1937 / 171 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 28 Jul 1937 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr.

171 vom 28. Juli 1937. S. 2

Bezeichnung der Einnahmen

Autgekommen sind

im Monat

2 1. April 1937 im Monat Juni 1936 vom 5S. 8

2 6 is 8 Juni 1937 Millionen 30. Juni 1937 R-U; RM R-Nh.

2

3 5

B. Zölle und Verbrauchsteuern

b„115—

1“ Tabaksteuer: a) Tabakstenvrrre. . . ..

b) Materialsteuer (einschl. Tabakausgleichsteuer) .

c) Tabakersatzstoffabgabbee . zusammen lfde. Nr. 19.

IZ11.“*n

Z“

Zuckerstener.... Salt 8 Biersteuer.. Aus dem Spiritusmonopol 1 Essigsäuresteurt. Zündwarensteurr.

Aus dem Zündwarenmonopol Leuchtmittelsteuer. Spielkartensteuer. Statistische Abgabe.. .“ Süßstoffsteuer Branntweinersatzsteirert .. Ausgleichsteuer auf Mineralöle (Mineralölsteuer) Fettsteuer 1.

Schlachtsteuer: a) Schlachtsteuer EI11““ 2 2 8 5655 6926869 b) Schlachtausgleichstelrrt. .

zusammen lfde. Nr. 34. Summe B. Im ganzen

6 65 6 6 9 55

. 66 9 6 b55bb⸗

6 55 565 0 90 769 2

Berlin, den 14. Juli 1987. Pressenotiz des Reichsfinanzministeriums über die Reichssteuer⸗ b einnahmen im Juni 1937. Die Einnahmen des Reichs an Steuern, Zöllen und anderen bgaben betrugen in Millionen Reichsmark: im Monat Juni 1937 1936 1011,3 749,7 299,0 249,8

Summen 1310,3 999,5

1. April bis 30. Juni 1937 1936 2156,8 1693,1 920,7 834,8

3077,5 2527,9.

Besitz⸗ und Verkehrsteuern . Zölle und Verbrauchsteuern

und in der Zeit vom

Besitz⸗ und Verkehrsteuern 1 Zölle und Verbrauchsteuern ..⸗

Summen

8 Laufende Zahlungen und Vorauszahlungen waren m Juni 1937, soweit nicht nachstehend bei den einzelnen Abgaben⸗ rten Aenderungen vermerkt sind, nach den gleichen Vorschriften dieo im Juni 1936 fällig. Bei den vierteljährlichen Zahlungen

steuer der Reranla gten und auf die Körperschaft teuer für das zweite Kalendervierteljahr 1907.

Besitz⸗ und Verkehrsteuern.

. Das Aufkommen an Lohnsteuer war im Juni 1937 um 17,6 Mill. RMhöher als im Juni 1936. Das Aufkommen an Steuerabzug vom Kapitalertrag im Juni 1937 überstieg dasjenige im gleichen Monat des Vorjahrs um 0 Mill. RN. An veranlagter Einkommensteuer sind im Juni 1937 95,3 Mill. RMemehr als im gleichen Monat des Vorjahrs aufgekommen.

Insgesamt ergab sich also im Juni 1937 bei der Ein⸗ kommensteuer ein Mehr von (17,6 + 3,0 + 95,3 =) 115,9 Mill. RM gegenüber dem Aufkommen im Juni 1936.

8 Das Aufkommen an Körperschaftsteuer im Juni 1937 war um 104,2 Mill. RM bebthahr als im Juni 1936. Das Mehr

ührt zum Teil von der Erhöhung der Körperschaftsteuer durch das Gesetz zur Aenderung des Körperschaftsteuergesetzes vom 27. August 1936 her.

An Umsatzsteuer sind im Juni 1937 25,9 Mill. RM. mehr aufgekommen als im Juni 1936.

Bei der Beförderungstener ist im Juni 1937 gegen⸗ über dem Juni 1936 ein Mehraufkommen von 4,3 Mill. Reichsmark zu verzeichnen. Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, daß ab dem 1. Oktober 1936 die Re dhaneecst auf den Güter⸗ fern⸗ und Werkfernverkehr mit Kraftfahrzeugen (Gesetz zur Aende⸗ rung des Beförderungsteuergesetzes vom 2. Juli 1936 und Ver⸗ ordnung zur Einführung der Beförderungsteuer im Werkfern⸗ vertehe vom 21. September 1936) und ab dem 1. März 1937 auf den der Beförderungsteuer im Personenverkehr mit Kraft⸗ ahrzeugen vom 18. Dezember 1936) ausgedehnt worden ist.

Bei den nicht aufgeführten Besitz⸗ und Verkehrsteuern war das Aufkommen im Juni 1937 etwa ebenso hoch wie im Juni 1936.

Das Faeeen der bis zum 30. Juni 1936 von den Ländern

als Stempelsteuer erhobenen Urkundensteuer betrug im Juni 1937 4,2 Mill. RM. Hierin ist die bei den Justizbehörden festgesetzte Urkundensteuer nicht enthalten.

