1938 / 67 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 21 Mar 1938 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 67 vom 21. März 1938. S. 2.

Im Oktober 1937 wurde zum erstenmal ein Kunstwerk der Berliner Museen im Fernsehsender „Paal Nipkow“ gezeigt, der spätantike Kaiserkopf, der im Oktober als Monatskunstwerk der Museen ausgestellt war. In späteren Sendungen sind dann u. a. kunsthandwerkliche Gegenstände aus Bernstein aus dem Schloß⸗ museum, ferner Bildwerke von Donatello aus dem Kaiser⸗ Friedrich⸗Museum und Bildwerke von Riemenschneider aus dem Deutschen Museum gezeigt worden. Im Abendprogramm des Fernsehsenders am 22. März wird im Rahmen einer Sendung „Künstler und Werk“ auch G ldirektor

ei

ergreifen.

Wirtschaft. Wien. Anpassung des Waren⸗ verkehrs. Schutz des österreichischen Gewerbes.

Durch eine Verordnung des Beauftragten für den Vierjahres⸗ plan vom 19. März 1938 wird der Reichswirtschaftsminister er⸗ mächtigt, innerhalb seines Geschäftsbereiches die zur Durchführung des Vierjahresplanes in Oesterreich notwendigen Maßnahmen zu treffen. Auf Grund dieser Ermächtigung hat der Reichswiri⸗ schaftsminister verschiedene Anordnungen zur Sicherung und För⸗ derung der österreichischen Wirtschaft erlassen, wobei den besonderen Bedürfnissen der österreichischen Wirtschaft weitestgehend Rechnung getragen worden ist. Im einzelnen hat der Reichswirtschafts⸗ minister eine Devisenstelle Wien und dieser angegliedert eine Ver⸗ bindungsstelle der Ueberwachungsstellen mit dem Sitz in Wien errichtet. Gleichzeitig sind durch eine weitere Verordnung ver⸗ schiedene Vorschriften auf dem Gebiete des Warenverkehrs im Lande Oesterreich eingeführt worden. Diese Vorschriften schaffen die rechtliche Grundlage für eine Anpassung des Warenverkehrs

geboten.

Die bisherigen Versuche haben schon ergeben, daß das Kapitel „Museen und Rundfunk“ erst im Bereich der Fernsehsendungen

seine ganze Bedeutung entfalten wird. Der Stoff der Fernseh⸗

endungen hat natürliche Grenzen; Geschehen des Tages läßt sich durch den Fernsehsender nicht immer wiedergeben; Tanz⸗ un Bühnendarbietungen können nur in kleinen Proben dem Pro⸗ gramm eingefügt werden, wenn der Beschauer nicht abgestumpft werden soll. Die Bestände der Museen daneben natürlich auch sonst Werke der bildenden Kunst sind jedoch ein unerschöpflicher Vorrat für Fernsehsendungen. Die bisher Hürchce hen

Museumssendungen haben auch technisch keine Schwierigkeiten

Bewirtschaftungsmaßnahmen. Die Verordnung über den Waren⸗ verkehr gibt die Möglichkeit, die Zuständigkeit der deutschen Ueber⸗ wachungsstellen nach Bedarf auch auf das österreichische Landes⸗ gebiet auszudehnen. Die Verordnung über die Auskunftspflicht schafft die Rechtsgrundlage, die für spätere Bewirtschaftungsmaß⸗ nahmen erforderlichen Erhebungen zu treffen. Die Befugnisse und Aufgaben der errichteten Stellen werden im einzelnen vom Reichswirtschaftsminister bestimmt, wobei Reglementierungen des Wirtschaftslebens auf das äußerste beschränkt und die private Initiative in der österreichischen Wirtschaft nach Kräften gefördert werden soll. Der Reichswirtschaftsminister hat auf Grund der gleichen Ermächtigung zum Schutz der österreichischen Wirtschaft eine Verordnung erlassen, die natürlichen und juristischen Personen, die am 13. März 1938 ihren Wohnsitz oder geschäftliche Nieder⸗ lassung im Deutschen Reich außerhalb Oesterreichs gehabt haben, die Errichtung neuer gewerblicher Unternehmungen und Betriebe in Oesterreich, den Erwerb österreichischer Unternehmungen und Betriebe sowie die Beteiligung an solchen, die Verlegung von Unternehmungen und Betrieben nach Oesterreich und die Errich⸗ tung von Filialen, Zweigbetrieben, Betriebsstätten u. ähnl. in Oesterreich grundsätzlich verbietet. Ausnahmegenehmigungen er⸗ teilt der Reichswirtschaftsminister. Diese Verordnung ist bis zum

im Lande Oesterreich an die im deutschen Reichsgebiet geltenden / 1. Oktober 1938 befristet.

„brst das Geschäft, dann die Verwaltung.“

Neichswirtschaftsminister Funk über die wirtschaftspolitischen Aufgaben des

1 staatlichen Wirtschaftsapparates. In der soeben erschienenen Nummer der Zeitschrift „Der Vierjahresplan“ schreibt der Reichswirtschaftsminister Walther Funk über die wirtschaftspolitische Aufgabe, die der neugeord⸗ nete staatliche Wirtschaftsapparat zu erfüllen hat, ein Apparat in einem Umfange und einer Machtfülle, wie ihn die deutsche Wirt⸗ schaftsgeschichte bisher nicht kennt.

Die Neu⸗ und Umorganisation mußte, Reichswirt⸗ schaftsminister Funk, so durch werden, daß die wirtschafts⸗ politische Arbeit während diesen rozesses nicht ins Stocken ge⸗ riet. Es mußte ö zugepackt, aber auch mit großem Ge⸗

schick und und kluger überlegung gehandelt werden, denn eine Wirtschaft, die auf so hohen Touren läuft, wie zur Zeit die eutsche, verträgt keine Störungen durch organisatorische Maß⸗ nahmen. Auch hier war die Organisation nicht Selbstzweck. Sie diente vielmehr der Vereinheitlichung und damit auch der Ver⸗ einfachung des Staatsapparates, der nunmehr unter einheit⸗ licher Lenkung leichter und besser arbeiten wird als bisher. Die Wirtschaft hat diese 1“ lebhaft begrüßt, und sie wird alsbald auch ihre Vorteile in der praktischen Arbeit zu püren bekommen. Auch über dem staatlichen Wirtschaftsapparat üssen als Leitmotiv die Worte stehen:

Erst das Geschäft, dann die Verwaltung!

