u. d Staatsanzeiger Nr. 153 vom 5. Juli 1938. S. 4
Neue Richtzahlen zur Struktur gewerblicher Betriebe.
Das Statistische Reichsamt veröffentlicht soeben neue Ergeb⸗
nisse seiner Erhebungen über Betriebsmerkmale im Handwerk, im Einzelhandel, im Gaststättengewerbe und im Großhandel (Nr. 38 der Einzelschriften zur Statistik des Deutschen Reichs „Betriebsstruktur und Kostengestaltung in wichtigen Gewerbe⸗ zweigen — Eine Sammlung von Richtzahlen“, Verlag für Sozialpolitik, Wirtschaft und Statistik, Paul Schmidt, Berlin SW 68). Die für fast 200 verschiedene Zweige und Betriebs⸗ formen ermittelten Richtzahlen können nicht nur dem Betriebs⸗ vergleich und damit der Förderung der Wirtschaftlichkeit nutzbar gemacht werden, sondern sie liefern auch der Wirtschaftspolitik der steuerlichen und der kreditwirtschaftlichenPraxis sowie der in steigendem Maße auf Tatsachenforschung eingestellten Wirt⸗ schaftswissenschaft weitere neue Unterlagen.
Die Zahl der Berichterstatter ist im Handwerk auf 8000, im Einzelhandel auf 10 000 angewachsen. In dem zum ersten Male in dieser Weise untersuchten Großhandel beträgt sie etwa 6600, im Gaststättengewerbe etwa 600. Gegenüber den früheren gleichartigen Untersuchungen ist in mancher Hinsicht eine Er⸗ weiterung eingetreten. Die Richtzahlen erstrecken sich wieder auf die Vermögens⸗ und Kapitalstruktur, den Umsatz, die wich⸗ tigsten Betriebsausgaben und den Gewinn.
Von den Ergebnissen für das Handwerk fallen u. a. die Zahlen über die Höhe der Forderungen ins Auge, die in man⸗ chen Handwerkszweigen, insbesondere im Bau⸗ und Bauneben⸗ handwerk und bei den Herrenschneidern eine beträchtliche Höhe erreichen. Auch die Lieferantenschulden sind in vielen Hand⸗ werkszweigen recht hoch. Die hierüber getroffenen Feststellun⸗ gen sind mit Rücksicht auf die Bestrebungen, den Lieferanten⸗ kredit in billigeren Bankkredit umzuwandeln, besonders aktuell. Auch die Ermittlungen über den Anteil des Handelsumsatzes am Gesamtumsatz der Betriebe in den einzelnen Handwerkszweigen verdienen besondere Beachtung. Es zeigt sich, daß der Handels⸗ umsatz in einer ganzen Reihe von Handwerkszweigen, so be⸗ sonders bei den Uhrmachern, Schuhmachern, Optikern, Kürsch⸗ nern, Putzmachern und Buchbindern recht hoch ist. Die Angaben über den Waren⸗ und Materialeinkauf lassen erkennen, eine wie unterschiedliche Rolle die Materialkosten in den einzelnen Hand⸗ werkszweigen spielen. Für den Einzelhandel und das Gast⸗ stättengewerbe werden grundsätzlich die gleichen Feststellungen getroffen wie für das Handwerk. Im Einzelhandel haben die Außenstände im allgemeinen eine wesentlich geringere Be⸗ deutung als im Handwerk. Den beherrschenden Posten auf der Aktivseite der Bilanz stellen hier die Lagervorräte dar. Die Lieferantenschulden treten häufig ebenfalls stark hervor. Das Gaststätten⸗ und Beherbergungsgewerbe ist vor allem durch den hohen Anteil des Wertes des Betriebsgrundstückes und der son⸗ stigen Anlagen am Gesamtwert der Aktiva gekennzeichnet. Bei⸗ den Kosten wirkt sich dies in einem besonders hohen Anteil der fixen Kosten aus. Für den Großhandel haben sich besonders hohe Außenstände ergeben, woraus man entnehmen kann, in wie hohem Maße er seinen Abnehmern gegenüber als Käufer auf⸗ tritt. Hinter den Außenständen treten selbst die Lagervorräte in sehr vielen Großhandelszweigen an Bedeutung zurück. Auf der Passivseite der Bilanz treten teilweise sehr beträchtliche Warenschulden auf. Vom Einzelhandel unterscheidet sich der Großhandel vor allem durch einen höheren Umsatz je Arbeits⸗ einen schnelleren Kapitalumschlag und geringere Raum⸗ osten.
Hauptversammlungskalender
8
für die Woche vom 11.—16. 7. 1938.
1“ Montag, 11. 7. b Berlin: Eisenbahn⸗Verkehrsmittel⸗A.⸗G., Berlin, 12 Uhr. Berlin: Eisenhüttenwerk Thale A.⸗G., Thale am Harz, 12 Uhr.
