ggweite Beilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 163 vom 16
Juli 1938. S. 2.
[24143].
Mühle Wettin Aktieugesellschaft. Bilanz für den 31. Dezember 1937. — — —
Aktiva. Anlagevermögen: Bebaute Grundstuͤcke mit Wohngebäuden: Stand am 1.1.1937 28 130,— Abschreibung 610,— Bebaute Grundstücke mit Fabrikgebäuden: Stand am 1.1.1937 99 000,— Zugang . 262,80 50 202,80 Abschreibung 1 012,80
Unbebaute Grundstücke: Stand am 1. 1. 1937 Maschinen und maschinelle Anlagen: Stand am 1.1. 1937 . 81 680,— Abschreibung 7 880,— Inventar: Stand am 1. 1. 1987 899, Abschreibung . 210,— Kraftwagen: Stand am 1. 1937 . 1e Zugang 12 416,12
77'J7,12
Abschreibung 2 416,12 Pferde und Wagen: Stand am 1. 1.1937. 250,— Zugang .3 335,— 3585,— 250,— Abschreibung 1 085,—
Abgang .
2 250
Umlaufvermögen: Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebs⸗
stoffe.. 7 347,91 Fertige Erzeug⸗
nisse
15 039,90
ypothek.. orderungen
auf Grund
von Waren⸗
lieferungen
u. Leistungen 54 046,50 Sonstige For⸗
derungen 16 154,46 Kassenbestand
u. Postscheck⸗
guthaben. Andere Bank⸗
guthaben. 902,— Posten, die der Rechnungs⸗
abgrenzung dienen.. Verlust:
Verlustvortrag aus 1936
16 535,24 Verlust 1937 976,94
1 520,33
227˙550—
L“
95 241
1 724
17 512
Passiva. blienklapital ... Gesetzliche Rücklage: Stand am 1. 1.1937. 900,— Uebertrag auf
Gewinn⸗ und
Verlustrechn. 900,— Wertberichtigungsposten
für Forderungen..
Verbindlichkeiten:
Fopother . . 82 229,52
erbindlichkeiten
auf Grund
von Waren⸗
lieferungen
u. Leistungen 11. Verbindlichkeit
gegenüber
Konzernunter⸗
nehmen 34 938,89 Bankschuld 50 000,—
Posten, die der Rechnungs⸗
339 028
150 000
179 083
2 983
abgrenzung dienen
Gewinn⸗ und Verlustrechnung
für den 31. Dezember
339 028
1937.
—
Aufwendungen. Verlustvortrag aus 1936.. Löhne und Gehälter. Soziale Abgaben.. Abschreibungen auf Anlagen.
d4“*“ teuern vom Einkommen, vom Ertrag und vom Vermögen Beiträge an Berufsvertre⸗
tungben .. 8
Erträge. E“ 11“ ußerordentlicher Ertrag.. Auflösung der gesetzlichen Rück⸗ lage.. Verlust: Verlustvortrag aus 1936
16 535,24 Verlust 1937 . 976,94
16 535 30 918 3 175 13 213 3 182
6 641
169 73 837
44 599 10 825
900
17 512
Wettin a. d. S., im Mai Der Vorstand.
Nach dem abschließenden Ergebnis un⸗
89 pflichtgemäßen Prüfung
er Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise ver Sn;. die
Buchführung, der Jahresabsch
Geschäftsbericht, soweit er den Jahres⸗
abschluß erläutert, den gesetz schriften.
Leipzig, den 21. Mai 1938. 239 ische Revisions⸗ und
Treuhandgesellschaft Muth, ppa. Jodel Wirtschaftsprüfer.
73 837 1938.
auf Grund
uß und der
lichen Vor⸗
eit,
[24150]. 1 Wirtschaftliche Vereinigung deutscher Gaswerke, Gaskokssyndikat, Aktiengesellschaft.
Bilanz zum 31. Dezember 1937.
Alktitza. u
Anlagevermögen: 8 Grundstück mit Geschäfts⸗ und Wohngebäude Geschäftsausstattung . . . . . . . . . . ..
Zugang 9 279,32; Abschreibungen 3 545 32 Beteiligungen.. . Umlaufvermögen: .
Forderungen: 8
a) aus Auftragsgeschäften 85
b) auf Grund von Warenlieferungen und Leistungen (davon
RM 1 026 475,10 an die Gaskoksvertriebsgesellschaften)).
c) sonstige Forbetungen. g6 Kassenbestand einschl. Reichsbank⸗ und Postscheckgguthaben.. Andere Bankguthaben (davon RM 196 818,58 täglich fällig).. Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen uw.. .