Das Programm des Vierjahresplanes ist das Programm der deutschen Wirtschaftspolitik. 1

Dieses Programm fordert die Mobilmachung aller Kräfte zur Steigerung der nationalen Produktiön und zur Erhöhung er Erträgnisse unserer Arbeit. Große und sichtbare Erfolge sind

ereits erzielt worden, aber das gesteckte Ziel ist noch lange nicht erreicht.

Ieeses Ziel ist die Befreiung der deutschen g-. von unerwünschten ausländischen Abhängigkeiten und die Sicherung

Probleme der Grundstücksenteignung.

Oberregierungsrat Quecke vor den Immobilien⸗ maklern.

Die Fachstellen Grundstücksmakler und Hypothekenmakler der Fachgruppe Grundstücks⸗ und Hypothekenmakler (Wirtschafts⸗ gruppe Vermittlergewerbe) hielten unter Leitung des Leiters der Fachstelle Hypothekenmakler, Sachverständigen Helmut Ri⸗ chardi, in Berlin eine gemeinsame Arbeitstagung ab, in der zunächst ein Telegrammaustausch zwischen dem Leiter der deut⸗ schen Immobilienmakler „in Oesterreich, dem Innungsmeister Franz Wache (Wien) und dem deutschen Fachgruppenleiter Alfred Gaul (Berlin) bekanntgegeben wurde.

Danach sprach Oberregierungsrat Hans Quecke über

Gegenwartsfragen dem Gebiete des Enteignungsrechts“. Er legte die Grundzüge des deutschen zrechs ar und führte hierbei u. a. aus, daß in der Entwicklung des Enteignungs⸗ rechts die drei Abschnitte der klassischen Enteignungsgesetze der Vorkriegszeit, der Auflösung des Enteignungsbegriffs in der Systemzeit und der Weiterentwicklung des Enteignungsrechts im Sinne nationalsozialistischer Staatsführung seit der Machtüber⸗ nahme zu unterscheiden Die aus früherer Zeit noch gelten⸗ den Enteignungsgesetze seien durch die Neugestaltung des Boden⸗ rechts weitgehend in ihren Auswirkungen beeinflußt. In längeren Ausführungen erläuterte er den Begriff der „angemessenen Ent⸗ 8 Er wies nach, daß es verfehlt sei, einen weitreichen⸗ en Unterschied zwischen der sogenannten vollen Entschädigung und der angemessenen Entschädigung zu suchen. Im national⸗ ozialistischen Staat müsse das Ziel der 8E“ ob nun das 2 . diese oder jene Fassung habe, die gerechte Ent⸗ chädigung, d. h. die Wiederherstellung der beeinträchtigten Ord⸗ nungslage des durch die Enteignung betroffenen Volksgenossen sein. Diese Zielsetzung wirke sich auch auf die Art der Entschädi⸗ ung (Landentschädigung) aus. Bei der Ermittlung der Höhe der ntschädigung sei neben anderen Gesichtspunkten auch der Steuer⸗ wert zu würdigen. Doch könne dieser zum mindesten gegenwärtig keinesfalls als Schablone für die Entschädi zngsregesang ver⸗ wandt werden, weil er nach fwanjholbischen Gesichtspunkten lediglich als Besteuerungsgrundlage gebildet werde. Abschließend gab Oberregierung-rat Quecke der Hoffnung Ausdruck, daß das ommende Reichsentschädigungsgesetz die noch bestehenden Zweifel klären werde. 11““

mit dem Ergebnis der diesjährigen Fangzeit, die etwa die

der Lebensgrundlagen und Aufstiegsmöglichkeiten des deutschen Volkes. Das Verhältnis der Augenroirtscha t zur Innenwirtschaft wird durch diese Notwendigkeit bestimmt. Im Bezug sebehasich tiger hoseff⸗ und Werkstoffe darf die deutsche Wirtschaft nicht auf Entschließungen oder Entwicklungen des Auslandes an⸗ gewiesen sein, auf die sie keinen bestimmenden Einfluß hat. Zur Erreichung dieses Zieles ist der entschlossene Einsatz aller Kräfte ur Steigerung der Produktion an deutschen Roh⸗ und Werk⸗ fioffen notwendig. Das bedeutet aber eine grundsätzliche Abkehr von dem liberalistischen Wirtschaftsstandpunkt, wonach eine Wirt⸗ schaft Rohstoffe und Fertigwaren immer von dort beziehen soll, wo sie am leichtesten und billigsten zu erhalten sind. Diesem Grundsatz müssen wir den anderen Grundsatz gegenüberstellen, daß die nationale Produktion in jedem Falle die bessere und billigere ist, weil durch sie eine Leistungssteigerung der nationalen Wirtschaft im ganzen und eine Hebung des Volkswohlstandes er⸗ reicht wird. Ein Wirtschaftsvorgang, der für die Allgemeinheit schädlich ist, kann niemals für den einzelnen nützlich sein. Der Schaden, der der All⸗ emeinheit entsteht, muß sich schließlich auch für den einzelnen chädlich auswirken.

Die Wirtschaftspolitik des Vierjahresplanes, die auf der Frei⸗ machung und Stärkung aller nationalen Wirtschaftskräfte beruht, mußte naturgemäß auch gewaltige Umstellungen in den Produk⸗ tionsgrundlagen und ⸗methoden zur Folge haben. Starke Arbeits⸗ kräfte mußten neu emgesetzt und eingesetzt werden, neue Maschinen und Apparate mußten konstruiert und in Betrieb gestellt werden. Das Arbeiten mit den neuen Rohstoffen und Werkstoffen und mit den neuen Maschinen muß ja auch erst gelernt werden! Die deutsche Wissenschaft und Technik, aber auch die Tätigkeit des ein⸗ zelnen Betriebsführers und der deutschen Arbeiter mußte 88 dieses neue Ziel systematisch ausgerichtet und ihre Arbeit darau eingestellt werden. Das neue Wirtschaftsministerium, das die Lenkung dieser tiefgreifenden Umstellung der deutschen Produk⸗ tionswirtschaft -e; überantwortet bekommen hat, erhält da⸗ mit eine Führungsaufgabe, wie es sie in einer modernen, hoch⸗ qualifizierten Volkswirtschaft wohl noch nie gegeben hat.

