märkten in erfreulicher Weise aufholen konnte.
Aus der Fülle des Materials sei noch vermerkt, daß sich die Weltbraunkohlenförderung von 205,6 auf 224,3 Mill. t, die Welt⸗ kokserzeugung von 118,0 auf 136,5 Mill. t erhöht hat. — Im zweiten und dritten Teil des umfangreichen Werkes wird über die Kohlenwirtschaft der einzelnen Länder berichtet. Neben An⸗ gaben über Förderung, Arbeiter und Lohnverhältnisse, Preise, Verbauch usw. findet man darin schließlich alles, was zur genauen Unterrichtung über die einschlägigen Verhältnisse erforderlich ist.
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Wirtschaft des Auslandes.
Frankreich vor wichtigen Entscheidungen
Schließung der französischen Börsen vom heutigen Dienstag ab. — Weitere Regierungsbeschlüsse: Zahlungsmoratorium, finanzielle Vollmachten, Steuererhöhungen, äußerstenfalls Frankenabwertung.
Paris, 29. Juni. Die Regierung Chautemps hat noch in der Nacht vor Abgabe einer Regierungserklärung eine Reihe von Beschlüssen gefaßt, die von größter Tragweite sind. Nachdem im Kabinettsrat beschlossen worden war, das seinerzeit von der Regierung Blum eingebrachte und vom Senat abgelehnte Er⸗ mächtigungsgesetz in erweiterter und wesentlich verschärfter Form wieder aufzunehmen, hat die Regierung, um einer Frankenspekula⸗ tion während der Aussprache über dieses Gesetz vorzubeugen, be⸗ schlossen, die Wertpapier⸗ und Effektenbörsen vom heutigen Diens⸗ tag ab bis auf weiteres zu schließen. Ein entsprechender Erlaß erscheint heute früh im amtlichen Gesetzblatt. In diesem Erlaß wird darauf hingewiesen, daß die Wiedereröffnung der Börsen zu gegebener Zeit vom Finanzminister angeordnet werde. Die Zahlung der vom Dienstag ab in Gold oder Devisen fälligen Handelsschulden kann auf Forderung des Schuldners hin eingestellt werden. Der Zeitpunkt, an dem die Zahlung gefordert werden kann, wird ebenfalls vom Finanzminister bekanntgegeben. Wechsel und Tratten können während des Zahlungsmoratoriums nicht zu Protest gehen. Der Zinsfuß wird für die Dauer der Zahlungs⸗ einstellung der gleiche sein wie der Diskontsatz der Bank von Frankreich.
Die Regierung hat ferner beschlossen, das Ermächtigungs⸗ gesetz über die finanziellen Vollmachten bereits am Dienstag in der Kammer einzubringen und die Dringlichkeitsberatung zu fordern. Es ist beabsichtigt, sämtliche Anfra en über die all⸗ gemeine Politik der Regierung bis nach der Verabschiedung des Gesetzes zu vertagen. Unter diesen Umständen dürfte sich der Finanzausschuß der Kammer sofort nach Verlesung der Regie⸗ rungserklärung mit der Gesetzesvorlage beschäftigen, die dann in einer Nachtsitzung im Plenum zur Beratung gestellt und spätestens am Donnerstag an den Senat weitergeleitet wird. Die Vorlage enthält einen einzigen Artikel, der der Regierung „erweiterte Vollmachten“ bis zum 31. August dieses Jahres gibt, um auf oem Wege von Erlassen, die im Ministerrat ausgearbeitet werden, die Gesundung der finanziellen Lage sicherzustellen. Diese er⸗ weiterten Vollmachten werden sich in erster Linie auf Mittel erstrecken, um den Franken zu verteidigen, Mittel, die es erlauben, die Abkommen mit der Bank von Frankreich dahin abzuändern, daß die Vorschüsse an den Staat erhöht werden können, und schließlich auf Steuermaßnahmen, um den Haushaltsfehlbetrag zu decken.
