8 9 ½ 8¹
Reichs⸗ und Staatanzei
vteichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 90 vbom 20. April 1938.
à.
4. Bekanntmachung über Aenderung des Ueberbrandabzuges.
Ziffer IV meiner Bekanntmachung vom 27. 9. 1937 V 7103 — 1891 II a erhält folgenden weiteren Zusatz:
„Für den in SHefelüftungsbrennereien außerhalb des Jahresbrennrechts aus Melasse hergestellten Branntwein beträgt der Abzug nur 15 Hundertteile des Grundpreises von 46,— RM. Für diesen im Ueber⸗ brand hergestellten Branntwein wird der besondere Abzug für Hefelüftungsbrennereien (Ziffer II 3 b der obigen Bekanntmachung) auf 88 RM für 1 hl. Wein⸗ geist ermäßigt.“ 1X11“
— Berlin, den 14. April 1938.
MReiccsmonopolverwaltung für Branntwein. J. V.: Dr. Kaiser.
Der bisher kommissarische Landrat Martin st endgültig zum Landrat ernannt worden.
85
Der bisher kommissarische Landrat des Kreises Randow, Regierungsrat von Winterfeld, ist endgültig zum Land⸗ rat ernannt worden.
Die Forstmeisterstelle Fallersleben im Landforstmeister⸗ bezirk Lüneburg ist zum 1. Juli 1938 zu besetzen. Bewerbungs⸗ frist: 15. Mai 1938.
Nichtamtliches. Deutsches Reich.
Der Lettische Gesandte Hugo Celmins hat Berlin am 12. d. M. verlassen. Während seiner Abwesenheit führt Attachs Ozolins die Geschäfte der Gesandtschaft.
Der Türkische Botschafter Hamdi Ar h ag hat Berlin am 17. d. M. verlassen. Während seiner A wesenheit führt Botschaftsrat Abacioglu die Geschäfte der Botschaft.
Der Königl. Ungarische Gesandte Döme Sztojay hat Berlin am 14. d. M. g8 Während seiner Abwesenheit ührt Legationsrat von Ghyczy die Geschäfte der Gesandt⸗
chaft.
Die Geschäfte der Columbianischen Gesandtschaft führt nunmehr der neuernannte Legationssekretär Rocha⸗
Schloß.
Nr. 15 des Reichsministerialblatts vom 14. April 1938 ist e. erschienen und vom Reichsverlagsamt, Berlin NW 40, Scharnhorststraße 4, zu beziehen. B 8 Inhalt: Berichtigung zu den Bestimmungen über die „Aerztliche Untersuchung der ““ Maß⸗ und Gewichtwesen: Bekanntmachung über die Erweiterung der Prüf⸗ befugnis des Elektrischen Prüfamts 7 in Bremen; Bekanntmachung über die Einreihung von Elektrizitätszählerformen als Zusatz. Steuer⸗ und Zollwesen: Verordnung über die “ der Zuständigkeit der Finanzämter im Stadtkreis Breslau (Ober⸗ inanzbezirk Schlesien). Neuerscheinungen: Nautisches Jahrbuch oder vhemeriden und Tafeln für das Jahr 1939.
“ ,59
Berkehrswesen. Die Deutsche RNeichsbahn im Februar.
Nach dem Monatsbericht der Deutschen Reichsbahn wurde im ersonenverkehr der Reiseverkehr im Februar in verschiedenen bieten des Reiches durch günstiges Wintersportwetter, durch die Internationale Automobilausstellung in Berlin und auch durch mehrere karnevalistische Großveranstaltungen belebt. Der Wochen⸗ end⸗ und Ausflugsverkehr hielt sich auf der jahreszeitlich üblichen Höhe. Der Berufsverkehr blieb unverändert gut. Im ganzen hielt sich der Personenverkehr etwa auf der Höhe des Vormonats; er war Sr. stärker als im Vorjahr. — Das bv offene Wetter behinderte weder den Güterverkehr auf den sser⸗ noch auf den Landstraßen, so daß im Gegensatz zu anderen Jahren dem Schienenweg durch Ausfall anderer Verkehrsmittel kein Mehr⸗ verkehr zufiel. Das milde Wetter wirkte außerdem drosselnd auf den Verfand bestimmter Kohlensorten. Trotzdem haben selbst die absoluten 8 des Güterverkehrs gegenüber dem Vormonat zugenommen, und die im arbeitstäglichen Durchschnitt erzielten Leistungen erreichten seit 1929 ihren höchsten Stand, ein Beweis „₰ die günstige Weiterentwicklung der allgemeinen Wirtschafts⸗ age. Dementsprechend stark waren auch die Anforderungen an den Wagenbestand der Reichsbahn, die mit 98 % fast den Stand vom Februar des Hochkonjunkturjahres 1928 erreichten. Im arbeitstäglichen Durchschnitt wurden gestellt: im Februar 1938 140 291 Wagen, im Vormonat dagegen 134 164 Wagen, im Februar 1937 131 008 Wagen. sich nicht einheitlich; insgesamt bewegte er sich jedoch auf der Höhe des Vormonats. Im Eilstückgutverkehr traten wesentliche Aende⸗ rungen nicht ein. Der Frachtstückgutverkehr nahm gegenüber dem Vormonat um rund 4 % zu. Der Behälterverkehr stieg weiter er⸗ heblich. Im Wagenladungsverkehr lag der Versand von Kohle um rund 9 % unter dem des Vormonats und mit 0,4 % unter dem des Vorjahres. Der Versand von künstlichen Düngemitteln stieg weiter, und zwar um 4 %; er lag rund 27 % über dem des orjahres. Es wurden 128 088 Wagen gestellt gegenüber 122 956 Wagen im Vormonat und 101 068 Wagen im Vorjahr. Der Ver⸗ 9 von Baustoffen nahm allgemein zu. Die Zahl der gestellten agen betrug z. B. für Zement 35 642 Wagen gegenüber 22 868 Wagen im Vormonat und 27 768 Wagen im Februar 1937.