Abschluß der Walfangzeit 1937/38.

Die deutschen Walfangreedereien mit dem Ergebnis zufrieden.

In der Nacht zum 16. März war die diesjährige Fangzeit auf Wale beendet. Die am Walfang beteiligten Nationen hatten sich mit einer Ausnahme in diesem Jahr in dem bekannten Lon⸗

mner Abkommen auf eine Fangzeit vom 8. Dezember bis zum 15. März geeinigt. ch sechs⸗ bis siebenmonatiger Abwesenheit werden Ende April oder Anfang Mai auch die deutschen Fang⸗ eesags und die für 88— Rechnung tätigen Schiffe nach Deutsch⸗ land zurückkehren und hier ihre Ladung an Walöl, Walmehl und vielen anderen Nebenprodukten löschen.

Wie der Leiter des Walfang⸗Kontors, Präsident C. Christiansen, zum Abschluß der Fangzeit mitteilt, haben die deutschen Fangflotten die Aufgabe, die ihnen im Rahmen des Vierjahresplanes gestellt worden ist, erfolgreich erfüllt. Im Durchschnitt liegt das diesjährige Ergebnis der Flotten, die bereits im Vorjahre gefangen haben, wesentlich höher. Das deutsche Material, das in der letzten Fangzeit in verstärktem Maße zum Einsatz gekommen ist, hat sich in jeder Hinsicht be⸗ währt, die deutschen Schiffsmannschaften haben alle an si gestellten Anforderungen und Erwartungen voll erfüllt, und in der Ausbildung der Stammbesatzun für die Mutterschiffe und Fangboote sind gute Fortschritte erzielt worden.

Nach Rückkehr der iffe erhalten die Besatzungen zunächst den für sie vorgesehenen Urlaub, aber auch in den Sommer⸗ monaten, bis zur Ausreise zur Fangzeit 1938/39, wird der größte Teil der Mannschaften in Arbeit und Verdienst bleiben, bei den durchzuführenden Ueberholungs⸗ und Reparaturarbeiten und den Neubauten; ein Teil wird Ierlhen die Seefahrtsschulen be⸗ suchen, um dann im Herbst als ffiäzier oder Ingenieur wieder auf den deutschen Fangflotten in die Antarktis auszulaufen.

Die deutschen Walfangreedereien und ihre Auftraggeber 123 älfte der Menge des für die deutsche Ernährung benötigten ite gebracht 8 zufrieden und voller daß in absehbarer Zeit Deutschland in diesem wichtigen eejehast geeig. aus eigener Kraft die erforderliche Unabhängigkeit für die Sicher⸗ stellung der deutschen Ernährungsgrundlage erreichen wird. Neben Walmehl und anderen Produkten sind zusammen etwa 540 000 Faß Walöl, das sind 90 000 t, produziert worden.

Berliner Börse am 21. März.

Aktien meist befestigt. Renten ruhig. Einführung der Reichsanleihe 1938 I. Folge.

Die schon in der vorigen Woche den Aktienhandel kennzeich⸗ nende Geschäftsstille charakterisierte auch die Montagsbörse. Dem Sonnabend gegenüber war insofern ein gewisser Wandel festzu⸗ e3 als heute weniger das Publikum, als fast ausfchlfeltr

r berufsmäßige Handel mit kleinen Anschaffungen vertreten

war, nachdem er sich am letzten Wochenschluß kräftig entlastet.

hatte. Bei der herrschenden Marktenge vermochten schon kleine Käufe Kursbesserungen herbeizuführen. Im allgemeinen herrschte weiter ein freundlicher Grundton, der im Verlauf in weiteren kleinen Besserungen Ausdruck fand.

Einige Sonderbewegungen vermochten stärkere Aufmerksam⸗ keit auf sich zu lenken. So wurden bei den Maschinenbauwerten Demag, die am Sonnabend einen geringen Rückgang erlitten, unter Hinweis auf den zu erwartenden günstigen Absschkuß wieder lebhaft begehrt und ½ % höher bewertet. Recht fest lagen auch Deutsche Waffen, die um 14 % anstiegen. Bei den Gummi⸗ und Linoleumwerten erhöhten Conti⸗Gummi, offenbar in Nach⸗ wirkung des Abschlusses und Jahresberichts, einen Anfangs⸗ gewinn von 1 % sogleich auf 2 ¼ *%.

Von den einzelnen Marktgebieten ist im übrigen zu sagen, daß Montane eher etwas angeboten waren, so u. a. Buderus (— 1 ℳ) und Mannesmann (— 8. Vereinigte Stahlwerke erhöhten einen Anfangsverlust von 1⅛ sogleich auf M %. Bei den Kaliaktien lagen Salzdetfuxth auf eine Zufallsorder 11¼ % höher. Von chemischen Werten zogen Farben um % auf 160 an. Bei den Elektrowerten stiegen Accumulatoren bei größter Marktenge um 3 %. Im übrigen sind nur noch Wasserwerk Gelsenkirchen, Zell⸗ stoff Waldhof und Berliner Maschinen mit je + 1 und Gebrüder Junghans (+ 1 %) zu erwähnen.

Im Verlauf vertieften sich die Sonderbewegungen am Aktien⸗ markt. Conti⸗Gummi wurden mit 216 %¼, also % über dem Sonnabend⸗Schluß, gehandelt. Daimler gewannen gegen die erste, um ¾¼ % höhere Notiz ca. 2 %. Deutsche Waffen stiegen, aller⸗ dings bei sehr kleinen Umsätzen, bis auf 198, erzielten also einen Tagesgewinn von bisher 4 ¼ %. Dadurch mitgezogen wurden Rheinmetall⸗Borsig, die gegen den unveränderten ersten Kurs 1 ½ % gewannen.

