8
m 6. Januar 1938. S.
2.
Fünfte Verordnung über den Handel mit Papiertapeten. Vom 16. Dezember 1937.
Erste Durchführungs⸗ und Ueberleitungsvorschrift zur Ver⸗ ordnung über die Ausbildung für den höheren Dienst in der all⸗ gemeinen und inneren Verwaltung. Vom 31. Dezember 1937.
Verordnung zur Aenderung der Gebührenordnung für den Kraftfahrzeugverkehr. Vom 4. Januar 19238.
Umfang: 1 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 RM. Postversen⸗ dungsgebühren: 0,04 RM für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 96 200.
Berlin NW 40, den 6. Januar 1938. 8 Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich.
Nichtamtliches.
Deutsches Reich. 8
Der Litauische Gesandte Dr. Jurgis Saulys hat Berlin verlassen. Während seiner Abwesenheit führt Lega⸗
tionsrat Karecka die Geschäfte der Gesandtschaft.
Der Chinesische Botschafter Dr. Tien⸗Fong Che ng ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Botschaft wieder übernommen.
Der Gesandte der Union von Südafrika Dr. S. F. N. Gie ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandtschaft wieder übernommen.
Verkehrswefen.
Sonderpostämter zum Tag der Briefmarke.
Anläßlich des Tages der Briefmarke hat die Deutsche Reichs⸗ post eine größere Anzahl Sonderpostämter eingerichtet, und zwar für den 7. bis 9., 15., 16., 22., 23., 29. und 30⸗ Januar in Ham⸗
für den in Frankfu Main), Halle
Aktien schwankend, Renten freundlich.
Wenn auch nach den festen Börsen der Vortage nicht von einem ausgesprochenen Tendenzwechsel die Rede sein kann — nach wie vor ist Anlagebedarf sowohl am Aktien⸗ als auch am Renten⸗ markt nicht zu verkennen —, so war doch ein Stillstand in der Aufwärtsbewegung im variablen Verkehr zu beobachten, der einesteils durch die Ausführung abgeänderter Verkauflimite und zum anderen durch größere Auswandererabgaben bedingt wurde. Da der vorliegende Bedarf nicht immer in der Lage war, das herauskommende Material aufzunehmen, überwogen zu den ersten Kursen meist Rückgänge; allerdings zeigten sich im Verlauf wieder
Rückkaufstendenzen. — Die Anfangsnotierungen lagen mit weni⸗ gen Ausnahmen nur geringe Prozentbruchteile unter dem gestrigen Schluß. Das galt auch für den Montanmarkt, an dem nur Rheinstahl einen kräftigen Rückgang von 2 ¾¼ % erlitten, und zwar auf ein Angebot von 15 000 RM. Braunkohlenwerte blieben meist ge⸗ strichen, Kaliaktien kamen mit Ausnahme von Wintershall (— 1) auf gestriger Basis zur Notiz. In der chemischen Gruppe konnten Farben einen Anfangsverlust von *4 %e schon in der ersten Viertel⸗ stunde auf ½ % vermindern (163). Goldschmidt, die zunächst 1 ¼ % niedriger lagen, erholten sich ebenfalls sehr bald um ½¼ %. v. Heyden wurden bei kleinem Bedarf ℳ % höher bewertet. Ver⸗ sorgungswerte gingen um ¼ — ½ „ zurück, nur Lieferungen *½. Größere Einbußen verzeichneten die in den letzten Tagen besonders festen Maschinenbauwerte so Schubert & Salzer (— 1 ¼), Demag (— 1 ¼) und Orenstein (— 1 ¼ %P%).
Ferner sind von Kabel⸗ und Drahtwerten Felten mit — 1 ½⅛, von Bauwerten Holzmann mit — 1 %¼ und von Textilaktien Bem⸗ berg mit einer gleich großen Einbuße zu erwähnen. Weitere Be⸗ festigungen erzielten bei den Gummi⸗ und Linoleumaktien Har⸗ burger Gummi mit +† 1, Dt. Linoleum mit +2. v und von Schiffahrtsaktien Nordlloyd mit + ½ ö.
Im Verlauf blieb die Grundtendenz der Aktienmärkte weiter recht freundlich. Allerdings verursachten weitere Glattstellungen bei einigen Werten Rückgänge um Prozentbruchteile, was jedoch insofern mit einer gewissen Befriedigung aufgenommen wird, als dadurch einen allzuschnellen Kursanstieg Einhalt geboten wird. Farben wurden im Verlauf mit 163, d. h. ¼ % über der An⸗ fangsnotiz, gehandelt. Im gleichen Ausmaß erholten sich Demag, andererseits gaben Gesfürel und Daimler um je ¼., HEW um ¼%, Ver. Stahlwerke um ¼ und Dessauer Gas um ¾¼ *% nach.
Gegen Börsenschluß, der nur noch wenige Notierungen brachte, blieben die Kurse meist gut gehalten. Dt. Waffen konnten gegen erste Notiz um ½ °%. anziehen, Farben wurden mit unverändert 163 gehandelt. Gut erholt waren Rheinstahl, die von ihrem An⸗
heute wieder lebhafteres
sich
fangsverlust 1 ¼ % aufholten. Am Aktienkassamarkt zeigte denen Deutsche Bank ¼ und Ferner stiegen Adca
Interesse für Großbankaktien, von Commerzbank % höher bezahlt wurden. Bei den Hypothekenbanken Dt. Hypothekenbank je 1, Westboden
um 2¾ und Dt. Ueberseebank um 90.
gaben Dt. Centralboden und
*und Meininger Hyp. ¾%¾ %; des in den vorangegangenen Tagen erzielten Gewinnes wieder ab. Dagegen lag Bayer. Hyp. mit einer Steigerung um 4 ¼ % sehr fest. Rhein. Hyp. gewannen ¾ %.
Von Industriepapieren, in denen auch heute wieder größere Beträge den Besitzer wechselten, sind mit beachtlicheren Abwei⸗ chungen gegen den Vortag bzw. gegen letzte Notiz zu erwähnen: Busch Optische mit + 4 ½¼, Dt. Metallhandel mit + 3 ¾, Sinner A.⸗G. mit †+† 3 ¹¼ und H. Schneider mit † 3 %. Schwächer lagen Bavaria Bräu mit — 5 % und Ver. Bautzener Papier mit — 4 ⅛ c. Von Kolonialwerten stiegen Doag um 2 % an. Otavi waren mit — % RM mäßig schwächer.