Obgleich über die Pläne der Regierung im einzelnen amt⸗ liche Erklärungen noch nicht vorliegen, betont man in gut unter⸗ richteten politischen Kreisen, daß ebenfalls eine Erhöhung sowohl der direkten als auch der indirekten Steuern beabsichtigt ist. Diese Erhöhung soll wesentlich über die vom Kabinett Blum vorgesehene Grenze hinausgehen. Auf der anderen Seite soll jede neue Be⸗ lastung des Haushalts vermieden werden. Auch die Rentenver⸗ sorgung für alte Arbeiter, eine Hauptsorderung der Kommnnisten, die das Kabinett Blum für die allernächste Zukunft versprochen hatte, sei jetzt zurückgestellt worden. Die Regierung stehe grund⸗ sätzlich einer neuen Frankenabwertung ablehnend gegenüber. Man erklärt jedoch in politischen Kreisen, daß man auch zu dieser äußersten Maßnahme greifen würde, wenn die Frankenspekulation nicht aufhöre und wenn die zunächst ins Auge gefaßten Methoden keine wesentliche Erleichterung brächten.
Das „Echo de Paris“ will in diesem Zusammenhang mitteilen können, es bestehe die Absicht, die im Währungsabkommen vom 1. Oktober festgelegten Grenzen herabzusetzen. Nach unbestätigten Gecüchten wolle man zum Währungsgesetz Poincarés zurückkehren, d. h. den Franken im Vergleich zum Pfund auf 125 Franken und im Vergleich zum Dollar auf 25 Franken stabilisieren.
Die sehr eingreifenden Maßnahmen der neuen Regierung stoßen schon jetzt auf nicht zu unterschätzende Schwierigkeiten. Be⸗ zeichnenderweise machen sich die ersten Widerstände in den Reihen der Volksfrontparteien selbst geltend. Die sozialdemokratischen Minister haben sich erst nach langen Einzelberatungen und nur vorbehaltlich der Zustimmung ihrer Fraktion mit diesen Vor⸗ schlägen einverstanden erklärt. Unter diesen Umständen schenkt man dem Zusammentritt der sozialdemokratischen Kammerfraktion einige Beachtung, die sich am Dienstag mit den Plänen der Regie⸗ rung beschäftigen wird. Chautemps soll jedoch entschlossen sein, bis zum Aeußersten zu gehen und den Bestand seines Kabinetts von der Annahme der Gesetzesvorlage abhängig machen.
Um sich schließlich der Wiedergesundung der Finanzlage widmen zu können und nicht ständig vom Parlament in Anspruch genommen zu werden, hat der Ministerpräsident die Absicht, Kammer und Senat unmittelbar nach der Verabschiedung des
rmächtigungsgesetzes in die Ferien zu schicken.
8 9
Die Erklärung des Schatzkanzlers Simon zur Erhöhung des Währungsausgleichsfonds.
London, 28. Juni. Schatzkanzler Sir John Simon gab am Montag nachmittag im Unterhaus die angekündigte Erklärung über die Erhöhung der Mittel des Währungsaussg leichsfonds um 200 Mill. Pfund Sterling von 350 auf 550 Mill. Pfund Sterling ab. Der Schatzkanzler erklärte einleitend, daß diese Politik im Einklang mit der Politik der Vereinigten Staaten stünde. Die britische Goldlage habe sich gegenüber früher erheblich gebessert und es seien Mittel beinahe im Ueberschuß vorhanden. Daher müsse es als unwahrscheinlich gelten, daß es irgendeinen plötzlichen Goldverlust geben könnte, der England ernstlich zu schaffen machen könnte. Der Schatzkanzler erklärte sich darauf dem Unterhaus gegenüber bereit, den Schleier des Geheimnisses, der über der Lage des Währungsausgleichsfonds liege, zu lüften und Parlament und Oeffentlichkeit in bestimmten Zeiträumen über die vorhandenen Mittel zu informieren. Am 30. März, so sagte er, habe der Währungsausgleichsfonds 26 674 000 feine Unzen Gold gehabt, während die Notenabteilung der Bank von England über 73 842 000 feine Unzen verfügt habe. Das zusammen stelle einen Wert von rund 700 Millionen Pfund dar. Das Schatzamt halte diese Be⸗ stände nicht für übermäßig hoch. Die jetzigen Maßnahmen be⸗