Gegen Börsenschluß erlahmte das Geschäft fast vollständig, Soweit Notierungen erfolgten, blieben sie auf dem im Verlauf erreichten Stand gut gehalten. Orenstein zogen nochmals um 4¼1 auf 110 ¾¼ an, erzielten also einen Tagesgewinn von nahezu 3 %.

Berliner Maschinen waren ebenfalls gegen den Vortagsschluß recht kräftig um 8” 2 % gebessert. Die größten Tagesumsätze er⸗ zielten Daimler sowie Rheinmetall Borsig mit je ca. 90 000 RM und Demag mit ca. 75 000 RM. 8

Von den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien gaben Commerzbank um ½⅛ % nach, während Dresdner Bank in gleichem Ausmaß anzogen. Hypothekenbankaktien unterlagen Schwankungen nach beiden Seiten. Westboden ermäßigten sich um 1, Deutsche Central⸗Boden um %. Von ö wurden Schön⸗ busch Brauerei auf den Jahresbericht um 3 ¼, Poppe & Wirth um 3 ¾ % heraufgesetzt. Bei den Kolonialpapieren gaben Kameruner Eisenbahn um 3 ¾ und Schantung um 1 % nach.

Im variablen Rentenverkehr notierten Reichsaltbesitz und Umschubungsanlsihe unverändert 132 % bzw. 96,05.

Am Kassarentenmarkt bildete das Ereignis des Tages die Einführung der 4 % Pigen Reichsschatzanweisungen von 1938 I. Folge zum Zeichnungskurs von 98 ¾1 %. Allerdings ging ein angesichts der 1,2 Milliarden betragenden Emission nur geringer Betrag von ca. 400 000 RM um. In Hypothekenpfandbriefen und Kommunalobligationen war Kaufneigung vorwiegend süddeutscher Kreise zu beobachten. Liquidationspfandbriefe waren wieder eher angeboten. Stadt⸗, Provinz⸗ und Länderanleihen hatten bei⸗ ruhigem Secsah nahezu unveränderte Kurse. Von Industrie⸗ obligationen sind Fahlberg⸗List mit und Klöckner mit %h zu erwähnen, während Rhein⸗Main⸗Donau um ¾¼ % anzogen. Neu eingeführt wurden die 5 %igen Gute Hoffnungs⸗ hütte von 1937 zum Kurse von 103 %.

Am Geldmarkt waren für Blanko⸗Tagesgeld 2 bis 2 % anzulegen.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurde das engl. Pfund mit 12,395 (12,36), der Dollar mit 2,492 (2,495), der Gul⸗ den mit 138,12 (137,62) und der Franken mit 57,25 (57,14) fest⸗ gesetzt. Der franz. Franc blieb unverändert 7,66.

Bewegung der Unternehmungen im Februar.

Nach Mitteilung des Statistischen Reichsamts wurden im Februar 1938 drei Aktiengesellschaften mit einem Nominalkapital von zusammen 12,3 Mill. RM, 49 Gesellschaften mbH. mit einem Stammkapital von 15,8 Mill. RM, ferxner 2346 Einzelfirmen und Personalgesellschaften und 45 Genossenschaften gegründet. Die Kapitalerhöhungen von Aktiengesellschaften betrugen 4,2 Mill. RM, die von Gesell chaften mbH. 23,4 Mill. RM. Die Kapitalherab⸗ setzungen von Aktiengesellschaften 8e. sich auf 4,0 Mill. RM,

ie von Gesellschaften mbH. auf 3,4 Mill. RM.

75 W mit einem Nominalkapital von zu⸗ sammen 19,7 Mill. RM, 708 Gesellschaften mbH. mit einem Stammkapital von zusammen 48,3 Mill. RM, 2131 Einzelfirmen und Personalgesellschaften und 119 Genossenschaften wurden im Februar 1938 aufgelöst. Darunter befanden sich 40 Aktiengesell⸗

chaften und 484 Gesellschaften mbH., die in Einzelfirmen und

ersonalgesellschaften umgewandelt wurden.

Die Tagung der Akabdemie für Bauforschung.

Die Sitzung der Deutschen Akademie für Bauforschung in Magdeburg am Sonnabend war technischen Referaten gewidmet⸗ Generaldirektor Dr.⸗Ing. e. h. Eugen Vögler, Essen, wies darauf hin, daß mit der Machtübernahme ein völliger Umbruch am Baumarkt stattgefunden habe. Die bauliche Jahresproduktion in Höhe von 6 Milliarden Mark vor dem Kriege sei 1932 auf 2,2 Milliarden RM gesunken, habe aber 1937 den Rekordstand von 9,2 Milliarden RM erreicht. Als zweiter Redner sprach der Major im Generalstab Dr.⸗Ing. Czimatis, Leiter der Reichs⸗ stelle für Wirtschaftsausbau, Berlin, über: „Baustoff⸗Fragen im Rahmen des Vierjahresplanes“. Zum Schluß behandelte der Präsident der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeits⸗ losenversicherung, Dr. Friedrich Syrup, eingehend das Thema „Organische Regelung in der Bauwirtschaft“.

Im Rahmen eines von der Stadt Magdeburg gegebenen Frühstücks ehrte Oberbürgermeister Dr. Markmann Reichs⸗ minister Seldte durch Ueberreichung der Kaiser⸗Otto⸗Plakette und den Präsidenten der Akademie, Professor Stegemann⸗ mit der Otto⸗von⸗Guericke⸗Plakette.

Im Verlauf der Einweihung des Forschungsinstituts nahm auch, von stärkstem Beifall begrüßt, Ministerialrat Vogel aus Wien das Wort, der die Grüße und Glückwünsche des österreichi⸗ schen Handelsministers Fischböck überbrachte. 1“

Wirtschaft des Auslandes.

Wirtschaftsbesprechungen in London mit der Ulster⸗Regierung.

London, 19. März. Der nordirische Ministerpräsident Crai⸗ avon hatte am Sonnabend im Innenministerium eine Be⸗ mit Innenminister Sir Samuel Hoare, Dominien⸗ minister Malcolm Maecdonald und Landwirtschaftsminister Morrison. Wie verlautet, wurden dabei die zwischen England und Südirland Lefäffrten Verhandlungen über den Abschluß eines Handelsvertrages besprochen. Man erwartet, daß Lord Craigavon und die übrigen nordirischen Minister, die an der Konferenz teil⸗ nahmen, sich in aller Kürze nach Belfast zurückbegeben.