Im ganzen sind im Juni 1937 an Besitz⸗ und Verkehrsteuern

261,6 Mill. RM me hr aufgekommen als im Juni 1936. 8

Der Fescheergefragigemeser hat soeben eine für die gesamte

Ernährungswirtschaft bedeutsame und weitgreifende Verordnung erlassen, deren wichtigste Bestimmung die Pflicht der Ablieferung des gesamten Brotgetreides und zugleich ein Verfütterungsverbot von Brotgetreide ist. Diese weitgreifende Verordnung ist ent⸗ üender aus unserer Versorgungslage und hat 1. Charakter, um rechtzeitig allen Entwicklungen auf dem Gebiete der Brotgetreideversorgung begegnen zu können.

Wenn sich in den letzten 4 Jahren die Volksernährung reibungslos auf der Grundlage im wesentlichen sesten Preise voll⸗ zogen hat⸗ so hat man das in der breiten Oeffentlichkeit in der

ersonenverkehr mit Kraftfahrzeugen (Verordnung zur Ein⸗

347 167 750,23

180 706 902,4ö 41 654 037,05 11 819,97

222 372 759,47 70 816 187,1 12 453 773,86 70 488 289,47 49 156 418,05

586 105,55

2 973 806,50 4 162 239,64 2 861 484,33 434 808,85

1 347 539,15 78 632,90

36 158,48

20 563 250,90 67 050 916,42

100 220 389,27

61 260 583,00 14 739 331,56

161,55 75 999 753,01

27 567 078,29 4 362 328,84 23 874 803,85 14 150 126,46 202 476,25

1 114 265,45 343 399,99 536 798,02 137 193,35 469 695,45

28 064,75

7 625,34

7 946 254,25 25 381 188,80

ÖObAnä’

deSS IN’SdoISS”

½-=SSSS

15 811 660,94 878 687,45

16 690 348,39 299 031 789,76 1310 328 993,06

46 295 831,22 1 801 418,73

48 097 249,95 920 647 370,87 3077 479 392,17

SSRA IIn

15,9 249,8 999,5

Reichsfinanzministerium.

Zölle und Verbrauchsteuern. Bei den Zöllen und Verbrauchsteuern betrug das kommen im Juni 1937 gegenüber dem Juni 1936: bei den Zöllen 24,2 Mill. bei der Tabaksteuer 5,8 Mill. bei der 7,7 Mill. bei der Salzsteuer 1,7 Mill. bei der Biersteuer 9 0,9 Mill. bei den Einnahmen aus dem Spiritusmonopol 0,5 Mill. bei der Mineralölsteuer 6,3 Mill. bei der Fettsteuer 1,2 Mill. bei der Schlachtsteuer 0,8 Mill. Bei den nicht genannten Verbrauchsteuern war das kommen im Juni 1937 etwa ebenso hoch wie im Juni 1936. Die Zölle und Verbrauchsteuern ergaben im Juni 1937 zu⸗ sammen 49,2 Mill. RM mehr als im Juni 1936.

Gesamtbild. Im Juni 1937 sind gegenüber Juni 1936 aufgekommen: an Besitz⸗ und Verkehrsteuern mehr 261,6 gem FE. insgesamt mehr 310,8 Mill. RM. * 1“ Rechnungsjahrs 1937 sin gegen⸗ über dem gleichen Zeitraum des Vorjahrs mehr aufgekommen: an Besitz⸗ und Verkehrsteuern 463,7 Mill. RM, an Zöllen und Verbrauchsteuern 85,9 Mill. RM, zusammen 549,6 Mill. RM. In diesem Mehraufkommen sind drei Posten enthalten, die im Vorjahr noch nicht vorgekommen sind: 1 a) die Urkundensteuer, die erst ab dem 1. Juli 1936 Reichs⸗ steuer geworden ist, b) die Erhöhung der Körperschaftsteuer durch das Gesetz zur Aenderung des Körperschaftsteuergesetzes vom 27. August 1936, c) die Beförderungsteuer für den Güter⸗ und Werkfernverkehr und für den Personenverkehr mit Kraftfahrzeugen.

