1937 / 262 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 12 Nov 1937 18:00:01 GMT) scan diff

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anzeiger Nr. 262 vom 12. November 1937. S.

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beiden Privatbahnen bedeutet indes keine Abkehr von dem vom Reichsverkehrsministerium vertretenen Grundsatz, daß die Privat⸗ und Kleinbahnen auch in Zukunft in ihrer Selbständigkeit er⸗ halten bleiben sollen. Es Dandelt sich vielmehr hier um Aus⸗ nahmefälle, in denen die Eingliederung in die Deutsche Reichs⸗ bahn aus den angegebenen besonderen Gründen unabweisbar ist. Die Verstaatlichung soll bei beiden Gesellschaften nach § 253 des E“ durch Uebertragung ihres Gesamtvermögens auf das Deutsche Reich unter Ausschluß der Abwicklung durchgeführt werden. Damit gehen die Aktiva und Passiva auf das Deutsche Reich über. Die Gefolgschaft wird unter Vermeidung von Nach⸗ teilen und sozialen Härten in den Reichsbahndienst übernommen. Die Aktionäre, die seit Jahren keine regelmäßige Dividende er⸗ halten haben, sollen durch Umtausch ihrer Aktien in Reichsbahn⸗ Schatzanweisungen 1936 im Verhältnis 1:1 abgefunden werden, so daß sie in Zukunft eine regelmäßige Verzinsung von 4 ½¼ % bekommen. 1““

Drei neue Telegrammschmuckblätter der Deutschen Reichspoft.

Die Telegrammschmuckblätter der Deutschen Reichspost er⸗ freuen sich seit Jahren immer größerer Beliebtheit. Innerhalb Jahresfrist wurden annähernd 1,5 Millionen Telegramme auf Schmuckblättern ausgefertigt. Ihre Benutzung wird vom 22. No⸗ vember ab durch die Einführung der drei neuen Blätter LX 1, LX 3 und LX 8 weiter gefördert. LX 1 ist ein sechsfarbiger Offset⸗ druck nach einem Holzschnitt von Prof. J. L. Gampp in Karlsruhe Baden). Es zeigt auf der Vorderseite vier auf die Jahreszeiten hinweisende Körbe mit Blumen, Kornähren und Brot, Früchten und weihnachtlich geschmückten Tannenzweigen, auf der Rückseite eine aus welkem Laub sprießende Priemel. Der ebenfalls sechs⸗ farbige Offsetdruck LX 3 ist nach einem Holzschnitt von Alfred Zacharias in Gauting bei München hergestellt und gibt eine Dar⸗ tellung des menschlichen Lebensganges. Auf der d ückseite zeigt s einen Postreiter. LXS ist ein vierfarbiger Offsetdruck nach inem Entwurf von Willi Harwerth in Offenbach (Main). Es ist für das Weihnachts⸗ und Neujahrsfest bestimmt und bringt Ab⸗

bildungen hübscher, auf die beiden Feste hinweisender Gruppen, ie von Kinderhand aus dem Inhalt einer weihnachtlichen Spiel⸗ eugschachtel aufgebaut scheinen. Die Gebühr für Schmuckblatt⸗ .“ ist bekanntlich im Mai 1937 auf 75 Rpf. ermäßigt vworden.

Die industrielle Wirtschaft im Vierjahresplan. Ausführungen von Oberst Loeb.

Im Rahmen einer arbeitspolitischen Tagung der DAF. hielt Oberst Loeb, der Leiter des Amts für deutsche Roh⸗ und Werk⸗ stoffe, ein Referat über die industrielle Wirtschaft im Vierjahres⸗ plan. Oberst Loeb kennzeichnete zunächst den Vierjahresplan als ein Unternehmen, das nur gelingen kann, wenn die Leistungs⸗ gemeinschaft des ganzen deutschen Volkes aus Verständnis und Beberzeugung an seiner Vorwirklicht fa mitarbeitel. Er

des Biezzuhresple nes ein jawie auf Einzelheite b 1 Aufgaben, die der Fuyrer“ Lulch at

1 bet der Wachtergreifung gestellt h und deren Verwirklichung in solcher Größe und in einem solchen Zeitmaß noch niemals erlebt wurde. Im Rahmen dieser Auf⸗ gaben ist die deutsche Wirtschaft in eine Bewegung gekommen, die geradezu beispiellos ist. Als Maßstab dafür nannte Oberst Loeb die in den letzten vier Jahren zu verzeichnende Steigerung der Steinkohlenförderung an der Ruhr um 60 P.

Wir können der Zukunft mit so großer Zuversicht entgegen⸗ sehen, weil wir, wenn wir die Bilanz ziehen, eine große Anzahl von positiven Punkten in die Waagschale zu werfen haben: Eine arbeitsame Bevölkerung, die sich nicht im Klassenkampf aufreibt, Chemiker und Techniker, die gezeigt haben, was aus dem Wenigen, das wir haben, alles noch herauszuholen ist, und schließlich zeine Regierungsform, die imstande ist, Schwierig⸗ keiten zu überwinden, wie sie sich uns heute noch entgegenstellen. Einer Skizzierung der Lage auf einzelnen Sachgebieten schickte Oberst Loeb die Feststellung voraus, daß wir angesichts der Summe des im bisherigen Aufbau Geleisteten uns eines vor⸗

Aus der Verwaltung.

Erlaß des RNeichswirtschaftsministers Dr. Schacht an die Sparkassen. Hypothekenzins nun überall höchstens 5 %⅝.