Die Betriebsleistungen im Personenzugdienst waren der Jahreszeit entsprechend im allgemeinen mäßig, wurden jedoch durch die bereits erwähnten Veranstaltungen zeitweise belebt. Die Betriebsleistungen im Güterzugdienst stiegen durch die allgemeine Verkehrszunahme, besonders des Düngemittel⸗ und Baustoffver⸗ sandes, gegen den Vormonat um 0,75 %. Gegen Februar 1937 waren sie um 3,39 % und gegen Februar 1935 um 32,37 % höher. Insgesamt betrug im Februar die Zahl der geleisteten Zugkilo⸗
meter 63,89 (Januar 69,51) Mill., davon im Personenverkehr
40,24 (44,83) und im Güterverkehr 23,37 (24,43) Mill. — Die Be⸗ triebserträge in den Monaten Januar und Februar 1938 werden
die
Der Expreßgutverkehr entwickelte
mit 662,54 Mill. RM ausgewiesen, wovon auf den Personen⸗ und Gepäckverkehr 164,23, auf den Güterverkehr 458,81 und auf sonstige. Erträge 39,51 Mill. RM entfallen. Demgegenüber be⸗ iefen sich die Aufwendungen der Betriebsrechnung in der gleichen Zeit auf 655,86 Mill. RM. Der verbleibende Teil der Betriebs⸗ erträge diente zur Deckung der sonstigen Lasten und Verpflichtun⸗ gen der Gesamtrechnung. Der Personalstand betrug im Februar 725 903 Januar 723 876) Köpfe.
Die Reichsautobahnen Ende Februar 1938.
„Auch im Februar kamen bei den Reichsautobahnen neue Strecken nicht in Betrieb. Die Länge der betriebenen Strecken ist daher unverändert 2014 km. In Bau befanden sich eben⸗ falls unv. 1636 km (berichtigte Zahl), da im Berichtsmonat keine weiteren Baubeginne erfolgten. Bei den Unternehmern wurden im Februar 70 571 Personen beschäftigt gegen 51 530 im Vormonat. Die bei den Unternehmern geleisteten Tagewerke betrugen im Berichtsmonat 1,61 Mill., so bdaß seit dem Beginn der Arbeiten bis Ende Februar insgesamt 92,18 Mill. Tage⸗ werke geleisttet worden sind. Die Ausgaben für den Bau der Reichsautobahnen stellten sich im Februar wie folgt: Unter⸗ nehmerarbeiten 33,8, Grunderwerb 0,7, Frachten 1,0 und Ver⸗ waltungskosten 4,4 Mill. RM. Vertraglich vergeben, aber noch nicht ausgeführt waren Ende Februar 1938 Leistungen und Lieferungen im Gesamtwert von 345 Mill. RM. Der Personal⸗ stand bei den Geschäftsstellen der Reichsautobahnen betrug 10 557. (Vormonat 10 403) Köpfe. Mit den eingangs genannten Ar⸗ beitern, die bei den Unternehmern tätig waren, wurden im Berichtsmonat unmittelbar bei den Reichsautobahnen 81 128 (Vormonat 61 933) Personen beschäftigt. Die Zunahme betrug mithin 30,99 % und ist auf Feehür Bautätigkeit infolge der günstigen Witterung zurückzuführen.
Kunst und Wissenschaft.
Spielplan der Berliner Staatstheater Donnerstag, den 21. April. Staatsoper: Der Schmied von Marienburg. Leitung: Heger. Beginn: 20 Uhr. Schauspielhaus: Der Siebenjährige Krieg. Schauspiel von Hans Rehberg. Beginn: 20 Uhr. Staatstheater — Kleines Haus: Der Lügner. Lustspiel von Goldoni. Beginn: 20 Uhr.
Aus den Staatlichen Museen. Führungen und Vorträge.
In der kommenden Woche finden in den Staatlichen Museen folgenden Führungen und Vorträge statt:
Sonntag, den 24. April.
10 — 11 Uhr im Vorderasiatischen Mustum am Kupfergraben: Meisterwerke neuassyrischer Reliefkunst. Dr. Zippert. 10,30 — 11,30 Uhr im Deutschen Museum: Betrachtung ausgewähl⸗ ter deutscher Bildwerke: II. Adriagen de Vries und die e Öum 1600 (Fortsetzung der Arbeitsgemeinschaft).
Dr. Metz.
Z bachr im Deutschen Museum: Lucas Cranach.
r. Thöne. 8
11—12 Uhr in der Islamischen Abteilung im Vorderasiatischen Museum: Samarra, eine Kalifenresidenz des 9. Jahr⸗ hunderts. Rühmann.
11— 12 Uhr im Alten Museum: Die etruskische Kunst. Dr. Budde.
11 — 12,20 Uhr im Neuen Museum, Aegyptische Abteilung: Aegyp⸗ tische Religion. Dr. Anthes. — 9
Musikal.
Berliner Börse am 20. April.
Aktien fester, Renten ruhig.
