Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 145 vom 25. Juni 1938. S. 4.
Mittwoch, den 29. Juni. In der Neuinszenierung: Manon. Musikal. Leitung: Elmendorff. Beginn: 20 Uhr.
Donnerstag, den 30. Juni. Die vier Grobiane. Leitung: Schüler. Beginn: 20 Uhr.
Freitag, den 1. Juli. Bohème. Musikal Beginn: 20 Uhr.
Sonnabend, den 2. Juli. In der Neuinszenierung: Mignon. Musikal. Leitung: Egk. Beginn: 20 Uhr.
Sonntag, den 3. Juli. In der Neuinszenierung: Margarete. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 20 Uhr.
Montag, den 4. Juli. Letzte Vorstellung vor den Ferien. Ma⸗ dame Butterfly. Musikal. Leitung: Jäger. Beginn: 20 Uhr.
Die Staatlichen Schauspiele sind ab 26. Juni, die Staatsoper ab 5. Juli d. J. geschlossen.
Musikal.
Leitung: Schüler.
Die Handelspolitik im nationalsozialistischen Deutschland.
Vor den Reichsbankbeamten sprach anläßlich der Unterrichts⸗ woche für Reichsbankbeamte sowie für Beamte der Staats⸗ und Landesbanken Staatssekretär Brinkmann über die Handels⸗ politik im nationalsozialistischen Deutschland. Er wies einleitend darauf hin, daß es ein Irrtum sei, zu glauben, die Handelspolitik sei ein Feld für sich, sie sei vielmehr ein unentbehrliches Instru⸗ ment der allgemeinen Wirtschaftspolitik jedes Landes. Nachdem der Staatssekretär die natürlichen Grundlagen der Handelspolitik dargelegt hatte, zeigte er die engen Beziehungen zur Kredit⸗, Preis⸗, Lohn⸗ und Verkehrspolitik auf. Soweit die Belange der Gesamtwirtschaft es zulassen, müssen diese letzteren auf die Be⸗ lange des Außenhandels Rücksicht nehmen. Nicht immer ist ein blühender Außenhandel, wie sich in der Vergangenheit gezeigt hat, ein Zeichen für eine blühende Wirtschaft, und ein zusam⸗ menschrumpfender Außenhandel braucht noch nicht anzuzeigen, daß die Gesamtwirtschaft darniederliegt. Der Staatssekretär wies besonders darauf hin, daß es eine Weltwirtschaft im Sinne einer weltwirtschaftlichen Einheit so wenig gibt, wie es einen Weltstaat als politische Einheit gibt. Zwischenstaatliche Handels⸗ verträge gibt es bereits seit 400 Jahren. Nach einer kurzen Auf⸗ zählung der epochemachenden Handelsverträge kam der Redner auf den C genss von Freihandel und Schutzzoll zu sprechen und wies darauf hin, daß der Staat auf Schutzzölle nicht ver⸗ zichten kann.
Die Methoden der Handelspolitik sind, wie sie selber, Aus⸗ druck ihrer Zeit. Eine Auswirkung der modernen Handelspolitik ist vor allem das Präferenz⸗ und Kontingentssystem, das unsere heutige Handelspolitik besonders von der der Vorkriegszeit unter⸗ scheidet. Der schlechteste Dienst, den man der Weltwirtschaft nach dem Kriege leisten konnte, war die politische Teilung der Welt in zwei Lager. Auf welchen ungesunden Voraussetzungen die Schein⸗ konjunktur nach dem Kriege beruhte, die lediglich durch Auslands⸗ kredite möglich war, bewies der Zusammenbruch des Kredit⸗ gebäudes im Jahre 1931. In der Folgezeit begannen die Staaten,
Aus der Preußischen Akademie der Wissenschaften.
Die Preußische Akademie der Wissenschaften hält am Donners⸗
tag, dem 30. Juni, um 5 Uhr nachmittags eine öffentliche Sitzung zur Feier des Leibnizischen Jahrestages ab unter dem Vorsitz von Hans Stille, der die Sitzung mit einer Ansprache er⸗ öffnen wird. Darauf folgen die Antrittsreden der neu eingetre⸗ tenen ordentlichen Mitglieder Ernest Anton Kraft, Adolph Nägel (Dresden), Theodor Vahlen, Alfred Bertholet, Johannes Stroux, Robert Zahn und Ludwig Deubner, denen die beständigen Sekre⸗ tare Planck und Lüders antworten werden; sodann die Gedächtnis⸗ reden auf Johannes Stumpf von Adolf Nägel und auf Hans von Haeften von Friedrich Meinecke; schließlich die Verleihung von Leibniz⸗Medaillen. Der Zutritt ist nurgegen Karten gestattet; soweit über diese nicht bereits verfügt ist, werden sie von Montag, dem 27. Juni, ab in der Zeit von 9—1 Uhr im Bureau der Akademie, Unter den Linden 8, 1. Stock, ausgegeben.
lic auf den Vorrang ihrer nationalen Wirtschaftsinteressen zu besinnen, die Völker rangen um neue Formen ihres wirtschaft⸗ lichen Lebens. Deutschland hat die Autarkie im Sinne von Selbst⸗ genügsamkeit abgelehnt, zu der Autarkie in dem Sinne, daß eine möglichst weitgehende Selbstversorgung angestrebt werden soll, sagt es ja. Auf der Londoner Weltwirtschaftskonferenz Mitte 1933 zeigte sich, daß überhapt kein Land auf die autonome Hand⸗ habung seines wirtschaftlichen Schicksals Verzicht leisten will.
