u“
1 nz
.2. 474 1. 8* 8
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 81 vom 6. April 1938. S. 2.
lasse: Entgeltbücher für die Heimarbeit in der Taschentuch⸗
ndustrie der schlesischen Kreise Lauban, Görlitz, Löwenberg und Bunzlau. — Aporimung betreffend Form und Inhalt der Ent⸗ geltbücher der in der Deutschen Herrenmaßschneiderei in Heim⸗ arbeit Beschäftigten. — Anordnung betreffend den Inhalt der Entgeltbücher der in der Deutschen Bekleidungsindustrie beschäf⸗ tigten Hausgewerbetreibenden mit mehr als zwei fremden Hilfs⸗ kräften und Zwischenmeistern. — IV. Arbeitsschutz. Gesetze, Ver⸗ ordnungen, Erlasse: Verordnung über den Schutz der jugend⸗ ichen Arbeiter und der Arbeiterinnen in der Glasindustrie. Vom 26. März 1938. — Verordnung über den Schutz der jugendlichen Arbeiter und der Arbeiterinnen im Steinkohlenbergbau und in Walz⸗ und Hammerwerken. Vom 26. März 1938. — V. Sied⸗ ungswesen, Wohnungswesen und Städtebau. Gesetze, Verord⸗ nungen, Erlasse: Zwölfte bis Vierzehnte Anordnung über die Neugestaltung der Reichshauptstadt Berlin. — . Be⸗
chtung des Reichsnaturschutzgesetzes bei Erteilung baupolizeilicher Genehmigungen. — Bestimmungen über die Förderung von Kleingärten. Vom 22. März 1938. — Gesetz über die Aufle erung
er Kündigungstermine bei Mietverhältnissen über Wohnräume. Vom 24. März 1938. — Verordnung über Mietbeihilfen. Vom 30. März 1938. — Preußen. Einundzwanzigste Verordnung über Wohnsiedlungsgebiete. Vom 21. März 1938. — Preußen. Ver⸗
rdnung zur Aenderung der Ausführungsverordnung zum Reichs⸗ mietengesetz vom 24. April 1936 (Gesetzsammlung S. 99). Vom
0. März 1938. — VI. Versorgung und Fürsorge. Gesetze, Ver⸗
rdnungen, Erlasse: Betrifft: Reichszuschüsse für Kleinrentner.
Verkehrswesen. Aufruf des Reichspostministers an die
—
Angehörigen der Deutschen Reichspost.
8 Reichspostminister Dr. Ohnesorge richtet aus Anlaß der
Volksabstimmung am 10. April im Amtsblatt des Reichspost⸗
ministeriums an alle Angehörigen der Deutschen Reichspost den achfolgenden Aufruf:
Noch einmal rufe ich namens der Kameradschaft aller Schaf⸗ enden der Deutschen Reichspost auf zum Wahlgang am 10. April! Koch einmal müssen es alle hören, daß ein jeder im alten Reichs⸗ ostgebiet und im neuen der Ostmark sich seiner Verantwortung egenüber seinem Volkstum bewußt zu sein und vor der Welt und or der Geschichte Zeugnis abzulegen hat von der unlösbaren Ver⸗ undenheit aller Stämme des deutschen Volkes und von der für Ile Ewigkeit geltenden Sendung des großdeutschen Reiches eutscher Nation! Was wir bisher nur im Herzen tragen konnten, st durch die Tat unseres Führers Wirklichkeit geworden. Dieser at gilt das freudige Bekenntnis vom 10. April. Keiner darf abseits stehen. Am 10. April marschiert die Gesamtheit der Kame⸗
raden der deutschen Post 100 prozentig geschlossen hinter dem ge⸗ iebten Führer und gibt ihm begeistert und freudig das dank⸗ are Ja!
Reichsbahn im Dienste des Wahlkampfes. Werbung auf Fahrkarten.
Entsprechend der besonderen Bedeutung der bevorstehenden olksabstimmung hat sich auch die Deutsche Reichsbahn mit aller Kraft in den Dienst der Wahlpropaganda gestellt. Ueberall sind und geschickte Hände dabei, Gebäude und Brücken mit großen Spruchbändern zu verzieren, Bahnhofsvorplätze und
Verbrauchsentwicklung im Deutschen Reich und in Oesterreich.
Der weitere Aufschwung, den die deutsche Wirtschaft im Jahre 1937 genommen hat, kommt auch in der Entwicklung des Verbrauches von Nahrungs⸗ und Genußmitteln zum Ausdruck. Die verbrauchten Mengen waren nach Berechnungen des Stati⸗ süschen Reichsamts in „Wirtschaft und Statistik“ im Jahre 1937
ast durchweg größer als 1936. Besonders starke Steigerungen ergaben sich für Weizenmehl (5,0 %), Zucker (7,5 ℳ%), Fleisch (6,4 %), Seefische (4,5 %), Butter (5,7 %.), Kaffee (14,5 %), Tee (11,1 %), Bier (8,0 %) und Branntwein (15,5 ön. Damit hat die 89 1933 anhaltende Hebung des S der Reichsbevölkerung weitere Fortschritte gemacht. Wie sehr diese ein Erfolg der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik sind, zeigt ein Vergleich mit der Entwicklung in Oesterreich. Gemessen an dem Stand von 1932, dem letzten Jahre vor der Machtergreifung, hat sich z. B. der Verbrauch an Zucker je Kopf der Bevölkerung im Deutschen Reich um über 11 % gehoben, in Oesterreich dagegen eitig um mehr als 5 % gesenkt. Im gleichen Zeitraum ist er Kaffeeverbrauch in Deutschland um fast 16 % gestiegen, in Oesterreich jedoch um 30 %, gegenüber 1931 sogar um nahezu 50 %, gefallen. Beim Eierverbrauch steht einer Steigerung um 14 % in Deutschland ein Rückgang um fast 29 % in Oesterreich gegenüber. Aehnlich starke Gegensätze der Entwicklung lassen sich für eine Reihe weiterer Waren feststellen, wie z. B. für Weizen⸗ mehl (+ 17 % gegen — 21 ℳ%), jünr Südfrüchte (+ 6 % gegen
“ ““ 8
Die Aufgaben der Ernährungsschlacht in Hesterreich.
