1938 / 68 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 22 Mar 1938 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 68

Donam, der Main und das bayerische Gebiet der Eger, dem Hydro⸗ graphischen Büro in Karlsruhe der obere Rhein bis zur Main⸗ mündung ausschl. des Mains, dem Amt für Gewässerkunde in Dresden die obere Elbe bis zur Saalemündung ausschl. der Saale, der Landesanstalt für Gewässerkunde in Weimar die Saale und der Landesanstalt für Gewässerkunde in Berlin die übrigen Fluß⸗ gebiete des Reichs. Bis zur Bildung einer Zentralstelle für die Gewässerkunde des Reichs erhält die Landesanstalt für Gewässer⸗ kunde in Berlin eine umfassendere Anordnungsbefugnis.

Kunst unmnd Wissenschaft. 1

Spielplan der Berliner Staatstheater

Mittwoch, den 23. März. Staatsoper: In der Neuinszenierung: Fidelio. Leitung: Abendroth a. G. Beginn: 19 ½ Uhr.

Musikal.

Die wirtschaftspolitischen Beziehungen Deutschlands im Jahre 1937. Eine Uebersicht über ihren Stand.

. In der vom Reichs⸗ und Preußischen Wirtschaftsministerium herausgegebenen Uebersicht über den Stand der wirtschafts⸗ politischen Beziehungen Deutschlands im Jahre 1937 wird ein⸗ leitend u. a. ausgeführt, daß für eine enge Zusammenarbeit der maßgebenden Länder und eine Verständigung über die wich⸗ tigsten weltwirtschaftlichen Fragen, die die Voraussetzung für eine dauerhafte weltwirtschaftliche Belebung bilden, gewisse An⸗ sätze im Laufe des Jahres 1937 mehrfach festzustellen waren. So wurde im April 1937 dem damaligen belgischen Ministerpräsi⸗ denten van Zeeland von der englischen und französischen Regie⸗ rung der Auftrag erteilt, die Möglichkeiten einer Verminderung der Hindernisse im internationalen Handel zu untersuchen. Ein weiterer Schritt, den zwischenstaatlichen Handelsverkehr von seinen Hemmnissen zu befreien, war die Oslo⸗Konvention vom 8. Mai 1937, die eine Erweiterung der Abmachungen vom Jahre 1930 darstellt. Ueber den Kreis der Vertragsstaaten Holland, Belgien, Luxemburg, Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland hinaus sind die dadurch verursachten Zollerleich⸗ terungen im Handelsverkehr von weitergehender Bedeutung ge⸗ worden, da sie auf Grund der Meistbegünstigung auch anderen Ländern, insbesondere auch Deutschland, zugefallen sind. In diesem Zusammenhang ist ferner der Kongreß der Internationalen Handelskammer in Berlin in der Zeit vom 28. Juni bis 3. Juli 1937 zu erwähnen, der von allen Kongressen dieser Axrt bisher der größte war und sich in mehreren Entschließungen insbesondere auch mit dem Problem der Belebung der Weltwirtschaft befaßte. Vom 5. April bis zum 7. Mai 1937 tagte in London die Inter⸗ nationale Zuckerkonferenz, an der mit Deutschland 25 Staaten beteiligt waren. Ebenfalls in London fand Mitte 1937 unter deutscher Beteiligung die Walfang⸗Konferenz statt, die am 8. Juni 1937 mit einem Abkommen endete, dessen Zweck die Sicherung der Wirtschaftlichkeit der Walfangindustrie und die Erhaltung des Walbestandes ist. Wenn die erwähnten Abmachungen auch auf Teilgebieten Erfolge gehabt haben, so vermögen sie doch eine nennenswerte Besserung der Weltwirtschaft nicht herbeizuführen.

8

ZB“ 8

Vereidigung der Beamten der Oesterreichischen Nationalbank durch Reichsbankpräsident Dr. Schacht.