Norwegens Außenhandel im Februar.

Oslo, 21. März. Die norwegische Einfuhr stellte sich im Februar 1938 8“ 93,6 Mill. Kr. gegen 100,2 Mill. Kr. im Fe⸗ bruax 1937, die Ausfuhr auf 63,9 (65,6) Mill. Kr. Der Einfuhr⸗ überschuß ist daher von 34,5 Mill. Kr. im Februar 1937 auf 29,7 Mill. Kr. im Februar 1938 zurückgegangen. Auf der Aus⸗ fuhrseite zeigt sich vor allem bei tierischen Lebensmitteln ein Rückgang auf 11,7 (16,9) Mill. Kr., während die Ausfuhr von Papier und Papiermasse auf 15,9 (13,5) Mill. Kr. gestiegen ist.

Estlands Außenhandel im Februar 1938.

Reval, 19. März. Im Februar wurden nach Estland Waren im Werte von 7,2 Mill. Kr. eingeführt gegen 6,2 Mill. Kr. im Februar 1937. Die Ausfuhr hatte einen Wert von 6,5 gegen 6,0 Mill. Kr., woraus sich ein Einfuhrüberschuß von 0,7 Mill. Kr. ergibt. Eine Zunahme der Einfuhr hat hauptsächlich auf dem Gebiete der Fertigwaren stattgefunden. Die Einfuhr aus Deutsch⸗ land hatte einen Wert von 2,3 gegen 1,7 Mill. Kr. und die Aus⸗ nach Deutschland von 1,8 gegen 1,6 Mill. Kr. Aus England amen Waren für 1,1 gegen 1,0 Mill. Kr., während die Ausfuhr dorthin sich auf 2,3 gegen 1,5 Mill. Kr. stellte.

Dekret über die Enteignung der Oelgesellschaften in Mexiko.

Entschädigung innerhalb von 10 Fahren. Mexiko, 19. März. Auf Grund des am Sonnabend früh

bereits angekündigten und inzwischen veröffentlichten Dekrets ist

das gesamte bewegliche und unbewegliche Eigentum der amerika⸗ nischen und ““ Belgeselshaen in Mexiko, die die Er⸗ füllung des Schiedsspruchs ablehnten, enteignet worden. Die

Gesellschaften werden auf Grund gesetzlicher Bestimmungen innerhalb eines Zeitraumes, der zehn Jahre nicht überschreiten

wird, entschädigt werden.

Bank von Merxiko stellt Devisenhandel vorläufig ein.

Mexiko⸗Stadt, 19. März. Die erste Auswirkung der Freitag abend angekündigten Enteignung der Oelindustrie war am Sonnabend morgen die Ankündigung der Bank von Mexiko, 8 sie vorläufig den Ankauf und Verkauf von Golddollars und anderen Devisen gegen mexikanische Währung einstellt, was in⸗ dessen, wie die Bank erklärt, nicht bedeute, daß sie die Wechsel⸗ kursregulierung einstelle.

Arbeitswiederaufnahme in den mexikanischen Oelbetrieben. USAl noch abwartend. Devisenkursnotierungen sollen wieder erfolgen.

Mexiko⸗Stadt, 20. März. Die Enteignung und Verstaatlichung der großen Oelgesellschaften hat im ganzen Lande große Genug⸗ tuung hervorgerufen. Am Sonnabend wurde in sämtlichen Oel⸗ betrieben gearbeitet, nur den Direktoren wurde der Zutritt zu den Betrieben und den Büros verwehrt. Das Arbeitsamt ernannte provisorische Staatskommissare, die für die Uebernahme der vor⸗ handenen Gelder der Gesellschaften, sowie für die Lohnzahlung verantwortlich sind. In unterrichteten Kreisen glaubt man, daß die Verwaltung der Oelindustrie in Zukunft in die Hände eines Verwaltungsrates gelegt werde, der sich aus Regierungsver⸗ tretern sowie aus Vertretern der Arbeiterschaft zusammensetzt.

Der amerikanische Botschafter Daniels hat angesichts der durch die mexikanischen Regierungsmaßnahmen empfindlich ge⸗ troffenen Oelinteressen der Vereinigten Staaten nach Washington berichtet und wartet zur Zeit auf die Weisungen des Staats⸗ departements. Daniels lehnte daher Pressevertretern gegenüber die Beantwortung der Frage ab, ob die Enteignungsmaßnahmen geeignet seien, die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Mexiko und USA zu beeinträchtigen.

In Bankkreisen rechnet man mit der Wiederaufnahme der Devisenkursnotierungen für Montag. Man glaubt in diesen Kreisen vielfach, daß eine Abwertung des mexikanischen Pesos zum USA⸗Dollar im Verhältnis 511 erfolgen werde. Der bis⸗ herige Kurs war ein Dollar gleich 3,6 mexikanische Pesos.

Schlachtviehpreise an deutschen Märkten in der Woche vom 14. bis 19. März 1938. Durchschnittspreise für 50 kg Lebendgewicht in RM. 8

nkfurt M.

Dortmund Fra

gdeburg

Wuppertal

München Rürnberg

Schafe:

49,0 53,0

E Ma

90 82 —+½

—₰+

Smd

S S

—+—

—₰+

ESES 2x&S EES

E 88 8. S. S S.

—+

8 —₰+ —₰+

SaSE Ess *eges. E8q,

SmS=Sn SSS SEx

E8EF

2888 &ꝙ &᷑ & & ; b9

00

12 eo0 8

—₰+

K8S KR SA8 8SU8 SnU SSm

S 8*8Z

82*ε2 SS8

2 —₰½

IiiII

Reichsdurchschnittspreise

der Februar Märkte

21.— 26. 28. 2.—5. 3. 7.—12.

Kühe, vollfleischige (b)) . . Kälber, mittlere (b).. . Schweine, 100 120 kg (c) . .