Anläßlich der Jahresabschlüsse der Sparkassen hat der Reichs⸗ wirtschaftsminister einen Erlaß an die Sparkassenaufsichtsbehörden gerichtet. Darin bemerkt er, daß die Mehrzahl der Sparkassen ihren Hypothekenzinssatz bereits auf 5 % senken konnte. Er habe mit besonderer Befriedigung festgestell⸗ daß die Zahl der Spar⸗ kassen, die bereits unter die Grenze von 5 % heruntergehen konnte, ständig zunimmt. Soweit in Ausnahmefällen eine Sen⸗ kung der Hypothekenzinsen auf mindestens 5 % noch . möglich war, würden die bisher etwa noch entgegenstehenden Schwierig⸗ keiten, wenigstens zum größten Teil, auf Grund der inzwischen ergangenen Bestimmungen als nunmehr in Kürze ausgeräumt gelten können. Für die etwa noch verbleibenden wenigen Einzel⸗ älle, bei denen ein erhöhtes Zinsniveau dann seine Ursache regel⸗ mäßig nur noch in organisatorischen Mängeln bei der betreffenden Sparkasse haben könne, bringt der Minister seinen Runderlaß vom 18. August 1936 in Erinnerung, wonach es Pflicht der Berlaß hom aufsichtsbehörden ist, eine Senkung der dypolhelenainsen auf 5 % sicherzustellen. Soweit in Zetunft noch vereinzelt bei Sparkassen Hypothekenzinssätze von mehr als 5 „% festgestellt werden, behält sich der Minister die dann zu ergreifenden Maßnahmen seiner unmittelbaren Entscheidung vor. 3

Kunst und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater

Sonnabend, den 13. November. Staatsoper: In der Neuinszenierung: Tannhäu ser. Musikal. Leitung: Furtwängler. Beginn: 19 Uhr. Schauspielhaus: Was ihr wollt. Lustspiel von Shakest Beginn: 20 Uhr. b sisg Staatstheater Kleines Haus: Das kleine Hofkonzert.

Musikalisches Lustspiel von Verhoeven und Impekoven. Be⸗ ginn: 20 Uhr. 1

tischen produktiven Schaffens. Der Staat hat sich aber nicht mit der Feststellung der begrenzen Rohstoffbestände und 8 Verteilung begnügt, sondern er ist mit Erfolg an die Ausweitung der eigenen Erzeugung herangegangen. Am Beispiel der Eisen⸗ EE“ der Redner, daß die Grenze einer solchen Aus⸗ weitung nicht im materiellen, sondern allein in der vernünftig ausgewerteten menschlichen Schaffenskraft liegt. Hinsichtlich der Nichteisenmetalle lasse sich der Nachweis führen, daß eine weit⸗ gehende Ablösung durch Leichtmetalle, Holz und Kunstoffe möglich ist, unter Gewinnung wesentlicher praktischer Vorteile. Der seringste öö für eine Einfuhr in früherem Umfang sei auf dem Gebiet der S d E ¹

ühraagen auf Eistehung, un eliet

liche Forlschritte hinweisen, die noch ständig in

übergehenden Ce stof etenges nicht zu schämen brauchen, denn ein solcher Mangel war nicht zuletzt eben die Folge jenes gigan⸗

Buchführungsrichtlinien für die gewerbliche Wirtschaft.

Die neuen Ziele der deutschen Wirtschaft fordern vom Unter⸗ nehmer gesteigerte Leistung und erhöhte Wirtschaftlichkeit. Voraus⸗ setzung für die Erfüllung dieser großen Aufgabe ist die gründliche Erkenntnis und vollständige Erfassung sämtlicher betrieblichen Vorgänge. Damit ist ein ausgebildetes Rechnungswesen Grund⸗ element der Neugestaltung der betrieblichen Organisation.

Die Gesamtwirtschaft, insbesondere die Ziele des Vierjahres⸗ plans verlangen, daß das Rechnungswesen aller Unternehmungen nach einheitlichen Grundsätzen gestaltet wird. Die ein⸗ heitliche Entwicklung des Rechnungswesens muß durch Gemein⸗ schaftsarbeit aller Unternehmer erfolgen. Gegenseitiger systematisch geleiteter Erfahrungsaustausch, insbesondere in der Form betriebs⸗ vergleichender Untersuchungen, ist u. a. Mittel zur Erreichung dieses Zweckes.

Um dieses Ergebnis sicherzustellen, hat der Reichs⸗ und Preu⸗ ßische Wirtschaftsminister in seinem Erlaß vom 12. 11. 1936 an die Reichswirtschaftskammer und die Reichsgruppen der Organi⸗ sation der gewerblichen Wirtschaft die vordringliche Aufgabe ge⸗ stellt, für Entwicklung eines geordneten betrieblichen Rechnungs⸗ wesens zu sorgen. Zur Schaffung der Einheitlichkeit bei Durch⸗ führung dieser Aufgabe haben der Reichs⸗ und Preußische Wirt⸗ schaftsminister und der Reichskommissar für die Preisbildung den beim Reichskuratorium für Wirtschaftlichkeit aus Sachverständigen gebildeten Reichsausschuß für Betriebswirtschaft mit der Schaffung einheitlicher Grundsätze für das Rechnungswesen beauftragt. Dieser hat zunächst Vorschläge für Buchführungsrichtlinien ge⸗ macht.

Auf Grund dieser Vorschläge haben der Reichs⸗ und Preußische Wirtschaftsminister und der Reichskommissar für die Preisbildung in einem gemeinsamen Erlaß Grundsätze für Buchführungsricht⸗

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1 wirehutark werdem. zumch, wenn wir uns der Latsache .A