Lage einen Dauerzustand darstellen sollte. Simon meinte, daß die Erhöhung des Währungsausgleichsfonds der gegenwärtigen Lage entspreche und dem Ziele des Dreimächtewährungsabkommens. Die Vorsorge, die man treffe, sei eine Versicherung gegen eine weitere Flucht in den Sterling und gegen weitere Beunruhigung. Die Politik, die man befolge, sei notwendig zur Aufrechterhaltung der gegenwärtigen Finanzpolitik und diene der Erfüllung der Zu⸗ sicherungen, die man unter dem Dreimächtewährungsabkommen gegeben habe. ““
Italienisch⸗jugoslawische Wirtschafts⸗
verhandlungen aufgenommen. Rom, 28. Juni. Die in dem italienisch⸗jugoslawischen Ver⸗ ständigungsabkommen vom 25. März d. J. vorgesehenen Wirt⸗ schaftsverhandlungen haben pünktlich innerhalb der vereinbarten Frist am Montag im italienischen Außenministerium begonnen. Bekanntlich hatte sich vor drei Wochen eine italienische Delegation unter Führung von Staatsrat und Senator Amedeo Gianini zur Vorbereitung dieser Wirtschaftsverhandlungen, die eine Vertiefung der beiderseitigen Wirtschaftsbeziehungen zum Ziele haben, für einige Tage nach Belgrad begeben.
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Deutsche Seefischerei und Bodenseefischerei im Mai 1937 (Fangergebnisse usw.).
Von deutschen Fischern und von Mannschaften deutscher Schiffe gefangene und an Land gebrachte Fische, Robben, Wal⸗ und andere Seetiere sowie davon gewonnene Erzeugnisse.
(In dieser Nachweisung bedeutet 0 bzw. 0,0, daß zwar Fänge erfolgt sind, die Zahlen aber unter 100 kg bzw. 100 RM liegen.)
—
“
Nordsee
Wert in 1000 RM
Ostsee (einschl. Haffe)
Wert in 100 kg 1000 N.
Seetiere und davon
ewonnene Erzeugnisse 100 kg
L. Fische. ¹) ²) 3 120 7 374
Hering. EE“ 112
Breitling (Sprott) — Makrele 2 025 Kabeljau: 1. Sorte. 281 2. Sorte. 166
32,0
. 6 0 6 0
3. Sorte. 342 Isländer.. 28 43 693 a. d. Barentssee und v. d. Bäreninsel und v. d. Nord⸗ westküste Norwegens.. Schellfisch: 1. Sortee. 3. Sorte 0 4. u. 5. Sorte Foländer .. „ 8 873 a. d. Barentssee und p. d. Bäreninsel und v. d. Nord⸗ westküste Norwegens.. Wittling (Weißling, Merlan) Seelachs (Köhler): Nordsee⸗ „ 6969 Isländer. 5 65 6 5656 a. d. Barentssee und v. d. Bäreninsel und v. d. Nord⸗ westküste Norwegens.. 1 617 Pollack (Heller Seelachs).. 151 Z111“ 2 433 AvTö 330 Rotbarsch (Gold⸗): Nordsee .„ . . 6 9 9 6. 11 Isländer . . ... . 9 130 a. d. Barentssee und v. d. Bäreninsel und v. d. Nord⸗ westküste Norwegens.. Katfisch (Austernfisch).. Seeteufel (Angler) . Knurrhahn. Scholle: 1. Sortee 2. Sorte N855 3. u. 4. Sorte.
13 399
15 12 64 1 149
8 156 2 262
15 056 10 739
164 11 Am
—
8
lebendnd.. . Isländer.. . g. d. Barentssee.. Scharbe (Kliesche).. Butt (Flunder) Seezunge.. Rotzunge „ Limande (echte Rotzunge)
8˙S
—
=
50— 8
eilbutt teinbutt Tarbutt (Glattbutt) Roche.. Haisisch. Lachs und Meerforelle 88 Aal (Flußaal) . I11““ 8 Zander e“ Kaulbarsch (Sturen). Brassen (Blei, Plieten). Plötze (Rotauge).. Weißfisch (Giester).. — — Verschiedene.... 76 891 173,9 zusammen. ] 240 868] 2 176,6 8 II. Schaltiere. Hummer. 8 68 33, Kaiserhummer.. 1 18 1, Taschenkrebse. . 13 8 Austernr „ 1 Muschell...