Deutschlands Einstellung zum Außenhandel ist am besten in der Hamburger Rede des Führers vom März 1933 formuliert, worin der Führer betont, daß Deutschland seine Tore zur Welt nicht zuschlagen will, daß aber der Welthandel auf gesunden Nationalwirtschaften aufbauen muß. Ein wichtiger Einschnitt 5 die deutsche Außenhandelspolitik der letzten Jahre war die BZerkündung des „Neuen Plans“ von Dr. Schacht. Dieser Plan bildet auch heute noch das Grund⸗ und Kernstück der nationalsozia⸗ listischen Handelspolitik. Wenn Deutschland immer mehr in ein Verrechnungssystem hineingezogen wurde, so kann das nicht der deutschen Handelspolitik zur Last gelegt werden. Die Notwendig⸗ keit des Einbaus von Verrechnungs⸗ und Zahlungsabkommen in die Handelsverträge hat eine beträchtliche Ausdehnung der handels⸗ politischen Arbeit zur Folge gehabt und die Einsetzung von Re⸗ gierungsausschüssen zur Regelung des zweiseitigen Handelsver⸗ kehrs mit verschiedenen Staaten erforderlich gemacht. Die Re⸗ gierungsausschüsse haben sich Hn vischen gut bewährt, und unsere neue Handelspolitik ist für die Mehrzahl unserer Partner ebenso selbstverständlich geworden wie für uns. Das Ansinnen, unsere Währung abzuwerten, haben wir bisher immer abgelehnt und werden das in Zukunft tun, denn wir sehen auf die Substanz und lassen uns nicht durch Zifférn täuschen.
Die Pflege ütenas.Sashhein so schloß Staatssekretär Brink⸗ mann seine Ausführungen, ist weiterhin äußerst wichtig. Auch nach Abschluß des zweiten Vierjahresplanes werden wir uns nicht zur Ruhe setzen, denn die Lebensbedürfnisse unseres Volkes sind noch sehr steigerungsfähig, darvüber hinaus ist der Handel zwischen den Völkern auch aus anderen Ee Gründen unentbehrlich, denn der Wille zum Außenhandel ist Wille zum Fortschritt.
1 8
—————————
knappheit. Der Nachrichtendienst für das Bauwesen schreibt:
Die große volkswirtschaftliche Bedeutung, die Werkstofffragen heute besitzen, lassen die Häufigkeit ihrer Erörterung in der ge⸗ samten Fach⸗ und Tagespresse verständlich erscheinen. Bedauer⸗ licherweise finden wir aber hierbei nicht selten eine durchaus irrige Auffassung hinsichtlich der rohstoffwirtschaftlichen Stellung eines der ältesten und wichtigsten deutschen Rohstoffe, des Stahls.
Eisen und Stahl werden mit devisenbelasteten Metallen, wie Kupfer, Nickel und Blei, gleichgestellt. Eine möglichst weitgehende Ausschaltung wird auch für den Stahl nicht nur für die Gegen⸗ wart sondern auch für die Zukunft als notwendig bezeichnet. Eine olche Diffamierung des Stahls erscheint aber unhaltbar. Die anderen genannten Metalle sind vorwiegend auslandsgebunden
und sollen deshalb auch künftig tunlichst durch einheimische Werk⸗ stoffe ersetzt werden.
Stahl aber ist ein deutscher Heimstoff und muß gegenwärtig und deshalb auf gewissen Gebieten eingespart werden, weil einerseits ein überaus großer inländischer Stahlbedarf be⸗ steht, andererseits sich die Anlagen zur stärkeren Verwertung der einheimischen Rohstoffquellen noch im Aufbau befinden.
Der große derzeitige Stahlbedarf ergibt sich nicht etwa nur aus der Wiederwehrhaftmachung, sondern besonders auch daraus, daß die gewaltigen wirtschaftspolitischen Pläne der Regierung viele Bauten und maschinelle Anlagen, Behälter, Apparate, Rohr⸗ leitungen, Transportanlagen, Fahrzeuge usw. erfordern, zu deren Herstellung Stahl benötigt wird.
Stahl ist aber immer ein deutscher Werkstoff gewesen und wird es bleiben, nicht nur weil, verglichen mit der Beteiligung innerdeutscher Wirtschaftskräfte, der durch Erzeinfuhr zur Zeit noch gegebene Auslandsanteil wertmäßig sehr gering ist und selbst beim Walzwerkerzeugnis nur wenige Prozent beträgt. (Er ist ungefähr derselbe wie beim Aluminium.)
Deuutschland verblieben auch nach den durch das Versailler Diktat erlittenen Rohstoffverlusten noch sehr bedeutende Vorräte von Eisenerzen. Es handelt sich allerdings um Erze mit geringem Eisengehalt, zu deren wirtschaftlicher Verhüttung besondere tech⸗ nische Verfahren gesucht werden mußten. Diese Verfahren sind heute gefunden und werden zur Zeit an verschiedenen Stellen in die Praxis übergeführt. Im übrigen hat es sich erfreulicherweise herausgestellt, daß die neuerdings in Abbau genommenen Erze zum Teil einen wesentlich höheren Eisengehalt besitzen, als man ursprünglich angenommen hatte.