Am Kassarentenmarkt waren die Umsätze bei im allgemeinen freundlicher Grundtendenz geringer als gestern. Liquidations⸗ pfandbriefe lagen unregelmäßig, eher aber fester. Hannoversche Boden Reihe 15 gewannen 32 Pfg., Berliner Hyp. Bank und Rhein. Westboden je 4¼ %. Stadtanleihen waren in kleinen Be⸗ trägen angeboten. 29er Aachen gaben % nach. Dagegen konn⸗ ten 26er Elberfeld ¼ % höher notiert werden. Weiter gefragt blieben Altbesitzanleihen der Länder, von denen Lübecker und Thüringer je ¼, Mecklenburger ½¼ %, gewannen. Von Provinz⸗ anleihen sind 28er Pommern, die gestern Strich⸗Geld notierten, mit einer Steigerung von ¾ 9 zu erwähnen. Bei den Industrie⸗ obligationen befestigten sich Farbenbonds um %h. Am Geldmarkt erforderte Blankotagesgeld unverändert 3 bis
3 ¼ ¼.
d2s
(Saale), Regensburg, Seestadt Rostock, Görlitz, für den 8. bis 10. Januar in Breslau, Guben, Sorau, für den 9. Januar in Berlin (Gartensaal Zoologischer Garten), Bremen, Chemnitz, Dessau, Erfurt, Frankfurt (Oder), Friedberg (Hessen), Leipzig, Mannheim und München. Sämtlich Sonderpostämter führen Sonderstempel. Alle Einzelheiten über die Veranstalter, die Dauer
der Veranstaltungen, die Abgabe von Postwertzeichen usw., über die Inschriften der Sonderstempel und Anträge auf Gefälligkeits⸗ stempel enthält das Amtsblatt des Reichspostministeriums.
Keunst unb Wissenschaft. 1 8 Spielplan der Berliner Staatstheater
Freitag, den 7. Januar. Staatsoper: Die Entführung ausdem Serail. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 20 Uhr. Schauspielhaus: Das Käthchen von Heilbronn von Hein⸗ rich von Kleist. Beginn: 19 ½ Uhr. Staatstheater — Kleines Haus: Lauter Lügen. von Schweikart. Beginn: 20 Uhr.
Komödie
In der Staatsoper, Donnerstag: „Madame Butterfly’“ mit den Damen: Cebotari, Te etthoff und den Herren: Ros⸗ waenge, Domgraf⸗Faßbaender, Zimmermann. Musikalische Lei⸗ tung: Richard Jäger. Anfang: 20 (8) Uhr.
Im Schauspielhaus, Donnerstag: „Hamlet“ mit Gustaf Gründgens, Käthe Gold, Hermine Körner, Walter Franck, Hans Leibelt. Anfang 19 ¼ (7 ¼) Uhr.
Im Kleinen Haus, Donnerstag, als Vorstellung der NS.⸗Kulturgemeinde die Komödie „Ich heiße Lülf“ mit Viktor de Kowa in der Hauptrolle.
„Die Kameliendame“ am Sonnabend, den 8. Januar, ausverkauft.
Lothar Müthel inszeniert die nächste Premiere des Staats⸗ theaters mit Eberhard Wolfgang Moellers Schauspiel „Der Sturz des Ministers“ in den Bühnenbildern von Traugott
8 “ 1 1“ 8
Der deutsch⸗niederländische Clearingstand.
Amsterdam, 5. Januar. Der Monat Dezember und im beson⸗ deren wieder die letzte Dezemberwoche haben auf deutscher Seite außerordentlich hohe Einzahlungen gebracht. Während auf nieder⸗ ländischer Seite im Laufe des Dezember insgesamt 26,58 Mill. hfl. eingezahlt wurden, von denen zugunsten alter Forderungen 1,12 Mill. hfl., für den Zinsendienst 0,43 Mill. hfl. und zugunsten der freien Rechnung der Reichsbank 1,68 Mill. hfl. abgesondert wurden, für neue Clearinggläubiger also ein Betrag von 23,31 Mill. hfl. verblieb, stellten sich die deutschen Einzahlungen auf 29,33 Mill. hfl. Aus dem deutschen Guthaben vom Ultimo No⸗ vember in Höhe von 1,17 Mill. hfl. ist also ein niederländisches Guthaben von 4,84 Mill. hfl. geworden. In niederländischen Kreisen wird diesem neuen sog. deutschen Rückstand keinerlei Be⸗ deutung beigemessen. Im Gegenteil wird einmütig betont, daß die Entwicklung des Verrechnungsverkehrs in 1937 alle Erwar⸗ tungen übertroffen hat. In Deutschland wurden im Verlaufe des Jahres zugunsten neuer niederländischer Clearinggläubiger ins⸗ gesamt 248,43 Mill. hfl. eingezahlt. Hiernach läßt sich ein Ueber⸗ schuß auf niederländischer Seite in Höhe von 30,15 Mill. hfl. er⸗ rechnen. Der sog. deutsche Rückstand zu Beginn 1937 in Höhe von 34,99 Mill. hfl: ermäßigte sich demzufolge bis zum Ende des Jahres auf 4,84 Mill. hfl., ein verschwindender Betrag gegenüber der Summe der normalen deutschen Warenkredite an niederländi⸗ sche Bezieher. Recht besehen, ist der Verrechnungsverkehr Ende 1937 eindeutig zugunsten Deutschlands aktiv. Man gibt der Re⸗ gierung recht, daß sie diesen Zustand für nicht wünschenswert an⸗ sieht, solange die niederländische Ausfuhr nach Deutschland durch Zahlungskontingente noch scharf eingeschränkt wird. Die Kon⸗ tingente sind darum im letzten Vierteljahr sehr erweitert worden, wodurch sich die Einzahlungen in Deutschland entsprechend er⸗
höhten.
ZJugoflawien amtlich auf der Leipziger Messe.
Belgrad, 4. Januar. Wie verlautet, wird sich der jugo⸗
slawische Staat an der diesjährigen teiligen.
