Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 86 vom 12. April 1938. S. 2
C. Ergebnis der Wahl zum Großdeutschen Reichstag.
Gesamtzahl Zahl der S.
8 1
Wahlkreis oder
Gebiet gegen
die Liste die Liste des Führers des Führers
zusammen
Zahl Gesamtzahl — Gesamtzahl der un⸗ der der gültigen abgegebenen Stimm⸗
Stimmen Stimmen berechtigten
Stimmen bgegeb für die Liste 4 “ des Führers (Sp. 7) (Sp. 3) in vo in vH der der gültigen Stimm⸗
Stimmen berechtigten
(Sp. 5) (Sp. 8)
2 3 5
7 8 9 10
Insgesamt (s. Tab. B) 44 306 994 Stimmen reichsdeut⸗ scher Stimmberech⸗ tigter in Oester⸗ 1“ Land Oesterreich.. Stimmen österreichi⸗ scher Stimmberech⸗ tigter im alten
.“ 55 6 4 270 517 8
118 403
44 797 091
4 281 780
118 881
44 816 553 45 016 612 99,02 99,56
99,04 99,70
56 149 4 287 431
56 691 4 300 177
99,407 99,74
118 971 119 548 99,60
Reichsgebiet.. Gesamtergebnis
Zahl der Sitze insgesamt: 813.
48 751 587 452 170
Die Gesamtzahl der abgegebenen Stimmen wird sich vo
Berlin, den 12. April 1938.
Bekanntmachung über den Londoner Goldpreis
gemäß § 1 der Verordnung vom 10. Oktober 1931 zur
Aenderung der Wertberechnung von Hypotheken und
sonstigen Ansprüchen, die auf Feingold (Goldmark) lauten (Reichsgesetzbl. I S. 569).
Der Londoner Goldpreis beträgt am 12. April 1938 für eine ung Feingon v“ in deutsche Währung nach dem Berliner Mittel⸗
kurs für ein englisches Pfund vom 12. April 1938 mit RM 12,395 umgerechnet . = RM 86,6875, für ein Gramm Feingold demmach. ⸗= pence 53,9650, in deutsche Währung umgerechneiet — RM 2,78707.
Berlin, den 12. April 1938. Statistische Abteilung der Reichsbank Speer.
Preußen.
Viehseuchenpolizeiliche Anordnung.
Zum Schutze gegen die Maul⸗ und Klauenseuche wird auf Grund der §§ 18 ff. des Viehseuchengesetzes vom 26. Juni 1909 (RGBl. S. 519) mit Ermächtigung des Herrn Reichs⸗ und Preußischen Ministers des Innern folgendes bestimmt:
§ 1. Die §§ 9 und 10 der viehseuchenpolizeilichen An⸗ ordnung vom 23. Februar 1938 (Sonderbeilage zum Amts⸗ blatt der Preußischen Regierung zu Stettin Stück 8) werden aufgehoben. “
An ihre Stelle treten folgende Bestimmungen:
§ 9. Im Seuchenorte und in einem Umkreise (Schutz⸗
zone) von in der Regel mindestens 15 Kilometern, der aber nicht lediglich nach der Entfernung der Ortschaften und Ge⸗ markungen vom Seuchenorte abzugrenzen, sondern unter Be⸗ “ der örtlichen Verhältnisse zu bilden ist, ist ver⸗ boten: 1. Das Weggeben von nicht ausreichend erhitzter Milch (§ 3 Ziffer 1 F) aus Sammelmolkereien an landwirtschaftliche Betriebe, in denen Klauenvieh gehalten wird, sowie die Ver⸗ wertung solcher Milch in den eigenen Viehbeständen der Molkerei, ferner die Entfernung der zur Anlieferung der Milch und zur Ablieferung der Milchrückstände benutzten Ge⸗ sähe aus der Molkerei, bevor sie ordnungsmäßig desinfiziert ind.
2. Die Abhaltung von durch die Maul⸗ und Klauen⸗ seuche gefährdeten Nutzviehmärkten, Viehversteigerungen und Tierschauen.
3. Die Abhaltung dieser Veranstaltungen ist doch zulässig, wenn sie unter Impfschutz gestellt werden.
§ 10. In der im § 9 genannten Schutzzone dürfen Ställe und Standorte von Klauentieren durch Schlächter, Händler, Viehkastrierer und andere Personen, die gewerbsmäßig in Ställen verkehren, ferner durch Personen, die ein Gewerbe im Umherziehen betreiben, nicht betreten werden. In be⸗ sonders dringlichen Fällen kann die Ortspolizeibehörde Aus⸗ nahmen zulassen.
Absatz 1 gilt auch für Personen, die berufsmäßig in Ställen verkehren, ausgenommen Tierärzte.
§ 2. Diese Anordnungen treten mit dem Tage ihrer Ver⸗ böffentlichung in Kraft.
Stettin, den 29. März 1938. Der Regierungspräsident.
Das Lebensbild des deutschen Handwerks
Eine neue Wanderausstellung.