Wien, 21. März. Im Festsaal der Wiener Börse vollzog am Montagnachmittag Reichsbankpräsident Dr. Schacht im feierlichen Rahmen die Vereidigung der Beamten, Angestellten und Arbeiter

er Oesterreichischen Nationalbank auf den Führer. In Beglei⸗ tung des Reichsbankpräsidenten sah man Direktor Blessing⸗ Berlin und Reichsstellenleiter im Amt für Beamte Pg. Ober⸗ kampf⸗Berlin. Die Begrüßungsansprache hielt Direktor Butzzi. „Der Führer hat uns in Ihnen, Herr Präsident“, so sagte er, „einen Mann gegeben, der wie kein anderer berufen ist, die roßen Aufgaben auf dem erweiterten Währungsgebiet mit Er⸗ solg zu lösen. Die Gefolgschaft der Oesterreichischen Nationalbank reiht sich heute mit Freude und Stolz in die Gefolgschaft der Reichsbank ein. Sie wird Ihnen, Herr Präsident, einen Beweis erbringen, daß sie Ihrer Führung würdig ist. Das geloben wir in dieser großen Stunde, und mit diesem freudigen Gelöbnis heißen wir Sie in Oesterreich willkommen.“ Darauf brachte im Namen der Gefolgschaft der Leiter der NSBO., Wolf, den Dank gegenüber dem Führer zum Ausdruck. Der Redner gab dem Reichsbankpräsidenten die Versicherung, daß die gesamte Gefolg⸗ schaft aus freudigem Herzen voll und ganz ihre Pflicht erfüllen werde zum Wohle der schönen österreichischen Heimat und 228 eine herrliche Zukunft des über alles geliebten Vaterlandes Deutschland.

Von den Versammelten freudig begrüßt, sprach dann Reichs⸗ bankpräsident Dr. Schacht, oft von stürmischem Beifall unter⸗ brochen. Dr. Schacht führte noch einmal die brutale Vergewalti⸗ gung vor Augen, die das Ausland nach Kriegsende den Deutschen gegenüber angewandt hat. Die Wirtschaftsnot, in die Oesterreich hineingeriet, habe zur Aufnahme von Auslandsanleihen und da⸗ mit zu erzwungenen Verpflichtungen auf wirtschaftlichem und

politischem Gebiet geführt. Auch der im Jahre 1931 unter⸗

nommene Versuch einer deutsch⸗österreichischen Zollunion sei durch politische Gewaltmittel hintertrieben worden. Doch alle diese Dinge hätten letzten Endes den Weg des großen deutschen Volkes nicht hindern können. Adolf Hitler sei gekommen, und dank des nationalsozialistischen Gemeinschaftswillens und dank der wieder⸗ erstandenen deutschen Wehrmacht sei nunmehr die innere Gleich⸗ heit im Reiche und in Oesterreich auch in die äußere Form ge⸗ bracht worden.

An die Gefolgschaft der bisherigen Oesterreichischen National⸗ bank gewandt, erklärte Dr. Schacht u. a.: „Sie sind nun vor neue große Aufgaben gestellt, Sie sind Mitarbeiter der großen deutschen Reichsbank. Die Reichsbank hat keine Politik zu machen, sondern nur dem ganzen Volke zu dienen. In diesem Sinne herrscht in der Reichsbank der einmütige Wille, in Sauberkeit, Gewissen⸗ haftigkeit und Treue den Aufgaben zu dienen. Versuchen Sie nun, die Treue und Pflichterfüllung, die Sie in Ihrem In⸗ 3 bisher geleistet haben, auf das große Reichsinstitut zu über⸗ ragen.“

Anschließend gab der Reichsbankpräsident einige wichtige Mit⸗ teilungen über die praktische Arbeit bekannt, die wie der direkte Giroverkehr zwischen Berlin und Wien bereits ein⸗ geleitet sei. In kürzester Zeit werde Oesterreich in den großen Zahlungsverkehr des Reiches völlig eingegliedert sein. Sofortige Sicherheitsmaßnahmen mußten getroffen werden, um zu ver

88 1“ 5

Schauspielhaus: Der Sturz des Ministers. Schauspiel von E. W. Möller. Beginn: 20 Uhr. Staatstheater Kleines Haus: Der tolle Tag (Figaros

Hochzeit). Komödie von Beaumarchais Beginn: 20 Uhr.