Krabben (Garneelemn— 20 709 243,4 zusammen] 20 808 279,0
IIll. Andere Seetiere.
—
Do0o
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11eSIIII
90 90 . 80 0 0 0 2.⁴ 0 0 —2 90 2 2⁴ 0 0 0
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2⁴ 0 —— — — — ——
D
deuteten keine Aenderung der gegenwärtigen Politik, und es liege auch kein Anlaß vor, daß die gegenwärtige unruhige internationale
Delphine, eunten us.v.
Seehunde, Wild⸗
1 V 0,0
Ostse
Nordsee (einschl.
Wert in
Seetiere und davon gewonnene Erzeugnisse
IV. Erzeugnisse von Seetieren. Salzheringe 11 799 ³) 273,1 Fischrogen. —
fi seer . 8 38 0,7 Fischtran.. 8 111,5 Waltraln. —. 42 851 1 153,8 Walfleischmnell .. — — Andere Erzeugnisse des Wal⸗
n““ 533
18,5 Seesithhh .8“ — 1
mDeut
100 kz 1000RN.] 100 kg w r. 146
tjchen
Erste B ö“ anzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Berlin, Dienstag, den 29. Funi
1937
—
NRNachweisung der im Monat Mai
[Steuerwerts
elt
Steuerwert berechneten
verausgabten Tabaksteuerzeichen und der aus Menge der Erzeugnisse. er Bestimmungen über die Tabakstatistik. Vorläufige Ergebnisse.)
1. Zigarren.
zusammen 58 826 zusammen I —IV 320 503 4 013,2 Nord⸗ und Ostsee] 356 013 5 154,2
Bodensee und Rheingebi
1 557,6
Fische
Blaufelchen. ö“
Gangfische.. Sand⸗(Weiß⸗) Felchen vretta 6
1 51 theinlachs (Salmen) 8
12 6
—
2 45 38
103 13 26
zusammen 310
1) Außerdem sind von deutschen Hochseefahrzeugen unm gelandet: in Großbritannien: 7128 dz Fische im Werte von 51 2 in den Niederlanden: — dz Fische im Werte von — RM.
2) Von den im April. gefangenen Fischen 4 8 Klippfischwerke: 11 590 dz Fische im Werte von 46 400 b) Fischmehlfabriken 68 312 dz Fische im Werte von 104 70
³) Schätzungswert.
Berlin, den 26. Juni 1937. Statistisches Reichsamt.
Trüschen Hechte 0 0 1 0 2⁴ 2 0 arsche (Egli, Krätzer)
Brachsen Weißfische (Alet, Nase usw.) Sonstige Fische
86 586 8 0⁴ 1—]
inverkaufspreis r das Stück
Steuerwert in Reichsmark
Berechnete Menge der
Erzeugnisse
1000 Stück vH
ber
zusammen
Rpf
Rpf
Rpf
Rpf
Rpf 10 Rpf 12 Rpf 13 Rpf 15 Rpf 16 Rpf 18 Rpf 20 Rpf 22 Rpf 25 Rpf 30 Rpf 35 Rpf 40 Rpf 45 Rpf 50 Rpf 50 Rpf
68 948
1 970 670
1 644 069 38 559
280 319
5 099 468 458 351
37 922
2 936 941
38 665
15 558
1 099 261 . .G 8 223 301 202 392
2 605
43 255 552 14 154 17 172
7 494 171 363 119 135 2 395 15 235 221 716 16 607 1 268 85 129
1 051
vo — — —
92
— SSS
5. Kautabak.
Berechnete Menge der Erzeugnisse
1000 Stück
zu “ 181 zu 10 Rpf 1 263 zu 12 Rpf 376 63 zu 15 Rpf 24 132 3 218 zu 20 Rpf 66 151 6 615 zu 25 Rarff 27 778 1 2 222 30 Rff 304 “ 20 30 Rpf 63 3
Steuerwert in Reichsmark
Kleinverkaufspreis für das Stück
—2
S
S Sboee
zu von über
—
—
S.bo0. S
o0.⸗ dUne
—
—
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SSSSSSS SSSSnS”Sdo⸗
—
14 266 824
2. Zigaretten.
—
S [ 2
einverkaufspreis
ür
das Stück
Steuerwert in Reichsmark
Berechnete Menge Erzeugnisse
1000 Stück
vH
der
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ unm
Wertpapiermärkten.