Unter den Ausstellungen, die der Reichsstand des deutschen Handwerks in diesem Jahre veranstaltet, steht die Ausstellung „Das Lebensbild des deutschen Handwerks“ an erster Stelle. Die Voraussetzungen zu dieser erstmaligen Darstellung der geistigen Grundlagen des deutschen Handwerks in einer entwicklungs⸗ geschichtlichen Schau wurden in zweijähriger Vorarbeit geschaffen. Die wichtigsten Abschnitte der Ausstellung behandeln die Entwick⸗ lung des deutschen Handwerks im frühen Mittelalter, die große Zeit der Blüte des Handwerks im Mittelalter, den Abstieg und schließlich den Neuaufbau des Handwerks im Dritten Reich. Als Grundelement wurde der germanische Gemeinschaftsgedanke herausgestellt. Die Ausstellung wurde so eingerichtet, daß sie als Wanderausstellung an vielen Orten des Reiches gezeigt werden kann. Ihre Eröffnung findet am Tage des deutschen Handwerks in Frankfurt a. M. am 6. Mai statt. —
49 203 757
raussichtlich durch
11— 12
75 347 49 279 104 49 493 028 99,08
Der Reichswahlleiter. Dr. Reichardt, Ministerialdirektor.
Nichtamtliches.
Aus ber Verwaoltung.
Wahrung von Fristen an Werktagen mit Sonntagsdienst.
Werktage, an denen auf Grund besonderer Anordnung der Dienst bei den Behörden nach den Vorschriften des Sonntags⸗ dienstes zu regeln ist, sind keine allgemeinen Feiertage im Sinne der geseßlichen Vorschriften. “ deren Ende auf einen solchen Werktag fällt, enden daher mit dem Ablauf dieses Tages selbst, nicht erst mit dem Ablauf des darauffolgenden Werktages. Das ist wichtig für alle Fristen, z. B. Berufungs⸗, Revisions⸗, Einspruchsfristen, die am bevorstehenden Ostersonnabend ab⸗ laufen. Das Reichsjustizministerium hat veranlaßt, daß, unbe⸗ Füadet der Einschränkung des Dienstes an solchen Werktagen, bei en Gerichtsbehörden fristgebundene Parteihandlungen vor⸗ genommen werden können. 3
Kunst und Wiffenschaft.
Spielplan der Berliner Staatstheater
Mittwoch, den 13. April. “
Staatsoper: Ausverkauft! Parsifal. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 19 Uhr.
Schauspielhaus: Der Siebenjährige Krieg. Schauspiel von Hans Rehberg. Beginn: 20 lühr.
Staatstheater — Kleines Haus: Erstaufführung. Der Lügner. Lustspiel von Goldoni. Beginn: 20 Uhr.
Richard Strauß’ „Rosenkavalier“ elangt in der Staatsoper am Ostermontag, den 18. April, zur Aufführung. Musikalische “ Schüler. Die Vorstellung findet außer Stamm⸗ miete statt.
Aus den Staatlichen Mufeen.
Vorträge und Führungen. In der kommenden Woche finden in den Staatlichen Museen die folgenden Führungen und Vorträge statt:
Montag, den 18. April. 11 — 12 Uhr im Museum für Völkerkunde, Amerikanische Ab⸗ teilung: Die Indianer des tropischen Waldgebietes (mit Lichtbildern). Dr. Snethlage.
Dienstag, den 19. April.
— 12 Uhr im Deutschen Museum: Die Anfänge der Tafel⸗ malerei: II. in den Niederlanden. Dr. Metelmann.
Donnerstag, den 21. April. 11 — 12 Uhr im Kaiser⸗Friedrich⸗-Museum: Die Malerei der Früh⸗ renaissance in Florenz: I. Masaccio, Domenigo Veneziano und Andrea del Castagno. Dr. Metz.
Freitag, den 22. April.
Rundgang (mit Vorführungen an Dr. Ganse. 8 Sonnabend, den 23. April.
r im Museum für Völkerkunde, Ostastatig i Religiöse Kultur in Tibet und Mongolei. Dr. Körner. 11,30 — 12,30 Uhr im Neuen Museum, Aegyptische Abteilungt
Rundgang durch die Aegyptische Abteilung.
Außerdem finden im Pergamon⸗Museum täglich — außer Montag — von 11—12 und 12 — 13 Uhr Rundgänge statt.
11 — 12 Uhr im Musikinstrumentenmuseum Klosterstraße 96: den Instrumenten).
7
2. Reichstagung des Deutschen Weinbaus im Jahre 1939 in Bad Kreuznach.
Der Reichsbauernführer hat verfügt, daß die 2. Reichstagung
des Deutschen Weinsbaus im Jahre 1939 in Bad Krenznach abge⸗ alten wird. Nach dem großen Erfolg der ersten Reichstagung 8 Deutschen Weinbaus 1937 in Heilbronn dürfte die 2. Reichs⸗
tagung schon deshalb außerordentlich, wirkungsvoll werden, da durch die Eingliederung von Oesterreich üich das deutsche Wein⸗ baugebiet um die Hälfte seiner bisherigen 7 läche vergrößert hat. Daher muß auch auf die zentrale Lage des Tagungsortes hin⸗ sewiesen werden, die es erlaubt, daß alle im deutschen Weinfach
ätigen aus den anliegenden Weinbaugebieten der Saarpfalz,
A usw. an den Veranstaltungen teilnehmen können. Die Vorbereitungen für die 2. Reichstagung, besonders für die 17ve haben bereits begonnen, und es ist zu er⸗ warten, daß auch in Bad Kreuznach Tausende von Winzern zu⸗ sammenkommen werden, um sich gemeinsam mit ihren öster⸗ reichischen Berufskameraden über die Wege und Ziele der neu⸗
seitlichen Weinbaun aft unterrichten. zeitlich keirheast 2e Erhe ece.