Passiva. Grundkapital Gesetzliche Rücklage .. ““ Rückstellungen: a) für Versorgungsansprüche
b) für ungewisse Schulden
Verbindlichkeiten:
a) Anzahlungen von Nundedn. b) Verbindlichkeiten aus Auftragsgeschäften. 8 c) Verbindlichkeiten auf Grund von Warenlieferungen u. Leistungen d) sonstige Verbindlichkeiten.. Gewinnvortrag aus 1936 . Reingewinn in 1937 .
465 111
14 524
2 267 452 724 741 16 959
00 90 0 090 8090 8090 —2
1“
2 480 4 003 540
Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
RM 479 778 82 669 14 737 3 545
Aufwendungen.
Föhn unddd * Sonstige Personalaufwendungen einschl. Rückstellungen. Sozien iee aheacaca 2464*s . Abschreibungen auf Geschäftsausstattugg Steuern vom Einkommen, Ertrag und Vermögen, einschl. eeeh4*4* Beiträge an Berufsvertretungen und ähnliche Organisationen: a) gesetzliche ÜeüereueüeulI6 14 018,05 J111“ Rückstellungen, soweit sie nicht in anderen Positionen enthalten sind Zuweisung aus der gesetzlichen Rückage . . Außerordentliche Aufwendungen, soweit sie nicht in Nr. 1—8 und 10 enthalten ins Alle übrigen Aufwendungen . Gewinn aus 1936 . . . . Reingewinn in 1935.x..
Rück⸗ 8 133 222
8
17 629
99 627 11 000
181 129 210 836
20. * 0 . 0 2 * . 90 2³⁴ . .
2 480,77 2 480
1 236 658
—-—
92 9 0 0 290 2 0 % 090 2
Erträge. bb1“ 156 278 Umlagen: a) Kolss b) andere Produkte ..
c) Unkostenbeitrag Teer
Erträge qus Beteiligungen.. Binen vö
207 731,87 67 763,05 135 000,— 410 494 1“ 2 884 — . 45 328 82 1 101 051,49 8 520 621,05
1 236 658,54
Außerordentliche Erträge . Sonstige Ertragge.
Berlin, den 31. Dezember 1937.
Wirtschaftliche Vereinigung deutscher Gaswerke,
Gaskokssyndikat, Aktiengesellschaft. Der Vorstand. R. Plötzke. Krause. Dr. Kurz.
Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften.
Berlin, den 6. Mai 1938.
Deutsche Revisions⸗ und Treuhand⸗Aktiengesellschaft. Hesse, Wirtschaftsprüfer. Dr. Rittstieg, Wirtschaftsprüfer.
Der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft setzt sich seit der Generalversammlung vom 30. Mai 1938 aus folgenden Herren zusammen: Direktor Müller, Dessau, Vor⸗ sitzer; Direktor Behrens, Kiel, stellv. Vorsitzer; Direktor Dohmgoergen, Halle; Stadt⸗ baudirektor Eglinger, Karlsruhe; Oberbürgermeister Dr. Fridrich, Breslau; Direktor Dr. Gerdes, Hamburg; Direktor Güntner, Wien; Präsidialdirektor Dr. Hoffmann, Berlin; Generaldirektor Stadtrat Kaergel, Leipzig; Oberbaudirektor Stadtrat Klee⸗ blatt, München; Direktor Dr. Plenz, Leipzig; Generaldirektor Dr. Speidel, Stuttgart; Stadtrat Vaupel, Düsseldorf; Oberbürgermeister Dr. Will, Königsberg; Vizepräsident Dr. Zeitler, Berlin. “
Berlin, den 30. Mai 1938.
88 Wirtschaftliche Vereinigung deutscher Gaswerke, Gaskokssyndikat, Aktiengesellschaft.
Der Vorstand.
ftlichen Vereinigung deutscher Gaswerke, skokssyndikat, Aktiengesellschaft, Berlin (Fassung vom 30. V. 1938.) 18
Die Gesellschaft führt den Namen „Wirtschaftliche Vereinigung deutscher Gas⸗ werke, Gaskokssyndikat, Aktiengesellschaft“. Sie hat ihren Sitz in Berlin. Sie ist berechtigt, Zweigniederlassungen zu er⸗ richten. Gegenstand. 2
Gegenstand des Unternehmens ist es, geschäftsführendes Organ einer durch Zusammenschluß von Gaswerken gegründeten Kartellvereinigung zu sein und in dieser Eigenschaft alle Aufgaben zu erfüllen, welche dem Gaskokssyndikat nach dem Gesetz über die Regelung der Kohlenwirtschaft vom 23. März 1919 nebst Ausführungs⸗ bestimmungen übertragen sind.