Die die heute aus Anlaß des Geburtstages des Führers im Rahmen des Sonnabendverkehrs abgewickelt wurde, d. h. sich nur auf 1 ¼ Stunden erstreckte, bot tendenzmäßig ein wieder freundliches Bild mit überwiegend festeren Kursen. Die Umsätze blieben allerdings ziemlich eng begrenzt, teils aus dem bereits gestern erwähnten Materialmangel, teils auch deshalb, weil das Börsengebäude in dem wegen der großen Wehrmachts⸗ parade gezogenen Absperrungsbezirk lag und ein großer Teil der „Börsenbesucher daher bei Beginn noch fehlte. — Der festere Grundton wurde unterstützt durch Verlautbarungen der Zeich⸗ nungsbanken für die neue Reichsanleihe, denen kee. e S der gestrige erste Zeichnungstag das außergewöhnlich große nteresse des Publikums für dieses erstklassige Anlagepapier gezeigt habe.
Daß sehr oft auf Zufallsorders stärkere Veränderungen ein⸗ traten, bewiesen u. a. Harpener, die trotz des durchweg höhere Produktionsziffern aufweisenden Geschäfts erichts für 1937 zu⸗ nächst 1 ½ 7 hergaben. Mannesmann konnten einen Anfangs⸗ verlust von *% % sogleich um die Hälfte vermindern, Rheinstahl rundeten einen Anfangsgewinn von %¼ ℳ sogleich auf 1 % ab. Unter den Braunkohlenwerten fielen Eintracht mit + 1 ¼, von Kaliaktien Salzdetfurch und von Gummi⸗ und Linoleumwerten Conti Gummi mit je + 1 % h auf. Lebhafter gefragt waren Elektro⸗ und wenn auch hier die Gewinne über ½ % kaum an Fest lagen Maschinenbauaktien unter Führung von tsch. Waffen (+ 3 ¹¼) und Berliner Maschinen (+ 1 % %). In der chemischen Gruppe zogen Farben um ¾ %o, auf 160 %, von Papier⸗ und Zellstoffaktien Waldhof um % und bei den Verkehrswerten Allgem. Lokal u. Kraft in letzt⸗ genanntem Ausmaß an. d
Bauwerte lagen trotz des vorbörslich bekundeten lebhaften Interesses noch ziemlich ruhig und wenig verändert. Im ge⸗ Freiverkehr gewannen Mix & Genest 1, Schwerdtfeger ⅛ . —
Im Verlauf blieb die Tendenz am Aktienmarkt weiter freund⸗ lich, der Umsatz aber klein. Lebhafter gesucht wurden Westdtsch. Kaufhof (+† ℳ % gegen erste Notiz), ferner Rheinmetall⸗Borsig (+ N) und BMW. (+ *%). Sonst sah man meist Befestigungen im Ausmaß von ½ — ℳ %o.
Die im Verlauf erreichten Kurse konnten am Börsenschluß vereinzelt noch um Prozentbruchteile überschritten werden. Daimler gewannen gegen erste Notiz insgesamt ½, Hotelbetrieb % %. Verein. Stahlwerke gaben dagegen um 4 % nach. Ziem⸗ lich lebhaften Umsatz hatten wieder Rheinmetall⸗Borsig, in denen etwa 120 000 RM den Besitzer wechselten. gingen bei einem Tageskursgewinn von 1 % ca. 60 000. RM um.
Von den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien gaben Berliner Handels⸗Gesellschaft um ½ % nach, Commerz⸗ und
1“
freundlicher Aufnahme durch das
In Zellstoff Waldhof
8 Montag, den 25. April. 12 — 13 Uhr in der Nationalgalerie, Bodestraße: C6 ü6 Dr. Schiedlausky. 4
r im Alten Museum: Griechisches und römisches Pracht⸗ geschirr. Dr. Luschey. 11 — 12 Uhr im Vorderasiatischen Museum am Kupfergraben! Assur und Babylon als Probleme. 5 bzw. 17 —18 Uhr (Fortsetzung der Andrae. 1 11 — 12,30 Uhr im Museum in der Prinz⸗Albrecht⸗Str.: Ger⸗ manische und illyrische Tongefäße. Dr. Marschalleck. 42—13 Uhr im Deutschen Museum: Die Kleinplastik des 17. Jahr⸗ hunderts. Dr. Heinrichs. 11“ Donnerstag, den 28. April. 8 11—12 Uhr im Museum für Völkerkunde, Afrikanische Abteilungt 8 Rundgang durch die Afrikanische Abteilung. Böhrenz. 11—12 Uhr im Koiser Friedrich⸗Museum: Die Malerei der Früh⸗ renaissance in Florenz: II. Bra Angelico und Fra Filippo Lippi. Dr. Pudelko. LWEEI“ 11— 12 Uhr im “ Münzkabinett: Götter⸗ bilder auf griechischen Münzen. Dr. Hundt.
Freitag, den 29. April. 11—12 Uhr im Musikinstrumentenmuseum, Klosterstr. 36: Rund⸗ gang (mit Vorführungen an den Instrumenten). Dr. Ganse. 12 — 13 Uhr im Schloßmuseum, Schtoßsreiheit: Zinnarbeiten, Dr. Köllmann. u““
Gottfried
5 1 5 81
11 — 12 Uhr im rege⸗ für Völkerkunde, Indische Abteilungt Buddhistische Wiedergeburtsgeschichten in der mittelalter⸗ lichen Malerei Ostturkistans. Dr. Behrsing.