Hermann Abendroth dirigiert in der Staatsoper Beethovens „Fidelio“ am Mittwoch, den 23. März. Es singen: Viorica Ursuleac, Carla Spletter, Franz Völker, Jaro Prohaska, Josef v. Manowarda, Erich Zimmermann, Walter Großmann.

„Manon“ von Jules Massenet gelangt als Neuinszenierung in der Staatsoper am Sonnabend, den 26. März, zur Aufführung. Es singen: Marig Cebotari, Hilde Scheppan, Carla Spletter, Else Tegetthoff, Rolf Gerard a. G., Willi Domgraf⸗Faßbaender, Karl August Neumann, Wilhelm Hiller und Erich Zimmermann. Musikalische Leitung: Karl Elmendorff, Inszenierung: Charles Moor a. G., Gesamtausstattung: Lothar Schenk v. Trapp.

Deutschlands Außenhandel stand im Jahre 1937 unter dem zweifachen Vorzeichen des Neuen Plans und des Vierjahresplans. Soweit dadurch die Einfuhr lebenswichtiger Rohstoffe entbehr⸗ lich wird, können die dadurch freiwerdenden. Devisen für die Einfuhr sonstiger Erzeugnisse des Auslandes eingesetzt werden. Es ist also nicht so, wie oft behauptet wird, daß sich Deutschland mit Hilfe des Vierjahresplanes aus den weltwirtschaftlichen Zu⸗ sammenhängen lösen und auf sich selbst zurückziehen will. Deutsch⸗ land will sich nur von den Schwierigkeiten befreien, die ihm aus seiner bisherigen Abhängigkeit von dem Bezug ausländischer Rohstoffe und aus der gegenwärtigen Devisenlage erwachsen.

Deutschlands handelspolitische Tätigkeit war auch im Jahre 1937 wieder recht umfangreich. Eine Reihe von bestehenden Ab⸗ kommen wurde verlängert und mehrere abgelaufene Abkommen durch neue ersetzt. Daneben war es vor allem das Ziel der deut⸗ schen Handelspolitik, mit den Ländern, mit denen noch keine ver⸗ tragliche Regelung bestand, Abkommen abzuschließen. Am be⸗ deutsamsten ist dabei das am 10. Juli 1937 mit Frankreich ab⸗ geschlossene Vertragswerk, das am 1. August 1937 in Kraft ge⸗ treten ist. Damit war es gelungen, den seit zwei Jahren be⸗ stehenden vertraglosen Zustand zu beenden, der für die gegen⸗ seitigen Wirtschaftsbeziehungen keineswegs förderlich gewesen war. Außerdem kam am 30. September 1937 ein Handels⸗ abkommen mit Neuseeland zustande, durch das eine vertragliche Regelung der Wirtschaftsbeziehungen auch mit diesem Staat er⸗ reicht wurde. Dagegen war es nicht möglich, mit dem Austra⸗ lischen Bund zu einem Abschluß zu kommen, wie auch mit den Vereinigten Staaten von Amerika noch keine befriedigende Rege⸗ lung besteht. Auf devisenpolitischem Gebiet wurde erstrebt, mit verschiedenen Ländern zu sog. Zahlungsabkommen zu kommen, bei denen die beiderseitigen Zahlungen in Bardevisen erfolgen, So sind mit Syrien⸗Libanon, Frankreich und Neuseeland der⸗ artige Abkommen abgeschlossen worden. Außerdem ist mit einer Reihe von Verrechnungsländern über Verbesserungen der be⸗ stehenden Verrechnungsabkommen mit Erfolg verhandelt worden. Wie früher war es auch im Jahre 1937 Aufgabe der Regiexungs⸗ ausschüsse, die Durchführung der von Deutschland mit den ein⸗ zelnen Staaten geschlossenen Verträge zu überwachen und sicher⸗ zustellen. Dabei haben die Regierungsausschüsse in zahlreichen, umfangreichen Verhandlungen wertvolle Arbeit geleistet und in starkem Maße zur Festigung und Vertiefung unserer handels⸗ und devisenpolitischen Beziehungen zum Auslande beigetragen.