38,8 38,9 38,8 36,1 36,0 36,0 55,7 55,6 55,7 51,3 51,3 51,3

Bezeichnung der Schlachtwertklassen und Bildung der Reichsdurchschnittspreise siehe Monatsübersicht in Nr. 60 vom 12. März 1938.

ͤͤͤͤͤͤͤ414141414242

TZierseuchenstand am 15. März (Lenzing) 1938. (Zusammengestellt im Reichsgesundheitsamt nach den Berichten der beamteten Tierärzte.)

Nachstehend sind die Namen derjenigen Länder, Regierungs⸗

usw. Bezirke und Kreise (Amts⸗ usw. Bezirke) 5e eisse hn denen

Rinderpest, Maul⸗ und Klauenseuche, Lungenseuche des iʒdviehs, Pockenseuche der Schafe, Rotz, Beschälseuche der Pferde, Schweine⸗ pest, Milzbrand, Tollwut, Tollwutverdacht oder Geflügelcholera nach den eingegangenen Meldungen am Berichtstage zu melden waren. Die Zahlen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte umfassen alle

wegen vorhandener Seuchenfälle gesperrten Gehöfte, in denen die Seuche nach den geltenden Vorschriften noch nicht für erloschen er⸗ klärt werden konnte.

Die Zahlen der in der Berichtszeit neu verseuchten Gemeinden und Gehöfte sind in den Spalten der „insgesamt“ verseuchten Ge⸗ meinden und Gehöfte mitenthalten. 8

Betroffene Kreise usw. ¹)

—=2) An Stelle der Namen der Regierungs⸗ usw. Bezirke ist die entsprechende laufende Nummer aus der nachstehenden Tabelle auf⸗

geführt. t

Maul⸗ und Klauenseuche (Aphthae epizooticae).

4: Rosenberg i. Westpr. 3 Gemeinden, 6 Gehöfte (davon neu

1 Gem. 2 Geh.). 5: V. Kreistierarztbezirk 5 Geh. (2). 6: Nieder⸗ barnim 1, 2 (1, 2), Westprignitz 1 2 (—, 1). 7: Arnswalde 1, 1 (1, 4

Soldin 1, 1 (1, 1). 8: Cammin 1, 1 (1, 1), Franzburg⸗Barth 1,

(1, 2), Grimmen 3, 3 (1, 1), Naugard 1, 2 (1, 2). 11: Breslau Stadt 1, 4 (—, 3), Breslau 54, 115 (36, 91), Brieg 50, 360 (8, 194), Franken⸗; stein 10, 22 (7, 18), Groß Wartenberg 23, 32 (21, 30), Habelschwerdt 2, 2 (1, 1), Militsch 5, 5 (3, 3), Namslau 40, 109 (19, 73), Neumarkt 4, 7 (1, 4), Oels 59, 173 (30, 130), Ohlau 56, 263 (30, 220), Schweid⸗

nitz 3,5 (1, 3), Strehlen 45, 157 (28, 108), Trebnitz 12, 18 (8, 17), Wohlau 4, 4 (3, 3). 12: Bunzlau 5, 7 (—, 1), Goldberg 2, 3 (2, 3), Grünberg 1, 1, Hirschberg 1, 1 (1, 1). 13: Cosel 53, 413 (3, 270), Falkenberg 42, 110 (11, 73), Groß Strehlitz 35, 86 (11, 50), Grott⸗ kau 51, 314 (7, 163), Guttentag 10, 11 (4, 4), Kreuzburg O.⸗S. 26, 34 (15, 25), Leobschütz 43, 514 (6, 145), Neisse Stadt 1, 10 (—, 6), Neisse 51, 227 (9, 121), Neustadt O.⸗S. 68, 535 (2, 214), Oppeln Stadt 1, 2 (—, 1), Oppeln 41, 137 (15, 76), Ratibor Stadt 1, 5 (—, 4), Ratibor 28, 59 (5, 17), Rosenberg i. O.⸗S. 14, 19 (4, 8), Tost⸗Gleiwitz 11, 23 (6, 9). 14: Jerichow 1 2, 4 (1, 3), Jerichow II 4, 6 (1, 2), Stendal 5, 10 (3, 7), Wanzleben 1, 1 (1, 1). 15: Eckarts⸗ berga 6, 10 (4, 8), Mansfelder Seekreis 1, 2 (1, 2), Querfurt 1, 1 (1, 1), Saalkreis 1, 1 (1, 1), Weißenfels 4, 5 (3, 4). 16: Langen⸗ salza 2, 4 (1, 3), Schleusingen 3, 22 (1, 13), Weißensee 3, 9 (1, 1). 17: Eckernförde 2, 3 (1, 1), Flensburg 4, 13 (3, 9), Herzogt. Lauen⸗-⸗ burg 3, 18 (2, 16), Kiel Stadt 1, 1 (1, 1), Norderdithmarschen 4, 4 (3, 3), Pinneberg 5, 13 (3, 9), Plön 1, 1 (1, 1), Rendsburg 15, 37 (7, 24), Schleswig 3, 5 (1, 2), Steinburg 9, 29 (4, 17), Stormarn