Die deutsche Eisenerzgewinnung wurde in der Zeit von 1932 bis 1937 von 1,3 Millionen Tonnen auf 9,6 Millionen Tonnen gesteigert. Nach der Rede des Führers und Reichskanzlers vom 20. Februar 1938 soll sie schon im Jahre 1940 etwa 41 bis 45 Millionen Tonnen betragen, was einer Verdreißigfachung der 1932 geförderten Erzmenge entsprechen wird.
Der Heimstoffcharakter des Stahls ist aber auch durch die bedeutende Aktivität der Außenhandelsbilanz unserer Eisenwirt⸗ schaft gegeben. Während der Ausfuhrsaldo unserer gesamten Han⸗ delsbilanz von 1937 gegenüber dem Vorjahr etwas zurückging, von rd. 550 Millionen RM auf rd. 443 Millionen RM, nahm die Aktivität der Außenhandelsbilanz der Eisenwirtschaft bedeu⸗ tend zu. Der Ausfuhrüberschuß stieg von rd. 1,4 Millionen RM im Jahre 1936 auf rd. 1,9 Milliarden RM im Jahre 1937. Die Stahl⸗ und Eisenindustrie verschaffte somit der deutschen Wirt⸗ schaft ausländische Zahlungsmittel, die zur Bezahlung von zur Zeit noch schwer entbehrlichen Einfuhren, z. B. im Bereich der Nahrungsmittel⸗ und Bekleidungswirtschaft, benötigt werden.
Von weittragender Bedeutung wird aber für unsere Eisen⸗ wirtschaft der Zusammenschluß mit Oesterreich sein. „Während der österreichischen Eisenhüttenindustrie nach der Aufteilung der alten Monarchie keine Vorräte an verkokungs⸗ fähigen Steinkohlen mehr verblieben, verfügt sie über ausge⸗ dehnte Lagerstätten wertvoller Eisenerze. Allein die hochwertigen Vorräte wurden bisher bei vorsichtiger Schätzung mit 220 Mil⸗ lionen Tonnen beziffert. Wie aber auf dem Leobener Bergmanns⸗ tag im vergangenen Jahre hervorgehoben wurde, sind 1b neuer⸗ lichen Forschungen diese Vorräte wesentlich größer. Nach einer Denkschrift der „Alpine Montangesellschaft“ können allein die Erze des . Erzberges auf rd. 350 Millionen Tonnen geschätzt werden. 1
Der Zusammenschluß begünstigt aber nicht nur den eisen⸗ wirtschaftlichen Rohstoffaustausch, der sich besonders auch auf dem Rhein⸗Main⸗Donau⸗Kanal vollziehen wird. Durch die Anwen⸗ dung der neuen deutschen Verfahren zur Aufbereitung von Erzen mit geringerem Eisengehalt wird es möglich sein, die ärmeren österreichischen Eisenerze, deren Menge auf über 300 Millionen Tonnen geschätzt wird, zu verwerten.
Es fällt noch ins Gewicht, daß Oestevreich eine der ältesten und leistungsfähigsten Eisenstahlindustrien der Welt besitzt. Ein roßer Teil des in Oesterreich erzeugten Stahls ist hochwertiger Sonderstahl. Da sich auch die deutsche Edelstahlindustrie auf einem hohen Stand der Entwicklung befindet, wird das neue Reich das bedeutendste Edelstahlland der Welt werden.
Auch im neuen Reich wird der Stahl eine der stärksten Quellen unserer technischen und wirtschaftlichen Leistungskraft sein.
q&q&&qͤZͤͤͤͤͤͤͤ111141⸗
Statistik des Weltzinnverbrauchs.
Haag, 24. Juni. In den ersten vier Monaten dieses Jahres ist der Zinnverbrauch im Vergleich zur entsprechenden Zeit des Vorjahres nach den Angaben des Haager Büros des Intéernatio- nal Tin Research and Development Council um rund 22 % zurückgegangen. Er betrug 52 700 (67 500) t. In der gleichen Zeit ging die Welterzeugung von Zinn auf 57 800 (62 300) t zurück. Für England und die Sowjetnnion liegen Verbrauchsziffern für die ersten fünf Monate d. J. vor. In England ging der Ver⸗ brauch um 20 % auf 8251 t zurück, während für öb1. eine Verbrauchszunahme von 44 % auf 9092 t festgestellt wird. In den Vereinigten Staaten ging der Verbrauch in den ersten vier Monaten um 45 % zurück. Er betrug 18 187 t. In Deutsch
land nahm der Verbrauch um 7,2 % auf 4291 t zu. Frankreich zeigt eineg Rückgang um 6,7 %, Japan und Italien Verbrauchs⸗ zunahmen von 23,7 % bzw. 34,4 %. Auch der Verbrauch in Bri⸗ tisch⸗Indien, Schweden, Schweiz und Polen zeigt 1rhe zu Ber⸗ während Kanada, Belgien, Holland und die Tiche oslowakei rück⸗ läufige Zahlen für die ersten vier Monate des Kalenderjahres melden. Die sichtbaren Vorräte verringerten sich im Mai um 2594 t auf 26 308 t. Sie betrugen Ende Mai 1937 23 027 t. Der Weltzinnverbrauch betrug in den zwölf Monaten vom 1. 5. 1937 bis 30. 4. 1938 183 700 t. Der geschätzte Verbrauch für die Indu⸗ strie belief sich auf 162 700 t, woraus hervorgeht, daß die unsicht⸗ baren Vorräte im Laufe dieser zwölf Monate um 21 000 t zu⸗ genommen haben.
