Werken an bemerkbar. dem Vovmonat noch 2,06 % Sahn im Mai 1937 gegenüb d Vor 532 55
Wen zs ah gegenüber dem Vormonat 148 532 (145 523) wanderung in
Eilstückgutverkehr und Eilgutwagenladungsverkehr
Frachtstückgutverkehr hielt sich auf Vor shö gutve 1 monatshöhe. versand trat eine weitere Steigerung ein. 8*
Düngezei s .2 NZ’6u 7 “ ging besonders der Versand von Düngekalk erheblich
zeugnisse weiter anhaltend regen Bautätigkeit keine nennenswerte
gehar den Vormonat
e burch eine Reihe
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 154 vom 8. Juli 1937. S. 2
.“ bems 3 je 100 kg Sn⸗Inhalt X81““
2. Diese Bekanntmachung tritt am Tage nach ihrer Ver⸗ öffentlichung im Deutschen eichsanzeiger in Kraft. Gleich⸗ zeitig tritt die Bekanntmachung KP 359 außer Kraft.
Berlin, den 7. Juli 1937. Der Reichsbeauftragte für b
Stinner.
8
BGBekanntmachunng. Die am 6. Juli 1937 ausgegebene Nummer Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält: Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen. Vom 1. Juli 1937. Vorschriften zur Durchführung des Luftschutz⸗Familienunter⸗ bützungsgesetzes (Luftschutz⸗Familienunterstützungsvorschriften). om 30. Juni 1937. 8 b Verordnung über die Verwaltung der Elbe im Gebiete Groß⸗ Hamburg. Vom 30. Juni 1937. 1 Verordnung über baupolizeiliche Maßnahmen zur Einsparung von Baustoffen. Vom 30. Juni 1937. Zweite Verordnung über Fleisch⸗ und Wurstpreise. 2. Juli 1937. Durchführungsverordnung zum Deutschen Beamtengesetz für die Kommunalbeamten (Beamten der Gemeinden, der Gemeindever⸗ bände und der gemeindlichen Zweckverbände). Vom 2. Juli 1937. Durchführungsverordnung zur Reichsdienststrafordnung für die Kommunalbeamten (Beamten der Gemeinden, der Gemeinde⸗ verbände und der gemeindlichen Zweckverbände). Vom 3. Juli 1937. 8 1 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 RM. Postversen⸗ dungsgebühren: 0,04 RM für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 96 200.
Berlin NW 40, den 7. Juli 1937. Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich.
Vom
Bekanntmachung.
Die am 7. Juli 1937 ausgegebene Nummer 78 des Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält: Verordnung zur Durchführung des Grundsteuergesetzes für den ersten Hauptveranlagungszeitraum (GrStDVO. 1937). Vom 1. Juli 1937. Umfang 1 ¼ Bogen. Verkaufspreis 0,30 RM. Postversen⸗ dungsgebühren 0,04 RNM für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 96 200. ““
Berlin NW 40, den 8. Juli 1937. Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich.
Bekanntmachung. Die am 6. Juli 1937 ausgegebene Nummer 23 des Reichsgesetzblatts, Teil II, enthält: wo/Verordnung zum Militärtarif für Eisenbahnen. Vom 22. Juni Tänoönch⸗ug. Donk 1. Juli 1257. — ZFünfte Verordnung zur Aenderung der Militär⸗Eisenbahn⸗ Ordnung. Vom 2. Juli 1997. 1“4“ 8 Bekanntmachung zum Internationalen Abkommen kämpfung des Mädchenhandels. Vom 9. Juni 1937. Bekanntmachung über den Schutz von Erfindungen, Mustern und Warenzeichen auf einer Ausstellung. Vom 14. Juni 1937. Bekanntmachung zum Weltpostvertrag und seinen Neben⸗ abkommen (Ratifikation durch die Türkei). Vom 28. Juni 1937. Bekanntmachung zu der Internationalen Uebereinkunft zur Bekämpfung der Verbreitung und des Vertriebs unzüchtiger Ver⸗ öffentlichungen (Beitritt Afghanistans). Vom 30. Juni 1937. 1 Bekanntmachung über den Geltungsbereich des Genfer Ab⸗ enmen⸗ vbes 18 der Stempelgesetze zum Wechselrecht inschränkung der Teilnahme des Irischen Frei es) bE 9 Irischen Freistaates). Vom Bekanntmachung über das deutsch⸗griechische L erkehrs⸗ abkommen. Vom 30. Juni 1937. ö “ Umfang: 1 ¼ Bogen. Verkaufspreis: 0,30 RM Postvers Umfang: Verkaufspreis: 0,30 RM. tversen⸗ dungsgebühren: 0,04 NM für ein Stück bei Voreinsendung unser Postscheckkonto: Berlin 96 200.
Berlin NW 40, den 7. Juli 1937. Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich.
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Nichtamtliches.