Auf⸗

RM, RM, RM, RM, RM,

RM, RM, RM, RM. Auf⸗

8

Nrr. 29 des Reichsministerialblatts vom 27. Juli 1937 ist soeben erschienen und vom Reichsverlagsamt, Berlin NW 40, Scharnhorststraße 4, zu beziehen. PJh⸗ 1. Allgemeine Ver⸗ waltungssachen: Ergänzung der Ausführungsanweisung zum § 3 der Ersten Verordnung zur Ausführung des Gesetzes zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre. 2. Heer⸗ und Marinewesen: Landbeschaffung für Zwecke der Wehrmacht (Stendal und Salzwedel). Landbeschaffung für Zwecke der Wehrmacht (Fürstenwalde). 3. Justizwesen: Uebergang des bisher bei der Polizeidirektion München geführten Strafregisters auf die Staatsanwaltschaft beim Landgericht München I. 4. Konsulatwesen: Ernennungen. Exequaturerteilungen und Erlöschen von Exequaturerteilungen. 5. Maß⸗ und Gewicht⸗ wesen: Bekanntmachung über das Elektrische Prüfamt 24 in Dresden. 6. Medizinal⸗ und Veterinärwesen: Anordnung über die Bildung mehrerer Kammern bei ärztlichen Bezirksgerichten. Bekanntmachung über die Geschäftsordnung für die ärztlichen Berufsgerichte. 7. Stener⸗ und Seesecs: Nachweisung über Branntweinerzeugung und Branntweinabsatz im 3. Viertel des Betriebsjahrs 1936/37. Verordnung über Aenderung des Warenverzeichnisses zum Zolltarif, des Teils III der Anleitung für die Zollabfertigung und der Verordnung über Beschränkung der Asferiigunhsbefugtsse. 8. Reufassheinaatheh. Ergänzungs⸗

band zum Kommentar zum Reichsbesoldungsgesetz.

Regel als eine Selbstverständlichkeit hingenommen, ohne die Ge⸗ samtentwicklung der Lage, den ungehenren Aufschwung des Staates und seiner Volkswirtschaft zu berücksichtigen. Der Welt⸗ krieg brachte Deutschland einen Verlust von 14 % geines Gebietes. Auf verkleinertem Raum waren wir gezwungen, durch den natürlichen Bevölkerungszuwachs über 6 Millionen Menschen mehr zu ernähren und dank der Erfolge des Nationalsozialismus sind aus den 7. Millionen vielfach unterernährten Arbeitslosen und ihren Familien vollwertige Esser geworden. Die steigenden Ernährungsbedürfnisse der erheblich vergrößerten Wehrmacht, die Landabgabe der Landwirtschaft für Zwecke der Wehrhaftigkeit, der industriellen Neuanlagen, der Rei sautobahnen usw., die verminderten Einfuhrmöglichkeiten durch die Devisenschwierig⸗ keiten haben die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungs⸗ 89 . .

gütern, vor allem mit Brotgetreide, zu einer schweren Au gemacht. Wenn trotz dieses erheblich verkleinerten Raumes der landwirtschaftlichen Erzeugung zur Verfügung steht, die sorgungslage 4 ½¼ Jahre lang Peehert werden konnte 8 as allein jenen weitsichtigen Maßnahmen zu verdanken 9 der Erzeugungsschlacht in der Erfassung der Erzeugnisse 1 Marktordnung und Marktregelung ihren sichtbaren Aush fanden. Die nationalsozialistische Ernährungspolitik hat ir zur rechten Zeit die rechten Maßnahmen getroffen, auch n se manchmal unpopulär und für die Praxis, also die Lande chaft, sehr einschneidend waren. Je größer die Anfordern um ¹ mehr mußten Staat und Selbstverwaltung des Ne. nährstandes vor allem das Brotgetreide in die Hand bekom

Die deutsche Volkswirtschaft ist heute, trotz aller Roh lr ereheis sozusagen auf volle Touren gebracht. Allen atsache, daß wir heute statt der Arbeitslosigkeit einen Arbe mangel haben, beleuchtet die Aufgaben, vor denen damit die Versorgungspolitik steht. So kann es sich, will man nach einem Rezept des Chaos der Vergangenheit die treiben lassen, nur darum handeln, das Brotgetreide in die Hand der zuständigen Reichsstellen bekommen und damit in erster Linie der men

sinn, heute noch Brotgetreide in den Futtertrog fließen zu lah Das zu verhindern und die Brotversorgung des Volkes sich stellen, ist Sinn der Verordnung des Reichsernährungsminit

„Man wird ohne Zweifel dabei in erster Linie an die bei⸗ Fütterung des Viehs entstandene Lücke, hier insbesondere ang Gebiete denken, in denen auch Roggen aus der gegebenen des Bodens als Futter verwendet wurde. Es ist ganz selhs ständlich, daß dieser Tatsache Rechnung getragen wird. Gegensatz zum Vorjahre war es diesmal möglich, rechtzeg Gerste und vor allem Mais einzuführen, die im Verein mit inländischen Futtermitteln in erster Linie in den der Verordnung betroffenen Gebieten zur N teilung kommen. Hier wird man sich darauf einstellen mif das Futter mit dem Gegenwert des verkauften Roggens zu ka Die Verordnung hat einen sehr klaren devisenpolitischen 8. Es wäre grenzenloser Unsinn, Brotgetreide der Ernährumg entziehen und in den Futtertrog zu werfen, um dann teu⸗ ausländisches Brotgetreide hereinzunehme statt von vornherein die Einfuhr auf preiswerter zubeschaffe