Berliner Börse am 12. April.
Aktien ruhig aber widerstandsfähig, Renten unverändert.
An den Aktienmärkten machte sich heute, nachdem gestern noch eine gewisse Kauftätigkeit zu beobachten war, eine nehmende Geschäftsstille bemerkbar, die offenbar schon den Heginn der üblichen Einschränkung der Engagements vor den Feiertagen dar⸗ stellt. Von der Bankenkundschaft waren zwar hier und da noch Kauforders erteilt worden, der berufsmäßige örsenhandel be⸗ aann indessen bereits mit Glattstellungen solcher Positionen, deren nterbringung in den nächsten Tagen nicht mehr zu erwarten ist.
Dadurch entstand eine gewisse Uneinheitlichkeit in der Kursbildung
die bei alledem aber eine grundsätzliche Widerstandsfähigkeit nicht .
verkennen läßt.
„HRecht fest lagen immer noch Montanwerte; an diesem Markt wirken offenbar noch die letzthin veröffentlichten Produktionsziffern anregend nach.
Mannesmann und Buderus wurden um je , Harpener und Klöckner um je ½ % heraufgesetzt. Unter den Braunkohlenwerten fielen Deutsche Erdöl mit regeren Umsätzen und einer Befesti⸗ Lung Wum ⁴% % auf. Kaliwerte konnten fast durchweg kleine
teigerungen eräielen, wobei Westeregeln mit +† ¾ % die Führung atten. Zu den festeren Marktgebieten zählten ferner
kauaktien, von denen Holzmann mit † 1 besonders auffielen, sowie Verkehrswerte, hier zogen Allg. Lokal und Kraft um 1 ¼1 ½ Eisenbahnverkehr um ¹1 und A.⸗G. für Verkehr um ½ % an, Andererseits zeigten Elektropapiere, für die sich vorbörslich noch Interesse bemerkbar gemacht hatte, eher Einbußen. Lahmeyer verloren 95, Gesfürel und AEG je ¾ X. Nur Siemens konnten einen Gewinn von ½ % erzielen. Mit auffälligeren Kurs⸗ bewegungen, die meist auf Zufallsorders zurückgingen, sind ferner Schubert & Salzer (— 2 ¼¾), Engelhardt (— 1) und Daimler (—. * %), andererseits Dortmunder Union (+† 1 ¼) zu er⸗ wähnen. .8
Im Verlauf schrumpfte das Geschäft an den Aktienmärkten weiter zusammen. Infolgedessen setzte ein leichter Abbröckelungs⸗, prozeß ein, doch gingen die Einbußen selten über kleinste Pöfeget bruchteile hinaus. Vereinzelt konnten sogar Befestigungen beobe achtet werden, so u. a. bei Goldschmidt, die gegen den Vortag 1 90 gewannen.
Der Börsenschluß brachte keine nennenswerten Bewegungen mehr. Von den oft auf Grund von Zufallsaufträgen entstande⸗ nen stärkeren Einbußen sind Dessauer Gas und Ver. Stahlwerk zu erwähnen, die gegen erste Notiz % bzw. 5½ % hergaben, Andererseits wurden Eisenbahnverkehr 1 ¼ und Goldschmidt 1 % höher bewertet. 6
Von den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien gaben Vereinsbank Hamburg um ½ % nach, während Deutsche Ueber⸗ seebank im gleichen Ausmaße anstiegen. .
Bei den Hypothekenbanken büßten Westd. Boden und Hamb⸗ Hyp. je ½ % ein. Bayr. Hyp. vermochten sich um 1½ % zu be⸗ estigen. Am Markt der Industriepapiere wurden Gebr. Goed⸗ hardt gegen die Notiz vom 8. 4. um 12 % höher bewertet. Ver⸗
arzer Portland stiegen um 3, Bergmann, Karton Dresden soẽ wie Habermann je um 2 ½ %. Industrie Plauen und Handels⸗ gesellschaft für Grundbesitz sowie Augsburger Hasenbrauerei, letze tere nach Pause, verloren je 274 %. Von Kolonialwerten büßten Schantung ¼ % ein.
Im variablen Rentenverkehr befestigte sich die Umschuldungs« anleihe um 5 Pfg. auf 96,40. Reichsaltbesitz stellten sich auf unv. 132 %. Reichsbahn⸗Vorzüge, die den Renten zuzurechnen sind; gaben bei lebhafterem Umsatz um ½ nach. 1
Am Kassarentenmarkt waren bei ruhigem Geschäft Kurs⸗ schwankungen von Belang nicht zu verzeichnen. Pfandbriefe wurden weiter gefragt, auch Liquidationspfandbriefe lagen eher freundlicher. Lediglich Schles. Bodenkredit verloren ½ . Stadt⸗ anleihen blieben fast völlig unverändert, Provinzanleihen ver⸗ änderten sich gleichfalls kaum. 26 er Brandenburg und 26 er Niederschlesien stellten sich je ⅛ % niedriger. Mecklenburgische Altbesitz wurden hingegen K % ühes bewertet. Alte Hamburger wurden um 0,10 RM heraufgesetzt. Von Reichs⸗ und Länder⸗ anleihen fielen 29er Hessen Staatsanleihe durch einen Rückgang um ¼ % auf. Bei den Industriepapieren büßten Mix & Genest
1 % % ein. Harpener, AEG. sowie Hoesch stellten sich je 1
niedriger. Demgegenüber besserten Farbenbonds und Concordia Spinnerei ihren Stand um je *% %. 1
Das Ereignis des Tages bildete die Einführung der sogenann⸗ ten Anleihestock⸗Steuer⸗ üutscheine zum Handel und zur Notiz. Bei einem Gesamtumsatz bei ca. 1,25 Mill. RM wurde ein Kurs von 83 % errechnet.