Preisnotierungen für Nahrungs⸗ des Lebensmittelgroß⸗ Haus Groß⸗Berlin.) ohnen, weiße, mittel 43,00 bis 44,00 ℳ, Langbohnen, weiße, hand⸗ verlesen 46,00 bis 49,00 ℳ, Linsen, kleine, käferfrei 50,00 bis 54,00 ℳ, Linsen, mittel, käferfrei 54,00 bis 58,00 ℳ, Linsen, große, käferfrei 58,00 bis 66,00 ℳ, Speiseerbsen, Vict. Konsum, gelbe 46,00 bis 47,00 ℳ, Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe 48,00 bis 50,00 ℳ, Geschl. glas. gelbe Erbsen II 61,00 bis 62,00 ℳ, Geschl. glas. gelbe Erbsen III. 56,00 bis 57,00 ℳ, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Rangoon 25,50 bis 26,50 ℳ, Mexiko extra saney —,— bis —,— ℳ, Gerstengraupen, C 0 bis C 5/0 37,59 bis —,— ℳ, Gerstengraupen, C/4 34,08 bis —,— ℳ, Gerstengraupen, Kälberzähne 32,16 bis —,— ℳ, Gersten⸗ grütze, alle Körnungen 32,16 bis —,— ℳ, Haferflocken, entspelzt und entbittert 39,17 bis —,— ℳ, Hafergrütze, gesotten, alle Körn. 40,42 bis —,— ℳ, Roggenmehl, Type 1150 24,55 bis 25,50 ℳ, Weizenmehl, Type 1050 —,— bis —,— ℳ, Weizenmehl, Type 812 (Inland) 34,10 bis 35,10 ℳ, Weizenmehl, Type 502 —,— bis —,— N, Weizengrieß, Type 450 39,30 bis 40,30 ℳ, Kartoffel⸗ mehl 36,50 bis 37,50 ℳ, Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 bis —,— ℳ (Aufschläge nach Sortentafel), Roggenkaffee 38,47 bis —,— ℳ, Gerstenkaffee 39,75. bis —,— ℳ, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 43,80 bis —,— ℳ, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 318,00 bis 368,00 ℳ, Rohkaffee, Zentralamerikaner aller Art 330,00 bis 462,00 ℳ, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 407,00 bis 436,00 ℳ, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 432,00 bis 558,00 ℳ, Kakao, stark entölt —,— bis —,— ℳ, Kakao, leicht entölt —,— bis —,— ℳ, Tee, chines. 810,00 bis 900,00 ℳ, Tee, indisch 960,00 bis 1400,00 ℳ, Ring⸗ äpfel, amerikan, extra choice —,— bis —,— ℳ, Pflaumen 40/50 in Kisten 115,00 bis 121,00 ℳ, Sultaninen Kiup Caraburnu Aus⸗ lese † Kisten —,— bis —,— ℳ, Korinthen choice Amalias —,— bis —,— ℳ, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,—
Berlin, 5. Januar. zr mittel. (Verkaufspreise handels für 100 Kilo frei
Leipziger Messe amtlich be⸗
Kübeln bis
2
296,00 ℳ,
butter, 96,00 bis 100,00 ℳ,
mark.
desgl. in Walz⸗ oder 0/
Antimon⸗Regulus.. E“”
—,— ℳ, Speck, inl., ger. —,— bis butter i Tonnen 290,00 bis 292,00 ℳ, Markenbutter, gepackt 294,00 bis feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 ℳ,
2 ö55 5 2 . Reinnickel, 98 — 99 % .
echter Gouda 40 %
Notierungen
“ 137
„ 2*
feine Molkereibutter, gepackt 288,00 bis 290,00 ℳ, in Tonnen 276,00 bis 278,00 ℳ, Molkereibutter, gepackt bis 282,00 ℳ, Landbutter in Tonnen 262,00 bis 264,00 ℳ, gepackt 266,00 bis 268,00 ℳ,
—,—
bis —,— ℳ, Kunsthonig in ¾ kg-Packungen 70,00 bis 71,00 ℳ, Bratenschmalz in Tierces —,— bis —,— ℳ,
—,— ℳ, Berliner Rohschmalz , Markenbutter in
Bratenschmalz in
bis
Molkereibutter
280,00
Land⸗
Allgäuer Stangen 20 %
172,00 bis 184,00 ℳ,
echter Edamer 40 % 172,00 bis 184,00 ℳ, bayer. G (vollfett) 220,00 bis —,— ℳ, Allgäuer Romatour 20 % 120,00 bis —,— ℳ, Harzer Käse 68,00 bis 74,00 ℳ.
. . 38,00-41,00
Emmentaler
(Preise in Reichs⸗ ——-xxnEEEn
der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes
vom 6. Januar 1938.
(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):
Originalhüttenaluminium, 98 bis L““ Drahtbarren
133 RM für 100 kg
In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.
Telegraphische Auszahlung.
Aegypten(Alexandrien vnh Argentinien (Buenos v1e6* Belgien (Brüssel u. Antwerpen).. Brasilien (Rio de Janeiro) . Bulgarien (Sofia). Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) „ England (London).. Estland (Reval / Talinn).. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. Iran (Teheran).. Island (Reykjavik). Italien (Rom und Maäallaha Japan (Tokio u. Kobe) Jugoflawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Canada (Montreal). Lettland (Riga).. Litauen (Kowno/ Kau⸗ ash“
Oesterreich (Wien). Polen (Warschau,
Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona)
Tschechoslow. (Prag)
1 ägypt. Pfd. 1 Pap.⸗Pes. 100 Belga
1 Milreis 100 Leva 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frces. 100 Drachm. 100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lir 1 Yen
100 Dinar
Norwegen (Oslo) 100 Kronen
Kattowitz, Posen).
Verein. Staaten von
Türkei (Istanbul).. Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.)
Amerika (New York) 1 Dollar
Geld
1 kanad. Dolkl. 100 Lats
100 Litas 100 Schilling 100 Zlotv 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 K ronen 1 türk. Pfund
100 Pengö 1 Goldpeso
.483
—.—⸗
6. Januar
Brief
0,730 42,19 0,135
3,053 55,52 47,10 12,44
₰˙2
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bo.nn —22 66 B -—1
49,20 42,02 62,49 49,05
47,10 11,295
64,09 57,56 14,51 8,724 1,982 1,341
Geld
12,71 0,726
42,11
0,133
3,04 7 55,40 47,00 12,41
68,13 5,49 8,427 2,353
138,17
15,41 55,51
57,42
14,49 8,706 1,978
1,349
2,487
2,481
5. Januar
Brief
12,74 0,730
42,19
0,135
3,053 55,52 47,10 12,44
68,27 5,50 8,443 2,357
138,45 15,45 55,63
13,11 0,725
5,706 2,485 49,20
42,02 62,49 49,05 47,10 11,295
64,09 57,54
14,51 8,724 1,982
1,351 2,485
Sovereigns... 20 Francs⸗Stücke Amerikanische:
1000 — 5 Dollar.