en ausländischen Futtermittel auszuricht

Diese einschneidende Maßnahme fordert von der Landm chaft ohne Zweifel eine gewisse Beschränkung der Verfügu reiheit. Allein, es wird niemanden geben, der einen Blick ie Versorgungslage hat, der die Notwendigkeit zum Hand nicht einsieht. Wir wollen offen aussprechen, daß es im Hind auf die steigenden Anforderungen an die Leistungsfähigkeit Bodens und des Landvolkes nicht leicht sein wird, die Schwi keiten zu meistern. Wir werden uns auch in Zukunft ma Beschränkung auferlegen müssen, sei es in der Stadt oder Dorf. Nur dadurch, daß man Entwicklungen und ihre Ko quenzen übersieht und rechtzeitig Maßnahmen trifft, d man ohne Erschüt gage mei koönner Voraussicht ist die Sie bietet die Gen⸗ der Versorgung sich Niemand hat de Auslande her, dem die Lücken in der ü durch füllen. Allein die nationalsoziglistische Bewegung hat“ och im bewiesen, daß sie rechtzeitig den Entwicklungen begeh Und wenn man einmal an die Entschlossenheit und e g. nahmen Italiens während den Sanktionsveltik denkt, nicht am Beispiel, wie schlietlich trotz allem, eben niitee Beschränkungen, der ecehrroehbheeeeeen zuhalten ist. Unsere Zeit verlangt heute den Einsatz anzen Menschen. Auf der Landsoirtschaft vor allem ruht! Aufgabe, die ihr be Loͤsung in paäͤteren Jahren einmal af Anerkennung in der Geschichte inbringen wird Ges kier jedem Bauern und Landwirt, sich im Rahmen dieser natien Verpflichtung und Aufgabe als entscheidenden Falktor betrachten, denn der Gesamterfoin sotzt sich zusammen aus Disziplin und dem praktischen Eiehig iedes Hofses⸗ H. H. F.

t, daß die straffere Form der Sichersten reibungslos einspielt. ran gezweifelt, daß ationalsozigieen

32, vrr allem leicht Nachen wi

mon nicht

4

8

Preisstopverordnung und nachträglie Preiserhöhungen.

Keine Rückwirkung der Ausnahmebewilligung

Bei dem Reichskommissar für die Preisbildung wurde in letzten Zeit mehrfach Beschwerde darüber geführt. daß eing Unternehmer, die eine Ausnahmebewilligung zur Erhöbung Preise erhalten hatten, diese dazu benutzten, um auch für Vergangenheit Preiserhöhungen durchzusetzen. Nunmehr hat Reichskommissar solche Preiserhöhungen für unzulässig erk Auch wenn in den Ausnahmebewilligungen über den Termin Inkrafttretens nichts gesagt wird, dürfen Preiserhöhungen vom Tage der Bekanntgabe ab vorgenommen werden.

Aruf⸗ und Abrundung von Pfennig Beträgen.

Eine Stellungnahme des Preiskommissars

Auf Anfrage der Wirtschaftsgruppe Einzelhandel ha Reichskommissar für die Preisbildung in einem Erlaß an Preisbildungs⸗ und ⸗überwachungsstellen zu der Auf⸗ und rundung von Pfennig⸗Beträgen Stellung genommen. Der 6. bezieht sich auf Waren, 88 die Höchst⸗ oder Festpreise festg sind und die in Teilen der Einheit, auf die sich die festges Preise beziehen, verkauft werden. Ergeben sich dabei Preise Bruchteilen von Pfennigen, so darf eine Aufrundung des Pfe betrages nach oben dann 8öö wenn der Bruchteil halben Reichspfennig uͤnd mehr beträgt. In dieser Aufrurn ist ein Verstoß gegen die festgesetzten Höchst⸗ oder Festpreis dann zu erblicken, wenn durch die Abgabe von kleinen Einh die festgesetzten Preise überschritten werden sollen. Diese Rege gilt für alle Waren, soweit nicht etwas anderes ausdrückli geordnet ist.

Deutsche Ausfuhr nach Ztalienisch⸗Ostafri

Rom, 27. Juli. Das italienische Deviseninstitut besondere Bestimmungen zur Ausdehnung des zwischen Italie Deutschland 1934 vheeshte enan Clearingvertrages auf italienischen Kolonien und Schutzgebiete erlassen. Hiernach d. in uees Zahlungen für deutsche Importe nach Italienisch afrika von italienischen Banken nur unter Vorweis der quittung entgegengenommen werden. ö deutsche Waren bedürfen von Fall zu Fall einer besonderer nehmigung und unterliegen folgenden setbestfeamuagsn⸗ Importeur muß im Besitz einer Einfuhrlizenz sein, aus de hervorgeht, daß die Waren im voraus durch das deutsch⸗itali Clearing bezahlt werden; 2. die Form der Vorauszahlung mu. reits im Kaufvertrag vorgesehen sein und den Handelsgepf heiten entsprechen. Die Einfuhrlizenzen ersetzen bei der Einza die Zollquittungen, die aber nachträglich noch vorgezeigt w

müssen.