Am Geldmarkt verteuerte sich Blankotagesgeld angesichts des Medio auf 2 % bis 3 1¼ %. 8
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurden das engl. Pfund mit 12,39 ¼ (12,38 ¼), der holl. Gulden mit 138,33 (138,16) und der Schw. Franken mit 57,28 (57,20) höher bewertet. Der Dollar und der fr. Franc veränderten sich mit 2,492 (2,493) bzw. 7,72 (7,74) nur unbedeutend. . 2
Berliner Banken am Ostersonnabend geschlossen.
Wie wir hören, bleiben auch in diesem Jahre die Geschäfte und Wechselstuben der Mitglieder der Vereinigung von Berliner Banken und Bankiers (Stempelvereinigung) in Berlin und Vor⸗ orten mit sämtlichen Kassen am Ostersonnabend, dem 16. April 1938, geschlossen. Nur für die Hinterlegung von Aktien zur Teil⸗ nahme an Hauptversammlungen, sofern es sich um den letzten Tag der Hinterlegungsfrist handelt, und für Wechselzahlungen wird im Hauptgeschäft ein Schalter von 10 bis 12 Uhr vormittags ge⸗ öffnet sein. 3 1—
Wirtschaftlichkeit und Leistungssteigerung. Tagung des RW.
Am 26. April 1938 veranstaltet das Reichskuratorium für Wirtschaftlichkeit (RKW.) in Berlin eine Tagung, die den bex. onders zeitgemäßen Fragen der Wirtschaftlichkeit und Leistungs⸗ teigerung gewidmet ist. Staatsrat Schmeer, Ministerialdirektor, im Reichs⸗ und Preußischen Wirtschaftsministerium, wird die Tagung mit Begrüßungsworten eröffnen. 1 xe⸗ bauer, der Leiter des RKW., spricht über Reichskuratorium für! E.“ und Leistungssteigerung der Wirtschaft. Daran schließt sich ein Vortrag des leichskommissars für das Saarland Gauleiter Bürckel, über die Wirtschaft im Gau Saarpfalz. Gaut leiter Wächtler (Gau Bayerische 2 behandelt die Aufgaben der Bayerischen Ostmark im deutschen Wirtschaftsaufbau. Das eschäftsführende Präsidialmitglied der Wirtschaftsgruppe Maz. chinenbau, K. Lange, zeigt die deutsche Maschinenwirtschaft in 8 Gemeinschaftsarbeit für den Vierjahresplan. Die Tagung findet im Reichstagssitzungssaal in der Krolloper statt.
London beruft eine Walfang⸗Konferenz ein.
London, 11. April. — eichner des e u einer internationalen Kons seren über die Abänderung oder Erweiterung dieses Abkommens eingeladen. Die Konferenz soll am 13. Juni in London stattfinden, Außer den Unterzeichnern Deutschland, Amerika, Südafrikdh Argentinien, Australien, Neuseeland, Nord⸗ und Süd⸗Irland unß Norwegen, sind auch Dänemark, Frankreich, Chile, Panama und Japan zur Teilnahme aufgefordert worden.
8.
8 8
Dipl.⸗Ing. Gg. Seen
9
8
Die englische Regierung hat die Unterz
Rückgang eingetreten.
einer nationalen Notlage aufzuspeichern.
Lager ge Eö zu schaffen, um die Ausspeicherung der Weizenernte
Die Neuzulassungen von Kraftfahrzeugen im März 1938.
80 %ige Steigerung gegen Februar.
Im März wurden insgesamt 60 854 Kraftfahrzeuge im Reich (ohne Oesterreich) erstmals 1. Verkehr zugelassen, das ind im ganzen 80 % mehr als im Vormonat. Damit wurde im
Kärz 1938 das bisher günstigste Ergebnis in der Gesamtzahl der in einem Monat angefallenen Zulassungen erreicht. Bei den Krafträdern nahm die Zahl der Neuzulassungen gegenüber dem Vormonat um 132 % auf 31 089 zu; die Zahl r neuzugelassenen Personenkraftwagen stieg um 45 % auf 22 694, die der Lastkraft⸗ wagen um 37 % auf 5454 und die der Zugmaschinen um 88 % auf 1445. Im Vergleich zum Monat März 1937 lag die Gesamt⸗ zulassungsziffer um fast ein Viertel höher.