Devisen.
8
Danzig, 28. Juni. (D. N. B.) Auszahlung 26,04 G., 26,14 B., Auszahlung Berlin (verkehrsfrei) 21 212,51 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G., 10 — Fiseüngen Amsterdam 290,34 G., 291,46 B., Zürich 12 121,44 B., ew York 5,2795 G., 5,3005 B., Paris 2 23,55 B., Brüssel 89,12 G., 89,48 B., Stockholm 13 134,77 B., Kopenhagen 116,27 G., 116,73 B., Oslo 13 131,36 B., Mailand 27,75 G., 27,85 B.
Wien, 28. Juni. (D. N. B.) [(Ermittelte Durchschni im Privatelearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 295,03, 215,04, Brüssel 90,61, Budapest —,—, Bukarest —,—, hagen 118,17, London 26,48, Madrid —,—, Mailand 28,09 kurs), New York 536,83, Oslo 132,99, Paris 23,89, Prag Sofia —,—, Stockholm 136,44, Warschau 100,81, Zürich Briefl. Zahlung oder Scheck New York 532,66. — Am 2 bleibt die Börse geschlossen.
Prag, 28. Juni. (D. N. B.) Amsterdam 15,83, 11,52, Zürich 659,37 ½, Oslo 713,50, Kopenhagen 634,50,
— 00 œ
ꝛu
u ber 15 Rpf
Rpf*) Rpf Rpf Npf
28
= do d” N tONbe,N
Rpf 10 Rpf 12 Rpf 15 Rpf
zusammen.. 3 a. Feingeschnittener Rauchtabak.
257 010
3 603 315 19 764 059 9 524 426
2 086 957 979 687
42 835 480 442
1 976 406 768 099 159 006
22needo
dd —. 0-
esas
—
—
DSSSS
36 751 030
3 508 912
—
einverkaufspreis das Kilogramm
Steuerwert in Reichsmark
Erzeugnisse
kg
Berechnete Menge der
5 SE
142,05, Madrid —,—, Mailand 151,10, New York 28,80,1— 128,30, Stockholm 732,50, Wien 530,00, Polnische Noten
Belgrad 65,80, Danzig 545,75, Warschau 544,50. — Am bleibt die Börse geschlossen.
Budapest, 28. Juni. (D. N. B.) (Alles in Pengö. —,—, Berlin 136,20, Zürich 78,02 ¾, Belgrad 7,85. — Am h
bleibt die Börse geschlossen.
London, 29. Juni. —,—, Amsterdam 896,50, Brüssel 29,21 ¼, Italien 93,72, 12,29, Schweiz 21,51 ¼, Spanien 87,50 nom., Lissabon 110,13, hagen 22,40, Wien 26,31, Istanbul 618,00, Warschau Buenos Aires Import 16,00, Rio de Janeiro 412,00.
Paris, 28. Juni. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlich.] land 898,00, London 110,55, New York 22,42, Belgien Spanien —,—, Italien 117,95, Schweiz 513 ⁄⅛6, Kop 494,00, Holland 1233,25, Oslo 556,90, Stockholm 571,75 —,—, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Arg —,—, Warschau —,—. .
Paris, 28. Juni. (D. N. B.) [Anfangsnotierunge verkehr.] Deutschland —,—, Bukarest —,—, Prag —,— —,—, Amerika 22,43, England 110,55, Belgien 37858, 1233,25, Italien —,—, Schweiz 513 ¾⅞, Spanien —,—, hagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad Argentinien —,—, Warschau —,—.