Erinternrn dgkh bfe Werrwoosksunge Horz Solxz vree. fiin glität und 1 6 . 1 u verzeichnen sind. Aehnlich wie hier sei auch beim Kautschuk nicht einzusehen, e es nicht msh sein sollte, einen Stoff künstlich herzustellen, der in seinen ver chiedenen Ausführungen für unsere wirtschaftlichen Zwecke besser geeignet ist, als das zufällige Erzeugnis der Natur, das ursprünglich auch andere Aufgaben hatte. 1 Endlich hat der Vierjahresplan uns einen unermeßlichen Vorsprung auch in der Treibstofffrage verschafft, denn die Länder, die heute noch Erdöl besitzen, werden sich eines Tages mit dieser Frage ebenfalls auseinandersetzen müssen. Oberst Loeb schilderte zum Schluß, wie die Herstellung mancher Austauschstoffe in Abfall⸗ und Nebenerzeugnissen bereits wieder die Grundlage für andere Kunststoffe gebe. Er stellte zusammenfassend fest, daß der unerhörte Importzwang, der in der Vergangenheit auf uns bilanz des Vierjahres⸗

lastete, zu beseitigen ist. Die erste Jahres planes hat ergeben, daß der Voranschlag sogar überschritten wurde. Das gibt uns die Gewißheit, daß wir das Wort des Führers einlösen können: „Kein Einfluß von innen oder außen wird uns an der Durchführung der Grundgedanken unseres bauprogramms hindern.“

Verarbeitung der Zellwolle

Auf

linien an die Reichswirtschaftskammer und die Reichsgruppen Industrie, Handel und Handwerk herausgegeben. Diesen Richt⸗ linien ist ein Kontenrahmen beigefügt, derx hinsichtlich der allen gemeinsamen Kontenklassen grundsätzlich beachtet wer⸗ en soll. 8

8

Die Fremdwährungsklausel in der Rechtsprechung.

nung in Fremdwährung ohne Goldklausel ne Sicherung gegen die Entwertung der t egebeg. Bei Einzelverträgen ist eine andere faseren zwar mögli ‚aber unwahrscheinlich, weil regelmäßig die Fremdwährung für unerschütterlich gehalten und an Ab⸗ wertung nicht gedacht worden ist. Bei formularmäßigen Ver⸗ trägen ist eine andere Auslegung ausgeschlossen. Haben die Ver⸗ B einem Kaufvertrag Bedingungen zugrunde gelegt, nach denen Rechnungen in ausländischer Währung entweder effektiv in den ausländischen Zahlungsmitteln selbst oder nach dem Eindeckungskurse des Verkäufers zu begleichen waren, so ist nach reichsgerichtlicher Rechtsprechung (VII 313/36) die Absicht der Prozeßparteien im Zweifel nicht auf eine Goldsicherung der Kauf⸗ preisforderung gegangen. Der Verkäufer, der den Kaufpreis ohne zwingenden Grund in ausländischer Währung berechnet hat kann nach Treu und Glauben nicht ohne weiteres vom Käufer einen Ausgleich für den Verlust verlangen, den der Verkäuser durch eine Abwertung der ausländischen Währung erleidet.

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Wird eine Rech ausgestellt, so ist ei Fremdwährung nicht

Beiratssitzung der Reichsgruppe Energie⸗ wirtschaft.

Am 5. November 1937 fand in Freiburg i. B. die zweite Sitzung des neu gebildeten Beirats der Fihuxg 9, Energikwhirt⸗ schaft statt. Außer den wichtigen Fragen der bezirklichen und zwischenbezirklie en Energie⸗Verbundwirtschaft im Reich und der Materialbeschaffungsfrage wurden der Etat der Reichsgruppe sowie Organisationsfragen, ferner Steuer⸗ und Rechtsfragen besprochen. Die Aussprache ergab völlige Uebereinstimmung üher alle behan⸗

teine und Erde zu sehen. Auf dem Gebiete

Berliner Börse am 12. November,

Aktien freundlich Renten gehalten.

Bei mäßig belebtem Geschäft erwies sich die Grundstimmun an der Freitagsbörse wiederum als freundlich. Seitens der Kund schaft lagen erneut kleinere Kaufaufträge vor; auch der Berufs⸗ handel zeigte hier und da etwas Kaufneigung. Andererseitz wurden aber gelegentlich auch Abgaben vorgenommen, so daß di Kursentwicklung eine einheitliche Linie vermissen ließ. In An betracht der vorliegenden günstigen Berichte aus dem Wirtschafts⸗ leben überwogen jedoch Besserungen mittleren Ausmaßes. U verwies man auf die Steigerung der deutschen Industrieerzeugung im dritten Viertel 1937 gegenüber der gleichen Zeit des dol jahres. Von Montanen waren nur Klöckner (— 1 %¼), Hoesh (— ¾¼1) und Buderus (— ½ 2) abgeschwächt. Andererseitz Stolberger Zink 1 ½ und Harpener ½ %„ höher dh.

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Mannesmann, Rheinstahl und Ver. Stahlwerke besse um je %. Am Markt der hatten und vielfach zunächst um und gewannen 1½¼ c. aktien bis

rten si der Braunkohlenwerte, die stillen Hanli estrichen blieben, befestigten sich Dt. Erdil Hhernach erneut um ½ P, Ilse⸗Genußscheine Abgesehen von Salzdetfurth (+ 1) waren Kal⸗ ktien bis % rückläufig. Von Chemiepapieren erfuhren Farben eine Heraufsetzung um ½ %. Rütgers bröckelten hingegen un „% ab. Für Elektropapiere überwogen Gewinne. Schutkert erhöhten ihren Stand um N, Gesfürel den ihren um Siemens büßten zunächst ½¼ % ein, konnten aber den Veruui bald wieder ausgleichen. Von Versorgungswerten, die zumet kaum verändert waren, fielen Thür. Gas durch eine 3 Pige Ste, perxung auf. Andererseits lagen Dessauer Gas 1 % % schwächen ür Autowerte war die Kursbewegung in mäßigem Umfange nach oben perichtet. Am Markt der Maschinenfabriken konnten Ber⸗ aschinen und Demag einen Gewinn von je ¾¼¾ %.o ver⸗ zuchen.

Dt. Waffen wurden ½ % höher, maß niedriger bewertet. Rheinmetall und Schubert & Salzer gingen um je ½ % zurück. Sonst waren kaum nennenswert Veränderungen zu verzeichnen. Bemerkenswert ist, daß die gestern zum ersten Male wieder notierten neuen Hamburg⸗Sih weiter um 124 % abbröckelten. Auch Reichsbank mußten sich einen Abschlag von 1 ½ % gefallen lassen.