Berlin: Gödecke & Co. Chemische Fabrik A.⸗G. Berlin⸗Charlotten⸗ burg, 13 Uhr.
Berlin: ee Pflanzungs⸗Gesellschaft Victoria, Berlin, 11 Uhr. 8
Dresden: Baumwoll⸗Spinnerei Zwickau, Zwickau, 11 ½ Uhr.
Dresden: Zwickauer Kammgarn⸗Spinnerei, Zwickau, 11 Uhr.
Witten: Dittmann,⸗Neuhaus & Gabriel⸗Bergenthal A.⸗G., War⸗ stein, 17 Uhr. “
Dienstag, 12. 7.
Berlin: Ala Anzeigen⸗A.⸗G., Berlin, 17 Uhr.
Berlin: Haasenstein & Vogler A.⸗G., Berlin, 16 ½ Uhr.
Augsburg: Neue Augsburger Kattunfabrik, Augsburg, 9 Uhr.
München: Isaria⸗Zählerwerke A.⸗G., München, 11 Uhr.
Mittwoch, 13. 7. Berlin: Deutsches Gewerbehaus A.⸗G., Berlin, 10 ¼ Uhr. e. Flensburger Schiffsbau⸗Gesellschaft, Flensburg, 12 Uhr. Halle: Anhaltische Kohlenwerke, Halle a. S., 12 ¼ Uhr. Halle: Werschen⸗Weißenfelser Braunkohlen⸗A.⸗G., Halle a. S.,
11 ¾ Uhr. Donnerstag, 14. 7. Dessau: Deutsche Continental⸗Gas⸗Gesellschaft, Dessau, 12 Uhr. Dresden: Union⸗Werke A.⸗G. Kunstdruck⸗Metallwaren⸗ und Plakatefabrik, Radebeul, 10 Uhr. Hannover⸗L.: Hannoversche Maschinenbau⸗A.⸗G. vormals Georg Egestorff (Hanomag), Hannover⸗Linden, 12 Uhr. Herford: J. Elsbach & Co. A.⸗G., Herford, 15 Uhr. Leipzig: Ring⸗Meßhaus A.⸗G., Leipzig, 12 Uhr.
Freitag, 15. 7.
Berlin: Elsässisch⸗Badische Wollfabriken A.⸗G., Berlin, 12 Uhr.
Berlin: Inag Industrie⸗Unternehmungen A.⸗G., Berlin, 14 ½ Uhr.
Berlin: Überlandzentrale Neubrandenburg A.⸗G., Neubranden⸗ burg, 11 ½ Uhr.
Aachen: Deutsche Elektrizitäts⸗Werke zu Aachen⸗Garde, Lahmeyer & Co.⸗A.⸗G., Aachen, 9 ½ Uhr.
Hamburg: Oldenburg⸗Portugiesische Dampfschiffs⸗Rhederei, Hamburg, 12 Uhr.
Köln: Rheinische A.⸗G. für Braunkohlenbergbau und Brikett⸗ fabrikation, Köln, 12 Uhr.
Köln: Rhenag Rheinische Energie A.⸗G., Köln, 12 Uhr.
Sonnabend, 16. 7.
Berlin: Deutsche Braunkohlen⸗A.⸗G., Berlin, 10 %½ Uhr.
Sgg Oheplchleftsce Eisenbahn⸗Bedarfs⸗A.⸗G., Gleiwitz, 10 ½ r. .
Dresden: Chemische Fabrik Helfenberg A.⸗G. vorm. Eugen Diete⸗ rich, Helfenberg, 9 28 b
Düsseldorf: Jota⸗Werk Gebr. Funke A.⸗G., Düsseldorf, 12 Uhr.
Wirtschaft des Auslandes.
Juni⸗Ausweis der B. Z. Z.
Beasel, 5. Juli. Nach dem Ausweis der B. J. Z. vom 30. Juni
1938 zeigt die Bilanzsumme, verglichen mit dem Vormonat nur eine geringfügige Veränderung, und auf 647,8 Mill. ffr gegenüber 648,4 Mill. sfr am 31. Mai. Die Einlagen der Zentral⸗ banken in Höhe von 182,9 Mill. ffr liegen um 0,9 Mill. niedriger als im Vormonat, während die Einlagen der Schatzämter mit 1,8 Mill. ffr unverändert geblieben sind. Die Sichteinlagen in Gold betragen 9,8 gegen 9,7 Mill. sfr. Unter den Aktiven ging der Goldbestand in Barren um 2,9 Mill. auf 29,3 Mill. ffr zurück, während der Kassenbestand um 2,0 Mill. auf 41 Mill. ffr anstieg, Die Sichteinlagen gingen um 1,1 Mill. auf 15,3 Mill. ffr zurück, die mittelfristigen Anlagen verringerten sich um 24,9 Mill. auf 257,9 Mill. ffr⸗ Der Wechselbestand nahm um 8 Mill. auf 248,4 Mill. ffr zu, die A
lagen auf Zeit erhöhten sich um 1,5 auf 54,7
v11XX4X4“ 8
Englisch⸗türkisches Kreditabkommen vom Unterhaus angenommen.