Verkehrswesen. Die Deutsche Reichsbahn im Mai 193
Die günstige Wetterlage während des M s Mai hatte bei der Reichsbahn einen wesga tlaa⸗ regeren P Cu“X“ be * Folge als in den Vormonaten. Den stärksten Auftrieb des
eiseverkehrs brachte das Pfingstfest, wenngleich an den Pfingst⸗ feiertagen selbst der Verkehr infolge unsicheren Wetters vielfach vensredemh E““ Der Wochenend⸗ und Aus- sverkehr gestaltete sich Der Omnibusver war 1 earssgan9 s. sich lebhaft. Der Omnibusverkehr war
Infolge der günstigen Wirtschaftslage in allen Zweige Handel und Indugtrie war der G E“ 6 friedenstellend. Es machte sich freilich der Ausfall in der gung infolge der vielen Feiertage und die sich in zahlreichen
48 Feiertage anschließenden Werkbeurlaubungen
Trotzdem erreichte die Verkehrssteigerung gegenüber egenüber 5,8 % i. V. und 4,9 %% in
urchschnitt wurden bei der Reichs⸗
zur Be⸗
Im arbeitstäglichen
Der Expreßgutverkehr stieg trotz teilweifer 2 einzelnen Verkehrsbeziehungen durchweg süen. an. stiegen an, der
m Kohlen⸗ Nach Beendigung der
8
Wie alljährlich ließ der
88 Versand landwirtschaftlicher Er⸗
Im Versand von Baustoffen ist bei der
1 n Aenderung ein⸗ herier auf des Lastkraftwagens tritt immer
Die Betriebsleistungen
Wettbewerb
1 — im Personenzugdienst sind — im arbeitstäglichen Durchschnitt 2 iegen und waren um 12 5 stärker als im ihic des verjchr2s größerer Veranstaltungen und besonders durch
— —
ind durch die anhaltende Verkehrssteigerung, hauptsächlich durch tärkeren Frachtanfall von Kohle, Baustoffen, Lebensmitteln, Ge⸗ treide, Obst und Frühgemüse gegen den Vormonat um 5,41 % und gegen Mai 1936 um 10,76 % gestiegen.
i 698 625 Köpfe gegen
Der Personalstand betrug im Mai 690 483 im April. Der Mehrbedarf im Mai gegenüber dem Vor⸗ monat ist in der Hauptsache auf die Einstellung von Aushilfs⸗ arbeitern in der Bahnunterhaltung und auf Verkehrssteigerung zurückzuführen.
Die Reichsautobahn Ende Mai 19237.
Im Mai 1937 wurden bei den Reichsautobahnen 93 km neu in Betrieb genommen, so daß nunmehr insgesamt 1234 km in Betrieb sind. Neu in Bau genommen wurden 54 km, womit jetzt insgesamt 1773 km in Bau sind. Bei den Unternehmern wurden 92 198 Köpfe beschäftigt gegen 85222 im Vormonat. Bei den Unternehmern wurden 2,12 Mill. Tagewerke geleistet und seit Bau⸗ beginn zusammen 72,39 Mill. Tagewerke. Verausgabt für den Bau der Reichsautobahnen wurden im Mai 1937 für Unternehmer⸗ arbeiten 43,⸗ Mill. RM (seit Baubeginn bis Mai 1937 1 292,4 Mill. RM), für Grunderwerb 1,1 bzw. 77,9 Mill. RM, für Frachten 2,2 bzw. 56,5 Mill. RM und für Verwaltungskosten 4,1 bzw. 109,8 Mill. RM. Vertraglich vergeben, aber noch nicht ausgeführt, waren Ende Mai Se a und Lieferungen im Ge⸗ samtwert von 276,7 Mill. RM, so daß für den Bau der Reichs⸗ autobahnen seit Baubeginn bis Ende Mai 1937 insgesamt Unter⸗ nehmerarbeiten im Werte von 1569,1 Mill. RM vergeben worden sind. Der Personalbestand bei den Geschäftsstellen der Reichsauto⸗ bahnen betrug im Mai 1937 8899 Köpse gegen 8715 im April; unmittelbar waren im Berichtsmonat bei den Reichsautobahnen 101 097 (93 937) Köpfe beschäftigt. Die Zunahme betrug mithin 7,62 % und ist auf gesteigerte Bautätigkeit infolge der günstigen Witterung zurückzuführen.
Anläßlich des Schwimmländerkampfes „Deutschland⸗Ungarn“ im Schwimm⸗Stadion auf dem Reichssportfeld wird am 10. und 11. Juli das daselbst befindliche P go ne für den allgemeinen Ver⸗ kehr in Betrieb gesetzt. Es gibt wer rsezench ab, nimmt ge⸗ wöhnliche und eingeschriebene Briefsendungen und Telegramme an und vermittelt FFerngesprache Das Sonderpostamt verwend den Tagesstempel „Berlin⸗Charlottenburg 5 Reichssportfeld.“
Briefsendungen nach dem Ausland richtig freimachen!
Es ist schon oft darauf hingewiesen worden, daß aus der Absendung unzureichend freigemachter Briefsendungen nach dem Ausland sowohl dem Versender als auch dem Empfänger be⸗ trächtliche Nachteile erwachsen können, und daß die ungenügende reimachung die rasche Abwicklung des riefverkehrs zum Schaden der ordnungsmäßigen Sendungen stört. Trotzdem erden immer noch zahlreiche unzureichend freigemachte Brief⸗
Dr. Ley auf der Tagung des Vereins Deutscher Chemiker.