2 und 1 Dollar. Argentinische... Gei. Brasilianische.. Dänische 66 5 0 8 ⸗ Panziger ... Englische: große...
1 £ u. darunter Estnische „ 2 22222727„ Französische . Holländische.. Italienische: große
100 Lire u. darunt Jugoslawische.. Kanadische . . Lettländische. Litautsche Norwegische.. Oesterreich.: große.
100 Schill. u. dar. Polnische .. Rumänische: 1000 Lei
und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedische. Schweizer: große..
100 Frs. u. darunt. eee“ Tschechoslowakische:
5000, 1000 u. 500 Kr.
100 Kr. u. darunter STb6A
bis —,— ℳ, Mandeln, bittere, handgewählte, 1““ 8
——
““ 1
ausgewogen —,— “ ““
Ungarische
Geld
20,38
16,16 4,185
2,445 2,445 0,698 41,96 0,114
1 Pap.⸗Peso 100 Belga
1 Milreis 100 Leva
100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar
1 kanad. Doll. 100 Lats
100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty
100 Lei 100 Lei — 100 Kronen 63,80 100 Frs. 57,29 100 Frs. 57,29 100 Peseten
100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund
55,25 47,01 12,385 12,385 5,45 ’8,385 137,87
13,07 5,63 2,445
41,70 62,21
2,2
48,90 47,01
—
100 Pengö
6. Januar
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
Brief
20,46
16,22 4,205
2,465 2,465 0,718 42,12 0,134
55,47 47,19 12,425 12,425
5,49 8,425 138,43
64,06 57,51 57,51
133vS. O2D1W 1ES
Geld
20,38
16,16 4,185
2,443 2,443 0,698 41,96 0,114 55,25 47,01 12,385 12,385 5,45 8,385 137,93 13,07 5,63 2,443
41,70 62,21
48,90
5. Januar
Brief
20,46
16,22 4,205
2,463 2,463 0,718 42,12 0,134
Wirtschaft des Auslandes.
5 % Bulgarische Anleihe von 1902 und 1904, 4 ½ % Bulgarische Anleihe von 1907.
Es wird mitgeteilt, daß das Angebot zur Ablösung der bisher nicht transferierten Beträge von Zinsfälligkeiten aus dem Jahre 1935/36, das den Besitzern im November 1936 im Einvernehmen mit der bulgarischen Regierung gemacht wurde und zuletzt bis 31. Oktober vorigen Jahres befristet war, bis auf weiteres ver⸗ längert wurde. Einlösungen werden bei den Zahlstellen zu den alten Bedingungen vorgenommen. 8
Danzig⸗brasilianisches Rompensationsgeschäft. Die Danziger Werft baut einen 8 000⸗Tonnen⸗ Frachtdampfer für Brafilien.
Danzig, 5. Januar. Die Danzig⸗Polnische Üͤbersee A.⸗G. ver⸗ mittelt zusammen mit ihrer Warschauer Schwestergesellschaft, der Kompania Handlu Zamorskiego, die Kaffeeeinfuhr aus Brasilien nach Danzig und Polen auf dem Wege des Kompensations⸗ verkehrs. Jetzt ist es den Bemühungen der Gesellschaft gelungen, auch Danziger Erzeugnisse auf dem Wege der Kompensation nach Brafilien auszuführen. So wird u. a. ein von der Danziger Werft zu erbauender 8000⸗Tonnen⸗Frachtdampfer im Werte von etwa 3 ½ Mill. Danziger Gulden nach Brasilien verkauft. Damit hat das Abkommen, welches der Senat der Freien Stadt Danzig
27 Gv . 997 2 2 5b ; S am 27. Februar 1937 mit der Regierung der Republik Polen abgeschlossen hat und das den Einbau des Exports Danziger Er⸗ zeugnisse in den Kompensationsverkehr bezweckt, eine praktische Auswirkung gefunden. 1
1.
Rund 14 Mill. t Erzverschiffungen Schwedens im Jahre 1937.
Stockholm, 5. Januar. Die Erzverschiffungen des Gränges⸗ berg⸗Konzerns erreichten im Dezember mit 989 000 t eine be⸗ sonders hohe Ziffer, die in dem gleichen Monat der letzten Jahre kaum je erreicht worden ist. Die Gesamtverschiffungen des Jahres 1937 mit 11 984 000 t gegenüber 9 394 000 t im Jahre 1936 sind die höchsten, die in der Geschichte der schwedischen Erzwirtschaft jemals zu verzeichnen waren. Zu beachten ist jedoch, daß es sich hierbei nur um die Ausfuhr von Grängesberg handelt. Darüber hinaus dürften nach bisher vorliegenden Schäͤtzungen noch wei⸗ tere 2,0 Mill. t Eisenerz exportiert worden sein, so daß die Ge⸗ samtverschiffungen rund 14,0 Mill. t erreichen.
Die amerikanische Staatsschuld.
1 Washington, 5. Januar. Dem Ausweis des Schatzamts zu⸗ folge schloß die Bundesregierung das erste Halbjahr des laufen⸗ den Rechnungsjahres mit einem Fehlbetrag mit 606,7 Mill. Dollar ab, während Roosevelt noch im Oktober 1937 den Fehl⸗ betrag für das gesamte Rechnungsjahr auf ungefähr 695 Mill. Dollar schätzte. Die Staatsschuld betrug am 31. Dezember 1937 37,3 Milliarden Dollar. Seit dem 1. Juli 1937 ist somit eine Zunahme von 1,9 Milliarden Dollar und seit Dezember 1936 eine Zunahme von 2,9 Milliarden Dollar zu verzeichnen.
Budgetbotschaft Noosevelts. — 950 Millionen Fehlbetrag trotz Einschränkung der Ausgaben um 539 Millionen.