11,30 — 12,30 uhr im Neuen Museum, Aegyptische Abteilung! Mittleres Reich (2100 — 1800 v. Chr.).
Außerdem finden im Pergamon⸗Museum täglich — außer Montag — von 11—12 und 12 — 13 Uhr Rundgänge statt.
Filmschau.
„Unter vier Augen“ ist einer jener - filme, die für die amerikanische Mentalität bezeichnend sind. Das Sb;. Grundmotiv, verflochten mit einer spannenden riminellen Handlung, die Liebe nicht zu vergessen, verfehlt seine publikumssichere Wirkung nicht. Hier in diesem ilm dreht es sich darum, einer eleen Verbrecherbande, die um die Jahr⸗ hundertwende den Tresors der Banken in den Staaten uner⸗ wünschte Besuche abstattet, das Handwerk zu legen. Da der Geheimdienst versagt, betraut Präsident MeKinley den Leutnant Perrh von sich aus mit der Bewältigung der undankbaren Auf⸗ gabe. Hier ihre dramatische Lösung zu schildern, hieße den Reiz des Films vorwegnehmen.
Eine ausgezeichnete Besetzung bemüht sich um den Erfolg des Ganzen. Robert Taylor gibt den 1“ Leutnant Perry, der den bunten Rock auszieht und selbst Genosse der Bankräuber wird, ihr Geheimnis auszuspüren. Natürlich muß er sich in die schöne Tänzerin Lil Duryea (Barbara Stanwyh) verlieben, was für den Ausgang des Films nicht Bedeutung ist. Andererseits gibt Lils Beruf dem Regisseur
illiam A. Seiter willkommene Gelegenheit, mit einigen netten Kabarettszenen die humoristische Note einzufügen. Bliebe noch Viktors MeLaglan als eines hervorragenden Mit⸗ der Verbrechergesellschaft zu gedenken; Draufgängertum, rutalität, Hang zum Schabernack und Eifersucht sind seltsam in ihm gemischt. Der Film lief pesgern im Capitol am Zoo unter ublikum an. —
nesch.
Rudolf L
gekonnten Unterhaltungs⸗
8
Privat⸗Bank stiegen hingegen um % C. Bei den Hypotheken⸗ banken gewannen Westdtsch. Bodenkredit 1¼ *. Hamburger Hyp. schwächten sich um ¼., Bayerische Hyp. um *% und Deutsche Hyp. ¼ % ab. Am Markt der I1.“ stiegen Schönebeck Metall um 3 und Carl Petereit nach Pause um 3 ¼ . All⸗ Fen Baugesellschaft Lenz wurden 224 % höher bewertet. An⸗ ererseits gaben Alsen Zement um 3, Küppersbusch nach der letzten Notiz um 3 % % nach. Von Kolonialpapieren büßten Schantung gegen die Notiz vom 13. 4. = 1 ¾¼ ℳ ein.
Im variablen Rentenverkehr ermäßigte sich die Reichsalt⸗ besitzanleihe um 10 Pfg. auf 132,70. Die emeindeumschuldungs⸗ anleihe stellte sich auf 96,35, lag also 5 Pfg. schwächer.
Am Kassarentenmarkt machte sich verschiedentlich etwas An⸗ ebot geltend, jedoch traten keine größeren Kursveränderungen ein. Pfandbriefe blieben gesucht. Liq.⸗Pfandbr. lagen uneinheitlich. Preuß. Pf. Br. Bk. büßten 0,30 und Preuß. Hyp. Bk. 0,20 % ein. tadt⸗ und Provinzanleihen veränderten sich kaum. Von Reichs⸗ und Länderanleihen bröckelten 4 ½ Pige 35er Deutsche Reichs⸗ schätze leicht ab. Bei den Industriepapieren wurden Farbenbonds
% höher bewertet. Feldmühle gaben um % % nach. Leopolds⸗
rube und Gute Hoffnungs⸗Hütte 838,8 je um %, während eutsche Conti Gas im gleichen vgmaße niedriger bewertet wurden. “
Der Privatdiskont blieb mit 278 % unverändert.
Am Geldmarkt wurden für Blanko⸗Tagesgeld unveränderte
Sätze von 24—3 % gefordert.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurden das engl. Pfund und der frz. Franc mit 12,42 bzw. 7,85 unverändert festgesetzt. Der Dollar 11 Tn 2,48 %⅛ (2,482) und der holl. Gulden auf 138,41 (138,38). Der Schweizer Franken lag mit 57,26 (57,27) Ev 1A4“ 3 —
Notierungen
der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes
vom 20. April 1938. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte
Lieferung und Bezahlung):
Originalhüttenaluminium, 98 bis 99 % in Blöcken. . desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren P84.“
Reinnickel, 98 — 99 ³%.,
Antimon⸗Regulus. Eebbööö ha Feinsilber .36,90 - 39,90
9
133 NM für 100 kk. 197
„ 991ö8
1“ 5
Arbeitsgemeinschaft). Dir.
Sonnabend, den 30. April. 65
. Z 4 .
60 Musterbetriebe, 2000 Gaudiplome.
WVor dem Abfchluß des ersten Leistungskampfes.