Im weiteren Verlaufe konnten sich für nahezu alle Papiere I ken von durchschnittlich 1 % durchsetzen, da in ver⸗ stärktem Maße Käufe vorgenommen wurden. Durch feste Haltung zeichneten sich von Elektroaktien namentlich Schuckert (+ 1 1% und Siemens (+ 2 %) aus. Harpener lagen ebenfalls 2 1 fester. Reichsbank glichen den Anfangsverlust von 1 % pf voll

In der letzten Börsenstunde vermochten sich die höchs Tageskurse in vielen Fällen nicht zu Ehcüte war die Entwicklung etwas unein⸗

notierungen zustande kamen, 1 ießlich auf 151 anziehen, Reichsbanl

Orenstein in gleichem Aus⸗

heitlich. Rütgers konnten schl blieben bei 209 ¾ behauptet, Farben bröckelten auf 159 ⅛% (— N) 1e. sah 8 Sfse eh Einbußen dieses Aus⸗

gegenüber den Verlaufskursen. Altbesi hen si jeß⸗ ncgben e8a 11rn) sen ltbesitz stellten sich schließ 3““ Einheitsmarkt der deutschen Industrieaktien machte sich im Zusammenhang mit der Verstaatlichung der Lübeck⸗Büchener und der Braunschweiger Landeseisenbahn beträchtliche Kauflust nicht nur für diese Aktien selbst, sondern auch für den größten Teil aller übrigen Kleinbahnaktien geltend. So gewannen Lübeck⸗ Büchener bei einem Umsatz von etwa 6000 RM 2 % P, für Braunschweiger Landeseisenbahn kam keine Notierung zustande⸗

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delten Probleme.

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Ner ¼ 42 9- LqqqaEsich Ane 4 79 hausen Wernigerode um 2 %, im übvigen wurden für diese Wert⸗ vpapiergeuppe. Dutchschnitisger

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e’vo Lelahteen. Beveinzelt waren alterdings auch Verkuste zu beobachten, die jedoch über 3 ¾ % nicht Seeee vrnen von Ueberseebank (— ½ % und Dt. Asiaten (— 9 RM) zeigten Banken und Hypothekenbanken eher etwas festere Veranlagung. gebessert, die Führung hatten Schantung mi ¼ %, Doa ann 1 in 1 ¾ % 1A.“ 4 % g gewannen 2, Kamerun 1 %

Am variablen

Rentenmarkt notierten Reichsaltbesi 1 131 ¾ (131 %) wieder 1S

b höher, und Kommunalumschuldung blieben mit 94,80 unverändert. Zinsvergütungsscheine Pfg. Am Kassarentenmarkte erwies sich die Stimmung bei ziemlich unveränderter Marktlage als freundlich. In Hypothekenpfand⸗ briefen mußten infolge Materialmangels Repartierungen vorge⸗ nommen werden. Liquidationspfandbriefe bröckelten z. T. ab, Kommunalobligationen hatten ruhigen Handel. Am Markt der Stadtanleihen überwogen nach wie vor Strichnotizen, soweit Kurse zustande kamen, lagen sie jedoch vielfach auf einem um ‧% er⸗ höhten Stande. 28er Koblenz gewannen sogar 0,40 %, Dekosama! und II bröckelten um ½¼ % ab. Von Landschaftlichen Goldpfand⸗ briefen waren vor allem Schleswig⸗Holsteiner etwas befestigt. E1“ Fbhvesr Angebot kam aber kaum heraus. auteten vielfach etwas höher, 35er P. ew h höher, 35er Pommern gewannen Interesse bestand weiterhin für Altbesitzanleihen. zogen um ¾, Hamburger, Mecklenburger und Lübecker um je , Thüringer Wum ¼ % an. Länderanleihen hatten bei kleinen Schwankungen nach beiden Seiten uneinheitliche Entwicklung. Reichsanleihen waren im Ulgemfinen behauptet. Für Industrie⸗ obligationen erfuhr das Ge chäft gegenüber dem Vortage eher G““ 1““ 88 Kursveränderungen nach beiden G is ½ %, es über j- Bewinne. F nnene 8 ge nöße wogen jedoch Gewinne. Farben Bei der amtlichen Berliner Devisennotierun Gulden und der Schweizer Franken 8en auf 19 ,23 (137,28) 1 4d98 Phünd ging auf 12,37 (12,39), der . Fre u 25) zurück. voll 2,481 (2,48) leicht gebessert. 85 C1““

—————NNN Grundfragen der Elektrizitätswirtschaft.

Die Elektrizitätswirtschaft ist wegen ihrer vielfälti en Ver⸗ pflechtung mit unserem Volksleben 8 Khre als 8— gen ü zeitgemäßer Wirtschaft bezeichnet worden; die ihr im Kampf um die deutsche Rohstoffreiheit gestellten Aufgaben haben ihre Bedeu⸗ tung in außergewöhnlichem Maße gesteigert. Da eine genaue Kenntnis der in mancher Hinsicht ziemlich verwickelten technischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Grundlagen der en scüte d Voraussetzung für eine sachliche Beurtei ung der ein⸗ chlägigen Fragen bildet, verdient eine am 24. November unter Leitung von Professor Dr.⸗Ing. Willing, Technische Hochschule Berlin, beginnende, in sich ges lossane Vortragsreihe über „Grund⸗ fragen der Elektrizitätswirtschaft“ besondere Beachtung. Die vom Außeninstitut der Technischen Hochschule in Gemeinschaft mit der Wirtschaftsgruppe Elektr!zitätsversoraung veranstaltete Vortrags⸗ reihe verfolgt das Ziel, den reichen Erfahrungsschatz erster Fach⸗ leute aus der deutschen Elektrizitätswirtschaft einem möglichst großen Personenkreis zugängig zu machen. Die Reihe wird mit einem Vortrag des Leiters der Wirtschaftsgruppe Elektrizitäts⸗ versorgung, Direktor Dipl.⸗Ing. Zschintzsch, über „Kennzeichnende Entwicklungslinien der deutschen öffentlichen Elektrizitätswirt⸗ schaft“ eingeleitet. Die übrigen in der Zeit vom 8. Dezember 1937 bis 9. Februar 1938 jeweils Mittwoch abend 18 ¼ Uhr im Neuen Physiksaal der Pech alch Hochschule stattfindenden Vor⸗ träge (kostenfreier Eintxitt) beschäftigen sich mit Rechtsfragen in der Elektrizitätswirtschaft, mit der Stromerzeugung und ⸗ver⸗ teilung, mit Tariffragen und mit der Bedeutung der Flettrizitäts⸗ versorgung in Wirtschaft und Wissenschaft.