Amsterdam, 28. Juni. (D. N. B.) [Amtlich.] 72,93, London 8,97 ½, New York 181 %, Paris 8,11 ⅞. 30,71, Schweiz 41,67 ¾, Italien —X,—. Madrid —.—, Osle Kopenhagen 40,07 ¼, Stockholm 46,27 ¾, Prag 633,50.
Zürich, 29. Juni. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris
London 21,52 ¼, New York 436 ¾, Brüssel 73,67 ¼, Mailand
Madrid —,—, Berlin 175,00, Wien: Noten 81,80, Aus⸗ 81,80, Istanbul 350,00. Kopenhagen, 28. Juni. (D. N. B.) London 22,4 York 455,25, Berlin 182,25, Paris 20,40, Antwerpen Zürich 104,30, Rom 24,15, Amsterdam 250,25, St⸗
115,65, Oslo 112,70, Helsingfors 9,97, Prag 16,00, Wien
Warschau 86,50.
Stockholm, 28. Juni. (D. N. B.) London 19,40, 158,00, Paris 17,60, Brüssel 66,75, Schweiz. Plätze Amsterdam 216,50, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,65, Wast 394,00, Helsingfors 8,60, Rom 21,00, Prag 13,90, Wien Warschau 75,00.
Oslo, 28. Juni. (D. N. B.) London 19,90, Berlin Paris 18,20, New York 405,00, Amsterdam 223,25, Zürich Helsingfors 8,90, Antwerpen 69,00, Stockholm 102,85, S9 89,25, Rom 21,60, Prag 14,30, Wien 77,00, A.
75.
Fortsetzung des Handesteils in der Ersten Beitz
Verantwortlich für Schriftleitung, Anzeigenteil und für den? i. V.: Rudolf Lantzsch in Berlin⸗Schöneberg.
Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengese Berlin, Wilhelmstraße 32.
Sieben Beilagen b (einschl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbe
(D. N. B.) New York 492,90 8 über 50 RMN.
Steuerbegünstigter Feinschnitt
16 RM. 18 RM. 20 RM. 22 RM. 25 RM. 30 RM. 35 RM. 40 RM. 45 RM. 50 RM.
zusammen.
12 485 126
11 078 47 564 3 073
57
294
753
1 561 14
1 108 4 324 246
16
10
28 b0 8S.S mbo
„—
SSS⸗ do DSbdo S od⸗
—‧—
81 229
7659
und Schwarzer Krauser.
bleinverkaufspreis r das Kilogramm
Steuerwert in Reichsmark
Erzeugnisse kg
Berechnete Menge der
vH
— 8 —
zusammen.. 120 661 12 585
Geea.eses
6. Schnupftabak.
—
Berechnete Menge der
Steuerwert Erzeugnisse
in Reichsmark
Kleinverkaufspreis für das Kilogramm
x G&
4 457 43 035 9 996 6 187
1 337 17 214 4 998
zu 3 RM von über 3 bis 4 RM von über 4 bis 5 RM von über 5 bis 6 RM 5 von über 6 bis 7 RM 35 7 8 von über7 bis 8 RM 923
von über 8 bis 9 RM 8 3 942 vonüber9 bis 10 RM 8 von über 10 RM 1 439
zusammen.. 114 893
00 ꝙ 29ꝗS
00 — 90,S.90,—
2v
—
7. Zigarettenhüllen. “
Berechnete Menge der Erzeugnisse 1000 Stück
312 684 312 684 Zusammen 1 bis 7 Steuerwert: 58 273 043 RMN. * An Zigarettentabak sind im Monat Mai 1937 37 767 8,95, die ztenttabchrneihe verbracht worden. (§ 93 des Gesetzes und § 2 der Tabakstatistik.) 88 Berlin, den 28. Juni 1937. Statistisches Reichsamt.
————⏑—⏑ÿ⏑õℳ§
Moskau, 223. Juni. (D. N. B.) 1 Dollar 5,28, 1 engl. Pfund 26,09, 100 Reichsmark 211,50.