Berliner Börse am 25. Juni.
Aktien nach uneinheitlichem Beginn freundlich. — Renten
Zum Wochenschluß lagen am Aktienmarkt zunächst — wiegend Verkaufsorders aus den bekannten Kreisen vor die durch die größere Aufnahmefrendigkeit des berussmae Handels kaum noch nennenswerten Kursdruck auszuüben - mochten. Immerhin waren anfangs Rückgänge noch in der A- zahl. leichte Erholung durchzusetzen, zumal auch die Depositenkan Kundschaft auf ermäßigter Basis Kauforders erteilt hatte.
Montanwerte kamen, soweit überhaupt notiert, eta
gestriger Basis an. Eine Ausnahme bildeten Klöckner, dn kleinem Bedarf um 1 %⅛ % stiegen. Vereinigte Stahlwerk; besserten einen unveränderten Anfangskurs schon in der 3 halben Stunde um % . Bei den Kaliaktien zogen Winterz um 1 und Westeregeln um ½ % an. Die ausschließlich Divie gehandelten Salzdetfurth bliehen unverändert.
Chemische Papiere waren mit Ausnahme von Farben⸗ 9 gedrückt, vor allem Goldschmidt und v. Heyden mit je — 19 Sehr ruhig und nahezu unverändert lagen Elektro⸗ und N gungswerte, Ausnahmen bildeten Gesfürel mit — ℳ und sp exkl. Dividende mit — 1,60, dagegen RWE. mit + %, Maschinenbaumarkt wurden Deutsche Waffen, bei denen eben der Dividendenabschlag zu berücksichtigen ist, fast 1 % höher wertet. Etwa im gleichen Ausmaß stiegen bei den Textilct Bremer Wolle und von Schiffahrtswerten Hapag, während Nh. 1 ½ und Nordlloyd ½¼ % gewannen. Sonst sind noch Pan Engelhardt und Feldmühle mit je — 1, Aschaffenburger zn mit — 1 ¼ %̃ zu erwähnen.
Bei weiterhin nur mäßiger Umsatztätigkeit konnte sich an Aktienmärkten überwiegend leichte Kursbesserungen durchsezer Charlotte⸗Wasser, Westdt. Kaufhof und Daimler stiegen e 4¼1 %, Rheinstahl und Ver. Stahlwerke gewannen je *% . f. zogen Gesfürel um ½ % an. Farben notierten 155 ¾¼ —† Deutsche Atlanten büßten hingegen und Reichsbank ༠„1
Gegen Börsenschluß konnten sich weitere kleine Erholn durchsetzen. Lebhafteres Geschäft hatten insbesondere Gezi die ihre Anfangsnotiz zuletzt um ¾¼ % überschritten. Org und Daimler gewannen gegen den Anfang je ½¼ %, Fü gingen wenig verändert mit 155 % aus dem Verkehr. Bemenz wert war eine Wiedererholung der Reichsbahn⸗Vorzüge um gesamt ½ % auf 124 4¼.
Bei den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien ste Handelsgesellschaft um ; dagegen waren Adca im gleichen! maß und Deutsche Ueberseebank um %½ *% schwächer.
Von Hypothekenbanken ermäßigten sich Bayer. um 1 B. haftes Geschäft hatten am Markt der Kolonialpapiere Otart erstmals wieder sehr fest waren und mit 25 ¹¼½ RM per Stüt ℳ % höher als gestern bewertet wurden. Von den Inddz werten büßten Kochs⸗Adler⸗Nähmaschinen nach 10tägiger 9 % ein, wobei allerdings der inzwischen erfolgte Divide abschlag von 3,6 % berücksichtigt werden muß. Ver. Glau kamen, ebenfalls gegen letzte Notiz, ca. 4 % niedriger an.
Am variablen Rentenmarkt gab die Reichsaltbesitzanleit, nächst um 10 Pfg. auf 131,60 nach. Später trat eine Erze⸗ auf 131,80 ein. Reichsbahn⸗Vorzüge waren erneut um ¹ 123 ¾ gedrückt. Die Gemeindeumschuldungsanleihe stellte sih 96 % (unverändert).
Am Kassarentenmarkt kam verschiedentlich Ware heram aber laufend aufgenommen wurde. Pfandbriefe lagen weiter fu lich. Stadt⸗ und Provinzanleihen erfuhren keine größeren änderungen. Auch Reichsanleihen lagen behauptet. Poste gaben leicht nach. Am variablen Rentenmarkt zog die R. altbesitzanleihe auf 131 ¾ (+ 15 Pfg.) an. Bei den Inde obligationen stiegen Farbenbonds um ⅛, Mark Hagt um ¼ und Basalt⸗Gold um ½ %. Andererseits schwächten Leipziger Bier um und Aschinger um 0,40 % ab.