London, 5. Juli. Das Unterhaus nahm am Montag die zweite Lesung des Gesetzes über das englisch⸗türkische Kredit⸗ abkommen vor. Das Abkommen sieht die Bereitstellung einer An⸗ leihe und eines Export⸗Kredites in Gesamthöhe von 10 Millionen Pfund an die Türkei vor, die in Höhe dieses Betrages Rüstungs⸗ bestellungen und Aufträge für die Verbesserung der türkischen Wirtschaft, in Großbritannien tätigt. Schatzkanzler Sir John Simon, der das Gesetz erläuterte, erklärte, die englisch⸗türkische Freundschaft sei gegen kein anderes Land gerichtet. In wirtschaft⸗ licher Hinsicht diene das Abkommen der Verbesserung des englisch⸗ türkischen Clearings. Die Rückstände der Türkei beliefen sich zur Zeit auf rund 1,5 Millionen Pfund. Die Transfer⸗Möglichkeiten der Türkei seien im Augenblick sehr beschrünkt würden aber durch die Durchführung des türkischen Wirtschaftsprogrammes si schnell bessern.
8—
Nach den üblichen Angriffen gegen deutsche „Expansions⸗
gelüste“ erklärten sich alle Redner mit dem Gesetz einverstanden. Der Unterstaatssekretär im vovo“ Hudson, der für die Regierung die Aussprache abschloß, erklärte auf Fragen mehrerer Abgeordneter, warum die Regierung nicht bei anderen
Staaten in Mitteleuropa und auf dem Balkan nach dem Muster des englisch⸗türkischen Abkommens verfahre, diese Staaten ver⸗ kauften bereits doppelt so viel an England, als sie von ihm kauften. Das Gesetz wurde darauf in zweiter Lesung ohne Ab⸗ stimmung angenommen
8
8
Das neue auftralisch⸗japanische Handels⸗ G abkommen.
Sydney, 4. Juli. Am Sonnabend, dem 2. Juli, wurde das neue australisch⸗japanische Handelsabkommen unterzeichnet. Da⸗ nach ist die bisherige Verpflichtung Japans, jährlich 533 000 Bal⸗ len australischer Wolle aufzunehmen auf 350 000 bis 400 000 Bal⸗ len herabgesetzt worden. Andererseits sind die bisherigen Ein⸗ fuhrkontingente für japanische Baumwoll⸗ und Kunstseidentexti⸗ lien mit 51,25 Mill. Quadrat⸗Yards unverändert geblieben. Zu bemerken ist, daß das Kunstseidenkontingent Zellwollstoffe ein⸗ schließt. Die Dauer des Abkommens wurde auf ein Jahr fest⸗ gesetzt.
Glleichzeitig wurde ein Schiffahrtsabkommen unterzeichnet, wonach die britischen Schiffahrtslinien 22,5 % aller Frachten, die japanischen alle übrigen anfallenden Güter befördern.
Passivierung des argentinischen Außenhandels in den ersten fünf Monaten 1938.
Buenos Aires, 4. Juli. Der Wert des argentinischen Außen⸗ handels — ausschließlich Edelmetall — belief sich in den ersten sänf Monaten 1938 auf 1248,44 Mill. Pesos gegen 1802,28 Mill.
esos in der gleichen Vorjahrszeit, was einem Rückgang um 553,85 Mill. Pesos oder 30,7 % entspricht. — Die Einfuhr betrug in der Berichtszeit 641,73 Mill. Pesos gegen 546,91 Mill. Pesos in den ersten fünf Monaten 1937, ist also um 94,82 Mill. Pesos gestiegen. Die Ausfuhr ist dagegen von 1225,37 auf 606,71 Mill. Pesos zurückgegangen, was einem Rückgang von 648,67 Mill. Pesos gleichkommt. Der Außenhandek wies in den ersten fünf Monaten d. Is. einen Passivsaldo von 35,02 Mill. Pesos auf gegen einen Aktivsaldo in der gleichen Vorjahrszeit von 708,46 Mill. Pesos.
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten. 8 Devisen. Danzig, 4. Juli. (D. N. B.) Londbon .1 Pfund Sterling.. erlin 100 RM (verkehrsfrei) ..
“ 8.
Geld
29,27 212,12
99,80
Brief 29,37 212,96 100,20
Budapest, 4. Juli. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Wien —,—, Berlin 136,20, Zürich 77,67 ¾, Belgrad 785,00.