Weiterhin ist Gegenstand des Unternehmens die Verwertung des Kolses und aller anderen e aus den Werken der Gesellschafter, sowie auf Verlangen von Gesellschaftern der Ankauf von Gebrauchs⸗ und Verbrauchsgegenständen für diese Werke. Die Gesellschaft kann Koks und andere Erzeugnisse von Nichtgesellschaftern vertreiben. Auch ist ihr der Erwerb und der Betrieb von Unternehmungen, welche die Interessen der Gesellschaft oder der Gesellschafter zu fördern geeignet sind, gestattet. Sie kann sich an Unternehmungen aller Art, welche auf die Erreichung solcher Zwecke
erichtet sind, beteiligen. 11“ 8 Geschaftsjahr.
Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. Bekanntmachungen.
Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen ausschließlich durch den „Deutschen Reichsanzeiger“.
II. Grundkapital und Aktien.
1 1
Die LAktien sind voll bezahlt. Die Uebertragung von Ak
III. Der Vorstand. Zusammensetzung.
Der Vorstand besteht aus einem oder mehreren Mitgliedern. Die Zahl der Vorstandsmitglieder und etwaiger stellvertretender Vorstandsmitglieder wird durch
den Aufsichtsrat bestimmt. “ 1“ 7
Der Vorstand hat alle Rechte und Pflichten, welche dem Vorstand einer Aktien⸗ gesellschaft nach dem Gesetz zustehen. Er bedarf der Zustimmung des Aufsichtsrats zu den in § 14 dieser Satzung vorgesehenen Geschäften. 8 . . Der Aufsichtsrat bestimmt die Verteilung der Geschäfte und kann eine Geschäfts⸗ ordnung für den Vorstand erlassen.
8 Der Aufsichtsrat kann einen Vorsitzer des Vorstands ernennen.
Vertretung der Geselkschaft. 8
Die Gesellschaft wird, wenn der Vorstand aus mehreren Personen besteht, durch zwei Vorstandsmitglieder oder durch ein Vorstandsmitglied in Gemeinschaft mit einem Prokuristen vertreten. Der Aufsichtsrat kann für besondere Fälle bestimmen, daß einzelne Vorstands⸗ mitglieder allein zur Vertretung der Gesellschaft befugt sein sollen
g beee““ 2 5 2
V. Der Aufsichtsrat. Zahl,
Der Aufsichtsrat besteht aus höchstens 15 Personen. Die Aufsichtsratsmit⸗ glieder werden von der Hauptversammlung auf 4 Jahre gewählt. Alle 2 Jahre mit Schluß der ordentlichen Hauptversammlung scheidet nach der vom Aufsichtsrat selbst zu treffenden Festsetzung von den gewählten Mitgliedern die Hälfte aus. Die Aus⸗ scheidenden sind wieder wählbar. 1 1 Die Ersatzwahl für ein vorzeitig ausscheidendes Mitglied erfolgt erst in der nächsten Hauptversammlung, solange die Zahl der Mitglieder nicht unter fünf ge⸗ Bee ist. Ersatzwahlen erfolgen auf den Rest der Wahlzeit des ausgeschiedenen Mit-⸗ gliedes.
“ Niederlegung
10.
ZZedes Mitglied des Aufsichtsrats ist jederzeit zur 6“ seines Amtes befugt, auch wenn ein wichtiger Grund nicht vorliegt. Die Niederlegung geschieht durch schriftliche Mitteilung an den Vorsitzer und an den Vorstand der Gesellschaft. Ein Mitglied scheidet aus dem Aufsichtsrat aus, wenn die Tätigkeit, die für seine Wahl in den Aufsichtsrat bestimmend war, ihr Ende findet.