Am 1. Mai wird mit der Auszeichnung der würdigsten Be⸗ triebe durch den Führer und ihrer Ernennung zu „National⸗ sozialistischen Musterbetrieben“ der erste Leistungskampf der deutschen Betriebe beendet. Der Beauftragte für den Leistungs⸗ kampf, Reichsamtsleiter Hupfauer, wird den Leistungsbericht über diese erste große Aktion erstatten.“ Gleichzeitig werden in den Gauen die besten Betriebe das Gaudiplom für hervorragende Leistungen erhalten. 84 000 Betriebe haben sich an der Durch⸗ führung des Leistungskampfes der deutschen Betriebe beteiligt. Nach Mitteilungen, die über das Ergebnis dieser Aktion in der Zeitschrift „Soziale Arbeit“ gemacht werden, kann sich der zu erwartende Leistungsbericht in der Welt sehen lassen. In einem einzigen Gau, in dem 5520 Betriebe im Leistungskampf standen, wurden für zusätzliche soziale Leistungen im Rahmen des Leistungskampfes allein 29 Millionen aufgewandt. Um ein Vielfaches höher werden aber die ideellen Leistungen des Leistungskampfes zu werten sein. Die Zahlen des Leistungs⸗ berichts werden nicht mehr und nicht weniger bedeuten als die endgültige Liquidierung der Systeme, die eine alleinige Regelung des Arbeitslebens durch Gesetze und Paragraphen erstrebten. Die Verkündung des Leistungskampfes der deutschen Betriebe gehört zu der folgerichtigen Entwicklung der nationalsozialistischen Arbeitspolitik, die als Grundlage nicht Zwang und Gesetz, sondern die Selbstverantwortung der Schaffenden hat. Das Ziel „Nationalsozialistischer Musterbetrieb“, zu dem der Weg über das Gaudiplom und die Leistungsabzeichen für Sonderleistungen auf Spezialgebieten, wie Volksgesfundheit, Berufserziehung usw. führt, werden in diesem Jahre etwa 60 Betriebe, das „Gau⸗ diplom für hervorragende Leistungen“ etwa 2000 Betriebe er⸗ reichen. Diese Betriebe werden nun als Wegweiser für die übrigen deutschen Betriebe dienen, für die Erreichung des End⸗ zieles „die deutsche Wirtschaft — ein nationalsozialistischer Muster⸗ betrieb“. 8” 86
892 E1
Der tschechoslowakische Außenhandel im März.
Prag, 14. April. Der Außenhandel der Republik im Monat März schließt im reinen Warenverkehr mit einem Ausfuhrüberschuß von rund 198,9 Mill. Kronen. Im gleichen Monat des Vorjahres betrug das Aktivum 130,5 Mill. Kronen. In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres schließt der Außenhandel Ee im reinen Waren⸗ verkehr mit einem Ausfuhrüberschuß von rund 632 Mill. Ke. gegen 175,3 Mill. Kc. in der gleichen Zeitspanne des Vorjahres.
Ungarns Außenhandel im März 1938.
Blumurodapest, 19. April. Nach Mitteilung des Statistischen Zen⸗
tralamtes betrug im März der Wert der nach Ungarn eingeführten
Waren 36,1 Mill. Pengö gegenüber 37,9 Mill. Pengö im gleichen Monat des Vorjahres. Der Wert der Ausfuhr betrug 47,0 (53,5) Mill. Pengö, so daß die Außenhandelsbilanz im März mit einem Ausfuhrüberschuß von 10,9 (15,6) Mill. Pengö schloß. Im ersten Vierteljahr betrug die Einfuhr 95,8 (98,1) und die Ausfuhr 133,6 (150,0) Mill. Pengö; somit ergab sich ein Ausfuhrüberschuß von 37,8 (51,9) Mill. e98 Im ersten Jahresviertel 1938 ist die Einfuhr von Rohleder, Rohjute und Rohbaumwolle in beträcht⸗ lichem Maße Huxsecdegan ben. während die Einfuhr von Brennholz Bauholz und rohem Mineralöl gestiegen ist. Auf der v zeigen Weizen, Klee⸗ und Luzernesamen, Roggen,
aschinen und Apparate einen Rückgang auf, während frisches Fleisch, Schweine und Mais Steigerungen aufwiesen.
Polens Außenhandel im März 1938.
Warschau, 19. April, Nach der Berechnung des Statistischen Hauptamtes stellte sich im März 1938 die Ausfuhr Polens auf 1,27 Milt. t im Werte von 102,08 Mill. Zl. und die Einfuhr auf 0,28 Mill. t im Werte von 123,61 Mill. Zl. Daraus ergibt sich
Koks und Briketts Gestellt 23 802 Wagen.
Wagengestellung für Kohle, im
Ruhrrevier: Am 19. April 1938:
8 — —
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ 18 11 April auf 57,75 ℳ (am 19. April auf 57,25 ℳ) für
g. 8 I1““
8
111“ 8
Berlin, 19. April. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des 822 handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) ohnen, weiße, mittel 37,00 bis 38,00 ℳ, Langbohnen, weiße, hand⸗ verlesen 46,00 bis 48,00 ℳ, Linsen, kleme, käferfrei 48,00 bis 52,00 ℳ, Linsen, mittel, käferfrei 54,00 bis 58,00 ℳ, Linsen, große, käferfrei 58,00 bis 66,00 ℳ, Speiseerbsen, Vict. Konsum, gelbe 45,00 bis 46,00 ℳ, Speiseerbsen, Bict. Riesen, gelbe 48,00 bis 50,00 ℳ. Speiseerbsen, Bict. extra Riesen, gelbe 51,00 bis
54,00 ℳ, Geschl. glas. gelbe Erbsen I1 61,00 bis 62,00 ℳ, Geschl.