Im Mittelpunkt des Reichstreffens der deutschen stand die 50⸗Ja Jubiläumsversammlung des hechas Ferneaher Chemiker, die am Mittwochvormittag ergffnen wurde und an der Reichsorganisationsleiter Dr. Ley und Generalinspektor Dr. Todt teilnahmen. Der Vorsitzende, Professor Dr. Duden begrüßte g. an der Eröffnungssitzung teilnehmenden Vertreter der Partei 8 Wehrmacht, der Regierung und der Stadt Frankfurt die Gäste aus Wissenschaft und Industrie aus dem In⸗ und Auslande ün die Gesamtheit der deutschen Chemiker. Der Vorsitzende ver⸗ 85 dann eine Reihe von Ehrungen und gab eine edrängte jebersicht über den Stand der chemischen Wissenschaft. Im prak⸗ tischen Leben nehme die Chemie heute durch den Vierjahresplan Zentralstellun zein. Auch rein wissenschaftlich betrachtet stünden wir an einem höchst interessanten Jeitabschnich, an dessen
Entwicklun 5 ; 1ee n 1 b alle Kulturvölker einen ebenso großen Anteil hätten
Reichsorganisationsleiter Dr. Ley legte odan ie er als Wissenschaftler zu Adolf Hitler 18n es “ sei. „Trotz einer an sich materiell und persönlich befriedigenden Stellung in dem modernsten Werk der Welt lebte ich“, so erklärte Dr. Ley, „in einer ständigen Unruhe und seelischen Not. Es war irgendwas falsch, nämlich der wissenschaftliche Drill, den ich er⸗ lebte. In die Wissenschaft und in die Betriebe muß wieder Ruhe hineinkommen. Wer erfinden will, muß Ruhe haben. Unsere Wissenschaftler sind Männer, denen wir ihr Eigenleben lassen müssen. Wenn die Wissenschaft uns helfen soll, muß sie aus dem Tempo der Fabrikmäßigkeit herausgehoben werden. Aber noch ein Zweites gab mir die seelische Not: Das Fehlen der Romantik es war alles lieblos, so seelenlos. Wir hatten die Wissenschaft 1 sollte früher allein die Führer im politischen und gese sschaftlichen Leben stellen. Dagegen, daß das wissenschaftliche vicseiche allein der Wertmesser für Führerschaft im Volke sein 8 5 ehnte sich der Arbeiter auf. Diese aus einer liberalistischen 8 18 gekommene Anschauung war auch falsch. Man trennte Seele Ce Fund Körper und ließ für die Seele die Kirche für den Geist die Wissenschaft und für den Körper bestenfalls die Armee sorgen. Für uns Nationalsozialisten ist Körper, Seele und Geist eine Einheit, denn sie machen das Wesen des Menschen aus, den wir in den Mittelpunkt von allem stellen. Noch ein Drittes führte Fich gu⸗ große sieh 8 Vaterlandes und die
han atzung.“ Dr. Ley gab dann den Chemikern ver⸗ ben ““ solle Fhemibe einen
1 die erufsstände tun und mit dazu beitrage daß auch in diesen 1“ die Männer zur höchsten Lristgan, herangebildet werden. Bei uns in Deutschland dürfe es den Be⸗ wiff des ungelernten Arbeiters nicht mehr geben. Denn das an S arme Deutschland habe nur seine tüchtige, fähige und krfingerlsche Rasse. Darum gehöre der Erfolg der Forschung und er Wissenschaft dem ganzen deutschen Volke.
8 b Im Anschluß an Dr. Ley sprach Dr. Todt. Er G an b Chemiker, die Worte Dr. 8289 zu beherzigen und sir “ Tat umzusetzen. In gleichem Sinne äußerte sich der
92 ³1½ 88 au Pertreter des Reichs⸗ und reußischen Ministers für
Wissenschaft,
Das isewerk Mutter und Find“ schenht durch krholung im nsv.-
en Pfingstverkehr. 2 etriebslei üj — Pfi gstverkehr Die Betrie lersenngen et Güterzugdienst
1
Sonderpostamt auf dem Reichssportfeld.
Handelsteil.
Chemikalien besser gehalten; der
sendungen nach dem Ausland feshgiesert. Bei richtiger; machung erspart der Absender dem Empfänger die Bezahlmn Nachgebühren, die in doppelter Höhe des Fehlbetrags 5: Aushändigung der Sendung erhoben werden; außerdem der Absender nicht Gefahr, daß die Annahme der Send vom Empfänger wegen der Belastung mit Nachgebühren weigert wird, und daß die Nachgebühren dann von ihm einga werden, vor allem aber der ganze Zweck der Briefsendung veß ist. Es liegt daher im allseitigen und allgemeinen Int Briefsendungen nach dem Ausland stets voll und richtig zumachen.
Ausführliche Gebührenübersichten sind für 10 Rpf. g. Postschaltern käuflich.
Zollpflichtige Briefsendungen nach der Schy Die schweizerische Postverwaltung hat zur Sprache ge daß ständig eine sehr große Hahl von Briefsendungen mit lichtigem Inhalt — also Briefe, Päckchen, Drucksachen garenproben, namentlich aber die letztgenannten beiden tungen — ohne grünen Zollzettel in der Schweiz eintn Dadurch wird die Zollabfertigung erschwert und verzögert, infolge Fehlens des Zollzettels die Art der Ware usw. erf gestellt werden muß. Nach den Farschrten des Weltpostven, müssen Päckchen, auch wenn ihr Inhalt nicht zollpflicht stets mit dem ausgefüllten Zollzettel versehen sein. Die sche⸗ rische Fanfegerwartung empfiehlt nun zur Vermeidung der schwierigkeiten und damit von Verzögerungen in der Zusee der Sendungen den Absendern, auch bei den anderen Artm Briefsendungen dann weitestgehenden Gebrauch von Zollh mit genauen Angaben über Warenart, Reingewicht (nach Gu und Wert zu machen, wenn die Absender im Zweifel sind, Inhalt ihrer Briefe, Drucksachen oder Warenproben zollpfe
2
Postpaketverkehr mit Spanien.
Nach der Insel Mallorca werden Postpakete bis zum † 185 von 10 kg wieder zugelassen. Nähere Auskunft en ie Postanstalten.
Kunst und Wissenschaft.
Das Museum der Preußischen Staatstheater, Schloß,! während des Monats Juli geschlossen. Wiedereröffnung fe am Sonntag, dem 1. August, statt.
Gewandhaus⸗Sonderkonzert zur Leipzigen Herbfstmesse. Anläßlich der kommenden Herbstmesse veranstaltet das ziger Meßamt am 31. August ein Gewandhaus⸗Sonderkonze essen Leitung Prof. Dr. Willem Mengelberg, Amsterdam wonnen werden konnte. —
Erziehung und Volksbildung, Professor Dr. Rajews
ziehung g, Rajewsky. Slacwüsische der Gesamtheit der Chemikerverbände ben Pberregierungsrat Dr. Stantien. Dem bisherigen sitzenden des Verbandes, Professor Dr. Duden, wurde wärmste Dank für seine langjährige Tätigkeit ausgesprochen Pengh. Verbandsleiter wurde der Vorsitzende des V. 2 dr. Carl Merck gewählt. Zum Schluß gab Dr. Mexrch⸗ derbegkric⸗ v. hen. Arbeit des Verbandes, die si e gaben des Dritten Reiches erfü Hieran sch sich dann die fachlichen Bererge “ Wt
Die chemische Induftrie im Konjunkt “ aufschwung.