Am Geldmarkt verteuerte sich Blankotagesgeld 2 % — 3 % P.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurden englische Pfund mit 12,31 1¼ unverändert, der Dollar mit? (2,483), der Gulden mit 137,50 (137,58), der Schweizer Fu mit 56,99 (57,00) und der franz. Franc mit unverändert 6,9 gesetzt.
Die Zinn⸗ und Zinkproduktion im April 19
Die Zinn⸗Bergwerksproduktion der Welt betrug im! 1938 nach den Berechnungen der Metallgesellschaft A.⸗G gesamt 16 030 (März 16 314) metr. t. Davon entfallen auf?
10 502 (10 773), auf Afrika 2233 (1542), auf Amerika 2715
zf Australien 300 (300) und auf Europa 280 (280) t. Säm. Ziffern beruhen zum Teil auf Schätzungen. Im Tagesdurchst betrug die Produktion 534 (526) t.
Die Zink⸗Hüttenproduktion belief sich im April insgesam 132 448 (März 139 711) t. Sie verteilt sich mit 50 529 (56 auf Amerika, 10 974 (11 377) t auf Australien und England, (7500) t auf Asien, 899 (869) t auf Afrika und 62 546 (6388 cu Europa (ohne England). Die Angaben für Asien und Er sind teilweise geschätzt. Für den Tagesdurchschnitt ergibt sich Produktionsziser von 4415 (4507) t.
Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beilat
Verantwortlich:
für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den Anzeigentei für den Verlag:
Präsident Dr. Schlange in Potsdam;
für den Handelsteil und den übrigen redaktionellen Telt Rudolf Lantzsch in Berlin⸗Schöneberg.
Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengesellt Berlin, Wilhelmstr. 32.
Acht Beilagen
seinschl Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsreuisterbeilh
Aber schon nach den ersten Notierungen vermochte sic d
Petrag der umlaufenden Noten. ....
8 onstige Passiva 6 „ 666 666,6292*
1
„Deutschen
anzeiger und Preußise
Berlin, Sonnabend, den 25. Juni
8.
8
8 b 1 2 E. 8. — Eef 2 — gee. — — —g ——— *½
5
n Staatsanzeiger
1— “ „
Handelstezsl.
(Fortsetzung.)
grandschäden bei den deutschen öffentlich⸗ rechtlichen Feuerversicherungsanstalten im Monat Mai 1938.
te deutschen öffentlich⸗rechtlichen Feuerver icherungsanstalten ichnen im Monat Mai 1938 eine Gesamtschadensumme von 062 RM gegenüber 3 354 076 RM im Monat April 1938 3755 130 RM im Monat Mai 1937. Von dieser Summe llen auf Gebäudeschäden 3 467 789 RM, auf Mobiliarschäden 73 RM. Die Gesamtschadensumme des Monats Mai 1938 ilt sich auf 6493 Brandschadenfälle, denen 6128 im Monat [1938 und 6307 im Monat Mai 1937 gegenüberstehen.
Auch im Monat Mai 1938 zeigte die Kurve der Schaden⸗ ewie die der Schadenfälle eine annähernd gleichförmige Ent⸗ ung wie in demselben Monat des Vorjahres, und zwar in
beiden Kurven ein teilweise erhebliches Ansteigen. Während die Schadenhäufigkeit im Berichtsmonat um etwa 5,9 v. H. gegenüber dem Vormonat gestiegen ist, ergab sich bei der Schadsnwertkurve eine Steigerung um 29,3 v. H. Dagegen betrug im Vorjahr der entsprechende Vergleichswert in der Steigerung 9,7 v. H. bei den Schadenfällen und 19 v. H. bei den Schadenwerten. Eine ganz besonders erhebliche Zunahme der Schadenwerte zeigt sich bei den Mobiliarschäden, die gegenüber April 1938 um allein 62,7 v. H. angestiegen sind, während die Gebäudeschäden nur um 23 v. H. zugenommen haben. Die Steigerung der Maischadenwerte ist, entsprechend der Entwicklung in den Vorjahren, zunächst rein jahreszeitlich bedingt, da die fortschreitende Erwärmung und ver⸗ hältnismäßige Trockenheit an sich schon mit einer erhöhten Brand⸗ gefahr verbunden sind. Andererseits läßt die außerordentliche Zu⸗ nahme der Mobiliarbrandschäden Rückschlüsse auf die tatsächlichen Brandursachen zu, die wiederum, wie die Einzelberichte erweisen, vorwiegend in fahrlässigem und leichtsinnigem Umgang mit Feuer und Licht zu suchen sind. Im Hinblick auf die bevorstehende Ernte und auf die mit ihrer Bergung verbundene Gefahrenerhöhung gilt weiter als vordringlichste Aufgabe aller an der Schadenver⸗ hütung beteiligten Kreise, das Mitverantwortungsbewußtsein jedes einzelnen Volksgenossen zu stärken mit dem Hinweis auf die unwiederbringlichen Verluste am deutschen Volksvermögen, die sich in den Schadenwertkurven widerspiegeln.
Wirtschaft des Auslandes.
nkreich will seine kolonialen Goldvorkommen intensiver ausbeuten.