Das Institut für Konjunkturforschung äußert sich in Num⸗ mer 14/15 seines Wochenberichtes über „Die Aufgaben der Er⸗ nährungsschlacht in Oesterreich“ unter anderem wie folgt:
Oesterreich versorgt sich gegenwärtig, wie auf Grund neuerer Berechnungen festzustellen ist, zu rund 73 bis 74 vH mit Lebens⸗ mitteln aus eigener Erzeugung, während in Deutschland der ent⸗ a vvs Prozentsatz gut 81 vH. beträgt. Bei der Beurteilung des jeweiligen Grades der Selbstversorgung in Deutschland und Oesterreich ist zu berücksichtigen, daß die österreichische Bevölke⸗ rung zum Teil erheblich weniger Nahrungsmittel verbraucht als die deutsche. Im Gegensatz zur Entwicklung im Reich haben sich die Einnahmen der zsberreichlschen Landwirtschaft bis in die letzten Jahre hinein vermindert. In Deutschland war im Jahre 1936 der Stand von 1927 etwa wieder erreicht; die österreichischen Bauern aber konnten 1935 nur etwa avee. en. Einnahmen ver⸗ buchen wie 1927. Hier spiegeln sich deutlich die Auswirkungen einer unzweckmäßigen Wirtschaftspolitik wider: Aus Exportrück⸗ sichten wurden große Mengen billiger Lobensmittel aus dem Ausland eingeführt; die heimische Landwirtschaft aber war viel⸗ 8— zu Pro 11 “ Die Verschul⸗
ung der Landwirtschaft hat einen Umfang erreicht, der eine normale Aufrechterhaltung der Erzeugung und eine Sanierung aus eigener Kraft ausschließt. Da Rückstände laufend zur Schuld⸗ summe zugeschlagen werden, sind in vielen untersuchten Gemein⸗ den die Schulden bis weit über den Gutswert, ja zum Teil sogar
Bahnhofshallen in ein Flaggenmeer zu verwandeln und Lokomo⸗ tiven und Wagen mit Kernsprüchen zu versehen. Die Reichsbahn hat weiter durch der Fahrkartenrückseiten und der Briefumschläge mit Wahlparolen die hier sich bietenden Werbe⸗ möglichkeiten ausgenutzt. In ähnlicher Weise sind auch Fracht⸗ briefe mit Wahlaufrufen versehen worden. In einzelnen Be⸗ zirken werden ganze Züge mit Transparenten über die Strecken rollen und zur Erfüllung der Pflicht mahnen. Auch Lautsprecher⸗ Triebwagen werden eingesetzt, mit deren Hilfe auf abgelegenen Bahnhöfen auch kurze Wahlversammlungen für die Bewohner der umliegenden Ortschaften stattfinden. v“
Eine Postkarte wirbt zur Volksabstimmung.
Vom 8. April an werden bei den größeren Postämtern im ganzen Reich — einschl. Land Oesterreich — Werbepostkarten mit der eingedruckten 6⸗Rpf.⸗Sondermarke zur Volksabstimmung zum Preise von 15 Rpf 8 Die Karte ist vom Reichsbild⸗ berichterstatter der NSDAP., H. Hoffmann, herausgegeben worden. Sie trägt auf der Rückseite die Abbildung einer Landkarte von Großdeutschland, das Hoheitszeichen und ein Bild des Führers nach Entwürfen von Prof. Richard Klein, München. Die Auf⸗ lage dieser postseitig vertriebenen Werbepostkarten, die auch nach dem Ausland benutzt werden können, wenn die erforderlichen Frei⸗ marken nachgeklebt werden, ist beschränkt. Schriftliche Be⸗ stellungen sind nur an die Versandstelle für Sammlermarken in Berlin W 30 zu richten, wo die Karten zu den bekannten Bedin⸗ gungen abgegeben werden; eine Gewähr für Lieferung vor dem 10. April kann nicht übernommen werden.
Kunst unbd Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater
Donnerstag, den 7. April.
Staatsoper: In der Neuinszenierung: Manon. Leitung: Elmendorff. Beginn: 20 Uhr. Schauspielhaus: Uraufführung! Der Siebenjährige
Krieg. Schauspiel von Hans Rehberg. Beginn: 20 Uhr. Staatstheater — Kleines Haus: Der tolle Dag (Figaros Hochzeit) Komödie von Beaumarchais. Beginn: 20 Uhr.
In den vier „Parsifal“⸗Aufführungen, die in der Staatsoper am 10., 13., 15. und 16. April stattfinden, singen: die Kundry Marta Fuchs, Frida Leider, Lieselott Ammermann a. G., den Parsifal Max Lorenz, Franz Völker, Marcel Wittrisch, Fritz Wolff, den Gurnemanz Ivar Andresen, Josef v. Manowarda, den Amfortas Rudolf Bockelmann, Walter Großmann, den Klingsor Eugen Fuchs und den Diturel Michael v. Roggen und Franz Sauer. Dirigenten sind: Robert Heger und Johannes Schüler. Inszenierung: Bruno v. Niessen a. G. Bühnenbild: zum Winkel.
1 Sonderschau im Zeughaus.
Das Zeughaus zeigt als Sonderschau „Die Große Schlacht in Frankreich“ und „Die Schlacht am Kemmel“ im März/April 1918. Es läßt dazu an jedem Sonntag, Mittwoch und Freitag um 11 ½ und um 13 Uhr als Bö einen sehr wertvollen kriegsgeschichtlichen Film der Heeresfilmstelle laufen. Der Film ist 1918 an der Front entstanden.
Musikal.
bis zur doppelten Höhe des Gutswerts angewachsen! Ingesamt schätzt man die Verschuldung in Oesterreich ganz grob auf minde⸗ stens 1,5 Mrd. Schilling. Das wären nach dem neuen Umrech⸗ nungskurs 1 Mrd. RM,, d. h. eine im Verhältnis zu den Erlösen untragbare Belastung. Allein auf Steuern und öffentliche Lasten, auf Versicherungen, Löhne entfallen etwa 600 Mill. Schilling oder rund ein Drittel des Gesamtwertes der Erzeugung; das ist min⸗ destens das Doppelte des deutschen Satzes! Obwohl in Deutschland die landwirtschaftliche Nutzfläche verhältnismäßig kleiner ist als in Oesterreich, ist die Hektarbelastung durch ‚fixe Kosten“ in Oester⸗ reich nennenswert (um rd. ein Drittel) größer. Die Folgen dieser Verhältnisse liegen auf der Hand: die Zwangsversteigerungen haben erschreckend zugenommen, der Aufwand an Kunstdünger sinkt, die Landwirtschaft zehrt weitgehend von der Bodensubstanz, die Betriebe werden von Vieh entblößt usw. — kurz, die Produk⸗ tionskraft der Landwirtschaft läßt nach. Und doch sind die Vor⸗ aussetzungen für eine Erhöhung der Selbstversorgung gegeben, sobald die Produktions⸗ und Absatzverhältnisse der österreichischen Landwirtschaft geordnet sind. 8 6. 8* 8
Hektarerträge in Oesterreich und im Reich.
Einer Veröffentlichung des Statistischen Reichsamts über die Durchschnittserträge der wichtigsten Fruchtarten in Oesterreich und im Reich („Wirtschaft und Statistik“, Heft 6) ist zu entnehmen, daß im langjährigen Mittel die Hektarerträge in Oesterreich um 5 bis 30 % hinter denen des Reiches zurückbleiben, darunter bei Hafer um 29,1 %, bei Weizen um 28,2 %, bei Kartoffeln um 18,8 %. Bei einem Vergleich der Hektarerträge Oesterreichs mit denen Bayerns, das eine ähnliche Struktur der Landwirtschaft aufweist, ergeben sich bei den meisten Fruchtarten nicht ganz so große, beseugerelgen Klee und Wiesen aber noch größere Er⸗ tragsunterschiede. Die höchsten Hektarerträge bei den einzelnen Getreidearten werden in Oesterreich bei der Gerste mit 16,1 dz erzielt; dann erst folgt der Weizen mit 15,5 dz und der Roggen mit 14,2 dz.