Der Vorsitzer des Aufsichtsrats. 8 § 11
Der Aufsichtsrat wählt jährlich nach Schluß der ordentlichen Hauptversamm⸗ lung in einer ohne besondere Einladung erfolgenden Sitzung einen Vorsitzer und seinen
Stellvertreter. Er kann außerdem einen zweiten Stellvertreter wählen. 1 Geschäftsordnung, Ausschüsse. 12. Der Aufsichtsrat regelt seine Feshafreasseng E11“ Der Aufsichtsrat er
kann aus seiner Mitte einen oder mehrere Ausschüsse bestellen und deren Aufgaben und Befugnisse in der Geschäftsordnung festsetzen. 1
Sitzungen des Aufsichtsrats. 13 8
]
Stellvertreter in der Regel unter Einhaltung einer Frist von mindestens drei Tagen einberufen. Die Einberufung kann schriftlich, fernmündlich oder telegrafisch erfolgen. Der Aufsichtsrat ist beschlußfähig, wenn sämtliche Mitglieder geladen und mindestens 5 Mitglieder, darunter der Vorsitzer oder ein Stellvertreter, anwesend sind. Der Aufsichtsrat faßt seine Beschlüsse mit Stimmenmehrheit der anwesenden Mitglieder. Zur Gültigkeit eines Beschlusses gemäß § 14, Ziff. 2 bedarf es einer Mehr⸗ heit von drei Viertel sämtlicher im Amte befindlichen Mitglieder. 3 Einer Versammlung zur Beschlußfassung über einen bestimmten Gegenstand bedarf es nicht, wenn sämtliche Mitglieder schriftlich abstimmen oder sich mit der schriftlichen Abstimmung einverstanden erklären. Die Beschlüsse des Aufsichtsrats sind den Mitgliedern und dem Vorstand schriftlich mitzuteilen. Für alle Erklärungen, die der Aufsichtsrat Dritten gegenüber abzugeben oder nzunehmen hat, genügt die Erklärung des Vorsitzers des Aufsichtsrats. Zustimmung des Aufsichtsrats. 14
Die Zustimmung des Aufsichtsrats ist erforderlich: 1. zur Gründung von Zweigniederlassungen; 2. zum Erwerb und Betrieb anderer Unternehmungen, aan solchen (s§ 2, Abs. 2); 1 . für die Höhe der Umlagen, die die Gesellschafter für den Absatz ihrer Er zeugnisse durch die W. V. zu zahlen haben; 4. zur Erteilung von Prokuren; 5. zur Uebertragung von Aktien. 8 Der Aufsichtsrat kann durch Beschluß auch noch andere Arten von Geschäften bestimmen, die seiner Zustimmung bedürfen. Dem Aufsichtsrat steht das Recht zu, Aenderungen der Satzung, die nur die Fassung betreffen, zu beschließen. Dem Aufsichtsrat obliegt der Abschluß der Verträge mit dem Vorstand.
§ 15. 1 Die Mitglieder des Aufsichtsrats führen ihr Amt als Ehrenamt. Sie erhalten für die Teilnahme an den Sitzungen und die Erledigung ihnen besonders übertragener Geschäfte nur den Ersatz ihrer Auslagen, d. s.: Reisekosten und Tagegelder nach den vom Aufsichtsrat allgemein festgesetzten Sätzen, außerdem Ersatz besonderer Bar⸗ auslagen. 38 V. Die Hauptversammlung. “ Tagungsort. § 16. Die Hauptversammlungen finden am Sitz der Gesellschaft oder nach Be⸗ stimmung des Aufsichtsrats im Reichsgebiet in Einberufung der Hauptversammlung. 17
sowie zur Beteiligung
““
Die Hauptversammlung wird durch den Vorstand und in den gesetzlich vor⸗
stens 2 Wochen vor dem Tage der Versammlung durch Bekanntmachung im „Deutschen Reichsanzeiger“ erfolgen. Der Tag der Einberufung und der Tag der Versammlung sind hierbei nicht mitzurechnen. Außerdem soll jeder im Aktienbuch eingetragene Gesellschafter mit gleicher Frist durch eingeschriebenen Brief ein eladen werden, ohne deg lehogh der Mangel der schriftlichen Einladung auf die Gültigkeit der Beschlüsse influß hat. 8
Vorsitz in der Hauptversammlung. 8 8 8 18 8 8
Den Vorsitz in der Hauptversammlung führt der Vorsitzer des An oder sein Stellvertreter, oder in deren Abwesenheit ein anderes vom Aufsichtsrat be⸗ stelltes Mitglied. Ist keiner von diesen erschienen oder zur Eröffnung der Versammlung
und läßt von dieser einen Vorsitzer wählen. Der Vorsitzer der Hauptversammlung leitet die Versammlung, Reihenfolge der Beratungen, sowie die Art und Form der Abstimmung. Stimmrecht. § 19. t Jede Aktie gewährt eine Stimme. 1 Eiihn Gesellschafter, der mehrere Aktien besitzt, darf, falls er im letztverflossenen Geschäftsjahr eine 8 von nicht über 1 000 000 cbm gehabt hat, nur eine Stimme, falls er mehr als 1 000 000 cbm, jedoch weniger als 5 000 000 cbm gehabt hat, nur 2 und niemals mehr als 3 Stimmen für seine Aktien ausüben. 8 Jeder Gesellschafter kann sich durch einen seiner Angestellten oder einen andere Gesellschafter vertreten lassen. Für die Vollmacht ist die schriftliche Form erforde und genügend; die Vollmacht bleibt in der Verwahrung der Gesellschaft. Ee““ 0
Die Beschlüsse der Hauptversammlung bedürfen, soweit nicht Gesetz oder Gesell⸗ schaftsvertra nmen
Der Beschluß über die Auflösung der Gesellschaft bedarf einer Mehrheit, di mindestens drei Viertel des bei der Beschlußfassung vertretenen Grundkapitals um
bestimmt die
Das Grundkapital beträgt RM 220 000,—; es ist eingeteilt in 1100 Stück auf Ren 200,—, Nummer 1 bis 1100.