Paris, 25. Juni. Im Rahmen der durch Notverordnung be⸗ senen großen öffenklichen Arbeiten in Frankreich ist auch eine jebigere Ausbeutung der Goldvorkommen in den französischen nien vorgesehen. Ein zu diesem Zweck gebildeter staatlicher dausschuß“ wird mit 100 Mill. fres ausgestattet, die von den die großen öffentlichen Arbeiten bewilligten Krediten ab⸗ eigt werden. Mit diesem Kapital beteiligt sich der Staat an lschaften, die zur Ausfindigmachung und Ausbeutung von vorkommen gegründet werden, und zwar wird er mit 51 % lktienmehrheit übernehmen. Ein Unternehmen, das eine Kon⸗ beantragt muß über ein dem Konzessionswert gleich hohes tal verfügen. Der 51 hYige Aktienanteil des Staates stellt eine Subvention dar, die in Bargeld gegeben wird.
1 1 “
ofevelt über sein „Programm für die nationale Verteidigung des amerikanischen Wirtschaftssystems“.
Washington, 25. Juni. In einer Rundfunkansprache er⸗ te Präsident Roosevelt am Freitag den Rechenschaftsbericht die während der soeben beendeten Kongreßtagung von seiner erung geleisteten Arbeit. Roosevelt zählte die vom Parla⸗ verabschiedeten Gesetze auf, bemerkte aber, daß auch mancher⸗ nerledigt geblieben sei, wie beispielsweise die Maßnahme, die straffere Zentralgewalt anstrebte, sowie die Vorschläge auf zielle Wiedergesundung des Eisenbahnwesens. Immerhin
Wochenübersicht der RNeichsbank vom 23. Juni 1938.
(In Klammern Zu⸗ und Abnahme gegen die Vorwoche.)
Aktiva. RMN oldbestand (Barrengold) sowie in⸗ und aus⸗ ndische Goldmünzen, das Kilogramm fein z9 784 Reichsmark berechnetk..
und zwar: oldkassenbestand... olddepot (unbelastet) bei ausländischen Zentral⸗ otenbanttt6 „ 20 333 000 estand an deckungsfähigen Devissen..
70 773 (unverändert)
RM 50 440 000.
5 918 000
(+ 169 000) 7 380 000
(+† 22810 000) 5 197 344 000 (s— 185 563 000) 254 231 000
(+ 26 351 000)
( cae
„ „ Reichsschatzwecsselnl.. sonstigen Wechseln und Schecks deutschen Scheidemünzen...
722 7
77 7„
„ „ Noten anderer Banken..
57 823 000 6 899 000)
546 019 000 775 000)
299 667 000
27 000)
1 239 816 000 (+ 69 700 000)
150 000 000 (unverändert)
83 286 000 (unverändert)
40 307 000 (unverändert) 390 849 000 (unverändert) 5 724 290 000 ( 120 746 000) Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten.. . 1 029 534 000
b (+ 19 619 000) in eine Kündigungsfrist gebundene Verbind⸗ chkeiten.. v1u“ —
2⁴ 2 2⁴ 2⁴ . 2. 2. 1e ) 260 705 000 (+. 8 497 000)
Noyvp; 8 9 8 8 1 K Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren
Lombardforderungen...
(darunter Darlehen auf Reichsschatz⸗ wechsel RM 1000)
„ deckungsfähigen Wertpapieren..
27 2
„ sonstigen Wertpapieren
„ sonstigen Aktiven.
Passiva.
ooeIbö66
Prundkapital..
seservefonds: gesetzlicher Reservefontdteded.
) Spezialreservefonds für künftige Dividenden⸗ zahlung
sonstige
chseln RM. —,—.
Erläuterungen: Nach dem Ausweis der Reichsbank vom Juni 1938 hat sich in der verflossenen Bankwoche die gesamte age der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und Wert bieren um 188,9 Mill, auf 6108,2 Mill. RM verringert. Im zelnen haben die Bestände an Handelswechseln und schecks um 6 Mill. auf 5197,3 Mill. RM und an Lombardforderungen.
habe dieser Kongreß mehr geleistet als irgendein anderer zwischen Kriegsende und Frühjahr 1933. 1
Von den wirtschaftlichen und sozialen Maßnahmen verspricht sich Roosevelt allgemein eine Besserung der Lebenshaltung und eine Steigerung der Kaufkraft für Agrar⸗ und 1“ nisse. Die Summe dieser Gesetzesmaßnahmen nannte Roo evelt „ein Programm für die nationale Verteidigung des amerika⸗ nischen Wirtschaftssystems, ein Programm, das die Produktions⸗ tätigkeit des Privatunternehmertums auf allen Gebieten er⸗ mutigen soll“. Roosevelt beklagte dann die Mißstimmung, die im Lande vielfach geherrscht habe. Schließlich sei aber sein Glaube an das amerikanische Volk gerechtfertigt worden. Zur Begrün⸗ dung seines Optimismus’ wies Roosevelt darauf hin, daß das Nationaleinkommen in diesem Jahre voraussichtlich auf 60 Mil⸗ liarden Dollar steigen werde. Lohnkürzungen, die die Kaufkraft weiter beeinträchtigten, müsse man entgegentreten; dann würden auch die Bedingungen geschaffen, die es der Regierung gestatteten, auf einen großen Teil ihrer bisherigen Ausgaben zu verzichten, zu denen sie durch den Mangel an Zusammenarbeit gezwungen worden sei.
9
Inkrafttreten der neuen Einfuhrkontrolle in Ecuador.