hindern, daß Werte aus Oesterreich herausgebracht würden, die wir selbst behalten wollten. Da jedoch an den österreichischen Grenzen die an den Reichsgrenzen bisher schon übliche Grenz⸗ kontrolle baldigst ausgebaut werden wird, würden auch die Ab⸗ hebungsbeschränkungen in Kürze fallen können. Wir würden auch für neue Kredite und neue Geschäfte sorgen und versuchen, der österreichischen Wirtschaft behilflich zu sein, die dank der national⸗ sozialistischen Wirtschaftspolitik gewiß einen großen Aufschwung nehmen werde. Der Geldmarkt in Wien sei recht flüssig; wir würden dafür sorgen, daß diese Gelder möglichst Verwendung finden. Wir würden ferner versuchen, die Verhältnisse des Ber⸗ lier Geldmarktes auch Wien zugute kommen zu lassen, vor allem in Form von kurzfristigen Darlehen.

Nachdem Dr. Schacht noch festgestellt hatte, daß der gesamte Beamtenstab der Oesterxreichischen Nationalbank in die Reichs⸗ bank übernommen werde, schloß er: „Wir alle wollen eine Familie sein, in der sich aber nur wohlfühlen und seiner Zukunft leben kann, wer mit vollem Herzen zu Adolf Hitler steht. Die Reichs⸗ bank wird unter meiner Leitung nur nationalsozialistisch sein.“ Dr. Schacht sprach dann der Gefolgschaft die Formel des Treueides auf den Führer, das Reich und Volk vor, die von den Beamten und Beamtinnen mit erhobener Rechten nachgesprochen wurde.

Im Anschluß an seinen Wiener Aufenthalt wird Reichsbank⸗ präsident Dr. Schacht den Nebenstellen der früheren Oesterreichi⸗ schen Nationalbank, die jetzt zu Reichsbank⸗Nebenstellen geworden sind, einen Besuch abstatten.

Der Arbeitseinsatz in Oesterreich.

Nach der Vereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich

8” die Möglichkeit gegeben für die Durchführung einer großzügigen irtschaftsplanung. Die Eingliederung in die aufstrebende Wirt⸗ schaft des Reiches wird die Bahn frei machen für eine gesunde Entwicklung des Landes Oesterreich. Vor allem wird die bisher anhaltend hohe Arbeitslosigkeit Oesterreichs rasch gebessert werden. Einem ersten Ueberblick, den das Statistische Reichsamt in „Wirt⸗ schaft und Statistik“ über Bevölkerung und Wirtschaft des Landes

Oesterreich und über die zahlenmäßigen Auswirkungen seiner Ein⸗

liederung in die deutsche Volkswirtschaft gibt, ist zu entnehmen,

baß von der 6,7 Millionen zählenden Bevölkerung Oesterreichs Anfang 1938 mehr als 400 000 als Arbeitslose bei den Arbeits⸗ ämtern zur Vermittlung vorgemerkt waren. Danach waren in Oesterreich 6 % der Gesamtbevölkerung ohne Beschäftigung, wäh⸗ rend im Reich ohne Oesterreich zur gleichen Zeit (winterlicher Hochstand der Arbeitslosigkeit) nur 1,5 % der Bevölkerung arbeits⸗ os waren. allem in der Eisen⸗ und Metallindustrie (Dezember 1937: 40 700), der Holzindustrie (20 700) und im Baugewerbe (97 000) Oester⸗ reichs dürften für die Behebung des Facharbeitermangels im Reich eine wertvolle Avbeitsreserve darstellen.

88 der Spender und der mitae-⸗

UIn beiter

lind die 6Garanten süe das . Selingen des Winterhilsowernes als

S großes Werk des latsozialiomuo.

er Fülhrer übee das Winterhilsswerz)

Die verhältnismäßig hohen Avbeitslosenzahlen vor.

Hauptversammlungskalender für die Woche vom 28. 3. bis 2. 4. 1938.