Anhalter

gaben der

1133 600 t gegenüber 1 163 000 t im September d. J.

öffentlichen Mitteilung berichtet wird, hat sich nach Uebernahme

UIhsz

Reichs⸗ und

Staatsanzeiger Nr. 262 vom 12. Novembe

r 1937. S. 3.

Wirtschaft des Auslandes.

abläuft, hat, wie jetzt bekannt wird, Polen ein höheres Ausfuhr⸗ kontingent verlangt, ist damit aber auf den Widerspruch der eng⸗ lischen Vertreter gestoßen, die darin eigenen Steinkohlenausfuhr sahen. handlun ohne Beschlüsse beendigt. Sie sollen in Kürze in Paris oder Lon⸗ don wieder aufgenommen werden. Wie noch gemeldet wird, fanden ähnliche Besprechungen zwischen den Kohlengrubenbesitzern von Wales und Frankreich

Ausweise ausländischer Notenbanken.

London, 10. November. (D. N. B.) Wochenausweis der Bank von England vom 10. November 1937 (in Klammern u⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund terling: Im Umlauf befindliche Noten 485 570 (Abn. 340), hinterlegte Noten 40 830 (Zun. 330), andere Regierungssicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 188 140 (Zun. 30), andere Sicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 840 (Abn. 20), Silbermünzen⸗ bestand der Emissionsabteilung 10 (unverändert), Goldmünzen⸗ und Barrenbestand der Emissionsabteilung 326 410 (unverändert), Depositen der Regierung 30 680 (Zun. 400), andere Depositen: Banken 90 910 (Zun. 1470), Private 36 090 (Abn. 540), Regierungs⸗ sicherheiten 103 910 (Zun. 500), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorschüsse 8410 (Zun. 590), Wertpapiere 20 740 (Abn. 10), Gold⸗ und Silberbestand der Bankabteilung 1530 (Abn. 60). Verhältnis der Reserven zu den Passiven 26,86 gegen 26,91 %. Clearinghouseumsatz 911 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahrs 20 Millionen mehr.

Das neue englische Kohlengesetz. Abfindung der Besitzer. Ab 1942 das gesamte Kohlen⸗ vorkommen verstaatlicht.

London, 12. November. Am Donnerstag wurde der Text des neuen Kohlengesetzes veröffentlicht, nach dem die gesamten Berg⸗ werksabgaben an den Besitzer des Grund und Bodens in den Be⸗ sitz und unter die Kontrolle einer neuen Kohlenkommission kommen. Die Reorganisation der Kohlenindustrie solle weiter dadurch ge⸗ fördert werden, daß auf diese Kommission auch die Vollmachten übergehen, zwangsweise eine Vereinigung von Bergwerken herbei⸗ zueh nen. Der Abfindungspreis für die bisherigen Bergwerksab⸗ aben an die Besitzer des Grund und Bodens beläuft sich auf 66,45 Millionen Pfund. Das Gesetz sieht vor, daß jeder Grund⸗ eigentümer, der Anspruch auf Bergwerksabgaben hat, eine anteil⸗ mäßige Entschädigung von diesen 66,45 Mill. Pfund erhält.

Die Bedeutung dieses Gesetzes, über das das Parlament noch zu befinden hat, faßt der „Daily Herald“ dahin zusammen, daß von 1942 an die gesamte Kohle in England in den Besitz des Staates übergegangen sein wird. Bis zu diesem Zeitpunkt nämlich muß die Abfindung erfolgt sein.

Höchststand der englischen Noheisenerzeugung.

London, 11. November. Die englische Roheisenerzeugung betrug im Oktober 1937 769 000 t gegen 726 600 t im Vormonat und 670 309 t im Oktober vorigen Jahres. Damit wurde ein

seit Jahren nicht zu verzeichnender Höchststand erreicht. Die Stahlproduktion erfuhr dagegen im Oktober einen Rückgang auf

Vervierfachung der Eisenerzproduktion 8 im nationalen Spanien. London, 11. November. Wie aus Bilbao auf Grund einer

der Bergwerke durch die Franco⸗Behörden die Eisenerzproduktion rund vervierfacht. Unter den Roten wurden monatlich etwa 20 000 Tonnen gewonnen. Heute sind es 83 000 Tonnen monatlich. Fast das gesamte Eisenerz sei in britischen Schiffen nach Großbritannien exportiert worden.

Vor neuen englisch⸗polnischen Steinkohlen⸗

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e pperhandlungen. Paris, 11. November. Im Verlaufe der in diesen Tagen in

Paris begonnenen polnisch⸗englischen Kohlenverhandlungen über die

Erneuerung des Vertrages von 1934, der mit dem 31. Dezember 1937

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ZSGerichte von auswärtigen Devisen⸗ und WWertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 11. November. (D. N. B.) Auszahlung London 26,36 G., 26,46 B., Auszahlung Berlin (verkehrsfrei) 212,12. G., 212,96 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G., 100,20 B. Auszahlungen: Amsterdam 292,02 G., 293,18 B., Zürich 122,01 G., 122,49 B, New York 5,2745 G., 5,2955 B., Paris 17,91 G., 17,99 B., Brüssel 89,62 G., 89,98 B., Stockholm 135,93 G., 136,47 B., Kopenhagen 117,72 G., 118,18 B. Oslo 132,49 G., 133,01 B., Mailand (verkehrsfrei) 27,85 G., 27,95 B.