London, 5. Juli. (D. N. B.) New York 495,78, Paris 177,88, Amsterdam 8,95 ¾, Brüssel 29,22, Italien 94,20, Berlin 12,30 ⅛, Schweiz 21,62, Spanien 90,00 nom., Lissabon 110,18, Kopenhagen 22,40, Wien —,—, Istanbul 620,00 B., Warschau 26,31, Buenos Aires Import 16,00, Rio de Janeiro 2,81 B.
Paris, 4. Juli. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.]
Berliner Börse am 5. Zuli. . Aktien nachgebend, Renten ruhig.
Entegegen den vorbörslichen Erwartungen überwogen an den Aktienmärkten leichte Kursrückgänge, die allerdings nur ver⸗ einzelt über ½ % hinausgingen. Diese Entwicklung ist mehr auf die herrschende Geschäftsstille als auf direkten Abgabedruck zurückzuführen. Bei der Enge des Marktes genügten daher be⸗ reits kleinste Umsätze, um die Kurse entscheidend zu beeinflussen. Vielen Anfangsnotierungen lagen wiederum nur Mindestorders zugrunde. Andererseits zeigte sich verschiedentlich Neigung zu Z was auch in entsprechenden Besserungen zum Aus⸗ ruck kam.
Am Montanmarkt fielen Mansfelder durch eine Steigerung um 1 % auf. Auch Rheinstahl setzten um *% % höher ein. Andererseits wurden Hoesch und Vereinigte Stahlwerke je um , Mannesmann um * % niedriger bewertet. Braunkohlen⸗ aktien lagen uneinheitlich. Rheinebraun kamen um ¾¼ % höher an, während Deutsche Erdöl 1 % verloren.
In Kaliaktien überwog das Angebot.
Kali⸗Chemie stellten
sich bei einem Umsatz von nur 6000 RM um 2 % niedriger. In
der Chemischen Gruppe büßten Rütgers gleichfalls bei kleinem Angebot 1 ½ % ein. Farben eröffneten % niedriger, gaben aber alsbald weiter um ‧%⅜ auf 156 % % nach. Kaufinteresse zeigte sich für Elektro⸗ und Versorgungswerte, die zumeist ihren Stand eicht bessern konnte. Deutsche Atlanten schwächten sich jedoch in Rückwirkung auf die am Vortage erzielte kräftige Aufwärtsbewe⸗ gung um N % ab. Auch Schuckert und Siemens verloren je ½ %. Andererseits stellten sich Gesfürel ½, AEG, HEW und Schlesische Gas je um ¼ % höher. Von Maschinenbauaktien wurden Demag und Orenstein ½ % niedriger notiert, während Schubert & Salzer im gleichen Ausmaß heraufgesetzt wurden. Stärkere Einbußen waren ferner von Bauwerten in Holzmann (— 2) und von verschiedenen Papieren in Gebr. Junghans (s— 1 ½¼ %) zu verzeichnen. Ferner büßten Reichsbank % ein.
Im Börsenverlauf gaben die Notierungen an den Aktien⸗ märkten verschiedentlich weiter nach, da der berufsmäßige Börsen⸗ handel in Anbetracht der Zurückhaltung der Bankenkundschaft teil⸗ weise Glattstellungen vornahm. Schuckert schwächten sich um , Gesfürel um ¾ % ab, ferner büßten Deutsche Linoleum, die erst im Verlauf notiert wurden, 2 % ein. Andererseits stellten sich Farben um ½ % 1 auf 156 ½¼. Dessauer Gas gewannen ¼ und Deutsche Erdöl ½ .
Infolge der gegen Ende des Verkehrs auf ein Mindestmaß zusammengeschrumpften Umsatztätigkeit wurden nur wenig Schluß⸗ notierungen festgestellt. Soweit Kurse zustande kamen, unter⸗ 8 sie im allgemeinen leicht das Anfangsniveau. Eine tärkere Einbuße wiesen u. a. Feldmühle (— 1 %) und Siemens (s:—1 %) auf. Farben schlossen mit 156 ¼ (— 4), Vereinigte Stahl mit 108 (—- ⅛). Demgegenüber stellten sich Demag schließlich auf 148556 (148 ¼).
Am Kassamarkte waren Banken kaum Veränderungen unter⸗ worfen. Ueberseebank büßten allerdingls ½⅛, Berliner Handels⸗ gesellschaft 4 % ein.