2, 2 (1, 1), Süderdithmarschen 5, 5 (5, 5). 18: Grafsch. Diepholz 11, 18 (3, 7), Grafsch. Hoya 4, 7 (3, 6), Grafsch. Schaumburg 4, 3 (2, 3), Hameln 4, 10 (1, 4), Hannover Stadt 1, 3, Hannover 12, 27 (8, 25), Neustadt a. Rbge. 10, 34 (7, 27), Nienburg 19, 30 (13, 25), Springe 5, 17 (1, 13). 19: Goslar 2, 4 (—, 2), Göttingen 1, 1 (1, 1), Hildesheim 5, 5 (4, 4), Marienburg i. Hann. 1, 1 (1, 1), Peine 1, 1 (1, 1). 20: Burgdorf 16, 79 (9, 44), Celle 4, 5 (1, 4), Dannenberg 1, 1, Fallingbostel 7, 23 (4, 10), Gifhorn 4, 11 (3, 6), Harburg 1, 1 (1, 1), Uelzen 3, 3 (3, 3). 21: Bremervörde 9, 21 (4, 16), Cuxhaven Stadt 1, 1, Land Hadeln 5, 16 (3, 7), Osterholz 11, 12 (5, 6), Roten⸗ burg i. Hann. 1, 1, Stade 5, 8 (3, 3), Verden 4, 12 (2, 10), Weser⸗ münde Stadt 1, 1, Wesermünde 31, 60 (12, 42). 22: Aschendorf⸗ Hümmling 11, 35 (3, 25), Bersenbrück 18, 37 (10, 30), Grafsch. Bent⸗ heim 10, 20 (4, 15), Lingen 15, 26 (2, 15), Melle 7, 7 (4, 5), Meppen 4, 9 (3, 7), Osnabrück 10, 14 (5, 10), Wittlage 10, 19 (3, 11). 23: Aurich 8, 12 (—, 6), Leer 17, 25 (4, 12), Norden 3, 4 (1, 2), Wittmund 5, 6 (2, 2). 24: Ahaus 8, 22 (—, 6), Beckum 7, 9 (4, 9), Borken 6,6 (6, 6), Bottrop Stadt 1, 1, Coesfeld 14, 44 (4, 23), Gelsenkirchen⸗ Buer Stadt 1, 1, Lüdinghausen 9, 20 (—, 4), Münster 10, 26 (—, 17), Recklinghausen 3, 10 (—, 3), Steinfurt 12, 99 (—, 96), Tecklenburg 5, 8 (—, 6), Warendorf 11, 17 (2, 6). 25: Bielefeld Stadt 1, 3 (1, 3), Bielefeld 2, 2, Büren 4, 9 (—, 2), Halle i. W. 9, 19 (1, 8), Herford 6, 7 (5, 7), Höxter 1, 2, Lübbecke 5, 23 (2, 16), Minden 27, 81 (14, 59), Paderborn 1, 1, Warburg 2, 4 (1, 2). 26: Altena 1, 1, Arnsberg 1,8 (—, 4), BochumStadt 1, 5 (—, 2), Castrop⸗Rauxel Stadt 1,4 (—, 2), Dortmund Stadt 1, 33 (—, 18), Ennepe⸗Ruhrkreis 8, 10 (2, 2), Herne Stadt 1, 2 (—, 1), Iserlohn 4, 4 (1, 1), Lippstadt 5, 9 (4, 8), Olpe 4, 11 (4, 11), Siegen 1, 2 (1, 2), Soest 4, 5 (1, 2), Unna 7, 9 (5, 7, Wittgenstein 1, 1 (1, 1). 27: Fritzlar⸗Homberg 5, 40 (4, 36), Geln-⸗ hausen 9, 25 (4, 18), Hanau Stadt 1, 3 (—, 1), Hanau 24, 580 (5, 531), Herrsch. Schmalkalden 1, 3 (—, 2), Hersfeld 1, 1 (—, 1), Melsungen 1, 1, Rotenburg i. Hessen⸗Nassau 1, 3 (—, 1), Schlüchtern 1, 6 (—, 3), Witzenhausen 1, 3 (1, 3). 28: Biedenkopf 4, 8 (2, 4), Frankfurt a. M. Stadt 1, 19 (—, 13), Main⸗Taunus Kreis 8, 29 (4, 22), Oberlahn⸗ kreis 1, 1, Obertaunuskreis 1, 1 (1, 1), Oberwesterwaldkreis 3, 6, St. Goarshausen 3, 73 (—, 34), Unterlahnkreis 1, 8 (—, 4), Weßzlat 1, 4 (—, 3). 29: Ahrweiler 6, 7*(2, 2), Altenkirchen 2, 2, Birken⸗ feld 1, 1 (1, 1), Cochem 1, 2 (1, 2), Koblenz Stadt 1, 1, Mayen 2, 13 (—, 5), Simmern 1, 1 (1, 1). 30: Cleve 22, 51 (5, 28), Dinslaken 4, 4 (3, 3), Duisburg⸗Hamborn Stadt 1, 2 (—, 1), Düsseldorf Stadt 1, 4, Düsseldorf⸗Mettmann 5, 8 (1, 4), Essen Stadt 1, 1, Geldern 13, 20 (2, 14), Grevenbroich⸗Neuß 18, 39 (4, 27), Kempern⸗Krefel

15, 31 (4, 21), Krefeld⸗Uerdingen a. Rh. Stadt 1, 4 (—, 2), Mör 13, 20 (12, 19), Mülheim a. Ruhr Stadt 1, 1, 1“ Stadt 7, 10 (3, 6), Neuß Stadt 1, 1, Rees 3, 4 (—, 4), Remschei

Stadt 1, 1, Rheydt Stadt 4, 4 (2, 2), Solingen Stadt 1, 3, Rheing Wupperkreis 9, 23 (4, 12), Viersen Stadt 1, 2 (1, 2), Wuppert