glas. gelbe Erbsen III 56,00 bis 57,00 ℳ, Reis, nur für Speise⸗ zwecke notiert, und zwar: Rangoon —,— bis —,— ℳ, Saigon 29,00 bis 30,00 ℳ, Italiener, ungl. —,— bis —,— ℳ, Gersten⸗ graupen, O/0 bis 5/0 38,83 bis 40,42 ℳ, Gerstengraupen, C/4 34,41 bis 36,00 ℳ, Gerstengraupen, Kälberzähne 32,50 bis 34,28 ℳ, Gersten⸗ grütze, alle Körnungen 32.50 bis 34,28 ℳ, Haferflocken, entspelzt und entbittert 40,42 bis 42,34 ℳ, Hafergrütze, gesotten, alle Körn. 41,66 bis 43,46 ℳ. Roggenmehl, Type 1150 24,55 bis 25,50 ℳ, Weizenmehl, Type 812 (Inland) 34,30 bis 35,30 ℳ, Weizen⸗ grieg Type 450 39,50 bis 40,50 ℳ, Kartoffelmehl 37,06 bis 38,06 ℳ, Zucker Melis (Grundforte) 67,90 bis —,— ℳ (Auf⸗ schläge nach Sortentafel), Roggentaffee 38,81 bis —.— ℳ, Gersten⸗ kaffee 40,08 bis —,— ℳ, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 44,59 bis
—,— ℳ. Rohkaffee, gew., Brasil Superior bis Extra Prime 306,00
bis 350,00 ℳ, Rohkafsee, gew., Zentralamerikaner aller Art 326,00 bis 432,00 ℳ, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 396,00 28 420,00 ℳ, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 428,00 bis 58,00 ℳ. Kakao. stark entölt 130,00 bis —,— ℳ, Tee, chinej.
810,00 bis 900,00 ℳ, Tee, indisch 960,00 bis 1400,00 ℳ, Ring⸗ choicee —,— bis —,— ℳ, Pflaumen 40/50
äpfel, amerikan, extra
8 Kisten 115,00 bis 121,00 ℳ, Sultaninen Kiup Caraburnu Aus⸗
e † Kisten —,— bis —,— ℳ Korinthen choice Amalias 58,00 ℳ. Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,—
Wirtschaft des Auslandes.
Täglich vernichten 835 Schadenfeuer Volksgut im Werte von 168 844 RM.
Im Februar 1938 wurden bei den Mitgliedern der Fach⸗ gruppe Feuerversicherung in der Wirtschaftsgruppe Privatver⸗ sicherung 23 397 Schadenfener mit einem Wertverlust von 4,73 Mill. RM gemeldet. Gegenüber dem Vormonat mit 21 947 Schadenfällen und einer Schadensumme von 5,42 Mill. RNM ist bei gleichzeitigem Ansteigen der Schadenhäufigkeit um 6,6 % ein Rückgang der Wertverluste um 12,5 % festzuftellen. Die an⸗ nähernd vergleichbaren Zahlen des gleichen mnats im Vor⸗ jahre ergaben 25 865 Schäden mit einem Wertverlust von 4,58 Mill. RM. Obwohl also im laufenden Jahr die Schaden⸗ zahl unter der des Vergleichsmonats im Vorjahre bleibt, hat sich die Schadensumme um ein Geringes erhöht. Die Zahl der Schadenfeuner auf den Tag umgerechnet ergibt für den Berichts⸗ monat täglich 835 Schadenfeuer, die wertvolles Volksgut im Werte von 168 844 RM vernichteten.
Zahlenmäßig entfielen die größten Schäden auf die Ver⸗ sicherung von Wohngebäuden, Hausrat, Kleingewerbebetrieben und Kleingeschäften, die mit 20 014 Schadenfeuern 85,5 % aller angefallenen Schäden auf sich vereinigten; sie verursachten aller⸗ dings nur etwas mehr als ein Viertel aller Wertverluste. Dem⸗ gegenüber waren nicht ganz 3 % aller Schäden auf Industrie⸗ brände zurückzuführen, die jedoch 59 % der Gesamtschadensumme brachten. Die landwirtschaftlichen Schadenfeuer waren fast gleichmäßig an Schadenzahl und Schadensumme beteiligt; von der ersteren entfielen fast 12 %, von der letzteren 14 6% auf sie.
Zum Nachdenken veranlaßt die Tatsache, daß rd. 31 % der Gesamtschäden mit fast 15 % der durch Feuerungs⸗ und Heizungsschäden entstanden. Dies ist ein deut⸗
licher Beweis dafür, daß der Zustand der Feuerungs⸗ und
Heizungsanlagen noch in vielen Fällen nicht den feuerpolizei⸗ lichen Vorschriften entspricht. Von den Schadenursachen sind vor allem noch die Trocknungsschäden in Haushaltungen, die mit 17 %, und die durch Rauchen, Zündhölzer und unvorsichtiges Umgehen mit Licht entstandenen Feuer, die 16 % aller Schaden⸗ fälle bedingten, hervorzuheben.
Größere Achtsamkeit bei dem Umgang mit Feuer würde das deuntsche Volk vor vielen Schäden bewahren und ihm hohe Werte erhalten. Die Höhe der Senel elaenen wurde wieder wesentlich durch 20 Großfeuer beeinflußt, die mit 2,04 Mill. RM fast die Hälfte der Gesamtschadensumme verursachten.
Im Vergleich zum
Zl. und die
ein Einfuhrüberschuß von 21,53 Mill. Zl. 1 Februar ist die Ausfuhr im März um 17,37 Mill. Einfuhr um 14,56 Mill. Zl. angestiegen.