Der Düngerverbrauch in Oesterreich je ha landwirtschaftlicher Nutzfläche betrug im Düngejahr 1937 bei Stickstoff 1,5 kg und bei Kali 2 kg. Im Deutschen Reich wurden dagegen 19,8 kg Stick⸗ boff und 32,7 kg Kali je Hektar verbraucht. Wenn auch bei dem
ergleich dieser e berücksichtigt werden muß, daß die Struk⸗ tur der österreichischen Landwirtschaft von der reichsdeutschen ab⸗ weicht, so ist der zahlenmäßige Unterschied doch so groß, daß er — der landwirtschaftlichen Ftruktur allein nicht erklärt werden kann.
Im Jahre 1937 war die Weizenernte Oesterreichs mit 3,9 Mill. dz um 3 % und die Maisernte mit 1,8 Mill. dz um 6 % größer als der Vorjahrsertrag. Jedoch gleichen die Mehrerträge
i Weizen und Mais die Minderungen bei delt übrigen Getreide⸗ arten nicht aus. Die Hackfruchternte ist auch in Oesterreich sehr gut ausgefallen. Mit 32,2 Mill. dz wird die Kartoffelernte des Vorjahres um 36 %, die Kartoffelernte im Durchschnitt 1931/35 um 25 % übertroffen.
Die Weinernte Oesterreichs beziffert sich für 1937 auf
853 000 hl; sie bleibt noch um 6,4 % hinter der kleinen Wein⸗
ernte 1936 zurück. 1 wie in Deutschland ist aber im Jahre 1937 ein qualitätsmäßig guter Wein erzielt worden.
Alttien uneinheitlich. — Renten freundlich. Da die Bankenkundschaft in der Erteilung von Kaufaufträgen
8⸗ Dividendenpapiere wieder sehr sparsam geworden ist, blieb ser berufsmäßige Börsenhandel heute 8 ganz unter sich. Die
Umsätze nahmen infolgedessen kein größeres Ausmaß an, die
Kursgestaltung wurde oft schon durch das Hin⸗ und Herwechseln
von wenigen tausend Reichsmark beeinflußt. soweit dies der an sich enge Rahmen des gewisse Lebhaftigkeit nicht zu verkennen, was im Verlauf auch zu geringen Hurssteigerungen führte. . Am Montanmarkt zogen Harpener in Erwartung einer höheren Dividende als i. V. — man spricht von 4 ½¼ nach 3 ½ % — gegen den Vortagsschluß um 1 ½¼ % an. Dagegen waren Rhein⸗ stahl auf ein Angebot von 9000 RM um 1 ¾ *% schwächer. Braun⸗ kohlenwerte standen zunächst eher im Angebot, so Rheinbraun (—, 1) und Dt. Erdöl (— N*); letztere konnten den Verlust aber sogleich wieder z. T. abbauen. In der chemischen Gruppe setzten Farben % % niedriger mit 159 1¼ ein, galten aber schon bald wieder 159 %, während v. Heyden um ¾ +%, Kokswerke um 1 und Rütgers um 1 ⅛ % anstiegen. Von Spezialwerten lagen Conti⸗Gummi und Deutsche Linoleum um 2 bzw. 1 ¾¼ %G fester.
Am Elektromarkt wurden Siemens sowie Deutsche Atlanten e 1 ½ % höher bezahlt; dagegen waren Versorgungswerte eher ge⸗ rückt, nament HEW um 1 %¼ und Thüringer Gas um 1 ¼ %. Bei den Maschinenbauwerten unterschritten Rheinmetall⸗Borsig den Vortagsschluß von 141 ½ um *½ 9oͤ%, doch war das Angebot nur unerheblich. Demag konnten dagegen einen Anfangsgewinn von 1 ¼ bald auf 1¾ % erhöhen. Die anfangs wenig veränderten Orenstein stiegen nach der ersten Notiz sprunghaft um fast 2 %, angeblich 8 Grund von Deckungstäͤufen. Im übrigen sind nur noch Salzdetfurth mit + 1 und Norddt. Lloyd mit + % „¹„, ferner vüsmer Wolle mit — 1 % als nennenswert verändert zu er⸗
ähnen.
Im Verlauf zeigte sich am Aktienmarkt zunehmende Kauf⸗ lust, namentlich in einigen Spezialwerten. Orenstein zogen bei lebhafter Nachfrage bis auf 115 % an, überschritten also den Anfangskurs um 2 % %. Ein klarer Grund war nicht zu er⸗ mitteln. Offenbar 18 die Abschlußerwartungen wieder einmal optimistischer. Durch die Orenstein⸗Bewegung wurden auch die übrigen Maschinenbauwerte mitgezogen, so u. a. Demag, die ihren Anfangsgewinn um 1 % erhöhten. Dt. Eisenhandel stiegen um 1 ¼ %, AG. für Verkehr um 1 ¼ % gegen Anfangsnotiz.
Zu den Sonderbewegungen der zweiten Börsenstunde gehörten u. a. auch Daimler, bei denen man von einer Kapitalerhöhung spricht, und die daraufhin 2 ¾¼ % gewannen. Harpener stiegen unter dem Eindruck des günstigen Jahresabschlusses und der 1 %igen Dividendenerhöhung nochmals um %⅜ %. Rütgers wurden mit 156 nach 15471 am Börsenbeginn so daß sich der Tagesgewinn auf rund 2 % stellt. Schließlich sind no Rheinmetall⸗Borsig zu erwähnen, die im Verlauf auf 142 gingen, zuletzt aber auf 141 ⁄1¾ nachgaben.
Von den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien stiegen
Allerdings war,
Dt. Ueberseebank um 1 und Vereinsbank Hamburg um %½ 9.
Sonst traten keine erwähnenswerten Veränderungen ein. Bei den Hypothekenbanken wurden Deutsche Hyp. um ½, Bayer. Hyp., Deutsche Centralboden und Rhein. Hyp. je um ¾¼ % höher be⸗ wertet. Meininger Hyp. verloren hingegen 1 %. Von Industrie⸗ papieren verloren Fahlberg List und Hubertus Braunkohle nach Pause je 3 %. Auch Halle⸗Maschinen verloren 2 26 %. Anderer⸗ seits befestigten sich Harburger⸗Eisen um 3 ½.½, Keramak um 22741 und Magdeburger Allg. Gas um 2 % %. Von Kolonialpapieren stellten sich Doag um ½ % niedriger. 1
„Am variablen Rentenmarkt stieg die Reichsaltbesitzanleihe zu⸗ nächst um 20 Pfg. auf 133,10, ging aber später wieder auf 133 zurück. Die Umschuldungsanleihe stellte sich auf unv. 96,20.