Wien, 11. November. (D. N. B.) (Ermittelte Durchschnitts⸗ kurse im Privatelearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 294,65, Berlin 214,78, Brüssel 90,44, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen⸗ hagen 118,68, London 26,59, Madrid —,—, Mailand 27,92 (Mittel⸗ kurs), New York 532,36, Oslo 133,56, Paris 18,04, Prag 18,82 ½, Sofia —,—, Stockholm 137,04, Warschau 100,81, Zürich 123,06, Briefl. Zahlung oder Scheck New York 528,22.

Prag, 11. November. (D. N. B.) Amsterdam 15,76 ½, Berlin 11,49, Zürich 658,50, Oslo 714,25, Kopenhagen 635,00, London 142,20, Madrid —,—, Mailand 150,61, New York 28,46, Paris 96,75, Stockholm 732,75, Wien 530,00 nom., Polnische Noten 502,00, Belgrad 65,90 nom., Danzig 539,00, Warschau 538,75.

Budapest, 11. November. (D. N. B.) (Alles in Pengö.] Wien —,—, Berlin 136,20, Zürich 78,20, Belgrad 7,85.

London, 12. November. (D. N. B.) New York 498,75, später 498,65, Paris 147,07, Amsterdam 901,50, Brüssel 29,38 ½, Italien 94,80, Berlin 12,36 ½. Schweiz 21,60, Spanien 79,00 nom., Lissabon 110,13, Kopenhagen 22,40, Wien 26,34 B., Istanbul 620,00 B., Warschau 26,37, Buenos Aires Import 16,00 B., Rio de Janeiro 412,00 B. 8

Paris, 11. November: Geschlossen. (D. N. B.) 8

Amsterdam, 11. November. (D. N. B.) ([Amtlich.] Berlin 73,00, London 9,01 ¾, New York 18011 1, Paris 613,50, Brüssel 30,70 ½, Schweiz 41,75, Italien —,—, Madrid —.—, Oslo 45,30, Kopenhagen 40,22 ¾, Stockholm 46,47 ½, Prag 636,00. 1

Zürich, 12. November. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 14,69 ¼, London 21,60 ½, New York 433 ⁄. Brüssel 73,52, Mailand 22,80, Madrid —,—, Berlin 174,55, Wien: Noten 79,50, Aus⸗ zahlung 81,62, Istanbul 350,00.

Kopenhagen, 11. November. ¹ New York 449,25, Berlin 181,35, Paris 15,35, 2 Zürich 103,90, Rom 23,90, Amsterdam 248,80, 115,65, Oslo 112,70, Helsingfors 9,97, Prag 15,95, Warschau 85,50. ““

Stockholm, 11. November. (D. N. B.) London 40 ½, Berlin 157,40, Paris 13,25, Brüssel 66,50, Schweiz. Plätze 90,25, Amsterdam 215,50, Kopenhagen 86,70,

(D. N. B.) London 22,40, Antwerpen 76,35,

Stockholm Wien

Warschau 74,15. Oslo, 11. November. (D. N. B.) 162,25, Paris 13,75, New York 400,00, Amsterdam 93,25, Helsingfors 8,90, Antwerpen 68,75, Stockholm Kopenhagen 89,25, Rom 21,40, Prag 14,20, Wien 76,75, 77,00.

222

am 3. November 1937 über eine Reihe von Vorlagen für neue Wirt⸗ schaftsgesetze Beschluß gefaßt hat, die dem Parlament für die kommende Tagung zugeleitet werden, sind in der letzten Sitzung weitere neue

Oslo 97,60, Washington 389,00, Helsingfors 8,60, Rom 20,65, Prag 13,80, Wien 74,25,

London 19,90, Berlin 222,00, Zürich 102,82, Warschau

eine Beeinträchtigung der Die Verhandlungen wurden

tatt.

Weitere Wirtschaftsgesetzesvorlagen vom polnischen Ministerrat angenommen. Warschau, 11. November. Nachdem der Ministerrat bereits

Borlagen behandelt worden. Es handelt sich dabei um eine Vorlage über die Neufassung der Verordnung des Staats⸗ präsidenten vom Oktober 1934 über die Verminderung der Ver⸗ schuldung landwirtschaftlicher Betriebe aus Forderungen des Umsatz⸗Fonds für Agrarreform; auf Grund dieser Neufassung soll der Betrag, der dem Minister für Landwirtschaft und Agrar⸗ reform für Schuldnachlässe zur Verfügung gestellt ist, von bisher 30 Mill. Zl. auf 50 Mill. Zl. erhöht werden, so daß die Ent⸗ schuldungsaktion beschleunigt durchgeführt werden kann. Weiter wurde über die Gesetzesvorlage für die Registrierung von ding⸗ lichen Rechten an mechanischen Fahrzeugen (die sogenannte Auto⸗ Hypothek) Beschluß gefaßt, ferner über eine Vorlage betreffend die Konvertierung der 6 ½ % Zündholz⸗Anleihe und die Be⸗ rechtigung des Finanzministers, zur Aenderung der Verein⸗ barungen mit den Gläubigern des Staatlichen Zündholzmonopols; die Annahme dieser Vorlage ist notwendig für die Hurchfügiung der Vereinbarungen mit den Gläubigern der schwedischen Zünd⸗ holz⸗Anleihe. Außerdem wurden die Gesetzesvorlagen über eine Ermächtigung des Finanzministers zur Aenderung der Sätze der Biersteuer und der Monopolabgaben für Spiritus und alkoholische Getränke für die einzelnen Kategorien der Verkaufsunterneh⸗ mungen angenommen. 1

Norwegens Außenminifter für Einberufung einer Nohstoff⸗ und Kolonialkonferenz.