Spoweit die verfügbaren
der Geschäftsgang der chemischen Industrie, wie das Institut Konjunkturforschung im neuesten Wochenbericht (Hanseatische! lagsanstalt) mitteilt, im Laufe der letzten Monate beträchtlit oben. Im März / April ist zum erstenmal seit langem im A.
Unterlagen erkennen lassen, hat
chnitt wieder über acht Stunden gearbeitet word schn⸗ ht S gear⸗ en; der . stoffverbrauch der chemischen Industrie, ein zweites Symtom den Tätigkeitsg rad, ist heute größer als in den Jahren 1928 die Zahl der eschäftigten Arbeiter hat sich — nach Schätzur des Statistischen Reichsamts — von 172 000 im Jahre 1932 220 000 im Jahre 1936 erhöht. Der Bruttoproduktionswert chemischen Industrie betrug nach Schätzung des Instituts für junkturforschung 1934 3,2 Mrd. RM, 1935 etwa 3,7 Mrd. 1936 etwa 4,2 Mrd. RM. Im vergangenen Jahre wäre dar der Bruttoproduktionswert der chemischen Industrie weit gut⸗ gewesen als etwa der der Bekleidungsindustrie; aber auch Vert der deutschen Maschinenproduktion ist übertroffen won Während der Anteil der Löhne am Produktionswert der ch schen Industrie relativ geringer ist als in anderen Indust weigen, ist doch die Wertschöpfung je Beschäftigten in dieser; dustriegruppe mit am höchsten, wenn nicht überhaupt höher in allen anderen Industriezweigen; dies liegt vor allem an hohen Kapitalintensität der chemischen Produktion.
Neben den großen Aufgaben, die der Vierjahresplan stt bleibt die Chemie eine wichtige Exportindustrie. ene; Ausfuhr an der Erzeugung ist hier weit höher als im Durchschn aller Industrie zweige; außerdem ist die K. des chemischen Exports besonders hoch, weil der Einsatz auslä scher Materialien nur gering ist. Zwar ist die Ausfuhr! chemischen Industrie vom Ausbruch der Krise im Herbst 1929] zur Entwertung der Pfundwährungen im Herbst 1931 verhn samte Ausfuhr. In der Folgezeit hat sich jedoch die Ausfuhr Anteil der chemischen Expct
am Gesamtexport nahm zu. Von Monat zu Monat ergeben
starke, zum Teil zufallsbedingte Schwankungen die Entwi lungstendenz der cemischen 8 TT1“ ber zu
zie gesamte Aus 8 eraschte. knapp halb so groß wie 1928, die gesamten Ex deutsch Wirtschaft dagegen hielten ge⸗ Erorte der deutg Drittel. Mp in der neueren Zeit holte aber di Ausf ijeder ³ deutend 8 Zeit h r die chemische Ausfuhr wieder! mütterheim Nusgleich sue dio Jahres erreichte die chemische Ausfuhr
’ Ausfuhr zu erkennen, ist es dal diesem Zweck Jahreszahlen zum Vergleich heranz en. Es seigt sich, daß die chemische Ausfuhr ebenso wie! uhr ihren tiefsten Stand im Durchschnitt des Jahm
Die chemischen Exporte waren damals wertmäh
t dagege en sich auf dem Stand von nur eine Seit 1934 hat sich die Ausfuhr der chemischen Indust zwar etwas zögernder belebt als die gesamte Ausfutt
Im Durchschnitt der ersten fünf Monate dieß wertmäßig rund 59
mutterarbeit und muttersorgen.
hres Standes von 1928, die
gesamte Ausfuhr dagegen 44 C.
—
88
ie besondere Umsicht in der Erledigung der ihm durch das
pilfe von Zöllen, soweit das notwendig sei,
nismäßig stärker in Mitleidenschaft gezogen worden als die 1l
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr.
—
154 vom 8. Juli 1937. S.
Ueberwachungspflicht des Aufsichtsrats einer Genossenschaft. ich die Prüfung der Jahresrechnung, der Bilanzen und der läge zur Verteilung von Gewinn und Verlust sowie die erstattung gegenüber der Hauptversammlung gehören zu bliegenheiten des Aufsichtsrats, aus deren Verletzung der enschaft ein Schadensersatzanspruch erwachsen kann. Ein lann gegeben sein, wenn der Aufsichtsrat durch schuldhafte ung seiner Prüfungspflicht dazu beiträgt, daß die Haupt⸗ mlung auf Grund der ihr unterbreiteten und als richtig neten Unterlagen die Ausschüttung einer Dividende be⸗ obwohl ein verteilbarer Reingewinn nicht erzielt worden 3 Genossenschaft ist solchenfalls des besonderen Nachweises chadens zwar nicht, wie bei einer den einschlägigen Vor⸗ n zuwiderlaufenden Auszahlung von Gewinnanteilen oder sguthaben, schon deshalb überhoben, weil kraft gesetzlicher ift die gesetzwidrig erfolgte Zahlung ihrem Schaden ohne s gleichzusetzen wäre. Es steht ihr aber der Nachweis offen, — auch ohne das Vorliegen einer unzulässigen Aus⸗ g — geschädigt ist, weil sie durch unrechtmäßige Aus⸗ ag eines vermeintlichen Gewinnes eine Vermögenseinbuße hat. Das wäre der Fall, wenn sie die zu Unrecht fest⸗ Dividende bezugsberechtigten Genossen nicht bloß zur Er⸗ wihrer Geschäftsanteile gutgeschrieben, sondern nach deren sung ausgezahlt hätte, ohne von ihnen die gewährte Leistung estattet erhalten zu können. ch ständiger Rechtsprechung des Reichsgerichts hat die aus des Genossenschaftsgesetzes klagende Genossenschaft nur zu ten und gegebenenfalls zu beweisen, welche Pflichten dem en Aufsichtsratsmitglied innerhalb des Geschäftsbereichs, ihr angeblich ein Schaden entstanden ist, obgelegen haben wiefern zwischen diesem Pflichtenkreis und ihrem Schaden sächlicher Zusammenhang besteht. Es ist Sache des be⸗ Aufsichtsratsmitglieds, die Erfüllung seiner Sorgfalts⸗ oder solche Umstände darzutun, welche ihm die Erfüllung lich gemacht haben. Der dem Aufsichtsratsmitglied damit gte Entlastungsbeweis entspricht seiner gesteigerten Sorg⸗ licht, die ihm gebietet, bei der Erfüllung seiner Obliegen⸗ die Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmannes an⸗ en.