Die Einzelheiten der Entwicklung ergeben sich aus folgender
Uebersicht: 88 u⸗bzw. Abnahme März 1938 März Februar März gegenüber 1938 1938 1937 Februar März 1938 1937 9⅛ 0, Kraftfahrzeuge insges. Personenkraftwagen „ davon dreirädrige.. 15 10 50,0 Lastkraftwagen. 5 454 3 976 37,2 davon Elektrofahrzeuge. 58 42 38,1 davon dreirädrige 1 310 970 35,1 Dmeribhisse 172 113 52,2 Krafträder. 31 089 13 404 21 765 + 131,9 davon Motorfahrräder 12 554 5 840 7 282 + 115,0 Krafträder bis 250 cem Hubraum . 15 091 Krafträder über 250 ccem 3 444
Hubraumm. .. Zugmaschinen und Sattel⸗
1 445 768 834 + 88,2 + 73,3 1 430 757 804 + 88,9 + 77,9
6 206 11 430 + 143,2
1 358 3 053 + 153,6
schlepper... .. davon Zugmaschinen..
Hauptversammlungskalender für die Zeit vom 18. April bis 23. April 1938
Montag, den 18. April. Ostermontag. u
1 SDiieenstag, den 19. April. Mannheim: Zellstofffabrik Waldhof, Berlin Mannheim, 16 Uhr.
Mittwoch, den 20. April.
8 Donnerstag, den 21. April.
Düsseldorf: Mannesmannröhren⸗Werke, Düsseldorf, 17 Essen: Ruhrgas A.⸗G., Essen, 11 Uhr. ünchen: Bayerische Handelsbank, München, 11 ¾ Uhr.
Stuttgart: Vereinigte Filzfabriken A.⸗G., Giengen, 11 Uhr.
Wien: 1“ Donau⸗Dampfschiffahrts⸗A.⸗G., Regensburg, ao. 11 Uhr.
Zürich: Aluminium⸗Industrie⸗A.⸗G., Neuhausen / Schweiz, 10 ⁄½ Uhr. 8
Freitag, den 22. April.
Berlin: Deutsche Uberseeische Bank, Berlin, 11 Eö“
Berlin: Märkisches Elektricitätswerk A.⸗G., Berlin, 12 Uhr.
Berlin: Terrain⸗Gesellschaft Groß⸗Lichterfelde i. A., Be Lichterfelde, 11 Uhr.
Bielefeld: H. Stodiek & Co. A.⸗G., Bielefeld, 11 Uhr.
Hannover: Vorwohler Portland⸗Cement⸗Fabrik A.⸗G., nover, 12 ¾ Uhr.
München: Bayerische Wolldecken⸗Fabrik Bruckmühl A.⸗G., München, 15 ½ Uhr. 1
München: Kunstmühle Tivoli, München, 10 % Uhr.
Saarbrücken: Saar⸗Ferngas A.⸗G., Saarbrücken, ao. 11 Uhr.
Sonnabend, den 23. April.
Bremen: Reis⸗ und Handels⸗A.⸗G., Bremen, 12 “
Chemnitz: Bachmann & Ladewig A.⸗G., Chemnitz, 11 Uhr.
Dresden: Dresdener Nähmaschinenzwirn⸗Fabrik, Dresden, 12 Uhr.
Duisburg: Emil Herminghaus A.⸗G., Velbert, 13 Uhr. b
Mannheim: Stahlwerk Mannheim A.⸗G., Mannheim⸗Rheinau, 11 Uhr.
Wirtschaft des Auslandes.
Sitzung des Verwaltungsrates der B33. Feftstellung des JZahresabschlusses. Buasel, 11. April. Der Verwaltungsrat der BJ3 stellte in seiner am Montag abgehaltenen Sitzung das Jahresergebnis für das am 31. März beendete Geschäftsjahr 1937/38 fest. Dasselbe bewegt sich ungefähr auf der Vorjahrshöhe von 9,1 Mill. Schweizer Goldsranken. Der am 9. Mai zusammentretenden o. H.⸗V. wird, wie in den Vorjahren, die Ausschüttung einer Dividende von 6 % und die statutarisch festgelegte Speisung der Rücklagen vor⸗ geschlagen. Der Vertreter der Schweiz im Verwa tungsrat, Nationalbankpräsident Prof. Bachmann, “ dreijährige Amts⸗
dauer abgelaufen ist, wurde für eine neue
Nach dem vom Präsidenten der B33 erstatteten Monats⸗ bericht ist die Geschäftslage im März durchaus stabil gewesen. Im Dienst der beiden österreichischen Anleihen, für welche die BZZ Treuhänderin ist, hat sich bis jetzt keine Aenderung ergeben. Von der Liqnidation der Oesterreichischen Nationalbank und deren Uebergang an die Deutsche Reichsbank wurde der BJZ offiziell Kenntnis gegeben. Auf Einladung von Reichsbankpräsident Dr. Schacht weilten die Mitglieder des Verwaltungsrates am Sonntag in Badenweiler, wo auch die übliche Vorbesprechung der Gouver⸗
neure stattfand.
Der schweizerische Außenhandel im März und im 1. Viertel 1938.