1 Montag, 28. März. 8 Berlin: Actien⸗Bauverein „Passage“, Berlin, 10 Uhr. Berlin: Deutsche Centralbodenkredit⸗A.⸗G., Berlin, 11 Uhr. Dresden: Sächsische Bodenereditanstalt, Dresden, 11 ½ Uhr. gs Frankfurter Hypothekenbank, Frankfurt / M ½ Uhr. 1 Kiel: Neue Dampfer⸗Compagnie, Kiel, 12 Uhr. Köln: Weftdeutsche Bodenkreditanstalt, Köln, 11 ¾¼ Uhr. Magdeburg: Elbe“ Dampfschiffahrts⸗A.⸗G., Hamburg, ao. 10 Uhr. Schwerin i. M.: Mecklenburgische Hypotheken⸗ und Wechselbank, Schwerin i. M., 12 Uhr. Weimar: Deutsche Hypothekenbank Weimar, 11 % Uhr.

Dienstag, 29. März.

in Meiningen / Weimar,

Berlin: Berliner Asphalt⸗Gesellschaft Kopp & Cie. A.⸗G., Berlin,

11 Uhr. Berlin: Arn. Georg A.⸗G., Neuwied, 17 Uhr. Berlin: Wolf Netter & Jacobi⸗Werke K. a. A., Berlin, ao. 11 % Uhr. Henith. 1.“ Chemische Fabrik A.⸗G., Oranienburg, 5 T. Berlin: Franz Seiffert & Co. A.⸗G., Berlin, 12 Uhr. Berlin: Thüringer Elektricitäts⸗Lieferungs⸗Gesellschaft Gotha, 11 ¾½ Uhr.

Erlangen: Baumwollindustrie langen, 11 Uhr.

Meißen: Vereinigte Zünder⸗ und Kabelwerke A.⸗G., Meißen, 8

15 ¼ Uhr. Stettin: Bohrisch Brauerei A.⸗G., Stettin, 12 Uhr. Stettin: Stettiner Bergschloß Brauerei A.⸗G., Stettin, 11 Uhr. Stettin: Stettiner Brauerei⸗A.⸗G. „Elysium“, Stettin, 11 ½ Uhr. Stuttgart: Württembergische Hypothekenbank, Stuttgart, 12 Uhr. Budapest: Ungarische Allgemeine Creditbank, Budapest, 10 Uhr. Zürich: Vereinigte Böhlerstahlwerke A.⸗G., Zürich, 11 Uhr

Mittwoch, 30. März.

Berlin: Deutsche Gesellschaft zur Förderung des Wohnungsbaues, gemeinnützige A.⸗G., Berlin⸗Schöneberg, ao. 11 Uhr. Berlin: Varziner Papierfabrik, Hammermühle, 11 Uhr. Bremen: Bremer Schleppschiff Dortmunder A.⸗G., Dortmund, r. een und Hütten⸗A.⸗G. Friedrichshütte, Herdorf, 2 r. Düsseldorf: Vereinigte Stahlwerke A.⸗G., Düsseldorf, 10 Uhr. Frankfurt / M.: Vereinigte Deutsche Metallwerke A.⸗G., Frankfurt am Main, 12 Uhr. 1 Gelsenkirchen: Glückauf⸗Brauerei A.⸗G., Gelsenkirchen, 16 Uhr. Kassel: Große Kasseler Straßenbahn A.⸗G., Kassel, 11 ½¼ Uhr. Leipzig: Langbein⸗Pfanhauser⸗Werke A.⸗G., Leipzig, 11 Uhr. Leipzig: Leipziger Baumwollspinnerei, Leipzig⸗Lindenau, 11 ½ Uhr. Ludwigshafen: Atlas Deussche Ludwigshafen, 16 Uhr. München: Bayerische Vereinsbank, München, 11 Uhr.

Donnerstag, 31. März.

Berlin: Elektricitäts⸗Lieferungs⸗Gesellschaft, Berlin, 10 Uhr. Berlin: Kraftübertragungswerke, Rheinfelden, 12 ½ Uhr. Berlin: Sarotti A.⸗G., Berlin⸗Tempelhof, 17 Uhr.