Am Kassarentenmarkt zeigte sich namentlich für Hypotheken⸗
pfandbriefe reges Interesse, dem kaum Abgabeneigung gegenüber⸗ stand. Liquidationspfandbriefe lagen nicht ganz einheitlich, eher aber etwas freundlicher. Mecklbg. Hypotheken und Wechselbank fielen durch einen Rückgang um 4 % auf. Stadtanleihen wurden
zumeist auf unveränderter Basis gehandelt. I. Dekosama büßten % ein, während II. Dekosama im gleichen Ausmaße höher bewertet wurden. Reichs⸗ und Länderanleihen veränderten sich
kaum.
„Bei den Industrieobligationen setzten Farbenbonds ihre Ab wärtsbewegung um % % fort, Concordia⸗Spinnerei büßten ¼. . ein, ferner gaben 6 hige Engelhardt um h und 5 % Klöckne Wum *% nach. Ludwig Loewe und Aschinger stiegen hingege je um %. B
„Am Geldmarkt waren für Blankotagesgeld unverändert Sätze von 274 —3 % anzulegen.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurden de Gulden mit 138,10 (138,13), der franz. Frane mit 7,71 (7,74 und der Schweizer Franken mit 57,19 (57,23) etwas niedrige festgesetzt. Das Pfund blieb mit 12,385 unverändert, der Dolla wurde mit 2,495 (2,493) bewertet.
Börsfenkennziffern
Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennziffer stellen sich für die Woche vom 28. März bis 2. April 1938 im Ver
gleich zur Vorwoche wie folgt: Wochendurchschnitt Monats⸗ vom 28.3. vom 21. 3. durchschnitt bis 2. 4. bis 26. 3. März
120,— 119,32 108,80 108,39 119,065 118,87
114,41 113,99
Aktienkurse (Kennziffer 1924 bis 1926 = 100) Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Industrie. Handel und Verkehr..
Gesamt.. Kursniveau der 4 ½ % gen Wertpapiere hiEn Pfandbriefe der Hypothekenn.— akileschanken.. 100 18 Pfandbriefe der öffentlich⸗ “ rechtlichen Kredit⸗Anstalten 100,01 99,99 Kommunalobligationen.. 99,95 99,95 Anleihen der Länder und 99,85 99,77 100,06 100,04
E1ö11ö11“
Durchschnitt.. Außerdem: 5 %ige Industrieobligationen 102,91 102,95 4 % ige Gemeinde⸗ — umschuldungsanleihe... 96,34 96,14
102,96
Verzeichnisse der Rundverfügungen im Waren⸗ und Zahlungsverkehr mit Neufeeland. Durch Runderlaß 24/38 D. St. — 12/38 Ue. St. werden zu den Anlagen 2—4 des Runderlasses 70/37 D. St. — 25/37 Ue. St. be sondere Verzeichnisse über die den Waren⸗ und Zahlungsverkeh mit Neuseeland betreffenden Rundverfügungen veröffentlicht.
eschäfts zuließ, eine
für die Woche vom 28. März bis 2. April 1938.
Szölle wurden also bereits wesentlich gesenkt.
. Abschaffung des Kompensations⸗Systems
Se. 100,09
8 4*
“ 2
— ⁸
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 81 vom 6. April
Die „Weiße Kohle“ Hesterreichs wird nutzbar gemacht.
Gewaltiger Ausbau der Vorarlberger Wasser⸗ kraftwerke.
Die Leitung der Vorarlberger Ill⸗Werke A.⸗G. hat be⸗ chlossen, das Wasserkraftwerk Obervermunt mit der Silvretta⸗ Staumauer und das Großkraftwerk Rodund, das das Gefälle der Ill zwischen Parthenen und Schruns ausnützt, mit einem Bau⸗
ufwand von zusammen rund 86 Millionen RM sofort auszu⸗
auen. Durch die Aufstellung einer neuen Maschinengruppe für 0 000 PsS soll die Leistung des Vermuntwerkes auf 120 000 kW. esteigert werden. Die Arbeiten werden sofort eingeleitet. Das
auprogramm der Gesellschaft wird Tausende von Arbeitern durch
ier Baujahre hindurch beschäftigen. —
Die Deutsche Reichspost belebt die österreichische
Wirtschaft. — Für 2 Mill. RM Kraftfahrzeuge in Auftrag gegeben.
Wien, 5. April. Die Deutsche Reichspost hat jetzt die ober⸗ österreichische Kraftwagen⸗Verkehrs⸗Aktien⸗Gesellschaft käuflich er⸗ worben. Dadurch gehen rund 80 Linien mit einer Betriebslänge on 2300 km auf die Deutsche Reichspost über. Die Linien werden unächst in der bisherigen Weise weitergeführt. Für den kom⸗ nenden Winterfahrplan ist aber ein weiterer Ausbau des ober⸗
österreichischen Kraftpostnetzes, nämlich eine organische Verbin⸗ dung mit den Kraftpostlinien in den anstoßenden bayerischen Ge⸗ bieten, geplant. Dadurch sollen die unzulänglichen Verkehrsver⸗ hältnisse in den besonders in den letzten Jahren schwer getroffenen Grenzgebieten erheblich verbessert werden.
Für den zu erwartenden starken Sommerverkehr in Oester⸗ reich reicht der derzeitige Wagenbestand der österreichischen
Kraftpost nicht aus. Die Deutsche Reichspost hat deshalb sofort
für insgesamt 2 Mill. RM Kraftfahrzeuge in Auftrag gegeben.
Umfassende Straßenbautätigkeit im Land Oester⸗ reich. — Arbeitsbeginn auf 346 Baustellen. — Anlage von 33 km RNadfahrwegen.
Wien, 6. April. Die niederösterreichische Landesregierung hat jetzt die im Sofortprogramm enthaltenen Instandsetzungsarbeiten an den Landes⸗ und Bundesstraßen in Angriff genommen. Obwohl es sich dabei noch nicht um das erweiterte Straßenbauprogramm handelt, hat die Arbeit bereits an 346 Baustellen begonnen. Die Kosten sind mit über 15 Mill. Schilling oder 10 Mill. RM ver⸗ anschlagt. Erstmalig im Lande Niederösterreich erfolgt besonders in den Ee1e“ in einer Länge von 33 Kilometern die Anlage von Ra Durch den raschen Beginn der Straßenbautätigkeit wird es möglich, schon jetzt einer Feasen Zahl von ungelernten Arbeitern in Niederösterreich Brot und Beschäfti⸗ gung zu geben.
Verbrauchsstatistiken als Grundlage der Produktions⸗ und Verbrauchslenkung in der Ernährungswirtschaft.
Berlin, 5. April. Das Institut für Konjunkturforschung, Berlin, befaßt sich in seinem neuesten Vierteljahresheft zur Wirt⸗ schaftssorschung (12. Jahrgang, Heft 4, Hanseatische Verlags⸗ anstalt A.⸗G., Hamburg) eingehend mit dem Wert und der Be⸗ deutung von ZE11““ als Grundlage der Produktions⸗ und Verbrauchslenkung in der Ernährungswirtschaft (Verfasser: Hans von der Decken).