lischen Ernährung sicherzustellen. Es wäre Al

n (Rom

Amsterdam, 27. Juli. Der Ausweis der Niederländischen vom 26. Juli zeigt eine Zunahme des Goldbestandes um Mill. bfl. auf 1265,9 Mill. hfl. Im gleichen Zeitabschnitt n die Inlandswechsel eine unbedeutende Abnahme erfahren. erscheinen mit 14,5 Mill. hfl. Die übrigen Ausleihungen der erhöhten sich um 3,8 auf 170,7 Mill. hfl. Auf der Passiv⸗ wird der Banknotenumlauf mit 821,9 Mill. hfl. ausgewiesen und der Vorwoche 824,7 Mill. hfl.). Die Giroeinlagen der erhöhten sich um 14,2 Mill. hfl. und zeigen einen Stand 669,6 Mill. hfl.

en als Tagungsort der Zehnten Weltkraft⸗ konferenz.

Wien, 27. Juli. Der Internationale Ausschuß der Weltkraft⸗ renz hat auf österreichischen Antrag beschlossen, die zehnte ung in Wien abzuhalten. Die Weltkraftkonferenz, die 1924 erst⸗ g auf Anregung englischer Industrieller in London zusammen⸗ tagte 1926 in Basel (Wasserkraftnutzung und Binnenschiff⸗ 1928 in London (Brennstoffe), 1929 in Barcelona (Allge⸗

Ausnutzung der Gewässer), im gleichen Jahr in Tokio rgiequellen), 1930 in Berlin, 1933 in Stockholm und 1936 in son und im gleichen Jahr in Washington. Die letztgenannten [Tagungen beschäftigten sich mit allen Fragen der Energiewirt⸗ Die Wiener Tagung, deren genauer Termin noch nicht fest⸗ wird sich mit der Energieversorgung von Landwirtschaft, Ge⸗ ee und Haushaltungen, mit öffentlicher Beleuchtung und mit ischen Bahnen befassen.

Keine argentinische Konversionsanleihe in New Vork.

New York, 27. Juli. Die Stadt Buenos Aires hat ihren

ag auf Auflegung einer Konversionsanleihe für ihre 6 und

zigen Stadtanleihen bei der New Yorker Börsenkommission

ckggezogen. Die Stadt zieht die Barrückzahlung der Anleihen vor

will zur Aufbringung der Mittel eine Inlandsanleihe auf⸗

nen. Der Schritt der Stadt Buenos Aires zeigt deutlich, daß nien gegenwärtig vvern eFeorardentich bahe Deyisengut⸗ verfügt. Mit der Rückzahlung der Statd hen von Aires vermindert sich die gesamte argentinische Dollar⸗ auf 229 Mill. Dollar, während sie noch vor einem Jahre lIl. Dollar betrug.

ssändisf Zu . vwenehg durch ausländische Zuuhr h

Nerfßner Metatshpärtente . vom . 8 8 Flan. lvõ rem tandes Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland Lieferung und Bezahlung): buͤttenaluminium, 98 bis in Blöcken. RM füi

oder Drahtbarren

9 1“ 8E n 5. 5 3* 98 99 010 5 Regulus.... 8

1

mnaaüsstinn Bas

prompte

133

137

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Ioha

.38,80 - 41,80

8 82 9

Perlin feftgestellte Monerungen und ieegraphische

ahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

28. Juli Geld Brief

12,68 12,71 0,752 0,756] ßy0,752 41,89 41,97 ⁷41,89

0,167 0,169 0,167 3,047 3,053] 3,047 55,27 55,39 55,34 47,10 47,20 47,10 12,38 12,41 12,395

67,93 68,07 67,93 5,.48 5,49 5,48 9,321 9,339 9,326 2,353 2,357 2,353

137,29 137,57.¹137,42 15,38 15,42 15,39 55,34 55,46 55,40

13,99 13,11 13,09 0,719 0,721] 0,719

5,694 5,706 5,694 2488 2,492 2,488 49,00 49,10] 49,00

41,90 41,98 41,90 62,22 62,34 62,29 48,95 49,05 48,95

47,10 47,20 47,10 11,245 11,265] 11,255

27. Juli Geld Brief

12,725 0,756 41,97

0,169

3,053 55,46 47,20 12,425

68,07 5,49 9,344 2,357

137,70 15,43 55,52

13,11 0,721

5,706 2,492 49,10

41,98 62,41 49,05

47,20 11,275

ten(Alexandrien Kairo). tinien (Buenos S) .1e— en (Brüssel u. werpen) ien (Rio de eiro)h) arien (Sofia) . nark (Kopenhg.) Danzig) . nd (London).. 0 val / Talinn) .. nd (Helsingf.) eich (Paris).. enland (Athen) d (Amsterdam Rotterdam).. (Teheran) (Reykjavik). und la (Tokio u. Kobe) awien (Bel⸗ und Zagreb). a (Montreal). nd (Niga).. (Kowno / Kau⸗ gen (Oslo) .. eich (Wien) (Warschau, owitz, Posen) pal (Lissabon). ien (Bukarest) den, Stockholm Göteborg).. tz (Zürich, eel und Bern). en (Madrid u. Fv 6 1“ hoflow. (Prag) (Istanbul).. n (Budapest). y (Montevid.) Staaten von a (New York)

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.⸗Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva 100 Kronen 100 Gulden l engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M 100 Fres.