Augsburg: Julius Schürer A.⸗G., Augsburg, 11 Uhr. Dresden: Emil Uhlmann A.⸗G., Chemnitz, ao. 11 Uhr.

Halle /S.: Hallesche Maschinenfabrik und Eisengießerei, Halle a. S

12 Uhr A.⸗G., Schwerte,

Schwerte: Schwerter 12 ¼ Uhr. Stahlwerke Friacgtag A.⸗G., Werdohl, 12 Uhr. Friedrich Thomée A.⸗G., Werdohl, 12 ¼ Uhr. 1b

Werdohl: Werdohl: Freitag, 1. April. CC“ Kraft⸗ und Licht (Bewag)⸗A.⸗G., Berlin, ao.

hr. 1 Berlin: Elektricitätswerk Südwest A.⸗G., Berlin, 13 Uhr. Dresden: Hartwig & Vogel A.⸗G., Dresden, 11 ½ Uhr. Duisburg: Deutsche Schiffskreditbank A.⸗G., Duisburg, 18 Uhr. Hannover: Woll⸗Wäscherei und Kämmerei in Döhren, Hannover⸗ Döhren, 12 ¼ Uhr. Depositen⸗ u. Wechselbank, Schwerin, 2 Uhr. Mailand: Montecatini Societa Generale per l'Industria Mine⸗ raria ed Agricola, Mailand, o. u. ao. 15 Uhr.

Sonnabend, 2. April.

Berlin: Deutsche Hypothekenbank (A.⸗G.), Berlin, 12 Uhr. Befrts; enche Telephonwerke und Kabelindustrie A.⸗G., Berlin, r. Bayreuth: Mechanische Baumwoll⸗Spinnerei u. Weberei Bay⸗ reuth, Bayreuth, 9 Uhr. e iche Portland⸗Cement⸗Fabriken, Hamburg, ao. 2 Hamburg: Alfred Gutmann A.⸗G. für Maschinenbau, Hamburg⸗ Altona, ao. 11 Uhr. Lindau: Deutsche A.⸗G. für Nestle Erzeugnisse, Lindau, 13 Uhr.

Union⸗Brauerei

Profileisenwalzwerk

Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörfenvorstandes vom 22. März 1938. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):

Originalhüttenaluminium, 98 bis

99 % in Blöcken. desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren

AE 11“ Reinnickel, 98 99 % . Antimon⸗Regulus. 1“ Feinsilber ““

111414141414“ Fortsetzung des Handelsteils in der Fünften Beilage

fein

. .

:39,50 -42,50

Verantwortlich:

für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den Anzeigenteil und für den Verlag:

Präsident Dr. Schlange in Potsdam;

für den Handelsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lantzsch in Berlin⸗Schöneberg.

Druck der Berlin, Wilhelmstr. 32.

Acht Beilagen

leinschließlich Börsenbeilage und eine Zentralhandelsregi

nmifsars für das Kreditwesen v

Aktiva

Beträge in Tausend RM

zum

Deutschen Reichs⸗ und Preußischen Staatsanzeiger vom 22. März 1938 5

2

sortial⸗

be⸗ teili⸗ gungen

Kurzfällige Forderungen unzweifelhafter Bonität un Liquidität

gegen Kreditinstitute

gesamt

darunter täglich fällige Gut⸗ haben (Nostro⸗ gut⸗ haben

Forde⸗ rungen aus

HRevport⸗

ge⸗ schäften gegen börsen⸗ gängige Wert⸗ papiere

Forde⸗ rungen aus Lom⸗ bard⸗ ge⸗ schäften gegen börsen⸗ gängige Wert⸗

papiere

Vorschüsse auf verfrachtete oder eingelagerte Waren

Schuldner

Rem⸗ bours⸗ kredite

b)

sonstige kurzfristige Kredite gegen Ver⸗ pfändung bestimmt be⸗ zeichneter markt⸗ gängiger Waren

——

1“

ins⸗

gesamt

(Sp. 24 und 25)

Kredit⸗ institute

88

sonstige Schuldner

ins⸗ gesamt

(Sp. 27 u. 28)