Iden Namen gaeh icihs
ktien von je
faßt. Es ist weiterhin die Zustimmung von drei Viertel sämtlicher Gesellschafter er⸗ lich
w-
Deer Aufsichtsrat wird vom Vorsitzer oder in dessen Behinderung von seinem
1I. Ueberträge aus dem Vorjahre:
Städten über 50 000 Einwohner statt.
28 . ““ . 2 gesehenen Fällen durch den Aufsichtsrat einberufen. Die Einberufung muß minde⸗ I. Zahlungen aus Versicherungsfällen..
u fsichtsrats 1
bereit, so eröffnet der an Lebensjahren älteste anwesende Aktionär die Versammlung
Rechnungsabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften entsprechen. 500,—
etwas anderes vorschreiben, der Mehrheit der abgegebenen Stimmen.
Zweite Beilage zum Reichs⸗ und Staatsanzelger Nr.
Bei Satzungsänderungen ist außer der gesetzlich vorgeschriebenen Mehrheit von drei Viertel des bei der Beschlußfassung vertretenen Grundkapitals die einfache Mehrheit der abgegebenen Stimmen erforderlich. 56
VI. Rechnungslegung und Gewinnverteilung. Rechnungslegung. § 21.
. Der Vorstand hat in den ersten 5 Monaten des Geschäftsjahres für das ver⸗ gangene Geschäftsjahr die Jahresbilanz und die Gewinn⸗ und Verlustrechnung (Jahres⸗ abschluß) und einen Geschäftsbericht aufzustellen und nach Prüfung durch den Ab⸗ schlußprüfer mit einem Vorschlag für die Gewinnverteilung dem Aufsichtsrat vorzulegen.
Die Hauptversammlung beschließt alljährlich in den ersten 7 Monaten des Ge⸗ schäftsjahres über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats, sowie über die Verwendung des Reingewinns und in den gesetzlich vorgesehenen Fällen über die Feststellung des Jahresabschlusses.
[24158].
L. V. B.⸗Rückversicherung A. G., Leipzig.
Bilanz für den 31. Dezember 1937.
RM
100 000 30 000
A. Aktiva. an die Aktionäre für noch nicht eingezahltes Aktien⸗ Schuldscheinforderungen gegen öffentliche Körperschaften... a) Wertpapiere („Eigene Aktien“ —),— . . 142 380,— b) Beteiligungen an anderen Versicherungsunter⸗ Á́1“ an sonstigen Unternehmungen Guthaben: 1. bei Bankhäusern, Sparkassen uuuws 2. bei anderen Versicherungsunternehmungen Rückständige Zinsen: 1. bis Ende 1937 fällig gewesfen —,— 2. auf 1937 entfallend, aber erst in 1938 fällig werdend 2 385,— Forderungen: 1. an Konzernunternehmen: 8 a) für zurückbehaltene Reserven und Prämien⸗ überträge aus dem laufenden Rückversiche 1e6* „ b) Sonstieee„„ .c„. 8 2. an andere Versicherungsunternehmungen: 8 a) für zurückbehaltene Reserven und Prämien⸗ 8 überträge aus dem laufenden Rückversicherungs⸗-⸗ öbbböbb1.5.*. b) Soint “ 3. aus Krediten, die nach § 80 des Aktiengesetzes nu mit ausdrücklicher Zustimmung des Aufsichtsrates gewährt werden dürfken . . 4. an Aufsichtsratsmitglieder.