und die Satzung zugewiesenen Aufgaben, die ihm damit gtet wird und die über das in § 276 B. G.⸗B. bestimmte Ugemeiner Vertragshaftung hinausgeht, soll der Genossen⸗ Gewähr dafür bieten, daß sie bei pflichtgemäßem Handeln rgane vor Schaden bewahrt bleibt. Erleidet sie gleichwohl solchen, so rechtfertigt dies die Vermutung, daß dem eine widrigkeit ihrer Amtsträger zu Grunde liege. Werden diese en in Anspruch genommen, so liegt es ihnen ob, sich durch nchweis mangelnden Verschuldens zu entlasten.
Wirtschaft des Auslandes.
ge und Entwicklung der englischen Eisen⸗ und Stahlinduftrie.
ondon, 7. Juli. Der Beratende Ausschuß für Einfuhrzölle utlichte ein Blaubuch über die gegenwärtige Lage und die e Entwicklung der Eisen⸗ und Stahlindustrie, das beträcht⸗ Auffehen in der britischen Presse erregt. Der Ausschuß im allgemeinen zu dem Schluß, daß die bisherige Entwick⸗ ind die Brganisation der Industrie nach den richtigen Grund⸗ erfolgt sei, besteht aber darauf, daß eine künftige Ausdehnung isen⸗ und Stahlindustrie unter Staatsaufsicht sorgfältig ge⸗ werden müsse, weil dies im allgemeinen öffentlichen Inter⸗ ege. Der Bericht gibt der Ansicht Ausdruck, daß es keine hr zu dem organisationslosen Zustand geben kann, der. in ndustrie vor 1932 geherrscht hat. Der Staat könne eine Ver⸗ rtung für die Leitung einer durch Zölle geschützten Indu⸗ von solcher Bedeutung nicht ablehnen. Die Aufgabe, so 88 der Bericht, bestehe darin, eine systematische Planung in der strie insgesamt zu sichern, die innere Zusammenfassung un nmenarbeit aufrechtzuerhalten und fortzuentwickeln, und zwar und unter Fort⸗ g der internationalen Uebereinkommen. Dabei müßten jedoch seichen Zeit die Uebel der Monopolwirtschaft Herme liche Interesse gewahrt und die Wirksamkeit der Indus rie ert werden. Die Schlußfolgerungen des Berichtes besagen daß eine wesentliche Voraussetzung für die ordnungsmäßige ug und Entwicklung der Industrie die von Zeit zu Zeit er⸗ ulde Festsetzung der zu erzielenden Produktionskapazität ser Vorkehrungen, die vom Britischen Eisen⸗ und Sehn and ffen seien, um neuentwickelte Pläne zu erörtern, sollten ang krhalten und ausgedehnt werden, und zwar auch auf 8 e, die außerhalb der Mitgliedschaft des Verbandes entstünden.
nungen enthalten fein, die für die Arbeiterschaft nicht in Frage
Keine Beeinträchtigung des Arbeiterwohnstättenbaues durch den Vierjahresplan.
Bauergebnis 1936 noch nicht befriedigend.
Auf Wunsch des Zentralverbandes Deutscher Haus⸗ un Grundbesitzervvereine hat Oberregierungsrat 68 ö“ Dieskau vom Reichsarbeitsministerium einen Leitfaden über Reichswohnungspolitik und Arbeiterwohnstättenbau unter beson⸗ derer Berücksi tigung der Grundsteuerbeihilfen verfaßt. Er weist darauf hin, daß bei der Aufstellung des Wohnungsbauprogramms das Einkommen der breiten Bevölkerungskreise Ausgangspunkt sein mußte. Nach der Statistik über die Lohn⸗ und Einkommens⸗ steuer könne man annehmen, daß mehr als % aller Steuerpflich⸗ tigen ein Jahreseinkommen unter 3000 RNM haben. Selbst wenn man unter den heutigen Verhältnissen einen Wohnungsaufwand bis zu 20 Prozent des Einkommens noch als tragbar ansehe, müßten nach diesen Statistiken fast 90 Prozent aller Neubauten Lasten oder Mieten haben, die 50 RM im Monat nicht über⸗ schreiten. Tatsächlich sei aber auch ein Satz von 50 RM für den überwiegenden Teil der Bevölkerung noch viel zu hoch. Die Ar⸗ beiterschaft könne durchschnittlich nur Mieten aufbringen, die zwischen 17 und 34 RM liegen, während die Zahlen für die An⸗ gestellten zwischen 37 und 53 RM liegen. Da sich erfahrungs⸗ Femäß zu solchen Sätzen nur Kleinsiedlungen, ganz bescheidene
igenheime oder Kleinwohnungen 11 ließen, müßten diese Typen den Löwenanteil der Wohnungsproduktion ausmachen, wenn nicht wiederum am dringendsten Bedarf vorbeigebaut werden olle. Es könne kein Zweifel sein, daß die Er 888 des Bau⸗ jahres 1936 wohnungspolitisch noch nicht befrie igend seien, weil der Anteil der Wohnstätten mit einer Last oder Miete, wie sie für die breiten Kreise unserer minderbemittelten Volksgenossen tragbar sei, noch viel zu gering gewesen sei. Der Referent betont, daß der Bau von Arbeiterwohnstätten 1937 durch den Vierjahres⸗ plan nicht in nennenswertem Ausmaß beeinträchtigt werden würde. Er werde im Gegenteil durch den Vierjahresplan neue Impulse erhalten. werde der Anteil der Arbeiter⸗ wohnstätten an der Wohnungsproduktion des Jahres 1937 stark steigen. Zwar würden im Ueberhang aus 1936 noch viele Woh⸗
kommen, im übrigen aber würden hauptsächlich Arbeiterwohn⸗ stätten geschaffen werden.