Washington, 5. Januar. Präsident Roosevelt sandte am Mitt⸗ woch, dem Bundeskongreß seine sogenannte Budgetbotschaft, die Mitteilungen über den Voranschlag für das Haushaltsjahr 1938/39 enthält. 4 Der Voranschlag sieht Ausgaben in Höhe von 6869 Millionen Dollar und Einnahmen in Höhe von 5919 Millionen vor. Gegen⸗ über dem laufenden Haushalt wurden in dem Voranschlage die Ausgaben um 539. Millionen Dollar gedrosselt. Trotzdem rechnet Roosevelt wegen des wirtschaftlichen Rückganges seit dem Herbst 1937 und dem damit verbundenen Rückgang an Steuern und
Zöllen nicht mit der Deckung dieser Summe durch die voraus⸗ sichtlichen Einnahmen, sondern sieht einen Fehlbetrag von 950 Millionen Dollar vor. Dadurch wird die öffentliche Schuld der Vereinigten Staaten auf 34 467 Millionen Dollar gesteigert.
Eigenartig für die bisher äußerst korrekte Finanzgebarung Amerikas ist es, daß Roosevelt verschiedene Treuhänderfonds der Regierung (Altersrenten, Arbeitslosenversicherung usw.) zur Tilgung des Fehlbetrages heranziehen will, während in die Fonds⸗ kassen Regierungsobligationen, also ungedeckte Schuldscheine, ge⸗ legt werden sollen, die spätere Generationen einlösen müßten.
Schließlich behält sich Roosevelt ausdrücklich eine Erhöhung der Ausgaben infolge unvorhergesehener Ereignisse auf welt⸗ politischem und wirtschaftlichem Gebiet vor.
Die Militärausgaben betragen im Voranschlag 991 Millionen D 9 Il Ap. “ 8
Die Goldklausel der Suezkanal⸗Obligationen.
Der Prozeß der Inhaber von Suezkanal⸗ Obligationen wegen der Beachtung der Goldklausel wurde in erster Instanz in Kairo gewonnen. Die Obligationen, die in Paris notiert werden, erfuhren daraufhin wesentliche Kursaufbesserun⸗ gen, wenn es auch als wahrscheinlich angesehen wird, daß die Suezkanal⸗Gesellschaft gegen das Urteil der ersten Instanz Be⸗ rufung einlegen wird.
Paris, 5. Januar.
—
Errichtung einer japanischen Wollausfuhr⸗ Gesellschaft in Nord⸗China.
Mukden, 5. Januar. Die Versuche, die Wollausfuhr von Nord⸗China ganz in japanische Hände überzuleiten, haben jetzt zur Gründung einer Gesellschaft geführt, die ihren Sitz in Kalgan und ein Kapital von 3 Mill. Nuan haben wird, das von den fol⸗ genden japanischen Konzernen gestellt wird: Kanegafuchi 650 000, Ninka 500 000, Mitsui 500 000, Kanematsu 450 000, Mitsubishi 200 000, Manchuria Life Stock Co. 100 000, Ta Mong Co. 100 000, Mandschurisch⸗Mongolische Woll⸗Gesellschaft (Mammo) 500 000.
Neues Handelskontrollgesetz in Mandschukuo.
Mukden, 5. Januar. Am 9. Dezember hat die Regierung von Mandschukuo ein neues Handelskontrollgesetz erlassen und spfort in Kraft gesetzt, das nicht nur die Ausfuhr gewisser Güter, wie Mais, Rizinusbohnen, Reis, Weizen, Weizenmehl, Zucker, Tabak⸗ blätter und Sodaasche von einer besonderen Erlaubnis abhängig macht, sondern auch die Regierung ermächtigt, die Ein⸗ und Aus⸗ fuhr gewisser Güter ganz zu verbieten sowie die Zölle auf der einen Seite herabzusetzen oder ganz aufzuheben, auf der anderen Seite bis zur Höhe des Wertes der Ware heraufzusetzen. Diese Maßnahmen werden durchgeführt: 1. zum Schutze des Handels oder um Gegenmaßnahmen gegen ein drittes Land zu ergreifen, 2. um wichtige Eigenindustrien zu schützen; 3. um die Preise lebens⸗ wichtiger Verbrauchsartikel zu regeln. Ferner ermächtigt das Ge⸗ setz die Regierung, die Einfuhr oder Ausfuhr gewisser Artikel zur Regelung des Außenhandels bzw. der Handelsbilanz mit gewissen Ländern, ferner zur Regelung der Preise nicht nur lebensnot⸗ wendiger Verbrauchsartikel, sondern auch von Stapelartikeln für einen gewissen Zeitraum herabzusetzen oder ganz zu verbieten. Die Liste der so betroffenen Güter (die jedoch noch nicht veröffentlicht ist kann von der Regierung jederzeit nach Bedarf abgeändert werden.
—⸗ 2
Weitere Stahlpreissteigerungen in Auftralien erwartet.
Januar. Im Anschluß an die gestern gemeldete Preissteigerung, die australische Stahlwerke für ihre Erzeugnisse vorgenommen haben, sind heute die Preise für verarbeiteten Bau⸗ stahl in Sydney vorläufig um 3,2 % erhöht worden. Weitere Steigerungen auf 5 bis 7,5 % werden erwartet. Auch für andere Stahl⸗ und Eisenwaren wurden die Preise heraufgesetzt.
Sydney, 5.
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Koks und Briketts im
Wagengestellung für Kohle, Gestellt 27 464 Wagen.
Ruhrrevier: Am 5. Januar 1938:
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ 1 6 Januar auf 57,00 ℳ (am 5. Januar auf 56,50 ℳ) für
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten
8
Danzig, 5. Januar. (D. N. B.) Auszahlung London 26,32 G., 26,42 B., Auszahlung Berlin (verkehrsfrei) 212,12 G., 212,96 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G., 100,20 B. — Auszahlungen: Amsterdam 292,92 G., 294,08 B., Zürich 121,71 G., 122,19 B., New York 5,2595 G., 5,2805 B., Paris 17,86 G., 17,94 B., Brüssel 89,22 G., 89,58 B., Stockholm 135,68 G., 136,22 B., Kopenhagen 117,52 G., 117,98 B., Oslo 132,24 G., 132,76 B., Mailand (verkehrsfrei) 27,75 G., 27,85 B.