„Wechselll ““ Postscheckguthaben
. 2
„ 90 2020
142 380
21 385
385
.“ B. Passiva. Aktienkapital... .. Rücklagen: 1. Gesetzliche Rücklage § 130 des Aktiengesetzes: a) Bestand am Schluß des Vorjahres. . 7 130,23 b) Zuchwachs im Geschäftsjahlr⁹lrl 2 869,77 2. andere Rücklagen (freie Rücklagenn) . —,— Nc6F . Rückstellungen für ungewisse Schulhen.. b be111“]; Sonstige Rückstellungen .. 1. Verbindlichkeiten gegenüber Konzernunternehmen: a) für einbehaltene Reserven aus dem laufenden Rückversicherungsverkelkhzak . —,— b) sonstige Verbindlichkeilden. . 2 000,— 2. Verbindlichkeiten gegenüber anderen Versicherungs⸗ unternehmungen: G“ für einbehaltene Reserven aus dem laufenden Rückversicherungsverkerkhkhkbk . —,— b) sonstige Verbindlichkeiten. . 10 925,89 „Sonstige Verbindlichkeiten und Rechnungsabgrenzungsposten“: a) Hypotheken, Grundschulden und Rentenschulden auf dem eigenen Grundbesitz . . . . . b) Verbindlichkeiten aus der Annahme von ge⸗ Jeeeeeeaeeeeeö“; c) Verbindlichkeiten gegenüber Banken . .. d) Verbindlichkeiten aus Betriebsspareinrichtungen . Ueberschuß: Vortrag aus dem Vorjahr.. AUlieeberschuß aus 1987 ...
.“
296 560 1937.
8
Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr
ö“
A. Einnahmen. RM 1. Vortrag aus dem Ueberschuß des Vorjahres 2. Schadenrücklggage. I62 III. Vermögenserträge.... Erträge aus Beteiligungen —,— IV. Sonstige Einnahmen . “
77 973
11 158 6 140
2 ³ 0⁴ . 2 2 2. 0 9 2
B. Ausgaben.
II. Schadenrücklage . . . . .. .. III. Rückstellung für ungewisse Schulden IV. Steuern und öffentliche Abgaben. V. Verwaltungskosten . . . . .
Beiträge an Berufsvertretungen
VI. Sonstige Ausgaben.
Gesamteinnahmen 8 öPööö“]; 621,91 Gesamtausgabebebeben . “ . RM 91 705,66
Ueberschuß der Einnahmeeik)m/)n/n/ng ARM 5 916,25
Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen 88 auf Grund der Bücher und der Schriften der Gsgern owie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise bestätigen wir, daß die Buchführung, der Rechnungsabschluß und der Jahresbericht, soweit er den
1 0ο 0
Berlin, den 21. Mai 1938. hereetescgh FTIr m. b. H. 8 R. Dobberpfuhl. Die Verteilung des Ueberschusses wird wie folgt vorgenommen: — NM werden der gesetzlichen Rücklage zugeführt. 5 % werden als Gewinn⸗ anteil an die Aktionäre ausgeschüttet und der Restgewinn von 416,25 RM wird auf neue Rechnung vorgetragen. Der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft setzt sich nach den Wahlen vom 27. Juni 1938 wie folgt zusammen: Syndikus Dr. Kurt Höhn, Leipzig, Vorsitzer; Dr. Joachim Hahn, Leipzig, Stellvertreter; Schriftleiter erner P eiffer, Berlin.
24290ö 1.
Bamberg.
Gebr. Neuburger,Alktiengesellschaft,
Aktiva. Anlagevermögen: Bebaute Grundstücke mit: Fabrikgebäude: Stand 1. 1. 1937 135 000,— Abschreibungen 4 200,—
Garderobegebäude (ohne Grund und Bodenz: Stand am 1. 1. EEE1öA“ Abschreibungen 100,— Unbebaute Grundstücke (unverändert) Maschinen: Stand 1. 1. 1527. 9169,— Zugang 1937. 3 694,75
12 857,75
Abschreibungen 3 608,95 Fabrikeinrichtung: Stand EEET“ Zugang 1937. 218,50 1918,50
Abschreibungen 2 805,50
Kontoreinrichtung: Stand 1. 1. 1937. „ 2670,— Zugang 1937. 1 847,30 21517,30
Abschreibungen 867,30 Leisten, Stanzmesser, For⸗ men: Stand 1. 1. Zugang 1937 11 733,75
15 633,75 Abschreibung. 12 133,75
Heizanlage (unverändert) Fuhrpark: Stand 1. 1. Abschreibungen 3 000,—
Umlaufvermögen: Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebs⸗ stoffe 393 063,74 Halbfabrikate 99 177,16 Fertigfabrikate 169 199,09
Steuergutscheine . Eigene Aktien Forderungen auf Grund von Warenlieferungen und Leistungen. Forderungen an Vor⸗ standsmitglieder. Vorauszahlungen Sonstige Forderungen Wechse. .... Schecks .. Kassenbestand.. Postscheckguthaben. Bankguthaben ... Posten der Rechnungsab⸗ 1eeede eö Verlustvortrag der Vorjahre
2. 2.