Guayaquil, 24. Juni. In Ecuador wurde die neue Import⸗ kontrolle in Kraft gesetzt, die durch den Banco Central als Re⸗ gierungsbeauftragten ausgeübt wird. Für jede Ware ohne Aus⸗ nahme muß eine besondere Einfuhrgenehmigung nachgesucht werden. Gegenüber der früheren Regelung muß zukünftig das Duplikat der Einfuhrbewilligung beim Ecuadorianischen Konsul zwecks Legalisierung der Konsulatsfaktura vorgelegt werden.
um 6,9 Mill. auf 57,8 Mill. RM abgenommen, diejenigen an
deckungsfähigen Wertpapieren um 0,8 Mill. auf 546,0 Mill. RM. und an Reichsschatzwechseln um 2,8 Mill. auf 7,4 Mill. RM zugenommen. Die Bestände an sonstigen Wertpapieren stellen sich bei einer geringen Zunahme auf 299,7 Mill. RM. An Reichsbank⸗ noten und Rentenbankscheinen zusammen sind 121,9 Mill. RM. aus dem Verkehr zurückgeflossen, und zwar hat sich der Umlauf an Reichs⸗ banknoten um 120,7 Mill. auf 5724,3 Mill. RM, derjenige an Rentenbankscheinen um 1,2 Mill. auf 374,5 Mill. KM. ermäßigt. Der Umlauf an Scheidemünzen nahm um 27,7 Mill. auf 1543,2 Mill. RM ab. Die Bestände der Reichsbank an Rentenbankscheinen haben sich auf 23,9 Mill. RM, diejenigen an Scheidemünzen unter Berücksichtigung von 1,4 Mill. RM neu ausgeprägter und 2,8 Mill. RM wieder eingezogener auf 254,2 Mill. RM erhöht. Die fremden Gelder zeigen mit 1029,5 Mill. RM eine Zunahme um 19,6 Mill. RM. Die Bestände an Gold und deckungsfähigen Devisen sind um 0,2 Mill. auf 76,7 Mill. RM gestiegen. Im einzelnen stellen sich die Goldbestände auf 70,8 Nll. RM, die Be⸗ stände an deckungsfähigen Devisen auf 5,9 Mill. RM.
1,,]
Berlin, 24. Juni. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) Bohnen, weiße, mittel 36,00 bis 37,00 ℳ, Langbohnen, weiße, hand⸗ verlesen 46,00 bis 48,00 ℳ, Linsen, kleine, käferfrei 48,00 bis 52,00 ℳ, Linsen, mittel, käferfrei 54,00 bis 58,00 ℳ, Linsen, große, käferfrei 58,00 bis 66,00 ℳ, Speiseerbsen, Viet. Konsum, gelbe 46,00 bis 47,00 ℳ, Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe 49,00 bis 51,00 ℳ. Speiseerbsen, Viet. extra Riesen, gelbe 52,00 bis 54,00 ℳ, Geschl. glas. gelbe Erbsen II 61,00 bis 62,00 ℳ, Geschl. glas. gelbe Erbsen III 56,00 bis 57,00 ℳ, Reis, nur für Speise⸗ zwecke notiert, und zwar: Rangoon 25,50 bis 26,50 ℳ, Saigon 29,00 bis 30,00 ℳ, Italiener, ungl. 30,50 bis 31,50 ℳ, Gersten⸗ graupen, O/0 bis 5/0 40,42 bis 42,10 ℳ, Gerstengraupen, C/4 36,00 bis 37,50 ℳ, Gerstengraupen, Kälberzähne 34,08 bis 35,50 ℳ, Gersten⸗ grütze, alle Körnungen 34,08 bis 35,50 ℳ, Haferfkocken, entspelzt und entbittert 42,34 bis 44,10 ℳ, Hafergrütze, gesotten, alle Körn. 43,46 bis 44,80 ℳ, Roggenmehl, Type 1150 24,55 bis 25,50 ℳ, Weizenmehl, Type 812 (Inland) 34,30 bis 35,30 ℳ, Weizen⸗ grieß, Type 450 39,50 dis 40,50 ℳ, Kartoffelmehl 37,34 bis 38,34 ℳ, Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 bis —,— ℳ (Auf⸗ schläge nach Sortentafel), Roggenkaffee —,— bis —,— ℳ, Gersten⸗ kaffee 40,08 bis 40,90 ℳ, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 44,59 bis 45,50 ℳ, Rohkaffee, Robusta u. Westafrikaner 270,00 bis 288,00 ℳ, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 280,00 bis 330,00 ℳ, Rohkaffee, gewaschen, Südamerikaner 310,00 bis 368,00 ℳ, Roh⸗ kaffee, gewaschen, Zentralamerikaner 326,00 bis 420,00 ℳ, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 378,00 bis 405,00 ℳ, Röstkaffee, gew., Südamerikaner 392,00. bis 500,00 ℳ, Röstkaffee, gew., Zentralmerikaner 428,00 bis 570,00 ℳ, Röstkaffee, gering 344,00. bis 376,00 ℳ, Kakao, stark entölt 130,00 bis —,— ℳ, Tee, chines. 810,00 bis 900,00 ℳ, Tee, indisch 960,00 bis 1400,00 ℳ, Ring⸗ äpfel, amerikan, extra choice —,— bis —,— ℳ, Pflaumen 40/50 in Kisten —,— bis —,— ℳ, Sultaninen Kiup Caraburnu Aus⸗ lese ¼ Kisten —,— bis —,— ℳ, Korinthen choice Amalias 52,00 bis 64,00 ℳ, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,— ℳ, Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,— ℳ, Kunsthonig in ½ kg⸗-⸗Packungen 70,00 bis 71,00 ℳ,
ℳ,
Fortsetzung auf der nächsten Seite.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 24. Juni 1938: Gestellt 26 604 Wagen, nicht gestellt 18 Wagen. 11“
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B. am 25. Juni auf 52,75 ℳ (am 24. Juni auf 52,25 ℳ) für 100 kg.