—
Steuerwert in Reichsmark
London, 28. Juni. (D. N. B.) Silber Barren prompt 1915⁄1, Silber fein 21,50, Silber auf Lieferung Barren 20,00, Silber auf Lieferung fein 219⁄116, Gold 140/8.
“ Wertpapiere.
Felten u. Guill. 135,50, Ph. Holzmann 147,75, Gebr. Junghans —,—, Lahmeyer 123 %. Mainkraftwerke 99,50, Rütgers werke 148,00, Voigt u. Häffner —,—, Westeregeln —,—, Zellstoff Wald⸗
hof 158,50.
Hamburg, 28. Juni. (D. N. B.) Schlußkurse.] Dresdner Bank 105,00, Vereinsbank 127,00, Lübeck⸗Büchen 89,50, Hamburg⸗ Amerika Paketf. 19 ½, Hamburg⸗Südamerika 46,00, Nordd. Lloyd 20,75, Alsen Zement 185,00, Dynamit Nobel 85,25, Guano 118,50 B., Harburger Gummi 184,00 B., Holsten⸗Brauerei 109,50, Neu Guinea —,—, Otavi 31 ⅞.
Wien, 28. Juni. (D. N. B.) Amtlich. [In Schillingen.] 5 % Konversionsanleihe 1934/59 100,40, 3 % Staatseisenb. Ges. Prior. I-X 63,50, Donau⸗Save⸗Adria Obl. 62,00, Türkenlose —,— 4 ½ % Invest.⸗Anleihe 1937 90,00, Oesterr. Kreditanstalt⸗Wiener Bankverein —,—, Ungar. Creditbank —,—, Staatseisenbahnges⸗ 28,30, Dynamit Nobel —,—, Scheidemandel A.⸗G. —,—. A. E. G. Union —,—, Brown⸗Boveri⸗Werke —.—, Oesterr. Kraftwerke A.⸗G. 83,75, Siemens⸗Schuckert —,—, Brügxer Kohlen „Alpine Montan 43,75, Felten u. Guilleaume —,—, Krupp A.⸗G., Berndorf 124,00, Prager Eisen —,—, Rima⸗Murany 1 Skodawerke —,—, Steyr⸗Daimler⸗Puch A. G. 211,00, Leykam Josefsthal —,—, Steyrermühl 98,10. — Am 29. Juni
bleibt die Börse geschlossen. 1 Amsterdam, 28. Juni. (D. N. B.) 7 % Deutsche Reichs⸗ anleihe 1949 (Dawes) —,—, 5 ½ % Deutsche Reichsanleihe 1965 (Young) 24 1, 6 ½ % Bayer. Staats⸗Obl. 1945 —,—, 7 % Bremen 1935 —,—, 6 % Preuß. Obl. 1952 17,50, 7 % Dresden Obl. 1945 —,—, 7 % Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,—, 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 18,00, 7 ½ % Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd. Pfdbr. 1960 —,—, 7 % Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 —,—, Amster⸗ damsche Bank 150,00, Deutsche Reichsbank 64,50, 5 % Arbed 1951 —,—, 5 ¼ % Arbed Obl. 121,50 G., 7 % A.⸗G. f. Bergbau, Blei u. Zink Obl. 1948 —,—, 7 % R. Bosch Doll.⸗Obl. 1951 —,—, 8 % Cont. Caoutsch. Obl. 1950 —,—, 7 % Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 62 ⅞, 7 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —,—, 6 % Gelsen⸗ kirchen Goldnt. 1934 —,—, 6 % Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. 1949 —,—, 6 % J. G. Farben Obl. 1945 —,—, 7 % Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd.⸗ Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 22,25, 7 % Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten 18,75, 7 % Siemens⸗Halske Obl. 1935 —,—, 6 % Siemens⸗ alske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 1930 —,—, 7 % Verein. Stahlwerke Obl. 1951 —,—, 6 ½ % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 21,00 G., J. G. Farben Zert. v. Aktien —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 —,—, 8 % Eschweiler Bergw. Obl. 1952 27,00, Kreuger u. Toll Windst. Obl. —,—, 6 % Siemens u. Halske Obl. 1930 —,—, Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Kölner Emission) —,—.