Starke Ausweitung des iranischen Außenhandels.
Teheran, 19. April. In der ersten Hälfte des laufenden iranischen Wirtschaftsjahres (d. i. vom 23. Juni bis 21. Dezember 1937) beträgt unter Auhereeseagung der Ein⸗ und Ausfuhr der privilegierten Konzessionsgesellschaften, wie beispielsweise der Anglo⸗IJranian⸗Oil Company, deren Ausfuhr dem Lande nicht direkt zugute kommt, die Einfuhr 509 Mill. Rial. Die Ausfuhr belief 9 auf 317 Mill. Rial. Im Vergleich zu demselben Ab⸗ schnitt des Vorjahres hat sich die Einfuhr um 135 Mill. Rial er⸗ höht, während der Aussuhrwert nur um 29 Mill. gesteigert werden konnte.
11.“
Das Goldhortungsprogramm in USA fallen gelassen.
Washington, 19. April. In Verbindung mit den von Roose⸗ velt geplankten Maßnahmen zur Bekämpfung der Wirtschaftskrise in den Vereinigten Staaten von Amerika, die Aufwendungen in Höhe von 4 ½% Milliarden Dollar vorsehen, gab der Finanzminister Morgenthau bekannt, daß das Schatzamt sein Goldhortungs⸗ programm aufgegeben habe. Dadurch ist der bisher inaktive Goldfonds, der im Dezember 1936 geschaffen wurde, um zu ver⸗ hindern, daß der Zustrom von Auslandsgold in Amerika zu einer Kreditinflation führte, für die Bundesausgaben freigegeben worden. Bekanntlich hatte bereits das Schatzamt vor fünf T Fttgett daß die gehorteten Goldbestände in Höhe von 1,4 Mil⸗ liarden Dollar der Bundeskasse zugeführt wurden.
Der E’ des Abgeordnetenhauses bewilligte im Rahmen des Wiederaufbauprogramms Roosevelt weitere 37 Mil⸗ lionen Dollar für Flußregulierungen, die Ueberschwemmungen verhüten sollen.
bis —,— ℳ, Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,— ℳ, Kunsthonig in 1 kg-Packungen 70,00 bis 71,00 ℳ, Bratenschmalz in Tierces —,— bis —,— ℳ, Bratenschmalz in Kübeln —,— bis —,— ℳ, Berliner Rohschmalz —,— bis —,— ℳ, Spech, inl, ger. —,— bis —,— 4 Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,00 ℳ, Markenbutter, gepackt 294,00 bis 296,00 ℳ, feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 ℳ, feine Molkereibutter, gepackt 288,00 bis 290,00 ℳ, Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis 278,00 ℳ, Molkereibutter, gepackt 280,00 bis 282,00 ℳ, Landbutter in Tonnen 262,00 bis 264,00 ℳ, Land⸗ butter, 266,00 bis 268,00 ℳ, Allgäuer Stangen 20 % 96,00 bis 100,00 ℳ, echter Gouda 40 % 172,00 bis 184,00 ℳ, echter Edamer 40 % 172,00 bis 184,00 ℳ, bayer. Emmentaler vollfett) 220,00 bis —,— ℳ, Allgäuer Romatour 20 % 120,00 is v ℳ, Harzer Käse 68,00 bis 74,00 ℳ. (Preise in Reichs⸗
Berichte von auswärtigen Devisen⸗
8
Danzig, 19. London 8 vgr L““ Warschau .
EEEE11ö6 ürich. 8
April. (D. N. B.) 1 Pfund Sterling ..
100 RM (verkehrsfrei).
100 Zloty (verkehrsfrei)
100 Franken.
100 Franken..
100 Belga..
100 Gulden.
121,96
89,27 294,62 136,23 118,02 132,84
Brüssel.. Amsterdam Stockholm Kopenhagen L“ New York (Kabel).
100 Kronen
100 Kronen
100 Kronen . . 5 U 1 USA⸗Dollar. 5,2820 5,3030 Mailand 100 Lire (verkehrsfrei) 27,85 27,95
BPrag, 19. April. (D. N. B.) Amsterdam 16,00, Berlin 11,52, Zürich 662,50, Oslo 722,00, Kopenhagen 642,00, London 143,80, Madrid —,—, Mailand 150,51, New York 28,72 ½, Paris 90,90, Stockholm 740,50, Wien —,—, Polnische Noten 542,00, Belgrad 66,00, Danzig 542,25, Warschau 542,25.