Alle Maßnahmen auf dem Gebiet der Verbrauchs⸗ und Pro⸗ duktionslenkung in der Ernährungswirtschaft müssen sich auf zwei Voraussetzungen gründen: erstens auf die Feststellung des „Soll⸗ verbrauchs“ und zweitens des „Istverbrauchs“. Je besser bekannt ist, welche Nährstoffe reichlich, welche nur beschränkt verhanden sind, oder gar, welche fehlen, um so leichter kann sofort an der richtigen Stelle und im jeweils nötigen Umfang Abhilfe geschaffen
werden. Je eingehender weiter der Soll⸗ und Istverbrauch nicht nur im Gesamtdurchschnitt, sondern auch in den einzelnen Be⸗
völkerungsgruppen und Einkommensschichten bekannt ist, um so leichter kann festgestellt werden, inwieweit die optimale Ernährung noch eine Steigerung des Angebots, d. h. der Erzeugung im In⸗ land oder der Eishchr erfordert, oder inwieweit sie nur ein Ver⸗ teilungsproblem ist. Der Sollverbrauch sowie der Istverbrauch an Nahrungsmitteln lassen sich vorläufig aber nur mit Hilfe um⸗ fangreicher Schätzungen feststellen. Insbesondere erscheint es außerordentlich schwer, das Soll, d. h. den physiologischen Bedarf eines Volkes an den einzelnen Nährstoffen, wirklich u““ er⸗ mitteln. Nicht geringer sind die Schwierigkeiten, die der Berech⸗ nung des tatsächlichen Verbrauchs entgegenstehen. Die Proble⸗ matik der Berechnungsmethoden des Soll⸗ und Istverbrauchs mahnt daher zu großer Vorsicht bei den Schlußfolgerungen. Trotz⸗ dem kann man etwa sagen, daß der Verzehr an Eiweiß als knapp, an Fett offenbar als recht reichlich und an Kohlehydraten ent⸗ schieden als zu gering zu betrachten ist. Als beste Maßnahme zur Verbesserung der Eiweißversorgung erscheint die Aufklärung der Verbraucher über die Preiswürdigkeit und den Nährwert der ein⸗ zelnen Eiweißträger, d. h. eine bewußte Verbrauchslenkung auf Quarg, Eiweißkäse, Fische, entrahmte Frischmilch, Trockenmilch⸗ pulver und dergleichen. Im Gegensatz zum Eiweiß ist der Fett⸗ verzehr wohl zu hoch, insbesondere auch bei einem Vergleich mit der Vorkriegszeit. Nun ist gerade bei der Versorgung mit Eiweiß und vor allem mit Fetten die Auslandsabhängigkeit noch beträcht⸗ lich. Jede — vom physiologischen Standtpunkt aus vertretbare — Einschränkung des Verzehrs würde daher einen nennenswerten
Schritt zu Erhöhung der Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln
bedeuten. Dasselbe gilt für eine Verlagerung des Fettverzehrs nach der pflanzlichen Seite, da von der Flächeneinheit mehr pflanzliche als tierische Fette erzeugt werden können. Darüber hinaus müssen wir versuchen, einen Teil der Fette durch die in Deutschland reichlich verfügbaren Kohlehydrate, wie insbesondere Kartoffeln, Zucker und inländische Gemüse, zu ersetzen, soweit es physiologisch vertretbar ist. Damit würde auch der gegenwärtig noch zu geringe Verzehr an Kohlehydraten in ein besseres Verhält⸗ nis zum physiologischen Bedarf kommen. Auf diese Weise könnten demnach die Verbraucher einen erheblichen Teil zur Erlangung der Nahrungsfreiheit beitragen, zumal für die Landwirtschaft
Wirtschaft des Auslandes.
ontagu Norman zum Gouverneur der Bank von England wiedergewählt.
London, 5. April. Montagu Norman wurde am Diens⸗ tag erneut zum Gouverneur der Bank von England gewählt. Auch der stellvertretende Gouverneur, Basil G. Catterns, wurde wiedergewählt.
Französischer Ausfuhrzoll auf Eisen⸗ und Stahl⸗
b . schrott erneut gesenkt.
Paris, 5. April. Auf Grund eines am 5. 4. 1938 im „Journal Officiel“ erschienenen Dekrets ist der französische Aus⸗ fuhrzoll auf Eisen⸗ und Stahlschrott auf 10 frs. je 100 kg br. herabgesetzt worden. Er war bereits Mitte Januar 1938 von 50 auf 20 frs. gesenkt worden. Die früheren prohibitiven Ausfuhr⸗ Frankreich zeigt erneut größeres Interesse an der Schrottausfuhr. Es wirnd noch bemerkt, daß eine Ermäßigung des Zolles auf 5 frs. je 100 k erwartet wurde.
in Rumänien? 8 Bukarest, 5. April. Nach Zeitungsmeldungen ist Industrie⸗ und Handelsminister Constantinesen entschlossen, das Kom⸗ zuschaffen, da es dem Staat die Kontrolle übe
zt. in entsprechendes Gesetz ist i
1,5⸗Milliarden⸗Dollar⸗Vorlage angenommen. 8 Für Darlehnszwecke der USA⸗Regierung.
Washington, 5. April. Zur Bekämpfung der neuen Wirt⸗
schaftskrise nahm das Abgeordnetenhaus am Montag mit 339 gegen 6 Stimmen eine bereits vom Senat gutgeheißene Vorlage an, die der Bundesregierung 1,5 Milliarden Dollar für Dar⸗ lehenszwecke zur Verfügung stellt. Diese Vorlage erweitert die Befugnisse der Bundesbehörde für den wirtschaftlichen Wieder⸗ aufbau, die dadurch instand gesetzt wird, an die langfriftige Bundesdarlehen zu gewähren. Auch wird die Bundes⸗ behörde wieder ermächtigt, den Einzelstaaten und Gemeinden Dar⸗ lehen für öffentliche Bauarbeiten zu Hese
8”
rivatwirtschaft
8
die Produktion von Eiweiß und Fetten, und zwar vornehm⸗ lich der wertvollen tierischen Arten, unter den deutschen klimatischen und geologischen Verhältnissen besonders schwierig ist.
Gesellschaften mit beschränkter Haftung in der Umwandlung. 1937: fast 10 000 Auflösungen.
Im Jahre 1937 wurden, wie das Statistische Reichsamt im neuen Heft von „Wirtschaft und Statistik“ mitteilt, 9820 Gesell⸗ schaften m. b. H. aufgelöst; höher waren die Auflösungen nur in den ersten Jahren nach der Währungsstabilisierung, als mit der Neuordnung der Geldwirtschaft zahlreiche, vor allem unsolide Gesellschaften m. b. H. nicht Schritt halten konnten. In der neuen Auflösungswelle, die vcan in den Jahren 1935 und 1936 begonnen hatte, wurden jedoch nicht in erster Linie lebensunfähige Unternehmungen aufgelöst; vielmehr wurde bei zahlreichen Ge⸗ fellschaften m. b. H. entsprechend der nationalsozialistischen For⸗ derung nach Klarlegung der Wirtschaftsbeziehungen die Unter⸗ nehmungsform mit der tatsächlichen Unternehmungsstruktur in Einklang gebracht. Bei dieser Umstellung bedienten sich die Gesellschaften m. b. H. in erster Linie des Umwandlungsgesetzes, nach dessen Bestimmungen im Jahre 1937 6441 Auflösungen, das sind zwei Drittel aller Auflösungen, durchgeführt wurden. 2408 Gesellschaften m. b. H. haben sich in Einzelfirmen umge⸗ wandelt. Die Form der Kommanditgesellschaft haben bei der Umwandlung 1968 Gesellschaften m. b. H. gewählt, die Form der Offenen Handelsgesellschaft 1467.