„Für Hypothekenbanken war die Kursentwicklung uneinheitlich. Während Hamburger Hyp. um %¼ und Rhein. Hyp. um nach⸗ gaben, konnten Meininger Hyp. und Deutsche Zentral⸗Boden einen Gewinn von je ¼ % verbuchen. Für Industrieaktien hielten sich im Kassaverkehr Gewinne und Verluste ungefähr die Wage. Rhein. Westfälische Kalk fielen durch eine 5 ½ Hige Besserung auf, Neckarwerke erhöhten sich bei Repartierung um 4 ½ P, Ponarth⸗ Bräu um 4 . „Sonst betrugen die Steigerungen 2 bis 3 %. Die Einbußen machten ebenfalls durchschnittlich 2 bis 3 % aus. Halle Maschinen lagen um 4 % % und Dürener Metall um 4 % schwächer. Pittler Werkzeuge bewegten sich sogar um 18 % unter der letzten Notierung vom 14. 5. Hierbei ist allerdings der Ende Mai eingetretene Dividenden⸗ und Anleihestockabschlag von über 10 % zu berücksichtigen. Von Kolonialpapieren wurden Doag 1 ¼ %, Schantung ½ % höher, Otavi RM niedriger notiert.
Am Rentenmarkt wurde die Reichaltbesitzanleihe mit 132 ¼ gegen 132,40 notiert. Die Gemeindeumschuldungsanleihe zog um 5 Pfg. auf 95,85 an. .
Am Kassarentenmarkt blieb das Geschäft verhältnismäßig klein. In Pfandbriefen wurden verschiedentlich wieder stärkere Repar⸗ tierungen vorgenommen. Liquidationspfandbriefe neigten eher zu Schwäche. Von Stadtanleihen schwächten 27er Kolberg und 29er Leipzig je um % % ab. Die Kasseler Bezirksanleihe stieg um ¼ %, ferner verloren gleichfalls von Zweckverbandsanleihen Emscher Genossenschaft K %. Reichs⸗ und Länderanleihen veränderten sich
nur unbedeutend, 35er Reichsschätze kamen 10 Pfg. höher an. Bei.
den Industrieobligationen verloren Farbenbonds ¼6, HEW. , Klöckner 0,35 und Harpener ¼ %. Mix & Genest stiegen gegen die Notiz vom 29. 6. um 1 %.
Am Geldmarkt blieben die Blankotagesgeldsätze mit 2 % bis 3 % % unverändert.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurde das Pfund mit 12,32 (12,315), der Dollar mit 2,485 (2,484), der Gulden mit 137,52 (137,50), der franz. Franc mit 6,925 (6,92) und der Schweizer Franken mit 56,97 (56,98) bewertet.
Devisenbewirtschaftung.
Verwendung von Sperrguthaben im Verkehr mit dem Lande Oefterreich. Der Reichswirtschaftsminister hat durch Runderlaß 77/38
D. St. — Ue. St. vö daß nunmehr auch für die Anlage,
Auflösung und Umlegung von bei österreichischen Kreditinstituten eführten Sperrguthaben die reichsrechtlichen Ausführungsvor⸗ schristen Anwendung sinder, soweit nicht die besonderen öster⸗ reichischen Devisenbestimmungen entgegenstehen; dadurch wird klargestellt, in welcher Zuständigkeit und unter welchen Voraus⸗ setzungen die Verwendung von in Oesterreich geführten Sperr⸗ uthaben im Altreich möglich ist, und umgekehrt. Als Stichtag ür Altguthaben und Sperrguthaben aus “ wird für Oesterreich der 13. festgesetzt. Weiterhin ist nunmehr auch in Oesterreich die Bildung von Sonderkonten aus Sperrguthaben, regelmäßigen Tilgungen und Erträgnissen mög⸗ lich, über die genehmigungsfrei zu Unterstützungszahlungen, Be⸗
e lung von Verwaltungskosten, Steuern und nichtgeschäftlichen
eisen verfügt werden kann.
Verantwortlich:
für den Amtlichen und 1 für den Verlag: 8
Nichtamtlichen Teil, den Anzeigenteil und
Baden. Nürnberg..
Würzburg⸗Süd ¹)
Düsseldorf Hessen..
“ Hannover.
iger 1938
Nachweisung der im Mai 1938 versteuerten und steuerfrei abgelassenen Biermengen. (Vorläufige Ergebnisse.)