Oslo, 11. November. Der norwegische Außenminister Koht erklärte vor seiner Rückreise von New York in einem Presse⸗ interview u. a., daß er die Einberufung einer internationalen Konferenz für erforderlich halte, die sich vor allem mit der Frage der Rohstoffe, der Absatzmärkte und der Kolonialmandate befassen müßte. Aber weder Norwegen noch die nordischen Staaten über⸗ haupt könnten zu einer solchen Konferenz die Initiative ergreifen. Vielmehr müsse diese von einer Gruppe größerer europäischer Staaten oder von den Vereinigten Staaten ausgehen.

Nach dem Umschwung in Brasilien. Richtlinien für die wirtschaftliche Aufbauarbeit.

Rio de Janeiro, 11. November. Bundespräsident Vargas sprach am Mittwochabend im Rundfunk zur Nation, wobei er unter den Richtlinien für die wirtschaftliche Aufbauarbeit eine neue Kaffeepolitik und vor allem die Einstellung des auswärtigen Schuldendienstes bis zur Besserung der Wirtschafts⸗ und Wäh⸗ rungslage ankündigte. Weiter sei der Ausbau des Eisenbahn⸗ und Transportwesens, die Schaffung einer eigenen Schwerindustrie mit Unterstützung ausländischen Kapitals sowie eine bessere Aus⸗ rüstung der Wehrmacht zur Sicherung der Unabhängigkeit des Landes vorgesehen.

London, 11. November. (D. N. B.) Silber Barren prompt 19¹3%⁄116, Silber fein prompt 21 ⅜, Silber auf Lieferung Barren 19,75, Silber auf Lieferung fein 215⁄16, Gold 140/1 ⁄.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 11. November. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 131,50, Aschaffenburger Buntpapier 94,50, Buderus Eisen 122 ⅛, Cement Heidelberg —,—, Deutsche Gold u. Silber 257,50, Deutsche Linoleum 160,00. Eßlinger Maschinen 117,75, Felten u. Guill. 134,00, Ph. Holzmann 152,75, Gebr. Junghans 127,50, Lahmeyer 127,00. Mainkraftwerke 95,25, Rütgerswerke 149,75, Voigt u. Häffner —,—, Westeregeln 119,75, Zellstoff Wald⸗ of 149,00. 8- Hamburg, 11. November. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 114,00, Vereinsbank 134,00, Lübeck⸗Büchen 96,25, Hamburg⸗ Amerika Paketf. 79,50, Hamburg⸗Süd (neue) 131,00, Nordd. Lloyd 82,00 B., Alsen Zement 188,00, Dynamit Nobel 84 ⅞, Guano 125,00 B., Harburger Gummi 175,00, Holsten⸗Brauerei 122,50, Neu Guinea 270,00 B., Otavi 30,00. 1 1 Wien, 11. November. (D. N. B.) Amtlich. In Schillingen.] 5 % Konversionsanleihe 1934/59 101,05, 3 % Staatseisenb. Ges. Prior. 1-X 63,10, Donau⸗Save⸗Adria Obl. 61,95, Türkenlose —,—B‚, 4 ½ % Invest.⸗Anleihe 1937 86,75, Oesterr. Kreditanstalt⸗Wiener Bankverein 265,25, Ungar. Creditbank —,—, Staatseisenbahnges. 27,35, Dynamit Nobel —,—, Scheidemandel A.⸗G. —,—, A. E. G. Union —,—, Brown⸗Boveri⸗Werke 64,00, Oesterr. Kraftwerke A.⸗G. 82,80, Siemens⸗Schuckert 140,10, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 45,25, Felten u. Guilleaume 145,00, Krupp A.⸗G., Berndorf 140,00, Prager Eisen —,—, Rima⸗Murany 83,00, Skodawerke —,—, Steyr⸗Daimler⸗Puch A. G. 228,50, Steyrermühl —,—. 7 % Deutsche

Leykam Josefsthal —,—,

b Amsterdam, 11. November. (D. N. B.) 7. e Reichsanl. 1949 (Dawes) 19,50 5 ¾˖ % Deutsche Reichsanl. 1965 (Young) 24,75, 6 ½ % Bayer. Staats⸗Obl. 1945 14,75, 7 % Bremen 1935 —,—, 6 % Preuß. Obl. 1952 14 91, 7 % Dresden Obl. 1945 15,00, 7 % ee ene 1” 1950 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 14,75, 7 ½ % Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd. Pfdbr. 1960 —,—, 7 % Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 —,— Amster⸗ damsche Bank 145,25, Deutsche Reichsbank 69,50, 5 % Arbed 1951 —,—, 5 ½ % Arbed Obl. —,—, 7 % A.⸗G. f. Bergbau. Blei u. Zink Obl. 1948 —,—, 7 % R. Bosch Doll.⸗Obl. 1951 —,—, 8 % Conxr. Caoutsch. Obl. 1950 —,—, 7 % Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 59,50, 7 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —,—, 6 % Gelsen⸗ kirchen Goldnt. 1934 —,—, 6 % Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. 1949 —,—, 6 % J. G. Farben Obl. 1945 —,—, 7 % Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd.⸗ Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 17,25 B., 7 % Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten —,—, 7 % Siemens⸗Halske Obl. 1935 —,—, 6 % Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 1930 —,—, 7 % Verein. Stahlwerke Obl. 1951 —,—, 6 ½ % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 17,00 B., J. G. Farben Zert. v. Aktien 37,50, 7 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 22,00 G.,

% Eschweiler Bergw. Obl. 1952 27,50 B., 5 ½ % Kreuger u. Toll Winstd. Obl. —,—, 6 % Siemens u. Halske Obl. 1930 —,—, Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Kölner Emission) —,—.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten. Bradford, 11. November. (D. N. B.) Der Wollmarkt neigte erneut zur Schwäche. Für 64er Kette hörte man 30 d.