Ueberwiegend wunden Gesellschaften m. b. H. mit kleinem Stammkapital aufgelöst. Das Gesamtkapital der aufgelösten Ge⸗ sellschaften betrug fast 34 Milliarden Reichsmark. Aaf eine auf⸗ gelöste Gesellschaft m. b. H. entfällt jedoch im Durchschnitt nur ein Stammkapital von 77 000 RM. Demgegenüber haben neu die G. m. b. H.⸗-Form im allgemeinen nur größere Unter⸗ nehmungen als bisher gewählt; die 782 im Jahre 1937 gegrün⸗ deten Gesellschaften m. b. H. verfügten über ein Stammkapital von zusammen 167 Mill. RM, d. h. im Durchschnitt von 214 000 Reichsmark. Gerade größere Unternehmungen, deren Aufgaben im Rahmen des Vierjahresplans liegen, haben bei ihrer Gruün⸗ dung die G. m. b. H.⸗Form angenommen.
Die Zahl der Gesellschaften m. b. H. hat sich im Jahre 1937 von 39 549 auf 30 533 vermindert, das gesamte Stammkapital von 5080 Mill. RM auf 4632 Mill. R.N. Die Zahl der Ge⸗ sellschaften m. b. H. ist also um fast ein Viertel zurückgegangen, das Kapital dagegen nur um 9 %. Infolgedessen hat sich das Durchschnittskapital der Gesellschaften m. b. H. beträchtlich er⸗ höht, und zwar von 129 000 RM Ende 1936 auf 152 000 RM Ende 1937. Das Durchschnittskapital der Vorkriegszeit (Ende 1913: 180 000 RM) wurde jedoch damit noch nicht erreicht. Freilich gab es vor dem Kriege auch keine Gesellschaften m. b. H. mit einem Kapital unter 20 000 RM; zur Zeit haben aber noch 6281 Gesell⸗ schaften m. b. H., ein Fünftel des Gesamtbestandes, ein so geringes Kapital. Ohne diese ganz kleinen Gesellschaften würde heute bereits das durchschnittliche Kapital der übrigen rd. 24 000 Gesellschaften 8 b. H. 190 000 RM betragen, also etwas mehr als in der Vor⸗ riegszeit.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevbier: Am 5. April 1938: Gestellt 24 050 Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ 1 6. April auf 55,75 ℳ (am 5. April auf 55,00 ℳ) für
kg.
Rotierungen
der Kommission des Berliner Metallbörfenvorstandes vom 6. April 1938. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): S Originalhüttenaluminium, 98 bis 99 o in Plöce. 133 NM für 100 k. desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 9901a“ 137 Reinnickel 98 — 99 % 6 5 6 05 9 Fg „
Antimon⸗Regulus. 1““ nag Feinsilber ö44“ .37,10 40,10
Tierseuchenstand am 1. April (Ostermond) 1938 .
(Zusammengestellt im Reichsgesundheitsamt nach den Berichten der beamteten Tierärzte.)
Nachstehend sind die Namen derjenigen Länder, Regierungs⸗ usw. Bezirke und Kreise (Amts⸗ usw. Bezirke) verzeichnet, in denen Rinderpest, Maul⸗ und Klauenseuche, Lungenseuche des Rindviehs, Pockenseuche der Schafe, Rotz, Beschälseuche der Pferde, Schweine⸗
1
fein
best Milzbrand, Tollwut, Tollwutverdacht oder Geflügelcholera nach
en eingegangenen Meldungen am Berichtstage zu melden waren. Die Zahlen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte umfassen alle wegen vorhandener Seuchenfälle gesperrten Gehöfte, in denen die Seuche nach den geltenden Vorschriften noch nicht für erloschen er⸗ klärt werden konnte.
Die Zahlen der in der Berichtszeit neu verseuchten Gemeinden und Gehoͤfte sind in den Spalten der „insgesamt“ verseuchten Ge⸗ meinden und Gehöfte mitenthalten.
Betroffene Kreise usw. ²)
¹) Wegen der Osterfeiertage und des Geburtstages des Führers erscheint der Bericht vasn 15. April später als gewöhnlich.
2) An Stelle der Namen der Regierungs⸗ usw. Bezirke ist die entsprechende laufende Nummer aus der nachstehenden Tabelle auf⸗
geführt.
Maul⸗ und Klauenseuche (Aphthae epizooticae).
4: Rosenberg i. Westpr. 1 Gemeinde, 1 Gehöft. 5: III. Kreistier⸗ arztbezirk 1 Geh. (1), V. Krsbz. 3 (1), IX. Krsbz. 1 (1). 6: Niederbarnim 3,4 (2, 3), Teltow 1, 1 (1, 1), Westprignitz 1, 1. 7: Arnswalde 1, 1, Soldin 4, 5 (3, 4). 8: Cammin 1, 1, Franzburg⸗Barth 2, 2 (1, 1), Greifswald 2, 2 (2, 2), Grimmen 9, 10 (7, 8). 10: Schlochau 1, 1 (1, 1). 11: Breslau Stadt 1, 7 (—, 4), Breslau 84, 235 (38, 152), Brieg 57, 567 (3, 390), Frankenstein 16, 42 (8, 26), Glatz 2, 2 (2, 2), Groß⸗Wartenberg 27, 49 (4, 4), Guhrau 4, 5 (4, 5), Habelschwerdt