eexrxmver
— —
8 Nach den Biersteuergegenbüchern sind im Mai 1938 in den Brauereien steuerfrei abgelassen und versteuert worden
Von der Gesamtbiermenge (Spalte 10) wurden
Einfachbier
Schankbier
Vollbier
Starkbier
Bier
davon
ins⸗ n. untergärig
gesamt
ins⸗ gesamt
davon untergärig
ins⸗ gesamt
davon
untergärig
ins⸗ gesamt
im ganzen
davon untergärig
steuerfrei
abgelassen als
Haustrunk
steuerfrei aus⸗ geführt
8
versteuert 1
Hektoliter
6
7
10
München. Württemberg. 8
151 977 515 984 391 939 211 337
93 373
151 938 500 334 389 700 210 216
93 089
152 110 529 417 395 576 211 425
98 142
PP16616 383 592 11
839
149 864 511 350 388 424 207 833
95 841
1 364 610
1 345 277
1 386 670
27 444
5 914
1 353 312
Brauwirtschaftsgebiet Süd
Kassel. Köln.. Westfalen
159 979 55 176 76 097
103 673
309 610 99 841
124 642 54 401 74 897 93 424
293 252 98 241
163 782 55 733 78 562
106 193
310 714
100 182
1686 958 1 078 1 503 2 819 1 536
321 75
3 344 492
161 775 54 700 77 484
104 690
304 551 98 154
Würzburg⸗West 2)
804 376
738 857
815 166
9 580
4 232
801 354
Brauwirtschaftsgebiet West
Nordmark 0⁴
98 712 128 507 67 030 89 595
95 695 125 718 63 818 83 174
99 264 140 453 68 600 90 219
833 1 267 744 782
8 017
680 10 335
90 414 139 186 67 696 79 102
Weser⸗Ems *
383 844
368 405
398 536
3 626
18 512
376 398
Brauwirtschaftsgebiet Nord
Berlin. Brandenburg.. Ostpreußen.. Pommern..
344 645 50 881 61 924 49 638
136 804
322 580 47 240 55 444 44 342
120 728
371 433
146 290
4 280 806 1 013 863 2 134
2 125
365 028 61 892 63 750 51 674
144 156
Schlesien..
643 892
590 334
697 753
9 096
686 500
Brauwirtschaftsgebiet Ost
Dresden 8 4 Leipzig .
463 739 110
Magdeburg..
9 2⁴ 2. 27020 90 90 ⁴ 2 786
254
88 025 124 347 165 179
90 524
77 676 120 149 151 457
85 458
98 699 129 049 172 649
93 467
1 126 1 379 2 398 1 308
97 552 127 583 170 251
92 159
Thüringen..
Brauwirtschaftsgebiet Mitte 1 566
468 075
434 740
493 864
6 211
487 545
Zusammen im Mai 1938 104 003 10 199
7 328
3 664 797
3 477 613
7 830
3 791 989
55 957
30 923
3 705 109
agegen im Mai 1937 142 444 17 434
1) Umfaßt die Hauptzollamtsbezirke Aschaffenburg, Angabeberichtigung vom Vormonat. 1“ “
Berlin, den 4. Juli 1938.
Handelsteil.
E11““
1986,00, Italien 188,95, Schweiz 823 ⅛, Spanien —,—, Kopen⸗ hagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad —,—,
Warschau —,—. Amsterdam, 4. Juli. (D. N. B.) ([Amtlich.]
Berlin
72,80, London 8,95 ¾, New York 1801 ½¼16, Paris 503,75, Brüssel
30,66 ½, Schweiz 41,46, Italien —,—, Madrid —,—, Oslo 45,02 ½, Kopenhagen 39,95, Stockholm 46,20, Prag 628,50. Zürich, 5. Juli. (D. N. B.) 1[11,40 Uhr.] Paris 12,15 ⅞⅜,
London 21,62 ⅜, New York 436,25, Brüssel 74,02, Mailand 22,94, Madrid —,—, Berlin 175,70, Wien: Noten 31,00, Auszahlung —,—, Istanbul 350,00.
85,75.
Warschau 74,25.
76,75.
Kopenhagen, 4. Juli. (D. N. B.) London 22,40, New York 452,75, Berlin 182,25, Paris 12,75, Antwerpen 76,75, Zürich 103,95, Rom 24,05, Amsterdam 250,70, Stockholm 115,65, Oslo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 15,85, Wien —,—, Warschau
Stockholm, 4. Juli. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 158,25, Paris 11,00, Brüssel 66,75, Schweiz. Plätze 90,10, Amsterdam 217,25, Kopenhagen 86,75, Oslo 97,60, Washington 392,00, Helsingfors 8,60, Rom 20,75, Prag 13,70, Wien —,—,
Oslo, 4. Juli. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 163,00, Paris 11,40, New York 403,00, Amsterdam 225,75, Zürich 93,00, Helsingfors 8,90, Antwerpen 69,00, Stockholm 102,85, Kopenhagen 89,25, Rom 21,45, Prag 14,20, Wien —,—, Warschau
Moskau, 29. Juni. (D. N. B.) 1 Dollar 5,30, 1 engl. Pfund 26,26, 100 Reichsmark 213,33. 8
London, 4. Zuli. (D. N. B.) Silber Barten prompt Silber fein prompt 20 ⅜, Silber auf Lieferung Barren 19 ⅜, Silber auf Lieferung fein 20,50, Gold 140/9‚9.