bG Rascher Anftieg der Welt⸗Erdölförderung.
Die Erdölförderung der Welt hatte 1929 einen Höhepunkt er⸗ reicht. Damals wurden, wie das Institut für Konjunkturforschung im neuesten Wochenbericht (Hanseatische Verlagsanstalt) mitteilt, 207 Mill. t Rohöl gewonnen. In den Frssenjahren 1930 bis 1932 erlitt die Förderung eine im Vergleich zu anderen Rohstoffen geringfügige Einbuße von vund 26 Mill. t, d. h. 13 %, die aber
ereits 1934 wieder voll ausgeglichen war. Das Förderergebnis von 1936 lag um 40 Mill. t über dem von 1929. In den ersten vier Monaten 1937 wurden 11 % mehr Rohöl gewonnen als zur gleichen Zeit 1936. Das laufende Jahr verspricht somit eine neue erhebliche Zunahme. Mit Ausnahme von Mexiko und Columbien, die die Förderziffern von 1929 noch nicht wieder erreicht haben, sind alle großen Oelländer an dem gewaltigen Aufschwung be⸗ teiligt. Seit Mitte 1936 hat allerdings die Ergiebigkeit der rumä⸗ nischen Oelquellen empfindlich nachgelassen; auch die russische Förderung ist von 1936 auf 1937 nicht gestiegen.
1 iter en sei. Die neue Organisation der Industrie erfordere wei r 1 bljti der Preisregulierung. Die Kontrolle, die 18 Eiseg und Stahlverband anwende, scheine zweckmäßig zu 8b- 8 h. schläge, Quoten und Preisregulierungsfragen angehe, h sod 18 allgemeine Politik des Verbandes von der erwähnten una 88 9 gen Körperschaft überwacht werden. Die Benutzung von Fbhhet abschlägen soll als eine Ausnahmemaßnahme angesehen. 18 die nur unter gewissen Umständen angewandt LETETE 11 Bericht verlangt weiter, daß auch die Eisen⸗ und G S die Pläne miteinbezogen “ üühh “ fünstig nis ang wirkungen der Arbeitslosig eit in der I “ 8 r Me isierung und örtlichen Verlagerungen stärker bea dint Härten für die Arbeiterschaft vermieden
werden. 8
chte um den Wechsel in der Leitung der Bank von Frankreich. 1 rü ine rstehenden Paris, 7. Juli. Die Gerüchte von einem bevors Wechset in der Leitung der Bank von Frankreich werden. 8Ee „Paris Midi“ und „Intransigeant“ aufgegriffen. 1 6 weisen darauf hin, daß man 88 S des derzeitigen Gouverneurs der Ban⸗ on 9 M reche. on einmal sei die Rede von diesem Rüch gewesen, Uhrechc dah der ersten Währungskrise. 1““ seinem Amt gehalten worden, aber man habe ihm ein Sac üer tändi eys der mit der Verwaltung des Währungsaus ständigenausschuß, der mit 2 fng. , cin sig heute leichsfonds vertraut war, zur Seite gstellt. Ma gt. haute gloichssob Labeyrie, der angeblich mit 88 Beährunggpofitit denze. zerun icht einverstanden ist, nunmehr nicht doch se⸗ — hien wgereichen weson⸗ Als sein voraussichtlicher I“ haäl den bereits der derzeitige stellvertetende Gouverneur der ag Fan Frankreich, Fournier, oder der Generaldirektor der Ban⸗
8
Die Gerü
Schlußfolgerungen des Verbandes sollten an eine unabhängige erschaft weitergeleitet werden, wie das bisher der Fall ge⸗
— —— —
Preisnotierungen für Nahrungs⸗ des Lebensmittelgroß⸗ Haus Groß⸗Berlin.) Bohnen, Langbohnen, weiße, hand⸗
Berlin, 7. Juli. Pre el. (Verkaufspreise dels für 100 6“ 2 e, mi 2,00 bis 43,00 ℳ, 2 d esen la bis 49,00 ℳ, Linsen, kleine, käferfrei 50,00 bis 9 ℳ, Linsen, mittel, käferfrei 54,00 bis 58,00 ℳ, Linsen, ge, käferfrei 58,00 bis 66,00 ℳ, Speiseerbsen, Bict. Konsum,
44,00 bis 45,00 ℳ, Speiseerbsen, Viet. Riesen, gelbe 0 bis 49,00 ℳ, Geschl. glas. gelbe Erbsen 11. 63,00 bis 0 ℳ, do. III 58,00 bis 59,00 ℳ, Reis, nur für Speise⸗ ke notiert, und zwar: Italiener, unglasiert —,— Fs ℳ, Mulm., unglasiert —,— bis —,— N, a fancy —,— ℳ, Gerstengraupen, mitte fein 40,00 bis 42,00 ℳ, Gerstengraupen, grob 37,00 38,00 ℳ, Gerstengraupen, Kälberzähne 33,00 bis 34,00 ℳ, stengrütze 34,00 bis 35,00 ℳ, Haferflocken 40,75 bis 81,8.. ergrütze, gesottene 44,00 bis 45,00 ℳ, Roggenmehl, Type
24,55 bis 25,50 ℳ, Weizenmehl Type 1050 30,70 bis 10 ℳ, Weizenmehl, Type 812 34,80 bis 35,80 ℳ, Weizen⸗ bl, Type 502 38,70 bis 39,70, Weizengrieß, Type 502 39,70 40,70 ℳ, Kartoffelmehl —,— bis —,— ℳ, Zucker (Grund⸗ e) 67,70 bis —X,— ℳ (Aufschläge nach Sortentafel), Roggenkaffee 0 bis 38,50 ℳ, Gerstenkaffee 38,00 bis 39,00 ℳ, Malztaffee, iert, in Säcken 45,00 bis 47,00 ℳ, Rohkaffee, Brasil Superior Extra Prime 318,00 bis 368,00 ℳ, Rohkaffee, ese; erikaner aller Art 330,00 bis 462,00 ℳ, Röstkaffee, Brasi
—,— bis
perior bis Extra Prime 407,00 bis 486,00 ℳ, Röstkaffee, Zentral⸗
. ; W Internationalen Zahlungsausgleich, Quesnay, genannt.