100 Drachm.

100 Gulden 100 Nials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 YVen

100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei 100 Kronen 100 Franken

100 Peseten 100 Kronen

1 türk. a”

12,695

63,83

57,08

16,98 8,651 1,978 1,459

2,488

63,95

57,20

17,02 8,669 1,982 1,461

2,492

63,90

57,12

16,98 8,651 1,978 1,459

2,488

64,02

57,24

17,02 8,669 1,982 1,461

2,492

100 Pen 1 Goldpllo

1 Dollar

Totalverlust der Welthandelsflotte im März 1937.

Im März 1937 sind nach der Aufstellung des Germanischen Lloyd insgesamt 36 Schiffe mit 49 504 BRex. total gegangen. Hierunter befanden sich 27 Dampfschiffe mit 42 720 BRT., drei Motorschiffe mit 4245 BRT. zwei Segelschiffe mit Motoren mit 255 BRT. und vier Segelschiffe und Seeleichter - 2284 BRT. Auf Großbritannien entfielen 11 Schiffe mit

636 BRT. davon neun Dampfschiffe mit 10 460 BRT., auf Japan fünf Schiffe mit 5483 BRT., auf Italien, Norwegen und die Vereinigten Staaten je drei Schiffe. Deutschland war mit zwei Dampfschiffen von 4214 BRT. beteiligt, und zwar handelt es sich um den Dampfer „Para⸗ uay“ (3971 BRT.) und den Fisch⸗ dampfer „Hermann Soehle“ (243 BRT.). Von den Dampfern sind 12 im schweren Wetter untergegangen, während der Rest durch Strandung, Kollision, Feuer, Eis und Leckage verloren⸗ gegangen ist. Ein Dampfer ist verschollen. Von den Motorschiffen sind zwei durch schweres Wetter und eins durch Feuer vernichtet worden. Teilschäden erlitten 842 Dampfer, 173 Motorschiffe und 75 Segler. Im ersten Vierteljahr 1937 betrug der Total⸗ verlust 122 Schiffe mit 117 697 BRT. gegen 109 Schiffe mit 84 728 BRT. im entsprechenden Vorjahrsabschnitt. Davon ent⸗ fielen auf Dämpfschiffe 81 Fahrzeuge mit 92 058 BRT., auf Mo⸗ torschiffe 12 Fahrzeuge mit 10 552 BRT., auf Segelschiffe mit Motoren neun Fahrzeuge mit 1332 BRT. und 8 Segelschiffe und Seeleichter 20 Fahrzeuge mit 13 755 BRT. Großbritannien hatte die höchste Verlustzahl mit 29 (28) Schiffen mit 24 533 (13 079) BRT. Es fe Japan mit 14 (17) Schiffen mit 12 096 (11 181) BRT., Italien mit 14 (3) Schiffen mit 9886 (1254) BRT. die Vereinigten Staaten mit 18 (10) Schiffen mit 16 577 (9732) BRT., Norwegen mit 8 (10) Schiffen mit 9764 10890)ze.T. vamnüec er 8 (7) Schiffen mit 2025 8 RT. und utschland mit 3) Schi it 10 630 (1052) BRT. öE1I“

Generalversammlungskalender für die Zeit vom 2. bis 7. August 1937. Montag, 2. Augustt.

Dienstag, 3. August. Deutsche Seeverkehrs⸗A.⸗G., Nordenham, r

Hamburg: Hugo Stinnes Reederei A.⸗G., Hamburg, 11 ½ Uhr. Mittwoch, 4. August. 8 8

Donnerstag, 5. August. Berlin: Rudolph Karstadt A.⸗G., Berlin, 12 ¼ Uhr. Bremen: Seefischmarkt A.⸗G., Wesermünde, ao., 17 Uhr. Freitag, 6. August. 8 Magdeburg: Mundlos A.⸗G., Magdeburg, 11½½ Uhr. München: Lausitzer Eisenbahn⸗A.⸗G., Sommerfeld, 10 Uhr

Sonnabend, 7. August.

Pforzheim: Kollmar & Jourdan A.⸗G., Pforzheim, 11 Uhr.