Wertpapiere. Frankfurt a. M., 4. Juli. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗
besitzaͤnleihe 132 ⅜, Aschaffenburger Buntpapier 95,50, Buderus Eisen 117,00, Cement Heidelberg 153,25, Deutsche Gold u. Silber
—,—, Lahmeyer 128 ⅜,
I
236,00, Deutsche Linoleum 160,00, Eßlinger Maschinen 107,00, Felten u. Guill. 135,50, Ph. Holzmann 156,50, Gebr. Junghans 8 Mainkraftwerke 92,75, Rütgerswerke 150,00, Voigt u. Häffner —,—, Westeregeln 106,25, Zellstoff Wald⸗ 146,50.
Hamburg, 4. Juli. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 111,75, Vereinsbank 127,50, Hamburger Hochbahn 101 ⅜,
Heäamburg⸗Amerika Paketf. 74,25, Hamburg⸗Südamerika 128,50,
8 8
Nordd. Lloyd 75,50, Alsen Zement 183,00, Dynamit Nobel 83,50, Guano 104,00,
Harburger Gummi 184,00, Holsten⸗Brauerei Otavi 25,25.
Geschlossen. (D. N. B.) 18
Auszahlung,
7 398 Schweinfurt und Würzburg. — 2) Umfaßt die Hauptzollamtsb
4 007 145
3 806 563
“
————B—ÿ—ͦ————————————————;-;——õ—.,—⸗⸗ꝛꝛxx——-—⸗—ꝛ—ꝛ—ℳ—ᷓᷓnᷓ-ↄ́--—Q— In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische
88
7 184
“
ausländische Geldsorten und Banknoten. Telegraphische Auszahlung.
Aegypten (Alexandrien und Kairo) Argentinien (Buenos Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) . England (London).. Estland (Reval / Talinn). Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. Iran (Teheran).. Island (Reykjavik). Italien (Rom und Mailand).. Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Canada (Montreal). Lettland (Niga).. Litauen (Kowno / Kau⸗ nas)“ Norwegen (Oslo).. Polen (Warschau, Kattowitz, Posen). Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) .. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona).. Tschechofkow. (Prag) Türkei (Istanbul).. Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)
. 2 2
Geld
12,605 0,647
42,13
0,145
3,047 54,95 47,00 12,305
68,13 5,43 6,918 2,353
137,38 15,28 55,04
13,09 0,716
5,694 2,466 48,75
41,94 61,85
47,00 11,165
lägypt. Pfd. 1 Pap.⸗Pes. 100 Belga
1 Milreis 100 Leva
100 Kronen 100 Gulden l engl. Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 1 Ven.
“ 100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats
100 Litas 100 Kronen
100 Zloty 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen
1 türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
1 Dollar
63,45
56,91 1,049 2,483
5. Juli
Brief 12,635 0,651 42,21 0,147 3,053 55,05 47,10 12,335 68,27 5,44 6,932 2,357 137,66 15,32 55,16
13,11 0,718
5,706 2,47 48,85
42,02 61,97
47,10 Ii, 185 63,57 57,03 5,529 1,982 1,051 2,487
4. Juli
Geld
12,60 0,646
42,09
0,145
3,047 54,93 47,00 12,30
68,13 5,425 6,913 2,353
137,36
15,28 55,02
13,09 0,716
5,694 2461
48,75
41,94 61,82
47,00 11,16
63,42
56,92 9611 1,978 1,049 2,482
Brief
12,63 0,650
42,17
0,147
3,053 55,03 47,10 12,33
68,27 5,435 6,927 2,357
137,64 15,32 55,14
13,11 0,718
5,706 2,465 48,85
42,02 61,94
42,10 11,18
63,54
57,04 1,051 2,486
☛☚———ry——v · EaEEEAEEEIIIWW
6 886
Statistisches Reichsamt.
4 175 331 ezirke Kaiserslautern, Landau, Ludwigshafen, Saarbrücken und Saarlautern. —
54 952
111A“
34 002
4 086 377 ³) Negative
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
Sovereigngs.. 20 Francs⸗Stücke.. Gold⸗DollarsB. Amerikanische: 1000 — 5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische.. Belgtsche... Brasilianische.. Bulgarischeel.. Dänische .. Dae6. Englische: große.. 1 £ u. vbvarunlter ö““ imiische .... ranzösische. olländische.. Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoslawische.. Kanadische . 5„ ⸗ „ Lettländische.. Litauiscche.. Norwegische.. Polnischhhe.. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedische. Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunt. Spanische. Tschechoflowakische: Grbe. . . .. . 20 Kr. u. darunter Türkische 2 22 0⸗
Geld
20,38
16,16 4,185
2,455 2,455 0,619 42,00 0,11
54,79 47,01 12,28 12,28
6,885
Notiz für [1 Stück
1 Dollar
1 Dollar
1 Pap.⸗Peso 100 Belga
1 Milreis 100 Leva
100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar
1 kanad. Doll. 100 Lats 100 Litas 100 Kronen 100 Zloty
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten
100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund
13,07 5,63 2,438
41,70 61,69 47,01
—
63,28 56,76 56,76
8,75 1,89
—
Ungarische..