EeEERecesfassssekeskasRä'N avegseeTSeries aöeserahewüeRüege semstsgneseheemshsghdea,eweesrscecheesgrseee eeeeügeseveackeveseessissri,
Notierungen
der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 25. Juni 1938.
(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):
Originalhüttenaluminium, 98 bis 8
desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 99 /616
Reinnickel, 98 — 99 %„ç . .
Antimon⸗Regulus. 11114“
Ibbbö61686866868838970
fein
In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldforten und Banknoten -
Telegraphische Auszahlung. 25. Juni
24. Juni Geld Brief [ Geld Brief
12,60 12,63 12,60 12,63 0,646 0850 0,646 0,650 42,12 42,20 42,11 42,19
0,145 0,147] 0,145 0,147 3,047 3,053 3,047 3,053 54,93 55,03 54,93 55,03 47,00 47,10 4700 47,10 12,30 12,33 12,30 12,33
68,13 68,27 68,13 68,27 5,425 5,435] 5,425 5,435 6,913 6,927] 6,913 6,927 2,353 2,357] 2,353 2,357
137,36 1327,64 137,44 137,72 15,28 15,32 15,28 15,32 55,02 55,14 55,02 55,14
13,09 13,11] 13,09 13,11 0,718 0,718 0,/716 07718
5,694 5,706] 5,694 5,706 2,456 2,460] y2,456 2,460 48,75 48,85 48,75 48,85
41,94 42,02 41,94 42,02 61,82 61,94] 61,82 61,94
47,00 47,10 47,00 47,10 11,165 11,185, 11,165 11,185
Aegypten (Alexandrien und Kairo).. Argentinien (Buenos ä“ Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) . England (London).. Estland (Reval / Talinn). Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. Iran (Teheran)n). Island (Reykjavik). Italien (Rom und Matlandd Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Canada (Montreal). Lettland (Niga).. Litauen (Kowno/ Kau⸗ eöe“ Norwegen (Oslo).. Polen (Warschau, Kattowitz, Posen). Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona). Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul).. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)
1 Pap.⸗Pes. 100 Belga
1 Milreis 100 Leva
100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 1 Yen
100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats
100 Litas 100 Kronen
100 Zloty 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen
1 türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
1 Dollar
63,54 57,06
63,42 56,94
63,42 56,93
63,54 57,05
8,629 1,982
8,619 1,982
1,051 2,484
8,611 1,978
1,049 2,481
8,601 1,978
1,049 2,480
1,051
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
24. Juni Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22
4,185 4,205
2,453 2,47 2,453 0,618 41,96 0,11
54,77
47,01
12,275
12,275
5,42 5,38 5,42 6,90 6,88 6,90
137,67 1137,21 137,75
13,13 5,67
25. Juni
Sovereig gs.. 20,38 20,46 20 Francs⸗Stücke. fü 16,16 16,22 Gold⸗Dollars.. 1 Stück 4,185 4,205
Amerikanische: . 1000 — 5 Dollar. . 1 Dollar 2,452 2 und 1 Dollar.. 1 Dollar 2,452 1 Pap.⸗Peso 0,618
Argentinische... Belgische üch EIö Se 89 Brasilianische Milreis 1 100 Leva — 54,77
Bulgarische. 1 Dänische.. . 100 Kronen Danziger .1100 Gulden 47,01 Englische: große 1 engl. Pfund 12,275 1 £ u. darunter 1 engl. Pfund 12,275 Estnische 1100 estn. Kr. — Finnische 1100 finnl. M.] 5,38 100 Frs. 6,88 137,13 13,07
0,13
54,99 47,19 12,315 12,315
—
13,07 5,63 2,428
13,13 5,67 2,448
41,86
61,90
47,19
63,25 56,78 56,78 Spanische Tschechoslowakische: “ 20 Kr. u. darunter
ranzösische .„ „ „ 0 olländische 1100 Gulden 100 Lire 100 Lire u. darunt. Jugoslawische 100 Dinar 5,63 Kanadische I kanad. Doll.] 2,428 2,448 100 Lats — b Norwegische 100 Kronen 61,66 61,66 61,90 Polnischhehe.. 100 Zloty 47,01 47,01 47,19 und neue 500 Lei] 100 Lei — unter 500 Lei... Schwedische .100 Kronen 100 Frs. 57,01 100 Frs. u. darunt. 100 Frs. 57,01 100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund
talienische: große. 100 Lire 100 Litas 41,70 41,70 41,86 Rumänische: 1000 Lei 100 Lei aes 63,51 Schweizer: große .. 100 Peseten 100 Pengö
Ungarisce..