ändert worden:

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Berliner Me

eu einzutragen:

du Royaume

Feinsilber

Durch Runderlaß Nr. 1

Italien ist hinzuzufügen: 1054 con l'Estro, Rom, RM⸗Zonderkonto Film. ist hinzuzufügen: 10 138 Banque Nation slavie, Belgrad, RM⸗Zonderkonto „Prizad“; 1049 Banque de Yougoslavie, Belgrad, RM⸗Sonderkonto

44*

der Kommission des

(Die Preise verstehen sich ab Lager in D

konten.

Bei Griechenland sind die bisherigen 1090 Banque de Gréce,

¹

9 Devisenbewirtschaftung. 8 Aenderung des Verzeichnisses der Verrechnungs⸗

57/37 D. St. 49/37 Ue. St. vom 10. November 1937 ist das mit RE. 32/37 D. St. 16/37 Ue. St. übermittelte Verzeichnis der Verrechnungskonten wie folgt ge⸗

Konten zu streichen und Athen, Konto A. Bei Istituto Nazionale per i Cambi

Bei Jugoslawien

Lieferung und Bezahlung):

NRM für 100 kg

Originalhüttenaluminium, 98 bis 99 % in Blöcken.

desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 99 % 665565 1 Reinnickel, 98 99 „%oo .., Antimon⸗Regulus.

8* 7

22 3

Nationale du Royaume de Yougo⸗ 1049 Banque Natio⸗

tallbörsenvorstandes

eutschland für

frei

In Verlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten. Telegraphische Auszahlung.

Belgien (Brü Brasilien

Dänemark (Kopenhg Danzig (Danzig)

Aegypten (Alexandrien Kairo) . Argentinien (Buenos

und Aires) ...

Antwerpen).. (Rio d Janeiro)... Bulgarien (Sofia

England (London). Estland (Reval / Talinn).

Frankreich (Paris).

Holland (Amsterdan und Rotterdam). Iran (Teheran).. Island (Neykiavik) Italien (Rom un Mailand).

Japan (Tokio u. Kobe) grad und Zagreb). Eanada (Monkreal). Lettland (Niga).. Litauen (Kowno / Kau⸗

Jugoslawien

uns) 1 5.. Norwegen (Oslo). Oesterreich (Wien) Polen (Warschau,

und Göteborg). Schweiz (Zürich,

Spanien (Madrid

ss el u.

2

Finnland (Helsingf.) Griechenland (Athen)

Kattowitz, Posen). Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest Schweden, Stockholm

Basel und Bern).

Barcelona). Tschechoflow. (Prag) Türkei (Istanbul). 1 türk. Pfund Ungarn (Budapest) 100 Pengö Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso Verein. Staaten von Amerika (New York) 1

Auständisch

e

n

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. .

t)

u.

3

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.⸗Pes. . 100 Belga 1 Milreis

100 Leva 100 Kronen

100 Gulden 1 engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frcs. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Ven 100 Dinar 1 kanad. Doll. 190 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken

100 Peseten 100 Kronen

ollar

D L

137,09

Geld 12,655 0,736 42,06 0,136

3,047 55,16

47,00

12,355 67,96 5,465 8,402 2,353 15,35 55,22 13,09 0,720 5,694 2,480 49,10

41,94 62,09 48,95 47,00

11,225

63,70

57,19

15,48 8,696 1,978 1,389

2,479

12. November Brief

12,685

42,14

55,28 47,10

137,37

0,740

0,138 3,053

12,385 68,10 5,475

8,418 2,357

15,39 55,34

13,11 0,722

5,706 2,484 49,20 42,02 62,21 49,05 47,10 11,245 63,82 57,31 15,52 8,714 1,982 1,391

2,483

Geld 12,675 0,736 42,12

0,136 3,047 55,25 47,00 12,375

67,96 5,475 8,417 2,353 137,14 15,37 55,31

13,09 0,722

5,894 2,478 49,10 41,94

62,19 48,95

47,00 11,245

63,80 57,25 15,48

Alges 8,71

1,978 1,399 2,478

Geldsorten und Banknoten.

11. November

Brief

12,705 0,740

42,20

0,138

3,053 55,37 47,10 12,405

68,10 5,485 8,.433

2,357

137142 15,41 55,43

1811 0,724

5706

49,20

42,02 62,31 49,05

47,10 11,265

Sovereigns

Amerikanische:

Belgische.

12

Estnischeae Französische.. Holländische..

8 anadische . Lettländische.. Litauische.. Norwegische Oesterreich.: große

Polnische

Schwedische ... 100 Frs. u. daru Spanische

100 Kr. u. darun Türkische.

Moskau, Pfund 26,38, 100 Reichsmark 213,15.

7. November. (D. N. B.) 1 Dollar 5,30, 1 engl.

Auch Garne tendierten schwächer.

Ungarische.

20 Francs⸗Stücke.. Gold⸗Dollars..

1000 5 Dollar..

2 und 1 Dollar.. Argentinische.. Brasilianische.. Bulgarisce.. Dänische.... Manin Englische: große... u. darunter

Finnische .„ 22242423—

Italienische: große. 100 Lire u. darunt.

. 2 2 „,

100 Schill. u. dar. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schweizer: große ..

Tschechoslowakische: 5000, 1000 u. 500 Kr.

2. 2

8 8

nt.

ter

90 2

100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs. 100 Gulden 100 Lire 100 Lire 100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats 100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zlote

100 Lei

100 Lei

100 Krouen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten

100 Kronen 100 Kronen U türk. Pfund

Geld

20,38

16,16 4,185

2,441 2,441 0,708 41,92 0,117

55,01 47,01 542 8,36 136,8

2

100 Pengö

12. November

Brief 20,46 16,22

4,205

2,461 2,461 0,728 42,08 0,137

55,23 47,19

12,37

12,37 5,46 8,40

8 37,40

Geld 20,38

8718 16,1

2,44 2,44

42,00

4,185

0,708

11. November

Brief

20,46

16,22 4,205