„2, Militsch 3, 3 (1, 1), Namslau 48, 349 (15, 277), Neumarkt 2, 2 (1, 2), Oels 78, 392 (23, 267), Ohlau 84, 654 (26, 456), Reichenbach 4, 9 (4, 9), Schweidnitz 4, 10 (2, 8), Strehlen 73, 286 (34, 183), Trebnitz 31, 32 (18, 30), Wohlau 10, 38 (6, 33). 12: Bunzlau 1, 3 (—, 1), Goldberg 4, 7 (2, 4), Hirschberg 1, 1. 13: Beuthen⸗Tarnowitz 2, 2 (2, 2), Cosel 59, 309 (5, 234), Falkenberg 48, 174 (12, 116), Gleiwitz Stadt 1, 3 (1, 3), Groß⸗Strehlitz 35, 85 (8, 59), Grottkau 55, 389 (7, 258), Guttentag 9, 14 (4, 9), Kreuzburg O.⸗S. 32, 52 (20, 37), Leobschütz 56, 762 (14, 248), Neiße Stadt 1, 7 (—, 2), Neiße 49, 196 (9, 95), Neustadt O.⸗S. 58, 375 (3, 175), Oppeln Stadt 1, 2 (—, 1), Oppeln 49, 161 (22, 137), Ratibor Stadt 1, 1 (—, 1), Ratibor 26, 70 (10, 19), Rosenberg i. O.⸗S. 16, 24 (11, 18), Tost⸗Gleiwitz 22, 49 (15, 27). 14: Gardelegen 1, 1 (1, 1), Jerichow I 2, 3, Jerichow II 5, 12 (3, 10), Quedlinburg 1, 2 (1, 2), Stendal 8, 26 (4, 23), Wanz⸗ leben 1, 1, Wernigerode 1, 1 (1, 1), Wolmirstedt 1, 5 (1, 5). 15: Bitter⸗ feld 1, 1 (1, 1), Delitzsch 1, 1 (1, 1), Eckartsberga 1, 1 (—, 1), Mans⸗ felder Seekreis 9, 14 (8, 12), Merseburg 2, 2 (2, 2), Querfurt 1, 1, Saalkreis 2, 2 (1, 1), Weißenfels 3, 4 (2, 3), Wittenberg 1, 1 (1, 1), Zeitz 1, 1 (1, 1). 16: Langensalza 6, 28 (5, 26), Schleusingen 3, 24 (1, 11), Weißensee 3, 4 (2, 4). 17: Eckernförde 4, 11 (3, 10), Flens⸗ burg Stadt 1, 1 (1, 1), Flensburg 7, 16 (5, 15), Herzogtum Lauenburg 3, 28 (—, 13), Kiel Stadt 1, 1, Lübeck Stadt 1, 1 (1, 1), Norder⸗ dithmarschen 6, 8 (3, 5), Pinneberg 8, 20 (4, 17), Plön 8, 9 (7, 8), Rendsburg 27, 83 (12, 47), Schleswig 7, 8 (5, 6), Segeberg 3, 5 (3, 5), Steinburg 14, 73 (8, 51), Süderdithmarschen 6, 14 (2, 10). 18: Grafschaft Diepholz 10,16 (6, 12), Grafschaft Hoya 12, 18 (11, 18), Grafschaft Schaumburg 2, 5 (1, 4), Hameln 3, 3 (2, 2), Hannover Stadt 1, 3 (—, 3), Hannover 17, 29 (10, 11), Neustadt a. Rbge. 11, 46 (5, 34), Nienburg 26, 66 (10, 45), Springe 6, 24 (—, 11). 19: Goslar 2, 2 (—, 1), Göttingen 1, 2 (—, 1), Hildesheim 11, 18 (7, 14), Marien⸗ burg i. Hann. 2, 2 (1, 1), Peine 2, 2 (1, 2). 20: Burgdorf 29, 73 (13, 50), Celle 3, 4 (2, 3), Fallingbostel 6, 11 (1, 3), Gifhorn 8, 13 (4, 7), Harburg 1, 1, Uelzen 2, 2. 21: Bremervörde 8, 33 (2, 24), Land Hadeln 4, 10 (1, 2), Osterholz 8, 15 (2, 9), Rotenburg i. Hann. 3, 4 (3, 4), Stade 8, 14 (4, 11), Verden 7, 30 (3, 19), Wesermünde 20, 53 (6, 37). 22: Aschendorf⸗Hümmling 9, 27 (3, 20), Bersenbrück 26, 75 (14, 54), Grafschaft Bentheim 4, 6 (3, 4), Lingen 9, 11 (—, 7), Melle 6, 6 (2, 2), Meppen 8, 15 (4, 10), Osnabrück 4, 4 (3, 4), Witt⸗ lage 8, 24 (3, 15). 23: Aurich 6, 9 (—, 7), Leer 13, 15 (2, 5), Norden 4, 5 (1, 3), Wittmund 4, 5 (2, 4). 24: Ahaus 9, 20 (3, 10), Beckum 8, 15 (3, 13), Borken 5, 10 (3, 10), Coesfeld 11, 49 (2, 34), Lüding⸗ hausen 10, 18 (1, 11), Münster i. W. 11, 32 (2, 20), Recklinghausen 3, 9 (1, 3), Steinfurt 10, 64 (3, 62), Tecklenburg 5, 16 (3, 14), Waren⸗ dorf 8, 12 (—, 4). 25: Bielefeld Stadt 1, 3, Bielefeld 1, 1 (1, 1), Halle i. W. 6, 13 (2, 10), Herford Stadt 1, 1 (1, 1), Herford 11, 11 (8, 11), Lübbecke 8, 20 (4, 10), Minden 31, 151 (10, 102), Pader⸗ born 2, 2 (2, 2), Warburg 4, 4 (3, 4), Wiedenbrück 1, 1 (1, 1). 26: Altena 1, 1 (1, 1), Arnsberg 3, 9 (2, 4), Bochum Stadt 1, 5 (—, 3), Dort⸗ mund Stadt 1, 44 (—, 25), Ennepe⸗Ruhrkreis 3, 3, Herne Stadt 1, 1, Iserlohn 1, 1, Lippstadt 5, 8 (1, 2), Olpe 2, 3 (—, 1), Siegen 2, 2, Soest 4, 5 (2, 3), Unna 7, 14 (4, 9), Wittgenstein 1, 1. 27: Fritzlar⸗ Homberg 21, 132 (16, 105), Fulda 1, 1 (1, 1), Gelnhausen 9, 74 (3, 53), Hanau Stadt 1, 1 (—, 1), Hanau 25, 682 (3, 288), Herrsch. Schmalkalden 2, 12 (1, 10), Hersfeld 1, 1 (—, 1), Kassel 2, 2 (2, 2), Melsungen 5, 22 (4, 21), Rotenburg i. Hessen⸗Nassau 2, 4 (1, 3 Schlüchtern 3, 13 (2, 7), Witzenhausen 3, 18 (2, 15). 28: Bieden⸗ kopf 2, 3 (—, 2), Frankfurt a. M. Stadt 1, 14 (—, 5), Limburg 2, 5 (2, 5), Main⸗Taunus⸗Kreis 9, 35 (5, 24), Obertaunuskreis 2, 4 (—, 4), St. Goarshausen 7, 36 (4, 15), Unterlahnkreis 3, 8 (2, 3). 29: Ah⸗ weiler 4, 12 (2, 10), Altenkirchen 6, 6 (5, 5), Cochem 1, 5 (—, 3), Mayen 2, 13 (—, 5), Simmern 2, 6 (1, 5). 