—121”]“ 1““
n Berlin fesigestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten. Telegraphische Auszahlung. 8
Aegypten (Alexandrien und Kairo). Argentinien (Buenos ““ Belgien (Brüssel u. Antwerpen).. Brasilien (Rio de Janeiro) .. . Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) Dauzig (Danzig) . England (Loudon).. Estland (Reval / Taliun).. Finnland (Helfingf.) Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. Iran (Teheran).. Island (Neykijavik). Italien (Rom und Mailanb ..... Japan (Tokio u. Kobe) Ingoflawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Canada (Montreal). Lettland (Niga). Litauen (Kowno / Kau⸗ “ Norwegen (Oslo) .. Polen (Warschau, Kattowitz, Posen). Portngal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. — c G 1 Tschechoslow. (Prag Türkei (Istanbul).. Ungarn (Budapest). Urugnay (Montevid.) Verein. Staaten von rika (New Pork)
1 ägypt. Pfd. 1 Pap.⸗Pesf. 100 Belga
1 Milreis 100 Leva
100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 1 Yen
100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats
100 Litas 100 Kronen
100 Zloty 100 Esendo 100 Lei
100 Kronen 100 Franken
100 Peseten 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
1 Dollar
Geld
41,89
55,38 47,00 12,405
68,13 5,49
138,27 15,41 55,48
13,09
2471 49,10
41,94 62,35
47,00 1127 63,93 57,20 8,661 1,978 1,049
2,483
20. April
12,705 0,641
0,145 3,047
8
7,842 2,353
0,722 5,694
Briet 12,735 0,645 41,97 0,147 3,053 55,50 47,10 12,435 68,27 5,50 7,858 2,357 138,55 15,45 55,60
13,11 0725
9799 2475 49,20
42,02 62,47
4710 11,29 64,05 57,32 89,67 1,982 1,051
19. April Geld Brief
12,705 12,735
0,638 41,89
0,145 3,047 55,38 47,00 12,405
68,13 5,49 7,842 2,353
138,24 15,41 55,48
13,09 0,723
5,694 2,471 49,10
41,94 62,35
47,00 11,27
41,97
55,50 47,10 12,435
68,27
63,93
57,21 8,661 1,978 1,049
2,487
2,480
Ansländische Geldsorten und Banknoten.
Sovereigns 20 Francs⸗Stücke . Gold⸗Dollars.. Amerikanische: 1000 — 5 Dollar. 2 und 1 Dollar.. Argentinische ... E-F Brasilianische.. Bulgarische.. Dänische Hamzalaer . . .... Englische⸗ große... 1 £ u. darunter EETEeeeeö“; ee“ Französische.. olländische... talienische: große. 100 Lire u. darunt. Ingoflawische.. Kanadische.. Lettländische.. Litauische.. Norwegische. ee—“ Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei.. Schwedische. . Schweizer: große. 100 Frs. u. darunt. Spanische. Tschechoslowakische: 5000,1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter 1X“ Ungarische
. 2 2 22
22 27—2
aris,
Pra Warschau —,— Paris,
Warschau
Zürich, London 21,68 ⅞,
7
Rew
1 Notiz
19. April.
Oslo —,—,
für [1 Stüd
1 Dollar
b.⸗ 0 100 Belga 1 Milreis 100 Leva 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs. 100 Gulden 100 Lire 100 Lire 100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats 100 Litas 100 Kronen 100 Zlotv
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten
100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund
. 100 Pengö 14141“
Budapest, 19. April. (D. N. B.) [Alles in Pengö.! Wien —,—, Berlin 136,20, Zürich 78,12 ½, Belgrad 7,85. 8
London, 20. April. (D. N. B.) New York 499,56, Paris 158,18, Amsterdam 897 ⅛, Brüssel 29,60 ¾, Italien 95,00, Berlin 12,40, Schweiz 21,68 ¼, Spanien 80,00 nom., Kopenhagen 22,40, Wien —,—, Istanbul 622,00 B., Warschau 26,56, Buenos Aires Import —,—, Rio de Janeiro —,—. [Schlußkurse, a Deutschland 12,77 ½, London 158,19, New York 31,59, Belgien 533,75, Spanien —,—, Italien 166,35, Schweiz 729,00, Kopen⸗ hagen 705,50, Holland 1764,25, Oslo 792,50, St 109,80, Rumänien —,—, f
19. April.
20,38 16,16 4,185
2,445 2,445 0,613 41,76 0,12
55,23 47,01 12,38 12,38
545 780 138,03
1307 5,63 2433
41,70 62,19 47,01
(D. N. B.)
Wien
72,30, London 8,97 ½, New York 179,25, 30,28, Schweiz 41,40. J. Kopenhagen 40,02 ½,
20. April Geld Brief
20,46 16,22 4,205
2,46 246 0,63 41,92 0,14 55,45 47,19 1242 12,42
5,49 7,84 138,59
13,13 5,67 2453
41,86
62,43
4719
8,84 1,91
89 7
19. April. (D. N. B.) (Anfangsnotierungen, verkehr.] Deutschland 12,77 ½, Bukarest —,—, —, —,—, Amerika 31,59, England 158,17, Belgien 533,00, Holland 1762,00, Italien 166,50, se Spanien —,—, Kopen⸗
to —,—,
Amsterdam, 19. April. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin
Prag
19. April Geid Brief 20,38 20,46 16,16 16,22
41185 4 205
2,442 2,462 2442 2,467
0,63
41,92
0,14
55,45
47,19
12,42
12,42
41,70 62,19 47,01
3, 7, 7,
Lissabon 110,18,
amtlich.]
ockholm 814,00, Belgrad —,—,
rei⸗ ien
Belgrad —.—,
8 568,00. Bvüssel
(D. N. B.)
London
talien —,—, Madrid —,— Oslo 45,10 Stockholm 46,25, Prag 626,50. 20. April. (D. N. B.) 111,40 Uhr. Paris 13,70 ⅛, New York 434,00, Brüssel 73,22 ½, Mailand 22,87 ½, Madrid —,—, Berlin 174,85 Wien: Noten 50,25, Auszahlung —,—, Istanbul 350,00. Keopenhagen, York 448,75, Berkin 180,85, Paris 14,30. Antwerpen 75,75,. Rom 23,80, Amsterdam 250,30, Stockholm 115,60 1 * 112,70 Helsingfors 9,97, Prag 15,80 Wien —,—, Warschau
22,40,
*
2
0,6422
0,147 9,093
8