.⁴ 2.
Passiva. Aktienkapital: 1 Stammaktien 440 000,— Vorzugsaktien 10 000,— Gesetzliche Rücklagen... Wertberichtigungsposten (a. Umlaufvermögen) Rückstellungen für: Pensionsverpflich⸗
tungen 4 050,80 Steuern und
Sonstiges . 19 770,— Verbindlichkeiten: auf Grund von Warenlie⸗
ferungen u. Leistungen aus der Annahme von ge⸗
bc Wechseln.. aus Kurssicherungstratten gegenüber
Banken 195 505,25 Trattenkredit 40 000,8— Sonstige u Posten der Rechnungsab⸗ grenzung. Gewinn 1937
Bilanz per 31. Dezember 1937.
—0
661 439 , 4 973
18 750
812 084 71
40 799 37 9 260 3 529 9 826 1 955 4 954 43 2 425 87 2 770 01
6 680 86 22 438 16
1 255 999 58
450 000,— 25 000—
V
30 197 15
237 915 15
110 1ö 32 495 98
235 505 25 41 994 96
22 753 53 45 730 90
Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1937. 2 —
1255 999 58
Zuckerfabrik Stavenhagen A. 6. Stavenhagen.
[24396]. Bilanz per 30. April 1938.
Aktiva. RM RM Ausstehende Einlagen auf das Grundkapitl Anlagevermögen: Bebaute Grundstücke mit: a) Wohngebäudben... .—. Abschreibuug . b) Fabrikgebäuden..
DBugattta ..
50 000,— 7 000,— II,— 3 432,41 15 722,7 Abschreibug 36 492,41 Unbebaute Grundstücke . 35 000,— Nbcchhchh . 5 000,— Maschinen und maschinelle Anlagen . 96 160,— Zugang -—* * 110 068,43 206 228,55
. 150 908,43 1,—
1 505,— 1506,—
1 806,— 1,—
40 000,— v5 001,—
4 000,—
Abichreihang.. ..
Landw. Geräte und Gespanne . u»-
Brunnen⸗, Kanal⸗ und Wasserhaltung 111ö1ö1614*“
Abschreibung . „ . 0
Werkzeue ..
e-“ Vollbahnanschlußgleis. Kleinbahnanschlußgleis Kleinbahnanlage B.. “ Rieselanlage . Bassins u“““ Beteiligungen.. Andere Wertpapiere des
Umlaussvermögen: Hilfs⸗ und Betriebsstoffer Waren.. 55 5. Eeeee;]; Eigene Aktien nom. RM 73 500,— . Von der Gesellschaft geleistete Anzahlungen Forderungen auf Grund von Warenlieferungen und 1AA1AXAXA“ an die Zuckervertriebsgesellschaft, Berlin 1114“ Kassenbestand, Reichsbank⸗ und Postscheckguthaben. Andere Bankguthaben. Sonstige Forderugen . Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen eböböö davon in Anspruch genommen
.
b0 0 9 99 090 90 ;90 ; 20 0 0 9 9 90ᷓ90 690 890 2—292 0ο˙ 0%9005 90 0 590 2—⸗2 0 202090u90—90 8690 2—2 0 5 95 9 à „
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ge
1 3 2 1
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nlogevermöge 313 135 300 982 19 778 49 425 58 347
5 o bo o ⸗
24 053 7 619 305 1 000
8 458 033 7 461
39 683 559 4 237 815
8 782 175
Passivg. 217 Aktien Lit. A à 1500,—. 111 Aktien Lit. B à 1500,— 125 Aktien Lit. C à 1500,—. 768 Aktien Lit. E à 300,—
Ruckstellungen . Verbindlichkeiten: Dv J0o 1444“ Verbindlichkeiten auf Grund von Warenlieferungen und R444424““ 1.“ gegenüber der Zuckervertriebsgesell⸗ haft . „ „ „ 95 22⸗ 5 5 220⸗ ⸗à2⸗ Wechselverbindlichkeiten .„ „ „5 5ãà220⸗ —. Sonstige Verbindlichkeiten .„ „ „ „ „ 8 Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen Reingewinn: Vortrag aus 1936/37 Gewinn aus 1937/38
325 500 166 500,— 187 500
230 400
Grundkapital:
7 000 247 954,39 G
3 367 342 22 3 891 222 50 104 646 02
7 618 165
7 000 3 161 23 22 948,72 39 683 559 60 4 237 815
—
76 109
Bürgschaften. 1A“ davon in Anspruch genommen
8 782 175,08 Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 30. April 1938.