Stadt 1, 3 (—, 2). 31: Bergheim 9, 73 (—, 31), Bonn Stadt 1,

(—, 1), Bonn 39, 168 (11, 89), Euskirchen 46, 228 (9, 148), Köln Stadt 1, 13 (—, 6), Köln 13, 24 (7, 13), Oberbergischer Kreis 1, 1 (1, 1), Rheinisch⸗Bergischer Kreis 8, 35 (1, 9), Siegkreis 14, 28 (3, g;8 32: Berncastel 2, 3 (2, 3), Bitburg 7, 14 (2, 12), Prüm 3, 4 (2, 4), Saarburg 2, 2 (—, 2), Trier 2, 2 (1, 2). 33: Aachen Stadt 1, 1 (1, 1), Düren 47, 158 (20, 145), Erkelenz 18, 28 (8, 20), Geilenkirchen 13, 40 (5, 22), Jülich 11, 28 (6, 21), Schleiden 2, 2. 35: Aibling 5, 33 (—, 16), Altötting 2, 2 (2, 2), Ebersberg 3, 3 (1, 1), Laufen 1, 3 (1, 3), Mühl⸗ dorf 2, 3 (1, 2), München Stadt 1, 2, München 3, 5 (8, 5), Rosenheim Stadt 1, 2, Rosenheim 8, 25 (2, 19), Traunstein 9, 22 (5, 14), Wasser⸗ burg a. Inn 13, 43 (6, 34), Wolfratshausen 3, 10 (1, 5). 36: Bogen 1, 1 (1, 1), Deggendorf 1, 1, Dingolfing 1, 1 (1, 1), Neumarkt i. d, Spfalz 1, 1, Regensburg 2, 6 (1, 5), Sulzbach 1,1 (1, 1), Vilsbis burg 2, 5 (1, 3). 37: Bergzabern 11, 51 (3, 35), Frankenthal Stadt 1, 1, Frankenthal 3, 8 (1, 3), Germersheim 9, 110 (1, 55), Kaisers⸗ lautern 1, 1 (1, 1), Kirchheimbolanden 1, 2, Kusel 2, 3 (2, 3), Landau i. d. Pfalz Stadt 1, 1 (—, 1), Landau 11, 106 (3, 85), Ludwigshafen a. Rh. 2, 3 (1, 2), Neustadt a. d. Weinstraße 9, 36 (—, 13), Pirmasens 7, 14 (1, 4), Speyer Stadt 1, 1, Speyer 3, 10 (1, 4), Zweibrücken Stadt 1, 1 (1, 1), Zweibrücken 14, 97 (6, 78). 38: Ansbach 8, 64 (2, 45), Bamberg Stadt 1, 3 (1, 3), Bamberg 32, 231 (9, 191), Co⸗ burg Stadt 1, 5 (—, 2), Coburg 32, 217 (22, 184), Dinkelsbühl 1, 1 (1, 1), Ebermannstadt 5, 11 (3, 8), Eichstätt 1, 1 (1, 1), Erlangen 1, 2 (—, 1), Feuchtwangen 1, 1 (1, 1), Forchheim 5, 26 (3, 22), Fürth 4, 10 (2, 6), Gunzenhausen 1, 9 (—, 9), Hilpoltstein 1, 4 (1, 4), Höch⸗ stadt a. d. Aisch 22, 211 (6, 118), Kronach 2, 2 (1, 2), Kulmbach 7, 31 (1, 21), Lichtenfels 4, 7 (3, 5), Münchberg 2, 3 (1, 2), Neustadt a. d. Aisch 19, 80 (11, 31), Nürnberg 1, 1 (1, 1), Rodach Stadt 1, 11 (—, 10), Rothenburg ob der Tauber 11, 38 (4, 29), Scheinfeld 30, 353 (9, 86), Schwabach 1, 1, (1, 1), Stadtsteinach 1, 1 (—, 1), Staffelstein 18, 104 (8, 85), Uffenheim 36, 383 (10, 242). 39: Alzenau 3, 5 (1, 1), Aschaffen⸗ burg Stadt 1, 1, Aschaffenburg 5, 28 (1, 11), Brückenau 1, 1 (1, 1), Ebern 21, 58 (15, 52), Gerolzhofen 65, 957 (2, 426), Hammelburg 1, 1, Haßfurt 38, 557 (3, 259), Hofheim 21, 188 (1, 130), Karlstadt a. Main 28, 214 (8, 135), Kissingen 23, 462 (3, 432), Kitzingen Stadt 1, 3 (—, 1), Kitzingen 37, 307 (—, 157), Königshofen 20, 214 (6, 179), Lohr 1,4 (—, 4), Marktheidenfeld 15, 164 (4, 85), Mellrichstadt 5, 93 (1, 28), Neustadt a. d. Saale 9, 36 (6, 25), Obernburg 4, 32 (—, 4), Ochsenfurt 30, 348 (1, 198), Schweinfurt Stadt 1, 9 (—, 7), Schwein⸗ furt 54, 675 (—, 414), Würzburg Stadt 1, 5 (—, 2), Würzburg 19, 121 (—, 85). 42: Dippoldiswalde 1, 1 (1, 1), Großenhain 7, 20 (3, 7), Kamenz 1, 1, Pirna 1, 1. 43: Grimma 1, 1 (1, 1). 45: Bracken⸗ heim 1, 1 (—, 1), Heilbronn 2, 2 (1, 1), Ludwigsburg 1, 1 (1, 1), Maulbronn 1, 1 (1, 1), Neckarsulm 4, 10 (1, 10), Stuttgart Stadt 1, 2 (—, 1), Stuttgart 2, 3 (1, 1), Waiblingen 5, 5 (1, 5). 46: Rotten⸗ burg 1, 1 (1, 1). 47: Künzelsau 2, 2 (2, 2), Mergentheim 7, 30 (—, 16), Oehringen 1, 1 (—, 1). 50: Emmendingen 3, 4 (1, 2), Freiburg 5, 6 (—, 6), Kehl 9, 78 (—, 59), Lahr 3, 3 (1, 1), Müllheim 5, 21 (1, 15), Offenburg 6, 13 (3, 5). 51: Bruchsal 15, 116 (2, 78), Bühl 1,2 (—, 1), Karlsruhe 10, 68 (6, 51), Rastatt 2, 2 (2, 2). 52: Buchen 9, 27 (5, 20), Heidelberg 1, 4 (—, 2), Mannheim 9, 44 (4, 19), Mos⸗ bach 4, 9 (3, 7), Sinsheim 10, 46 (1, 46), Tauberbischofsheim 17, 77 (5, 66), Wertheim 5, 99 (—, 62), Wiesloch 6, 82 (1, 50). 53: Apolda⸗ Camburg 7, 17 (2, 15), Arnstadt 5, 8 (1, 2), Eisenach 2, 9 (1, 2), Gotha 7, 38 (5, 31), Hildburghausen 37, 374 (20, 287), Meiningen 17, 159 (10, 131), Rudolstadt 2, 4 (1, 3), Schleiz 1, 1 (1, 1), Sonneberg 4, 15 (1, 10), Stadtroda 1, 1, Weimar 3, 8 (3, 8). 54: Alsfeld 1, 1 (1, 1), Bensheim 4, 20 (—, 5), Büdingen 8, 17 (5, 13), Darmstadt 7, 45 (1, 39), Dieburg 31, 282 (1, 88), Erbach 1, 2 (1, 2), Friedberg 19, 125

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