100 Pengö
5. Juli
137,15 137,69
Brief
20,46
16,22 4,205
2,475 2,475 0,639 42,16 0,13
55,01 47,19 12,32 12,32
5,43 6,905
13,13 5,67 2 458
41,86 61,93 47,19
63,54 56,98
8,79 1,91
4. Juli
Geld Brief
20,38 20,46
16,16 16,22 4,185 4,205
2,454 2,474 2454 2,474 0,618 0,638 41,96 42,1: 0,11
54,77 47,01 12,275 12,275
5,38 6,88 137,13 13,07 5,63 2433
41,70 61,66 4701
2 ⸗ — S b”
, —82 ⸗
dU.Ue 2 — 22
—
63,25 5677 56,77
99 % in Blöcken
0 2 „ 22⸗
9 Reinnickel Feinfilber .. .. .
98 — 99 % „ 0 222 2020 Antimon⸗Regulus. 1““
Rotierungen
in Walz⸗ oder Drahtbarren
„ „,„2 „ „S——
„ „ „ „ 2
.37,00-40,00
der Kommission des Verliner Metallbörsenvorstandes vom 5. Juli 1938.
(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):
Originalhüttenaluminium, 98 bis 6 133 RM für 100 kg
fein
. 122,00, Neu Guinea 135,00 B.,
Warschau .. .. 100 Zloty (verkehrsfrei) 3 n u 8 4 1 en, 4. Juli:
Paris.. 190 Franten 190 Franken .
100 Belgagag.. 100 Gulden. “ 100 Kronen... 100 Kronen . . . . .. 100 Kronen . . .. .. 1 USA⸗Dollar . . .. 5,2995
100 Lire (verkehrsfrei) 27,85
6. Jult: Geschlossen. (D. N. B.)
Deutschland 14,46 ½, London 177,89, New York 35,88 ¼, Belgien 608,50, Spanien —,—, Italien 188,95, Schweiz 823 ⅛6, Kopen⸗ hagen 794,00, Holland 1986,00, Oslo 892,50, Stockholm 917,75, Prag —,—, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—. Paris, 4. Juli. (D. N. B.) (Anfangsnotierungen, Fe. verkehr. Deutschland —,—, Bukarest —,—, Prag —,—, Wien Amerika 35,88 ¼, England 177,89, Belgien 608,50, Holland
des Handelsteils in der Ersten Beilage
88
Berlin, 4. Juli. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß⸗ handels für 100 88 frei e Feühmh weiße, mittel 36,00 bis 37,00 ℳ, Langbohnen, weiße, hand⸗ Pagenge 1 8 e 46,00 bis 48,00 ℳ, Linsen, kleine, käferfrei 48,00 bis Ruhtrevier: Am 4. Juli 1938: Gestellt 25 256 Wagen, 52,00 ℳ, Linsen, mittel, käferfrei L-. bis 1 “ gestellt 1853 Wagen. große, käferfrei 58,00 bis 66,00 ℳ, peiseerb 1““ Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche gelbe 46,00 bis 47,00 ℳ, Speiseerbsen, Viect. iü en, gelbe 49,00 Eier ie ipfecnehe stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ Gu“ Fortsetzung auf der nächsten Seiite. am 5. Juli auf 54,75 ℳ (am 4. Jult auf 54,75 ℳ) für 100 kg.
14,76 121,56
89,92 293,42 135,43 117,27 131,99
14,84 122,04 90,28 294,58 135,97 117,73 132,51 5,3205 —,—, 27,95
—-́ếêʒ96ʒ6õ6yEEEEEEEEEEEEeeeeem
für Kohle, Koks und Briketts im nicht
Zürich ... Brüssel. 3 Amsterdam .. . Stockholm. Kopenhagen .. E11111u“*“ New York (Kabel). Manil 5 Prag, 4. bis
. Präsident Dr. Schlange in Potscdanmk:;— b G
für den Handelsteil und den übrigen redaktionellen Teil: b 1“ ndendeles Lantzsch in Berlin.Schöneberg. “ Berichte von auswärtigen Warenmärkten. Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengesellschaft. Bradford, 4. Juli. (D. N. B.) Am Wollmartt befestigten Gerin, Wilhelmstr. 383. 1 8 Merinokammzüge auf 27 ½ d, wobei weitere Nachfrage bestand. 11 M1 etssee 8 In 64 er Ketten entwickelte sich verhältnismäßig reger lansag⸗ Acht Beilagen .““ u“ 8 auch Kreuzzuchten lagen fest. Für Garne war ebenfalls beilage und zwei Zentralhandelsvregisterbeilagen]. Tendenzbesserung festzustellen. b 1
Wagengestellung
Druck der
Fortsetzung