Bern, 11. April. Im März 1938 ist gegenüber dem Vor⸗ monat — berücksichkigt man die ungleiche Tageszahl der einzelnen Monate — sowohl im Einfuhr⸗ als auch im Ausfuhrgeschäft ein Eingeführt wurden im März für 141,8 Mill. ffrs Waren, gegenüber 131,4 Mill. ffrs im Februar und 63,9 Mill. ffrs im März 1937. Ausgeführt wurden für 111,1
ill. 8 gegenüber 101 Mill. ffrs im Vormonat und 100,9 Mill. sfrs im März 1937. Für das erste Vierteljahr 1938 ergibt sich eine Gesamteinfuhr von 399,9 Mill. ffrs gegenüber 454,8
ill. sfrs in der gleichen Zeit des Vorjahres und eine Gesamt⸗ usfuhr von 306,3 Mill. ffrs gegenüber 264,1 Mill. ffrs im ersten
Vierteljahr 1937. — Die Bezüge aus Deutschland “ sich im März 1938 auf 31 Mill. ffrs gegenüber 29,7 Mill. im Februar
ind 34,8 Mill. im März des Vorjahres. Nach Deutschland wurden für 17,6 Mill. sfrs Waren ausgeführt, gegenüber 16,2 Mill. ffrs m Februar 1938 und 16,3 Mill. sfrs im März letzten Jahres.
England will die nãchste Weizenernte 8 aufspeichern. — Vorräte für 6 Monate.
London, 12. April. Nach einem Bericht des „Daily Herald“ ind die britischen Landwirte durch Landwirtschaftsminister
Morrison darauf hingewiesen worden, daß die Regierung beab⸗
sichtige, die nächste Weizenernte aufzukaufen und für den Fall t Nach den Plänen der für sechs Monate ausreichende Vorräte auf
F“ sollen — G Die Weizenkommission sei dabei, einen
egt werden.
urchzuführen.
Staatsbetrieb des dänischen Telephonwesens.
Kopenhagen, 14. April. Eine Neuordnung des Telephonwesens in Dänemark wird von der Regierung im Sinne
einer fort⸗ chreitenden Erweiterung des Staatsbetriebes beabsichtigt. sen. em Folteting jeßt unterbreiteter Vorschlag des Verkehrsministers eht darauf hinaus, daß der Staat zunächst die Aktienmehrheiten er vier konzessionierten Telephongesellschaften mit Ablauf ihrer
Zulassungszeit übernimmt. Es handelt sich um die Kopenhagener,
die Lolland⸗Falster und die Bornholmer Telephongesellschaft, deren
Konzessionen mit dem nächsten Jahre enden, sowie die u18 Was
Telephonaktiengesellschaft, deren Zulassung erst 1942 abläuft. das Telephonwesen in den anderen nordischen Ländern anlangt, so hat Schweden wie Deutschland Staatsbetrieb, dagegen Nor⸗
wegen und Finnland wie Dänemark gemischten Staats⸗ und
rivatbetrieb mit der Tendenz zur Ausweitung des Staats⸗ etriebes. Die gegenwärtige Ordnung in Dänemark bevpuht auf den eine “ der Staatsinteressen bereits sichernden Festlegungen von 1917, die schon die endgültige Uebernahme in den Staatsbetrieb vor esehen, aber mit Rücksicht auf die da⸗ malige Konjunktur, die Preisverhältnisse 6“ nhalt der Konzessionsverträge als finanziell nicht sofort durchführbar Feen geschoben wurde. Die Kapitalien der vier dänischen Telephon⸗ esellschaften betragen: das der Kopenhagener 55 Mill. Kr., von enen der Staat 14 Mill. Kr. besitzt, das der Jütischen 24 Mill. Kronen, bei einem Staatsanteil von 889 000 Kr., das der von Lolland⸗Falster 3,5 Mill. Kr., bei einem Staatsanteil von
1,025 Mill. Kr., und endlich das der Bornholmer 600 000 Kr., in welcher Gesellschaft der Staat nicht Aktionär ist. Es gibt ferner nooch die kommunale Fünische und die Samsö Flepfeigeselchaf (Aktienkapital 107 000 Kr.), welche beiden Gesellscha
1“ 182 6 8
ten zu über⸗
eriode wiedergewählt.
4
nehmen dem Staat das Recht zusteht, sowie im füͤdlichen Nord⸗ jütland etwa zehn mit der Jütischen Telephongeselschaft, usam⸗ menarbeitende kleine Unternehmungen. Mit der beabsichtigten Uebernahme der Aktienmajoritäten durch den Staat unter vor⸗ läufiger Beibehaltung der Aktiengesellschaftskormen wird die an⸗ gestrebte Vereinheitlichung des Telephonwesens vor allem in tech⸗ gesche⸗ Beziehu ermöglicht. Die Neuordnung soll zur Vor⸗ bereitung der vollen Verwirklichung des Staatsbetriebes für zehn Jahre gelten. Die Kosten der Uebernahme der Aktienmajorität
aufen sich auf 18 Mill. Kr., die der Staat zum nächsten Jahr,
bill. Kr., die er 1942 zu Für die volle Uebernahme aller Gesellschaften werden 87,8 Mi
und weitere 14 Kr. zu bezahlen sein⸗ Von seiten der Regierung wird betont, daß die vier
esell⸗ chaften wohlgeleitet und fest konsolidiert seien, und daß durch die
Neuordnung die Stellung der Abonnenten in keiner Weise ge⸗ schmälert werden würde. “
Der litauische Außenhandel im erften Vierteljahr 1938.
Kowno, 11. April. Der litauische bnbenhandelsunseng War in den ersten drei Monaten dieses Feees mit 55,6 Mill. Lit in der Ausfuhr um 12 Mill. und in der infuhr mit 49,6 Mill. Lit um 11 Mill. größer als zur gleichen Zeit des Vorjahres. Der Ausfuhrüberschuß betrug in den ersten drei Monaten 1938
6 Mill. Lit.
Keine Rückgabe der englischen Oelfelder in Mexiko.