Von der Gesamtsumme (Sp. 29) sind gedeckt durch

1.

börsen⸗ gängige

Wert⸗ papiere

2.

sonstige Sicher⸗ heiten

theken⸗ forde⸗ rungen

Lang⸗ fristige Aus⸗ lei⸗ hungen gegen Kom⸗ munal⸗ deckung

Durch⸗

Dauernde Beteiligungen einschl. der zur Beteiligung bestimmten Wertpapiere

Grund⸗ stücke, Gebäude,

2

laufende Kredite

davon schäfts⸗ Beteili⸗

und gncgen Betriebs⸗

anderen inventar

Kredit⸗ insti⸗ tuten

Nicht ein⸗

zahltes Grund⸗ kapital

Eigene Aktien

Bilanz wert

Son⸗ stige Aktiva

Summe der Aktiva

23

25

A.⸗G.,

Dresden: Chemische Fabrik von Heyden A.⸗G., Radebeul, 11 Uhr. Erlangen⸗Bamberg A.⸗G., Er⸗

53 751 38 755 14 576 14 575 14 706

51 979 37 993 12 319 14 528 14 706

4 063 3 017 3 289 3 151

585

58 578 22 913 15 249 12 680

1 000

136 367 59 876 47 948 30 517 15 146

29 167 67 965

7 531 24 539 12 116

*

1 205 869/1 235 036

953 024 631 612 121 355

48 379

1 020 989 639 143 145 894

60 495

219 304 165 896 94 465 16 733 24 330

634 027 557 453 379 063

77 775 12 034

8 553 22 020 13 411 396

33 651] 79 841 29 513] 59 109 6 829] 54 352 1 243] 3 000 140% ß6 611

Laufende Nummer

3 253 522 2 513 541 1 409 351

264 625

ahrts⸗Gesellschaft, Bremen, 12 Uhr.

Lebensversicherungs⸗Gesellschaft,

Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengesellschaft.

136 363

2 692 786 254

25 343

1 104

1 196

33 776 521 141

84

10 502

155

3 205 821

3 462 1 911 6 434 2 142 10 452 14

3 606 600

2 536 41 374

294 472 3 204

74

131 525

2 007 137 254

25 093

1 104 296

6 484 121 141

84 10 502 120

3 205 821

1 762

1 311

3 439

2 142

5 052

14

3 606

40

1 355 111 273 204

14 105

110 420

289 854

113 004

141 318

2 960 239

1

„,147

2 317 1 340 106 899 40 785 1 254 549

11 044 2 570 2 334 3 277 40 839 2 956 24 523 181

2 860 2 698 82 033 8 717 2 690 5 782 28 167 5 112 57 562 31 426 77 229 117 878

57

255

75

1 835 327

9 692 10 907 9 273 6 455

545

3 101 557

283 584

2 317

1 340 117 348 40 785 1 589 549

36 095 2 577

42 481 2 956 33 402 181

2 860 3 195 86 787

2 693 5 782 28 167 6 978 57 652 32 101 143 374 4

117 878

57

318 75

1 835 17 635 9 692 10 907 9 276 6 455 482

1 295 3 795 1 745 4 725 4 838 3 440 7 053 1 405

1 164 26 020 6 869 8 835

3 277

8 717

520 728

19 196 796

1 660 352] 44 380

23 414 2 317

1 746 182

26 344 2 920 27 649 181

2 525

83 002 8 592 2 684 5 373 7 534 4 694 4 972

27 974

2 810

682 952 718 287

2 362

3 566 116 989 9

8 835

898

51 196

10 270 333 565

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7 958 941

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2 979 429 032 124 096 7 893 14 396 868 332 6 298

5 294 16 039 130 152 3 458

4 172 58 869 3 995 207 404 9 723 570.908 13 951 15 410 7 151 135 006 9 541 22 363 257 814 754 342 476 442 88 145 11 447 1 223

2 118

9 391 22 786 2 902 18 912 10 025 135 069 43 251 10 077 7 715

7 408

7 784

1 794 17 695 10 908 67 719 14 582 3 291 10 296 122 371 14 476 30 615

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