30: Cleve 21, 45 (—, 17), Dinslaken 5, 5 (2, 2), Düsseldorf Stadt 1, 3 (—, 3), Düsseldorf⸗Mett⸗ mann 6, 7 (2, 5), Geldern 8, 16 (1, 10), Grevenbroich⸗Neuß 21, 51 (8, 41), Kempten⸗Krefeld 13, 20 (2, 15), Krefeld⸗Uerdingen a. Rh. Stadt 1, 2 (—, 1), Mörs 8, 8 (8, 8), München⸗Gladbach Stadt 4, 6 (1, 2), Neuß Stadt 1, 2 (—, 2), Oberhausen Stadt 1, 2 (1, 2), Rees 3, 3 (—, 3), Rheydt Stadt 3, 4 (2, 3), Solingen Stadt 1, 1 (—, 1), Rhein⸗Wupperkreis 8, 20 (1, 9), Viersen Stadt 1, 1, Wuppertal Stadt 1, 1. 31: Bergheim 13, 52 (4, 42), Bonn Stadt 1, 4 (—, 3), Bonn 43, 217 (7, 126), Euskirchen 50, 197 (4, 156), Köln Stadt 1, 8 (—, 6), Köln 10, 14 (6, 12), Oberbergischer Kreis 3, 4 (2, 3), Rheinisch⸗ Bergischer Kreis 4, 10 (—, 4), Siegkreis 15, 22 (8, 13). 32: Bitburg 9, 21 (5, 20), Prüm 2, 2 (—, 2), Trier 1, 1 (1, 1). 33: Aachen Stadt 1, 2 (—, 1), Aachen 2, 2 (2, 2), Düren 51, 251 (10, 125), Erkelenz 11, 19 (4, 12), Geilenkirchen 14, 51 (2, 25), Jülich 6, 10 (1, 5), Schleiden; 6, 7 (6, 7). 35: Aibling 7, 33 (2, 15), Altötting 6, 9 (6, 9), Ebersberg 1, 4 (—, 4), Laufen 4, 6 (3, 3), Miesbach 2, 4 (2, 4), Mühldorf 5, 6 (3, 4), München Stadt 1, 3 (—, 1), München 3, 14 (—, 5), Rosenheim 7, 24 (—, 23), Traunstein Stadt 1, 1 (1, 1), Traunstein 15, 49 (7, 30), Wasserburg a. Inn 17, 48 (7, 39), Wolfratshausen 2, 6 (—, 1). 36: Bogen 1, 1, Deggendorf 1, 1, Dingolfing 1, 1, Eschenbach 1, (1, 1), Regensburg 10, 17 (8, 17), Sulzbach 1, 4 (—, 3), Vilsbibur 1, 1. 37: Bergzabern 8, 52 (1, 27), Frankenthal 2, 2 (—, 2), Germers⸗ heim 10, 102 (2, 65), Kaiserslautern 3, 17 (2, 16), Kusel 3, 7 (1, 4), Landau i. d. Pfalz Stadt 1, 1, Landau 11, 92 (3, 61), Ludwigshafen a. Rh. 1, 1, Neustadt a. d. Weinstr. 4, 15 (—, 7), Pirmasens 3, 6 (—, 1), Speyer 2, 3 (—, 1), Zweibrücken Stadt 1, 3 (—, 2), Zwei⸗ brücken 14, 144-(1, 92). 38: Ansbach 19, 164 (11, 114), Bamberg Stadt 1, 5 (—, 3), Bamberg 40, 345 (15, 315), Coburg Stadt 1, 5 (—, 3), Coburg 54, 461 (22, 277), Ebermannstadt 6, 45 (2, 35), Eich⸗ stätt 1, 2 (—, 1), Erlangen Stadt 1, 2 (—, 2), Erlangen 3, 10 (2, 9), Feuchtwangen 6, 24 (6, 24), Forchheim 9, 88 (4, 68), Fürth 6, 46 (4, 42), Gunzenhausen 5, 16 (4, 15), Hiltpoltstein 1, 5 (—,1), Höchstadt a. d. Aisch 37, 369 (15, 239), Kronach 4, 4 (2, 4), Kulmbach 9, 62 (2, 48), Lauf a. d. Pegnitz 2, 8 (1, 5), Lichtenfels 8, 18 (5, 14), Münch⸗ berg 2, 2, Neustadt a. d. Aisch 36, 267 (18, 183), Nürnberg Stadt 1, 1 (1, 1), Nürnberg 1, 5 (—, 4), Pegnitz 1, 6 (1, 6), Rodach Stadt 1, 92 (—, 81), Rothenburg ob der Tauber 14, 67 (5, 45), Scheinfeld 29, 399 (3, 221), Schwabach 3, 5 (2, 4), Stadtsteinach 1, 1, Staffelstein 28, 248 (10, 201), Uffenheim 57, 988 (21, 742). 39: Alzenau 3, 5 (1, 5), Aschaffenburg 7, 24 (3, 16), Brückenau 1, 1, Ebern 41, 228 (18, 183), Gemünden 2, 2 (2, 2), Gerolzhofen 68, 754 (5, 452), Hammelburg 1, 9 (1, 9), Haßfurt 46, 560 (7, 421), Hofheim 30, 405 (11, 338),
Karlstadt a. Main 34, 479 (7, 349), Kissingen 23, 388 (3, 364), Kitzingen
Stadt 1, 3 (—, 2), Kitzingen 35, 431 (1, 298), Königshofen 27, 415 (7, 378), Lohr 1, 4 (—, 2), Marktheidenfeld 14, 195 (—, 139), Mellrich⸗ stadt 10, 322 (5, 257), Neustadt a. d. Saale 18, 199 (9, 179), Ochsen⸗ furt 40, 300 (2, 171), Schweinfurt Stadt 1, 32 (—, 24), Schweinfurt 50, 445 (2, 278), Würzburg Stadt 1, 1 (—, 1), Würzburg 20, 159 (3, 106). 40: Augsburg 1, 1 (1, 1), Dillingen 2, 2 (2, 2), Krumba
1, 3 (1, 3), Neu⸗Ulm 1, 1 (1, 1). 41: Annaberg 1, 3 (1, 3), Stollberg 1,1 (1, 1). 42: Dippoldiswalde 1, 1, Großenhain 5, 13 (—, 6 8 43: Grimma 3, 5 (2, 4), Oschatz 1, 1 (1, 1), Rochlitz 2, 2 (2, 2). 45: Brackenheim 1, 1, Heilbronn 1, 10 (—, 10), Ludwigsburg 1, 1 (1, 1), Neckarsulm 4, 10 (3, 4), Waiblingen 1, 1. 47: Gerabronn 1, 3 (1, 3), Mergentheim 9, 42 (3, 24). 48: Ehingen 1, 33 (1, 33). 50: Emmendingen 4, 5 (3, 4), Freiburg 4, 4 (2, 4), Kehl 10, 69 (2, 67), Lahr 1, 1 (1, 1), Müllheim 7, 10 (2, 8), Offenburg 4, 8 (—, 4). 51: Bruchsal 15, 128 (1, 99), Bühl 1, 1, Karlsruhe 11, 176 (2, 131), Rastatt 1, 1. 52: Buchen 11, 76 (2, 60), Heidelberg 9, 34 (5, 13), Mannheim 4, 36 (—, 25), Mosbach 4, 20 (—, 13), Sinsheim 9, 98 (—, 98), Tauberbischofsheim 19, 127 (3, 111). 53: Altenburg 2,
(2, 3), Apolda⸗Camburg 11, 18 (6, 9), Arnstadt 2, 4 (—, 2), Eisenach 4, 10 (3, 8), Gotha 9, 61 (3, 39), Hildburghausen 49, 652 (15, 517), Meiningen 19, 305 (5, 275), Rudolstadt 2, 4 (—, 1), Schleiz 1,
6), Sonneberg 6, 22 (2, 13), Weimar 9, 62 (6, 56). 54: Alsfel⸗