Wien, 5. Januar. (D. N. B.) (Ermittelte Durchschnitts⸗ kurse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 296,41, Berlin 213,33, Brüssel 90,29, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen⸗ hagen 118,91, London 26,64, Madrid —,—, Mailand 27,84 (Mittel⸗ kurs), New York 532,48, Oslo 133,83, Paris 18,05, Prag 18,82 ¼, Hofia —,—, Stockholm 137,29, Warschau 100,81, Zürich 122 ,27, Briefl. Zahlung oder Scheck New York 528,35. — Am 6. Januar bleibt die Börse geschlossen. 8
Prag, 5. Januar. (D. N. B.) Amsterdam 15,88 ½, Berlin 11,47 ½, Zürich 660,37 ½, Oslo 717,00, Kopenhagen 637,25, London 142,75, Madrid Mailand 150,51, New York 28,52, Paris 97,00, Stockholm 735,50, Wien 530,00, Polnische Noten 510,00, Belgrad 65,80, Danzig 541,50, Warschau 541,00.
, Buda pest, 5. Januar. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Wien —,—, Berlin 136,20, Zürich 78,30, Belgrad 7,85. — Am 6. Januar bleibt die Börse geschlossen.
London, 6. Januar. (D. N. B.) New York 500,00, Paris 147,29, Amsterdam 898 ⁄19, Brüssel 29,47 ½, Italien 95,05, Berlin 12,41, Schweiz 21,61, Spanien 86,00 nom., Lissabon 110,13, Kopenhagen 22,40, Wien 26,43 B., Istanbul 620,00 B., Warschau 26,37, Buenos Aires Import 16,00 B., Rio de Janeiro —,—.
Paris, 5. Januar. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutschland 11,85 ½, London 147,27, New York 29,43 ½, Belgien 499 ⅞, Spanien —,—, Italien 154,95, Schweiz 681,25, Kopen⸗ hagen 658,50, Holland 1640,00, Oslo 738,50, Stockholm 759,00, Prag 103,40, Rumänien Wien Belgrad Warschau 557,25.
Paris, 5. Januar. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr.] Deutschland 11,87, Bukarest —,—, Prag —,—, Wien —,—, Amerika 29,42 ½, England 147,23, Belgien 499 50, Holland 1640,00, Italien 154,95, Fesgat⸗ 681 ⅛, Spanien —,—, Kopen⸗ hagen —,—, Oslo —,—, Belgrad —,—, Warschau —X,M8—«,“
4 7
—,.— —.— —.— 2 7 2 7
Stockholm —,—,
Amsterdam, 5. Januar. (D. N. B.) Amtlich.] Berlin 72,35, London 8,98 ⅜, New York 179 ⅞, Paris 610,00, Brüssel 30,47, Schweiz 41,56, Italien —,—, Madrid —, — Oslo 45,15, Kopenhagen 40,12 ½, Stockholm 46,32 ½, Prag 631,00.
Zürich, 6. Januar. (D. N. B.) 111,40 Uhr.] Paris 14,67, London 21,60 ¾, New York 432,25, Brüssel 73,30, Mailand 22,72 ½, Madrid —,—, Berlin 174,10, Wien: Noten 80,25, Aus⸗
22,7
zahlung 81,57 ½, Istanbul 350,00. Kopenhagen, 5. Januar. (D. N. B.)
New York 449,00, Berlin 180,50, Paris 15,35,
Zürich 103,90, Rom 23,80, Amsterdam 249,80, Stockholm 115,65,
Oslo 112,70, Helsingfors 9,97, Prag 15,90, Wien —,—, Warschau
85,55.
Stockholm, 5. Januar. (D. N. B.) London 19,40 ⅞, Berlin 156,75, Paris 13,25, Brüssel 66,10, Schweiz. Plätze 90,10, Amsterdam 216,50, Kopenhagen 86,75, Oslo 97,65, Washington 388,50, Helsingfors 8,60, Rom 20,65, Prag 13,75, Wien 74,00, Warschau 73,85.
Oslo, 5. Januar. (D. N. B.) London 19,90, 161,50, Paris 13,75, New York 399,50, Amsterdam 223,00, Zürich 93,00, Helsingfors 8,90, Antwerpen 68,25, Stockholm 102,85, Kopenhagen 89,25, Rom 21,30, Prag 14,25, Wien 76,50, Warschau 76,75.
Moskau, 30. Dezember. (D. N. B.) 1 Dollar 5,30, 1 engl. Pfund 26,48, 100 Reichsmark 213,26.
London, 5. Januar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 19136, Silber fein prompt 21 ⅛, Silber auf Lieferung Barren 19 ⅜, Silber auf Lieferung fein 20 1, Gold 139/9.
Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 5. Januar. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 129 ⅝, Aschaffenburger Buntpapier 92,50, Buderus Eisen 124,75, Cement Heidelberg —,—, Deutsche Gold u. Silber 254,25, Deutsche Linoleum 165,50, Eßlinger Maschinen 123,00, Felten u. Guill. 140,00, Ph. Holzmann 159,00, Gebr. Junghans 127,00, Lahmeyer —,—, Mainkraftwerke 95,75, Rütgerswerke 152,50, Voigt u. Häffner —,—, Westeregeln 114,00, Zellstoff Wald⸗
hof 152,00. Hamburg, 5. Januar. (D. N. B.) (Schlußkurse.] Dresdner Bank 113,75, Vereinsbank 134,50, Lübeck⸗Büchen 99,50, Hamburg⸗
Amerika Paketf. 80,50, Hambur ⸗Südamerika 127,50, Nordd. Lloyd g 50, 9
London 22,40, Antwerpen 76,15,
Berlin
Wien, 5. Januar. (D. N. B.) Amtlich. (In Schillingen.] 5 % Konversionsanleihe 1934/59 102,01, 3 % Staatseisenb. Ges. Prior. I-X 56,25, Donau⸗Save⸗Adria Obl. 60,55, Türkenlose —,—, 4 ½ % Investitionsanleihe 1937 88,25, Oesterr. Kreditanstalt- Wiener Bankverein 280,50, Ungar. Creditbank —,—, Staatseisen⸗ bahnges. 24,45, Dynamit Nobel —,—, Scheidemandel A.⸗G. eäE. G. Union — — Brown⸗Boveri⸗Werke —,—, Oesterr. Kraftwerke A.⸗G. —,—, Siemens⸗Schuckert —,—, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 39,70, Felten u. Guilleaume —,—, Krupp A.⸗G., Berndorf 133,00, Prager Eisen —,—, Rima⸗Murany 67,75, Skodawerke —,—, Steyr⸗Daimler⸗Puch A. G. 214,00, Leykam Josefsthal 60,00, Steyrermühl 95,50. — Am 6. Janua bleibt die Börse geschlossen.