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

27. Juli Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22

4,185 4,205

2,45 2,47 245 2,47 0,724 0/744 41,76 41,92 0,148 0168

55,19 55,41 47,11 47,29 12,37 12,41 12,37 12,41

543 577 9,285 9,325 137,09 137,63

1307 5,68 245

41,66

62,13

48,90

47,11

28. Juli Weld Mrief 20,38 20,46 16,16 16,22

4,185 4,205

2,45 2,47 2,45 2747 0,724 0,744 41,76 41,92 0,148 0)/168

55,12 55,34 47,11 4729 12,355 12,395 12,355 12,395

543 547 928 9322 136,96 137,50

1307 1373 5,68 572 245 247

41,66 41,82 62,06 62,30

48,90 49,10 47,11 47,29

Sovereigns 20 Francs⸗Stücke.. Gold⸗Dollars Amerikanische: 1000 —5 Dollar. 2 und 1 Dollar. Argentinische... Belgische.. Brasilianische Bulgarische.. Dänische.. Danziger.. Englische: große... 1 f u. darunter EE11“*“ 18 E“ ranzösische . Holländische.. Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoslawischea.. Kanadisce.. Lettländische.. Litauische.. Norwegische.. Oesterreich.: große.. 100 Schill. u. dar. Polnische . Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedischehe.. Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunt. Spanische.. Tschechoflowakische: 5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter Türkischeheü.. Ungarische..

Notiz für [1 Stüch

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.⸗Peso 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

100 Kronen

. 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar

1 kanad. Doll. 100 Lats

100 Litas

100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten

100 Kronen 100 Kronen

1 türk. Pfund 100 Pengö

63,92 57,15 57,15

63,73 56,97 56,97

63,66 56,93 56,93

cWertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 27. Juli. (D. N. B.) Auszahlung London 26,30 G., 26,40 B., Auszahlung Berlin (verkehrsfrei) 211,67 G., 212,51 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G., 100,20 B. Auszahlun en: Amsterdam 291,44 G., 292,56 B., Zürich 121,16 G., 121,64 B, New York 5,2795 G., 5,3005 B., Paris 19,55 G., 19,65 B., Brüssel 88,92 G., 89,28 B., Stockholm 135,58 G., 136,12 B., Kopenhagen 117,42 G., 117,88 B., Oslo 132,14 G., 132,60 B., Mailand 27,85 G., 27,95 B.

Wien, 27. Juli. (D. N. 8 [Ermittelte Durchschnittskurse im Privatelearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 294,46, Berlin 214,52, Brüssel 89,78, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen⸗ hagen 118,61, London 26,58, Madrid —,—, Mailand 27,94 (Mittel⸗ kurs), New York 533,63, Oslo 133,48, Paris 19,91, Prag 18,82 ⅛, Sofia —,—, Stockholm 136,96, Warschau 100,81, Zürich 122,60, Briefl. Zahlung oder Scheck New York 529,49.

8

sten Seite.

Fortsetzung auf der näch

8

Berliner Börse am 28. Zuli.

Aktien bei ruhigem Geschäft eher freundlich. Umschuldungs⸗

anleihe weiter anziehend. Da der berufsmäßige Börsenhandel sich in den letzten Tagen

offenbar kräftig entlastet hat, trat von dieser Seite her kaum noch Angebot auf. Infolgedessen waren auch kaum noch Kurseinbußen von Belang festzustellen, vielmehr konnten sich bei weiter vor⸗ handenem Anlagebedarf des Publikums Besserungen durchsetzen, was dadurch gefördert wurde, daß der Geldmarkt trotz des bevor⸗ stehenden Monatsschlusses ein verhältnismäßig sehr flüssiges Aus⸗

sehen zeigt.

Allerdings erstreckte sich das Kaufinteresse nur auf

einige Spezialpapiere bzw.⸗märkte. So fielen namentlich Papier⸗ und Zellstoffaktien mit etwas lebhafteren Umsätzen und steigenden Kursen auf; Waldhof zogen um 1 ¾¼, Aschaffenburger um 1 und

Feldmühle um ½¼ % an. Bei Junghans dürften wieder Abschluß⸗ erwartungen für eine Steigerung von ca. 12½6 % maßgebend ge⸗

wesen sein.

Auch einige Versorgungswerte waren für Anlage⸗

zwecke gesucht, so HEW. (+ 1 *%%¼).

Montanwerte lagen ziemlich uneinheitlich. Mannesmann

stiegen um **%, Buderus um ½¼ %, während Harpener um ¼¾ und Laurahütte um % zurückgingen. Braunkohlenwerte waren bis auf Dtsch. Erdöl und Niederlausitzer (— ¾¼ bzw. 2 %) gestrichen. Auch bei Kaliaktien mußte die Kursfestsetzung zunächst mangels

Umsatzes vielfach unterbleiben.

Wintershall konnten einen An⸗

fangsgewinn von ½ %, allerdings sofort auf ¾ % steigern. Von chemischen Papieren gaben Farben nach einer um ½⅛ % höheren Eröffnung sogleich wieder auf den Ausgangskurs von 169 nach. Bei den Elektrowerten zogen Accumulatoren, Dtsch. Atlanten,

Lichtkraft und Schuckert um ca ½ %

an. An den übrigen Markt⸗

gebieten des variablen Verkehrs fielen nur noch Dtsch. Waffen und Dierig mit je 1 % auf. Von Schiffahrtsaktien wurden heute bei Hapag und Nordlloyd erstmals die im Verhältnis 5:1 zusammengelegten Aktien gehandelt, und zwar auf Vortagsbasis mit 93 ½¼ bzw. 101. Bemerkenswert fest lagen von den soge⸗ nannten unnotierten Werten Dtsch. Gasolin mit + 3 %, schwächer dagegen Ford mit 2 ¼ C.