—
—— — 2
; 3 is %, „stark entölt 138,00 amerikaner aller Art 432,00 bis 558,00 ℳ, “ 1“
is —,— ℳ 78 00 bis —,— ℳ, Kakao, itölt 810,00 bis 880,00 ℳ, Tee, indisch 960,00 bis 1400,00 ℳ, Ringäpfel amerikan. extra Foses “ Pflaumen 40/50 in Kisten I I 88. Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese ꝓ¼ Kisten 72, 18 l.aa⸗ liize Korinthen choice Amalias 55,00 bis 57,00 . ürne vnI gene handgewählte, vesähes “ b- 1 8 ählte, ausgew. —,— —,— ℳ, e öö 70,00 ds 71,00 ℳ, Bratenschmalz in ee v bis —,— ℳ, Bratenschmalz in “ 28 Berliner Rohschmalz —,— bis — ℳ, 82 nis 8895 10n bis —,— ℳ, Markenbutter in Tonnen 290,0 8 Markenbutter gepackt 294,00 bis 296,00 ℳ, feine 8 88s 8s in Tonnen 284,00 bis 286,00 ℳ, feine Molkereibutter cr n 288,00 bis 290,00 ℳ, Molkereibutter in EE1“ 1. 278,00 ℳ, Molkereibutter gepackt 280,00 bis 282, 1— 4 butter in Tonnen 262,00 bis 264,00 ℳ, Landbutter gepa⸗ ““ bis 268,00 ℳ, Allgäuer 20 % 96,00 bis ,00 ℳ,
Stangen ; S echter Gouda 40 % 172,00 bis 184,00 ℳ, echter Edamer 40 %
2 fett) 220,00 bis 8 184,00 ℳ, bayer. Emmentaler (vollfe - b 172,00 bisn lganer Romatour 20 % 120,00 bis —,— ℳ, Harzer
Käse 68,00 bis 74,00 ℳ. (Preise in Reichsmark.)
7
—,— ℳ,
Berliner Börse am 8. Zuli.
Aktien weiter freundlich. — Kleine Rentenkäufe.
Die am Aktienmarkt zustande gekommenen Anfangskurse ent⸗ sprachen, obwohl sie meist über den gestrigen Schlußnotierungen lagen, nicht ganz der vorbörslich gehegten Annahme einer weiteren kräftigen Steigerung. Das lag im wesentlichen an Realisationen des berufsmäßigen Börsenhandels. Da indessen vom Publikum weitere Kauforders erteilt worden waren, konnte das aus der Ku⸗ lisse kommende Material nicht nur glatt aufgenommen werden, der anhaltende Bedarf führte vielmehr zu weiteren leichten Stei⸗ gerungen. Die Umsätze nahmen allerdings kaum größeres Aus⸗ maß an, da die Anlagekäufe vielfach limitiert, die Limtte aber je nach der Kursentwicklung meist immer nur um Prozentbruchteile erhöht werden. — Am Montanmarkt fanden wiederum Ver. Stahl⸗ werke erhöhte Beachtung und Aufnahme zu einem um ca. % höheren Kurs von 122 % %; man hält das Papier im Gegensatz zu den anderen Werten des Marktes für zurückgeblieben, und tat⸗ sächlich ist jetzt erst wieder der Kurs von Anfang des Jahres er⸗ reicht worden, nachdem die Auflösung eines größeren Paketes längere Zeit hindurch kursdrückend gewirkt hatte. Harpener waren zunächst ½ % schwächer, glichen den Verlust aber nicht nur aus, sondern gewannen darüber hinaus noch 4 N. Rheinstahl ermäßigten sich um %. Braunkohlen⸗ und Kali⸗-⸗ werte waren nur wenig verändert, eher aber fester. (Aschersleben + ¾ %). Auch chemische Papiere wichen nur um Prozentbruch⸗ teile vom Vortagsschluß ab (Farben 166 ¼ — 1½ gegen 166). Von Gummiaktien waren Conti⸗Gummi auf Zufallsorder 1 ¼ % schwächer. Ueberwiegend leicht gebessert lagen Elektro⸗ und Ver⸗ sorgungswerte; Siemens stiegen kräftiger an und erhöhten einen Anfangsgewinn von N sogleich um 1 %, Dessauer Gas gewanne %. Feste Haltung zeigten Maschinenbauwerte, vor allem Muag mit +† 1 % und Dt. Waffen mit + 1. Im übrigen sind noch Allg. Lokal und Kraft mit einer weiteren Steigerung um 2 % von Schiffahrtswerten Hamburg⸗Süd mit +† ¾ und Hansa⸗ Dampf mit +† ℳ¼ % zu erwähnen. Bei letzteren regte die durch⸗ geführte Reprivatisierung weiter an. Bemberg waren in Re⸗ aktion auf die vorangegangene Steigerung zunächst 1 ¾¼ % schwächer, später aber wieder erholt. Im Verlauf konnten sich am Aktienmarkt weitere Befestigun⸗ gen durchsetzen. Farben gingen zu 166 ½ um, Schuckert gewannen begen den ersten Kurs à %; im gleichen Ausmaß waren Bem⸗ erg erholt. Interesse zeigte sich ferner für Dt. Waffen und Rheinmetall Borsig (je + 1), insbesondere aber Schuckert & Salzer, die gegen den ersten Kurs 2 % gewannen. Maxhütte wurden um den gleichen Satz höher bewertet. Nachdem im Verlauf vorübergehend Glattstellungen des be⸗ rufsmäßigen Börsenhandels zu beobachten waren, wurde es in der letzten halben Stunde wieder freundlicher. Im allgemeinen konten sich die Kurse gut behaupten. Von Bankaktien fielen heute besonders DD⸗Bank mit einer Steigerung um 1 % auf. Handelsgesellschaft und Commerzbank setzten ihren Anstieg um je ½, Adca um 4¼ % fort. Dt.