London, 11. April. Der Korrespondent des „Evening Stan⸗ dard“ in Mexiko glaubt mitteilen zu können, daß Mexiko eine Rückgabe der englise een Oelfelder ablehnen werde. Mexiko werde seine Antwort an England wahrscheinlich am Dienstag offiziell veröffentlichen, nach der es sich bereit erklären werde 3 wie möglich eine entsprechende Entschädigung für die Oelfelder zu zahlen.
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Berlin, 11. April. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) Bohnen, weiße, mittel 37,00 bis 38,00 ℳ, Langbohnen, weiße, hand⸗ verlesen 46,00 bis 48,00 ℳ, Linsen, kleine, käferfrei 48,00 bis 52,00 ℳ, Linsen, mittel, käferfrei 54,00 bis 58,00 ℳ, Linsen, große, käferfrei 58,00 bis 66,00 ℳ, Speiseerbsen, Vict. Konsum, gelbe 45,00 bis 46,00 ℳ, Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe 48,00 bis 50,00 ℳ, Speiseerbsen, Vict. extra Riesen, gelbe 51,00 bis 54,00 ℳ, Geschl. glas. gelbe Erbsen II 61,00 bis 62,00 ℳ, Geschl. glas. gelbe Erbsen III 56,00 bis 57,00 ℳ, Reis, nur für Speise⸗ zwecke notiert, und zwar: Rangoon —,— bis —,— ℳ, Saigon 29,00 bis 30,00 ℳ, Italiener, ungl. —,— bis —,— ℳ, Gersten⸗ graupen, 0/0 bis 5/0 38,83 bis 40,42 ℳ, Gerstengraupen, 0/4 34,41 bis 36,00 ℳ, Gerstengraupen, Kälberzähne 32,50 bis 34,28 ℳ, Gersten⸗ grütze, alle Körnungen 32,50 bis 34,28 ℳ, Haferflocken, entspelzt und entbittert 40,42 bis 42,34 ℳ, Hafergrütze, gesotten, alle Körn. 41,66 bis 43,46 ℳ, Roggenmehl, Type 1150 24,55 bis 25,50 ℳ, Weizenmehl, Type 812 (Inland) 34,30 bis 35,30 ℳ, Weizen⸗ grieß, Type 450 39,50 bis 40,50 ℳ, Kartoffelmehl 37,06 bis 38,06 ℳ, Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 bis —,— ℳ (Auf⸗ schläge nach Sortentafel), Roggenkaffee 38,81 bis —,— ℳ, Gersten⸗ kaffee 40,08 bis —,— ℳ, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 44,59 bis —,— ℳ, Rohkaffee, gew., Brasil Superior bis Extra Prime 306,00 bis 350,00 ℳ, Rohkaffee, Pw⸗ Zentralamerikaner aller Art 326,00 bis 432,00 ℳ, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 396,00 bis 420,00 ℳ, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 428,00 bis 558,00 ℳ, Kakao, stark entölt 130,00 bis —,— ℳ, Tee, chines. 810,00 bis 900,00 ℳ, Tee, indisch 960,00 bis 1400,00 ℳ, Ring⸗ äpfel, amerikan, extra choice —,— bis —,— ℳ, Pflaumen 40/50 in Kisten 115,00 bis 121,00 ℳ, Sultaninen Kiup Caraburnu Aus⸗ lese ¼ Kisten —,— bis —,— ℳ, Korinthen choice Amalias 58,00 bis 64,00 ℳ, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,— ℳ, Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,— ℳ, Kunsthonig in 1¾ kg⸗Packungen 70,00 bis 71,00 ℳ, Bratenschmalz in Tierces —,— bis —,— ℳ, Bratenschmalz in Kübeln —,— bis —,— ℳ, Berliner Rohschmalz —,— bis —,— ℳ, Speck, inl., ger. —,— bis —,— ℳ, Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,00 ℳ, Markenbutter, gepackt 294,00 bis 296,00 ℳ, feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 ℳ, Molkereibutter, gepackt 288,00 bis 290,00 ℳ, Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis 278,00 ℳ, Molkereibutter, gepackt 280,00 bis 282,00 ℳ, Landbutter in Tonnen 262,00 bis 264,00 ℳ, Land⸗ butter, gepackt 266,00 bis 268,00 ℳ, Allgäuer Stangen 20 %
96,00 bis 100,00 ℳ, echter Gouda 40 % 172,00 bis 184,00 ℳ,
echter Edamer 40 % 172,00 bis 184,00 ℳ, bayer. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis —,— ℳ, Allgäuer Romatour 20 % 120,00 bis ℳ, Harzer Käse 68,00 bis 74,00 ℳ. (Preise in Reichs⸗ mark.
Einfuhr von Getreide, Butter, Käse und Eiern in das 8 deutsche Zollgebiet (Spezialhandel) im März und in dem Zeitraum Januar bis März 1938.