Im Verlauf kam es an den Aktienmärkten bei Rückkäufen der

Kulisse vielfach zu Erholungen, allerdings nur um Prozentbruch⸗

teile. später den freundlichen Grundton festigten.

Daneben entwickelten sich aber einige Sonderbewegungen, die So stiegen Daimler,

bei denen man auf die gute Beschäftigungslage verweist, um rund 2 ½% % an, im gleichen Ausmaß waren ferner auch Bemberg ge⸗ bessert. 8

Gegen Börsenschluß machten sich wieder Ermüdungs

erscheinungen bemerkbar, so daß ein Teil der im Verlauf erzielten Besserungen wieder verlorenging. Farben gaben bis auf 169 nach AEG. und Junghans ermäßigten sich dem Verlauf gegenüber um

je

Schlesien ½ % höher bewertet.

X %.

Andererseits wurden Dtsch. Waffen 1 % und EW. Reichsbahnvorzüge waren mit

+ K (127 %¾) gut erholt.

Piucht⸗

sserungen von bis tendenz standen nur Hamburger Hyp. mit ¾ %. bankaktien

%

Am Einheitsmarkt waren heute wieder Hypothekenbanken

Rhein. Hyp. zogen um ¾ % an. Sonst ergaben sich ½ %. Im Gegensatz zur Allgemein⸗ Von Groß⸗ ogen DD⸗Bank um ¼ und Handelsgesellschaft um

an. Deutsch⸗Asiatische Bank gaben aus den bekannten

Gründen erneut um 16 RM nach. Von heimischen Industrie⸗ werten gewannen Günther & Sohn 4, Froebeln Zucker 3 %. Von

Kolonialwerten ermäßigten sich Doag um 1, Schantung um

an, die heute erneut um 10 Pfg. auf 94,70 anzogen.

e. %.

Am Rentenmarkt hält das Interesse für Umschuldungsanleihe Reichsalt⸗

besitz notierten unv. 12674. Reichsbahnvorzüge + % .

gationen der Real⸗Kreditinstitute im Mittelpunkt. recht knappem Angebot, aber lebhaftem Bedarf,

die Kommunalobli⸗ Bei wieder

traten erneut

Am Kassarentenmarkt standen heute

Steigerungen um 1⅛ bis ¼ &% ein.

Kassel ½ %.

Von Stadtanleihen gewannen beide Duisburg ¼ %, 29er

Dekosama Neubesitz wurden nach Pause 4 ¼ % höher

mit 50 % notiert, wobei die Nachfrage nur etwa zur Hälfte zug

teilt werden konnte.

Hamburger Neubesitz zogen um 0,30 an.

Zu

erwähnen sind ferner von Provinzanleihen 26er Brandenburger mit ℳ, von Schutzgebietsanleihen 1913er Effektive mit +† 0,10

und 39er Postschätze mit +

%. Von Industrieobligationen

büßten die neuen Harpener ¼ o ein.

engl. Pfund mit 12,39 ½

Am Geldmarkt erforderte Blanko⸗Tagesgeld unv. 2 ½ *% . Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurde das (12,41), der Dollar mit 2,49 (unv.), der

Gulden mit 137,43 (137,56), der frz. Franc mit 9,33 (9,33 2¼¾) und der Schweizer Franken mit 57,14 (57,18) festgesetzt.

Börfenkennziffern für die Woche vom 19. bis 24. Juli 1937.

Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennziffern

stellen sich in der Woche vom 19. bis 24. Juli 1937 im Vergleich zur Vorwoche wie folgt:

Aktienkurse (Inder 1924

Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Industrie.. Handel und Verkehrr..

5 %ige Industrieobligationen 4 % ige Gemeinde⸗ umschuldungsanleihe..

Monats⸗ durchschnitt

Wochendurchschnitt 8 vom 19. 7. vom 12. 7. bis 24. 7. bis 17. 7.

Juni 125,72 125,78 123,55 107,92 107,08 8 I“

114,73

bis 1926 = 100)

Gesamwt..

Kursniveau der 4 ½ %igen

Wertpapiere 1 99,32

98,96 98,34

98,56 98,96

Pfandbriefe der Hypotheken⸗ aktienbanken Ptandbriefe rechtlichen Kredit⸗Anstalten Kommunalobligationen. Anleihen Gemeinden.

der zffentlich⸗

der Länder

Durchschnitt.. Außerdem:

99,07 102,39 94,29

102,31

94,22

Ruhrrevier:

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Am 27. Juli 1937: Gestellt 26 011 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche

Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B. am 28. Juli auf 81,00 (am 27. Juli auf 81,00 ℳ) für 100 kg. “]

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