Amsterdam, 5. Reichsanl. 1949 (Dawes) (Young) 23 ⅞, 6 ½ % Bayer. Staats⸗Obl. Bremen 1935 —,—, 6 % Preuß. Obl. 1952 14 ⅜, 7 % Dresden — Obl. 1945 14,00, 7 % Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,—, 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 13,50, 7 ½ % Pr. Zentr.⸗Bod.⸗ Krd. Pfbr. 1960 „7 % Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 —,—, Amsterdamsche Bank 158,00, Deutsche Reichsbank 62,50, 5 % Arbed 1951 —,—, 5 ½ % Arbed Obl. 120,75. 7 % A.⸗G. f. Bergbau, Blei u. Zink Obl. 1948 —.—, 7 % R. Bosch Doll.⸗Obl. 1951 —,—,⸗ 8 % Cont. Caoutsch. Obl. 1950 —,—, 7 % Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 60 ⅞, 7 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 51,00 G.,
Januar. (D. N. B.) 7 % Deutsche 19,50, 5 ½ % Deutsche Reichsanl. 1965 1945 “
—,—,
6 % Gelsenkirchen Goldnt. 1934 —,—, 6 % Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. 1949 —,—, 6 % J. G. Farben Obl. 1945 —,—, 7 % Mitteld. Stahlwerke Gbl. m. Dp. 1001 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd.⸗ Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 18,50 G., 7 % Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten —,—, 7 % Siemens⸗Halske Obl. 1935 —6 % Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 1930 —,—, 7 % Verein. Stahlwerke Obl. 1951 —,—, 6 ½ % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. 0 1951 18,50 G., J. G. Farben Zert. v. Aktien —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 32,00 G., 6 % Eschweiler Bergw. Obl. 1952 28,25, 5 ½ % Kreuger u. Toll Winstd. Obl. —,—, 6 % Siemens u. Halske Obl. 1930 —,—, Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Kölner Emission) —,—.
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Tierseuchenstand am 1. Januar (Hartung) 1938.
8 (Zusammengestellt im Reichsgesundheitsamt nach den Berichten der beamteten Tierärzte.) 3 Nachstehend sind die Namen derjenigen Länder, Regierungs⸗ usw. Bezirke und Kreise (Amts⸗ usw. Bezirke) verzeichnet, in denen Rinderpest, Maul⸗ und Klauenseuche, Lungenseuche des Rindviehs, Pockenseuche der Schafe, Rotz, Beschälseuche der Pferde, Schweine⸗ pest, Milzbrand, Tollwut, Tollwutverdacht oder Geflügelcholera nach den eingegangenen Meldungen am Berichtstage zu melden waren. Die Zahlen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte umfassen alle wegen vorhandener Seuchenfälle gesperrten Gehöfte, in denen die Seuche nach den geltenden Vorschriften noch nicht für erloschen er⸗ klärt werden konnte. Die Zahlen der in der und Gehöfte sind in den Spalten der meinden und Gehöfte mitenthalten.
2
Berichtszeit neu verseuchten Gemeinden „insgesamt“ verseuchten Ge⸗
Betroffene Kreise ustv.¹)
Maul⸗ und Klauenseuche (Aphthae epizooticae).
8: Grimmen 1 Gemeinde, 1 Gehöft (neu). 11: Breslau 1,1 (1, 1), Brieg 7, 11 (7, 11), Frankenstein 1, 1 (1, 1), Namslau 4, 4 (2, 2). 13: Cosel 1, 3 (1, 3), Falkenberg 4, 8 (1, 5), Grottkau 5, 7 4, 6), Leobschütz 3, 3 (3, 3), Neisse 19, 48 (12, 32), Neustadt, O.⸗S. 7, 128 (26, 111), Oppeln 3, 3 (2, 2), Rosenberg i. O.⸗S. 1, 1 (1, 1. 15: Torgau 1, 2 (1, 2). 17: Eiderstedt 1, 2 (1, 2), Flensburg 1, 1 (1, 1), Husum 5, 21 (2, 5), Segeberg 1, 3 (—, 2), Steinburg 1, 1, Südtondern 8, 9 (2, 3). 18: Grafschaft Diepholz 9, 14 (6, 10), Hoya 3, 5 (2, 4), Grafsch. Schaumburg 3, 8 (1, 5), Hannover 3, 5 (2, 3), Hameln 3, 3 (1, 2), Neustadt a⸗ Rbge. 1, 4 (1, 4), Springe 1, 1 (1, 1). 20: Celle 1, 1 (—, 1), Harburg 1, 1. 21: Land Hadeln 3, 4 (1, 2), Osterholz 5, 10 (1, 7), Rothenburg i. Hann. 1, 1 1öö Stade 2, 3 (1, 1), Verden 5, 25 (2, 21), Wesermünde 4, 11 (3, 11). 22: Aschendorf⸗Hümmling 17, 68 (7, 55), Bersenbrück 14, 28 (6, 22)9 Grafsch. Bentheim 37, 134 (—, 39), Lingen 28, 99 (4, 41), Melle 6, 9 (5, 8), Meppen 14, 25 (10, 20), Osnabrück 29, 45 (13, 27), Witt⸗ lage 3, 5 (1, 2). 23: Aurich 46, 363 (s, 195), Emden Stadt 1, 21 (—, 10), Leer 79, 575 (11, 237), Norden 63, 423 (2, 175), Witt⸗ mund 21, 38 (8, 21). 24: Ahaus 20, 191 (3, 107), Beckum 12, 50 (4, 23), Borken 31, 103 (4, 63), Coesfeld 15, 34 (2, 19), Gelsen⸗ kirchen⸗Buer Stadt 1, 8 (—, 5), Gladbeck Stadt 1, 3 (—, 1), Lüding⸗ hausen 7, 13 (1, 7), Münster i. W. Stadt 1, 3 (—, 2), Münster 16, 97 (4, 49), Recklinghausen Staebdt 1, 22 — 11), Recklinghausen 14, 56 . (5, 30), Steinfurt 22, 159 (—, 135), Tecklenburg 19, 88 (4, 44), Waren⸗ dorf 17, 152 (4, 62). 25: Bielefeld 2, 4 (2, 4), Büren 1, 1 (1, 1), Halle i. W. 10, 31 (2, 18), Herford 10, 16 (S, 14), Lübbecke 6, 10 (3, 7), Minden 3, 7 (2, 5), Paderborn 4, 5 (3, 4), Warburg 2, 12 (1, 11), Wiedenbrück 14, 35 (6, 21). 26: Bochum Stadt 1, 6 (—, 1), Dort⸗ mund Stadt 1, 8 (—, 7), Ennepe Ruhrkreis 4, 8 (3, 7), Hagen Stadt 1, 3, Herne Stadt 1, 2 (1, 2), Iserlohn 5, 15 (1, 5), Lippstadt 6, 11 (6, 11), Lünen Stadt 1, 2 (1, 2), Soest 1, 1; Unna 5, 9 (5, 9). 22: Hanau 1,1 (1, 1), Hersfeld 2, 4 (1, 4), Hofgeismar 1, 3 —, 1), Ziegen⸗
82,00, Alsen Zement 195,00 B., Dynamit Nobel 85,00 B., Guano 119,50, Harburger Gummi 189,00, Holsten⸗Brauerei 119,00, Neu Guinea —,—, Otavi 30,00.