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„. Januar bis März Menge Wert dz 1000 RM
87 150 1 182 178 302 805 744 11 387] 2 823 964 130 3 175
41 692 9966 144 772 422 922 4 736 973 193 519 962 4 342 663 406
62 845 8 268 228 530 28 669 2 942 87 285
Waren⸗
bezeichnung Wert
1000 RN
2 235 38 721 3 400 11 685 5 698 31 473
8 698
Menge dz
Roggen.. Weizen.. Roggenmehl. Weizenmehl. Gerste.. 819,-e Milchbutter, Butterschmalz Käse (Hart⸗ und Weichkäse) Eier von Feder⸗ vieh u. Feder⸗ Te“
97 213 8687 24 757 in 1000 Stück
167174
251 984
in 1000 Stück 438 897
In Verlin feftgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldforten und Banknoten.
Telegraphische Auszahlung.
12. April Geld Brief
12,68 12,71 0,627 0,631
41,96 42,04 0,145 0,147 3,047 3,053
55,27 55,39 47,00 47,10
— 11. April Geld Brief
12,67 12,70
8
0,624 0,628 41,96 42,04
0,145 0,147
3,047 3,053 55,23 55,35 47,00 47,10 12,37 12,40
68,13 68,27 5,475 5,485
Aegypten(Alexandrien
und Kairo) 1 ägypt. Pfd. Argentinien (Buenos
Aire) 1 Pap.⸗Pes. Belgien (Brüssel u.
Antwerpen) c100 Belga Brasilien (Rio de
Janeiro) 1 Milreis Bulgarien (Sofia) 100 Leva Dänemark (Kopenhg.) 100 Kronen Danzig (Danzig) 100 Gulden England (London). . 1 engl. Pfund] 12,38 12,41 Estland
(Reval / Talinn) .. 100 estn. Kr. 68,13 68,27 Finnland (Helsingf.) 100 finnl. M.] 5,48 5,49 Frankreich (Paris).. 100 Fres. 712 v1e“ Griechenland (Athen) 100 Drachm. 2,353 2,357] ß2,353 2,357 Holland (Amsterdam
und Rotterdam). 100 Gulden [138,19 138,47 [138,02 138,30 Fran (Teheran) 100 Rials 15,38 15,42 15,36 15,40 Fsland (Reykjavik) . 100 isl. Kr. 55,37 55,49 55,33 55,45
13,09 13,11] 13,09
Italien (Rom und . 0,721 0,723] 0,721
Mailand) .100 Lire 5,694 5,706 5,694
63,92 57,34
63,75
57,14 8,671 1,978 1,049 2,491
8,681 1,978
1,049 2,490
Japan (Tokio u. Kobe) 1 Yen Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). 100 Dinar Canada (Montreal). 1 kanad. Doll.] B2,476 2,480 2,476 Lettland (Riga) 100 Lats 49,10 49,20 49,10 Litauen (Kowno / Kau⸗
b1100 Lgllag 41,94 42,02 41,94 Norwegen (Oslo) 100 Kronen 62,22 62,34 62,17 Polen (Warschau,
Ketapins halgn. 100 Zloty 47,00 47,10 47,00 Portugal CLissabon). 100 Cscudo] 11,245 11,265] 11,235 Rumänien (Bukarest) 100 Lei — — — Schweden, Stockholm
und Göteborg) 100 Kronen ¹ 63,80 Schweiz (Zürich,
Basel und Bern). 100 Franken 57,22.
Spanien (Madrid u.
Barcelona) .100 Peseten Tschechoslow. (Prag) 100 Kronen Türkei (Istanbul) .. 1 türk. Pfund Ungarn (Budapest) 100 Pengö Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso Verein. Staaten von Amerika (New York) 1 Dollar
Ausländische Geldsorten und Bart oten.
11. April Geid Brief 20,38 20,46
15,18 18. 4,185
2,453 2,453
12. April Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22 4,185 4,205
Sovereigns.. 20 Francs⸗Stücke. Gold⸗Dollars.. Amerikanische: 1000 — 5 Dollar. 2 und 1 Dollar.. Argentinische.. Belgischel Brasilianische⸗
’- Notiz 1 Stück
1 Dollar 1 Dollar . 1 Pap.⸗Peso 0,599 0,596 . 100 Belga 41,84 41,84 .1 Milreis 0,12 0,12 Bulgarische 1100 Leva — — Dänische .100 Kronen 55,12 55,08 Danziger .100 Gulden 47,01 47,01 Englische: große... 1 engl. Pfund· 12,355 12,345 12,355 12,345
11 E u. darunter 1 engl. Pfund innische. 1100 finnl. M.] B5,44 5,43 ranzösische . 100 Frs. 7,67 7,69 olländische 100 Gulden [137,95 137,78
Italienische: große . 100 Lire — —
100 Lire u. darunt. 100 Lire 13,07 13,07 Jugosflawische 100 Dinar 5,63 5,63 5,67 Kanadische I kanad. Doll. 2,438 2,438 2,458 Lettländische 100 Lats — — Litauische 1100 Litas 41,70 41,70 Norwegische 100 Kronen 62,06 62,01 Polnischhe .1100 Zloty 47,01 47,01 Rumänische: 1000 Lei 1
und neue 500 Lei] 100 Lei — —
unter 500 Lei. 100 Lei — — Schwedische 100 Kronen 63,63 63,58 Schweizer: große .100 Frs. 57,07 56,99
100 Frs. u. darunt. 100 Frs. 57,07 56,99 Spanische . c100 Peseten Tschechoslowakische:
5000,1000 u. 500 Kr. 100 Kronen 100 Kr. u. darunter 100 Kronen
Türkische. türk. Pfund Ungarische . .100 Pengö
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