7
Berichte von auswärtigen Warenmärkten. Bradford, 28. Juni. (D. N. B.) Am Wollmarkt war die Stimmung unverändert fest. Das Geschäft beschränkte sich jedoch auf ein geringes Ausmaß. Garne lagen bei mäßiger Nachfrage stetig.
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Koks und Briketts im
Wagengestellung für Kohle, 5 8 Gestellt 25 847 Wagen.
Ruhrrevier: Am 28. Juni 1937:
—
Frankfur; a. M., 28. Juni. (D. N. B.) Reichs⸗Althesit⸗ anleihe 125,75, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Buderus Eisen
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche
125,25, Cement Heidelberg 155,00. Deutsche Gold u. Silber 260,50. Deutsche Linoleum 164,50, Eßlinger Maschinen 117,25,
Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.* am 29. Juni auf 80,00 ℳ (am 28. Juni auf 80,00 ℳ) für 100 kg.
. Schlachwiehpreise an deutschen Märkten in der Woche vom 21. bis 26. Juni 1937. Durchschnittspreise für 50 kg Lebendgewicht in RM.
lin
Marktorte:
Dortmund Frankfurt a.
8
J2 5
Magdeburg Mannheim Nürnberg Stuttgart
— —
118 A8 ᷑ έ4
—
88 K —SS
—
—
8*
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zu zu zu zu zu zu zu
10 RM. 12 RM. 14 RM.
16 RN..
4 178 726 422 073 39 676 84 354
18 RM..
20 RM. 22 RM. 25 RM.
zu über 25 RM .
zusammen .
137 13 707
988
1 099 665 92 560
7 458
13 874
20
1 804
104
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18
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0=8=0= d0 00 00 S. 8.—. JI. 50
92 , — 92 D &
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8 8&8 80 ˙ d0 8*S 8Sl.
4 739 661
4. Pfeifentabak.
1 215 485
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5
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8 —
— 02
Kleinverkaufspreis
r das Kilogramm
Steuerwert in Reichsmark
Erzeugnisse
Berechnete Menge der
92 E SS] 828 Ulilm!
53,0
zu zu zu zu zu zu
4 RM. 5 RM. 6 RM. 7 RM. 8 RM.. 9 RM. 10 RM. 11 RM. 12 RM. 13 RM. 14 RM. 15 RM. 16 RM. 18 RM. 20 RM.
über 20 RMN.
zusammen .
*) Zu ermäßigtem Stezeahe”ndeeeen
263 832 290 812 570 160 375 426
63 373 192 232
12 604
16 254
— b0SS do S. 2—2
SSSSSSSSSHoO; —
—
—₰ —
53,0 53,0 52,0 49,0 53,0
—
—,—— —
— —
282222 —
mmnmm 28282882 8 S8S8S mn
— —
— 48,8 44,0
— —+
—
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—
gg8 SS
—
00 . S.— rSDSS
—
—
40, 36,
ꝙ ö —
88 SSSS 8 8
— —
—
40,0 35,0 28,5 23,0
37,0 61,5
56,0 45,8
88⁸8 — Sge B82 80 9œ S
—
888 8 8 d᷑ᷓS=Snhn n
—
41,0 41,0
B a8 & 810 &᷑ &ꝙ
—
—
52,0 52,0 52,0 50,8 48,0 52,0
Z2SS8228 8S.52 8S5 S 5SSSSSS
—
Zahl der Märkte
31.5.— 5. 6.
Ochsen, vollfleischige GG Hche vollfleischige * . Kälber, mittlere (b) . Schweine, 100 — 120 kg (c)
1 934 852
chwarze Zigaretten (§ 6 Abs. 4 Ta
1 240 023
100,0
Steuerzeichen für
Berichtigung: In Nr. 139 vor Juni 1937
11“
Berlin, den 26. Juni 1937.
39,3 9,4 36,6 ,5 54,4 7 51,8 8
39,3 36,5 55,1 51,7
Bezeichnung der Schlachtwertklassen siehe Monatsübersicht in Nr. 128 vom 8. Juni 1937. — ¹) g 1 = Fette Spechsauen. 21 9 is unter Mann
Kälber o 45,5 (statt 45,4) zu setzen.