⸗Asiatische Bank ermäßigten sich dagegen um 2 RM. Hypothekenbanken waren verhälnismäßig wenig verändert (Bayerische Hyp. — , Westboden + ¼). — Im übrigen fielen am Einheitsmarkt von heimischen Industriepapieren Dt. Kabel mit + 4, andererseits Goedhard mit — 3 % auf. Von Kolonial⸗ werten gewannen Doag 2 ¼ %, Schantung 6 ½¼ %. Am variablen Rentenmarkt gingen Reichsaltbesitz zunächst um 5 Pfg. auf 126 ¾, später auf 126 ⅛ zurück. Die Umschuldungs⸗ anle m stglcslabchrexmatlevesvdän: —— enüber einen weiteren leichten Ruückgang auf. An sich bester gher weiter Nachfrage aus bisher zurückgehaltenem Anlagebedarf. Hann. Bodenpfandbriefe wurden in fast allen Serien 16 8 bewertet. — Kbein. Hyp. “ on Landschaften waren Sachsen meist ¼ *% fester. Ferne sind Vogzer veschehehn schähe und 1935er Reichsschätze mit Steige⸗ rungen um je , von Länderanleihen 1927er Bayern mit + 0,30 zu erwähnen. Neubesitzanleihen waren wieder angeboten. Dekosama ermäßigten sich weiter um 4 % auf 45, wobei das Angebot nur mit etwa 15 % aufgenommen werden konnte. Ham⸗ 18 sit gt bum % , zurück. Von Industrieobli⸗ burger⸗Neubesitz gingen fast um 20 7³ zurve, nd Aschinger 9c. gationen gewannen Farbenbonds X Nh, während Asching einbüßten. 8 . 1 Geldmarkt nannte man unveränderte Blankotagesgeldsätze von 2 % bis 2 % . W 8 ichen Berliner Devisennnotierung wurde das en Bes der eane 9e012 3729) der Tollar mit unverändert 2,494, eng Gnlden mit 137,0 (127,12), der Schweizer Franken mit 57,06
(57,07) und der französische Franc mit 9,635 (9,65) festgesetzt.
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Erweitertes deutsch⸗ungarisches Waren⸗
abkommen um drei Jahre verlängert. Juli 1937. Der s der ungarische
dapest, 7. Juli 1937. Der deutsche und d die in den 1 1nche “ zer ken im R. des deutsch⸗ungarischen Ho er⸗ Beratungen im Rahmen d i 8 1 zus etre 3 ben am Mittwoch ihre mehr trages zusammengetreten waren, ha C 88,35,.
zchentlichen Verhandlungen beendet. Ueber das Ergeemnts,
ehegnttaggen ih folgende amtliche Mitteilung veröffentlicht
de . „ 8 „ 4 2 0 Ausschußverhandlungen haben diesmal⸗ 288 Felendexe Bedeutung gehabt, es sich nich onnern n erster Lmnie g laufenden Angelegenheiten handelt, sonde “
ie Verankerung des allgemeinen Warenabkommens, de . 1934 auf “ Jahre geschlossen worden ist und abläuft. Es ist gelungen, dieses Abkommen nicht T drei Jahre zu verlängern, sondern es auch “ Umfange zu erweitern. Die Aufwärtsentwick ung u“ 5 ungarischen Warenaustausch, die durch das S Hn G erfolgreich ausgedehnt und entwickelt worden ist 5 F ausgebaut werden. Das bedeutet bei der wirtf “ 18. der beiden Länder, daß die Ausfuhr landwirtschaftlicher Ers sof nisse aus Ungarn nach Deutschland weiter ete gert er 22 8.8. während der industriellen Ausfuhr Deutschlands nach 8 1. Möglichkeiten eröffnet werden. Im einzelnen “ eae sondere Vereinbarungen über die Steigerung der unggoesi hn Ausfuhr für Brot und Futtergetreide aller Art sowie Me für Erzeugnisse der Milchwirtschaft getroffen.
Devifenbewirtschaftung.
Neue Bestimmungen über den Zahlungsverkehr und Nebenkosten im Verkehr mit der Schweiz und Liechtenstein. 8
Am 30. Juni 1937 ist ein neues Abkommen über den deutf 8 schweizerischen Verrechnungsverkehr geschlossen worden. Im e schluß daran gibt die Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung durch bie RE. Nr. 100/37 und 101/37 D. St., 34/37 Ue. St. die neuen Vorschriften über den Kapitalverkehr und sonstigen Zahlungsver⸗
kehr mit der Schweiz und Liechtenstein sowie über die Behandlung
Fortsetzung des Handelsteils auf der vierten Seite.
der Nebenkosten im Handelsverkehr bekannt.