Rle unanständig wörde der Koelten, der lich dem opfer Ium Winterhilowert ent-⸗ ziehen wollte. (Dder Föhrer übder das Winterdilkswert)
272 hain 3, 11 (1, 6). 28: Frankfurt g. M. Stadt 1, 7 (1, 7), Limburg 1,4 (1, 4), Main⸗Taunuskreis 4, 6 (3, 4), Obertaunuskreis 1, 2 (1 2), Unterwesterwaldkreis 1, 1, Wiesbaden Stadt 1, 16 (—, 15). 29: Ahr⸗ weiler 1, 6 (1, 6), Koblenz Stadt 1, 2 (1, 2), Neuwied 2, 7 (—, 3). 30: Cleve 49, 492 (2, 266), Dinslaken 9, 32 (2, 18), Duisburg⸗Ham⸗ born Stadt 1, 23 (—, 4), Düsseldorf Stadt 1, 16 (—, 7), Düsseldorf⸗ Mettmann 15, 30 (4, 19), Essen Stadt 1, 5 (—, 4), Geldern 23, 747 (—, 248), Grevenbroich Neuß 49, 315 (5, 219), Kempen⸗Krefeld 26, 534 (—, 346), Krefeld⸗Uerdingen a. Rh. Stadt 1, 69 (—, 40), Mörs 70, 392 (30, 208), Mülheim a. R. Stadt 1, 5 (—, 2), München⸗Glad⸗ bach Stadt 18, 35 (6, 20), Neuß Stadt 1, 7 (—, 5), Oberhausen Stadt 1, 2 (—, 1), Rees 37, 307 (3, 147), Rheydt Stadt 4, 9 (4, 9), Solingen Stadt 1, 8 (—, 4), Rhein⸗Wupperkreis 6, 13 (3, 10), Viersen Stadt 5, 27 (4, 18), Wuppertal Stadt 1, 2. 31: Bergheim 11, 243 (1, 205), Bonn Stadt 1, 1, Bonn 16, 42 (2, 17), Euskirchen 23, 68 (12, 53), Köln Stadt 1, 28 (—, 16), Köln 19, 68 (4, 47), Oberbergischer Kreis 1,1 (1. 1) Rheinisch⸗Bergischer Kreis 8, 31 (2, 6), Siegkreis 26, 89 (6, 51). 32: Bitburg 2, 16 (1, 13), Prüm 6, 15 (2, 9), Saarburg 7, 15 (4, 14), Trier 1, 6 (—, 6). 33: Aachen Stadt 1, 28 (—, 14), Aachen 14, 112 (—, 62), Düren 54, 241 (15, 87), Erkelenz 38, 104 (65, 57), Geilenkirchen 43, 527 (2, 195), Jülich 34, 281 (6, 132), Mon⸗ schau 4, 4 (1, 1), Schleiden 2, 2 (1, 1). 35: Starnberg 1, 2 (1, 2) Wolfratshausen 1, 4 (—, 2). 37: Bergzabern 15, 162 (1, 86), Franken⸗ thal Stadt 1, 4 (—, 3), Frankenthal 5, 14 (2, 9), Germersheim 36, 344 (2, 163), Kaiserslautern 4, 17 (1, 10), Kirchheimbolanden 1 (2, 6), Kusel 2, 3, Landau i. d. Pfalz 20, 220 (3, 168), Ludwigs⸗ hafen a. Rh. 12, 65 (2, 44), Neustadt a. d. Weinsttaße Stadt 10, 58 (6, 47), Pirmasens 3, 13 (1, 7), Rockenhausen 1, 1, Speyer Stadt 1, 41 (—, 23), Speyer 12, 130 (1, 85), Zweibrücken Stadt 1, 1 (1 1) Zweibrücken 10, 24 (6, 19). 38: Bamberg 1, 1 (1, 1), Fürth 1,1 61, 1), Höchstadt a. d. Aisch 1, 1 (1, 1), Neustadt a. d. Aisch 2, 4 (1, 2), Schen⸗ feld 2, 7 (—, 3), Uffenheim 2, 6 (1, 4). 39: Alzenau 2, 4 (2, 4) Aschaffenburg 2, 21 (1, 19), Gerolzhofen 11, 67 (7, 86), Hammel⸗ burg 2, 4 (1, 3), Haßfurt 1, 1 (1, 1), Hofheim 1, 3 (—, 2), Karlstadt a. M. 7, 18 (6, 15), Kissingen 1, 14 (1, 14), Kitzingen Stadt 1, 34 (—, 29), Kitzingen 25, 266 (12, 194), Königshofen 1, 13 (—, 12),
4 Stolle ; 8 s ) An Stelle der Namen der Regierungs⸗ usw. Bezirke ist die
entsprechende laufende Nummer aus der nachstehenden Tabelle auf geführt. 8 “ 8 hs