Soll. Löhne und Gehälter „ „ „ 0 2 20⸗ Soziale Abgaben .„ „ „ „ ã9ã 5 ⸗ Zinsen v 16“ 1““ Steuern vom Einkommen, vom Ertrag und vom Vermögen LAmnhere Steuern .. ... Beiträge an Berufsvertretung Abschreibungen auf: Wohngebäude „ „ „ 22 2222202 Fabrikgebäurlde Unbebaute Grundstüccke.. Maschinen und maschinelle Anlagen Landw. Geräte und Gespanne Brunnen⸗, Kanal⸗ und Wasserhaltung Reingewinn: Vortrag aus 1936/37 . Segwinn aus 1937/38 .
RM
9*
RMN 9 . .„ 566 410/62
88 1 17 430 254 980 318 710
N 0 0 ⸗ TDDI—— 2.
22 9 9 290
00 22˙090 9090 9 820
150 908 1 505 4 000
3161 23 72 948
204 905/84
76 109 95
1 504 826 12
Soll. Verlustvortrag aus dem Vorjahre Löhne und Gehälter. Soziale Abgaben.. Abschreibungen a. Anlagen Zinsen. “ Steuern vom Einkommen, vom Ertrag und vom Vermöogen.. Beiträge an Berufsvertre⸗ tungen Gewinn: Verlustvortrag
aus 1936 22 438,16 Gewinn 1937 45 730,90
b2 090 9 90 90 320
RM
22 438 697 581 50 427 26 715 24 532
23 292
Haben. Jahresertrag nach Abzug der Aufwendungen.. Mieteinnahmen.. Außerordentliche Erträg
und Nachweise führung, der Jahresabschluß schäftsbericht den gesetzlichen
Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtgemäßen Prüfung der Bü⸗ cher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen entsprechen die Buch⸗
Bamberg, den 30. April 1938. Hans Brumbach, Wirtschaftsprüfer.
889 155
884 646 85 755 40 3 752 95
889 155 20
und der Ge⸗ Vorschriften.
Haben. Gewinnvortrag aus 1936/37 . Ausweispflichtiger Rohüberschuß Außerordentliche Erträge .
Stavenhagen, den 28, Mai 1938. Zuckerfabrik Stavenhagen A.⸗G. Arnvlb Wahnschaffe Gorsger. 1. h. von d 8 rnol ahnschaffe (Vorsitzer). H. von Oertzen. Stein. Frhr. von Maltzan. Fegen., Brockdorff. A. Könnecke. Der Aufsichtsrat. Helmuth Frhr. von Maltzahn (Vorsitzer). Floto. von Heyden⸗Linden. EIN 8 Lancken. Fr. von Oertzen. Becker. Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher und eren,n der Gesellschaft sowie der vom Vorftand er⸗ teilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahres⸗ aeschtuß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften. Stavenhagen/Braunschweig, den 19. Mai 1938. Dipl.⸗Kfm. Albert Willer, Wirtschaftsprüfer.
[24397] Bekanntmachung. In den Aufsichtsrat wurden gewählt; 1. Freiherr von Maltzahn, Schossow (Vorsitzer); 2. Herr Rittmeister G. Lemcke, Gr. Dratow (stellv. Vorsitzer); 3. Herr E von der Lancken, Galenbeck; 4. Herr Rittergutsbesitzer Fritz loto, Gädebehn; 5. Herr Rittergutsbesitzer von Heyden⸗Linden, Tützpatz; 6. Herr ürgermeister Erich Becker, Reinberg; 7. Herr Rittergutsbesitzer Fris
von Oertzen, Kittendorf.
err Major A
3 161 23 1 480 874 35 20 790/54
1504 826,12
Zum Vorstand wurden bestimmt: 1. 8b b 8 von Oertzen, Briggow (Vorsitzer); 2. Herr Rittergqutsbfficgr i. Stein, Kl. Tetzleben (stellv. Vorsitzer); 3. Excellenz hnschaffe, Wirkl. Geh. Rat, Unterstaatssekretär a. D., Rottmannshagen; 4. Herr Baron von Brockdorff, Kastorf; 5. Freiherr von Maltzan, Peckatel; 6. Herr Kreisbauernführer Könnecke, Sülten.
Zuckersabrik Stavenhagen A.⸗G.